Cover

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Anmutig schwebte sie über die Bühne. Leicht wie eine Feder. Die Menschen, die neben mir saßen, sahen mit großen, leuchtenden Augen zu ihr auf. Ich wünschte, ich könnte dort oben mit ihr stehen, mit ihr tanzen, sie berühren, mit ihr über die Bühne fliegen, ohne an etwas anderes zu denken, frei sein.
Das Kleid, das sie trug, war weiß, mit Federn besetzt. Ihre kleine, feste Brust war klar zu sehen, die Brustwarzen waren unter dem dünnen Stoff gut zu erkennen. Das störte sie nicht. Im Gegenteil: sie liebte dünne Kleider. Solche, die man im Sommer trug, die im Wind hochflatterten. Am liebsten mit Blumen drauf, sie liebte Blumen. Rosen, Tulpen, Lilien, alle.
Elegant sah es aus, wie sie die Fußspitzen streckte, wie sie durch die Luft flog, als wolle sie niemals mehr landen. Wie sie herumwirbelte, als wäre sie leicht wie eine Feder, wie sie in die Arme des Mannes mit der weißen Strumpfhose fiel. Ich war nicht eifersüchtig auf ihn, ich kannte sie. Sie ließ sich nicht auf Kollegen ein, der Mann war ihr Tanzpartner, mehr nicht.
Sie tanzte im Rhythmus, perfekt abgestimmt auf die Musik, die aus den Lautsprechern klang. Der gesamte Saal war voll mit Menschen, die sie sehen wollten. Auch hier war ich nicht eifersüchtig, das waren alles Menschen, die sie nicht kannte. Okay, neben mir saß ihre beste Freundin Cathy, aber die war lesbisch und hatte eine Freundin.
„Ist sie nicht herrlich?“, fragte Cathy in diesem Moment.
„Sie tanzt, als hätte sie Jahre nichts anderes gemacht“, antwortete ich.
„Hat sie ja auch nicht“, flüsterte Cathy zurück, „Sie tanzt seit sie Sechs ist.“
Cathy hat langes, rotes Haar und mehr Sommersprossen als ich zählen kann. Sie kennt Liz schon seit ihrer Geburt, ihre Mütter waren im selben Krankenhauszimmer.
Liz, so hieß die Tänzerin von „Schwanensee“, die heute im Friedrichssaal auftrat. Ich kenne Liz auch schon lange, aber nicht so lange wie Cathy. In der Grundschule war Liz in meiner Klasse, damals fand ich Mädchen noch blöd. Sie trugen nur rosa, redeten über Ballett, Puppen und Barbies und verachteten Jungen, die sich für Fußball interessierten.
Als Liz nach der Grundschulzeit auf dem Gymnasium wieder in meine Klasse kam, mochte ich sie immer noch nicht, denn Liz tanzte noch immer, und damals fand ich das ganz schön bescheuert.
Cathy war in unserer Parallelklasse, was mir in der siebten Klasse auch ganz recht war, denn Liz und sie hingen immer zusammen. In den Pausen und sonst auch. Und in der siebten Klasse wurde Liz ein bisschen interessant für mich, nur ein bisschen. Liz bekam einen Busen und trug einen BH, sie hatte ihre Tage, sie schminkte sich, sie wurde groß und immer hübscher. Obwohl ich damals noch nicht genau wusste, ob ich in Liz verliebt war oder nicht, irgendwie gefiel sie mir. Und da wusste ich ja auch noch nicht, wie sehr ich sie eines Tages lieben würde.
Nein, Liz und ich wurden nie ein Paar. Ich habe sie meistens aus der Ferne bewundert, und Liz hat mich auch nie wirklich mehr als einen „guten Freund“ angesehen. Ich war immer ein guter Kumpel für sie. Ich habe ihr nie gesagt, dass ich sie liebe.
In der neunten Klasse war sie mit Tom aus Cathys Klasse zusammen. Tom erzählte herum, wie gut sie küssen könne und was für ein heißes Luder sie im Bett sei. Da wurde ich furchtbar eifersüchtig und stellte mir vor, wie Liz mit Tom schlief und... naja. Ich versuchte mich dann von Liz fernzuhalten. Das klappte nicht. Ich sah sie in den Pausen bei Tom herumhängen, sie küssten sich oft. Mit Zunge, versteht sich. Tom schien seine Zunge in ihren Hals hineinzustecken und sie steckte ihre in seinen. Es war furchtbar anzusehen – und ich bekam mindestens dreimal am Tag einen Ständer, es regte mich einfach an, wie sie Tom küsste. Auch wenn es viel erregender gewesen wäre, wenn sie mich geküsst hätte, aber das hat sie noch nie. Nicht einmal auf die Wange.
In der Zehnten postete Tom Nacktbilder von ihr auf Facebook. Liz im rotem Spitzen-BH, Liz mit babyblauem Höschen, Liz mit Kondom in der Hand, Liz oben ohne, Liz mit knallrotem Lippenstift, Liz nackt auf dem Bett, Liz in der Dusche, wie sie versucht den Duschkopf in ihre Scheide zu schieben, Liz mit Gummiente in der Badewanne, Liz und Tom übereinander, Liz mit Peitsche in der Hand, Liz unten ohne in sexy Pose, Liz mit Finger in der Muschi, Liz mit den Brüsten in den Händen, Liz mit erröteten Brustwarzen, Liz und Tom beim Fummeln, Tom mit Liz‘ Brüsten in der Hand, Liz, wie sie ihre Schamlippen mit einer Hand auseinander schiebt und Tom zwei Finger hineinsteckt, Liz mit Minirock ohne Höschen, Toms Pimmel in Liz‘ Mund, Liz im Indianerkostüm, Tom, wie er ihre Brust ableckt, Liz und Tom küssen sich, Liz mit gespreizten Beinen, Liz, wie sie ihre Muschi rasiert, Liz beim Reiben von Toms Pimmel, Liz mit beiden Fingern unten drin, Toms Penis zwischen Liz‘ Brüsten, Liz im Tanga, Liz mit Hebe-BH, Liz mit Dildo in der Hand, Liz eingeseift,...
Da trennte sie sich von ihm, natürlich. Sie hat sich hintergangen gefühlt und sie war traurig. Ich hab sie oft getröstet. Denn obwohl sie zu Cathy hingehen hätte können, weinte sie sich an meiner Schulter aus. Ich weiß nicht wieso, aber Liz mochte mich. Aber als Kumpel, das ist bis heute so.
Ich hab alle Nacktbilder kopiert, bevor Liz Toms Account melden konnte. Manchmal, wenn ich allein bin, mach ich den PC an, schau mir die Bilder an und rubbel mich ein bisschen. Dann fühle ich mich, als säße Liz vor mir und schiebe meinen Pimmel in ihre Muschi. Herrlich erregend ist das. Natürlich nicht so, als wäre es real, aber es fühlt sich fast echt an.
Das Foto, bei dem Liz Toms Penis rubbelt, regt mich besonders an. Dann fühlt es sich beim Rubbeln ein bisschen so an, als wäre es mein Penis und Liz‘ Hand, die mich herrlich verwöhnt.
Liz ist natürlich noch heute meine Freundin, nicht meine feste, aber meine beste. Leider liebe ich sie immer noch so wie damals, als ich anfing mich für sie zu interessieren. Ich sehne mich nach Liz‘ Nähe, immer, wenn ich mir ihre Nacktfotos ansehe. Ich bin zwar unheimlich eifersüchtig auf Tom gewesen, aber er hat mir etwas Gutes getan, indem er die Fotos hochgeladen hat. Tom hat die Bilder bestimmt immer noch und macht dasselbe damit wie ich, wenn er alleine ist. Oder er lädt seine Freunde ein und sie rubbeln sich gegenseitig die Pimmel, während sie Liz‘ Fotos anstarren. Da schaudert es mir. Dabei gehe ich doch genauso schmutzig mit den Bildern um. Einmal hab ich eins ausgedruckt, ein Loch in ihre Muschi gebohrt, eine Plastiktüte zurechtgeschnitten und hintendran geklebt, sie mit Gleitgel gefüllt und reingefickt, so richtig, meine ich.
Cathy, die neben mir saß, schaute gebannt zur Bühne. Manchmal habe ich Angst, sie könne sich an meiner Liz vergreifen. Sie lebt zwar mit ihrer Freundin Tina zusammen, aber trotzdem hab ich manchmal das Gefühl, sie würde Liz auch gerne mal an die Wäsche gehen. Wer weiß, vielleicht haben sie ja schon mal miteinander rumgemacht. Weiß man es?
Liz tanzt, wie man sieht, immer noch. Sie war nach ihrem Abschluss auf so einer Ballettschule und heute tanzte sie ihre erste Hauptrolle, heute Abend, um 20:00 Uhr im Friedrichssaal.
Ich war froh, als die Vorstellung vorbei war. Endlich waren diese Blicke von Cathy und den anderen Leuten verschwunden. Eigentlich bin ich nicht eifersüchtig, es stört mich nur ein wenig.
Liz erwartete Cathy und mich in ihrer Garderobe. Sie hatte eine eigene! Sie schwitzte, das roch man, und sie tupfte sich alle zwei Sekunden die Stirn mit einem rosa Handtuch. Vielleicht fand sie rosa immer noch so toll wie früher, in der Grundschule?
„Oh, du warst wunderbar!“, schrie Cathy und fiel Liz um den Hals.
„Ja, war echt ein klasse Auftritt“, sagte ich.
Während Cathy noch in Liz‘ Armen lag, nickte sie mir zu. Das freute mich total.
„Ich muss jetzt los, Mäuschen“, meinte Cathy, die sich von Liz löste, „Tina wartet und ich muss noch einkaufen.“
Zum Glück geht sie, dachte ich. Nein, ich finde Cathy nicht bescheuert, ich finde sie nur nicht ganz sympathisch.
„Ja, tschüss, Cathy!“, rief Liz ihr hinterher, während Cathy mit fliegenden Haaren aus der Garderobe eilte.
„Wie war’s da oben auf der Bühne?“, fragte ich Liz, während sie das Feder-Kleid öffnete, nach unten schob und nackte Brüste entblößte. Sie waren groß und fast rund, richtig fest und prall, wie man sich Brüste nun einmal wünscht. Liz bemerkte meinen Blick nicht.
„Herrlich!“, schwärmte sie, „Richtig herrlich!“ Ihre Augen wurden rund und glänzten, als durchlebe sie den gesamten Aufritt noch einmal.
„Aber einen Slip trägst du, oder?“, lachte ich. Sie lachte mit und zog das Kleid aus. Natürlich hatte sie einen Slip an, was dachte ich denn?
Er war weiß wie das Kleid mit einer kleinen, rosa Schleife.
Dann schlüpfte sie in ihr Lieblings-Blumen-Sommer-Kleid, ohne einen BH anzuziehen. Ich sagte doch, dass sie Blumen liebt. Das tut sie wirklich.
Sie öffnete ihre Hochsteckfrisur, und ihr langes, dunkles Haar fiel über ihre Schultern. Ich liebte ihre Haare!
„Und, wie war’s im Publikum?“, fragte sie lächelnd, fuhr sich mit eiligen Bürstenstrichen durchs Haar und packte alles Mögliche, das auf der Ablage unter dem Spiegel lag, in ihre große Ledertasche.
„Wie es halt so im Publikum ist“, sagte ich und lächelte zurück.
„Und wie ist es so im Publikum?“ Sie grinste.
„Naja, schön“, antwortete ich knapp.
Liz schlüpfte in ihre Riemchensandalen, packte die Tasche und wandte sich zum Gehen.
„So, ich verabschiede mich noch schnell von den anderen, du brauchst nicht warten. Ich bin mit dem Auto da. Bis später!“, rief sie und ging los.
Traurig sah ich ihr nach. Nicht einmal eine richtige Verabschiedung hatte sie mir gegeben...
Enttäuscht verließ ich ihre Garderobe. Liz‘ Schritte hallten auf dem Betonboden des Flurs wider. Ich folgte dem Klackern ihrer Absatzschuhe.
Am Ende des Flurs war eine Tür, die angelehnt war, hinter der Tür befand sich eine weitere Garderobe, und Liz war darin, und dieser Jim – ihr Tanzpartner.
Sie redeten.
„Wollen wir gehen?“, fragte Liz Jim, der zugegeben relativ gutaussehend war. Schwarz gelocktes Haar, dunkle Augen.
„Klar“, sagte er, schnappte sich einen schwarzen Rucksack und ging hinaus, „Willst du noch mit zu mir?“
Ich schluckte. Liz willigte doch nicht ein?
„Mhm, ich muss nachhause. Sorry, ich treff mich nachher noch mit Benni. Vielleicht ein andermal!“
Ich war so froh, als sie das sagte. Sie durfte unsere Verabredung auf keinen Fall vergessen. Sie hatte mich zum DVD-Schauen eingeladen.
Ich drückte mich an die Wand, als die beiden die Garderobe verließen und in Richtung Ausgang davonliefen. Zum Glück bemerkten sie mich nicht.
„Wer ist der Kerl nochmal?“ Das war Jims Stimme. Die Verachtung war deutlich herauszuhören, was in mir eine große Wut auslöste. Was für ein eingebildeter Schnösel!
„Mein bester Freund“, sagte Liz.
Ich schlich beiden nach, bis sie am Ausgang des Gebäudes ankamen und es verließen.
Auf dem Vorplatz verabschiedeten sie sich. Liz umarmte ihn. Jim lächelte, das sah ich genau, er legte seine rechte Hand auf Liz‘ Hüfte und die andere auf ihren Hintern. Ein kalter Dorn stach in mein Herz. Liz hatte doch nicht etwa was mit diesem Freak in weißer Strumpfhose, oder?
Jim flüsterte ihr etwas zu, dabei wanderten seine Hände nach oben zu dem Anfang von Liz‘ Kleid. Als er gerade eine Hand auf ihre linke Brust legen wollte, löste sich Liz von ihm, drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und rannte zum Parkplatz. Zwei Sekunden später war sie weggefahren und ich blieb fassungslos stehen.
Sie hatte ihn geküsst, sie hatte ihn wirklich geküsst! Sie hatte mich noch nie geküsst, noch nicht einmal auf die Wange! Und dann ließ sie es auch noch zu, sich von ihm anfassen zu lassen!
Wütend marschierte ich zu meinem Auto, stieg ein und raste davon.
Ich hatte das wirklich nicht von Liz gedacht. Sonst reagierte sie immer gleich ziemlich empfindlich auf jede Berührung, ganz egal von wem sie stammte. Ob von ihrer Mutter, dem Postboten oder sogar von mir, wenn ich sie zum Abschied umarmen wollte. Da konnte dieser bescheuerte Ballerina-Mann ja gleich seine Kleider vom Leib reißen, um ihr seinen Steifen in die Muschi zu stecken! Das wär’s doch, dachte ich wütend. Ich war so froh, als ich zuhause ankam und mich in meiner Wohnung auf die Couch schmeißen konnte. Dann holte ich den Packen Fotos aus meinem Schreibtisch und schaute sie an. Liz war so heiß auf diesen Fotos. Im Gegensatz zu mir hatte sie schon Sex gehabt, was diese Bilder eindeutig bewiesen.
Ja, du hast richtig gehört. Ich bin noch Jungfrau. Wenn man von dem einen Mal fummeln im Ferienlager absieht. Das war in der zehnten Klasse, meine Mutter hatte mich für 3 Wochen nach Berlin geschickt – in dieses Sport-Lager für Jungs. Den lieben langen Tag spielten wir Fußball, Handball, Badminton, Tennis, Basketball... Es war wie ein Militär-Camp. Richtig anstrengend.
Die Tochter von dem Veranstalter war jede Sommerferien dabei, sagten sie mir. Sie hieß Lena und wurde von den Jungen, die regelmäßig herkamen, nur noch „Nutte“ gerufen. Sie trieb es mit jedem, jeden Tag, immer jemand anders. Wenn wir in unseren Zelten waren, kam sie nachts angeschlichen, suchte sich einen Jungen raus und schlich sich mit ihm in die alte Gartenhütte. Dort lag eine Matratze auf dem Boden, das war’s. Hier hatte sie jeden Abend Sex. Lena hatte Monster-Brüste, so groß, dass sie zu platzen drohten unter dem pinkfarbenen Lack-Bikini, mit dem sie jeden Tag herumlief. Als sie mich „holte“ um es mit mir zu treiben, war sie nackt. Sie hatte sich einen Strich in ihre Schamhaare rasiert und das lange blonde Haar hing über die prallen Brüste. In der Hütte warf sie sich auf die Matratze, steckte sich zwei Finger in ihre triefende Muschi und stöhnte laut. Bestimmt hatten es alle gehört, aber das war jede Nacht so. Ihre Eltern dachten, sie sei ein braves Schulmädchen, auch wenn sie monstermäßige Brüste hatte und nicht den ganzen Tag an den „Hausaufgaben“ saß. Ich stand neben ihr und sah nur zu, als sie mir die Hose runterriss und meinen Pimmel in ihren Mund steckte. „Du hast einen Großen“, hat sie gesagt. Er ist schon groß, das gebe ich zu und ich bin auch stolz darauf. Ich hab gleich einen Orgasmus gekriegt und bereute es keinen Augenblick, hier zu sein. Ich steckte einen Finger in ihre Muschi und massierte ihren Kitzler. Das regte sie furchtbar an und sie stöhnte lauter denn je. Jede Nacht, wenn sie es mit einem anderen machte, konnte man an ihrer Lautstärke erkennen, ob es guter oder schlechter Sex war. Aber sie stöhnte eh immer, da sie sich masturbierte, wenn der Junge schlecht war und nur zusah. Sie sagte, ich sei gut, als ich ihre Brüste massierte und die andere Hand fast ganz in ihr steckte. Sie wusste nicht, dass es mein Erstes Mal war. Als sie meinen Pimmel nehmen und reinstecken wollte, zog ich ihn zurück. Sie fragte warum, aber ich wollte es nicht. Ich wollte nicht mit ihr mein Erstes Mal erleben, ich wollte es mit einer besonderen Person – nämlich mit Liz und mit keiner anderen. Ich nahm meine Sachen und rannte los, und ließ die völlig erregte Lena zurück. Ich hatte es einfach nicht gewollt. Ich wusste zwar, wie man ein Mädchen zum Orgasmus bekommt, aber so richtig eingedrungen war ich noch nie und wollte es nur mit Liz, da war ich mir 100% sicher.
Das Telefon klingelte.
„Ja?“, fragte ich.
„Mann, wo bleibst du?“ Das war Liz! Oh nein, ich hatte unsere Verabredung vergessen!
„Oh Gott, sorry! Ich war eingeschlafen auf der Couch, ich komme jetzt, okay?“
„Ja, aber beeil dich.“
Ich legte auf und atmete aus. Verdammt, ich hatte es wirklich vergessen! Ich schnappte den Autoschlüssel und rannte aus der Wohnung.
Draußen hatte es zu regnen begonnen – ohne Regenschirm traute sich jetzt keiner mehr aus dem Haus. Trotzdem war es warm und ich konnte im T-Shirt gehen, nur leider war keine Zeit mehr zum Duschen geblieben.
Bestimmt roch ich nicht sonderlich gut, rasiert war ich auch nicht. Ich freute mich eigentlich auf den Abend. Liz‘ Nähe bescherte mir eine herrliche Wärme in der Magen- und Penis-Region. Wenn ich nur einen kurzen Moment an sie dachte, kribbelte alles und wurde heiß und knallrot. Und wenn ich in diesem Moment meinen Penis nehme, es reicht schon ihn ganz leicht anzuheben und zu berühren, steht er senkrecht nach vorne und wird hart und fest. Dann reibe ich. Erst leicht, dann fester. Und wenn ich stärker rubble, massiere und reibe, kann es schon sein, dass sogar ein bisschen Sperma rauskommt und alles vollspritzt. Das ist ein gutes Gefühl.
Es ist nicht weit zu Liz‘ Wohnung. Ein paar Straßen weiter, dann stehe ich schon vor dem romantischen Altbau, mit sandfarbenen Wänden, einer knallroten Haustür und zwei Balkonen mit verschnörkelter Brüstung.
Schon stehe ich vor der Tür und drücke zögernd die Klingel. Der Summer ertönt und ich betrete den Flur. Liz wohnt im obersten Stockwerk. Auf dem Weg nach oben breitet sich ein eiskaltes Gefühl in mir aus. Doch in mir kribbelt es und ich spüre, dass mein Schwanz bei Liz‘ Anblick steif werden wird. Das kann ich einfach nicht verhindern. Bei anderen Frauen passiert mir das nicht. Okay, als Lena mich im Ferienlager hatte ficken wollen, hatte ich auch einen Steifen bekommen, aber das war Ausnahme. Sie war nämlich nackt vor mir gestanden und ihre Finger steckten in ihrer Muschi.
Liz wartet in der offenen Wohnungstür auf mich. Ihr Blick ist ausdruckslos. Sie trägt ein kariertes, fast durchsichtiges Hemd, durch welches ich sehen kann, dass sie einen weißen BH trägt. Ihre nackten Beine stecken in Wollsocken und Pantoffeln. Das kastanienbraune, lange Haar hat sie locker hochgesteckt. Sie hat sich nur leicht geschminkt. Mascara und einen dünnen, schwarzen Lidstrich. In der Hand hat sie die Fernbedienung.
In mir juckt es fürchterlich. Am liebsten hätte ich mir in die Hose greifen und mich nochmal richtig durchwichsen wollen, aber Liz steht vor mir und bittet mich wortlos in ihre Wohnung. Sie ist gemütlich eingerichtet, warm und im Wohnzimmer hat sie alle nur möglichen Lampen eingeschaltet.
„Chips oder Popkorn?“, fragt Liz endlich und verschwindet in der Küche, während ich mich auf die rote Couch werfe und die DVDs begutachte, die sie auf den Tisch gelegt hat.
„Such du aus“, antworte ich schließlich. Sie hat hauptsächlich Komödien ausgewählt, ein Drama und zwei Liebesfilme. An Action- oder Horrorfilme hat sie nicht gedacht. Aber das darf Liz heute selbst entscheiden.
Als sie zurückkommt, hat sie eine große Schüssel mit Chips und eine mit Popkorn dabei. Sie wirft die Pantoffeln in eine Ecke, setzt die Schüsseln auf dem Wohnzimmertisch ab und hockt sich im Schneidersitz neben mich. Für einen kurzen Moment herrscht Stille unter uns.
„Und welchen Film sehen wir uns jetzt an?“, breche ich dann das Schweigen.
Liz zuckt unschlüssig die Achseln.
„Ist mir egal“, murmelt sie.
„Mhm, mir aber auch!“ Ich komme mir so albern vor. Wie bei einer Teenie-Pyjama-Party.
„Ich wäre für Loving You. Ich habe ihn zwar schon zehnmal gesehen, aber du kennst ihn nicht und er ist wirklich gut. Vielleicht etwas traurig aber das ist nicht so schlimm... Es macht dir doch nichts aus, wenn auch...ähm...“, fängt Liz an.
„Ja?“
„Wenn .... öhm ...also.... Naja wenn eben auch Sex-Szenen vorkommen?“ Liz scheint das furchtbar peinlich zu sein. In meinem Kopf schreit es „NEIN! NEIN! NEIN! NEIN! DAS IST ÜBERHAUPT NICHT SCHLIMM!“ aber meine Vernunft sagt mir, dass ich dann nur noch aufgeregter werde. Und sofort und auf der Stelle ficken will.
Mein Verlangen siegt.
„Ach das macht nichts“, meine ich.
„Gut. Loving You soll es also sein?“
„Genau.“
Zufrieden schiebt Liz die DVD in den Player, schnappt sich die Fernbedienung und eine Handvoll Chips und setzt sich wieder neben mich. Ich kann mich überhaupt nicht auf den Film konzentrieren. Als der Film beginnt, scheint alles ganz furchtbar dramatisch zu sein. Eine alte Frau liegt in einem Krankenhaus, anscheinend im Koma, und ein sehr junger Mann sitzt an ihrem Bett und streichelt ihre Wangen. Das alles macht mir sehr zu schaffen. Ich stelle mir vor, wie der Mann der Frau die Krankenhauskleider vom Leib reißt und hart durchfickt, obwohl sie im Koma liegt. Ich stelle mir vor, wie er die alte Frau mit Zunge küsst und ihre schlaffen Brüste knetet. Je mehr ich von dem Film sehe, desto mehr sexuelle Gedanken dringen in mein Bewusstsein ein, und bald kann ich meine Blicke nicht mehr von Liz abwenden. Der Film ist langweilig, und ab ungefähr der Mitte heult Liz ununterbrochen. Traurig finde ich den Film nicht, eher übertrieben und lasch. Die halbe Popkornschüssel habe ich schon gegessen. Aber satt macht mich das nicht.
Ich merke gar nicht, wie ich immer näher an Liz heranrücke. Und wie sehr ich nach ihrem Körper durste, wie sehr mein Verlangen nach ihr doch ist. Ich war schon so oft bei Liz zuhause, schon so oft saß ich schon neben ihr, so wie jetzt. So oft habe ich sie lüstern angesehen, und trotzdem war meine Lust noch nie so stark wie jetzt gerade. Ich spüre meinen Penis pochen. Er ist schon richtig steif geworden und ich kann es nicht verhindern. Und gerade, als mir die Gedanken heiß in den Kopf schießen, dass Liz womöglich merken könnte, dass ich einen Steifen habe, reißt sie regelrecht den Kopf herum, schaut mich erst freundlich an. Aber kaum hat sie den Blick gesenkt und gesehen, was für eine gewaltige Beule ich in meiner Jeans habe, wird ihr Blick starr. Das Lächeln verschwindet, sie wendet den Blick ab und starrt das Fernsehbild an. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, tauchen auf einmal die befürchteten Sex-Szenen im Film auf, vor denen ich vorher schon Angst hatte. Zwar sieht man nichts genaues, aber allein das Stöhnen einer Frau zu hören und einen Mann, der sie hart ranzunehmen versucht, macht es mir unmöglich, ruhig zu bleiben und zu versuchen, meinen Pimmel nach unten zu drücken.
„Benni?“, fragt Liz mit einer Eisesstimme.
„Ja?“
„Wann hattest du das letzte Mal Sex?“ Die Frage sticht mich wie ein Schwert mitten ins Herz.
„Nun ja...“
„Es ist schon länger her, oder? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dass du einmal richtig befriedigt warst.“ Ich schlucke.
„Ähm...“ Ich finde keine Worte.
„Benni?“, fragt Liz wieder.
„Ja?“
„Hattest du in den letzten zehn Jahren überhaupt Sex?“ Mir bleibt das Herz stehen, mein Atem geht stockend. Liz weiß also, dass ich noch Jungfrau bin. Oh mein Gott, was soll ich nur sagen? Hitze steigt in mir auf.
„Benni?“
„Ja?“
„Ich warte auf eine Antwort.“
„Ich muss dir was gestehen, Liz...“, fange ich an, „Ich hatte noch nie Sex. Wirklich nicht. Jedenfalls nicht so richtig. Es war immer so, dass mich der Mut verlassen hat, wenn ich kurz davor stand, mein erstes Mal zu erleben.“ So, jetzt war es raus. Eigentlich sollte ich mich jetzt besser fühlen. Aber das tue ich nicht.
„Benni?“
„Ja?“
„Ich finde, du bist ein toller, attraktiver Kerl. Und wenn ich ehrlich bin, finde ich dich sogar richtig geil. Aber ich kann nicht mit dir schlafen, tut mir leid.“ Mein Atem geht stockweise. Sie findet mich attraktiv? Und GEIL? Träume ich?
Ich muss ein Idiot sein, wenn ich jetzt „wieso“ frage. Und trotzdem mache ich es.
„Wieso?“
„Benni?“ Liz schaut mich immer noch nicht an.
„Ja?“, frage ich unsicher zurück.
„Darauf gebe ich dir keine Antwort.“ All meine Scheu verschwindet, als sie näher rückt. Sie sitzt so nah vor mir und starrt mir in die Augen, dass ich meine, alles um mich herum wird dunkel und dunkel und verschwindet. Auf einmal sind Liz und ich allein auf der Welt. Wir beide, ganz allein. Ihr makelloses Gesicht nähert sich dem meinen, ich rieche ihr Parfüm ganz intensiv. Es riecht nach Blumen und nach Sommer, nach Meer und Strand, nach Sonnencreme und Wasser. Ich schließe die Augen um den magischen Moment zwischen Liz und mir zu genießen. Dann spüre ich Liz‘ Lippen auf meinen. Sie drückt sie fest auf meine, und schon hat sich ihre Zunge in meinen Mund gearbeitet. Ich blinzele und sehe, dass Liz ihre Augen auch geschlossen hat. Vorsichtig ertastet Liz‘ meinen Mund. Langsam kommt Leben in mich. Ich streiche mit meiner über ihre Zunge. Ich rücke noch näher an sie und wir müssen so aussehen wie es die Kinder sagen: „Sie beißen sich in die Köpfe“. Liz und ich küssen uns, als hätten wir nie etwas anderes gemacht. Wie küssen uns eifrig mit Zunge. Es fühlt sich herrlich an. Und so befriedigend, auch wenn die Lust in mir nur noch mehr aufsteigt.
Dann halte ich es nicht mehr aus. Ich brauche nur meine Hände auszustrecken, und schon liegen sie auf Liz‘ Dekolleté. Dann wandern sie nach unten, und schon liegen sie auf Liz‘ Brüsten. Liz zuckt kurz zusammen, küsst aber weiter. Ich öffne nur ganz vorsichtig meine Augen und sehe, wie Liz ihren Unterleib ganz langsam auf und ab bewegt. Ich spüre, wie feucht sie sein muss, wie sehr sie sich doch danach sehen muss, dass ich endlich meinen Schwanz raushole und sie ficke. Ihr muss es doch genauso gehen wie mir.
Langsam streiche ich mit den Fingerkuppen über den dünnen Stoff ihres Hemdes. Ich fahre ganz langsam die Konturen ihrer Brüste nach. Und so leise wie möglich machen sich meine Hände flink an den Knöpfen zu schaffen. Liz streichelt, während sie mich intensiv küsst, meine Brust. Sie streicht über meine Schultern, küsst meine Ohren, meine Nase, meinen Mund, streicht mit der Zunge über mein ganzes Gesicht. Und reißt mit einem Mal mein Shirt hinunter, wie es in den Filmen immer vorkommt. Währenddessen hab ich Liz die Knöpfe ihres Hemdes geöffnet. Eng umschlungen sitzen wir da. In mir rumort alles. Ich will platzen, Liz hart ficken. Schnell! Aber ich will mich und sie noch länger auf die Folter spannen, damit es hinterher umso schöner wird. Mit meinen Händen knete ich Liz‘ Brüste. Obwohl sie den BH noch anhat. Schon hat Liz mit der Zunge meine Brust erobert und streicht und leckt. Sie saugt an meinen Brustwarzen, küsst mich. Mein Pimmel muss bald platzen, so steif muss er sein. Ich fingere an ihrem BH-Verschluss herum, bis ich es schließlich schaffe ihr den BH abzustreifen und die Brüste in ihrer Fülle zusehen bekomme. Liz schaut an sich herunter. Dann entweicht ein leises Stöhnen ihrem Mund. Langsam drücke ich Liz mit den Fingerspitzen hinunter. Sie liegt vor mir auf der Couch. Der Oberkörper ist völlig frei, vorsichtig fahre ich mit den Händen über ihre Brüste. Dann senke ich meinen Kopf und lecke ihr die Brustwarzen. Liz stöhnt wieder. Und ich entdecke einen kleinen dunklen Fleck auf ihrem Slip. Liz ist feucht, und zwar sehr! Meine Hände streicheln ihren Bauch. Als sie auf ihren Oberschenkeln liegen und den Slip herunterstreifen wollen, zuckt Liz auf einmal zusammen.
„Benni?“, flüstert sie. Ihre Stimme stottert, unterbrochen von leisen Stöhnern.
„Was ist los?“, frage ich. Mein Penis ist immer noch hart, und wenn Liz nicht gleich das Signal zum Ficken gibt, werde ich vermutlich platzen.
„Benni, ich kann das nicht!“, sagt sie. Sie schließt ihre Augen.
„Warum nicht? Hast du einen Freund?“, platzt es aus mir raus. Ich muss wütend geklungen haben, denn Liz zuckt schon wieder zusammen.
„Das ist auch mein erstes Mal“, murmelt sie. WAS?
„WAS? Und was ist mit...“
„...Tom? Er hatte damals gesagt, mit solchen Bildern könnte ich viel Geld verdienen. Ich hab mich ausgezogen und mich geil gemacht. Tom wollte mich ficken, ich aber nicht. Er hat sich gerubbelt, damit die Bilder echt aussehen. Er sagte, es gäbe eine Website, die einen Heiden Geld für Pornobilder gäbe. Ich hab ihm geglaubt. Und dann sind die Fotos auf Facebook aufgetaucht und jeder dachte, Tom und ich hätten Sexbilder gemacht...“ Noch immer stockt ihre Stimme. Ich atme schnell. Liz ist Jungfrau, so wie ich? Waren wir beide also gerade dabei, zusammen unser erstes Mal zu verbringen?
„Liz...“
„Sag nichts, Benni. Ich will es genauso sehr wie du, aber...“
„Ich werde sanft sein, okay? Für mich ist es auch das erste Mal, schon vergessen?“
Liz zögert. Dann zieht sie sich entschlossen den Slip aus. Ihre Muschi trieft und ich werde immer geiler.
„Okay, aber ich entscheide wie hart du rangehst!“
Ich nicke. Endlich können meine Hände weiter ihre Oberschenkel zu streicheln. Liz stöhnt wieder. „Mach endlich“ scheint sie zu flüstern. Ihr Unterleib bewegt sich sanft auf und ab. Sie muss genauso geil sein wie ich. Liz‘ Finger haben meine Beule gepackt. Rasch ziehe ich meine Hose aus. Die Hände wandern geschickt in meine Boxershorts. Eine Hand greift meinen Pimmel. Mir wird heiß und kalt. Dann lässt Liz ihre Hände sinken und mir den Vortritt.
Ihre Muschi ist glatt rasiert. Meine Finger teilen die Schamlippen, Flüssigkeit tropft auf das Sofa. Liz ist furchtbar nass.
Mein Zeigefinger dringt in ihr Loch ein. Liz stöhnt ständig, drückt ihre Muschi meinem Finger entgegen. Mein Finger ist heiß, steckt ganz tief in Liz‘ Körper. Ich bewege ihn auf und ab. Ein zweiter Finger wandert in ihre triefende Muschi. Die andere Hand massiert ihren Kitzler. Liz stöhnt „ja, ja, ja, ja“ und atmet stockweise. Ich lege mich auf sie und lecke ihre Brustwarzen. Die eine Hand schiebt ständig mehrere Finger in ihr Loch und berührt ihren Kitzler. Liz scheint es kaum noch auszuhalten. Ihre rechte Hand macht sich an ihren Brüsten zu schaffen, die andere hat meinen Pimmel gegriffen und rubbelt. Ich habe eh schon eine Latte, aber Liz zieht nun regelrecht an ihm in Richtung ihrer Muschi.
Ohne viel zu sagen, komme ich näher ran und führe meinen Pimmel langsam und vorsichtig in Liz‘ Loch ein. Mein Atem stockt. Ich schiebe weiter, bis ich einen leichten Druck bemerke. Liz verzerrt kurz ihr Gesicht, dann geht es reibungslos weiter und ich kann sie richtig ficken. Wir liegen so dicht aufeinander, dass ich intensiv ihren Körper spüre und meinen Penis immer wieder aus ihr heraus und wieder herein stoßen kann. Je schneller ich werde, desto lauter stöhnt Liz. Während ich noch in ihr stecke, beuge ich mich vor und küsse sie lange. Dann ziehe ich ihn raus und lege mich neben sie.
„Benni...“, keucht Liz, noch außer Atem.
„Ja?“, gebe ich keuchend zurück.
„Machen wir das jetzt immer so?“

Impressum

Texte: Me
Bildmaterialien: ^_^
Lektorat: Me
Übersetzung: Me :D
Tag der Veröffentlichung: 28.12.2012

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