Zum Titel: Wieso den im den Titel das Wort „Richtig“ vorkommt hat den Hintergrund das ich Kindergartenromanzen nicht dazu zähle. :)
Ich war damals noch ein junger unschuldiger Bub, ging in die dritte Klasse der Grundschule.
Damals in der ach so schwerelosen Zeit als Jüngling in der man ja angeblich noch keinen Verstand von liebe u
nd deren folgend romantischen Gefühle hat, war es um mich schon anders bestellt.
Die Geratene der Kindheit ohne Probleme im Thema Liebe hat mich und meinen Gefühlen nie interessiert. Meine Person nahm Eher einen Großen Bogen um das Thema Kindheit ohne Liebe.
Als ich in diese mir bis dato noch unbekannte Schule wechselte fiel mir sofort diesen unglaublich schöne Mädchen in meiner neuen Schulklasse auf. Sie saß dort auf ihren platz so geheimnisvoll und unnahbar. Ich schien förmlich von ihrer, für mich, unglaublich Spürbaren Aura angezogen zu werden. Zum ersten mal spürte ich in mir ein Gefühl das mir bis dahin noch völlig fremd war. Ich fühlte in mich hinein und dachte mir ist es das was meine große Schwester immer „Liebe“ nennt?
Die Antwort war ein unheimliches aufreißendes Kribbeln in meinen Bauch und das Gefühl zu schweben. Für mich war es zwar ein fremdes aber umso schönere Gefühlsregung, es war die Liebe auf den ersten Blick an die so wenig Menschen glauben. Meine Lehrerin stellte mich nun der Klasse vor.Alle stellten sich mir vor mit ihren Namen und ihren Hobbys. Ich bemerkte davon Herzlichts wenig weil meine Gedanken und meine Augen ständig nur bei ihr ruhten. Als „Sie“ an der reihe dran war sich vorzustellen und anfing zu sprechen schreckte ich auf so tief war ich in meine Gedanken abgeglitten. Ihre stimme war engelsgleich. Ihre Lippen die die Worte Aussprachen waren zart, rosa und viel verkündend. Sie nannte ihren Namen der „Lea“ lautete. Jedes ihrer ausgesprochenen Worte zog ich mir auf um es nie wieder zu vergessen. Nun kam es zur Platzvergabe. Mir ist schon anfangs aufgefallen das genau rechts der platz neben ihr frei war. Ich bettete das meine Lehrerin mich auch dort sitzen lies. An diesen Tag war mir das Glück aber und aber Mals hold. Meine Lehrerin teilte mir genau diesen von mir heiß begehrten platz zu. In mir war es wie ein Feuerwerk, wie eine Explosion der Gefühle. Innerlich aber äußerlich lies ich nichts davon anmerken außer das ich ein total Glück seliges lächeln in meinen Gesicht trug. Ich nahm aufgeregt Platz. Erste stunde war Deutsch. Ich Kramte aus meinem Ranzen das zu gehörige Zeugs hervor. Ich fühlte von der Seite kommend einen leichten Stupser in meine linken Seite. Es war Lea
die wissen wollte wieso ich sie denn vorhin die ganze zeit so angestarrt hatte. Ich dachte mir ach toll jetzt ist es ihr auch noch aufgefallen. Ich sagte ihr weil du mir sofort aus dieser Masse als ein besonderes und wunderschönes Mädchen hervorgestochen bist. Ich bemerkte wie in ihren Gesicht eine leichte Röte aufstieg. Wir unterhielten uns noch ein wenig über unseren Alltag und Hobbys.
Zu diesen Zeitpunkt wusste ich und sie ja noch gar nicht das wir später mal eine schöne und lang andauernde Beziehung haben werden. Im Gespräch und im Unterricht verging ein um die andere stunde. Als die Schulglocke den Schulschluss verkündete waren wir beide erstaunt wie schnell dieser Tag Rum war. Wir Hatten uns aber schon vorher nachmittags zum spielen verabredet. Was dieser Nachmittag für uns beide bedeuten sollte stand noch in den Sternen geschrieben. Nachmittags nach Mittagessen und den Hausaufgaben wurde ich total nervös wegen des erneut bevorstehendes aufeinander treffen mit Lea. Wir trafen uns auf unsrer Spielstraße. Doch mir und wohl auch ihr war mit Kreide malen nicht gedient. Ich wollte von ihr noch mehr wissen mich mit ihr unterhalten wie sie auch von mir. So unterhielten wir uns über viele dinge des Lebens. Wir gingen durch die Altstadt unseren weg in die Liebe. Als wir im Park ankamen war es schon unmerklich dunkler geworden. Wir nahmen auf einer Parkbank die einen Kleinen Weiher stand platz. Meine und ihre blicke gingen zum Himmel wo die Sonne zum letzten mal dieses ereignisreichen Tages auf uns nieder schien. Als der Himmel anfing rot zu färben und die Temperaturen an diesen Herbsttag anfingen zu fallen nahm ich Lea fester aber dennoch romantisch in meine Umarmung. Sie lies es mit sich geschehen. Unsere Blicke gingen nahezu Zeit gleich in den Blick des Partners über, es war als ob unsere blicke zu einem wurde als ob sie Verschmelzen wurden. Wir kamen uns wie durch eine Fernbedienung gesteuert näher und ehe wir uns versahen küssten wir uns wen auch zaghaft. Es war unser erster Kuss. Ein Kuss der eine lange Romantische Beziehung einläutete. Diesen Abend mit Lea meiner ersten Freundin mit der ich die schönste zeit meines Lebens verbrachte werde ich wohl nie vergessen.
Texte: Alle Rechte Liegen bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 25.08.2012
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