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„Hinter mir liegt weites, ödes Land. - Vor mir weites, ödes Land. Und davor weites, ödes Meer. Doch hinter diesem Meer liegt das Paradies.“, hatte er sich Tag für Tag selbst gesagt. Tag für Tag hatte er seine Schritte vor sich selbst gerechtfertig. Jeden seiner Schritte. Schritte, die er irgendwann nicht mehr zählte. Bei dem dreitausendneunhunderteinundfünfzigsten Schritt hatte er aufgehört. Es war ihm zu müßig geworden, jeden Schritt mit einer neuen Zahl zu kommentieren. Andererseits war er froh gewesen, dass er sie überhaupt zählen konnte - die Schritte. Andere konnten das nicht. Er hatte das Glück, das anderen fehlte. Knirschend war er stückweise vorangekommen und hatte sich seinem Ziel gedanklich schon so sehr angenähert, dass ihm das Wasser im Munde zusammenlief. Einige, die zurückgekommen waren, hatten von Feldern berichtet, die sich bis zum Horizont ausdehnten. Von Wasser, das in Hülle und Fülle vorhanden war und saftigen, roten und grünen Früchten, von denen man nur träumen konnte. Auf den Feldern seiner Familie hatten sie jahrzehntelang Getreide angebaut - ebenso einige Früchte. Alles wuchs nur sehr spärlich und hatte ungeheure Kraftanstrengungen erfordert, um die Ernte eines Jahres einzubringen. Eine dürftige Ernte. Zudem hatte man ihnen einen Teil der Erträge wieder abgenommen, als Abzahlung der Pacht für das Land, das allgemein dem Staat gehörte. Gewählt hatten sie diesen Präsidenten, der dies zuließ, nie. Er war durch einen Militärputsch an die Macht gekommen, saß seitdem da, auf dem Thron der Macht.
„Warum hat man zugesehen, als er an die Macht kam, hatte nicht dagegen unternommen?“, hatte er seinen Vater vor einigen Monaten gefragt. Der hatte verbittert gelächelt.
„Wir hatten nie die Macht, ihn davon abzuhalten. Und die vorherige Regierung hatte keinen Grund, war korrupt. Nur das Ausland hat protestiert. Aber man hat nichts getan, außer mit dem neuen Machthaber Geschäfte zu machen.“
Er, der jetzt Schritt für Schritt ging, wollte auch ‚Geschäfte machen’. Denn dadurch konnte man sicher gut leben. So hatten er sich und ein paar andere aus den Nachbardörfern entschlossen aufzubrechen. Man hatte ihnen gesagt, man würde sie ins Land der weiten Felder und großen Wassermassen bringen. Man munkelte, dass es dort den Menschen so gut gehe, dass sie einen Großteil ihres Essens wegwarfen. Sicher hatten sie daher auch noch etwas übrig für ihn und da ihm keiner etwas brachte, musste er sich es eben holen. Seine Eltern hatten dem Plan nichts entgegen zu setzen und so hatte er Kontakt aufgenommen zu jenen, die ihm helfen wollten, in dieses Land zu gelangen.
Und er hatte ihnen alles gegeben, was er besaß. - Sogar seine Eltern hatten zwei Ziegen verkauft und das eingenommene Geld zur Verfügung gestellt. Dies war ein großes Opfer… Doch bald würde alles gut. Er würde in das Land gehen, in dem alles wuchs und gedieh. Wenn er dort erst einmal Arbeit gefunden hatte, würde er seinen Eltern die Ziegen sehr schnell wieder ersetzen können, ja, er würde ihnen eine ganze Ziegenherde kaufen können.
So war er aufgebrochen und war ein Stück weit durch die große Wüste gewandert, hatte an einigen Oasen und kleinen Siedlungen Halt gemacht, bis er am vereinbarten Treffpunkt angekommen war. Der nannte sich ‚Tindout’ und lag inmitten einer felsigen Wüste. Hier hatte er sich zunächst mit ein wenig Trinkwasser versorgt, einige Früchte stibitzt und war sehr schnell auf die Leute getroffen, die ihm dies alles ermöglichen würden. Die Rettung war nahe. Man hatte ihm gesagt, er solle auf die Nacht warten. Denn es war illegal, was sie taten. Doch dies war ihm egal. - Hauptsache so schnell wie möglich raus aus dieser Hölle, weg vom Hunger, hin zum Überfluss…
Als die ersten Sterne am Himmel funkelten, musste alles sehr schnell gehen. Ein Wagen war vorgefahren und es waren insgesamt fünfzig Menschen, die sich die enge Ladefläche teilen sollten. - Hier musste ein Fehler vorliegen, hatte er gedacht. Doch dem war nicht so! Alle wurden sie auf die Ladefläche getrieben - auch mit Einsatz von Gewalt. Nachdem sie - dicht an dicht gedrängt - auf dem Fahrzeug Platz gefunden hatten, schloss man die Abdeckplane des Anhängers und es wurde so dunkel, dass er den Himmel und damit die Sterne nicht mehr erkennen konnte. Kaum hatte er gehört, dass die Türen des Gefährts zuschlugen, durchfuhr den kleinen Transporter ein gewaltiger Ruck, sodass sie alle das Gleichgewicht verloren und zu Boden fielen. Einige schrieen vor
Schmerz laut auf, andere hinderten sie daran. Sie sprachen etwas von „totschlagen“ - Was meinten sie damit bloß? Er verstand sie nicht, denn sie stammten aus seinem Nachbarland, dessen Sprache er nur bruchstückhaft verstehen konnte.
Es dauerte ewige Minuten, bis wieder Ruhe eingekehrt war und alle eine Sitzmöglichkeit gefunden hatten. Nur einer stöhnte laut und sprach etwas von seiner Hand. Vielleicht war sie gebrochen…
Das Fahrzeug war sehr schnell unterwegs - es holperte und die Vibrationen schmerzten im Rücken. Die Reise dauerte lang und allmählich wurde die Luft stickig. Nach Stunden in diesem engen Raum war dies auch kein Wunder. Nach einer kurzen Pause, in der man ihnen allen einen Plastikbehälter mit Trinkwasser gab - welcher bei weitem nicht den Durst aller hatte löschen können - und ihnen kurz gewährte, ihre Notdurft zu verrichten, trieb man sie wieder zurück auf die Ladefläche. Einige hatten gezögert, doch sie wussten, dass sie sich in der dunklen Wüste nicht zurecht finden würden. Wer blieb, war dem sicheren Tod ausgeliefert.
Als er draußen zum Himmel geblickt hatte, hatte er gesehen, dass es am Horizont leicht zu dämmern begann. Das bedeutete, sie mussten sich beeilen. - Was die Fahrer auch taten und bald hielt das Gefährt an. „Aussteigen!“, vernahm er und alle kamen dieser Aufforderung liebend gerne nach. Es war noch duster, aber er konnte schemenhaft das sehen, was er befürchtet hatte. Sie mussten ihren Weg mit einem
Schiff über das Meer nehmen, das mehr einem zusammengenagelten Haufen Abfallholz glich, als einem seetauglichen Gefährt.
Ehe er sich versah, fand er sich auf dem wackligen Boot wieder - zusammen mit den 50 Mitreisenden und drei bewaffneten Bootsführern. Es knarrte bereits unter ihren Füßen und er befürchtete, jeden Moment einzubrechen. Das Boot legte ab und ließ das Land hinter sich…
Der Wasservorrat ging schon am ersten Tag zur Neige. Die sengende Sonne brannte, es war unerträglich heiß. Er beneidete beinahe jene unter seinen Füßen - die, die sie unter die Schiffsplanken gesteckt hatten und deren Nase und Hände ausschließlich von der Sonne verbrannt wurden. Andererseits war ihm klar, dass es dort unten sicher fürchterlich roch, eine enorme Hitze vorherrschte und es vor allem sicher auch sehr unbequem war. Allmählich begannen seine Sinne zu schwinden. Sein Magen schmerzte zwischenzeitlich vor Hunger, sein Blick war schwummrig und schwindelerfüllt, Arme und Beine zitterten und er fühlte sich so schwach, als hätte er seit Wochen nichts gegessen.
Und plötzlich verlor einer der Mitreisenden die Nerven - jener, mit der verletzten Hand. Er schrie etwas von „sterben“ und „Hunger“. Einer der Bootsführer schrie zurück, schlug ihm ins Gesicht. Der Rebell schrie darauf noch energischer und stieß den Angreifer zurück. Ein zweiter Bootsführer kam dazu und packte den Rebellierenden von hinten. Der andere
malträtierte ihn mit Schlägen ihn den Bauch. Dann packten sie ihn und…warfen ihn über Bord! - Hier draußen auf dem Meer! Laut schrie er um Hilfe und unter den Mitreisenden brach extreme Unruhe aus.
Ein Schuss aus der Feuerwaffe der Bootsführer hallte durch die Luft „Ruhe, oder ihr folgt ihm!“, rief der Bewaffnete. Schlagartig kehrte Stille ein und er spürte, wie sein Herz rasend schnell schlug und er war sich sicher, gleich die Besinnung zu verlieren. Doch er tat es nicht - leider…!
Nach zwei Tagen - die Müdigkeit hatte den Hunger überlagert - durchfuhr plötzlich ein Ruck das Gefährt. Lautes Geschrei ließ ihn aus dem Dämmerzustand aufschrecken und schon zerrte man ihn aus dem Boot. Er stolperte an Land, blieb dort liegen.
Endlich hatten sie das gelobte Land erreicht. Er fiel erschöpft in einen tiefen Schlaf.
„Hola! Trink das!“, vernahm er und öffnete seine Augen zu schmalen Schlitzen. Er blickte in das vernarbte, wettergegerbte und leicht gebräunte Gesicht eines Mannes, der vielleicht 40 Jahre alt war. Er trug einen schwarzen Schnurrbart und einen Sonnenhut. „Wo bin ich?“, fragte er, nachdem er einen großen
Schluck aus dem Becher genommen hatte. „España!“, hallte es ihm entgegen und er lächelte erleichtert. ‚L’Europe! - Das hoch gelobte Land…!’ Die Strapazen hatten sich gelohnt! Langsam klärte sich sein Blick und der Retter half ihm auf die Beine. Er blickte sich um und sah sich umgeben von grauen Schuppen. Was sich wohl hinter ihren Wänden verbarg…?
„Du stark, kannst arbeiten.“, sprach der Retter in gebrochenem Französisch. „Ja - kann ich arbeiten!“, erwiderte der Gefragte und folgte dem Spanier erfreut. „La alojamiento!“, wiederholte der Spanier in gebrochenem Französisch „Logement…! - Quartier“ Der Gastgeber deutete auf einen kleinen hölzernen Verschlag. Dies sollte seine Unterkunft sein… Wenn er erst einige Zeit gearbeitet hatte, konnte er sich selbst eine Wohnung leisten und ausziehen. Er folgte dem Spanier, der schnellen Schrittes in eines der grauen Gebäude ging. - Und er traute seinen Augen nicht. Es wuchsen massenhaft… „Tomate“, sprach der Spanier und der Mann aus Mali verstand. Er hatte die Früchte schon einmal auf einem der großen Märkte gesehen. - Aber nicht in dieser Zahl und Größe. Er erblickte weitere der grauen Überdachungen - unzählige. Er konnte ahnen, was sich unter ihnen verbarg. - Felder bis ans Ende des Horizonts…
Der Spanier gab ihm ein Stück Brot und ein wenig trockenen Käse. Dazu einen Becher Wasser…
„Iss - ich Dir dann zeigen, was arbeiten.“, stammelte er in Französisch und der Geflüchtete saß auf einem alten Fass, ruhte sich noch ein wenig aus und genoss mit geschlossenen Augen den ranzigen, schimmeligen Käse. Kaum hatte er aufgegessen, kam der Spanier zurück. „Komm! Ich zeig Dir, was Du arbeiten.“
Tomaten ernten gehörte zu den schönsten Aufgaben - das Gießen, Düngen und ‚einsprühen’ eher nicht.
Zumal der Sprühnebel extrem in der Nase brannte… So arbeitete er hart bis spät in die Nacht. Erst als ‚La Lune’ hoch am Himmel stand schickte ihn der Bauer schlafen. Er zog sich in seinen Verschlag zurück und wurde dort von einem Nachbarn erwartet, der ihn zuvor beäugt hatte. Der stammte wohl auch aus Mali.
„Du bist neu hier!“ „Ja - welch ein Glück, dass ich hier her gefunden habe.“, sprach er und der Nachbar schmunzelte. „Glück? - Schau Dich um! Ist das das Leben, was Du Dir gewünscht hast?“ „Nein. Aber ich werde hart arbeiten um mir eine Wohnung leisten zu können. Und dann werde ich meine Familie unterstützen, ihr Geld zukommen lassen.“ Der Nachbar lachte. „Das glaubst Du…! - Ich bin hier schon ein Jahr lang, kann mir keine Wohnung leisten. Der Lohn ist gering. Und selbst wenn - sie lassen Dich hier niemals wohnen.“ „Aber ich arbeite doch für sie.“ „Du arbeitest für sie - ja. Aber sie nicht für Dich.“ Er verstand nicht ganz - doch der Nachbar zog sich schweigend in seinen Verschlag zurück und Müdigkeit umfing ihn, ließ ihn ohne großes Nachdenken in einen tiefen Schlaf sinken.
Der Spanier stürmte am nächsten Morgen sehr früh an den Verschlägen vorbei und rief laut „Levantarse!“ - „Lever“! - Aufstehen! Müde stemmte er sich aus seinem harten, aus Lumpen und Decken eingerichteten Lager. Die Sonne stand noch unter dem Horizont, einige Sterne flackerten am Himmel. ‚La Lune’ stand nur noch ein kleines Stück über dem Horizont. Sein Geischt würde bald verblassen, für einen ganzen Tag unter dem Horizont versinken. Das Licht, das er zurückstrahlte, glomm beinahe so stark, wie die Hoffnung im Herzen des jungen Mannes, der - nach einem dürftigen Mahl aus Getreidebrei - wieder schwer arbeitete. Heute war ein anderes der vielen grauen ‚invernaculos’ an der Reihe. Dort wuchsen viele weitere der roten Früchte, die er als ‚tomate’ kannte. Und allmählich beschlich ihn die Frage, was man hier mit so vielen dieser Früchte anfangen konnte. Der Tag endete ähnlich spät wie sein Vorgänger und Gevatter ‚La Lune’ stand wieder am Himmel.
Wieder begab sich der Mann aus Mali in seinen Verschlag, ihm schmerzten Rücken und Beine. Die Augen brannten und seine Haut wies eine starke Rötung auf. Er hatte den Spanier darauf hingewiesen - der sagte jedoch nur, er solle sich eben waschen. Ein anderer Arbeiter hatte ihm gesagt, dies hinge mit dem Sprühnebel zusammen. Der sei giftig und solle Schädlinge an den Pflanzen töten. Er dürfe das Gift nicht einatmen. Es seien schon Arbeiter daran gestorben…
Er schloss seine Augen, das Spiel begann von vorne. Wieder ein dürftiges Mahl am Morgen, wieder schwere Arbeit - erneut nur unterbrochen von zwei Mahlzeiten mittags und am Abend. Die Zeit verging - die Hoffnung schwand. Wie der Mond unter dem Schatten der Erde. - Er war abnehmend - genau wie der junge Mann aus Mali und dessen Hoffnung.
Das Gift hatte inzwischen seine Lunge angegriffen, er schlug sich bereits zwei Tage mit einem trockenen und schmerzhaften Husten herum. Der Ausschlag auf seiner Haut brannte - und sein Herz ungleich stärker.
„Glaubst Du wirklich, sie hätten etwas für uns übrig?“, hatte einer der anderen Arbeiter in einer Pause gesagt, mit dem er sich bereits am ersten Tag unterhalten hatte. „Sie haben genug - schau Dich doch um. Sie haben Felder bis zum Horizont!“, hatte er geantwortet und sein Gegenüber hatte verbittert gelacht. „Ja - sie haben sehr viel und genug zu Essen. - Zu viel! Und weißt Du, was sie damit machen? Sie verbrennen es! Uns werden sie nichts davon abgeben!“ Dem jungen Mann aus Mali wurde von Tag zu Tag bewusster, dass sein Mitarbeiter Recht hatte. Seine Hoffnung schwand immer mehr, bis nur noch eine schmale Sichel vorhanden war.
Die Nacht war kurz - und der Tag würde wieder lang sein… Gerade, als er wieder Gift versprühte, stürmte ein Mann in Uniform in das ‚invernaculos’, ein weiterer kam durch einen anderen Eingang und rief „Policía! Alto! Deternerse!“ und man setzte ein französisches „s’arrêter! Police!“ hinterher. Doch alleine die gezückten Schusswaffen hatten ihn bereits dazu veranlasst, wie angewurzelt im Treibhaus stehen zu bleiben. - Da wirkte die zweisprachige Aufforderung beinahe wie eine Farce.
Man führte ihn ab - zusammen mit einigen seiner Kollegen und sprach etwas von illegaler Einwanderung und Abschiebung. Nachdem man ihn in ein militärisch anmutendes Gebäude gebracht hatte, sprach man einige Worte mit ihm. Man fragte ihn, wie er den Weg nach Spanien geschafft hätte. Und er berichtete, wie es war…
„Es war so elend an Bord, dass mir die Worte fehlen. Die Schleuser waren der reinste Abschaum. Sie konnten aus einer Laune heraus töten. Wenn du dich nur bewegt hast, hagelte es Hiebe. Auf den Kopf, ins Gesicht, überall hin. Wenn du den Mund nur aufgemacht hast, haben sie zugeschlagen.“, erklärte er ihnen, berichtete von dem über Bord geworfenen Menschen und davon, dass er all seine Habe gegeben hätte, um nur ins hoch gelobte Land zu gelangen.
Ob er denn jetzt bleiben könne - fragte er den Beamten.
Und der schüttelte den Kopf, blickte auf das Formular, das ihm offensichtlich vorgab, welche Fragen er zu stellen hatte. So fragte er, weshalb er denn hier her gekommen wäre und ob er es wieder täte.
„Wenn man kein Zuhause hat, keine Arbeit und nichts zum Leben: Warum soll man dann bleiben wo man ist?
Wenn es keine Hoffnung gibt weil sein Land in Korruption versinkt, dann muss man doch weggehen.“, erwiderte er. Und der Beamte machte sich Notizen. Er blickte zu einem bewaffneten Polizisten, der an der Tür stand.
„Empujar!“, sprach er und übersetzte das Wort. - Abschiebung! Der junge Mann aus Mali verstand die Welt nicht mehr. Warum schickte man ihn wieder zurück? Hier gab es genug zu Essen. Es gab so viel, dass es sogar verbrannt werden musste - warum schob man ihn ab? Die Hoffnung in ihm war gewichen. Es war inzwischen später Abend, als ihn der Polizist hinaus über den Hof zum Abschiebegefängnis brachte. Die Dunkelheit umfing ihn - und es war Mondfinsternis…

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Tag der Veröffentlichung: 13.07.2012

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