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Am späten Vormittag in der Schule kam Lana zu mir herüber und fragte mich etwas wegen der Hausaufgaben. Olle hatte mit Mitch in der Nähe gestanden und kam nun auch zu uns. „Die Matheaufgaben waren richtig schwer, oder was meint ihr?“, fragte Olle und legte seinen Arm um mich. Ich und Olle sind schon lange zusammen, und wir führen eine glückliche Beziehung, ohne Streit und Eifersucht. Darauf waren wir beide sehr stolz. Olle war mein erster Freund, mit ihm hatte ich schon viel erlebt, inklusive meinem ersten Mal. Er war zwei Jahre älter als ich und hatte mehr Erfahrung im Bereich Sexualität, aber auch ich war inzwischen ziemlich erfahren, auch ohne Olle betrogen zu haben! Lana hatte ihren Matheordner rausgeholt und schrieb die Hausaufgaben von Leon ab, die beiden waren seit kurzem zusammen. Als die Schulklingel ertönte, gingen wir drei ins Klassenzimmer hinein, wo unser Mathelehrer Herr Baumgartner schon auf uns wartete. Lana und ich saßen in der letzten Reihe außer Sichtweite von dem Lehrer, wo wir uns ungestört leise unterhalten konnten, ohne gleich eine Strafarbeit erteilt zu bekommen. Erst als die Hausaufgaben kontrolliert wurden, beendeten wir unser Gespräch und zeigten die Aufgaben brav vor. Ich war ein richtiges Mathe-Ass und hatte immer alles richtig, Lana war zwar eher schlecht in Mathematik, aber sie hatte trotzdem nichts falsch, weil sie von Leon abgeschrieben hatte. Und Leon war genau wie ich sehr gut in Mathe. Die Mathestunde ging ziemlich schnell vorüber, schon bald klingelte es und die Schule war endlich aus. Vor der Klassenzimmertür warteten Mitch und Olle. Olle nahm meine Hand und zog mich hinaus auf den Schulhof hinter das Schulhaus, wo wir ungestört waren. „Was hast du vor?“, fragte ich ihn, während ich mich nach den anderen umsah. „Die Regeln brechen!“, lachte er und küsste mich. Ich schubste ihn leicht von mir weg. „Die Regeln brechen? Welche Regeln? Wieso?“ Ich wusste nicht, was Olle von mir wollte, außer mich zu küssen. Olle legte mir den Zeigefinger auf den Mund. „Sag nichts!“, flüsterte er und drückte mich an die Wand. Hier hinter dem Schulhaus kam nie einer vorbei, hinter der Schule war ein riesiger Acker, wo vielleicht ab und zu mal ein Traktor vorbeifuhr. Olle küsste mich heftig, er stand vor mir und drückte mich gegen die Hauswand. Ich wusste langsam, was er vorhatte. Und es störte mich nicht einmal, nein, es machte mich sogar an! Ich und Olle küssten uns bestimmt mehrere Minuten lang, er streichelte meine Haare und meinen Rücken, strich mir über den Po. Schließlich wanderten seine Hände unter mein Shirt und öffneten den Verschluss von meinem BH. Während wir uns innig mit Zunge küssten, wurde ich immer angeregter und spürte, wie ich langsam in der Intimgegend feucht wurde. Olle machte mich richtig heiß, dass gefiel mir. Hoffentlich entdeckte uns hier keiner... Noch bevor ich diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, verflog er auch schon wieder. Warum machte ich mir immer unnötig Sorgen? Olle zog mir mein Shirt aus und streifte mir den BH ab. Meine Brüste kamen zum Vorschein. Olle streichelte sie und kniff mir in die Brustwarzen, was mich leise aufschreien ließ. Er knetete meine Brüste, und küsste sie. Ich spürte seine Zunge rau auf den Brüsten, dem Dekolleté und auf meinem Gesicht. Er verwöhnte meine Brust, und ich wurde immer feuchter. „Los, Olle! Jetzt mach doch endlich!“, dachte ich. „Komm, ich warte! Mach! Mach!“ Ich sprach diese Worte nicht laut aus, ich dachte sie bloß. Olle schien meine Gedanken erhört zu haben. Seine Zunge glitt weiter runter, an meinem Bauch stoppte er und streichelte ihn sanft mit den Händen. Seine Hand streichelte weiter und glitt dabei immer weiter nach unten, bald hatte er den Hosenbund erreicht und öffnete die Knöpfe. Er zog die Hose hinunter und ich öffnete seine. Kaum lagen unsere Hosen auf dem Boden, sah ich, dass sich gegen seine Boxershorts etwas drückte. Ich glaubte es kaum: Olle hatte einen Ständer! Lächelnd zog ich mir die Unterhose hinunter. Olle und ich küssten uns weiter und er massierte heftig meine Brüste. Das gefiel mir. Leise stöhnte ich auf. Ich sah aus dem Augenwinkel, dass ich jetzt vollkommen nackt war, und er schaute zu meiner Scheide, welche ich zum Glück gestern noch glatt rasiert hatte. Kaum waren Olles Shorts unten, sah ich es genau: Sein Penis war lang und hart, und je näher sich sein Unterleib auf meinen zubewegte, umso nasser wurde ich. Olle schien meine Erregung zu merken, er lächelte schon war er mir ganz nah. Olles Hände begannen, meine Scheide zu streicheln, und ehe ich mich versah, hatte er seinen Penis in mich hineingedrückt. Ein lautes Stöhnen entwich meiner Kehle, Olle presste mich hart gegen die Wand hinter mir, sodass er immer tiefer in mich eindrang. Hitzewellen brachen in mir aus, mein Stöhnen wurde lauter und Olles Küsse immer fordernder. Ich begann, wie von selbst, mir selbst die Brüste zu massieren, ich packte sie fest und brachte so zum Ausdruck, dass ich mehr wollte. Er zog seinen Penis ein Stück hinaus, und stieß ihn dann hart wieder hinein. Eine Mischung aus Erregung und Schmerz breitete sich in mir aus, ich zog Olle näher zu mir, küsste ihn und strich sanft über sein hartes Glied, welches in mir steckte. Ich muss die ganze Zeit gestöhnt haben, denn Olle grinste bis über beide Ohren, als er seinen Penis vorsichtig hinauszog. Ich umklammerte Olle und strich ihm die Brust entlang bis zum Unterleib, wo ich sein Glied griff und an der Eichel rubbelte. Olle stöhnte leise und tief, nicht so laut und fast kreischend wie ich. Mit der Hand umschmeichelte ich Olles Penis, streichelte und rubbelte. Plötzlich wurden wir von der schrillen Schulklingel gestört, welche uns aus unserem Liebespiel in die Wirklichkeit zurückholte. Ich hob den Kopf und küsste Olle, während ich mir Unterhose und BH wieder anzog, in die Hose und mein Shirt schlüpfte, meine Schultasche packte und in die Schuhe stieg. Noch ein paar Minuten lang küssten wir uns, und ich erwischte Olle, wie er mit seinen Händen unter mein Shirt griff und sie auf die Außenschale des BH’s legte. „Nein, Olle! Ich muss nachhause!“ Da hatte ich Recht, ich musste wirklich gehen. Denn die Schule war längst aus. Ich drückte Olle ein letztes Mal an mich und lief dann hastig nachhause. Meine Mutter war noch nicht da, als ich die Wohnung betrat. Der Fernseher lief, mein kleiner Bruder Marcel saß davor und schaute Teletubbies. „Marcel, mach den Fernseher aus! Du weißt doch, dass Mom nicht will, dass du den ganzen Nachmittag vor der Glotze hängst!“, rief ich ihm zu, während ich mir in der Küche was zu Trinken einschenkte. „Will aber weiterschauen!“, protestierte Marcel. „Du machst sofort aus! Wenn Mom das sieht, wird sie dir Fernsehverbot geben! Willst du das etwa?“, motzte ich ihn an. „Wenn ich nicht weiterschauen darf, erzähle ich Mom, dass dir dieser Olle jeden Abend sein Ding unten reinsteckt!“, erpresste mich Marcel. WAS? Marcel wusste, dass ich mit Olle Sex hatte? Mist! Es war wohl doch eine schlechte Idee gewesen, mit ihm zu schlafen, wenn Marcel in seinem Zimmer im Bett lag! Scheiße. „Du fieses Kind, du! Du machst ihn aber aus, wenn Mom heimkommt, sonst gibt sie dir Fernsehverbot, und du kannst nie wieder Teletubbies schauen! Und wehe, du erzählst Mom von der Sache mit Olle!“, ermahnte ich Marcel. Mit diesen Sätzen verließ ich die Küche und marschierte in mein Zimmer. Dieser dumme Marcel! Ich hasste Mom dafür, dass sie diesen fiesen, kleinen Kerl zur Welt gebracht hatte!!! In meinem Zimmer ließ ich mich aufs Bett fallen. Plötzlich klingelte das Telefon. Ich nahm ab. „Hallo, Isabell, hier ist Lana! Mitch, Leon und Olle wollen eine Party veranstalten, bei mir. Kommst du auch?“, fragte Lana. „Na klar! Wann genau?“ „Mhm. Circa um Acht.“ „Okay, ich komme!“ Ich legte auf. Um Vier kam Mom nachhause. Marcel hatte, wie verabredet, den Fernseher ausgeschaltet und war in sein Zimmer gelaufen, um mit seinen Spielzeugautos zu spielen. Um Sieben suchte ich im Kleiderschrank nach den Klamotten, die ich zur Party anziehen wollte. Ich wählte mein Lieblingskleid. Es war ein schönes, dunkelgrünes, wallendes Kleid, welches ziemlich kurz war. Es hatte keine Träger, sondern hörte knapp über der Brust auf. Meine ziemlich großen Brüste hielten das Kleid locker. Ich zog mir gerade das Kleid an, als mir etwas einfiel. Ich zog das Kleid wieder aus und kramte ganz hinten im Kleiderschrank. Dort holte ich einen Pappkarton heraus. Dann zog ich mir BH und Unterhose aus und schlüpfte in den knallroten String-Tanga. Er bestand aus zwei dünnen Schnüren. Die eine Schnur verlief von Beckenknochen zu Beckenknochen, die zweite war hinten am Po an der anderen Schnur befestigt, und verlief zwischen meinen Beinen bis nach oben, wo sie festgemacht war. Die Schnur an meiner Scheide war sehr unbequem. Sie verlief in der Mitte der Schamlippen und lag so ziemlich in der Ritze. Aber das machte mir nichts aus. Obenherum trug ich einen heißen Hebe-BH, welcher nicht über der Brust verläuft, sondern die Brust nur hebt, also sie noch ganz rausguckt. Schnell schlüpfte ich wieder in mein Kleid. Die Brustwarzen waren nun ganz deutlich auf dem dünnen Stoff zu sehen, und dass ich keinen richtigen BH trug, war offensichtlich. Da ich wusste, dass meine Mom mich so niemals weggehen lassen würde, zog ich eine Strickjacke über das Kleid, außerdem eine Leggins, damit keine nackten Beine unter dem Mantel hervorschauten. Dann zog ich meinen langen Mantel an und schlüpfte in meine Lederstiefel. Die High-Heels packte ich in meine Tasche. Schnell noch ein paar Tampons in die Tasche gesteckt und schon war ich auf dem Flur. „Wo willst du denn schon wieder hin?“, fragte mich Mom, als ich mich verabschieden wollte. „Ich gehe zu Lana, wir machen eine Kostümparty! Und dann übernachte ich noch bei ihr...“, log ich. Mantel, Leggins und Lederstiefel passten ja eher zu einer Kostümparty, als zu einer normalen Feier. „Wer kommt noch?“ Uh, und was jetzt? Schnell dachte ich mir eine Lüge aus. „Niemand.“, sagte ich. „Ihr feiert alleine eine Kostümparty?“, fragte Mom. Ja, seltsam war das ja schon, da hatte sie Recht, aber es nun einmal eine Lüge! „Ja!“ Würde sie das schlucken? „Du bist um Elf morgen früh wieder da, okay?“ Ja, sie schluckte es! „Okay, Mom, Ciao!“ Und schon war ich draußen. Ich lief die Straße entlang, und als ich um die Ecke bog, verkroch ich mich hinter einem Busch und befreite mich von dem Mantel, den Lederstiefeln, der Leggins und der Strickjacke. Ich packte alles in meine Tasche und zog mir die High-Heels an die Füße. Dann ging ich schnell zu Lanas Haus, welches hier in der Nähe stand. Die Party war bereits im vollen Gange. Mitch hatte seine Freundin Nia mitgebracht, diese wiederrum ihre Freundin Thea, welche ihren Freund Sebastien mitgebracht hatte. Olles bester Freund Andreas war auch da, sowie Leons Nachbarin Lolita, auf die Lana oft eifersüchtig war, weil Leon ihr Nachhilfe gab. Ich gesellte mich zu Olle und Andreas und ließ mir von Olle Bowle bringen. Andreas und Olle schauten beide ständig auf meine Brust. Ihnen schien aufgefallen zu sein, dass ich keinen normalen BH trug, sondern einen Hebe-BH. Schon nach einer Weile, wir waren alle schon etwas betrunken, fasste mir Olle, natürlich rein zufällig, an die Brüste. Es machte ihn heiß, ich sah, wie er einen Ständer bekam, aber ich ließ ihn nicht. Olle war sein Ständer peinlich, weil wir nicht allein waren und keinen Sex haben konnten, deshalb versuchte er, möglichst unauffällig, seinen Penis unter dem Hosenbund festzuklemmen. Die Party wurde ganz lustig. Es gab Bowle und Bier zum Trinken und später bestellten wir uns Pizza. Zu Ende war die Party um Drei, als Mitch heimmusste. Er nahm Nia mit, und Nia nahm Thea und ihren Freund Sebastien mit. Olle musste dann auch bald nachhause, weil er seinem Vater versprochen hatte, etwas früher dazu sein. Und Leon ging mit Olle. Dann blieben nur noch Lana und ich, weil ich ja bei ihr übernachtete und außerdem konnte sie beim Aufräumen Hilfe gebrauchen. Es dauerte lange, bis wir die leeren Getränkedosen und Pizzakartons entsorgt und die Wohnung geputzt und gefegt hatten. Als wir fertig waren, war ich so müde, dass ich sofort ins Bett wollte. Ich fragte Lana, wo ich schlafen könne: „Hast du vielleicht eine Matratze, auf der ich schlafen kann?“ Lana schüttelte den Kopf. „Leider nicht. Aber mein Bett ist groß genug, da haben wir beide Platz!“, antwortete Lana. „Okay, ich gehe mich mal umziehen.“ Als ich ins Badezimmer ging, merkte ich, dass da keine Tür war. „Die ist meinem Dad gestern aus der Angel gekracht!“, sagte Lana. „Zieh dich ruhig um, ich guck dir nichts ab!“ Mir war es trotzdem ein wenig unangenehm, mich vor Lana auszuziehen. Vor allem, weil ich meinen BH und den Tanga noch anhatte und mich so fast nackt vor ihr präsentierte. Eigentlich waren Lana und ich sehr offen miteinander, zum Beispiel wenn wir unsere Tage hatten. Dann kam es schon einmal dazu, dass sie mir vielleicht einen Tampon oder eine Slipeinlage lieh und sie dann schon einmal meine Scheide sah. Aber so richtig nackt hatte mich Lana noch nie gesehen. Widerwillig zog ich mir mein Kleid aus. Lana stand am Waschbecken und putzte sich die Zähne. Ich hatte mich umgedreht, damit sie nicht alles von mir sah. Als das Kleid ausgezogen war, kam mein BH zum Vorschein, der meine Brust hielt. In dem Moment schaute Lana zu mir und sah den BH. „Was hast du denn da, für ein geiles Teil?“, fragte sie mich. „Ein Hebe-BH.“, sagte ich leise. „Wow, sowas wollte ich schon immer.“ Lana kam näher und grapschte nach meiner einen Brust. „Spinnst du!?“, schrie ich. „Hast du das wegen mir angezogen?“, fragte Lana. „Nein!“, rief ich laut. „Tut mir leid.“, murmelte sie. Warum fragte sie überhaupt? War sie etwa... „Wegen Olle. Ich dachte, wir hätten...“ Lana schnitt mir das Wort ab. „...heute noch Sex gehabt? Mensch, das Teil ist superscharf. Du machst mich total heiß!“ Ich glaubte es nicht. Ich machte Lana heiß? „WAS?“, schrie ich. „Du machst mich heiß. Ist das so seltsam?“ „Jaaa!“, sagte ich. „Sorry.“ Ich antwortete nichts mehr. Lana ging aus dem Badezimmer. Ich streifte mir den BH und den Tanga ab und schlüpfte in normale Unterwäsche und dann in meinen Schlafanzug. Mit hängendem Kopf schlich ich aus dem Zimmer, rüber zu Lana. Sie hatte ein pinkes Schlafhemd an und lag im Bett. Neben ihr war noch reichlich Platz. Noch etwas zögerlich legte ich mich neben sie. Kaum hatte Lana das Licht ausgemacht, spürte ich ihre Hand, welche auf meinem Rücken lag. Sie ruhte dort, ganz leicht, als würde sie schweben. Obwohl ich die Berührung kaum spürte, bekam ich trotzdem eine Gänsehaut. Ein Schauer jagte mir über den Rücken. Ich zuckte zusammen, als Lana die Hand bewegte. Sie streichelte meinen Rücken. Ich drehte mich zu ihr um und fragte: „Was machst du da?“ Bisher hatte ich mit dem Kopf nicht zu ihr geschaut, sondern hatte möglichst weit weg von ihr an der Bettkante gelegen. Lana flüsterte zurück: „Ich muss dir was sagen, Isabell.“ Ich kniff die Augen zu und drehte mich zurück. Ich wollte Lana nicht ansehen. „Es ist sehr seltsam. Seit neustem ist es ganz komisch mit mir. Ich habe so seltsame Gefühle, die ich mir gar nicht erklären kann.“ Ich kaute auf meiner Lippe herum. „Und was wären das für Gefühle?“, fragte ich leise. „Ich empfinde mehr als Freundschaft für dich. Es ist wie mit Leon. Liebe.“, antwortete Lana. Liebe? Hatte ich mich gerade verhört? Lana war also in mich verliebt? „Ich liebe dich, Isabell.“ Jetzt war es endgültig mit mir geschehen. „Du liebst mich? Und was ist mit Leon?“, fragte ich und wurde lauter. „Leon...“, murmelte Lana. „Ich liebe Leon nicht mehr, seit ich mich in dich verliebt habe.“ Lana wollte Leon wegen mir abservieren? „Lass uns schlafen, ich bin müde.“, brummte ich und drehte mich in eine gemütlichere Schlaflage. „Okay.“ Lanas Hand lag noch immer auf meinem Rücken und streichelte ihn. Ich hatte noch nicht richtig begriffen, was Lana da gesagt hatte. Sie liebte mich also, sie war also... Lesbisch? Ich schluckte. Ich mochte Lana doch auch, aber nicht so wie ich Olle mochte. Olle liebte ich, Lana mochte ich bloß. Lanas Hand strich mir sanft über den Rücken, es kitzelte mich, es war sehr angenehm. Alle meine Ängste verflogen. Mein Unbehagen legte sich, ich fühlte mich gut. Lanas Berührungen waren sehr schön. Ich schloss die Augen und genoss es. Plötzlich wurden Lanas Hände eifriger. Sie massierten meinen Rücken und ihre Finger wanderten schließlich unter meinen Armen vorbei vor zur Brust. Sofort kehrte meine Gänsehaut zurück. Obwohl ich es nicht wollte, ließ ich es zu. Seltsamerweise. Lanas eine Hand streichelte meinen Rücken, die andere Hand lag direkt auf meiner rechten Brust. Ich spürte, wie mir heiß wurde. Ich sah, wie sich meine Brustwarzen gegen den Stoff meines Shirts drückten. Lanas Finger kreiste um die Warze herum, dann drückte sie fest darauf und ich erschreckte mich so sehr, dass ich aufschrie. „Ganz ruhig, gaaaanz ruhig!“, versuchte Lana, mich zu beruhigen. Sie strich mir durch mein Haar, sie streichelte meine Brust. Lana beugte sich vor und brachte meinen Körper in die richtige Lage. Sie rollte mich auf den Rücken und legte sich auf mich. Ich wollte mich wehren, aber irgendetwas in meinem Kopf verhinderte es. Dann küsste sie mich. Richtig mit Zunge. Ich wollte es. Wirklich. Ich küsste sie zurück. Ich wurde eifrig, mir war heiß, und ich wurde feucht. Ich zog mir mein Shirt aus, zum Vorschein kam mein BH, Lana packte meine Brüste. Sie zog sich ihr Schlafshirt aus, sie war völlig nackt. Ich streckte die Hände aus und knetete ihre Brüste. Lana drückte ihren Körper auf meinen. Sie fuhr mit der Zunge von meinem Mund, wo sie mich küsste, zu meinen Brüsten und sog an den Brustwarzen. Ich war erregt und wollte mehr. Ich spürte, wie die Hitze in mir ausbrach. Lana verwöhnte meine Brüste mit ihrer Zunge, ich spürte, wie sich Schweißperlen an meinem Hals bildeten und über meine prallen Brüste in meinen Schoß rannen, wo sich mit meiner Erregung vermischten. Lanas Hände wanderten tiefer, sie streichelte meinen Bauch, zeichnete Kreise um meinen Bauchnabel. Die linke Hand wanderte wieder höher, sie drückte mir meine Brustwarzen und rubbelte sie, schließlich hört sie auf und rutscht tiefer, zurück zur rechten Hand. Lana zieht mir meine Hose runter, zum Vorschein kommt meine Unterhose. Ich war so erregt, dass ich vergaß, was um mich herum passierte. Mir war heiß und kalt. Die Hände strichen langsam vom Bauch nach hinten zu meinem Po, wo sie meine Pobacken streichelten. Ein Finger strich die Poritze entlang, immer weiter nach unten. Bevor sie mein Poloch erreichten, hielten sie an. Die eine von Lanas Händen massierte meinen Hintern, gleitete dann wieder zu meinem Bauch und kraulte meinen Venushügel. Plötzlich lag die Hand auf meinen Schamlippen. Lana schien zu merken, wie erregt ich war, ich spürte wie sie eifriger wurde. Ich spreizte meine Beine ein wenig und drückte meinen Unterleib den Fingern entgegen. Und plötzlich, völlig unerwartet, schoben sie die vor Nässe glänzenden Schamlippen beiseite und drangen ein, in das nasse Loch. Ich stöhnte, legte meine Hände auf meine Brüste und knetete sie. In Wellen schwappte die Erregung über mich herein, ich war unfähig, mich zu bewegen. Lanas Finger rieben meinen Kitzler, ich stöhnte laut und drückte meinen Unterleib den Fingern entgegen, damit sie tiefer in mich eindrangen. Mutiger geworden, streckte ich meine Arme aus und packte fest Lanas Brüste. Ich drückte die Brustwarzen, bis sie hart und steif wurden. Dann ließ ich sie hinabgleiten und streichelte sanft Lanas den zarten Flaum auf ihrer Scheide. Ich schob die Schamlippen auseinander, und steckte meinen Finger in Lanas Scheide. Sie stöhnte laut auf. Gegenseitig verwöhnten wir unsere Brüste, die wir hart kneteten, massierten oder die Brustwarzen kniffen. Wir spielten mit unseren Fingern in unseren Scheiden, rieben sie aneinander.
Kurz darauf war alles vorbei. Müde und laut ein- und ausatmend lagen wir nebeneinander. Beide waren wir nackt, müde und erregt. Die Erregung klang nur langsam ab, lange konnte ich nicht einschlafen. So hatte ich mich noch nie gefühlt, nie zum Beispiel nach Sex mit Olle. Lesbisch zu sein war herrlich, den weiblichen Körper zu erkunden, mit seinem Finger in die Scheide der anderen einzudringen und ihre Brüste zu kneten, machte mehr Spaß, als mit einem Jungen zu schlafen. Obwohl ich den Sex mit Olle sehr mochte, weil wir es gern hart taten, und es dann noch erregender und schöner war, als wenn man es sanft anging. Am nächsten Morgen, als ich aufwachte, schlief Lana noch. Ich war spät dran, in einer Viertelstunde sollte ich schon zuhause sein! Ich schlich leise aus dem Bett, schlüpfte in meine Kleidung und verließ das Haus. Draußen viel mir ein, dass ich meine Verkleidung wegen der Kostümparty noch anziehen musste. Rasch schlüpfte ich in Mantel, Leggins und Lederstiefel und steckte meine Reizwäsche, sowie die hohen Schuhe in meine Tasche. Mom machte gerade Frühstück, als ich zuhause ankam. Ich begrüßte sie und setzte mich an den Frühstückstisch zu Marcel, der seine Schokocornflakes verdrückte, wie jeden Morgen. Ich aß schnell etwas, rannte dann in mein Zimmer und packte den Hebe-BH und den String-Tanga in den Karton, welchen ich ganz hinten im Kleiderschrank verstaute. Dann rief ich Olle an, heimlich, Mom wusste ja nichts von ihm, und vor allem nicht davon, dass ich Sex hatte, sei es mit Olle oder mit Lana! Ich und Olle verabredeten uns bei ihm. Ich musste ihm sagen, dass ich es mit Lana getrieben hatte. Ich wollte die Beziehung zwischen Olle und mir nicht aufgeben, aber er sollte es wissen. Mit Lana wollte ich nicht zusammen sein, ich fand, auch mit Sex konnte man befreundet bleiben. In der Öffentlichkeit war mir das Lesbe-Sein doch etwas peinlich. Ich machte es kurz, als ich bei Olle war, und er verstand es. Er meinte, wenn Selbstbefriedigung okay war, dann war es auch okay, mit der besten Freundin rumzumachen. Ich war Olle unendlich dankbar und küsste ihn sofort. Ich erzählte ihm, wie schön es mit Lana gewesen war. Ich musste Olle alles haarklein berichten. Olle beichtete mir sogar, dass er einmal vor zwei Jahren mit Andreas rumgemacht hatte. Na dann waren wir ja Quitt! Natürlich wollte ich alles über dieses „Rummachen“ zwischen Olle und seinem besten Freund Andreas wissen, aber Olle musste in die Berufsschule und ich nachhause. „Ich erzähle dir alles ein andermal.“, sagte er nur. Ich war glücklich über Olles Verständnis, und dass er mir erzählt hatte, dass er etwas Ähnliches auch schon erlebt hatte, nur mit einem Jungen......


Olle und ich sind heute noch zusammen, und Lana und ich noch beste Freundinnen. Sie hat verstanden, dass ich keine feste Beziehung eingehen möchte, sondern weiterhin mit Olle gehen will. Olle und ich haben immer noch harten Sex miteinander, und ich und Lana schlafen auch öfter mal zusammen. Ich finde Sex unter Freunden völlig okay, und wiederhole es gerne immer und immer wieder. Lesbisch zu sein ist nichts Schlimmes. Ich bin ja jetzt beides, Homosexuell sowie Heterosexuell!!!

 

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Tag der Veröffentlichung: 23.06.2011

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