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Meine Gedichte...



"Geburtstag" (2011)

"Herbstmorgen" (2011)

"Der erste Schnee" (2010)

"Die Winterzeit" (2008)

"Weiße Weihnacht" (2006)


Geburtstag



An jedem Tag im Jahr
gibt es einen besonderen Tag
für jedermann, der ihn feiern mag:
Den Geburtstag

Heut' ist es mal wieder soweit.
Ob groß, ob klein,
es ist wiedermal Zeit
zusammen zu sein.

Ein Jahr ist wieder vorbei.
Ein Jahr ist man älter geworden.
Doch wie es mit dem Alter so sei:
Man hasst oder liebt es verborgen.


Man beklagt sich
zu jung zu sein.
Ältere sagen dann:
Man sei noch nicht groß genug.
Da denkt der kleine Mann:
Das ist gemein.

Man freut sich
noch jung zu sein.
Endlich ist es soweit:
Man gehört zu den Großen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit
ist man endlich nicht mehr klein.


Man beklagt sich
je älter man wird.
Je schneller vergeht die Zeit.
Die Jahre geh'n zu schnell vorüber.
Doch schon bald ist es soweit.
Wenn man sich da nicht irrt.

Man freut sich.
Endlich hat man mal Glück.
Das Alter hat man erreicht.
Oder plagen Kummer und Sorgen?
Im Alter hat man es nicht immer leicht.
Aber man denkt nun doch gerne zurück.

Egal wie alt du geworden bist
an diesem besonderen Tag.
Wir wünschen dir trotz allem:
"Alles Gute zum Geburtstag!"


Herbstmorgen



Schon ist die Nacht vorbei,
noch nicht hell,
stockdunkel.
Was der Morgen für mich sei.

Zuvor hat es geregnet,
Tag für Tag,
stundenlang.
Doch dieser Tag sei gesegnet.

Draußen ist es noch finster.
Es ist kalt,
eiskalt.
Reif bedeckt mein Fenster.


Die Dämmerung seh’ ich nicht
Ein grauer Schleier.
Nebelschleier
verdeckt die Sicht.

Die Sonne geht dennoch auf.
Mit schönem Morgenrot,
Morgenschimmer.
Und nimmt ihren Lauf.

Die Blätter fallen an mir vorbei.
Roter bis gelber
Blätterregen.
Und so denke ich dabei:

Kein Kummer. Keine Sorgen.
Alle freuen sich.
Sind glücklich
an diesem schönen Herbstmorgen.


Der erste Schnee



Man wartet jeden Tag.
Man wartet schon solang.
Das es endlich schneien mag.

Es wird immer kälter.
Es regnet Tag für Tag.
Kahl sind schon die Wälder.

Dunkle Wolken sind zu seh’n.
Doch keine weißen Flocken.
Lasst uns nach Hause geh’n,
sonst bekommen wir nasse Socken.


Doch es fängt schon an.
Es regnet. Schon wieder.
Doch was ist das!?
Was Weißes kommt nieder!

Bekommt die Welt nun ihr weißes Kleid?
Legt sich nun alles zur Ruh’?
Ich sehe, dass ihr glücklich seid.

Nun ist es endlich soweit.
Ganz sacht fällt es zu uns hinab.
Es ist schön, dass es endlich schneit.


Die Winterzeit



Eiseskält'
durch dringet mich.
Die bunte Welt
verändert sich.

Weiße Flocken fallen
vom Himmel herab.
Schneestürme wallen,
aber ziehen schon bald ab.

Lang sind die Nächte
und kurz die Tage.
Wie geheimnisvolle Mächte,
so geht das lange.


Der See ist gefroren
als ich ihn heute sah.
Ein Schild steht am Rande:
„Vorsicht! Einsturzgefahr!“

Die Tiere fressen
das Heu und Stroh.
Schutz in den Wäldern
darüber sind sie froh.

Für die Zeit der Kälte
machen wir uns bereit.
Denn sie hat schon begonnen
die kalte Winterzeit.


Weiße Weihnacht



Weiß fällt der Schnee,
wie tausend Blüten.
Ruhig schläft die See
ohne bös‘ zu wüten.

Stille, in Haus und Stadt.
Scheint als ob sie schlafen.
Ruhe, die nicht jeder hat
ohne Gewehr und Waffen

Die Wolken verschwinden
vom nächtlichen Himmelszelt.
Nun erblicke ich
die weiße Winterwelt.


Über uns wachen
der Mond und die Sterne.
Kann es sein, dass sie lachen?
Das wüsst‘ ich zu gerne.

Vorbei ist die Nacht
als die Sonne erscheint.
Die Stadt erwacht
und niemand weint.

Es wird gesungen
und von Herzen gelacht.
Es wird getanzt und gesprungen,
in die schneeweißen Pracht.


Nun versammeln sich viele
um den Weihnachtsbaum.
Diese weiße Weihnacht
ist ein zu schöner Traum.

Dieses Jahr hatten wir viele Ziele.
Haben viel geweint und gelacht.
Darum wünschen sich viele:
„Frohe Weihnacht!“


Weitere Gedichte werden folgen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.11.2011

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