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Rivalen
Der rachsüchtige Ninjamacker stellt seinen Erzfeind Jochen der Blaue. Heftige Wortwechsel und mächtiges Imponiergehabe folgen...




Rachegöttin
Brunzhilde, die Göttin der Rache sieht von oben zu. Sie hätte gerne, dass Jochen der Blaue vermöbelt wird.




Der schlechte-Laune-Gott
Doch Saachdappen, der Gott der schlechten Laune ist heute ganz besonders mieß drauf. Er beschließt, Carmen, die doofe Spinne, auf den Plan zu rufen.




Der teuflische Plan
Carmen, die doofe Spinne, erscheint. Sie sieht zu Jochen den Blauen, und dann zu Ninjamacker. Sie wartet nur noch auf Saachdappens Befehl zum Angriff.




Oje - oder: der Meuchelmord
Dann kommt der Einsatzbefehl, und Carmen, die doofe Spinne, überrennt Ninjamacker und saugt ihn ruckzuck leer.




Am Tag danach
Astronaut Johann-Heinrich von und zu Auf-und Davon begegnet Rufmallautbringmirneflaschbier vom Planeten Hustmalabamrvormittagiskeinbier.




Hillo von Drinnen
Leider kann Rufmallautbringmirneflaschbier vom Planeten Hustmalabamrvormittagiskeinbier
auch keine Angaben zu den Vorkommnissen machen. Später kommt dann der kleine Grottenbeleuchter Hillo von Drinnen und sagt zu Astronaut Johann-Heinrich von und zu Auf-und Davon:



Mann, bist du aber groß!Wie ist die Luft da oben, Langer?
Hillo von Drinnen's Bemerkung bringt die beiden Sesselfurzer derart zum lachen, dass sie immer runder werden und schließlich platzen. Aber das ist eine andere Geschichte...




Hillo von Drinnen und sein Weg
Hillo von Drinnen, der kleine Grottenleuchter, traf eines schönen Tages die Wahrsagerin Gelbfrosch. Gelbfrosch orakelte, Hillo von Drinnen solle mal nach draußen gehen und nach einer jungen Dame suchen. Denn irgendwo wartete jemand...



Hillo von Drinnen sah nach oben zu Brunzhilde, der Rachegöttin, und zu Saachdappen, den Gott der schlechten Laune, und siehe: beide gaben grünes Licht. Nachts träumte er von ihr, von Silla von Hillen. Und die beiden Götter wachten über den kleinen Grottenleuchter Hillo von Drinnen.



Am nächsten Tag machte sich Hillo von Drinnen auf nach draussen und traf sogleich drei seltsame, schwule Gefährten. Einer hielt einen Ring nach oben und murmelte ständig: Oh du mein Schatz. Als er nach dem Weg fragte erwiderte der große Blonde:
Möge die Nacht mit dir sein.



Die spinnen, dachte Hillo von Drinnen, der jetzt draussen war, und ging weiter.


Er traf Robin Boter, der eine Puppe mit sich herumschleppte. Weißt du wo sich meine Puppe aufhält? fragte er Robin Boter.
Wir sie gesehen an Strand mit gelben Sand! antwortete Robin Boter.




Sie gingen eine Weile gemeinsam, und als sie den Berg herabkamen meinte Robin Boter: Ich muß ruhen, saftige Dinge tuen, weiter gehe er alleine.




Hillo von Drinnen, der jetzt drausen war, zog alleine weiter. Er drehte sich nochmal um, und was sah er da? Dieser Lustlümmel vernaschte seine Puppe!



Nun wurde er aber übelst sauer! Er wollte sich auch endlich auf der vorhergesagten Dame wälzen!


Als er weiter ging traf er auf einen seltsamen alten Kauz. Wo geht es hier zum Strand?, fragte er ihn. Als Antwort kam nur ein ? Hey, rede mit mir!, forderte Hillo von Drinnen, der nun draussen war, ihn auf.



Warte, sagte der Alte und pfiff. Plötzlich kam ein Zahnmillionär und hielt eine Lupe vor Hillo von Drinnen, der nun draussen war. Hillo war erstaunt über solche Umgangsweisen mit ihm.
Ah, ich sehe dich immer noch nicht, rief der Alte. Er pfiff noch zwei Mal.



Sofort rannten noch zwei Lupenträger herbei und vergrößerten Hillo von Drinnen, der nun draussen war, etwa fünfundzwanzig-fach. Das stank ihm nun aber gewaltig! Was konnter er dafür, nach dem dritten Lebensjahr nicht mehr gewachsen zu sein? Mit Lupen hatte ihn noch nie jemand gesucht!



Hillo von Drinnen, der nun draussen war, geriet in Rage und warf die vier Gurken hinab ins Tal. Zwar gurkten die vier Gurken erbost im Tal herum, aber das störte unseren Helden nicht sehr, nein, nicht mal ein bischen. Er überlegte, ein paar Steine hinterherzuwerfen, entschied sich dann aber doch dagegen. Mißmutig wanderte er weiter.



Er traf auf Weißbart vom Berliner Piratennest. Weißt du, wo der Weg zum Strand ist?, fragte er ihn, und freute sich ob der Winzigkeit seines Gegenübers. Da vorne habe ich Rufmallautbringmirneflaschbier vom Planeten Hustmalabamrvormittagiskeinbier gesehen, vielleicht nimmt er dich ja mit, antwortete Weißbart vom Berliner Piratennest.


Als er um die Ecke bog kam ihm tatsächlich Rufmallautbringmirneflaschbier vom Planeten Hustmalabamrvormittagiskeinbier entgegen. Hey, nimmst du mich mit?, fragte er ihn.Rufmallautbringmirneflaschbier vom Planeten Hustmalabamrvormittagiskeinbier entgegnete: Ich bin doch kein Taxi, ich bin Bierfahrer!



Hillo von Drinnen, der nun draussen war stellte ihn vor die Wahl: Entweder nimmst du mich mit oder ich lass dir die Luft raus! Und dann das Bier ab.
Und so kam es, dass er migenommen wurde. Er durfte zwischen den Bierkästen sitzen und musste versprechen, vor Vier kein Bier aufzumachen.



Endlich am Strand angelangt dröhnte das Fahrwerk von Rufmallautbringmirneflaschbier vom Planeten Hustmalabamrvormittagiskeinbier derart laut, dass Silla von Hillen vom Liegestuhl flog.Endlich habe ich sie, die Versprochene, gefunden!, jubelte Hillo von Drinnen, der nun draussen war, und sprang von dem Bierauto.



Hillo von Drinnen, der nun draussen war, rief:
Silla von Hillen, dich habe ich gesucht.
Rufmallautbringmirneflaschbier fuhr den Strand entlang zum Pup ganz hinten.




Sie küssten sich verzweifelt, denn Hillo von Drinnen, der nun draussen war, kam nicht recht weit an sie ran.




Er zog sie vom Liegestuhl und küsste sie auf die Wange. Silla von Hillen richtete ihre Haare.




Hillo von Drinnen, der nun draussen war, versuchte ihr Knie zu küssen. Später gingen sie dann Pizza essen, und des Nachts durfte Hillo von Drinnen, der nun wieder drinnen war, sich endlich auf Silla von Hillen wälzen...

Impressum

Texte: Texte und Fotos Uwe Schubert (na Klar)
Tag der Veröffentlichung: 26.11.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
FÜR EUCH Mit kleinen Spielzeugen. Meinem krankhaften Hirn entsprungen. Mit den kleinen Geschichten aber fangen die Spielzeuge an zu leben. Oder?

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