Spanne deine Arme aus, nur um zu sehen.
Nur um zu sehen ob du ein Vogel bist.
Vielleicht wirst du fortfliegen.
Doch vielleicht wirst du mich ja lieben.
Ich will nur wissen ob auch du mich vermisst.
Du brauchst nicht zu fliegen.
Lass uns einfach nur gehen.
Schütze die Dummen,
helfe den Armen.
Du darfst nicht verstummen,
du sollst mir vertrauen.
Alle krank und schwach.
Der Zwang hält sie wach.
Die Hoffnung ist zu weit.
Sie tun alle Leid,
denn ich kann sie nicht retten.
Sie bringen sich selber,
auf den Weg der Verräter.
Ich höre deine Stimme,
aber kann dich nicht sehen.
Bitte bleibe für immer.
Du darfst noch nicht gehen.
Gott hat deine Augen genommen.
Ich werde dir geben,
was lässt dich sehen.
Dann bist du endlich Vollkommen.
Gib mir die Hand.
Ich kann dich nicht fühlen.
Gehen wir durch Schlamm?
Du musst mich führen.
Wir sind in einem Zauberwald
ich bringe dich zu Lumen,
der deine Augen sauber macht.
Er ist nah, hörst du sein summen?
Er ist so leise
und mir unwohl.
Aber ja, ich kann ihn hören.
Wann endet die Reise?
Wenn du Moor riechst,
kannst du halten.
Er wird dort
auf dich warten.
Als das Licht mich verlassen,
begann ich traurig zu sein
und musste viel weinen
Bis alle Freunde mich vergaßen.
Er wird deine Augen berühren.
Du wirst nur ein ziehen spüren.
Mach deine Augen jetzt auf,
aber siehe nicht hinauf.
Doch sie gucke nach Oben.
Die Sonne war zu grell.
Sie hat die Sicht wieder verloren.
Lumen. Weg war er schnell.
Schütze die Dummen,
helfe den Armen.
Du darfst nicht verstummen,
du sollst mir vertrauen.
Alle krank und schwach.
Der Zwang hält sie wach.
Die Hoffnung ist zu weit.
Sie tun alle Leid,
denn ich kann sie nicht retten.
Sie bringen sich selber,
auf den Weg der Verräter.
Schütze die Dummen,
helfe den Armen.
Du darfst nicht verstummen,
du sollst mir vertrauen.
Alle krank und schwach.
Der Zwang hält sie wach.
Die Hoffnung ist zu weit.
Sie tun alle Leid,
denn ich kann sie nicht retten.
Sie bringen sich selber,
auf den Weg der Verräter.
Schütze die Dummen,
helfe den Armen.
Du darfst nicht verstummen,
du sollst mir vertrauen.
Alle krank und schwach.
Der Zwang hält sie wach.
Die Hoffnung ist zu weit.
Sie tun alle Leid,
denn ich kann sie nicht retten.
Sie bringen sich selber,
auf den Weg der Verräter.
Schwarze Nacht.
Keine Wolken.
Wenn du mich magst,
musst du mir folgen.
Ich bin nicht bei dir,
aber höre dich trotzdem.
Sag es nicht mir.
Such nicht nach den falschen Worten.
Gehe ruhig nach Hause.
Ich bin schon fast fort.
Mach keine Pause.
Gehe sofort.
Frag mich nicht nach meinen Sachen.
Du darfst mich nicht hassen.
Ich muss noch was machen.
Ich muss dich verlassen.
Vergessen kann man jeden.
Bloß erinnere dich nicht.
Ohne mich kannst du leben.
Alles ergibt sich von sich.
Es ist kalt und dunkel.
Du darfst nichts erfahren.
Die Nacht hat mich verschlungen.
Du wirst es nicht schwer haben.
Schwarze Nacht.
Keine Wolken.
Wenn du mich magst,
dann mach dir keine Sorgen.
Tag der Veröffentlichung: 11.02.2015
Alle Rechte vorbehalten