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 Marina lag in ihrem Liegestuhl auf dem Balkon, im Schatten des Sonnenschirms, neben ihr auf dem Tischchen stand eine Flasche eisgekühlter Sekt. So ließ sich die nachmittägliche Sommerhitze aushalten. Bei ein, zwei Gläsern entspannen, das hatte sie sich nach den arbeitsreichen, letzten Wochen wirklich verdient. Und es würde sie ein wenig in Stimmung bringen auf den heutigen Abend.

Marina liebte große Feste, Familienfeiern, besonders Hochzeiten. Nein, sie liebte sie nicht nur, sie war regelrecht süchtig nach ihnen, ein Hochzeits-Junkie. Das konnte durchaus als Spleen bezeichnet werden, wäre jedoch nicht weiter verwerflich, wenn sie zu den Feierlichkeiten, die sie besuchte, eine Einladung erhalten hätte. Doch das hatte sie in den seltensten Fällen. Marina nahm einfach ohne teil.

Der Umstand, dass sie seit ihrer Studienzeit in der Metropole Köln lebte, vereinfachte ihr Hobby, das Hochzeits-Hopping. In einer Kleinstadt oder auf dem Dorf wäre es kaum möglich. Die Anonymität der Großstadt erleichterte es ungemein, die Zahl der Einwohner vergrößerte das Angebot.

Aufmerksam studierte sie die Tageszeitungen, Facebook-Einträge und Meldungen in anderen sozialen Netzwerken, um an die begehrten Termine und benötigten Informationen zu gelangen. So war sie auch am heutigen Samstagmorgen wieder fündig geworden. Wie immer, wenn sie eine Teilnahme plante, bastelte sie sich im Kopf eine Geschichte zurecht, die ihre Anwesenheit auf der Feier legitimierte.

Auf einem dieser Feste hatte sie sogar ihren Ex-Freund kennengelernt. Leider entpuppte sich der gutaussehende Charmeur im Alltag, fernab feuchtfröhlicher Feierlichkeiten, als spießiger Langweiliger, und so war sie seit einigen Monaten wieder Single.

Marina nippte an dem Glas Sekt und schmunzelte. Sie war stolz darauf, in den nunmehr fünf Jahren, in denen sie ihrer Lieblingsbeschäftigung nachging, nur ein einziges Mal ertappt worden zu sein. War schon etwas peinlich gewesen, aber nur ein bisschen. Wer nicht abgebrüht und cool genug war, brauchte keine heimliche Hochzeits-Hopperin werden.

An diesem besagten Abend war sie von der Braut – einem wirklich unsympathischen Berg von Frau, armer Bräutigam! – plötzlich vor allen Gästen und in lautem Ton zur Rede gestellt worden.

»Ich kenne Sie überhaupt nicht, genauso wenig wie mein Mann. Und Sie gehören auch zu keinem der Gäste. Erklären Sie sich!«

Marina hatte sich überrascht gegeben und »Sorry, falsche Veranstaltung, wie konnte mir das nur passieren«, geantwortet, ehe sie unter den teils eisigen Blicken der Gästeschar den Saal verließ.

Auf dem Flur war sie in Lachen ausgebrochen. Sorry, falsche Veranstaltung … und das sollte sie ernsthaft erst nach zwei Stunden bemerkt haben? Wieder hatte sie gekichert und war in ein Taxi gestiegen, das sie nach Hause brachte. Trotz ihrer Demaskierung war sie zufrieden gewesen. Immerhin hatte sie – allein getrübt von der grottenschlechten Rede des Brautvaters und vom peinlichen Eröffnungstanz - anregende Gespräche, ein ungemein leckeres Menü sowie hervorragenden Tischwein genossen, ehe sie aufgeflogen war.

Viele rümpften die Nase über Menschen wie sie. Nannten ihr Verhalten unverschämt, bezeichneten sie wohl als dreiste Schmarotzerin. Doch das juckte sie wenig. Was richtete sie denn schon für Schaden an? Sie trug zur Unterhaltung bei, erzählte - wenn angebracht - lustige oder rührende Anekdoten über Braut oder Bräutigam. Ja, sie verfügte inzwischen über ein Riesenrepertoire an kleinen Geschichten, wusste, welche beim jeweiligen Gegenüber bestens ankamen.

Wenn sie es recht betrachtete, war sie vielleicht sogar ein Gewinn für diese Veranstaltungen. Sie besaß Charme, sah zurechtgemacht passabel aus, setzte sich aber nie derart in Szene, dass sie die Braut übertrumpfen würde, was hingegen die Absicht so manch wahrer weiblicher Verwandter und vermeintlich bester Freundin war, das hatte sie schon gesehen. Zudem war sie eine gute Zuhörerin, entlockte intuitiv anderen Informationen und konnte diese treffend ergänzen. Mal sehen, was der heutige Abend brachte.

Marina nippte wieder an ihrem Sekt und ging in Gedanken ihren Kleiderschrank durch. Hosenanzug, Kostüm oder Cocktailkleid? Sie rief sich das Bild des künftigen Brautpaares, von Sandra und Thomas, in Erinnerung, das sie bei Facebook betrachtet hatte: Anfang Dreißig, also in ihrem Alter, gepflegte, aufstrebende Akademiker. Sportlich, mit großem Freundeskreis. Perfekt.

Ein schelmisches Lächeln legte sich auf ihre Züge. Sicher, einige Feiern waren zum Gähnen gewesen. Aber was hatte sie andererseits schon alles erlebt auf den »erschlichenen Festen«. Lustiges, Peinliches, Tragisches. Darüber könnte sie ein ganzes Buch füllen.

Heute wurde im »Asado« gefeiert, einem gehobenen Restaurant etwas außerhalb Kölns, im Grünen gelegen, mit mediterraner Küche, Bar, Terrasse und Freiflächen am Teich, wo nachmittags bereits eine Kaffeetafel auf die Gäste wartete. Sie würde natürlich erst etwas später erscheinen, wenn die meisten schon leicht bis stärker angeschickert waren. Herrlich!
Die Vorfreude glitzerte in Marinas Augen, als sie ihr Sektglas leerte.

Sie warf einen letzten, prüfenden Blick in den Standspiegel. Ja, das dunkelrote Cocktailkleid stand ihr. Lippen und Nägel harmonierten in der gleichen Farbe, das lange Haar trug sie zu einer eleganten Frisur aufgesteckt. Zwanzig Uhr, perfektes Timing. Marina griff nach ihrer Clutch und verließ die Wohnung.

Während der Taxifahrt rief sie sich nochmals die Eckpfeiler ihrer heutigen Geschichte in Erinnerung. Sie war Julia, die brandneue Flamme eines Freundes vom Bräutigam, die er heute Abend hatte in den Kreis einführen wollen. Leider - doch zu Marinas Glück - hatte der Mann heute morgen wegen Krankheit abgesagt, für alle zu lesen auf Facebook, untermauert von bedauernden Emojis.

Nun, dann würde Julia eben allein zum Hochzeitsfest kommen und das Geschenk überreichen, einen Umschlag mit Geld.

 

Das Taxi hielt vor dem „Asado“. Sie bezahlte die Fahrt, entstieg dem Wagen und betrat in freudiger Erwartung das Restaurant. Marina blickte sich um, saugte das geschmackvolle Ambiente in sich auf. Wie erwartet, war die Feier bereits in vollem Gange, die Braut, in einer traumhaften, cremefarbenen Robe, und der Bräutigam saßen mit Familienmitgliedern zusammen, unterhielten sich angeregt.

Die Gäste bedienten sich am Buffet oder standen in Trauben mit Gläsern in den Händen zusammen. Sie scannte die Anwesenden, zu ihrer Erleichterung entdeckte sie kein bekanntes Gesicht. Der Raum summte von den vielen Stimmen und dem Gelächter, untermalt von leichter Jazzmusik, die der DJ während des Essens laufen ließ. Die Alten waren auch noch da, genossen die Speisen, es würde erfahrungsgemäß zwei weitere, maximal drei Stunden dauern, bis sie verschwanden. Spätestens, wenn der DJ die Musik für die Jüngeren hoch regelte, um diese auf die Tanzfläche zu locken.

»Hallo«, raunte es plötzlich an ihr Ohr und die Stimme riss sie aus ihren Betrachtungen, ließ sie herumfahren.

Vor ihr stand ein Mann um die Dreißig, ziemlich attraktiv in seinem gutgeschnittenen Anzug, wie sie sofort feststellte, und lächelte sie an. Sie erwiderte das Lächeln, der Typ gefiel ihr. Groß, Sportlerstatur, schöne Augen. Kam ihr entfernt bekannt vor. Marina durchforstete ihr Gedächtnis.

»Ich bin Mark. Gehörst du zur Braut oder zum Bräutigam?«

Mark ... , dachte sie, neuerlich grübelnd. Nein, da klingelte nichts bei ihr.

»Ich heiße Julia«, gab sie zurück. »Ich bin Oles Freundin, Thomas und er spielen zusammen Fußball.« Sie reichten sich die Hand. Sein Händedruck war warm und angenehm.

»Dann bist du allein gekommen, den armen Ole hat ja die Grippe erwischt. Wollen wir was zusammen trinken?«

Mark schien es vorauszusetzen, denn er wartete ihre Antwort nicht ab, ergriff leicht ihren Arm und führte sie zur Bar.

Ich muss aufpassen, er scheint diesen Ole zu kennen ... ging es Marina durch den Kopf, während Mark zwei Cocktails beim Barkeeper bestellte. Dann wandte er sich ihr zu.

»Diesmal hat Ole ja einen echten Glücksgriff gemacht. Seine bisherigen Freundinnen waren längst nicht so hübsch wie du.«

Wieder dieses unglaubliche Lächeln, das Marinas Magen zum Vibrieren brachte. Sie freute sich über das Kompliment, wollte allerdings keinesfalls weiter über ihren vermeintlichen Freund sprechen. Darum fragte sie zurück: »Hab‘ ich bisher was verpasst, hier auf der Hochzeit?« Sie nippte an ihrem Cosmopolitan. Er schmeckte göttlich.

Mark lachte, es war ein ansteckendes Lachen, das ihre Mundwinkel hob. Gott, der Typ war echt heiß.

»Ja, du hast wirklich was verpasst! Inzwischen haben sich alle wieder beruhigt, aber vorhin ...« Er neigte sich ihr etwas entgegen und Marina stieg sein angenehmer Duft in die Nase.

»Als wir nach der Trauung die Kirche verließen, ist Sandras Großvater die Hose bis zu den Knöcheln ‘runtergerutscht. Anstatt sie sofort wieder hochzuziehen, rief er: ,Will jemand ein Foto machen?‘«

Marina lachte laut auf. Mark grinste. »Außerdem haben sich Tom und Sandra nicht früh genug um die Musik gekümmert und erst kurz vor der Hochzeit einen DJ gebucht. Ohne ihn vorher gehört zu haben! Na,ja, es kam, wie es kommen musste ... als der vorhin zu spielen begann, Katastrophe!«

Mark gluckste, Marina hing an seinen Lippen. »Der hatte wirklich ein Keyboard dabei, klimperte einige Schnulzen á la Junge, komm bald wieder und sang dazu. Ich hab nur gedacht: Und gut‘ Nacht ... Irgendwann sprach ihn einer der älteren Gäste an, ob er ein bestimmtes Lied spielen könnte. Er nahm die Hände vom Keyboard, drehte sich zum Gast um, aber das Keyboard lief, wie von Geisterhand, weiter! Als er seinen Fehler bemerkte, schaltete er es sofort aus und schnauzte den Gast an: ‚Sie dürfen mich während des Liedes doch nicht ansprechen, da komme ich ja völlig durcheinander!‘. Ha, zum Fremdschämen! Thomas hat ihn dann gebeten, zu gehen, und Jan, sein Freund, ist eingesprungen, spielt jetzt Musik von seinem Handy.«

Wieder lachten sie. So köstlich hatte sich Marina schon lange nicht mehr amüsiert. Dieser Mann hatte eine Leichtigkeit an sich, die ihr gefiel.

»Da scheine ich wirklich das Beste verpasst zu haben!«

»Vielleicht nicht, weil der da - « Mark nickte über den Rand seines Glases in Richtung Tanzfläche, wo ein dicklicher Endzwanziger gerade sonderbare Dancemoves ausprobierte. »ist Sandras Bruder, der Trauzeuge, er bringt vielleicht noch eine Schote. Er hat Thomas, stark angeheitert, während seiner Rede zwei Mal mit dem Namen von Sandras Ex angesprochen. Ihr Gesicht war rot wie eine Tomate. Aber ihr Bruder betrinkt sich bei jeder Party heftiger als Charlie Sheen in Las Vegas. Wundert mich, dass sie das Risiko einer Rede von ihm eingegangen sind!«

Marina taten schon die Wangen weh vom Lachen. Mark traf genau ihr Komikzentrum. Sie tranken zeitgleich ihre Gläser aus.

»Du hast noch nichts gegessen. Alles sehr lecker. Komm, wir holen uns was.«

Zum zweiten Mal wartete er ihre Antwort nicht ab, doch das störte Marina nicht. Im Gegenteil, seine bestimmte Art gefiel ihr. Sie folgte ihm zum Buffet, die Speisen sahen wirklich köstlich aus und dufteten ebenso. Hinter ihm in der Schlange stehend betrachtete sie sein anziehendes Profil und ihr Innerstes flatterte wieder. Ob er - wie sie - Single war? War sie gerade dabei, sich zu verlieben?

Mit ihren gefüllten Tellern stellten sie sich an einen freien Stehtisch. Während Marina die ersten Happen probierte, verstummte die Musik und der Bräutigam erhob sich, um eine kleine Rede zu halten. Er war sympathisch, fand sie, seine Ansprache war unterhaltsam und voller Liebe für seine Frischangetraute. Es zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht. Als der Gastgeber wieder Platz genommen hatte und die Musik einsetzte, legte Mark plötzlich sein Besteck nieder und blickte Marina an.

»So, nachdem wir uns jetzt gestärkt und unsere Bekanntschaft aufgefrischt haben ... magst du mir verraten, warum du hier als Julia auftrittst, Marina?«

Sie erstarrte, ihr blieb der Bissen im Hals stecken, es fühlte sich an, als hätte rt gerade einen Eimer kaltes Wasser über ihr ausgeschüttet. Die Frage hing ein paar hässliche Sekunden lang in der Luft, ihr Herzschlag beschleunigte sich. Auch sie ließ ihr Besteck sinken, schluckte und sah dann auf den Tisch. Mist. Ich bin zu sorglos gewesen, dem Verdacht, dass ich ihn irgendwoher kenne, nicht weiter nachgegangen.

»Marina Grothe, lang ist es her. Ich war so verknallt in dich, seit der zehnten Klasse.«

Jetzt machte es endlich klick in ihrem Hirn. Natürlich! Mark König. Sie hatten damals zusammen Abitur gemacht. Aber wie hatte sich der unauffällige, stille Junge von damals herausgemacht. Hatte er früher nicht eine Brille getragen?

In welcher Beziehung stand er zum Brautpaar? Würde er ... Egal, das war jetzt wohl nicht mehr relevant. Sie war aufgeflogen und konnte jetzt nur noch versuchen, etwas Würde zu wahren, bevor sie schleunigst das Fest verließ.

Zum ersten Mal war es ihr wirklich unangenehm, ja, erfüllte es sie mit Scham, dass sie sich auf eine Feier eingeschlichen hatte. Wurde ihr die innere Leere hinter ihrer vermeintlichen Forschheit bewusst, die sie dazu trieb, und sie bedauerte, diesen Mann, der ihre Gefühle seit langem zum ersten Mal wieder in Aufruhr brachte, nun nicht mehr näher kennenlernen zu können ... Sie hob den Blick und sah ihm endlich in die Augen.

»Es tut mir leid, dass ich ... ach, was soll’s. Ich geh' jetzt. Aber es hat mich echt gefreut, dass wir uns getroffen haben.«

Und das stimmte. Jetzt nicht mehr mit ihm flirten und lachen zu können, versetzte ihr einen schmerzhaften Stich. Sie verspürte mit einem Mal eine dumpfe Traurigkeit, die sich weich und erstickend auf sie niederlegte wie ein schwerer Nebel. Sie griff nach ihrer Clutch.

»Also dann, schönen Abend noch.« Damit wandte sie sich ab, doch seine Stimme hielt sie zurück.

»Warte! Ich war auch nicht ganz ehrlich. Bis auf die verpatzte Rede des betrunkenen Trauzeugen waren meine Stories geflunkert. Wir sind also quitt. Als ich dich vorhin 'reinkommen sah, hat's mich umgehauen. Ich wollte dich einfach lachen hören.«

Während er sprach, sah er sie auf eine Weise an, die sie erneut zum Schmelzen brachte. Empfand er auch diese prickelnde Anziehungskraft zwischen ihnen?

»Ich bin ein Hochzeits-Junkie, deshalb die Maskerade«, platzte es aus ihr heraus. Sie vernahm ihre Stimme, als gehörte sie jemand anderem. Wieso hatte sie das gesagt?

Sie spürte, dass sie errötete. Sein Lächeln wurde wieder breiter.

»Das bin ich auch. Ehrlich! Nur, ich habe es zu meinem Beruf gemacht. Ich bin Event- und Hochzeitsplaner, diese Feier habe ich organisiert.«

Marinas Augen weiteten sich. Noch eine Gemeinsamkeit ... Seine folgenden Worte verursachten ihr eine Gänsehaut.

»Bleib‘ bitte. Nicht als Julia, sondern als Marina, als meine Begleitung. Jetzt habe ich dich nach vierzehn Jahren wiedergefunden, und endlich sprichst du mit mir.«
Er ergriff ihre Hand, es sandte etwas wie leichte Stromstöße durch ihren Körper.

Oh, dieses hinreißende Lächeln. Marina fehlten die Worte, doch Wärme stieg in ihr auf.

»Falls das als Köder noch nicht genügt: Wir könnten ab jetzt viele Hochzeiten und Feiern gemeinsam planen und besuchen. Ganz offiziell. Es würde mich wirklich freuen.«
Ihre Blicke versanken ineinander.

»Bleibst du?« Die beiden Worte flatterten wie ein flinker Schmetterling zwischen ihnen hin und her, bevor sie zitternd auf Marinas Hand in seiner landeten. Sie nickte.

An diesem Abend flüchtete sie das erste Mal nicht von der Tanzfläche, als die Braut ihren Brautstrauß hinter sich warf. Nein, mit Geschick und vollem Körpereinsatz fing sie ihn auf und war seit Langem wieder wirklich glücklich.

Impressum

Texte: Ursula Kollasch
Bildmaterialien: pixabay, von Alexas_Fotos
Tag der Veröffentlichung: 02.02.2020

Alle Rechte vorbehalten

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