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Heute ist der TAG!
Der Tag der mein Leben verändern wird.
Ich will meinen Vater finden. Ich heiße Lana und bin 16 Jahre alt. Seit gestern habe ich meinen Realschulabschluss und meine (tolle) Mutter hat mir versprochen, wenn ich einen guten Abschluss habe, dass ich meinen Vater suchen darf und Hey ich habe es geschafft. Zwar nur ganz knapp aber meine Tierärztin Ausbildung hab ich so gut wie in der Tasche. Da ich früher schon in der Praxis von meiner Mum mit geholfen habe. Ich weiß genau dass es dir richtige Berufung ist, denn ich verstehe die Tiere. Ich weiß zwar nicht wieso ich das kann aber ich mag es. Besonders weil sie es spüren dass ich es kann. Es war mein 14ter Geburtstag als ich unseren Hund plötzlich verstand und mit ihm quatschen konnte als wäre er mein bester Freund. Ich habe es niemanden erzählt sonst säße ich bestimmt jetzt in einer Gummizelle und würde nicht meinen Vater kennen lernen. Also muss ich mich jetzt wohl auf die Realität konzentrieren. Ich lag in meinem weißen Himmelbett unter der Aquamarinendecke. Vor genau einem Jahr habe ich das Bett mit den anderen neuen Möbeln und der neuen Wandfarbe gekriegt. Alle Möbel waren weiß und meine Wand war Aquamarin. Meine Lieblingsfarbe wenn ich bemerken darf. Ich würde es sehr vermissen, wenn ich gehe. Ich liebte es sehr. Ich fuhr mit meiner Hand über meine Wange und fing was Feuchtes auf. Ich habe lange nicht mehr geweint. Da ich glaube ich erstmal meinen Tränenvorrat ausgeheult habe was ja nicht stimmte. Ich konnte nur einfach nicht mehr weinen. Das hatte sich ja jetzt wohl auch geändert. Ich wischte meine Tränen fort und drehte mich mit dem Rücken zur Tür. Ich hörte nämlich Schritte auf der Treppe die sich dann zu meinem Zimmer hin zogen und dann wurde die Tür aufgerissen und meine Mutter stand im Zimmer und meinte mit netter Stimme: „ Lana, kommst du bitte aus deinem Bett raus.“ „ Muss ich“, fragte ich maulend. „Du willst doch deinen Vater finden also raus auf den Federn.“ Bei den Worten sprang ich aus dem um gleich wieder den Boden unter den Füßen zu verlieren und mit einem lauten Knall auf den Boden zu landen. Es tat Arsch weh und durch das schnelle ausstehen wurde mir arschkalt und mein ganzer Körper fing an wie wild zu zittern. Das einzige was ich von meiner Mutter hörte war ein schallendes Lache, was irgendwann zu einem schluchzen über ging, weil ihr Magen wohl vom Lachen weh tat. Ich verdrehte die Augen und dachte mir meine Mutter. Ich wollte sie grade Böse angucken als ich merkte, dass sie schon längst untern war. Also rappelte ich mich vom Boden auf und suchte mir meine Sachen zusammen. Ich entschied mich für eine dunkle Röhrenjeans und einem weiß-schwarzen Print-Shirt mit einem Jack drauf. Dazu noch meine Schwarze Strickjacke und ab ins Bad dacht ich mir. Zu früh gefreut den im Schrank war sie nicht. Ich durch wühlte mein ganzes Zimmer und sogar unter meinem Bett war sie nicht und da findet man einige Sachen wieder. Ich war total durch geschwitzt, also beschloss ich einfach Kalt duschen zu gehen und die Jacke gleich weiter zu suchen. Im Bad angekommen lag meine Jacke auf dem Boden. Bin ich Blöd ich hatte sie im Bad liegen gelassen gestern Abend. Sie läg jetzt bestimmt im Müll wäre es nicht mein Bad und meiner E-tage. Genau ich habe eine eigene E-tage. Find ich aber auch gut da ich meinen Stiefpenner überalles hasste und ich ihm nicht gerne über den Weg laufe. Er geht aber meist früher als ich aus dem Haus und kommt spät abends wieder sodass ich ihn am Tag vielleicht 1 Stunde ertragen muss. Leider muss ich deren kleines Blag den ganzen Tag aushalten muss. Sie ist mit 13 schon so arrogant das ich kotzen muss und alle Liebten sie als wäre sie ein kleiner Engel. Sie stellt sich selbst auch so da aber wie ich dieses Mädchen hasse und um ehrlich zu sein ist dieses Biest der Teufel in Person. Aber sie brauchte ja einen Engelsnamen also hieß sie Alice. Ich hasse sie aber ab heute muss ich sie ja für eine längere Zeit nicht mehr ertragen. Ich zog mich aus während ich versuchte nicht in den Spiegel zu Blicken da ich bestimmt furchtbar aussah. Ich beeilte mich unter die Dusche zu kommen und als das kalte Wasser über meinen Körper floss musste ich erst einmal Schlucken. Nach kurzer Zeit hatte ich mich an die Kälte gewöhnt und es war angenehm. Mein Blutkreislauf kam auch wieder auf hoch touren. Ich stieg schnell aus der Dusche und schlüpfte in meine Anziehsachen. Es ist immer wieder unbeschreiblich wie es sich anfühlt wenn man aus einer kalten Dusche kommt. Es fühlt sich an als würden kleine Schläge durch deinen Körper ziehen und dir eine Gänsehaut verpassten. Fertig angezogen schaute ich in den Spiegel. Ehrlich gesagt dachte ich, ich sähe schlimmer aus. Mein Auge hatte eine bläuliche Färbung, was ich Gott sei dank überschminken konnte. Die Geschichte wie ich daran gekommen bin ist schrecklich. Es war genau vor 4 Tagen als ich und mein Ex-Freund im Kino waren und wir meinem besten Freund Mark begegnet sind. Ich begrüßte ihn freundschaftlich mit einer Umarmung und gab ihm ein Küsschen auf die Wange, wobei ich mich auf zehnspitzen stellen musste um überhaupt dran zu kommen. Lukas riss mich von ihm los und tickte aus. Ich hatte in dem Moment Todesangst. Ich spürte nur wie mir schwindelig wurde und ich nach hinten viel. Kurz bevor ich am Boden ankam wachte ich wieder auf und knallte hart auf den Asphalt. Ich rappelte mich wieder auf. In dem kurzen Augenblick wo ich weg war ist Lukas auf Mark drauf gegangen und Schlug ihn. Mark währte sich nicht. Was Lukas noch mehr anspornte ihn zu Schlagen den er wusste genau das Mark schwul ist und niemanden schlägt. Was ist das für ein Idiot! dacht ich mir und sah die beiden nur geschockt an. Mark war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. Also zog ich Lukas von ihm Weg und sah ihn mit einem tötenden Blick an sodass er schwieg. Dann wendete ich mich zu den Passanten die sich um uns versammelt hatten und bluffte sie an: „ Was gibt es zu gucken? Anstatt zu gucken könntet ihr vielleicht einen Krankenwagen rufen!“ Ich drehte mich einmal im Kreis und sah alle Passanten Vernichtend an bis von hinten eine samt weiche Stimme rief: „ Krankenwagen ist unterwegs.“ „ Danke“, rief ich in die Menge und ging wieder zu Lukas zurück. Er sah mich hass erfüllten Blick an. Ich raffte mir ein Herz und sah ihn mit einer normalen Mine an was mir sehr schwer fällt da ich jetzt schon ungefähr 1 ½ Jahre mit ihm zusammen bin. Doch das muss ich tun, bevor er noch andere Freunde von mir Schlägt. Ich wusste gar nicht dass er überhaupt zu sowas im Stande ist. Ich fühlte wie eine einzige Träne mein Auge und die ist die einzige für dieses Arschloch was leider nicht stimmte, da ich mir zu Hause die Seele aus dem Leib geheult hab. Ich guckte in seine wunderschönen blauen Augen die allen Glanz verloren haben und schrie ihn an: „ Beruhig dich du Idiot.“ Er lachte mich darauf hin aus und ich schlug ihm mitten ins Gesicht, er wollte mich darauf hin schlagen, was durch den Krankenwagen zu Nichte gemacht wurde. Mit dem Krankenwagen kam die Polizei die Lukas unter die Fittiche nahm. Das letzte was ich zu ihm sagte war: „ Es ist aus!“ Damit fuhr ich mit Mark ins Krankenhaus wo er jetzt immer noch lag. Lukas, ich bin froh dass ich ihn hinter mir gelassen habe und dafür immer noch einen Gesunden Mark habe der für mich wie mein Freund ist. Ich schüttelte mich einmal um die Erinnerung ab zu schütteln den immer wenn ich daran denke überzieht sich meine Haut mit einer Gänsehaut die ich noch nie Erlebt habe. Lukas sah es noch nicht mal ein ins Krankenhaus zu gehen geschweige denn sich zu entschuldigen. „ Aua“, fluchte ich laut. Ich glaube schminken und nachdenken geht nicht zusammen also schnell Wimperntusche neu auftragen und meine Augen neu um rahmen. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung was ich mit meinen Haaren machen soll, entweder ich lasse sie offen und sie fallen mir wie Korkenzieher Locken über die Schulter oder in einem Zopf und man erkennt sofort meine Abstammung. Habt ihr schon mal eine Indianerin mit Korkenzieher Locken gesehen? Ich nicht, obwohl meine frühere bester Freundin stammt von Indianern ab und hat Locken, aber ihr sah man das sofort an woher sie kam. Ich ließ denn Gedanken an Peshewa wieder in meine hintersten Gedanken verschwinden und legte meine Haare zu Recht. Ich schnappte mir meinen Kulturbeutel und verstaute ihn in meinem Koffer, der auf meinem Bett lag. Soweit ich weiß geht mein großer Bruder Jacob auf die Reservat Schule dort und macht jetzt bald seinen Abschluss. Er müsste ein Jahrgang über mir sein wenn ich mir an die Geschichten von meiner Mutter erinnert. Ich zog die Broschüre aus meinem Koffer und las mir zum tausendsten Mal alles durch. Ich wollte eigentlich nicht mehr in die Schule aber meine Liebe Mutter musste ja unbedingt drauf bestehen und ich will ja auch nicht dass der Haussegen schief hängt, was man eigentlich nicht verhindern kann, da bei uns jeden Tag die Fetzen fliegen. Ich weiß auch noch gar nicht wie es im Reservat wird, da ich mich noch nicht als die Tochter von einen Indianer outen möchte. Ich würde er gerne meinen Vater erst so kennen lernen und später erst die Bombe platzen lassen, aber dann weiß ich wenigsten wie mein Vater so ist und mich nicht nur gut behandelt, weil ich seine Tochter bin. Ich fing sowas schwachsinnig wenn man im eigentlichen Leben ein Tyrann ist und dann wo eine verschwundene Tochter auftaucht auf kleinen Engel tun. Das wäre doch voll Lächerlich und richtig dumm. Insgeheim hoffe ich dass mein Vater genauso wie ich ist und nicht so komisch wie meine Mutter, die ja nicht mehr wirklich was mit mir zu tun hat. Der Grund meine kleine Teufelsschwester Alice. Sie sieht mit ihren Blonden gewellten Haaren und den Meeresblauen Augen aus wie ein Engel, wäre da nicht ihre Teuflische Art die mich tyrannisiert. Das mein ich ernst, ich kann mich nicht gegen meine kleine Schwester wären. Wenn man vom Teufel spricht. Ich verdrehte gespielt die Augen und meinte
dann zu meiner Schwester die im Zimmereingang stand: „Guten Morgen kleine Alice! Gut Geschlafen ?“ Sie sah mich nur spöttisch an und meinte dann mit etwas zickiger Stimme: „ Ach nett kann sie ja auch sein!“ Sie lachte in sich hinein und ging nach unten während sie mich fluchend beleidigt und als sie die Hälfte der Treppe erreicht hatte schrie sie weinerlich nach Mama! Wir sind Stiefschwestern müsst ihr wissen, ich bin immer die Böse, obwohl ich nichts mache. Das geht jetzt schon seit 4 Jahre so also seit sie 10 ist. Sie behandelt mich so als wäre ich der größte Abschaum auf der Welt und hätte es nicht verdient so eine Mutter zu haben. Ihr merkt ja bestimmt schon was sie für ein Teufel ist und ich könnte mit meinem besten Freund Mark jetzt eine Wette abschließen, dass ich gleich sowas von ärger kriege. Ich wette, dass ich das Pech habe und meinen Vater nicht mehr suchen darf und glaubt mir ihr wollt dann nicht erleben was hier los wäre wenn. Ich könnte ja meine kleine Gabe benutzen und unser Haus von Tieren überfallen lassen, sodass ich abhauen kann. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln. Ich schnappte mir meinen Koffer und schleppte ihn mühselig die Treppe runter. Bei der letzten Stufe kam mir der tollste Goldi den ich kenne. Mein Hund Bonnie! Sie ist ein wirklich bezauberndes Haustier und warnt mich immer vor der nächsten Standpauke, doch diesmal lief sie an mir vorbei als wäre ich nur Luft. Hab ich ihr irgendwas getan? Eigentlich macht sie das nur wenn ich ihr vergessen hab Futter zu geben oder wenn ich zu spät mit ihr raus gehe. Aber ich kann mich immer mit Leckerlis entschuldigen. Aber diesmal nicht, da ich noch nicht mal wusste was ich falsch gemacht habe. Ich ging in die Küche wo mich eine Lächelnde Mutter und eine wütende Schwester erwarteten. Was ist bitte los? Meine Mutter lächelnd mich nie wirklich an und meine Schwester ist in der Gegenwart von meiner Mutter immer ein kleiner Engel, aber jetzt ähnelt sie dem Teufel mehr den je. „ Mama, das kannst du doch nicht bringen!“, schrie Alice wütend. Meine Mutter drehte sich nur um und meinte: „ Du siehst doch das ich es bringen kann also geh jetzt bitte in dein Zimmer und lass mich kurz mit Lana reden.“ Damit drehte sich meine Mutter von Alice weg und richtete ihre volle Aufmerksamkeit auf mich. Anstatt meine Mutter an zu gucken ließ ich meinen Blick zu Alice schweifen die wütend die Treppe hoch rannte. Sie schloss sich in ihrem Zimmer ein und rief Demon, den Mann von meiner Mutter an. Er ist grade auf der Arbeit, von daher kriegt er über den Tag nichts mit. Er hat auch genau wie Alice was gegen mich glaub ich, weil Mama und Demon sich immer streiten um mich. Das schlimmste ist das ich noch nicht mal weiß was ich gemacht hab. Meine Mutter riss mich aus meinen Gedanken, als sie mich umarmte und mir einen Kuss auf die Stirn gab. Meine Mutter ist mit ihren 1.79 cm größer als ich. Nicht weinen Lana, nicht weinen. Ach verdammt ich hab mich Jahre lang danach gesehnt da darf ich jetzt wohl genießen und anscheinend bin ich nicht die einzige die weint. Meine Mutter hatte verheulte Augen und ein Blick der glaub ich heißen sollte verzeih mir mein Engel, aber wie soll ich verzeihen wenn man mir seit ich 12 bin keine Zuneigung mehr gegeben hat und deine Familie dich hasst. Ok, ich glaube meine Mum hat mich nie gehasst, aber wieso hat sie mich dann nicht mehr umarmt oder einfach gesagt das sie mich lieb hat. Ich wünsch es mir seit ich 12 bin und mit 15 habe ich dann auf gehört darauf zu hoffen, dass mich meine Familie liebt und jetzt wo ich gehe heult meine Mutter. Ich glaube Verzeihen ist zu viel verlangt oder etwas nicht? Ich weiß es nicht, ich möchte sie in meine Arme schließen. Aber sie hat mich 4 Jahre wie ein Mädchen behandelt was einfach nur hier wohnt und nicht mit ihnen verwandt ist. Ich muss doch diesen Moment genießen und später kann ich mir ja über diese konsequenten nach denken. Damit war ich zufrieden. Ich umarmte meine Mutter zurück und heulte mehr den je. Ich glaube ich habe noch nie so geheult, sogar nicht bei meiner Oma die für mich meine eigentliche Mutter gewesen ist, sie hat mir das Gefühlt von Geborgenheit gegeben das ich all die Jahre vermisst hab, doch sie konnte meine Mutter auch verstehen und meinte das sie mich immer noch liebte obwohl sie so zu mir war. Ich dachte schon es könnte nicht besser werden, da ich meine Mutter wieder hatte und meine Schwester nicht mal der Mittelpunkt ist. Der Duft von meinem Lieblingsfrühstück kam mir wieder in die Nase LECKER, Pfannkuchen mit Erdbeeren. In 5 Minuten hatte ich leider schon alle verbraucht und mein Hunger war vielleicht für 3 Stunden gedeckt. Ich esse glaube ich sogar mehr als der dickste Junge aus meiner alten Klasse und war trotzdem die dünste. Ich würde sagen Pech gehabt. Manche Jungs haben mich wegen meinem Appetit verlassen, ist doch heftig oder? Meine alten Klassenkameraden haben sich auch immer gefragt wo das hin passt, da ich so einen zierlichen Körper habe. Meine Erklärung war immer Fußball. Niemand versteht was ich an dem Sport als Mädchen so toll finde, doch ich liebe es auf dem Platz zu stehen und dieses Gefühl von Freiheit durch meinen Körper ziehen zu lassen. Wenn man halt zu faul für Sport ist Selbstschuld! „ Lana, wir müssen jetzt zum Flughafen also komm mal wieder in die Realität zurück.“ Meine Antwort war darauf nur ein leises Kichern und eine zu hastige Bewegung, sodass ich lachend vom Stuhl fiel. Meine Mutter lachte mich erstmal richtig aus und ließ mich auf dem Boden sitzen während sie meinen Koffer schon zum Auto brachte. Als ich mich von meinen Lachanfall erholt habe rappelte ich mich vom Boden auf und ging eben schnell hoch um mich von Alice zu verabschieden. Ich klopfte an ihre Tür während sie nicht antwortete, nach drei Mal Klopfen und durchs Tür rufen gab ich es auf und ging runter zu meiner Mutter. Sie guckte mich komisch an da mich ja sonst keine 10 Pferde in die Nähe von Alice aber meine Antwort war darauf nur ein Schulterzucken. Ich schlüpfte schnell ich meine braunen Jacks und ging mit Severina zum Auto. Eine Qual solch einen Namen zu haben, aber naja meine Oma mochte den Namen halt und nannte dann ihre einzige Tochter so. Ihr Bruder hieß Charlie, aber den krieg ich leider nicht mehr wirklich zu Gesicht. Er ist der tollste Onkel der Welt, obwohl er ja auch mein einziger ist. Naja ich hab ihn seit 4 Jahren nicht mehr gesehen und seit 2 Jahren krieg ich nichts mehr von ihm zum Geburtstag. Ihr denkt jetzt bestimmt wieso hasst sie ihn nicht? Das hat einen ganz Bestimmten Grund, weil mein verdammter Stiefpenner ihm es an den Telefonen verboten hat und die Begründung hab ich nie verstanden. Er meinte was mit Anderblütig und das ich ihr Feind wär. Ich hab natürlich niemandem von dem Gespräch erzählt, besonders weil sie alle Demon so sehr liebten und er ja sehr perfekt ist! Meine Mutter musste sich natürlich bevor wir fahren von Alice verabschieden und sie musste ihr wohl was versprochen haben, da Alice noch zum Auto gekommen ist und mir tschüss gesagt hat.Wir fuhren eine halbe Stunde zum Flughafen und als sie mich raus gehschmissen hat und sich verabschiedet hat fuhr sie davon und ich war allein an einem großen Flughafen. Ich checkte schnell ein und musste leider noch 1 Stunde warten bis mein Flugaufgerufen wird. Während dessen ging ich noch was kleines Essen und hörte während ich ein Stück Apfelkuchen verdrückte Musik. Ich liebe Apfelkuchen! Ich ließ meinen I-pod einfach durchlaufen, während ich bei ein paar Liedern weiter schaltete und ein paar noch einmal laufen ließ. Bei Hello Hello sogar 3 Mal. Bei meinem 2 Stück Apfelkuchen fragte mich wohl ein Junge irgendwas, was ich erst nachdem ich meine Kopfhörer aus meinem Ohr genommen hab verstand. Er fragte ob er sich setzten könnte und da ich nichts erwiderte setzte er sich einfach. Ich sah ihn kurz an. Gut gebaut, rotbraune haut, kurze schwarze Haare und wunderschöne schwarze Augen. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen er wär ein Indianer. Als ich mein 3 Stück holte fing er an zu lachen und meinte: „ Du hast aber einen gesunden Appetit.“ Nichts gegen meinen Appetit dachte ich mir nur. Ich verdrehte schnell die Augen und meinte: „ Und was dagegen?“ Er schmunzelte und erwiderte: „ Nein, ich find es sogar gut da nicht viele Leute mehr viel Essen und lieber wie ein abgemagertes Model aussehen wollen.“ Ich lachte und meinte: „ Ok, du gefällst mir meistens werde ich wegen meines Hungers ausgelacht und dann verabscheuen sie es noch, dass ich nicht dick werde wie sie.“ Wir sahen uns an und mussten Lachen, ich hatte dieses Gefühl als würden wir zusammen gehören wie Bruder und Schwester wie eine Familie. Ich wünschte mir von ganzem Herzen das genauso mein großer Bruder Jay wäre, doch ich glaube es wäre zu viel verlangt wenn er es wäre oder ähnlich ist. „ Darf ich mich vorstellen, Jay White!“ Mein Herz schlug schneller und meine Stimmte kam erst sehr spät wieder in Gang. „ Lana Klein“, erwiderte ich freundlich. Das kann doch nicht wahr sein, dieser Junge, schuldige Teenager ist mein großer Bruder. Nichts Anmerken lassen kleine Lana du wartest nur dein Halbes Leben darauf ihn kennen zu lernen und jetzt steht er einfach vor dir und unterhält sich mit dir. Ich sah hoch in seine Augen, als er seine Hand hob und über mein blaues Augen strich. Darauf hin fragte er: „ Wer war das?“ „Mein Ex-Freund.“ Das Ex betonte ich besonders Doll. Er sah mich komisch an und meinte dann fragend: „ Warst du das Mädchen vor 5 Tagen, wo der Freund ihren besten Freund geschlagen hat? Ich hab den Krankenwagen angerufen und deine Stimme erinnert mich immer wieder an diese Mädchen Stimme wo niemand helfen wollte.“ Er war es, er hat den Krankenwagen gerufen er ist mein und Marks Retter gewesen. Ich sah ihn strahlend an und umarmte ihn stürmisch. „ Dankeschön!“ Er lachte nur und sagte: „ Das heißt dann wohl Ja.“ Wir unterhielten und die ganze Zeit und
als wir dann noch im Flugzeug neben einander saßen war es einfach der Beste Flug aller Zeiten. Er erzählte mir von seinem Vater und seiner Familie, wobei diese nur aus seinem Vater bestand, darauf hin erzählte ich von meiner Familie, von Alice die mein Leben schwer macht, von meiner scheiß Stiefpenner und von einer Mutter die man einfach lieben muss, obwohl sie Stimmungsschwankungen hat. Ich erzählte ihm auch wie Alice und ich früher immer scheiße Gebaut haben und wie wir uns immer Bekämpft haben, dabei ist einmal ihre Katze einer Schere begegnet und mein Lieblinskuscheltier der Rasenmähe. Eigentlich wollte sie mein früheres Kaninchen namens Cappuccino nehmen, doch da hatte es grade Mama bei sich und so konnte sie es nicht nehmen. Ich glaube ihre Haare wären wenn sie das gemacht hätte drauf gegangen, so hatten wir aber beide einen kurz Haarschnitt verpasst gekriegt und 2 Wochen verbot für alles gekriegt was wir lieben und aus geh verbot. Damals war ich noch richtig in der Pubertät und habe Mamas Kissen darunter leiden lassen. Ich musste ihr darauf hin ein neues Kaufen. Sonst nichts. Aber naja ich wurde ja schon damit bestraft das sie mich nicht ernst nahm oder mich hasste. Er lachte bei so welchen Geschichten und meinte immer dass er nicht so eine schöne Kindheit hatte. Er hatte schon früh gelernt auf eigenen Beinen zu stehen und wie es ist alleine zu sein, da sein Vater öfters weg musste wegen dem Stamm um Sachen zu klären. Ich dachte mir nur besser eine Mutter die dich sehr lange ignoriert hat und eine Schwester die dich hasst, als einen Vater der fast keine Zeit für seinen Sohn hatte. Er erzählte mir das er bei der Schwester von seinem Vater die meiste Zeit verbracht hat und diese hat ein kleines Mädchen was jetzt grade 5 geworden ist und jetzt bald eine Feier mit dem ganzen Stamm kriegt damit sie Offizial dazu gehört, das kriegen die meisten Kinder wenn sie klein sind und dann war er für kurze Zeit im Reich der Träume gewesen. Als er wieder zu sich kam erklärte er das es an seine Mutter gedacht hat die wegen eine bestimmten Sache die Familie verlassen hat. Die Sache hieß Demon soweit ich wusste. Demon wollte auch das Mama abtrieb, doch sie war schon zu weit um abzutreiben. Dadurch musste er mich ertragen und meine Mutter hätte es gemacht, soweit ich weiß. Ich bin ganz froh drüber, sonst wäre ich jetzt nicht hier. Die Landung war gottseidank nicht so schlimm wie ich gedacht habe und Jay lenkte mich sehr gut ab. Als ich mein Gepäck beisammen hatte verabschiedete ich mich von ihm und ging mit meinem Koffer zum Bus Bahnhof, während ein großer Indianer der genauso wie Jay aussah nur halt in älter. Es war mein Vater! Mein Herz blieb für eine Sekunde stehen und ich starrte ihn Regelrecht an bis er meinen Blick spürte und mich anguckte. Ich guckte schnell weg und merkte wie mir die röte ins Gesicht stieg. Der denkt sich bestimmt was ich für eine Stalkerin bin oder sowas ähnliches. Mit schnellen Schritten verließ ich den Flughafen um Fest zu stellen das ich meinen Bus verpasst habe. Toll erst starre ich meinen Vater und dann verpass ich meinen Bus um 2 Minuten hätte ich ihn bloß nicht angestarrt. Ich könnte bei meiner Dummheit schon mit dem Kopf gegen die Wand laufen. Naja als Dumm konnte man mich eigentlich nicht bezeichnen, da ich nur 1 drei und 2 zweien auf dem Zeugnis hatte während der Rest Einsen gewesen sind. Die drei leider in Sport, da mein Sportlehrer ein Referendar war und dadurch nicht viel älter als ich war. Er wollte was von mir, doch er war halt nicht so mein Geschmack von daher hab ich ihn abblitzen lassen und dadurch eine Schlechte Note gekriegt, während meine restlichen Freundinnen es schamlos ausgenutzt haben und immer kurze Hosen und weiten Ausschnitt getragen haben um eine bessere Note zu kriegen, was natürlich auch geklappt hatte. Als ich es meiner Mutter versucht habe es zu erklären wollte sie es gar nicht wissen und ließ mich für meine Lügen bestrafen. Zum Beispiel Sommercamps oder so, dieses Jahr wollte sie mich statt zu Vater gehen zu lassen in ein Benimm Camp schicken, doch da sie es mir versprochen hat konnte sie es nicht ändern. Die zweien hatte ich in Deutsch und English, eigentlich find ich es ziemlich gut, da ich nie gut in Fremdsprachen war. Witzig und jetzt bin ich in den USA und bin nicht so gut in English. „Lana, möchtest du vielleicht mit fahren?“ Ich schüttelte mich kurz um zu Regietrieren das jemand mit mir Sprach. Als ich dem jenigen ins Gesicht sah war es niemand geringeres als Jay und mein Vater. „Mhh…, wenn es euch keine Umstände macht sehr gerne!“ Jay lachte mit seinem Vater erstmal ne runde über mich um dann Auszusteigen und meinen Koffer in den Kofferraum zu packen. Ich sah ihn richtig wütend an und Stieg dann hinten ein. Nach 5 Minuten fahren meinte ich in die Stille: „Danke für mitnehmen.“ Jay sah zu mir zurück und meinte: „ Kein Problem, es war aber die Idee von Nick dich mit zu nehmen.“ Ich sah ihn nur verblüfft an und das einzige was ich raus kriegte war ein achso. Das brachte meinen Vater zum Lachen und Jay zum Schmunzeln, ich glaube ich weiß wieso Mama sich früher in Nick verliebt hat, da er ein Fröhlicher Mensch ist so wie ich es jetzt mit kriegen und er ist steht’s Hilfsbereit. Ich lächelte nur mit und dann brachten sie mich zum Hotel. Ich wollte grade fragen woher sie wussten wo ich die nächste Zeit wohne, als Nick das Wort ergriff und sagte: „ Ich weiß alles was hier im Reservat vor geht da ich sowas wie der Häuptling oder bei euch in Deutschland der Bürgermeister ist. Du kommst aus Dortmund, weißt nicht wie lange du bleibst und gehst auf die Reservat Schule.“ Ich starrte ihn mit offenen Mund an und dachte mir nur Gott sei dank hab ich nicht gesagt was ich hier wirklich mache zum Hotel, ich meinte das ich ein Auslandsjahr machen will. Ich verabschiedete mich schnell von ihnen und ging zur Rezeption. Der Raum war schlicht gehalten. Weiße Wände und Holzmöbeln was eine Häusliche Wärme gab. Die Rezeption war sofort zu erkennen, da sie das einzige Farbenfrohe im Raum ist. Sie war in einem Knalligen Gelb, wozu ich sagen muss das es hier nicht rein passt aber naja Männer Geschmack halt. Nichts gegen euch Männer aber die meisten von euch haben keinen Geschmack und stellen irgendwelche Farben zusammen was gar nicht geht. Ich kriegte meinen Zimmer Schlüssel von einem etwas älteren Mann der mich an einen liebenswerten Opa erinnert. Seine Enkel sind bestimmt Glücklich so einen Opa zu haben. Ich schaute auf sein Namensschild und mir blieb wie schon mal heute die Luft weg. Er heißt Friedel White. Ich glaube wenn er wirklich mein Opa ist bin ich sehr Glücklich. Er sieht so aus wie der Weihnachtsmann. Weißer Bart einen Runden Bauch und ein Sehr Liebeswertes Lächeln. Meinen anderen Opa hab ich nie Kennen gelernt. Mein Zimmer war im dritten Stock und hatte eine wunderschöne Aussicht auf einen See mitten im Reservat. Das Zimmer war wie die Empfangshalle in weiß gehalten, die Möbel in Braun und ein paar Kleinigkeiten um den Raum mehr touch zu geben. Bevor ich schlafen gehe muss ich Mama nochmal an rufen. Ich hoffe Demon ist noch nicht da, weil er ja immer so nett zu mir ist. Ich hoffe er ist wie jeden Samstagabend nicht zu Hause und trifft sich mit seinen Freunden um irgendwas zu besprechen. Ich wählte die Handynummer von meiner Mutter und nach drei tuten ging Demon dran na toll. „ Hier das Handy von Seravina Klein!“ Ich verdrehte die Augen und sagte: „ Hier Lana Klein dürft ich bitte mit Seravina sprechen Demon.“ Als ich das gehört hab hörte ich ein Rufen und Demon sagte fröhlich: „ Natürlich kleine Lana kannst deine Mutter sprechen und überings schöne Grüße von Onkel Charlie er hat uns Besucht und wollte eigentlich noch mit dir Quatschen hat aber wohl vergessen das du nicht mehr da bist.“ Charlie war immer ein Wunderpunkt von mir, aber so kriegt er mich nicht. Ich dachte mir kurz Arschloch und sagte dann freundlich so Demon: „ Ach dankeschön grüß ihn schön zurück und sag ihm das es mir egal ist das er mich verpasst hat und Demon denk dir was anderes Aus um mich auf die Palme zu bringen und jetzt gib mir verdammt nochmal Mama.“ Demon lachte mich aus und legte dann einfach auf. Idiot! Dann das wohl das Gespräch mit meiner Mama ich ruf da nicht mehr an und … gähn… Ich geh schlafen. Ich zog mir schnell meine Schlafsachen an und legte mich ins Bett. Die Nacht verlief traumlos, was für mich nicht sehr ungewöhnlich ist, da ich mich noch nie an meine Träume erinnern konnte, geschweige den sagen konnte das ich welche habe. Die Sonne die wie Ballerinas durch mein Zimmer tanzte weckte mich mit ihrer warmen Berührung die mich Erschauern ließ. Es war 7 Uhr in der früh und eigentlich wollte ich bis 9 schlafen höchstens bis 10 aber 7 ist eindeutig zu früh. Nochmal einschlafen kann ich nicht von daher geht es unter die warme Dusche und ausnutzen da ich für diesen Montag nichts geplant habe. Die warme Dusche weckte mich erstmal aus meinen Halbschlaf und ließ mich an der Wand zusammen sinken. Ich ließ die warmen Strahlen über mich laufen, während ich nach dachte, wie ich weiter vor gehen sollte, da meine Familie nichts mehr von mir wissen wollte und ich nicht mehr nach Hause könnte, müsste ich hier bleiben und vielleicht irgendwann mein kleines Geheimnis lüften. Mein Vater gehört das Reservat, von daher hatte er hier das Sagen und wenn ich ihm dann alles erzähle, dann werde ich doch bestimmt von allen anders behandelt. Wer ist alle den einzigen den ich hier kenne ist Jay. Jay mein großer Bruder und er ist so verdammt weit weg für mich. Wir sind zwar Freunde aber er wird wohl erstmal Sauer sein das ich es ihm nicht gesagt habe, aber naja ich will sie ja auch erstmal so kennen lernen und nicht einfach irgendjemandem fremdes sagen, das ich seine Tochter bin. Dann ist da noch Mama. MAMA mir liefen die Tränen wie ein Wasserfall über die Wangen und ich dacht an all die schönen Tage die ich früher mit
ihr erlebt habe, bevor ich zu groß war und sie mich fallen ließ. Sie war doch gestern Morgen noch so nett und dann lässt sie mich wieder fallen. Fallen einfach so ohne irgendeine Begründung. Ich weinte solange bis meine Tränen verebbten und das Schluchzen die Oberhand gewann. Um halb Neun stand ich gestriegelt im Speisesaal und musterte die Leute. Es waren unterschiedliche Kulturen unter schiedliche Menschen und doch verstanden sie sich alle. Sie waren dunkel und hell. Indianer und blasse Menschen. Wie Ying und Yang und sie redeten zwar nicht mit einander aber sie respektieren sich und ich wünschte bei meiner Familie wäre es genauso gewesen. Eine Träne lief mir über die Wange und ehe ich mich versah wurde mir ein Taschentuch von einem Mädchen was ungefähr 5 Jahre war. Sie war eine Indianerin das erkannte man sofort und ehe ich mich versah saß ich mit dem kleinen Mädchen an einem Esstisch und unterhielt mich mit ihr. Sie hieß Nala und war ein Engel auf Erden, so kam sie mir zu mindestens vor aber früher sah ich auch aus wie so ein Engel. Das kleine Mädchen sah sofort das ich eine Indianerin war und als sie mich fragte von welchem Stamm ich wäre sah ich sie nur verblüfft an. „Mh, Nala ich weiß ehrlich gesagt nicht zu welchem Stamm ich gehöre und ich weiß auch nicht woher du weißt das ich Indianische Wurzeln habe.“ Sie sah mich jetzt mit fühlend an und meinte dann: „ Nicht so schlimm, aber hey ich könnte dir ja helfen deine Indianischen Wurzeln zu finden, da mein Onkel der Oberhaupt des Reservat ist und außerdem woher ich es weiß ich hab da so meine Gaben.“ Sie zwinkerte mir zu und ich dachte mir nur meine Liebe für ein 5 jähriges Mädchen ist sie schon ziemlich Reif und außerdem weiß sie schon wo ihr Platz ist. Ich fand es besonders süß wo sie meinte das ihr Onkel Der Reservats Chef ist voll süß. Warte mal Ihr Onkel ist mein Vater. Ihr Onkel ist ihr Vater. Ihr Onkel ist mein Vater…. Sie ist meine Cousine. Diese süße Maus ist meine Cousine. Sie hat auch bald ihre Einführung in den Stamm. Ich lächelte sie an und meinte dann nett: „ Nala White achso wenn du Jay mal siehst grüß ihn schön von mir und deinen Onkel auch.“ Ich zwinkerte ihr zu und verließ dann den Speisesaal um einen Spaziergang zu machen. Nach 5 Minütigen gehen kam ich zu einem Wald der in einer Farbe Pracht glänzte die unbeschreiblich war. Die Farben vermischten wie Kekse und Schokolade, wie Erdbeeren und Quark. Sie waren eins und mitten drin tanzten die Blätter Tango. So einen wunderschönen Wald hatte ich noch nie gesehen und anstatt leise vor mich her zu summen wie es jeder normale Mensch getan hätte fing ich an zu singen. Wobei nach einer Weile die Vögel mit einstimmten. Es war ein Einklang einer Harmonie die nie enden sollte. Doch als die Vöglein davor flogen verstummte meine Stimme und die Einsamkeit über viel mich. Auf meiner Handy Uhr hatten wir 13.00 Uhr, das heißt um halb drei ungefähr müsste ich mich zurück zum Hotel gehen und was essen um danach genug Kraft fürs shoppen zu haben. Übermeinen ganzen Körper führte eine Gänsehaut und ich wusste wenn ich jetzt auf sehe ist irgendwas. Mein Körper sagt mir sofort wenn ich beobachtet werde oder irgendwas Schreckliches passiert. Ich glaubte dass es jetzt heißt, dass ich beobachtet werde. Da mich nicht so ein Gefühl habe als würde mich irgendwas fressen oder so. Das hatte ich mal als mich ein Kinderschänder ansprach und mich mitnehmen wollte an statt mit ihm zu gehen schrie ich laut auf und alle Leute starrten den Typ an der mich entführen wollte. Er ist jetzt immer noch im Knast, da er vor mir Mädchen missbraucht und getötet hat. Als ich Aufsah, sah ich in strahlend Gelbe Augen die mich musterten. Ich hätte am liebsten Laut Aufgeschrien bei diesen Gelben Augen die aussahen wie Raubtiere, die aber zu einem zu groß gewordenen Wolf gehört ist ja nicht so schlimm. Schulter zuckend dreht ich mich um und wollte gehen, als mir bewusst wurde das ich grade in die Augen eines Wolfes geguckt habe. Ich schrie doch mein Schreien verklang als ich das Tier im Ganzen Betrachtete. Es hatte nichts Böses und ein samtig schwarzes Fell. Er hatte eine weiße Pfote die sofort heraus Stach in seinem gesamt Bild war er wunderschön, aber ihr kennt das ja mit dem Schein und mit dem sein. Aber hier hatte ich das Gefühl als würde er ein Teil von meinem Leben sein, als wäre er ein Geheimnis was man Lüften müsste. Der Wolf pirschte sich um mich rum um dann ganz plötzlich auf mich zu laufen und mich um zu rennen. Ich lag mit dem Kopf zwischen seinen riesen Pranken. Ich kniff aus Angst die Augen zusammen und wartete auf meinen Tod und auf richtige Schmerzen. Anstatt dicke Reiszähne in meinem Fleisch zu spüren fühlte ich eine kleberige Zunge die über mein Gesicht leckte. Als ich meine Augen öffnete rollte der Wolf sich auf seinen Bauch und wollte gestreichelt werden. Ich kraulte ihn am Bauch auf den Rücken hinter den Ohren, bis mich meine Kraft verließ und ich in sein Fell senkte. Es roch nach Blumen und Wald. Am meisten aber nach Lilien. Lilien sind die tollsten Blumen die es gibt. Ich schlief ein und träumte von meinem Bruder und meinem Vater die sich beide in Wölfe verwandelten. Der eine in einen normalen braunen Wolf und der andere mit mehreren braunen Tönen. Der mit den mehreren war Nick und der nur mit dem langweiligen Fell war Jay. Dann kam ich dazu und beide sahen zu wie ich mich in eine wunderschöne weiße Wölfin. Mein Erster Traum an den ich mich erinnern kann, aber wieso so was absurdes als wenn mein Bruder und mein Vater Werwölfe wären oder so eine scheiße. So was ist Fantasy und nichts für die Realität. Ich wachte mit diesen Gedanken auf einer Lichtung mit tausenden von Lilien auf und mit einem Wolf der sich an mich gekuschelt hat. Ich strich kurz über sein Fell und konnte dem drang ihm einen Kuss auf das weiche Fell zu drücken nicht unterlassen. Er schlief noch fest als ich die Lichtung verließ und mich auf den Weg zum Hotel begab. Um halb 3 erreichte ich das Hotel und ging sofort ins Restaurant um fest zu stellen das alle Leute hier was Feines an hatten und ich irgendwie fehl am Platz war aber naja ich hab Hunger und da ist mir egal was die Leute von mir denken. Ich bestellte mir eine Hühnersuppe mit Brot uns aß schweigend während ich die Leute beim Reden belauschte. Bis mein Bruder und mein Vater in den Speisesaal kamen waren keine besonderen Gespräche zu hören aber bei ihnen. Sie sprachen über Seravina, Alice, Demon und mich. Sie haben wohl noch nicht raus gefunden das ich seine Tochter bin, da Jay erzählte das er alle kennen gelernt hat bis auf seine Schwester die nie Zuhause war wenn er geguckt hat ob er sie kennt oder überreden könnte mit zu kommen. Er erzählte noch von Demon das er ein Vampire ist und Alice wohl noch ein neues Kind von Seravina wär. „ Mein Junge ist ja schön dass du die ganze Familie kennen gelernt hast und Seravina endlich ihren Gefährten gefunden hat, doch wer mich interessiert ist meine Tochter von der ich nicht wusste das es sie gibt. Durch Nalas Fähigkeit konnte sie mir sagen das sie auch eine von uns ist.“ Von ihnen was reden sie? Und Vampire. Es gibt keine Vampire oder Werwölfe das ist alles Fantasy und niemand würde jemanden der sowas glaubt zum Reservats Oberhaupt wählen, aber sie haben es getan was für eine komisches Reservat. Ich aß schnell auf uns stellte das Essen auf meine Rechnung um schnell nach oben zu kommen und mir was anderes anzuziehen, da ich nicht mit Jogginghose und T-Shirt shoppen gehen wollte.

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Tag der Veröffentlichung: 29.01.2011

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