weil ich dich liebe
sterb ich dich frei
Ich liege wach
hab alles durchdacht
heute nacht zum letzten mal
Muss ich denn sterben um zu leben?
Mich küsst das Licht das durch die Schatten bricht
heute morgen zum letzten mal
Muss ich denn sterben um zu leben?
Alles sieht mich verwundert an
nur um es einmal zu wagen
in deinen augen zu sehn
ist es licht ist es schmerz i
st es kalt ohne herz
bin ich frei
war ich dein
deine wärme
stößt sich
am harten beton
der wirklichkeit
du öffnest mir dich
du gibst dich preis wir
lügen nicht
verletzlich dein blick
weil du mich liebst
ich bin nicht verliebt
ich bin nicht in der vorbereitung auf etwas großes
und es war nicht der erste blick
es war eine seelenberührung
und ein langsames erkennen
und ein unerschütterliches gefühl von vertrautheit
öffnung, sich verletzlich zeigen
vertrauen
und warm empfangen werden
diesesmal und jedesmal
Sehnsucht liegt wach
Hat kein Auge zugemacht
Freiheit schreit sich
aus sich selber raus
Das Fremde zieht sich an
surreal ist der tag
surreal dein grab
surreal der sarg
surreal das letzte wort
dass einer spricht für dich und für uns...
die glocken läuten deinen tod ein
die menschen in schwarz
was soll das für ein tag sein?
soll das ein tag sein?
i
ch hab sehnsucht im gesicht
kleine leise tränen
mein herz weint
mein geist versteht nicht
du bist und du bist nicht
... ich fühle dich nah mein gefühl sagt
du bist da
ich habe die sorge und die sorge zeichnet mich
ich habe die liebe und die liebe wärmt mich
ich habe die frage und die frage führt mich
ich habe die sehnsucht und die sehnsucht lebt mich
ob ich mich sehne noch kein duft ist mir geblieben von haut und haar kein bild
mein herz das dich gebar weint bittre leise tränen
es ist nichts geblieben
mein armes warmes leben steht so ohne dich da und keiner weiss was ich noch gestern war
es spricht in tausend sprachen die immergleiche stimme
sehnsucht zerfrisst dein herz langsam schmerz für schmerz
ich spare alles auf für dich
doch du findest mich nicht
mit leeren händen
bin ich wieder
in der mitte der kreuzung
in mir
eine vergangene königin
es blieb nicht viel
als das atmen
und tanzen
ich sehne dir entgegen
und dem tag
der alles nimmt
an last
auf mir
ich sehne dir entgegen
gott
in deinem glühenden
vergehen
alles ruft
symbiose
sehnsucht sehnsucht
wir sind krank davon
symbiose gibt
was heilen muss
liebe
ohne bedingungen
am anfang war das wort
das diente dem gefühl
alles ruft nach liebe
Tag der Veröffentlichung: 07.10.2015
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
an alle die lyrik lieben