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Prolog

Blut, überall Blut. Die Ritter schlugen mit ihren Schwertern herum und sie köpften alles und jeden was ihnen in die Quere kam. Wohin man auch sah, die Erde war mit Blut und Leichen bedeckt. Geköpft, aufgeschlitzter Brust oder Kehle oder ihre Brust mit Pfeilen durchbohrt. Jemand zog an meinem Arm. Aber ich satnd so unter Schock, dass ich es nicht sofort mitbekam. "Geh in die Scheune, da wird dir nichts geschehen. Hab keine Angst. Du darfst keine Angst haben! Du schaffst das. Versteck dich und komm auf garkeinen Fall raus, egal was passiert! Hast du mich verstanden!?" Ich bakam nur ein Nicken zustande, aber es reichte aus. Nachdem mir die Person einen leichten Schubs gegeben hatte, lief ich auf die Scheune zu und verkroch mich in der hintersten Ecke.

 

Prolog

 Alles war so wie immer, bis die Ritter des Königs in unser Dorf stürmten. Sie metzelten jeden nieder, egal ob es ein Erwachsener oder ein Baby war. Das Orakel des Königs hatte eine letzte Profezeihung erwähnt, bevor es zerfiel und niewieder kam. Sechs Drachen werden erwachen, verbunden durch Freundschaft. Schwarze so mächtig, er hällt alles zusammen; Blaue so klug, er verschlingt verschiedene Welten; Rote so rebellisch, er lauert hinter Gitter; Graue so frei, er hebt ab; Braune so geerdet, er lauert im Dunklen; Lavendelne so in Gedanken , er lauert in Träumen! Zusammen vereint, diese Kraft niemand entzweit!!

Prolog

 Ein Schrei hallte von draußen herein, so qualvoll und schmerzhaft, dass ich mir die Hände auf die Ohren presste. "Bringt die Leichen in die Scheune! Wenn alle drinnen sind, zündet sie an." Ich blieb still, wie ich es verspochen hatte, auch als ich die toten Augen meiner Eltern und Geschwister sah. Ich schlug mir die Hände vor den Mund, um den Schrei zu unterdrücken der in meiner Kehle hinaufkroch. Ich war so schokiert von dem Anblick, dass ich das Feuer nicht bemerkte, erst als es am Gesicht meiner Mutter züngelte. Ich bekam Panik, wollte losschreien. Da kamen mir wieder die Worte des Mannes in den Kopf. "Habe keine Angst! Versprich es mir!" Ich atmete einmal tief durch und entspannte mich. Als das Feuer mich erreichte, war es wie eine tröstende Umarmung. Durch die Wärme die das Feuer verströmte wurde ich müde und schloss die Augen. Aber bevor ich einschlief hörte ich noch eine Melodie.

Kapitel 1 Rubinja

 Ich wachte schweißgebadet aus meinem Traum auf. "Nicht schonwieder!" Müde schlug ich die Decke zurück und schwang meine Beine über die Bettkante. Als ich endlich stand, streckte ich mich und ging ins angrenzende Bad. Nach der Dusche war ich nicht mehr so angespannt, aber trozdem noch müde. Nach ein paar Sekunden des herumstarrens bemerkte ich, dass ich meine Klamotten draußen vergessen hatte. Also wickelte ich mich in ein kuscheliges Handtuch, ging zu meinem Kleiderschrank und holte mir Unterwäsche sowie eine Stoffshorts und ein Tanktop raus. Damit bewaffnet ging ich wieder ins Badezimmer, wo es eindeutig wärmer war. Fertig angezogen schaute ich in den Spiegel und ein blasses feingeschnittenem Gesicht mit zwei rubinroten Augen, umrandet von vollen schwarzen Wimpern, einer Stupsnase übersät von Sommersprossen und vollen roten Lippen blickte mir entgegen. Meine rot-schwarzen gelockten Haare umrandeten mein Gesicht und gingen mir bis zur Hüfte. Nachdem ich meine Haare gebändig hatte, tat ich meine Kontaktlinsen rein.  Ich ging runter zu meinem Vater und frühstückte.

Kapitel 2 Lusinda

Wie immer war ich schon vorm Weckerklingeln wach, was daher führte, dass ich drei Brüder und vier Schwestern hatte. Jeder will zuerst ins Bad, da sonst kein warmes Wasser mehr übrig war. Ich setzte mich in meinem Bett auf und sah rüber zu Paula, einer meiner Schwestern, naja Adoptivschwester, da wir alle adoptiert wurden, jedenfalls schlummerte sie noch tief und fest. Nachdem ich die Decke zurückschlug und aufstand, ging ich zum Fenster und riss es sperrangelweit auf und beugte mich hinaus. Hinter mir quietschte Jasmin, die gerade an unserer Tür vorbei ging. "Mach das verdammte Fenster sofort zu! Es sind Draußen keine 2 Grad! Es ist verflucht nochmal kalt!" Mein Grinsen war wohl Antwort genug, denn sie ging mit einem Schnauben weiter. Ich brauchte einfach die frische Luft. Paula grummelte und drehte sich auf die andere Seite. Das war mein Stichwort, ich ging zum Regal und holte eine Shorts und ein T-Shirt heraus. Zog mich um und ging runter um zu frühstücken. Und zwar schnell. Rubi wartet nicht gern!

Kapitel 3 Samantha

Als der Wecker ringte, schleuderte ich in quer durchs Zimmer. An der Wand hinterlies er weidermal eine Delle. Wütend schlug ich die Decke zurück und stand schnaubend auf. Ich stampfte ins Bad und schaute die Dusche lange an. Ich hasste Wasser! Drehte mich um und sah mein von Piercing geschmücktes Gesicht mit einem Grinsen an. Danach zog ich mich um, mein Lieblinsrock mit einem Top, kombiniert mit meiner Lederjacke! Als mein Magen knurrte, schaute ich nochmal in den Spiegel und mein Blick viel aus das Drachentattoo auf meiner Hüfte. Ich erinnerte mich noch genau wie wir, Rubi,Lu,Ari,Lara,Eli und ich, es uns stechen lassen haben. Jeder seine eigenen und andere Farbe unterschiedlicher Muster. Bei der Erinnerung konnte ich ein Lächeln nicht verkneifen. Wir waren echt ein komischer Haufen, jeder das komplette Gegenteil vom Anderen! Ich ging runter in die Küche und frühstückte.

Kapitel 4 Ariana

 Kurz nachdem der Wecker läutete, stand ich auf und rannte ins Badezimmer, damit ich die erste war. Bei drei Älteren Schwestern musste das sein! Die brauchten ewig im Bad, aber nur, weil sie sich diesen Kleister von Make-Up ins Gesicht schmierten. Ich ging duschen, nach 10 Minuten klopfte es an der Tür und Kara brüllte: "Beweg deinen Arsch aus der Dusche! Wir müssen auch noch rein." Ich grinste und stieg heraus. Mit einem Handtuch eingewickelten Körper ging ich wieder in mein Zimmer und zog mich an. Einen Rock und ein T-Sirt. Danach ging ich in die Küche zu meiner Mutter und setzte mich an den Tisch.

Kapitel 5 Lara

Ich wachte auf und ging duschen. Danach wieder in mein Zimmer um mich anzuziehen. Top und Kurze Hose. Ich zog mich an und ging runter in die Küche um Frühstück zu machen. Meine zwei kleinen Brüder kamen 10 Minuten später die Treppe runtergestürzt. Als sie den Tisch gedeckt hatten, stellte ich ihnen das Frühstück hin und setzte mich selber. Sie erzählten mir was sie heute machen wollten und als sie fertig waren räumten sie alles wieder weg und in die Spüle. Wir gingen, denn ich musste sie noch in den Kindergarten bringen.

Kapitel 6 Elisa

 Schlechtgelaunt erwachte ich aus einem traumlosen Schlaf und streckte mich. Meine Mutter war schonwiedermal auf 180, wegen meiner Schwester. Man hörte sie bis rauf schreien. Was hatte Laura jetzt wieder angestellt!? Ich stand auf und ging ins Bad mich fertigmachen. Mit kurzer Hose und ärmelloser Bluse machte ich mich auf den weg in die Hölle. Wirklich, dort sah es so aus. Überall lag etwas herum! Das nervte so dermaßen! Aber ich sagte nichts, da Mom eh schon so angepisst ist wegen der 8 Jährigen. Ich schnappte mir etwas Geld und zog mir die Schuhe an, nahm meine Tasche und ging zur Bäckerei an der Kreuzung.

Kapitel 7 Rubinja

"Ruby, kommst du? Wir kommen noch zu spät!", rief Lu durch die Haustüre. Mein Vater lachte und ich zog mir meine heißgeliebten Chucks an und warf mir meine Tasche über die Schulter. Als ich an der Tür stand, zog sie mich in eine Umarmung und rief ein "Guten Morgen" in die Küche. Sie hatte gold-blondes Haar das ihr bis zu die Schultern ging, stahlgraue Augen, ebenfalls Sommersprossen und dünne Lippen. Wir gingen zur Schule, auf dem Weg dorthin trafen wir Elisa. Sie hatte einen Dunkelblonden mit lavendelfärbige Strähnen versetzten Bob, schmale grau-lila Augen und einen Mund, den sie nur zum reden benutzt, aber nur wenn wir unter uns sind. Sie ist der schüchternste Teil der Bande.

Kapitel 8 Lusinda

 Wir kamen bei der Schule an und trafen uns dort, wie jeden Morgen, mit Sam, Ari und Lara. Sam hatte eine orangene Kurzhaarfrisur, die zu ihrem Temperament passt, smaragdgrüne Augen, dazu ein Nasen- und Zungenpiercing, ihre Oberlippe war kleiner wie die Unterlippe, aber wir alle hatten Sommersprossen. Ari hatte saphirblaue Augen, einen schmalen Mund und mittellange kastanienbraune Haare. Lara hingegen hatte honigbraune Augen, schokobraune Haare und einen Mund der nur am lächeln ist. Als es läutete gingen wir ins unsere Klasse. Erste Stunde Mathe! Ich hasse Mathe wie wir alle, außer Ari, sie war in allem richtig gut. Der Streber der Truppe, wie sie sagt.

Kapitel 9 Samantha

Wir saßen zum Glück in der letzten Reihe als der Lehrer, Herr Ofenbraurer, hereinkam. Wir machten Gleichungen und Ungleichungen durch, obwohl wir das schon letztens durchgemacht hatten. Nach 50 Minuten anstrengender Gehirnabreit, was soviel bedeutet bei Ari abzuschreiben, waren wir ausgelaugt. Aber wir hatten in der zweiten Stunde Kunst. Unser Lieblingsfach nach Turnen und den Pausen. Im Kunstsaal setzten wir uns wieder nebeneinander hin, wieder in der letzten Reihe. Nach 5 Minuten Pause Räumten wir unsere Kunstsachen her und die Lehrerin kam dann auch gleich. Frau Molino war eine der wenigen die ich leiden konnte. "Wir machen heute bei der Collage weiter, oder Sie können ein Bild mit geschlossenen Augen Zeichnen, das was Ihnen gerade so durch den Kopf spuckt."

Kapitel 10 Ariana

 Dieses Thema war mal spannend. Wir stellten unsere Staffeleien auf und nach Sekunden war auch die Leinwand bereits darauf. Wir taten Farben auf unsere Farbpalletten und fingen an zu malen. Mein Kopf war leer, aber meine Hand bewegte sich trozdem. Die Zeit verging so schnell, dass es nach gefühlten 3 Minuten klingelte. Mich erschreckte die Klingel wirklich, da ich nicht darauf vorbereitet war. Als wir die Augen öffneten schaute mich ein blauer Drache an, der selbe den ich mir tättowieren lies. Bei den Anderen sah es nicht anders aus, nur das de Farben und Muster anders waren. Ruby hatten einen schwarzen Drachen gezeichnet, Lu einen grauen, Sam einen roten, Lara einen braunen und Eli einen lavendelfarbenen. Wir grinsten uns an und räumten alles wieder nach hinten.

Kapitel 11 Lara

 Nach Kunst hatten wir Deutsch. In Deutsch war ich nichtmal so schlecht. Nachdem wir uns auf unseren Stammplatz in der letzten Reie begeben hatten, kam Frau Relissa herein. Wir schrieben wiedermal einen Text. Im Buch lasen wir auch noch etwas, aber da war die Stunde schonwieder aus. "Jetzt schnell in die Cantine um ja die Ersten bei der Essensausgabe zu sein!" Tüpisch Eli, die war immer hungrig. Lachend machten wir uns auf den Weg zur Cantine. Es gab heute Maccaronie mit Käse. Wir nahmen uns alle eine Portion und gingen zu einem Tisch. Während wir aßen unterielten wir uns wie immer. Als wir fertig gegessen hatten räumten wir das Geschirr wieder zurück.

Kapitel 12 Elisa

 Nach der Pause hatten wir Geschichte. In Geschichte bekam ich eigentlich nicht viel mit, da ich irgendwie alles nochmal durcherlebe, was der Lehrer uns erklärte. Als Geschichte endlich aus war, gingen wir in die Sporthalle, da der Direktor etwas zum Ansagen hatte. Wir setzten uns in eine der Reihen und hörten zu. "Also wie jedes Jahr geht die Schule auf eine Excursion. Und wie jedes Jahr machen wir, wenn wir wieder hier sind, eine Präsentation. Dieses Jahr fliegen wir wieder nach Sagedorf." Ich schaute zu den Mädels, die genauso geschockt zurückblickten. Das darf doch nicht wahr sein! Ausgerechnet dorthin, wo wir uns kennengelernt hatten!?

Kapitel 13 Rubinja

 Nicht sein verdammter Ernst!! Dort aben wir Sam aus dem Gefängnis geholt, Lara aus dem Wald, Lu aus einem Flugzeug, Ari aus einer Bibliothek, da sie dort fast gelebt hat, Eli war die, die uns gefunden hatte. Wir sind einfach ohne Erinnerungen an unser bisshereiges Leben aufgewacht. Durch Zufall haben uns die Lehrer erkannt. Was sie aber am meisten geschockt hat, war die Tatsache, dass wir zuvor föllig verfeindet waren. Wir haben uns regelrecht gehasst und jetzt sind wir unzertrennllich. Wir schauten uns an und vereinbarten uns stumm, dass wir verdammt nochmal unsere Kräfte zuerst ausbauen, bevor wir wieder dortin zurückkehren.

Kapitel 14 Lusinda

 In Sagedorf haben wir uns gefunden und unsere Kräfte bemerkt. Sowie die Darchen in uns. Ruby war unser ' Boss ' da sie uns in Darchengestalt und sonst auch immer zusammenhielt. Wenn sie dabei ist, streiten wir weniger bis überhaupt nicht. Damals war es richtig erschreckend, aber jetzt haben wir uns daran gewöhnt. Ruby kann alle Elemente beherrschen und so man anderes. Ari konnte das Wasser bewegen und wusste alles, konnte jede Sprache. Sam konnte im Feuer stehen und es tat ihr nichts, außerdem war sie sehr draufgängerisch und fast nicht zurückzuhalten. Lara konnte alles mit Natur, Mit Tieren sprechen, Dinge wachsen lassen und so weiter. Eli Konnte dafür Gedanken und Gefüle lesen und manchmal auch in die Vergangenheit schauen. Und ich konnte einfach nicht genug von Flugzeugen und Klippen bekommen, im Grunde alles, was mit Luft zu tun hat. Und ich konnte super hoch und weit springen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.11.2020

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