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Langeweile an Silvestern


Hallo! Ich bin Anika und 11. Heute ist Silvester und ich freue mich schon tierisch drauf. Wir haben schon gegessen und ich wollte raus um ein paar Knallerbsen zu werfen. Doch ich warf so doll wie ich konnte mit aller kraft doch sie knallte nicht. Mir war es irgendwie peinlich. Als meine Mutter eine warf Knallte es und ich war erstaunt. Ich spürte das irgendwas geschehen wird mit mir oder uns, doch was? Das fragte ich mich noch die ganze zeit lang. Bis ich aus dem Fernseher, 3, 2, 1 und 0 hörte. Plötzlich hörte ich tausende krachen und zerspringen. Ich hörte aber nicht nur das. Ich hörte auch ab und zu ein Nein oder ein Ja. Was schon komisch war, denn niemand sagte nein oder ja. Ich wollte es ihnen nicht sagen doch ich hätte es tun sollen. Ach übrigens heute ist mein Pech Tag genau an Silvester das kann ja heiter werden. Ich mach mir aber nicht so viel draus. Ich habe schon angst. Aber wass kann schon schlimmeres passieren als zu stolpern oder so? Hmm das weiß ich auch nicht. Mir ist langweilig auch wenn es schon nach 0.00 Uhr ist. Was ich nicht spät finde.

Feuer vor meinen Augen


Tja. Als mein Vater dann die Rakete anzündete hörte ich ein:,, Nein pass auf lösch das.” so verschwand auch schon wieder diese Stimme. Sie wollte mich oder meine Familie beschützen oder mir helfen. Ich wusste nicht was ich tun sollte also warf ich ein Blatt Papier auf die Rakete. Das Feuer entflammte sich und mir wurde total schwindelig. Ich sah nur noch etwas rotes und hörte eine Stimme:,, Sie müssen schnell ins Krankenhaus.” Das war wahrscheinlich ein Typ aus dem Krankenwagen. Ich hatte sorge um meine Eltern und Geschwister und nicht zu vergessen meine Großeltern. Auch wen ich im Moment im Koma lag heißt das nicht das ich nicht denken kann. Doch mir geht’s immer schlechter ich wache nicht vom Koma auf und die Ärzte bereden:,, Wir müssen die Geräte abstellen.” Ich wurde in dem Moment schockiert denn das heißt ich sterbe. Ich bin noch nicht so weit um zu sterben. Versuche ich immer zu schreien damit die Ärzte mich hören doch das alles denke ich nur. Wie es wohl ist zu sterben? Oder was ist mit dir dann? Doch wieder hörte ich die Ärzte reden:,, Die anderen aus der Familie geht es gut sie sind schon zu hause. Die arme Anika wir müssen mit den Eltern sprechen das wir die Geräte abstellen dürfen.” Ich war erschrocken. Ich würde am liebsten los heulen! Doch das geht ja nicht weil ich im Koma liege!

War das der Tot für immer?


Oh nein. Nein das kann nicht sein. Nein es soll nicht so sein. Warum ich? Warum nur? Was ist wen ich tot bin? Was ist dann? Silvester könnte nicht blöder gelaufen sein. Ich werde alle vermissen. Doch Plötzlich merkte ich das mein Herz nicht mehr schläg. Doch denken konnte ich noch genau so wie hören. Die Familie ist da:,, Oh nein. Anika sie sie ist tot? Warum nur?” So langsam glaube ich das diese stimme mich töten wollte. Das kann nicht sein. ,, Anika es ist zeit zu gehen.” sagt eine Stimme. Doch bevor ich etwas machen konnte wurde ich aus meinem Körper rausgezogen aber stand da noch so also Geist oder wie man das nennt. Alle weinten und ich musste es auch tun weil ich mich da tot sah. Was ist eigentlich wen ich zu ihnen gehe und sage das ich jetzt ein Geist bin? Ich versuchte es doch ich bin jetzt wie Luft. Da erschien aber plötzlich ein anderer Geist und sagte:,, Wen du halb Geist halb Mensch sein möchtest musst du eine Prüfung bestehen. Ich gebe sie dir fülle sie aus und ich komme morgen wieder.” Da verschwand er und ließ mich ganz alleine. Die fragen lauten:,, Was darf man an Silvester nicht machen? Warum gibt es Geister? Wie alt bist du jetzt als Geist? Magst du Menschen? Das waren so fast alle Fragen. Eigendlich garnicht so schwer. Ich hoffe ich schaffe die Aufgaben!

Besuch bei mir


Vielleicht ja Man darf nicht etwas gegen das Feuer werfen. Die Geister sind Menschen die gut sind sie haben einen auftragt nämlich die Menschen zu beschützen. Vielleicht 111? Ja klar. Ja ich habe alle antworten. Jetzt muss ich nur noch bis Morgen warten. Ich flog also zu mir nachhause. Auch wen mich keiner bemerkte. Ich rief immer:,, Mama, Papa, Oma, Opa, Melanie?” Natürlich können sie mich nicht hören. So flog ich durch meine Zimmer Tür doch da saß meine große Schwester und kuckte in meinem Fernseher einen Film. Ich erschrak als alle im Haus feierten und sich freuten ich fragte mich warum und stellte ich neben den anderen. ,, Jaa! Endlich. Wir haben schon drauf gewartet das sie endlich stirbt.” das sagte sie. Ich flog weinend aus dem Haus und setzte mich auf den Boden. Doch alles schien anders auf der Welt zu sein. Alle waren froh. Als hätte sich durch mein Tot die Welt verändert alle sind reich. Ich war nur überflüssig. Dumm und einfach nur leichtgläubig 11 Jahre spiel die Welt mir etwas vor. Der erste tag als Geist und schon erfahre ich die halbe Wahrheit. Doch warum mögen sie mich nicht? Es ist dunkel und mir ist eisig kalt. Auch als Geist kann einem kalt sein stellte ich gerade fest. Mir blieb nichts anderes übrig als unter na Brücke zu schlafen. So legte ich mich hin und versuchte zu schlafen. Doch ich konnte nicht. Ich merkte aber das ich auch zu mir nachhause gehen könnte und da übernachten im verbotenem Zimmer. Ja vielleicht ist da ja auch die Lösung. So flog ich von der Brücke weg und mitten ins Haus. Jetzt nur noch den Dachboden betreten und schon weiß ich zu 30% vielleicht die Wahrheit. Ich flog ein stück vor und aber auch wieder zurück weil ich angst habe. Sehr dolle angst. Ich bin aber eh schon tot. So flog ich mir einem mahl rein. Alles voller Staub und dreckig. Mein erster Blick fällt auf ein Buch was Anikas grauen heißt. Ich wurde skeptisch und wollte es erstmal nicht anfassen. Anika das könnte ich sein. Aber warum sollte ein Buch über mich hier im verbotenen Zimmer rum liegen? Ich bewegte langsam meine unsichtbare Hand zu dem Buch will es berühren. Doch bevor ich es berührte machte es ein Geräusch so ein,, Klik.” Ich strecke wieder erneut meine Hand zu dem Buch hin. Dieses mal berühre ich es und es fühlt sich an wie Palmenblätter. Ich wollte langsam das Buch öffnen. Doch es ging nicht auf. Da sah ich es. Es war ein kleines Schloss angebracht. Ich wollte einen Hammer holen doch er rutschte von mein Hand weg. Oh nein ich kann nichts hoch heben außer das Buch. Ich sagte nur etwas wie ich befehle dir öffne dich und schon öffnete sich das Buch. Erstaunlich. Was so passieren kann. Doch ich halte es hier nicht aus. Wen alle mich hassen gehe ich in eine Geister Stadt. Es gab nur zwei Probleme ich kann nicht fliegen und ich weiß auch nicht wo sich so eine Stadt befindet. Naja dann schlafe ich doch hier aber nicht auf dem Dachboden. Also schwebte ich runter in mein altes Zimmer. Ich legte mich hin und schlief erstaunlich schnell ein. Ich träumte nichts. Aber als ich am Morgen aufgewacht habe ich das Buch gelesen da steht das das Buch für Geister ist und das die Geisterstadt in Rumänien ist. Sogar ein Bild von einer kleine hüte ist drauf.

Also ist das die Geisterstadt? Sieht eher aus wie ein Schrotthaufen. Aber trotzdem werde ich da wohl nicht alleine sein. Mmm ich könnte zu Flughaben schweben und in ein Flugzeug gehen was nach Rumänien fliegt. Aber wie komme ich zum Flughafen? Bevor ich noch mal nachdenken konnte kam auch schon der Geist von Gestern. Er sagte nur:,, Du hast diese Prüfung nicht bestanden also musst du auch als Geist ausgelöscht werden.” Oh nein was jetzt? Er er will mich als Geist töten obwohl ich doch erst ein Tag so bin. Schon ist dieser bescheuerte Geist auch verschwunden. War ja irgendwie klar. Aber heißt das, dass ich sterben werde???


Ende! Es folgt ein zweites Band BYby

Impressum

Texte: Sara
Bildmaterialien: Sara
Lektorat: KP
Übersetzung: KP
Tag der Veröffentlichung: 30.06.2012

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