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Fränkische Osterbrunnen




Verlag:
BookRix GmbH & Co.KG
Einsteinstraße 28
81675 München


Alle Rechte vorbehalten.



Bieberbach. Die Wiege des Brauchtums des Osterbrunnenschmückens hat seinen Ursprung in der Fränkischen Schweiz. Insbesondere auf den felsigen Hochflächen wurde das Schmücken als Dank gegen die große Wasserarmut schon im 19. Jahrhundert verbreitet. Den Blickfang an den geschmückten Wasserstellen bilden die bunt gefärbten und oft reichlich verzierten Ostereier. Es werden Brunnen von Coburg bis zur Fränkischen Schweiz gezeigt. Die schönsten dürften die Osterbrunnen in Bieberbach bei Egloffstein mit über 11000 Natureiern und der von Sulzbach-Rosenberg mit über 16000 Eiern sein.





Oeslau. In vielen fränkischen Orten werden auch seit einigen Jahren die Brunnen zu Ostern wieder geschmückt. Mit Blumen und Girlanden, frischem Grün und bunten Blumen sowie den variationsreich bemalten Eiern bieten die Wasserspender einen anmutigen, der weltlichen Osterfreunde mehrenden Anblick.





Schottenstein. Schon Wochen vor Ostern werden Eier ausgeblasen und bemalt. Freude wollen die herausgeputzten Wasserspender dem Betrachter schenken und die Freude über das Herannahen des Frühlings zum Ausdruck bringen.





Eggenbach. Eine weitere Grundthese, wie das Osterbrunnen-Brauchtum entstanden sein könnte, geht davon aus, dass es sich aus Frühlingsfeiern heidnischer Herkunft entwickelt hat und somit zum christlichen Brauchtum zählt.


Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Gerhard Köhler
Bildmaterialien: Gerhard Köhler
Tag der Veröffentlichung: 30.01.2013
ISBN: 978-3-7309-0928-7

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