Jeden Tag der gleiche Ablauf, aufstehen, duschen, Anziehen, und zur Schule fahren. Im Bus stoß ich zu meinen Freundinnen Sofie und Leonie. Zwei herzliche Wesen mit stets einem Grinsen im Gesicht. „Hey Nala“, begrüßten sie mich im Chor und lachten Herzlich. Ich konnte mir ein kleines Kichern nicht verkneifen und versuchte doch stets die vernünftige zu sein. Das geht aber meistens nach hinten los wie im bemerken darf. „ Hey ihr zwei“, zwitscherte ich fröhlich. Die schlechte Laune vom Morgen war wie weg geblasen und ich war bereit für den Tag. Nach einer Ewigkeit hielt der Bus an unserer Schule und jeder Schüler stürmte zu seinen Freunden. Wir drei stiegen als letztes aus dem Bus und gingen zu den anderen. Unsere Clique bestand halt aus Leonie welche blonde Haare hatte und eine kleine Pinke Strähne drin und nicht die größte von uns war. Dann gab es halt noch Mila mit ihren schwarzen Haaren den blauen Augen und ihrem etwas ausgefallenen Style. Sie war außergewöhnlich wenn auch auf dem ersten Moment gewöhnungsbedürftig. dunkle Klamotten und eigene Meinung sagend. Dazu hatte sie dann eine Lilane Strähne in ihrem Haar. Jede von uns hatte eine Strähne wobei ich mir meine erst machen würde. Ich würde mir eine blaue machen oder so. Dann gibt es da noch Katie sie ist Leicht verpeilt und im Grunde ein netter Mensch. Sie war ein Stück größer als Sofie und Leonie doch bis jetzt bin ich noch die größte aber das nur mit ein paar Zentimeter. Also bitte nichts gegen kleine Leute. Zwischen durch blieben wir noch stehen, da ich Leute begrüßen musste. Als wir an unserem Platz ankam, seufzte Leonie dramatisch auf und meinte spielerisch genervt: „ Du kennst eindeutig zu viele Leute Nala“. Ich lachte nur leise und von hinten um schlangen mich zwei starke Arme. Innerlich brodelte ein kleiner Vulkan als ich mich zu meinem besten Freund Jonas umdrehte und in die Arme Sprang. „Nicht so stürmisch!“Er lachte noch kurz und verschwand dann zu seiner Freundin Marie. Ich stemmte meine Hände in die Hüfte drehte mich genervt zu den drein um und meinte: „ Hab ich schon mal erwähnt wie sehr ich ihn hasse.“ „ Ja das sieht man!“, spottete Sofie und ging mit Leonie in Französisch Unterricht. Ich könnte euch jetzt voll labern mit meinem Beziehungsstress und all der scheiße aber Ich hab jetzt Technik und da es eins meiner Lieblingsfächer ist möchte ich lieber aufpassen an statt an meinen besten Freund zu denken der eigentlich ein Arschloch ist. Ich fass es aber mal kurz damit ihr wisst was Sache ist. Mädchen verliebt sich in den besten Freund bester Freund auch ins Mädchen beide fast zusammen. Bester Freund fährt auf abschlussfahrt kommt mit Mädchen zusammen. Beste Freundin abgeschrieben. Beste Freundin sauer. Naja könnt euch ja jetzt vorstellen wie es ist naja ich bin auf jedenfalls nicht mehr wirklich in ihn verliebt vielleicht 0.0001% oder so. Ok, lach das gelogen aber es ist nicht mehr so schlimm wie früher. Jetzt ist er nur noch mein bester Freund den ich sehr mag. „ Erde an Nala komm in die Realität zurück, Herrn Greb ist da, “nervte Katie und fuchtelte mit der Hand vor meinem Gesicht herum. „ich bin ja schon da.“, stieß ich genervt hervor und begab mich auf meinen Platz neben Luna. Sie war genau wie Sofie, Leonie und Katie in meiner Klasse, doch wir hatten montags in den ersten beiden immer Kurs. Während des Unterrichts passte ich streberhaft auf und verdrehte bei Kommentaren von Mandy und Katie die Augen. Ich hab Katie ja lieb aber sie stellt des Öfteren ziemlich doof an und dazu passt Mandy perfekt. Ich sag euch ihr haltet es manchmal keine 45 Minuten mit den im einen Raum aus. Das Klingeln entließ uns in den Physik Unterricht, wo ich an einem Buch schrieb und die Stunde im Schneckentempo vorbei lief. Die Pause welche danach kam war nicht wirklich spannen ich begrüßte hier und dort Leute und verbrachte sie mit meinen Mädels. Ich würde Lügen wenn ich sage dass ich nicht die Halbe Schule kenne aber was kann ich dafür wenn ich einen berühmten besten Freund hab. Wir hatten In der 3 und 4 stunde Kunst und danach Erdkunde. Wir haben dort eine Lehrerin die ist kleiner als Leonie und ich und das ist ziemlich schwierig. Leonie misst die stolze Größe von 1.59 und ich von 1.64. Unsere Klasse hatte keinen Respekt vor ihr und mit jeder Stunde die wir bei ihr hatten hasste sie uns noch mehr. Heute mussten wir Referate halte und grade standen Walter(Nachname), Marvin, Lars vorne und trugen vor. Als sie es beendete hatten rief unsere Lehrerin Walter auf damit er Schüler dran nahm. Ich drehte mich zu Leonie um und sah sie an. Diese merkte erst nach kurzer Zeit das ich sie ansah und meinte dann was? Ich meinte nur: „ Weißt du was mir grad durch den Kopf geht?“ „ Ne, was den?“ Fragte sie interessiert. Ihr müsst wissen meine Gedanken Gänge sind ziemlich verwirrend und sie passen des Öfteren auch nicht zusammen. „Walle walle manche Strecke das zum Zwecke Wasser fließe und mit reichen vollen schwalle zu dem Bade sich ergieße.“ Leonie und ich sahen und tief in die Augen und fingen an zu lachen. Irgendwann ging es in einem Schluchzen unter und die nächste Gruppe stand vorne. Dazu muss ich sagen das wir den Zauberlehrling von Johann Wolfgang Goethe auswendig lernen mussten. Darunter war Katie als einziges Mädchen unter 3 Jungs. Sie killte grade mit ihren Blick Marvin, während Leonie dazu kommentierte:“ Sie guckt wie ein Monsta.“ Wir starrten Uns an und finden beide gleichzeitig an das Lied Monsta von Culcha Candela zu singen und das artete dann auch zu einem Lachen aus. Unsere Lehrerin versuchte uns mit ihrem Blicken zum verstummen zu bringen doch gelinge tat ihr das nicht. Irgendwann meinte ich dann zu Ihr, zu Lena würde passen: „jammi, jammi , jammi i got loving my tami.“ Erst sah sie mich fragen an, doch als ich ihr erklärte dass es auf Lenas Körper hin deutete verstand sie und gluckste vor sich hin. Ich will nicht sagen das Lena fett ist, nein sie ist ein spargeltarzan und das mein ich ernst. Wir hatten mal wieder unseren Spaß und wurden in die Freiheit des Schulende entlassen. Morgen würden wir DEN neuen Schüler auf unsere Schule bekommen und dann wird die Schule ein Paradies. Denn wer will nicht eine Berühmtheit auf der Schule haben. Keinen Star oder so aber jeder kennt ihn und jeder weiß das er einfach abgöttisch heiß ist. Er heißt Derek ist 17 Jahre alt und geht bei uns in die 12 Klasse. Ich geh in die 10, aber dies nur weil ich mit 7 eingeschult wurde also sagt nichts. Das geilste überhaupt ist ja noch das er in die Klasse der beliebtesten Jungen unserer Schule kommt, welcher Schulsprecher ist. Jetzt kommt der ist bestimmt so ein eingebildetes machoarsch. Ich muss euch leider enttäuschen den Duncan ist der hilfsbereiteste, klügste und netteste Junge den ich kenne und diesen durfte ich auch noch ganz Stolz meinen Bruder nennen. Jeder wusste das ich die kleine Schwester bin und manchmal wurde ich deswegen anders behandelt, doch ich ließ die nie zu den jeder hat die gleichen Rechte auch wenn er höher in der Rang Ordnung steht. Duncan wartete schon auf mich mit einem schwarz Haarigen jungen im Schlepptau, welchen ich erst mal keine Beachtung schenkte. Ich rannte quer über den Schulhof in seine Arme und wurde durch die Luft gewirbelt. „Hallo meine kleine“, flüsterte er mir ins Ohr und drückte mich noch einmal als er mich auf den Boden stellte. „ Ist diese Schönheit deine Freundin?“ fragte der schwarzhaarige Mann. Welcher Derek ist, STOP ich stehe grade nicht im Ernst vor dem Derek. Ich musste mir ein kreischen verkneifen und starrte statt dessen auf den Boden. „Dankeschön“, ich fühlte wie mir die röte ins Gesicht stieg und ich mich von Duncan löste. „ Derek das ist Nala, Nala das ist Derek“, stellte er uns vor. „ Hey!“, lächelte er verschmitzt. „Hey, und nein ich bin nicht seine Freundin auch nicht seine Romanze oder so.“ Duncan lachte leise und Derek sah uns nur komisch an. Die meisten Leute die uns so sehen denken wir wäre ein Paar. „ Wir sind Geschwister.“ Brachte ich zwischen meinem Lachen hervor und zeigte abwechselnd auf Duncan und mich. „Oh“, brachte er einfach hervor und Duncan verabschiedete sich von mir um Derek die Schule zu zeigen. Er hat mir zwar angeboten mit zu kommen, aber dann hätte ich die ganze Zeit nur geschmachtet und das wäre peinlich sogar für mich. Und mir sind noch nicht viele Peinlichen Sachen passiert. Ein paar schon aber das will ich nicht erläutern. Leonie und Sophie kamen grade an als die Jungs gingen und fragten beide gleichzeitig mit stoßartigem Atem: „ War das grade Dddderek?“ Ich nickte nur und ein kreischen entwich meinen Freundinnen. Groupies müsst ihr verstehen, ok jedes Mädchen steht eigentlich auf Duncan, Derek und Jonas und was soll ich sagen der eine ist mein Bruder, der andere mein bester Freund und der letzte keine ahnung wie ich ihn nennen soll freundes freund?! Ich hatte viele Freundes freunde die zu richtigen Freunden geworden sind, da wären zum Beispiel Jaru ich kenne sie nur, weil sie mit Leonie und Sophie in einem Kurs ist. Eine süße Maus muss ich sagen. Ich lächelte vor mich hin und machte mich auf den Weg nach Hause. Sophie und Leonie kamen mit mir, da wir heute tanzen hatten und es unserer erster Schultag nach den Ferien war gab es viel zu erzählen. Ich schloss grade unsere Haustür auf als meine kleine Schwester mich wie ein Wirbelwind begrüßte und strahlend meine Freundinnen begrüßte. Ihr müsst wissen meine kleine Schwester Lara ist 4 Jahre alt und der Sonnenschein unserer Familie, eigentlich wollten meine Eltern keine Kinder mehr bis meine Mutter als ich 11 war und Duncan 13 war und sie schwanger wurde. Nächste Woche wird er 18 und das wird einfach nur super. „Nala und co. Könntet ihr mit vielleicht kurz beim Tischdecken helfen.“ Wir nickten alle, als wir merkten das sie uns ja nicht sehen konnte sahen wir uns einfach nur an schüttelten die Köpfe und gingen lachend in die Küche. Wir sind fröhliche Menschen wie ihr es schon merkt. Wir begrüßten alle meine Mama und begannen dann den Tisch zu decken um danach in mein Zimmer zu flüchten, damit wir uns fürs tanzen fertig machen konnten. Ich zog eine schwarze Baggy, ein blaues Top plus caro-bluse die ich offen ließ und meine schwarze Cap an, während die anderen beiden das gleiche anzogen nur mit einer anderen Bluse und einem anderen Top. Im Geschmack waren wir eigentlich ziemlich unterschiedlich wäre da nicht das Interesse an Hip-Hop und dem Style. Als es an der Tür klingelte rief Karin nach uns während wir noch schnell unsere Haare richtig legten und die Treppe hinunter eilten. Dort stand jetzt mein Bruder, Derek und Duncans jetzige Freundin. Ich hasse sie, nur damit ihr das wisst. Sie hieß Sara und wisst ihr ich verbinde den Namen immer mit Barbies und es passt wie die Faust aufs Auge. Sie war blond, hatte blaue Augen und nichts im Kopf. Ich wusste nicht wie mein Bruder auf sowas stehen konnte. Mein Bruder sagt immer ich wäre auch so eine aber Hallo hat der keine Augen im Kopf ich war zwar dunkel Blond hatte dunkel blaue Augen, aber ich war nicht dumm im Kopf und wusste was ich im Leben erreichen wollte. OK das letzte war gelogen den ich hab keine Ahnung was ich nach der Schule machen soll. Ich begrüßte alle fröhlich und beachtete Sara nicht. Die meisten Mädchen kamen nie nah an meinen Bruder dran, denn ich war immer die Hürde die sie nicht überwinden konnten. Ich war die Nummer 1 meines Bruders, aber Sara hat unser Verhältnis ziemlich getrübt. Doofe Pute. „Nala“, knurrte mein Bruder betroffen. Ich lächelte ihn nur an und setzte mich auf meinen Platz. Ich wurde während des ganzem Essen von meinem Bruder böse angeguckt und von meiner Mutter leicht schmunzelt. Ja meine Mutter war auf meiner Seite was Sara anging und doch war sie nett zu ihr. Ich zeigt ihr offen meine Verachtung und verschluckte mich fast als ich auf die Uhr sah. Sara lachte schelmisch, was mein Bruder natürlich nicht mit bekam. Ich stieß meine Leonie mit dem Ellbogen an und nickte mit dem Kopf in Richtung Uhr. Diese verschluckte sich auf und ließ Sophie dann natürlich auch auf die Uhr gucken. Sie hatte Gott sei Dank nichts im Mund und sprach das aus was wir alle dachten: „ Scheiße!“ Ich aß schnell auf bedankte mich bei meiner Mutter fürs Essen und rannte mit den beiden an meiner Seite aus dem Haus. Natürlich haben wir uns vorher Schuhe angezogen. Wir rannten 5 Minuten bis wir an der Turnhalle ankamen, wo Mervan unser Tanzlehrer uns Unterricht gab. Wir tanzten grade zu dem Lied Do it like a Dude von Jessie J.. Ich sag euch das Lied ist der Hammer. Nach einer Stunde und einem Kumpelhafte Handschlag verabschiedeten wir uns alle von Mervan. An der Hauptstraße trennte ich mich von den zweien und lief fröhlich nach Hause. Ich schloss die Tür auf begrüßte meine Mutter und lief nach oben in mein Zimmer. Mein Zimmer war in einem Auquamarinton gestrichen und wurde mit weißen Möbeln verschönert. Eigentlich recht angenehm, säße nicht ein angepisster Bruder auf meinem Bett. „Spar dir das mit der standpauke, ich werde meine Meinung über sie nicht ändern!“, sagte ich mit fester Stimme und sah ihn genauso böse an. „Was hast du gegen sie?“, fluchte er. „ Sie ist eine Barbie!“, war das einzige was ich sagte und damit war für mich das Gespräch eigentlich beendet. Mein Bruder schnaufte noch einmal hörbar und lief dann aus meinem Zimmer. Ich mir meine schlafsachen, was eine Boxershort, ein Top enthielt. Dazu nahm ich mir noch neue Unterwäsche und verschwand ins Bad. Ich Sprang schnell unter die Dusche und zog mich dann an, meine Haare flechtete ich zu zwei Bauernzöpfen und begab mich nach unten um etwas Fernseh zu gucken. Dort saß mein Bruder mit seinen Kumpels und guckte sich Fußball an. Dortmund gegen Schalke. Es liefen grade mal 10 Minuten und bis jetzt sah es sehr gut für Dortmund aus. Ich machte mir schnell ein Brot und wollte grade nach oben Laufen als Lukas nach mir rief: „ Hey Nala, möchtest du nicht mit gucken?“ „Ne, macht mal euren Männerabend!“ Damit verschwand ich in mein Zimmer und aß mein Brot mit Schinken. Es war sehr lecker und machte mich auch satt, seit dem ich nicht mehr so viel mit Jonas zu tun hatte, ist mein essverhalten echt zurück gegangen. Was jeden wunderte außer Sophie und Leonie. Ich putze mir schnell die Zähne und legte mich mit einem Guten Buch ins Bett. Ich laß noch von halb 8 bis 10 uhr und schlief dann ein. Am nächsten Morgen spürte ich ein gewicht auf meinem Rücken und ein schnurren von meiner Katze. „miau“. Ich kicherte leise und scheuchte unsere schwarze Katze namens Mella von mir hinunter. Du sollst doch nicht immer auf mir schlafen, tadelte ich sie und hörte ein Lachen hinter mir. „Du sollst doch nicht mit der Katze reden“, tadelte mich Duncan und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Pff. ich ging schweigend an ihm vorbei und zog mir ein schlichtes schwarzes Kleid an und machte mir dazu noch meine Haare auf, die mir dann in sanften Wellen über die Schultern fielen. Ich tuschte mir noch schnell die Wimpern und schnappte mir meine Schultasche. Schweigend lief ich die Treppe hinunter und zog mir meine schwarzen Chucks an. Ich bin kein Emo. Wollte ich mal gesagt haben, ich ziehe mich einfach nach meiner Stimmung an und ich fühlte mich erdrückt, verlassen und unendlich traurig. Warum verstand er nicht dass ich Sara nicht mag? Sie ist eine Barbie und HALLO nichts im Kopf. Bitte, warum verfallen die Jungs ihnen immer? Haben die kein Grips in der Birne. Naja ich wusste es besser den mein Bruder wollte Arzt werden und das schaffte er zu 100 % den bis jetzt hatte er einen Notendurchschnitt von 1,0. Ich dagegen war ein Mädchen was nicht schlecht und nicht gut war und nicht wusste was die Zukunft bringen soll. Ich stellte mich an die Bushaltestelle und wartete… Bis ich auf die Uhr schaute und mein Herz zu rasen begann. Super, ich komme zuspät. Mal wieder. Aber was konnte ich dafür dass der Bus nicht kam? Nichts. Mal wieder lief ich zu Fuß und ein paar „Freundinnen“ fuhren lachend an mir vorbei. Ich war bei manchen Mädchen nicht sehr beliebt, was wahrscheinlich daran lag das ich keine Barbie war und mit den beliebtesten Typen der Schule was zu tun habe. Nach einigen Hundert Metern fuhr ein Motorradfahrer rechts ran und wartete darauf das ich neben ihm ankam. „Soll ich dich mitnehmen?“, fragte mich eine allzu bekannte stimme. „Sehr gern Derek.“ Bei seinem Namen lächelte ich und stieg zu ihm aufs Motorrad. Ich weiß Sicherheit geht vor oder so, aber hallo der heißeste Typ auf diesem Planeten nimmt mich mit dem Motorrad mit. „Bevor wir fahren, nimm meinen Helm damit du dich nicht verletzt Nala.“ Wie süß von Ihm. Er gab mir seinen Helm und ich klammerte mich an seiner Hüfte fest. Nach 10 Minuten waren wir an der Schule und ich wurde von allen Leuten angestarrt. Und die barbies, welche grade noch spöttisch an mir vorbei gefahren waren, watschelten jetzt auf uns zu und sagte mir HALLO. Ich verdrehte die Augen, bedankte mich bei Derek und ging zu meinen zwei besten Freundinnen. „Morgen!“, murmelte ich und umarmte sie. Wir drei waren alle Morgenmuffel, da fielen unsere Gespräche sehr eintönig aus und wenn ich dann auch noch schlechte Laune hatte war ich nicht ansprechbar. Eigentlich sollte ich super drauf sein, den hat mich nicht grade der heißeste Typ der Schule zur Schule gefahren. „Was haben wir jetzt?“, fragten Leonie und ich gleichzeitig. „Mathe!“, kam von Katie die hinteruns auftauchte. Ich ließ ein schnaufen von mir und wir gingen durch die Flur zum Matheraum, wo unsere Mitschüler schon alle warteten. Nach zwei Stunden Mathe verließen wir alle überglücklich den Raum, den auch wenn ich Mathe liebte den ganzen Tag hatte ich keine Lust drauf. In der Pause war es wie immer nur das diesmal ein paar Leute mehr bei unserer Clique standen und wissen wollten was zwischen mir und dem Neuen laufen würde. Doch ich kümmerte mich nicht darum und legte mich mit einem guten Kumpel von mir an Alex. Der Typ nutzt es echt aus das ich kitzelig bin und dann hab ich ihn gegen die Brust gehauen. Kicher jetzt ist er sauer weil ich seine Brustwarze getroffen hab, aber er hat doch angefangen. Naja Die Pause ging dann eigentlich so rum das ich mich hinter allen möglichen Leuten vor Alex versteckte und er mich nicht weh getan hat. Okay am Ende wurde ich nochmal durch gekitzelt und Witze über meinen Größe gemacht aber naja, nicht jeder ist perfekt oder? Wir hatten jetzt Sport und danach Schluss. Das einzige Doofe an Sport war, das ich es mit meinem großen Bruder zusammen hatte und während ich eigentlich nur tanzen und Fußball spielen konnte war er mal wieder der Perfekte Einser Kandidat. „Wir spielen heute Fußball gegen die 12 und bitte macht mir alle Ehre. Die Mädchen spielen bei den Jungs mit das heißt Nala und Miriam ihr seit in der Abwehr.“ Wir nickten automatisch und gingen auf position während die anderen Jungs noch diskutierten wer den wo spielt. Nach einigen Minuten war auch das geklärt und unsere Hallentrenner wurden hoch gezogen. Im anderen Team spielten nur Jungs und das nur so Fußball pros die alle fertig machten und Vorurteile gegenüber Mädchen hatten. „Ey, Duncan deine kleiner Schwester spielt Fußball“, rief einer der Abwehr Leute spöttisch als das Spiel angepfiffen wurde und er den Ball bekam. Er lief grade auf mir zu und versuchte mit einer Körpertäuschung rechts an mir vorbei zu Laufen, doch statt dessen das ich die Täuschung nach link mit gegangen bin blieb ich stehen und trat mit einer kleinen Bewegung den Ball zu Miriam. Leise, kicherte ich. Unterschätz Frauen nicht, dacht ich mir nur und ich konzentrierte mich wieder aufs Spiel. Das Spiel ging mit einem 0:0 Aus und ich verschwand in der Umkleide Kabine der Mädchen. Wir zogen uns alle an und als ich grade mein schwarzes Kleid an hatte klopfte es an unserer Tür und als die Stimme von Derek hindurch drang kreischten alle Mädchen auf: „Nala, Duncan möchte mit dir reden.“ „ Ich aber nicht mit ihm!“, schrie ich durch die Tür und schnappte alle meine Sachen um nach Hause zu flüchten. Was sich schwierig gestaltete den vor unserer Tür stand Duncan uns sah mich böse an. „ Komm mir nicht mit dem Blick Bruderherz, du bist selbst schuld. Du weißt genau das ich sie nicht mag als respektier es doch einfach und sag nie nie wieder das ich eine Barbie wie sie bin. Den habe ich nicht was im Kopf und außerdem trag ich irgendwie Rosa an meinem Körper ich bitte dich. Du wolltest immer das ich sage was ich von deinen Freundinnen denke und ob sie dich ausnutzen oder nicht und jetzt kommt aufeinmal so ein Mädchen und zerstört alles schön. Aber such nicht die Schuld an mir!“, schrie ich ihn an und tränen traten mir in die Augen. Fluchend schlüpfte ich an ihm vorbei und trat in die Pause. Dort wurde ich schon von jemanden erwartet von dem ich nie gedacht hätte das er noch was mit mir zu tun hatte. Ja genau Jonas. „ Was willst du?“, knurrte ich auf 180 und meine Augen blitzen voller Zorn auf. Für kurze Zeit waren die Tränen vom Streit mit Duncan vergessen und nur der Arsch vor mir zählte. „Suchst du dir eigentlich jeden Monat einen neuen Typen?“, rief Jonas laut auf sodass jeder im umkreis es hören konnte. „ Was bildest du dir eigentlich ein?“ „ Was ich mir ein Bilde, ich war dein bester Freund und nur wegen deinen ganzen Jungen geschichten ist unsere Freundschaft zerstört. Wer ist den heute schon mit dem neuen zur Schule gekomme? Musstest du dich sofort an ihm schmeißen? Du bist ja eine richtige Schlampe geworden.“ Schlampe? Er hatte mich jetzt nicht ehrlich so genannt oder ? Tränen rollten meine Wange hinunter, den hatte ich nicht gehofft das alles wieder zwischen und gut werden könnte? Ich hatte mich geirrt. „ Ja schön, das ich jetzt endlich weiß wie du denkst, doch bevor jetzt alle denken wow Jonas hat recht, pass auf was du sagst und wenn ich sehe das du wieder mit Gefühlen von Mädchen spielst bist du sowas von fällig. Denn ich habe es eigentlich lange genug zu gelassen das du mit meinen Gefühlen Punsching ball spielst und jetzt tickst du aus weil ich mit einem Typen zur Schule komme der Heißer als du bist. Memo an dich Jonas du hast eine Freundin und stimmt ja er ist 100 % heißer als du aber ich finde es gibt tausend Typen die dich Topen und das hast du dir alles selbst zu schreiben als bitte lass mich mit deinen Gefühlsausbrüchen in Ruhe denn wenn ich dir wichtig wäre würdest du nicht so mit mir umgehen.“, das letzte schrie ich förmlich und nun lagen alle Blicke auf uns. „ Fick dich Nala“, damit wollte er mit eine klatschen, doch seine Hand wurde auf halben Weg abgewehrt und eine stimme pfiff ihn zu Ordnung: „ Man schlägt keine Mädchen, haben das dir deine Eltern nicht beigebracht? Erhebst du noch einmal deine Hand gegen sie kriegst du gewaltig ärger haben wir uns verstanden.“ Jonas war nur im Stande zu nicken und lief dann ganz schnell über den halben Schulhof um fort zu kommen. Ich drehte mich zu meinem Retter um und bedankte mich bei ihm: „ Danke Derek und du bist irgendwie immer da wenn ich grade Hilfe brauch.“ Er nickte nur und ging dann fort. Seinen Namen zu sagen war die reinste Melodie für mich und er ging wie Seide über meine Zunge. Doch war es richtig mich mit ihm anzufreunden? Wenn alle denken ich wäre eine Schlampe. Es tat weh, wie Leute über mich dachten. Ich ging nach Hause und ließ mich erschöpft auf mein Bett fallen und schlief ein. Also unten die Tür aufgeschlossen wurde und laute Stimmen ins Haus drangen wurde ich wach. Wie lange hatte ich geschlafen? Eigentlich dürfte noch niemand zuhause sein, oder? Duncan hatte bis 4 Schule, Mama und Lara waren beim Arzt, also wer könnte da sein? „Nala, bist du da?“, rief Duncan nach oben und ließ mich zusammen zucken. Langsam sah ich auf den Wecker neben und seufzte auf, es war 2 Uhr das hieß ich hatte ein Stunde geschlafen und Duncan schwänzte die Schule. Ich drehte mich langsam zur Seite, sodass ich mit dem Rücken zur Tür lag und drückte die Augen zusammen. Langsam kam er die Treppe hoch und kurz bevor er die Tür aufriss, zuckte ich innerlich zusammen und hoffte das mein Herz nicht raste. Innerlich lachte ich mich aus und schluckte den Klos in meinem Hals hinunter. Mein Atem wurde flacher und ich hoffte es würde so aussehen als würde ich schlafen. „Ich weiß das du nicht schläfst, Nali!“ Innerlich fluchte ich, weil er wusste dass ich so tat, doch trotzdem blieb ich still liegen und wartete darauf das er aus meinem Zimmer ging. Nach einigen Sekunden, sank sich mein Bett und Duncan strich mit seiner Hand über meinen Schopf. „Es tut mir Leid Nala, Vielleicht habe ich etwas überreagiert, wenn es um Sara ging, nur ich kann einfach nicht verstehen warum du sie nicht magst!“ „Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung“, murmelte ich und öffnete meine Augen. Seine Augen hatten die gleiche Farbe wie meine, nur das sie ins Graue gingen. Ich hatte ehrlich gesagt noch nie solche Augen gesehen. „Frieden?“, fragte er und machte ein Piece Zeichen. Ich nickte glücklich und viel ihn um den Hals. „Okay, nur dann bitte akzeptier es dass ich pampig zu ihr bin und lass es nicht mehr die Beziehung zu uns trügen.“ Duncan schien nach zu denken und grade als ich dachte er würde wieder anfangen mit mir zu streiten, nickte er und küsste mich auf die Haare. „Ich hab dich lieb kleine Nala.“ Damit ging er in sein Zimmer und ließ hinter sich die Tür ins Schloss fallen. Wenigstens eine Sache hatte sich im Laufe des Tages geklärt, doch ich wusste noch immer nicht, ob ich Derek aus dem Weg gehen sollte oder nicht? Denn wollte ich als Schlampe abgestempelt werden? Verzweiflung machte sich in mir breit und ich war hin und her gerissen zwischen Ihm und Schlampe genannt zu werden oder ich und traurig. Aber warum war ich eine Schlampe nur weil ich mit Jungs befreundet war? Ich schüttelte fassungslos den Kopf. Immer waren nur die Frauen die Schlampen, aber Männer konnten einfach mit unseren Gefühlen spielen. Eine Träne stahl sich aus meinem Auge, die ich schnell weg wischte und mich aufraffte um zu Duncan rüber zu gehen. Ich wollte einen Tag mit ihm verbringen eine Stink normalen Bruder Schwester Tag ohne irgendeine Zicke namens Sara. Grade als ich an die Tür von Duncan anklopfen wollte, drangen die Stimmen von ihm und Sara durch die Tür. „Warum hast du ihr erlaubt, dass sie so zu mir sein darf?“, fauchte Sara aufgebracht, und mir wurde klar, dass sie die ganze Zeit vor der Tür stand als Duncan mit mir geredet hat. Zorn kochte in mir hoch, da er sie mit gebracht hatte als er mit mir geredet hat und wahrscheinlich wegen ihr die Schule schwänzt. Angewidert schüttelte ich den Kopf und dachte daran zurück wie lieblich er vorhin zu mir war. „Weil sie mir anders nicht verziehen hätte, denkst du mir gefällt es das meine Schwester dich hasst, nur ich will sie nicht verlieren.“ Siegessicher grinste ich als ich hörte was er sagte, doch Sara stellte ihn ein Ultimatum. „Entweder sie oder ich?“ Innerlich fluchte ich über ihre Worte, doch ich hoffte dass Duncan sich richtig verhalten würde. „Ich entscheide mich für dich“, sagte Duncan nach Minuten der Stille und brach mein Herz in tausend Stücke. Ich drehte auf Absatz kehrt und rannte die Treppe runter um aus dem Haus in den Regen zu fliehen. Die Tür knallte hinter mir ins Schloss um kurze Zeit wieder aufgerissen zu werden und einen nach mir rufenden Duncan zu hören. Tränen der Verzweiflung rannen über mein Gesicht und ich schlug die Straße zum Park ein. Während es regnete war er immer leer gefegt und man konnte einen klaren Gedanken fassen. Ich legte mich auf die nasse Wiese und starrte in den dunklen Himmel. Er spiegelte mein inneres wieder und ließ mein Herz höher schlagen. Das war einer der Momente wo ich wusste genau jetzt ist Zeit, sich zu ändern und einfach man selbst zu sein. Gedanken schossen mir durch den Kopf, wie Leute über mich denken würden, doch genau diese verdrängte ich und dachte an das was gut werden würde. Derek der mich lieben könnte, auch wenn mich alle als Schlampe abstempeln würden und dann mein Bruder der sich für sie entschieden hat und ich ihn trotzdem liebte, doch verzeihen würde ich ihn erst mal nicht. Er hatte sich für sie entschieden, gegen seine kleine Schwester, gegen das Mädchen was ihn immer lieben würde und nie verletzen würde. Ein Stich durch fuhr mein Herz als es anfing zu Donnern und mein Handy anfing zu schellen. Es war Duncan der mich anrief und Duncan den ich weg drückte. Es waren schon 3 Stunden vergangen seit ich in diesem Park saß und nach dachte und doch brachte es nicht wirklich die Erlösung die ich erhofft hatte. Nur eins wusste ich, ich würde nicht mehr mit meinen Gefühlen spielen lassen, denn das war mein Schwachpunkt. Erschöpft schloss ich meine Augen und träumte von einem lang entfernten Ort, wo ich nicht so viele Probleme hatte. Es war mein Regenbogenland. Im Schlaf find ich an zu lächeln und spürte, die untergehende Sonne auf meinem Körper. Der Regen hatte aufgehört und Stimmen drangen an mein Ohr. Langsam öffnete ich die Augen und richtete mich mit meinen Oberkörper auf. Es war um die 20 Uhr und das hieß, dass ich 2 Stunden geschlafen hatte und der Park von Abend Joggern belebt war. Erleichtert Atmete ich ein, den bis jetzt hatte noch niemand nach mir gesucht oder irrte ich mich, den grade joggte ein Derek an mir vorbei der mich entsetzt anstarrte. Ich schüttelte nur den Kopf und sah dann in eine andere Richtung, damit er bloß nicht zu mir kam. Doch ich hatte mich geirrt, denn er setzte sich neben mich und sah mich fragend an. Eine Stille brach zwischen uns ein, dich ich auch nicht brechen wollte, den so konnte ich den Fragen von ihm aus den Weg gehen. Doch er schien nicht der gleichen Meinung zu sein, den er atmete einmal laut ein und fragte mich dann das was ich am liebsten nie gehört hätte: „ Nala, warum sitzt du hier mit nassen Klamotten im Park und warum bitte schön sucht dich die verdammte halbe Stadt?“ Die halbe Stadt suchte mich. Erschrocken riss ich meine Augen auf und sah Derek fragend an. „Stimmt das?“, stotterte ich und dachte daran, dass ich Duncan dann wohl doch nicht so egal war oder machten sich Mama und Lara. „ Habe ich dich je angelogen?“ „Wie soll ich das beantworten wenn ich dich nicht kenne und bis jetzt hast du mir kein Glück gebracht!“, schrie ich aus Verzweiflung und wieder traten mir die Tränen in die Augen. Fragend sah er mich an, doch anstatt sich irgendwie zu verteidigen und sonst was, zog er mich in eine warme Umarmung und hob mich hoch. „Du wirst noch krank und außerdem nichts ist so schlimm, wovor man weg laufen sollte. Stell dich deinen Ängsten und vielleicht stimmt es, dass ich dir Probleme gebe, doch du solltest sie lösen können. Nala, du bist ein starkes Mädchen.“ Er küsste mich auf meine Stirn und trug mich nach Hause. Was für ein Tag, dacht ich mir als ich erschöpft in seinen Armen lag und noch spürte wie er mich meiner Mutter übergab. Als diese vorschlug, dass Duncan mich hoch brachte, trat ich im Schlaf um mich und es war so als würde ich alles sehen was grade passiert, auch wenn ich träumte. Also entschlossen wurde, das dann einfach im Wohnzimmer schlafen würde und ich morgen nicht zur Schule gehen würde. Die Nacht verlief Traum los und am nächsten Morgen wachte ich in meinem Schlafanzug auf und starrte in die braunen Augen meiner Mutter. „Was machst du nur für Sachen, KIND“, flüsterte sie verzweifelt und nahm mich fest in den Arm. „Entschuldigung, dass ich dir Sorgen gemacht habe.“ Ich guckte dabei auf den Boden und schämte mich für mein Benehmen, weil ich mich so kindisch benommen hatte. Meine Mutter lächelte mich an und formte mit ihrem Mund, wir reden wenn alle weg sind. Dabei sah ich auf die Uhr und stellte fest, dass wir erst 6 Uhr hatten und Duncan und Sara erst in 2 Stunden weg sind. Ich drehte mich nochmal weg und schloss meine Augen, doch der Schlaf wollte mich einfach nicht einholen. Stimmen drangen nach unten. Nach kurzer Zeit standen Sara und Duncan bei uns in der Küche und flüsterten leise, damit sie mich nicht wecken. Auf einmal so Rücksicht voll, dachte ich mir und schüttelte den Kopf. Sara hatte auf jeden Fall gänzlich bei mir verschissen und was mit Duncan war wusste ich nicht, den ich konnte doch nicht meinen eigenen Bruder hassen oder? Ich gab mir sofort darauf die Antwort, denn dazu liebte ich ihn einfach zu sehr. Augen zusammen gekniffen hoffte ich dass die beiden schnell verschwinden würden, doch dem war nicht so. Genüsslich setzten sie sich an unseren Esstisch und frühstückten. Dabei Flirteten sie natürlich noch und ein kotzreiz durch fuhr meinen Körper. Wenn sie nicht so langsam verschwanden, konnte ich für nichts garantieren. Nach Ewigkeit schob sich ein Stuhl nach hinten und dieser war der Stuhl von Sara, sie musste sich die Nasepuder gehen. Innerlich verdrehte ich die Augen und dachte mir nur, sag doch einfach dass du auf Toilette musst. Davon wird Duncan nicht sterben. Ich hatte ihm schon härte verpasst, bei meinem Benehmen früher. Ich war nicht typisch null acht 15 Mädchen. Was alles peinlich ist. Nein ich war ich und sagte das was ich denke und dem fast nichts peinlich war. Hallo Toilette gehen ist was normales du sagst doch auch im Unterricht Entschuldigung darf ich mal bitte auf die Toilette. Ich tat so als würde ich träumen, indem ich mich herum wälzte und grade als Sara wieder in den Raum kam, rief ich träumerisch Pussy. Ich war froh schon öfters gut schauspielern zu können, doch ich musste zu geben diese Aktion war auffällig und ich spürte noch Minuten später die Blicke der beiden auf mir Ruhen. Innerlich stieß ich ein Gebet aus, dass die beiden bitte endlich gehen würden und siehe da. Wenn es ein Gott gab liebte er mich, denn die beiden schoben ihre Stühle zurück und gingen in den Flur. Dort verabschiedete sich Duncan von Sara und die Tür viel ins Schloss. Jetzt war nur noch Duncan da und dieser müsste wohl auch gleich los. Zu früh gefreut, die Tür zum Wohnzimmer ging wieder auf und Duncan kam auf mich zu. „Du musst sie nicht so offensichtlich beleidigen, Nala“ Duncans stimme war zornig und trotzdem versuchte er sich allen Ernstes unter Kontrolle zu halten. Mein Kopf schnellte in die Richtung von Duncan und ein spöttisches Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. „Du merkst nicht, dass dieses Mädchen alles zwischen uns zerstört, hör dich doch mal selbst. Früher hättest du mich nie angeschrien und dich auch nicht gegen mich entschieden. Ich erkenne dich nicht!“ Meine Stimme war deutlich gefasster als ich annahm und am liebsten würde ich diesem Idioten vor mir den Kopf abreißen da er es einfach nicht verstand. „Nala, versteh es doch einfach du kannst nicht immer im Mittelpunkt von mir stehen! Ich habe auch ein Leben und dreht sich nun mal jetzt um Sara und mich und nicht mal um dich!“ Damit stand er auf und verabschiedete sich um zum Unterricht zu kommen. Traurig starrte ich ihm nach, nicht verstehend was er meinte und nicht dazu in der Lage irgendwas zu unternehmen. Ich musste es einfach so hinnehmen, hinnehmen dass er nicht mehr so war wie sonst und hinnehmen dass ich meinen großen Bruder verloren hatte. Vielleicht war es aber auch besser so? Nein, das wusste ich, doch ich würde ihm aus dem Weg gehen bis er zu Vernunft kam, denn ich war nicht die doofe in diesem Streit. Kopf schüttelnd wartete ich auf meine Mutter die dann auch irgendwann gemächlich die Treppe runter kam und uns zwei ein bezauberndes Essen her zauberte. Lara war heute nicht Zuhause, das sie bei unserem Vater übernachtet hat, von welchem Mum geschieden war. Sie hatten zwar noch ein Verhältnis mit einander aber nichts Ernstes mehr. Wobei ich genau dies nicht verstand, den warum haben sie sich dann scheiden lassen? „Worüber denkst du nach Spatz?“, fragte mich meine Mutter und strich mir durch die Haare. Das Tablett mit dem essen stelle sie auf den Wohnzimmertisch und lächelte mich an. „Ich habe mich grade wieder mit Duncan gestritten!“ meine Stimme war kaum zu verstehen und doch hoffte ich das sie alles verstand, denn ich konnte es nicht laut aussprechen. „Worüber diesmal?“ „Weißt du das von gestern überhaupt?“ fragte ich sie, denn ansonsten würde sie wahrscheinlich nichts verstehen. Sie kannte mich gut und wusste auch wann ich meine Ruhe brauchte und wann nicht. Ich erfuhr auch, dass Duncan nach mir gesucht hat und Mama einfach hier saß und genau wusste wo ich war. Duncan hätte es eigentlich auch wissen müssen, den ich war oft genug mit ihm im Park gewesen und habe ihm gesagt das dies der Ort ist wo ich Nachdenke. Meine Mutter schüttelte zu Antwort den Kopf und ich fing an zu erzählen. Von gestern aus der Schule aus bis heute Morgen und den zusammen Stoß mit Jonas durfte man auch nicht vergessen. Erschöpft stieß ich am Ende der Geschichte die Lauft aus und lächelte meine Mutter aufmunternd an. „Okay, das viel, aber bist du dir sicher das es Duncan war?“ Meine Mutter konnte sich einfach nicht vorstellen dass ihr Sohn so zu seiner kleinen Schwester war. „ Ne es war ein Alien!“, spottete ich und guckte meine Mutter an. „Okay, es war doof, aber vielleicht solltest du ihm einfach zeigen wie es ist nicht mehr beachtet zu werden, Nala. Eigentlich bin ich nicht der Fan von sowas, doch vielleicht ist genau dies die einzige Möglichkeit Duncan wieder zu bekommen und ohne diese Barbie dabei zu haben.“ Dankend gab ich meiner Mutter ein Küsschen und verschlang mit ihr mein Frühstück. Heute wurde ein Mutter Tochter Tag, welcher schon lange fällig war. Wir gingen zum Schönheitssalon, zum Friseur, shoppen und schließlich zu Abrundung des Tages noch ins Kino. In den Film ein Song für dich. Wunderschön, nach diesem Abend fiel ich erschöpft ins Bett und küsste noch meine Mutter zum Abschied danken auf den Kopf. Sie war die Beste. So ein Tag schweißte uns einfach wieder aneinander und heute ließ sie es mir sogar durch gehen, dass ich nicht in der Schule war. Ich träumte nichts, zu mindestens konnte ich mich mal wieder nicht dran erinnern. Traurig stand ich auf und sprang unter die Dusche. Ich wollte heute nicht in die Schule, niemanden sehen und mich am liebsten in mein Bett verkriechen, doch genau dies konnte ich nicht tun. Nach einer ausgiebigen Dusche und ein ignorierenden Duncan, ging ich in mein Zimmer und zog mir eine braune Jeans plus Hautfarbenden Oberteil und Römersandallen mit Absatz an. Alles war abgestimmt und machte mich sogar um ein paar Zentimeter größer. Schnell packte ich noch meine Tasche und blickte auf meine Uhr. Ich hatte grade den Bus verpasst und musste heute wohl mit meinem Mofa fahren. Wie lange ich nicht mehr mit meiner blauen Verspa gefahren war. Sie kam erst vor 4 Tagen aus der Reparatur und bis jetzt musste ich ja noch nicht mit ihr fahren. Ich schnappte mir unten beim vorbei gehen, Schlüssel, Essen, Helm und verschwand dann raus in die Garage. Ich strich langsam mit meinen Händen über mein Baby und fuhr dann aus der Garage. Ich hatte es so im Gefühl, dass heute ein schön normaler Tag wurde, mit irgendeiner schlechten Nachricht an mich. Dem war auch so. Derek war mit Schulflittchen Nummer 1 zusammen. Typisch Geschichte. Mädchen verliebt sich in den heißesten Typen der Schule nur dieser hat nur Augen für die Schlampen. Traurig nahm ich meinen Held ab und verstaute diesen im Helm fach. Der erste der mich begrüßte war Macho persönlich, doch diesen ignorierte ich gepflegt und verschwand in Richtung Schulgebäude. „Okay Nala, was hast du?“ Derek joggte neben mir her und sah mich fragend an. „Mh, warte mal der neue Junge, der grade jetzt den zweiten Tag bei uns an der Schule ist, ist schon an Schulschlampe Nummer 1 vergeben, das ist los“ Ich sah ihm ins Gesicht als ich es sagte und geschockt blieb er stehen. „Ich bin nicht mit ihr zusammen, sie hat mich einfach geküsst und außerdem was geht dich das an oder bist du etwa eifersüchtig.“ Ich und eifersüchtig? Nie im Leben dacht ich mir und versuchte mich hinaus zu reden. „Ne ich beneide nur nicht die Kerle die was mit ihr Anfangen!“ Nochmal die Kurve gekriegt dacht ich mir und sah ihn an. Das hättest du jetzt nicht gedacht oder Derek, das ich mich aus der Nummer raus ziehen konnte. Ich bin auf deinem Niveau. Sein Gesicht verzog sich zu einer Grimasse. „Dann sind wir ja der gleichen Meinung.“ Damit war für ihn und mich das Gespräch beendet und er brachte mich noch zum Klassenraum. Dort umarmte er mich kurz und säuselte in mein Ohr: „ Wir sehen uns in der Pause“. Damit verließ er mich in zwei Stunden Dauer Qual. Erst Englisch bei einer Lehrerin die nicht viel älter als wir war, aber uns trotzdem nicht verstand und dann noch eine Runde Chemie bei der schlimmsten Lehrerin überhaupt. Ich bin bei der von einer 1 auf eine 4 abgerutscht und das liegt dann ganz bestimmt nicht an mir. Augen verdrehend setzte ich mich in den Englisch Unterricht und war nur körperlich da zu sein. Dies störte heute meine Lehrerin nicht, den diese war damit beschäftigt und unsere Klassenarbeiten wieder zu geben. Eine 3. Innerlich seufzte ich auf, da ich für diese Arbeit echt gelernt hatte. Aber ich konnte es ja nicht ändern, leider. Grummelnd lief ich in die Pause und ließ mich erschöpft auf eine Wiese, auf dem Schulhof, nieder. Wie sollte ich jetzt noch die nächsten 4 Stunden aushalten wenn die ersten beiden schon schrecklich waren? Ich wusste es nicht, oder doch? Denn grade kam ein genauso mieser gelaunter Derek auf mich zu und setzte sich neben mich. Freunde waren das was und den Schultag aushalten ließ, beantwortete ich meine Frage selbst und drehte mich zu Derek. „Ich hasse Schule!“, knurrte dieser und sah an mir vorbei. Er sah ziemlich wütend aus und ich denke seinen Händen zu urteilen würde er am liebsten auf irgendwas drauf hauen. Sie waren zu Fäusten geballt und seine Knochen stachen weiß hervor. Reflexartig legte ich meine Hände auf seine Fäuste. Er guckte mich an und seine Augen trafen die meine. „Beruhig dich, bitte. Nichts hat den Grund dich so aufzuregen okay.“ Ich lächelte ihn an und spürte wie seine Hände sich lockerten, doch seine Miene blieb finster. „Doch, dein Bruder!“ Derek Worte trafen mich für kurze Zeit doch ich war geschickt darin meine Gefühle nicht zu zeigen, den im Moment brauchte er meine Hilfe und ich nicht seine. „Auch nicht mein Bruder darf dich aufregen, den er ist nicht bei verstand und außerdem ein Holzklotz.“ Ein rauchiges Lachen ertönte und ließ mich erschauern. „ Also das von seiner Schwester zu hören ist toll, nur die Sache ist die das es um dich ging.“ Das letzte flüsterte er kaum hörbar sodass ich es fast nicht gehört hätte. „Ihr habt über mich geredet.“, stotterte ich und sah ihn geschockt an. „Ja, ich konnte nicht mit ansehen wie er dir weh tut.“ Er strich mit seinem Finger an meiner Wange entlang und hob mein Kinn an. „ich habe ihn gefragt, ob er nicht merkt dass er dir weh tut?“ „Was hat er gesagt?“, flüsterte ich und Tränen bildeten sich in meinem Auge. „Nichts, er ist ausgetickt und hat mich angeschrien das ich mich nicht einmischen soll und meine Finger von dir lassen soll.“ Derek trat dem ganzem ziemlich nüchtern gegenüber während ich nach Luft schnappend auf der Wiese saß und mich auf den Rücken fallen ließ. Ich konnte Derek nicht angucken den vielleicht hatte Duncan recht und Derek würde was mit mir Anfangen. Was wäre dann? „Alles okay Nala?“ „Ja, ich muss das alles grade nur verdauen, da es ihn einen scheiß angeht was ich tue und was nicht.“ „Jetzt musst du dich beruhigen.“ Flüsterte Derek in mein Ohr und stand auf. „Wir müssen in den Unterricht also komm. Als ich keine Anstalt machte ihm zu folgen hob er mich einfach hoch als wäre ich eine Feder und trug mich über den Schulhof. Ihm war es egal dass alle Leute uns anstarrten und ich wie eine irre seinen Namen kreischte. Als er mich runter ließ funkelte ich ihn böse an und ging zum Kunstunterricht. Derek blieb eine Weile stehen und schüttelte über mein Verhalten den Kopf, denn er hatte noch nie so ein Mädchen wie mich getroffen. In der Klasse sahen mich alle Leute komisch an und meine besten Freundinnen wollten sofort wissen was zwischen mir und Derek lief. „Ich weiß es nicht.“ Ich wusste es ja ehrlich nicht nur genau dies schienen sie nicht zu verstehen. „Lüg uns nicht an, weißt du dir kann ein Typ nicht reichen, du musst immer mehrere haben oder?“ Ich war geschockt von der dreistheit meiner wohl besten Freundin und davon das sie dachte ich wäre eine Schlampe. „Ich habe nicht gelogen nur weil ich mich gut mit einem Jungen verstehe heißt es nicht gleich das ich was mit ihm habe und wenn es euch aufgefallen ist Derek ist wohl der einzige der merkt das es mir scheiße geht!“, schrie ich so laut das alles es mit bekam und ich somit der Mittelpunkt der Klasse war. Doch dies ignorierte ich gepflegt und setze mich auf meine 4-buchstaben. Ich war Sauer und daher ignorierte ich jeden Versuch mit mir zu reden oder sonst was, den meine Freundinnen hatten mich so eben wie eine Schlampe hin gestellt und wenn ich nicht selbst manchmal dachte, das ich eine wäre würde es nicht weh tun. Doch genau aus diesem Grund tat es weh. Denn vielleicht hatten alle recht. Das ich Duncan los lassen musste und das ich eine Schlampe wäre, vielleicht ist genau dies alles war. Aber woher sollte ich das wissen. Mein Leben war schon scheiße, besonders wenn alles auf einmal kommt, dreckige Pubertät wie man es immer sagt :D Doch dies war nicht Schuld der Pubertät vielleicht mein Jungs Problem und das mich verdammt jeder süß findet, doch ich konnte nichts dazu das ich einen Arschloch als Bruder hatte. Wisst ihr warum ich Kunst so liebte, man konnte seine Gedanken schweifen lassen. Ich konnte Malen und denken und vielleicht war dies mein Problem. Ich dachte zu viel. Zum Beispiel eine Situation ich war mit Jonas in der Stadt es war echt einer der tollsten Tage die ich hatte besonders weil es der einzige war seit dem er mit seiner Perle zusammen war. Auf jeden Fall meinte er am Schluss das er mich am liebsten küssen würde, nur das er eine Freundin hat hält ihn davor ab. Warum habe ich ihn da nicht verdammt nochmal geküsst? Ich wusste es nicht und würde es auch nie raus finden. Doch ich sag euch macht nie die gleichen Fehler wie ich und denkt zu fiel nach. Ich schüttelte meinen Kopf und sah auf mein Blatt Papier. Es war immer noch weiß und in einer Stunde müssten wir es abgeben. So ließ ich mich die nächsten 45 Minuten nicht in Gedanken verfallen und machte eine Collage zum Thema ich. Wer war Ich? Wir sollten nicht unsere Namen drauf schreiben und niemand durfte die Collage von jemand anderem Wissen und dann musste man raus finden. Wahrscheinlich war meine Schwer, den ich hatte Gedankenblasen, texte, Zitate und ja Bilder aufgemalt. Das kannten die meisten von mir nicht von daher würden sie nicht drauf kommen. Doch sie kamen drauf, er gesagt Pascal kam drauf. Ja Pascal konnte super Menschen analysieren. Er wusste echt von jedem die Collage, doch nur ich wusste welche seine war, denn wir beide hatten mal ein sehr tiefsinniges Gespräch über Gott und die Welt. Also wenn ihr reden müsste über eure Probleme oder sonst was nimmt eine neutrale Person. Damit ging die Kunststunde zu Ende und ich war wieder mit meinen Gedanken allein, nur das ich sie nicht durch ließ. Ich lief einfach nach draußen holte mir ein Tomaten Mozzarella Brot am Kiosk und schlich dann zur wiese wo ich schon zuvor saß, nur das diesmal Derek mit keine Gesellschaft leistete. Vielleicht war es auch besser so, denn so was ich nicht die Schlampe der Schule. Nach Ende der Schule lief ich nach Hause und ließ mich erschöpft ins Bett fallen. Aber nach kurzer Zeit setzte ich mich wieder auf, packte meine Tasche und fuhr in die Stadt. Ich brauchte noch ein neues Top und wollte Fotos ausdrücken. Denn ich hatte mich zu einer Sache entschlossen, ich würde eine Foto Wand in meinem Zimmer gestalten. Mit allen Fotos von Leuten die mir jetzt und früher wichtig waren, die mein Leben wieder spiegelten. Denn ich musste es akzeptieren so wie es war oder nicht? Fragt mich nicht warum doch mir kam die Idee als ich so in meinem Zimmer auf dem Bett lag und Bilder von mir früher und heute sah anguckte. Nach eine halben Stunde Bahnfahrt und tausenden von Liedern war ich endlich in der Stadt und konnte die Fotos ausdrucken lassen. Als ich damit fertig war holte ich mir noch eben ein graues Top bei H&M und fuhr dann nach Hause. Ich musste mich sputen da ich noch Training hatte und nicht zu spät kommen wollte. Ich liebte Fußball, dieses Gefühl wenn man auf dem Rasen stand und frei war. Mein Herz klopfte schon bei dem Gedanken. Nach einem ausgiebigen Training und Zickenkrieg lief ich langsam nach Hause und ließ mich in eine warme Badewanne fallen. Natürlich zog ich mich vorher aus. Ich war geschafft und das sah man mir auch an. Ich aß nicht sondern viel nach dem Baden einfach ins Bett und schlief ein. Es war fast ein Ritual, dass ich nach dem Fußballtraining baden gehe. Es entspannte einfach meine Muskeln und lässt mich einmal für einen kurzen Augenblick alles vergessen. Es war beruhigend wie wenn man am Meer saß und in die ferne schaute. Das kennt ja wohl jeder für einen kurzen Moment fällt alles von einem ab. Als ich fast in der Badewanne eingeschlafen war, beschloss ich aus der Badewanne zu gehen und mich in mein weiches Bett zu muckeln. In dieser Nacht träumte ich von einem Kuss, einem Kuss von einem unbekannten. Es fühlte sich wundervoll an. Am Morgen spürte ich noch immer die Lippen auf den meinen. Ich strahlte und niemand konnte es sich erklären. Ich lief pfeifend an Duncan vorbei, machte mir ein Toast und ging dann nach oben um mir Klamotten raus zu suchen. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich anziehen sollte und als wollte mein Bruder mir ein Friedensangebot machen kam er in mein Zimmer und meinte: „ zieh das blau weiß gestreifte t-Shirt an mit den Tüll am Ärmel, dazu deine blaue Kette und eine normale Jeans. Ich bedankte mich nicht bei ihm, aber zog es an. Ich liebte es und früher hatte mir Duncan immer gesagt dass es perfekt zu meinen blauen Augen passte. Aber auch wenn er mich versuchte entgegen zu kommen, hatte er mich verletzt und mit sowas konnte er mich nicht besänftigen. Als ich nach unten ging und mir im vorbei gehen nach draußen noch einen Apfel für die Schule und eine Wasserflasche einpackte flüsterte ich zu Duncan: „ Glaub mir so leicht verzeih ich dir nicht.“ Damit schlug ich die Tür hinter mir zu und ging Richtung Bushaltestelle. Dort war reges Treiben angesagt und als ich ankam wusste ich auch warum. Derek saß auf seinem Motorrad mit zwei Helmen und wartete auf irgendjemanden. Ich sah ihn erst mal ungläubig an und lief dann zur Haltestelle um mich hinzusetzen. Als ich an Derek vorbei kam Pfiff er leise und sah mich an. „Komm, ich hab auf dich gewartet.“ Ich war total perplex, als er mir den Helm hinhielt und ich ihn ergriff. Ich setzte ihn auf und umgriff mit meinen Händen seine Hüfte. Ich konnte mich von diesem Jungen einfach nicht fernhalten. Als wir an der Schule ankamen, waren wir mal wieder das Gesprächsthema der Schule. „Danke fürs mitnehmen“, sagte ich als ich ihm den Helm wieder gab und in Richtung Hauptgebäude ging. Ich hörte wie Schritte hinter mir her kamen und ich an meinem Arm zurück gezogen wurde. „Warum bist du komisch zu mir ?“ „Sorry, im Moment ist es ziemlich stressig und irgendwie ist jeder Mensch auf mir eifersüchtig, sodass ich als Schlampe abgestempelt und das alles nur wegen dir.“ Erst war Derek geschockt doch anstatt sich irgendwie zu verteidigen oder zu fluchen nahm er mich in den Arm und meinte: „ Lass sie reden, im Grunde sind sie alle nur neidisch, das du der Mittelpunkt meiner Beachtung bist.“ „Danke“ Meine Stimme war kaum ein flüstern, als ich mich von ihm löste und in den Unterricht ging. Auf meine Freundinnen war ich noch immer sauer auf die beiden, da sie mich als Schlampe dargestellt hatten und ich meine als Freundin tat man sowas nicht oder? Der Schultag wollte nicht vorbei gehen. Es kam mir vor als würden Tage vergehen bis endlich diese beschissene Schulglocke klingelte und mich ins Wochenende end ließ. Ich hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Aber ich glaube das erledigte mein Kopf für mich, den ganzen Weg nach Hause waren es die Wörter von Derek die mich verwirrten. Ich zitierte“ du bist der Mittelpunkt meiner Beachtung“. Es war zwar schlecht formuliert, aber nichts desto trotz hammer süß. Ich lächelte über sein Verhalten und schloss die Tür auf. „Ich bin wieder da“, rief ich und hörte ein poltern von oben. Mein Bruder war wohl schon zuhause. Ich lief in die Küche und machte mir eine Pizza warm. Der Backofen piepste und der Geruch von frischer Pizza zog durchs Haus. Hungrig zog sich mein Magen zusammen und knurrte laut. Ein Lachen erklang hinter mir und es war nicht Duncan. Ich drehte mich um und starrte ungläubig in das Gesicht von Derek. „Waaas machst du hier?“, stotterte ich und glaubte meine Augen würden raus fallen. „Duncan hat mich zu einem DVD Abend eingeladen.“ Er sagte es als wäre es das normalste der Welt, hatten sie sich den nicht gestern noch wegen mir gestritten. Ich verstand die Jungs nicht. „Hattet ihr nicht stress wegen mir?“ Einfach direkt fragen, bevor man drum rum redet dachte ich mir. Hinterher denken Leute noch man wäre bescheuert. „Ja eigentlich schon, nur wegen sowas sind Kumpel nicht sauer. Ist anders als bei euch Mädels.“ Ich nickte und drehte mich zu meiner Pizza um. Ich holte sie aus dem Ofen und schnitt sie. Eine Hand griff über meine Schulte und nahm sich ein Stück meiner Pizza. „Dankeschön.“ Damit ging Derek aus der Küche und ließ mich empört seinen Namen sagen. So in etwa wie bor Junge was soll die scheiße, aber im Grunde ist es mir egal weil ich dich mag.
Okay ich dachte mir ich mach jetzt immer so Absätze ;D damit ihr wisst was ich neu hoch geladen hab, diesmal ist es nicht viel, doch ich hoffe es gefällt euch. 31.07.11
Ich nahm mir meine Pizza und pflanzte mich auf die Couch, ein stink langweiliger Freitagabend. Irgendwann gesellte sich Derek zu mir und ich sah ihn fragend an. „Freundin.“ Das waren die einzigen Worte von ihm den ganzen Abend und als ich schließlich den Teller von der Pizza und den Fernseher ausmachte, folgte er mir. Warum verfolgt er mich? Ich packte das Geschirr in die Spülmaschine und drehte mich schließlich zu Derek um. Er war mir verdammt nah und als wenn er es nicht wüsste kam er noch näher. Langsam lief ich nach hinten, bis ich gegen die Kochnische stieß und nicht mehr weg kam. Als er es merkte leuchteten seine Augen kurz auf. Ich wusste nicht von was, bis er vor mir stand und meine Augen sah. Ich sah meine Augen in seinen, wie sie verschmolzen und eins wurden. Und genau in diesem Moment presste Derek seine Lippen auf die meine. Im ersten Moment war ich geschockt, doch dann erwiderte ich seinen Kuss. Er war voller Leidenschaft und Zuneigung und vielleicht brauchte ich genau dass am meisten in der letzten Zeit. Er war der Fels in der Brandung und hat mir zugehört, als es mir schlecht ging. „Danke“, war das einzige was ich sagte als er sich von mir löste und mich verschmitzt anlächelte. Er sah verdammt gut aus. Ich fing an zu schmachten. Meine Hände zogen ihn wie von selbst zu mir und fuhren in sein seidiges schwarzes Haar. Für einen kurzen Moment verweilte ich so, bis ich in ganz an mich zog und ihn nochmal küsste. Ob wir jetzt zusammen waren ? Für diesen Moment war es mir egal und ich war froh, als er sich in der Nacht zu mir legte und mich einfach in seinen Arm hielt. Am nächsten Morgen wurde ich von einem sanften Kuss auf die Nasenspitze geweckt. Er war immer noch da. Ich öffnete meine Augen und sah in das Gesicht eines Grinsenden Derek. Es roch fantastisch in meinem Zimmer und als ich sah wieso kamen mir die Tränen. Noch nie war ein Junge so süß zu mir gewesen. Derek setzte sich zu mir und ich lehnte mich an ihm an. Er hatte mir Frühstück zum Bett gebracht. Gemeinsam verspeisten wir es und saßen schließlich satt vor einem leeren Tablette. „Was machen wir heute, Liebste?“ Verdattert sah ich ihn an, hatte er mich grade ehrlich liebste genannt? Ich zuckte mit den Schultern und er lachte. „Dann lass dir überraschen.“ Wenn jeder Tag mit ihm so sein würde, wäre ich froh. „Sind wir jetzt eigentlich zusammen?“, fragte ich in die Stille des Raumes und sah zu ihm auf. Er nickte und küsste mich. Mein Bauch machte Kusselköpfe vor Glück.
Ich löste mich von ihm und fing an zu lächeln, der Tag konnte nur gut werden. „Komm kleiner Spatz mach dich fertig damit wir los können.“ Derek sah mich die ganze Zeit unverändert an und das mit einem glitzern in den Augen was mein Herz höher schlagen ließ. „Aber was soll ich den Anziehen wenn ich nicht weiß wo wir hingehen ?“ Ich legte meinen Kopf leicht schief und sah ihn an. Er stand auf und ging Richtung Kleiderschrank. „Ich such dir was raus.“ Damit öffnete er meinen Kleiderschrank und wühlte sich durch ein Haufen von Klamotten. Er zog einen olivfarbende hose heraus und ein weißes Top und warf es mir zu. Als er dann eine Schublade öffnen wollte, rannte ich wie vom Blitz getroffen zu ihm und hielt ihn fest. „Das hättest du wohl gerne oder ?“ Er nickte nur und ich haute ihm spielerisch auf den Arm und schickte ihn in Richtung Bett. Ich nahm mir noch schnell Unterwäsche und ging in Richtung Bad. Ich legte meine Sachen auf dem Toilettendeckel ab und zog mich aus. Dabei schmiss ich meine alte Unterwäsche in die Wäschekiste und ging dann unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf meinem Körper nieder und ich würde ewig drunter stehen bleiben wenn ich nicht wüsste, das Derek in meinem Zimmer warten würde. Mit einem Lächeln und Schmetterlingen im Bauch stieg ich aus der Dusche und zog meine Klamotten an. Meine alten Sachen faltete ich und legte sie auf der Wäschekiste zurecht. Danach ging ich aus dem Bad und an Duncan vorbei, dieser ergriff meinen Arm und hielt mich fest. „Nala, er spielt nur mit dir.“ Ohne ihn anzusehen riss ich mich von ihm los und ging in mein Zimmer. Wie konnte er so etwas sagen? Ich meine er war doch das Arschloch von uns oder irrte ich mich da? Ich hob meinen Kopf und sah Derek an der auf meinem Bett lag und mich ansah. „Hör nicht auf ihn er kann nur nicht ertragen, das du mit mir zusammen bist!“ Ich nickte nur und setzte mich zum ihm aufs Bett um mich dann hinzulegen und mich anzukuscheln. Sanft strich er mir die Haare aus dem Gesicht und fing an damit an zu spielen. „Lass das!“, kicherte ich und drehte mich zu ihm um. „nöö.“ Er schob meinen Pony zur Seite und nahm mein Gesicht in seine Hände, um mich zu küssen. Mir lief ein wohliger Schauer über den Rücken und ich fühlte mich als schwebte ich auf Wolke Sieben. „Wir müssen los kleine Nala.“ Mit diesen Worten stand er auf und hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff sie lächelnd und wir verließen mein Zimmer. Im Flur trafen wir auf Duncan, welcher uns böse anguckte und schon was sagen wollte als ich ihm mit einem Blick strafte der alles sagte. Als wir das Haus verließen Atmete ich erleichtert auf und drehte mich in Dereksarm. „Was wird das denn ?“ „Ich weiß es nicht, ich wollte einfach in deinen Armen sein, nach Duncans aktion.“ „Das kann mit euch einfach nicht mehr weiter sein, ich meine ihr redet eigentlich gar nicht mehr mit einander und ich merke das es dir nicht gut geht.“ Ich sah auf den Boden und Tränen traten mir ins Auge, er hatte Recht mir tat das nicht gut. Eine Hand fuhr unter mein Kinn und hob es hoch. Derek küsste mich einfach und nahm dann meine Hand um mit mir weiter zu gehen. „Wohin gehen wir?“ „Zu mir und dann zu der Überraschung.“ Ich nickte nur und mein Herz raste ich war nur einmal bei Derek zuhause gewesen und das war auch schon 2 Jahre her oder so, da hatte nämlich sein Vater noch gelebt und ich habe in dem Kinderheim der Stadt mitgeholfen, welches ihm gehörte. Er war so etwas wie ein heiliger bei uns in der Stadt gewesen, wenn du Probleme hattest oder andere Dinge gingst du zu ihm und er half dir. Doch nach seinem Tod änderte sich alles. Die Helfer im Kinderheim wurden entlassen und neue eingestellt. Dereks Mutter wurde zur Eisprinzessin und die Wohltaten nahmen ihr ende. Wobei Dereks Mutter sich noch etwas bemühte alles aufrecht zu erhalten, doch sie schaffte es nicht alleine. Ich hätte ihr gerne geholfen, doch sie wollte meine Hilfe nicht. Sie wollte von niemandem die Hilfe. Dereks Daumen strich über meine Hand und ich schaute lächelnd nach oben. „Woran denkst du?“ „Nicht so wichtig.“ Er nickte und wir liefen durch die Stadt um zu seinem Haus zu kommen. Alle starrten uns an und konnten es nicht glauben, das Derek eine Freundin hatte. Besonders das ich diese Freundin war. Automatisch fing ich an zu Grinsen und freute mich wie ein kleines Kind, das ich jemanden wie Derek als meinen Freund nennen konnte. „Was grinst du so?“ „Ich hab nur grade dran gedacht, wie schön es ist das du mein Freund bist.“ Ich drehte mich zu ihm und sah ihm in die Augen. Seine Hand fuhr über meine Wange und strich sanft hinüber und glitt schließlich über meine Unterlippe. Er nahm seine Hand weg und beugte sich zu mir herunter um mich zu küssen. Mir wurden schwindelig bei diesem Kuss und hätte er mich nicht gehalten, dann wäre ich wahrscheinlich hingefallen. „Komm wir müssen zu mir, ich will nicht den ganzen Tag vertrödeln, deine Überraschung wartet doch noch auf dich.“ Ich nickte und nahm wieder seine Hand. Den restlichen Weg zu Derek schwiegen wir und ich war erstaunt das sich nach all den Jahren nichts verändert hatte an ihrem Haus. Derek schloss die Tür auf und zog mich direkt weiter nach oben durch einen Flur und in sein Zimmer hinein. Als wollte er nicht das ich jemandem begegne oder was sehe. Hinter mir schloss er die Tür und lächelte mich an. Sein verhalten war komisch, doch ich konnte es nicht ändern und man sah ihm an, das er nicht drüber reden wollte. Während Derek sich Klamotten aus seinem Schrank suchte und im Bad verschwand, was an seinem Zimmer angrenzte, also ich denke mir das es das Badezimmer ist, sah ich mich in seinem Zimmer um. Zwei Wände waren in einem sanften Grünton gestrichen, diese beiden Wände lagen sich gegenüber. Derek hatte einen wundervollen Blick in den gepflegten Garten, durch seine Fensterfront, die das Zimmer in schönes Licht tauchte. Der Boden war Laminat und seine Möbel waren in einem Dunklen braun gehalten. Das Bett stand an der Seite von der Tür und nahm die halbe Wand ein. Gegenüber von dem Bett stand sein Kleiderschrank und an der Fensterfront stand sein Schreibtisch. Im Ganzen hatte er ein wundervolles Zimmer wie ich fand. „ Na fertig mit Mustern.“ Schuldbewusst zuckte ich zusammen und sah nach hinten in die schönen Augen von Derek. „ Tut mir leid, doch ich hätte mir dein Zimmer nie so vorgestellt. Du bist so ordenlich und die Farbkombinationen.“ „Mein Vater hat das Zimmer entworfen.“ Er sagte es einfach so als würde es ihm nichts mehr wirklich bedeuten oder es schon so oft gesagt hatte, das es nichts mehr an bedeutung hatte. Ich sah in seine Augen und sah all den Schmerz und all die Liebe die er dem Zimmer gab, was sein Vater für ihm entworfen hatte. Es ist wunderschön.“ Ich lächelte und gab ihm einen Kuss. „ Du bist die erste die mir in die Augen geguckt hat, als ich es ihnen gesagt habe.“ Mein Herz zog sich bei dieser Vorstellung zusammen, wie konnte man diesem Jungen nicht in die Augen sehen, dort sind doch alle Gefühle gezeigt. „Weil ich nicht wie die anderen bin außerdem sagen die Augen meistens alles über die Gefühle.“ Derek nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mich an. „Du bist einfach alles was ich möchte.“ Damit küsste er mich zärtlich nicht fordernd oder besitzergreifend, nein er küsste mich mit all seiner Liebe. Als er sich von mir löste konnte ich nicht anders als Lächeln und er tat es auch. „Wir müssen aber jetzt los.“ Erst jetzt betrachtete ich seine Anziehsachen, welche aus einer Jeanshose bestand und einem schwarzem engem T-shirt was seine Muskeln betonte. Wie hab ich bloß so einen Freund bekommen? Ich nickte überwältigt von seinem Aussehen und streckte meine Hand nach seiner aus. Er ergriff meine Hand und lächelte mich an. „Meine Überraschung wird dir gefallen.“ „Bist du dir sicher.“ „Ich war mir fast noch nie sicherer.“ Seine Aussagen brachte mir ein Lächeln auf die Lippen und ich sah ihn an. Als wir in den Flur traten sah er nach rechts und ich folgte seinem Blick. Seine Mutter stand dort und sah uns an. „ Hallo Flora.“ Ich weiß vielleicht war es falsch sie mit ihrem Vornamen anzusprechen, doch sie würdigte mich eh keines Blickes und sah unverwandt ihren Sohn an. Derek dem das durch aus peinlich war zog mich mit nach unten und schließlich mit aus den Haus. Ich wollte schon was sagen, als er zischte: „ Ich will darüber nicht reden okay.“ „gut, aber dann musst du mich nicht so anmachen!“ Er drehte sich zu mir um und sah mir in die Augen. „ Es tut mir leid okay, aber es ist mir peinlich.“ Ich schluckte und streckte die Hand nach ihm aus um über seine Wange zu streichen. „ Es muss dir nicht Leid tun, deine Mutter vermisst deinen Vater halt sehr und darunter leidest halt du und die anderen Menschen die ihn gut kannten.“ Ich küsste ihn und nahm seine Hand. „ Komm du willst mich auf andere Gedanken bringen und ich dich und wozu ist sonst so ein schöner Tag da?“ Ich brachte ihn zum Lächeln und das tat gut. Ich kannte die Richtung die er Einschlug, doch ich konnte mir nicht vorstellen, das er wirklich mit mir dahin gehen würde. „Ich glaube du weißt es schon oder?“ „ Ja aber ich kann es nicht fassen.“ Derek lachte und hielt mit mir vor einem großen Schwarzem Tor. Dahinter ragte ein altes Backsteinhaus hervor und an der Tür zu dem Haus standen Kinder die uns entgegen sahen. Das Tor glitt auf und ich fand mich auf dem Vorhof vom Kinderheim wieder. Eine größere Freude hätte er mich nicht machen können. Die Kinder die mich kannten rannten auf mich zu und ich bückte mich um sie in den Arm zu nehmen. Wie ich es vermisst hatte hier zu sein und zu helfen. Als ich mich langsam von ihn löste sah ich zu Derek und dieser nickte in Richtung Tür. Dort kam ein kleines Mädchen mit schwarzen Locken an die Tür und sah zu mir hinaus. Luna! Sie ist groß geworden in den letzten Zwei Jahren. Sie ist in der Zeit wo ich hier geholfen hab wie eine kleine Schwester geworden und ich hätte nicht gedacht, das ich sie je wieder sehen würde. Luna hatte eine schwere Kindheit und sie konnte sich schwer an Menschen gewöhnen oder spaß am Leben haben. Deswegen half ich ihr dabei und sie schien auch auf dem Weg zur besserung, doch dann musste ich gehen. Sie sieht noch aus wie das 6 Jährige Mädchen was ich verlassen habe, nur das sie jetzt 8 Jahre alt war. „Luna,lass dich fallen.“ Ich schrie über den Hof und sah in die Augen des Mädchens. Für uns war das so etwas wie überwinde dich. Luna dachte wohl etwas nach, doch dann rannte sie los und fiel mir mit ihrem kleinen Körper in die Arme. „Luna, wie sehr ich dich vermisst habe, du kannst es dir nicht vorstellen.“ Tränen traten mir ins Auge und ich drückte das Mädchen wieder an mich. Als ich sie los ließ ging sie zu Derek und umarmte diesen. „Danke, das du dein Versprechen gehalten hast.“ Fragend sah ich zu Derek, der mit dem Mund ein gleich formte. Ich nickte und sah Luna an die in Dereksarmen Lag es war schön zu sehen das es ihr ganz gut geht. Luna ließ Derek los und nahm meine Hand. „ Derek und ich wollen die was zeigen Nala.“ Luna hüpfte fröhlich an meiner Hand während die andere Seite in Derekshand lag. Es war doch schon genug Überraschung, was würde denn noch kommen? Als wir in den Garten kamen stand dort ein weißer Pavillon aus Holz und zu diesem führten mich die beiden. Am Eingang des Pavillions war etwas eingeritzt, was ich schließlich als meinen Namen identifizieren konnte. „WOW.“ War das einzige was ich raus brachte bei diesem Geschenk. Ich wollte grade fragen wer es gemacht hatte doch Luna schien, dies wohl schon beantworten zu wollen. „ Es war Dereks idee und wir Kinder haben dabei geholfen.“ Ungläubig sah ich zu Derek welcher auf den Boden schaute. Er hatte es für mich gemacht, das musste ja schon fast zwei Jahre her sein. Luna schien wohl zu merken das wir alleine sein wollten den sie lief in Richtung Haus. „ Ich dachte früher du hättest mich nie gesehen.“ Waren meine ersten Worte an ihn. „ Wie hätte ich dich nicht sehen können, wenn mein Vater zuhause immer was zu deiner Arbeit sagte oder wie die Kinder dich liebten. Als ich dich noch nicht kannte war ich eifersüchtig, doch dann sah ich dich wie du mit den Kindern umgingst wie du sie zum Lachen brachtest oder wie du ihnen geholfen hast wieder Lebens Freude zu bekommen und ich verstand meinen Vater nur zu gut warum er dich mochte.“ Tränen traten mir in die Augen als mir bewusst wurde wie lange er mich schon mochte. „ Wieso hast du nie was gesagt?“ „Ich wollte, doch ich war ja der Frauen Aufreißer und ich dachte so ein Mädchen wie du würde nie mit mir zusammen sein wollen.“ Ich trat an ihn ran und nahm seine Hände in meine. „ Ich wäre dumm nichts von dir zu wollen, ich kannte dich nicht als den Aufreißer sondern als den Jungen der du hier warst.“ Derek sah nach oben und sah mir in die Augen. Wir näherten uns und trafen uns in der Mitte. Der Kuss war leicht und voller Leidenschaft, als könnte er nicht fassen, das wir zusammen waren. Eine Pfiff ließ uns auseinander fahren. „ Ich denke es gibt essen, wir essen doch mit oder?“ Ich nickte und küsste ihn. „ Danke für dieses wundervolle Geschenk.“ Mein Magen kribbelte und ich war von Glück überflutet, mir war alles egal solange er bei mir war. Sogar Duncan konnte ich aus meinen Gedanken verbannen.
Aktualisiert am 12.07.12
ich hoffe euch gefällt die fortsetzung denn ich werd jetzt erstmal im urlaub sein und nicht weiter schreiben können
Wir liefen Hand in Hand Richtung Haus, durch den Garten in den Flur welcher zum Esszimmer führen sollte. Es war alles etwas herunter gekommen und ließ meine Stimmung schwinden. Hier müsste dringend wieder gestrichen werden und der Boden müsste auch mal wieder richtig gereinigt werden. Ich wusste es war schwer das alles alleine zu machen, doch sie hätte die alten Angestellten doch einfach eingestellt lassen können, die wussten wenigstens was sie taten. Am Ende des Flurs stand Dereks Mutter und sah uns an. „ Nala, es tut mir leid, das ich vorhin zu dir so war, doch es war ein schock für mich. Zu sehen wie du mit meinem Sohn zusammen bist und ihn auch wenn du viel mit seinem Vater zu tun hattest ihn Glücklich machst.“ Ihre Entschuldigung und ihr Lächeln waren echt, von daher konnte ich nicht mehr auf sie sauer sein. Ich drückte Dereks Hand und sah zu ihm hinauf. Er lächelte seine Mutter an und ich denke es wird besser wenn sie mich akzeptierte, den dann könnte ich Derek helfen. Wir liefen zum Esstisch, wo es was ganz einfaches gab, nämlich Spaghetti mit Tomatensoße. Als wir saßen, saß rechts von mir Derek und links von mir Luna. Das essen war lecker und den Rest des Tages verbrachte ich mit Derek kuschelnd im Pavillion. Am Abend brachte er mich nach Hause und wir standen schließlich vor meiner Haustür. „Was machst du morgen?“ Ich sah in seine schönen Augen als ich ihn fragte und sein Daumen strich über meine Hand. „ Ich denke ich werde mich mit meiner Freundin treffen, wenn diese nichts dagegen hat!“ „Die hat nichts dagegen.“ Ich lachte und küsste ihn. „ Bis morgen Derek und danke für diesen wundervollen Tag und dieses schöne Geschenk.“ Derek wollte wohl noch nicht das ich gehe, denn er hielt mich am Arm fest und zog mich zurück. Seine Hände umfassten mein Gesicht und unsere Augen trafen sich. Als er mich küsste schloss ich die Augen und ließ alle Gefühle in mich fahren. Das Gefühl als würde ich schweben und niemand konnte mir was tun verflog, als er sich von mir löste und mir zum Abschied noch einen Kuss auf die Stirn drückte. Ich drehte mich zu Tür und schloss sie auf schon darauf gefasst meine kleine neugierige Schwester in den Armen zu haben, doch sie kam nicht und als ich nach ihr rief, kam mir meine Mutter entgegen und hatte rote Augen. Ich ließ meinen Schlüssel fallen, und Kälte durch fuhr mich, wo war Lara und was war mit meiner Mutter? „ Mum, du machst mir Angst.“ Die Tür nicht richtig geschlossen, nahm ich meine Mutter in die Arme und drückte sie fest an mich. Was war los? Was konnte diesen Tag zerstören. „ Dein Vater..“ Ihre Stimme brache und ich sah ihr ins Gesicht. „ Was ist mit Dad Mum?“ „ Er will Lara bei sich behalten und bringt sie nicht mehr vorbei. Sie hat ja schon zwei Kinder die im Moment nicht miteinander reden und das wäre eine schlechte Umgebung für ein kleines Mädchen wie Lara.“ Wut ballte sich in mir auf und ich ballte meine Hände zu Fäusten. Wie konnte er es wagen meine kleine süße Lara bei sich zu behalten, nur weil Derek und ich Streit haben. Das ist doch nur ein Vorwand um sie bei sich zu haben. „ Das geht ihn ein Scheiß an ich werde jetzt zu ihm fahren und Lara holen!“ Mum schüttelte den Kopf und sah uns an. „ Ihr werdet sie nur kriegen wenn ihr zusammen geht.“ „Für Lara würde ich sogar das tun“ sagte ich und nahm die Autoschlüssel vom Schrank. „ Wir fahren Duncan.“ Ich warf ihm die Schlüssel zu und ging in Richtung Auto. Duncan kam mir nach und machte den Motor an. „ Wir haben aber noch kein Frieden geschlossen wir werden uns nur zurück nehmen, solange Lara in der Nähe ist.“ „Ich wusste das du nicht nachgeben wirst!“ Ich nickte und lächelte leicht in solchen Momenten war er ganz der Bruder auch wenn wir Streit haben würde er helfen wo er konnte. Natürlich auch zu Laras wohl. Doch er könnte es jetzt auch einfach lassen, da ich hin so herum kommentierte. Die fahrt zu unserem Vater verfiel schweigend und ich zeigte ihn an erst mal am Auto stehen zu bleiben. Ich klingelte an der Tür und mein Vater kam nach einigen Minuten an die Tür und schob den Vorhang weg. „ Ach Nala, möchtest du Lara abholen?“ Seine Stimme war freundlich und durch zogen voller Ironie.“ „Ja, genau deswegen bin ich hier und soll ich dir was sagen, du wirst sie mir auch geben!“ Ein Lachen ertönte und mein Vater sah mich schließlich abschätzend an. „ Du und wer? Duncan?“ „Zum Beispiel.“ Ich winkte Duncan zu, aber so das Vater es nicht sah und lächelte ihn an. „ ich hab keine Angst vor dir und soll ich dir auch sagen wieso, weil Duncan auch wenn wir Streit haben zu mir hält.“ Duncan hielt in seinen Schritten inne und sah mich an. Ich schüttelte den Kopf und sah nach vorne. „ Ich werde jetzt den Vorhang zu machen und ich wünsche mir das du gehst.“ Damit zog er den Vorhang zu und ich stand vor eine Verhangenen Tür. „ Okay, Dad du hast es wohl nicht anders gewollt. Duncan würdest du bitte gegen die Tür treten.“ Duncan trat nur mit halber Kraft zu, doch die Tür zitterte verdächtig. „Nala verdammt.“ Ertönte es von drinnen und der Vorhang wurde wieder zur Seite gezogen. „ Hey Dad machst du jetzt bitte die Tür auf oder soll ich Duncan betten sie einzutreten?“ Ich lächelte zuckersüß und wartete auf das Klacken was verriet das die Tür auf war. Die Klinke glitt langsam runter, nur hatte ich es zu eilig und Stieß die Tür auf als ich mir sicher war das sie nicht mehr verriegelt war. Duncan wusste was er machen musste, denn er blieb unten und passte auf meinen Dad auf während dessen rannte ich nach oben und stieß die Tür zu Laras Zimmer auf. Was ich dort sah ließ mein Herz für einen kurzen Moment stocken ein Mann beugte sich über meine kleine Schwester und spritze ihr was in die kleinen Arm. „Was auch immer sie grade tun legen sie die Spritze weg und entfernen sie sich von meiner Schwester.“ Meine Stimme war wütend und ich hatte jetzt freien Blick auf meine Schwester die schlaff in ihrem Bett lag. Der verdammte Kerl hatte ihr irgend ein Mittel gegeben. Mein Körper fing an zu zittern und ich starrte den Mann vor mir an. Diese schien wohl zu bemerken das er mir aus den weg gehen sollte, denn er wich von mir zurück. Ich ging zu Lara rüber und behielt dabei den Mann im Auge der sich jetzt versuchte raus zu schleichen. „ Mein Bruder ist noch unten also würde ich sagen sie stellen sich der Polizei oder er verprügelt sie und bringt sie zu Polizei. Zwei Möglichkeiten haben sie.“ Wenn es um meine Familie ging konnte ich zu Bestie werden und grade bei Lara war es schlimm. Ich nahm Lara auf meinen Arm und bedeutete den Kerl nach unten zu gehen. Ein Rumpeln im Badezimmer ließ mich innehalten. Sollte ich nach gucken? Ich brachte meine Schwester zu meinem Bruder und ging dann wieder nach oben. Die Badezimmertür stand offen und die Zimmertür zu dem Zimmer von meinem Vater auch. Ich betrat das Zimmer, die Luft war stickig und man roch den Geruch von Schweiß. Ekelerregend. Ich rannte schon fast in Richtung Balkon und sah noch ein blondes Mädchen in die Nacht rennen. Ich kannte sie, doch ich wollte es nicht glauben. Mein Vater war schon ein Arschloch. Ich sah mich im Zimmer um und sah das Handy des Mädchens auf dem Nachtisch liegen. Ich nahm es an mich und ging schließlich nach unten. „ Duncan fährst du uns ins Krankenhaus.“ Ich bitte ihn, denn meine Entdeckung würde ihm wahrscheinlich nicht gefallen, deswegen behielt ich sie erstmals für mich. „Klar.“ Er ging schon Mal mit Lara vor raus während ich meinem Vater ins Gesicht sah. „ Zeig dich selbst an sonst werde ich es tun und glaub mir dann bist du schlechter dran.“ Mein Vater konnte wohl immer noch Lachen den er lachte spöttisch über mich. „ Du und welche Armee?“ „ Sagt dir der Name Derek Green etwas.“ Sein Gesicht verzog sich und Erkenntnis flatterte auf. „Genau und dieser ist mein Freund und ich wünsche mir das du nie wieder einen Schritt in die Nähe unsere Familie gehst du bist für uns gestorben.“ Ich holte aus und mein Handabdruck spiegelte sich auf seiner Wange wieder. „ Meine Erinnerung an dich!“ Ich drehte mich von ihm ab und Tränen traten mir ins Auge. Ich rannte schon fast zum Auto und setzte mich auf dem Rücksitz um Laras Kopf auf meinen Schoß zu betten. „Nala..“ „Jetzt nicht Duncan okay.“ Schwarze Tropfen fielen nieder auf Laras Gesicht und meine Sicht verschwamm. Ich kriegte nur halbwegs mit wie wir im Krankenhaus ankamen und die Ärzte sich um Lara kümmerten. Ich saß nur daneben und hielt ihre Hand. Ich konnte sie nicht alleine lassen, nach dem mein Vater so etwas getan hatte. Er war doch eine Vertrauensperson gewesen, eine Person die sie beschützen soll. Duncan und mir wurde erklärt was Lara hatte und dann fuhr Duncan nach Hause um bei Mum zu sein, während ich bei Lara blieb. Sie mussten Lara zur Beobachtung hier behalten und sehen was genau ihr gespritzt wurde. Es war schon spät und mir fielen die Augen zu. Ich hatte einen Traumlosen schlaf und rieb mir die Augen als ich aufwachte. Das erste was ich tat, war nach Lara zu gucken, diese Lag aber immer noch gleich da wie am Abend. Angst kroch mir in die Eingeweide und ich wusste nicht ob sie überhaupt aufwachen würde. Tränen rannen über mein Gesicht und ich starrte in Laras schlafendes Gesicht. Arme umfingen mich von hinten und hielten mich fest. Ein Stimme die unverkennbar war hauchte mir was ins Ohr: „ Ich bin sofort gekommen als ich es gehört habe, doch du hast geschlafen und dann hab ich gewartet.“ Ich drehte mich in die Arme und befand mich nun an einer Brust. Ich legte meinen Kopf an diese und sah nach oben in Dereks Gesicht. „Danke!“ Waren die einzigen Worte die ich raus brachte, er war für mich da im Gegensatz zu meinen Freunden. Ich bereute es nicht mit ihm zusammen gekommen zu sein und in seinen Augen war oder bin ich keine Schlampe.“ Derek küsste mich auf die Stirn hob mich hoch und setzte sich dann hin, damit ich auf seinen Schoß saß. Ich wollte grade die Augen schließen und mich an seine Brust kuscheln als ein Arzt rein kam. Ich wollte aufspringen, doch Derek hielt mich zurück. „ Du hast die ganze Nacht geschlafen, bleib sitzen, ich denke dem Arzt wird das nichts ausmachen.“ Der Arzt nickte nur und sah schließlich zu meiner Schwester. „ Ihrer Schwester wurde ein Beruhigungsmittel verabreicht, aber da wir nicht nachweisen konnten welches es ist, müssen wir einfach warten bis sie aufwacht.“ Der Arzt drückte mir noch kurz die Hand und ließ uns schließlich wieder allein. Ich wunderte mich warum er Derek nicht raus geschickt hatte, doch in diesem Moment war es Nebensache. „Kleines, schlaf noch etwas ich werde aufpassen und dich wecken sobald sie sich bewegt.“ Ich gab ihm einen kurzen Kuss und schmiegte mich dann an seine Brust um ins Land der Träume zu gleiten. Er war eindeutig gemütlicher als ein Stuhl. Ich wusste nicht wie viel zeit vergangen war, doch Derek strich mir durchs Haar und flüsterte mir ins Ohr das ich aufwachen sollte. Müde blinzelte ich und sah wie meine Schwester ihre Finger bewegte und schließlich die Augen öffnete. Erleichtert fiel ich erst Derek um den Hals, um mich dann schließlich in das Bett meiner Schwester zu kuscheln und sie in den Arm zu nehmen. Ich küsste sie auf die Stirn und lächelte. Wie froh ich bin das sie wieder bei mir war. „ Ich lass euch jetzt alleine und komm später nochmal wieder. Derek beugte sich zu mir vor und küsste mich flüchtig. „Bis später.“ Lara kicherte als Derek aus dem Zimmer war und ihre Finger versuchten sich mit meinen zu verknoten, doch sie schaffte es nicht wirklich. Sie musste wohl schon länger „Geschlafen“ habe. Ich half ihr und deckte uns beide schließlich zu. „Nala, warum bin ich soo müde?“ „Das sind noch die Nachwirkungen, wenn du willst kannst du noch schlafen, ich werde auf dich aufpassen.“ Lara schloss die Augen und kuschelte sich an mich. Ich würde sie nie wieder in die Nähe meines Vaters lassen und ich würde irgendwie dafür sorgen das er nie wieder in unsere Nähe kommen kann. Auch wenn wir vor Gericht müssten. Ein Klopfen riss mich aus den Gedanken, es waren Duncan und Mum. Ich machte ein leise Zeichen und winkte sie schließlich rein. „ Sie war vor 5 Minuten wach, jetzt schläft sie normal.“ Erleichtert Atmete Mum aus und strich über Laras hellblonde Haare. Der Arzt kam ins Zimmer und bat meine Mutter raus um mit ihr zu Sprechen. Duncan der ihnen kurz nach sah ging schließlich ums Bett und setzte sich zu Lara anderes Seite um ihr durch Haar zu streichen und dabei so verletzlich und lieb auszusehen wie der alte Duncan. Mum kam nach einer Ewigkeit rein und verkündete uns, das Lara mit nach Hause dürfte, aber wir daher Duncans 18ten um eine Woche verschieben müssten, da sie sich noch eine Woche ausruhen müsste und das mit einem 18ten vor der Tür nicht ginge. Wir nahmen es locker, denn bis jetzt hatten wir eh noch nichts wirklich eingekauft und die Party wäre bei uns zu Hause gestiegen. „ Wir gehen wenn Lara aufwacht.“ Waren die letzten Worte von meiner Mum, denn sie ging auf den Flur um ein Telefonat zu führen, ich schätze es war ihr Anwalt. „Ab jetzt wird alles anders oder Nala?“ Duncans Stimme war kaum mehr als ein flüstern, doch ich nickte er wusste ja auch noch nicht das was ich wusste. „ Ja, es wird sich alles verändern, doch wir können entscheiden ob es positiv oder negativ sein soll.“ Duncan nahm meine Hand in seine und lächelte mich an. „ ich weiß vielleicht das es ein schlechter Augenblick ist, doch diese Sache mit Dad und allem hat mir gezeigt wie schnell ich dich verlieren könnte und wie wichtig du mir bist und das sollte Sara nicht zerstören.“ Mein Herz wärmte sich auf und ich lächelte ihn an. „ Gut.“ Ich war zu mehr Worten nicht fähig und ich hörte ein kleines kichern neben mir. „ Du bist wach!“, stellte ich erstaunt fest und sah in die blauen Augen meiner kleinen Schwester. „ Ja und ich bin froh, das alles wieder gut zwischen euch ist.“ Duncan nahm Laras eine Hand und ich die andere und zusammen warteten wir auf Mum, als wären wir die drei Musketiere. Mum kam ins Zimmer und starrte unsere ineinander verschlungenen Finger an. „ Das wurde auch mal Zeit.“ Damit gab sie Lara Anziehsachen und scheuchte Duncan und mich aus dem Zimmer. Duncan hielt mir seine Hand hin und ich ergriff sie. Während Lara sich Anzog, gingen ich und Duncan uns was zu trinken holen und wir wussten nicht recht worüber wir uns unterhalten, bis Duncan mit der Faust gegen die Wand haute. Er sah zu Lara die aus ihrem Zimmer kam und sich kaum auf den Beinen haltend konnte. Mein inneres zog sich zusammen und es wäre so als würde ich Laras schmerzen mit empfinden. Duncan schmiss sein Getränk in denn Mülleimer um zu Lara zu rennen und sie auf den Arm zu nehmen. „ Ab jetzt wird alles gut, kleines.“ Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht und küsste sie auf die Stirn. Das war der Duncan den ich kannte und ich hoffte ihn nicht mehr zu verlieren. Ich trank meins schnell aus und warf es schließlich zu seinem Getränk. Danach begab ich mich zu meiner wieder vereinten Familie. Wir mussten, das was jetzt kam zusammen überwinden. Dann würde vielleicht alles wieder gut werden. Davon war ich überzeugt. Ich lächelte als wir das Krankenhaus verließen und zuhause ankamen. Dort machten wir Lara ein gemütliches Bett im Wohnzimmer, damit sie bei uns ist und nicht alleine in ihrem Zimmer sein muss. Danach machte meine Mum sich ans Abendessen und es gab Essen am Wohnzimmertisch mit Film und das als ganze Familie. Nur das Derek noch bei uns war, da Mum ihn kennen lernen wollte. Ich lehnte mich an Derek an und saß auf seinen Schoß, während er mit seiner Hand über meinen Arm Strich. Ich lächelte glücklich und sah zu Lara, die mich glücklich anlächelte und ihre kleinen Augen schloss um zu schlafen. Als sie schlief, machte meine Mum den Fernseh aus und schickte uns nach oben, wobei Derek gleich gehen müsste, denn wir hatten ja morgen Schule. Ich begleitete ihn noch zu Tür und öffnete diese. Er trat nach draußen und drehte sich zu mir um. „Ich hol dich morgen ab okay.“ Ich lächelte ihn an und dies war Antwort genug für ihn. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich mit aller Zärtlichkeit zum Abschied. „ Bis morgen mein Engel.“ Ein Kuss auf die Stirn und er drehte sich von mir weg und verschwand in Richtung Zuhause. Seufzend schloss ich die Tür und ging die Treppe nach oben. Ich wusste nicht ob ich gut oder schlecht schlafen würde, denn es ist soviel an diesem einem Wochenende passiert. Das Handy von der Freundin von meinem Dad verstaute ich in einer Kiste unter meinem Bett. Um diese Angelegenheit müsste ich mich auch noch kümmern und sie wird für das Mädchen kein gutes Ende haben, denn ich mochte sie noch nie. Es kam so das ich gar nicht schlafen konnte. Mich wollte der Schlaf nicht einholen und Duncan schien es wohl genauso, denn er kam in mein Zimmer und legte sich zu mir ins Bett. „Wie ich sehe kannst du genau wie ich nicht schlafen.“ ich nickte nur denn es war eine Feststellung. Wir schwiegen lange und das ticken meiner Uhr machte mich sichtlich nervös. „Wie glaubst du wird es weiter gehen mit Papa und dem Gericht. Ich meine die nächste Zeit wird doch hart für und werden..“ Tränen traten mir in die Augen und ich wischte sie mit meiner Bettdecke fort. „ Ich denke es wird eine schwere Zeit werden, doch vielleicht wird sie uns wieder näher bringen und außerdem hast du noch Derek. Deine Freundinnen können über rings schön hier weg bleiben, die erlauben sich einfach zu viel. Meine kleine Schwester ist doch keine Schlampe!“ Ich lächelte über seine Aussage und kuschelte mich schließlich an ihn. „ Lass und versuchen noch etwas zu schlafen und wer weiß vielleicht sie morgen alles anders aus.“ Ich schloss meine Augen und fiel langsam in das Land der Träume. Nur am Rande bekam ich mit was Duncan sagte, doch die Worte waren für mich verschwommen. „ Ich wünschte es würde so sein Nala, doch die nächsten Tage werden die härtesten die es gibt und vor allem Sara wird mir die Hölle heiß machen, weil ich mir wieder mit dir vertragen habe. Sie sieht dich als Konkurrenz, wobei du doch meine kleine süße Schwester bist.“ Ich war überrascht als ich aufwachte und Duncan bei mir im Bett lag, doch dann viel mir ein, dass wir und gestern ja noch unterhalten hatten. Ich trampelte die Decke weg und stupste Duncan an. „ Duncan du idiot, steh auf wir müssen zu Schule.“ Ich nahm mir meine Klamotten und ging ins Badezimmer um unter die Dusche zu springen und mir den gestrigen Tag von der Haut zu waschen. Danach zog ich mir eine Hotpan ein T-Shirt mit der Amerikanischen Flagge drauf an und steckte diese in die Hose. Meine Schultasche packte ich schnell und lief schließlich nach unten um was zu essen. Duncan stand schon in der Küche und trank sich einen Kaffee. Er sah erholt aus und lächelte mich an. „Jetzt wo wir wieder Frieden haben soll ich dich mit zur Schule nehmen?“ „ich würde ja gerne ja sagen aber Derek holt mich ab.“ Wie aufs Stichwort klingelte jemand an der Tür und ich konnte mir denken wer es war, doch als ich die Tür mit einem Grinsen öffnete, stand nicht Derek vor der Tür sondern unserer Vater. Ich wollte die Tür zu hauen, doch er hielt seinen Fuß dazwischen. Duncan schien bemerkt zu haben das war nicht stimmte, denn er kam in der Flur und sah unseren Vater wütend an. „ Verpiss dich hier oder soll ich dich raus prügeln?“ Duncan strahlte eine Wut aus die ich eigentlich noch nie gesehen habe und ich konnte mir vorstellen, das er seine Worte ernst meinte. „ Ich würde sagen du gehst jetzt besser oder ich rufe die Polizei.“ „Nein, bitte ich möchte mich entschuldigen, ich hätte das nicht tun dürfen.“ Seine Stimme war verzweifelt und beinah hätte ich ihm verziehen, doch er wurde von hinten von der Tür weg gezogen und Derek schubste ihn weg. „Du hast hier nichts zu suchen und du hast deine Familie schon genug leid angetan. Verschwinde und glaub mir wir werden uns vor Gericht sehen.“ Froh ihn zu sehen sprang ich in seine Arme und er umschlang meinen Körper. Ich drückte mich fest ins eine Umarmung und zog seinen Duft ein, der mich beruhigte. „ Danke!“, ertönte die Stimme von meinem Bruder und er gab Derek meine Schultasche und einen Apfel. Ich lächelte Duncan dankend an und Derek nahm schließlich meine Hand und führte mich zum Auto. Er stellte meine Tasche in den Fußraum ab und legte den Apfel auf das Armaturenbrett. Danach drehte er sich zu mir und nahm mein Gesicht in seine Hände. „Er wird dir nichts mehr tun!“ Damit sengte er seinen Kopf und küsste mich. Es war wie ein unausgesprochenes versprechen. Er würde mich beschützen.Ich lächelte und löste mich von ihm. „Komm wir müssen in die Schule, sonst kommen wir zu spät.“ Ich küsste ihn nochmal flüchtig und setzte mich dann ins Auto. „ ich muss dir später was erzählen was mit meinem Vater zu tun hat“, durch brach ich die angenehme stille und sah Derek an. Dieser sah mich fragend an und nickte. „Worum geht es den?“ „ meinen Dad und eine Sache die ich festgestellt habe.“ Derek der jetzt sichtlich neugierig war bog auf dem Schulparkplatz ein, parkte und sah mich fragend an. „ Du hast doch 4 Stunden nur, danach wirst du es erfahren wir sehen uns nach der vierten mein Schatz.“ Ich gab ihm noch einen Kuss und verschwand aus dem Auto. Ich drehte mich nochmal um und sah wie Derek versuchte einen klaren Gedanken zu bekommen. Was würde passieren, wenn ich ihm erzählte wer die Freundin war. Er als Freund von mir würde mir doch glaube oder nicht? Klar würde er mir glaube. Ich könnte mich für meine eigenen Gedanken schlagen. Wieso zweifelte ich daran, er hatte mir doch auch bei Duncan geholfen. Glück durch zog mich, weil es schön war geliebt zu werden. Eilige schritte waren hinter mir zu verhören und meine Hand wurde genommen. „meine Dame es war nicht nett einfach zu gehen.“ Ein lachen entrann meinen Mund und ich sah zu Derek auf. „Tut mir leid der Herr nur wollte ich sie bei ihren gedanken nicht stören.“ Derek zog eine Augenbraue hoch und sah mich schräg an. „ Du weißt das du ein kleines Biest bist.“ Ich nickte nur und sah ihn an. Derek und ich waren so versunken in unsere Blicke, dass das Schellen und zusammen zucken ließ und Derek mich schnell küsste um in den Unterricht zu verschwinden. Ich ließ mir Zeit, denn ich wusste das ich die erste Stunde frei hatte und nur wegen Derek mit zur Schule gefahren bin. „ Nala, können wir reden?“ Zwei Mädchen standen hinter mir und als ich mich umdrehte sahen sie mich entschuldigend an. „Wir zwei waren einfach zwei Eifersüchtige Kühe und jetzt wo du uns am meisten gebraucht hättest waren wir nicht da. Es tut uns leid okay, und jetzt wir sehen wie du glücklich bist und fühlen uns schlecht dir irgendwas unterstellt zu haben.“ Sofie war die jenige die mir ihre Herzen ausschüttete, während Leonie einfach nur daneben stand und nickte. Ich verstand sie klar, aber vertrauen könnte ich ihnen vielleicht erst später. Ich nickte nur und breitete meine Arme aus um sie in den Arm zu nehmen. Sie umarmten mich und verschwanden dann wieder, da sie selbst unterrichte hatten. Kursunterricht war schon etwas schönes. Ich lächelte und wartete bis mir die Glocke mitteilte das ich jetzt Chemie hätte. Ich war nicht der Fan von Chemie aber es gehörte einfach zu den Unterrichtsfächern dazu. Chemie verstrich nur langsam, doch es ging alles gut und ich konnte sogar einige Dinge erklären. In der Pause saß ich ich auf der Wiese wo Derek und ich uns immer getroffen haben. Derek kam einige Minuten später als ich an und setzte sich hinter mich um mich auf seinen schoß zu ziehen und seinen Kopf in meine Haare zu vergraben. „Was ist los?“ Ich wollte Derek ansehen, nur dadurch das ich auf seinen Schoß saß und er die Arme um meinen Körper geschlungen hatte konnte ich das nicht. „ Die Freundin von Duncan ist heute hier an der Schule und macht Duncan ein schlechtes Gewissen, weil er sich wieder mit dir vertragen hat.“ Tränen traten mir sofort ins Auge ob aus Trauer oder Wut konnte ich nicht sagen, doch in mir zog sich alles zusammen. „ Dieses Miststück soll die Finger von meinem Bruder lassen, denn immerhin betrügt sie ihn doch mit unseren Vater.“ Ich realisierte erst später was ich gesagt hatte und sah auf den Boden. Ich wollte es ihm doch in aller Ruhe sagen. Das hab ich ja super hinbekommen. „ Was redest du da Nala?“ Derek ließ mich los und hob mich hoch sodass ich in sein Gesicht sah. „ ich hab sie gesehen an den Abend wo wir Lara von Dad abgeholt haben. Sie ist abgehauen, aber ich hab sie noch gesehen und bevor du jetzt sagst jeder könnte wie sie von hinten aussehen. Ich hab ihr Handy gefunden..“ ich atmete aus und sah ihn an. „Bist du dir ganz sicher Nala?“ „ ich kann dir gleich gerne das Handy zeigen wenn du möchtest.“ Ein geschnappt darüber das er mir nicht wirklich glaubte. „ Nala, ich möchte doch nur nicht das du irgendwas falsches machst, ich meine wenn du es nicht beweisen kannst und es ihm nach hinein falsch ist, hast du vielleicht für längere Zeit bei deinem Bruder versagt. Ich möchte nicht, das es nochmal von vorne beginnt, du bist doch jetzt erst auf dem Weg der Besserung.“ Ich war nur im Stande zu nicken und kuschelte mich in seine Arme. „Nala es hat geschellt.“ Ich nickte und nahm seine Hand um zum Unterricht zu gehen. Wir treffen uns nach der 4ten Stunde an deinem Auto okay?“ „ Du hast doch noch Unterricht, lass das meine Sorge sein, sowie ich meine Mutter kenne wissen alle Lehrer Bescheid und ich kann nach der 4ten nach Hause, ich halt es auch länger nicht aus ich muss nach Lara gucken und dir die Sache zeigen.“ Ich zwinkerte ihm zu und gab ihm einen Kuss, denn Duncan und seine ach so tolle Freundin waren grade zu uns gestoßen. „ bis gleich mein Engel.“ Ich lächelte und verschwand in den Unterricht. Während der nächsten Unterrichts Stunden konnte ich mich kaum konzentrieren und das merkten wohl auch meine Lehrer, denn nach Ende der 4ten Stunde wurde ich nach vorne gerufen und meine Lehrerin schickte mich nach Hause, den sie wusste wohl über alles Bescheid. „ Danke Frau Klein.“ Ich lächelte sie kurz an und verschwand dann in Richtung Dereks Auto um nach Hause zu fahren. „Hey, also hat Frau Klein dich nach Hause geschickt. Ich nickte und stieg in sein Auto ein. Gemeinsam fuhren wir dann zu mir und das erste was ich machte als wir zuhause ankamen war ins Wohnzimmer zu gehen und nach Lara zu gucken. „ Hey Maus, wie geht’s dir ?“ „ ganz gut, was machst du schon zuhause?“ „Kennst doch Mum und das Verhältnis zu unseren Lehrern, Frau Klein hat mich nach Hause geschickt.“ „Oh, achso, würdest du mir was zu essen machen?“ „ klar und lara Derek ist hier okay?“ Lara lächelte mich Glücklich an und begrüßte den herein kommenden Derek.
Texte: Alle Rechte liegen bei mir.
Bildmaterialien: das bild hab ich auch google :D
Tag der Veröffentlichung: 26.05.2011
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Ich widme es meinen Lesern ;)
Danke an euch ;*
Und sorry wegen den Rechtschreibfehlern.