Fiebertraum
Es war diese unerträgliche Hitze und der quälende Drang nach einem Glas kaltem Wasser, der ihm fast den Verstand raubte. Seine Lippen waren ausgetrocknet und fühlten sich rissig an. Und er glaubte, auch den Geschmack seines eigenen Blutes im Mund zu schmecken. Erst dachte er, diese schreckliche Wärme käme von der Bettdecke, die seinen Körper bis zum Hals bedeckte. Doch selbst als er diese mit größter Anstrengung ins Nichts trat, wollte das Brennen auf seiner Haut nicht aufhören.
Der Pyjama klebte an ihm und schob sich wie eine zweite Haut über seinen erhitzten Körper und schien ihn auf diese Weise langsam ersticken zu wollen. Manfred setzte sich auf und sah sich um. Irgendetwas stimmte hier nicht. Irgendetwas war nicht so, wie es sein sollte. Seine Augen sahen nicht das, was sie eigentlich hätten sehen sollen. Und auch seine Ohren hörten nicht die Geräusche, die er zu hören versuchte. Wo war das vertraute Ticken seines Weckers? Wo waren die Stimmen auf den Fluren des Bogota Plaza?
Die Frühstückswagen des Zimmerservice? Nichts davon war zu hören. Nichts außer seiner eigenen Atmung und einem penetranten Piepen, das in sein Ohr drang und ohne Erbarmen durch seine Gehörgänge hüpfte. Er wollte etwas sagen, etwas wie: „Oh, mein Gott!“ oder „Wer immer da piept ist ein Idiot!“, aber eigentlich wollte er nur laut stöhnen. Doch aus seiner Kehle löste sich nicht ein Ton. Er konnte nicht einmal krächzen. Er hatte keine Stimme mehr. Und wäre da nicht dieser üble metallische Geschmack im Mund, hätte er schwören können, dass er auch überhaupt keinen Mund mehr hatte
Alles fühlte sich taub und unecht an. Er hob den Arm – jedenfalls dachte er, dass er das täte – und versuchte mit seinen Fingern, seinen Mund zu erreichen. Aber es gelang ihm nicht. Die Hand fuhr unkontrolliert über sein Gesicht und stieß an etwas langes Dünnes. Das Ding zwischen seinen Lippen knickte ab und zerbröselte in seine Bestandteile. Hatte er etwa im Bett geraucht?! Hatte er überhaupt wieder geraucht? Hatte er das Rauchen nicht schon vor zehn Jahren aufgegeben? Er erinnerte sich an seine letzte Zigarette so klar, als wäre es gestern gewesen. War es etwa erst gestern gewesen? Wo waren dann seine Zigaretten?
Langsam richtete er sich auf und schaute sich um. Er kannte dieses Zimmer. Berlin, Friedrichsfelde-Ost, die Wohnung in der Rosenfelderstraße, 6. Stock, 4. Wohnung auf der linken Seite. Ihre neue Heimat nach Dresden. Vater hatte das eingefädelt, denn er fühlte sich in Dresden nicht mehr wohl und suchte Kontakt zu Gleichgesinnten in Berlin. Damals wusste Manfred nicht, was Gleichgesinnte waren. Aber das war über fünfzig Jahre her. Was um alles in der Welt ging hier vor?
Ein kalter Schauer breitete sich auf seiner Haut aus und ließ ihn frösteln. Und plötzlich erinnerte er sich, dass es hier für gewöhnlich sehr kalt war. Besonders dann, wenn nicht genug Kohle im Ofen war. Aber jetzt war es nicht kalt in diesem Zimmer, jetzt war es heiß. Heiß wie in einer Sauna. Nein, hier glühte es, wie in einem Höllenfeuer. Ein Höllenfeuer, das er wie durch einen roten Schleier sehen konnte, wenn seine Augen überhaupt so etwas wie einen klaren Blick zuließen. Aber das taten sie nicht. Glutfunken tanzten wie Sterne vor seinen Augen und er hatte das Gefühl, als wollten sie mit ihm spielen und ihn herausfordern. Doch er wollte nicht spielen, er wollte nur noch aufstehen und Wasser trinken.
Er erhob sich aus dem Bett und wankte zur Türe. Sie war nur angelehnt und im Flur brannte noch Licht. Er war lange nicht mehr hier gewesen und doch hatte er das Gefühl, diesen Ort nie verlassen zu haben. Er wusste, was er zu tun hatte, und er wusste auch, wohin er gehen musste, um endlich an das erlösende Nass zu kommen.
Wasser. Muss trinken. Habe Durst, hörte er sich sagen und erschrak vor dieser fremden Stimme, die aus seiner Kehle kam. Hatte er überhaupt gesprochen? Seine Hände tasteten nach der Wand, griffen aber ins Leere. Der Spiegel im Flur würde ihm Gewissheit geben, doch ihn zu erreichen fiel ihm schwer. Seine Füße waren schwer wie Blei und als er zu ihnen hinuntersah, stellte er erschrocken fest, dass dort tatsächlich etwas Bleiähnliches war. Zumindest an seinem rechten Bein.
Die Verfärbung sah übel aus, so als hätte man ihm schwarzsilbriges Metall in seinen Körper gespritzt. Ihm entfuhr ein stummer Schrei, der aber jäh erstarb, als ihm aus dem Spiegel ein kleiner Junge mit ernstem Gesicht streng in die Augen sah. Der Junge hielt eine Zigarette hoch, sie war nicht angezündet, begann sie langsam auseinanderzubröseln und ließ schließlich den Rest fallen.
„Nie wieder, Kollege!“, rief der Junge kühl. „Selbst wenn du diese Scheiße hier überleben solltest, fängst du diesen Mist nicht wieder an, klar?!“ Dann verschwand er im Nichts. Übrig blieb ein Milchzahngrinsen, das Manfred für einen kurzen Augenblick an die Grinsekatze aus Alice im Wunderland erinnerte. Alice im Wunderland? Manfred überlegte. Jedenfalls fühlte es sich so an, als ob er überlegte. Vielleicht war das hier nicht das Wunderland von Alice, aber mit Sicherheit war es seines.
Aus der Ferne hörte er plötzlich das leichte Rauschen und Kratzen des Radios. Den Weltempfänger hatte sein Vater von einer seiner langen Reisen mitgebracht. Es war ein gutes Geschäft, hatte er gesagt. Und jetzt war das Gerät eingeschaltet. Das war ungewöhnlich, denn Mama und Papa hörten um diese Zeit niemals Radio. Abends las Papa ein Buch, während Mama strickte. Manchmal, wenn er nicht schlafen konnte, las Papa ihm sogar aus der Schatzinsel vor, auch wenn er davon noch nicht viel verstand.
Doch heute gab es keine Schatzinsel und er hörte auch nicht das hektische Klappern von Mamas Stricknadeln. Er hörte nur das Rauschen und die kratzige Stimme des Nachrichtensprechers, der aufgeregt von einem schwarzen Tag für Deutschland sprach und von weiterem Unheil predigte. Es war die Rede von Fahnen, die jetzt auf Halbmast wehten. „Dies tun wir als Anerkennung und Zeichen des Mitgefühls für alle Märtyrer der Freiheit!“
„Mama?“, rief der Junge aus dem Spiegel. „Papa?“ Keine Antwort. Manfred spürte, wie sein Herz zu rasen begann, und er spürte auch, dass das Glas Wasser plötzlich in immer weitere Ferne rückte. Die Punkte vor seinen Augen mutierten plötzlich zu schwarzen Schatten, die sich rasend schnell über den Flur ausbreiteten. Was war hier los?
Aus der Ferne drangen noch weitere undefinierbare Geräusche an sein Ohr. Ein Wirrwarr aus Stimmen. Knatternde Motoren, marschierende Soldaten, ächzende Panzerketten auf Asphalt. Und über allem der Nachrichtensprecher, der immer noch von Märtyrern der Freiheit und den aufständischen SED-Gegnern predigte. Der Flur, die Schatten, das kochende Blut. Diese Hitze, diese unerträgliche Hitze. Wasser. Muss trinken. Habe Durst. Er keuchte gequält. Er musste das Badezimmer erreichen. Irgendwie. Schwarze Schatten krochen die Wände hinauf, erreichten die Decke und bäumten sich bedrohlich vor ihm auf, als wollten sie alles, was sich ihnen in den Weg stellte, verschlucken – auch ihn.
Das Donnern von Fäusten, die auf Holz einschlugen, ließen ihn plötzlich erschrocken zusammenzucken. Wie angewurzelt blieb er stehen und starrte auf die Haustüre.
„Machen Sie auf, Säuerling!“ Die Stimme auf der anderen Seite klang kühl, entschlossen und nicht gerade vertrauenerweckend. Es war keine Stimme, die dazu animierte, ihrer Aufforderung nachzukommen, schon gar nicht, wenn man alleine zu Hause war. Und er war doch allein zu Hause, oder? Mama? Papa?
Stille.
Er rief noch einmal. Und noch einmal. Doch aus seinem Mund kam kein einziger Laut. Panik machte sich in ihm breit. Das Guckloch war weit weg. Zu weit weg, als dass er schnell einen Blick hätte hindurchwerfen können, um zu prüfen, wer ihm da möglicherweise an den Kragen wollte. Aber dazu war es sowieso zu spät, denn der Besucher fixierte ihn längst durch den Spion. Manfred spürte seinen kalten Blick, auch wenn er ihn nicht sehen konnte.
Sowjets!, schoss es ihm durch den Kopf. Aus dem hinteren Zimmer hörte er plötzlich eilige Schritte. Und er konnte die Beunruhigung heraushören. Mama! Das unverkennbare Klack-Klack ihrer Schuhe schallte durchdringend laut durch das Haus und vermischte sich mit dem dumpfen Hämmern an der Tür, als sie den Flur erreichte.
Mama, mach nicht auf!
Sie hastete an ihm vorbei, beachtete ihn nicht. Er wollte etwas sagen, wollte ihr sagen, dass sie die Türe besser nicht öffnen sollte. Die beiden Männer dort draußen überbrachten keine guten Nachrichten, das spürte er. Und aus irgendeinem Grund wusste er auch, dass diese beiden Männer dort draußen ihr Leben vollkommen aus der Bahn werfen würden.
Er öffnete den Mund zu einem Schrei, doch es kam kein Ton aus seiner Kehle. Sie war einfach zu trocken, zu heiß und zu blutig.
Der Nachrichtensprecher predigte unaufhaltsam weiter und geriet dabei zunehmend in Ekstase. „Der 17. Juni 1953! Ein Tag, der nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt aufgerüttelt hat ...!“
Mama, mach nicht auf!
„... und sie haben dem Osten ein eindeutiges Zeichen gesetzt. Die Arbeiter in der sowjetischen Zone wollen kein kommunistisches Regime!“
Nein, mach sie nicht auf!
In dem Augenblick, als seine Mutter die Türe öffnete, donnerten die ersten Gewehrsalven durch den Hauseingang. Soldaten spülten eine Horde schreiender Menschen herein. Der Flur, in dem Manfred noch vor wenigen Augenblicken gestanden hatte, wich plötzlich der asphaltierten Straße einer Großstadt. Brennende Autos, zerbrochene Scheiben, rollende Panzer und schreiende und verletzte Menschen. Mitten unter ihnen sein blutüberströmter Vater.
„Für dich und für die Freiheit, mein Junge!“, sagte er, bevor er vor seinen Augen zusammenbrach und regungslos liegenblieb.
Nein! schrie Manfred und stürzte sich auf den leblosen Körper. Dann wachte er auf, jedenfalls fühlte es sich so an.
Als er die Augen öffnete, sah er sich wieder in diesem Bett liegen, das nicht seines war, das sich aber so vertraut anfühlte, als hätte er schon viele Nächte dort verbracht. Berlin, Friedrichsfelde-Ost, die Wohnung in der Rosenfelderstraße, 6. Stock, 4. Wohnung auf der linken Seite, die Zweite.
Das war doch vollkommen verrückt! Wurde er langsam verrückt? Und auch jetzt war es wieder der Durst, der ihn dazu trieb, aufzustehen und den Weg Richtung Badezimmer anzutreten. Schon aus der Ferne hörte er Stimmen, die wild durcheinander sprachen, begleitet vom stetigen Schluchzen einer Frau. Er kannte dieses Schluchzen und er spürte, wie sich eine kalte Hand um sein Herz legte und es zu zerquetschen drohte. Es war Mama, die weinte. Dann sah er sie. Sie stand an der Haustür und sprach mit zwei uniformierten Männern, während sie sich immer wieder ein Taschentuch an die Augen drückte.
Einer der Männer legte ihr behutsam einen Arm auf die Schulter, der andere warf daraufhin seinem Kollegen einen kühlen, missbilligenden Blick zu. Der Junge aus dem Spiegel trat in den Flur, blieb stehen und starrte wie gebannt auf seine weinende Mutter. Was hatten die Schweine ihr angetan? Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er hatte Mühe, seine Atmung so unter Kontrolle zu halten, dass er nicht zu hyperventilieren begann, was ihm oft passierte, wenn uniformierte Grenzbeamte oder Polizisten ihn ansprachen. Doch die Uniformierten verabschiedeten sich schneller als erwartet und seine Mutter schloss wortlos hinter ihnen die Türe.
„Mama?“, fragte der Junge vorsichtig. „Was waren das für Männer?“
Doch die Frau vor ihm sagte nichts. Sie saß nur zusammengesunken da und starrte apathisch ins Leere. Es schien, als wäre jegliches Leben, ihre ganze Herzlichkeit, ihr Lächeln für immer aus ihr gewichen.
„Mama?“ Langsam streckte er seine Hand aus. Er wollte sie berühren. Er wollte, dass sie ihn ansah. Sie sollte ihn ansehen, ihm über den Kopf streichen und ihn in den Arm nehmen, damit auch er weinen konnte. Sie hätte ihn auch anschreien können, Hauptsache, sie tat irgendetwas. Doch seine rechte Hand, die ihre Schulter berühren wollte, griff plötzlich ins Leere. Ein anderes Traumbild schob sich über die Szene.
Ein kühler Luftzug berührte sein Gesicht und es regnete. Der Himmel war wolkenverhangen und trauerte, so wie alles um ihn herum trauerte, auch er. Er weinte, als der Sarg in der dunklen Tiefe verschwand. Irgendetwas sträubte sich in ihm, die Nelke in seiner Hand dort hinunterzuwerfen. Und irgendetwas in ihm machte ihn plötzlich furchtbar wütend, als er sah, wie Schaufeln seinen Vater mit Dreck bewarfen.
„Er war ein Gegner der SED und deswegen musste dein Vater sterben. Er ist ein Märtyrer der Freiheit! Sei stolz auf ihn, kleiner Mann!“, hatte ein Mann, den er nicht kannte, zu ihm gesagt, aber er hatte es nicht verstanden. Traurig blickte er in die Tiefe und stellte seinem Vater eine stumme Frage. „Warum?“ Und da waren sie wieder, die Schatten. Ganz plötzlich waren sie aufgetaucht. Sie krochen aus der Grube, nahmen den hellen Eichensarg als Trittfläche und sprangen zu ihm hinauf. Sie entrissen ihm seine Mutter und zogen schließlich auch ihn in die Tiefe. Dorthin, wo das Höllenfeuer am heißesten war.
Er fühlte, dass er brannte. Sein Pyjama hatte Feuer gefangen. Er wollte schreien, das Feuer an seinem Körper ausschlagen. Dann sah er plötzlich seinen Vater.
Sorgenvoll, mit ernster Miene sah er ihn an.
„Was tust du hier, Sohn? Du musst auf deine Mutter aufpassen, so lange ich nicht da bin. Du bist jetzt der Mann im Haus.“
Papa, hilf mir! Es ist so heiß, ich brauche Wasser, ich muss trinken.
Doch sein Vater schüttelte traurig den Kopf und verschwand schließlich in einem Sprühregen aus glühenden Funken. Ich verbrenne!
Doch plötzlich änderte sich das Bild vor seinen Augen und die schwarzen Schatten lösten sich auf.
Die Hitze wich einem kühlen Hauch und es war, als würde eine heilende Hand versuchen, ihn zu löschen. Wasser perlte über sein Gesicht und landete in seinem Mund. Und da war diese Stimme. Dieser Engelsgesang, diese wunderschöne Stimme, die wie sanfte Musik an sein Ohr drang, um ihn wachzuküssen. Er wollte die Augen öffnen, er wollte sehen, wer ihn da mit diesem lieblichen Gesang betörte. Er wollte SIE sehen. Doch seine Augen gehorchten ihm nicht.
Seine Lider hingen wie verriegelte Verschläge über ihnen und verwehrten ihm jeglichen Blick. Und da war auch irgendetwas, was ihn davon abhielt, wach zu werden. Etwas, was in ihm das Gefühl weckte, dass alles, was sich außerhalb dieses Bettes befand, nicht einmal annähernd so angenehm und schön war, wie das, was er in diesem Augenblick erlebte. Er lag in diesem Bett und jemand sang für ihn. Jemand kümmerte sich um ihn, umsorgte ihn. Er rief nach diesem Wesen, jedenfalls glaubte er den Mund für einen Ruf zu öffnen, doch das Einzige, was sich bewegte, war der Himmel über ihm. Dieser rötliche Himmel, in dem sich plötzlich unheilvolle, bedrohliche Wolken auftürmten. Oh, bitte nicht schon wieder!
Experiment Electrophorus - Kurzbeschreibung
Manfred Säuerling und Georg Rosenrunge, zwei Männer mit unterschiedlicher Hautfarbe, zwei Wissenschaftler auf zwei unterschiedlichen Gebieten, zwei Freunde mit unterschiedlichen Interessen, zwei Welten, die aufeinander treffen. Und doch haben die beiden etwas gemeinsam: die Vorliebe für das Abenteuerliche und die Faszination der Natur.
. Während einer Forschungsreise durch den tropischen Regenwald machen er und Rosenrunge schließlich eine bahnbrechende Entdeckung: biologische Energieressourcen, das Tier als Kraftwerk – die Operation Electrophorus beginnt. Aus der Entdeckung wird erst eine utopische Idee, dann eine Vision und schließlich gelingt es den beiden – ganz nach Alexander von Humboldts Theorien und einer Menge Experimente später – genau diese ungeahnte Stromquelle massen- und auch netztauglich zu machen.
Eine ganze neue Ära der Energiegewinnung beginnt und bedeutet somit das Aus für monopolisierte Preistreiberei herkömmlicher Energieerzeuger. Doch diese weltbewegende Entdeckung bringt nicht nur weitere Nominierungen für den Nobelpreis, sondern auch Schattenseiten – der Kampf der Giganten beginnt.
Tag der Veröffentlichung: 20.11.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Säuerling nach dem Schlangenbiss kämpft mit dem Tod. Im Fiebertraum durchlebt er sein vergangenes Leben. Tod seines Vaters am 17.Juni 1953, DDR Flucht mit Muttern, ein furchtbarer Traum.