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Anfang

 

 

 

„Auf der Pressekonferenz wird bekanntgegeben, dass der Heißbegehrte Rockstar Alec Moor wieder zurück in seine Heimatstadt Los Angeles zurückkehrt. Aber es stellt sich noch immer die Frage, wieso er noch immer keine Freundin hat. Vielleicht schaut er ja auf das gleiche Geschlecht?

 

Kapitel 1 Alec

 

„Du musst unbedingt mit einer Frau gesehen werden! Sonst ist dein Ruf komplett im Arsch. Alec hörst du mir eigentlich zu?“ Ich seufzte und sah zu meinem Manager. Rob schaute mich ernst an. Ich verdrehte die Augen „Ja, ja, ja. Ich hab es verstanden. Ich suche mir schon eine Freundin.“ Rob schüttelte den Kopf. „Zu spät. Ich habe schon eine Schauspielerin arrangiert. Oder eher ein Model mit Schauspielerfahrung.“ „WAS!!! Wen!“ Das konnte doch nicht sein verdammter Ernst sein! „Eine Spanierin oder so.“ Spanierin?? „Sie müsste in ein paar Minuten eintreffen.“ Mir blieb der Mund offen stehen. Das ist also sein verdammter scheiß Ernst!?! Da klopfte es an der Tür und Henris Kopf schaute herein. „Da ist eine Miss Black an der Tür. Sie meinte, dass Sie sie arrangiert haben.“ Black? Wieso kommt mir der Name so bekannt vor? „Lass Sie herauf.“ Henri zog seinen Kopf wieder zurück. Nach einer Minute öffnete sich die Tür wieder und dort stand Tabea. Die Tabea, in die ich mich verliebt habe, die die Schule abgeschlossen hatte, mit nur 14 Jahren. Seitdem habe ich sie nicht mehr gesehen. Jetzt stand sie vor mir und sollte meine Freundin spielen.

kapitel 2 Tabea

  Das Klingeln meines Handy weckte mich. Ich nahm ab und schnauzte hinein. „Welches verdammtes Arschgesicht wagt es mich um“, mein Blick ging zu meinem Wecker, „WAS!! Um 4 Uhr!! nachts zu wecken!!!“ Ich werde dem Idioten den Kopf abreißen!!! „Tabea, du hast einen neuen Auftrag.“ Ohh dieses Arschgesicht!! Er wusste genau, dass ich es hasse so früh geweckt zu werden, da ich dann nicht mehr einschlafen konnte!!!

„Ben!!! Ich reiß dir den Kopf ab!! Spinnst du?!“ er blieb aber ganz gelassen. Was mich nur noch wütender machte. „Du hast einen neuen Auftrag. Du sollst von einem Star eine Freundin spielen.“ Ich brach in Gelächter aus. Manoman. „Ein Star, der keine Freundin bekommt! HAHAHAHA!“ „ Er will keine. Im stört es, dass alle Ihm zu Füßen liegen.“ Momentmal. Wieso kommt mir das so bekannt vor? „Wer ist dieser Star?“ fragte ich misstrauisch. Ben antwortete, „Ähm…, es ist Alec Moor.“

Damit legte er auf. Mir entglitten alle Gesichtszüge. WAS!!! Der Alec, mit dem ich befreundet war, der mich in der ersten Klasse vor allen blamiert hat damit er bei den beliebten in der Klasse sein konnte. Und jetzt sollte ich seine Freundin spielen!!! Während ich aufstand und unter die Dusche stieg, dachte ich mir einen Plan aus, wie ich es ihm zurückzahlen konnte. Ich bin zwar nicht nachtragend, aber das was er gemacht hat, war definitiv zu viel.

Denn er hat mich die restlichen Jahre auch schikaniert. Als ich fertig war, zog ich mich an und packte meinen Koffer.

 

 

Eine Stunde später stand ich auf dem Flughafen und ging zu dem Jet, den mir der Manager von diesem Arsch zur Verfügung gestellt hat. Im Jet schlief ich weiter. Als ich in LA angekommen bin, wartete schon ein schwarzer Porsche auf mich. Als ich sah wer ausstieg kam mir die Galle rauf. Ich konnte nur mit Mühe ein Würgen unterdrücken. Jordan, Alec sein bester Freund, stieg auf der Fahrerseite aus und kam mit einem fetten Grinsen zu mir.

kapitel 3 jordan

 

 

Als ich sie sah, regte sich etwas in meiner Hose. Tabea hatte sich von einem rothaarigen Mauerblümchen in einen rothaarigen Traumtyp verwandelt. Sie hatte die Kurven an der richtigen Stelle. Als ich meinen Blick von ihrem Körper hoch zu ihrem Gesicht wandern ließ, sah ich ihren angeekelten Blick. In meinem Gesicht hat sich ein Grinsen gebildet. Ich werde sie noch in meinem Bett haben. Alec hatte sie nicht verdient. Sie packte ihren Koffer in den Kofferraum und setzte sich auf den Beifahrersitz. Ich setzte mich hinters Steuer. Als der Motor rannte, fuhren wir auch schon los. Kurz bevor wir da waren, legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel. Sie erstarrte und als wir die Einfahrt rauffuhren drehte sie sich zu mir um und scheuerte mir eine. Sie sprang aus dem Auto und holte Ihren Koffer. Ich blieb im Auto und hielt mir meine Wange. Das hätte ich nicht von ihr erwartet, so eine Kraft.

Kapitel 4 Tabea

 

Was fällt dem hijo de puta eigentlich ein! Fasst mich einfach an! So eine Frechheit. Ich schob den Koffer hinter mir her die Stiegen hinauf zur Haustür. Dort öffnete mir ein älterer Herr. „Kann ich Ihnen helfen Miss?“ „Ja, der Arsch und sein Manager haben mich arrangiert.“ Hinter ihm hörte ich ein lachen.

Eine Frau schob den Mann beiseite und angelte nach meiner and und zog mich hinein. Währenddessen ging der Herr nach oben. „Dass es so etwas noch gibt! Ich hätte nie gedacht, dass ein Mädchen nicht auf Ihn steht und nicht verfallen ist. Du musst ja halb am verhungern sein. Ich mach dir schnell etwas Kindchen.“ Nach meinem Gesichtsausdruck musste sie wieder lachen. „Oh, tut mir leid. Ich bin Erna und mein Mann heißt Henri. Meine Tochter sollte in deinem Alter sein, falls du jemanden zum lästern oder so brauchst.“ Sie zwinkerte mir frech zu und ich musste lächeln.

Da kam Henri wieder und begleitete mich nach oben. Vor einer Tür blieb er stehen und nahm meinen Koffer. „Ich bringe den in dein Zimmer. Keine Angst, die beißen nicht.“ „Davor ab ich ja auch keine Angst.“ Henri lächelte noch einmal aufmunternd bevor er ging. Einmal tief durchatmen und rein in die Hölle. Ich machte die Tür auf und blieb im Rahmen stehen. SCHEIßE! WIESO MUSS DER SO VERDAMMT GUT AUSSEHEN?!

 

 

 

Ich starrte ihn nur an. Zum Glück fing ich mich rechtzeitig wieder. Mein Blick glitt zu dem Mann, der Im Raum stand und mich musterte. Er hatte braunes, schütteres Haar mit ein paar grauen Strähnen. Er war mir sofort sympathisch. So wie eigentlich fast jeder hier. Alec hatte anscheinend noch immer das gleiche Trauma wie damals.

kapitel 5 Rob

Im Türrahmen stand ein Mädchen von vielleicht 18 Jahren, gleich alt wie Alec, mit einer schlanken, sportlichen Figur, dunklen Augen und wilden feuerroten Locken. Das ist also Tabea, der Schwarm von Alec. Liam hatte also recht gehabt. Er liebte sie noch immer, nach dem Blick zufolge, den er ihr schenkte. Ich habe ihn noch nie so strahlen sehen. „Also, hat dir Henri bereits dein Zimmer gezeigt?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin sofort hierher gekommen.“ Sie lächelte, aber es ist nicht echt. Ihr Blick huscht zu Alec rüber und ich kann kurz Traurigkeit darin sehen. Was hatte dieser Idiot denn gemacht? Warte hatte er nicht etwas von einem großen Fehler gesagt, als ich ihn darauf angesprochen habe?! „Was ist das jetzt mit der Freundin?“ Wir besprechen alles, dann klopfte es an der Tür. Liam kam herein. Tabea schrie kurz auf und fiel ihm um den Hals. Er lachte und schlang seine Arme um sie. Nach ein paar Sekunden räusperte sich Alec. „Dein Zimmer ist gleich neben meinem. Ich kann es dir zeigen.“ Ein Hoffnungsschimmer glimmt in seinen Augen auf.

Kapitel 6 Liam

Im Türrahmen stand ein Mädchen von vielleicht 18 Jahren, gleich alt wie Alec, mit einer schlanken, sportlichen Figur, dunklen Augen und wilden feuerroten Locken. Das ist also Tabea, der Schwarm von Alec. Liam hatte also recht gehabt. Er liebte sie noch immer, nach dem Blick zufolge, den er ihr schenkte. Ich habe ihn noch nie so strahlen sehen. „Also, hat dir Henri bereits dein Zimmer gezeigt?“ Sie schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin sofort hierher gekommen.“ Sie lächelte, aber es ist nicht echt. Ihr Blick huscht zu Alec rüber und ich kann kurz Traurigkeit darin sehen. Was hatte dieser Idiot denn gemacht? Warte hatte er nicht etwas von einem großen Fehler gesagt, als ich ihn darauf angesprochen habe?! „Was ist das jetzt mit der Freundin?“ Wir besprechen alles, dann klopfte es an der Tür. Liam kam herein. Tabea schrie kurz auf und fiel ihm um den Hals. Er lachte und schlang seine Arme um sie. Nach ein paar Sekunden räusperte sich Alec. „Dein Zimmer ist gleich neben meinem. Ich kann es dir zeigen.“ Ein Hoffnungsschimmer glimmt in seinen Augen auf.

kapitel 7 Tabea

Ich musste mich echt zusammenreißen, wegen dem Plan. Nur mit Mühe konnte ich meine Stimme kalt wirken lassen, aber innerlich wollte ich nur in seinen Armen liegen und heulen. Wieso hatte er auch so etwas gemacht? In seine Augen sah ich nur Reue und Hoffnung gemischt mit viel Traurigkeit. Als wir bei meinem Zimmer ankamen, ging ich einfach hinein und schloss hinter mir die Tür. Sonst hätte ich mich in seine Arme geworfen. Verdammt was ist nur mit mir los? Wie soll ich das durchziehen, wenn ich noch immer in ihn verliebt bin? Ich dachte die Gefühle hätten sich verflüchtigt. Aber nein, sie sind nur stärker zurückgekommen, als ich Alec gesehen habe. Ich ging zu meinem Koffer und packte aus. Als ich fertig war, zog ich mich um und legte mich in mein Bett. Bald schlief ich ein.

kapitel 8 Alec

Ich war gerade dabei einzuschlafen als ich vom Zimmer nebenan ein Schluchzen hörte. Ich sprang sofort auf und lief durch die Zwischentür zu ihr ins Zimmer. Am Bett angekommen schüttelte ich sie, bis sie aufwachte. „Alec?“ Ein erneuter Schluchzanfall schüttelte sie. Ich nahm sie in den Arm und wiegte sie hin und her. Als es langsam nachließ, löste sie sich von mir. „Sorry, ich… Ach scheiß drauf! Wieso hast du mich damals so verletzt und hintergangen? Ich..“ Sie schluchzte erneut und ich konnte sie nur anstarren. Was hatte sie gesagt? Aber sie hat damals doch gesagt, dass es ihr egal war. Aber wenn ich sie mir so anschaue, war es ihr anscheinend nicht egal. „Es tut mir so leid! Ich wollte das alles nicht. Ich wollte doch nur dein Bestes. Hätte ich gewusst, dass es dir nur wehtut hätte ich es nicht gemacht. Du hast doch gesagt, ich soll alles machen damit ich beliebt bin. Aber…“ „Ich habe gemeint, dass du nur deinen Charme hättest spielen lassen sollen, und die Mädchen wären dir zu Füßen gelegen, aber stattdessen hast du unsere Freundschaft und alles andere zerstört! Ich habe dich gelie…“ Es klopfte an der Tür und Jordan kam herein. Was will der den hier!? Ich wollte gerade etwas sagen, als mir wieder einfiel was Tabea gesagt hat. Sie hat mich geliebt??! Ich kann es nicht fassen! Das Mädchen das ich die ganze Zeit als Freundin hatte und ich zu feige war meine Gefühle zu gestehen, ist in mich verliebt!? „Hey…“

kapitel 9 Tabea

Ich hatte es ihm tatsächlich gesagt! Ich fühle mich irgendwie erleichtert. „Hey. Kommst du man kurz Tabea? Ich muss dir etwas zeigen.“ Meinte dieser Schwanzgesteuerte Wichser echt, ich sei so blöd und bemerke nicht was er vorhat!!?? „Ich bin müde.“ Ich schaute zu Alec, der seinen Bandkollegen misstrauisch und eifersüchtig anschaut. Sein Blick wandert zu mir und ich sah n seinen Augen, dass er sein “Revier“ markieren wollte. „Kommst du Schatz? Mein Polster ist zu weich und mir ist mit der Decke zu kalt.“ Sein Blick wurde verständnislos und er schaute zur Decke, die eigentlich zu dick war. Ehe er auch noch etwas sagen konnte trat Erkenntnis in seinen Augen. „Natürlich, komm Babe.“ Er legte sich zu mir und ich kuschelte mich an ihn. Er schlang seine Arme um mich und ließ mich nicht mehr los. Kurz darauf war ich auch schon eingeschlafen.

kapitel 10 Jordan

Ich schaute wütend auf das Paar im Bett. Eigentlich sollte ich dort liegen und nicht dieser Wichser! Ich stürmte aus dem Zimmer direkt in meins. Ich zog mir dunkle Klamotten an und schlich mich raus. Ich rief John an. „Hey, in 5 Minuten beim alten Skater Platz.“ Ich legte auf und machte mich auf den Weg. Am Skater Platz wartete schon John. „Was los Alter?“ „Der Wichser hat den Teufel im Bett!“ John bekam große Augen. „Der möchtegern Popstar hat den heißen Feger von damals im Bett?!“ Er war sichtlich schockiert. Ich ja auch, dass sie ihm verzeiht, hätte ich nicht erwartet. „Ich hätte nicht erwartet, dass sie ihn nach der Aktion von damals noch will. Ich dachte wir haben alles zerstört.“ „Ich auch. Aber wie willst du sie dir schnappen, wenn er jetzt immer bei ihr ist?“ In meinem Kopf ratterte es. Plötzlich hatte ich den perfekten Plan. „Wäre doch schade wenn er überfallen wird und sie entführt wird?!“ Ich grinste und John lachte. „Du bst einfach unverbesserlich. Aber wie willst du es schaffen? Immerhin ist sie eine Kampfmaschine. Sie hatte damals schon Karatestunden.“ „Sein Auto ist nicht mehr das neueste.“ „Sie hat ein Praktikum in einer Werkstatt gemacht“ Ich schlug mir auf die Stirn. Das hatte ich völlig vergessen. „Uns fällt schon was ein.“ Wir redeten noch eine Weile, dann ging ich wieder heim.

 

kapitel 11 Alec

Ich beobachtete sie während dem Schlafen. Sie schaut so unschuldig aus, so glücklich und entspannt. Man sieht ihr die Vergangenheit gar nicht an. So etwas würde ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind wünschen! Während ich sie anschaute wurde ich selbst immer müder. Schlussendlich schlief ich neben der Frau meiner Träume ein.

kapitel 12 Tabea

Als ich aufwachte, konnte ich mich nicht bewegen. Irgendetwas hielt mich eisern fest. Ich schaute an mir herab und sah einen Arm der um meine Taille geschlungen ist. Da fiel mir wieder alles ein. Ich drehte mich um und sah in das schlafende Gesicht von Alec. Er sah so friedlich aus wenn er schlief. Ich kuschelte mich näher an ihn und döste vor mich hin. Nach einer Stunde zogen mich seine Arme enger an ihn. Er vergrub seinen Kopf in meinen Haaren und seufzte. „Guten morgen“ Er brummte vor sich hin. Mir entwich ein kichern. Er erstarrte. Plötzlich lag ich unter ihm. „Hast du gerade gekichert?“ „Nö“ Ich konnte das grinsen nicht verstecken. Da blitzte Schalk in seinen Augen auf. Ich ahnte was er vorhatte. Aber zu spät. Er kitzelte mich bereits. Ich lachte. „Hör auf, bitte hör auf“ „Was bekomm ich dafür?“ „Alles was du willst.“ „Küss mich“ Mein Unterkiefer klappte hinunter. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Er lachte und klappte meinen Mund wieder zu. Ich musste mehrmals blinzeln, damit ich wieder klar denken konnte. Dann schlich sich ein Lächeln auf meinen Mund. „Okay“

Kapitel 13 Alec

„Okay“ Ich bekam große Augen. Sie hatte ja gesagt! Sie kam näher und gab mir einen ganz kurzen Kuss auf die Lippen. Eine Millisekunde, aber es reichte aus um in mir die Gefühle explodieren zu lassen. Ich zog ihren Kopf zu mir und legte meine Lippen auf ihre. Sie waren so weich. „Hmpf“ Auf meinen Lippen bildete sich ein grinsen. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und zog mich dadurch noch näher zu sich. Nach dem Kuss atmeten wir schwer.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.06.2020

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner besten Freundin

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