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Vorwort

Diese Geschichte ist frei erfunden, kann jedoch schneller wahr werden als man glaubt.
Psychotheror vom feinsten.

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Mein Name ist Fionna, ich gehe auf das Gymnasium in Bad Sobernheim, eine kleine Stadt, die neben dem Fluss Nahe liegt. Das was ich erlebt habe, wünsche ich niemanden, noch nicht mal meinen schlimmsten Feinden. Ich werde jetzt Psychologisch beträut, weil ich nicht verarbeiten kann was passiert ist.
Und das ist meine Geschichte....







Wenn die Unschuld,
in die Rote Farbe übergeht...


Kapitel 1




Der letzte unschuldige Tag



Fionna, ein hübsches Mädchen, nachdem sich so einige Jungs umdrehen, doch sie selbst ist bescheiden und streitet dies immer ab sobald das Thema auf den Tisch kam. Sie hatte braune Haare, die ihr bis zur Schulter reichten und strahlend blaue Augen. An diesem Tag, als es passierte, weckten sie die Sonnenstrahlen, einer der ersten Sommertage. Der 4.Mai war es gewesen. An diesem morgen stand Fionna gerne auf, sie fühlte sich ausgeruht, weil sie am Tag zuvor früh ins Bett gegannen war und als sie die Sonne sah freute sie sich noch mehr. Es wurde warm draußen, versprach der Radiosprecher und so entschied sich Fionna zu einem einfachen schwarzen Top und dunkelblaue Jeans mit Turnschuhen drunter. Fionna verzichtete auf jeglichen Schmuck zog sich eine leichte Jacke über und radelte zur ihrer Schule. Sie wohnte nicht weit weg von ihr, vielleicht ein paar hundert Meter, mehr war das nicht. An diesem 4.Mai, waren ihren Eltern schon auf der Arbeit als sie aufstand, das war oft so, am abend zuvor hatten die Eltern von Fionna sie zum letzten mal für eine sehr lange Zeit gesehen.

Fionna hatte einen Grossen Bruder, der aber schon eine eigene Wohnung in der Nähe hatte, er war 4 Jahre älter als Fionna, er war 20. Fionna war 16 und in der 9.Klasse, des Emanuel-Felke-Gymnasiums.

Als Fionna in der Schule ankam stellte sie erstmal ihr Fahrrad in den Fahrradkeller und sperrte es ab, dann stieg sie die Treppen hoch, sie taff Melanie im Flur, vor ihrer Klasse wartend. Sie begrüßten sich mit einer Umarmung und dann fing Melanie schon an zu erzählen.

,,Weist du was gestern passiert ist?” fragte sie und lies Fionna keine Zeit zu antworten. ,,Alex hat mich angesprochen!” Melanie war glücklich, dass sah Fionna ihr an, Fionna freute sich für ihre Freundin auch wenn es bei ihr in der Liebe garde gar nicht gut lief. Melanie plapperte einfach drauf los.
,, Ich war gestern doch beim Handballtraing, obwohl ich ja gar nicht hingehen wolte, weil ich gestern Nachmittag meine Tage bekommen habe,dass tut immer so weh!” sie zog ein Gesicht. Fionna nickte und ihr Blick schweifte zu ihrem Schwarm, der nicht weit von ihnen stand. Renè ein gutaussehender Junge, in der selben Jahrgangsstufe, aber nicht in der selben Klasse wie Fionna. Seine Klasse war direkt neben der 9a, in der Fionna und Melanie reingingen. Der unterrichtene Lehrer der Klasse 9a kam und Melanie musste ihr Wortwasserfall bis zur Pause ausetzten, denn Fionna sass nicht neben Melanie.
Ihre Klassenlehrerin hatte einen Wutanfall bekommen weil die Klasse zuviel schwätzte und um ihre Wut abzureagieren hatte sie die Klasse komplet neu umgesetzt. Viel geholfen hatte es allerdings nicht, denn Fionnas Mitschüler redeten jetzt über Tische und Bänke, dass führte nurnoch zu mehr Unruhe, aber die Klassenlehrerin blieb stur.

Der Lehrer, Herr Watzka, unterrichtete Mathematik, er bat dass sie ihre Hausaufgaben bitte rausholen solten und ging dann mit einem Notizzettel herum. Er machte Striche bei dennen, die sie nicht gemacht hatten und Verbesserte die Hausaufgaben die falsch waren. Fionna war sich sicher, dass ihre Hausaufgabe nicht grade sehr berauschend war, sie hatte sich daheim irgendwas zusammengrechnet wovon sie überhauptkeine Ahnung hatte. Sie sah nochmal über die Aufgabe 5 drüber, eine besonders knifflige Aufgabe als die Klassentür aufging.
Fionna hob den Kopf und sah Timo in der Tür stehen, ein immerwieder verschlafender Mitschüler von ihr, er trat ein und murmelte eine Entschuldigung.

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Im Sekteriat, bei Frau Klein, der Sekretärin. Sie war grade an einem Brief aufsetzten in dem sie zum wiederholten male die Gemeinde darauf aufmerksam machte, dass die Schule dringend Gelder benötigte um die Schule zu saninieren. Das Telefon klingelte und sie ging dran mit:,,Emanuel-Felke-Gymnasium in Bad Sobernheim, Frau Klein am Apperat, Guten Tag.” ,,Guten Tag, ich würde gerne den Direktor sprechen, es ist sehr dringend!” Die mänliche Stimme herschte sie mit einem unfreundlichen Befehlston an, doch sie ermahnte sich freudnlich zu sein. ,,Tut mir leid,” flötete sie fröhlich ins Telefon und dachte sich dabei ihr Teil ,,er ist momentan in einer Besprechung.” Der männliche anonmye Anrufer senkte die Stimme bedrohlich ,,Es geht um Leben oder Tod, es ist sehr Wichtig!” ,,Ich werde versuchen ihn zu erreichen, aber versprechen kann ich nichts.” vertröstete sie ihn und setzte den Anrufer in die Warteleitung. Sie lief zum Besprechungsraum und klopfte, als sie herein gerufen wurde, schaute sie den Dirketor entschuldigend an. Erst jetzt fiel ihr auf, als sie nach den richtigen Worten suchte, dass der männliche Anrufer kein Name genannt hatte.
,,Entschuldigung.” entschuldigte sich die Sekretärin.
,,Ein wichtiger Anruf, für Sie, Herr Hoff, der Anrufer sagte, es geht um Leben oder Tod.” Herr Hoff stand auf und bat seine Kollegen um Verständniss, dann verschwand er in sein Büro und lies sich das Telefonat zustellen.


allein, allein....




Kapitel 2




Ohne Worte



Im Erdgeschoss, vor der Haupttür wurde Benzin von einem getanten Menschen verschüttet. Dieser Mensch war dunkel gekleidet und hatte nur Löscher in seinem Ganzkörperanzug für seine Augen. Er verteilte das Benzin mit einer Ruhe, die sonst niemand hatte wenn er bewusst etwas anstellte. Niemand sah ihn dort und niemand kannte ihn. Dieser Mensch ging einige Schritte zurück und schüttelete den Kanister in dem er das Bezin hatte nocheinmal damit auch der letzte Tropfen Benzin rauuskam. Es war schwer zu sagen, ob dieser Mensch ein Junge oder ein Mädchen war, er ging einige Schritte zurück, schleuderte den Kanister in irgendeine Ecke und holte ein Feuerzeug aus seinem Rucksack, der ebenfalls schwarz war. Er zündete das Feuerzeug an, einen Moment behielt er es in seiner Hand, dann lies er das Feuerzeug fallen und das Benzin fing augenblicklich Feuer. Der Mensch verschwand ins innere der Schule.

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Fionna sass im Klassenraum als der Feuerarlam losging, die ganze Klasse freute sich, endlich den öden Matheunterricht mal mit ein paar Minuten frische Luft zu tauschen. Fionna schloss sich ihrer Freundin Melanie mit grinsenden Gesicht an. ,,Ich sag dir, der Idiot, der auf den Feuerarlarm gedrückt hat, dem müssen wir unserem Leben lang die Füse abknutschen.” Melanie lachte kurz auf und ging aus dem Klassenzimmer, vor und hinter ihnen liefen ihre Klassenkameraden. ,,Vor Langeweile sterben, gibs das?” meinte Melanie ernst, doch als Fionna ihr ins Gesicht sah, sah sie das es nur ein Spass war.

Plötzlich erstütterten die Wände und ein Knall lauter als alles was Fionna je gehört hatte durchbrach die schnaterte Menge. Viele schrien, der Boden schien unter ihnen wegzurutschen und viele fielen hin. Fionna fiel und schlürfte sich die knie und die Hände auf, doch sie stand direkt wieder auf. Staub lag in der Luft als sie sich alle wieder aufrichteten, es war Still, sehr still. Dann fingen alle an zu laufen, es drückte von hinten und Fionna verlor Melanie. Der Staub lag immernoch in der Luft und ihr Herz pochte wie verrückt, jetzt wusste sie, dieser Feuerarlam war kein Witz.
Sie lief und drückte nach vorne um nicht übertrampelt zu werden, sie hört Schreie voller Angst, selbst die grössten Idioten mit der grossten Klappen hatten jetzt Angst in ihrern Gesichtern stehen. Verzweifelt versuchte Fionna Melanie mit ihren Augen zu finden, die meisten waren grau vom Staub, der von der Decke gerieselt war.Der Staub erschwerte Fionna das athmen, er schmeckte wiederlich, aber sie schmeckte noch ein ganz anderen Geschmack in ihrem Mund. Blut und Angst. Sehr viel Angst.

Es wurde weiter von hinten gedrückt und plötzlich hörte sie weitere Schreie von vorne diesmal. Fionna sah nicht viel, aber sie merkte, dass da vorne was ganz und gar nicht stimmte und sie bekamm Panik. Als sie auf einmal von hinten und von vorne gedrückt wurde fing Fionna kurzathmig zu werden, wenn sie bald nicht athmen konnte wurde sie ohnmächtig. Der Staub machte alles nurnoch schlimmer. So viele Menschen, die drückten, Angst, im jedem Gesicht, dann hörte sie rufe von vorne, sie wurden immer wieder wiederholt, immer wieder, bis Fionna sie verstand.
,,Die Tür ist zugesperrt!”
Die Tür ist zugesperrt?
Das darf nicht sein, kein Fluchttür darf abggeschlossen werden, im keinem öffendlichen Gebäude.
Jetzt drückte auch Fionna zurück, in die andere Richtung und brüllt mit den anderen mit.
,,Die Tür ist zugesperrt!”
Fionna erkanntte in ihrer Angst niemand mehr, sie wolte nur raus, an die frische Luft.
Irgendwie kam Fionna an die Wand, sie drückte weiter und behielt die Wand zu ihrer rechten im Augen, sobbald dort eine Tür auftauchte wolte sie dadrin verschwinden.

Es erklang ein Schuss.
Er war weit, weit weg, aber nah genung um in diesem Gebäude zu sein. Stille legt sich, unendliche Stille, Fionna hielt den Athem an.
Dann gab es nocheinen, der war näher und in diesem Raum, er war viel zu Nah.

Was als nächstes passierte, kam einer Massenpanik gleich. Viele fingen aus Angst an zu schreinen, die Masse zog sich zurück und quetschte unzählige ein, Fionna wurde fast erdrückt, mit aller letzter Mühe erspähte sie eine Tür an der Wand.

Alles war so weit weg, ganz weit weg.
Noch mehr Schüsse, ganz viele Schüsse.
Schreie.
Angst.
Ängste.
Der Staub in der Luft.
Der schiefe Boden.
Zuviele Menschen im Raum.
Kaum Luft zum Athmen.

Fionna zwängte sich durch die Menge, schubste den einen oder anderen Mitschüler mit aller Kraft weg. Sie wolte zu dieser Tür, sie musste dahin, sonst würde sie ersticken.

Panik.
Panik brach unter den Schülern aus.

Jeder wolte irgendwo hin, aber jeder wurde irgendwo hin geschupst wo grade Platz war.

Fionna fiel und hatte schnell ein Schuh im Gesicht, den Schmerz spürte sie nicht, sie spürte die Flüssigkeit, die an ihrem Gesicht runterlief als sie sich an irgendjemand hoch zog.

Schon wieder Schüsse.

Sie musste zur Tür, dass wusste sie, sie musste dorthin, sonst würde sie ersticken oder womöglich noch zertrampelt werden.
Soviel Angst.
Schreie.
Schüsse.

Fionna gab nicht auf, sie durfte nicht aufgeben, sie quetschte sich weiter ohne Rücksicht auf Verletzte, sie sah mehre Meschen auf dem Boden bewusstlos liegen. Sie kniete sich zum nächsten, sie klatschte dem Junge eine, damit er zu bewusstsein kam.

Schreie um sie herum.
Die Leutstärke drehte sich weiter auf.

Fionna sah dem jungen ins Gesicht, dann fiel ihr etwas auf. Etwas Erschreckendes, ein Schreckk fuhr ihr in alle Glieder uns lies sie vor dem fremden am Boden zurückschrecken. Er blutete, in seiner Brustt war ganz viel Blut und als sich Fionna wieder gefangen hatte, fuhr ihre Hand automatisch zu seiner Halsschlagader an seinem Hals.

Er war tot.
Tot.

Sie starte auf seine Wunde.
Blut qaulte raus.
Dickflüssig und schwer, aber es war ganz viel Blut, zu viel Blut.
Fionna wurde es schwindilig, jemand fiel über sie.

Das war ihr egal.
Der fremde Junge,....
Der fremde Junge,.....

er wurde erschossen.

Die Welt kam zu ihr zurück und sie nahm plötzlich alles wieder wahr, sie stand auf. Sie hatte Angst. Der Fremde Junge war tot. Die Panik in ihr gab ihr zusetzliche Kraft, nochnie hatte Fionna soch eine Kraft gehabt, sie achtete nicht mehr auf ihre Klamotten, die irgendwo festhingen und zerrissen.

Sie musste raus.

Schon wieder Schüsse.
Einer nach dem anderem.
Und schnell, sehr schnell hintereinander.

Ein weiter Aufschrei, in dem Flur.

Fionna war an der Tür, sie drückte sie mit aller Gewalt ein Stück auf. Sie schrie alle an die um sie herum waren, aber keiner bekam das mit, den jeder schrie jeden an.
Schüsse.
Angst.
Panik.

Fionna quetschte sich durch die Tür, die Tür fiel hinter ihr zu und Fionna brach zusammen.


Unwissend...




Kapitel 3




Die Ruhe nach dem Sturm



Fionna wachte eine halbe Stunde nachdem sie zusammengebrochen ist auf. Sie lag in ihrem eigen Blut, ihr Kopf brummte und breite ihr Schmerzen, sie war immernoch total erschöpft von all den Emotionen.
Fionna hielt die Luft an und öffnete die Augen, die Tür war zu, alles war ruhig. Vielleicht war alles vorbei?
Endlich Ruhe.
Fionna bewegte sich, weil ihr linker Arm eingeschlafen war, sie drehte sich auf den Rücken und schaute in das grelle Licht das an der Decke hängte. Sie blinzelte und langsam kam die Erinnerung zurück.

Die Schreie.
Die Angst.
Die Panik.
Die Schüsse.
Die vielen Menschen.
Das keine Luft kriegen.
Der fremde tote Junge.

Fionna athmete tief ein und aus. Sie horschte auf Geräuche von drausen, doch sie hörte nichts. Vielleicht war alles vorbei.

Bestimmt war alles vorbei. Alles war ruhig. Alles war vorbei, bestimmt.

Aber warum hatte man sie dann nochnicht gefunden?

Bestimmt war alles vorbei, man hatte sie blos noch nicht gefunden, in diesem Chaos.

Langsam stand Fionna auf, damit sie wegen ihrem Kreisauf nicht zusammenklappte. Sie war auf dem Jungenklo, sie ging an den Spiegel und verschrak. Weis und Blutverschmiert blickte sie sich selbst entgegen, sie drehte den Wasserhahn auf und wusch ihr Gesicht mit kalten Wasser ab. Die Wunde an ihrem Kopf fing wieder an zu bluten, sie nahm mehrere Tücher, die eigendlich für die Hände abzutrocknen da waren und presste diese auf die Wunde.
Sie waschte sich nochmal, nachdem sie einen zweiten Blick ein den Spiegel geworfen hatte und gemerkt hatte, dass das Blut an ihrem Hals heruntergelaufen war. Das Blut dort war dunkel und schon getrocknet, es roch anderster als frisches Blut, noch wiederlicher.
Nach Metall und Blut.

Am Ende entschied sich Fionna sich die Haare ohne Shampo zu waschen und zog ihr schwarzes Top aus, dass auch mit Blut besudelt war. Sie wusch es im Waschbecken, dann drehte sie es aus und zog es wieder an.
Die Kühle auf ihrer Haut tat ihr gut.

Fionna tat das alles nur um sich abzulenken, denn sie spürte, dass estwas nicht stimmte, alles war so ruhig und keiner kam sie bis jetzt holen. Sie wolte nicht an Melanie und an den toten fremden Jungen denken, aber ihre Gedanken liesen sich nicht von ihr beherschen.

Es sind so viele Schüsse gefallen.
Wieviel Meschen wohl noch gestorben sind?

Sie hatte die Zeit lange genug aufgeschoben, jetzt musste sie Mutig sein. Aber ich war nie mutig, dacht Fionna und biss die Zähne so zusammen das es knirchte. Ganz langsam und mit aller Vorsicht öffnete sie die Türe und spähte auf den Gang. Es war niemand da, auch keine Leichen.
Vielleicht hatte sie sich ja geirrt, vielleicht war er nicht tot gewesen, oder vielleicht war sie verrückt geworden und hatte sich das alles nur eigebildet. Vielleicht fragt sich ihr Lehrer schon was sie solange auf der Toilette machte, vielleicht war das alles nur ein Traum gewesen, vielleicht war sie so übermüdet gewesen dass sue eingeschlafen war?

Wo kammen aber dann die Wunden her?
Die schmerzenden Knochen, die sie aufgefangen hatte, als es die Erschütterung gab und sie gefallen war.

Vielleicht war das auch nur einbildung?

Kann man von heute auf morgen verrückt werden?

Sie lies die Tür wieder zuschnicken, Fionna war immernoch auf dem Jungenklo, sie nahm die Tücher von ihrer Wunde an ihrem Kopf und sah sich die Wunde nochmal im Spiegel an. Sie blutete nicht mehr, dann fiel Fionna auf, dass sie mal aufs Klo müsste, als sie das erledigt hatte und sich im Spiegel ansah während sie sich die Hände wusch, wurde ihr bewusst, dass da etwas nicht stimmen kann.
Keiner rief nach ihr und jeder aus ihrer Klasse wusste, dass sie da gewesen war.
Aber wo waren dann all die anderen?
Waren sie drausen und warteten sie auf Fionna?

Bestimmt, bestimmt taten sie das.Ihre Eltern würden sie mit offenen Armen erwarten. Bestimmt suchte die Polizei schon nach ihr und derjenige der geschossen hatte, ist schon in polizeilichen Gewahrsam, deswegen hat man auch all die Leichen weggeräumt. Man hat nur vergessen in den Raum hier zu schauen und jetzt suchte alle Welt nach ihr.

Ein letzter Blick in den Spiegel genügte Fionna. In normaler Lautstärke öffnete sie die Tür und spazierte über den Gang richtung Hauptausgang.


Weisses Leben,

ohne Rote Farbe....




Kapitel 4




Auf der freien Seite




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Fionnas Eltern wurden kaum nachdem die ersten Schüsse gefallen waren informiert. Die Polizei war schon vor Ort als sie ankamen. ,,Meine Tochter.” rief die Mutter von Fionna und lief auf die Polizisten zu, doch diese drängsten sie zurück zu ihren Auto.
Es war alles mögliche da, von Krankenwagen bis Polizeiauto und Feuerwehr Lasterzüge.
Überall liefen Beamte herum, Polizisten, Rettungsanitäter, die Feuerwehr, doch es waren auch andere Leute da.

Menschen mit Kamaras, die die Kamaras auf die Schule hielten und eifrig etwas in ihr Mikrofon quatschten. Und Fionnas Eltern wussten was es hies, sie wussten es.
Fionnas Mutter weinte und schrie, sie bettelte um ihre Tochter und machte Unschuldige am dem Unglück Schuldig. Die ganze Zeit war der Vater von fionna bei ihr und hielt sie im Arm, auch er war sauer, traurig, enttäuscht, hatte Angst.

Ein Mann mittleren Alters kam auf sie zu, als die Eltern von Fionna auf den Boden sasen, hinter ihm lief ein Polizist mit wichtiger Mine. Etloiche Kamaras wurden auf sie gereichtet, aber das war den Ehepartnern egal, sie wolten etwas über ihre Tochter wissen.

Der Mann, mittlern Alters, kniete sich und sprach sie an. ,,Ihr Kind geht in diese Schule?” fragte er ruhig. Die Mutter nickte und konnte dabei einen Schlurzer nicht unterdrücker, der Vater drückte Fionnas Mutter fest an sich.
Mittlerweil hatte sich auch der Polizist zu ihnen gesselt.

Ein Rettungsanitäter half den Ehepartner sich aufzurichten und legte ihnen eine Decke um die Schultern. Fionnas Mutter hatte ihre Hände vor ihrem Mund und presste krampfhaft ihre Kiefer aufeinander, sie zitterte leicht. Der Vater hatte seine Arme um seine Frau gelegt und krallte seine Finger inneinander, er presste seine Lippen fest zusammen und hatte Tränen in den Augen stehen.

Auch der Mann mittleren Alters stand auf, er stellte sich als Phychologe vor und versuchte Fionnas Eltern schonend beizubringen was nun los ist.

,,Sie müssen Wissen,” sagte der Phychologe ,, dass nun die Polizei hier am besten helfen kann. Hören Sie sich an, wie die momentane Sachlage ist und dann fahren Sie nach hause und entspannen Sie sich. Wir werden Sie über jede Veränderung der Sachlage sofort bescheid geben.”

Er wartete einen Moment bis der Vater von Fionna genickt hatte, erst dann entfernte er sich.

Fionnas Vater zog seine Frau an sich und küsste sie auf die Backe.

Dann schaute das Ehepaar gespannt den Polizist an, der immernoch bei ihnen stand.

Dieser räusperte sich. ,,Ich kann Ihnen leider momentan nichts positives berichten. Es gab ein Feuer und eine darauf folgende Explosion, der darauf folgende Feuerarlam liesen die Schüler nach drausen auf die Flure strömen. Alle Notausgänge und Türen nach aussen hin sind zugeschlossen. Der oder die Amokläufer, wir vermuten dass es mehrere sind, haben dann wie wild um sich geschossen, es kam zu einer Massenpanik. Die Amokläufer hat die Schüler und die Lehrer gezwungen in die angrenzende Sporthalle zu gehen und sie halten die ganze Schule dort als Geisel.” er nickte,, Das ist der momentan Stand. Wir versuchen natürlich alles mögliche um die Geiselen wieder unverletzt in Freiheit zu birngen. Wir tun alles in unsrer Macht stehende.”

,,Ist bei der Schieserei..., sind da Menschen.....”
Der Vater von Fionna konnte den Satz nicht aussprechen, aber der Polizist wusste was er wolte.
,,Alle Leichen sind weggeschaft worden, wohin, das wissen wir selbst nicht.”
,,Ist Fionna, unsere Tochter noch am Leben?” Die Stimmer der Mutter zitterterte und fiel bei den letzten Wörter in eine hohe Stimmlage.
,,Fionna K.?” hackte der Polizist nach.
,,Ja.” hauchte die Mutter.
,,Tut mir leid, dass wissen wir nicht.”
Sie klammerten sich aneinder, als hätten sie Angst um ihr Leben.
,,Meine Tochter” wimmerte der Vater.

,,Am besten Sie fahren nachhause und ruhen sich aus. Wir haben Ihre Telefonnummer, wir rufen Sie an sobald es etwas neues gibt.”

,,Papa, Mama.” Die Eltern von Fionna zuckten zusammen und drehten sich um, aber es war Alex, ihr Sohn.

,,Wie kann soetwas den nur passieren?” flüsterte der Vater und schütelte den Kopf.
,,Komm, ich fahr euch heim.” bot Alex an und schilete auf die abgesperte Schule, die hinter seinen Eltern lag.
Er machte sich Sorgen um Fionna, er hatte es mitbekommen als er heute morgen aufgestanden war. Morgends schaltete er immer erst das Fernseh an und auf allen Sender kam das gleiche, am anfang hat ihn das genervt, bis er dann zugehört hatte und sofort zur Schule seiner Schwester gefahren war.

Er kutschierte seine Eltern zu ihnen nachhause und merkte, wie unkonzentirieirt er war, er fuhr sogar eine Einbahstrasse falschrum rein. Sein Vater der immer als erster meckerte bei seinem Fahrstil hielt seine Mutter in dem Arm und weinte leise auf den Rücksitz mit ihr.

Alex hatte bis zu diesem Zeitpunkt sein Vater noch nie weinen gesehen und ihn selbst ging es schlechter als er das elend auf seinem den Rücksitz sitzen sah.


Wiederholung




Kapitel 5




Unheimliche Stille



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Zum Haupteingang kam Fioanna gar nicht, einige Türen davor hing sie fest, den die Feuerschutztür war zugeschlossen. Das kam ihr Spanisch vor, irgendwas war da paaiert, wovon sie gar keine Ahnung hatte. Aber Fionna redete sich ein, alles wäre gut, alle wäre schon daheim, nur sie hatte man vergessen, deswegen war auch sie Tür zugeschlossen.

Fionna nahm den langen weg zum Haupteingang, aber zwichen ihr und dem Haupteingang war die Tür auch zugeschlossen, sie rüttelte daran und fluchte dann wütend.
,,Was soll den der Scheis?” schrie sie die Tür wütend an. Dann lehnte sie sich an das Panzerglass woraus sie in das Foyer sehen konnte, dass sich direkt dem Haupteingang anschloss. Die Decke war fast unten und Fionna sah dass sogut wie alle Gegendstände im Foyer abgebrannt waren, der Boden war schon nicht mehr zu erkennen.
Fionna lehnte an dem Panzerglas und rutschte langsam nach unten, bis sie auf den Boden lag, ungläublich starte sie das ehmalige Foyer der Emanuel-Felke-Schule an. Sie lang jetzt mit dem Bauch auf dem Boden und hatte ihr Kopf auf die Hände gestützt, fast wäre sie eingeschlafen wenn sie nicht mit ihrem Kopf gegen das panzerglas geknallt wäre.
Der Knall weckte sie und lies sie aufschrecken, schnell stand sie auf und schaute sich zu allen Seiten um, weil sie dachte es wäre jemand dort, doch dann begriff sie dass beim Schlafen mit ihrem kopf gegen die Scheibe geknallt war.

Fionna ging los, ohne ein genaues Ziel zu haben, alles war so Still und die Schreie ihrer Mitschüler klangen noch in ihren Ohren. Nun schlich sie schon fast durch die Gänge ohne einer Menschenseele zu begenen, das bereitet ihr ein unbehagliches Gefühl.

Die Flure, die sie nur kannte wenn sie voll mit Menschen und Geräuchen waren lag vor ihr. Gros und weit kamen ihr die Flure vor. Sie sah von weitem etwas auf dem Boden, etwas rotes, Fionna rannte daruf zu und als sie es erkannte, was es war bremste sie schlittertent ab. Es war eine Blutlache, eine Pfütze voller Blut, ihr wurde übel, obwohl sie wusste das sie vom Blut sehen eigendlich nicht Ohnmächtig wurde. Sie lief um die Blutlache herum und schaute sie sich genau an, Fionna versuchte sich einen Menschz mit solchen Verletzungen vorzustellen der so viel Blut verlierte.

Die Blutpfütze, wie sie insgeheim Fionna nannte mass 3Fuss br eite und und 2 fuss Länge. Also klein war sie nicht, aber sie führte fort, wie ein kleiner Bach führten die Blutspur weiter durch den Flur, bis zu einer Ecke wo Fionna sie nicht weiter von ihrem Standpunkt aus nicht verfolgen konnte.

Fionna kniete sich über die Blutpfütze und schaute sich das Blut an, sie spiegelte sich darin. Nach einigen momenten hatte sie genung geschaut und erhob sich, sie entschloss sich dem Blutbach zu folgen und setzte ein Schritt vor den anderen.
Ihr Herz pochte laut und unreglmässig, sie spürte ihre Adern, es fühlte sich an als würde jemand durch einen viel zu kleine Ader eine Menge Flüssigleit mit ordenlich Druck hindurch spritzen wollen.
Sie lief nah bei der Wand und schielte erstmal vorsichtig um die Ecke, der Blick um die Ecke kostete sie Mut, aber sie sah nichts ausser das die Blutspur sich weiter fortzog.
Keine Leiche, kein Mensch, nochnichtmal ein Gegenstand.

Nur die Blutspur ging weiter.

Wieder kniete sich Fionna hin um die Blutspur zu untersuchen, sie traute sich nicht das Blut anzufassen, warum wusste sie selbst nicht.
An der Blutspur war nichts verdächtiges, es war ganz normales Blutrotes Blut, dass einzige was sie stuzig machte, war dass es zuviel Blut war.

Wie konnte sich ein Mensch so weit schleppen, mit soch einem Blutverlust?
In dem Blutspuren waren auch keine Fussabdrücke, also musste dieser jemand sich nach der Massenpanik weggeschleppt haben.

Wo auch immer er sich hin geschleppt hatte, den Ausgang hatte er gewiss gefunden, sonst würde er noch immer hier herumlaufen und dass hätte Fionna schon längst gehört.

Sie folgte weiter der Blutzspur, sie ging weiter zur Turnhalle. Als ihr das kalr wurde klatschte sie sich mit der Flachen Hand an die Stirn. ,,Klar” flüsterte sie und lief jetzt schneller.
Aus der Turnhalle gab es mehrer Ausgänge.

Fionna lief in ihrer Eile an mehreren offenen Klassenräumen vorbei, sie achtete nicht mehr darauf wieviel Krach sie machte.


Auf der Suche




Kapitel 6




Die verschonden und lebenden



Plötzlich wurde Fionna herumgerissen, jemand hatte sie an ihrem linken Arm gegriffen. Fionna weitete die Augen und schaute sich erschreckt nach ihrem linken Unterarm an, jemand und dieser jemand gab sich nicht zu erkennen. Die Hand hielt ihr Arm fest und Fionna vergass abzubremsen und knalte fast hin, sie fing sich und wehre sich gegen die Hand, die ihr Unterarm festhielt, aus Panik schrei sie auf.
Fionna merkte nicht dass jemand von hinten an sie trat und ihr die Nerven an ihrem Rücken einquetschte, sie spürte nur den brenned heisen Schmerz an ihren schlüsselbeinen, dann verlor sie die Kontrolle über ihr Körper.
Mit aller Kraf wehrte sie sich gegen ihren schnell ermüdeten Körper, aber ihr Körper entzog ihr einfach die Kontrolle.

Als Fionna aufwachte, lies sie die Augen geschlossen, denn sie hörte Stimmen. Es waren zwei männliche Peronen in ihrem Alter, die sich über oirgendwas unterhielten.

,,Glaubst du, die wissen dass es noch freie gibt?” fragte die eine Stimme. Eine rauere antwortete dieser. ,,Ich weis es nicht, aber ich vermute nein, sonst hätten sie uns schon längst geholfen.”
Fionna sah durch ihre geschlossenen augenlieder, dass ein Schatten an ihr vorbei ging. Der Junge mit der rauen Stimme hatte seine Position gewechselt.
,,Die wacht ja nie mehr auf.”
,,Schwachsinn, die lebt!” antwortete die anderen Person.

Fionna blinzelte und erspähte durch die Wimpern ein Blick auf die beiden Sprechenden.
Im ersten Moment erkannte sie keinen von ihnen, doch dann sah sie Julius und Fionna öffnete ihr Augen.

,,Na also.” rief Raphael aus, als sich dieser zu ihr umdrehte. Er kam direkt auf sie zu, während Julius am Fenster steh blieb und ihnen den Rücken zudrehte.
,,Alles kalr mit dir?” Raphaela kniet sich zu ihr.
Fionna, die sie aufsetzte, schaute worauf ihr Kopf gebetet worden war, auf Jacken.
,,Ja, klar. Was ist hier los?”
,,Eine gute Frage.” meinte Julius, der am Fenster stand.
Raphael setzte sich zu ihr.
,,Was weist du?” fragte er sie und Fionna merkte dass Raphael die rauere Stimmer von den beiden hatte.

Einen Augenblick antwortet Fionna iihm nicht, sie schaute ihn eingehend an. Seine Braunen Haare waren verwuschelt und in seinem Gesicht waren Kratzer zu sehen.
,,Gar nichts” flüsterte Fionna.

Julius stöhnte und Raphel dreht sich zu ihm.
,,Die Bulle rücken nicht näher, sie ziehen sich sogar zurück.”
,,Scheise” flüsterte Raphel und das Wort schinn im Raum sich solange zu Wiederholen bis es unerträglich schien.

Sie waren in einem leeren Klassenzimmer, hier waren weder tafeln, noch Tisch, oder geschweige den Stühle, alles war leer und weis.

Raphel fasste Fionna ins Auge.
,,Du siehst nict grade aus, als würde es dir gut gehen,”
Fionna schüttelete den Kopf und senkte den Blick auf ihren Schoss, sie verkrampft ihre Finger und Raphael legte den Arm um sie und zog sie zu sich.

Fionna befreite sich aus der gut gemeinten Umarmmung und stand auf, sie lief schlendernt auf Juliaus zu, jetzt sah Fionna, dass Julius sich ein Fernglass an die Augen hielt. Sein T-Shirt hatte etliche löscher, aber das war ihr egal.

Sie stellte sich neben ihm und blickte raus.
,,Den Feuerarlarm und den Amoklauf hast du mitbekommen?” fragte Raphael von hinten.
,,Ja.” ihre Stimme brach.
Raphael tat so, als hätte er nichts bemerkt und redete weiter als wäre nichts. Julius starte immernoch durch das Fernglas und schie etwas zu beobachten.

,,Die Amokläufer haben die Schule als Geiseln in die Turnhalle mitgenommen, genauso wie die toten.”
,,Geiseln?” wiederholte Fionna leise.
,,Ja, “ bekräftigte Julius, gab Raphael das Fernglas und schaute ihr offen ins Gesicht.
,,Die Bullen sind da.” er deutete mit dem kinn nach drausen.
,,Wir beobachten sie, aber wir glauben, dass sie nicht wissen, dass es hier noch freie gibt, die keine Geiseln der Amokläufer sind.”

Fionnas Blick blieb drausen, sie starte auf den Schulhof ohne ihn wirklich zu sehen.

,,Und warum sind wir dann noch nicht drausen?”

,,Hmm gut Frage, hast du schon versucht raus zu kommen?” fragte er sie und wand den Blick von ihr ab, stattdessen schaute er auch nach drausen.
Fionna nickte unnmerklich, aber Julius reagierte nicht.

,,Alles ist abgeschlossen, alles. Wir können hier nicht raus, genauso wie keiner rein kann. Die ganzen Fenster sind mit Elektik geschlossen, die Glässer sind aus Panzerglass.” erklärte Raphael, er hielt ihr das Fernglass hin. Sie nah es an die Augen und konnte, die Polizei sehen, sie konnte Feuerwehrmänner sehen, genauso wie die Medien mit ihren Kammeras.

,,Na, immerhin unsere Schule kommt ganz gros ins Fernseh. “ sagte Fionna trocken, die beiden Jungs grinsten leicht.
Sie gab Julius das Fernglas zurück und er nahm es sofort an die augen und beobachtet weiter die Lage.

,,Was ist mit Handys?” fragte Fionna.
,,Hast du eins?” fragte Julius und schaute sie gespannt an.

Fionna fuhr über ihre Hosentaschen.
,,Nein, leider nicht, aber ihr oder?”
Julius grinste süssanft.
,,Das kannst du vergessen, wir haben bis jetzt auch noch nicht eineinziges gefunden.” gab Rapahel ihr die Antwort.



Opfer und Täter




Kapitel 7




Wir sind so wegen euch



,,Dann müssen wir eben eins suchen!” fauchte Fionna.
,,Mach mal halblang,” griff Julius ein, bevor Raphael zurück giften konnte. ,,Glaubst du nicht wir haben versucht eins zu finden?” er drehte sich um und schaute Fionna so eindringlich an, dass sie sogar ihr Blick senkte.
,,Ja, tschuldigung” murmelte sie und fuhr sich durch die Haare.

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über 2.ooo Menschen hielten sich in der Turnhalle auf, sie wurde von schwer bewaffneten Menschen ständig beobachtet. Reden war verboten, trotz den vielen Menschen herschte eine Ruhe, die sonst schier unmöglich schien. Alle hatten Angst, die Lehrer genasuo wie die Schüler, viele klammerten sich aneinander, manche weinten lautlos. Sobald jemand laut schlurtzte wurde die Waffen der Aufpasser auf sie gerichtet. Auf Tischen standen die Amokläufer mit schweren Waffen und blickten triumphvoll über die Menge. Viele sassen auf den Boden und lehnte sich gegeneinander.
,,So, so.” flüsterte Paul, er hatte ein Maschienengewähr bei sich und lief langsam mit unheilvollen klingenten Schritten über die Tische.
Sein geflüstertes liesen viele erschauern.
Er hob das Maschienengewähr und viele duckten sich, zuckten zusammen und blickten ihn mit angsterfühlten Gesichtern an.
Paul lachte, jetzt endlich konnte er all ihnen zeigen, dass er nicht schwach war, niemand kann sagen er wäre feige, er lies das Gewähr sinken und einige athetem erleichtert auf, doch Paul wusste, es war längst noch nicht zu Ende. Er lief weiter seine Runde und dachte an seine Mutter, er kannte sie besser als sich selbst und er wusste wie sie reagieren würde, wenn sie erfahren würde was er getan hätte. Sie würde weinen und jammern, das ihr Sohn doch ein ganz lieber wäre, sie würde jedem an ihrem Elend Schuld geben, sie würde um ihr Leben betteln, wenn ihr Mann, Pauls Stiefvater, sie schlagen würde. Und Paul wöäre nicht da um zu helfen, er wäre schon längst Tot, wenn dies eintretten würde, dass hatte er sich geschworren. Paul hasste sein Leben, denn jeder brachte ihn dazu sich selbst zu hassen. Sie alle, wie sie da in der Turnhalle sassen und sich aneinander klammerten waren daran Schuld das er so geworden war!

Vor nicht allzu langer Zeit konnte er sich an einen übergriff von Julius aus seiner Klasse erinnern, er war auf ihn losgegannen als Paul nach hause lief. Julius und ein paar andere aus seiner Clique hatten hinter einer hohen Mauer auf Paul gelauert und in einer verlassene Strasse gezogen, Paul trug lebensgefährliche Verletzungen davon. Als das alles vorbei war, schleppte er sich mit letzter Kraft nachhause und erst nachdem er 1 Woche in der Schule gefehlt hatte, schaute seine Mutter nach ihm. Er lag im Bed, völlig bewegungsunfähig, das Bettlagen und die Decke waren mit Blut durchtränkt. Paul schlief in seinem eigen Blut, in seinem eigem Kot und Urin, weil er nicht mehr aufstehen konnte und niemand schaute nach ihm. Es war wiederlich gewesen, schon allein der Geruch, der Hunger, die Schmerzen, doch das Schlimmste waren die Gefühle, wie ein verprügelter Hund ohne Besitzer fühlte er sich, nichts war er Wert gewesen, nichts.
Als er dann ins Krankenhaus kam, stellte man bei ihm etliche gebrochene Rippen, die sich in seine Innerein steckten, sie waren schon halb verheilt und mussten wieder gebrochen werde. Paul wurde einige male operiert und keiner wusste woher er die Verletzungen hatte, selbst die Polizei war da um ihn auszufragen, aber da bestand der Plan schon.
Der Plan alle büssen zu lassen, die ihm weht getan haben.

Das war nicht der einzige Vorfall, das war das letzte.
Alles fing an, als Paul in die 5.Klasse kam, er war ein Aussenseiter ohne Markenklamotten, weil seine Eltern vom Staat lebten und nicht das grosse Geld besassen. Er wurde ausgegrenzt, gemobbt und fertig gemacht.

Und er würde sie alle dafür büssen lassen, er würde sie schmerzen leiden lassen, dass sie sich wünschen nie geboren worden zu sein und danach würde er gehen, denn er wusste dass er niemals ein normales Leben führen kann, dafür war zuviel passiert, dass nicht aus seinem Kopf heraus ging.


Paul lief hin und her, lies sein Blick über die Menge schweifen.

Sein Vater, der schon immer zuviel Alkohol trank.
Seine Agressivität, die Schläge vom ihm, die gebrochen Knochen.
Die Lügen, die er dem Arzt erzählt hatte - er wäre gefallen.
Die Leherer die wussten, dass er gemobbt wurde und die nie etwas dagegen unternommen haben.

Herr Watzka, der sogar mitgemacht hatte, er lies Paul immer an die Tafeel kommen und zwang ihn dazu schwirige Aufgaben auszurechnen, er riss Witze über ihn und die Klasse lachte über ihn.

Juliuis, der mit den Ausgrenzungen angefangen hatte.
Als Paul von ihm in der Toilette gegen die Wand gedrückt wurde, als er gezwungen wurde seinen eigen Urin zu trinken.
Die Blicke von René, die grinsten, thrumphieten Gesichter, die lacher, die blöden Sprüche, der eklige Geschmack von seinem eigem Urin.
Paul kotze sich nachdem er sein Urin getrunken hatte die Seele aus dem Hals, als er zu spät zum Sportunterricht kam, wurde er von der Sportlehrerin getateld. Die Blicke von Julius und René, wie René Julius etwas bösartiges über ihn in sein Ohr flüsterte und ihm gleichzeitig offen ins Gesicht sah. Die Mädchen, die auf René und Julius standen, die nichts von ihnen wussten.

Fionna, die Paul geliebt hatte und die er immer noch liebte.
René der in der Klasse mit Fionna rumknutschte und die Augen auf Paul gerichtet hatte, René wusste dass Paul sie liebte.

Marco lief an Paul vorbei und nickte ihm zu, auch er hatte eine Waffe in der Hand. Marco war ein Streber und wurde auch leicht ausgegrenzt, aber längst nicht so schlimm wie Paul, man benötigte einen Streber zum abschreiben, bei Arbeiten oder von Hausaufgaben. Marco war leicht zu beeinflussen und Paul hatte ihn bewusst manipuliert, er brauchte ihn, damit er das durchziehen konnte, was er geplant hatte.


Und niemand auf der ganzen Welt würde ihn davon abhalten können, Paul hatte schon alles vorbereitet gehabt, sein Abschiedsbrief hatte er sich selbst zugeschickt, in den nächsten Tagen würde er per Post kommen und wenn seine Eltern ihn öffnen würden, wäre er schon längst tot.


Hilfe




Kapitel 8








Ausbruch



-

,,Jetzt beruhigt euch doch mal!” meinte Julius. Fionna setzte sich auf den Boden und lehte sich an die Wand, der Boden war kalt.,,Ja, ist ja gut!” giftete Raphael Julius an, Fionna senkte ihr Blick auf ihre Turnschuhe und spielte mit den Schnürsenkel herum.,,Hey, ich mein das ernst!” Die Stimme von Julius war schärfer als voher.,, JA, MANN!” schrie Raphael und Fionna schaute zu den beiden, Julius hatte Paphael an den Schulten genommen und ihn gewaltsam nach hinten geschupst. Fionna stand sofort auf und ging auf die beiden zu ,,Es reicht, ist das klar? Wir haben hier andere Probleme!” Sie blieb vor den beiden Streihähnen stehen und schaute Julius böse an, der Raphael immer noch an den Schultern festhielt. Ihre Blicke waren mörderisch.
Als eine laute Sirene in der Nähe erklang, zuckten alle zusammen, die Jungs liesen voneinder ab und zuckte zurück. Alle stürmten zugleich an das Fenster, sie sahen von weiten das Blaulicht.
,,Wir sind frei!” rief Raphael erleichtert, niemand antwortete darauf, Julius hielt das Fernglass vor die Augen, das wärend des Streites auf den Boden gefallen war. Fionna drückte sich gegen das Fenster, sie drückte ihre flachen Häde gegen die Fenaterscheibe und blickte hoffnungsvoll herraus. Ihr Herz klopfte wie wild und Hoffnung bildete sich in ihrem Herzen, dass endlich alles vorüber sein könnte.

Bitte, Gott, Bitte, waren die Gedanken von Fionna, ihr Mund war trocken und sie stand kurz vor einem Zusammenbruch.
Langsam rutschte Fionna die Scheibe entlang nach unten, keiner der beiden Jungs achtete auf sie. Als Fionna auf den Boden sass, kämpfte sie mit den Tränen. Ohne Vorwahnung schlug sie mit der Faust auf das Glass, erst jetzt wurden die Jungs auf sie aufmerksam, Julius nahm das Fernglass von den Augen. Mit offen Mündern beobachten sie Fionnas verzweifelter und nicht erfolgreicher Ausbruch.
Das Glass konnte nicht zerbrechen, er war Panzerglass.
Fionna schlurtzte laut auf und sie war halb blind von ihren Tränen, immer fester schlug sie auf das Glass und die Schläge halten in dem Raum wieder.
Raphael ging langsam auf sie zu ,,Fionna?” flüsterte er, aber sie schüttelte nur den Kopf.

Mama.
Papa.
Alex.
Melanie.
Frei sein.
Blut.
Der tote Junge.
Der tote Junge...
Der tote Junge...
Seine Leiche...

Endlich fand Fionna ihre Stimme wieder, ohne Vorwahnung fing sie an zu schreien, sie schrie um Hilfe, so laut das ihr Trommelfeld im inneren ihres Ohres vribierte und sie glaubte, dass es gleich platzen könnte.
Aber lieber das, als eingesperrt zu sein, nicht zu wissen was los ist.

Raphael packte sie unter den Armen und zog sie nach hinten, Fionna wehrte sich mit aller Kraft, sie schrie, zuckte, drehte sich auf den Boden, biss in die Hänfe von Rapahel, kneifte ihn und trommelte mit ihren Fäusten auf ihn ein.
Juluis half ihm.
,,IHR SEIT SPINNER! IHR HABT üBERHAUPT KEINE AHNUNG! LASST MICH LOS! LASST MICH LOS!” ihre Stimme wurde höher, Fionna wurde hysterich.

Was wenn sie für immer ihr eingesperrt war?
Was wenn sie die nächste war, die ihr Blut verlor?

Fionna traf Julius mitten ins Gesicht und fügte ihm eine Platzwunde an der Lippe zu, als nächstes traf sie Raphael im Schritt, er stöhnte und sackte zusammen. Fionna schrie wieder, ihr Stimme war nun rau und ihre Stimmbänder fühlten sich an als würden sie jeden Moment reisen.

Aber Fionna verlor, sie verlor ihre Karft, die sie durch ihre Wut gewonnen hatte. Die beiden Jungs überwähltigten sie und beide setzten sich auf sie drauf, so das sich sich nicht mehr wehren konnte und flach auf den Boden lag. Raphael sass auf ihren Beinen und brach sie fast mit seinem Gewicht, während Julius ihre Arme im Schacht hielt.
So sehr sich Fionna auch wehrte sich hatte keine Chance, einige Minuten noch kämpfte sie verbissen weiter, biss sich so auf die Unterlippe, dass sie blutete, aber sich schrie nicht mehr, weil sie sich auf ihre Gegener konzentierte.

Es war vergebends.
Sie verlor und gab auf, sie lies ihren Kopf auf den Boden fallen und spürte nicht die Platzwunde, die sich damit zugefügt hatte.

,,Ist gut, ihr könnt mich wieder loslassen!” fauchte sie die beiden an.
Raphael und Julius schauten sie besorgt an.





Es war einmal




Kapitel 9




Monate zuvor



-

Paul`s 16 Geburstag, an einem Freitag war das gewesen, er konnte sich ganz genau daran erinnern was passiert ist.
Er kam in die Schule, wie all die Jahren auch, mit gesenkten Blick lief er an all den Schüler und Schülerinnen auf dem Schulhof vorbei. Wich jedem Blick und jeder Person aus, er lief zu seine Klasse und setzte sich auf den Boden neben der Tür zu seinem Klassenraum. Niemand beachtete ihn, niemand gratulierte ihn. Paul packte sein Schulzeug aus und tat so als würde er nochmal die Hausaufgaben überprüfen, die auf gewesen waren. Stattdessen lauschte er den Gesprächen um ihn herum, dass tat er schon immer, so erfuhr einiges, wer mit wem zuasammen war, wer grade gefragt war und wer Streit mit jemand anderen hatte, was wer dachte über eine andere Person oder dessen Handeln.
Wenn der Lehrer kam, war Paul immer als erster im Klassenraum und setzte sich ganz hinten alleine auf sein Platz, im Unterricht sagte er nie ein Wort ausser wenn er dran kam und dann war es meistens falsch.
Nach der grossen Pause, die Paul einsam mit seinem Pausenbrot in einer dunklen Ecke verbracht hat, stand Sport auf den Stundenplan.
Paul war immer einer der ersten in der Umkleidekabiene der Jungs, den die coolen, die, die ihn am meisten runtermachten waren immer erst später da. Paul zog sich schnell um und lief dann in die Trunhalle, normalerweise war dort niemand.

Normalerweise.

Heute war es anderster. Zwei Menschen standen dort, mit normalen Klamotten und knutschten sich so ab, dass Paul sie auf den ersten Blick nicht erkannte. Erste nach einigen Sekunden ging ihm ein Licht auf wer das sein konnte.
Paul stand noch an der Turnhallentür und bewegte sich in Richtung den Bänken.

In dem Moment als er das Mädchen sah, rutschte ihm augenblicklich das Herz in die Hose, es war, nein, das konnte nicht sein.

Da musste eine Verwechslung vorliegen. Hunder Prozentig !

Nein, nein, nein!

Paul ging wieter, wie ein Roboter gesteuert, aber er athmete nicht mehr, sein Herz bestand nun aus tausend teile in der ganzen Welt verteilt.

Fionna.

Nein, nein, nein,niemals würde das Fionna machen, niemals!

Mit diesem Schmiertypen doch nicht, das hatte sie doch selbst mal gesagt!
Der Junge war wie nicht anderst zu erwarten, der gemeine, wiederliche, schmierge, ekelhafte, machomässige René.

Das war doch ein Scherz, bestimmt eine verwechslung.

Als Pau fast hinter ihnen war sah er wie René die Augen öffnete wärend dem Kuss, dass eigendlich keiner war, er frass sie auf, so sah das aus. Er blickt in das geschokcte Gesicht von Paul und durchbohrte mit seinem Blick fast Paul.
Der Blickkontakt war so tief und internsiv, das Paul glaubt erwürgt zu werden, die Blicke verkralten sich und hielten sich einen langen schmerzhaften Moment fest. René schloss wieder die Augen und widmete sich wieder ganz Fionna die davon nichts mitbekommen hatte.

Nein, sie war völlig in den Kuss vertieft.
René hatte sie nicht verdient!
Er würde sie sowieso nur ausnutzen!
Das wusste Paul genau.

Gefühle zerbrachen ihn ihm und das zerbrochene Glück wurde zum gebrochenen Glass, es verletzte seine Seele, sein Herz blutete und der Schmerz in ihm war so internsiv und urplötzlich dass es ihm kurz schwindlig wurde, er war nicht mehr in der Lage seine Umwelt wahr zu nehmen.

Sein Blickfeld schrumpfte immer mehr ein und verschwam. Farben und Formen verwichten ineinander.
Gesprochene Worte nahm er nicht mehr wahr, alltägliche Geräuche und Unterhaltungen waren so weit weg wie der Mond.

Der Schmerz, der so tief brannte, dass sein Herz in seinem Körper ihm Schmerzen bereitete.

Die Zeit musste für ihn stehenbleiben, aber das tat sie nicht, nein sie lief weiter völlig unberührt von seinem Schiksalsschlag, gleichgültig.

Es tat so weh, Paul schloss die Augen und öffnete sie erst wieder als er im Krankenhaus lag.



Hätte und wäre




Kapitel 10






Heiss blutender Hass



-

Fionna lag auf dem Boden, über ihr waren die beiden Jungs Raphael und Julius. ,,Los Leute! Ich hab mich beruhigt, wirklich!”
Mit sekptischen blicken liesen sie langsam von ihr ab.
,,Vielen Dank!” fauchte sie die beiden an und schütelte ihr Beine und Arme aus, das gab garantiert blaue Flecke.

,,Wir geh`n.” beschloss Fionna als sie sich ausgeschütelt hatte und die schmerzenden Gegenden ihres Körpers begutachtet hatte, sie hatte nichts ernsthaftes feststellen können.
,,Wohin?” fragte Julius schrof.
,,Irgendwo hin. Denn ich bleibe bestimmt nicht hier!” Raphael runtzelte die Stirn und schaute nach draussen während er nachdachte.
,,Wir haben keine Möglichkeiten.” meinte er langsam und schaute die beiden an. Er sah überrascht den wütenden Ausdruck in Julius Gesicht und seine Augen wanderten wie ein Tennisball zwischen dein beiden hin und her.
Fionna wand sich ab als sie sich sicher war das Blickduell gegen Julius verloren zu haben und lief zum Fenster.

In weiter ferne sah man die Polizei, die nichts anderes tat als zu warten.
,,Wir müssen etwas tun!” sagte Fionna scharf, ,,Sollen wir hier vergammelen? Wärend alle Welt sich den Kopf zerbricht wo wir sind oder was?”

,,Du hast Recht.” lenkte Raphael ein, er nahm aus den Augenwinkel war, dass Julius die Arme verschränkte und ein verachteten Ausdruck im Gesicht hatte. ,,Aber was wir brauchen ist ein Plan, wir können nicht einfach Planlos in der Gegend rumlaufen!” Mit einem mal war die Blutspur wieder vor Fionnas Augen, also war irgendjemand hier.

,,Die Blutspur.” hauchte sie. ,,Die was?” fragte Raphael nach und drehte sich zum Fenster. ,,Bevor ihr mir ein Herzinfakt eingejagdt habt,” Julius hob die augenbraunen sagte aber immernoch nichts. ,, da bin ich einer Blutspur auf dem Flur gefolgt.” ,,Hmmm.” ,,Ist das deine einzige Antwort?” zickte Fionna Raphael an.

,,Beruhig dich!” meinter er schroff.

Einige Sekunden verstrichen ohne das jemand ein Wort sagte oder sich grossartig bewegte.

Julius stand immernoch in seiner Abwendeten Haltung dar und Raphael drehte Fionna immernoch den Rücken zu und schaute in die Ferne.

,,Na gut.” entschied er, ,,Ich komme mit.” ein Pause kam und Fionna wusste dass jetzt dass große Aber kam. ,,Unter einer Bedinung,” fing er an und Fionna fühlte sich bestädigt. ,,Wenn wir voher ein Plan erstellen und Julius einverstanden ist.” Raphael und Fionna und blickten ihn erwartungsvoll an. Julius wich beiden Blicken aus und schaute stattdessen auf den Boden.

,,Und?” hackte Fionna nach.

-

(Ein Brief nach dem Amoklauf)

Hätte ich das gewusst, hätten wir nie diesen Plan geschmiedet, ich wäre nie auf diese wirklich blöde Idee gekommen und vielleicht hätte ich Menschenleben verschonen können.
Warum habe ich das nicht getan?
Warum war ich nur so blöd?
Warum war ich so geblendet von dem “Cool-sein”?
Warum, verdammt nochmal war ich so blind?
Warum?

Gott, erklär mir das!
Ich will wissen, warum du das so wolltest!
Hätte sich Paul nicht ein anderen Weg suchen können?

Aber nein, was erzähle ich da?
Paul, es tut mir Leid, ich wollte nicht schlecht über dich sprechen oder gar beschimpfen.
Nichts schlechtes über die toten, nicht?

Ich war dran Schuld, dass das alles passiert ist.
Ich hätte es wissen müssen, nach den ganzen Mobbingattkacken bei dennen keiner eingegriffen hat.
Niemand hat dir geholfen und auch ich nicht, Paul.

Das wollte ich nicht.

Können wir nicht tauschen?

Ich sterbe und nimmst mein Leben und lebst einmal so wie du es wolltest, okay?

Es tut mir so Leid, ich wollte es nicht.

Paul, bitte.

Niemals hätte ich das zugelassen, hätte ich davon gewusst.
Niemals, wirklich!
Bitte glaube mir!
Niemals!

Fionna


"Und das letzte was ich tue,....."




Kapitel 11




Der letzte Brief



-

Fionna,

ich liebe dich.
Hör sich bescheuert an, nicht?
Aber ich bin es auch, denn jeder ist anderster als ich und jeder verachtet mich. Noch nicht einmal du magst mich und ich liebe dich sogar!

Das ist doch nicht normal oder?
Das war dass einzige was ich dir sagen wollte, ich liebe dich.
Falls du noch lebst- und das ist die große Frage, nicht?- möchte ich dass du es weisst.
Im Grunde bringt es mir nichts, weil ich bis dahin tot sein werde.

Ich habe alles genau geplant, meine Rache wird so enden dass auch ich sterbe, damit mir niemand mehr ein Vorwurf machen kann, dann kann niemand sagen, der böse Typ da ist daran Schuld.

Ich meine, klar, ihr könnt das machen, aber ihr könnt machen was ihr wollt, aber ich bin von euren Scheiss von eurem Mobbing verschont. Dich Fionna, meine ich natürlich nicht, du hast immer wieder eringegriffen und ich danke dir dafür aus ganzen Herzen, wirklich!

Nun ja, mein Brief und mein Leben endet hiermit.

Vielen Dank für alles!

Ich liebe dich.

Paul


Hey, all die andren,
meine Eltern, Mitschüler, Lehrer, betroffene Familien und Aussenstehende.

Ich bin tot, mit höchster Wahrscheingkeit, wenn ihr die Briefe liest. Und niemand hätte was daran änderen können, ich bin einfach zu schwach für diese Welt.

Ein Amoklauf, o ja, ein Amoklauf.
Brutal nicht?

Ich habe alles ganz genau geplant.
Feuerarlarm. Umherschiessen.Geiselnahme. Freiheit für die Geiseln. Mein Tod.
Damit hätte es sich.
Ich will dass alle daran ihr ganzes Leben denken müssen, mein Abschiedsgeschenk von mir. Tote, Verletzte, verängstigte lebende.

Und um der Polizei ein bisschen Arbeit zu verschaffen werde ich hier nicht die Gründe nennen, warum ich das getan habe.

Vater, wusstest du überhaupt dass ich da war?
Mutter, bei dir genau das gleiche und bei meinen Lehrern auch.
Habt ihr mich den wahrgenommen?

Meine Mitschüler haben mich wahrgenommen, an Aufmerksamkeitsmangel kann ich mich bei dennen nicht beklagen, aber sie schenkten mir eine Aufmerksamkeit die mein Herz schmerzen lies.
Und deswegen hasse ich euch dafür.

Kann man Hass mehr als mit Worten ausdücken?
Ich weiss es nicht.

Aber mit Taten, ich hoffe ich kriege alle, die mich si runter gemacht haben, ihr habt es verdient zu sterben, genauso wie jene die einfach weggeschaut haben, nicht wahr Frau Heck und Herr Hoff. Sie hätten was tun können, aber Sie taten nichts ausser zuschauen oder auch nicht, wie man`s nihmt, nicht wahr?

Es wurde angekündigt und das war die letzte Chance mich und die ganzen Schüler aus dem Weg zu räumen, aber Sie haben mich bestimmt nicht ernst genommen, nicht wahr, Herr Hoff? Ich bin ja schliesslich ein Loser und loser können keinen Amoklauf organiesieren und durchziehen.

Paul



Wahre Gefühle



Kapitel 12





Monate vor dem Amoklauf



-

Fionna lächelte und blieb gleichzeitig mit Paul stehen. ,,Wir sehen uns morgen oder?” fragte er zaghaft und seine Augen strichen über ihr Gesicht. Fionna hatte eine Sonnenbrille an, denn die Sonne ging grade in einem Blutroten Bad am Himmel unter. Paul drehte dich zum Horizont und zog Fionna näher an sich.
,,Wie Schmelzkäse auf Blut.” Sie lachte ,,Ja, genau!” Sie schaute ihn von der Seite an und spürte das verlangen in sich ihn zu küssen.
Er merkte ihr Blick und drehte den Kopf in ihre Richtung.
Fionna hielt das brennende Verlangen nicht mehr aus und zog ihn zu sich und küsste ihn.

Das war schon die ganze Zeit so, seit sie mit ihm ihr erstes Mal hatte, dieses Verlangen, unglaublich, dachte sie bei sich und genoss den Kuss. Paul lachte leise als sie voneinander abließen, Fionna war es auf einmal peinlich dass sie einfach über ihn hergefallen war, aber entschuldigen wollte sie sich auch nicht.
,, So kommt`s raus , was?” Paul wusste von ihrem brennenden , schon zwingenden Verlangen, den bei solchen Augen konnte Fionna schlecht lügen.

Sie war glücklicher denn je. Gut in der Schule, Paul an der Seite, alles war irgendwie so perfekt. Wunderbar. Einfach Glücklich, unbeschwert.

,,hmm, ich will nicht nach hause.” sagte sie leise um die romantische Atmosphäre nicht zu stören. ,,Und warum nicht?” flüsterte er. ,,Hausaufgaben.” Fionna verzog das Gesicht. ,,Und ausserdem muss ich Renè verprügeln gehen.” Paul fuhr leicht zusammen. ,,Warum das denn?” Fionna hatte das Gefühl, dass seine Stimme etwas rauer war als voher und beobachtete ihn als sie ihm Antwort gab. ,, Er nervt mich mit seinen Anmachen, jedesmal wenn ich on gehe, dann hat der mir was geschrieben das geht mir voll auf den Keks!” beschwerte sich Fionna bei ihm, er schaute weiter zum Horizont. Es wurde langsam frisch. Fionna zitterte leicht, Paul merkte dass und zog sie in eine Umarmung, sie zog sein Geruch ein und schloss die Augen. ,,Du musst reingehen, bevor du krank wirst.” ,,Dann muss ich wenigstens nicht in die Schule!” meinte Fionna und genoss den Moment.

Sie hassten beide diesen Moment, am liebsten wären sie den ganzen Tag zusammen, aber leider hatten die Eltern auch was zu sagen, und diese wollten das Fionna etwas für die Schule macht.

Fionna hüpfte in ihrem Zimmer rum und sang glücklich, dann setzte sie sich motiviert an ihre nervenden Hausaufgaben. Sie schlug das Heft auf und lass sich ihren Aufsatz nocheinmal durch, des sie zu korrigieren hatte. Während sie an ihrem Stift knapperte und ihr Blick auf das Heft vor ihr gerichtet war, war sie in ihren Gedanken in weiter Ferne.

Paul. Er war toll.
,,Ein netter, charmanter, junger Mann.” hatte ihre Mutter ihn beschrieben. Sie waren jetzt schon fast 5 Monate zusammen und Fionna konnte die Finger nicht von ihm lassen. Paul war sehr still und er ist unheimlich tiefgründig, dass war bei Jungs oft nicht vorhanden, er hatte das Talent gut zuhören zu können. Perfekt, besser konnte Fionna ihn nicht beschreiben.


-

(Ein Monat danach)
,,Es ist soviel geschen und doch nichts passiert.” flüsterte Fionna als sie sah wie Paul an ihr mit hängenden Kopf vorbei ging. Sie liebte ihn noch immer, aber sie waren längst nicht mehr zusammen, alles war fürchterlich schief gegannen. Ihr große Liebe Paul hatte sie betrogen mit der Freundin von René, Julia. Er stritt es ab, aber Julia gab es offen zu, was gab es dann noch zu sprechen?


Der Liebeskummer ertrüge sie und Fionna suchte Ablenkung indem sie öfters mit René rumhing, schliesslich war er in der gleichen Situation wie sie, denn auch er wurde von seiner Freundin Julia betrogen.

“One Night - One Story.” Ja, das war die Sache zwichen Julia und Paul gewesen, ausgerechnet einen One-Night-Stand!

,,Warum, bloss?” fragte sich Fionna.
,,Es war doch so gut gelaufen, alles war so perfekt gewesen und dann musste er alles kaputt machen. Warum?”

Fionna seufzte trank aus ihrer Coca Cola Flasche und blickte Paul hinterher der sich in irgendeine Ecke des Pausenschulhofs verdrückte.
Einen Moment schaute er in ihre Richtung und ihre Augen traffen sich, der Glanz der einst in seinen Augen lag, den Fionna so liebt war verschwunden.

,,Warum stritt er es so hartnäckig ab, fremd gegannen zu sein?”



Egoistisch?



Kapitel 13




Aus Verzweiflung




-
(Ein paar Tage vor dem Amoklauf)

Fionna,

ich liebe dich mehr als mein Leben!

Glaub mir doch bitte, ich bin nicht mit dieser Julia fremd gegannen!
Ich weiss nicht wiso, aber René und Julia stecken unter einer Decke, ich würde das wirklich nie machen!

Ich liebe dich doch!

Paul


-

(Einige Tage vor dem Amoklauf)
René hustete und trank noch ein Schluck Cola Bier. ,,Und dann...” grölte er und machte eine kurze Pause um in sich hinein zu kichern. ,,Dann haben wir der erzählt ihr netter, Charmanter Paul wäre fremd gegannen mit Julia. Und wisst ihr was? Sie hatt`s auch noch geschlukt!”
Die Personen am Tisch grölten und schlugen sich auf die Schenkel. Als sich die Kumpels von Paul beruhigt hatten, quatschte ihn einer an.
,,Sag mal, sind die jetzt auseinander?” fragte dieser lallend. Paul lachte laut und haute mit der Faust auf den Tisch, so dass es knallte.
,,Was denkst du denn? Das ist jetzt meine Fionna, bis ich sie gehabt habe und dann kommt die nächste!” die Meute gröllte. Julia warf ihren Gefärbten, schulterlangen Haare zurück und kicherte auch sie hatte schon reichlich Alkohol zu sich genommen.
,, Noch einer!” reif sie der vorbeilaufenden Bedinung hinterher und hob ihr leeres Glas in dem voher Wodka drin war.

Der Abend ging gelassen aus und ohne Vorwahnung, hatte Julia plötzlich die Hände von René auf ihrem Hintern, sie liess ihn gewähren, denn sie liebte ihn.
In Wirklichkeit, machte sie dass alles nur für ihn, sie wollte, Paul gar nicht so runter machen und schon gar nicht Fionna. Sie wollte nicht dass René mit Fionna schlief, sondern einfach mit ihr spielte, Julia glaubt immernoch an die grosse Liebe mit René, auch wenn viele ihrer Freunde ihr dazu rieten ihn fallen zu lassen.
Aber das konnte Julia nicht, sie liebte René und Liebe war bekanntlich bedingungslos.


Stop. Zurück. Weiter.

Kapitel 14




Und zurück zur Gefahr



-

(Weiterführung aus Kapitel 10)
Julius nickte wiederstrebend und Fionna wand sich an Raphael,,So, dann lass uns mal ein Plan erstellen. Wie soll der aussehen?” ,, Keine Ahnung?!” gab Raphael zu. ,,Der Blutspur folgen?” fragt Fionna ohne Julius anzuschauen. ,,Uns bleibt ja wohl nichts anderes übrig, oder?” verunsichert sah er Julius an, dieser zuckte nur die Schultern.
,,Was soll das werden?” fragte Fionna scharf und sprach Julius direkt an. ,,Ja , du bestimmt doch alles hier!” zickte er sie an. ,, Wie bitte?” fauchte Fionna und ging ein Schhritt auf Julius zu ,,Sag das nochmal, Bürchjen! Du wurdest auch gefragt, aber was kann ich dafür wenn du deine Zunge verschluckt hast?” ,,Hab ich gar nicht!” vereidigte sich Julius. ,, Dann sag doch was!” verlangte Fionna. ,,Na hopp, was willst du?” ,,Ja, okay ich stimme zu! Ist das jetzt okay?” zickte Julius Fionna an. ,,Ja!” gab sie zurück. Raphael hatte ihren Streit mit ausdruckslosen Gesicht verfolgt.

Fionna schritt mit energischem Schritt aus dem leer gefegten Klassenraum in den Flur und blieb dort mit einem Ruck stehen. Grade noch war sie sauer gewesen, von Julius Verhalten, doch jetzt war sie über alle Masse erstaunt. Sie schaute zu den anderen und auch diese hatten verblüffung in ihrem Gesicht stehen. Die Nackenhaar stellten von Fionna stellten sich auf.

Fionna bückte sich und strich mit ihrem Zeigefinger über den Boden. ,,Wo ist sie hin?” flüsterte sie. ,,Da will uns jemand doch verarschen!” rief Raphael und lief umher um zu schauen ob er noch etwas Blut auf dem Boden sehen konnte. ,,Da ist ja echt gar nichts mehr!” meinte er nachdem er den Boden begutachtet hatte.
,,Sowas kann nicht einfach verschwinden! Da stimmt was nicht!” meinte Fionna und stand ruckartig auf, einen moment wurde ihr Schwarz vor den Augen und Julius stürzte sie.
,,Alles klar mit dir?” fragte er besorgt. ,,Ja,ja,” antwortete sie sobald der Schwindelanfall vorüber war. Fionna überspielte den Moment indem sie die beiden Jungs anschaute und sagte,,Was machen wir jetzt?” ,,Also, ich finde das irgendwie gruslig, muss ich sagen.” meldete sich Julius zu Wort. Raphael schülte den Kopf und blicke noch einmal prüfend über den Boden. ,,Irgendjemand muss das weg gewicht haben!” sagte er leise zu niemand bestimmten. ,,Dieser jemand muss uns gehört haben!” erwiederte Julius sofort. Fionna hielt den Mund, auf einmal hatte sie Angst.

Wo war sie da nur gelandet?
Was war passiert?

Fionna riss die Augen auf, als ihr ein Gedanke in den Sinn kam. ,,Kommt!” hauchte sie und rannte los. ,,Hey!” rief Raphael und Fionna hörte wie beide hinter ihr her rannten. Fionna rannte sämtlich leeren Flure entlang, die normalerweise mit lauten, platzeinnehmenden Schüler gesäumt waren. keriner der beiden Jungs hollte sie ein obwohl es eigendlich für sie ein leichtes gewesen wäre dass zu tun.

Fionna rannte auf einen hinterausgang zu und drückt die Tür auf, sie wollte diese aufdrücken, aber sie lies sich nicht bewegen. ,,Verdammte Scheisse, man!” schrie sie und verpasste der Tür einen Tritt. ,,Was sollen das werden?” fragte Raphael völlig ausser Pauste. Julius beäugte kritisch sein Umfeld.

,,Ich dachte,” Fionna schnaufte ,, vielleicht wäre die Tür offen, wegen dem Blut weg.” Fionna setzte sich auf dem Boden um sich kurz auszuruhen.

,,Ich weiss auch nicht!” meinte Raphael und setzte sich neben sie und lehnte sich an die Tür.




Geisterstimmen



Kapitel 15




Die Entdeckung




Als sie sich von dem Lauf ausgeruht hatte, beschlossen sie mal in der Trunhalle nachzuschauen, denn Julius meinte dass dort auch eine Ausgangstür war.
,,Hoffendlich.” war der Kommentar zu Julius Aussage gewesen, als sie losgingen. Unterwegs war nichts besonders vorgekommen, ausser dass es unerträglich ruhig war. Nur die Schritte von ihnen hallten in den Fluren wieder und lies Fionna bewusst werden, wie hilflos sie eigentlich waren.
Es fehlten die Schüler, die Gefühle, lachende und andere Gesichtausdrücke, die ihnen entgegen kammen, die Coolen und die Streber.
Es war so leise, dass es schon wieder zu laut war.

Fionna schütelte leicht den Kopf. Langsam aber sicher bekam sie es an die Nerven.
Desto näher sie an die Turnhalle kamen, desto lauter wurden die Stimmen, am anfang dacht Fionna sie würde sich das nur einbilden, bis Julius die Gruppe darauf ansprach. ,,Hört ihr das auch?” flüsterte er. Fionna nickte. Sie schlichen weiter Richtung Turnhalle von denen offenbar die Stimmen herkamen.

Vor der Turnhalle blieben die drei verunsichert stehen, man konnte genau jedes Wort verstehen. Die Stimme war agressiv und und laut, dieser jemand, er war männlich, schrei jemand anderster an und warf denjenigen würste Ausdrücke an den Kopf.

,,Sollen wir mal klopfen?” flüsterte Julius und deutete zur Tür. ,,Okay, ich mach`s, ja?” flüsterte Raphael, er ging mit zügigen Schritten auf die Tür zu und klopft laut und vernehmlich an die Tür. Sofort stellte sich Stille in der Turnhalle ein, aber keiner Antwortete. Raphael wartete noch eine Sekunde, dann drückte er die Tür auf und alle drei sahen in die Turnhalle.

Das erste was Fionna auffiel waren die ganzen Menschen, alle waren hier und es war total überfühlt. Das zweite was ihr auffiel waren die Gesichter von jedem, die meisten schauten ängstlich und verschreckt und keiner schien ein Wort zu sagen. Es war stiller, als ihrer Klasse und das kam ihr spanisch vor, noch nie hatte sie eine so stille und große Gruppe auf einem Haufen gesehen. Das zweite was ihr auffiel war die Pistole in der Hand von Marco, aus Reflex ging sie ein Schritt zurück und riss die Augen auf.

,,Reinkommen!” schrie er ,,Sofort!” Fionna zitterte die Knie. Langsam setzten sich Fionna , Raphael und Julius ion Bewegung. Fionna konnte kaum laufen, als sie über die Türschwelle trat, fiel sie fast konnte sich aber noch fangen. In ihr war auf einmal alles versteinert, kalt war es in ihr, sie war so geschockt, das sie schon fast anfing zu weinen. Die Pistole richtete sich in der Hand von Marco auf sie.

Fionna blieb die Luft weg, in der Turnhalle herschte eine Feuchtigkeit und Hitze, dass war schon fast unmöglich. Sie sah tausend Gesichter, die nach ihr, Julius und Raphael schauten, sie sah die Angst in ihnen. Fionna sah den Boden aus hellem Holz, den ihr zuvor nicht aufgefallen war, sie standen auf eine Art Bühne.
Sie hörte ein Rauschen in ihren Ohren und gleichzeitig, die bedrückende Stille die in ihre Ohren zu schreien schien. Das Gesicht von Marco, der zusammengekniffene Mund von ihm, der harte Ausdruck in seinem Augen, der Blut besudelte Ärmel von ihm.

Fionnas bewegungen und die Realität in der sie sich befand waren so weit weg von ihr wie der Mond.
Das konnte nicht sein.

Dann fiel Fionna noch etwas anderes ins Auge.
Menschen die hinter Marco auf dem hellen Holzboden lagen, um ihnen herum war es Rot. Fionna zuckte zusammen und innerlich hatte sie das Gefühl das jemand sie mit einer Nadel mitten ins Herz gestochen hatte.

Tote Menschen.

Das Gesicht von ihnen konnte Fionna nicht erkenne, aber sie konnte auch den Blick nicht von ihnen nehmen.

Aus den Augenwinkel sah Fionna das sich etwas neben der Tür, hinter ihr sich was bewegte.

Fionna wirbelte herum und Marco nahm augenblicklich die Waffe höher, die Schule hielt den Athem an. ,,Es ist okay.” Sagte dieser Jemand der nun aus dem Schatten der Tür austratt. Fionna starte ihn fassungslos an. ,, Paul!” flüsterte sie.



Der Schmerz, der niemand kennt....



Kapitel 16




Verlorene Liebe



Paul schaute zu Fionna, die Blicke verkrallten sich einen Moment, bis Paul an ihr vorbeigelaufen war. Dann wurde Fionna schwummrig, sie atmete laut und schaufend aus und Paul stellte sich neben Marco und vermied den Blick von Fionna. Fionna schwankte auf der Stelle und einen langen Moment bleib alles ruhig.

,,Fionna,” flüsterte Paul und ging auf sie zu. ,,Setz dich.” Paul nahm sie in den Arm und setzte sie vorsichtug auf den Boden. Fionna athemte laut und Schlurzer kammen laut aus ihrem Mund. Paul setzte sich zu Fionna auf den Boden und nahm sie in den Arm, er wippte sie leicht hin und her, wie als würde er ein Baby beruhigen. Fionnas Hände krallten sich in seinen Schultern und sie weinte sich an seiner Schulter aus.
Es Dauerte seine Zeit bis Fionna sich ausgeweint hatte und während dieser ganzer Zeit war es still, jeder schaute zu Paul und Fionna.

Plötzlich löste sich Paul grob von Fionna, sie sah mit Tränenverschmierten Gesicht zu ihn auf. ,,Paul?” flüsterte sie mit hoher Stimme. Paul nahm die Waffe von Marco und richtete diese auf Fionna, diese hielt den Athem an und schloss gleichzeitig die Augen. Fionna runzelte die Stirn und ihre Hände krallten sich inneinander. Niemand half ihr, niemand sagt etwas oder griff ein. Fionna hatte ein Kloss im Hals und vor lauter Verzweiflung kammen noch mehr Tränen die sie nicht zurückhalten konnte. Sie wimmerde leise vor sich hin. Ihr Magen machte Saltos und ihr war Schlecht, ihr Gesicht war heiss, der Rest des Körpers eiskalt. Ihr Herz in ihr hummerte wie ein verzweifelter Vogel der unbedingt leben wollte.

Aber bald war alles vorbei.
Dann war auch sie tot.
Weg.

Es knallte und Fionna zuckte zusammen, sie rechnete jeden Moment mit Schmerzen, wenn nicht sogar den Tod. Fionna hatte immernoch die Augen gechlossen und presste nun diese zusammen, ihr Athem stockte und wartete auf das unvermeidbare.

Doch es kam nichts.

Stattdessen knallte es nocheinmal hinter ihr und Fionna zuckte abermals zusammen. Sofort öffnete sie die Augen und dreht ihr Kopf nach hinten. In der Tür war ein Loch, Fionna stand schnell auf und rannte auf Paul zu der immernoch die Waffe in der Hand hatte.
Paul Sah voher, dass sie ihm eine Klatschen wollte und fing ihr Hand ab bevor sie nur sein Gesicht berühren konnte, dann warf er die Waffe wieder Marco zu und überwältigte Fionna. Fionna schrie und versuchte sich mit allen Mittelen zu wehren, sie kratzte und biss ihn, aber Paul lies sie nicht los.
Es war ein Kampf zum Verzweifeln, Fionna war ihm um ein tausenden unterlegen.

Als Fionna sich nicht mehr wehrte und auf auf den Boden sass, sah sie hasserfühlt zu Paul auf. Dass die ganze Schule zu sah machte ihr nichts mehr aus.
,,Was soll das?” schrei sie so laut dass sie glaubte ihr Trommelfell platze gleich.
Paul zuckte nicht mit der Wimper und antwortete in normaler Unterhaltungslautstärke. ,,Das ist meine Rache.” Sie schüttelte den Kopf ,,Deine Rache? Geht`s dir nicht mehr gut?” Paul lächelte auf einmal. ,,Du hast keine Ahnung, Fionna. Du weisst nicht was gespeilt wird!” ,,Dann erklär es mir!” verlangte Fionna. Paul schüttelte den Kopf und drehte sich um. ,,Paul!” schrie sie ihn an ,,Erklär es mir!” Paul gab ein Zeichen, dass Fionna nicht sah und auf einmal kammen einige Schüler auf sie zu. Fionna kannte die beiden Jungs nicht mit Name, aber sie hatte die beiden schön öfters während den Pausen gesehen.

Ohne Vorwarnung, nahmen sie Fionna an den Armen und schleiften sie raus. ,,Paul!” schrie Fionna und wand und trat nach den anderen Typen. ,,Paul!” einen Moment begegneten sich ihr Blicke und der Blick Pauls war unnachgiebig. Noch nie hatte sie ihn so gesehen, dass schockierte sie.


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Tag der Veröffentlichung: 20.02.2011

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