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Der Fisch



Das Wasser streift merklich an ihm vorbei
doch die Schleimschicht welche er absondert hält es ihm fern.
Je schneller er schwimmt desto höher die Schleimproduktion.
So kann er nur versuchen sich seines Stillstandes zu besinnen,
von sich nach Außen zu gehen und zu betrachten wie das Meer an ihm vorbeizieht.
Ein zeitloser Moment der Ruhe,
bis er wieder, durch für ihn unerfassbare Weiten, gejagt wird.

Er lässt es während der Atmung Maul und Kimmen durchströmen
um Sauerstoff mit seinen offenen Bluttgefäßen auf zu nehemen.
Er grenzt sich ab da er die Notwendigkeit und den Bund nur mit Gefahr verbindet.
Er hat Angst zu ersticken falls das Wasser in welches er sich begibt für ihn zu arm an Nährstoffen sein sollte.

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Tag der Veröffentlichung: 04.01.2011

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