Cover





Sattes Grün tränkt meine Augen
in einem See von Leben Pur
darf genüsslich Frieden saugen
an dem Busen der Natur
Herz und Seele sind verbunden
tanzen, singen, jubilieren
drehen fröhlich ihre Runden
bis sie sich im Rausch verlieren
Höre Nachtigall und Meise
Lieder voller Harmonie
führen mich auf meiner Reise
durch die Sommerpoesie
Leise flüsternd hör ich´s rauschen
aus des Blätter-Kronen-Kleid
gib mich hin, dem Klang zu lauschen
löse mich aus Raum und Zeit
Sonnenlicht küsst meine Seele
Sommerwind streift meinen Geist
bis dass nichts mehr meinem Wohlsein fehle
und mir meinen Weg des Daseins weist





Rückbesinnung


Unendlich weit, das Himmelblau
strahlt mitten in mein Herz
Verflogen ist der Morgentau
Vergessen aller Schmerz

Die Sonne wärmt zärtlich mein Haar
umhüllt mich sanft mit Licht
Und alles was bisher geschah
berührt mich weiter nicht

Ein Hauch von Wind auf meiner Haut
liebkost süß meinen Geist
weckt ein Gefühl in mir, vertraut
und welches "Frieden" heißt

Ach, welch ein schöner Sommertag
erweckt in mir das Glück
das ich in meinem Herzen trag
bringt mich zu mir zurück



Sah mich mit dir...
auf einer Blüte weilend
schleckten den Nektar des Lebens
um dann recht eilend
empor zu schweben in die Lüfte
um ein zu atmen Freiheitsdüfte

Versteckten uns nicht mehr
in unseren Hüllen
entpuppten uns, um zu erfüllen
das Leben, mit wundervollem Streben
nach Liebe und allem vergeben




Der Baum,
ein Sinnbild für die Kraft
im Frühjahr, auch für Neubeginn
Im Sommer, er uns Schatten spendet
im Herbst gibt er gelassen hin

im Winter trägt er keine Blätter
übt in Geduld sich, steht und schweigt
Er kennt kein Streben und kein Wollen
zu jeder Zeit in Ewigkeit

Ach wäre ich, wie dieser Baum
gelassen, ohne Hast und Ziel
ich nähme ein, den Lebensraum
der für mich da ist, und wär still …




Am Ende des Tages
wenn die Sonne versinkt
und die Röte am Horizont
ihr Schauspiel beginnt
heißt es
Abschied nehmen
wieder einmal
was heute war
ist nicht mehr da





Am Ende des Tages
wenn die Stille mich ruft
und die Welle im Rhein
ihren Heimweg sucht
heißt es
Frieden finden
mit dem was ist
im Augenblick
da liegt das Glück




Manches Mal ruft eine Stimme
still und leise … kaum kann ich sie hören
lasse ein mich auf die Reise
und mich von ihrem Klang betören
Sie lockt mich in verschollene Tiefen
in einen Garten voller Trost
kann hier den Duft der Freiheit riechen
der meine Seligkeit liebkost
Die Lichtoase strahlt in Liebe
und Funken voller Harmonie
entfalten zärtlich ihre Triebe
und sprühen voller Energie
Ich bin zu Hause angekommen
in dem Moment steht still die Zeit
fühle mich restlos angenommen
mein Herz geöffnet endlos weit
doch kehre ich zurück ins Leben
nach einer Weile voll der Ruh´
begleitet mich auf meinen Wegen
die leise Stimme … und ruft mir zu






Des Wassers Kraft
umspült das ewigliche Hoffen
gibt frei
den Blick ins Friedenstal
ein Pfeil
hat in mein Herz getroffen
ein Leuchten
kurz zu sehen war



Am Ende des Tages
wenn ich bin wie ich bin
und ich spüre in mir
meinen tieferen Sinn
heißt es
Dankbar nehmen
im Hier und Jetzt
ohne zu tun
nur in mir ruhen









Am Ende des Tages
wenn die Nacht bricht herein
und ich bin wieder einmal
mit mir ganz allein
heißt es
loszulassen
was mich blockiert
alles zerrinnt
geht mit dem Wind



Das Leben ist ein Geschenk!

Jeden Tag kannst du es wieder und wieder auspacken.

Jeder Moment wird zur Schöpfung!

Es gibt unzählige Arten von Geschenkpapier ... wenn du genau hinschaust, wirst du es entdecken
und in jedem Augenblick kannst du es auspacken ... und staunen!

Dein Leben ist immer jetzt, worauf wartest du noch?

Impressum

Texte: Sämtliche Fotos unterliegen dem Copyright der Fotografin, können aber nach Absprache verwendet werden.
Tag der Veröffentlichung: 22.08.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
für alle Menschen, die in der Natur eine Oase der Heilung gefunden haben ...

Nächste Seite
Seite 1 /