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Vorwort


Ich denke es ist klar, dass Gedichte nicht Jedem gefallen, aber ich wollte euch trotzdem meine Werke einmal vorstellen.

Es sind nicht übermäßig viele bisher...

Dennoch hoffe ich dass sie euch gefallen.. und da auch teils sehr ernste Themen dahinter stehen, hoffe ich ich kann euch mit meinen Worten zum Nachdenken bringen.

Stimmen der Natur

Mein stiller Freund 

In stillen Gedanken vertieft, streift der Wind mein Haar und ruft nach Freiheit

Das leise Gurren der Tauben vernehme ich mit Abwesenheit

Mit der Abwesenheit meiner Seele

Sie verliert sich in Worten und Versen und bettet sich in meinen Gedanken

Denn diese sind plötzlich leer

In der Leere der Gedanken und der Einsamkeit meiner Seele bin ich allein

Doch dann lausche ich dem Wind und bin glücklich

 

Ein Versteck

Funkelndes Wasser über mir 

Grüne Wälder rings herum

Meine Gedanken

Sie waren stumm

Ich fand die Worte nicht

Und sie nicht mich

Mein Versteck gewählt mit bedacht

Von Rosen umgeben

Mit Magie gemacht

Niemand fand mich

So wars gedacht

Doch allein war ich nie

Das hat er mir gesagt

Tod

Jung und schön

Schneeweiß die Haut

Haar schwarz wie die Nacht

Rote Lippen wie Blut

So lag sie mit bedacht

Ein Grab so klar wie Glas

Wunderschön von Hand gemacht

Kleines Rütteln im Maß

Das Erschüttern hat es vollbracht

Nun tut es gut das Entfliehen

Vor dem Tod

 

Keine Hilfe

Ein heller Shrei durchdringt die Nacht

Ihr Kleid ist nicht mehr weiß

Von oben tropft sein kalter Schweiß

Ihre Hand ganz warm

Hält fest die Kette glänzend

So warm das Gold

So kalt die Nacht

Ihre Todesangst zerschlägt den Willen

Den Willen nach Hilfe zu schreien

Er drückt Sie nieder in das Laub

Nass getropft vom Regen

Legt Er Sie in den Staub

Das Licht erloschen

Die Wärme entschwunden

Der letzte Zug getan

Die Erde fast sie nun sicher

Und hält sie warm

 

Müde

Ab und Zu denke ich

Denn ich bin

Oft lerne ich 

denn ich weiß

Hin und wieder bin ich stumm

Denn du bist

Immer bin ich

Wenn du bist

Niemals bin ich

Wenn du nicht mehr bist

Manchmal bin ich müde

Sehr müde

Jetzt bin ich nicht

Denn du bist nicht

Träume

Was war das ?

Ein kalter Traum

Ein stiller Hauch

Leise Seufzer hinterm Strauch

Ihr ist kalt so kalt

Kein Raum

Es war nur ein stiller Traum

 

Vergangen

Tropfen auf den Steinen

Leise hört man sie weinen

Das kleine Mädchen läuft geschwind

Mit goldenen Haaren bewegt vom Wind

Der Schmerz ist stark und nimmt sie ein

Das kleine Mädchen knickt plötzlich ein

So stark sie war

So stark der Schmerz

Er traf sie hart 

Und mitten ins Herz

Eine Böschung hinab

Ein helles Licht 

Ein heller schrei 

Es war vorbei

Doch war es das ?

Wohl nicht

Sie wachte auf

Doch lächelte sie nicht

Weite Augen geflutet und ertränkt

Ein Herz gebrochen und eines verschenkt

 

Fliegen und Fallen

 

Hörensagen

Vieles sage ich, doch glaube ich es nicht.

Vieles denke ich, doch sage ich es nicht.

Vieles glaube ich, doch wisse ich es nicht.

 

Vieles höre ich, doch sage ich nicht,

Denn glaube ich nicht und denke ich nicht,

Dann wisse ich nicht.

 

Doch wenn ich an Das glaube,

Was ich denke,

Weil ich es wisse

 

Ist es Glaube? Ist es Wissen?

 

Es ist das Herz,

Es setzt sich hinweg

Über Alles

 

 

 

 

Fallen ohne Flügel 

Ich falle

Doch bin ich allein

Wieso hälst du mich nicht?

Warum lässt du mich fallen?

 

Und ich falle

In die Nacht

Ins tiefe Dunkel

 

Während ich falle,

Verliere ich mich.

Mein Bewusstsein 

Meine Identität 

Mein Alles

 

Warum lässt du mich fallen?

Und hälst mich nicht fest?

Bin ich nicht wichtig?

War ich es je?

 

Ohne Flügel falle ich 

Ohne Flügel sterbe ich

 

Du hast sie mir genommen 

Dir ist es egal

 

Es ist meine Qual

 

Bin ich nicht wichtig,

So trage ich keine Flügel 

Ich bin nicht frei

Kann nicht fliegen

Ich bin nicht ich

 

Ohne Flügel 

Fliege ich nicht

Ohne Flügel

Falle Ich

 

 

 

Impressum

Texte: Franziska Kreis
Bildmaterialien: Franziska Kreis
Tag der Veröffentlichung: 27.10.2013

Alle Rechte vorbehalten

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