Emma und Florian sitzen abseits von den anderen. "Du Emma ich muss dir was sagen!" sage er verzweifelt. Emma legte ihm die Hand auf den Arm "Was ist los?" fragte sie nervös. Florian zögerte: "Wir... ziehen weg!" Emma sah ihn geschockt an. "Was? Wohin, wie lange weißt du es schon?" Ihr kamen die Tränen, wieso grade jetzt dachte sie. "Seit einer Woche." er sah sie an. "In die USA." Emma sprang auf. "Wieso hast du mir es nicht von Anfang an gesagt, ich verstehe es nicht, ich will nicht dass du gehst!" Sie wusste nicht mehr was sie sagen sollte und wollte wegrennen, doch Florian hielt sie am Arm fest und sah sie traurig an, in ihren Augen sah er die Verzweiflung und die Wut. "Es tut mir leid, ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte!" Emma sah dass er nicht wusste wie er es ihr erklären soll. Flo bemerkte das der Schock tief sitzt. "Es tut mir leid. Emma." sagte er als er ihr mit der Hand über die Wange strich. Als sie nicht antwortete gab er ihr noch einen flüchtigen Kuss und ging.
Sie schaute ihm hinter her und sank zu Boden. Laura kam zu ihr und nahm sie in den Arm "Er hat es dir gesagt!" Emma sah sie verwirrt an, "Du wusstest es?" Als Laura nur nickt wusste Emma nicht mehr was sie sagen sollte und stand auf. "Wollen mich hier alle verarschen." Sie stürmte ins Haus. Stefan kam und sank neben Laura. Als er sie fragen ansah nickte sie "Ja er hat es ihr endlich gesagt!" Stefan schüttelt mit dem Kopf. "Ich wusste dass es eskaliert." Laura sah Verzweiflung und die rasende Wut in Stefans Augen. "Liebe ist nun mal schwer. Emma braucht jetzt unsere Unterstützung und dass er einfach so verschwindet akzeptiere ich nicht. Ich werde Emma immer beistehen, denn ich will genauso wie du das sie glücklich ist." Laura nahm Stefan in den Arm. "Du hast recht ich bin froh das Emma dich hat."
Der Abend neigte sich zu Ende und Emma verbrachte die ganze Nacht in einem verschlossen Zimmer. Während die anderen draußen überlegen wie sie nun vorgehen. Emma saß auf dem Bett als es klopfte. „Ja?“ sagte sie flüchtig während sie aufstand und zu dem Balkon ging. „Darf ich dich kurz stören?“ fragte Laura während sie den Kopf durch die Tür steckte. Als sie merkte das Emma nicht reagierte ging sie auf den Balkon und setzte sich auf den Stuhl. „Emma ich weiß das es weh tut du liebst in abgöttisch, dass wissen wir alle und wir akzeptieren auch nicht, das er sich einfach aus dem Staub macht, Stefan wäre ihm am liebsten hinterher gestürmt als ich ihm sagte das er es endlich gesagt hat.“ Emma drehte sich um und sah Laura an, diese sah die Verwunderung in ihren Augen, „Ja Stefan wusste es auch, wir alle wussten es, wir wollten dich nur nicht verletzen, deshalb haben wir dir auch nichts gesagt, es tut uns leid“ Laura sah wie die Verwunderung in Wut überging. „Ihr habt mir nichts gesagt die Enttäuschung ist viel größer, als das ich verletzt bin das er geht ich hätte nicht gedacht das ihr mich so hintergeht, ihr wollt…“ Laura unterbrach sie in dem sie aufstand und sie anschrie. „Ja wir wollen deine Freunde sein, und wir sind es auch, deshalb haben wir nichts gesagt, und wenn du es nicht verstehen willst dass es uns sehr schwer gefallen ist, es dir zusagen dann tust du mir bitterlich leid.“ Sie stürmte aus dem Zimmer. Emma brach wieder in Tränen aus, erst jetzt wird ihr klar wie schwer es ihren Freunden gefallen ist sie zu verletzen aber mit ihrem Spiel haben sie sie viel mehr verletzt als ihnen am Ende vielleicht lieb war.
„Stefan, ich geh jetzt wir sehen uns am Montag. Tschüss.“ rief Laura noch schnell von der Terassentür hinaus. Melli stürzte zu ihr. „Warte ich komm gleich mit.“ Sie rannte nochmal zurück und umarmte Stefan und einen Kumpel von ihm. „Wir sehen uns!“ Sie liefen alle beide noch schnell zu Emmas und Stefans Eltern und verabschieden sich. Als sie dann mit dem Fahrrad auf dem Heimweg waren, brach es aus Laura hinaus. „Ich wollte sie nicht verletzen, das wollten wir alle nicht, doch sie muss doch verstehen dass ich ihr das nicht einfach so sagen konnte. Doch sie will es nicht, ich werde morgen auf jeden Fall zum Flughafen fahren und mich nochmal mit ihm unterhalten.“ Melli sah Laura an und merkte wie traurig und verzweifelt sie nach der Abweisung einer ihrer besten Freundeninen wahr. „Soll ich mitkommen? Vielleicht bekommen wir das zusammen besser hin.“ fragte Melli leise. „Nein, tut mir leid, ich will das lieber alleine klären immerhin ist er mein Cousin.“ Melli war erleichtert als sie wieder ein kleines Lächeln in Lauras Gesicht sah. Die beiden fuhren weiter in die Dunkelheit, da sie auch noch Nachbarn sind konnten sie die ganze Strecke zusammen fahren. „Wir sehen uns am Montag, hab dich lieb.“ sagte Melli als sie in die Einfahrt fuhr, wo ihr Bruder auch schon auf der Veranda stand. „Du bist wieder zu spät.“ grinste er sie an. „Und du bist immer noch nicht im Bett, Brüderchen. Du mit deiner ständigen Quallmerei.“ sagt sie und ließ sich auf der Hollywoodschaukel fallen, als ihr Bruder bemerkte das etwas nicht in Ordnung war setzte er sich und nahm sein Schwesterherz in den Arm. „Was ist los?“ sagte er und sah Verzweiflung in ihren Augen. „Ach Flo hat heute Emma endlich gesagt das er wegzieht. Und am Ende kam doch raus das alle beschied wussten außer sie selbst, Sie war übertrieben wütend und hat sich mit Laura gestritten.“ eine ´Träne lief über Melli´s Gesicht und Nicolas wischte sie ab. „Ist doch verständlich, dass sie wütend ist, was willst du anderes erwarten, ihr alle wusstet es und habt ihr nichts gesagt ist doch selbstverständlich, ich wäre auch sauer gewesen.“ Er sah sie an und bemerkte das er wiedermal was Falsches gesagt hat. Sie sprang auf. „Ja, aber sie muss doch verstehen das es für uns genauso schwer gewesen ist wie für sie, Nicolas wir wollten sie nicht verletzen deshalb haben wir ihr auch nichts gesagt.“ In ihren Augen brannte Zorn. „Ja, aber denkt ihr nicht dass ihr sie so noch mehr verletzt habt, als wenn ihr es ihr von Anfang an gesagt hättet.“ Er fasste sie an die Schulter und sah ihr in die Augen. Plötzlich flog die Tür zum Haus auf und Melli’s und Nicolas Vater trat auf die Veranda. „ Was macht ihr noch hier draußen, mein Fräulein, wir sind mal wieder viel zu spät nach Hause gekommen, und Nicolas ich hab dir schon hundertmal gesagt das du die Finger von meinen Zigaretten lassen sollst.“ sagte er als er die Schachtel auf dem Geländer von der Veranda sah. „Ja Papa, ich weiß.“ sagte Nicolas und drängte sich an ihm vorbei. Er drehte sich nochmal um und sagte „Melli denk mal drüber nach was ihr alles falsch gemacht habt bevor ihr darüber urteilt wie übertrieben Emma reagiert hat.“ Als er im Haus verschwandt sah Melli ihren Vater an. „Tut mir leid Paps ich bin schon weg. Ich habe mich ein bisschen mit Laura verquatscht.“ sagte sie gab ihm einen Schmatzer auf die Wange und ging ins Haus. Als Melli in ihrem Zimmer ankam dachte sie über die Worte ihres Bruders nach und schlief im Gedanken auch ein.
Laura stand am nächsten Morgen halb acht am Flughafen in Hamburg, wo sie auf Flo wartete. Als er mit seinen Eltern die Eingangshalle betrat rannte sie auf ihn zu. „Flo, ich muss mal mit dir reden bevor du dich vom Acker machst.“ Sie schleifte ihn zur nächsten Bank und setzte sich. „Was willst du noch ich kann nicht hierbleiben.“ sagte er und Bemerkte wie bitterer Zorn in ihren Augen aufstieg. „Ja ich weiß, wegen dir habe ich mich gestern noch hart mit Emma gestritten, weil du nicht denn mumm hattest ihr es sofort zusagen.“ Sie bemerkte wie er langsam sauer wurde. „Bleib mal auf dem Teppich hättet ihr mich so gedrängt hätte ich es euch gar nicht erzählt und alles wär in Ordnung.“ sagte er und stellte sich vor sie weil er nicht mehr sitzen wollte. „Ja und gib zu wenn du uns es nicht gesagt hättest und wir dich nicht gedrängt hätten es Emma zusagen, wärst du heute ganz gespannt in das Flugzeug gestiegen und hättest in den USA ein neues Leben angefangen.“ Flo´s Wut wandelte sich in Verzweiflung um. „Ja ich glaub schon, aber ich hätte nie ein neues Leben angefangen, ich hätte immer an die Zeit mit euch gedacht und euch nie vergessen, den hier diese Zeit war die Beste meines Lebens, ich konnte jeden scheiß mit euch machen und ihr wahrt nicht so steif wie die anderen, ich werde das vermiss, aber ich kann nicht einfach hierbleiben.“ sagte er, als sein Vater kam. „Florian, jetzt endlich, es wird Zeit.“ sagt dieser und schaute Laura wütend an. „Diese Meute ist nichts für dich, sie bringen dich nur auf den falschen Weg.“ Lauras Wut wurde zu Zorn. „Halt mal den Ball flach, dein Sohn will nicht gehen, nur weil du ihn zwingst und ihm einredest das wir nicht die richtigen Leute für ihn sind. Du bist so was von erbärmlich, nur weil du und mein Dad es nicht in die Reihe bekommt euch wegen einem lächerlichen Erbe einig werden, dann tust mir leid, aber zieht nicht uns mit rein.“ sagt Laura schroff und kassierte eine feste Ohrfeige von ihrem Onkel. „Vater, bist du jetzt ganz von allen geistern verloren.“ sagte Flo und sah Laura Mittleidich an die ihre Wange hielt. „Weißt du was Flo, dass kannst du dir jetzt alles sparen, ich will nichts mehr mit dir und deinen Familie zu tun haben, ihr seid für mich gestorben, und glaub nicht, das ich bzw. der Rest von unseren bzw. deiner ehemaligen Clique melden.“ sagte sie wutentbrannt und stürmte mit Tränen in den Augen und einer Hand an der Wange aus der Aufenthaltshalle des Flughafens. Flo sah seinen Vater geschockt an. „Das du mich schlägst ist kein Wunder, aber andere weil sie die Wahrheit sagen, das find ich erbärmlich.“ sagte er und steuerte auf sein Mutter zu. „Du bist ruhig, mein Sohn sonst bekommst du auch noch eine hinter die Löffel.“ sagte er und verschwand mit seiner Familie im Flugzeug.
Laura kam grade als Melli sich zu ihrem Bruder auf die Hollywoodschaukel setzte, nachdem Lauras Mum ihr gesagt hat das sie nicht da ist. „Laura kommt.“ sagte Nicolas. Laura bog gar nicht erst bei sich in die Einfahrt sondern kam denn Weg zu Melli und Nicolas. Als Melli die Tränen sah sprang sie auf, Nicolas kam ihr hinter her. „Was ist los, ist es so schieße gelaufen.“ fragte Melli. „Ja, es ist so scheiße gelaufen, ich habe seinem Vater die Meinung gesagt und was bekomm ich dafür eine feste Ohrfeige, ich habe gedacht ich spinne.“ sagte sie und ließ sich auf einer Treppenstufe die zur Veranda führt fallen. Nicolas legte ihr die Hände auf die Schultern, was sie gleich etwas besser fühlen ließ, da sie ihn schon immer nett und süß fand. „Du warst bei Flo, oder habe ich das jetzt falsch verstanden?“ Laura nickte nur. „Er hat dir eine gelangt, was hast du ihm denn gesagt das es gleich so aufstickt“. Als Laura wiederholte, was sie gesagt hatte kamen ihr wieder die Tränen. Melli zog sie an sich und umarmte sie, als sie Nicolas blicke sah, in denen Zorn und Mitleid sich vereinten, wusste sie was los ist, denn ihr Bruder ist schon seit langen in sie verliebt. „Ich hol dir mal was zu trinken!“ sagte Melli und ging. „was ist das den für ein Idiot, hättest du was gesagt wär ich mitgekommen und hätte im gleich eine Gelangt wenn ich dabei gewesen wär.“ Er war erleichtert, als er wieder ein kleines Lächeln an ihren Lippen sah. „Du schaffst es auch immer wieder mich zum Lachen zu bringen.“ sagte sie grinsend. Nicolas hatte sich neben sie gesetzt und legt seine Hand an ihre Wange. „Tja, das wundert mich auch immer wieder.“ sagte er und zog ihr Gesicht langsam an sie heran. Doch grade als er Laura küssen wollte kam Melli raus. „Ich habe Emma versucht anzurufen, sie ging aber nicht ran und Stefan hat gesagt, das sie schon seit morgens niemanden in ihr Zimmer lässt.“ sagt Melli und tat so als hätte sie nicht gesehen was war. „Ja, kein Problem, ich habe gestern schon mit ihr geredet du mich mit ihr ausgesprochen. Melli gab ihr das trinken und sie setzten sich auf die Hollywoodschaukel. Nicolas wollte nicht nach dem er Laura fast geküsst hätte und ging ins ein Zimmer. Also verbrachten die zwei Mädchen noch einen wundervollen Tag.
Emma und die andern haben sich wieder versöhnt. Laura und Nicolas haben nie wieder ein Wort miteinander gesprochen als sie erfuhr dass er eine Freundin hat. Doch im großen und ganzen hofften alle das Flo sich wieder blicken ließ!
Nach dem Tod von Emmas und Stefans Eltern war klar, dass sie nicht in dem Haus leben wollen und zogen so von Stade nach Hamburg, wo jeder seinen Karriereweg einschlug. Stefan studierte Medieninformatik und Emma machte ihr Juristenstudium. Seit dem wohnt sie mit Melli und Laura in einem Bürohaus mitten in Hamburg. Da ihr Bruder nicht mit dort wohnt sehen sie sich immer weniger. Das letzte Mal als die beiden sich gegenüberstanden war vor 2 Monaten. Als Melli und Stefan bekanntgaben, das sie ein Paar sind und ab sofort zusammen in Stefans Apartment ziehen. Also wurde es immer leerer im Haus.
Doch allen war klar Emma denkt immer noch an Flo, und das wird sich nie mehr ändern. Jeder Mann den sie mit nach Hause bringt spielt nur mit ihr und sie lässt auch keinen für längere Zeit in ihr Leben. Laura ist immer noch geschockt über die Nachricht das Nicolas eine Freundin hat und sorgt sich aber trotzdem seit dem er einfach gegangen ist alle hinter sich ließ und seit dem vermisst ist, die Polizei versucht alles ihn wieder zu finden doch die Hoffnung ist niedrig.
Als Emma an einem frühen Morgen im April an ihr Fenster trat und ihren Bruder unten aus dem Auto steigen sah war sie überglücklich, sie sprintete die 2 Etagen nach unten, ihr war ganz egal was die Leute von ihr denken das sie mit Boxershorts und einem T-Shirt durchs Haus rannte. „Schwesterherz!“ rief Stefan und breitete seine Arme auseinander. Er sah pures Glück in ihren Augen. „Stefan, ich hab dich vermisst, ich hab dich jetzt seit 2 Monaten nicht gesehen. Was war los!“ fragte sie Überglücklich. „Tut mir leid, aber ich hatte keine Zeit ich bracht zwar Melli immer hierher und Dachte dich zutreffen, aber ich erfuhr immer das du schon unterwegs bist oder grade Kunden hast und dann war ich zwei Wochen auf Geschäftsreise. Ich hätte mich bei dir melden sollen, tut mir leid.“ sagte er und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ist ja gut. Ich hätte dich auch anrufen können.“ sagte sie und grinste ihn an. „Melli, wie geht’s?“ fragte sie und wandte sich zu ihrer Freundin. „Es ist alles In Ordnung, obwohl ich manchmal durchdrehen könnten bei dem Chaos das dein Bruder veranstaltet wenn er von Arbeit kommt und all sein Papierkram auf den Tischen verteilt.“ sagt diese und grinste Stefan gehässig an. „Mach ich gar nicht, naja vielleicht doch, ich muss jetzt aber auch los wichtigen Geschäftstermin.“ wendet er ein und tippte auf die Uhr. „Bis heute Nachmittag.“ sagte Melli ging zu ihm hin und er gab ihr noch einen leidenschaftlichen Kuss. Emma wurde ganz rot vor Neid. Als ihr Bruder ihr Gesicht sah ging er zu ihr hin und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „So, dass du auch noch einen bekommst. Tschüss“ sagte er während er in seinen Audi A4 einstieg und grinste.
Nach einer Stunde saß Emma in ihrem grauen Kostüm in ihrem Büro und bearbeitet Akten als es an der Tür klopft. „Ja.“ sagte sie abwesend „Emma ich bins!“ sagte Melli als sie eintrat. „Hast du kurz Zeit?“ fragte sie noch hinterher. „Ja, 5 Minuten kann ich dir geben, dieser eine Fall macht mich echt fertig.“ sagte sie als sie Aufstand um sich einen Kaffee zunehmen und sich ans Fenster stellte. „Du Emma…“ sie unterbrach um sich an den Schreibtisch zu lehnen. „Ich hab nochmal mit Stefan geredet, der hat gesagt dass irgendetwas nicht stimmt und ich bin auch der Meinung. Was ist los?“ fragte sie und hoffte das Emma mit ihr redet. „Es ist alles in Ordnung, ich hab doch gesagt dieser eine Fall macht mich fertig. Nach dem ich mir die Akten durchgesehen habe und…“ sie stockt, eigentlich wollte sie es keinem sagen. „…und?“ fragte Melli und drehte sich um, damit sie sich die Akte ansehen konnte, als sie ein Zeitungsartikel fand stockte sie, sie hat nicht mal bemerkt das Emma auf sie zukam. „Ja deswegen!“ sagte sie als sie ihr die Akte aus der Hand nahm. „Ich zitiere: „Ehemaliger Architekt und jetzt Filmregisseur Florian N. muss wegen Mord an seinem Film Set als Zeuge vor Gericht“ Ich fass es nicht ist das der Florian. Der hat sich ja kein bisschen verändert“ sagte Melli und sah das die ehemalige Wut und der Schmerz sich wieder in Emma breit machten. „Ich wollt es euch gar nicht sagen, ich wollte einfach dorthin fahren mich gar nicht von ihm ablenken lassen und dann schnell wieder nach Hause, aber es geht nicht!“ sagte sie verzweifelt. „Es tut mir leid.“ gab sie noch hinzu. „Emma, das brauch dir doch nicht leid zu tun, es ist klar das es nicht leicht ist, aber wieso hast du nicht eher was gesagt?“ fragte Melli und ging zu ihr um sie in den Arm zu nehmen. „Ich wollte euch nicht nerven, beziehungsweise, euch keinen Stress machen.“ sagte sie während ihre erste Tränen über die Wangen liefen. Es klopfe und Laura kam ins Zimmer. Als sie Emmas Gesicht sah lief sie zu ihr hin und kniete sich vor sie. „Was ist los, ist irgendwas passiert?“ fragte sie nervös. Melli deutete auf den Zeitungsartikel auf Emmas Schreibtisch. Laura stand auf und nahm sich die Akte um den Artikel zu lesen, doch als sie das Bild sah brauchte sie den Text, gar nicht mehr lesen. „wow, jetzt ist mir alles klar, ja aber du hast doch Garnichts mit dem Fall zu tun…“ sagte sie, doch sie sah Emmas Gesicht. „nein, oder das ist nicht dieser Fall von dem du mir mal erzählt hast…“ sie unterbrach und Emma nickte nur. „Ach du scheiße.“ sagte sie und setzte sich spontan auf den Tisch. „Sie wollte es uns nicht sagen und einfach hinfahren.“ gab Melli hinzu. „Wieso das denn, du weißt doch wir stehen hinter dir.“ sagte Laura und kniete sich wieder vor sie. Emma wusste nicht mehr was sie sagen sollte und stand auf, um sich ans Fenster zustellen. „Ich weiß das ihr mich unterstützen wollt, aber das muss ich doch alleine klären, er ist MEINE große Liebe und ich muss es hinbekommen ihn abzublocken, nicht ihr. Ich werde auch in 2 Wochen nach L.A. fahren, und das hinter mich bringen und er brauch sich auch nicht die Hoffnung machen das ich nur ein einziges Wort mit ihm teilen werde, nach allem was passiert ist… das er einfach so gegangen ist und das mit dir und seinem Vater…“ Emma stockte als sie Laura ansah „Ich will nichts mehr mit ihm zu tun haben auch wenn ich ihn immer noch liebe.“ sagte sie und sie stützte sich gegen das Fenster als ihr schwarz vor den Augen wurde. „Ja, aber Emma, so sehen wir das nicht, wir wollen dich schützen, nach allem was war, kannst du doch nicht einfach hinfahren und hoffen das er dich nicht anspricht.“ sagte Melli mit etwas wütendenten stimme, weil Emma so abblockt. „Wie wollt ihr mir den helfen, einfach mit kommen und Händchen halten?“ sagte Emma und drehte sich um. „Wenn es sein muss?“ antwortete Laura schroff. Emma merkte wie sich plötzlich drehte und schaffte es grade so noch aufs Sofa, als sie einfach umkippte. „Emma“ riefen Melli und Laura zeitgleich. Während Laura sich setzte und Emmas Kopf auf ihren Schoss legte, kniete sich Melli vor das Sofa. „Emma…Hey…Emma.“ sagte Melli und strich ihr über die Stirn, als ihre Augen wieder langsam aufgingen. „Was ist los?“ fragt sie ziemlich müde. „Du bist umgekippt, ich glaub wir schaffen dich jetzt erstmals ins Bett.“ sagte Laura und zog sie langsam hoch. „Nein, lasst mich hier eine halbe Stunde liegen und gebt mir was zu trinken. und dann ist gut.“ sagte Emma. „Bist du sicher?“ fragte Laura und merkte die Nervosität in Emmas Augen. „ok, wenn du das sagst, aber ich ruf deinen Bruder an.“ sagte Melli. „nein, lass doch Stefan aus dem Spiel.“ sagte Emma genervt. „Es ist dein Bruder, er muss wissen, was mit dir los ist.“ schrie Melli sie an. „Ja, es ist mein Bruder, aber erstens will ich ihm keinen Stress machen und zweitens ist es ihm doch eh egal, seine Arbeit geht halt vor, und ich werden meine Arbeit auch vorziehen, auch wenn ich jetzt Krank werde, sage ich diesen Termin in L.A nicht ab, auch wenn ich dort auf Flo treffe. Außerdem hat Stefan jetzt dich und da werde ich nicht wichtig sein.“ sagte Emma und setzte sich. Melli hielt es nicht mehr aus. „Er hat nicht nur mich sondern auch das hier.“ sagte Melli leise und fasste sich auf den Bauch. Laura und Emma sahen sich überraschend an. „Du bist schwanger?“ fragte Emma und sah wir Melli´s Augen nass wurden. „Ganz ruhig, ich freu mich aber es ist mein ernst.“ sagte sie und sprang auf. Dann war es vorbei alles drehte sich plötzlich wurde alles schwarz. Emma stürzte zurück und schlug sich den Kopf an der Holzsofakante. „Jetzt ist Schluss ich ruf den Krankenwagen.“ sagte Melli, während Laura sich neben sie Kniet, dort merkte sie das sie sich den Kopfaufgeschlagen hat. „Hätte ich nicht so rumgeschrien wär das alles nicht passiert, aber sie weil es nicht wahrhaben, dass es keine gute Idee ist wieder im unter die Augen zu treten.“ sagte Melli und die Tränen die sich in ihren Augen aufgestaut haben kamen plötzlich unerwartet. „Beruhig dich, ich geh runter und warte bis der Krankenwagen kommt.“ sagte Laura und verließ denn Raum.
10 Minuten kam Laura mit einem Rettungsassistenten und dem Notarzt. „Dr. Dealyn Marten, was ist passiert?“ fragt der Notarzt während er Emma ansah und sah das sie Blutet und legte ihr die Halskrause um. „Ja wir hatten uns gestritten und als sie auf stand kippte sie einfach wieder zurück. und schlug mit dem Kopf gegen die Kante.“ sagte Laura, während sie immer noch Melli den Arm um die Schulter legte, die immer noch geschockt auf dem Boden saß. „Ja, wir nehmen sie jetzt mit, Marine Hospital Hamburg. Einfach unten an der Rezeption nach ihr fragen und die leiten sie dann sofort weiter.“ sagte er als die Sanitäter auf die Trage legten und sie runter schafften. „Okay, machen wir, wir verständigen jetzt erstmals ihren Bruder.“ sagte Laura.
Als sie mit Melli alleine im Zimmer saß griff sie zu dem Telefon auf Emmas Schreibtisch und drückte die Schnellwahltaste 1. „Stefan, Emma wurde grade mit dem Krankenwagen abgeholt, Marine Hospital, wir treffen uns dort an der Rezeption.“ sagte Laura und legte auf. Melli saß auf der Couch und Laura sah Schock und Verzweiflung in ihren Augen. „Komm, wir müssen los, mach dir keine Vorwürfe du hast nichts mit dem zutun, Emma wollte es einfach nicht verstehen.“ sagte Laura und nahm Melli in den Arm. „Los, lass uns gehen, es wird Zeit!“ sagte Melli, denn sie wollte nicht mehr weiter darüber reden und so schnell wie möglich ins Krankenhaus zu Emma und besonders zu Stefan.
Es war klar das Stefan eher da war, dachte Melli, als sie Ihn an der Rezeption auf und ablaufen sah. Als er sie bemerkte kam er auf sie zu. „Na, endlich, was ist los?“ fragte er nervös. Melli blieb stehen und ihr kamen unverhofft die Tränen. Laura ging zur Rezeption. „Wir wollen zu Emma Schubert, sie wurde grade mit dem Krankentransport eingeliefert.“ Die Frau erklärte ihr, nachdem sie in ihrem Computer nachsah, wie sie zur Notaufnahme kam. Als das geklärt war sprinteten sie. Als sie ankamen, stürzte Laura, gleich auf einen der Sanitäter zu der an einem Tresen stand. „Wo ist sie?“ der Sanitäter sah sie verwirrt an. „Emma Schubert.“ Der junge Herr nickte und zeigte auf einen Raum. Stefan sah das und stürzte auf die Tür. Doch er konnte sich ncoh fassen und klopfen. Als die Tür aufging durfte er hinein, aber nur er.
Er kam in einen ganz weißen Sterilen Raum und sah seine Schwester auf einer Liege liegen, die wie es aussah immer noch nicht bei Bewusstsein war. „Was ist mit ihr? fragte er den Arzt der sich umdrehte und ihn Ansah. „Ja, Dr. Dealyn Marten, ihr Schwester?“ fragte er in einem ganz ruhigen Ton der Stefan ganz nervös machte. Auf seine Frage gab er nur ein kurzes Nicken und setzte sich dann auf den Stuhl der Ihm eine Schwester hinschob. „Als. Ihre Schwester hatte so, wie ich es von den zwei Damen erfahren habe einen Schwindelanfall und war kurz ohne Bewusstsein, als sie dann aber wieder zu sich kam und es zu einem Streit kam, sei sie wohl aufgesprungen, und bekam wieder eine Attacke und ist mit dem Hinterkopf gegen die Sofakante gestoßen, und seit dem ohne Bewusstsein.“ Herr Marten sah ihn an und sah wie Verzweiflung und Angst in seinen Augen aufstieg. Als Emma plötzlich langsam wieder die Augen öffneten wusste Stefan kann nicht was er sagen sollte und gab ihr einen Kuss auf die Hand. „Schwesterherz, was machst du nur für Sachen.“ fragte er, da aber Dr. Marten merkte wie verwirrt sie war sprang er ein. „Frau Schubert, sie hatten einen Unfall und sind gegen eine Sofakante gefallen, wissen sie noch wie das passiert ist?“ fragte er sie ganz vorsichtig. „Ja, ich habe mich mit Melli gestritten, weil sie nicht will das ich zu einem Auslandstermin fahre, wo auch...“ bei dem Gedanken bekam sie plötzlich schlimme Kopfschmerzen, und sie krümmte sich zusammen und hielt sich den Kopf. „Frau Schubert, ganz ruhig, beruhigen sie sich.“ sagte Dealyn und drückte sie ganz langsam auf die Liege zurück. „Schwester, 10ml Neurotropan.“ Die Schwester legte ihm Alles hin, so das e ihr die Kanüle legen konnt und ihr das Mittel Verabreicht. „Also, sie machen heute noch eine CT und MRT Untersuchung, und dann schätz ich mal das sie eine Woche, wenn es nicht besser wird zwei Wochen bei uns Bleiben.“ sagte er beruhigend und sah Stefan an. „Nein, ich bleib nicht hier in 5 Tagen fliege ich in die USA.“ sagte sie und wollte aufstehen, doch das brachte nichts, sogar Stefan drückte sie runter und redete auf sie ein. Doch sie kam zu dem Entschluss hier zubleiben, sie könnte ja immer noch fahren und sich kurzfristig in den Flieger setzen.
Eine ganze Stunde verging das Melli und Laura draußen im Wartebereich saß und hoffte dass die Tür endlich aufging. Plötzlich öffnet sie sich und zwei Schwestern schoben Emma aus dem Zimmer, Laura und Melli sprangen auf, doch Emma schlief bereits wieder. „Und?“ fragte Melli Stefan. „Sie wissen nicht was los ist, sie machen MRT und CT aufnahmen, später können sie mehr sagen, sie muss aber erst mal hier bleiben.“ sagte er und sah Melli an, diese sah die Bittere Verzweiflung in seinen Augen. Sie nahm ihn in den Arm. Dealyn stand hinter ihnen. „Herr Schubert, ich begleite sie noch zu ihrer Schwester, anschließend brauche ich noch ein Paar Personalien.“ Stefan nickte und schob Melli von sich weg. Die sah ihn verwundert an und sagte zu Laura: „Was ist mit ihm los, bin ich jetzt schuld das sie hier ist.“ Tränen stiegen in ihr auf. „Nein, du bist nicht schuld, wir wissen nicht was mit ihr los ist, und außerdem, es ist zur Zeit ziemlich viel los, in der Kanzlei, und die ganze Geschichte mit Flo hat sie bestimmt auch ziemlich durcheinander gebracht.“ sagte Laura und nahm sie in den Arm. „Komm, wir gehen ihnen hinterher.“ Laura und Melli, gingen an den Empfang um zutragen wo sie Emma jetzt finden können, die Frau war ziemlich freundlich und antwortete gleich ohne nachzufragen ob sie zur Familie gehören. Die beiden liefen zum Fahrstuhl, der sie in den 4 Stock befördert. Da fragen sie im Schwesterzimmer nach, eine der Schwestern erklärt ihnen das sie nicht zu ihr dürfen, da Stefan schon bei ihm war, doch sie ließen sich in einen Nebenraum bringen, wo sie durch eine Scheibe beobachtet werden kann. Melli liefen die Tränen über die Augen, als sie sah wie Stefan, dort saß und mit einer Hand Emmas Hand hielt, während sie schlief, sie merkte das sich ihr Blickverschleierte und alles sich drehte. „Ich kann es ihm nicht sagen.“ sagte sie noch, bevor sie in sich zusammenbrach, zum Glück konnte Laura sie noch halten, bevor sie auf den harten Boden gefallen wär. „Melli, was ist.“ fragte Laura sie doch sie antwortete nicht. Da Dealyn grade vorbeilief und in das Zimmer rein sah bemerkte er wie Laura dort am Boden saß und Melli’s Kopf auf ihrem Schoß hatte. „Was ist los?“ fragte er während er einen Notrufknopf drückte, das eine Schwester kam. „Ich weiß es nicht sie ist einfach zusammengeklappt.“ sagte Laura. Dealyn stand auf und klopfte leise gegen die Scheibe, als Stefan es bemerkte winkte Dealyn ihn in den Nebenraum, der war ganz erschrocken, als er seine Freundin da am Boden liegen sah. „Herr Schubert, können sie bitte mal mit anfassen und sie mit auf die Liege da drüben heben.“ fragte Dealyn. Die beiden heben sie hoch und legten sie ganz Vorsichtig auf die Liege. „Können sie zwei, jetzt bitte den Raum verlassen, während ich sie untersuche, Danke.“ sagte er und schickte sie nach draußen. „Schwester, Ultraschall bitte.“ Laura und Stefan standen vor der Tür. „Was ist los?“ fragte Stefan ganz nervös Laura die hippelig neben ihm stand. „Ich weiß es nicht, sie hat nur gesagt sie kann dir es nicht sagen und dann war es auch schon vorbei.“ sagte Laura. „Was kann sie mir nicht sagen?“ fragte er und sah sie an. Laura schaute zu Boden, denn sie wusste Melli müsste es ihm schon selber sagen. „Laura, was ist los?“ fragte er und fasste sie an die Schultern, sodass sie sich gegenüberstanden. „Als sie gesehen hat, wie verzweifelt du bei deiner Schwester sitzt, wusste sie dass sie dich Emma wegnehmen würde wenn sie dir es sagt. Das hat ihr Emma auch vorgehalten, bevor sie zusammen gebrochen ist, und ich denk mal für Melli war das zu viel des Guten sie hat Angst das sie euch trennen tut.“ sagte Laura „Sie wird uns niemals trennen, und wie kommt Emma überhaupt darauf und wegen was eigentlich?“ fragte er sie noch einmal ganz ruhig. „Sie sind schwanger und hat…“ sie kam nicht weiter. „Sie ist schwanger, wie bitte, das kann doch nicht sein oder?“ fragte er Erschrocken und musste sich erst mal auf einen Stuhl setzen. Die Tür ging auf und Dealyn kam heraus. „Sie ist wieder bei Bewusstsein, kommen sie bitte.“ sagte er. Stefan betrat den Raum und sah Melli ganz erschrocken an die immer noch auf der Liege lag. Als Melli etwas sagen wollte, kam er ihr zuvor. „Ich weiß es, Laura hat es mir gesagt, wie lange weißt du es schon?“ fragte er abweisend und blieb an der Tür stehen. „Seit 1 Woche, ich wollt erst mit Emma reden, doch dann kam alles auf einmal ich hab es einfach im Streit hinausgebracht es tut mir leid, ich will euch nicht auseinander bringen.“ sagte sie und Tränen liefen ihr über die Wangen. „Stopp, du wirst uns nie auseinander bringen, ich weiß auch gar nicht wie Emma auf die Idee kommt, sie weiß das ich sie überalles liebe und sie immer die Frau ist, die immer an erster Stelle stehen wird und sie weiß auch das ich die liebe und dich nie verlieren will.“ sagte er und kam auf sie zu. „Ja, Stefan, du hast recht, es ist schwer für sie das mit Flo, das sie ihn bald bei einem Auslandstermin wieder sieht und das…“ „Wie wiedersehen, das ist jetzt ein Scherz oder sie will wegen dem Vollidioten ihre Gesundheit aufs Spiel setzen.“ Melli nickte nur. „Sie hat Angst, dass wenn du weißt dass ich schwanger bin, dass du sie nicht mehr so liebst wie du es jetzt tust.“ Stefan schüttelt den Kopf. „Ich kann nicht glauben, dass sie so über mich denkt.“ sagte er.
1 Stunde verging, als Stefan wieder das Zimmer von Emma, die immer noch schlief betrat, und sich neben sie setzte. Er sah sie an und seine Hoffnungen, dass sie bald wieder aufwacht, wurde bestätigt, als sie ihre Augen aufmachte. „Emma?“ sagte Stefan leise, aber mit einer Wut in seiner Stimme das Emma ihn gar nicht erst an sah. „Wie kommst du auf die Idee, das du mir wenn ich von Melli´s Schwangerschaft erfahre, nicht mehr wichtig bist, ich begreif es einfach nicht. Sie ist ganz verzweifelt gewesen das sie vorhin zusammen gebrochen ist. Was ist los?“ sagte er und stand auf um zum Fenster zugehen. „Ich merk doch wie Melli dir wichtig ist, und das find ich toll, das ihr glücklich seid, aber ich merke auch gleichzeitig, wie fertig mich das macht das du dich dann nicht mehr für mich interessierst. Ich wollte mich dann auch in die USA flüchten um mal wieder zur Ruhe zukommen, aber dann hab ich gehört, das er dort auch ist und dann war alles vorbei. Um ehrlich zu sein, seit einer langen Zeit hab ich immer wieder Schmerzen und ich weiß nicht wo diese Herkommen.“ Sie sah ihren Bruder an, der immer noch aus dem Fenster starrte. „Stefan?“ fragte sie leise. Doch es interessierte ihn nicht, er konnte immer noch nicht fassen, was seine Schwester von ihm denkt. Er sah sie mit einer Wut und gleichzeitigen Verzweiflung an, dass er nichts mehr sagte sondern einfach nur das Zimmer verließ und sie alleine lässt. 5 Minuten später betrat Dr. Marten das Zimmer, indem Emma in ihrem Bett lag und an die Decke starrt. „Frau Schubert, wie geht’s ihnen?“ fragte dieser. Emma sah ihn an und sie merkte wie ein kleines Leuchten in ihren Augen hervorgerufen wurde. „Es geht, ich hab keine Schmerzen, aber die Probleme mit meinem Bruder machen mich ziemlich zu schaffen. Außerdem, wie lange muss ich noch hierbleiben?“ Emma sah ihn an, auch Dealyn merkte wie Emma ihn anhimmelt, doch auch er merkt ein kleines kribbeln. „Also, sie haben keine Schmerzen, aber ich muss sagen so 2 Tage auf jeden Fall, Die MRT und CT aufnahmen wahren unauffällig. Aber denken sie Bitte dran, ich würde von der Reise absehen.“ Er sah sie an. „Ja, ich weiß ihre Sorge zu schätzen aber ich muss dort hin, auch um meine Vergangenheit endlich abzuschließen. Okay?“ fragte sie ihn. Er nickte, und stand auf, dabei berührte er sie kurz am Arm. Kurz darauf verließ er den Raum. Emma war fix und fertig nach diesem Tag, auch als Melli, den Raum betrat war sie Müde und hatte eigentlich keine Lust auf ein Gespräch. „Hey, du? Wie geht’s dir?“ fragte Melli, mit einem Blumenstrauß in der Hand. „Es geht, was willst du, wenn dich Stefan geschickt hat, kannst du gleich wieder gehen?“ Emma sah sie an und sah dann aber diese Angst und die Verzweiflung in ihren Augen. „Was ist los, ich seh das irgendwas nicht stimmt.“ fragte Emma ihre Freundin. „Stefan hat mich nicht geschickt, ich weiß überhaupt nicht wo er ist, seit dem er ganz Wut entbrannt aus deinem Zimmer kam, geht er an kein Telefon und zu Hause ist er auch nicht.“ Melli, sah Emma an. Emma wusste erst nicht was sie sagen sollte haute dann aber raus. „Willst du mir jetzt etwa sagen, das ich schuld bin das er sich nicht blicken lässt?“ sagte sie. „Das will ich nicht behaupte, aber was war los?“ fragte Melli sie und setzte sich. „Ich hab ihm bloß das gesagt was ich denke und das ich die Zeit in den USA eigentlich nutzen wollte um wieder einen klaren Kopf zubekommen.“ Emma sah Melli an. „Ich wollte damit nicht behaupten, dass ich ihm nicht vertraue, aber es ist alles nur dir Wahrheit.“ Emma sah von Melli weg. „Weißt du was ich glaub es ist besser ich verschwinde jetzt von hier und flieg in 2 Tagen schon in die USA um Urlaub zu machen. Es ist das Beste für mich.“ sagte Emma und stand auf um sich anzuziehen.
Melli, drückte den Notrufknopf, doch auch Dealyn konnte sie nicht davon abbringen im Krankenhaus zubleiben, doch um sicher zu gehen ließ er sich noch eine Selbstentlassungsschein unterschreiben und ließ sie dann gehen. Er nahm sich aber vor heute Abend bei ihr vorbei zuschauen.
Emma saß auf ihrem Sofa in ihrem Apartment in dem Riesigen Kanzleigebäude. Sie dachte über alles nach was geschehen ist und wusste nicht wie sie ihrem Bruder alles abnehmen soll? Plötzlich klingelte es an der Tür. Sie stand auf und ging um die Tür zu öffnen. „Hallo, wollen sie mich kontrollieren?“ fragte sie Dealyn Marten, der vor der Tür stand. „Nein, naja, doch eigentlich schon ich wollte schauen wie es ihn geht?“ fragte er. Bevor Emma antwortete bat sie ihn herein. „Wollen sie sich nicht setzen?“ fragte sie und wies auf das Sofa. „Mir geht’s gut.“ sagte sie und setzte sich neben ihn. „Das ist toll!“ sagte er und sah sie an. Sie lächelt in an und schaute sofort wieder weg. „Haben sie sich die Tabletten aus der Apotheke holen lassen, die ich ihnen verschrieben habe?“ fragte er und lächelte. Dealyn sah das glitzern in Emmas Augen. „Nein, ich habe mit keinem geredet seit ich wieder hier bin, mein Bruder ist nicht zu erreichen und Melli oder Laura sind sauer.“ sagte sie und Dealyn bemerkte die Verzweiflung in Emmas Stimme. „Oh, na dann bitte ich sie, dass sie morgen selbst in die Apotheke gehen und sie holen okay.“ Dealyn lächelt sie an und legte eine Hand auf Emmas Arm. Emma sah ihm in die Augen und dann war es geschehen ihre Münder trafen sich und gingen in einen leidenschaftlichen Kuss über. Emma schlang Dealyn die Arme um den Hals und stand ganz langsam mit ihm auf um ihn in ihr Schlafzimmer zuführen. Emma taumelte rückwärts während Dealyns Kuss immer drängender wurde und sie gegen die Tür lief, sie stöhnte kurz und er machte dann mit einer Hand die Tür auf, schob Emma hinein und schloss sie wieder. Langsam schob er sie Richtung Bett und blieb kurz davor stehen, er sah Emma an, während er nach dem Saum seines T-Shirts griff und es auszog. Emma wollte grade ihr T-Shirt ausziehen, als er ihre Handgelenke umklammert. „Darf ich?“ sagte er während er ihr in die Augen sah und dieses riesengroße Verlangen in innen sah. Emma nickte nur, also ließ sie ihre Hände an den Seiten nach unten baumeln während Dealyn ihr ganz vorsichtig das T-Shirt über den Kopf zieht. Achtlos ließ er es auf den Boden fallen und schob Emma Freizeithose langsam nach unten, ihr Herzschlag wurde immer mehr, sie stieg aus der Hose und sah ihn an. Ganz schnell zog er sich noch seine Kakihose aus und legte seine Hände dann um Emmas Taille und zog sie an sich, um sie leidenschaftlich zu küssen, langsam, legte er sie auf das Bett und küsste sie weiter. Vorsichtig fuhr er mit seinen Händen unter sie und öffnete ihren BH. Er setzte sich auf sie und schob ihr ganz langsam das Höschen runter. Jedes Mal, wenn er zu diesen weichen Lippen zurückkehrt, gab sie ihm ein bisschen mehr. Er führte sie empor, ganz langsam, spürte, wie ihre Erregung stieg und stieg den Höhepunkt erreichte und brach. „Jetzt, bin ich dran“ sagte Emma. Er gab nach und sie tauschten die Plätze. Sie erkundet seine breite Schulter, die muskulöse Brust und den festen Bauch. Sie zog ganz langsam seine Unterhose etwas nach unten. „Soll ich nicht lieber…?“ sagte er und faste sie an den Handgelenken. „Ich mach das schon“ sagte Emma und befreite sich aus dem festen Griff. Sie nahm ein Kondom aus dem Nachtschränkchen und bereitet ihm Lust auf mehr, während sie ihm er überstreift. Sie sah ihn an, als er sie an den Schultern hoch schob. „Jetzt“ fragte er und sie nickte bloß. Sie glitt herunter, bog sich ein wenig hoch und nahm ihn in sich auf. Er packte ihre Hüften um sie das quälende Tempo zu bestimmen lassen. Er stemmte sich hoch und drehte sich wieder auf den Rücken. Er schob ihr Knie hoch, so dass sie nach Luft schnappen musste. „Ich bin dran.“ sagte er. Unter seinen schnellen, kraftvollen Stößen, schrie Emma auf. In fiebrigen Erregungen, begegnete sie Dealyns hemmungslosen Drängen, Stoß für Stoß. Der Orgasmus zerriss sie, erfüllte sie und ließ sie wie ausgehöhlt zurück. Hilflos lag sie da, während Dealyn sich immer mehr nahm und seinen eigenen Höhepunkt erreichte. Aufgelöst und erschöpft, brach er auf ihr zusammen und merkte wie sie unter ihm zitterte. Er drehte sich von ihr runter und schaute ihr ins Gesicht. „Das wahr…“ er hielt inne. „wunderschön“ vollendet sie den Satz. „Ich flieg morgen nach L.A. ich muss dort hin um die Vergangenheit…“ sieh kam nicht weiter weil Dealyn seine Lippen auf ihre drückte. „Nicht jetzt...“ sagte er. Sie verschränkten ihre Hände ineinander und schliefen auch so ein.
Der nächste morgen ließ sie aufschrecken, als ihr Wecker halb 6 klingelte. Sie drehte sich um und wollte Dealyn einen Kuss geben, doch er war nicht mehr da. Sie stand auf nahm ihren Bademantel und ging ins Wohnzimmer, wo sie Dealyn sah, wie er einen Zettel schrieb. „Was machst du?“ fragte sie während sie ihre Hände von hinten auf seine Schultern legte. Er stand auf und sah Emma an. „Wie schon gesagt die Nacht mit dir war wunderschön, aber mehr kann nicht zwischen uns sein, ich hab heute Nacht erfahren, dass meine Freundin schwanger ist. Es tut mir leid.“ sagte er und sah sie an. „Ich versteh schon, was das sollte, du hattest stress mit deiner Freundin und gehst mit mir ins Bett und jetzt willst du denn verantwortlichen Papa spielen, du hast mich doch nur…“ Emma brach ab und stützte sich mit einen Hand am Sofa ab, während sie sich zusammkrümmte und sich mit der anderen Hand den Kopf hielt. „Emma…“ sagte Dealyn und wollte sie auf die Couch setzen. Sie werte ab. „Nein, lass mich, verschwinde lieber.“ sagte sie und sah ihn sauer an.
Als er gegangen war, ging es ihr schon wieder besser und sie ging duschen. Als sie fertig war, packte sie ihre Sachen und rief ein Taxi. 10 Minuten später klingelte es an der Tür und der Taxifahrer meldete sich. Emma fuhr mit ihren Koffern ins Erdgeschoss, wo sie Stefan und Laura vor dem Haupteingang sah. „Was macht ihr, hier, was sollen die Koffer? Wo ist Melli?“ fragte sie die zwei. Emma sah Verzweiflung in Stefans Augen. „Du musst dich entscheiden, entweder Laura kommt mit oder ich. Melli, liegt seit gestern im Koma.“ Emma sah ihn erschrocken an. „Na dann soll Laura mitkommen, bleib du bei Melli.“ sagte sie und umarmte Stefan, während der Taxifahrer schon die Sachen einpackte. Bevor Emma einsteigen wollte, gab Stefan ihr eine Schachtel Tabletten. „Die sind von deinem Arzt, wenn du nochmal solche Krämpfe bekommst sollst du eine davon nehmen.“ „Stefan, das ist nicht mein Arzt, er hat zwar letzte Nacht mit mir geschlafen und sich heute früh verpisst um seiner Schwangeren Freundin beizustehen.“ sagte Emma. Stefan sah sie geschockt an. „Oh, Schwesterchen, das tut mir leid. Naja, viel Glück und komm mir heil wieder zurück.“ sagte er und Emma stieg mit Laura gemeinsam ein. Als sie um die Ecke gebogen sind, bekam Emma wieder einen Anfall. „Ist alles in Ordnung mit ihnen?“ fragte der Fahrer. „Ja, alles in Ordnung.“ sagte Emma. Laura sah sie verzweifelt an.
Nach einer halben Stunde, kamen sie am Flughafen an. Als sie mit den Koffern in die Eingangshalle kamen, sahen sie an die Tafel mit den Abflugzeiten und sahen dass ihr Flug um 2 Stunden verschoben wird. „Na toll, wir fliegen 9 Stunden und ich muss heute nach Ortszeit um 10 im Gericht sein.“ sagte Emma nervös. „Bist du dir sicher, dass du das durchziehen willst?“ „Ich schaff, das schon und außerdem, bist du ja da. Ich muss Stefan nochmal anrufen.“ „Mach das.“ Emma entfernte sich von Laura und rief ihren Bruder an. Nach einem endlosen Wartezeichen ging er endlich ran. „Stefan Schubert“ fragte er. „Stefan, ich bins!“ sagte Emma nervös. „Ja, ist irgendwas?“ „Nein, alles in Ordnung, ich wollte dich das fragen, wegen Melli, da sie nun schwanger ist. Du willst doch keine Kinder, hast du immer zu mir gesagt.“ sagte sie mit einem ruhigen Ton zu ihrem Bruder. „Emma, ich habe das immer gesagt, weil ich auf die Richtige warten wollte mit der ich Kinder bekomme und mich binden will, und bei Melli bin ich mir ganz sicher.“ sagte er. „Ja ich hoff es, bitte tu ihr nicht weh, sonst bekommst du es mit mir zu tun.“ sagte sie Scherzhaft. „Ich leg dann auf und ruf mich an wenn sie wieder wach ist okay.“ sagte sie. Stefan verabschiedete sich und legte dann auf. Als Emma zurückkam, saß Laura mit geschlossenen Augen auf dem Stuhl. Sie setzte sich neben sie und nahm sich die Zeitung.
Nach langer Wartezeit war es soweit und die zwei konnten in den Flieger einsteigen. Nach 1 Stunde Flug, klingelte Emmas Handy. „Schubert“ meldete sie sich vertieft im Bericht ihres Laptops. „Frau Schubert, hier ist Philipp Kleinmann. Ich wollt mich bei ihnen melden um zu fragen wie weit sie sind!“ sagte der freundliche Mann. „Ja, unser Flug hatte Verspätung, es könnte sein, das wir, also eine Kollegin und ich etwas später kommen, wär es möglich den Termin eine halbe Stunde zu verschieben.“ sprach sie und schrieb währenddessen an ihrem Schreiben. „Hmm, ich wird sehen was sich machen, lässt, sie werden am Flughafen abgeholt, ich erkundige mich, wann sie an kommen und lass sie dann abholen. Das Auto bringt sie dann zum Hotel und auch auf dem Schnellsten Weg ins Gericht, okay?“ Emma stimmte zu und legte dann auf um sich ihrer Arbeit zu widmen. „Was läuft, da eigentlich, zwischen dir und dem Arzt? Ich hab ihn heute früh aus deiner Wohnung kommen sehen.“ fragte Laura. Emma sah sie geschockt an. „Da läuft Garnichts“ leugnete sie ihre Nacht und lies ihre Blick wieder auf den Laptop schweifen. „Das kann ich dir nicht glauben, da kommt der doch nicht früh um halb 6 aus deiner Wohnung. Mensch jetzt rede doch mal mit mir.“ sagte Laura gereizt und schloss mit einer Hand Emmas Laptop. „Okay, gut er hat die Nacht bei mir verbracht, es war schön, aber früh hat er mich dann einfach sitzen gelassen. Ja und… ich hatte dann wieder einen Schub und hab ihn dann rausgeschmissen, obwohl er mir helfen wollte, weil ich fast wieder zusammengebrochen wär.“ Emma sah Laura an und in ihren Augen stieg große Verzweiflung auf. „Ich versteh aber nicht wieso er mit dir geschlafen hat und sich dann einfach verpisst, man Emma wieso hast du dir nicht helfen lassen, es hätte sonst was passieren können.“ Laura legte einen Arm auf Emmas Schulter und sah sie an. „Ja, er hat mitten in der Nacht erfahren, dass seine Freundin schwanger ist und er will jetzt den verantwortlichen Papa spielen. Ja und mich hat er nur benutzt weil er grade Stress mit ihr hatte. Ich wollte mir nicht helfen lass, Laura, er hat mich verarscht verstehst du das nicht.“ sagte sie und ihr Augen fingen vor Tränen an zu glänzen. „Ich versteh dass schon, aber du musst ihn doch nicht grade rausschmeißen wenn du einen Anfall bekommst.“ sieh sah Emma an und nahm sie in den Arm. „Es wird alles wieder gut und das Treffen, überstehen wir zwei auch. Schlaf jetzt noch einbisschen es wird ein aufregender und anstrengender Tag.“ Laura sah sie traurig an und schlief dann ein. Emma saß in ihrem Sitz und starrte einfach grade aus, als sie merkte dass ihr die Tränen kamen. Sie schaltete ihren Laptop aus und lehnte sich dann zurück um aus dem Fenster zuschauen. Sie dachte darüber nach was Laura gesagt hatte und stimmte ihr dann zu jetzt einbisschen zu schlafen es wird ein harter Tag.
Tag der Veröffentlichung: 22.05.2012
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