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Sonnenschein, blauer Himmel und auch noch Urlaub!

Nichts wie raus in die Natur, die frische Frühlingsluft einatmen und sich hingeben, den zwitschernden Vögeln, dem sanften Frühlingswind und den frühlingszarten Farben der erwachenden Natur.
Überall endeckt man Welten von neuentstehendem Leben und der Duft der Blütenvielfalt betört noch lange die Sinne.
Auch die Tierwelt versprüht ihren Charme und der Klang der heimischen und zurückgekehrten Singvögel öffnet das Herz ganz weit und lässt es springen vor Leichtigkeit.
Blätter werden neu geboren
entfalten ihre Lebenskraft
zu neuem Wachstum auserkoren
in unendlicher Schöpferpracht



Auf einer Insel voller Träume
ein jedes Sandkorn birgt das Glück
entführt uns in verwunschene Räume
und dort zählt nur der Augenblick


Hoch über mir die Trauerweide
umschmeichelt mich mit zartem Grün
und strahlt in ihrem Frühjahrskleide
um mich in ihren Bann zu zieh´n


Im Wasser herrscht ein reges Treiben
Es wird gekämpft um jedes Stück
Vom Brot wird wohl nichts übrig bleiben
Den Enten lässt man nichts zurück


Mit Affenzahn sieht man sie flüchten
mit einem Schnabel voller Glück
den Blick bloß nicht nach hinten richten
immer nach vorn, nicht mehr zurück


Ein Gurren dringt in meine Ohren
mir so vertraut aus alter Zeit
und ein Gefühl, wie neugeboren
breitet sich aus zum Friedenskleid


Wie kleine, weiße Schmetterlinge
im Sonnenschein vereint im Tanz
ihr Strahlen uns zum Blühen bringe
im Regenbogen-Farbenglanz


Den Wegesrand mit Farben säumen
der Blumenkinder Blütenpracht
ob sie wohl auch von Frieden träumen
sie wiegen sich im Wind ganz sacht


Sie locken emsige Bestäuber
mit ihrem süßen Blütenduft
und alle kleinen Nektar-Räuber
fliegen ganz fröhlich durch die Luft




Die Entendame, noch alleine
sucht nach dem einen, der sie freit
Zwei Entenbrüder sehn die Kleine
und richten sich ihr Federkleid ...




... um kurz darauf den Schritt zu wagen
und mutig ihr ins Auge sehn
um sie nach ihrer Gunst zu fragen
wer darf bleiben ... wer soll gehn?
Noch immer fliegen scheibenweise
von Menschenhand in Gänsemund
das Gänsefutter und ganz leise
verschlingt Madam nun ihren Fund


Auch diese beiden noch sich laben
zu zweit schmeckt es besonders toll
sie danken für die Menschengaben
und packen sich den Schnabel voll




Löwenzähne, leuchtend grüßen
überall am Wegesrand
links und rechts zu meinen Füßen
blüht ein gelbes Wunderland

Ein Spaziergang in der Sonne
neigt sich nun dem Ende zu
hab genossen voller Wonne
fand ein Plätzchen voller Ruh

Durfte Kraft und Frieden tanken
Mutter Erde gab sie mir
Möchte mich bei ihr bedanken
für mein Leben hier auf ihr







Danke ...


für ...


deine ...


Begleitung!



Der Baum,
ein Sinnbild für die Kraft ...
im Frühjahr, auch für Neubeginn
Im Sommer, er uns Schatten spendet
im Herbst gibt er gelassen hin

im Winter trägt er keine Blätter
übt in Geduld sich, steht und schweigt
Er kennt kein Streben und kein Wollen
zu jeder Zeit in Ewigkeit

Ach wäre ich, wie dieser Baum
gelassen, ohne Hast und Ziel
ich nähme ein, den Lebensraum
der für mich da ist, und wär still ...


Impressum

Texte: © 2010 Alle Rechte bei Cäcilia Wentker Nachdruck oder Vervielfältigungen, auch auszugsweise bedürfen der schriftlichen Zustimmung der Autorin © 2010 Cover – Foto Cäcilia Wentker
Tag der Veröffentlichung: 20.04.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ein Spaziergang im Frühling ... die Zeit des Erblühens von Flora und Fauna

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