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La morte del dolore


Das Leben wäre viel einfacher, wenn ich könnte. Ich weinte. Es tat so fürchterlich weh, dieser Schmerz, wie es schmerzte. Nicht auszuhalten. Er hatte mich verlassen und das Schlimmste war, er tat es für sie! Für diese kleine Bitch, diese miese Schlampe, eine Hure war sie  jeden, jeden den ich bisher hatte nahm sie mir weg. Als wäre ich nicht schon gestraft genug mit meinem Leben, musste sie ihn mir auch noch nehmen, was habe ich  ihr denn getan, dass sie mir so etwas zufügt? Ich würde ihr nie das Herz rausreisen, es aufessen, zertreten und dann mit diesem Gewissen leben wollen, sie tat es und ich musste dafür Büsen. Vielleicht sollte ich ihm einfach ein Ende setzten, diesem Schmerz. Sollen, wollen, können. Auf was sollte ich mich verlassen? Was wenn ich es sollte, aber nicht will? Was wenn ich es wollte, aber nicht kann? Wan wenn ich es könnte, aber nicht soll? Es quälte mich, sich mit einer so simplen und doch komplizierten Frage. Ja sollen, vielleicht wollen, nein können. Was nun, sterben im eigenen Blut? Vergehen in Selbstmitleid oder ... dies was ich nicht aussprechen wollte. Dier eine Schritt, sollte ich es wagen, zu hoffen? Sollte ich hoffen, dass es das Richtige war?


Ja das sollte ich tun…


meine Hände zitterten, selbst ich konnte meine Schrift kaum noch lesen, doch sie war zu erkennen. Als ich schrieb dachte ich nur an sie, diese Hure! Realisiert was ich geschrieben habe, habe ich nicht, nur selbst geschrieben. Denn hätte ich es, wäre ich schon daran ins zweifeln gekommen und dies durfte ich nicht zulassen, keine Schwäche, keine Liebe mehr, keine Gefühle. Nur noch dieses eine Ziel. Doch ein Gefühl blieb zurück...


Da stand ich nun, am Abgrund. Genau wie in meinem Leben, verlassen, leer,  alleine, zerstört, kaputt, betrogen, vergessen, verspottet, gefesselt  und verraten, voller Schmerz. Meine Wahrnehmung schwand immer weiter, die Sicht wurde neblig, mein Umfeld drehte sich und ich fiel nach vorne, die Kluft nach unten und an das Letzte was ich vor meinem Tod gedacht habe, waren meine letzten Zeilen des Abschiedsbriefes…


Ich habe dich immer geliebt, doch du hast mich verraten und belogen, genau aus diesem Grund werde ich gehen und doch sage ich immer noch:

ICH LIEBE DICH!

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Texte: Rechte beim Autor
Bildmaterialien: Beim Autor, nicht kopieren
Tag der Veröffentlichung: 18.02.2013

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