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Der erste Eindruck, den Hauptkommissar Reichert wahrnahm, war der Geruch. Es roch wie in einem orientalischen Freudenhaus. Schweres Parfüm, Räucherstäbchen, gemischt mit kaltem Tabakrauch.

Der zweite Eindruck: Es sah auch aus wie in einem orientalischen Freudenhaus. King Size Goldbett, rote Wäsche mit asiatischen Goldstickereien, chinesische Lackschränkchen, Dekobuddhas, bizarr übertriebene Darstellungen aus dem Kamasutra an den Wänden. Die Rückseite des Zimmers dominierte ein mit Fernost-Applikationen verunstalteter Kleiderschrank. Die beiden Fenster waren mit Bambusrollos verdunkelt, und die indirekte Beleuchtung tauchte die Szenerie in ein Licht, das Reichert stark an Sankt Pauli erinnerte. In der Ecke neben einer schmalen Tür glotzte ein riesiger Plasmabildschirm Richtung Bett, darunter teuerstes Video-HiFi-Equipment.
Obwohl es sich um ein relativ großes Ein-Zimmer-Apartment handelte, wirkte der Raum eng, vollgestopft und muffig. Aber das Krasseste war der Spiegel: Direkt über dem Bett angebracht, von goldenen Spinnfäden durchzogen und mit bunten Drachen umrahmt, schienen die vier Quadratmeter den ganzen Raum erschlagen zu wollen.

Reichert zog unwillkürlich den Kopf ein, als er auf Zehenspitzen über den vor Nässe quietschenden Hochflor-Velours-Teppichboden stakste, vorsichtig über die grotesk verschränkten Beine der Leiche stieg und durch die Tür neben dem Plasmakino blickte.
Der Anblick tat seinen Augen weh. In diesem Badezimmer war alles verbaut, was ein griechisch-türkischer Baumarkt am Stadtrand von Alexandropoulos an kitschigen Scheußlichkeiten zu bieten hat. Und das ist allerhand. Und er erkannte gleich, was das Veloursmonster in ein irisches Hochmoor verwandelt hatte: die übergelaufene Badewanne. Als Reichert merkte, dass die Feuchtigkeit bereits die Dämme seiner Schuhnähte überwunden hatte, gab er resigniert die ´Storch-im-Salat-Haltung´ auf und wandte sich der Leiche zu.

Es war eher ein Leichenberg, was da vor ihm lag. Die grotesk umeinander geschlungenen Beine mündeten in einem auf dem Bauch liegenden Körper, das Gesicht nach unten gedrückt, als wäre der Mann in dem Teppichmoor ertrunken. Und es war ein Mann. Das war eindeutig, auch ohne die Geschlechtsteile sehen zu können. Und bis auf schwarze Socken war er nackt.
Auf der Rückseite seines fast kahlen Schädels klaffte eine hässliche Wunde. Durch das Wasser hatte sich die Blutlache verdünnt und im Teppich ausgebreitet, so dass der Bereich um den Kopf herum wie das japanische Staatswappen aussah: eine große, rote Sonne. Irgendwie passend.

"Wo bleibt denn der Doc?", fragte Reichert den uniformierten Kollegen, der mit seinen Stiefeln stoisch in dem nassen Sumpf neben dem Bett stand.
"Frau Doktor Bellini kommt bestimmt gleich mit der KTU."
Reichert wusste, dass Miranda Dienst hatte, aber er sprach von ihr immer nur vom ´Doc´. Mittlerweile lachte sie nicht einmal mehr darüber.
"Bin schon da, Reichert, Morgen!", erklang die Stimme der Pathologin vom Eingang her, und der Hauptkommissar drehte sich um.
"Ah, Doc, gut dass du endlich da bist. Mir wächst schon Moos in den Schuhen!"
"Na hör mal, ich bin geflogen!"
"Klar, Doc. Aber jetzt mach mal hinne. Wochenende naht, Kollegin. So wie's aussieht, hat der Kerl von 'ner Nutte oder ihrem Zuhälter eins über den Schädel bekommen, in dieser schnuckeligen Liebeslaube hier. Ist aber sicher ein paar Stunden her, gestern Abend vielleicht. Bis der Nachbar unten das gemerkt hat, kann einige Zeit vergangen sein, wenn man berücksichtigt, wie viel Wasser hier steht."
Reichert zog sich Einmalhandschuhe über, ging in die Knie und öffnete den Kleiderschrank, während sich Miranda Bellini der Leiche widmete, ohne auf die Durchnässung ihrer neuen Reeboks zu achten.

Der Inhalt des Möbels bestätigte Reicherts Vermutung. Mit Drachen bestickte Morgenmäntel, Korsagen, Latex, Gummimasken, Handschellen, Peitschen - das ganze üble Perversenwerkzeug. Und jede Menge Videos und DVDs. Deren Inhalt konnte Reichert sich lebhaft vorstellen.
"Ach Scheiße!", stöhnte er. "Schon wieder so eine kranke Sado-Maso-Bude. Klar, im sechzehnten Stock eines Plattenbaus hier in diesem Prekariatsghetto fällt das keinem auf. Und wenn, dann geht das denen am Arsch vorbei. Der Fettkloß ist sicher einer von diesen abartigen Freiern, und die Nutte hat die Nerven verloren. Wir brauchen die Jungs von der Sitte."
"Nee, Reichert", kam es von Doktor Bellini zurück, "ich glaube, ganz so einfach ist das nicht." Sie hatte die Leiche von allen Seiten fotografiert und dann den Kopf aus dem Teppich gedreht. "Schau dir das mal an!"
Sie wedelte mit einer Pinzette einen zerknitterten 100-Euro-Schein in der Luft herum.
"Irgendwer hat ihm den ganzen Mund mit Geldscheinen vollgestopft, nachdem er ihn bewusstlos geschlagen hat. Die zyanotischen Lippen, der Gesichtsausdruck - es scheint so, als wäre er am Geld erstickt. Makaber, nicht wahr? Aber nach einer Prostituierten oder ihrem Zuhälter sieht das nicht gerade aus, oder?"
"Und das ist auch kein Freier." Der uniformierte Beamte, der zwischenzeitlich aus der Wohnung gegangen war, um seinen Kollegen von der Spurensicherung zu helfen, ihre Gerätschaften aus dem VW-Bus zu holen, kam gerade zurück.
"Das ist der Besitzer der Wohnung. Hat mir der Hausmeister gesagt, als er mit uns hier drin war, um den Wasserhahn abzudrehen. Der hat ihn gleich erkannt."
Reichert stöhnte innerlich auf. Er hatte heute keinen Nerv für komplizierte Fälle. Starnberger See und Biergärten waren an diesem Wochenende seine Themen.
"Pass auf, Doc", sagte er und hob seine nassen Knie aus dem Teppich. "Ich lass euch mal machen. Ruf mich einfach auf dem Handy an, wenn ihr mehr habt, okay?"
"Geht schon klar, Reichert. Ciao, ciao, bello!"

Er verließ die Wohnung durch den Küchen-Dielen-Kombi-Vorraum, dessen beeindruckendstes Möbelstück ein gewaltiger pinkfarbener amerikanischer Kühlschrankalbtraum war und klopfte den gerade eintretenden Kollegen von der SpuSi in ihren durchsichtigen Ganzkörperkondomen auf die Schultern.
"Viel Spaß, ich hoffe, ihr seid wasserdicht!"
"Klar. Und dumm und stark!"

Reichert fuhr zum Präsidium und schaltete seinen Computer ein. Während er auf den Aufbau des Polizeinetzes wartete, läutete sein Handy. Es war Miranda. Sie informierte ihn, dass sie passende Klamotten gefunden hätten, samt Ausweis, Geld, Führerschein, Kreditkarten etc. Die Leiche sei eindeutig Karel Ziekowsky, der angebliche Besitzer des Appartements, und nein, über die ganz genaue Todesursache, Zeitpunkt, das Wasser, Leichenstarreverzug, er wisse schon ...
Reichert hörte schon nicht mehr hin, diese Leier kannte er zur Genüge.
Die Grundbuchanfrage beim Justizregister über das Solumstar-Programm und andere Nachforschungen ergaben, dass Karel Ziekowsky nicht nur Eigentümer des Privatpuffs war, sondern Immobilien auf der ganzen Welt besaß. Weitere Recherchen ließen vermuten, dass das Opfer Geld ohne Ende hatte. Asia Import-Export Trade. Gut, das erklärte die geschmacklose Einrichtung. Der Sitz dieser Firma und gleichzeitig Ziekowskys Hauptwohnsitz befanden sich im nobelsten Nobelviertel der Stadt. Reicherts Vermutung, dass das halbseidene Etablissement seinem Privatvergnügen gedient hatte und nicht der ´gewerblichen Unzucht´, verdichtete sich. Der Tote hatte es nicht nötig, so sein Geld zu verdienen. Aber wer weiß? Reichert war zur Mordkommission und nicht zur Sitte gegangen, weil er lieber jeden Tag mit Leichen zu tun hatte, als mit Zuhältern, Nutten und Perversen.
Je weiter er nachbohrte, desto verworrener wurden die Informationen. Asia Import-Export Trade war keine kleine Klitsche, die mit Abakusen und Räucherstäbchen ihr Geld verdiente, sondern ein verschachteltes Firmenkonglomerat, das mit allem handelte, womit man handeln konnte. Mehrere Untersuchungen wegen illegaler Machenschaften waren nie über einen Anfangsverdacht hinausgekommen und im Sand verlaufen.
Reicherts Rückenmuskeln knapp über dem Steiß verkrampften sich, was für ihn immer ein verlässlicher Indikator war, wenn etwas nicht stimmte.
Er rief ein paar Leute an. Gut informierte Leute, sozusagen. Doch es konnte etwas dauern, bevor aus diesen dubiosen Quellen Informationen tröpfeln würden, weshalb er beschloss, den unangenehmsten Teil seiner Arbeit, nämlich die Benachrichtigung der Angehörigen, nicht auf die lange Bank zu schieben.

Kurz vor zehn läutete er bei Ziekowskys geschiedener Frau im Erdgeschoss eines Genossenschaftsblocks im Westend. Es war eine etwas zerzaust wirkende Fünfundvierzigerin, die ihn erst nach einem misstrauischen Blick auf seinen Ausweis in die Wohnung ließ. Mit nur einem Satz brachte sie das Kunststück fertig, sich zur Hauptverdächtigen zu machen.
"Geschieht ihm Recht, dem Sack! Er hat uns alle über den Tisch gezogen!" Und mit wenigen Zusatzbemerkungen erweiterte sie die Zahl der Verdachtspersonen um ihre Schwester und zwei Brüder. "Alle haben wir ihm Geld gegeben beim Aufbau der Firma, alle haben wir mitgeschuftet wie die Deppen, und dann, als der Laden lief, hat er uns eiskalt ausgebootet! Geld, Geld, immer nur Geld! Ich hätte ihm das vielleicht sogar noch verziehen - früher konnte er sehr charmant sein - aber dann bin ich ihm auf die Schliche gekommen."
Sie schwieg plötzlich, als hätte sie zuviel erzählt. Reichert wartete. Er kannte das. Man muss nur warten, auch wenn die Stille unangenehm wird. Und jedes Mal wurde es seinen Gegenübern zuerst unangenehm.
"Na diese widerlichen Sachen mit den jungen Dingern", brach es schließlich aus ihr heraus. "Immer und immer wieder. Und wenn ich dann geschimpft und gedroht habe, ihn anzuzeigen, dann hat der Dreckskerl nur gelacht und gesagt, dass wir dann alle aus der Firma fliegen würden. Wir hatten ja keine Ahnung vom Geschäftlichen. Und dann hat er noch welche aus Thailand und Vietnam und den Philippinen kommen lassen. Mit seinem Geld hat er alles bekommen! Wenn er genug von ihnen hatte, sind sie wieder abserviert worden. Bei der Thailänderin hatte ich dann aber die Nase entgültig voll. Die ist schwanger geworden, und der Mistkerl hat sie einfach in den nächsten Flieger gesetzt und zurückgeschickt. Die war ja fast noch ein Kind! Da hab ich endlich Schluss gemacht. Und er mit mir."
Reichert betrachtete die verhärmt wirkende Frau mit den tiefen Krähenfüssen um die Augen und den dünnen, grau werdenden Haaren, wie sie da auf dem abgeschabten Sofa in dieser dunklen Wohnung vor ihm saß, und er konnte ihren Hass und ihre Verbitterung verstehen. Er sah sie förmlich vor sich, wie sie ihm sein Geld in den Rachen stopfte und ´friss und erstick' dran!´ schrie. Geld als Tatwerkzeug. Mal was Neues.
"Und wann war das, die Trennung?"
"Vor achtzehn Jahren."

Reichert schloss die Augen und stöhnte innerlich auf. Er hatte die perfekte Täterin. Mord im Affekt, aus Eifersucht, aus Existenzangst, aus Rache - Motive zum Schweinefüttern, aber achtzehn Jahre? Das machte alles zunichte. Schnell verabschiedete er sich und verließ die modrige Mietskaserne.
Die Sonne hatte an Kraft gewonnen, das Wochenende nahte, aber er wusste, was ihm bevorstand: Routine. Hatte der Tote Feinde gehabt? Klar hatte er die, aber wer waren sie? Was hatte Ziekowsky in seinem Appartement getrieben? Wen empfangen, Profis, Minderjährige, den ganzen Sex-Scheiß?
Er hatte keine Lust auf diesen Mist, und seine Informanten, die er auf Ziekowskys Geschäftspartner angesetzt hatte, ließen auch nichts von sich hören. Deshalb beschloss er unter Umgehung des Starnberger Sees das Wochenende gleich mit dem Biergarten einzuläuten und steuerte den Chinesenturm im Englischen Garten an.
Der erste Zug der frisch gezapften Maß lief großartig die Kehle hinunter, als sein Handy klingelte. Es war wieder Doc Bellini.

"Pass auf, Reichert, ich bin noch in der Wohnung. Die KTU hat ganze Arbeit geleistet. Dieses dicke Schwein hat all seine perversen Spielchen auf DVDs aufgezeichnet. Der Spiegel an der Decke ist halbdurchlässig und eine Kamera dahinter montiert!"
Reichert verdrehte die Augen. Diese Frau! Leider, oder zum Glück, je nach dem, wie man es betrachtete -sie schaffte es nie, sich nur auf die Pathologie ihrer Leichen zu beschränken. Er hörte weiter aufmerksam zu, und je mehr er hörte, desto mehr erhob er sich von seiner Bierbank.
"Bin unterwegs!", rief er endlich, ließ die fast volle Maß stehen und rannte durch den Park zu seinem Auto. Er musste sich beeilen, der Flughafen war weit.

Am verabredeten Treffpunkt im internationalen Terminal lief ihm Miranda schon entgegen. Ihre nassen Reeboks quietschten grässlich auf dem Marmorboden.
"Reichert, endlich, es pressiert! Ich will mich ja in deine Ermittlungen nicht einmischen, aber ... "
"Geschenkt, Doc. Was hast du?"
"Schau dir das an." Die Pathologin zog Reichert aus dem Menschengewühl zu einer ruhigen Ecke an der Fensterfront, von der aus man direkt auf das Vorfeld blicken konnte. Aus ihrer sackförmigen Umhängetasche nahm sie einen tragbaren DVD-Player und legte eine Scheibe ein.

"Wir haben die ganzen Unterlagen in seiner Bude stichpunktartig durchgesehen. Das war echt ein widerlicher Schleimbatzen. Kinderpornos, eigenes Dreckszeug, das er offensichtlich auch übers Internet verbreitet hat, nur so, zur Gaudi. Aber das Interessante ist: Er hat ein Kind. Dafür hat er der Mutter anscheinend sogar ab und zu ein paar Euros nach Thailand überwiesen, wir haben die Belege gefunden. Peanuts allerdings. Und dann haben wir den Camcorder entdeckt. Jetzt pass auf:"
Sie startete den Player. Der Bildschirm zeigte ein junges, asiatisch erscheinendes Mädchen, das schüchtern am Rand des geschmacklosen Bettes saß und sich irritiert umsah. Sie trug Jeans, Turnschuhe und eine kurze Windjacke und sah aus, als würde sie sich an ihrer billigen Reisetasche festklammern. Und dann erschien Ziekowsky im Blickwinkel der Kamera. Er kam aus dem Bad. Im Hintergrund rauschte Wasser.

"Willst du nicht erst mal baden, nach dem langen Flug, my darling?", fragte er scheinheilig auf englisch. Er war splitternackt.
Als Reichert das Entsetzen auf dem Gesicht des Mädchens bemerkte, blickte er weg und auf das Flugfeld hinaus, wo gerade die Lufthansa Sky Chefs einen Airbus A 340 der Thai Airways mit Chicken in Curry-Soße beluden.
"Es ist seine Tochter", sagte er fast tonlos. Sie ist gekommen, um ihren Vater kennen zu lernen."
"Woher, zum Teufel weißt du das? Aber du hast Recht. Und sie hat ihn kennen gelernt. Und wie sie ihn kennen gelernt hat, mein lieber Herr Gesangsverein!"
Reichert blickte auf den Bildschirm, wo die widerliche Anmache mittlerweile in eine Vergewaltigung übergegangen war. Er sah wieder weg. Es kotzte ihn an.
"Er wollte sie zuerst noch bezahlen, hat mit Geldscheinen nach ihr geworfen", fuhr Miranda fort und tippte auf das Display. "Und dann hat er es auf die brutale Art versucht. Aber das war sein letzter Versuch. Sie hat ihm den Buddha übergebraten und ihm dann sein Geld in den Rachen gestopft, da, siehst du?"
Reichert antwortete nicht, sondern starrte weiter auf die in der Sonne gleißende Flight. Nach einigen Augenblicken zitierte er leise eine Textzeile von Pink Floyd:

´Money, so they say,
Is the root of all evil today ...´

Seine Worte wurden von der Lautsprecheranlage übertönt:
´Letzter Aufruf Thai Airways 784 nach Bangkok´
"Komm Reichert, wir müssen los, wir haben alle Flugpläne nach Thailand gecheckt, den Nachnahmen kennen wir ja aus Ziekowskys Unterlagen; sie ist auf diesen Flug gebucht. Das Mädel wartet nicht!"
"Welches Mädel?", fragte der Kommissar nach längerem Schweigen und blickte weiter unverwandt auf das Flugfeld hinaus. Miranda sah ihn von der Seite an - dann verstand sie plötzlich und nickte.
Sie nahm die DVD aus dem Player, warf sie in das Netz der Sammelanlage für Plastikmüll und ging langsam zum Ausgang.


BRieser25908

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.09.2008

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