Die in diesem Buch zu sehenden Fotos entstanden im Zeitraum von mehreren Jahren. Sie sind in folgender Reihenfolge abgebildet:
1. Distelblüte im August
2. Haus aus Holz
3. Gesunde Früchte
4. Blume der Sonne
5. Nach der Ernte
6. Letzte Sommertage
7. Kühler Morgen
8. Verlassener Platz
9. Tiefer Himmel
10. Der letzte Riese
11. Alter Birnbaum
12. Unterwegs
13. Warten auf den Tag
14. Alte Burgen
15. Hartes Pflaster
16. Letzter Tag
17. Burgfrieden
18. Paula und Paul
19. Die Sonnenuhr
20. Alte Wasserpumpe
21. Die Stadtmauer
22. Stacheldraht
23. Baum im Wald
24. Brennholz im Wald
25. Alter Fluss
26. In Weimar
27. Altes Pferd
28. Moderner Nistkasten
29. Nach den Herbststürmen
30. Baumstumpf
31. Kalter Nebel
32. Früher Morgen
33. Kirchturm in der Nacht
34. Letzte Sonnenstrahlen
35. Erster Nachtfrost
36. Raureif am Morgen
37. Trauerschwan
38. Erster Schnee
39. Schneewolken
40. Alte Wasserburg
41. Morgensonne
42. Verschneiter Waldweg
43. Wachturm
44. Die Dorfstraße
45. Neue Hoffnung
46. Altes Wagenrad
47. Alte Laube
48. Zarte Triebe
49. Eisfreier Fluss
50. Beton auf einer Wiese
51. Rostige Schleuse
52. Wilde Tiere
53. Die alte Hütte
54. Die Unstrut
55. Rastplatz am Wege
56. Heuballen im Fluss
57. Runde Strohballen
58. Auf der Koppel
59. Haus an der Bahn
60. Eine Grillhütte
61. Große Feldscheune
62. Erste Blüten
63. An der Stadtmauer
64. Ruine im Morgenlicht
65. Ein Hochsitz
66. Steinerne Brücke
67. Ewig junger Baum
68. Löwenzahn
69. Hinter dem Baum
70. Am Feldweg
71. Beschrankter Waldweg
72. Kirschbaum am Waldweg
73. Warme Sonnenstrahlen
74. Die alte Festung
75. Brennholz
76. Burg im Morgenlicht
77. Der dunkle Turm
78. Spähender Falke
79. Blühender Raps
80. Kirschblüte
81. Flaches Land
82. Ein frischer Morgen
83. Apfeltraum
84. Der alte Wasserhahn
85. Grenzstein im Wald
86. Irgendein Teich
87. Der Rosenstock
88. Die alte Grenze
89. Eine schmale Gasse
90. Blühende Wiese
91. Vier Uhr morgens
92. Gittermasten
93. Der Frühaufsteher
94. Richtung Osten
95. Am Feldrand
96. Die Brücke
97. Eine Hausgans
98. Kirche in Kelbra
99. Verschwunden
100. Ales Gewölbe
101. Stillgelegt
102. Lange Baustelle
103. Schild im Wald
104. Ein Kaisermantel
105. Eine Hummel
106. Blühende Kamille
107. Storch auf dem Dach
108. Gerlinde
109. Am Wiesenrand
110. Ein schönes Pferd
111. Wilde Rose
112. Schöne Blume
113. Weiße Blüte
114. Rohrkolben
115. Richtung Süden
116. Die letzten Meter
117. Am Bahndamm
118. Der Blumenstrauß
119. Im alten Kieswerk
120. Nach dem Umzug
121. Nebel am Morgen
122. Kleine Lokomotive
123. Ein kalter Tag
124. Verlassener Weg
125. Kalter Tag im Dezember
Sehr geehrte Betrachterinnen und Betrachter. Bitte beachten Sie auch das Stichwortverzeichnis und die kurze Einleitung auf den nachfolgenden Seiten, sowie unseren Bonus am Ende dieses Buches. Vielen Dank.
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„Werd ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen. Dann will ich gern zugrunde gehen!“ So schrieb es einst der Dichterfürst Goethe nieder. Auch (und nicht nur) zu seinen Lebenszeiten war es schick und geradezu eine höfische Pflicht, sich und seine lieben Mitmenschen von einem Maler verewigen zu lassen. Ein winziger Augenblick des irdischen Daseins für alle Zeiten gebannt! Der überdauerte ein ganzes langes Leben und verliert scheinbar niemals seinen Zauber, auch heute noch nicht. Heute, wo ganz rasch wie nebenbei ein Selfie gemacht und an alle Welt verschickt wird. Jedoch geht das mit einem Selfie so rasch und geschieht geradezu inflationär auf der ganzen Welt, was zu einer deutlich geringeren Beachtung dieser modernen Porträts führt.
Aber nun Spaß beiseite und Ernst möge eintreten. Die heutigen Formen der Fotografie haben nicht mehr sehr viel mit der früheren Kunst der Malerei zu tun. Denn nicht nur die bereits benannten Selfies werden in großen Mengen „geschossen“ - sondern und gerade auch Fotos von Landschaften und Stadtansichten. Da fällt es umso schwerer, eine oder mehrere Aufnahmen so zu präsentieren, dass das Ganze überhaupt noch irgendwem auffällt. So mancher Fotograf versucht es daher mit schrillen Bilder, die von Farben und Licht nur so schillern. Andere wiederum wollen dramatische Situationen mit ihrer Kamera einfangen, deren Schrecken zwangsläufig jedem Betrachter unter die Haut gehen. Dazu sei an die zahlreichen Gaffer erinnert, welche bei Verkehrsunfällen mit ihren Smartphones schlimmste Bilder zu erhaschen versuchen. Hingegen dieser besagten Entwicklung gibt es aber auch immer wieder Fotografen, die sich völlig dem Zauber eines Augenblickes hingeben können. Die einen Schrei beim Anblick eines morschen Baumes hören können, die beim Anblick des Himmels glauben, sie vermögen bis zum Rand des Universums zu blicken.
Bei den Leserinnen und Lesern möge nun nicht der Eindruck entstehen, wir hielten unser Fotografien für ganz besondere Exemplare ihrer Art, oder gar für Kunstwerke. Nein, das alles sind sie ganz bestimmt nicht. Zumindest halten wir sie selber nicht für solche. Vielmehr betrachten wir eine jede einzelne Abbildung für sich als eine Art
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Michael Loeper
Bildmaterialien: Michael Loeper
Tag der Veröffentlichung: 16.10.2017
ISBN: 978-3-7438-3638-9
Alle Rechte vorbehalten