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Prolog



25.März 1799
Abbeville- Frankreich

Wildes Getuschel und leises schluchzen weckte Catherine Beauchamp aus ihrem Schlaf.
Langsam öffnete sie die Augen und sah ihre Schwester am weinen und ihre Magd mit ihrer Cousine am reden,es war ein verstörendes Bild.
Sie setze sich langsam auf, woraufhin Elli, ihre Magd auf sie zu gelaufen kam.
„Aber Mademoiselle! Haben diese dummen Mädchen Sie aufgeweckt? Nein das ist nicht in Ordnung. Ich werde Ihnen eine warme Schokolade hohlen dann können sie wieder schlafen.“
Beim hinausgehen warf die alte Elli meiner Schwester einen verstohlenen Blick zu. Was auch immer dieser blick zu bedeuten hatte ich würde es gleich erfahren.
Ich schlüpfte aus meinem Bett und zog mir den Morgenmantel über, es war doch noch sehr kalt in der Burg, da ja nur im Wohnzimmer geheizt wurde, denn das Holz war ziemlich knapp durch viele Rebellionen der Bürger.
Meine Schwester Isabelle ist eine ungewöhnliche Schönheit sie hatte nie einen Grund eine träne zu vergießen sie hatte alles was sie sich nur wünschen konnte. Sie hatte eine ganze Legion an Brautwerbern und eine imenz hohe Mitgift. Ich habe sie nie so traurig gesehen, es brach mir das Herz.
„Cathy! Es tut mir leid das wir dich weckten... wir ahnten nicht was für einen leichten Schlaf du hast“ raunte mir meine Cousine Sylvie zu, sie hatte so einen gehetzten blick in den Augen der mir einen kalten Schauer über den rücken rieseln ließ. Irgendetwas lief hier grundsätzlich schief.
„Isi was ist los ? Was ist passiert ?“ brach ich noch soeben heraus bevor Isi mir in die Arme stürzte.
„Ich...ich ...soll nach Schottland..! Ich soll da jemanden ehelichen..!“ schniefte sie an meinem Hals. Ich fragte mich warum das so schlimm sein sollte immerhin stand fest das sie bald heiraten müsste das war keine Neuigkeit. Also warum war sie so am weinen? Hatte sie etwa angst was in der Hochzeitsnacht mit ihr passiert ? Naja keine von uns wusste was mit uns gemacht wird, nur das es gemacht werden muss.
„Ja Isi. Aber das ist doch keine Neuigkeit . Du wusstest das du mal heiraten musst was ist so schlimm daran?“. „Du hast ja keine Ahnung kleine Cathy. Oh Cathy der man ist 25 Jahre älter als ich und ich bin ganz allein in Schottland ohne Zofe ohne verwandte!“ wieder fing sie schrecklich an zu weinen. Es tat mir in der Seele sie so zu sehen. Es war nicht rechtens sie einfach abzuschieben.
„Isi! Isi beruhige dich ich werde morgen mit Vater reden ja. Dann wird er zur Vernunft kommen. Ich werde dich nicht allein nach Schottland lassen, ich werde mitkommen. Das haben wir uns doch versprochen wer auch immer als erster heiratet wird von der anderen begleitet ! Hast du das etwa vergessen? So jetzt leg dich schlafen, Cherie.“
ich begleitete Isi zum Bett und half ihr sich umzukleiden, so zerbrechlich wie sie mir jetzt vorkam war sie sonst nie, sie musste entsetzliche angst haben.
Ich hatte mich gerade wieder ins Bett gelegt als Elli hereingestürmt kam , mit der heißen Schokolade.
„So Mademoiselle ich stell Ihnen die Schokolade hierhin damit Ihr sie trinken könnt. Eine gute Nacht wünsche ich euch beiden. Miss Bonnie würdet ihr mit mir kommen ich begleite eich in Eure Kammer.“ mit einem letzten blick in unsere Richtung ,verließ Sylvie das zimmer. Als die Tür sich schloss fiel mir ein das Sylvie zu dem was ich gesagt habe nichts zu sagen hatte, normalerweise gab sie immer eine Anekdote zu allem. Was brütete sie schon wieder aus?


Kapitel 1




14.April.1799
Kircaldy - Schottland

„Wie kannst du so etwas zulassen ? Was hast du dir dabei nur gedacht ?“, mit diesen Worten stürmte
Cedric McAllistear in das Gemach von seinem Vater. Trotz seines fortgeschrittenen alters war der Laird noch sehr ansehnlich, es stellte sich kaum die frage von wem der erstgeborene, Cedric, sein gutes aussehen geerbt hat. Und man konnte sich nur unschwer vorstellen was das bei den ganzen Mägden und Weiblich Bewohnern anrichtete. Es wollte es auch gar nicht abstreiten, was das anging. Ganz im Gegenteil er war sogar sehr stolz darauf noch nie etwas für die Körperliche Liebe bezahlt zu haben. Und dabei würde es wahrscheinlich auch sein Leben lang gehen. Nach seiner gescheiterten Ehe vor 3 Jahre, wo eine Tochter namens Allana raus entstanden ist, sah er nicht mehr die Notwendigkeit neu zu heiraten. Wen man ihn nach der Mutter des Kindes fragte, fiel kaum einen sein zögern auf, nur denen die ihn und die Geschichte schon kannten. Er wusste nicht genau ob Allana überhaupt sein Leibliches Kind ist. Ja sehr richtig. Seine Frau hätte genauso gut zur Halbwelt gehören können. Kaum hatte er sie geheiratet verteilte sie ihre Gunst an sämtliche Heeren seines Clans und der Umgebung. Es viel ihm unglaublich schwer darüber zu reden, nicht weil er so ein gebrochenes Herz hatte, sondern eher aus verletztem Stolz. Er hätte von Anfang an ahnen müssen das sie ein falsches Wesen hat. Als sie sich ihm hingab, noch vor ihrer Heirat, hatte er so ein schlechtes gewissen das er ihr die Ehe anbot. Ein fataler Fehler. Nachdem sie im offenbart hatte, das sie ein Kind empfing, konnte er sein Glück kaum fassen. Allein der Gedanke,die Frau die er glaubte zu lieben trug SEIN Kind unter ihrem Herzen und sie wurden eine richtige Familie. Doch die Ernüchterung folgte keine drei tage darauf. Er war mit seinen engsten freunden einen über den Durst trinken, wobei einer zu tief ins Glas geschaut hat und sich verplappert hat. Natürlich glaubte er ihm kein Wort und versetzte ihm ein paar Fausthiebe. Doch es nagten schon zweifel an ihm und die Eifersucht. Seine Frau die ihre Gunst verteilte wie der Wein ihm Clan verteilt wird. Das konnte einfach nicht stimmen oder doch? Drei Monate plagten ihn diese Zweifel, bis er sie darauf ansprechen musste. Er hatte in einem spaßigen, lockerem Ton darüber gesprochen, und so getan als hätte er keine zweifel an ihrer treue. Doch ihr verhalten verriet sie. Von da an war sie nicht mehr willkommen in seinem Bett und in seiner Familie. Sie musste zu einer verwandten ziehen. Keine fünf Monate später erteilte ihn die Nachricht, seine Frau Gemahlin sei im Kindbett gestorben, ob er nicht wohl seine Tochter abholen möge und ihr einen nahmen gäbe. Zuerst wollte er nicht, doch er hatte ein schlechtes gewissen. Was konnte ein kleines Kind für die vergehen seiner Mutter ? Nun ja und seitdem ist Allana bei ihm. Er liebte sie seit dem ersten Augenblick wo er sie sah. Sie haben ein sehr enges Verhältnis. Und er würde sein leben für dieses kleine freche dreijährige Mädchen hergeben und sogar auf sein Erbe, den Titel und den stand des Laird aufgeben, falls sie es verlangte.
„Guten morgen mein Sohn, was hat dich so erregt, das du in Herrgotts frühe in mein Gemach herein platzt?“ fragte der alte man, wohl wissend worum es ging. Er hatte nur keine Lust auf eine Auseinandersetzung und spielte deshalb den unwissenden. Cedrics Augen sprühten förmlich vor Verachtung. Duncan konnte es ihm nicht verübeln. Wenn er so recht daran dachte wurde ihn auch etwas flau im Magen, aber was abgemacht ist ist abgemacht und er würde das versprechen nicht brechen. „Sie könnte deine Tochter sein und du heiratest sie. DU grade du? Was ist bloß los mit dir du benimmst dich sehr ungewöhnlich in letzter zeit. Und nicht nur das sie kommt mit ihrer halben Familie hier an. Wieso nimmt sie ihre jüngere Schwester mit? Das ist doch nicht wieder deiner derben scherze oder? Was geht nur in deinem Kopf umher? Bist du jetzt des Wahnsinns?“ fassungslos lies sich Cedric auf die Bank gegenüber vom Bett seines Vaters sinken. Das konnte einfach nicht stimmten das Mädchen war 26 Jahre alt nur 2 Jahre jünger als er und 28 Jahre jünger als sein Vater. Oh Gott allein der Gedanke wieder so ein junges Mädchen, und dann auch noch mir ihrer Schwester, die 22 Jahre ist, wenn er sich nicht verhört hatte, im Haus zu haben erfüllte ihn mit schrecken. Sein Vater schien völlig verrückt geworden zu sein.
„Hörmal junge, ich weiß das ist eine neue Situation für dich und deine Brüder. Ihr könnt es euch nicht vorstellen, das ich jetzt eine neue Frau habe. Seit dem Tod eurer Mutter hatte ich keine andere Frau in meinem leben. Aber ich werde nicht jünger und der Vater von Isobel Beauchamp, war ein sehr guter freund von mir, ich versprach ihm nach dem Tod meiner Frau seine älteste Tochter zu heiraten, damit sie sich in Sicherheit wiegen. Natürlich wäre dieser Handel nie entstanden, wenn ihr Vater lang genug gelebt hätte um ihr und seiner anderen Tochter einen geeigneten Mann zu suchen. So kam es leider nicht. Ich bestehe darauf das gerade du die kleine Catherine herzlich empfängst und ihr das Gefühl bist das sie hier zu hause ist. Verstanden. Ich vertraue dir. Du wirst ein mal ein großer Laird sein und du brauchst eine Frau an deiner Seite. Das ist das beste für dich...und für Alli...“. „Halt meine Tochter daraus Vater sie hat damit nichts zu tun und es ist nicht meine schuld das ihre Mutter Tod ist. Natürlich werde ich nett sein aber warum muss ICH denn wieder heiraten? Kann das nicht Bryan? Er ist nur 4 Minuten jünger als ich. ER war noch nie verheiratet er kann sie doch heiraten!“ unterbrach er seinen Vater brüsk.
Sein Vater wollte gerade antworten als er den Tumult unten im Burghof hörte. Jubelrufe und lautes Geschrei. Pferde wiehern. Cedric wusste sofort wer da eingetroffen ist und hatte wenig Lust sie zu empfangen, geschweige den zu heiraten, das würde er mit Sicherheit nie mehr tun.


Cathy war schier überwältigt von der Lautstärke und dem Jubel. Sie hatte es echt nicht erwartet. Um der Wahrheit willen, sie hatte eine Heiden angst vor dieser reise gehabt. Kaum vier Monate nach dem Tod ihres geliebten Vater... . Aber sie mussten nach vorne sehen und das beste draus machen. Ihre Schwester heiratete immerhin in wenigen Wochen einen großen Laird. Je näher sie der Burg kamen, desto lichter wurde die Menschen menge. Als sie sich umschaute sah sie ein kleines Mädchen, wahrscheinlich so zwischen 2 ein-halb und 3, sie war eine wahre Schönheit für ihr alter. Wenn Cathy sich neben sie stellte würde sie ihr bestimmt bis zur Mitte von ihrem Oberschenkel gehen. Aber dieses Haar, dieses unglaublich intensive rot kam ihrem sehr nahe der einzige unterschied war, das hier Haar in wilden locken um ihren Kopf schwirrten und ihr bis zur Hüfte gingen wenn sie die offen trug, was eine Lady aber nicht tat. Die Haare des Mädchen dagegen waren glatt und gingen ihr bis zur Schulter. Und diese Augen! Ihre waren braun, was zwar selten ist aber nicht besonders, die Augen von der kleinen waren, so weit sie das erkennen konnte Grün ein starkes smaragdgrün. Was würde sie für solche Augen geben... unsanft wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als jemand sie an die Taille fasste und sie vom Pferd hob. Sie hatte gar nicht mitbekommen das sie schon da waren und das ihre Schwester schon auf dem Boden stand. Sie wusste nicht einmal wer die Unverschämtheit besaß, sie so zu packen und zu schleudern. Sie wollte grade aufbrausen als sie in das Gesicht des Grobians guckte. Hatte sie nicht grade noch gesagt das sie alles für solche Augen geben würde? Das war unmöglich so eine Farbe zu so einem Menschen. Da sie ihre stimme nicht wieder fand nickte sie im hoheitsvoll zu und drehte sich weg. Sie wollte diesen Mann mit den Wahnsinns Augen und diesen braunen locken nicht mehr sehen. Sie wusste schon jetzt das sich sein Abbild in ihr Gehirn brannte diese breiten schultern die schmale Hüfte und die Muskeln. Sie war ja an sich schon recht klein geraten aber an ihn gemessen war sie ein Zwerg. Sie einen schritt wegtreten, als das kleine Mädchen zu ihr gerannt kam und ihre Hand schnappte. Mit großen Augen schaute sie auf das Mädchen herab. „Mein Name ist Allana McAllistear der Mann da ist mein Papa und wer bist du ? Du hast genau die gleiche Haarfarbe wie ich das ist voll schön nur deine sind noch schöner weil sie so lockig sind!“ selig lächelte die kleine namens Allana sie an und wartete auf ihre Antwort. Cathy war sprachlos. Sie musste sich erst räuspern und dennoch kam nur ein krächzen raus „Chatriene Beauchamp ist mein Name. Und dein Haar ist viel ausdrucksstärker, in der Verbindung deiner Augenfarbe. Die musst du von deinem Vater geerbt haben. Sehr schöne Augen kleine Allana.“ Fröhlich quiekend sprang Alli auf ihren Vater zu und viel ihm um den Hals. Cathy konnte diese Liebe förmlich fühlen. Und gerade diese Liebe machte sie traurig, sie war zwar erst 22 aber dennoch hat sie den Gedanken an eine Heirat längst verdreckt, sie würde nie eine solche Tochter haben geschweige denn einen Sohn. Trotzdem wünschte sie ihrer Schwester das sie Glück wird. Sie wollte sich gerade entfernen und auf ihre Schwester zugehen als sie eine starke männliche Hand um ihren Oberarm fühlte. Leicht hektisch drehte sie sich zu dem Mann mit den tollen Augen um. „Ich bin Cedric McAllistear der erstgeborene von Laird Duncan McAllistear. Es freut mich das sie hier heil eingekehrt sind ich hoffe die reise war nicht zu beschwerlich? Kommen Sie Miss Beauchamp ich zeige ihnen ihre Kammer.“ ohne auf ihre Antwort zu warten, zog er sie hinter sich her in die Burg rein. Einen kurzen Augenblick dachte sie sich , ob es nicht unhöflich ist erst in die Kammer zu gehen bevor man den Laird..ihren Schwager begrüßt hatte. Doch wie schon gesagt der Gedanke war kurzlebig.
Von innen war die Burg mit dunklen Teppichen und frischen bissen ausgestattet, die engen Gänge durch die er sie führte waren mit fackeln beleuchtet.
Erst als ihre schritte nicht widerhallen hörte wurde ihr klar das sie stehen geblieben waren. Fragend blickte sie Cedric an. Sein blick war eine Mischung aus Wut und Frustration. Warum? „Warum sind sie hier? Was erhoffen Sie sich? Glauben Sie nur weil Sie meiner Tochter ähneln liege ich ihnen zu Füßen? Wollen Sie das? Denken Sie ICH werde von ihnen abhängig?“ herrschte er sie an. Sie war zu verdattert um zu antworten. Seine Worte machten sie wütend doch wie er sie anstarrte, ließ ihr wohlige schaure über den rücken rieseln. So nah wie er ihr grade war, nahm sie an das er gar keine Antwort verlangte. Sie war noch nie so intim mit einem Mann, geschweige denn so lange allein. Irgendein Gefühl sagte ihr das sie schnell Verschwinden sollte doch etwas andres, weit aus interessanteres sagte das sie da bleiben sollte. Heftig stieß die den Atem aus, da sie ihn angehalten hatte, und dieses Geräusch muss den Schalter umgelegt haben. Cedric senkte seine vollen verführerischen Lippen auf ihre. Im ersten Moment erstarrte sie . Sie wusste nicht was sie machen sollte. Dann kam die Entrüstung. Was bitte schön erlaubte sich denn dieser werte Herr? Sie war doch keine Dirne mit der man so etwas macht. Und dann kam das kribbeln und die wärme und sie öffnete ihre Lippen.


Kapitel 1



14.April.1799
Kircaldy - Schottland

„Wie kannst du so etwas zulassen ? Was hast du dir dabei nur gedacht ?“, mit diesen Worten stürmte
Cedric McAllistear in das Gemach von seinem Vater. Trotz seines fortgeschrittenen alters war der Laird noch sehr ansehnlich, es stellte sich kaum die frage von wem der erstgeborene, Cedric, sein gutes aussehen geerbt hat. Und man konnte sich nur unschwer vorstellen was das bei den ganzen Mägden und Weiblich Bewohnern anrichtete. Es wollte es auch gar nicht abstreiten, was das anging. Ganz im Gegenteil er war sogar sehr stolz darauf noch nie etwas für die Körperliche Liebe bezahlt zu haben. Und dabei würde es wahrscheinlich auch sein Leben lang gehen. Nach seiner gescheiterten Ehe vor 3 Jahre, wo eine Tochter namens Allana raus entstanden ist, sah er nicht mehr die Notwendigkeit neu zu heiraten. Wen man ihn nach der Mutter des Kindes fragte, fiel kaum einen sein zögern auf, nur denen die ihn und die Geschichte schon kannten. Er wusste nicht genau ob Allana überhaupt sein Leibliches Kind ist. Ja sehr richtig. Seine Frau hätte genauso gut zur Halbwelt gehören können. Kaum hatte er sie geheiratet verteilte sie ihre Gunst an sämtliche Heeren seines Clans und der Umgebung. Es viel ihm unglaublich schwer darüber zu reden, nicht weil er so ein gebrochenes Herz hatte, sondern eher aus verletztem Stolz. Er hätte von Anfang an ahnen müssen das sie ein falsches Wesen hat. Als sie sich ihm hingab, noch vor ihrer Heirat, hatte er so ein schlechtes gewissen das er ihr die Ehe anbot. Ein fataler Fehler. Nachdem sie im offenbart hatte, das sie ein Kind empfing, konnte er sein Glück kaum fassen. Allein der Gedanke,die Frau die er glaubte zu lieben trug SEIN Kind unter ihrem Herzen und sie wurden eine richtige Familie. Doch die Ernüchterung folgte keine drei tage darauf. Er war mit seinen engsten freunden einen über den Durst trinken, wobei einer zu tief ins Glas geschaut hat und sich verplappert hat. Natürlich glaubte er ihm kein Wort und versetzte ihm ein paar Fausthiebe. Doch es nagten schon zweifel an ihm und die Eifersucht. Seine Frau die ihre Gunst verteilte wie der Wein ihm Clan verteilt wird. Das konnte einfach nicht stimmen oder doch? Drei Monate plagten ihn diese Zweifel, bis er sie darauf ansprechen musste. Er hatte in einem spaßigen, lockerem Ton darüber gesprochen, und so getan als hätte er keine zweifel an ihrer treue. Doch ihr verhalten verriet sie. Von da an war sie nicht mehr willkommen in seinem Bett und in seiner Familie. Sie musste zu einer verwandten ziehen. Keine fünf Monate später erteilte ihn die Nachricht, seine Frau Gemahlin sei im Kindbett gestorben, ob er nicht wohl seine Tochter abholen möge und ihr einen nahmen gäbe. Zuerst wollte er nicht, doch er hatte ein schlechtes gewissen. Was konnte ein kleines Kind für die vergehen seiner Mutter ? Nun ja und seitdem ist Allana bei ihm. Er liebte sie seit dem ersten Augenblick wo er sie sah. Sie haben ein sehr enges Verhältnis. Und er würde sein leben für dieses kleine freche dreijährige Mädchen hergeben und sogar auf sein Erbe, den Titel und den stand des Laird aufgeben, falls sie es verlangte.
„Guten morgen mein Sohn, was hat dich so erregt, das du in Herrgotts frühe in mein Gemach herein platzt?“ fragte der alte man, wohl wissend worum es ging. Er hatte nur keine Lust auf eine Auseinandersetzung und spielte deshalb den unwissenden. Cedrics Augen sprühten förmlich vor Verachtung. Duncan konnte es ihm nicht verübeln. Wenn er so recht daran dachte wurde ihn auch etwas flau im Magen, aber was abgemacht ist ist abgemacht und er würde das versprechen nicht brechen. „Sie könnte deine Tochter sein und du heiratest sie. DU grade du? Was ist bloß los mit dir du benimmst dich sehr ungewöhnlich in letzter zeit. Und nicht nur das sie kommt mit ihrer halben Familie hier an. Wieso nimmt sie ihre jüngere Schwester mit? Das ist doch nicht wieder deiner derben scherze oder? Was geht nur in deinem Kopf umher? Bist du jetzt des Wahnsinns?“ fassungslos lies sich Cedric auf die Bank gegenüber vom Bett seines Vaters sinken. Das konnte einfach nicht stimmten das Mädchen war 26 Jahre alt nur 2 Jahre jünger als er und 28 Jahre jünger als sein Vater. Oh Gott allein der Gedanke wieder so ein junges Mädchen, und dann auch noch mir ihrer Schwester, die 22 Jahre ist, wenn er sich nicht verhört hatte, im Haus zu haben erfüllte ihn mit schrecken. Sein Vater schien völlig verrückt geworden zu sein.
„Hörmal junge, ich weiß das ist eine neue Situation für dich und deine Brüder. Ihr könnt es euch nicht vorstellen, das ich jetzt eine neue Frau habe. Seit dem Tod eurer Mutter hatte ich keine andere Frau in meinem leben. Aber ich werde nicht jünger und der Vater von Isobel Beauchamp, war ein sehr guter freund von mir, ich versprach ihm nach dem Tod meiner Frau seine älteste Tochter zu heiraten, damit sie sich in Sicherheit wiegen. Natürlich wäre dieser Handel nie entstanden, wenn ihr Vater lang genug gelebt hätte um ihr und seiner anderen Tochter einen geeigneten Mann zu suchen. So kam es leider nicht. Ich bestehe darauf das gerade du die kleine Catherine herzlich empfängst und ihr das Gefühl bist das sie hier zu hause ist. Verstanden. Ich vertraue dir. Du wirst ein mal ein großer Laird sein und du brauchst eine Frau an deiner Seite. Das ist das beste für dich...und für Alli...“. „Halt meine Tochter daraus Vater sie hat damit nichts zu tun und es ist nicht meine schuld das ihre Mutter Tod ist. Natürlich werde ich nett sein aber warum muss ICH denn wieder heiraten? Kann das nicht Bryan? Er ist nur 4 Minuten jünger als ich. ER war noch nie verheiratet er kann sie doch heiraten!“ unterbrach er seinen Vater brüsk.
Sein Vater wollte gerade antworten als er den Tumult unten im Burghof hörte. Jubelrufe und lautes Geschrei. Pferde wiehern. Cedric wusste sofort wer da eingetroffen ist und hatte wenig Lust sie zu empfangen, geschweige den zu heiraten, das würde er mit Sicherheit nie mehr tun.


Cathy war schier überwältigt von der Lautstärke und dem Jubel. Sie hatte es echt nicht erwartet. Um der Wahrheit willen, sie hatte eine Heiden angst vor dieser reise gehabt. Kaum vier Monate nach dem Tod ihres geliebten Vater... . Aber sie mussten nach vorne sehen und das beste draus machen. Ihre Schwester heiratete immerhin in wenigen Wochen einen großen Laird. Je näher sie der Burg kamen, desto lichter wurde die Menschen menge. Als sie sich umschaute sah sie ein kleines Mädchen, wahrscheinlich so zwischen 2 ein-halb und 3, sie war eine wahre Schönheit für ihr alter. Wenn Cathy sich neben sie stellte würde sie ihr bestimmt bis zur Mitte von ihrem Oberschenkel gehen. Aber dieses Haar, dieses unglaublich intensive rot kam ihrem sehr nahe der einzige unterschied war, das hier Haar in wilden locken um ihren Kopf schwirrten und ihr bis zur Hüfte gingen wenn sie die offen trug, was eine Lady aber nicht tat. Die Haare des Mädchen dagegen waren glatt und gingen ihr bis zur Schulter. Und diese Augen! Ihre waren braun, was zwar selten ist aber nicht besonders, die Augen von der kleinen waren, so weit sie das erkennen konnte Grün ein starkes smaragdgrün. Was würde sie für solche Augen geben... unsanft wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als jemand sie an die Taille fasste und sie vom Pferd hob. Sie hatte gar nicht mitbekommen das sie schon da waren und das ihre Schwester schon auf dem Boden stand. Sie wusste nicht einmal wer die Unverschämtheit besaß, sie so zu packen und zu schleudern. Sie wollte grade aufbrausen als sie in das Gesicht des Grobians guckte. Hatte sie nicht grade noch gesagt das sie alles für solche Augen geben würde? Das war unmöglich so eine Farbe zu so einem Menschen. Da sie ihre stimme nicht wieder fand nickte sie im hoheitsvoll zu und drehte sich weg. Sie wollte diesen Mann mit den Wahnsinns Augen und diesen braunen locken nicht mehr sehen. Sie wusste schon jetzt das sich sein Abbild in ihr Gehirn brannte diese breiten schultern die schmale Hüfte und die Muskeln. Sie war ja an sich schon recht klein geraten aber an ihn gemessen war sie ein Zwerg. Sie einen schritt wegtreten, als das kleine Mädchen zu ihr gerannt kam und ihre Hand schnappte. Mit großen Augen schaute sie auf das Mädchen herab. „Mein Name ist Allana McAllistear der Mann da ist mein Papa und wer bist du ? Du hast genau die gleiche Haarfarbe wie ich das ist voll schön nur deine sind noch schöner weil sie so lockig sind!“ selig lächelte die kleine namens Allana sie an und wartete auf ihre Antwort. Cathy war sprachlos. Sie musste sich erst räuspern und dennoch kam nur ein krächzen raus „Chatriene Beauchamp ist mein Name. Und dein Haar ist viel ausdrucksstärker, in der Verbindung deiner Augenfarbe. Die musst du von deinem Vater geerbt haben. Sehr schöne Augen kleine Allana.“ Fröhlich quiekend sprang Alli auf ihren Vater zu und viel ihm um den Hals. Cathy konnte diese Liebe förmlich fühlen. Und gerade diese Liebe machte sie traurig, sie war zwar erst 22 aber dennoch hat sie den Gedanken an eine Heirat längst verdreckt, sie würde nie eine solche Tochter haben geschweige denn einen Sohn. Trotzdem wünschte sie ihrer Schwester das sie Glück wird. Sie wollte sich gerade entfernen und auf ihre Schwester zugehen als sie eine starke männliche Hand um ihren Oberarm fühlte. Leicht hektisch drehte sie sich zu dem Mann mit den tollen Augen um. „Ich bin Cedric McAllistear der erstgeborene von Laird Duncan McAllistear. Es freut mich das sie hier heil eingekehrt sind ich hoffe die reise war nicht zu beschwerlich? Kommen Sie Miss Beauchamp ich zeige ihnen ihre Kammer.“ ohne auf ihre Antwort zu warten, zog er sie hinter sich her in die Burg rein. Einen kurzen Augenblick dachte sie sich , ob es nicht unhöflich ist erst in die Kammer zu gehen bevor man den Laird..ihren Schwager begrüßt hatte. Doch wie schon gesagt der Gedanke war kurzlebig.
Von innen war die Burg mit dunklen Teppichen und frischen bissen ausgestattet, die engen Gänge durch die er sie führte waren mit fackeln beleuchtet.
Erst als ihre schritte nicht widerhallen hörte wurde ihr klar das sie stehen geblieben waren. Fragend blickte sie Cedric an. Sein blick war eine Mischung aus Wut und Frustration. Warum? „Warum sind sie hier? Was erhoffen Sie sich? Glauben Sie nur weil Sie meiner Tochter ähneln liege ich ihnen zu Füßen? Wollen Sie das? Denken Sie ICH werde von ihnen abhängig?“ herrschte er sie an. Sie war zu verdattert um zu antworten. Seine Worte machten sie wütend doch wie er sie anstarrte, ließ ihr wohlige schaure über den rücken rieseln. So nah wie er ihr grade war, nahm sie an das er gar keine Antwort verlangte. Sie war noch nie so intim mit einem Mann, geschweige denn so lange allein. Irgendein Gefühl sagte ihr das sie schnell Verschwinden sollte doch etwas andres, weit aus interessanteres sagte das sie da bleiben sollte. Heftig stieß die den Atem aus, da sie ihn angehalten hatte, und dieses Geräusch muss den Schalter umgelegt haben. Cedric senkte seine vollen verführerischen Lippen auf ihre. Im ersten Moment erstarrte sie . Sie wusste nicht was sie machen sollte. Dann kam die Entrüstung. Was bitte schön erlaubte sich denn dieser werte Herr? Sie war doch keine Dirne mit der man so etwas macht. Und dann kam das kribbeln und die wärme und sie öffnete ihre Lippen.


Impressum

Texte: Die Rechte an diesem Buch liegen ganz allein bei mir, außer das Titelbild, das kommt von Google
Tag der Veröffentlichung: 02.11.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist für eine ganz besondere Person..weil du immer für mich da bist und zu mir stehst

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