Cover

Widmung


Hier will ich einen besonderen Menschen ansprechen, den ich verletzt hab. Es tut mir leid... Ich hab gesagt dass ich dir das Buch widme und so ist es auch!

Für Lea! Danke für die schöne Zeit und bitte vergib mir!


Kapitel 1 – Der Beginn einer neuen Legende



Akt 1 Der Beginn einer neuen Legende



Der Computer läuft, das Bett ist unordentlich, die Klamotten liegen auf dem Bett, ein dunkles Zimmer und überall Poster von Heavy Metal Bands, dies ist das Zimmer von der 17. Jährigen Akira Yamati. Sie lebt zurzeit in einem Internat in Yokohama. Es klopft an der Tür, genau 2-mal wird geklopft dann hört man eine helle raue Stimme:“Akira, wo bist du? AKIRA! Komm sofort raus es ist schon 19:15 und du bist 15 Minuten zu spät fürs Essen! In 5 Minuten bist du da sonst wirst du eine Zeit lang nichtmehr das Tageslicht sehen“. „Jaja, ich komme schon….“, sagte Akira zurück. –Eigentlich ist es mir egal ob ich raus darf oder nicht. Ich sitzt eh lieber in meinem Zimmer. Nur ich habe einen solchen Hunger.- Sie schaltet ihren PC aus, zieht ihre Schuhe an und geht zum Speisesaal. Dort angekommen holt sie sich von der Kantine das heutige Abendessen.- Na toll schon wieder Fleischbällchen mit Tomatensoße-. Sie sitzt sich an ihren üblichen Platz und schaut sich wie immer erst mal um –wie kann man nur so etwas essen. Weiß den keiner dass dies die Fleischbällchen von letzter Woche sind-. Akira war eine Einzelgänger, daher saß sie oft an diesem Tisch, der Tisch der allein in einem Eck stand wo sich nie jemand hinsaß. Bis heute. Heute war es anders, ein alter namensloser Mann saß sich zu Akira. Sie dachte sich zuerst es sei ein neuer Lehrer und er wolle die „verrückte“ , so wie sie jeder nannte, sehen. Er begann zu sprechen und blickte dabei immer wieder auf Akiras Fleischbällchen, die Akira hin und her rollte, als ob sie mit ihnen Ping-Pong oder Fußball spiele. Plötzlich näherte er sich ihr und flüsterte ihr zu:“Komm heute Nacht genau um 24:00 Uhr in den Keller zur Heizkammer, ich würd gerne mit dir über ein Thema dort reden“ Akira fragte nach warum es ausgerechnet 24:00 Uhr sein sollte und die Heizkammer. Sie kennt nämlich die Horrorfilme, wo die jungen Schulmädchen verschwinden und mit einem Trauma wieder zurückkommen. Er antwortet nur, dass es wichtig sei und verspricht ihr dabei ein besseres Leben. „Nun muss ich gehen, aber bevor ich von hier verschwinde noch eine wichtige Frage.“ „Welche?“, will Akira wissen. Er grinst und schaut auf die Fleischbällchen, dabei antwortet er ihr: „Isst du die Fleischbällchen noch oder würdest du sie mir geben? Ich hab den ganzen Tag nichts gegessen.“. Obwohl Akira selbst nichts zu Abend hatte gibt sie ihm die Fleischbällchen, da sie keine Lust auf ein „1-Wochen altem Essen“ hatte. Von dem Alter der Fleischbällchen sagte sie ihm aber nichts. Um 20:00 ging sie wieder auf ihr Zimmer und auf dem Weg sieht sie einen Süßigkeit Automaten. Sie stoppt kurz zückt eine Münze und holt sich eine volle Chipstüte, von denen Akiras Zimmer schon überfüllt ist. Sie ist nun endlich in ihrem Zimmer angekommen und schaltet sofort den PC wieder ein. Danach zieht sie ihre Schuhe aus, öffnet die Chipstüte und sitzt sich auf den Stuhl. Nachdem der Computer hochgefahren ist, blinkt ein kleines Fenster auf: „1 neue E-Mail“. Akira fragt sich wer ihr eine E-Mail schreiben würde. Sie kennt niemanden und besitzt auch keine Freunde, trotzdem ist sie neugierig und öffnet die Mail. Ein neues Fenster geht auf mit einem Countdown der gerade 3:30 anzeigt, nach einer Minute 3:29. Sie fragt sich warum jemand ihr so etwas schicken sollte. –Naja egal, ich werd mich jetzt erst mal umziehen und dann schau ich mir einen Film an-. Sie schlüpft aus ihrem Top und dem Rock und zieht ihren Pyjama an. Dann geht sie wieder zu ihrem Computer und schaut sich einen Film an. 23:00, die Glocken ertönen und daraufhin hört man wieder die helle, raue Stimme: „ Schlafenszeit, wen ich jetzt noch etwas von jemandem höre, dann gibt es 10 Tage kein warmes Wasser und Essen mehr.“ Akira stoppt den Film und will sich abmelden, sieht aber nochmal auf den Countdown 0:59 wird nun angezeigt. -Noch 59 Minuten dann ist es soweit, nur was wird passieren? Es ist dann 24:00 Uhr vielleicht hat es etwas mit dem alten Mann von vorhin zu tun. Oder es ist was ganz anderes. Ich weiß es nicht aber ich sollte mal nachschauen.- Akira legt sich ins Bett, stellt noch den Wecker auf 6:00 und legt sich schlafen. Trotz der Packung Chips, dem Film und der Soja-Milch gelingt es nicht Akira einzuschlafen und sie beschließt so sich mit dem Mann zu treffen um zu sehen was passiert. Sie zieht sich wieder an, schlüpft in die Schuhe und sieht auf die Uhr. 23:50. Sie öffnet leise die Tür und verschwindet nach draußen. Im Gang hört sie plötzlich Schritte, als ob jemand High-Heels tragen würde. Akira flüchtet sofort von ihr und rennt den Gang entlang. Plötzlich hört man jemanden schreien:“AKIRAAA!!!!! Komm sofort zurück sonst fliegst du vom Internat.“ Sie klang richtig wütend und die Schritte wurden schneller statt einem langsamen Klapp-Klapp hörte man nun in einem 1/16 Takt die Schritte zu hören. Akira rannte in den Keller und versteckte sich im Heizraum. Sie sah sich um und sah eine Schaufel. Sie packte die Schaufel sofort und verriegelte damit die Tür. – Puh ich steck ganz schön in der Klemme und warum? Nur wegen so einem alten Sack der meinte mich hier verarschen zu wollen.- Es klopfte an der Tür: „Akira, ich weiß dass du hier bist!!! Mach sofort die Tür auf oder ich brech sie auf.“-Oh man jetzt werd ich auch noch wahrscheinlich aus dem Internat geworfen wegen ihm. Und das nur weil ich so neugierig sein musste….! Ich wünschte ich wär jetzt woanders, an einem Ort wo mich keiner kennt, wo ich keine Sorgen habe.- Eine Träne lief ihr von den Wangen. Als diese auf den Boden platschte ertönte plötzlich ein heller Klang. Ihr wurde schwindelig und es begann sich auf einmal alles zu drehen. Dann kamen Farben hinzu und schlussendlich löste sich die Welt auf und Akira wurde ohnmächtig.
Ein frischer Windhauch zog um ihre Haare, die das linke Auge verdecken. Der Geruch nach Gras und Rosen. Es kam ihr vor wie ein Traum, alles in allem der schönste Traum die sie je hatte. Sie öffnet ihre Augen langsam. Das erste, das sie sieht ist ein klarer blauer Himmel, Grashalme die vorbeifliegen und Blüten, die wunderbar duften. Der perfekte Platz für ihr Leben, endlich hat sie ihn erreicht.-Das kann nur ein Traum sein- Doch das Glück hält nicht lange an, der Wind wird stürmischer und die Erde fängt an zu ruckeln, wie in einem Erdbeben nur viel leichter. Plötzlich hörte sie ein brüllen, nicht wie ihre Betreuerin, NEIN, sondern wie ein wildes Tier, das Lust auf töten hat.-Wo bin ich hier? Ist das auch nur ein Traum? Nein… das kann nicht sein, das Gras ist zu real und der Wind… ich bekomme eine Gänsehaut- Akira richtet sich langsam auf und dreht sich einmal im Kreis um den Platz zu Erkundschaften, dann dort in der Ferne, ein schwarzes Tier mit roten komischen Zeichen. Es rennt auf Akira zu, als ob es auf Jagd nach ihr wäre. Sie rennt sofort weg und rutscht den Hügel runter springt auf und rennt weiter. Nach jedem 5. Atemzug blickt sie zurück um zu sehen wo das Monster ist. Es ist schnell, schneller als jedes Tier das Akira je gesehen hat aber es sieht auch komisch aus und überhaupt nicht wie ein normales Tier. Nach einer Zeit kommt sie an eine Schlucht und muss stoppen, ihre Schuhe rutschen beim Versuch zu bremsen und sie bleibt kurz vor der Schlucht stehen. Akira geht ein paar Schritte zurück und versucht Anlauf zu nehmen. Sie atmet noch einmal kurz durch und rennt auf die Schlucht los, ohne jenen Gedanken runterfallen zu können. Dann springt sie ab und schafft es nur knapp, bei der Landung macht sie eine Rolle um den Schmerz zu verringern. Diesen Trick hat sie im Karateunterricht gelernt und auch angewendet. Sie macht einen kurzen Freudensprung, dass sie dieses Hindernis überwunden hat, rennt danach aber sofort weiter, schaut aber immer noch nach hinten um zu wissen wo das Monster ist. Nach einer Zeit ist nichts mehr zu sehen. –Zeit für eine Verschnaufpause….! Puh ich hab schon lang nichtmehr so weit laufen müssen… hätte ich bloß nicht mit Karate aufgehört, aber der Lehrer sah mich immer so komisch an … als ob er sich in mich verliebt hat oder es war bloß reine Einbildung denn wer verliebt sich in ein Mädchen wie mich?- Ein plötzlicher Windstoß kommt auf Akira zu, doch sie ahnt nicht dass es mehr als nur dieser kühle Hauch von Wind ist. Sie setzt sich nieder und genießt den Wind, der über ihre Haut streift und die Haare weht, bis plötzlich ein Stein von oben runterfällt. Sie schaut langsam nach oben und glaubt nicht was sie da sieht. Es war das Monster nur hatte es einen blutigen Mund und die komischen Zeichen begannen zu leuchten. Es öffnete langsam den oberen von den 2 Mündern und ein Ball, geformt aus purer dämonischer Macht, erscheint und wird langsam größer.-Dies heißt sicher nichts Gutes- Das Monster schießt den Ball mit einer riesen Geschwindigkeit auf Akira und sie macht einen schnellen Sprung zur Seite und rennt sofort so weit weg wie sie nur kann. Als der Ball auf den Boden knallt gibt es eine riesige Explosion, der auch nicht Akira entkommen konnte. So fliegt sie mehr als 20 Meter weg und knallt mit einer gewaltigen Kraft gegen eine Wand.- Ahhhhhhh… W.. Wa… Was ist nur los hier? Ich hab sowas noch nie erlebt. Ich bezweifle langsam dass dies ein Traum ist, der Schmerz fühlt sich echt an und es kann sich nicht um einen Traum handeln. Aber wie komm ich hier her und warum greift es mich an?- Akira hatte so viele Fragen, ungeklärte Fragen die sie selbst nicht versteht doch jetzt war ihr Leben wichtiger. Sie sah sich ruckartig um, um einen Ausweg zu entdecken doch es schien sinnlos, den sie geriet in eine Sackgasse. Das Monster ging langsam auf sie zu und blieb mit ihrem Mund genau vor ihrem Gesicht stehen. Sie konnte förmlich den Hauch spüren und riechen.-Puh… Riecht als ob es das Sushi gegessen hätte, das wir in der Kantine vor 5 Wochen bekamen.- Akira sah sich das Monster genauer an. Es war gigantisch und besaß 10 Augen, die aber alle verschlossen waren und die komischen Zeichen, es waren Runen die sie schon einmal auf einer Teufelsanbetung gesehen hat. Das Monster öffnete das untere Maul, und ein tentakelähnlicher Arm schoss heraus. Es griff auf Akiras Brust und klemmte sich fest „Hey was machst du da? Lass mich los du perverses Monster! Willst du mich als erstes vergewaltigen und dann töten? Na dann mach doch! Ist nur ein Traum, ich wach sofort auf wenn ich sterbe.“ Der Arm begann zu leuchten und plötzlich passierte etwas Komisches! ZEAAAAAAAANNNNGGGGGGG! Plötzlich stand sie in einem dunklen Raum mit einem kleinem Lichtschein, der in die Mitte leuchtet genau wo sie stand. Dann erscheint noch jemand „Wer bist du? Wo bin ich? Noch ein Traum? Was willst du von mir?“ fragte Akira. „Ich bin jener, der will dass du mich besiegst. Ich bin verflucht und werde dir alles erklären wenn die Zeit gekommen ist.“ Der Mann verschwindet wieder und an seiner Stelle erscheint das Monster.-Wer war dieser Typ bloß und was meinte er mit ihn besiegen?- „Du… Ich dachte nie dass du kommen und die Legende wieder von vorne beginnen lassen würdest. Aber es ist noch nicht Zeit… Noch nicht!“ sagte das Monster in einer tiefen Stimme. „Was geht hier vor! Erklär es mir mal bitte?“ „Das wirst du selbst erfahren müssen. Wir beide sind garnichtmal so unterschiedlich. Aber genug von dem. Ich hab was ich wollte und du hast bekommen was du jetzt verdient hast. Wenn du stark genug bist werde ich da sein und die Legende wird auf ein Neues beendet werden. Nur dieses eine Mal endet sie anders. Wir sehen uns wieder. Und jetzt schlaf kleine schlaf! Bis zum nächsten Mal!“ „NEIN! Ich … gebe… ni… nich… a… auuuff!“ Akira fiel langsam in dem Schlaf und ahnt nicht was für eine Aufgabe auf ihr lastet! Das Abenteuer beginnt auf ein Neues!


Akt 2 – Lösung der Fragen



„Wer ist sie?“ „Ich weiß es nicht. Aber sie lag an einer Schlucht, die Klamotten waren leicht zerrissen und sie war verletzt ich musste sie retten!“ „Ist mir egal, ich weiß nicht wer sie ist und was sie will und dieses Zeichen auf ihrem Bauch macht mich auch nervös… Von wo hast du sie eigentlich?“ „Sie lag hilflos in der Schlucht wo mein Auftrag war. Es war alles gesichert und ich nahm sie mit, weil ich nicht wollte dass ihr was passiert! Sobald sie gesund ist und ich mich versichert habe dass ihr nichts fehlt wird sie hier weggehen. Ich verspreche es!“ „Das hoff ich für dich Tenshi! Und nun weggetreten Soldat!“ Die Tür knallt zu. Akira öffnet langsam ihre Augen „Hey du bist ja aufgewacht!“ „WER BIST DU? WAS MACH ICH HIER? WAS HAST DU MIT MIR ANGESTELLT?!“ Akira springt auf und rennt auf Tenshi zu –Versuch ihn mit dem Fuß zu treffen und wen er ausweicht dann duck dich und spring auf ihn zu und kick ihn weg! Du kannst Karate Akira!- Sie versuchte ihn zu treffen und kickte dauerhaft auf ihn ein, doch Tenshi wich immer wieder aus und versuchte ihr alles zu erklären. Es war sinnlos. Akira war ein dickköpfiges Mädchen, mit viel Temperament. Plötzlich packte Tenshi ihren Fuß und brachte sie sanft zu Boden. „Hör zu! Ich will dir nicht wehtun und hatte es auch nicht vor. Ich hab dich in der Schlucht gefunden, du warst bewusstlos und da hab ich dich mitgenommen. Ich machte mir Sorgen!“ Akira wurde plötzlich rot und schaute verwundert „ Ähhmmm… Kennen wir uns?“ „Nicht dass ich wüsste“ sagte Tenshi mit einem Lächeln. „Mhm… Weil du so nett zu mir bist und du siehst ein bisschen aus wie mein großer Bruder Daichi.“ „ Nein wir kennen uns nicht und ich bin zu jedem Mädchen nett, dass ich bewusstlos in einer Schlucht sehe.“ Akira war nervös und starrte ihn an. Es war ruhig. Keiner wollte mehr was sagen bis sich Tenshi vorstellte „Ich weiß nicht ob wir uns schon vorgestellt haben aber ich heiß Tenshi“ „Tenshi? Hast du keinen Nachnamen?“ „Ich weiß es leider nicht … ich erinner mich nichtmehr an meine Kindheit geschweige denn an meine Eltern.“ „Oh,… Da.. Das tut mir leid. Ich heiß Akira Yamati und komme aus Yokohama.“ „Akira, ein hübscher Name, passt zu einem hübschen Mädchen“ Schon wieder wurde sie rot im Gesicht und drehte an ihren Fingern rum. Sie hat zu Letzt mit ihren Fingern gedreht als sie erfuhr ob sie nun das Hot-Dog Wettessen gewonnen hat oder nicht. So aufgeregt war sie schon lange nichtmehr.-Was mach ich bloß… ich sollte hier nicht dumm über Namen fragen sondern nachfragen was hier los ist und wo wir sind.- „Hey Akira? Wenn ich was für dich tun kann dann sag es mir, ok?“ „Ok, da wäre wirklich was, ich hab ein paar Fragen zu dem allem hier und würde gerne wissen was mit mir los ist oder wo ich bin und was passiert ist!“ „Also ich erklär dir mal alles hier! Wir sind hier in der Abisu-Welt, in der Welt der Dämonen und der Himmelskämpfer. Wir sind in einer neuen Dimension, dort wo es übernatürliche Kräfte gibt und jeder ein Held sein kann. Es gibt über 3 verschiedene Typen bei jeder Gruppe. Die Himmelskämpfer verfügen über die Artillerie, diese Einheit ist auf Waffenspezialisiert und auf Nahkämpfe, dann besitzen wir noch die Kuchiku´s, diese sind auch Bekannt als die Infiltratoren oder Schläfer, sie zerstören den Feind von innen. Aber die stärkste Einheit ist eine Eliteorganisation „Tokushu butai“, jeder der in ihr ist besitzt sogenannte Himmelsfähigkeiten, die alles übertreffen es sind Kräfte die tief in einem Menschen schlummern und ihre Kräfte sind Zerstörerisch. So ähnlich ist es auch mit den Dämonen. Der Unterschied bei den Einheiten sind aber nur bei den „Tokushu butai“ zu erkennen, die Himmelskämpfer haben die härteren Angriffe und stärkeren Attacken, die Dämonen haben dafür stärkere Heilkräfte und Unterstützungsattacken. Bei den anderen beiden Einheiten ist die Kraftverteilung sehr identisch. Es herrscht schon Jahrelang Krieg zwischen den Himmelskämpfern und den Dämonen. Wir befinden uns derzeit im Artillerie-Camp der Himmelskämpfer, ich bin Tenshi, Commander der 6.Luftdivision. Das ist alles was du wissen musst. Was für einer Einheit gehörst du eigentlich an?“ Akira war erstaunt und konnte es nicht glauben. Aber sie musste es. „Ähm… ich weiß es nicht. Aber kennst du den schwarzen Dämon und was er mit der Legende meinte?“ Akira erzählte ihm alles von dem Monster und was es ihr erzählt hat. „WAS?! Das kann nicht sein… D..Du hast es gesehen?“ „Ja… warum?“ „Es ist also wahr… die Legende ist wahr und es gibt kein Zurück. Tut mir leid aber ich muss sofort zu General Katashi er weiß was zu tun ist.“ „HALT! Warte mal erklär mir bitte was du damit meinst und was das alles soll?“ Tenshi, der die Tür schon geöffnet hatte schloss sie wieder und erklärte ihr alles „Das Monster dass du gesehen hast ist Dākukurō, ein Dämon der in einer Legende vorkommt. Es wird erzählt dass es nur von „Dem Glücklichem“ besiegt werden kann, da er ein Himmelskämpfer und ein Dämon zugleich ist. Das Monster besitzt 10 Augen und 30 Runen. Sobald es 100 Menschen, gegessen hat aktiviert sich eine Rune. Und sobald alle 30 Runen aktiviert sind öffnet sich ein Auge. Wenn alle Augen offen sind wird die ganze Dimension zerstört in der wir leben, dieser Angriff wird auch Abisu-Destruction genannt. Aber wurde noch nie ausgeführt, da die Legende nur einmal passierte und der Glückliche das Monster bezwang! Deshalb muss ich sofort zu dem General und ihm davon berichten.“ Er wendete sich von Akira ab und öffnete die Tür ein zweites Mal schritt hinaus. „Und DU!“ Er zeigte mit den Finger auf Akira „Geh bitte zum Himmelsseher Raiko, er wird dir erklären um was es hier geht und dir deinen Weg weisen. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder“ Er zwinkerte ihr noch ein letztes Mal zu und ging dann. „Tschüss“ sagte Akira mit leiser Stimme.-Was meint er mit „mir meinen Weg weisen“?- Sie ging die aus dem Zimmer und sah sich um. –Mhm… Wohin soll ich nur gehen? Sie blickte nach rechts, überlegte kurz danach schaute sie nach links. Dort sah sie ein Schild wo „Systemweiser“ draufstand. –Besser als überhaupt nichts, dachte sie sich und ging den Weg entlang. Auf ihrem Weg zu dem Systemweiser dachte sie über Tenshi nach und wie er aussah. –Warum ist er so nett zu mir gewesen? Und warum wurde ich nervös und drehte mit den Daumen wie ich ihn sah und mit ihm redete. Es ist alles so neu und komisch für mich. Ist es Liebe? Nein… Ich verliebe mich nicht. Und wer liebt mich überhaupt? Ich bin nicht perfekt ich bin das Gegenteil davon- PUFF. Akira lag am Boden, rieb sich kurz ihren Kopf und blickte dann nach oben. „Tut mir leid. Ich bin Raiko und du bist Akira! Du wurdest von Tenshi geschickt um dir den Weg weisen zu lassen ich weiß!“ Er grinste dabei und reichte ihr die Hand „Tut mir leid dass ich dich umgerannt habe nur bin ich ein wenig nervös!“ „Kein Problem…“ „Ok dann lass uns schnell in mein Büro gehen!“ Auf den Weg dorthin fragte Raiko dieselben Fragen wie Tenshi und Akira erzählte ihm alles, von dem Dämon bis zur Legende. Am Büro angekommen bittet Raiko, dass Akira die Tür bitte öffnet, da seine Hände voller Dokumente sind. Drinnen angekommen setzen sich beide nieder und Raiko beginnt ihr alles zu erklären warum sie hier sei. „Also ich bin Raiko, ein Himmelsseher, meine Aufgabe hier ist es dir deine Kraft/Gruppe zuzuweisen und dir lernen wie du sie benutzt. Tenshi hat dir schon alles erklärt über die Einheiten und deren Fähigkeiten, nur hat er dir verschwiegen dass es noch kleine Gruppen unter den Einheiten gibt, die auf spezielle Kräfte spezialisiert sind! Tenshi ist in der Luftdivision daraus folgt, dass er ein Luftkrieger ist. Er besitzt Flügeln und hat ein spezielles Schwert, jeder Krieger in der Artillerie erhält nämlich ein eigenes Schwert, dass auf den Charakter angepasst ist. Und sobald ich erfahren hab was für eine Kraft du besitzt werden wir dich auch spezialisieren können!“ Er packt sie und legt sie auf eine weiche Platte mit verschiedenen Runen. –Ich bin mir noch nie so dumm vorgekommen! Thahahahaha, in mir sollen Kräfte sein? Ist ja lustig! Das letzte Mal wo ich auf einer Platte mit Runen lag war ich betrunken und machte irgend so einen Okkulten Kinderdreck! Naja lass ich mich mal überraschen- Der man legte die Hände auf den Bauch und schob ihr Shirt leicht nach oben. „WHAAAAAAAAAAAAA …. W… Woher hast du das?“ „Das bekam ich nachdem mich der Dämon begrabschte“ sagte Akira. „Das ist ein Fluchsymbol, du bist von ihm verflucht worden. Der Schmerz den du erhältst ist 5-mal so stark wie ein normaler und ein Ultimate-Angriff von einem Tokushu butai kann dich vernichten. Ok ich werde es nun entfernen beziehungsweise versiegeln. Du musst mir dafür aber vertrauen! Und du darfst dich nicht bewegen es sei den wehren! Hast du verstanden?“ Akira war geschockt und konnte es nicht glauben. –EIN FLUCH? Wo bin ich hier gelandet? Und warum verflucht mich das Monster? Ich hoff er macht nichts falsch- „Ok ich lass dich jetzt in einen Tranceartigen Zustand setzten und du wirst nichts spüren bekommst aber alles mit. Also bleib bitte ruhig!“ Er machte eine kurze Handbewegung und legte sie dann auf ihren Bauch. Danach sprach er einen Satz, die Wörter waren kaum verständlich und er flüsterte sie. Dann griff er in den Bauch und zog darin rum und bewegte seine Hände hin und her, machte wieder ein paar Handzeichen und malte ihr dann mit einer komisch riechenden Salbe auf das Zeichen. Akira wurde immer nervöser und hatte Angst er würde sie im Körper verletzten. Immer wenn er seine im Körper hatte musste sich Akira verkneifen zu schreien oder aufzuspringen. –Dies waren die schlimmsten 20 Minuten die ich je erlebt habe.- Am Ende machte Raiko ein letztes Handzeichen und presste dann einen Dolch aus Energie in die Brust. Bei diesem Stich sprang Akira auf und schrie. „WAS SOLL DAS? WOLLEN SIE MICH TÖTEN?“ „Tut mir leid.“ Sagte er mit ernster Stimme „ Aber ich musste es machen, ich habe den Fluch vermindern können, nun wirst du nichtmehr so stark verletzt. Ihn zu brechen ist unmöglich es ist nämlich ein Ultimate-Fluch von dem Monster, den nur er selber brechen kann. Du musst ihn finden und töten!“ „Wie soll ich das tun? Ich hab nicht einmal eine Kraft oder wenigstens eine Kampf-Begabung. Wie schaff ich es ein Monster zu töten das nur von einer bestimmten Person getötet werden kann!?“ „Ich… Ich hab deine Kraft erfahren. Es ist erstaunlich aber du bist ein Tokushu butai, einen mit einer Kraft die ich noch nie gesehen habe. Du besitzt mehr Macht als der General der Einheit. Es ist unglaublich. Aber du könntest es schaffen diese Welt von den Kriegen zu befreien.“ Diese Antwort konnte sie kaum fassen. –Ich warum ich? Ich habe nicht einmal die Karatekunst gemeistert und jetzt sollte ich eine solche Kraft haben? Ich verstehe diese Welt nicht und sie mich nicht… Es geschah nur wegen diesem alten Sack- Sie schaute Raiko an und wunderte sich über ihn. Wie er dasaß. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht und seinem dickem Bart, der Aussah als ob er sich 4 Jahre nicht rasiert hat. Seine weißen Haare die er nach jeder Minute mit der Hand nach hinten Schob. Sie musste sich glatt das Lachen verkneifen. Nun zuckt Raiko einen Stift und ein Blatt Papier hervor. Kritzelt etwas drauf, macht ein paar Häkchen und schaut währenddessen immer Akira an.-Warum schaut er mich an? Ich komm mir so komisch vor. Und was macht er da?- Als er den letzten Kringel gezeichnet hat atmet er einmal tief durch und gibt Akira das Blatt Papier „So zeig dieses Papier Tenshi er wird dich zu dem Ort bringen wo du hinmusst. Du findest ihn beim General. Sein Büro ist gleich den Gang runter die 5. Türe links. Viel Glück auf deinem Weg und solltest du Schwierigkeiten haben komm zur mir!“ Akira nickte dem alten Greis mit einem Lächeln zu und verschwand durch die Tür ganz leise. –Mhm… ich sollte mal zu Tenshi gehen und schauen was er zu dem Gekritzel von Raiko sagt und wer ist eigentlich dieser General? ...- Als Akira vor der Tür des Generals stand hörte sie ein lautes Gebrüll innendrin und wie jemand etwas schmiss. In totaler Aufregung vergas sie zu Klopfen und stürmte Kopfüber rein!

Akt 3 – Die Kraft der Karten!



BUUUMMMM! Akira stand mitten im Büro des Generals, während der General und Tenshi sie anstarrten, als ob sie von einer anderen Welt wäre. Peinliches Schweigen herrschte im Raum. –Hab ich was zwischen den Zähnen? Oder schau ich komisch aus? Hab ich etwa vergessen mir etwas anzuziehen?- Das peinliche Schweigen wird durch das räuspern des alten Mannes unterbrochen „Also du bist die bewusstlose aus der Schlucht?“ „Ja, ich heiße Akira und wurde vom Himmelsseher geschickt. Er sage ich solle Ihnen diesen Brief geben“ Akira übergibt den skeptisch schauenden General das Blatt Papier, das sie von dem komischen Greis erhalten hat. Sie fragt sich immer noch warum Tenshi und der General stritten und warum sie einfach so ins Büro gestürmt ist ohne anzuklopfen. Der General nimmt das Blatt an sich und schaut kurz rüber. Danach räuspert er leicht und sagt: „Soso, du bist also Akira, die eine von den Tokushu butai´s wird. Ich kenne dich zwar nicht gut und weiß nicht einmal wie du hierher gelangst, aber Tenshi hat für dich gebürgt und mir versichert, dass es keine Probleme mit dir geben wird! Ich verlass mich mal auf das Wort von dem Commander und außerdem ist es mir sowieso egal, da du keine Ausbildung bei uns machen wirst.Hohohohohoho!!“ Der General lacht und freut sich über die Tatsache, dass Akira eine Tokushu butai ist und nicht in die Artillerie geschickt wird. –Was denkt sich eigentlich der alte Sack dabei? Bin ich den soo unausstehlich oder findet er mich unsympathisch…. Naja ich denk mir jetzt nicht viel dabei! Ich hab ihn eh nicht als Ausbilder, da sollte ich mich freuen!- „So, da ich nun weiß wer du bist und was du bist würde ich dir gerne sagen wo es zu deiner Ausbildung geht!“ Der General schaute Akira mit einem breiten Grinsen an und ging dann zu seinem Schreibtisch. Er holte mit seiner rechten Hand eine Karte heraus, es war aber keine gewöhnliche Karte, sondern eine spezielle „Das hier ist eine Magic-Card, sie erlaubt es dir Zauber zu wirken beziehungsweise Kräfte einzusetzen. Tenshi wird dir erklären wie so eine Karte funktioniert und was du alles beachten musst. So meine Arbeit ist hier getan! Tenshi erklär ihr bitte alles und zeig ihr dann den Weg zu der Tokushu butai Kaserne!“ Tenshi nickte den General an, nahm die Karte und drehte sich dann zu Akira. Er blickte ihr ins Gesicht und sagte ihr dann: „Folg mir! Wir gehen jetzt raus ins Ausbildungsgelände und ich bring dir bei diese Card zu benutzen!“ Tenshi ging zur Tür und hielt sie dem jungen Mädchen auf. –Warum bleibt er an der Tür stehen und hält sie offen? Sollte ich etwa da hindurchgehen? Naja… ich geh einfach mal durch!- Akira ging vorsichtig auf die Tür zu und durchschritt sie, danach bedankte sie sich bei Tenshi, der noch immer an der Tür stand. Tenshi salutierte noch einmal vor dem General und schritt dann auch zur Tür hinaus. Tenshi lief voraus „Ich muss nochmal kurz in mein Zimmer!“ sagte er mit ernster Stimme und ging im Eiltempo zu seinem Raum. Dort angekommen öffnet er einen großen weißen Schrank. –Dieser Schrank sieht ja aus wie der den meine Betreuerin hatte, den wo ich mal ausversehen zerstört habe- Akira grinst ein wenig und musste sich das Lachen verkneifen. Tenshi dreht sich um und fragt: „Ist alles ok?“ sie nickte bloß, nicht dass ihr das Lachen auskam. Er griff nun in den Schrank hinhein und zog ein Schwert hinaus. Das Grinsen von Akira verschwand dann schnell wieder, sie ging schnell in eine Abwehrhaltung, die ein wenig komisch aussah. Tenshi musste lachen „Hahahaha, ich will dir doch nicht wehtun, ich brauch nur mein Schwert um dir zu zeigen wie so eine Card funktioniert!“ Akira lachte mit und tat so als ob sie das gewusst hätte „He..he..heee, das wusste ich doch!“ Auf dem Weg zum Trainingsplatz beschreibt Tenshi ihr den Zusammenbau der Hokate-Akademie. „Wir befinden uns hier im C-Flügel, auch bekannt als der Wohnungsflügel. Er besitzt über 5000 Zimmer. 2500 von den 5000 gehören den Rekruten, 2000 den Soldaten, die restlichen Tausend werden aufgeteilt, darunter gehören 300den Majoren, 100 den Kommandeuren, 100 den Ausbildern und 100 den Zusatzkräften. Zusatzkräfte sind zum Beispiel Raiko oder die Sekretärin. Es gibt noch den A-,B- und D-Flügel. Im A-Flügel ist die Trainingskammer beziehungsweise das Trainingsgelände, dort kann jeder Rekrut oder sonstiger Soldat von hier trainieren um seine Fähigkeiten zu verbessern, dort findest du auch verschiedene Stationen, die sich speziell auf eine Kraft beziehen. Du kannst dabei zum Beispiel deine Schusswaffentechnik verbessern, indem du zum Schießstandabtei gehst. Dort kann man auch auswählen welche Art von Schusswaffen man benutzen beziehungsweise verbessern will. Es gibt noch mehr Arten aber du wirst es eh gleich sehen. Nun kommen wir zum B-Flügel in dem findet der Unterricht statt, den bekommst du von deinem zugewiesenen Ausbilder. Meiner wäre hier der General. Es gibt im B-Flügel viele Klassenräume, da wir über 5000 Leute unterrichten müssen, außerdem gibt es verschiedene Arten von Klassen. Da wären die Rekrut-Klassen, wo man die Anfänger auffindet, dann gibt es noch die Soldaten-Klasse wo die verschiedenen Soldaten ausgebildet werden. Auch wir Kommandeure haben Unterricht, wir besitzen aber nur 10 Klassenräume, außerdem ist der Unterricht um einiges interessanter und schwieriger. Naja weiter geht’s. Wenn du hier nach links blickst, siehst du den D-Flügel, dort befindet sich die Kantine, die Duschen, das Waffenarsenal und den Strafraum, dies sind aber nur kleine Räume.“ Akira blickte aus dem Fenster und direkt gegenüber konnte sie durch ein kleines Fenster die Kantine sehen. Es waren dort viele Menschen zu sehen unteranderem auch ein großer Braunhaariger Mann, der sah aus wie ihr alter Lehrer. –Oh mein Gott, ist das etwa Herr Bubble, der Austauschlehrer von Amerika oder bilde ich mir das nur ein.- Akira war außer sich als sie das sah, sie konnte es nicht glauben, dass ihr alter Lehrer ein Soldat der Himmelskämpfer waren. –Er war doch immer so ruhig und schüchtern, ist auch bei jedem kleinsten Geräusch aus seinem Sessel gesprungen. Es kann einfach nicht mein alter Lehrer sein. Ich find es nur ein bisschen komisch.- Während Akira noch immer auf den Braunhaarigen Mann schaute, stand Tenshi schon 100 Meter weit von ihr weg. Er drehte sich um und fragte: „Kommst du?“ „Entschuldige, kommt nichtmehr vor!“ erwiderte Akira. „Also wo war ich stehen geblieben?“, fragte sich Tenshi „Ach ja, also wir sind jetzt gleich beim A-Flügel also beeil dich ein bisschen und reiß dich den Weg noch zusammen. In 10 Minuten kannst du eine Pause machen.“ Die nächsten Minuten Fußmarsch schwiegen beide, bis sie zu einem großen Tor kamen. Trainingsraum stand fett in rot geschrieben auf der Tür. „So hier wären wir!“ sagt Tenshi. Sie schritten durch das Tor und betraten die Arena. „Ich zeig dir jetzt mal die Kraft der Karten die du bekommst und erkläre dir wie sie funktionieren!“ Beide stellten sich auf eine Seite der Arena und Tenshi atmete einmal durch, danach zückte er seine Finger und nach einer kurzen Zeit erschien dort auf jedem Finger eine Rune. Es waren aber nicht alle Finger von Runen besetzt sondern nur vier. Danach fasste er mit der Hand den Boden an und es bildete sich ein großes Kraftfeld um die Arena herum. „Diese Kugel verhindert, dass wir Schaden bekommen, ist aber auch nur auf diesem Gelände einzusetzen. Also bist du bereit nun etwas über die Kraft der Karten zu erfahren?“ „Ja! Bitte bring mir bei wie ich stärker werde um das Monster zu vernichten.“ „Also gut, beginnen wir! Die Karten sind immer 10x20 cm groß und du kannst sie leicht in der Hand halten. Wie du auch sicher erkennen kannst sind hier kleine Runen auf der Karte vorhanden, dies zeigt die Stärke der Karten. In der Mitte siehst du noch eine große Rune und oben steht der Name der Kraft. Du erlernst eine Kraft indem du mit deinen Fingern auf die kleinen Runen gehst und jeden Finger auf eine kleine Rune legst, danach drückst du die Finger durch die Karte und merkst dir den Namen. Wenn du dies getan hast besitzt du die Kraft der Karte. Hier probier es ruhig mal aus. Danach erklär ich weiter!“ Tenshi warf Akira die Karte vor die Füße und blickte sie mit einem ernsten Blick an, wie es ihr alter Lateinlehrer es immer tat. –So Akira, bleib ruhig und mach es genau so wie er es erklärt hat. Also erstens: Ich lege meine Finger auf die kleinen Runen. Aber es ist bloß eine- Sie schaute skeptisch und legte ihren Zeigefinger auf die Rune. –So jetzt musst du nur noch deinen Finger durchpressen.- Mit aller Kraft versuchte sie ein Loch in die Karte zu stechen, aber nichts bewegt sich. Man merkte an ihrem Schweiß, dass sie immer nervöser und ungeduldiger wurde. Plötzlich kam ein räuspern von der anderen Seite der Arena. „Was willst du? Was mach ich falsch? Du hast gesagt ich soll da durchdrücken!“ schnauzte sie ihn an. „Jaja du machst ja nichts falsch, ich hab bloß vergessen dir was zu sagen. Halt bitte deine Handfläche über die große Rune, die brauchst du auch noch tut mir leid!“ –Ok dann leg ich meine Handfläche noch auf die große mittlere Rune- *Klipp*, die Fingerkuppe presste ein kleines Loch in die Karte und sowohl die kleine Rune als auch die große waren verschwunden. –Hä? Was ist nur passiert? Naja egal, ich muss mir noch den Namen merken, also was steht darauf „Kinri shokku“(Tempostoß). Also gut … gemerkt!- „So ich hab alles getan, was nun?“ „Also du kennst den Namen und hast die Runen verschwinden lassen. Dann gehen wir weiter zum nächsten Schritt, der ein wenig schwieriger sein wird. Nun stellst du dir den Namen von der Karte vor und hältst deinen Zeigefinger nach oben, die restlichen wirst du nicht brauchen. Danach sollte eine kleine Rune auf ihm erscheinen. Du darfst nie vergessen, immer die Finger hochhalten wo du die Runen raufgebrannt hast, danach presst du deine Hand auf den Boden und schreist den Namen. Wenn du genug Kraft hast später einmal wirst du ihn dir denken können. So nun versuch es mal!“ –Ok Akira nun volle Konzentration!- Sie hob den Finger nach oben und dachte sich als nächstes den Namen –Kinri shokku-. Plötzlich aber brannte ihr Finger, als ob man eine Wunde hätte und Salz reinstreut. Doch dann, endlich erschien eine kleine Rune auf ihrer Handfläche. Sie begann zu lächeln und schrie zu Tenshi: „Woooowwww…. Schau dir mal die Rune an! Ich kann es!“ „Gut, gut machst du es. Nun press deine Hand noch auf den Boden und der Zauber beginnt zu wirken!“ Akira hob ihre Hand und presste ihren Zeigefinger auf den Boden, danach erschien eine große Rune auf dem Boden, sie sah aus wie die große in der Mitte der Karte. Dann wurden ihre Hände von einer Art „Zauber“ umgeben, und sie fühlte sich um einiges stärker. –Was ist das nur für eine Kraft? Ich hab das Gefühl als ob ich Berge zerstören könnte! Ich probier sie einfach mal aus!- Sie richtete sich auf und rannte, um einiges schneller als sonst, auf eine Mauer zu. *KRACH* die Mauer bekam einen kleinen Riss und bröckelte, doch Akira verspürte keinen Schmerz wie sonst wenn sie gegen eine Wand schlug! Verwundert schaute sie ihre blau-leuchtenden Hände an. –Wow, was für eine Kraft! Ich wusste nicht, dass ich zu sowas in der Lage bin!- Langsam verschwand mit der Zeit der Zauber um Akiras Händen während sie immer noch gegen die fast-zerstörte Wand schaute. Tenshi bewegte sich langsam auf sie zu und erklärte ihr: „Bitte sei jetzt nicht zu übermütig, weil du so eine Kraft noch nie gesehen hast. Du musst dir merken, dies war ein Level 1 Zauber, den man schon im Anfangsstadium im Training lernt. Um stärkere Zauber zu erlernen musst du stärker werden! Es gibt insgesamt 10 Stufen, also 10 Runen auf einer Karte. Jede Karte ist stärker als die andere, aber es besitzen nur wenige die Kraft ein Level-10 Zauber zu wirken. Ich selbst bin gerade mal in der Lage ein Level-6 Zauber zu wirken. Ich demonstrier ihn dir mal!“ Er griff den Schwertgriff des Schwertes, welches an seinen Rücken hing. Danach zog er es und hielt es schräg nach oben! Plötzlich begannen 6 Finger an zu gelb zu leuchten. Kurz darauf erschienen winzige Runen auf dem Schwertgriff wo er seine Finger hielt, das Schwert selbst wurde von der großen Rune umgeben. Danach schnitt er einmal durch die Luft durch nach unten und die Rune begann zu blitzen. Es bildete sich ein Riesen-Weg von Blitzen, der nicht aufzuhalten schien. Danach explodierte die 100 Meter lang geschnittene Strecke und im Boden war eine große, verkohlte Schneise zu sehen! Die ganze Arena war verraucht und man konnte kaum was sehen. Nach ein paar Minuten mithilfe des frischen Windes war der Rauch verschwunden und Tenshi löste das Kraftfeld auf, das sie umgab. „Du wirst noch mehr Karten erhalten auf deiner Reise und als nächsten Halt solltest du die Akademie der Tokushu butai´s. Sie werden dir die restlichen Standard Zauber beibringen und deine wahre Kraft herausfinden. Ich selbst muss jetzt wieder in den Unterricht! Zuletzt geb ich dir noch meine Karte und markiere dir dort ihre Akademie. Viel Glück auf deinem weiteren Weg! Wir sehen uns!“ Er zwinkerte ihr ein letztes Mal zu und bevor Akira noch fragen konnte, wie sie am besten gehen sollte verschwand er. –Ok dann sollte ich mich jetzt mal auf den Weg machen! Los geht’s!-.

Akt 4 – Die Ausbildung beginnt!



-Puhhhh… So ein weiter Weg. Ich bin jetzt schon ca. 3 Stunden zu Fuß unterwegs und es sieht noch immer so aus wie ich losging.- Akira war schon am Verzweifeln, als sie plötzlich einen Mann sah. Sie zögerte kaum und schrie, während sie zu ihm rannte: „Haaallllooooo!!! Können sie mir mal kurz helfen?“. Der Mann war schon alt, sehr alt. Desto näher sie kam, desto älter wurde er. Auf der Hälfte vom Weg drehte er sich mit einem Stöhnen um „Rghhhhhh… Wer will was von mir. Ich muss mich beeilen“, sagte er mit leiser und langsamer Stimme. „Warten sie bitte einen Moment! Alter Mann, bitte!“ Sofort änderte sich sein Blick und er beginn rumzuhüpfen, als ob er 50 Jahre jünger wär. Sein Gesicht lief dabei rot an, genau wie Akira´s Lehrer, als sie immer einschlief. „Wie kannst du es wagen mich alt zu nennen, du dummes Gör! Ich bin erst 60 Jahre und du bezeichnest mich als alt? Was bildest du dir ein. Ich zeig dir gleich wer alt ist.“ Er hörte auf zu hüpfen und bevor er seine Hände komisch bewegte, stupste er seine Brille zurück. „Du wagst es mich alt zu nennen, ich zeig dir wie alt ich bin!“ In seiner Hand bildete sich eine Art Kugel, sie war aber nicht normal, sie war magisch. „AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH! Nimm das!“ Er stoß die Kugel aus seiner Hand, die mit einer Riesengeschwindigkeit auf Akira zuflog. Sobald sie dies bemerkte, stoppte sie, drehte um und rann vor der Kugel weg! –Oh mein Gott, wie kann ein so alter Sack so viel Energie haben. Geschweige denn solche Magie beherrschen-. Nach ca. 100 Metern war die Kugel nur knapp hinter Akira, als sie urplötzlich verschwand. –Wie jetzt? Die Kugel ist weg? Was ist damit passiert? Naja… ist mir auch egal, ich lebe und darüber bin ich froh! Aber wo ist nur der alte Sack?- Sie schaute in die Richtung wo er stand, war aber nirgends zu sehen. Danach überprüfte sie noch die anderen Richtungen und ein paar Büsche um sicher zu gehen, dass er nicht doch da ist. Nach einem langem Seufzer lehnte sie sich an einen Baum und begann in den Himmel zu schauen. – So eine Verschnaufpause tut gut. Einfach mal eine lange Pause, die brauch ich jetzt. Aber mir geht immer noch nicht der alte Sack aus dem Kopf…. Warum war er so stark? Und wohin ist er verschwunden? – Die Sonne senkte sich langsam vom Himmel, Akira war nach dem langem Grübeln schon müde. –Ich denke ich kann jetzt nicht mehr machen außer zu warten, ich sollte mich mal hinlegen…!- …“Hey, hier ist jemand“ „Lebt sie noch“. Ein Stock piekte sie sanft wach, ihre Augen blinzelten, „Whaaaaaaaaaaaaaaaaa“ sie stand ruckartig auf und wich ein paar Schritte zurück, „W…Wer seid ihr?! Und was wollt ihr von mir“ Vor ihr standen 2 komisch gekleideten Zwerge. „Was denkst du dir mit wem du hier redest! Wir sind 2 der 4 Weisen, die rechte Hand des Herrschers.“ Akira starte sie mit einem kalten Blick an und sagte dabei: „Ist doch mir egal wer ihr seid, geht weg von mir ihr komischen Zwerge!!!“ Nach diesem Satz sahen die 2 kleinen Menschen sie mit einem entsetzten Blick an. „WIE KANNST DU ES WAGEN??!! Dir wird ich manieren beibringen!“ Eine komische rote Aura bildete sich um den kleinen Mann. „AArrrrggghhh“ Die Aura wurde immer stärker, bis plötzlich eine Rauchwolke entstand. Akira begann zu husten und sich einen Weg aus der Wolke zu suchen. *Hust* *Hust* *Hust* -Verdammt ich muss hier weg, ich glaub er ist genauso stark wie der alte Mann, wenn nicht sogar stärker!“ Die Rauchwolke legte sich langsam. Als sie verschwunden war krabbelte Akira auf dem Boden rum, bis sie gegen etwas stößte. Ihr Blick hob sich langsam nach oben. Es waren Beine, schwarze Beine. Immer weiter höher, ein Torso, die Schultern bis sie letztendlich beim Gesicht ankam. Sie bekam so einen Schrecken, dass sie sofort ein paar Schritte zurückwich. Der kleine Mann war nichtmehr klein, er war ein Riesenpanther. „Na wie gefällt dir das, Kleine! Ich zeig dir jetzt mal was so ein Zwerg anrichten kann.“ Er hob seinen rechten Arm und bereitet sich darauf vor seine Kraft auf Akira abzufeuern. –Akira… Ich glaub es ist aus ….- Sie schaute mit entsetztem Gesicht zu dem Mann rüber –Ich hätte mehr mit meinem Leben anfangen sollen-. Eine kleine Träne, so rein wie ein Kristall und so groß wie ein Regentropfen, lief langsam aus ihrem Auge über ihre zarten Wangen runter. „B..Bitte…“, schrie sie verzweifelt „Es tut mir leid! Aber töte mich nicht…“ Die Träne hing ganz leicht an ihrer Wange. „Ich will nicht sterben!!“ Schrie sie so laut, dass man es sogar 10 Kilometer weiter entfernt hören konnte. Im Moment als die Träne runterfiel, bildete sich in der rechte Hand des Mannes eine Feuerkugel mit Blitzen umgeben! „Das hättest du dir vorher überlegen sollen!“ *Platsch* machte es … In dem Moment als die Träne zu Boden ging feuerte er die Kugel auf Akira ab. „Ahhhhhhhhh…“, schrie sie und zog ihren Körper in eine Abwehrhaltung zusammen. *TSCCHHHAAAAAAA* Die Kugel explodierte an dem Platz wo Akira stand, gefolgt von einem grellen Licht, das ca. 3 Kilometer geblendet hat. -W…Was? … Bin… Bin ich…. Bin ich im Himmel? Ist das das Licht von dem alle reden? Was ist nur los? Bin ich wirklich Tod? .... Ich fühl mich auf einmal so leicht… Als… als ob ich schweben würde.- Akira blinzelt… ein leichter Umriss ist zu erkennen. Sie blinzelt nochmal… „W..Wer ist da?“ „Shhhtt… Ruhig, Alles ist gut! Ich bin ja da!“ Als sie ihre Augen ganz öffnete war dort Tenshi zu erkennen! „TENSHI!“ rief sie und schling ihre Arme um ihn. „Du bist hier!“ „Ja… Ich hab schon vorhin eine kleine Explosion, die aus deiner Richtung kam, bemerkt. Da bin ich sofort auf meinen Greifen zu dir geflogen.“ Akira begann zu weinen. „Es war so schrecklich Tenshi. Ich… Ich wär fast gestorben!“ Sie drückte ihn fester an sich. „Shhht…“ flüsterte er ihr ins Ohr „Alles ist in Ordnung!“ „W..Was ist eigentlich passiert? Wie konntest du den Angriff abwehren?“ „Du wurdest von einem Piraten überfallen. Er war nicht besonders stark, sein Angriff war hauptsächlich eine Aktion um zu entkommen.“ Er blickte in den Himmel und dachte: „Mhm… Das war kein normaler Pirat… Er wusste dass ich kommen würde. …….. Naja egal. Sie ist erstmal sicher und das zählt.“

Impressum

Texte: Maximilian Baumgartner
Bildmaterialien: Maximilian Baumgartnr
Tag der Veröffentlichung: 16.12.2012

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