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Es treibt so manches Mal
uns Erdenwesen
die Sehnsucht nach der Stille
fort in´ s Nichts
als wäre Vergangenheit
noch nicht gewesen
und Zukunft eine Illusion
des Lichts




Auf meinem Weg
der mich erwachen ließ
aus einem Traum der Illusion
erblickte ich
ein Stück vom Paradies
und schenkte mir eine Vision





Ein Blütentraum aus Phantasie
behütet von der Quelle
aus der entspringt in Harmonie
eine Friedenswelle
mit ihrer Gischt spült sie hinfort
den Kummer und das Leiden
und pflanzt an einem stillen Ort
eine Allee der Friedensweiden








Ach, wie durstet mir nach Liebe
nach zitronenfrischem Kuss
in mir sprudeln süße Triebe
von den Haaren bis zum Fuß
Lass uns in die Fluten tauchen
in ein Meer aus gelben Wein
und in ihm ganz tief versinken
und beschwipst vor Liebe sein


Zwei Seelen parallel sich finden
wiegen sich im Lebenstanz
um sich kurze Zeit zu binden
eins zu werden und auch ganz
spiegeln sich in ihren Welten
weinen Tränen, lachen Glück
sind mal schüchtern und mal Helden
wachsen stets ein großes Stück
miteinander frei zu werden
von den Zwängen dieser Welt
ist das höchste Ziel auf Erden
das sie stets am Leben hält




Ein Leuchten hinter Blütenblättern
schimmert durch in mein Gemüt
ein Licht pastell getönt lässt ahnen
dass es in meinem Herz erblüht
wird heller jeden Augenblick
mit jedem Herzensschlag
und bringt mich sanft dahin zurück
wo ich alles still ertrag







Licht verscheucht die Dunkelheit
weist sie in die Schranken
doch gibt sie nicht die Stellung auf
das Licht, es könnte wanken
Zweifel säht sie, fühlt sich stark
manipuliert gerne
doch das Licht betrügt sie nicht
denn es sendet Wärme
Energie, so rein und hell
schmelzt den letzten Zweifel
und die Glut erwacht, scheint grell
und schickt die Dunkelheit
zum Teufel




Spiegelbild der Nacht ertrinkt in Trauer
Schneeflocken kühl und feucht
benetzen mein Herz mit Wehmut


Illusionen zerfallen zu Tränentropfen
Frost lässt ihr Fließen erstarren
ich erfriere in meinem Leid

Bin eingetaucht in den Spiegel meiner Seele
Uralte Wunden brechen auf und bluten
kann es nicht stillen

Dann...
von weit her ruft ein Kind meinen Namen
Tief in mir höre ich seine Stimme
Ich bin es...es spricht mit meiner Stimme

Ich schaue in den Spiegel meines inneren Kindes
entdecke eine Welt
und bin frei


Frei zu sein
wer träumt nicht diesen Traum
frei von allem
was uns drückt
frei zu sein
für alles Glück
Frei zu sein
verlassen Zeit und Raum
frei für alles
was wir sind
frei zu sein
wie Meer und Wind
Frei zu sein
geöffnet voll das Herz
frei durch Liebe
zu uns selbst
frei zu sein
wenn unser Ego schmilzt




Ich ertrinke in meinen Tränen
doch lachend steige ich wieder hinaus
die Weisheit in meinem Herzen

Ich falle in mich zusammen
doch dein Atem haucht mir Frieden ein
die Hoffnung in meinem Herzen

Ich verbrenne in meiner Sehnsucht
doch lodernd erwacht ... zu allem, was ist...
die Liebe in meinem Herzen





Kaum würdig,
die Worte,
zu beschreiben das Glück
nicht Außen,
tief Innen
ein Hauch von Augenblick

Visionen
in höchster
Vollkommenheit
verwoben
zum Teppich
reinster Seligkeit


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 03.01.2010

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