Cover

kapitel 1 Lucifer

Nach ganzen 5 Jahren habe ich die Frau von Hure endlich wiedergefunden. Ich ging zu ihrem Haus und klopfte an. Ich war ja höflich, auch wenn ich ein Bandenboss bin, so hat mich meine Mutter sehr wohl erzogen. Als die Tür sich öffnete, stand eine nackte grinsende Frau in der Tür. Sie zog mich rein und schloss hinter mir die Türe. Wir gingen in ihr Zimmer. Sie wollte mich bereits ausziehen, als ich schreie von oben hörte. 

 

 

 

 

 

kapitel 1

 Sie klangen nach einem Kind, das schreckliche Angst hatte. Ich schmiss die nackte Frau von mir, stürmte rauf und trat die Türe ein. Was ich sah, schockierte mich. DA WAR EIN MANN IM ZIMMER UND WOLLTE; DAS VIELLEICHT 5 JÄHRIGE MÄDCHEN AUSZIEHEN!!! Irgendetwas in mir zerplatzte. Ich weiß auch nicht, aber ich fühlte mich verantwortlich für die Kleine. Ich schlug auf den Mann ein, bis dieser zusammenbrach. Mein Blick glitt zu dem Mädchen. Sie zitterte am ganzen Körper und hatte vor Angst kugelrunde Augen. Als ich meine Hand nach ihr ausstreckte wurden ihre Augen noch größer und sie zuckte zusammen.

kapitel 1

Sie musste schreckliche Angst haben!? „Ich tu dir nichts. Komm her Kleine. Hat dir das Arschgesicht wehgetan?“ Sie schüttelte den Kopf, aber auf ihrem Gesicht ist der Anflug von einem Lächeln zu sehen. Ihre Angst war anscheinend etwas gelindert. Sie kam ins Licht und mir verschlug es die Sprache. Sie hatte die gleiche Haarfarbe, Augenfarbe und einige gleiche Gesichtszüge wie ich. Konnte das sein, hatte ich Jasura deshalb fünf verdammte nicht gefunden? Weil sie sich versteckt hat? Weil sie schwanger war? Von mir?! „Wie heißt du kleine? Ich bin…“

kapitel 1

 „Lucifer!!!!! Wo in Dreiteufelsnamen steckst du!?“ Joshua! Was macht der den hier?! Als er den Kopf durch die Tür steckte, begann die Kleine zu lachen. Joshua schaute sie verstört an, aber als er sie genauer ansah, bekam er große Augen. „Boss, sie…“ Vor staunen bekam er den Mund gar nicht mer zu.  Sie lachte jetzt nur noch mehr. Als sie nicht mehr lachte meinte sie „Nach deinem Blick zufolge hattest du was anderes erwartet als ein Kind. Aber du kannst nicht alles haben?!“ Mein Kiefer klappte kurz runter. Ja das Mädchen vor mir hatte ein großes Mundwerk. Meine Tochter! Joshua blinzelte ein paar mal und fokusierte seinen Blick auf mich. „Wir müssen hier weg! Irgendwer hat die scheiß Bullen gerufen!“ Was!!

kapitel 1

Ich packte sie und warf sie mir über die Schulter, anscheinend zu schnell, denn sie quietschte kurz auf und boxte mir dann auf den Rücken. Au, für ein so kleines Geschöpf, war sie stark! Ich lief mit Joshua raus und in die nächste Gasse. Hinter uns hörte ich noch diese Hure herum kreischen und heulen. Von wegen, ich habe ihre Tochter entführt! Sie hatte sie zwar geboren, aber nicht aufgepasst. Sonst wäre der Mistkerl nie an sie erangekommen! Und außerdem war sie auch mein eigen Fleisch und Blut! Wir liefen weiter zu meinem Porsche, der um den Block geparkt steht. Die Kleine quickte auf als sie ihn sah und staunte. Im Auto nahm Joshua sie auf den Schoß. 

kapitel 1

„Und wie heißt du Kleine?“ „Ich heiße Tabea Rubinia Blow.“ „Ich bin Joshua und das ist Lucifer.“ „Wieso schau ich dir so ähnlich? Ist sie von dir schwanger geworden? Oder hat ein anderer Bettfreund das Kondom vergessen?“ Joshua schaute Tabea ungläubig an. „Blöd ist sie nicht...“ Er grinste. Sie schaute in an und meinte eiskalt "Nur weil sie mich geboren hat und ich ihre Gene auch habe, muss ich nicht gleich sein wie sie!" Ich grinste und sagte zu ihr: „Ja du bist meine Tochter. Und deshalb bekommst du meinen Nachnamen und nicht ihren. In Ordnung?“ Sie nickte. "Und wie ist dein Nachname?" "Hell" Mit einem Nicken war die Sache für sie erledigt. Während der Fahrt schlief sie auf Joshuas Schoß ein. 

kapitel 1

Wir kamen bei meiner Villa an. Tabea kuschelte sich an Joshua, und schläft weiter. Wir gingen rein und die Jungs kamen sofort her. „Was sollte dass!? Wieso… Dreiteufelsnamen! Joshua, seit wann hast du eine Tochter! Reicht dir dein Sohn nicht mehr?“ „Schnauze!! Sie schläft endlich! Ach ja. Jungs darf ich vorstellen, Tabea Rubinia Hell, meine Tochter.“ Den Jungs entglitten die Gesichtszüge und ihre Kiefer hingen bis zum Boden. „Du…Du hast eine Tochter!?“ „Jep, wäre ich nicht zu der Schlampe gefahren, hätte ich das womöglich nicht einmal erfahren!" "Und was soll sie hier?" "Sie bleibt hier. Dort wäre sie beinahe Misshandelt worden oder schlimmer!" Die Jungs nickten und alle hatten verstenerte Mienen. Jeder wusste, dass es nichts brachte, wenn sie wiedersprachen. Aber sie beschützten sie, egal was noch passieren wird, sie gehört zur Familie!

kapitel 1

 Joshua brachte sie nach oben und legte sie ins Bett. Die Jungs saßen währendessen um den Küchentisch, jeder mit einer Flasche Bier in der Hand. „Wenn sie hierbleibt, wo schläft sie dann?" „Sie braucht ein Zimmer!“ „Aber welches?“ "Wie wäre das, dass leer steht, das neben Liam seinen? So kann er immer zu ihr, durch die Verbindungstür, wenn sie schlecht schläft oder so." Einstimmiges Nicken war Antwort genug. "Aber dann müssen wir es ändern, alles ausräumen und neu streicen und alles! Das dauert Tage!" „In der Zwischenzeit kann sie bei Liam schlafen.“, meinte Joshua. Nach ein paar Stunden hatten sie alles besprochen und trugen alles zusammen und begannen mit dem planen. Ich konnte nur grinsen.

kapitel 1

Sie war noch nicht einmal eine Stunde da und schon atten die Jungs sie so ins erz geschlossen, dass sie ein Zimmer für sie bauten! Ich ging rauf und schaute nach meiner Kleinen. Meine Kleine, wie das klingt. Ich hatte mir eigendlich nie viel aus Kindern gemacht, aber jezt konnte ich mein Grinsen nicht mehr abstellen. Ich hatte eine Tochter! Sie lag mitten in Liams Bett und schaut so zufreiden aus. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ihre Mundwinkel zucken kurz. Als ich wieder runter kam hatten die Jungs ein großes Blatt Papier in der Mitte des Wohnzimmerbodens aufgebreitet. Darauf hatten sie die Umrisse eines Zimmer gemalt. Anscheinend hatten sie schon begonnen das Zimmer zu planen. Ich legte mich mit einer Flasche Bier auf die Couch und ließ mir den heutigen Tag nochmal revou durch den Kopf gehen. Ich hatte eine Tochter!!

kapitel 2 Tabea

Als ich aufwachte hörte ich von unten laute Stimmen. Anscheinend diskutierten sie über etwas. Ich stieg aus dem Bett und ging zur Tür. Ich machte die Tür auf und schaute links und rechts. Ich ging nach rechts, dort war eine Treppe. Von der Treppe aus konnte man ins Wohnzimmer schauen. Dort war anscheinend die Quelle des Lärms. Es saßen 5 Männer und mein Vater im Wohnzimmer. Ein Junge war auch dabei, vielleicht 1 Jahre älter als ich. Ich ging zur Couch und lugte über die Lehne. 

kapitel 2

 Mit einem Grinsen stellte ich fest, dass sie mich noch immer nicht bemerkt hatten. Alle saßen um ein Blatt Papier, dass sie in der Mitte liegen hatten. Aber ich wusste nicht, was das sein sollte. Da ging mir ein Licht auf. „Sind das Möbel?“ Die Männer zuckten zusammen und sahen mich schockiert an. Bei den Gesichtern entkam mir ein lachen. „Seit wann bist du schon da? Wir haben dich nicht bemerkt.“ Mein Vater lächelte, aber man sah ihm an, dass auch er sich erschreckt hatte. „Bin erst gekommen. Was soll das sein? Da kann eine 3 Jährige besser zeichnen.“ 

kapitel 2

 Einer von den Männern zog einen Schmollmund. „Dann mach es doch besser!“ Oh jetzt hatte ich ihn beleidigt. „Tut mir leid. Das wollte ich nicht. Ich wollte dich nicht beleidigen.“ Aber ich nahm trotzdem einen Stift und ein Blatt und fing an zu zeichnen. "was soll das eingedlich werden?" "Das wird dein Zimmer, nur müssen wir es einmal ausräumen und alles neu machen." Mein Kopf schoss nach oben und ich sah alle staunend an. Nach ein paar Sekunden hatte ich mich wieder unter Kontrolle und malte weiter. Die Umrisse waren vorhanden und so malte ich nur die Innenausstattung. Nach wenigen Minuten reichte ich dem Schmollmund die Zeichnung. Ihm vielen beinahe die Augen raus. „Was ist James?“ Er reichte das Blatt weiter, alle staunten. „Wenn man alleine ist, und sich langweillt hat man viel Zeit zum malen und so. Wie heißt ihr eigentlich?“ „Tut uns leid. Ich bin James, das ist Jason“, der Schmollmund und der mit der Glatze, „das ist Jakob“, der braunhaarige mit den vielen Tattoos, „Und Joshua, den kennst du ja schon. Der Junge ist sein Sohn und heißt Liam.“ 

kapitel 2

  „Nett euch kennenzulernen, Ich bin Tabea Rubinia.“ „Willst du dein Zimmer auch selbst machen, oder dürfen wir das machen?“, sagte Jason mit einem Grinsen im Gesicht. Ich grinste ihn an und streckte ihm die Zunge raus. Mein Blick glitt zur Uhr. “Nein, könnt ihr machen. Kann ich Fernsehen?“ Ihre Blicke wurden überrascht. Mein Dad nickte und schloss wieder die Augen. “Wo ist die Fernbedienung?“ Dad gab sie mir und ich schaltete den Fernseher ein. Nach ein paar Minuten begann das Spiel. 

kapitel 2

 Liam setzte sich zu mir und schaute mit, während die anderen ebenfalls in den Fernseher glotzten. Nach dem Spiel zeigte mir Liam das Haus. Wir verstanden uns super, er war wie ein großer Bruder, der mich vor allem und jedem beschützte. Als wir in die Küche kamen, hatte ich großen Hunger. „Lass uns etwas kochen!“ Ich holte mir einen Sessel und schob ihn zur Anrichte. Liam grinste und holte Töpfe und alles was ich ihm befiehl zu holen. "Ic kann halt nichts dafür, dass ich so klein bin!" Ich zog einen Schmollmund.

kapitel 2

 Derweilen dursuchte ich die Regale nach etwas Essbaren. Ich fand nur eine Packung Spaghetti und ein Pesto. Nach einer dreiviertel Stunde war das Essen fertig und wir deckten den Tisch. Liam und ich hatten viel geredet während des Kochens. Wir sind uns sehr ähnlich. Als fertig gedeckt war, holte ich tief Luft und schrie durchs Haus, da die meisten bereits mein Zimmer ausräumten, „ESSEN IST FERTIG!!!“ Kurz war es leise, dann hörte man gepolter. Plötzlich gab es einen Krach und darauf lautes fluchen und gejammer. Schockiert sahen Liam und ich aus der Küche.

kapitel 2

  Es lagen 3 Männer übereinander am Boden. „Aua..“ Liam und ich lachten kurz, dann wurde es mir aber zu blöd. „Wer nicht in einer Minute in der Küche ist bekommt nichts zu essen!“ Das half. Nach nicht einmal 30 Sekunden waren sie schon aufgesprungen und in die Küche zum Tisch geeilt. „Boss! Sie ist wirklich von dir! Alleine schon der Blick und die befehlende Stimme.“, lachte James. Von meinerseits bekam er einen bösen Blick. Nach dem Essen räumten Liam und ich den Spüler ein. Danach gingen wir ins Wohnzimmer und schauten noch etwas fern und unterhielten uns. 

kapitel 2

Es lief irgendein Film mit einem Basketballer. Um halb acht kam Dad und schickte mich ins Bett. Zu meinem Glück durfte ich bei Liam schlafen, denn ich hatte noch kein Zimmer. Sie hatten aber schon ein Zimmer leer geräumt und alles abgeklebt. Also ging ich in sein Zimmer und legte mich auf die Matratze die sie extra hergeräumt hatten. Nach wenigen Minuten war ich auch schon eingeschlafen.

kapitel 3 Liam

Ich hatte den Tag mit Tabea genossen. Es ist überraschend, wie viel wir gemeinsam haben. Sie ist wie eine kleine Schwester, die ich vor allem und jedem beschützten will. Als ich ins Zimmer kam, lag sie auf der Matratze am Boden. Sie zitterte leicht, also nahm ich meine Decke und deckte sie auch damit zu. Als sie meine Hand nahm und irgendetwas flüsterte legte ich mich hinter sie und zog sie an mich. Sie kuschelte sich an mich und brummte zufrieden im Schlaf.  

kapitel 3

 Ich lächelte und war relativ schnell eingeschlafen. Am nächsten Morgen erwachte ich, weil sich in meinen Armen was bewegte. Ich schaute auf die immer noch schlafende Tabea. Da streckte Dad seinen Kopf durch die Tür. „Guten morgen, Frühstück ist fertig“ „Frühstück?! WO!“ Sie sprang auf und rannte runter. Sie war doch gerade noch am schlafen, wie hat sie das gehört? Als Dad und ich runter kamen saßen die anderen mit ungläubigen Gesichtern da und starrten Tabea an. Diese aß was das Zeug hielt. 

Kapitel 3

 Nach einer Minute des Starrens, setzten Dad und ich uns auch hin. Nach dem Frühstück meinte Lucifer, dass sie Gewand bräuchte. Ihrem Blick nach zu urteilen, hasste sie einkaufen. Aber nach einer halben Stunde saßen wir im Auto und fuhren ins Shoppingcenter. Nach drei Stunden hatten wir alles, auch etwas für ihr Zimmer. Wir packten alles ins Auto und fuhren wieder heim. Zuhause angekommen, packten wir sie Sachen aus dem Auto ins Haus und stellten sie ins Wohnzimmer.

kapitel 3

 Von oben hörten wir gerumpel. Tabea und ich gingen rauf und fanden die Männer im Zimmer neben meinem. Sie hatten alles abgeklebt und hatten das Zimmer schon gestrichen. Es war ein dunkelblau und auf der Decke waren weiße, lila und schwarze Flecken. Die Decke sah aus wie eine Galaxie. Nach ein paar Minuten gingen wir wieder runter und begaben uns in die Küche. Nach etwa 50 Minuten war das Essen fertig. Tabea schrie:„Essen ist fertig!“ 

kapitel 3

 Sie kamen nach etwa 2 Minuten runter und setzten sich um den Tisch. Beim Essen war es laut und sie redeten alle durcheinander. Nach dem Essen gingen sie wieder rauf und bauten weiter am Zimmer. So ging es die nächsten Tage weiter. Bis Tabeas Zimmer fertig war. Es stand ein großes Bett mit einer Wolfbettwäsche, einen Tisch mit einem bequemen Sessel, einem Bücherregel, Schrank, Kommode, alles aus dunklem Holz, und überall hingen Lichterketten.

kapitel 3

 Sie schläft aber immer noch bei mir. Bald ging die Schule los und ich muss TR alleine hier lassen. „Liam, nächste Woche geht die Schule los. TR bleibt hier und…“, sagt mein Dad. „Was ist mit mir?“ Sie stand im Türrahmen und schaute uns fragend an. „Liam muss zur Schule.“ „Ich will auch!“ „Nächstes Jahr TR“, sagte mein Vater.

kapitel 3

 Sie machte einen Schmollmund und setzte ihren Hundeblick auf. Ich begann zu grinsen, denn wenn sie den aufsetzt, bekommt sie alles. "Ähhm.... TR bitte.... Ich ähmm... Na gut ich frag deinen Vater!! Jetzt zufrieden!!" "Ja!" Bea grinst und strahlt mich an. Ich begann zu lachen und wenig später viel sich auch mit ein. Nach zehn Minuten kam Dad wieder und meinte, dass sie zuerst eine Prüfung absolvieren muss, ehe sie zur Schule kann. Bea begann auf und ab zu springen und zu jubeln. Auf Dads Gesicht erschien ein Grinsen.

kapitel 3

Als nur noch zwei Tage bis zum Schulbeginn waren, fuhren wir in die Schule, da TR den Test machen musste. Dort angekommen gingen wir zu ihm und TR konnte den Test machen. Eine halbe Stunde später kamen sie wieder heraus und er sagte, dass sie den Test bestanden hatte. Sie freute sich riesig und sprang mir um den Hals. Wir fuhren wieder nach Hause.

Kapitel 4 Tabea

 Als wir zuhause waren sagte ich Dad, dass ich den Test bestanden hatte und spielte dann mit Liam verstecken mit fangen. Als es dämmerte gingen wir Essen. Dieses mal hatte Jakob gekocht. Es gibt Spätzle mit Schinken. Als wir alle beim Tisch saßen fragten sie mich wie der Test gelaufen ist. "Ich habe ihn bestanden und ich darf am Montag mit Liam mit!" Als wir fertig gegessen hatten, mussten Liam und ich schlafen. Heute musste ich in meinem Zimmer schlafen, da ich jetzt ja zur Schule gehen darf und schon ein großes Mädchen war.

Kapitel 4

 Als die Schule begann, war ic richtig aufgeregt. Als ich aber in die Klasse kam, war ich das jüngste Kind dort. Kurz nachdem wir uns alle hingesetzt haben, kam die Lehrerin herein. Ich sitzte neben einem braunhaarigem Mädchen, dass sich mir als Luana vorgestellt hatte. Ich mochte sie jetzt schon. Wir hatten auch Zicken in der Klasse, Mädchen die glaubten etwas besseres zu sein. Als der erste Schultag zu Ende war, wartete ich davor auf Liam. Ein paar Jungs kamen heraus, und meinten:" Na wo bist du den her? Hast du dich verlaufen?" Sie lachten und verspotteten mich.

kapitel 4

 Da kam endlich Liam. Aber als er mich sah, verschwand sein Lächeln. "Was ist den hier los?" "Die Kleine hat sich wohl verlaufen!" Sie Lachten schon wieder. Aber das schockierendste war, dass Liam mitlachte. Ich schaute ihn schockiert an, aber er ignorierte mich. Und als er an mir vorbei ging, rempelte er mich an. Als dann endlich das Auto von Onkel Jo, so durfte ich ihn nennen, vorfuhr, rannte ich zum Auto und schlug die Tür hinter mir zu. Wir fuhren schweigend nach Hause. Er schaute nur verwirrt drein, als ich sofort, als wir zuhause waren, in mein Zimer lief. Ich verschloss die Verbingungstür zu Liams Zimmer und versteckte den Schlüssel. Ich legte mich aufs Bett und weinte das erste Mal seitdem ich hier bin.

kapitel 4

Erst spät am Abend kam Liam nach Hause. Er ignorierte seinen Vater als dieser fragte, wieso ich so bin. Und ob er wisse, wieso ich den ganzen Nachmittag nicht aus meinem Zimmer gekommen sei. Aber er ging einfach weiter. Jeder der unten stand war sichtlich schockiert, nicht nur weil wir unzertrennlich waren, seitdem ich hier war, sondern weil es ihm einfach egal war! Ich weinte schonwieder. Nach etlichen Minuten war es mir dann aber zu blöd, und ich beruhigte mich wieder etwas. Mitlerweilen knurrte mir der Magen so, dass ich in die Küche ging, um etwas zu essen. Am Herd stand noch etwas vom Mittagessen. 

kapitel 4

 Am Küchentresen sitzend aß ich das Abendessen, oder verspätetes Mittagessen. Nachdem ich fertig gegessen hatte, wollte ich wieder in mein Zimmer gehen, aber plötzlich stand Liam im Türrahmen. Ich blieb wie erstarrt stehen, aber nach ein paar Sekunden hatte ich mich wieder gefangen. Ich ging bei ihm vorbei, ohne ihn zu beachten. Er wollte irgendetwas sagen, aber lies es dann doch, guter Junge. Wer weiß, ob ich das verkraftet hätte. Im Zimmer merkte ich, das jemand versucht hat, die Verbindungstüre zu öffnen. Gut das ich sie abgeschlossen hatte. Am Abend ging ich erst gar nicht runter, sondern blieb in meinem Bett liegen. Irgendwann bin ich dann ins Land der Träume abgedrifted.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.09.2020

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch jemanden besonderes. Sie hat mir immer geholfen, wenn ich nicht mehr weiter wusste.

Nächste Seite
Seite 1 /