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Wirklich alles überstanden ?

Wenn ich mich vorstellen dürfte, ich bin Nero, ja ich weiß ein seltsamer Name doch man kann sich seinen Name bekanntlich nicht aussuchen.

Aber ich bin auch etwas seltsam und jetzt nicht die normale Form von seltsam denn ich sehe aus wie 15 doch bin älter als 150 Jahre wie es dazu kommt ist ganz einfach, ich bin ein Vampir und zwar in einer der mächtigsten Vampirfamilien auf dem Planeten.

Wir damit meine ich meinen Vater und mich denn meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben, wir müssen uns aber nicht in den Schatten verstecken denn die Menschen wissen von uns, sie stellen uns sogar ihr Blut zur Verfügung vermutlich weil sie sich den Kuss der Unsterblichkeit wünschen.

Was meinen Vater angeht er ist der Regierungschef in unserem Weltreich.


Es war wiedermal einer dieser Tage wo mein Vater spät nach Hause kam.

Ich stand schon im Flur als er die Tür aufschloss.

„Entschuldige Sohn es war wiedermal eine lange Sitzung“ sagte er.

„Ihr habt wiedermal nur unterbrochen weil die Menschen schlafen gehen wollten ?“ fragte ich.

„Ja wie immer natürlich“ antwortete er und lächelte mich an.

Ich muss schon zu geben nicht schlafen zu müssen hat Vorteile.

„Gehe hoch ich muss noch was machen für die Schule“ sagte ich.

„Wenn du nicht mehr runter kommst bis morgen“ sagte er.
Er wusste natürlich das ich log denn ich hatte mein Abitur schon seit knapp 125 Jahren ich ging nur in die normale Schule als Tarnung vor Jägern.

Ich ging hoch und ging in mein Zimmer.

Ich hatte mich damals so auf dieses Zimmer gefreut denn es war fast die ganzen Etage, zudem mit dem neusten und dem teuersten ausgestattet.

Ich zog die kurze Schwarze Kleidung an die über einem Stuhl hing.

Dann zog ich aus einer Ecke, eine Kutte und streifte sie über, zum Schluss zog ich die Kapuze über den Kopf.

Ich öffnete mein Fenster und sprang raus in die finstere Nacht.

In Vampirgeschwindigkeit lief ich zu meinem Platz.

Vor 4 Tagen hatte ich hier ein Mädchen gesehen, bei der mein Herz wieder anfing zu schlagen.

Ich sah auf die Uhr.

Es war Mitternacht und sie erschien wie aus dem Nichts.

Sie war immer pünktlich, wie ein Uhrwerk nach dem man bekanntlich die Uhr stellen kann.

Ich spürte ein Wind hauch hinter mir und fuhr herum.

„Hey Nero“ begrüßte mich mein bester Freund.

„Hey George“ begrüßte ich ihn.

„Wie geht’s deinem ...“ er kam nicht weiter denn er sah das Mädchen.

„Weißt du wer das ist ?“ fragte er.

„Du wirst es mir sicher gleich sagen“ antwortete ich.

„Das ist Sofia Night“ sagte er.

„Warte die Werwolfprinzessin ?“ fragte ich.

„Ja, sie kommt auf uns zu“ antwortete er.

Tatsächlich hatte Sofia uns gesehen und kam auf uns zu.

George wollte sie begrüßen doch sie wies ihn ab.

Sie hielt mir die Hand entgegen.

Ich ergriff sie.

„Sofia Night“ sagte sie.

„Nero Excess“ stammelte ich.

Sie kicherte.

>> Wow sie einfach unglaublich << dachte ich.

„Ist dein Vater nicht der Regierungschef ?“ fragte sie.

„Ja“ antwortete ich schnell.

„Schön ich komm mal vorbei“ sagte sie und war verschwunden.

George knuffte mich in die Seite.

„Alter die Werwolfprinzessin kommt dich besuchen“ sagte er.

Ich hatte jetzt erst verstanden was sie gesagt hatte.

„Verdammt was soll ich tun ?“ fragte ich.

„Sei einfach du selbst“ antwortete er und verschwand.

Ich ging nach Hause, versteckte die Kutte und legte mich aufs Bett.

Dann starrte ich an die Decke.

Mein Vater kam herein.

„Da ist ein Mädchen für dich an der Tür“ sagte er und ging.

Ich ging runter zur Tür und jetzt sah ich sie komplett im Licht der Lampe.

Sie hatte braune Haare die über die Schultern gingen, meerblaue Augen.

Dazu trug sie ein schwarzes Top und eine kurze schwarze Hose.

Ich spürte das mein Herz sich wieder bewegte.

„Hey Nero“ sagte sie mit der Stimme eines Engels.

Mein Mund stand offen und sie sah meine Eckzähne.

„Schöne Zähne“ sagte sie.

Ich schloss schnell den Mund.

„Findest du ?“ fragte ich.
„Ja“ antwortete sie und kicherte.

„Wollen wir in mein Zimmer gehen ?“ fragte ich.

„Gerne“ antwortete sie.

Ich ging hoch und ließ sie eintreten in mein Reich.

Diesmal blieben ihr die Worte weg.

„Gehört das alles dir ?“ fragte sie.

„Ja alles“ antwortete ich.

Sie schob mich rein und schloss die Tür.

Ich wurde nervös.

„Heute steigt eine Party bei mir komm doch“ sagte sie und war weg.

Ich riss die Tür auf und lief zu meinem Vater.

„Dad ich brauch was zum anziehen für eine Party bei ihr“ sagte ich.

„Tatjana kommt gleich“ sagte er.

Ich ging hoch.

Tatjana war meine menschliche Stylerin.

Sie kam rein.

In 2 min war die Auswahl fertig.

Sie hatte eine schwarze kurze Hose die bis zu den Knien ging und ein T-shirt was mein Oberkörperbau etwas zeigte gewählt.

„Sicher dass dieses Oberteil mein Körperbau nicht zu viel zeigt ?“ fragte ich.

„Was soll denn an diesem Körper falsch sein Nero ?“ entgegnete sie verträumt.

„Stimmt“ antwortete ich.

Ich war einfach perfekt, dank dem ich ein Vampir war hatte ich einen durchtrainierten Körper.

Ich wusste natürlich das Tatjana in mich verschossen war na ja sie war ja auch in meinem Alter zumindest vom Aussehen her.

Sie ging und mein Vater brachte mir die Einladungskarte.

Ich laß sie.

*An Nero Excess

Hier mit lade ich dich herrlich zur Party heute um 03:00 Uhr bei mir ein.

Hier bei liegt die Eintrittskarte.*

Unten stand noch etwas in Handschrift.

*Mal sehen vielleicht haben wir noch Spaß heute*

Daneben war ein Kuss.

Ich verstand sofort was sie wollte, aber nein ich war nicht so der Typ für einen One Night Stand.

Ich zog die Eintrittskarte von der Einladung.

Dann sah ich auf die Uhr.

Ich fluchte.

„Verdammt schon 02:30 Uhr“ sagte ich.

Ich sprang aus dem Fenster und lief in Vampirgeschwindigkeit zu ihrem Haus.

Ich ging zum Türsteher und zeigt ihm die Eintrittskarte.

Er ließ mich rein, als ich rein kam sah ich das die Hütte schon brechend voll war.

Es roch nach Alkohol und Erregung, ich ging ich zur Bar.

Doch da stieg mir ein vertrauter Geruch in die Name.

Ich sah zur Tür und sah ein Mädchen rein kommen.

Von ihr ging der Menschen Geruch aus, da sah ich das Sofia zu ihr ging und sie sich freundschaftlich umarmten.

Sofia zeigt auf mich und beide lachten.

Die beiden Mädchen kamen zu mir und da roch ich Sofia.

Sie roch nach Vanille und leicht nach Birke.

Plötzlich hatte ich einen leichten Schwindel Anfall doch das Gefühl verschwand ganz schnell.

>> Lag das gerade an ihrem Geruch und wieso rieche ich sie erst jetzt, nicht jede Nacht dort um Mitternacht oder vorhin bei mir ? << fragte ich mich selbst.

„Hey Nero“ sagte Sofia.

Ich musterte sie ausgiebig.

Sie trug ein sehr freizügiges Kleid welches viel Haut zeigte aber das wichtigste verdeckte.

Ich spürte wie mein Mund langsam auf ging und mein Herz schlug.

Ihr Freundin schrie plötzlich auf, doch niemandem interessierte es.

„Entschuldige Jennefer vielmals sie hat sich noch nicht an uns gewöhnt“ erklärte Sofia.

Ich schenkte den beiden ein wunderschönes Lächeln.

Sofia lächelte zurück.

Plötzlich lagen ihren Lippen auf meinen und wir küssten uns.

Sie löste sich vom Kuss und ich war sprachlos.

„Gehen wir hoch oder willst du es gleich hier ?“ flüsterte sie mir ins Ohr.

Sie würde mich jetzt nicht bekommen, geschweige denn wenn wir uns so kurz kannten.

Ich stieß sie von mir und sie schmollte.

Sie roch nach Erregung und war bestimmt auch geil auf mich aber ich wies sie ab.

Aber anders als ich gedacht hatte ging sie nicht davon und vögelte den nächsten nein sie blieb.

Wusste oder spürte sie etwas was ich nicht spürte oder wusste.

Urplötzlich verstummte die Musik und die Stimmung fror ein.

Die Tür flog auf, ein Mann in Kampfkleidung und mit Druckluftpistole trat ein.

>> Ein Vampirjäger aber die hab ich seit 30 Jahren nicht mehr gesehen<< dachte ich.

Er richtete seine Waffe direkt auf mich und schoss.

Bevor ich reagieren konnte fuhr der Pflock in mein Herz.

Doch halt er stand vor mir in der Luft und Sofia hielt ihn fest.

„Danke“ sagte ich.

„Nichts zu danken monjako“ sagte sie.

Die Zeit stoppte für mich.

>> Hatte sie gerade in der schwarzen Sprache gesprochen ?<< fragte ich mich.

Ich überlegte denn ich hatte die Sprache ein bisschen in der Schule.

>> Sie hatte monjako gesagt das müsste soviel heißen wie „mein süßer Gefährte << dachte ich.

Ich stoppte meine eigenen Gedanken, mir war ja bekannt dass das Schicksal jedem Schattenwesen einen Gefährten zeigte aber sollte ich der Gefährte von dieser mächtigen Werwolfprinzessin werden.

Jetzt lief die Zeit für mich weiter und ich sah das Sofia den Jäger vor mir auf den Boden drückte.

Sie bog seinen Hals zur Seite.

„Trink ruhig“ sagte sie zu mir mit ruhiger Stimme.

„Jennefer ich würde weg sehen“ sagte sie zu ihrer Freundin.

„Nein ich will es sehen“ sagte diese.

Ich grinste und meine Eckzähne verlängerten sich.

Dann rammt ich sie ohne Hemmungen in den warmen Hals des Jägers und trank sein warmes Blut.

Ich ließ den Stoff den unsere Zähne ausstoßen damit es nicht weh tat extra weg.

So schrie er doch es war mir egal.

Jennefer sah mich fasziniert an, erst dachte ich sie würde vor Ekel sich übergeben gehen doch sie sah zu bis ich fertig war.

Als er leer war, warf ihn Sofia über die Schulter, wir ging zum Meer und sie warf ihn rein.

Jetzt waren wir völlig alleine und sie kam zu mir.

Sie nahm mein Kopf in ihre Hände und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

„Hat es geschmeckt monjako ?“ fragte sie.

„Ja aber hör auf mich so zu nennen“ antwortete ich.

„Du bist mein Gefährte also darf ich es“ rechtfertigte sie sich.

„Bin ich nicht dazu müsste ich unser Band fühlen und das tue ich nicht“ sagte ich.

„Darf ich etwas von dem Blut ?“ fragte sie mich plötzlich.

„Ja etwas“ antwortete ich und sofort küsste sie mich.

Ich zog etwas von dem Blut hoch und gab es ihr über den Kuss.

Sie löste sich und meckerte sofort los.

„Ach Nero komm schon ich will mehr bitte“ bat sie mich.

„Nein es macht süchtig für Werwölfe“ sagte ich.

„Ich will mehr“ meckerte sie.

„Jetzt fang nicht an zu zicken“ sagte ich mit ernsten Gesichtsausdruck.

„Ich will mehr“ schrie sie wie ein kleines Kind.

„Nein“ sagte ich streng.

Sie trommelte mit den Fäusten gegen meine Brust.

Ich hatte die Nase voll, hob sie hoch und legte sie über meine Schulter.

>> Wie kann man als Gastgeberin so impulsiv sein << dachte ich.

Bei dem Gedanken ob sie im Bett auch so wahr musste ich leicht lächeln.

Ich trug sie zurück zur Party und setzte sie vor der Tür ab.

Wir gingen wieder rein und ich sah George auf mich zu kommen.

„Hey Nero“ sagte er und wir umarmten uns.

„Hey George“ sagte ich während der Umarmung.

Wie lösten uns vom jeweils anderen.

„Was machst du hier ?“ fragte ich.

„Feiern und du ?“ entgegnete er.

„Ja das selbe“ antwortete ich.

Es wurde eine schöne Party und ich merkte das sich Jennefer und George langsam näher kamen.

Es war mittlerweile um 8 Uhr morgens und die meisten gingen.

Auch George ging mit Jennefer im Arm die anscheinend etwas zu viel hatte.

>> Ja Menschen sie haben auch ihre lustigen Seite << dachte ich grinsend.

„Ich geh dann mal Sofia“ sagte ich zu ihr.

„Ja mach es gut monjako wir sehen uns früher wieder als du denkst“ sagte sie.

Ich ging nach Hause und ging sofort in mein Zimmer.

Mein Vater war wie immer nicht da aber das störte mich nicht.

Im Zimmer stellte ich meine Anlage an und sang mit.

Doch plötzlich ging die Anlage aus.

Ich ging hin und wollte sie wieder an stellen, doch da sprang ich reflexartig zur Seite.

Die Scheibe splitterte und ein Pflock fuhr in die Anlage.

Ein Jäger sprang durch das Fenster.

>> Noch einer was für ein Tag << dachte ich.

Ich schlug mit der rechten Faust zu doch er hielt sie einfach mit der offenen Hand fest, dann brach er mir die Hand.

Ich fauchte ihn mit voll ausgefahrenen Zähnen an und heilt mich.

>> Das ist doch kein Mensch << dachte ich.

Er schlug mit der linken Faust zu und ich segelte in die Wand hinter mir.

Ich sprang sofort auf und rannte auf ihn zu.

Er zog ein Kampfmesser aus seinem Stiefel.

Ich griff sofort an und kassierte einen Stich in den Arm.

Dafür schleuderte ich ihn aber gegen die Wand.

Aus meinem Arm lief das Blut.

Ich heilte mich doch der Jäger griff sofort an.

Knapp wich ich aus und trat ihm die Beine weg.

Er flog auf den Boden und ich trat ihm mit aller Kraft auf den Nacken.

Da hörte ich es knacken und kniete mich zu ihm herunter.

Aus seiner Tasche rollte eine Schnellinfusion.

Ich hob sie auf und roch daran.

Es war Vampirblut.

Ich hörte ihn schwach und schwer atmen.

Ich hörte auch das er vor Schmerzen stöhnte.

„Peinlich was ist der Unterschied zwischen dir und mir denn noch wenn du das hier nimmst ?“ fragte ich.

„Ich … habe … noch … Gnade“ antwortete er abgehackt.

„Stimmt“ sagte ich und rammte meine Zähne in seinen Hals.

Ich saugte ihn leer, wäre Verschwendung wenn ich ihn nur getötet hätte.

Als ich fertig war klingelte mein Telefon und ich ging ran.

„Excess“ sagte ich.

„Hey monjako“ sagte Sofia auf der anderen Seite der Leitung.

„Sofia woher hast du meine Nummer ?“ fragte ich überrascht.

„Von deinem Vater dem ich gerade das Leben gerettet habe“ antwortete sie.

„Lass mich raten Jäger ?“ fragte ich.

„Ja woher weißt du das ?“ entgegnete sie.

„Hab gerade einen ausgesaugt“ antwortete ich.

„Hat es geschmeckt monjako ?“ fragte sie.

„Ja aber hör auf mich so zu nennen“ antwortete ich.

„Ach komm schon“ sagte sie und legte auf.

Ich steckte es weg, drehte mich um, doch die Leiche war weg und Sofia stand vor mir.

Mein Mund ging wieder auf und ich merkte wie sich mein Herz wieder bewegte.

Sie schloss meinen Mund mit einem Kuss.

Ich erwiderte den Kuss, dann löste sie sich von dem Kuss.

„Spürst du unser Band ?“ fragte sie.

„Nein noch nicht“ antwortete ich.

„Hör auf mich anzulügen“ sagte sie.

„Ich lüge nicht“ sagte ich.

„Wenn ich morgen komme spürst du mich bestimmt“ sagte sie und sprang durchs Fenster.

>> Sie ist so perfekt << dachte ich verträumt.
Ich zog mich um und ging zum ersten mal nach 20 Jahren wieder schlafen.

Am nächsten Morgen.

Ich öffnete leicht die Augen und sah Sofia auf meiner Brust liegen.

>> Ist sie zurück gekommen in der Nacht ?<< fragte ich mich.

Sie öffnete langsam die Augen.

„Guten morgen monjako“ sagte sie.

„Guten morgen“ sagte ich.

„Wieso bist du zurück gekommen ?“ fragte ich.

„Ich wollte bei dir sein“ antwortete sie.

Plötzlich spürte ich das sie die Wahrheit gesagt hatte.

„Ich spüre unser Band“ sagte ich.

„Aber schwach oder ?“ fragte sie.

„Ja denn ich spüre das du die Wahrheit sagst“ antwortete ich.

Sie küsste mich und ich erwiderte.

In dem Moment platzte mein Vater rein.

„Dad“ sagte ich empört.

„Sohn ich wollte nicht stören aber George wartet unten mit einem Mädchen“ sagte er und ging.

„Ich muss zu ihm, nicht das er uns so sieht“ sagte ich.

„Was fast nackt ?“ fragte Sofia.

„Ja“ antwortete ich.

Ich wollte aufstehen doch sie zog mich zurück ins Bett.

„Lass beide ruhig kommen“ sagte sie.

Wie aufs Stichwort ging die Tür auf, George und Jennefer kamen herein.

Sofia zog schnell die Decke über ihren Oberkörper.

„Hey …, oh stören wir ?“ fragte er.

„Nein kommt nur herein“ antwortete ich.

„Hey George“ sagte Sofia.

„Hey Sofia“ sagte er.

Ich stand auf und zog mich an.

„Umdrehen“ sagte Sofia plötzlich.

Wir drehten uns alle drei weg.

„Du musst nicht monjako“ sagte sie.

Ich drehte mich zu ihr und sofort hing sie an meinen Lippen.

Ich sah ihr zu beim Umziehen.

>> Wow sie hat einen unglaublich geilen Körper << dachte ich.

„Ihr könnt euch wieder umdrehen“ sagte sie zu George und Jennefer.

Beide drehten sich wieder zu ihr.

George nahm Jennefer in den Arm und diese sprang ihm buchstäblich in die Arme.

Sie küssten sich.

„Wow das ging ja schnell ihr kennt euch doch gerade mal seit gestern“ sagte ich.

Sofia stimmte zu.

„Ja wir haben gemerkt das wir ein Band haben und da es so stark wahr haben wir uns sofort vereint gestern“ erklärte Jennefer.

„Ja und es war gut“ sagte George.

„Gut ?“ fragte Jennefer.

„Ich wollte das andere g-Wort nicht benutzen“ antwortete er.

„Ah Ok“ sagte sie.

Ich sah zu Sofia und sie verstand.

„Wie kommt es das ihr sofort so ein starkes habt ?“ fragte ich.

Beide sahen sich gegenseitig verlegen an.

„Weil ich noch Jungfrau war“ antworteten beide schnell.

Wir lachten alle.

„Das glaub ich jetzt nicht, mein grausamer Beta der viele getötet hat , war noch Jungfrau“ sagte ich lachend.

„Hey du doch auch“ sagte er.

„Nein ich bin seit knapp 115 Jahren keine mehr“ sagte ich.

„Oh“ sagte er.

Sofia knurrte mich an.

„Du konntest es wohl nicht lassen oder ?“ fragte sie leicht gereizt.
„Du doch auch nicht“ antwortete ich.

Sie wurde jetzt beleidigt.

„Das ist was ganz anderes“ sagte sie beleidigt.

Wir anderen lachten.

„Sofia ?“ fragte Jennefer.

„Ja Süße ?“ entgegnete sie.

„Ich muss dir was sagen“ antwortete Jennefer.

„Was denn ?“ fragte Sofia.

„Ich bin eine Vampirin“ antwortete sie.

„Ich habe sie bei unserem Spaß gestern verwandelt“ sagte George.

Ich ging auf George zu, packte ihn am Hals und schlug ihn gegen die Wand.

„Ich bin der Alpha und ich habe dir gesagt du sprichst jedes neue Clanmitglied mit mir ab“ sagte ich wütend.

„Ja schon gut Nero“ sagte er ängstlich.

Ich ließ ihn runter und wir beide lachten.

Die Mädchen sagen uns verwirrt an.

„Das war ein Witz er ist zwar der Alpha aber ich darf trotzdem neue in den Clan aufnehmen“ erklärte er.

Jennefer lächelte und küsste ihn.

Er erwiderte den Kuss.

Ich dachte das jetzt das gleiche bei mir kam doch Sofia knallte mir eine.

„Oh hab ich die weh getan ?“ fragte Sofia gespielt mitfühlend.

„Ja“ antwortete ich.

„Wie geht das ich bin ein Vampir ?“ fragte ich.

„Gefährten können sich gegenseitig verletzen“ antwortete sie.

„Das geht ?“ fragte ich.

„Spürst du doch“ antwortete sie.

„Stimmt“ gab ich zu.

„Ich geh runter ich brauch einen Kaffee“ sagte ich.

„Ich auch“ sagte Sofia.

Ich ging runter und machte zwei Kaffee.

Sofia kam zu mir und nahm mir den zweiten aus der Hand.

„Danke“ sagte sie.

Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter.

Ich wurde immer noch nicht schlau aus der ganzen Gefährten und Band Geschichte.

Mein Vater kam rein und ich sah das er Sofia roch.

„Raus“ fuhr er sie an.

„Dad lass sie“ sagte ich.

„Raus mit ihr ich will so ein Vieh nicht in meinem Haus“ sagte er wütend.

„Wieso ?“ fragte ich.

„Weil ich es sagte“ antwortete er.

„Lass sie ist meine Gefährtin“ sagte ich.

Er stockte.

„Was ist dieses Ding ?“ fragte er.

„Sie ist meine Gefährtin“ antwortete ich.

„Ein Alphavampir und eine Werwolfprinzessin das kann nicht sein“ sagte er.

„Es ist aber so“ sagte ich.

„Und jetzt raus mit diesem Vieh“ sagte er.

Er hatte Recht ich war der Alpha und er nur mein Vater, Clan technisch stand ich über ihm aber er stand „zwischenmenschlich“ über mir.

Ich stellte mich vor ihn.

„Sie bleibt und als Alpha befehle ich dir es zu unterlassen sie raus zu werfen“ sagte ich.

„Du wirst frech zu deinem Herrn ?“ fragte er.

„Weg bevor ich mich vergesse“ antwortete ich wütend.

Er sah die Wut in meinen Augen.

Da ging er.

Sofia kuschelte sich an meine Seite.

„Er wird dich sicher raus werfen“ sagte sie.

„Kann ja sein aber ich lande nicht auf der Straße denn ich habe mir was aufgebaut über die Jahre“ sagte ich.

„Wie viel generiert es ?“ fragte sie.

„So knapp 4 Billionen im Jahr“ antwortete ich.

„Wieso wohnst du dann hier noch ?“ fragte sie.

„Ich brauche nichts zu bezahlen“ antwortete ich.

Wir lächelten beide.

Da kam mein Vater zurück und warf mir seine Abzeichen vor die Füße.

„Das willst du nicht Vater“ sagte ich.

„Doch in 20 min in der Arena“ sagte er und ging.

„Was war dass denn ?“ fragte Sofia.

„Er will einen Rangkampf“ antwortete ich.

„Er will deinen Platz ?“ fragte sie.

„Ja aber er wird verlieren“ antwortete ich.

George und Jennefer kamen zu uns.

„In 20 min … Arena“ informierte ich George kurz.

Dann ging ich zu meinem Schrank.

„Autorisierungscode: Omega“ sagte ich.

Dann zog ich meinen Anzug aus der Schrank.

Ich zog ihn an, legte den Waffe Gürtel um und nahm den Helm in die Armbeuge.

„So willst du gegen ihn kämpfen ?“ fragte Sofia.

„Ja“ antwortete ich.

Mein Umhang und die Rüstung erschien.

„Ist das nicht etwas zu sperrig ?“ fragte sie.

„Nein“ antwortete ich.

„Willst du dir denn Schrank jetzt mal ansehen ?“ fragte ich.

„Ja bitte“ antwortete sie.

Sie kam zu mir und sah das riesige Waffenarsenal.

„Wow“ sagte sie und pfiff.

Er verwandelte sich zurück und ich legte meinen Arm um sie.

Dann sah ich in den Vampirspiegel und sah dieses Bild.

Tatjana kam herein.

Sofia ging raus.

„Mister Excess benötigen sie noch etwas ?“ fragte sie.

„Nein danke nichts weiter“ antwortete ich.

Sie kam auf mich zu.

„Tatjana was soll das werden ?“ fragte ich.

„Ach Nero weißt ich bin jetzt seit 4 Jahren in diesem Clan und du hast mich schon immer irgendwie magisch angezogen“ antwortete sie.

„Ich weiß das du auf mich stehst das tut jedes Menschenmädchen aber du bist nicht mehr als Nahrung für mich genauso wie alle anderen Menschen“ sagte ich.

„Ich möchte aber mehr sein für dich z.b deine Alphadame“ sagte sie.

Sie war mir jetzt so nah das ich ihren Atem hörte.

„Mir ist egal was du bist Nero aber bitte erwähle mich und nicht sie“ sagte sie.

Ich sah ihre Adern pochen und ihr Herzrasen.

„Wie kannst du als Mensch so etwas lieben wie mich ?“ fragte ich.

„Mir ist egal was du getan hast oder ob du mich jeden Moment aussaugst ich liebe dich einfach“ antwortete sie.

Da kam mir die Idee.

Meine Eckzähne verlängerten sich.

Dann schob ich sie langsam in ihren zierlichen Hals und begann zu saugen.

Ich hörte auf ihre Atmung.

Da hörte ich es.

>> Stöhnt sie gerade ernsthaft wenn ich von ihr trinke << dachte ich.

Ich hörte auf und sie sah mich zufrieden an.

„Danke Nero“ sagte sie.

„Wofür ?“ fragte ich.

„Für dieses unglaublich geiles Gefühl“ antwortete sie.

Sie sah mich nochmal an und ging raus.

Ich ging runter zu denn anderen und lies mir nichts anmerken.

„Das wird lustig“ sagte George.

„Glaub ich nicht“ sagte ich.

„Na ja gut ich meinte für uns drei“ sagte er.

„Ok“ sagte ich.

Wir ging zu einem versteckten Aufzug und fuhren runter.

Die anderen 3 stiegen stiegen auf der Zuschaueretage aus.

George und Jennefer setzten sich auf die Beta Plätze und Sofia auf den Alphadamen Thron der direkt neben meinem stand.

Sofort tuschelten alle über sie.

Ich stieg unten auf der Kampffläche aus.

Mein Vater stand auf der anderen Seite der Kampffläche.

„Nero,Nero“ schallte es von den Rängen.

„Mach ihn fertig“ riefen alle.

„Werden wir noch sehen“ sagte mein Vater.

Ich setzte den Helm auf und blendete aus das ich wahrscheinlich gleich mein Vater tötete.

„Du weißt wie es ausgeht“ sagte ich.

„Pff du warst schwach und bist es immer noch“ sagte er.

„George ist stärker als du und ich soll schwächer sein ?“ fragte ich.

„Ja weil ich dich einfach zusammen falte“ antwortete er.

>> Große Worte alter Mann << dachte ich.

„Ich mach dich fertig auch wenn du mein Vater bist“ sagte ich.

„Ach komm du willst es doch gar nicht“ sagte er.

„Wieso sollte ich es nicht wollen ?“ fragte ich.

„Dann sieh mal zu deiner Gefährtin“ antwortete er.

Ich sah zu Sofia und sah das sie von Männern bedroht wurde die mir bekannt vorkamen.

Aber auch George und Jennefer wurden von den Jägern bedroht.

„Du hast also die Jäger auf mich gehetzt, wieso ?“ fragte ich.
„Weil du merken solltest das sie schlecht für dich ist“ antwortete er.

Dass das gelogen war wusste ich damals noch nicht.

„Ich liebe sie verdammt“ sagte ich selbstbewusst.

Da spürte ich ihre Liebe aber auch ihre Angst über unser Band.

„Was wie kannst du so ein Vieh lieben ?“ fragte er fassungslos.

„Mir ist egal was sie ist ich liebe sie“ antwortete ich.

>> Oh verdammt das selbe hatte doch auch Tatjana zu mir gesagt << dachte ich.

Bevor er noch etwas sagen konnte hatte ich alle Jäger getötet und ausgesaugt.

„Wollen wir jetzt fair kämpfen ?“ fragte ich.

„Ich mach dich trotzdem fertig“ antwortete er.

„Werden wir sehen Vater“ sagte ich voller Hass.

Ich ließ ihn angreifen.

Danach wich ich aus und zog mein Schwert.

Er griff nochmal an und ich wich erneut aus.

Dann zog ich ihm das Schwert über den Rücken.

Er zuckte nach hinten und fauchte mich an.

„Ein Silberschwert wie kannst du es führen ?“ fragte er.

„Ich bin ein Alphavampir und deswegen fast immun es kitzelt nur ein bisschen“ antwortete ich.

„Ich sagte doch du kannst nur verlieren“ fügte ich hinzu.

Er zog einen Schattenstahldolch.

Er griff damit an und ich wich aus.

Ich blockte den nächsten Schlag doch mein Schwert brach.

Ich fluchte, zog meine Waffe doch er spaltete sie.

„Du meinst es also ernst ?“ fragte ich.

„Ja und wenn es sein muss töte ich dich“ antwortete er.

„So weit kommt es nicht“ sagte ich.

Ich griff ihn, brach ihm die Hand, er ließ den Dolch fallen und ich trat diesen in die Luft.

Dann warf ich ihn gegen die Wand gegenüber von mir.

Ich sah den Dolch fallen und lief los.

Als ich knapp vor ihm war sprang ich und trat mit aller Kraft dagegen.

Er schoss in sein Herz.

Mein Vater sackte auf die Knie und kippte um.

Ich ging zu ihm und drehte ihn um.

„Tut mir leid Dad“ sagte ich und trat den Dolch durchs Herz.

Doch das spürte er nicht mehr denn er war schon tot.

Er verging, ich zog den Dolch raus, säuberte ihn und steckte ihn weg.

Ich ging in die Mitte der Arena.

Alle jubelten mir zu.

„Noch jemand dem ich meine Position klar machen soll ?“ fragte ich.

Ich wusste das ich Gegner im Clan hatte aber die würden mich nicht so direkt angreifen.

Keiner stand auf.

Ich ging zu meinem Alphathron und setzte mich rein.

Sofia kuschelte sich sofort an mich.

„Du warst wunderbar Schatz“ sagte sie.

„Danke“ sagte ich und lächelte.

Meine rechten Hand also mein Beta war George aber ich hatte keinen Cveta.

Ich blickte in die Arena und sah einen Jungblutvampir gegen den 4th im Clan kämpfen.

Er war gut doch ob er James schlagen konnte.

Doch am Ende hatte er ihn wirklich besiegt.

Er sah zu mir nach oben und wandte sich direkt an mich.

„Excess ich werde auch den Cveta töten“ rief er.

Ich stand auf.

„Dann müsstest du dich ja selbst töten“ sagte ich.

Er hatte es anscheinend verstanden denn er lächelte.

Ich setzte mich wieder in den Thron.

Plötzlich klingelte mein Handy.

„Excess“ sagte ich als ich ran ging.

„Hey Nero ich bin es Lucan“ sagte er.

„Onkel Lucan womit kann ich helfen ?“ fragte ich.

„Nero heute Abend ist eine Alphasitzung komm bitte mit Sofia“ antwortete er.

„Sind schon auf dem Weg“ sagte ich und legte auf.

„Wir müssen los Sofia“ sagte ich.

„Wo geht es hin ?“ fragte sie.

„Siehst du wenn wir da sind“ antwortete ich und ging zum Aufzug.

Sofia kam und wir führen hoch.

Ich ging zur Garage und sie kam mit.

„Sachen ?“ fragte sie.

„Sind schon im Auto“ antwortete ich.

„Ah Ok“ sagte sie.

Ich ging zu meinem schwarzen Audi A8.

Plötzlich weigerte sie sich.

„Ich steig da nicht ein da sterbe ich ja“ sagte sie.

„Oh doch du steigst ein oder ich trag dich rein“ sagte ich.

„Nein weißt du nicht wie viele Unfälle jährlich mit Autos passieren“ hielt sie mir eine Moralpredigt.

Ich ging zu ihr, legte sie über die Schulter und trug sie ins Auto.

Sie weigerte sich immer noch.

„Schnall dich an uns passiert nichts“ sagte ich.

„Woher willst du das wissen ?“ fragte sie.

„Ich habe eine doppelt so schnelle Reaktionszeit wie ein Mensch“ antwortete ich.

Endlich schnallte sie sich doch an.

Ich startete das Auto und wir schossen aus der Garage auf die Hauptstraße.

Bis zu Onkel Lucan waren es gut 4 Stunden.

Nach 3,5 Stunden fuhr ich auf einen Rastplatz und holte ihr ein Kaffee denn sie dankend an nahm.

Ich zog aus dem Mittelpult eine Schachtel und zündete mir eine an.

Danach steckte ich die Schachtel weg.

„Ich hab dich nie rauchen gesehen ?“ fragte sie.

„Ich tue es für gewöhnlich nur nach großen Siegen wie heute“ antwortete ich.

„Außerdem ist diese Schachtel 15 Jahre alt“ fügte ich hinzu.

Dann zog ich die Zigarette mit einem Zug durch und warf sie in einen 20 m entfernten Aschenbecher.

„Du bekommst noch Lungenkrebs“ tadelte sie mich.

„Baby ich bin schon tot“ sagte ich.

„Oh stimmt ja“ sagte sie.

Wir lachten.

Danach schnallte ich mich an und wir führen weiter zu Onkel Lucan.

Nach 30 min waren wir bei ihm.

Ich fuhr auf den Parkplatz, wir stiegen aus und Lucan kam uns entgegen.

Er roch sie.

„Sag lieber keinem was sie ist“ sagte er.

Ich merkte das er seine Wut zurück halten musste.

Wir gingen in den Saal und nahmen Platz.

„Ich begrüße euch alle herzlich zur letzten Sitzung mit mir als Meistervampir“ sagte er.

Alle wunderten sich.

„Bald wird Nero das übernehmen wenn er sich vereint hat“ erklärte er.

Ansonsten wurde es eine langweilige Sitzung.

Als wir alle fertig waren verzogen wir uns alle aufs Zimmer.

Wir zogen uns um und Sofia drückte sich an mich.

„Was für ein wundervoller Körper“ flüsterte sie leise doch ich hörte es dank meinem Vampirgehör.

Sie strich langsam über meinen Oberkörper.

Ich roch ihre Erregung.

Wir küssten uns und sie wollte mehr doch ich lies es nicht zu.

Danach gingen wir schlafen.

Mitten in der Nacht wachte ich auf.

Ich sah zu Sofia welche noch schlief.

Dann stieg ich aus dem Bett und ging aus dem Zimmer.

Direkt als ich die Tür geschlossen hatte wurde ich an die Wand gedrückt und zu dem noch geküsst.

Meine Augen passten sich extrem schnell an und ich sah Anna meine Ex.

„Nero ich habe dir doch gesagt das ich dein erstes mal werde“ sagte sie.

„Nein, keine Chance ich habe eine Gefährtin“ sagte ich.

Sie drückte mich erneut gegen die Wand und küsste mich.

Ich sah nur aus dem Augenwinkel das meine Zimmertür aufging und Sofia raus kam.

Da sah sie was Anna tat.

„Lass Nero in Ruhe“ knurrte sie Anna an.

„Er gehört mir das mit dem Band ist doch nur erfunden“ sagte sie.

„Nein es stimmt er fühlt mich frag ihn doch selbst“ sagte Sofia.

„Spürst du sie ?“ fragte sie mich.

„Ja“ antwortete ich.

„Das beweist gar nichts“ sagte sie.

Sofia packte sie am Hals und warf sie gegen die Wand.

Hätte ich das damals gewusst was ich heute wusste hätte ich Sofia aufgehalten.

Dann verwandelte sie sich.

Sie war wirklich ein weißer Wolf.

Sekunden später hatte sie Anna getötet und ich wage es kaum zu sagen gefressen.

„Hast du sie gerade gefressen ?“ fragte ich entsetzt.

Sie benutzte gerade ihre Kralle als Zahnstocher.

„Willst du was ?“ fragte sie.

„Nein danke“ antwortete ich.

Sie verwandelte sich zurück.

Jetzt stand sie vor mir.

Sie zog mich an sich und wir landeten auf dem Boden.

Wir küssten uns.

Der Lärm hatte alle anderen aufgeweckt und die versammelten sich gerade im Flur.

Ich sah das Sofia noch ihre Wolfsohren und ihren Schwanz hatte.

Wir küssten uns leidenschaftlicher aber lagen noch auf dem Boden.

In dem Moment war mir völlig egal ob sie die Reste der Leiche sahen oder was sie war, ich küsste hier immerhin meine Gefährtin.

Das dachte ich zumindest damals doch dann kam alles anders und ich war das Opfer.

Ein Rauswurf oder ein neuer Anfang ?

Da lagen wir also auf dem Boden und küssten uns.

Unser Band hatte sich gestärkt durch den Tod von Anna.

Alle anderen sahen uns fassungslos an, wahrscheinlich fragten sie sich wie kann er einen Werwolf küssen und auch noch lieben.

Aber es war einfach so, ich liebte sie und küsste sie auch.

Als wir fertig waren standen wir auf, sie hinter mir.

Als erstes fand Lucan seine Sprache wieder.

„Was ist hier passiert ?“ fragte er.

Ich wollte antworten doch Sofia war schneller.

„Ich habe Anna getötet weil sie mich angegriffen hat“ antwortete sie.

„Und ?“ fragte ich skeptisch.

„Und ich habe sie gegessen“ antwortete Sofia.

Alle sahen sie angewidert an.

„Du hast was ?“ fragte Lucan fassungslos.

„Ich habe sie gefressen“ antwortete Sofia nochmal.

„Das glaub ich jetzt nicht“ sagte er.

„Ich würde es lieber glauben ich habe es gesehen“ sagte ich.

„Nero ich muss mit dir alleine reden“ sagte er.

Alle gingen außer Sofia.

„Sofia geh bitte“ sagte er.

„Nein sie kann ruhig alles mit anhören“ sagte ich.

„Nero ich bin zwar der Meistervampir, aber ich kann sie auch nicht ewig zurück halten du musst gehen“ sagte er.

„Jetzt ?“ fragte ich.

„Ja tut mir leid aber es geht nicht anders“ antwortete er.

„Wir haben es um 1 Uhr in der Nacht“ sagte Sofia.

„Es tut mir wirklich leid“ sagte er.

Wir gingen in unser Zimmer, zogen uns um, packten alles zusammen, packten die Koffer ins Auto und ich sprang hinters Steuer.

Wir fuhren los.

Wir fuhren keine halbe Stunde als wir von der Polizei angehalten wurden.

Ich fuhr an die Seite und die Polizisten kamen zu uns.

„Miss, Mister bitte aussteigen“ sagte einer.

Wir stiegen aus.

„Wir wollten nur heim Officer“ sagte ich.

„Ok das kaufe ich ihnen ab aber sie sind 15 und sie 18, sie darf fahren aber sie nicht Mister“ sagte er.

„Ausweis, Führerschein und Fahrzeugpapiere“ sagte sein Kollege.

Ich gab ihm das gewünschte.

„Soll das ein Witz sein ?“ fragte er als er mein Ausweis überprüfte.

„Was denn ?“ entgegnete ich.

„Sie sind doch niemals 150 Jahre alt“ antwortete er.

„Doch das stimmt“ sagte ich.

Sein Kollege der den Ausweis von Sofia überprüfte kam zu ihm.

„Sie soll laut ihrem Ausweis 300 Jahre alt sein“ sagte dieser.
Der andere nickte.

„Das stimmt ich bin 300 Jahre alt“ sagte Sofia welche jetzt zu mir kam.

„Das soll wohl alles ein großer Witz sein“ sagte einer der Polizisten.

„Officer es gibt Sachen die sie nicht verstehen“ sagte ich.

„Was soll das sein ?“ fragte er.

„z.b das meine Gefährtin hier ein Werwolf ist und ich ein Vampir“ antwortete ich.

„Ja klar und ich bin der Satan“ sagte er.

„Ich verhafte sie wegen fahren ohne Führerschein und Urkundenfälschung“ sagte er.

Er wollte mich verhaften, doch meine Eckzähne wurden länger und ich fauchte ihn an.

Er sah mein Eckzähne.

„Ich sagte doch das ich ein Vampir bin“ sagte ich.

„Was sind das teure Implantate ?“ fragte er.

„Wollen sie anfassen damit sie merken das die Echt sind“ antwortete ich.

„Nein danke“ sagte er.

„Ich kann es auch demonstrieren in dem ich ihren Kollegen aussauge“ schlug ich vor.

„Mister Excess das Strafmaß wird immer großer sind wir schon bei Widerstand gegen die Staatsgewalt und Bedrohung“ belehrte er mich.

Ich drehte mich um und war auf dem Weg zum Auto.

Sofia folgte mir.

„Stehen bleiben“ sagte der Polizist.

„Zwingen sie mich“ sagte ich.

„Stehenbleiben oder wir schießen“ sagte er.

„Tun sie es doch“ sagte ich.

Mit einem kleinen Schattentrick holte ich die Dokumente zurück.

Ich hatte die Hand schon am Türgriff.

Dann spürte ich den stumpfen Druck im Rücken und hörte den Schuss.

Doch ich brach nicht zusammen.

Ich drehte mich um, Sofia setzte sich gerade ins Auto.

„Wollen sie mich wütend machen ?“ fragte ich.

„Nein aber sie sollen stehen bleiben“ antwortete er.

„Ich stehe doch also was wollen sie ?“ fragte ich.

„Sie sind verhaftet“ antwortete er.

„Zwingen sie mich“ sagte ich grinsend.

Ich griff mir an den Rücken und zog die zerdrückte Kugel raus.

„Mit der mickrigen Kugel haben sie auf mich geschossen ernsthaft“ sagte ich.

Ich warf sie vor ihnen auf den Boden.

Sie sahen mich ungläubig an.

Dann dachte der erste wahrscheinlich wieso ich sie raus ziehen konnte.

„Sie tragen eine Schutzweste“ sagte er.

„Nein“ sagte ich.

Beide lachten.

„Sie glauben mir immer noch nicht oder ?“ fragte ich.

„Nein weil es schwachsinnig ist“ antwortete der eine ernst.

Ich ging zum Kofferraum.

Dort zog ich meine Waffe heraus.

„Waffe runter“ sagte der eine.

„Zwingen sie mich“ sagte ich.

Beide richteten ihre Waffen auf mich.

„Waffe runter“ sagte der andere.

Ich richtete die Waffe auf den einen.

Zum Glück war die Straße leer so traf ich keinen Unschuldigen.

Ich schoss vor ihnen in den Boden.

Beide drückten ab und ich bleib gelassen stehen.

„Überleben sie auch so etwas ?“ fragte ich.
„Sind sie verrückt oder so ?“ entgegnete der eine.

„Ich meine ja nur“ antwortete ich.

Dann zog ich das zerschossene Hemd aus und sie sahen mein Oberkörper.

Ich zog ein neues Hemd an.

„Sehen sie keine Schutzweste“ sagte ich.

Beiden stand der Mund offen.

Ich legte die Waffe in den Kofferraum, schloss ihn, ging nach vorne zum Auto, setzte mich rein und fuhr los.

„Hast du ihre Gesichter zuletzt gesehen ?“ fragte ich.

„Ja das glaubt den keiner“ antwortete Sofia.

Nach 3,5 Stunden waren wir wieder zu Hause.

Es war mittlerweile halb sieben.

Ich fuhr das Auto in die Garage, wir stiegen aus, gingen ins Haus und sofort stürmten George und Jennefer auf uns zu.

Ich umarmte George und Sofia umarmte Jennefer.

„Na schon wieder da ?“ fragte George.

„Ja wir wurden höflich rausgeworfen“ antwortete ich.

„Zu allem übel noch von der Polizei angehalten“ sagte Sofia.

Ich ging nach oben und sie kam mit.

„Willst du nicht bei dir zu Hause schlafen ?“ fragte ich.

„Nein ich will bei dir sein“ antwortete sie.

Wir zogen uns um, gingen ins Bett, ich legte meinen Arm um sie und wir schliefen ein.

Es war Mittag als wir aufwachten.

Ich öffnete die Augen und sah das sie auf meiner Brust lag.

Sie öffnete sanft die Augen.

Als ich aufstehen stehen wollte krallte sie sich in meine Brust.

Ich musste den Schmerz unterdrücken.

„Monjako lass mich los“ sagte ich.

„Ja natürlich“ sagte sie überrascht.

Sie ließ mich los wahrscheinlich weil ich sie so nannte.

Ich stand auf und zog sie mit hoch.

Jetzt stand sie vor mir und unsere Haut berührte sich.

Ich spürte die Stromschläge und sie höchstwahrscheinlich auch.

Wir ließen von dem jeweils anderen ab, zogen uns an und gingen Arm in Arm nach unten.

„Habt ihr euch vereint ?“ fragte George.

„Nein noch nicht“ antwortete Sofia.

„Das kommt noch Süße“ sagte Jennefer.

George, Jennefer und ich fuhren wie durch ein Impuls zusammen.

„Da kommt ein anderer Alpha“ sagte ich.

Ich schob Sofia hinter mich, dann flog die Tür auf und 3 Männer und 2 Frauen kamen rein.

„Alexius“ fauchte ich.

„Ah Nero freut mich auch dich zu sehen“ sagte er freundlich.

„Kannst dir die Höflichkeit sparen“ sagte ich.

„Was willst du ?“ fragte ich.

„Das alles“ antwortete er und zeigte um sich.

„Sein Territorium bekommst du nicht“ fauchte George.

„Wer hat mit dir gesprochen ?“ fragte er.

„Keiner Meister“ antwortete sein Beta.

„Nur weil du deine Stellvertreter und alle anderen so scheiße behandelst musst das nicht mit ihm machen“ sagte ich.

Er wollte noch etwas sagen doch ich unterbrach ihn.

„Du willst einen Alphakampf denn kannst du haben“ sagte ich.

„Wer ist das ?“ fragte er als er Sofia sah.

„Mein Gefährtin“ antwortete ich.

„Ach wirklich ?“ fragte er.

„Ja du Idiot“ antwortete Sofia.

Sie ging auf ihn zu.

„Willst du nicht lieber in meinen Clan Süße ?“ fragte er.

„Wenn du tot bist dann vielleicht ja“ antwortete sie.

>> Das ist die Sofia die ich liebe süß aber gefährlich << dachte ich lächelnd.

„Du bist ganz schön frech“ sagte er.

Er gab ihr eine Ohrfeige.

Jetzt setzte etwas bei mir aus.

Ich stürmte auf ihn zu, packte ihn am Hals und schlug ihn gegen die Wand.

„Fass sie noch einmal an dann mach ich dich kalt“ fauchte ich.

„Damals hättest du mich sofort getötet hat dich die Liebe schwach gemacht ?“ fragte er grinsend.

„Halt bloß dein Schandmaul“ antwortete ich.
Ich lies ihn los und fast trat ich ihn zum Aufzug.

„Mach das Arschloch fertig“ knurrte Sofia.

Alle anderen stiegen auf der Zuschauer ebene aus.

George,Sofia und Jennefer setzten sich auf ihre Plätze.

Der Cveta setzte sich auf die andere Seite bei Sofia.

„Ben, Miss“ sagte er.

„Schön dich kennen zu lernen“ sagte sie.

„Tatjana“ sagte seine Gefährtin.

„Bist du nicht die Stylerin von meinem Nero ?“ fragte Sofia.

„Ja und jetzt die Gefährtin von Ben“ antwortete sie.

Ich stieg mit Alexius auf der Kampffläche aus.

„Du wirst verlieren“ sagte ich.

„Werden wir sehen“ sagte er.

Er ging zurück und zog eine Waffe.

Ich zog mein Schwert.

Woher ich das hatte immer mit Schwert zu kämpfen wusste ich nicht.

Ich griff an und er schoss.

Er schoss, die Kugel explodierte und Silbersplitter bohrten sich in in mein Körper.

„Was du lebst noch ?“ fragte er.

„Ja ich bin ein Alpha du brauchst schon mehr als so eine Kugel“ sagte ich.

Er schoss das Magazin leer, warf die Waffe weg und zog einen Silberdolch.

Bei jeder Kugel ging ein Ruck durch meinen Körper doch ich stand noch.

Er schlug mir das Schwert aus der Hand und rammte mir den Dolch in die Brust.

Durch meinen Körper ging ein Ruck und ich kippte um.

Ohne Nachzuprüfen ob ich tot war wandte er sich an die Masse und besonders an Sofia.

„So das war es mit eurem Alpha, Sofia was dich angeht du wirst mein Mate“ sagte er.

Sie stand auf.

„Niemals lieber sterbe ich mit ihm“ sagte sie.

Ich zog den Dolch heraus und stand langsam auf.

„Meister hinter euch“ rief sein Beta.

Er fuhr herum, doch hatte sofort den Dolch in der Brust stecken.

Er kippt um und verging.

„Will sich noch jemand mit mir anlegen ?“ fragte ich laut.

Der Beta war noch bleicher geworden als es für Vampire gesund war.

Ich ging hoch zu Sofia.
Alexius ehemaligen Stellvertreter hielten mich auf.

„Nero es tut mir leid“ sagte der Beta und verneigte sich.

Die anderen drei taten es ihm gleich.

„Jetzt verschwindet“ sagte ich.

Er hatte vermutlich gedacht ich würde ihn töten aber so war ich nicht.

Zumindest wusste ich nicht das ich so wahr.

Sofia umarmte mich.

Ich umarmte sie.

„Wollen wir baden gehen ?“ fragte flüsternd in mein Ohr.

„Ich dachte du fragst mich das nie“ antwortete ich.

Wir gingen zum Aufzug.

Als wir oben im Bad waren, lies sie das Wasser ein, wir zogen uns aus und stiegen rein.

>> Wow sie hat einen so unfassbar scharfen Körper << dachte ich.

Sie kuschelte sich an mich.

Ich legte meinen Arm um sie.

Sie lächelte mich an.

Ich lächelte zurück.

„Was machst du mit dem neuen Gebiet ?“ fragte sie.

„Weiß ich nicht vermutlich einen Alpha dafür erheben“ antwortete ich.

„Lass mich das sein“ sagte sie.

„Nein das würde kein Vampir akzeptieren“ sagte ich.
„Sie müssen ich bin deine Gefährtin“ sagte sie.

„Ich denke darüber nach“ sagte ich.

Plötzlich hörte ich ein Poltern im Haus.

„So viel zur Entspannung“ sagte ich.

„Sind wir nicht alleine ?“ fragte sie.

„Doch eigentlich ja“ antwortete ich.

Ich stieg aus der Wanne und zog mich in Vampirgeschwindigkeit an.

Dann ging ich runter.

Da sah ich eine Frau die anscheinend etwas suchte.

„Was suchen sie Miss ?“ fragte ich.

Sie drehte sich um und ein Moment dachte ich das ich sie kannte.

Ich ging die Treppe herunter.

„Du musst Nero sein ?“ fragte sie.

„Ja der bin ich“ antwortete ich.

„Woher kennen sie meinen Namen ?“ fragte ich.

„Spricht man so mit seine Mutter ?“ entgegnete sie.

„Nein eigentlich nicht“ sagte ich.

„Sie sind aber nicht meine Mutter“ sagte ich.

„Oh doch“ sagte sie.

„Ich will einen Beweis sehen“ sagte ich.

Sie kam zu mir und gab mir ein Foto.

Ich sah es mir an, es zeigte sie, mich als kleines Kind und einen unbekannten Mann.

>> Sie hat also doch überlebt wieso wollte Dad dann nicht über sie reden << dachte ich.

„Nero was du wissen solltest ich bin eine Nachtote“ sagte sie.

Mein Mund ging auf vor Fassungslosigkeit.

„Du bist nach deinem normalen Tod zum Vampir geworden ?“ fragte ich.

„Ja mein Sohn“ antwortete sie.

Sofia kam die Treppe herunter.

„Monjako wer ist das ?“ fragte sie.

„Anscheinend meine Mutter“ antwortete ich.

Sie nickte nur, schmiegte sich an mich und ich legte meinen Arm um sie.

„Gefährtin ?“ fragte meine Mutter knapp.

„Ja“ antwortete ich.

Meine Mutter roch sie.

„Werwolf“ schrie sie erschrocken.

Sofia stemmte die Hände in die Seite.

„Ernsthaft ?“ fragte sie.

„Ihr liebt euch doch nicht etwa oder ?“ entgegnete meine Mutter.

„Doch“ antwortete Sofia.

Ich merkte wie ihre Wut langsam zu kochen begann.

„Ein Alphavampir und eine Werwolfprinzessin ?“ fragte sie erschrocken.

„Das geht sehr wohl“ antwortete Sofia empört.

Es klingelte an der Tür, ich ging hin und öffnete.

„Mister Excess ?“ fragte die Frau.

„Ja der Sohn“ antwortete ich.

„Genau zudem wollte ich, darf man eintreten ?“ fragte sie.

Ich ging rein und ließ die seltsame Frau rein.

Sie sah Sofia und beide grinsten sich kurz diabolisch an.

Ich schloss der Weile die Tür.

Dann ging ich zu den zwei Frau, denn meine Mutter war verschwunden.

Die seltsame Frau stellte sich als Shiva vor.

Da bekam ich eine Rückblende aus einem anderen Leben.

Ich stand vor Shiva im verwandelten Anzug und sie stand vor mir verwandelt. Ich hielt eine goldene Pistole in der Hand. „Ich will das nicht tun müssen ich liebe dich“ hatte ich gesagt.

>>Was war das denn gewesen ?<< fragte ich mich.

„Ich wollte nur mein Freundin besuchen“ sagte Shiva.

Die beiden Frauen gingen nach oben und wenig später waren sie in die Stadt gegangen.

Ich spürte das der Ring meinen Vater zurück gebracht hatte.

Mein Vater kam nach Hause.

„Sohn wir müssen zu einer Sitzung“ sagte er.

Wenig später schritt ich durch denn Versammlungsall und sah das nur die Vampire anwesend waren.

„Nero vortreten“ sagte mein Vater.

Ich hörte einen wütenden aber auch böse freudigen Unterton.

Ich ging zu ihm.

„Nero du hast das einzige Gesetz dieses Landes für Vampire gebrochen“ sagte er.

„Was ?“ fragte ich entgeistert.

„Du bist die Liebesbeziehung mit einem Werwolf eingegangen“ antwortete er.

Ich wollte mich rechtfertigen doch er ließ mich nicht.

„Darauf steht Verbannung und wir stimmen jetzt ab wie lange“ erklärte er.

„Wer ist für die Höchststrafe ?“ fragte er in den Raum.

Alle hoben die Hand.

>> Das ist doch die reine Hexenjagd << dachte ich.

„Nero du wirst für 150 Jahre verbannt, dir wird jeglicher Rang aberkannt, dein Anzug musst du in deinem Heim zurück lassen, außerdem ist jede Kontaktaufnahme zu dir strafbar und du hast 10 Stunden um das Land zu verlassen“ erklärte er.

„Will ihm jemand folgen ?“ fragte er.

Keiner erhob sich.

Ich stritt durch die Reihen der Vampire.

„Abschaum, Verschwendung von Material, Outsider Abschaum“ waren so die häufigsten Worte die ich abbekam.

Also ich draußen war lief ich sofort in Vampirgeschwindigkeit nach Hause.

Ich rüstete mich aus, packte den Rest der Waffen und eine Bankkarte in einen Rucksack.

Dann zückte ich mein Handy und suchte den nächsten Flug aus dem diesem Weltreich.

„Klasse 8,5 Stunden“ fluchte ich.

Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch 8 Stunden.

Also ging ich in den Garten, die Luft flimmerte um mich, ich wurde zu einer riesigen Fledermaus und hob ab.

Ich landete hinter der Grenze, verwandelte mich zurück und sah auf die Uhr.

Gerade war die Zeit um.

Ich dachte über meine Situation nach.

>> Wieso muss sein Reich auch alles außer Europa beinhalten << meckerte ich in meinen Gedanken.
Da merkte ich den Bruch von meinem Band.

>> Sie haben Sofia getötet << dachte ich traurig.

>> Ich hab es, es geht nach London << dachte ich.

Ich verwandelte mich wieder und flog nach London.

Doch da ich bequem war flog ich nur bis nach Moskau.

Dort verwandelte ich mich zurück, lief zum Flughafen und suchte den nächsten Flug nach London.

Ich fluchte als ich den Zwischenstopp sah.

Es war Berlin.

Aber es half nichts, ich holte mir ein Ticket und wenig später saß ich im Flieger.

In Berlin stieg ich aus und hoffte das keiner merkte das ich anders war.

>> Wieso müssen wir auch direkt in der Hauptstadt des Top Vampirjäger Landes landen << beschwerte ich mich bei mir selbst.

Dann sah ich auch noch etwas was mir nicht gefiel.

>> Diese verfluchten deutschen und ihre Zollkontrollen << dachte ich genervt.

Auf den Scannern sah man die Waffen nicht, genauso wie man beim Metalldetektor sie auch nicht entdeckte aber sehen war halt keine Technik.

Ich ging zum grünen Zollbereich.

„Junger Mann kommen sie mal bitte zu mir“ sagte die Zöllnerin.

Ich erstarrte innerlich, denn ich war fast durch.

Ich drehte mich zu ihr doch sah das sie einen alten Mann gemeint hatte.

>> Puh das war knapp << dachte ich und lief weiter zu meinem Gate.

Da sah ich etwas was mich nicht wirklich begeisterte.

Es war ein Jäger.

Alles in allem konnte ich nur hoffen das er mich nicht bemerkte.

Er setzte sich hin und der einzige leere Platz war neben ihm.

Ich setzte mich neben ihn, innerlich war ich bis zum zerreißen nervös.

„Zum ersten mal in Deutschland ?“ fragte er mich.

„Nein ich war bei meinen Verwandten in Berlin“ log ich.

Diesmal war ich glücklich das ich über 30 Sprachen perfekt konnte.

„Russland nicht wahr ?“ fragte er.

„Ja mein Vater ist Russe“ antwortete ich.

Ich musste ich darauf achten das ich den Mund nicht zu weit öffnete wegen meinen Eckzähnen.

„Wieso jetzt auf dem Weg nach London ?“ fragte er.

„Ich besuche meine Mutter“ log ich wieder.

Ich roch in seinem Geruch das er noch nichts gemerkt hatte.

Da wurde mein Flug angekündigt.

Ich stand auf und ging zum Schalter.

„Auf Wiedersehen“ sagte ich.

Doch das war mein Fehler ich war zu entspannt gewesen und hatte mit dem ganzen Mund gesprochen.

Ich sah das er aufsprang und ich nahm die Beine in die Hand gerade als ich am Schalter fertig war.

Er wollte mir nach doch die Frau am Schalter hielt ihn auf.

Ich verschwand im Flieger und wenig später hoben wir ab.

>> Das war knapp, Nero du kannst nicht so gelassen sein << sagte ich zu mir.

Eine Stewardess kam zu mir.

„Hey kleiner fliegst du ganz alleine ?“ fragte sie.

„Ja Miss aber etwas mehr Respekt könnten sie vielleicht auch erübrigen denn ich mag es nicht wenn man mich einfach so duzt“ antwortete ich.

„Wow so jung und schon so höflich“ sagte sie.

„Möchten Sie etwas ?“ fragte sie jetzt wieder lächelnd.

„Nein danke Miss“ antwortete ich.

Sie ging weiter, der restliche Flug verlief völlig ruhig, doch dann kam kurz vor Landung die Durchsage des Piloten.

„Liebe Fluggäste wir bitten um ihr Verständnis das wir noch nicht landen können denn es ist keine Parkbucht frei“ sagte er.

Das war irgendwie das Stichwort für eine Gruppe von Männern.

Sie standen auf, einer zog eine Tasche aus dem Ablagefach und seine Kumpels griffen sich die Waffen.

Ich verschloss meine Ohren, denn alle Menschen fingen jetzt an zu kreischen.

>> Flugzeug Entführung wirklich na ja das wird ein Spaß << dachte ich.

„Haltet alle die Fresse“ rief der größte.

Er war also der Chef.

Sie zogen sich noch Schutzwesten an.

Ein ältere Mann im Alter zwischen 45 und 50 stand auf.

>> Der alte Knacker soll der Airmarschel sein << dachte ich.
Einer der Entführer drückte ihn mit der Waffe wieder in den Sitz.

>> Gut Ende der Show << dachte ich und stand auf.

„Hinsetzen Kleiner“ sagte der Chef.

„Ich wäre nicht so vorlaut“ sagte ich.

„Oh da wird einer frech“ sagte er lachend.

Er machte eine Handbewegung und ich spürte den kalten Gewehrlauf in meinem Nacken.

Ich lachte.

Alle anderen Fluggäste dachten bestimmt ich wäre verrückt.

„Was ist denn plötzlich so lustig ?“ fragte der Chef.

„Ihr seid der Witz“ antwortete ich.

„Setzt dich hin oder deine Eltern können dich im Leichenschauhaus besuchen“ sagte er.

„Das zweite wird bei euch allen der Fall sein“ sagte ich.

Alle 5 lachten.

„Du kleiner Knilch willst uns töten ?“ fragte er.

„Ja“ antwortete ich.

„Du und welche Armee ?“ fragte er.

„Ich bin eine verdammte Einmannarmee“ antwortete ich völlig ernst.

Alle lachten wieder.

Mir wurde es jetzt zu blöd und ich saugte den Typen hinter mir aus.

Alle anderen 4 sahen mich entsetzt an.

„Was bist du ?“ fragte einer.

„Ein Vampir“ antwortete ich.

Die anderen 3 lachten doch er zitterte.

„So war das nicht abgesprochen“ sagte der eine.

„Hör auf zu heulen wir sind zu 4 und er ist einer“ sagte der Chef.

Er schickte 2 nach vorne.

Ich brach dem einem die rechte Hand und dem anderen den ganzen linken Arm.

Dann saugte ich beide aus und wirf sie zu der anderen Leiche.

Ich sah jetzt die Panik in den Augen des Chefs.

Jetzt schickte er den einen zu mir der Angst hatte.

„Wie heißt du ?“ fragte ich.

„Dimitri Lustov“ antwortete er.

„Deine Entscheidung Dimitri, kämpfe gegen mich und du endest wie sie oder du lässt dir das dunkle Geschenk geben“ schlug ich vor.

„Ich nehme das dunkle Geschenk“ entschied er.

„Lustov er wird dich töten wie die anderen“ sagte der Chef.

„Eine Frage noch Mister“ sagte er.

„Ja“ sagte ich.

„Wie heißt ihr ?“ fragte er.

„Nero Excess“ antwortete ich.

Er sah mich fasziniert an.

Er nahm die Schutzweste ab und warf sie mit der Waffe zu den Leichen.

„Jetzt dürft ihr Meister“ sagte er.

Er legte seinen Kopf zur Seite und ich versenkte langsam meine Eckzähne in seinem Hals.

Dann trank ich ihn langsam leer und setzte ihn in meinen Sitz.

Der Chef sah mich entsetzt an, aber das war auch sein letzter Gesichtsausdruck den ich hatte ihn danach sofort ausgesaugt und zu den Leichen geworfen.

Alle Menschen sahen mich fassungslos an.

Ich setzte mich neben Dimitri.

Dann landeten wir endlich.

Sofort als der Ausstieg dran war stürmte die Anti-Terror-Einheit das Flugzeug.

>> Zu langsam und schlampig << dachte ich.

Ich sah das Dimitri zu seinem zweiten Leben aufwachte.

Einer von der Einheit kam zu mir nachdem er mit einer der Stewardessen gesprochen hatte.

„Ich kann zwar nicht glauben was ich gehört habe aber danke“ sagte er.

„Kein Ding wahr sogar lecker“ sagte ich.

Ich sah das er angeekelt war in seinen Augen.

Dann sah er Dimitri.

„War das nicht einer der Entführer ?“ fragte er.

„Ja er war einer aber er ist jetzt völlig harmlos“ antwortete ich.

„Wie ?“ fragte er.

„Ich habe ihn verwandelt“ antwortete ich.

„In eins von diesen Dingern ?“ fragte er.

„Ja, es heißt zwar Vampir aber egal“ antwortete ich.

Er ging.

Dimitri stand schwankend auf.

Ich stützte ihn.

„Ganz langsam Dimitri du brauchst Blut“ sagte ich.

„Irgendetwas zieht in meinem Oberkiefer“ sagte er.

„Das sind deine Eckzähne“ erklärte ich.

Wir gingen aus dem Flieger und ich stützte ihn.

„Warst du hier schon mal Dimitri ?“ fragte ich.

„Ja in meinem vorherigem Leben Meister“ antwortete er.

„Nenn mich Nero“ sagte ich.

„Ok Nero“ sagte er.

„Kannst du gehen ?“ fragte ich.

„Ja geht schon“ antwortete er.

„Eine Frage hätte ich aber“ sagte ich.

„Welche ?“ fragte ich.

„Was warst du schon immer einer oder wurdest du gewandelt ?“ entgegnete er.

„Ich wurde als Vampir geboren“ antwortete ich.

Er sah mich fasziniert an.

Wir holten uns ein Taxi und führen zum Schloss des Königs.

Während der Fahrt fragte er mich noch einige Dinge wie sein neuer Körper jetzt funktionierte.

Ich antwortete ihm auf jede Frage ausführlich.

Denn Taxifahrer schien das nicht zu interessieren.

Als wir beim Schloss waren stiegen wir aus, ich bezahlte die Fahrt und wir gingen zum Tor.

„Wohnst du hier ?“ fragte Dimitri.

„Nein ist eine lange Geschichte“ antwortete ich.

Wir gingen zum Tor.

„Wohin die Herren ?“ fragte ein Diener.

Als er mich richtig ansah erstarrte er.

„Zum König“ antwortete ich.
Wir wurden sofort zum König geführt und auch er erstarrte als er mich richtig ansah.

„Sohn ?“ fragte er leise.

„Halt Stopp ich kenne sie nicht“ antwortete ich.

„Dein Name Junge ?“ fragte er.

„Nero Excess“ antwortete ich.

Ich sah seine Augen leuchten.

Ich sah ihn genau an und erkannte den unbekannten Mann auf dem Foto meiner Mutter.

„Sind sie mein Vater ?“ fragte ich.

„Hat deine Mutter dir das Bild gezeigt ?“ entgegnete er.
„Ja sie sind der Mann darauf außerdem ähneln sie mir mehr als der Mann bei dem ich aufgewachsen bin“ antwortete ich.

Er ging zu seinem großen Schreibtisch und holte einen Ring heraus.

Dann gab er ihn mir.

Ich sah mir das Symbol darauf an.

„Das ist mein Siegel“ sagte ich.

„Nein es ist meins Sohn“ sagte er.

„Wie heißen sie ?“ fragte ich.

„Neferian Excess“ antwortete er.

Ich war fassungslos.

Er trug den selben Nachnamen wie ich.

Meine Mutter kam durch eine Seitentür rein.

„Hallo Sohn“ sagte sie.

„Bist du nach deiner Wiederauferstehung zu ihm zurück ?“ fragte ich.

„Ja und später nach Russland um dich zu holen“ antwortete sie.

Dimitri trat in den Hintergrund.

Mein Vater, meine Mutter und ich fielen uns gegenseitig um den Hals.

Wir umarmten uns.

„Es ist so lange her“ sagte meine Mutter unter Tränen.

„Wieso bist du eigentlich hier ?“ fragte mein Vater.

„Mein Stiefvater hat mich verbannt“ antwortete ich.
„Wie kam es dazu ?“ fragte er.

Ich erzählte ihm alles auch das mit Sofia.

„Tut mir leid um sie“ sagte er.

„Ich hoffe nur sie ist nicht unter Folter gestorben“ sagte ich.

„Du hast also Dimitri zu deinem Schüler ernannt ?“ fragte er.

„Ja Vater“ antwortete ich.

„Schön ich stelle dich heute Abend dem Volk vor“ sagte er.

„Was soll ich denn anziehen ?“ fragte ich.

„Das wirst du dann schon merken“ antwortete er.

Ich ging mit Dimitri raus.

Einer der Diener erwartete uns.

„Sire“ begrüßte er mich.

Ich verneigte mich was ihn anscheinend verwirrte.

„Das müsst ihr nicht tun Sire wir sollten dies eher vor euch“ sagte er.

„Dann verzeiht mir mein Unwissen“ sagte ich.

Er führte uns zu unseren Zimmern im zweiten Stock.

Dimitri hatte sein Zimmer genau neben meinem.

Ich öffnete die Tür und staunte nicht schlecht über die Größe, es hatte fast die Größe von einer kleinen Wohnung.

Dann schloss ich die Tür und sah mir noch die anderen 3 Türen an die vom Wohnzimmer abgingen.

Das erste war ein riesiges Bad.

Das zweite ein riesiges Schlafzimmer mit Schreibtisch.

Das letzte war ein begehbarer Kleiderschrank.

>> Jedes Mädchen wurde ausflippen << dachte ich und grinste.

Ich ging ins Wohnzimmer und prompt klopfte es an meiner Tür.

„Herein“ sagte ich.

Die Tür öffnete sich und ein Mädchen steckte ihren Kopf rein.

Ich spürte sofort das sie ein Mensch war an ihrer Aura schon.

Sie kam herein und schloss die Tür.

„Ich habe die Anweisung erhalten euch einzukleiden“ sagte sie.

„Na gut“ sagte ich.

„Wenn ihr so frei wärt erst einmal duschen zu gehen“ sagte sie.

Ich tat was sie gesagt hatte und kam mit einem Handtuch um die Hüfte aus dem Bad.

Sie lief rot an bei dem Anblick von mir und hielt mir sofort die passende Kleidung hin.

Ich nahm den Stapel entgegen und verschwand wieder im Bad.

Sie hatte mir eine schwarze lange Hose und ein schwarzes Hemd rausgesucht.

Dazu natürlich auch die Unterwäsche.

Ich zog alles an und kam aus dem Bad.

Sie hielt einen Umhang in den Händen.

Ich wollte den Umhang umlegen doch sie hielt ihn fest.

„Sire ich soll euch einkleiden“ sagte sie.

„Verstehe …“ sagte ich.

„Ann Sire“ sagte sie.

„Verstehe Ann außerdem kannst du mich duzen ich bin Nero“ sagte ich.

„Danke für dieses Vertrauen Sire äh ich meine Nero“ sagte sie.

Ich begann zu lächeln.

Sie legte mir den Umhang um.

„Ich dachte rot passt nicht da habe ich schwarz gewählt“ sagte sie.

Ich stellte mich vor den Spiegel.

„Wow das ist wundervoll Ann“ sagte ich.

„Danke Nero“ sagte sie und wurde rot.

Dann verschwand sie schnell aus meinem Zimmer.

Genau danach klopfte es.

„Herein“ sagte ich.

Es war Dimitri und er trug eine Wächter Uniform.

„Nero es geht los“ sagte er.

„Ich komme“ sagte ich.

Ich ging aus meinem Zimmer und ging runter zum großen Saal.

Der Herold kündigte mich an, ich nahm alle Würde zusammen und schritt auf meinen Vater zu.

Ich lächelte.

Vor meinem Vater verneigte ich mich.

„Steh auf mein Sohn“ sagte er.

Ich erhob mich.

„Ich habe euch alle hergerufen weil endlich mein Sohn aufgetaucht ist der eigentlich ohne eine seltsame Wendung des Schicksals nicht hier wäre“ erzählte er.

Alle klatschten.

„Wenn du jetzt so frei wärst deinen Schwur zu sprechen“ sagte er.

„Ich Nero schwöre dass ich dieses Reich, seine Bewohner und denn Thron verteidigen werden egal wie stark der Feind ist und ob ich dabei sterbe“ sagte ich.

Alle applaudierten.

Mein Vater führte mich zu einer goldenen Urne.

„In dieser Urne ist die Asche des ersten aus unserer Familie sprich den Schwur erneut und wenn du würdig bist wird er dich anerkennen“ sagte er.

Ich legte meine Hand auf die Urne und sofort banden mich goldene Schwerter mit der Hand daran.

Dann wiederholte ich meinen Schwur und hoffte.

Die Schwerter wanderten über meinen Arm bis zu meinem Rücken.

Da spürte ich ein brennen von meinem rechten Rücken und sah das die Schwerter über meinen Arm zurück krochen doch sie ließen ein Tattoo zurück.

„Der erste hat ihn akzeptiert und als Prinz,Beschützer und Weltenvernichter gezeichnet“ verkündete mein Vater stolz.

Was das letzte war wusste ich zu dem Moment nicht noch nicht.

„Das wird mit einem Ball gefeiert“ sagte er.

Sofort wurde alles herbei geschafft, Musik, Essen und das beste Alkohol.

Ich setzte mich neben meinen Vater in einen Thron dann kam ein Mädchen zu mir.

„Dürfte ich um einen Tanz bitten Sire ?“ fragte sie.

„Natürlich“ antwortete ich und stand auf.

Ich nahm ihre Hand und da geschah es ich spürte das brennen auf meiner rechten Schulter.

Sie biss die Zähne zusammen und ich sah wie sich langsam mein Name in wundervoller Schrift auf ihre Schulter brannte.

Mein Vater war fassungslos.

„Sohn sie ist deine Gefährtin“ sagte er.

„Aber ich dachte das wäre Sofia“ sagte ich.

„Anscheinend nicht“ sagte er.

Ich wusste nicht wieso aber irgendwas brannte in mir für dieses Mädchen.

Da nahm sie meine Hand und führte mich auf die Tanzfläche.

Als wir tanzten betrachtete ich sie genauer.

Sie hatte schwarze Haare, trug ein schwarzes Kleid ohne Ärmel und hatte wundervolle schwarze Augen.

Wir schwebten nur so über die Tanzfläche.

Als wir uns trennen wollten, zog sie mich an sich und küsste mich.

Erst war ich völlig überrascht von dem Kuss doch dann erwiderte ich.

Ich sah aus dem Augenwinkel das mich alle Söhne der Lords und Ladys ansahen als ob sie mich gleich abstechen könnten.

Ich grinste innerlich.

Dann ließ sie mich los und sah mich verträumt an.

Sie kam mit ihrem Mund an mein Ohr.

„Ich liebe dich Prinz“ flüsterte sie.

Ich erstarrte völlig.

Dann ging ich zu meinem Vater.

„Gefährten lieben sich von der ersten Berührung an“ erklärte er.

Draußen holte ich die Wächter etwas gedämpft sagen dann fielen zwei Schüsse.

Dann flog die Tür auf.

Ein alter Mann und zwei aus dem Flugzeug kamen herein.

Gibt es ein Ende von diesem Leben ?

Es waren der Boss und ein anderer aus dem Flugzeug.

„Salomon Excess was willst du hier ?“ fauchte mein Vater.

„Das was mir gehören sollte Bruder“ antwortete er.

„Den Thron niemals“ sagte ich.

„Ah wie ich sehe hast du deinen Sohn gefunden, ist er so schwach wie du ?“ fragte er.

„Der Sohn wird dir gleich das Gesicht einschlagen“ antwortete ich.

Der Boss wandte sich an Salomon.

„Meister der hat uns im Flugzeug getötet“ sagte er.

Salomon nickte nur.

„Neferian bist du faul geworden oder kämpfst du jetzt ?“ fragte er.

„Ich kämpfe für ihn“ antwortete ich.

„Dimitri gib mir deine Waffen“ sagte ich.

Dimitri kam und gab sie mir.

„Ekelhafter Verräter“ sagte der große.

„Das wirst du sicherlich nicht“ sagte mein Vater.

„Nein du wirst gegen meine Wächter hier kämpfen“ sagte Salomon.

Ich zog das Schwert und grinste beide an.

Salomon trat in den Hintergrund.

Der erste griff mit einem Dolch an.

Ich wich aus und der zweite griff sofort auch an.

Er zog das Schwert über mein Hemd welches riss und eine Wunde hinterließ doch ich blutete nicht.

Dem kleinerem rammte ich das Schwert durch den Rücken.

Doch zum raus ziehen kam ich nicht denn der große griff sofort an, ich ließ das Schwert los und rollte mich weg.

Ich sprang über ihn und warf den Dolch auf ihn der auch in seinen Körper fuhr doch er stand noch.

Dimitri ich brauche den Dolch aus meinem Rücksack

Kommt sofort

Ich sah Dimitri los rennen und wich wieder aus.

Ja Telepathie war schon recht gut.

Ich habe ihn Nero

Wirf ihn zu mir wenn du wieder im Saal bist

Ich sah Dimitri rein rennen kommen und wenig später flog der Dolch.

Der große griff wieder an und ich sprang.

Er war genau unter mir und ich trat den Dolch nach unten.

Es musste ein extremer Druck gewesen sein denn ich hörte es zwei mal knacken in seiner Brust.

Dann landete ich und ging auf ihn.

Plötzlich fing er anzulachen.

„Was ist so lustig ?“ fragte ich.

„Wir sollten dich nur aufhalten Excess“ antwortete er.

„Für was ?“ fragte ich.

„Damit er sie mitnehmen kann“ antwortete er.

Ich wollte ihn noch fragen wen doch er verging schon.

Der andere war auch vergangen.

Ich sah zu Salomon doch er war abgehauen.

„Bravo Prinz“ sagten alle und klatschten.

Sie waren völlig aus dem Häuschen wie man so schön sagt.

Der Moment war schnell vorbei denn mein Vater rief wieder zur Ordnung.

Da merkte einer der Lords das seine Tochter weg war.

„Sire meine Tochter ist verschwunden“ sagte er und ich sah das er den Tränen nah war.

„Wer ist ihre Tochter ?“ fragte ich.

„Das Mädchen mit dem ihr getanzt habt Sire“ antwortete er.

Ich kam zu ihm und sah mir den Platz an wo sie war.

Da sah ich einen Zettel und laß ihn.

Hallo Neffe wenn du das hier ließt hast du meine Wächter besiegt was anscheinend nicht so schwer war, doch ich habe deine Gefährtin also komm alleine und wenn dir jemand folgt ich weiß wo deine Mutter ist,wo das wirst du schon wissen.

„Mam“ sagte ich leise.

Ich zerknüllte den Zettel und wandte mich an Dimitri.

„Hol die Waffen wir gehen einen Fanatiker jagen“ sagte ich.

„Nein das wirst du nicht Nero“ widersprach mein Vater.

„Ich habe geschworen unsere Einwohner zu schützen also lass mich Salomon töten“ sagte ich wütend.

„Dein Onkel ist ein Halbvampir und stärker“ sagte er.

„Vater ich bin ein voller Vampir, zudem habe ich einen magischen Anzug und Dimitri dabei“ sagte ich.

„Wie kannst du ein voller Vampir sein deine Mutter war ein Mensch als du geboren wurdest ?“ fragte er erstaunt.

„Ich weiß selber nicht wie“ antwortete ich.

„Dann nimm Dimitri mit und passt auf euch auf“ sagte er.

Danke Dad“ sagte ich.

Alle Lords und Ladys sahen mich fassungslos an weil ich ein voller Vampir war.

Sie dachten wohl wie kann er so jung aussehen und trotzdem so sein.

Tja ich benutzte halt viel Feuchtigkeitscreme.

Dimitri und ich rannten hoch in unsere Zimmer.

Er zog seine Rüstung an, legte seine Waffen um und ich legte meine Waffen an.

Dann gingen wir nach unten.

Der Lord saß jetzt mit seiner Frau auf Stühlen und tröstete seine Frau als ich zu ihnen trat.

„Wie heißt eure Tochter ?“ fragte ich sanft.

„Danna Sire“ antwortete seine Frau unter Tränen.

„Nicht weinen ich bringe sie zurück und das ohne ein Kratzer zumindest bei ihr“ sagte ich.

„Vielen Dank Sire“ sagten beide.

Ich holte mir von meinem Vater noch einen Autoschlüssel.

„Dimitri Abfahrt“ sagte ich.

„Anwesend Sire“ sagte er direkt hinter mir.

Ich drehte mich um.

„Nicht lustig“ sagte ich ernst.

Er lächelte nur und ich sah wie er ein Lachen unterdrücken musste.

Wir gingen in die Garage und da haute es mich aus den Socken.

Dort stand ein Douche Challenger, einer der ersten Stunde.

Ich pfiff, mein Vater hatte Geschmack.

Wir stiegen ein und fuhren los.

„Weißt du wo wir hin müssen ?“ fragte Dimitri.

„Ja ich habe seit meiner Kindheit eine Fähigkeit das ich Leute mit den ich Kontakt hatte spüren kann“ antwortete ich.

„Das heißt wir müssen nur fahren und du spürst sie dann ?“ fragte er.

„Ja so in etwa“ antwortete ich.

Wir fuhren gerade durch eine Ortschaft irgendwo im Wald.

„Halt“ rief ich.

Dimitri trat die Bremse durch.

„Was ist denn ?“ fragte er.

„Ich spüre sie“ antwortete ich.

Dimitri parkte das Auto auf einem Parkplatz im Ort.

Wir stiegen aus, erst jetzt fiel uns etwas auf.

„Ziemlich leer“ bemerkte er.

„Ja wir haben 20 Grad, es scheint die Sonne und keiner ist draußen“ sagte ich.

Ich lief instinktiv in eine Richtung.

Die Straße war gesperrt.

Ein Meter vor einem dünnen Messstab im Boden stoppte ich.

Dimitri lief gegen mich.

„Wieso bleibst du denn stehen ?“ fragte er.

„Silber S-Minen“ antwortete ich.

Ich hob einen Stein auf und warf ihn gegen den Stab.

Es knallte und der halbe Meter vor mir war mit Silber überzogen.

Dimitris Mund klappte auf und ich schloss ihn mit der Hand.

„Nicht gaffen Lustov“ sagte ich grinsend.

Die Luft um uns flimmerte und wir verwandelten uns.

„Bleib immer 2 M über dem Boden sonst könntest du einen schmerzhaften Tod sterben“ erklärte ich.

Er nickte nur und wir hoben ab.

Ich führte uns und wir landeten vor einem kleinen Haus.

Wir verwandelten uns zurück.

„Schnell und Sauber“ sagte ich.

Er nickte.

Wir zogen unsere Schwerter und ich trat die Tür ein.

Wir konnten direkt ins Wohnzimmer sehen und da saßen zwei weitere aus dem Flugzeug, Danna und Salomon.

„Hallo Onkel“ sagte ich freundlich.

„Ah Neffe, tötet ihn“ sagte er grinsend.

Die beiden kamen, Dimitri trieb sie raus und ich ging zu Salomon.

Er zog sein Schwert und griff an.

Ich blockte den Schlag, schlug ihm das Schwert auf aus der Hand und warf ihn gegen die Wand.

Es knackte und ich hörte ihn vor Schmerzen stöhnen.

Er wollte dann nach seinem Schwert greifen doch ich trat auf seine Hand und hörte ihn aufheulen.

Ich trat auf ihn zu und hielt ihm mein Schwert an den Hals.

„Bist du immer noch so mutig ?“ fragte ich.

„Ja“ sagte er mit einem lächeln.

Ich sah die Granate in seine Hand und die war scharf.

Wie in Zeitlupe ließ ich das Schwert fallen, schnappte mir Danna und rannte raus.

Dann erfasste mich die Explosion, vorher ließ ich Danna draußen los und rollte in das Minenfeld.

Sollte es so enden.

Sicherlich nicht.

Dann sah ich wie das Minenfeld hoch ging und ich hörte zwei Vampire schreien.

Dann packte mich ein Arm.

„Ihr werdet doch nicht so abtreten“ sagte Dimitri lächelnd.

Nein, Danke“ sagte ich und stand auf.

Ich lief zu Danna und half ihr hoch.

„Wir können gehen Lady Danna“ sagte ich.

Sie umarmte mich.

Ich erwiderte die Umarmung.

„Danke Süßer“ flüsterte sie mir ins Ohr.

Wir gingen zum Auto und sie stieg auf dem Beifahrersitz ein.

Ich hörte etwas hinter mir, sah das einer von denen sich wieder aufrichtete und einen Dolch auf Dimitri warf.

Ich sprang und der Dolch fuhr in meine Schulter.

Ich stand noch auf, sah den anderen weg kippen doch dann kippte ich selbst um und war weg.

*

Ich fing Nero auf und zog den Dolch raus.

Da lag also mein Meister in meinen Armen.

Ich legte ihn auf die Rückbank und sprang hinters Steuer.

„Was ist mit dem Prinz ?“ fragte Danna.

„Getroffen und vermutlich vergiftet“ antwortete ich.

Ich startete das Auto und fuhr so schnell ich konnte zum Schloss zurück.

Danna sprang sofort aus dem Auto und fiel ihren Eltern um den Hals.
Doch das war mir egal ich konzentrierte mich voll auf Nero.

Denn schnappte ich mir und brachte ihn ins Krankenzimmer.

Dort legte ich ihn auf eine Trage, wurde raus geschickt und ließ die Ärzte arbeiten.

Nach nervösen 3 Stunden kam der Arzt zu uns.

Mittlerweile waren auch der König und Danna bei mir.

„Der Prinz ist stabil aber er wurde vergiftet mit dem Blut einer Werwolfkönigin“ sagte er.

„Sie können zu ihm aber nicht so stürmisch“ fügte er hin zu.

Wir gingen rein.

*

Als ich aufwachte sah ich Dimitri,Dana und meinen Vater an meinem Bett stehen.

„Hey“ sagte ich schwach und mit einem schiefen Lächeln.

„Schön das du noch lebst“ sagte mein Vater.

„Danke für die Rettung“ sagte Danna und küsste mich.

Ich erwiderte und sie ging danach.

„Dimitri wie komm ich hier her ?“ fragte ich.

„Ich hab dich her getragen Nero“ antwortete er.

„Sprich ihn gefälligst mit Meister oder Sire an“ fuhr mein Vater ihn an.

„Ist schon gut er darf das Dad“ sagte ich.

Dieser nickte nur.

Beide gingen raus und ich schloss die Augen.

Da spürte ich das etwas über meinen Anzug kratzte.

Ich öffnete die Augen und sah einen schneeweißen Wolf mit einem Diadem auf mir liegen.

Sofia verwandelte sich zurück.

„Hast du mich vermisst wie ich sehe weißt du das unser kleines Abenteuer gelogen war“ sagte sie.

„Was willst du ?“ fragte ich ernst.

„Ah der Herr kommt gleich zur Sache“ sagte sie.
„Ich will dich töten“ antwortete sie.

Ich wollte rufen doch sie hielt mir mit der Pfote den Mund zu.

>> Du hältst mich nicht auf Mädchen << dachte ich.

Dimitri Sofia ist bei mir im Zimmer und will mich töten.

Komme Sofort Nero.

Sekunden später flog die Tür auf und Dimitri kam mit zwei Wächtern rein.

Sofia verwandelte sich zurück und hielt mir einen Dolch an den Hals.

„Kein Schritt weiter oder ich bring ihn um“ sagte sie.

Keiner bewegte sich.

Sofia erstarrte plötzlich, Danna kam herein und und nahm ihr den Dolch weg.

„Packt sie“ rief Dimitri.

Die beiden Wächter packten Sofia die sich jetzt wieder bewegte und natürlich wehrte.

Doch gegen zwei Vampire hatte sie keine Chance.

„War das deine Ex ?“ fragte Danna.

„Jetzt ist sie das wohl mindestens“ antwortete ich.

Ich stand langsam auf und ging hinter den Wächtern her.

„Arcann wird dich holen Nero“ keifte Sofia.

Sie keifte weiter und beleidigte mich.

„Kann mal bitte jemand“ sagte ich.

Einer der Wächter verstand sofort und verband Sofia den Mund.

„Danke“ sagte ich.

„Nichts zu danken sie wurde schon nervig“ sagte er.

Ich ging mit in den Kerker und verhörte sie.

„Wie hast du dieses „Fake“ Band damals erstellt ?“ fragte ich.

„Ist eine von meinen Gaben“ antwortete sie.

„Welche hast du noch ?“ fragte ich.

„Z.b das diese ich schlag dir das Gesicht ein“ antwortete sie.

Ich ging und ließ sie alleine.
Dann ging ich zu meinem Vater und unterrichtete ihn.

„Die Wächter sollen immer Schlacht bereit sein“ empfahl ich.

„Natürlich veranlasse ich sofort“ sagte er.

Ich ging zu Danna.

Als sie die Tür öffnete, brach ich zusammen doch sie fing mich auf.

„Das Gift“ sagte ich.

Sie nahm den Dolch, schnitt sich den Arm auf, legte mich hin und ließ mich trinken.

Ich sah das sie ein Stöhnen unterdrücken musste.

Ich ließ von ihr ab, sie leckte sich über die Wunde und diese schloss sich.

Da merkte ich wie das Gift verschwand aus meinem Körper.

Ich stand langsam auf.

Sie küsste mich sofort und ich erwiderte.

Ich will ja nicht stören aber wir haben Arcann gefunden“ sagte Dimitri der in der Tür stand.

Ich löste mich und sie wurde rot.

„Wo ?“ fragte ich.

„Flughafen London“ antwortete er.

„Er will wahrscheinlich einen der Flieger nehmen“ sagte ich.

„Na los machen wir ihn fertig“ sagte sie.

„Nein du meine Schöne bleibst hier“ sagte ich.

Ich hatte kaum zu ende gesprochen da stand sie in Rüstung und voll bewaffnet neben uns.

„Ok mir soll es recht sein“ sagte ich.

Wir liefen runter und sprangen ins Auto.

Dimitri musste hinten sitzen was ihn aber nicht störte.

Wo wollt ihr hin Sohn ?.

Wir haben ihn gefunden und holen ihn uns jetzt.

Passt auf euch auf

Machen wir Dad

Dann schoss das Auto auf die Hauptstraße.

„Willst du uns umbringen ?“ maulte Danna.

„Süße das geht gar nicht Dimitri und ich sind schon tot“ antwortete ich.

„Ja aber ich nicht“ sagte sie.

Ich trat instinktiv auf die Bremse.

>> Wie kann sie so schön sein und trotzdem nur ein halber Vampir sein ? << fragte ich mich verträumt.

Wir kamen zum Flughafen und ich parkte das Auto.

Dann gingen wir ins die Haupthalle und sofort spürte ich etwas.

„Er ist hier“ sagte ich.

„Der traut sich auf englischen Boden ?“ fragte Danna.

„Anscheinend ja“ antwortete ich.

Tatsächlich kam wenige Sekunden später aus einem Terminal Arcann.

Wissen die Menschen hier von uns ?.

Natürlich und sie sind auch schon des öfteren zwischen die Fronten gekommen.

Schaff sie raus, ich will so wenige menschliche Tote wie möglich.

Bin schon unterwegs.

Da sah ich wie Sofia zu Arcann ging.

„Diese miese kleine Verräterin“ sagte ich und ging zu ihnen.

Beide sahen mich etwas entsetzt an.

„Hallo Vater“ sagte ich.

„Schön das wir uns hier treffen Nero“ sagte er freundlich.

Dimitri er weiß noch nichts davon das ich meinen richtigen Vater kenne.

Ok dann weiß er nicht wo du wohnst.

„Du kannst die Maske jetzt fallen lassen Arcann ich weiß was du spielst“ sagte ich.

„Sofia töte ihn“ sagte er ohne Regung.

Ich sprang zurück doch sie erwischte mich trotzdem mit ihren Krallen.

>> Ok die Dame kann sich Stückweise verwandeln aber das kann ich auch << dachte ich.

Ihre Krallen waren über meine rechte Gesichtshälfte gekratzt.

Sie leckte mein schwarzes Blut von ihren Krallen.

Ich heilte mich was aber eine Menge Blut kostete.

Sie grinste mich siegessicher an.

„Du wirst hier sterben“ sagte sie.

„Ich habe so viel überlebt da werde ich das hier auch überleben“ sagte ich.

Wie viel wirklich wusste ich ja nicht mehr.

Ich zog mein Schwert und griff an.

Sie blockte den Schlag mit ihren Krallen.

Ich trat ihr gegen das Knie und hörte es knacken.

Sie jaulte auf doch stand noch.

„Bemerkenswert“ sagte ich.

„Danke“ sagte sie und griff an.

Ihre Krallen fuhren über mein Anzug und dieser blockte es ab.

„Das ist doch nicht mehr normal“ sagte ich leise.

„Wenn du wüsstest“ sagte Sofia und grinste verräterisch.

Ich sprang zurück.

Sie griff direkt an wie ich es erwartet hatte.

Ihr linke Pfote kam von unten hoch geschossen doch ich war schneller, trat ihr mit voller Wucht in den Bauch so das sie zurück kullerte und gegen die Wand krachte.

Sie jaulte auf wie ein getretener Hund was sie im Grunde auch war.

Ich lächelte sie an.

„Das Grinsen schlag ich dir gleich aus dem Gesicht“ fuhr sie mich wütend an.

„Kann ich was dafür das du noch Schmerz spürst“ sagte ich.

Sie zog eine Waffe und ich wich zurück.

„Eine Höllen Beretta“ sagte ich.

„Korrekt Nero ein kleines Geschenk von Shiva“ sagte sie.

Sie grinste wieder siegessicher.

Arcann lachte.

Ihn hatte ich völlig vergessen bei dem Kampf mit Sofia.

„Hältst du so eine aus ?“ fragte er grinsend.

„Lass es uns doch an dir testen“ antwortete ich.

„Nein du bist der erste Nero und dann folgt deine kleine Gefährtin“ sagte Sofia.

„Und Dimitri nehmen wir mit als Haustier“ sagte Arcann.

Sie richtete die Waffe auf mich.

>> Na komm schon letzte Chance bleibt nur die Zeit einfrieren << dachte ich.

Dann sah ich das aufblitzen der Mündung.

Ich stoppte die Zeit und keinen Moment zu früh.

Die Kugel stand genau vor meiner Brust in der Luft.

Ich rannte zu Sofia brach ihr die Hand und nahm die Waffe.

Als ich zurück ging war die Zeit um.

Die Kugel flog irgendwo auf den Boden, Sofia jaulte auf und Arcann sah mich fassungslos an.

„Du mieser kleiner …“ sagte sie.

Ich blendete es aus.

Ich wartete etwas.

„Bist du fertig ?“ fragte ich gelangweilt.

„Bis jetzt“ antwortete sie.

Sie hatte mir echt alles an den Kopf geworfen.

Von Hur....hn bis zu ba..rd.

„Meine Güte wie kann man als Frau so ausrasten ?“ fragte ich.

„Wenn man so wütend auf jemand ist wie dich“ antwortete sie wütend.

Da kam Danna zu mir riss mir die Waffe aus der Hand und schoss auf Sofia.

Die Kugel traf und eine riesige Flamme fraß Sofia.

Als ich ihre Schreie hörte war es mir einfach egal.

Ich sah Danna entgeistert an.

„Sie hat genervt“ sagte diese zuckersüß.

Ich war baff.

Ich sah zu Sofia und da lag nur ein Haufen Asche.

Dann wandte ich mich an Arcann.

Doch er war weg.

Ich sah durch Zufall auf die Abflugtafel und sah wo er hin wollte.

„Dimitri Bewegung“ rief ich und lief los.

Dimitri war sofort neben mir und wir liefen zusammen zu dem Terminal.

Tatsächlich hatte ich Recht denn Arcann stieg gerade ein.

Ich lief los und erreichte das Flugzeug gerade als sie die Tür schließen wollten.

Die Stewardess erstarrte bei meinem Anblick.

Eine andere kam und sah mich.

„Ist das nicht der Prinz ?“ fragte die die gekommen war.

„Ja und der Vampir der meinen Flug damals gerettet hat“ antwortete ihre Kollegin als sie die Starre überwunden hatte.

„Ja ich erinnere mich“ sagte ich.

„Wo mit können wir helfen Sire ?“ fragte die die andere.

Wie sie mich schon ansprach musste sie eine Vampirin sein.

„Den Vogel unten halten sonst entkommt ein Staatsfeind“ antwortete ich.

Die von damals sah mich ungläubig an aber die Vampirin verstand sofort.

„Wie sieht er aus ?“ fragte die Vampirin.

„Mantel darunter Braune Kleidung und ist einer der letzten gewesen“ antwortete ich.

„Ja ich weiß wenn sie meinen der sitzt alleine in der ersten Klasse“ sagte sie.

„Dann bringen sie die Leute hier raus ich will so wenige Tote wie möglich“ sagte ich.

Ich ging zur Seite und schon strömte die Menschen aus dem Flieger.

Einige genervt aber andere mit völligem Verständnis.

Als letztes kam das Person.

„Alle raus, so das er es nicht mit bekommen hat und die Piloten haben sich eingeschlossen“ informierte mich die Vampirin.

„Hält die Tür das aus ?“ fragte ich.

„Ja sie ist zum Schutz vor unserer Art mit weißer Magie versiegelt“ antwortete sie.

„Gut“ sagte ich.

Dann ging sie mit den Menschen in den Warteraum.

Ich ging rein mit gezogenem Schwert.

Es war eng also wenig Bewegungsfreiheit für mich aber auch für meinen Gegner.

Dimitri kam herein.

Ich ging weiter und hörte es in der Reihe vor mir rascheln.
Da sah ich ein kleines Mädchen zusammen gerollt auf dem Boden sitzen.

„Hey kleine ganz ruhig“ sagte ich.

Dimitri kam und sah sie an.

Ich sah das ihre Augen leuchteten.

„Dad“ rief sie und sprang Dimitri in die Arme.

„Du hast das also wegen deiner Familie gemacht damals ?“ fragte ich.

„Ja damit die kleine hier ein besseres Leben hat“ antwortete er.

„Bring sie deine Frau ist bestimmt auch schon irgendwo da draußen“ sagte ich.

Er trug seine Tochter raus und ich sah ihm nach.

Da spürte ich ihn hinter mir.

Ich drehte mich um und hatte sofort mein Schwert in der Brust stecken.

Mit der letzten Reaktion zog ich die Waffe aus seinem Gürtel und schoss ihm in die Brust.

Die Flamme fraß ihn, ich sackte auf die Knie und brach zusammen.

*

Ich hatte meine Tochter Trouble im Arm und lief raus zu meiner Frau die uns beide in den Arm nahm.

Da spürte ich den Stich in dem Band zwischen mir und meinem Meister.

Ich gab meiner Frau unsere Tochter und lief zurück um Flieger.

Sie wusste das ich ihr auf alles antworten würde aber nicht jetzt.

Da sah ich meinen Meister in seinem eigenen Blut liegen und mit dem Schwert in der Brust.

Ich lief zu ihm, zog ihm das Schwert raus und trug ihn raus.

Gerade kam Danna angelaufen.

Sie sah Nero, schlug die Hände vor den Mund und begann zu weinen.

„Hey ganz ruhig er lebt noch“ sagte ich.

Sie schnitt sich die Hand auf und ließ es in seinen Wund laufen.

Doch es tropfte aus der Wunde wieder heraus.

„Es geht nicht“ sagte sie, leckte über die Wunde und diese schloss sich.

Ich fluchte.

„Ich habe mir erlaubt Sanitäter zu rufen“ sagte sie.

„Natürlich für mich oder ?“ fragte ich.

„Ja weil ich dachte du und nicht immer er“ antwortete sie weinend.

Die Sanitäter kamen und ich legte Nero auf die Trage.

Danna ging mit und ich ging zu meiner Familie.

*

Danna hatte mich nur knapp am Telefon informiert was mit meinem Sohn war.

Als ich jetzt ankam sah ich das er in den Krankenwagen verladen wurde und Danna weinend auf mich zu ging.

„Was ist passiert ?“ fragte ich besorgt.

„Mein König euer Sohn hat sich geopfert für den Tod von Arcann“ antwortete sie weinend.

Wir lief zum Krankenwagen und stiegen ein.

„Sire“ begrüßte mich der Arzt kurz.

„Hat er eine Gefährtin ?“ fragte er.

„Natürlich, los Danna gib ihm etwas von deinem Blut“ antwortete ich und forderte sie auf.

„Es funktioniert nicht“ sagte sie weinend.

„Was ?“ fragte ich fassungslos.

„Ja Dimitri war dabei es tropft wieder raus“ antwortete sie.

Da sah ich die Wunde.

>> Bitte lass es nicht das Herz sein << bat ich.

„Miss würden sie bitte nochmal wir haben die Blutung gestoppt“ sagte der Arzt.

Sie schnitt sich langsam den Arm auf und gab Nero das Blut.

Ich sah das er sanft saugte.

Da sah ich auch das Danna ein stöhnen unterdrücken musste.

Als er fertig war, leckte sie über die Wunde und sie schloss sich.

>> Puh er lebt also noch << dachte ich.

*

Ich wachte langsam auf und sah wie mir in die Augen geleuchtet wurde.

„Prinz Nero ?“ fragte der Arzt.

„Ja“ antwortete ich leise.

„Sire er lebt noch“ sagte der Arzt.

„Dad ?“ fragte ich leise.

„Ja ich bin da“ antwortete er ruhig.

„Wie komme ich hier her ?“ fragte ich.

„Das war Dimitri Schatz“ antwortete Danna und nahm meine Hand.

Ich lächelte schwach.

Sie lächelte zurück.

Dann wurde der Krankenwagen gerammt.

Als wir lagen sah ich das alle außer mir bewusstlos waren.

Die Tür wurde aufgebrochen und ich wurde von bewaffneten vermummten Gestalten raus gezogen.

Ich wurde auf die Straße geworden.

Es waren zwei Frauen und zwei Männer.

„Wer seid ihr und was wollt ihr von mir ?“ fragte ich.

„Dich eigentlich töten“ antwortete einer.

Ich erkannte die Stimme sofort.

„George ?“ fragte ich.

Er nahm die Maske ab.

„Nero ?“ fragte er.

„Ja“ antwortete ich.

Die anderen nahmen ihre Masken ab, ich sah noch Jennefer,Ben und Tatjana.

„Wer hat euch beauftragt ?“ fragte ich.

„Dein Vater“ antwortete George.

Ich stand auf und klopfte den Staub ab dann heilte ich mich.

„Du meinst wohl eher Arcann ?“ fragte ich.

„Ja dein Vater“ antwortete er.

„Nein mein Vater ist der König und liegt in dem Wagen“ sagte ich.

Alle sahen mich erstaunt an.

Ich ging zum Krankenwagen und zog alle raus.

Natürlich mit der Hilfe meiner alten Freunde.

„Was hat er eigentlich gesagt ?“ fragte ich.

„Er hat gesagt wir sollen einen Outsider töten aber nicht wen“ antwortete er.

„Natürlich er wollte euch gegen mich benutzen“ sagte ich.

Ich ging zu meinem Vater der aufwachte.

„Gut geschlafen ?“ fragte ich.

„Ja war schon mal besser“ antwortete er.

„Nero hinter dir“ sagte George.

Ich fuhr herum und sah Alexius vor mir stehen.

„Du lebst noch ?“ fragte ich.

„Ja dank Arcann“ antwortete er.

Ich trat ihm in den Bauch griff eine der Pistolen von ihm und schoss ihm dreimal in die Brust.

Eine riesige Stichflamme fraß ihn.

Ich nahm seinen Waffengürtel und grinste.

Meinen mit einem Platz warf ich weg.

Ich legte ihn an.

Er hatte zwei Höllen Beretta am Gürtel und dann noch zwei die mit Riemen über meine Brust gingen.

„Besser“ sagte ich.

„Du warst schon immer der Typ für viel Action“ sagte George grinsend.

Ich lief zu Danna die jetzt erwachte.

„Schatz alles Ok ?“ fragte ich.

„Ja alles gut“ antwortete sie.

Sie legte ihre Arme um meinen Hals und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

„Wenn wir im Schloss sind habe ich was für dich“ flüsterte sie mir ins Ohr.

Ich grinste.

Mein Vater telefonierte und klärte alles.

„Kommt ihr zum Schloss ?“ fragte ich meine alten Freunde.

„Natürlich“ antworteten sie.

Dimitri wo bist du ?.

Ich fahre gerade zum Schloss zurück oh da ist ein Unfall.

Ja das sind wir nimmst du uns mit ?.

Natürlich Nero.

Er öffnete das Dach, Danna und ich liefen los und landeten hinten im Auto.

Seine Tochter sah mich fasziniert an.

„Dad wer ist das ?“ fragte sie.

„Das mein Schatz ist Nero mein Herr und Meister“ antwortete Dimitri.

„Wie Meister ?“ fragte sie.

„Wir sind Vampire“ antwortete ich.

„Wie in Vampire Diares ?“ fragte sie.

„Ja so ähnlich“ antwortete ich.

Ich lächelte sie an.

„Darf ich mal anfassen ?“ fragte sie plötzlich.

„Was ?“ entgegnete ich verwirrt.

„Deine Zähne“ antwortete sie.

„Natürlich“ sagte ich.

Ich fuhr meine Zähne voll aus und öffnete mein Mund.

Sie strich mit ihren Händen darüber, dann kratzte sie mit ihren Fingernägeln darüber.

„Wow“ hauchte sie.
Sie wandte sich an ihre Mutter.

„Mam darf Dad mich verwandeln ?“ fragte sie.

„Nein sicher nicht“ antwortete diese streng.

„Schon schlimm genug das dein Vater einer ist“ sagte sie.

„Schatz verwandelst du mich bitte“ bat sie flüsternd ihren Mann.

„Ich bin zwar 150 Jahre alt aber schwer hören tue ich als Vampir nicht“ sagte ich.

Sie schreckte zusammen.

„Dann darf eure Tochter auch einer werden“ sagte ich und legte in die Worte noch so etwas wie einen leichten Befehlston.

„Was hast du mir denn zu sagen gar nichts“ sagte sie.

Ich wurde langsam wütend.

„Er ist der Prinz Schatz“ sagte Dimitri.

„Was von Dumm hausen ?“ fragte sie gereizt.

„Nein von England“ antwortete Dimitri.

Ich beruhigte mich langsam denn Dimitri verteidigte mich ja schon.

„Oh wirklich Nero ?“ fragte sie reumütig.

„Ja Miss Lustov“ antwortete ich.

„Dann verzeiht mir meine Unwissenheit Sire“ sagte sie.

Ich lächelte sie freundlich an.

„Schon gut“ sagte ich.

Danna zog mich an sich und küsste mich.

Ich erwiderte den Kuss.

Wir kamen beim Schloss an und seine Tochter sprang sofort aus dem Auto.

„Wohnst du hier ?“ fragte sie aufgeregt.

„Ja als Schüler und Wächter von Nero“ antwortete Dimitri.

„Ist ja cool“ sagte sie.

Achtung an alle im Schloss menschlicher Besuch.

Verstanden Prinz.

Kaum hatte ich das durchgegeben flitzte seine Tochter auch schon los.

Dimitri lief sofort hinter ihr hinterher.

Dank seiner Vampirgeschwindigkeit hatte er sie sofort wieder eingeholt.

„Du kannst nicht hier überall rumspringen“ sagte er.

„Aber Dad du bist doch der Schüler von Nero ?“ fragte sie.

„Ja aber wenn du etwas willst musst du dich an Nero wenden ich habe hier so viel zu sagen wie jeder andere Wächter“ erklärte er.

„Also nichts ?“ fragte sie.

Ich kam grinsend zu beiden.

„Ja kleine du bist ziemlich intelligent für dein Alter“ antwortete ich.

„Danke Sire Trouble“ sagte sie ganz vornehm.

Ich kniete mich zu ihr.

„Nenn mich einfach Nero“ sagte ich.

„Ok Onkel Nero“ sagte sie.

Ich lächelte.

Dimitri kam zu seiner Frau.

Sie bekam den Mund vor staunen nicht zu.

„Schatz alles Ok ?“ fragte er.

„...Hm“ antwortete sie.

„Überwältigend oder ?“ fragte er.

„Ja“ antwortete sie erst spät.

„Willst du mit mir hier wohnen ?“ fragte er.

„Was wenn wir mit dir zurück nach Russland wollen ?“ entgegnete sie.

Er wandte sich an mich.

„Nero was wäre wenn ich mit meiner Familie zurück nach Russland will ?“ fragte er.

„Kommt gar nicht in Frage“ antwortete ich.

„Er kann dich doch nicht einfach hier behalten ?“ fragte seine Frau.

„Doch kann er Schatz er ist mein Erschaffer und Meister“ antwortete Dimitri.

Bei dem kleinen Streit hatten wir Trouble völlig vergessen.

Diese war sofort los gerannt und beschäftigte sich gerade mit einem der Wächter die auf das Tor aufpassen sollten.

Er sprach mit ihr ganz höflich und antwortete auf jede Frage so weit er konnte.

Ich ging auf beide zu und sobald er mich aus dem Augenwinkel sah stand er wieder stramm.

Trouble du solltest den Mann nicht bei seiner Arbeit stören“ sagte ich.

„Aber das ist alles so neu für mich Onkel Nero“ sagte sie und ich musste lächeln.

„Ich zeig dir alles aber erst mal muss ich mit deinem Vater reden“ sagte ich und nahm ihre Hand.

Sie nahm meine Hand und wir gingen zu den anderen zurück.

„So freundlich hab ich dich ja noch nie gesehen“ sagte er.

„Denk nicht dass das so bleibt spätestens wenn sie Vampire sind bin ich das nicht mehr öffentlich“ sagte ich.

Aber wenn wir alleine sind alle oder ?.
Natürlich Dimitri.

Ich lächelte.

Er ging seiner Familie alles zeigen und ich ging ins Schloss.

Ich ging auf mein Zimmer und Danna kam herein.
Als ich auf dem Bett saß umarmte sie mich von hinten.

„Ich weiß es stört dich das sie da sind aber es hat etwas positives“ sagte sie ruhig.

„Nein es ist nur sie könnten ihn ablenken“ sagte ich.

Trouble kann Gedanken lesen“ flüsterte sie mir ins Ohr.

„Wirklich ?“ fragte ich.

„Ja das kann uns helfen wenn Arcann wieder kommt“ antwortete sie.

Eine Wache kam herein.

„Sire verzeiht mir die Störung“ sagte er.

„Was ist denn los ?“ fragte ich.

„Vor dem Schloss ist eine Armee aus Vampiren und Werwölfen unter der Führung von Arcann und Sofia aufmarschiert“ antwortete er.

„Wenn man vom Teufel spricht“ sagte Danna.

„Alles abriegeln und bring die Bewohner in Sicherheit“ befahl ich.

„Danna geh zu Dimitris Familie“ sagte ich.

Ich lief in Vampirgeschwindigkeit hoch zu den Zinnen um es mir anzusehen.

Da sah ich die Armee nein es war keine Armee sie war so groß wie eine Sektorstreitmacht.

Zudem Arcann und Sofia an der Spitze.

Ich drehte mich zu den Wächtern.

„Das ist der ultimative Moment für den ihr ausgebildet wurdet wir werden sie vernichten und die Anführer gefangen nehmen“ sagte ich.

„Verstanden Sire“ sagten alle.

Es stand bestimmt 100 gegen 300,000 Mann.

Aber wir hatten den Heimvorteil denn Arcann war ein grauenvoller Taktiker und Sofia hatte noch nie eine Schlacht bestritten.

Also hatten wir eine Chance.

Ich traf die Verteidigungsvorbereitung als Trouble zu mir kam.

„Nero lass mich dir helfen“ sagte sie.

„Ok wenn du wirklich das kannst was Danna erzählt hat haben wir eine größere Chance zu gewinnen“ sagte ich.

„Schattenschild“ sagte sie.

„Was ?“ fragte ich.

„Schattenschild“ antwortete sie.

Ich kannte diese Taktik ich hatte sie selbst erfunden.

„Wächter spart euch die Kraft bis ihr im Schild seit dann tötet alles was euch von die Klingen kommt“ sagte ich.

„Ja Sire“ sagten alle.

Ich sah dass das Schild kam, ich wartete bis ich drin war und dann tötete ich jeden Vampir und jeden Werwolf der auch nur hier landete.

Dann hörte es auf und das Schild zog sich zurück.

Ich sah das keiner von uns verletzt oder tot war und sah über die Zinnen.

Er bekam wieder einen seiner Wutausbrüche.

Er beleidigte mich doch die Luft zerriss es.

„Fledermaus Kommando“ sagte Trouble.

Ich sah wie sich eine ganze Legion Vampire verwandelte und eine zweite Legion Werwölfe aufhob mit den Krallen.

Ich ließ die Schützen antreten.

Sie luden ihre Armbrüste mit Silberbolzen.

Sie waren fast vor den Zinnen als sie gut 200 m über dem Boden waren gab ich das Kommando.

„Feuer“ rief ich.

Die Bolzen flogen durch die Luft und holten die Hälfte vom Himmel.

Sie luden nach und schossen den Rest ab.

Die Werwölfe welche nicht durch Glück getroffen wurden fielen runter und starben durch den Aufschlag.

Arcann rastete aus und Sofia versuchte ihn zu beruhigen.

„Orbital schlag“ rief Trouble.

„Alle runter“ rief ich.

Alle außer mir gingen runter.

Ich erschuf einen Schild aus Schatten und sofort hagelten die Schattendolche rein.

Dann hörte es auf, mein Schild verschwand und ich schwankte.

„Infanteristen angriff“ sagte Trouble.

Ich teleportierte alle nach unten aufs Schlachtfeld.

>> Tja Arcann hättest mich in den 150 Jahren nicht als Schattenmagier ausbilden sollen << dachte ich.

Wir zogen unsere Schwerter und das letzte Bataillon griff an.

„Haltet stand“ rief ich.

Da spürte ich den Stärke Schub.

Gern geschehen Nero.

Danke Trouble.

Wir vernichteten die ersten drei Kampfverbände als wären sie Zahnstocher.

Der Rest ging auf die Knie und ergab sich.

Ich lief auf die beiden Anführer zu.

Sofia griff an doch ich schlug sie mit einem Schattenschlag gegen einen Baum an dem sie bewusstlos zusammen sackte.

„Du wirst verlieren das gebe ich dir schriftlich“ sagte Arcann.

„Ich habe bis jetzt auch alles überlebt“ sagte ich.

„Ich habe noch ein Ass nimm sie ruhig als vorläufige Trophäe“ sagte er und verschwand.

Atomschlag.

Bitte was sag das nochmal Trouble ?.

Er hat vor 5 Stunden eine Atomrakete gestartet in Russland.

Ich sah zu Sofia die meine Wächter verhaftet hatten.

„Schafft alle rein“ rief ich.

Ich sah den Stern am Himmel.

„Tempo wenn ich bitten darf“ rief ich.

Alle waren wenig später verschwunden.

Ich formte einen Schattenschild, Trouble kam raus und verstärkte mich.

„Wir schaffen das Nero“ sagte sie.

Da sah ich das die Rakete kam.

Ich formte den Schild fest und verstärkte ihn.

Sie traf den Schild und ich rutschte zurück.

Trouble verband sich mit mir um es noch mehr zu verstärken.

Da kam die Flammenwand, die Atomwand, die Druckwand und wir hielten allem stand doch dann kam du Staubwand.

Der Schild brach und wir flogen nach hinten.

Einer der Wächter kam raus und ich schleuderte Trouble mit einem letzten Schattenstoß in seine Arme.

Es riss ihn zwar um doch sie waren nicht verletzt.

Ich dagegen flog mit voller Wucht gegen die Wand an der ich zusammen sackte und bewusstlos wurde.

Der Wächter sprang auf und lief zu Dimitri welchem er seine Tochter gab aber danach vor Erschöpfung zusammen brach, zwei Wächter trugen ihn auf die Krankenstation.

*

Ich wachte in den Armen meines Vaters auf.

„Trouble alles Ok ?“ fragte er.

„Ja Dad“ antwortete ich.

„Gott sei dank du lebst noch“ sagte mein Mutter.

„Dad der Prinz liegt noch draußen“ sagte ich.

Zwei Wächter liefen sofort mit Danna los.

„Ich muss zu ihm“ sagte ich.

„Nein du hast viel durchgemacht ruhe dich aus“ sagte mein Vater und ich schlief in seinen Armen ein.

*

Ich hatte von Dimitris Tochter gehört das mein Süßer noch draußen lag.

Sofort lief ich mit den Wächtern raus.

Da sah ich ihn liegen an der Wand zusammen gesunken.

Die Wächter legten ihn sanft auf die Trage und brachten ihn auf die Krankenstation, ich folgte natürlich.

Als wir da waren pfiff ich sie zusammen denn sie wollten sich vordrängeln.

„Das hätte er nicht gewollt, wenn er gestorben wäre damit andere leben das hätte er gewollt“ sagte ich.

Sie stoppten.

Nach 30 min waren wir dran aber der Arzt brauchte nur 2 min für das Ergebnis.

„Was hat er ?“ fragte ich.

„Er hat so viel Kraft aufgewendet das sie sogar für einen Vampir zuviel war“ antwortete er.

„Wie lange dauert es bis er wieder wach ist?“ fragte ich.

„So gut 1500 Tage wenn wir Glück haben“ antwortete er.

„Bei Glück und wenn nicht ?“ fragte ich wütend und gleichzeitig traurig.

„Dann doppelt solange oder nie“ antwortete er.

Mein Süßer wurde auf sein Zimmer gebracht und zwei Wächter wurden zum Schutz abgestellt.

Ich ging zu seinem Vater und erzählte ihm alles.

„1500 Tage bei Glück“ schrie er wütend.

„Ja das hat der Arzt so gesagt“ sagte ich ruhig.

„Kann man da nichts machen ?“ fragte er.

„Doch eine Sache“ antwortete der Arzt der gerade rein kam.

„Was denn ?“ fragte ich.

„Mann muss das Blut einer Werwolfkönigin und eines Vampirschattenmagiers mischen“ antwortete er.

„Die Königin haben wir“ sagte ich.

„Sofia richtig“ sagte der König.

„Mein König lasst mich Dimitri mitnehmen und wir treten bei dem alten Sack die Tür ein“ sagte ich.

„Gut nimm ihn und hol das Blut von Arcann“ sagte er.

Ich ging zu Dimitri und er war sofort bereit.

Dann ging ich zu meinem Schatz.

„Wir gehen das Arschloch jetzt jagen Süßer“ sagte ich.

„Macht ihn fertig“ sagte er leise.

„Hast du das gehört Dimitri ?“ fragte ich.

„JA wahrscheinlich nur ein kurzes aufleuchten“ antwortete er.
„Nein er kommt schneller zurück ich weiß es“ sagte ich.

Wir ging raus und saßen eine Stunde später im Flieger nach Russland.

*

Ich hatte Danna leise geantwortet, es hatte viel Kraft gekostet doch das war sie mir wert.

Ich würde schneller wiederkommen und das in 1,5 Tagen dann war ich zwar ans Bett gefesselt aber wieder wach und ich wünschte mir nichts sehnlicher als das.

*

Wir hatten uns in Russland ein Auto gemietet und überquerten gerade die Grenze auf die Asiatische Seite.

„Jetzt bekommen wir keine Unterstützung mehr Dimitri“ sagte ich.

„Natürlich Danna ist ja klar“ sagte er.

„Wir fahren jetzt direkt zu Neros altem Zuhause“ sagte ich.

„Du willst direkt in die Höhle des Löwen ?“ fragte er.

„Natürlich für meinen Süßen geh ich durch die Hölle persönlich“ antwortete ich.

Wie recht dich damit hatte und das ich es schon mal getan hatte wusste ich in diesem Moment nicht.

Wenig später parkte Dimitri das Auto am Straßenrand und wir stiegen aus.

Dann standen wir vor Neros ehemaligem Zuhause.

Trautes Heim Glück allein ?

 

Sofort kamen zwei Wächter auf uns zu.

„Miss sie müssen gehen, das ist das Anwesen der Excess“ sagte einer der Wächter.

„Ich gehöre zur Familie mein Vater erwartet mich“ sagte ich.

Ich kramte das Zeichen von Nero aus der Tasche und zeigte es ihnen.
„Das soll der Weltenvernichter neben ihnen sein ?“ fragte er.

„Weltenvernichter ?“ fragte ich.

„Ach nichts gehen sie rein“ antwortete er.

Wir gingen rein und sahen eine Frau.

„Wer sind sie ?“ fragte diese.

„Ich bin Danna und das ist Dimitri“ antwortete ich.

Sie begann zu lachen.

„Da hat sich James ja was schönes einfallen lassen“ sagte sie lachend.

„Was soll so lustig sein ?“ fragte ich.

„Du heißt nicht Danna du heißt Darquise“ antwortete sie.

Sofort erfasste mich die Rückblende.

Nero glaub mir ich liebe dich“.

Ist mir egal ich dich nicht Darquise“.

Er griff mich an in seiner Weltenvernichter Form.

„Wie heißen sie ?“ fragte ich.
„Shiva“ antwortete sie.

Mich traf sofort die nächste Rückblende.

Shiva stand mit Nero vor mir, beide verwandelt und ich drückte ihrem Sohn eine Waffe an den Kopf.

Du wirst gleich merken wie es sich anfühlt wenn man jemanden verliert“.

Dann hatte ich kaltblütig abgedrückt.

Ich hatte seinen Sohn getötet.

>> Was wird mein Süßer machen wenn er es heraus findet wahrscheinlich mich zerfetzen << dachte ich leicht ängstlich.

Aber erst waren hier Arcann und Shiva wichtig.

Ein Junge kam zu ihr.

„James du Verräter“ entfuhr es mir.

„Ah da erinnert sich jemand“ sagte er.

„Ja langsam aber sicher“ sagte ich.

„Dein Süßer aber noch nicht“ sagte er.

„Das wird er und dann machen wir euch fertig“ sagte ich.

Ich spürte den Schub von den neu alten Kräften.

Dann zog sich eine rote Hülle von meinen Füßen über meinen Körper.

*

Danna äh Darquise verschwand in dieser Hülle und ich stellte mich auf einen Kampf ein.

„Wir werden nicht gegen euch kämpfen zumindest nicht jetzt“ sagte sie und beide verschwanden.

„Was ist den hier los ?“ fragte Arcann der die Treppe runter kam.

>> Darquise ich könnte dich gut gebrauchen << dachte ich.

„Dimitri und Darquise wollt ihr mich aufhalten ?“ fragte er.

„Nicht nur das Arcann“ antwortete ich.

*

Die Hülle brach und ich spürte die Kräfte die mich durchströmten.

„Ah das ist besser“ sagte ich.

„Woher hast du plötzlich die Rüstung ?“ fragte Dimitri.

„Welche Rüstung ?“ entgegnete ich.

Ich sah an mir herunter.

Ich trug eine Ganzkörperrüstung die rot schimmerte.

Sie war wie sagt man einer Göttin würdig.

Ich zog mein Schwert, sah die Klinge blitzen und sie schimmerte auch rot.

Ich merkte erst jetzt das meine Haare zu einer Hochsteckfrisur geworden waren und als ich in sie griff spürte ich ein Diadem mit Schattendiamanten.

Außerdem war mein Blick etwas eingeschränkt denn ich trug eine Maske.

„Diese Rüstung“ antwortete Dimitri.

Ich sah etwas auf dem Schwertgriff aufblitzen und sah es mir an.

Es war ein ein Schattendiamant in Herzform auf dem in weiß ein N und ein D eingraviert war.

Ich lächelte.

Arcann hatte sich das bis jetzt so angesehen doch warf einfach einen Schattendolch.

Ich wich aus.

Er sprang zu uns herunter und griff uns an.

Wir wichen aus und er krachte in die Wand.

Er widmete sich jetzt ganz mir.

Ich wich aus als er angriff.

Dann trat ich ihm die Beine weg und er segelte auf den Boden.

Ich trat ihm auf die Brust und hörte es 3 mal knacken.

„Darquise musst ihm gleich 3 Rippen brechen ?“ fragte Dimitri.

„Ich habe nur leicht drauf getreten“ antwortete ich.

Arcann wollte mir mit einem Dolch ins Bein stechen doch dieser rutschte über meine Rüstung auf der nicht mal ein Kratzer war.

Ich trat mit dem anderen Fuß auf seine Hand und hörte es nochmal knacken.

Er heulte auf.

„Du bist so schwach“ sagte ich und stellte den Fuß von seiner Brust auf seinen Hals.

„Du kannst Dimitri“ sagte ich.

Dimitri kam zu mir, riss den Ärmel kaputt und rammte Arcann ohne jedes Mitgefühl die Nadel in den Arm.

Arcann heulte auf.

„Oh ich habe die Vene verfehlt“ sagte da Dimitri.

Ich sah das Entsetzen in den Augen von Arcann.

Heute glaube ich Dimitri hat damals extra daneben gestochen.

„Dann versuch es nochmal“ sagte ich trocken.

Er schob die Nadel in die Vene.

Arcann wurde panisch.

„Ich habe sie“ sagte Dimitri und ich sah schon wie das Blut in den Beutel lief.

Innerlich musste er aufgeatmet haben als er gemerkt hatte das Dimitri nicht noch mal zustechen muss.

Als der Beutel voll war zog Dimitri die Nadel raus.

„Lasst ihr mich jetzt gehen ?“ fragte Arcann.

„Nein du stirbst jetzt“ antwortete ich.

Ich trat auf seinen Hals und es knackte.

Dann griff ich an seine Hand und zog den Ring ab.

„Du hast so einen gar nicht verdient“ sagte ich.

„Ihr mögt jetzt gewinnen doch sie rächt sich“ sagte er.

Dann verging er.

Wir gingen aus dem Haus und alle Wächter waren weg.

Ich sah mich um und dann stiegen wir ins Auto.

„Nero und ich werden natürlich gehen wenn wir fertig sind“ sagte ich.

„Ich komme mit“ sagte Dimitri.

„Ich weiß nicht als was du bei uns raus kommst“ sagte ich.

„Wenn er mich noch mal verwandeln muss dann ist das so“ sagte er entschlossen.

Da hatte sich mein Süßer aber einen sehr sturen Schüler rausgesucht aber Dimitri war wie er in seinen jungen Jahren wenn man die ersten 2.000 Jahre so nennen kann.

*

Ich brach gerade die Wand zwischen meinem Koma und meinem Bewusstsein.

Dann spürte ich auch schon den Schmerz im ganzen Körper.

Es war kein normaler Schmerz den ich eh nicht spüren würde nein es war als würde dich deine Gefährtin zusammen geschlagen haben.

Ich konnte den Schrei nicht mehr zurück halten und schrie auf.

Sofort kamen der Arzt und mein Vater rein gestürmt.

„Das ist unglaublich“ sagte der Arzt.

„Wie bist du so schnell wieder da ?“ fragte mein Vater.

„Keine Ahnung“ antwortete ich gepresst.

„Das liegt daran das du einen Weltenvernichter bist“ sagte Shiva die gerade mit einem Jungen eintrat.

„Ein was ?“ fragte mein Vater.

„Ein Weltenvernichter eine Art von Wesen die es nur noch 2 mal gibt“ antwortete sie.

„Wer soll der oder die andere sein ?“ fragte ich gequetscht.

„Darquise die ihr alle als Danna kennt“ antwortete sie.

Ich sah die ganzen Erinnerungen vor meinen Augen ablaufen.

Da sah ich das sich eine schwarze Hülle über mein Körper zog.

*

„Das dauert zu lange Dimitri“ sagte ich.

„Lass das Flugzeug abheben ich Teleportiere uns“ sagte ich.

Er tat was ich gesagt hatte und telefonierte mit den Piloten.

Wir gaben das Auto auf der europäischen Seite von Russland ab.

Ich konzentrierte mich und wir landeten wenig später in dem Zimmer von meinem Schatz.

Da sah ich Shiva und James die durch ein Portal gingen.

„Halt“ rief ich, doch sie waren schon weg.

Dann sah ich mich im Raum um.

Ich sah das mein Süßer auch in so einer Hülle lag wie ich.

Der Arzt, der König und Dimitri standen nur mit offenem Mund da und sahen auf Nero.

„Glotzt nicht so“ sagte ich.

„Oh tut mir leid Darquise“ sagte Dimitri.

Der Arzt und der König gingen einfach.

Dimitri lächelte mich an und ging.

Da hörte ich die Hülle brechen.

*

Ich wachte auf und sah Darquise an meinem Bett stehen.

„Du hast deine Göttinrüstung an“ stellte ich fest.

„Und du deine Overlordrüstung“ sagte sie.

Meine Ganzkörperrüstung schimmerte schwarz, ich trug eine Krone, eine Maske und ein Schwert an der Seite.

Ich sah auf den Schwertgriff.

Dort war ein Lichtstein in Herzform eingesetzt mit einem N und D in schwarz eingraviert.

„Wie bei dir“ sagte ich.

„Ja das Gegenstück“ sagte sie.

„Dein Diadem brennt ja rot“ sagte ich.

„Ja und deine Krone schwarz“ sagte sie.

Ich verwandelte mich zurück und Darquise tat es mir nach.

Sie hatte wieder ihr Kleid an und ich meinen Anzug.

Ich sah nur noch das grinsen, dann schlang sie schon ihre Arme um mich und zog sich auf mich.

Wir küssten uns.

Sie drückte mir den Blutbeutel zwischen die Zähne.

„Trink erst mal“ sagte sie.

Ich trank ihn leer und Darquise warf ihn weg.

Dann drückte sie mir den mit dem Blut von Arcann zwischen die Zähne.

Ich trank ihn und sie warf auch diesen weg.

„Danke das hab ich gebraucht“ sagte ich.

„Das wusste ich“ sagte sie.

Sie kam mit dem Mund an mein Ohr.

„Werde bloß den Anzug los zumindest für jetzt“ flüsterte sie mir ins Ohr.

Mein Sakko war kaum verschwunden da riss sie mir das Hemd vom Körper.

„Was ist hast du etwa Hemmungen ?“ fragte sie leise.

„Nein aber das Hemd wäre in 2 Sek weg gewesen“ antwortete ich leise.

Sie legte ihren Kopf auf meine rechte Schulter und fuhr mit ihrer Hand langsam auf meiner Brust nach unten.

Ich küsste sie am Hals und sofort hörte ich sie leise in mein Ohr stöhnen.

„Nero ich will dich“ wimmerte sie unterwürfig in mein rechtes Ohr.

Sie war so mächtig doch bei mir ging sie so ein.

Dieses Wunsch erfüllte ich ihr sofort.

*

Ich stand vor der Tür und passte auf das Darquise erst mal bei Nero sein konnte.

Da hörte ich unverständliches aus dem Zimmer dann kam ein stöhnen.

>> Typisch Nero er ist gerade zurück und schon macht er Action << dachte ich grinsend.

Ich hörte Darquise laut aufstöhnen.

>> Anscheinend macht es ihr Spaß << dachte ich grinsend.

Mein Grinsen entglitt mir denn der König kam auf mich zu.

„Ich muss zu meinem Sohn“ sagte er.

„Sire es tut mir leid aber der ist beschäftigt“ sagte ich.

„Dimitri lass mich sofort durch“ sagte er gereizt.

„Ich kann nicht Nero wird mich aufhängen“ sagte ich.

„Wieso das denn ?“ fragte er überrascht.

„Weil Darquise und er sich gerade vereinen“ antwortete ich.

Er sah mich entsetzt an als ob ich gerade gesagt hätte das er nochmal Vater wird.

*

Darquise war einfach unglaublich, denn sie musste was einen Mann glücklich machte.

Sie stöhnte noch einmal laut auf.

Dann war es vorbei und sie sackte auf meine Schulter.

Ich fing sie auf.

„Nero... das... war... einfach... unglaublich“ sagte sie schwer atmend.

„Du aber auch Süße“ sagte ich.

Sie erhob sich kurz und wir küssten uns.

Ihre Haare waren völlig zerstört, meine dagegen saßen wie perfekt.

„Ich wäre auch gerne ein voller Vampir“ sagte sie.

„Ich kann dann dich verwandeln“ sagte ich.

„Noch nicht“ sagte sie.

Sie zog die Decke über unsere nackten Körper gerade rechtzeitig, denn die Tür flog auf und mein Vater kam rein.

„So wundervoll es ist das ihr euch vereint habt aber wir haben ein Problem“ sagte er.

„Shiva und James ?“ fragte ich.

„Ja“ antwortete er.

„Gibst du uns ein bisschen ?“ fragte ich.

„In 10 Min in meinem Büro“ antwortete er.

Er ging und ich sah zu Dimitri.

„Wir reden noch“ sagte ich und er schluckte.

Dann schloss er die Tür.

„Süße geh bitte runter von mir“ sagte ich.

„Ich will aber nicht“ sagte sie stur.

„Bitte wir müssen uns anziehen und dann zu meinem Vater“ sagte ich.

Sie ging von mir runter.

Ich stand auf und mein Anzug erschien.

Sie schmiegte sich an mich.

„Weißt du das du unglaublich sexy in dem Anzug aussiehst“ sagte sie.

„Für dich sehe ich doch sogar in zerfetzter Kleidung mit Blut drauf sexy aus“ sagte ich.

Sie lächelte mich zuckersüß an.

„Na los zieh dich an“ sagte ich und gab ihr einen Klaps auf den Hintern.

Sie fauchte mich an.

Ich lächelte nur zurück.

Sie zog sich an.

„Das Kleid ?“ fragte ich denn sie stand in Unterwäsche vor mir.

„Wieso denn gefällt es dir denn nicht ?“ entgegnete sie.

„Doch von mir aus könntest du so gehen aber mein Vater wird dir den Kopf abreißen“ antwortete ich.

„Und nein du ziehst nicht die Unterwäsche aus und nur das Kleid an“ sagte ich.

„Du hast auch keine Unterwäsche an“ sagte sie also sie das Kleid anzog.

„Baby ich könnte in meinem Anzug leben der erschafft alles“ sagte ich.

Sie sah mich eifersüchtig an.

Dann gingen wir zu meinem Vater.

Dimitri war schon bei ihm.

„Also was ist los Dad ?“ fragte ich.

„Ich habe heute früh einen Brief bekommen das eine geheimnisvolle Höllenarmee unter der Leitung von einem Paar auf dem Weg nach hier ist“ erzählte er.

„Das sind Shiva und James“ sagte ich.

„Das weiß ich jetzt auch“ sagte er.

„Du kennst beide Sohn was können sie ?“ fragte er.
„James kann nur bedingt Teleportieren“ antwortete Darquise.

„Shiva ist eine perfekte Schwertkämpferin zudem eine Wolfswandlerin und eine Höllendämonin“ antwortete ich.

„Dann sollten wir uns um sie besonders Sorgen machen“ sagte er.

„Nicht wirklich“ sagte Darquise.

„Wieso das denn nicht Süße ?“ fragte ich.

„Shiva ist zu stolz um sich ausbilden zu lassen das bisschen was sie in den 150 Jahren gelernt haben kann ist bestimmt nicht viel“ antwortete Darquise.

„Wenn sie sich jetzt doch ausbilden lassen hat ?“ warf Dimitri ein.

„Dann haben wir ein echtes Problem“ antwortete Darquise.

Plötzlich wurde das Schloss von einem Schuss erschüttertet.

„Sie sind da“ sagte ich und lief hoch aufs Dach.

Was ich da sah ließ mein Gesicht erstarren.

Shiva und James standen an der Spitze eine gewaltigen Armee.

Das schlimmste war sie hatten schwere Geschütze dabei und die schossen auf den Schild der sich erneuert hatte nachdem die Rakete abgewendet war.

Da sah ich den blauen Kristall an der Kette von Shiva blitzen.

Das war die Fahrkarte für mich und Darquise nach Hause.

Doch Kampflos würde sie den bestimmt nicht hergeben.

Darquise kam zu mir und sah es.

„Wie willst du das aufhalten ?“ fragte sie.

„Ich habe schon stärkeres aufgehalten“ antwortete ich.

„Du spielst auf die Rakete an oder ?“ fragte sie.

„Ja“ antwortete ich.

Dimitri bring die Wächter mit die schießen können.

Bin schon auf dem Weg Meister.

Wenig später kam Dimitri mit 5 Wächter.

„Mehr nicht ?“ fragte ich.

„Nein“ antwortete er.

Ich erschuf Scharfschützengewehre für uns.

„Zielt auf die Geschützbesatzungen“ befahl ich.

Wir legten an und schossen.

Die Kugeln gingen durchs Schild und die Schützen fielen.

Ich sah wie Shiva ausrastete und James versuchte sie zu beruhigen.

>> Das war erst der Anfang du Zicke << dachte ich.

Schön dass du das denkst.

Wie kannst du meine Gedanken lesen ?.

Süßer wir sind völlig vereint.

Ach stimmt ja.

Ich hörte es hinter mir kichern.

Dann fuhr ich hoch und drehte mich um.

„Wie kannst du nur ?“ fragte ich gespielt böse.

„Tut mir leid aber du sprichst mit mir so obwohl ich hinter stehe“ entschuldigtete sie sich.

Sie zog mich an sich.

„Das ist glaube ich nicht der perfekte Platz und Moment dafür“ sagte ich.

„Mir egal“ sagte sie und küsste mich ungeniert.

Ich erwiderte und ließ mich treiben auf dem Kuss.

Es war wie immer um uns war Chaos aber wir waren Harmonie pur.

Dann riss mich Dimitri aus dem Traum.

„Hey Nero sie sind fast durch“ sagte er.

„Versammle die Wächter“ sagte ich.

Die Gewehre verschwanden.

Darquise und ich verwandelten uns in unsere neuen Ultraformen.

Dann sprangen wir vom Dach vor die Armee und vor Shiva.

Oh ja ich bin so was von Back in Business.

„Ah die Herrschaften sind wieder zurück“ sagte sie.

Wir zogen unsere Schwester.

„Du hast dir das falsche Paar zum spielen ausgesucht“ sagte ich und richtete das Schwert auf sie bei den Worten.

„Ach ja wirklich, du hast doch die ganze Drecksarbeit für mich gemacht“ sagte sie.

„Wie meinst du das ?“ fragte ich.

„Ich meine damit du hast mir doch den Weg auf den Weltthron geebnet“ antwortete sie.

„In dem ich alle anderen bedeutende Gegner getötet habe richtig ?“ fragte ich.

„Ja mein naiver kleiner Nero“ antwortete sie.

„Weniger Gelaber mehr Action“ sagte da Darquise.

Ich griff an.

James wurde panisch weil er keine Waffen hatte.

„Wieso habe ich keine ?“ fragte er panisch.

„Weil du nicht kämpfen musst“ antwortete Shiva.

Sie blockte meinen Schlag sofort.

Ich schlug ihr in den Bauch und sie krümmte sich.

Dann trat ich ihr gegen das Knie.

Ich hörte es knacken und Shiva jaulte auf.

In Vampirgeschwindigkeit riss ich ihr den Stein von der Kette und steckte ihn in meine innere Anzugtasche.

Darquise griff Shiva von hinten an und stach ihre das Schwert durch ihren Rücken.

Sie zog ihr Schwert raus, trat zu mir und Shiva ging auf die Knie.

Ich sah das türkise Blut aus der Wunde tropfen.

„Das... ist... noch... nicht... vorbei...“ sagte sie abgehakt.

Ein gleißendes Licht erfasste beide und sie waren verschwunden.

Ich steckte das Schwert weg und schwebte etwas über dem Boden.

Die Soldaten waren erstarrt und die Schützen hörten auf zu feuern.

„Ich gebe euch die einzige Chance, folgt mir oder ich richte euch alle hin einzeln“ rief ich so das alle es hörten.

Ein raunen gingen durch die Reihen.

Dann gingen die Soldaten langsam auf die Knie und verneigten sich.

Sogar die Generäle widersetzten sich nicht.

Die Toten würden wir mit den aus dem Kerker auffüllen.

Darquise passte auf und machte sie abrückbereit.

Ich ging zum Schloss zu meinem Vater.

„Dad es war wundervoll das ich bei euch war aber es wird Zeit“ sagte ich.

„Verstehe nimm ruhig die aus dem Kerker“ sagte er.

Ich füllte die Reihen wieder auf und ging dann zur Lustov Familie.

Trouble sprang mir sofort in die Arme.

„Nimm mich mit Onkel Nero“ sagte sie.

„Natürlich aber als Vampire“ sagte ich.

Ich nickte Dimitri zu, er versenkte seine Eckzähne in dem Hals seiner Frau und trank.

Ich hatte mich für seine Tochter entschieden, denn er konnte es nicht und so schlug ich meine Eckzähne in den Hals dieses wundervollen kleinen Wesens.

Dann trank ich langsam ihr Blut, dabei horchte ich immer auf ihren Herzschlag der langsamer wurde bis ich dieses zerbrechliche kleine Wesen leer in meinen Armen hielt.

Dieses Kind obwohl es nicht von mir war hatte es ein Platz in meinem kalten schwarzen Herzen eingenommen.

Es kostete selbst mich viel Überwindung sie zu beißen denn ich hatte Angst das sie in meinen Armen zerbrechen würde.

Hätte es einen anderen Weg gegeben sie zu verwandeln hätte ich ihn gewählt den ich wollte der kleinen Trouble Lostov so wenig weh tun wie möglich.

Ich sah zu Dimitri auch er musste sich die Tränen zurück halten.

Da sah er das ich auch fast weinte.

„Nero tue mir ein Gefallen“ sagte er.

„Alles was du willst“ sagte ich.

„Wenn ich und meine Frau sterben, zieh Trouble auf als wäre sie deine eigene Tochter“ sagte er.

„Versprochen“ sagte ich.

Da sah er das seine Frau aufwachte.

Ich hielt die kleine immer noch im Arm und auch sie wachte auf.

„Hey Onkel Nero“ sagte sie mit ihrer süßen Stimme leise.

„Hey“ sagte ich.

Jetzt hielt ich es nicht mehr zurück und eine Träne fiel auf ihr Gesicht.

„Weinst du ?“ fragte sie.

„Ja du hast dir ja auch einen Platz in meinem Herz geholt was nicht gerade einfach ist“ antwortete ich.

„Du hast auch einen Platz in meinem Herz Nero“ sagte sie.

Ich spürte wie mein Herz etwas auftaute wurde.

Wir umarmten uns.

Ich klärte danach beide über ihr neues Dasein auf.

„Macht euch fertig in 20 min will ich nach Hause“ sagte ich als ich fertig war.

Dann ging ich bevor ich richtig anfing zu weinen.

Ich ging zu meinen Eltern.

Wir umarmten uns.

„Viel Glück in deiner Dimension Sohn“ sagte meine Mutter unter Tränen.

„Danke Mam und Dad für alles“ sagte ich.

„Wir bleiben hier weil wir bei dir drüben sonst ein Vakuum erschaffen du kannst jeder Zeit kommen“ sagte mein Vater.

„Danke Dad ich habe etwas für euch“ sagte ich.

Ich gab meinem Vater ein Handy.

„Wofür soll das denn sein ?“ fragte er.

„Damit könnt ihr mich erreichen wenn ich drüben bin“ antwortete ich.

Wir umarmten uns nochmal dann ging ich in den Kerker zu Sofia.

„Du hast viel falsch gemacht Sofia“ sagte ich.

„Na und lass mich“ sagte sie.

„Hier kommt mein letztes Angebot, leg den Mensch ab und komm mit uns rüber oder ich richte dich persönlich vor allen hin“ sagte ich.

Ich sah das sie überlegte.

Schatz die Armee ist bereit.

Danke Süße ich komme gleich.

„Ich komme mit“ sagte Sofia.

Dann verwandelte sie sich.

Ich ließ sie raus und sie verwandelte sich.

Dann ging ich mit ihr zu Darquise.

„Ist das Sofia ?“ fragte diese.

„Ja als Wolf“ antwortete ich.

„Ich werde mit rüber kommen“ sagte Sofia.

„Wenn du dich zurück verwandelst ohne meine Anweisung gibt es Schläge“ sagte ich.

„Verstanden Nero“ sagte sie schon leicht unterwürfig.

„Hör lieber auf meinen Liebsten er kann sehr böse werden“ sagte Darquise.

Ich lächelte nur schelmisch.

„Dann los“ sagte da eine kleine süße Stimme hinter uns.

Ich drehte mich um und da stand die ganze Lustov Familie vor uns.

Sie hatten nur einen Rucksack und eine Tasche dabei.

„So wenig ?“ fragte ich.

„Das meiste gehört eh Trouble“ antwortete Dimitri.

Ich holte den blauen Stein aus der Tasche und erschuf ein großes Portal für die Armee.

Als die durch war wurde das Portal kleiner.

„Ich hoffe das unser Band hält“ sagte Darquise.

„Ja das hoffe ich auch“ sagte ich.

Die Lustov Familie ging durch, dann folgte Sofia.

Dann schritten wir Händchen haltend durchs Portal.

Auf nach Hause.

 

Ende

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Tag der Veröffentlichung: 28.07.2020

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