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Wie alles begann

Nero

Der Weltenvernichter

 

Ich kam von einer Mission zurück und kniete vor Darquise nieder.

„Meisterin Mission wie gefordert erfüllt“ sagte ich.

„Sehr gut Nero“ sagte sie.

„Ich bin nicht mehr der normale Attentäter den ihr damals haben wolltet ich will eine Beförderung“ sagte ich.

„Du vergisst das ich dir das alles gegeben habe und du das alles mir verdankst, aber gut wenn du mich besiegst sollst du mein Stellvertreter werden“ sagte sie.

Ich ging in Angriffsstellung.

Darquise kam langsam ihren Thron herunter und im nächsten Moment griff sie mich an.

Ich konnte gar nicht reagieren und sie hatte mich schon in die Knie gezwungen.

„Erbärmlich“ sagte sie und ihr Schwert fuhr nach unten.

Ich formte ein Schattenschwert und blockte ihren Schlag.

Jetzt ging ich zum Angriff über und zwang sie in die Knie doch als ich es beenden wollte bekam ich einen Dolch in den Rücken.

Ich brach zusammen und fiel auf den Boden.

Darquise stand währenddessen auf.

Ich zog den Dolch raus und mein Anzug heilte mich.

Ich stand auf und sofort schossen Ketten auf mich zu.

Ich wurde hoch gezogen bis auf Zwei Meter über dem Boden.

Ich wollte mich los reißen doch die Ketten waren zu stark.

Darquise schwebte hoch zu mir.

„Du wirst mich nie besiegen, du bist schwach, ein nichts, du hast keine Macht“ sagte sie zu mir.

„Doch du gefällst mir“ sagte sie, kam mir näher und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

So begann meine Affäre mit Darquise denn ich war schon verheiratet.

Eines Tages kam ich zu Darquise.

„Hallo Nero was möchtest du ?“ fragte sie.

„Warum gefalle ich dir so gut ?“ fragte ich sie

„Weil du böse bist, weil du tötest ohne Gewissen, weil du nie Schuldgefühle hast“ antwortete sie.

Ich ging wieder doch dieses mal kam sie mit.

Im Laufe der Zeit verließ ich dann meine Frau für sie und mordete mich durch den ganzen Globus immer mit ihr an der Seite.

Wir wurden gefürchtet und niemand stellte sich gegen uns bis zu dem Augenblick als Darquise starb*.

*John Salon Der Tod von Darquise.

Danach jagte ich nur noch einen Mann und sein Name war John Salon.

Es war der 12.1.06

Ich saß in einer Kneipe und las Zeitung die Schlagzeile war „Weltenvernichter verschwunden, möglicher Tod der Frau“.

>>Was war aus mir nur geworden, ich hatte alles und es war alles zerstört mit ihrem Tod<< dachte ich mir.

Ich hätte weinen können aber das gehörte sich nicht für Schwarzblüter.

Ich hatte beide Weltkriege überlebt, jede Katastrophe, aber ihr Tod zerstörte alles.

Ich sah aus wie 14 doch war mehr als 60 Jahre alt.

Ich war noch nie so am Boden.

Ich brauchte auch keine Angst zu haben das irgendjemand mein Ausweis sehen wollten denn die Kneipe war nur für Schwarzblüter.

Doch an diesem Abend war etwas anders, denn kaum hatte ich mir einem Drink bestellt flog die Tür auf.

Salon trat mit gezogener Waffe in die Kneipe

Ich hatte ihn schon lange gesucht doch anscheinend hatte er mich gefunden.

„Nero ?“ rief er.

Die anderen Gäste verließen die Bar und der Barkeeper versteckte sich hinterm Tresen.

Ich trank aus und ging dann langsam auf ihn zu.

„Du hast es immer noch nicht verstanden das ich mich nicht verhaften lasse“ sagte ich zu ihm.

„Das will ich gar nicht“ sagte er.

„Ach nein ?“ fragte ich ihn.

„Nein“ antwortete er.

Im selben Moment traf mich etwas am Kopf, ich kippte nach vorne und wurde bewusstlos.

Ich wachte gefesselt ihn einem Raum auf.

Salon kam zur Tür rein.

„Ah wie ich sehe bist du wieder wach“ sagte er.

„Ja und ich mach dich fertig“ sagte ich zu ihm.

„Wirst du nicht, dass sind Spezial Fesseln die dir deine Kräfte nehmen“ sagte er.

Die Tür ging auf eine Frau trat ein.

„Das ist Joy“ sagte Salon.

„Hallo Nero“ sagte sie mit einer so sanften Stimme wie ich sie noch nie gehört hatte.

„Ich lass dich dann mal arbeiten“ sagte Salon und ging.

Sie kam zu mir.

„Was weißt du noch von euch ?“ fragte sie mich.

„Wieso sollte ich euch das sagen ?“ fragte ich sie.

„Du willst doch das Darquise zurück kommt, ich weiß ein Weg“ antwortete sie.

>> Jetzt hatte sie meinen wunden Punkt getroffen<< dachte ich.

„Ja das will ich natürlich“ sagte ich.

>> Ich sage dir aber nicht die Wahrheit << dachte ich.

„Doch du sagst mir die Wahrheit“ sagte sie.

„Wie was woher ?“ fragte ich erstarrt.

„Ich kann Gedanken lesen“ antwortete sie.

Ich starrte sie an.

Sie kam zu mir und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

Sie löste sich von dem Kuss.

„Das kann alles dir gehören“ sagte sie und zeigte an ihrem Körper herunter.

>> Wirklich schlecht sieht sie nicht aus << dachte ich.

„Danke für das Kompliment“ sagte sie.

„Oh das hatte ich vergessen“ sagte ich und lächelte.

Ich antwortete ihr auf jede Frage, als wir fertig waren küsste sie mich nochmal.

„Bei dir oder mir“ flüsterte sie.

Plötzlich flog die Tür auf und Salon stürmte rein.

Er zerrte mich nach draußen auf den Hof.

Er hielt mir seine Waffe an den Kopf.

„Noch einen letzten Wunsch ?“ fragte er.

„Ja“ antwortete ich.

Meine Fesseln fielen ab und ich stand auf.

„Ich mach dich jetzt fertig“ sagte ich.

Mein Anzug verwandelte sich in die Schattenrüstung und meine Maske erneuerte sich.

„Ich weiß das dein Anzug alle Kugeln schluckt aber ab einer bestimmten Menge kann er nicht schlucken“ sagte er.

„Denkst du das du mich so aufhältst“ sagte ich.

Er schoss seine Magazin leer und das reichte mir als Antwort.

Ich zog mein Schwert und griff ihn an.

Er wich aus und stieß mir ein Schattenschwert durch den Rücken.

Ich schrie, kippte nach vorne und wurde bewusstlos.

Ich war wieder in dem Raum und Salon schlug mir so lange in Gesicht bis ich aufwachte.

Er schlug mir nochmal ins Gesicht und ich fing an zu lachen.

„Warum lachst du ?“ fragte er wütend.

„Weil das nicht weh tut“ antwortete ich.

3 Stunden folterte er mich.

„Denkst du das hat jetzt weh getan ?“ fragte ich ihn.

„Ja das glaube ich schon“ antwortete er lächelt.

Denn mein Anzug verschwand und er machte weiter.

Ich fing an zu schreien.

Nach 3 weiteren Stunden war ich völlig fertig und brach auf dem Boden zusammen.

„Reicht das Nero oder soll ich weiter machen ?“ fragte er.

„Reicht“ antwortete ich schwach.

Ich antwortete ihm noch auf ein paar Frage.

Nach 1 Stunde waren wir fertig, er hatte alle Informationen die er haben wollte und er richte seine Waffe auf mich.

Mein Anzug stellte sich wieder her doch zu langsam und mich traf eine Kugel in die Brust.

Ich sank auf die Knie und Salon trat mir in die Seite.

Ich brach zusammen.

„Erbärmlich“ sagte er und ging.

Ich stand auf und formte ein Schattenschwert, dass ich ihm in den Rücken rammte.

Er sackte nach vorne und ich ging.

Ich ging wieder in die Kneipe und trank erst mal ein bisschen was.

Ich verwandelte mich zurück und meine Maske verschwand.

2 Stunden später kam Joy in die Kneipe.

Sie setzte sich neben mich denn sie hatte mich nie ohne Maske gesehen.

Ich bezahlte ihr ein Drink.

„Danke“ sagte sie.

Ich lächelte sie an.

Wir unterhielten uns noch ein bisschen und tranken noch was.

Plötzlich küsste sie mich, ich wusste nicht ob es an dem Alkohol lag oder ob sie mich gut fand.

Ich erwiderte den Kuss.

„Zu mir oder zu dir“ fragte sie.

„Zu dir“ antwortete ich.

Am Ende landete ich doch noch mit ihr im Bett und ich muss sagen schlecht war der Abend nicht.

Am nächsten Morgen.

Ich wachte auf.

Sie schlief noch.

Ich legte ihr einen Zettel hin auf dem stand „Die Nacht war schön doch, wenn ich länger bleibe merkst du wer ich bin“.

Ich verschwand.

Joy wachte auf und las den Zettel.

Sie lächelte, machte sich fertig und ging dann zu Salon.

2 Stunden später trat Salon bei mir mit gezogener Waffe die Tür ein.

Ich verbesserte gerade meinen Anzug und meine Maske.

Beides verband sich mit mir und ich aktivierte es extra nicht.

Joy kam hinter ihm rein.

Ich lächelte sie an und sie erstarrte.

Ich kniete mich hin und hob die Hände.

„Was ist los“ fragte Salon.

„Ich muss dir glaub ich was sagen“ sagte sie.

„Was denn ?“ fragte er und verhaftete mich gerade.

„Ich habe gestern Nacht mit ihm geschlafen“ antwortete sie.

„Was ?“ fragte er überrascht.

„Ja und ich habe mich in ihn verliebt“ antwortete sie selbstbewusst.

Ich lächelte und fing an zu lachen.

„Das war es wohl damit das du in sie verliebt bist Salon“ sagte ich.

„Du halt den Mund“ sagte er.

„Hast du dich in sie verliebt ?“ fragte er.

„Ja hast du ein Problem damit ?“ fragte ich.

„Ich liebe sie auch“ antwortete er.

„Ach wirklich“ sagte sie.

„Du hast dich schon entschieden ?“ fragte ich.

„Ja für dich Nero“ antwortete sie.

Sie warf Salon durchs Fenster.

>> Ein Glück das meine Wohnung im 10 Stock lag, dass konnte er nicht überleben << dachte ich.

„Das wird er auch nicht überleben“ sagte sie.

„Oh ich vergaß das du Gedanken lesen kannst“ sagte ich.

Sie kam zu mir und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

„Was willst du wirklich von mir ?“ fragte ich.

„Du hast doch deine Macht noch oder ?“ fragte sie.

„Ja natürlich aber es ist alles gefallen mit ihrem Tod“ antwortete ich.

„Dann bauen wir es eben wieder auf“ sagte sie.

*

15 Jahre später.

*

Joy und ich standen an der Front von unserer Armee.

Es waren nur noch diese paar Menschen dann hatten wir keine Gegenwehr mehr und die Welt gehörte uns.

Ich setzte meine Maske auf und mein Anzug verwandelte sich.

Joy formte ein Schattenschwert.

Wir griffen an.

Die Schlacht tobte jetzt schon 2 Stunden.

Während die Verteidigung der Menschen brach, teleportierte wir uns in den Thronsaal.

Vor uns stand ein Mann mit Maske die sehr an meine erinnerte.

„Wer bist du ?“ fragte ich ihn und zog mein Schwert.

„Jemand denn du sehr gut kennst und denkst, dass er tot ist“ sagte er.

„Salon ?“ fragte ich.

Er nahm die Maske und warf sie in die Ecke.

Es war also wirklich er.

Ich griff ihn an.

Er wich aus.

„Wieso willst du einfach nicht sterben“ fragte ich.

„Weil ich erst sterbe wenn du tot bist“ antwortete er.

Er stach mir sein Schwert in den Rücken.

Ich schrie auf und spukte Schwarzes Blut.

Ich sank auf die Knie.

Er hielt mir das Schwert an den Hals.

„Joy wenn du jetzt angreifst ist er tot“ sagte Salon.

„Mach es Joy, ich werde nicht sterben“ sagte ich.

Mein Anzug verwandelte sich weiter und die Schattenrüstung verstärkte sich und ging bis zu meinem Hals, dazu bekam ich noch eine Kapuze.

Joy griff an.

Salon wollte mir denn Hals durch schneiden, doch er kratzte über meine Schattenrüstung.

Ich fing an zu lachen.

Nahm ihm das Schwert weg und hielt es ihm an den Hals.

„So wer wird jetzt sterben ?“ fragte ich ihn siegessicher.

„Du“ sagte er selbstbewusst und lächelte sie an.

Joy kam zu mir und stach Salon durch den Bauch.

Das Schwert kratzte über meine Rüstung.

Ich tat so als wäre das Schwert durch meine Rüstung gedrungen.

„Du stirbst also doch mit mir“ sagte Salon.

Ich stand auf.

„Korrektur Salon die Rüstung hat es ausgehalten und soll ich dir was sagen Joy hatte mir schon gesagt, dass du sie darum gebeten hast nur sie wusste nicht wann“ sagte ich.

„Also habt ihr euch gegen mich verschworen ?“ fragte Salon.

„Ja haben wir und …“ ich kam nicht zum fertig reden denn Joy tötete ihn.

„Musste das sein ?“ fragte ich.

„Ja er hat mich genervt“ antwortete sie.

Sie kam zu mir und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

Sie löste sich von dem Kuss.

„Schatz willst du wirklich dein Reich verlieren nur weil du zu lange mit ihm redest ?“ fragte sie.

„Nein“ antwortete ich.

Wir gingen und hatten die Schlacht damit gewonnen.

*

10 Jahre später.

*

Wir hatten ein riesiges Reich, doch jetzt stellten sich die Menschen wieder gegen uns und mit ihnen eine Person die unsere Truppen töten konnte.

Wir führten unsere Armee und wussten nicht das dies unser Untergang ist.

Denn die Menschen bekamen von ihrem geheimnisvollen Anführer Schattenschwerter.

Ich war an der Front und kämpfte gegen die Menschen, genauso wie Joy.

Ich teleportierte mich zu ihrem Anführer und Joy kam nach.

Ich merkte das der Anführer eine Frau war.

Sie hatte ein schwarzes Kleid an und hatte schwarze Haare und eine schwarze Maske auf.

Ich zog mein Schwert und mein Anzug verwandelte sich.

„Du bist also Nero“ sagte sie.

„Ja und du bist wer ?“ fragte ich.

„Das wirst du schon früh genug merken“ sagte sie.

Ich griff an.

Sie warf mich mit einer Handbewegung gegen die Wand.

Sie griff jetzt Joy an mit ihrem Schwert.

Ich reagierte, doch als ich vor Joy stand drang ihr Schwert durch meinen Anzug.

Ich spukte schwarzes Blut.

Ich brach zusammen.

Joy fing mich auf, und sie hörte auf anzugreifen.

„Wer bist du ?“ fragte ich schwach.

Sie nahm ihre Maske ab und ich sah das Gesicht von Darquise.

Danach war auch schon der Schatten des Todes über mir.

„Du hast ihn umgebracht“ sagte Joy.

„Er hat dich geschützt wieso“ fragte Darquise.

„Weil er mich liebt“ antwortete Joy.

„Aber du weißt ja nicht was das ist Darquise“ sagte sie.

„Doch weil er mich auch mal geliebt hat“ sagte Darquise.

„Hat, doch jetzt liebt er mich“ sagte sie.

„Du hast ihn ja umgebracht“ sagte Darquise.

„Nein er wollte mich schützen das war seine eigene Entscheidung“ sagte Joy.

Plötzlich ging das Licht aus.

„Ich habe doch gesagt das ich nicht sterbe“ sagte ich.

„Nero“ sagte Joy und umarmte mich.

„Du hast dich in die Schattenwelt zurückgezogen damit du nicht komplett stirbst“ sagte Darquise.

„Denn Trick müsstest du doch schon von mir kennen oder ?“ fragte ich.

„Ich sammle hier nur wieder Kraft und komme dann wieder“ sagte ich.

„Ich lasse dir so viel Zeit wie du brauchst, denn ich will dich wieder haben“ sagte Joy.

„Danke“ sagte ich.

Das Licht ging an, Darquise und ich waren verschwunden.

*

15 Jahre später.

*

Ich tauchte hinter Joy auf.

„Hi Schatz“ sagte ich.

„Hi Schatz“ sagte sie.

Sie küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

„Was ist mit unserem Reich ?“ fragte ich.

„Aufstände aber es steht noch“ antwortete sie.

„Was ist mit ihr ?“ fragte ich.

„Verschwunden“ antwortete sie.

„Hast du sie nicht jagen lassen ?“ fragte ich.

„Doch aber sie hat alle die ihr gefolgt sind getötet“ antwortete sie.

„Verdammt das hätte ich mir aber denken können“ sagte ich.

Plötzlich stand Darquise hinter mir.

Sie griff mich und hielt ihm das Schwert an den Hals.

„Wenn du dich bewegst bringe ich dich um“ sagte sie.

„Keine Sorge ich bewege mich schon nicht“ sagte ich.

„Nero !!!“ rief Joy.

„Schon gut“ sagte ich.

Darquise schlug Nero bewusstlos und nahm ihn mit.

„Darquise !!!!“ schrie Joy wütend.

Darquise fesselte mich an die Wand und schlug mir ins Gesicht bis er aufwachte.

„Was willst du ?“ fragte ich und spukte Blut.

„Du bist mit ihr zusammen oder ?“ fragte sie.

„Ja“ antwortete ich.

„Du sollst sie für mich verlassen“ sagte sie.

„Nein werde ich nicht“ sagte ich.

„Gut dann foltere ich dich bis du sie verlässt“ sagte sie.

„Versuch es doch mal“ sagte ich und lächelte.

Ich öffnete meine Ketten und warf sie an die Wand.

Jetzt stand ich auf dem Boden und verwandelte mich.

„Du brauchst gar nicht zu versuchen mich zu töten“ sagte sie.

„Ich weiß das ich dich so nicht getötet kriege sondern nur mit dem Dolch aber der liegt ja in meinem alten Palast der ja leider in der letzten Schlacht zerstört wurde und den ich jetzt nicht mehr finde“ sagte ich.

„Wieso versuchst du es dann ?“ fragte sie.

„Weil es für mich Spaß macht“ sagte ich.

Ich griff sie an.

Sie wich aus und trat mir in den Rücken.

Dadurch flog ich auf den Boden und sie drückte mir ihr Schwert in den Rücken.

„Willst du dich wirklich noch gegen mich wehren ?“ fragte sie.

„Ja und ich werde es immer weiter machen“ sagte ich entschlossen.

Ich verwandelte mich in Schatten und tauchte hinter Joy wieder auf.

„Hey“ sagte ich.

Erst erschreckte sie sich dann drehte sie sich um.

Jetzt stand sie genau vor mir.

„Hey Schatz“ sagte sie.

„Hey“ sagte ich lächelnd.

Plötzlich fing sie an zu weinen.

Sie umarmte mich und weinte in meinen Anzug.

Ich nahm sie in den Arm.

„Was ist los ?“ fragte ich.

„Mein Vater ist gestorben und ich soll sein Reich übernehmen“ sagte sie weinend.

Ich wusste wer ihr Vater war.

„Wirklich das ist doch eigentlich toll“ sagte ich.

„Nein ist es nicht ich habe ja dann auch seine Feinde mit übernommen“ sagte sie.

„Ok das ist dann nicht so gut willst du es denn überhaupt ?“ fragte ich.

„Ich weiß es nicht genau“ sagte sie.

„Ich will dir auch nicht vorschreiben das du es annehmen sollst“ sagte ich.

„Danke ich weiß deine Offenheit zu schätzen“ sagte sie.

„Denk darüber nach und am besten lass dir Zeit“ sagte ich.

Sie küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

„Hallo ihr beiden“ sagte John der in der Tür stand.

„Was willst du hier ?“ fragte ich.

„Sie, du weißt genau das ich nur wegen ihr komme“ antwortete er.

„Du bekommst sie ganz bestimmt nicht“ sagte ich.

Ich wandte mich an meine Frau.

„Du gehst ins Wohnzimmer bis ich dich rufe du kommst nicht früher raus“ sagte ich.

Sie ging ins Wohnzimmer und schloss die Tür.

Ich verwandelte mich.

„Du brauchst nicht so groß aufzufahren Nero“ sagte er.

„Wieso nicht?“ fragte ich.

„Weil ich dich so oder so besiege“ antwortete er.

„Versuch es doch mal“ sagte ich.

Ich griff an.

Er wich aus und drückte mir seine Waffe in den Rücken.

„Wenn du dich bewegst kannst du deiner Frau auf Wiedersehen sagen“ sagte er.

„Du denkst wirklich das deine mickrigen Silberkugeln mir weh tun“ sagte ich.

„Das nicht aber das ist die goldene Pistole und du weißt womit die geladen ist“ sagte er.

>> Wenn er recht hat dann müsste die mit flüssigem Silber geladen sein oder er blufft einfach nur << dachte ich.

Ich spürte den Druck seiner Mündung in meinem Nacken.

Ich ging auf die Knie und hob die Hände.

„Ok ich ergebe mich“ sagte ich.

„Sehr schön Nero ich wusste du hast noch ein bisschen Vernunft“ sagte er.

„Ruf sie“ sagte er.

„Wieso sollte ich ?“ fragte ich.

„Weil ich dich sonst töte“ antwortete er.

„Gutes Argument“ sagte ich.

„Joy“ rief ich.

Joy stand im Wohnzimmer und hörte Nero rufen.

>> So hat er mich nie gerufen also muss Salon ihn bedrohen << dachte sie.

Sie ging zur Tür doch verwandelte sich vorher danach öffnete sie die Tür.

„Ja Nero ?“ fragte sie.

„Komm bitte raus“ antwortete ich.

Sie stand in der Tür und sah es.

„Salon lass ihn gehen“ sagte sie.

„Wieso sollte ich ?“ fragte er.

„Weil ich doch sonst töte“ antwortete sie.

Salon begann zu lachen.

„Du willst mich töten ?“ fragte er unglaubwürdig.

„Ja und ich lass nichts von dir übrig“ antwortete sie.

„Silber oder Gold ?“ fragte ich sie.

Sie merkte was ich meinte.

„Silber“ antwortete sie.

„Danke“ sagte ich und stand auf.

„Du bleibst schön sitzen Nero“ sagte er.

Ich drückte ihn am Hals an die Wand.

„Ich könnte dein Erbärmliches Leben sofort beenden“ sagte ich.

„Lass ihn bitte Schatz ich will ihn haben“ sagte sie.

Ich wandte mich an Salon.

„Du hast Glück das ich meiner Herzensdame nichts verweigern kann wenn es nach mir gehen würde wärst du jetzt schon tot“ sagte ich wütend.

Ich warf ihn vor Joy und nahm seine Waffe.

„Danke für die Waffe“ sagte ich und ging in mein Arbeitszimmer.

„Willst du mich jetzt töten ?“ fragte er.

„Ja aber du sollst noch leiden“ antwortete sie.

Sie schliff ihn in den Keller.

„Du bist ein Schwarzblüter oder ?“ fragte sie.

„Ja aber nur zum Teil“ antwortete er.

„Das reicht schon“ sagte sie.

„Was meinst du damit ?“ fragte er.

„Das ich dich foltern kann“ antwortete er.

„Das sehe ich anders“ sagte er.

Er trat sie in den Bauch.

Sie krümmte sich und ließ ihn los.

Er nahm ihr Schwert und hielt es ihr an den Hals.

„Er tötet dich wenn du mir was antust“ sagte sie.

„Das ist mir durch aus bewusst meine Liebe“ sagte er.

„Ich bin nicht deine Liebe“ sagte sie wütend.

„Wieso denn nicht ich bin um einiges mächtiger als er“ sagte er.

Sie begann zu lachen.

„Du und mächtiger als Nero ?“ fragte sie lachend.

„Du willst mir nicht glauben dann beweise ich es dir“ sagte er.

„Ich töte ihn und dann siehst du es“ sagte er.

„Das würde ich gerne sehen“ sagte ich.

Salon fuhr herum und sah mich auf der Treppe stehen.

„Du hast aus Berlin und Tokio nichts gelernt oder ?“ fragte ich gelassen.

„Doch das man dich auch besiegen kann“ antwortete er.

„Ja aber nicht töten“ sagte ich.

„Willst du wirklich eine neue Runde ?“ fragte ich.

„Ja dieses mal werde ich gewinnen“ antwortete er.

„Dann lass vorher meine Frau los dann ist es fair“ sagte ich.

„Dann leg du deinen Anzug ab“ sagte er.

„Du hast doch wohl einen Vogel“ sagte Joy.

„Wieso das denn ?“ fragte er.

„Weil er niemals ohne Anzug kämpft“ antwortete sie.

„Muss er wohl wenn er dich retten will“ sagte er.

„Ok ich tue es“ sagte ich.

„Schatz das ist Selbstmord“ sagte sie.

„Geht doch Nero“ sagte er.

Wir gingen in den Garten.

Ich legte meinen Anzug auf den Tisch und trug meine normale Schwarze Kleidung.

„Du willst es so Salon bitte sehr“ sagte ich.

Er griff an.

Ich wich aus und trat ihm gegen den Rücken.

Doch das interessierte ihn nicht.

Er nahm mein Bein und brach es mir.

Ich heulte auf.

„Du bist nur ein Schwarzblüter Nero du kannst es nicht du wirst dich nie zu einem Weltenvernichter entwickeln“ sagte er.

„Du wirst schon sehen Salon“ sagte ich.

Ich heilte mich und ließ meine Faust in sein Gesicht krachen.

Er heilte sich.

Er zog mir die Beine weg und ich schlug auf.

„Ich nehme dir erst deine Frau und dann den ganzen Rest“ sagte er und trat auf meine Brust.

Ich spürte es knacken und schrie auf.

Heute hätte ich ihn so fertig gemacht aber damals war ich noch schwach.

„Scheiße Salon du hast ihm die Rippen gebrochen“ sagte Joy.

„Na und“ sagte er.

„Hör auf ich tue alles wenn du ihn in Ruhe lässt“ sagte sie.

„Joy nein“ sagte ich.

„Es muss sein Liebster“ sagte sie.

Salon ging runter und nahm Joy mit.

>> Joy ich hole dich zurück << dachte ich entschlossen.

Ich stand auf und schleifte mich ins Haus.

Salon hatte mir 2 Rippen gebrochen und das Bein.

Ich heilte meine Rippen und suchte meine Sachen zusammen.

„Ich komme Joy“ sagte ich.

Ich öffnete ein Portal und schritt durch.

Daraufhin landete ich in dem Palast von Darquise.

>> Wieso ist er hier sie ist seit Jahren weg << dachte ich.

Ich hörte Salon sprechen und schlich mich leise an.

Er stand mit Joy vor einer kleiner Schattenkugel die auf einem Podest stand.

„Na los hol sie du bist ihre Tochter“ sagte er.

„John ich weiß doch nicht mal genau ob ich die Tochter bin“ sagte sie.

„Jetzt hol sie oder ich tue dir weh“ sagte er.

Joy griff nach der Kugel doch flog weg.

„Das kannst du vergessen Salon die letzte Weltenvernichterkugel ist für meinen Geliebten Nero“ kam die Stimme von Darquise aus der Kugel.

„Ach Scheiße Darquise“ sagte er.

Ich lächelte.

>> Danke meine Süße das du mich sogar beschützt wenn ich dich töten wollte<< dachte ich.

„Tut mir leid dass ich das jetzt sage aber Geliebter komm aus dem Versteck“ sagte sie.

„Was Nero ist hier ?“ keifte er.

„Ich wusste das er kommt“ sagte Joy.

Ich kam aus meinem Versteck und ging auf die Kugel zu.

„Ich sehe du trägst meinen Ring immer noch“ sagte Darquise.

„Wie kann das sein ich habe dich eigenhändig erschossen“ sagte Salon.

„Salon ich bin eine Göttin du kannst mich nicht erschießen“ sagte sie.

„Ich mach dich fertig wenn du zurück kommst“ sagte er.

Joy beobachtete einfach nur was geschah.

„Ich wollte dir diese Kugel nach unserem Kampf gegen Salon in Tokio geben aber es ging nicht jetzt nimm was dir schon immer gehört Nero“ sagte Darquise.

Ich griff nach der Kugel und sie floss in mein Arm.

Dann war sie aufgezehrt und das Podest zerfiel.

Mein Anzug schimmerte schwarz.

Ein schwarzer Strahl bohrte sich vom Boden durch meine Brust und hob mich hoch.

Ich schrie als ich die Macht und die Kräfte spürte.

Salon starrte einfach auf mich.

Eine Ganzkörperrüstung zog sich über meinen Körper.

Ein Helm erschuf sich um meinen Kopf, ein Umhang kam dazu und eine Kapuze.

Ich zog das Schwert aus der Scheide und um den Rand brannte es schwarz.

Dann landete ich auf dem Boden.

„Wollen wir doch mal für faire Chance sorgen“ sagte Salon.

Er richtete seine Waffe auf Joy.

„Lass meine Tochter in Ruhe“ sagte ich.

„Nero das ist krank das ist Inzest“ sagte er.

„Ich habe sie nie als Freundin geliebt sondern eher wie eine Tochter“ sagte ich.

„Wir haben mit einander geschlafen“ sagte sie.

„Ich kenne genug Zauber die das Kind vor Behinderungen geschützt hätten“ sagte ich.

Salon schoss auf sie.

Ich fror die Zeit ein.

Dann ging ich entspannt zu Joy nahm sie in die Arme und trug sie fort.

Ich setzte sie auf den Thron von Darquise, ging dann zu Salon zurück und brach ihm das Genick.

Dann ließ ich die Zeit weiter laufen und Salon sackte zusammen.

Als ich mich vergewissert hatte das er tot war ging ich Joy.

Da sah ich es.

Darquise saß auf ihrem Thron und hielt Joy im Arm.

„Ich bin froh das du wieder da bist Mom“ sagte Joy.

„Ich auch“ sagte ich.

Joy setzte sich auf den Thron neben Darquise.

„Nero“ sagte Darquise lächelnd.

Ich verwandelte mich zurück.

Dann schritt ich langsam von der Tür auf sie zu.

Ich lächelte.

„Hab dich auch vermisst Schatz“ sagte ich.

Sie sprang auf und lief auf mich zu.

Ich nahm sie in den Arm und wirbelte sie herum.

Dann zog ich sie an mich und küsste sie.

Sie erwiderte den Kuss.

Sie umarmte mich.

Ich erwiderte die Umarmung.

Dann nahm sie meine Hand und zog mich zum Thron.

Sie drückte mich auf den Thron und setzte sich auf meinen Schoß.

„Ich habe noch eine Überraschung für dich“ flüsterte sie mir ins Ohr.

„Was denn meine Süße ?“ fragte ich leise.

„Ich werde dich zu einem Vampir verwandeln“ antwortete sie leise in mein Ohr.

Ich hörte nur ihre Worte dann spürte ich die Spritze in meinem Arm.

Sie drückte das Serum in mich.

Dann sah ich sie lächeln und sie schlug ihre Eckzähne in meinen Hals und trank.

Ich spürte wie mein Herz langsamer schlug und dann erfasste mich die Bewusstlosigkeit.

Da sah ich ein Licht und ging darauf zu doch etwas zog mich zurück in die Schwärze.

„Ganz ruhig Schatz“ sagte Darquise und fuhr langsam mit der Hand durch meine Haare.

Ich spürte das Ziehen in meinem Oberkiefer.

„Das sind nur deine Eckzähne“ sagte Darquise ruhig.

Ich war gerade mal 100 Jahre alt, schon ein Vampir und Weltenvernichter.

Sie zeigte Joy und mir eine Schatten Erinnerung das sie und ich ihre Eltern waren.

„Nero ich will dich in mir fühlen“ sagte sie plötzlich leise.

„Joy geh bitte raus“ sagte ich grinsend.

Ich küsste Darquise am Hals und hörte sie leise stöhnen.

Joy verschwand sofort.

Darquise riss mir mein Hemd kaputt.

„Kannst es wohl nicht erwarten ?“ fragte ich leise.

„Nein ich war zu lange von dir getrennt“ antwortete sie leise.

Ich fuhr mit der Hand über ihren Körper unter ihrem Shirt und küsste sie am Hals.

„Wieso quälst du mich so ?“ fragte sie leise stöhnend.

„Weil ich weiß das du unglaublich scharf bist“ antwortete ich.

Sie fuhr mit ihren Händen über meine Brust.

„Nero bitte ich will dich fühlen“ wimmerte sie an meinem Ohr.

„Du bist eine Göttin und flehst mich an süß“ sagte ich leise an ihrem Ohr.

Dann erlöste ich sie.

*

Ich schritt durch den Palast als Vater es Mutter besorgte.

Langsam merkte ich wie sich der Palast langsam wieder mit Dienern und Wächtern füllte.

Dann kam ich vor dem Zimmer von meiner Mutter an.

Da sah ich diesen Jungen auf mich zu kommen.

„Madame“ sagte er und verneigte sich.

Ich merkte wie plötzlich eine Flamme in mir brannte für ihn.

Er drückte mich an die Wand und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

Gott diese Gefühle waren einfach unglaublich.

Er fuhr mit der Hand unter mein Rock doch ich ließ ihn gewähren denn es gefiel mir.

Ich öffnete die Tür zu dem Schlafzimmer meiner Mutter und wenig später waren wir darin verschwunden.

*

Ich schwitzte als Vampir, unglaublich.

Darquise war völlig fertig und ihre Haare waren völlig zerstört.

„Das war … unglaublich“ sagte sie schwer atmend.

„Ich weiß“ sagte ich leise.

Sie ging von mir runter und mein Anzug erschien.

Sie richtete ihre Haare und ihr Kleid.

„Nero du bist für mich gestorben“ sagte sie.

Ich erstarrte.

Wie meinte sie das wir hatten doch gerade unfassbar geilen Sex und jetzt war ich für sie gestorben.

„Nero ist tot es gibt nur noch Nero Excess“ sagte sie.

„Excess ?“ fragte ich.

„Das bedeutet Weltenvernichter und Herrscher des Schattenreiches“ antwortete sie.

Ich lächelte sie an.

Sie lächelte zurück.

Meine Tochter hatte ihren Gefährten gefunden und ging mit ihm ihres Weges bestimmt würden wir uns wiedersehen.

Alles lief perfekt doch dann kam der Auftrag mit einer gewissen Shiva Wolf und ich war auf dem Weg.

Sie stellte sich als schwerer Gegner raus bis ich sie eines Tages zu Hause bekämpfte, doch sie richtete mich zu Grunde, doch gab mir eine Suppe die mich sofort heilte und ich stellte mich ihr vielleicht zum letzten mal in ihrem Haus, in ihrem Zimmer im ersten Stock.

 

Fortsetzung folgt

in

Nero Excess

Ein Verrat nach dem anderen

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.08.2020

Alle Rechte vorbehalten

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