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Ein alter Freund

John Salon

Der Vampir von Berlin

 

Es war acht Uhr abends als ich nach Hause kam.

Ich wollte eigentlich nur den Abend ausklingen lassen doch da merkte ich das bei mir eingebrochen wurde ich lief in Schlafzimmer mein Schrank war leer.

Der Koffer war weg.

Ich regte mich gar nicht auf weil ich genau wüsste dass die Leute ihn gestohlen hatten bekamen ihn ohne mich nicht auf.

Wenn sie es doch versuchten würde der Koffer sich selbst verschließen dann würde man in nicht mal mit Sprengstoff knacken können.

Ich räumte gar nicht auf rief meine Kollegen von der Spurensicherung an erklärte kurz was passiert war.

Ja ich arbeite bei der Polizei aber nicht in der Streife oder so nein ich arbeite in einer Spezial Abteilung für Schwarze Magie und andere Geschichten die etwas mit Dämonen zu tun haben.

So jetzt komm ich zu meinem Koffer der geklaut würde dort war mein Bogen mit den Silberpfeilen drin es weiß natürlich jeder das Silber für Höllengestalten tödlich ist natürlich hatte ich ihn versiegelt mit einer Weiß magischen Formel.

Also wer hatte ihn geklaut.

Als ich überlegte klingelte es, es waren meine Kollegen von der Spurensicherung die mich natürlich total entgeistert ansahen weil wir es mittlerweile fast halb zehn hatten.

Ich ging raus und überließ meine Kollegen die Spuren suche wenn jetzt doch ein Dämon meinen Koffer geklaut hatte werden sie wahrscheinlich keine Fingerabdrücke finden.

Zu meiner Überraschung fanden sie welche und es wunderte mich nicht von wem sie stammten sie waren von einem mir gut bekannten Person die zufällig in Berlin wohnte deren Adresse ich aber leider nicht mehr hatte.

Also musste ich sie mir von einem der Polizeiserver holen.

Es war schon gegen halb zwölf als ich beim Präsidium ankam und fast alle Kollegen hatten schon Feierabend also musste ich selbst suchen ich setzte mich an meinen Arbeitsrechner und fand auch gleich seine Adresse ich stieg also ins Auto und fuhr los als ich ankam hatten wir es Mitternacht ich stellte denn Wagen ab und ging zu Haustür und klopfte als niemand öffnete trat ich die Tür ein.

Ein Bannzauber hielt mich draußen, ich brach ihn und machte sicherheitshalber ein Foto.

Dann ging ich in die Küche.

Im selben Moment sprang etwas aus dem Küchen Fenster, zu meinem Erstaunen fand ich genau auf dem Fußboden vor mir meinen Koffer liegen er war offen und der Bogen und die Pfeile waren verschwunden.

Als ich mich dem Schlafzimmer näherte was genau neben der Küche lag und ich das Licht anschaltete sah ich auf dem Fußboden einen Blut verschmierten Markom Strom liegen.

Den Engländer denn ich schon vor Zwei Jahren kennengelernt hatte lag jetzt genau vor mir in einer riesigen lache seines eigenen Blutes.

Was mit sofort aufgefallen war das mein Bogen und die Pfeile auf dem Bett lagen und in den Bogen war, ein Pfeil schon eingelegt.

Ich untersuchte die Leiche nach Verletzung fand aber nur zwei punkte an seinem Hals und mir war sofort klar der Mann war keine Mensch mehr.

Ich lief zu meinem Koffer zum Glück war die weiß magische Kreide noch da und so zeichnete ich eine Bannkreis um ihn herum ich setzte mich in einen Sessel und schlief ein als als ein Schrei ertönte Markom Strom war wieder da aber dieses mal zu seinem Zweiten Leben.

Ich ging zu ihm und sah was er tat.

Er trank sein eigenes Blut was im Bannkreis auf dem Boden war.

„Markom bist du noch da drin ?“ fragte ich.

„Oh Salon sie sind es“ antwortete er ganz vornehm.

„Du bist ein Vampir aber greifst mich nicht und spricht so vornehm wie ?“ fragte ich etwas erstaunt.

„Es ist einfach so würden sie mich bitten heraus lassen“ antwortete er.

„Duzen sie mich bitte“ sagte ich.

Ich radierte den Bannkreis weg.

Er stieg aus dem Kreis.

Ich hatte meine Hand schon an meiner Waffe weil ich sicher gehen wollte das er mich doch nicht angriff.

„Du kannst die Hand weg nehmen“ sagte er.

Ich nahm die Hand von der Waffe.

„Wer war das ?“ fragte ich.

„Wen meinst du ?“ fragte er.

„Der dich verwandelt hat“ antwortete ich.

„Ach so das war Nero“ sagte er.

„Nero“ sagte ich genervt.

„Du kennst ihn also schon ?“ fragte er.

„Ja aber ich dachte ich hätte ihn besiegt“ antwortete ich.

„Ich weiß nicht warum er immer wieder kommt“ sagte er.

„Ich könnte einen Partner gebrauchen willst du das sein ?“ fragte ich.

„Wäre mir eine Ehre Mister Salon“ antwortete er.

„Nennen sie mich John“ sagte er.

„Ok John wollen wir jetzt einen Weltenvernichter aufhalten ?“ fragte er entspannt.

Er nahm meinen Bogen und den Köcher, zog diesen über und steckte den Bogen hinten dran.

Gerade als ich aus der Haustür trat zog ich meine Waffe und richtete sie auf Nero der plötzlich vor mir stand.

Uns trennten vielleicht 4 m also wenn ich schoss könnte man normaler Weise nicht ausweichen.

„Willst du nicht schießen ?“ fragte er.

„Noch nicht was willst du ?“ entgegnete ich.

„Kann man sich das nicht denken“ antwortete er.

„Du willst mich also töten wie alle anderen“ sagte ich.

„Ja aber mit Stil“ sagte er.

Ich zog den Stecher meiner Waffe durch.

Die Mündung blitze auf.

Nero stand so schnell neben mir das ich erst Zeit brauchte es zu verstehen.

„Wie hast du ?“ fragte ich.

„Einfach“ antwortete er.

Er hielt mir seine Waffe an den Kopf.

„Ich werde jetzt gehen und dir Hinweise geben und wenn du mich findest werden wir ja sehen wer gewinnt“ sagte er.

„Du bereitest aber keine Falle vor oder ?“ fragte ich grinsend.

„Nein das habe ich bei dir nicht nötig“ antwortete er.

Dann verwand er mit einem Windzug......

 

Ende

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Tag der Veröffentlichung: 10.06.2020

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