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Einen Neuanfang zu starten war überhaupt nicht mein Ding. Es war schwer, neue Leute kennen zulernen, neue Freundschaften zu schließen und vorallem ein neues Leben zu führen.

Aber dennoch wagte ich diesen Schritt und das auch nur weil ich keinen Grund hatte, bei meinen alten Leben zu bleiben.Müde starrte ich aus dem Busfenster, um auf andere Gedanken zu kommen. Tris plapperte fröhlich weiter, irgentetwas über die neue Schule und deren Schüler, und war völlig vertieft in das, was sie gerade sagte.

Sie war unerbittlich, wenn es um ein, ihrer Meinung, wichtiges Thema ging. Ich spürte ihren Blick auf mir, voller Frustration über meinen Mangel an Begeisterung. Gebäude blitzten im Rahmen des verschmierten Busfensters auf und zogen vorüber.

"Mia!" Erschrocken drehte ich mein Gesicht zu meiner besten Freundin. Ihre Stirn war gerunzelt und ihre grünen Augen spiegelten Besorgnis aus.

" T-tut mir Leid. Was hast du gesagt?" murmelte ich verlegen.

Tris blies die angestaute Luft aus den Wangen und nahm sanft meine Hand. " Mira, wenn es dir zu schnell geht, dann können wir heute auch schwänzen."

Sie lächelte liebevoll, so dass sich kleine Grübchen auf ihren Gesicht zeigten. Ich schüttelte meinen Kopf.

" An meinen ersten Tag schwänzen? Miss Black, denken Sie wirklich, dass das nicht Konsequenzen haben wird?" fragte ich leicht belustigt, um meine Unsicherheit zu über decken.

Doch Tris wäre nicht meine beste Freundin, wenn sie mich nicht in und aus wendig kennen würde. Wieder runzelte sich ihre Stirn, aber nur für einen kurzen Moment, dann fing sie an zu grinsen.

"Wenn das so ist, Miss Shenning, dann sollte ich Ihnen mitteilen, dass wir aussteigen müssen. Schließlich wollen Sie doch keine Konsequenzen haben." Okay, damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Angespannt atmete ich tief ein und stieg mit meiner besten Freundin aus.

Ich mein, mir war schon klar das ich irgendwann mal aus dem Bus raus müsste, aber genau jetzt? Tris reichte mir meinen Regenschirm, da es anfing zu regnen, was typisch für London war. Vor mir stand ein riesiges, altes Gebäude. An der Vorderwand hing ein großes Schild mit der AUfschrift "London High", gleich neben der Eingangstür. Vor ihr standen schon einpaar Schüler, die sich begrüßten oder sich unterhielten.

Tris quiekte plötzlich neben mir auf, packte meine Hand und zog mich mit zu einer kleinen Gruppe. "Tris?" fragte ich leicht nervös. Sie lächelte mich nur an.

" Hi Leute" sagte sie dann als wir ankamen. Sofort drehten sich 4 Köpfe zu uns. 3 Jungs und ein Mädchen. "Darf ich vorstellen, das ist Mia. Meine beste Freundin aus Deutschland."

Unsicher was ich jetzt tun sollte, hob ich leicht die Hand als Begrüßung. Klar, Tris hatte mir schon von ihnen erzählt, aber sie meinte ich würde sie erst in der Pause kennen lernen.

" Ah du bist also die berühmte Mia" sagte ein echt hübscher Junge und reichte mir dann die Hand. " Ich heiße Chris. Das sind Bael,Nina und Dylan" dabei zeigte Chris auf die jeweilige Person.

Nacheinander musterte ich sie. Chris war echt gut gebaut und groß, um die 1,80 m. Er hatte blonde, hoch gegelte Haare und teddybärbraune Knopfaugen.

Mein Blick glitt weiter zu dem zweiten Jungen, der genauso groß und gut gebaut war wie Chris. Er hatte braune, kurzgeschorrene Haare und stechend grüne Katzenaugen. Wenn man meinen könnte, sah er aus wie aus einen Gefängnis entsprungen.

Innerlich Kopf schüttelnd wand ich mich dem Mädchen zu. Sie hatte knall rote Haare und ebenso grüne Katzenaugen, wie Bael? Sie war von der Statur etwas kleiner als ich und das war schon ein Wunder. Schließlich war ich 1,65 m groß. Sie lächelte mich wissend an und sofort begutachtete ich den letzten von ihnen.

Doch was ich da sah, wen ich da sah, brachte mich aus dem Konzept. Vor mir stand ein wunderschöner Junge, mit schwarzen verwuschelten Haaren. Er war einwenig größer als die anderen beiden und hatte die schönsten und auch einschüchtersten grauen Augen, die ich je in meinen Leben gesehen hatte. Als sein Blick meinen begegnete, grinste er belustigt und mir wich das Blut aus den Adern. Sofort sah ich zu Chris, um die Hitze in mir schnellst möglich zu entgehen.

" E-ehm, freut mich euch kennen zu lernen?"

Es klang eher nach einer Frage und sofort hätte ich mich Ohrfeigen können.

" Uns ist es auch eine Freude. Tris hat mir schon soviel von dir erzählt" meldete sich nun auch Nina zu Wort. Verwirrt sah ich zu Tris. "Was hast du denn alles erzählt?"

"Eigentlich nicht fiel, nur einpaar Sachen die wir erlebt haben" versuchte sie abzuwinken, scheiterte aber als alle, außer Dylan, anfingen zu Lachen. Dieser musterte mich immernoch und ich versuchte das zu ignorieren. Hatte man diesen Kerl nicht beigebracht, dass starren unhöflich war?!

"Einpaar? Also ich glaube-" doch weiter kam Nina nicht, denn Tris sprang sie regelrecht an um ihr den Mund zu zuhalten.

" Ich glaub, es wäre besser wenn wir jetzt reingehen. Der Unterricht beginnt gleich und wie ihre alle, außer Mia, wisst haben wir jetzt Mrs Purplebottom" sagte meine beste Freundin schnell und Chris stöhnte genervt auf. " Musst du mich an die Alte erinnern?" fragte er vorwurfsvoll und ab da schaltete ich ab, denn im moment hatte eine andere Person meine Aufmerkamkeit. Dylan.

Seine grauen Augen waren immer noch auf mich gerichtet und, keine Ahnung was mich da geritten hatte, erwiederte ich seinen Blick. Und anscheinend hatte er damit nicht nochmal gerechnet, denn kurz spiegelte sich Überraschung in seinen Gesicht. Doch so schnell sie kam, umso so schneller verflog sie wieder und nur noch dieser starre Blick war da. Man könnte ertrinken in diesen Augen. Sie erinnerten mich irgendwie an das Wetter hier in London. Genauso grau und düster.

"Mia? Dylan kommt ihr?" fragte Tris plötzlich und unterbrach damit den Blickkontakt. Verwirrt sah ich sie an, während Dylan nur desinteressiert die Schultern zuckte. "Klar" sagte er dann rau und ich bekam sofort eine Gänsehaut. Man das konnte ja noch heiter werden.

-2-

 

Mrs Purplebottom war wirklich die härte. Noch nie hatte ich so eine Lehrerin gesehen oder gehabt. Als ich mein neues Klassenzimmer betrat könnte man schon die pure Arroganz im ganzen Raum spüren, die von ihr ausstrahlte. Unerbitterlich musterte sie jeden einzelnen Schüler, der die Klasse betrat. Als sie mich erblickte, funkelten ihre Augen, so als wäre sie der Löwe der frische Beute entdeckt hatte. Was Ja auch einigermaßen stimmte. Unbehaglich ging ich zu ihr, um mir den Zettel ausfüllen zu lassen, den ich vor Tagen per Post zugeschickt bekommen hatte. Jeder Lehrer musste das tun, warum auch immer.

" Du musst Miara Shenning sein. Ich bin Mrs Purplebottom, deine neue Klassenlehrerin" sagte sie mit kalter Stimme.

Ihre Augen waren von so einen schönen Haselnussbraun gefüllt und dennoch strahlten sie leere und kälte aus. Missmutig reichte ich ihr meinen Zettel.

" D-den müssten sie einmal unterschreiben.. bitte" nuschelte ich und im selben moment hätte ich mich dafür Ohrfeigen können. Was war bloß los mit mir? Sonst war ich doch nicht so.

EIn arrogantes Grinsen zog sich über ihre schmalen Lippen, als würde sie wissen was ich gerade dachte.

" Natürlich. Du kannst dich ja in der Zeit der Klasse vorstellen" sagte Mrs Purplebottom und nahm mir den Zettel aus der Hand.

Ein wenig überrascht drehte ich mich zu meinen mit Schülern, die das ganze Spektakel genau mit verfolgt hatten.

" Ehm.. Hi?"sagte ich und fühlte mich wie der letzte Volltrottel. Ein amüsiertes Lachen ging durch die Reihen und am liebsten wäre ich im Erdboden versunken.

Mein Blick glitt ,suchend nach Tris, über die anderen Schüler und blieb letztendlich aber bei den grauen Augen hängen. Dylan saß ganz hinten in der letzten Reihe und schien sichtlich amüsiert zu sein. Arroganter Arsch!
Ich hatte noch mal tief ein ehe ich weiter Sprach.

" Wie ihr wohl alle schon mitbekommen habt, heiße ich Miara Shenning. Ich bin letzte Woche aus Deutschland hier her gezogen und lebe nun bei meiner besten Freundin Tris." Damit beendet ich meine kurz Vorstellung und drehte mich wieder zu Mrs. Purplebottom.

"Könnte ich mich denn jetzt bitte setzen?" fragte ich sie direkt und hielt ihr meine Hand hin, um meinen Zettel wieder zu bekommen. Überrascht sah sie hoch und gab mir doch tatsächlich ohne wiederrede mein Blatt.

"Hinten bei Dylan ist noch ein Platz frei" sagte sie dann endlich nach dem sie sich anscheinend wieder gefangen hat. Ohne ein weiter Wort ging ich nach hinten und ignorierte die Blicke aller anderen. Als ich dann auch endlich meinen Platz erreicht hatte, ließ ich mich nur noch auf meinen Stuhl fallen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Noch peinlicher hätte es echt nicht werden können.

"Wundervolle Vorstellung, Kätzchen" kam es belustigt von der Seite. Ein genervtes Stöhnen entfuhr mir und zum Glück begann Mrs. Purplebottom dann auch endlich den Unterricht.

 

 

 

"Man du hast mir echt schon Leid getan, wie du da vorne standest" sagte Nina mitfühlend, während Chris anfing zu Lachen. Fragend sah ich ihn an.

" Anfangs ja aber wie Arrogant sie sich danach zu der Hexe gedreht hat und ihre Aufforderung nach dem Zettel. ZU geil. Das hat sich noch nie jemand getraut. Kleines, ich mag dich" sagte Chris lachend und legte mir sein Arm um die Schulter.

" Kam das echt so rüber?" fragte ich nun verwundert und blickte hoch zu den Blondschopf.

" Aber sowas von. Ich hab doch gesagt, dass Mia auch anders kann" mischte sich nun auch Tris ein und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

" Ich dachte für einen kurzen Moment echt, dass die Hexe dich jetzt umbringt" grinste Chris.

"Wo geht es jetzt eigentlich hin?" fragte ich in die Runde um vom Thema abzulenken. Mir wurde das nämlich langsam unangenehm. Ich war nicht gerne das Gesprächsthema nummer eins.

"Dylan, du und ich haben jetzt Bio bei Mr Benson" sagte Bael abwesend. Na da konnte ja einer reden, dachte ich überrascht.

"Mr. Benson ist toll du wirst ihn lieben" fing Tris anzuschwärmen und Nina nickte als Zustimmung. Das musste wohl der Hübsche Lehrer sein von dem Tris ständig schwärmte.

"Und wo müsst ihr hin?" fragte ich nun die anderen.

Es gefiehl mir garnicht mit dem Arsch wieder zusammen in einer Klasse zu hocken. Sofort glit mein Blick zu ihm. Er lehnte gegen den Spinder und schaut auf sein Handy, als wären wir garnicht hier.

" Wir haben Geschichte bei Mr Jackson" sagte Nina geknickt. Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Anscheinend hätte sie jetzt lieber Bio statt Geschichte. " Du wirst es schon überleben Schwesterherz" murmelte Bael genervt und verdrehte die Augen. Bevor Nina was erwiedern könnte, meldet sich Dylan zu Wort.

" Wir sollten jetzt lieber zum Unterricht gehen, sonst kommen wir alle noch zu spät."

"Dylan hat recht. Wir sehen uns dann später in der Mensa" sagte Chris und damit trennten unsere Wege.

 

 

Solangsam fing ich an diesen Tag zu verfluchen. Ich wusste nicht ob es Schicksal war oder ob mein Leben mich einfach hasste, aber wieder einmal war der einzige freie Platz, der neben Dylan. Frustriert ging ich auf meinen Platz zu, nachdem auch Mr Benson den Zettel unterschrieben hatte. Wenigstens hatte er auf die Vorstellungsrunde verzichtet, wofür ich ihm dankbar war.

" Also es gibt verschiedene Lebensräume für Tiere auf unserer Erde. Dazu gehören sowohl das Land, als auch die Luft oder das Wasser. Ich möchte, das ihr mit euren Tischpartner zusammen ein beliebiges Tier aussucht und erläutert warum dieses Tier in diesen Lebensraum lebt" sagte Mr Benson.

Sofort schoss eine Hand schnipsend in die Höhe.

"Mr. Benson? Wäre es nicht besser, wenn wir uns die Partner aussuchen dürften? Sie wissen doch wie schlecht ich in sowas bin und Amber ist da keine große Hilfe" sagte ein Mädchen mit blond gefärbten Haaren. Sie saß drei Reihen vor mir, so dass ich nur ihr Rücken sehen konnte und das reichte mir auch schon. Anscheinend war sie wohl die "Queen" an der Schule, zumindest könnte man das meinen, so wie sie angezogen war. Sie trug ein enges weißes Top, dass vorne bestimmt ziemlich freizügig war und dazu eine Jeanshotpants die ihren Hintern gerade noch so abdeckte.

"Oh nein" murmelte Dylan neben mir und rutsche etwas runter von seinen Stuhl.

" Tracy, ich finde ganz und garnicht das sie schlecht in sowas sind, wenn man davon Absieht das sie momentan eine der Besten in dieser Klasse sind. Und Amber können sie damit bestimmt auch helfen ihre Note zu verbessern" sagte Mr. Benson und damit schien die Unterhaltung beendet zu sein.

Tracy schien darüber nicht sehr begeistert zu sein und flüsterte ihrer Freundin irgendwas zu ehe sie sich nach hinten zu mir drehte. Und damit hatte ich mit meiner Vermutung recht. Ihre grünen Augen, die mit einer gewaltigen Maße an Schminke umramt waren, starrten mich wütend an.

Schnell blickte ich zu Dylan der auch nicht sonderlich begeistert darüber war.

" Lass mich raten.. SIE wollte mit dir zusammen arbeiten?" flüsterte ich und Dylan stöhnte genervt auf. Ich hatte wohl mit der Frage ins schwarze getroffen. Langsam fingen die anderen Schüler sich ihrer Arbeit zu widmen und somit tat ich es ihnen gleich. Aus meinen Rucksack kramte ich mein Collegeblock und einen Kugelschreiber.

" Also. Welches Tier wollen wir nehmen?" wand ich mich wieder an meinen Partner. " Keine Ahnung. Such du dir eins aus" sagte dieser nur desinteressiert.

"Okay... wie wäre es mit dem Iberischen Luchs?" fragte ich und ignoriert dabei sein momentane Einstellung. Dylan´s Lippen zogen sich zu einen schiefen Lächeln. Zu einen perfekten schiefen Lächeln. Um Himmelswillen, wie schaffte er es nur so wunderschön auszusehen, wenn sein Charakter bis jetzt total beschiessen war.

"So so. Das Kätzchen wählt also eine Raubkatze. Wieso überrascht mich das jetzt nicht?" sagte er belustigt. Was hatte er bloß mit diesen Kätzchen?!

"Das kann ja noch heiter werden" murmelte ich eher zu mir selbst und schrieb groß auf meinen Zettel "Der Iberischer Luchs". Dylan fing leise an zu lachen und dieses Lachen jagte prombt eine erneute Gänsehaut ein. Finster funkelte ich ihn an.

" Anstatt zu Lachen könntest du was sinnvolles bei tragen" zischte ich.

" Er ist im Buschwald Spaniens und Portugals zu Hause. Anders als ihre Vettern in Nordeuropa sind die Luchse in Spanien keine typischen Waldbewohner. Sie brauchen eine abwechslungsreiche Landschaft mit Buschland, lichten Waldflächen und offenem Gelände" sagte Dylan dann ohne mit der Wimper zu zucken. "Woher weißt du das?" fragte ich überrascht.

Er zuckte stattdessen nur die Schultern. Dieser Typ machte mich noch Wahnsinnig und dabei kannte ich ihn doch erst einpaar Stunden. Kopfschüttelnd wand ich mich wieder an meinen Collegeblock und schrieb auf, was er gesagt hatte. Wollte vielleicht diese Tracy deswegen mit ihn zusammen arbeiten?

Schließlich war sie anscheinend ja eine der besten und Dylan auch. Somit hätte sie 2 Gründe mit ihm zusammen zu arbeiten.

Zum einen ihre Note noch weiter zu verbessern und zum anderen Dylan zu beeindrucken. Man merkte ja jetzt schon, dass er wahrscheinlich der beliebteste Typ an der ganzen Schule war. Aber warum dachte ich eigentlich darüber nach? Was interessierten die mich eigentlich?
"Willst du garnicht weiter schreiben, Kätzchen?" kam es amüsiert von Dylan und unterbrach damit meine Gedanken.

Erst jetzt bemerkte ich, dass ich aufgehört hatte zu schreiben.

"D-doch.. ich hab nur gerade über was nach gedacht" gestand ich kleinlaut und schrieb die Sätze zu Ende. Bevor Dylan noch was sagen konnte, klingelte die Schulglocke.

" Bevor sie gehen, geben Sie bitte ALLE den Bericht ab danke" kam es nur noch von Mr Benson. Erleichtert packte ich meine Sachen zusammen und ging zum Pult, um dort den Bericht abzugeben.

"Ich hoffe doch Ihnen hat der Unterricht gefallen, Miara." Mr Benson stand vor mir und erst jetzt bemerkte ich was Tris meinte. Mr Benson war gerade mal erst mitte 20, wenn überhaupt. Er hatten Blonde perfekt hochgegelte Haare und so strahlend blau Augen, die mich für ne Sekunde umhauten.

"J-ja war garnicht mal so schlecht" sagte ich und strich mir verlegen eine blonde Haarsträhne hinters Ohr.

" Das freut mich zu hören. Wir sehen uns dann morgen wieder" sagte er und grinste.

Er wusste anscheinend genau wie Mädchen auf ihn reagierten und genoss es dann auch noch. Sofort verschwand meine Verlegenheit.

Ohne ein weiteres Wort zusagen ging ich zur Tür wo Bael und Dylan schon warteten. Nur noch eine Stunde und dann konnte ich aus dieser Hölle fliehen!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.05.2015

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