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Kapitel 1

Kereylin,so heiße ich.Ich bin 15 Jahre alt und verlor mit 10 Jahren meine Eltern.Seitdem lebe ich auf der Straße und bin ein Straßenkind.Ich kämpfe um mein Leben.Tag für Tag.Ich sehe wie Kinder in meinem Alter zur Schule gehen und täglich sich Esen kaufen und was die dann wegschmeißen wenn sie es nicht mehr brauchen.Ich sehe wie die mit besonders hübschen Kleidern rumrennen und ich nur mit einem ausgeleierten verdrecktem mittlerweile schwarzem Shirt rumlaufe und nur einer zerfetzten kurzen Hose.Ich habe keine Schuhe und keine Jacke wenn es im Winter kalt ist.Ich habe nicht einmal ein Handy mit dem ich jemand erreichen kann.Ich habe nur mich und das Leben auf der Straße.

Im Winter ist es sehr schlimm.Täglich sterben Straßenkinder an Krankheiten oder erfrieren.Es trifft besonders die kleineren Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren.Die größeren hingegen kommen durch, aber nicht immer.Letzten Winter wäre ich fast erfroen, da ich nicht betteln war und kein essen hatte aber zum Glück nahm mich ein älteres Pärchen über den Winter bei sich auf.Ich bekam neue Kleidung die man mir später wieder auf der Straße stahl.Ich behielt nur noch das Shirt und die Hose.Das ältere Pärchen jedenfalls traf ich nicht mehr.Anscheinend waren sie verstorben oder weggezogen.Ich weiß es nicht.

Es gibt insgesamt 2 Clans von Straßenkinder.Einmal die Betteln und sich für einander sorgen und einmal die Straßenkinder die Rauben und Morde vollbringen.Die Polizei sucht täglich nach ihnen.Manchmal verdächtkgen die uns auch aber sobald sie mercken das wir nix klauen wollen lassen sie uns in Frieden.Ich gehöre zu denen an die sich für einander sorgen.Bei uns ist das so.Die älteren Mädchen passen auf die kleineren auf wärend die Jungs, die stärkeren enweder betteln gehen oder Jagen gehen.Hier in der Nähe gibt es einen Wald und da gehen sie immer jagen.Sie teilen sich aber immer auf.Eine hälfte geht jagen die andere hälfte geht betteln.ab und zu geht auch ein Mädchen mit kleineren Kindern betteln den dann gibt es mehr Geld von den Passanten.Dennoch müssen wir uns immer in acht nehmen vor dem anderem Clan den die bestehlen uns sehr gerne.

Kapitel 2

Heute jedenfalls war es irgendwie anders.Die Passanten verhielten sich komisch.Sie zogen sich alle feine Kleider an und schmückten die Straßen und sogar die Fenster und Türen. Ich sah wie eine Frau am Fenster stand und das Fenster mit einem Schwamm säuberte.Der Mann von ihr stand unten an der Haustür die in einem dunkelgrün gestirchen war.Er hing gerade ein Rosenkranz an die Tür die perfekt zu der Farbe der Tür passte.Fand ich zumindest.

Ich stand etwas weiter weg, aber nahgenug um zu hören was sie besprachen.Ich hatte mich zwei Häuser weiter an der Hauswand angelehnt und lauschte.Ich verstand aber nur einzelne Satzteile.*Wenn sie kommen....es darf nix schief gehen......wir müssen sie noch vorbereiten.....die wollen ja bei ein paar vorbei kommen um mit der Familie zu essen......wir müssen noch die Küche reinigen* das war alles was ich hörte und ich war echt total verwirrt.Wer sind sie? Und was bitte meinen die mit sie vorbereiten? Zögdrlich schlich ich mich zurück zur meinem Clan.Die Jungs waren wieder Jagen und die anderen betteln.Fünf weitere Mädchen in meinem Alter sahsen um ein kleines Feuer was drohte auszugehen."Kereylin das Feuer geht aus"sagte Tabe verzweifelt zu mir.Sie sahs am Feuer und versuchte vergeblich zu verhindern das das Feuer ausgeht.Sie hatte eigentlich schönes blondes Haar aber da es leicht verfitzt und dreckig aussah verlor es seine Wirkung.Sie hatte ein rundes Gesicht und grünblaue Augen.Neben ihr sahs Franzi.Sie ist gerade mal 4 und sah sehr abgemagert aus.Ich kniete mich nieder und pustete von unten nach oben leicht damit das Feuer wieder anging und tatsächlich nach kurzer Zeit ging es wieder an."Da draußen stimmt was ganz und garnicht"sagte ich zu ihr."Wieso? Was ist los?"fragte Tabe mich."Die schmücken alle ihre Häuser und die Straßen und ich habe ein Paar belascht.Sie haben gesagt sie müssen alles sauber haben wenn sie kommen"sprach ich."Wer ist sie?"fragte sie mich verwirrt."Ich weiß es nicht"sagte ich und ich hoffte innerlich das es nix schlechtes war obwohl ich schon wusste das es nicht gut ausgehen wird.

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Tag der Veröffentlichung: 31.07.2014

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