Cover




Übersicht / Schlagzeilen
Herausgeber - Seite 9
Begrüßung - Seite 10
Träum' um dein Leben/Krimi - Seite 12
Natron für die Seele - Seite 16
Eselsmilch der Kleopatra - Seite 20
Alles & Nichts für 11,80E - Seite 22
Zwei Morde! Zwei Bestseller / Shocking Shorts - Seite 26
Vorstellung der Autorin Christa Philipp / Eiskristall - Seite 33
Kleine Ming / Wahre Begebenheit - Seite 36
Autor des Monats / Conrad Cortin / Interview - Seite 40
Feindliche Übung - Seite 48
Zwei Blickwinkel - Seite 52
Aberglaube International - Seite 54
Poesie - Jahresrückblick 2011 - Seite 56
Wettbewerbe der Gruppe "K & G" - Seite 60
"Emma Piel" stellt BookRix vor - Seite 62
String oder Feinripp / Diagramm u. mehr - Seite 66
Happy New Year 2012 - Seite 68
Silvesterschmaus mit Lafer & Bocuse - Seite 69
Silversterspaß / Sketch - Seite 78
Sherlook Bond sagt "Dankeschön"! - Seite 86
MODERN TALK / CHRONIK 2011 - Seite 92
Das alte Jahr / Abschlußpoem - Seite 101







Darf ich mich vorstellen,
mein Name ist SHERlOOK BOND…torrööööh...!




Ich bin hier der Chef, habe das Sagen und passe genau auf, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Mir entgeht nix! An mir kommt keiner vorbei!
Bin zwar ein „Netter“, kann aber auch ganz schön böse werden, wenn man mich reizt.
Also, aufgepasst Leute, jetzt geht’s los!
Neee, wartet, will Euch erst mal einen Witz erzählen…!

Der Fernfahrer wird gefragt, ob er etwas zu verzollen habe. "Nein, nichts", antwortet er. Der Zöllner öffnet die Plane des Lasters und sieht einen grossen Elefanten, dem auf jeder Seite des Bauches ein halbes Brötchen klebt.
"Und was ist das?" "Verdammt, sind sie pingelig. Darf man denn jetzt nicht mal mehr ein belegtes Brötchen mitnehmen?"

Soll einer sagen, ich hätte keinen Humor..ha..ha..ha..!
Dann viel Spaß liebe Freunde und ich will keine Klagen hören,..torröööööh!

gezeichnet:
Sherlook Bond




Wir schreiben das Jahr 1989, heute ist der letzte Tag des Jahres, oder meines Lebens? Somit geht ein weiteres, unbedeutendes Jahrzehnt dahin. Eines ohne Freude, Liebe, Zauber und Sinnhaftig- . So etwas gibt es in meinem Leben nicht mehr, schon seit über 20 Jahren friste ich ein Schatten- dasein, ich sieche dahin und verstehe nicht, warum ich überhaupt noch atmen kann. Bis zum Silvesterabend 1969 schien mein Leben in geordneten Bahnen zu verlaufen, doch ihr Tod hat alles Lebendige in mir vollends zerstört. Wenn ich ehrlich bin, noch niemals zuvor empfand ich solche Schmerzen, wie von diesem Moment an, als ich erstmalig in ihre toten Augen blickte. Das seltsame daran war und ist, dass ich diese Frau nur flüchtig kannte, zu flüchtig, um über meine Sympathie-Neigung zu ihr überhaupt nachgedacht zu haben. Dennoch verursachte ihr Tod Schmerzen, die ich meinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde, Schmerzen, die jegliches Leben in mir zerfraßen, meine Gedanken, meine Emotionen, einfach alles. Ich bin ein lebendes Wrack, und eigentlich seit über 20 Jahren untot, ich führe ein verfluchtes, ein halbes Leben. Vielleicht finde ich eines Tages



den Weg zurück zu mir, finde meine Stimme wieder, die ich vor über 20 Jahren einbüßte, mein Lachen, mein Leben. Dies ist meine Geschichte, die Geschichte eines Mörders!

Der schönste Augenblick im Leben vermag sich zu etwas Schrecklichem wandeln. Jederzeit, wenn die Dunkelheit ihre Fänge nach Dir ausstreckt, Deinen Blick verschleiert, Dich sprachlos, stumm vor Angst zurücklässt. Mein Leben endete irgendwie, als Godje starb. Ich werde diesen Sylvesterabend niemals wieder vergessen können. Eingebrannt in meine Seele, der Tod einer mir fast völlig unbekannten Frau. Sehr viel später erst, als die Zeit zur Abminderung fast verstrichen war, begriff ich, was eigentlich geschehen war und versuchte nicht nur mein Leben, sondern auch das ihre zu retten. Am Sylvesternachmittag des Jahres 1969 musste ich noch einige Besorgungen erledigen und damit begann mein Albtraum. Während ich von Cochem aus, einer kleinen Stadt an der Mosel, Richtung Kaisersesch fuhr, um ein spezielles Delikatessengeschäft anzusteuern, geschah es zum ersten Mal,


eine körperlose Stimme raunte die Worte : „Wach auf, verdammt noch mal wach auf, kämpfe, wenn Du leben willst, kämpfe, lass es nicht zu……!“ Danach verschwamm die Realität vor meinen Augen, es war mir, als ob ich in dunkler Nacht durch Nebelschwaden führe. Hoffungsfroh hefteten sich meine Augen auf die Landstraße, das nächste Ortsschild „Landkern“ müsste bald erscheinen. Doch auf dem Schild, was meine Augen erblicken mussten, stand: „ Kehr um, kehr um, wenn Du erwachen willst, gesperrt ist Dein Leben, Deine Identität bereits vergeben.“ Ich spürte, wie mir Tränen die Wangen herunter liefen und mein zitternder Fuß von der Bremse abrutschte. Ein hämmernder Schmerz durchfuhr die butterweichen Glieder, schien mir das Herz aus der Brust reißen zu wollen. Ich senkte meinen Blick, als ich wieder nach vorne schaute, war all das Realitätsferne verschwunden. Der Wagen stand nicht mehr auf weiter Flur inmitten eines kleinen Eifeldorfes, sondern vor der geöffneten Haustüre unserer Wohnung in Cochem. Mara hämmerte wie besessen gegen das Fensterglas des altersschwachen Fords.


Benommen und schlotternd vor Angst kurbelte ich das Autofenster herunter: „Um Gottes Willen Anton, Du hörst mir ja gar nicht zu, Anton, sie ist tot.“ „Wer ist tot, Mara, wer, wovon sprichst Du eigentlich??“ Meine Frau sah mir bestürzt entgegen, setzte zu einem erneuten Redeschwall an, stockte, verhaspelte sich. „Anton, bitte, steig aus dem verdammten Auto, bitte!“ Vorsichtig öffnete ich die Wagentüre und setzte zuerst den linken, danach den rechten Fuß langsam auf das vereiste Trottoir. „Mara, es tut mir leid, ich weiß nicht….“ „Was hast Du denn gemacht, bist Du wahnsinnig? Ich habe Dich vor über 8 Sunden darum gebeten noch Wein für unsere Bowle zu besorgen und zwar zu Fuß, Anton.“ Meine Frau schloss mich schluchzend in die Arme. „Mara, ich sollte doch nach Kaisersesch, in diesen Delikatessenladen, wo Du immer diesen Rotkohl …“ Mara ließ ruckartig von mir ab, rutschte auf dem schneebedeckten Untergrund aus und fiel rücklings auf den eisigen Asphalt. „Hast Du getrunken? (Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe)Zurück zum Inhaltsverzeichnis






Jeder Heide, jeder Christ,
weiß wohl, was Kosmetik ist.
Jeder Mensch, ob Mann, ob Weib,
tut ja etwas für den Leib,
wäscht und salbt sich Haupt und Glieder,
geht zum Doktor hin und wieder.
Leider- oder Gott sei Dank-
werden viele trotzdem krank,
denn sie lassen arg es fehlen
an Kosmetik, für die Seelen
Hier komm ich als Fachmann heute,
lasst euch raten, liebe Leute!
Wenn die Seele sanft erwacht,
morgens zwischen fünf und acht,
braucht sie Stärkung für den Tag,
der Gott-Weiß-Was bringen mag.
Drum empfehl’ ich gegen Sorgen
das Gebet am frühen Morgen.
Hat die Arbeit' uns am Kragen,
rebellieren Herz und Magen,
läuft die Galle kocht das Blut
--- hier sind Stoßgebete gut!
Sie sind Balsam auf die Schnelle
für manch wunde Seelenstelle.





Abends nach des Tages Plage
braucht der Mensch, ganz ohne Frage
noch den Seufzer " Gott sei Dank!"
Ohne diesen wird er krank.
Das verhärtete Gemüt
wird gelockert durch ein Lied.
Dies ist bessere Massage,
als wenn Zorn dich bringt in Rage.
Runzel, Pickel oder Falten,
die sich in der Seele halten,
müssen wir mit Liebe glätten,
anders ist da nichts zu retten.
Und ein wahrer Seelenhalter
ist das Singen frommer Psalter.
Als Korsett und Seelenmieder
braucht der Mensch auch immer wieder
ein ganz kräftiges Gebot,
denn sonst geht die Seele tot.
Mancher hier - ich schließ´ mich ein -
kennt das Wörtchen "Seelenpein".
Dieser Zustand macht auf Dauer
Herz, Gemüt und Magen sauer.
Drum als Natron für die Seele
das Gespräch ich sehr empfehle.




Ist die Seele arg geschunden,
heilt ein Pflaster viele Wunden.
Es wird einfach "Trost" genannt,
ist nicht immer schnell zur Hand.
Seelen kann man auch entgiften.
wenn die Menschen Frieden stiften.
Als Expander für die Seele
Einkehrtage ich empfehle.
Diese zieh´n sich etwas hin,
haben aber tiefen Sinn.
Wird die Seele unempfindlich
braucht sie Buße, aber gründlich.
Merket: Habgier oder Geiz
nimmt der Seele jeden Reiz
Sie wird platt wie eine Flunder
Großmut wirkt dagegen Wunder
Hat die Seele Eiterbeulen
- Ja, das gibt´s, es ist zum Heulen.
Wenn es so schlimm um sie steht,
setzt sie schleunigst auf Diät.
Weg mit allem, was gefährlich
in sich gehen - aber ehrlich!!
Manche Seele kriegte Schwung,
wurde wieder frisch und jung,
weil sie sich mal liften ließ
und auf Gleichgesinnte stieß,




die mit ihr nach Freude strebten
mit dem Blick nach Oben lebten.



Ja, die Freude, liebe Leute,
das ist mein Geheimtipp heute!
Freude haben, Freude machen,
Freuen, Singen, Beten, Lachen,
ist Kosmetik für die Seelen
- dringend möcht´ ich sie empfehlen
Denn Gott schuf die Seele schön,
schön will er sie wiederseh´n!

(Beitrag von Ilona v.B. Lacrime) – Copyright: Magda Becker






Eselsmilch





Eselsmilch ein wohlklingender Name, bei dem jeder gleich an den Mythos Cleopatra denkt. Eine wunderschöne und erfolgreiche Frau, die in einem Bad aus Eselsmilch und Honig ihre Schönheit zu pflegen und bewahren versuchte. Durch ihre viel gepriesene Schönheit und bezaubernde Jugendlichkeit soll die ägyptische Cleopatra den römischen Kaiser "Gaius Iulius Caesar" und nach dessen Tode den Konsul und faktischen Alleinherrscher in Rom "Marcus Antonius" beeindruckt und verzaubert haben.
Seit Jahrtausenden ist Eselsmilch für den Menschen ein luxuriöses Sinnbild von natürlicher Schönheit, Hautpflege und Kosmetik.
Vergleicht man die Milch verschiedener Tierarten und deren Verwendung in früherer Zeit miteinander, so kann man sagen, daß die Milch des Schafes, der Kuh sowie der Ziege gern zur Herstellung von Käse u. ä. genutzt wurde. Stutenmilch hingegen mit ihrem hohen Zuckergehalt wurde zu einem leicht alkoholischen Getränk, dem sogenannten Kumiss, vergoren.

Während dessen mengte man die Eselsmilch dem Bad als Kosmetik und Zusatz bei.
Besonders die Reichen und Adligen, welche sehr auf Ihre Schönheit und Hautpflege bedacht waren, nutzten sie gar als Voll-Bad im 19. Jahrhundert.
Hautpflege und Kosmetik aus echter Eselsmilch sind auch heute noch der pure Luxus, denn das wertvolle Eselsmilchserum gehört wohl zu den begehrtesten Naturprodukten der Welt. Das Eselsmilch relativ teuer ist, liegt vor allem auch an der Tatsache, dass es nur noch wenige Esel in Europa gibt, denn die Zeit in der das Grautier als nützliches Haustier zum Reiten und Lasten tragen diente, ist hierzulande längst vorbei.


(c) Beitrag von Roswitha Wilker










S

HOCKING S

HORTS

Zwei Morde, zwei Bestseller!

Dexter Lee, war ein unbedeutender Schriftsteller, der sich mit kleinen Alltagsgeschichten und skurrilen Artikeln in verschiedenen Zeitungen seine bescheidenen Brötchen verdiente.
Seit dem Unfalltod seiner damals noch sehr jungen Frau, hauste er in einer bescheidenen Blockhütte mitten im Wald auf Long Island, ganz in der Nähe der Hamptons.
Er galt bei den Schönen und Reichen als schrullig und geheimnisvoll. Von deren Kindern wurde er verlacht, während die geldgierige und arrogante Elternschaft ihn mieden wie die Pest.
Aber Dexter Lee ließ das völlig kalt. Er fühlte und lebte nicht mehr. Der Tod seiner Frau nahm ihm jeglichen Lebensmut und wäre das nicht Genug, auch noch seine große Gabe als Schriftsteller. Wer sich wirklich für ihn interessierte, der wußte auch, dass er unter dem Pseudonym „Rosewind“ schon einige spannende Romane verfasst hatte.
Alkohol und Zigaretten waren sein täglich Brot und natürlich immer noch seine museumsreife Schreibmaschine. Ja, das Klappern der Tasten, hörte man Tag und Nacht. Keiner wusste, was er eigentlich die ganze Zeit zu schreiben hatte. Man hörte ihn husten, wenn er sich fast die Lunge aus dem Leib kotzte. Aber das Rauchen war für ihn ein Genuss, und ohne diesen glaubte er nicht mehr leben zu können.
Er wartete geduldig auf seine Chance, es den Reichen und Schönen zu zeigen. Und er bekam kaum drei Wochen später die Chance seines Lebens. In den Hamptons, dort wo sich nur Millionäre tummeln und sich, abgeschottet von dem billigen Pöbel da draußen, mit Drogenpartys die Langeweile vertrieben, fand man am letzten Freitag die Leiche einer Millionärsgattin. Wie die Zeitung berichtete, lag dieselbe in den Klippen unterhalb ihrer Residenz. Zuerst nahm man an, dass sie sich im Drogenrausch selbst hinab gestürzt hatte. Aber kaum zwei Stunden später wurde diese Nachricht revidiert. Die Obduktion hatte ergeben, dass Rita Sixx grausam ermordet wurde. Ihr Körper war regelrecht ausgeschlachtet. Als man die stümperhaften Nähte am Bauch öffnete, kam ihr ganzer Schmuck zum Vorschein. Welch eine tragische Ironie!
Das waren die besten Schlagzeilen, die Dexter Lee seit Jahren las. Seine Hütte wurde mit Artikeln über diese grausame Tat, aus aller Welt förmlich tapeziert. Seit diesem Mord, hörte man wieder das Klappern seiner Schreibmaschine. Jede Nacht betrachtete er die Fotos der Toten, die er einem befreundeten Kommissar abschwatzte. Er grinste, als er das vom Tod und sicher auch von Botox gezeichnete Gesicht der Rita Sixx betrachtete. „Ja“, dachte er, „jetzt gehörst du meinen Gedanken, du bist in mir eingesperrt und wirst aus meinen Fingern rieseln, bei jeder Zeile die ich über dich schreibe.!“
Dexter brauchte genau zwei Monate und sein Bestseller “Das Leben und Sterben der Schönen und Reichen“ stand in den Regalen und Schaufenstern sämtlicher Büchereien. Von einem Tag zum Andern gehörte er zur Elite. Er war kein Niemand mehr. Jemand, den man ernst nahm, zu Talkshows einlud und hofierte.
Mitten in New York wurde ein schickes Appartement gemietet und ein zügelloses Leben begann. Leider verlor er sehr schnell die Übersicht und verprasste mit Luxusschlampen sein Geld schneller als es rein kam. Partys wurden geschmissen, Champagner floss in Strömen, mit dem Ergebnis, dass Dexter nach drei Jahren, fast mittellos, wieder in seiner Blockhütte landete. Jetzt hatte er die Luft des Reichtums geschnuppert und alles wieder verloren. Seine neuen Freunde waren nichts als Freunde des Reichtums und von Mittelosen entfernten sie sich schneller, als sie gekommen waren. Doch Dexter hatte einen Plan. Nämlich sich mit seinen Mitteln alles wieder zurückzuholen, was er dummerweise wieder verloren hatte und was ihm seiner Meinung nach sowieso zustand. Jede Nacht verschwand er nun für ein paar Stunden und kehrte erst im Morgengrauen zurück. Tagsüber herrschte er über seine Schreibmaschine. Rauchte und trank zuviel und das wenige Essen, dass er zu sich nahm, ließ er sich von einem Boten aus dem Dorf in die Hütte bringen. Der Schlafentzug raubte ihm fast den Verstand. Nach sieben Monaten stand der zweite Bestseller von „Rosewind“ mit dem Titel „Der grausame Tod eines Päsidenten-Paares“ in den Büchereien in aller Welt. Dort wurde der Mord des Ehepaares so präzise beschrieben, dass Dexter Lee am Morgen seiner Ersten Lesung mit Handschellen abgeführt wurde.
Die Schlagzeile in der Times war folgende: „Mord am Präsidentenpaar, der Mörder veröffentlichte seinen Bestseller etwas zu früh........denn nur der Mörder kannte die Details, wie grausam das Paar ermordet wurde. Die Polizei gab noch nichts über den Mord bekannt, doch der Schriftsteller Dexter Lee beschrieb in seinem zu früh veröffentlichten Buch die Einzelheiten, die nur der Mörder selbst kennen konnte.
©Ilona v.B.Lacrime
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Die Anzahl ihrer Hobbys ist schon beträchtlich. Denn will sie keins davon lassen. Schreiben, Lesen, Basteln, Malen und natürlich die Musik in ihrer ganzen Vielfalt.
Christa ist sich aber nicht zu schade, zwischendurch mal eine Schnulze im Radio laufen zu lassen.
Seit geraumer Zeit hat sie zusätzlich noch ihr Interesse für den PC und alles, was dazu gehört entdeckt. So arbeitet sie kunstvoll mit Bildbearbeitungsprogrammen, aber auch das Malen selbst ist ebenfalls eine Gabe, die sie erhalten hat.
Nicht zu vergessen, ihr größtes Hobby ist ihr Mann, mit dem sie regelmäßig zum Fischen geht. Ups! Beinahe hätte ich Lulu vergessen, Ein kleines freches Rauhaardackel-Frauchen.
Sie steht auf jeden Fall mit im Mittelpunkt eines jeden Geschehens.
Und wenn ihr noch mehr über sie wissen wollt oder vielleicht eines ihrer Bücher lesen möchtet, wie zum Beispiel ihr interessantes biografisches Werk: „Ich bin nur ein Schreiberling“, dann klickt es hier an und der Weg führt Euch direkt zu ihrem Buch.
Alles in allem ist sie bei uns ein gern gesehenes Mitglied, welche immer ein gutes Wort für ihre Nächsten übrig hat. Wir freuen uns, dass sie zu uns gehört.

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Einige Werke von Conrad Cortin aus der bookRix-Bibliothek




"Schamane" - Lyrik im Dezember


"Nachgereicht"


"Indianerland"
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Hast du dir mal überlegt, was eigentlich Freundschaft bedeutet? Einen Freund zu haben, mit dem du Lachen und Weinen kannst?
Einen Freund zu haben der gerade dann da ist, wenn du ihn am meisten brauchst? Dem du alles erzählen kannst und du weisst, dass alles was du ihm sagst, auch bei ihm bleibt? Hast du einen solchen Freund? Dann bist Du reicher als jeder Millionär dieser Welt.
Doch wie sieht es mit dir aus? Bist auch du so ein Freund? Ich zeige dir einmal zwei Blickwinkel auf...hör gut zu! Ich erkannte in mancher Zeile mein Ich und erkannte, ein „Guter Freund“ ist wie Sauerstoff für die Lungen! Und Sauerstoff braucht man jeden Tag!



BLICKWINKEL 1



Keiner besucht mich.
Keiner schreibt mir.
Keiner hört mir zu.
Keiner fährt mit mir in Urlaub.
Keiner will meine Hilfe.
Keiner hat eine Aufgabe für mich.
Keiner fragt mich um Rat.
Keiner vermisst mich.
Keiner nimmt mich in den Arm.
Keiner lacht mit mir.






BLICKWINKEL 2



Wer würde sich über meinen Besuch freuen?
Wer freut sich über ein paar Zeilen von mir?
Wer würde sich freuen, wenn ich ihm zuhöre?
Wen könnte ich mit in den Urlaub nehmen?
Von wem würde ich Hilfe annehmen?
Was würde mir Spaß machen?
Wen versuche ich zu verstehen?
An wen denke ich?
Wem vertraue ich mich an?
Wem schenke ich mein Lachen?



Diese Zeilen las ich, als ich einmal verzweifelt und alleine war. Wer sie schrieb, ist mir nicht bekannt, doch es war sicher ein guter Freund.
Ich habe in mich hineingehorcht und viele Facetten an mir erkannt, die noch zu ändern waren, um mir den zweiten Blickwinkel anzueignen.
Heute frage ich nicht mehr nach mir, heute frage ich nach dir und ich bin nicht mehr einsam und allein!
Noch etwas möchte ich hinzufügen. Ein ganz wichtiges Detail! Vergiß nie, einem wahren Freund auch mal einen Fehler zu verzeihen, denn sicher bist auch "du" nicht fehlerlos.



(Beitrag von Ilona v. B. /Lacrime)















Moritat - Wettbewerb November/Dezember 2011



Platz 1 : Bambina





Platz 2 : Eiskristall


Platz 3 : Lakiegitte

Wir möchten den Gewinnern des Wettbewerbs sehr herzlich gratulieren und bedanken uns für ihr engagiertes Einbringen in unsere Gruppe "K & G"
Gez. R. Wilker u. Ilona v. B. - Zurück zum Inhaltsverzeichnis







































































Impressum

Tag der Veröffentlichung: 22.12.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Autoren: Roswitha Wilker Lacrime Katja Michel Lakiegitte Alke Bolte Petra Ewering Hanna1110 Herausgeber: Roswitha Wilker & Ilona v. B

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