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Der Mann ohne ein Zuhause
Ich habe ja schon vieles gesehen",Dachte ich so,als ich in die Stadt ging,"doch dieses mal war ich so Entsetzt....sprachlos einfach.....
Da sehe ich doch einen Menschen,beobachte ihn,und fing zu überlegen an...die ganze Zeit schon...verfolgte ich ihm.Als er in das öffentliche W,C ging,überlegte ich,"was mache ich nun?
Ich weiß nicht warum,und doch zögerte ich keine Minute",ein kleines Fenster ließ mich sehen,sehen was er dort tat.
Alls er vor diesem W,C dann doch doch tatsächlich zu Beten begann.
Bitte lieber Gott,gebe mir etwas,",etwas,das mir gehört,und sei es diese W,C.....dazu ein wenig Papier.
Ich konnte hören,was er dort sagte,und war geschockt...einfach ,weil ich so etwas nicht kannte.
Ich Schämte mich nicht,obwohl ich etwas tat, etwas, was man nicht macht,denn eigentlich bin ich ein vernünftig,und vornehmer Mensch,der weiß was sich gehört",und doch tat ich es .Ich bekam
Gewissens Bisse, allerdings nicht wegen meines Verhaltens. Meine Gedanken, wie weit muss ein Mensch sinken,das er auf einem solchen Ort das Beten" beginnt?",ich konnte das einfach nicht verstehen,schließlich ,ist er ein Mensch-ein Mensch so wie ich...Den ganzen Tag hatte ich Zeit,so nutzte ich diese Gelegenheit,und verfolgte diesen Mann weiter.
Immer noch total Entsetzt,folgte ich diesen Mann in einer Gasse.
Nun ,das erste mal,das mir etwas Murmelig war,und doch ich ging weiter hinter ihm her, wollte wissen was dort nun Geschah!
Diese Gasse stand voll mit Mülltonen,es schien der Abholtag zu sein!
Überall standen diese Stickigen Dinger,eine Gasse eben",voller Mülltonen.Ich fragte mich,was wird dieser Mann nun vorhaben?",ich beobachtete,und war sehr Aufgeregt.
Froh war ich nur,das er mich nicht bemerkte,denn er schien wirklich nur für sich zu sein.
Ehrlich ,überlegte ich,na ja,dann wird er womöglich gleich eine Mülltone öffnen,sicher sucht er etwas",dachte ich mir so im Stillen.
Er öffnete eine ,und schaute hinein;tat sie aber wider zu,und schien irgend wie Enttäuscht zu sein.
Weiter des Weges,so beobachtete ich",jede einzelne Tonne gab er einen Blick,und doch tat er sie wider zu,er ging weiter,und blieb bei der letzten Tonne länger als gewöhnlich stehen.
Ich lehnte mich an einer Wand,eine Wand ,die mich hielt,denn ich bekam wackelige Knie,und hörte nur noch zu.Und,Tatsächlich,er fing bei der letzten Tonne ,wider das Beten an!
Diesmal wurde dieses Gebet ein wenig länger,ich hörte einfach zu.
Er kniete sich vor der Mülltone,es roch bis hin zu mir,denn er öffnete diese Tonne und Sprach",Lieber Gott,seit fünf Tagen laufe ich nun umher,habe noch nichts gegessen,und doch fällt es mir schwer----schwer ----das Brot hinaus zu nehmen,denn doch so vielen Menschen geht es ähnlich wie mir.
Ich falte meine Hände zu einem Gebet,und wünsche mir,gebe es einen anderen Menschen,nicht mir.
Ich dachte,ich höre nicht richtig,und war völlig durcheinander.
Wie konnte ein Mensch,der selber nichts hat,der Hunger hat,der unendlich Traurig war, so Reagieren,ich war den Tränen nahe.
Es dauerte nicht lange,und sein Weg führte zu einer Kirche....eine sehr schöne...
Ich weiß nicht genau,was dort nun los war,aber ich erkannte,die Versammlung einiger Menschen ,
Menschen die genauso aussahen,wie dieser Mann",mein erster Blick zeigte mir eine kleine Familie,eine Frau und zwei Kinder.
Ich war natürlich noch immer nahe dran,nahe genug um zu hören,was er da nun Sprach.
Ich konnte alles hören,so wie ich auch den ganzen Tag schon seine Gespräche hörte,",meine Neugier stieg ständig.An"s nach Hause gehen,dachte ich noch lange nicht!
Normalerweise ,Frühstücke ich um diese Zeit,
das ist mir immer wichtig",doch diesmal ,ja das erste mal in meinem Leben ,fühlte ich etwas anderes wichtig!Mir fehlte das Frühstück nicht im geringsten,und spürte nicht einmal den Hunger...so merkwürdig es auch klingt...
Ich beobachtete,und sah,der Mann nahm die Kinder an der Hand,dessen Familie ich sofort bemerkte",und ging den Weg zurück,zurück zu der Stickigen Gasse,ich folgte wie schon den ganzen Tag,und blieb...unentdeckt,zumindest dachte ich das.....
Ich schaute genau zu,und beobachtete,als ich bemerke,das auch diese Kinder zu Beten anfingen!
Es lief mir eiskalt den Rücken rauf,und auch wider runter,mir kam es vor,als wäre ich in einem Film,nein es ist die Realität,und ich Schämte mich das erste mal,ein Mensch zu sein...ein Mensch der viel zu viel hat....denn diese Menschen hatten nichts,außer sich selbst,und das wenige zum Anziehen.
Das Gebet ging dem Ende zu,
der Mann greift in die Mülltone,
und reicht den Kindern das Brot",Ich war den Tränen nahe,und schluckte schwer,als ich bemerke,das die Kinder den Mann in die Arme nehmen,und alle zusammen Weinten",Weinten vor Freude,denn sie konnten ihren Hunger für einige Zeit stillen.
Dieser Mann doch,bemerkte seinen Hunger überhaupt nicht mehr,
er war einfach unendlich Glücklich,das er diesen Kindern etwas geben konnte.
Er nahm die Kinder an seiner Hand,und führte sie zur Kirche zurück,
übergab die Kinder an dessen Mutter,und verabschiedete sich.
Ich stand immer noch da,ich war so beeindruckt,im Herzen so gerührt,ich wollte den Weg,den dieser Mann nun gehen würde,wissen...nun wollte ich auch den Rest seines Weges erfahren...
Sein Weg ging nun in die Kirche,ich konnte mir nicht vorstellen,was er nun dort wollte,und doch hatte ich eine Ahnung.Ich hatte auf einmal das Gefühl,als würde ich diesen Mann schon lange kennen,und ich bekam eine große Achtung,Respekt vor ihm.
Er setzte sich in die Kirche,und ich hielt mich weiter hinten zurück,denn ich wollte ja nicht das er mich Entdeckt",nein das wollte ich nun wirklich nicht!
Nun geschah etwas,etwas das ich nicht verhindern konnte,,,,er stand auf....geht auf mich zu,so als hätte er mich die ganze Zeit schon bemerkt!
Ich konnte nicht weg,denn seine Augen trafen mich direkt,und somit beging er an zu Sprechen!
Junge Frau,nun kennen Sie meinen Weg.
Diesen Weg,gehe ich jeden Tag...jeden Tag bringe ich jemandem etwas zu Essen....
Ich möchte ihnen eine Frage stellen,darf ich?,,,,Fragt er sehr freundlich....
Natürlich wackelten mir die Knie,aber ich stimmte natürlich zu!
Als der Mann mich fragte,was glauben Sie?
Wie vielen Menschen Leben so,?so wie ich?so wie viele andere,auch? Kinder darunter,die nicht nur den Hunger kennen,sondern auch kein Zuhause haben?
Ich wusste keine Antwort,und setzte mich einfach hin,zu sehr ging es mir an meinem Gefühl!
Der Mann nimmt meine Hand,und Spricht!
Glauben Sie,wenn sie von ihrem Brot,vier Scheiben entbehren,,,das Sie dann Verhungern würde?
Glauben Sie,wenn Sie eine Flasche Wasser abgeben,,,,das Sie dann Verdursten würden?

Bitte ,geben Sie von allem nur ein kleines Stück ab,dann wird Gott Sie Loben ,und es wird ihnen auch besser gehen,mit einer guten Seele in ihnen.
Ich gehe diesen Weg jeden Tag,
ich habe selber nichts,
und doch gebe ich,denn ich kann dieses leid nicht so hinnehmen.
Wenn ein jeder so handelt,dann wäre es gut...leid würde sehr viel weniger werden....
Ich weiß,spricht der Mann,sie haben mich den ganzen Tag verfolgt!
Darum muss ich nichts mehr dazu sagen,
nun wünsche ich mir einfach nur,
vergessen Sie diesen Tag nicht,und fangen auch Sie an....den Menschen zu Helfen,der nicht einmal ein Brot hat.
Mit diesen Worten verabschiedet sich der Mann von mir,geht in die Knie,,,und Spricht sein Gebet...
Vater,ich Danke dir,danke für alle Gaben,die ich Heute verteilen durfte,
und Danke das ich Leben darf!

Geschrieben von Autorin Astrid ,in der Nacht,einfach meine Gedanken so vollbracht!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.04.2010

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