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Geschichten,
die das LEBEN schrieb


gemalt mit Buntstiften 1986 OY


Ausgabe: 1-2004


Als Vorwort eine kleine Geschichte:


Ein BLATT erzählt
aus seinem LEBEN

Es war einmal ein Blatt, was im Spätherbst immer noch an seinem Baume hingt.
Hingt, im doppelten SINNE; denn es wollte sich einfach nicht von seinem Baum trennen,
der ihn gebar und bald ein ganzes Jahr so vorzüglich versorgt hatte.

Es war ein Blatt, was sich seiner bewusst geworden war.
Ungewöhnlich für ein Blatt!?
Alle anderen Blätter hatten es verhöhnt: "Ach du mit deinem Bewusstsein, es wird dir nichts einbringen, denn eines Tages ist auch deine Zeit gekommen, und du wirst den Weg gehen, den alle Blätter dieses Baumes jedes Jahr gehen müssen!"

Ihr habt ja so recht, dass ist mir alles bewusst, jedoch ich sinne eben etwas tiefer über mein Blattleben nach, was mich so vieles erleben ließ, ohne dass ich auch nur etwas dafür tun musste. "Ihr lebt einfach so vor euch hin, ohne euch über den SINN des SEIN's Gedanken zu machen. Ihr lebt einfach nur an der Perepherie eures SEIN'S, wie die meisten Menschen, die über den SINN ihres SEIN's so gut wie nichts wissen. Die meisten Menschenkinder kennen ihre wahren Eltern nicht, und wissen nicht, was nach ihrem körperlichen Tode ist.
Wir Blätter wissen, dass im nächsten Jahr unser Baum noch sein wird. Und er wird wieder Knospen treiben und Blätter zeugen, wie Sterne am Himmel.

Die Menschen kennen ihren BAUM nicht. Und sie können ihn, ihren Baum, ja auch gar nicht kennen, weil sie gar keinen Baum haben.
Sie, die Menschen, werden von Menschen gezeugt, die sie ihre Eltern nennen. Und diese Eltern sterben in der Regel vor ihren Kindern.

Das ist bei uns Blätter ganz anders. Unser Baum überlebt uns Blätter, und treibt im kommenden Jahr wieder Millionen Blätter.

Was sind doch die Menschen arm. Sie kennen ihren Baum nicht. Obwohl sie auch einen haben. Jedoch viele Menschen glauben nicht an so einen Baum. Andere Menschen nennen diesen Baum GOTT.

Ich bekam ja vieles heraus, jedoch was GOTT ist, nein, dass habe ich bis heute nicht erfahren.

Dabei saßen so oft Menschen unter unserem Baum und liebten sich. Und manchmal sagten sie: "Ach GOTT, wenn dass man keine Folgen hat!?" Was sie damit wieder meinten, verstand ich in meiner Jugendzeit nicht, bis im Herbst diese beiden wieder unter unserem Baum sich niederließen und einen Winzling bei sich hatten,zu dem sie sagten: "Das ist unser Kind!"

Jetzt wurde mir klar, dass sie im Frühjahr unter unserem Baum etwas zeugten, was man zunächst nicht sehen konnte. Und sie brauchten sich für dieses Zeugen auch gar nicht anzustrengen, es ging wie von alleine.

Was hatte im Gegensatz dazu unser Baum für eine Arbeit mit uns Blätter, bis er uns überall dort plaziert hatte, wo er meinte,
wo wir hingehören.

Uns plazierte er am äußersten Rand. Und was hatten wir einen Weitblick. Dass einzigste, was wir nicht mehr sehen konnten, war sein Stamm.

Und wir erlebten nicht nur Sonnenschein, sondern so mancher Sturm zerzauste unseren Baum, und so manche Äste musste unser Baum lassen, mit der Pracht seiner Blätter.

Aber der Baum widerstand all diesen Wirklichkeiten und gerade uns Außenblätter muss er wohl besonders lieben, denn uns hielt er ganz schön fest. Und nur ganz weniger Blätter waren schon den Weg der Veränderung gegangen.

Die Menschen können sich an keinen Baum klammern bzw. kein Baum hält sie fest, wenn die Stürme kommen. Und wie oft hörte ich von Menschen, die unser diesem Baum saßen: "Ich weis nicht mehr, was mich noch halten soll, am besten ich knüpfe mich an diesen Baum auf.
Was sie, die Menschen, wohl hiermit gemeint haben mögen:
"Am besten ich knüpfe mich auf!?"

Aufgeknüpft hat sich keiner an unserem Baum,jedoch einige sah ich nie mehr wieder.
Ob sie sich woanders aufgeknüpft hatten?
Nur, was wollten sie, die Menschen, mit diesem Aufknüpfen erreichen? Wollten sie sich mit einem Baum fest verbinden, damit der Baum sie schütze und hält?
Damit hätten sie doch eine Freiheit aufgegeben, die wir Blätter nicht haben.
Wir hängen von morgens bis abends immer an der gleichen Stelle und lassen uns höchstens mal ein wenig vom Wind in den Schlaf wiegen.

Doch die Menschen können jeden beliebigen Ort auf dieser Erde erreichen, und einige von ihnen sind schon auf dem Mond gewesen und jetzt wollen sie sogar auf den Mars reisen.

Sonderbare Wesen, diese Menschen, sie sind frei, können reden, können sich Maschinen bauen, mit denen sie sich das Leben versüßen könnten, wenn nicht da diese Umweltbelastungen wären.

Auch dieses hörte ich von den Menschen,
die unter unseren Baum sich zu einem Picknick getroffen hatten. "Und, habt ihr gelesen, das Waldsterben geht weiter, die Hühnerpest bereitet sich immer mehr aus, und man befürchtet, das weltweit Millionen Menschen sterben müssen, wenn man diesen Virus, der auch Menschen anfallen kann,
nicht vernichtend schlägt.

Wie man einen Virus schlagen kann, kann ich mir nun auch nicht vorstellen, weil diese so klein sind, dass man sie mit dem bloßen Menschenauge nicht sehen kann.


Dass so ein klitze kleiner Virus Menschen angreifen kann, und sie sterben lässt, ist für ein Blatt undenkbar.
Wenn unser Baum von solchen Gefahren hört, stellt er sich auf diese Angreifer ein und produziert Gegengifte, sodass die Angreifer eleminiert werden.

Hätten die Menschen auch einen Baum, ja dann könnte der Baum die Menschen schützen.

Nun sagen aber einige Menschen:
"GOTT beschützt uns!"
Ist GOTT also ihr BAUM?
Nur GOTT scheint die Menschen doch nicht zu beschützen, denn warum wetteifern die Menschen denn so, ein Gegenmittel gegen alles Mögliche zu finden, was sie schützen soll?

NEIN, was bin ich froh, dass ich kein Mensch bin. Ich brauche keine Medikamente zu schlucken, muss mich nicht opperieren lassen, brauche mir keine Sorgen zu machen, denn, ich habe ja meinen Baum,
der alles für mich macht.

Und wenn ich jetzt in den nächsten Tagen meinen wunderbaren Aussichtsplatz verlassen werde, weiß ich, dass dies meine erstes und letztes Leben als Blatt war, und dass im nächsten Jahr wieder neue Blätter kommen, die mit mir nichts zu tun haben, die unter Umständen garnicht wissen,
dass ich, ein bewusstes Blatt, schon einmal vor ihnen an diesem Prachtbaum hing.

Und, es geschah doch noch ein Wunder, dass Menschen kamen, wo einer wohl etwas geträumt hatte und denn annderen vorlas:


Die etwas andere
JESUS- und_
Schöpfungsgeschichte,

mit der wir heute, am 8.1.2004 um 1.48 Uhr, in unserer KARIMA in Roermond, wach wurden,
die wir auch mit einreichen werden,
zum WETTBEWERB
"Berühmt in zehn Minuten".
Landesgartenschau Trier sucht
Autoren
mit flotter Schreibe.

An die letzten Sätze,
die wir im Traum formulierten,
können wir uns noch erinnern
und sie lauteten:

"Der SINN deines SEIN's ist mehr als simpel, denn du solltest nur erkennen,
dass deine wahren Eltern
nicht deinen leiblichen Eltern sind,
sondern ich GOTT.
Das erkanntest du
und
jetzt kannst du auch die Gesetzmäßigkeiten erforschen,
nach denen wir alles werden ließen
und
lassen.
Meine jedoch nicht,
dass du deswegen
ein ganz besonderer Mensch wärest!
Auch du bist nur einer von VIELEN,
der beginnt mit meinen Auswirkungen
in Resonanz zu gehen,
so wie JESUS,
dies bereits vor 2000 Jahren,
auch konnte.
Jetzt kannst du dein Leben
noch sinnvoller gestalten.
Nur,
lasse dir dieses nicht zu Kopfe steigen,
denn es ist nichts außer Gewöhnliches,
es ist doch mehr als simpel!
Oder?"

Jetzt setzen wir uns
seit unserem 47.-zigsten Lebensjahre
mit der Thematik auseinander:

"Woher kommen wir Menschen?
Warum sind wir Menschen;
also SINN unseres SEIN's?
Und wohin gehen wir,
wenn wir unsere sterbliche Hülle ablegen?"


Und nach 17 Jahren
wird es uns,
die Antworten auf unsere Fragen,
im Schlafe quasi diktiert,
sonderbar?

NEIN,
dieses Wissen ist in uns Menschen
angelegt worden,
damit wir auch niemals
ganz vergessen,
was wahrlich unsere leiblichen Eltern sind,
nämlich nur SEKUNDÄR-ELTERN,
die uns zeugen durften.

Unser wahrer Zeuger,
DER, DAS primär ZEUGENDE,
ist DAS,
was wir Menschen auch
>>GOTT<<
nennen.

GOTT (weiß in rot) zeugte uns Menschen
innerhalb seiner Auswirkung (gelb)
in LIEBE (rot),
die nur gibt,
ohne ETWAS
zurückhaben haben zu wollen;
vielleicht nur ein DANKE!

Wenn andere Menschen,
>>GOTT<<
als LIEBE,
als gelebte LIEBE,
bezeichnen,
liegen sie nach unseren Erkenntnissen
der absoluten Wahrheit mehr als nahe.

Wenn wir uns
unter diesen Erkenntnissen,
z.B. die Geschichte JESUS
beleuchten,
kommen wir schnell zu der Erkenntnis,
das auch JESUS,
nur ein Mensch war,
wie SIE und wir,
der seine Erkenntnisse
mehr als konsequent lebte.

Auch
JESUS
konnte nicht mehr,
als der heutige Mensch,
nur,
er lebte mehr als konsequent
seine Erkenntnisse,
und nahm für seine Konsequenz
auch seinen Tod in kauf.

Ein wahrhaft mutiger, weiser Held,
nicht zu vergleichen mit den Menschen,
die auf Befehl Menschen töten,
oder sich selbst mit anderen Menschen
ins Jenseits sprengen.

JESUS ein wahrer HELD,
und die eben erwähnten,
äußerst unbewusst lebende Menschen,
die den SINN
des SEIN's
noch nicht erkannten.


Wenden wir diese
unsere Erkenntnisse
auf die Schöpfungsgeschichte an,
kommen wir zu einer etwas anderen
Darstellungsweise,
wie dies die meisten Religionen,
ihren Gläubigen
bisher
verkauften.

Wir sagten ganz bewusst
>>verkauften<<,
weil auch in den Religionen
ein Umdenken
und ein Besinnen
auf die absolute Wahrheit,
zumindest an der Basis,
bei den Gläubigen selbst,
zu erkennen
ist.

>>GOTT<<
ist eine Qualität
wie z.B. die LIEBE,
die sich durch LEBEN offenbart.

LEBEN = SEIN.

Ohne Bewegung,
ohne Schwingung,
kein SEIN,
kein LEBEN.

>>GOTT<<,
ist somit unter religiös wissenschaftlicher Sicht,
kein Wesen,
sondern ein ETWAS,
was einer feinstofflich, energetischen Ebene
angehört,
was die Fähigkeit besitzt,
aus sich selbst heraus,
WERDEN zu lassen.
Wobei
>>GOTT<<
bei diesen WERDUNGSPROZESSE,
nur durch seine AUSWIRKUNG
vertreten ist;
also SELBST
am WERDUNGSPROZESS
nicht teil nimmt,
somit sich auch nicht verbrauchen kann.

Nach diesen Erkenntnissen
ist Leben bereits
vor dem menschlichen Zeugungsakt
vorhanden.
Dieses Leben kann als eine Schwingung einer unendlich kleinen Masse
verstanden werden,
die alle Gesetzmäßigkeiten bereits kennt,
um sich zu Strukturen, Gebilden
bis hin zum menschlichen LEBEN
Materialisieren kann.


Dieses menschliche Leben,
was durch einen Zeugungsakt
ins Leben gerufen wird,
ist somit ein SEKUNDÄRLEBEN,
was aus diversen Primärlebensanteilen durchwebt und getragen wird.

Alles,
was wir bisher beschrieben,
vollzieht sich quasi automatisch,
nach Gesetzmäßigkeiten,
die wir Menschen
nicht
außer Kraft setzen können.
Obwohl einige Wissenschaftler
ja glauben,
dass sie es besser könnten als
dieses SCHÖPFENDE.

Somit ist dass beim Zeugungsakt
Entstehende,
das werdende Kind,
bereits leben,
was sich aus
einem PRIMÄR- und SEKUNDÄRLEBEN
zusammensetzt.

Der Mensch also ein WESEN
was auf zwei unterschiedlichen EBENEN
sein ZUHAUSE
hat.
Das eine Zuhause ist zeitlich begrenzt
und endet mit dem TOD
des menschlichen Körpers.
Das andere Zuhause gehört
einer EBENE an,
die offensichtlich
die Zeit nicht kennt,
und aus der EWIGKEIT kommt,
und
in die EWIGKEIT
wieder eintauchen wird.

Dieses EINTAUCHEN
in die EWIGKEIT
kann als das
NIRVANA
bezeichnet werden,
von dem BUDDHA
sprach.


Alles,
was die Menschen brauchen,
um auf dieser
wunderbaren Erde überleben zu können,
hat das SCHÖPFENDE
>>GOTT<<
uns Menschen geschenkt.
Und
>>ES<<
>>GOTT<<
schenkte dem Menschen,
und nur dem Menschen
den FREIEN WILLEN.

Mit Hilfe des freien Willens,
kann der Mensch
auch gegen
die GÖTTLICHEN GESETZMÄSSIGKEITEN
verstoßen.


Nun stellt sich bestimmt vielen Zuhörern
die Frage:
"Warum hat und macht
>>GOTT<<
so etwas überhaupt?
Was bewegte
>>GOTT<<
solches alles zu tun,
besser Tun zu lassen?"

Nun,
>>GOTT<<
ist ein Perfektionist,
der alles einer
VERVOLLKOMMNUNG
entgegen führen möchte,
die mehr zu steigern ist.

Dieses
VERVOLLKOMMNUNGSPRINZIP
liegt allem WERDEN zu Grunde.

Nur,
hiermit ist die gestellte Eingangsfrage
noch nicht beantwortet.

>>GOTT<<
schuf sich den MENSCHEN,
mit Fähigkeiten,
die seinen eigenen ähneln,
damit ER
sich überprüfen lassen kann,
ob ER
>>GOTT<<
wahrlich vollkommen ist?

Wir finden,
ein mehr als mutiger GOTT,
der sich von seiner eigenen
SCHÖPFUNG SPEZIES MENSCH,
aufgrund des freien menschlichen Willens,
quasi in die Karten schauen lässt,
und dabei seine Gesetzmäßigkeiten,
nach denen >>ER<< gestaltet,
offenbart,
frei legen lässt.

Wir für uns
nahmen diese Herausforderung an,
und setzten uns,
dank unseres freien Willens
mit
>>GOTT<<
auseinander,
und griffen >>GOTT<< auch an,
mit der Erkenntnis,
dass wir
>>GOTT<<
nicht
das Wasser reichen können.

GOTTES SCHÖPFUNG
ist einfach wunderbar.

Und wir lernten,
dass dieses
VERVLLKOMMNUNGS-PRINZIP
allem zu Grunde liegt;
auch dem menschlichen LEBEN.

Dass, was der Mensch vervollkommnen kann,
findet er nicht im Außen,
denn dieses ist in sich bereits vollkommen,
sondern in seinem INNERN,
dass noch der
VERVOLLKOMMNUNG
bedarf,
um wieder ins
NIRVANA
einkehren zu dürfen.


Und werter Zuhörer,
gehen SIE jetzt noch einmal durch
die Landesgartenschau,
SIE werden plötzlich
wesentlich mehr entdecken
als bei IHREM
ersten Durchgang.

Wir wünschen IHNEN
viel vergnügen,

die GALLARIA OY,
der OY,
der diese Zeilen
verfassen
durfte.


Wenn SIE, werter Landes-Gartenschau-Besucher mit diesen Hinweisen nochmal durch die Landesgartenschau Trier 2004 gehen, werden SIE vieles mit anderen Empfindungen wahrnehmen.


GALLARIA OY
Peter OYen
In dieses Buch wurden auch Passagen aus folgenden Schriften übernommen,
die von der GALLARIA OY s
chon vor Jahren geschrieben wurden:

--> Bewusstseinswandel.sxw
--> Das wahre Buch – 1.sxw
--> Depressionen Ein möglicher Weg zur Erkenntnis.sxw
--> Der Mensch im Kosmos
--> Der Weg in die Freiheit aus psychoenergetischer Sicht.sxw
--> Der Weg zum Glück, zum Glücklichsein.sxw
--> GOTT (SEIN) – Ausgebrannt – Loslassen. Sxw
--> GUT und BÖSE.sxw
--> Imagination (Vorstellungsbilder.sxw
--> Schiffstagebuch 2003-2004 Teil 5.sxw
--> Was ist Religion unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Williger Jäger.sxw
--> Schiffstagebuch 2003-2004 Teil 7.sxw (Literaturzusammenstellung)

noch weiter ergänzen

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Geschichten,
die das LEBEN schrieb,
ist der Titel dieses Buches,
was SIE, werter Leser,
in diesem Moment
in der Hand halten und sich fragen:

"Soll ich, oder soll ich nicht?
Kaufen?"

Sie entscheiden sich zum Kauf!
Warum?
Was zieht SIE an diesem Buch so an?
Das äßere Bild?
Der Inhalt, den SIE ja garnicht kennen können,
weil auch der Schreibende ihn nicht kennt, weil er sich heute, am 2.2.2004 entschloss unter dem TITEL: Geschichten, die das LEBEN schrieb, dass zu Papier zu bringen, was den Schreibenden als Mitteilungswert erscheint.

SIE werden schon jetzt festgestellt haben, dass dieses Buch von seiner ganzen Art her, einfach anders ist, als die Bücher, die SIE bisher lasen. Hier spielt ein JEMAND mit Fragen, die ER nicht immer beantworten wird; die ER jedoch dem LESER manchmal, da wo ER keine Antworten gibt, sie, die Antworten, quasi in den Mund legt, damit sie, der LESER, die Fragen,
sich selbst beantworten kann.

Es ist ein Buch, wo der LESER oft auch provozirt wird, durch Hinterfragen in sich selbst, einen Bewusstseinswerdungsprozess in sich auszulösen, der ihn mit anderen Erfahrungsebenen
in Kontakt bringt,
die er nicht für möglich gehalten hätte.
ER, der Leser wird feststellen, dass der hier Schreibende, besser Erzählende, in der ZEIT hin und her sprigt. Einmal hingt ER seiner Zeit hinterher, einmal taucht er in das HIER und JETZT, und manchmal analysiert ER das Erlebte,
indem ER versucht Lebensregeln abzuleiten, die, wenn sie praktisch auch gelebt werden,
IHN, den Schreibenden,
wieder zu neuen Erkenntnissen bringt,
die SEIN LEBEN
noch glücklicher erscheinen lassen.

Diese Lebensregeln sind jedoch so formuliert, dass sie nicht in RICHTIG und FALSCH unterscheiden, sondern ein HANDELN offen lassen, was den ureigenen ERKENNTNISSEN
folgen kann, weil jede REGEL auch zu Erstarrung führen kann, wenn man sie blind, also ohne zu fragen, ob auf dieses Situation überhaupt anwendbar, anwendet.
Dieses dauernde wieder in Frage stellen ist ein Prozess, der immer wieder uns in Bereiche vorstoßen lässt, die wir noch nicht kennen. Es ist ein ganz bewusstes eintauchen in Bereiche, wo wir nicht wissen, was uns im nächsten Moment erwartet.
Der DALAI LAMA sagte einmal:
"Regeln sind dazu da, dass man sie bricht!"

Das bedeutet nicht, dass man mit der Motivation sich in eine Situation begibt, um Schaden anzurichten, sondern die Motivation sollte immer sein, dass man mit seinem Denken und Handeln etwas auslöst, was dem GANZEN dient.


Und SIE werden schon festgestellt haben, dass der SCHREIBENDE einige Worte in GROSSBUCHSTABEN schreibt, einige in Kursivschrift setzt
und einige Worte bzw. Sätze farbig anlegt.

Die Bedeutung:


Farberklärungen
Und
Hinweise

Gelb steht für Weisheit, göttliche Auswirkung aber auch für Falschheit.

Weiß steht für absolute Wahrheit, GOTT, TAO,
aber auch nah vor dem Wahnsinn stehen.

Blau steht für Harmonie, Ausgeglichenheit, aber auch cool sein.

Grün steht für leben.

Rot steht für liebe, Freundschaft, Aufmerksamkeit.

Rosa steht für Kind, Kindlichkeit, Reinheit, Unschuld

Lila steht für letzter Versuch, hohe Schwingung.

Schwarz steht für: „Traurigkeit, Verlust, Ablehnung.


Diese Farbenzuordnung trifft jedoch nur auf westlich orientierte Menschen zu.

z. B. für den Moslem ist grün eine heilige Farbe

Soweit Worte nur in Großbuchstaben geschrieben werden, weist dieses darauf hin, dass uns diese Worte etwas bedeuten, uns quasi HEILIG sind.

Wenn auf Literaturzitate zurückgegriffen wird, sind diese in KURSIVSCHRIFT gesetzt, mit Angabe der Literatur und Seite, wo das Zitat nachgelesen werden kann.


Begegnung


ÖL auf Leinwand
Format: 80X120 cm
KATJA + Oy 2001

Wir überlassen es Ihnen dieses Bild an Hand unserer Farberklärungen zu interpretieren.


Lesen SIE, werter LESER,
mit diesem Hintergrundwissen weiter.
SIE könnten in sich einen
wundervollen Prozess auslösen,
der SIE in Ebenen führt,
die SIE nicht für möglich
gehalten hätten.


2.2.2004 .......


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IST TERRORISMUS VERMEIDBAR?

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, die GALLARIA OY, verfolgen mit großem Interesse auch in Ihren Ausgeben die Artikel, die sich mit dem Terrorismus und der Bekämpfung des Terrorismus befassen.

Stellen fest, daß Sie bemüht sind, dem Leser Information anzubieten, die auch ein wenig die Hintergründe des Terrorismus beleuchten.

Jedoch erscheint uns Ihre Tiefe unzureichend, um die Wurzel des Terrorismus frei zu legen.

In unserem Tagebuch 2001 -Teil 2- beschäftigen wir uns auch mit dem Thema Terrorismus, was wir diesem Schreiben anfügten.

Die Schriften, auf die wir in unserem Schreiben verweisen, sind auf dem beiliegendem Floppy aufkopiert..

Wir erlaubten uns Ihnen ein Floppy mit diesem Brief zu senden, wo wir unsere Analyse zum Terrorismus unter religiösen, psychologischen und psychoenergetischen Gesichtspunkten versuchten darzulegen.

Es liegt in Ihrem Ermessen, unseren Beitrag ganz oder auch in Auszügen Ihren Lesern zwecks Dialog vorzustellen.

Soweit Sie uns ein Honorar zukommen lassen wollen, bitten wir Sie. 50% des Honorars, DENEN zufließen zu lassen, die sich wahrlich für den Frieden auf dieser wunderbaren Erde selbstlos einsetzen.

Unsere Konto-Nr.: 3055324499, BLZ: 70110088 (Postbank München).

Danke für Ihre Bemühungen

GALLARIA OY
ITALIA

es folgt ein
Auszug aus unserem:

Tagebuch 2001 Teil 2
Lebenserkenntnisse
Mit Hilfe der Psychoenergetik
analysiert und einer Synthese zugeführt


Vorwort

Soweit in den texten Zitate eingewebt sind, werden diese in Kursivschrift, mit Angabe der Literatur und Seite, gesetzt.
Soweit Worte in nur Großbuchstaben geschrieben werden, soll dieses darauf hinweisen, daß uns diese Worte heilig sind bzw. uns etwas bedeuten, von Bedeutung sind. die Farben, in denen die einzelnen abschnitte gedruckt sind geben die Schwingungen, die Frequenzen wieder, die wir den Inhalten zuordnen.

Unsere Analyse basiert auf der Psychoenergetik.

Die Psychoenergetik setzt sich mit den Energiefeldern und den energetischen Gesetzmäßigkeiten auseinander, die in letzter Konsequenz unser Leben auf diesem Planeten, Erde, ausmachen.

In die Psychoenergetik fließen die Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Psychologie, Energiemedizien, der Weisheiten der Weisen und der Lehrinhalte der Religionen, im Sinne von Religio, Wiederanbindung an Gott, mit dem einen., ein.

Die Psychoenergetik ist eine Methode, die die Ganzheitlichkeit mit im Auge hat.
Wir sollten nicht unerwähnt lassen, daß wir während des Schreibens dieser Schrift wahrnahmen und uns eingestehen mussten, daß wir einen mystischen Weg einschlugen, der uns von Tag zu Tag glücklicher werden lässt.

Das Buch: Zeichen der Freundschaft. Dein Lachen ist wie Sonnenschein, mit Texten von Helmut Walch und Bildern von Andrew Cowin inspirierten uns, unsere Gefühle und Erkenntnisse, bezüglich zwischenmenschlicher Beziehungen, in Worte zu fassen.

In tiefer Aufmerksamkeit möchten wir nur das tun, was Dich in ein Wohlsein führt. Heute wissen wir, dass unserer inneres Kind lange Zeit noch voller Trauer war, weil es nicht das leben konnte, was es leben wollte.

Ja, dies ist ein tief in uns verwurzelter Wunsch, beinahe eine Verlangen, mit einer Partnerin, das Teilen und Wahrnehmen des wunderbaren Lebens, zu genießen.

Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst, so schrieb Schiller.

Erst im TUN, im absichtslosen TUN erreichen wir unser Glück.


Das vorab Gesagte regte uns an, die dort angeschnittene Thematik mit den dort mit Worten verarbeiteten Lebens-Prozessen, auch einmal aus philosophischer, religiöser, psychologischer und energetischer Sicht zu beleuchten und die sich hierbei auf-drängenden Erkenntnisse aufzuzeichnen.

LAO TSE nannte dieses ETWAS, von dem schon so viele Weise sprachen, TAO, wobei er postulierte, dass dieses TAO noch nicht das absolute TAO sei.

Das, was hinter dieser Manifestation steht scheint das absolute TAO, der absolute GOTT zu sein.

Wir sind Ausdruck dieser Göttlichkeit, ohne aber Gott zu sein.

Nur, das Offenbaren oblag nicht nur diesen von Gott angeblich Beauftragten, sondern obliegt jedem Menschen, wenn er es mehr oder weniger zulässt.

Dieses Offenbaren geschieht im Menschen selbst, in dem sich die Schöpfung, die göttliche Schöpfung, dass ewige SEIN in ihm zu erkennen gibt.

Bisher gab es noch keinen Weisen, Offenbarer oder Propheten, der dieses ewige Sein – GOTT – mit Worten auch nur annähernd hat beschreiben können, weil uns einfach die Worte fehlen, um dieses nicht fassbare, Einmalige, zu deklarieren.

Es scheint aus unserer Sicht auch nicht erforderlich, diese göttliche ETWAS - EWIGES SEIN - definieren zu wollen, weil dies an unserem Leben nichts ändern wird, weil wir nach einer Software funktionieren, die so geartet ist, dass wir auf dieser Erde, in diesem einen Leben glücklich sein könnten, wenn wir dieser Gesetzmäßigkeit folgen im Sinne von: „Dein Wille geschehe!“

Dieses EWIGE SEIN, von dem wir ein Teil sind, in dem wir leben, dem wir unser Leben verdanken, ist in uns und umgibt uns.

Die Quelle des Urseins ist die Auswirkung dessen, was wir mit GOTT bezeichnen und was LO TSE TAO nannte, was nach den Erkenntnissen LAO TSE jedoch noch nicht das absolute TAO sein kann.

Erst das Wissen, das Erkennen dessen, was aus den Tiefen unseres Seins aufsteigt, können wir als wahres, absolutes Wissen definieren.
Alle großen Weisen dieser Erde fanden einen Weg zu diesem wahren Wissen, was in jedem von uns abrufbereit der Entdeckung wartet.

Nur, weil vielen Menschen dieser vorab beschriebene Weg nicht nachvollziehbar erscheint, können sie auch nicht die absolute Wahrheit wahrnehmen.

Darum sterilisieren diese Menschen, diese so genannten Offenbarer, als von Gott begnadete, auserwählte Menschen in eine Abgehobenheit, die ihnen keinen falls zusteht.

Bei Jesus geht man sogar so weit, ihn als Gottessohn zu benennen, obwohl wir eigentlich erkennen sollten, dass wir alle Gottes Kinder sind.

Die Religion selbst führt nur dann zum wahren Ursprung, wenn sie für sich nicht den Unfehlbarkeitsanspruch erhebt.

BUDDHA sprach immer davon, dass wir nach unseren ureigenen Erkenntnissen handeln und leben sollten, und nicht den Erkenntnissen anderer, wie weise sie auch sein mögen, folgen sollten.


Lasst uns ein neues Morgen schaffen,
sagt NEALE DONALD WALSCH in einem Interview mit der Zeitschrift
- Natur und Heilen – Heft 12/99:

Unsere Welt erlebt zur Zeit
einen großen Wandel.

Mehr denn je haben wir die Chance, näher an unseren eigentlichen Kern, unsere Mitte – an „GOTT“ – heranzukommen.

Jetzt sind die Menschen reif, eine neue Idee aufzunehmen und eine Stufe weiterzugehen.

Der Grund ist die „degenerierte Beziehung“ zu GOTT. Seit mehr als 1000 Jahren werden die Botschaften der Religionen missverstanden.
Die Hölle ist ein
innerer Bewusstseinszustand.

Dieser Bewusstseinszustand bedeutet
Trennung von Gott.

Hölle ist keine Strafe Gottes,
sondern ein selbst auferlegter Zustand.

Genug von allem heißt: genug Geld, genug Land, genug Wasser, genug, um zu teilen.

Im Moment jedoch besitzen 20 % der Menschen 80 % des Reichtums,
den es in der Welt gibt.

Gott aber sagt: „Genug ist genug.

Ein spirituelles Prinzip, welches die spirituellen Lehrer vergangener Zeiten in ihrer tiefen Wahrheit bereits erkannten: „Behandle den anderen so, wie ihr selbst behandelt werden möchtet!“

Es ist einfach eine tiefgreifende Freude, mit anderen Menschen zu teilen, ob im Leid oder in der Glückseligkeit.

Geteilte Freude ist doppelte Freude.

Geteiltes Leid, besser Mitgefühl, ist halbes Leid.

Mutter Theresa war in einem Zustand des Seins, des seienden Mitgefühls.


Das Leben ist ewig.
Uns Menschen haftet somit auch etwas ewiges an.

Unser Weg ist nicht der bessere Weg.
Gott nennt dieses das Ende des Besser-Seins.
Unser Leben sollte das, was wir wirklich sind, widerspiegeln.


Der göttliche Kern des Menschen ist nach dem Ebenbild Gottes geschaffen und hat nur einen einzigen Wunsch: Er möchte sich selbst in seiner höchsten Vorstellung erfahren.

Durch seine Entscheidungen erschafft er seine Welt jeden Tag neu. Das bedeutet, dass sein Leben die exakte Widerspiegelung dessen ist,
wie er selbst sich sieht.

Wir müssen also daran arbeiten, alles in unserem Leben zu ändern, was nicht genau darstellt, wie wir wirklich sind.

Gott sagt: “Mein Wunsch ist jener, den du auch für dich hast. Mein Wille ist dein Wille.

Unser erhabenster Gedanke ist immer begleitet von Freude, das klarste Wort drückt stets die Wahrheit aus, das edelste Gefühl
ist jenes der Liebe.

Die göttliche Stimme (die göttliche Intuition) in uns ist ausgerichtet auf das, was für alle gut (im Sinne von absolut gut) ist.

Die göttliche Stimme, die göttliche Intuition ist auf das Wohl der ganzen Menschheit ausgerichtet.

Richtig oder falsch ist nur eine Frage der Definition, des Standpunktes, der Gesellschaftsstruktur, in der ein Mensch aufgewachsen ist.

In 2009 fügten wir, der OY, hinzu: Wir menschlich Irdischen sollten erkennen, dass alle Religionen bitter versagten, weil es ihnen nicht gelang, ihre Gläubigen so zu führen, dass friede herrsche auf der MUTTER ERDE und unster den Menschen, unterschiedlicher Religionen, und unter den Ehepartnern, die sich bei einer Trennung, gegenseitig oft noch nicht einmal das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen.

LAO TSE führt im TAO de King aus, dass das GUTE das BÖSE bedingt und umgekehrt.

In der Dualität, in der wir Menschen leben, können wir das GUTE nur erkennen, wenn wir das BÖSE kennen, erlebten und umgekehrt.

Wenn wir beginnen nicht mehr zu werten und die Dinge einfach so nehmen, wie sie sind, dann leben wir zwar noch in der Dualität, jedoch leben wir gleichzeitig auch in der Einheit, die von Gott nicht abgetrennt ist.

Unbestritten ist, dass alleine die Lehre der katholischen Kirchen mit dazu beitrugen, dass die psychisch Erkrankungen zunahmen, weil die Menschen mit einer Ethik, mit einer Moral konfrontiert wurden, die den göttlichen Wahrheiten zu wider läuft.

Menschen, die sich auf ihre Religion berufen sind in erster Annäherung unselbständige Wesen, die nicht den Mut haben, ihrer inneren Stimme zu folgen und einmal Neuland betreten, in der Gewissheit, dass die schöpfende Kraft (GOTT) ihnen alles mit auf den Weg gab (LAO TSE), damit sie dieses Leben auf diesem Planeten in einem Wohlsein leben können.


Hier, z.B. in der römisch katholischen Kirche, wird über-deutlich diese ÜBERHEBLICHKEIT demonstriert, von der Neale Donald Walsch spricht.

Im tiefen Grunde hat der Papst nichts hinzugelernt, er lehrt dogmatisch die von Menschen geschaffene Irrlehre.

Das, was Jesus mit seinen Lehren vermitteln wollte, scheint auch dieser Papst in keiner Weise begriffen zu haben, denn hätte er es begriffen, dann müsste er sich stellvertretend für die katholi-sche Kirche für die Gräuel-taten, die unter dem Zeichen des Kreuzes von Priestern und Menschen begangen wur-den, distanzieren und darauf hinweisen, dass es eben Fehlge-leitete waren, die die Lehre Jesus in keiner Weise begriffen hatten.

Aus der Medizin wissen wir, dass erst dann ein Arzt sich wirklich tief in die Krankheit eines Menschen einfühlen kann, wenn er am eigenem Leibe zumindest ähnliche Symptome erlebte.

Gerade in der Partnerschaft zwi-schen Frau und Mann kommt der Aspekt des Teilen können, von dem Neale Donald Walsch in diesem Interview spricht, eine besonde-re Funktion zu.

Im Teil 2 wollen wir uns ausschließlich nur noch un-seren Erkenntnissen widmen, und den Folgen der Tat, des Tuns, die am 11.9.2001 die Welt erschütterte und einen geschichtlichen Wandel ein-läutete, der tiefgreifende Folgen haben wird.

11.9.2001 Weilerswist


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Wir kommen immer mehr zu der Erkenntniss,

dass der Terrorismus vom Verhalten des Westens,
im Besonderen von der amerikanischen Führungsclique provoziert worden ist.

Die ETHIK/MORAL, die der Westen vorlebt, hat mit MORAL/ETHIK, die diese Worte beinhalten, nichts mehr gemein-sam.

Wenn einmal die derzeitige (wir schreiben den 2.2.2004) Deutsche Geschichte analysiert werden wird, wird man nur sagen können, es war eine Zeit, die nach Veränderung schreit, weil dass, was die Menschen leben, nicht mehr dazu beiträgt, dass ein LEBEN gelebt werden kann, was von HARMONIE und GLÜCKLICHSEIN getragen wird.

Die so genannte Führungselite versucht abzusahnen, der kleine Mann meint, nur mit Schwarzarbeit über die Runden kommen zu können.


Die für die ETHIK/MORAL zuständigen Religionen baben bitter versagt, und es wäre erforderlich, dass sich die Vertreter der Weltreligionen einmal an einen Tisch setzen und analysieren, was in ihren Religionen, wahrlich Wahrheit ist und was als Dogma, oft als Irrlehre, herumgetragen wird, die dringenst auf das zurückge-führt werden müsste, was die so genannten Religionsgründer (LAO TSE, BUDDHA, JESUS, um die nach unseren Erkenntnnissen wichtigsten zu nennen) mit ihren Lehrreden bezweckten.

Wir erstanden vor einigen Tagen (31.1.2004) das Buch von Viktor Farkas/Peter Krassa:
>Lasset uns Menschen machen. Schöp-fungsmyhten beim Wort genommen<.


Werden jetzt einmal einfügen, zu welchen Erkenntnissen sie, die vorge-nannten Autoren, bezüglich belebter Substanz, kamen:

-

/Seite 19/: Belebte Substanz muss zu allererst zwei Anforderungen genügen:
Noch einfügen


Führt man das hier Gesagte einmal auf dass zurück, was als Grundbaustein des Lebens bezeichnet werden kann, dann ist festzustellen, dass das Leben als solches schon ab dem ersten Moment der Schöpfung pressend war.

Diese kleinsten Bausteine können als schwingende Massen, endlicher Schwere, verstanden werden, die die Fähigkeit haben, sich zusammen schließen zu können, um Gebilde zu formen, die einer Vervollkommnung entgegenstreben.

Ist die Vervollkommnung erreicht, brechen sie wieder in ein Chaos zusammen, um nach gewisser Zeit, sich wieder zu formieren, um wieder einer Vervollkommnung entgegen zu streben.

Die Chaos Wissenschaftler mussten feststellen, das es diverse unterschiedliche Wege gibt, die letztlich zum gleichen Ziel führen, was in sich dann wieder vollkommen ist.

Dass dieses alles so geschehen kann, funktioniert nur deshalb, weil diese Kleinsteilchen auf Gesetzmäßigkeiten, auf Informationen zurückgreifen können, die dieses sich Ordnen können quasi steuern.

Und dieses Primärleben, was rein feinstofflich, energetischer Natur ist, kann sich materialisieren, also Materie schaffen, die durch Anfassen und >Sehen können<, sich darstellt.

Auch diese Materie ist eine Art leben, was quasi gezeugt wurde und in den Schöpfungsmhyten mit den Sätzen umschrieben wird:

"Und GOTT ließ das Universum, die Stern und den Himmelskörper ent-stehen auf dem auch der Spezies Mensch zum Leben erweckt wurde.”

Der Kosmos, die Sterne und Planeten, inklusive der Mutter Erde, sind als Sekundärleben zu bezeichen, was sie alle als Zweites in Erscheinung traten.

Und diese Mutter Erde gebahr das Terziärleben, wo auch der Spezies Mensch in Erscheinung tritt.

Festzustellen ist, dass das Schöpfende selbst, GOTT, nur durch seine Schöpfung in Erscheinung tritt, selbst an den Prozessen nicht teilnimmt, und somit sich auch nicht verbrauchen kann.
Wir können von einer >GÖTTLICHEN AUSWIRKUNG< ausgehen, aus dem alles zu entstehen scheint, was wir Menschen mit unseren Sinnen wahrnehmen können.

In diesem eben dargestellten Schöpfungs-akt kommen keine Wesen oder Außer-irdische vor, die den Menschen werden ließen, so wie er sich heute zu erkennen gibt.

Der Ur-Sprung des menschlichen SEIN's ist also in GOTT zu suchen, wie dies in den Schöp-fungsmyhten auch dargestellt wird.

Nur, wir müssen uns einmal in die Zeit versetzen, als diese Schöpfungsmythen entstanden und in Stein gemeiselt oder sonst wie der Nachwelt überliefert wur-den.

Es fehlte eine Sprache, um dass Erkannte exakt zu formuliren und so bediente man sich der Symbol- und Bildersprache, die einen Interpretationsspielraum zulässt, der offensichlich die unterschiedlichsten Schöpfungsgeschichten hervorbrachte.

Eins ist jedoch allen Schöpfungsge-schichten gemeinsam, dass alle von ETWAS sprachen, was schöpferisch tätig gewesen sein muss.

Zweifelsohne ist es interessant, alle ältes-ten Überlieferungen zu analysieren, nach dem Sinn der Schöpfung und was im Besonderen der Spezies Mensch für eine Rolle in dieser Schöpfungsgeschichte spielt.

Uns scheint, dass auch der Mensch eine Entwicklung durchmachte, bis er dass wurde, was er heute ist.

Der Mensch unterscheidet sich vom Tier dadurch, dass der Mensch einen freien Willen hat, der ihn befähigt macht, auch gegen Schöpfungsgesetzmäßigkeiten zu verstoßen, was z.B. dem Tier nicht gegeben ist.

Alleine aus dieser Tatsache lassen sich einige Rückschlüsse ziehen, die wir in unser menschliches SEIN einfließen lassen können, wenn es uns bewusst wurde.

Etwas kann uns nur bewusst werden, wenn wir ein Bewusstsein besitzen, was dieses Bewusstwerden überhaupt erst ermöglicht.

So stellte die Wissenschaft fest, dass auch das Universum ein Bewusstsein hat.

Wenn es Bewusstsein hat, kann ihm, dem Universum auch etwas bewusst werden.

Dieses >Bewusttwerden<, ist nicht mit dem Bewusstwerden des menschlichen Geistes zu vergleichen, weil der Mensch mit Hilfe seiner Denkprozesse und seinem Handeln bewusst in Prozesse eingreifen, und nach seinen Ideen schöpferisch tätig sein kann.

Heute am 24.4.2009 fügen wir, der OY, hinzu: Es stellt sich natürlich auch die Frage: >Wo kommen denn unsere Ideen her?<

Kommen sie, die >IDEEN<, wahrlich aus uns selbst, oder aus einer Ebene, zu der wir, die wir in einem erdgebun-denen Körper leben,getrennt sind???

Die WEISEN der Griechen sprachen davon, dass wir menschlich Irdischen nichts neues erfinden könnten, es sei nur ein Wiedererinnern an ETWAS, was schon immer war.

Wenn wir diesem Gedanken einmal folgen, können wir nur zu dem Schluss kommen, dass in unserem menschlich, irdischen Körper ETWAS sein muss, was in einer steten Verbindung mit dem Steht, wo das absolute Leben entstand.

Wenn dem so sein sollte, werden uns unsere Ideen quasi frei Haus geliefert, wenn es uns gelingt mit diesem Inneren in Resonanz zu gehen.

Inwieweit wir diese Idee jetzt umsetzen, liegt an unserem freien Willen, ob wir der IDEE folgen oder nicht.

In beiden Fällen, also ob wir der IDEE folgen oder nicht, sind wir für unser TUN verantwort-lich, und können nicht der IDEE eine Art Schuld zuweisen, wenn die Ausführung der Idee in Fiasko endet.

Aus unseren Erkenntnissen und Erfahrungen heraus, können wir nur mit der Motivation >dem Ganzen dienen zu wollen<, uns in eine Position bringen, dass alles, was wir letztlich TUN, dem GANZEN dient, und damit auch uns selbst.

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Wobei zu fragen ist, ob seine Ideen, wahrlich seine ur-eigenen Ideen sind, oder ob ihm, dem Menschen, ab einem bestimmten Bewusstseinszustand nur bewusst wird, dass er es so oder so gestalten könnte.

Mit anderen Worten, der Mensch kann sich an Gesetzmäßigkeiten wieder erinnern, die tatsächlich existieren, die also vorgegeben sind.

Ein griechischer Philosoph hatte dieses schon erkannt und singemäss formuliert: "Dass der Mensch nichts neues erfinden könne, was in seiner Grund-Idee bereits schon vorhanden ist.

Wenn wir uns selbst einmal diesbezüglich überprüfen, müssen wir feststellen, dass wir oft Dinge etwas niederschrieben, wo wir uns fragen mussten, woher wir es haben, denn wir konnten uns nicht daran erinnern, dies schon einmal gehört oder gelesen zu haben.

Als wir dann unser Geschriebenes mit den Ausführenden der Weisen verglichen, mussten wir feststellen, dass wir ein URALTWISSEN formulierten, was bereits in UR-ZEITEN, zumindest einigen Menschen, schon bekannt war.

Dass diesen wissenden Menschen aus der UR-ZEIT, als halbe Götter oder als GOTT-Gesandte von den restlichen Menschen verehrt wurde, ist nachvollziehbar, weil der Rest der übrigen Menschen in einem Bewusstseinszustand weilte, der diese Aussagen der Weisen nur darauf zurückführen konnten, dass diese Weisen außergewöhnliche Menschen, also GÖTTER sein müssten.

Und in diesem Zustand >des Nichtwissen< befinden sich noch viele Menschen, im Besonderen tief Gläubige, die den Lehren ihrer religiösen Gurus blind folgen, ohne zu hinterfragen, ob dass, was ihnen ihre religiösen Gurus vorbeten, der absoluten Wahrheit genügt.

Und die Folgen dieses blinden Glaubens (etwas für wahr annehmen, ohne es zu wissen), können wir bald jeden Tag in den Nachrichten und Zeitungen verfolgen, wo z.B. religöse Menschen sich mit Anderen ins Jenseits bomben, weil diesen religiösen Kranken von ihren Gurus versprochen wurde, dass sie mit ihrer Tat im Jenseits mit Freuden und Ehren empfangen würden.

Was natürlich eine unverzeihliche LÜGE ist, und eben nicht zum Frieden auf dieser MUTTER ERDE führte und führt.


Alle die Religionsverantwortlichen, die für sich in Anspruch nehmen, die einzig wahre LEHRE zu lehren, sollte man entführen, und in ein Kamp einsperren, wo sie lernen können, zu sich selbst zu finden, in ihren IRRGLAUBEN in WISSEN wandeln.

Gerade diese religiös motivierten kranken Fanatiker müssten einer Bewusstseinser-weiterung zugführt werden, der sie erkennen lässt, dass ihre religiösen Gurus sie mehr als belogen, und ihnen das Leben raubten, was ihnen nur einmal als irdischer Mensch zur Verfügung steht.

Darum wäre es so wichtig, dass diese religiösen Verführer aus der Gesellschaft eleminiert werden und durch entsprechende Schulung einer Bewusstseinserweiterung zugeführt werden, der sie erkennen lässt, was die absolute Wahrheit wahrlich ist.

Wenn wir diesen Satz mit unserer Farbenlehre interpretieren, folgt:

Die wahren GÖTTLICHEN Gesetzmäßig-keiten (gelb) können nur in einer Bewusstseinsebene (Lila) erkannt werden, die dem Menschen etwas abverlangen, als der letzte Versuch (lila) anzusehen ist, endlich zur Vernunft zu kommen.

Wenn wir von religiösen Gurus (= der Meister) sprechen, dann schließen wir auch alle Pfarrer, Priester, Päpste und sonstige Kleriker mit ein, die es an und für sich besser wissen müssten, weil Religion ja ihr Leben ist.
Dass unter diesen Gurus viele Verirrte sich tummeln, lässt sich alleine schon daran festmachen, dass so viele Religionen für sich in Anspruch nehmen, die einzigst wahre zu sein.

Was allen Religionen anzuraten ist, ihre Gläubigen so anzuleiten, dass jeder Mensch sein eigener Priester wird, und diese unreifen Gurus, die Gläubige verführen, menschen Verachtendes zu tun, aus den Religionen ausgestoßen werden und einer Schulung zugeführt werden, wo sie endlich lernen, was GÖTTLICHE WAHRHEIT ist.


>>><<<


JWas verstehen wir unter der
GÖTTLICHEN WAHRHEIT

Nach unseren Erkenntnissen muss es eine Wahrheit geben, aus der sich die Lebensgeschichte des Lebens ableiten lässt.
Das LEBEN, das SEIN muss einen Ursrung haben.
Und dieser Ursprung kann nur in dem Geheimnis seine Wurzeln haben, was die Menschen GOTT nennen. Da wir irdischen Menschen zwischen einem Anfang und einem Ende leben, können wir uns nur vorstellen, dass alles einmal einen Anfang gehabt haben muss. Ohne Anfang kein SEIN, kein LEBEN, kein Universum, keine Erde usw. Alles scheint einen ganz bestimmten Prozess des Werdens zu durchlaufen.


Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei GOTT
und GOTT war das Wort.

Ein bekanntes Bibelzitat, was nur sagt,
dass im Anfang GOTT war.
One GOTT kein Anfag.
GOTT steht vor dem Anfag,
und mus somit von Ewigkeit her sein,
was für uns Sterblichen unvorstellbar ist.
Dies ist eine Realität,
der wir nichts
entgegen zu setzen haben.

Im Juni 2003 setzten wir uns schon einmal mit diesem Thema auseinander
und schrieben in:

Anmerkungen zu:

DSCHUANG DSI

Das wahre Buch vom südlichen Blütenland


Das Leben Währt immer
Gemalt mit Buntstiften OY 1986

In dieser Schrift setzt en wir uns mit den Lebensregeln auseinander,
die aus einer vorchristlichen Zeit stammen,
wo bereits
weise Menschen eine Meinung, Erkenntnis
von sich gaben,
die aus psychoenergetischer Sicht einen hohen Wahrheitsgehalt hatten.

Uns
geht es darum, Lebensregeln
zu umschreiben,
die zeigen,
dass das Leben wahrlich lebenswert ist.
Vorwort zu diesen Anmerkungen

Wir leben in einer Zeit,
wo die Ethik, die Moral,
im Besonderen von den Führenden,
den politischen Kräften
gewählter Volksvertreter,
zu wünschen übrig lassen.

Da gibt ein Georg W. Bush,
seines Zeichens der Präsident
der Vereinigten Staaten,
den Befehl gibt
den Irak anzugreifen,
weil vermutet wird, dass das Saddam Hussein Regime Massenvernichtungswaffen habe,
die innerhalb von 48 Stunden aktiviert werden könnten,
um sie
gegen eine friedliche Welt
zu
richten.

Schon vor dem Krieg,
gab es Hinweise,
dass dieser Krieg
von langer Hand
vorbereitet worden ist,
was sich dadurch bestätigte,
dass bisher keine
Massenvernichtungswaffen
gefunden wurden.

Da erdreisten sich
gewählte Volksvertreter
einer Demokratie,
gegen den Willen
friedlicher Bürger
ein Land anzugreifen,
was bereits geschwächt
am Boden liegt,
in Kauf nehmend,
dass auch
friedliebende Menschen
geopfert werden.
Man nimmt auch in kauf,
dass die älteste Kultur,
in der die Wiege
der Menschheit
vermutet wird,
ein Schaden
zugeführt wird,
und dafür Verwaltungszentren
für die Ölförderung
geschont bleiben.

Weltweite Proteste werden
einfach ignoriert
und
gegen Staaten,
die diesem Krieg
nicht zustimmen
eine Polemik entfacht,
die nur offen legt,
mit was für
machthungrigen Menschen
wir es zu tun haben.

Dass diese Politiker
vor ihren Aussprachen
auch noch beten
und GOTT anrufen,
der ihre Sache unterstützen soll,
zeigt,
mit welcher Scheinheiligkeit,
diese Politiker
ihr Tageswerk vollrichten.

Nun,
auch die gegen diesen Krieg
Protestierenden
müssen sich fragen lassen,
an welcher Moral und Ethik
sie sich messen lassen wollen?

Aus unser Sicht
wird nur noch von
wenigen Menschen
eine Moral und Ethik
gelebt,
die diese Bezeichnung
noch verdient.

Im Besonderen
auch die Vertreter
der Religionen
müssen sich fragen lassen,
wie sie auf die Menschen
einwirkten,
dass diese
kranke Gesellschaft
sich so entwickeln konnte.

Das alle Religionen
letztlich bitter versagten,
kann nicht mehr
bestritten werden.

Die Religionen versagten nicht,
weil das,
was ihre quasi Religionsgründer
verkündeten,
nicht der Wahrheit genügte,
sondern weil ihre Nachfolger,
die es an und für sich
hätten besser wissen müssen,
versagten,
weil sie sich an Dogmen festhielten,
die mit den Grundlehren
der WEISEN nichts
bis wenig mehr zu tun haben,
und das Leben
auf dieser wunderbaren Erde
nicht lebenswerter machen.

Zu den Versagern
gehören aber auch
die Menschen,
die ohne zu Hinterfragen
alles schluckten,
was man ihnen als
angebliche Wahrheit
servierte.

Kein Mensch kann sich
darauf berufen,
wenn er den Vorgaben
seiner Religion blind folgt,
er auch wahrlich
ein Leben führt,
was dem GANZEN dient,
und damit
den Schöpfungswillen
des EINEN
Rechnung trägt,
den wir Westler
auch

GOTT

nennen.

Vergleicht man einmal
die Grundaussagen
der Weisen
(hierunter ordnen wir auch
die Propheten ein)
der zwölf Weltreligionen,
so kann festgestellt werden,
dass sich die Religionen
in ihren Grundaussagen
nicht wesentlich unterscheiden.

Mit keiner Religion
können die
Angriffe der so genannten Terroristen
und die Angriffskriege
der selbst ernannten
Weltordner
legitimiert
werden.

Mord bleibt Mord,
ob von einem Terroristen
oder
einem Soldaten
verübt,
darüber sollten sich alle,
die sich auf solche
Tod bringen Taten
Einlassen,
bewusst sein.

Auch Soldaten,
auch wenn sie auf Befehl
höher gestellter Vorgesetzter
handeln,
sind ganz bewusste Mörder,
weil sie ihre
Waffen
auf Leben richten,
was leben möchte.

Dieses Leben,
was wir hier ansprechen,
ist ein LEBEN,
was nur auf dieser
wunderbaren Erde
erlebt werden kann
und sich
für den lebenden Menschen
nicht mehr wiederholen wird.

Weil dies eine Realität ist,
scheint es angebracht zu sein,
Lebensregeln zu entwickeln,
die das Leben
auf dieser Erde
lebenswert machen.

Diese Schrift wurde
unter der vorab
genannten Prämisse
geschrieben.

OY, 22.6.2003
Klosterschänke zu Steinfeld


EINLEITUNG ZUR SCHRIFT
Anmerkungen zu:
DSCHUANG DSI
Das wahre Buch vom südlichen Blütenland

Wir greifen bei dieser Schrift auf eine Literatur zurück, die aus dem Chinesischen übersetzt von „Richard Wilhelm unter dem Titel: Dschuang Dsi. Das Buch vom südlichem Blütenland“ im DIEDERICHS GELBE REIHE
1998 als Sonderausgabe
ISBN 3-424-01453-2
erschien.

/Seite 9/: …… Vom orthodox konfuzianischen Lager aus hat man DSCHUANG DSI vielfach den Vorwurf gemacht, dass er den Konfuzius verhöhne. Dieser Vorwurf erscheint ungerecht, wie Su Dung Po zum ersten Mal richtig betont hat.
Nicht KONFUSIUS selber ist es , den DSCHUANG DSI verhöhnt, sondern die Auswüchse, die seine Lehren in den Händen minderwertiger Schüler gezeigt haben; leerer äußerlicher Formenkram,
Vernachlässigung der tatsächlichen Fragen
der Wirklichkeit
und der wirklichen Bedürfnisse
der Menschen,
verbunden mit der Arroganz und fortwährender Berufung auf die Autorität des Altertums, Schulgezänk und Streitigkeiten unter Hintansetzung der Forderung des Gewissens, kurz all jener Dinge, die unter Tsin Schi Huang Di zu der großen Katastrophe, der so genannten Bücherverbrennung, geführt haben (*5).

Betrachten wir einmal unsere Zeit, in der wir jetzt leben, so können wir wohl alle nur feststellen, dass es um die Moral und Ethik unserer Gesellschaft nicht weit her ist.

Da lügen und betrügen sogar die Politiker, die in ihrem Parteizeichen das hohe „C“ für christlich führen. Da sind SPD und FDP Politiker in Betrugsaffären verwickelt, da greift ein von Amerika geführtes Heer von Soldaten, ein Land an, was zweifelsohne von einem Disputen geführt wird, an. Zerstört gewachsene Strukturen und lässt sich die eigenen Kriegskosten auch noch vom Überfallenden bezahlen.

Da wehren sich Gewerkschaften gegen Reformen, gegen Kürzungen bzw. Streichungen von Zulagen, von Subventionen und sonstigen Sozialleistungen des Staates für den Bürger und streichen in ihren gewerkschaftseigenen Unternehmungen Stellen,
weil eben nicht mehr finanzierbar.

Da stellt man fest, das das deutsche Gesundheitssystem einer grundsätzlichen Reformierung bedarf und dass die Einstellung zur Krankung, besonders „zum Hintergrund der Entstehung der Krankheit“, den wissenschaftlich erkannten Ergebnissen der Wissenschaft, angepasst, reformiert werden müsste, weil sonst diesem Sozialsystem der Tod droht. Jedoch es folgt nur eine halbherzige Reform, weil man noch mehr in der Gunst der Wählerschaft steigen möchte, um an der Macht zu bleiben bzw. an die Macht zu kommen.

Da stellt man fest, dass das deutsche Rentensystem einer Neuorientierung bedarf, weil bald die Renten nicht mehr ausgezahlt werden können, weil die Rücklagen für andere Dinge Verwendung fanden.

Die Reichen werden reicher.
Die Armen werden ärmer.
Vorstandsmitglieder von moraden Unternehmen genehmigen sich eine Einkommenserhöhung und entlassen Mitarbeiter, obwohl ihr Einkommen bereits über dem ca. 100-dertfachen des höchstbezahlten Tarifgehaltes liegt.

Da verdienen Berufssportler mehr als die Führungsspitze unserer Bestverdienenden.

Da bekommen Staatsdiener
im gehobenen Dienst
ein Vielfaches der Rente eines in Rente gegangenen Normalverdieners, der zeitlebens den Höchstbeitrag
an den Staat entrichtete.

Da wird im ältesten Gewerbe, im Horizontalgewerbe, abgeschöpft, ohne dass immer die Benutzten das Geld bekommen.

Da werden Drogen vertrieben,
und von den Abhängigen Gelder abverlangt,
die nicht den Kreisen zukommen,
die es produzieren
und von dem Verdienst
ihr Leben finanzieren,
weil ihnen andere Verdienstmöglichkeiten
nicht gegeben sind.

Wir könnten die Liste
noch beliebig verlängern
und z.B. auch den vielen Schwarzarbeiter ankreiden,
dass sich auf Kosten
der Allgemein sich etwas hinzu verdienen,
was eigentlich steuerpflichtig wäre,
um damit die leeren Kassen
auf zu füllen.

Die meisten Westler denken im Sinne
einer Ellbogengesellschaft,
und sind darauf bedacht,
erst einmal ihren Standard
zu erhalten,
und wenn möglich,
zu verbessern.

Arbeiten wir nicht vorwiegend nur,
um uns gewisse Dinge leisten zu können,
die wir fürs tägliche Leben
nicht unbedingt brauchen!??

Die meisten Deutschen Arbeiten
um zu leben, zu überleben (glauben SIE).
Dass Arbeit erst an zweiter Stelle
stehen könnte
und an erster Stelle
das Leben stehen sollte,
erkannten nur wenige.
Wir Menschen leben nicht
um zu arbeiten,
sondern
sollten nur so viel arbeiten,
das wir zumindest
unser tägliches Brot verdienen.
Uns scheint,
dass Arbeit für viele Menschen
der Innbegriff des Lebens ist
und
dass sie sich über das Leben selbst
wenig Gedanken machen.

Ist Arbeit für viele nicht wie eine Art Droge?
Eine Droge, die einen rauschähnlichen Zustand erzeugt und vergessen lässt,
was einem wahrlich bedrückt?
Arbeit ist in wenigsten Fällen
noch
eine Berufung,
wo sich ein Mensch berufen fühlt,
Neigungen zu folgen,
die in ihm ein Glücksgefühl erzeugen.

Arbeit ist vielerorts zu einem reinem Gelderwerb verkommen, wo dass, was gearbeitet wird man über sich ergehen lässt, obwohl es uns oft genug anstinkt, schon wieder eine Tätigkeit auszuüben, die einem gegen den Strich geht.

Das so ein Verhalten zur Arbeit auch krank machen kann, lässt sich wohl leicht nachempfinden. Da lässt sich eine Sekretärin regelmäßig die Schulterpartien massieren, ohne dass eine langfristige Erleichterung sich einstellt, weil dass, was sie täglich schreiben muss,
sie psychisch einfach belastet.

Viele Menschen unterwerfen sich einem Zwang, den sie selbst erzeugen, weil sie nicht lernten primär fürs Leben zu leben.

Für das Leben, für das eigene Leben zu leben bedeutet, sich selbst zu einem Verhalten den äußeren Dingen gegenüber zu erziehen,
der unabhängig macht.

Wenn es uns Menschen dann auch noch gelingt, uns von inneren Zwängen zu befreien, können wir endlich unser Leben leben, wo wir uns selbst nur noch dazu anhalten, den Gesetzmäßigkeiten zu folgen, die uns diese Freiheit quasi schenkt.


Diese Gesetzmäßigkeiten sind so gestaltet,
dass jeder Mensch es als einen Glückszustand empfinden könnte, dass er wahrnehmen kann, dass er lebt.
Das er etwas leben darf, dass ihm die Möglichkeit bietet, sich selbst und das Leben,
in seinen unterschiedlichsten Facetten,
bis ins letzte Detail kennen zu lernen.

Leben ist ein bisschen mehr als zur Schule zu gehen, einen Beruf zu lernen, zu heiraten, Kinder in die Welt zu setzen, ein Haus zu bauen, einen Mercedes zu fahren, mindestens einmal im Jahr einen dreiwöchigen Urlaub in südlichen Gefilden zu verbringen.

Leben zu erleben, das Leben zu kosten,
in seinen unterschiedlichsten Facetten.

Das Leben als solches quasi bewusst lebend zu erforschen ist zumindest für uns äußerst reizvoll, weil wir immer wieder Neues in uns entdecken, wo wir uns fragen müssen, woher hast Du es?

Und eins wurde uns auch klar, dass alles was wir für uns entdecken, alles was uns bewusst wurde, schon anderen vor uns bewusst war, weil es aus einer Quelle kommt, die allen Menschen zur Verfügung steht, wenn es ihm gelingt auf den Weg zu kommen,
der zu dieser Quelle führt.

Schon die alten weisen Griechen stellten fest, dass der Mensch nichts Neues erfinden kann, weil er die Fähigkeit besitzt:
„Erkennen zu dürfen“,
weil eben alles bereits in einer Art geistigen Welt existent ist
und nur auf seine Entdeckung wartet.

Wir können also nur DAS entdecken, was in einer geistigen Welt in seiner Grundstruktur bereits vorgegeben ist,
die auf Gesetzmäßigkeiten aufbauen, die vorgegeben sind.

Wir nennen diese Gesetzmäßigkeiten, den GÖTTLICHEN WILLEN, der bestrebt ist, alles einer Vervollkommnung entgegen zu führen.
/Seite 10/: …. Er legt ihm Worte in den Mund, die reifste Erkenntnis des Menschenlebens enthalten, und in Buch XXVII, 2 spricht er es Hui Dsi gegenüber aus, wie sehr er KONFUZIUS schätzt wegen seines unerreichten Einflusses auf die Gestaltung des Gesellschaftslebens. Aber auch sonst zeigt sich Dschuang Dsi seinen weiten Blick. Nichts von allem, was jenen überaus reiche Zeit geistigen Lebens in China hervorgebracht hat, ist ihm entgangen, und unbefangen macht er von allem Gebrauch, was für seinen Zweck passt, ohne sich deshalb jedoch irgendeiner Richtung schlecht hin zu verschreiben.

In diesen wenigen Zeilen wird auf Etwas aufmerksam gemacht, was für das Leben eines Menschen von ausschlaggebender Bedeutung ist, nämlich von den Erkenntnissen der weisen Alten das herauszugreifen, was einen Sinn ergibt und in der jetzigen Zeit ins praktischen Leben, integriert, dazu führt, dass der Mensch glücklicher wird bzw. glücklich bleibt, also ein Leben führen kann, wo die Stunden des Glücks einfach zunehmend sind.

Gleichzeitig wird deutlich gemacht, dass man durch Hinterfragen selbst eine Entscheidung zu fällen hat, welchen Weg man letztlich wählt. Es stehen uns Menschen viele Wege offen,
welcher zum wahren Glück führt,
müssen wir schon alleine herausfinden.

Die Lehren der weisen Alten können uns nur etwas andeuten. Ausführen, den Weg gehen, müssen wir schon alleine.

Diese Art der sinnvollsten Wegfindung kann nur erfolgen, wenn man sich frei im freien Raum bewegt und nicht blind-dogmatisch irgendwelchen Lehren bzw. Vorschriften folgt, die uns angeblich glücklich machen sollen.

Der Weg eines WEISEN, mag für ihn persönlich, 100-%-tig zutreffend sein. Jedoch für uns, die wir mehr oder weniger noch unvollkommen sind, braucht er nicht geeignet zu sein, um zu unserem wahren Glück zu finden.

Wir Menschen sind Erfahrungsmenschen, d.h., wir können nur wahrlich durch Erfahrung etwas lernen und zwar lernen, wie wir selbst unser Leben gestalten, damit wir in die Ebenen des Glücks vorstoßen, wo die Weisen dieser Welt sich bereits eingefunden haben.

Dieses, „seinen ureigenen Weg zu finden“ kann aus der Lehre LAO TSE abgeleitet werden, wo er, LAO TSE, sagte:

„Der Weg ist das Ziel!“

Mit anderen Worten, wir können nur auf dem Weg sein. Damit könnte auch ein Umweg dazu beitragen, dass wir endlich unseren Weg finden.

Im Nachfolgenden wollen wir einige Hilfsmittel aufzeigen, wie jeder auf seinen Weg kommen kann, ohne dass die Wege der Anderen gestört werden.


Vom Äußeren
und
Innerem

/Seite 30/: …. Wenn die ganze Welt ihn (Konfuzius) lobte, so ließ er sich nicht davon beeinflussen; wenn die ganze Welt ihm Unrecht gab, so ließ er sich nicht dadurch nicht beeinflussen.
Er war ganz sicher über den Unterschied des Inneren und Äußeren und vermochte klar zu unterscheiden die Grenzen (zwischen dem, was wirklich als) Ehre und (dem, was wirklich als) Schande (zu betrachten ist).
Aber dabei blieb er (Konfuzius) stehen. Wohl war er der Welt gegenüber unabhängig, aber es fehlte ihm doch noch die Kraft der Beständigkeit.
Da war ferner Liä Dsi, der sich vom Winde treiben lassen konnte mit großartiger Überlegenheit. Nach fünfzehn Tagen erst kehrte er zurück. Er war dem Streben nach Glück gegenüber vollständig unabhängig; aber obwohl er nicht auf seine Beine angewiesen war, war er doch noch von Dingen außer ihm abhängig.

Wer es aber versteht, das innerste Wesen der Natur sich zu eigen zu machen und sich treiben zu lassen von dem Wandel der Urkräfte, um dort zu wandern, wo es keine Grenzen gibt, der ist von keinem Außending mehr abhängig.

In diesem Satz liegt eine Erkenntnis, die wir nur bestätigen können, die gelebt, praktisch gelebt, zu einem Glück führt, was das Leben einfach lebenswert macht.

Dieses, mit den Urkräften sich treiben lassen, lässt dich in eine Erlebniswelt eintauchen, die über dass, was du im Außen erlebst, weit hin aus geht. Du nimmst aus einem inneren Erkennen dein Außen wahr und kannst nur feststellen, dass die Urkraft, mit der du dich treiben lässt, es darauf angelegt hat, dich in einen Zustand des Glücksgefühls zu führen,
zu leiten.

Dieses mit der Urkraft in Resonanz zu gehen, haben auch schon andere Weise angedeutet. Unter schwingungstechnischen Gesichtspunkten lässt sich leicht nachvollziehen, dass, wenn wir uns auf die Frequenz dieser Urkraft einschwingen, also in Resonanz gehen, es zu einer 100-%-tigen Übereinstimmung kommt. Mehr können wir nicht erreichen.


Aufbruch – Öl auf Leinen
Format: 80X120 cm
OY 1999

Aufbruch
Aufbruch?
Wo zu?
Für was soll ETWAS aufbrechen?

Bricht es auf
Für uns selbst?
Oder
bricht es auf
um sich selbst
darzustellen?

Sind wir,
wir Menschen,
nur Benutzte?

Oder,
wird uns ETWAS geschenkt,
was wir noch begriffen!?


Ausgleich
der
Weltanschauungen

/Seite 35/: …. Gegenüber den vielen Weltanschauungen, die alle von einem bestimmten Punkt in der Wirklichkeit ausgehen und darum notwendig sich in unlösbare Widersprüche verwickeln, sieht er die Lösung nicht in dem Zusammenordnen der einzelnen Fälle nach Ähnlichkeit oder Gleichgewicht, das für ihn immer etwas bloß Willkürliches hat, sondern in dem großen Zusammenhang aller Lebenserfahrungen als einzelne Teile in dem großen Weltzusammenhang. Dieser Weltzusammenhang ist nicht etwas Jenseitiges. Der Rekurs in das Jenseits der Zeit und des räumlichen Daseins führt nur zu Denkwidersprüchen, und auch die feinste Abstraktion führt nicht über die Schwierigkeiten hinaus. Vielmehr ist die Lösung gegeben in der EINHEIT, die alles Bestehende durchdringt und umfasst, und in der sich die Widersprüchlichkeit restlos zusammen ordnen lassen. ….. Diese überweltliche Kraft inmitten und hinter den Kräften der Natur wird in dem Bilde geschildert, das auch uns geläufig ist durch die Stelle im Johannesevangelium :“Der Wind bläset, wo er will, und du hörest sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, von wannen er kommt und
wohin er fährt.“

Wir können auch sagen, dass das GÖTTLICHE (was immer ES auch sein mag) sich in seinen Auswirkungen in allem offenbart; auch in uns Menschen. Das GÖTTLICHE selbst nimmt an diesen vielschichtigen Offenbarungen nicht teil. ES, GOTT, lässt nur geschehen. Und dieser GOTT verbraucht sich offensichtlich nicht. GOTT besitzt die Fähigkeit aus sich selbst, aus dem so genannten NICHTS (was somit eine unendliche Fülle sein muss), zu schöpfen, zu offenbaren.
Wissenschaftlich gesehen kann dieses Offenbaren mit einer einseitig Kraft, Energie, Schwingung verglichen werden, die erst beim Auftreffen auf die DUALITÄT, die durch ein Bewerten und Werten ins Leben gerufen wird, ein negatives oder positives Vorzeichen bekommt, je nach dem, wie der Mensch und nach welchen Kriterien der Mensch sich entscheidet.
Nimmt der Mensch sich aus dieser Dualität dadurch heraus, dass er nicht mehr wertet, bleibt er in der Einheit und geht mit dieser einseitig gerichteten Kraft in Resonanz.
Dieses in Resonanzgehen, wie dies auch Peter Schellenbaum in seinem Buch: „Im Einvernehmen mit dem Wunderbaren“. …..beschreibt, öffnet dem Menschen Dimensionen, von denen er nicht geglaubt hätte, dass sie existieren.
Diesen eben beschriebenen Wahrnehmungsprozess können wir rein vernunftmäßig schwerlich nachvollziehen, weil dieser Prozess von einem Intellekt wahrgenommen wird, der sich an Wahrnehmungen orientiert, die im Außen wahrgenommen werden.
Auf /Seite 36/ wird festgestellt: „Da es sich dabei um eine dem Verstand unerreichbare Vernunftidee handelt, so dient dieses Postulat vielmehr nur dazu, den Konflikt zu verschärfen, und unentwirrbares Dunkel scheint jeden Lösungsversuch unmöglich zu machen.
/Seite 37/: In der „Erleuchtung“ findet Dschuang Dsi den Ausweg. ….. Dagegen sind nach seiner Anschauung die Gegensätze innerhalb der Welt der Erfahrung anzuerkennen und können erst in einer höheren Einheit aufgehoben werden.
/Seite 39/: Ein Schüler von ihm (Meister Ki), der dienend vor ihm stand, sprach: „Was fehlt hier vor? Kann man wirklich den Leib erstarren machen wie dürres Holz und alle Gedanken auslöschen wie tote Asche? Ihr seid so anders, Meister, als ich Euch sonst über Euren Tisch gebeugt erblickte.“
Meister Ki sprach: Es ist ganz gut, dass du darüber fragst. Heute habe ich mein Ich begraben. Weißt du, was das heißt? Du hast vielleicht der Menschen Orgelspiel gehört, allein der Erde Orgelspiel noch nicht vernommen. Du hast vielleicht der Erde Orgelspiel, allein des Himmels Orgelspiel noch nicht vernommen.“

Es gibt einen Zustand, eine Ebene der Wahrnehmung, wo alle Gegensätze keine Gegensätze mehr sind. Wo alles in einem Gleichgewicht zueinander steht. Wo alles in einer inneren Harmonie sich befindet. Wo du dich als Menschwesen einfach wohl fühlst, obwohl du Schmerzen in deinen Gliedern verspürst. Wenn du so einen Zustand verspürst, bis du einer Ebene zumindest nahe, wo sich die Gegensätze aufhoben, du erlebst eine Ebene, eine Schwingung, du beginnst in Resonanz zu gehen mit den Auswirkungen des EINEN, mit DEM, was wir Menschen auch Gott nennen. Du könntest auch sagen, du, dein wahres DU ist angekommen. Das, was angekommen ist, ist Etwas, was befreit von deinem persönlichen ich, sich einem WIR nähert, was den Tod des ICHS nicht mehr kennt.


Die treibende Kraft hinter allem

/Seite 40/: Aber hinter all dem steht eine treibende Kraft, die macht, dass jene Klänge sich enden, und dass sie alle sich erheben. Diese treibende Kraft: „Wer ist es?“
/Seite 41/: Früh und spät besitzen wir jenes Etwas, von dem sie in ihrem Entstehen abhängig sind. Ohne jenes ETWAS gibt es kein ICH. Ohne ICH gibt es nichts, das sie erfassen könnte. So ist es uns ganz nahe, wenn wir auch nicht seine Wirkungsart erkennen können. Man muss wohl einen wahren Leiter annehmen, obwohl wir keine äußere Spur von ihm erfassen vermögen. Man kann entsprechend seinen eigenen Glauben an ihn handeln, aber nicht seine Gestalt sehen. Er hat Bewusstsein, aber hat keine Gestalt.
Da ist mein Leib mit allen Gliedern und Teilen. Welchem nun (von euch Gliedern) soll ich mich am nächsten fühlen? Ihr alle möchtest es gerne? – Dann haben also (die eigenen Körperteile) wohl auch ein Selbst? So sind sie mir gegenüber wie Knechte und Mägde. Aber Knechte und Mägde können nicht einander regieren. Oder besteht zwischen ihnen das Verhältnis von Herren und Knechten? Es muss aber wohl noch ein wahrer Herr da sein. Ob man sein Wesen zu ergründen sucht oder nicht, das fördert oder beeinträchtigt nicht seine Wahrheit. Von dem Zeitpunkt ab, da wir eine fest geprägte Form empfangen haben, bleibt er bestehen bis zum Ende. Aber wenn wir uns mit der Außenwelt beständig ritzen und reiben, so geht (das Leben) zu Ende, als flögen wir dahin, und niemand kann es aufhalten. Ist das nicht traurig? Das ganze Leben sich abmühen, ohne einen fertigen Erfolg zu sehen, sich quälen in erschöpfendem Dienst und nicht wissen, wohin es führt: ist das nicht zu beklagen? Die Leute reden von Unsterblichkeit, aber was hat das einen Wert? Wenn der Leib sich auflöst, so wird auch die Seele davon betroffen; ist das nicht aufs tiefste zu beklagen? Ist das Menschenleben wirklich so vom Dunkel umhüllt, oder bin ich nur allein im Dunkeln? Und gibt es andere, die nicht im Dunkel sind?
Ob wir es akzeptieren oder nicht, dieses „ETWAS“ ist eine Realität, denn ohne dieses ETWAS wären wir, wir Menschen, auch nicht. Dieses „ETWAS“ ist eine treibende Kraft, die sich in Allem offenbaren möchte, und auch in uns Menschen wirksam ist.
Je mehr es uns gelingt, dieser treibenden kraft zu folgen, werden wir einst sein mit DEM, was sich offenbaren möchte.
Das Wort „EINSSEIN“ deutet darauf hin, dass wir nur im Einklang mit dem „EINEN“ unser wahres Glück finden können. EINSEIN bedeutet in Resonanz zu gehen mit DEM, was uns trägt.

Luxemburg, 12.2.2003 OY


Mit diesen drei Aspekten reißen wir etwas an, was auch in der Dreifaltigkeit der Christen angedeutet wird, was für uns nur noch folgende Bedeutung haben kann:


Die DREI


Ölkreide auf Papier OY 1997


Die DREI

Nur eine Zahl?
Oder beinhaltet sie einen Hinweis?
GOTT Vater, GOTT SOHN, GOTT Heiliger Geist?
Diese Bedeutung hat die Zahl DREI
für uns nicht mehr.
Jedoch, die DREI bedeutet uns ETWAS!!!
Aus dem NICHTS = GOTT!
Kommt die Auswirkung
GOTTES!
Kommt das SEIN!
SEIN = Leben!!!


Das ewige LEBEN zeugt
das Leben.
Es ist das LEBEN aus dem Alles entstand und entsteht.

Das menschliche Leben
ist somit ein Sekundärleben,
welches sich aus
einem Primärleben entwickelte.

Somit ist das menschliche LEBEN eingebunden in ein übergeordnetes Leben, aus dem alles LEBEN kam und kommt.

Der SINN des LEBENS scheint es zu sein, dass uns Menschen die Möglichkeit geschenkt wurde, dieses, unser Leben,
unser SEIN
ergründen zu dürfen.

Leben ist somit mehr als einen Beruf zu erlernen, womöglich zu heiraten, Kinder zu zeugen, ein Haus zu bauen, ein tolles Auto zu fahren, Erholung im Urlaub zu suchen und … und … ,
sondern das menschliche Leben, das menschliche SEIN, lässt zu,
dass wir Menschen ergründen,
was wir in Wahrheit wahrlich sind.

Aus unseren Erkenntnissen heraus
sind wir alle, wie wir da sind,
noch werdende Menschen.
Die menschliche
noch unvollkommene Entwicklung,
bedarf noch einer Profilierung,
ist noch in einem Entwicklungsstadium,
den wir mit Hilfe unserer Ethik,
nach der wir Leben,
unter zu Hilfe nahme unseres freien Willens, nach unseren Vorstellungen,

formen können.

Wir Menschen sind somit,
nicht nur unsere eigenen Gestalter
unseres Lebens,
sondern wir gestalten, wir beeinflussen
auch unser Umfeld,
ob wir wollen oder nicht.

Wenn wir Menschen
unter diesen Gesichtspunkten,
unter diesen Erkenntnissen,
unser ureigenes Leben
einmal kritisch unter die Lupe nehmen,
werden wir wohl alle
zu der Erkenntnis kommen,
dass wir alle noch nicht
die Vollendungstufe erreichten,
die uns die Schöpfung zugedacht hat.

Mit unseren Texten,
den Texten des OY,
zu unseren Bildern und Keramiken,
wollen wir diesen Vervollkommnungsprozess
etwas aufhellen und Anregung geben,
doch die so genannte Eigenformung
nicht zu vergessen,
und
diese Eigenformung nicht
Anderen zu überlassen,
die wo möglich noch vorgeben,
es besser zu wissen.

Leben SIE nur nach ihren ureigenen Erkenntnissen, aber leben sie sie,
soll BUDDHA
seinen Zuhörern
immer wieder aufgetragen haben.


Mit unseren Werken
wollen wir
unser bisher durchlebtes SEIN

in
Bildern, Fotos, Fotomontagen, Keramiken und Texten
darstellen.
SEIN = LEBEN ?

SEIN = GÖTTLICHE Auswirkung?

Offenbart sich im SEIN GOTT?

Kommt das SEIN aus GOTT?

Kehrt das menschliche SEIN
nach dem Tod, des menschlichen Körpers,
in GOTT zurück?

Wo ist GOTT angesiedelt?
Wo also sein Reich?

Sind die Fragen,
die wir in, mit
unseren Kreationen
verdeutlichen
wollen.


Dualität: OY 2001

Dualität

In der Dualität
bedingt
das GUTE das BÖSE
und umgekehrt.

Das GUTE wird nur erkannt,
wenn wir auch
das BÖSE
kennen.

Das irdische SEIN
wird in der Dualität
Wahrgenommen, erkannt.

Im wahren SEIN,

dem URSEIN,
in der EINHEIT
existiert die DUALITÄT nicht,
weil im URSEIN
alles
einer Vervollkommnung
entgegen strebt.

Dualität
entsteht
durch das menschliche WERTEN, BEWERTEN.

Das URSEIN,
offenbart durch die
GÖTTLICHE AUSWIRKUNG,
wird von uns Menschen,
durch das menschliche
WERTEN und BEWERTEN
gespalten
in
GUT und BÖSE,
RICHTIG und FALSCH.

Hört der Mensch
Auf zu WERTEN,
nimmt er sich aus der DUALITÄT heraus
und geht mit den
Auswirkungen des GÖTTLICHEN SEINs
in Resonanz,
im SINNE von DEIN WILLE GESCHEHE (JESUS),
kann er zu Lebzeiten bereits
das Leben in der EINHEIT, mit dem EINEN, wahrnehmen.


Aus SEIN entsteht SEIN

Ohne ein SEIN kein SEIN,
kein Leben,
keine Natur,
keine Tierwelt,
keine Menschen.


Aus SEIN entsteht SEIN
Ölkreide OY 1994

Somit entstand aus SEIN das SEIN,
was wir auch als das LEBEN
bezeichnen können!?

Wenn dem nicht so wäre,
wäre nichts!?

Also müsste das SEIN
von Anbeginn sein.

Wenn SEIN aus dem NICHTS kam,
dann ist das NICHTS
die Fülle,
aus dem das Schöpfende,
Werdende sich offenbart.

OY April 2003


Universum 4000
Kohle OY 2000


UNIVERSUM 4000

Eine Illusion?
Mit Menschen?
Mit Menschen,
die endlich aus ihrer Vervollkommnung heraus leben?


Was ist SEIN?

SEIN = Leben!?
Wenn sich ETWAS offenbart, was von Beobachtern wahrgenommen werden kann, ist das Offenbarte ins dualistische Leben getreten. ES ist. Ein SEIN hat sich offenbart.
SEIN ist in seiner Grundsubstanz ETWAS, wo eine endliche Masse schwingt.
Was wahrgenommen wird ist eine quasi materialisierte Schwingung.
Dieses schwingende ETWAS besitzt eine ganz bestimmte Aussagefähigkeit. Es identifiziert sich selbst.
Mit anderen Worten, SEIN ist ins Bewusstsein getretene Schwingung endlicher Teilchen, die kleinsten Bausteine des Lebens.
Dieses eben umschriebene SEIN, besser SEINchen, beinhaltet den gesamten Informationsgehalt dessen, aus dem es kam, aus dem es sich offenbarte.
Wenn dieses SEINchen sich offenbaren kann, muss es einen Hintergrund geben, der dieses Offenbaren zulässt, bzw. provoziert.
DAS, was provoziert, ist das große Geheimnis, was die Menschheit wohl nie ganz durchschauen wird. Es ist die Kraft, die Energie, das ETWAS, aus dem sich offensichtlich alles gebären konnte.

SEIN = LEBEN = GÖTTLICHE AUSWIRKUNG.


Woher kommt SEIN?

SEIN kommt aus einem Bereich, einer Ebene, die uns irdischen Menschen wohl für immer verschlossen bleiben wird, soweit wir nur an ETWAS glauben, ohne in Erfahrung gebracht zu haben, dass und was ES wahrlich ist.
Soweit wir Menschen es jedoch in Erfahrung brachten, fanden wir Menschen wieder einen WEG, mit diesem ETWAS zu korrespondieren, in Resonanz zu gehen. Dieses in „Resonanz gehen“ mit diesem uns Menschen Unbekannten, erlebten ganz offensichtlich zumindest die großen Weisen dieser Welt, wie z.B. Krishna, Buddha, Jesus.
Auch Mystiker, z.B. ein Meister Eckehardt, scheinen diesen intensiven Kontakt zu diesem ETWAS, wir Westler nennen ES GOTT, gehabt haben. Diese so genannte GOTTESerfahren ist

nicht nur den Weisen dieser Welt vorbehalten, sondern kann von jedem Menschen erfahren werden, der willens ist, sich dem WILLEN dieses EINEN, GOTT, zu unterwerfen im SINNE von:

„DEIN WILLE GESCHEHE!“


Ob wir Menschen diesen Ausführungen zum SEIN nun folgen können oder nicht, hat auf unser Leben nur einen unbedeutenden Einfluss, den unser menschliches Leben wird sich nicht unwesentlich ändern, wenn es anders sein sollte. Ausschlaggebend ist nur, ob wir Menschen mit diesem Hintergrundwissen unser Leben sinnvoller, glücklicher gestalten können.
Wenn wir es, unser Leben, glücklicher gestalten können, ohne das Andere und das GANZE in Mitleidenschaft gezogen werden, haben wir Menschen einen WEG, DEN WEG, gefunden, der unserem Leben einen SINN geben kann.


Wohin geht das SEIN?

SEIN kann nur dahin zurückkehren, woher es kam, aus einem Bereich, der uns irdischen Menschen wohl für immer verschlossen bleiben wird.
Auch dieses Nichtwissen, wohin das SEIN zurückkehrt, wo letztlich das menschliche SEIN sein Ende findet, beeinflusst unser derzeitiges irdisches Leben in erster Annäherung nur unbedeutend, denn wir leben mit und ohne diesem von uns vorgestellten Hintergrundwissen.
Aus unseren ureigenen Erfahrungen heraus können wir nur feststellen, dass, wenn wir entsprechend diesem Hintergrundwissen leben, unser irdisches Leben an SINNFÜLLE zunimmt, und wir auf unserem Totenbett sagen können: „Welch ein wundervolles Leben durfte ich doch führen?“ Danke, dass es so war,
wie es war.

Wenn wir uns jetzt fragen: „Und wie können wir uns den

Ursprung des SEINS

vorstellen?, so drängt sich uns folgendes Modell auf:


In einem unendlichen, für uns Menschen unvorstellbaren Zeitraum war alles SEIN in einem Punkt fixiert, bis der Druck so groß wurde, dass diese Zusammenballung von SEIN sich explosionsartig ausdehnte (Urknalltheorie).
In diesem Ausbreitungsstadium scheinen wir uns noch zu befinden.
Nicht zu verneinen ist, dass dieser Prozess sich auch wieder einmal umkehren könnte, und alles zu NICHTE macht, was einmal war.
Hierfür spricht, dass bei einer unendlichen quasi Verdünnung des SEINs eine Kraft immer größer wird, die ein Zusammenbrechen
des Systems auslöst.

Es wäre aber auch denkbar, dass sich dieser Ausbreitungsprozess immer fortsetzt, bis der unendlich gekrümmte Raum (Einstein) der Ausbreitung ein Ende setzt, und in den so genannten schwarzen Löchern eingesogen wird, um nach einer gewissen Wandlung wieder den Ausbreitungsprozess zu unterstützen.

Ob dieses so sein wird oder nicht, spielt auf unser menschliches Leben in dieser dualistischen Erdenwelt keine Rolle, denn unser Leben wird davon nur unwesentlich berührt, weil unser menschliches Leben bezogen auf die Zeiträume, in denen sich diese Prozesse abspielen, nur mit einem Hauch zu vergleichen ist.


Mit diesem Hintergrundwissen können wir Menschen jedoch erkennen, wie unbedeutend der Mensch als solches ist, weil er diese ablaufenden Prozesse nicht beeinflussen kann.


Wir können
nur erkennen,
dass das Leben,
im Besonderen das unsere derzeitiges
menschliches Leben,
im Bezug auf das Geschehen im Universum nur eine
Sekundeneinheit einnimmt
und wir Menschen daraus die Schlussfolgerung
ziehen sollten,
unser Leben so Genussvoll wie eben möglich zu gestalten, ohne Andere
und
das Ganze


Seelenruhe
Foto OY 1997, im PC in Öl entfremdet

Seelenruhe

Wenn Du in Ruhe und Gelassenheit
Deine Dinge tust
wird sich das Glück
in einem Glücksgefühl
bei Dir vorstellen.
Du brauchst dem Glück
nicht hinter her zu rennen,
denn es kommt von ganz alleine,
wenn Du in Harmonie mit Dir bist
und mit Niemanden im Streite lebst,
und durch Dein Denken und Tun
keinen Schaden anrichtest.
Peter OYen


Danke,

D anke sag ich
D anke fühl ich
D anke ist oft mein erster Gedanke
D anke, dass ich dieses alles erleben darf
D anke, dass mein tiefes Vertrauen in Dich ABBA
M ich so standfest macht
D anke, dass Du meine Bestrebungen mich zu sanieren unterstützt, denn mir ist bewusst, alles was ich habe
habe ich durch Dich
Du gabst mir die Energie
und an meinem Willen lag es,
liegt es
meinen Weg zu bestimmen.

D anke.
Peter OYen


Sollten wir Menschen nicht dankbar sein, dass wir sind, wie wir sind?
Welch wunderbare Fähigkeiten können wir in uns entdecken, und wie wenig brauchen wir für unseren Körper, unserem einmaligen Tempel, zu tun.

Wenn wir schlafen wacht ES über uns,
und alle
unsere Lebenserhaltungsfunktionen steuert ES voll automatisch.

Wir brauchen nicht an unser Atmen
zu denken, ES atmet uns.

Dieses ES,
die Psychologen nennen es
das Unterbewusstsein,
steuert vollautomatisch nicht nur
unsere Körper-Funktionen,
wenn wir schlafen,
sondern auch viele andere Körperfunktionen im Wachzustand.

ES=Unterbewusstsein!

Und, was ist das Unterbewusstsein,
woraus setzt es sich zusammen,
und was steuert das Unterbewusstsein?

Das Unterbewusstsein, ist ein energetisches Feld, was in der Lage ist, ganz gewisse Information zu verarbeiten und Regelkreise zu annimieren, sich in Prozesse stärker oder minder einzuschalten bzw. Ganz gewisse Funktionen auszulösen, damit das körperliche Gleichgewicht erhalten bleibt.

Das Unterbewusstsein muss somit auch mit dem Außen, der Außenwelt in Verbindung stehen, denn es reagiert auch auf äußere Impulse.

All dass, was wir hier bisher ausführen, kann jeder Mensch mit Hilfe seines Geistes selbst in Erfahrung bringen.
Es bedarf hierfür keines wissenschaftlichen Studiums,
denn, die so genannten Denk-Ergebnisse, werden automatisch, an Hand einer in uns Menschen installierten Software,
geliefert.

Dass das so ist, konnten psychologische Testreihen mit Probanden erhärten.


Noch einfügen


Der Gamma-Zustand entspricht einer Frequenz von: ..... und wird als ........-Zustand benannt.

Wenn sie Tendenz anhält, daß sich die Frequenz der Erde weiter erhöht und die Zahl 13 anstrebt, dann werden sich auch die menschlichen Zellen dieser höheren Frequenz anpassen.

Soweit auch der Mensch mit seinem Bewusstsein gewillt ist, sich dieser erhöhten Frequenz zu stellen und das Erwachen eines erweiterten Bewusstsein annimmt, wird er, „der Mensch“ in Bewusstseinsebenen vordringen, die bisher nur den Weisen dieser Welt vorbehalten waren.

Das menschliche Gehirn ist auf dieses erweiterte Bewusstsein vorbereitet. Aus der medizinischen Gehirnforschung wissen wir, daß der z.Z. auf dieser Erde lebende Mensch nur ca. 10 % seiner Gehirnkapazität bewusst nutzen kann. Weitere Hinweise aus der Gehirnforschung können der Literatur ....... entnommen werden.

Zur Bewusstseinsforschung, des menschlichen Bewusstsein, ist darauf hinzu weisen, daß in Amerika am ....... Institut eine Bewusstseinforschung betrieben wird (siehe auch GEO-Heft ..../...../), wo sich auch der DALAI LAMA zur Forschungszwecken zur Verfügung stellt.
Die bisherigen Forschungsergebnis zeigen auf, daß alles mit allem, - wie aus der östlichen Philosophie bekannt - , vernetzt zu sein scheint, und daß das menschliche Bewusstsein noch steigerungsfähig ist und in Regionen vorzudringen vermag, die den Weisen der Welt bereits bewusst waren.

Sie werden jetzt fragen: „Und was können wir tun, um uns auf diesen wo möglichen Bewusstseinswandel (-sprung) vorzubereiten?

Nach unseren Erkenntnissen führt der erste Schritt nach Innen, in die Tiefen des menschlichen SEIN´s. Je tiefer wir in unser inneres feinstoffliches SEIN eindringen, um so näher kommen wir an eine Wahrheit, die als Quelle des SEIN´s bezeichnet werden kann.
Sie werden in sich selbst Dinge wahrnehmen, die Sie bisher nicht für möglich gehalten hätten. Und es ist nicht auszuschließen, daß ihr bisheriges Weltbild zusammen bricht und Sie in eine Welt eintreten, die Sie liebevoll annimmt, aufnimmt, ohne zu werten, ohne zu bewerten.
Sie werden plötzlich so angenommen, wie Sie sich in diesem Moment selbst wahrnehmen und Sie werden feststellen, daß in Ihnen ein Potential schlummert, was Sie bisher nur in Bruchteilen nutzten.
Dieser Weg nach Innen, in Ihr feinstoffliches SEIN, ist ein mystischer Weg, ist ein Weg zu DEM, zu DAS, was uns Menschen hat werden lassen und ist der Weg, den vor Ihnen schon viele Mystiker gingen, z.B. Meister Eckart.
Es ist ein Weg, der Sie mit Ihren wahren Fähigkeiten konfrontiert und der Ihnen Entscheidungen abverlangt, wo Sie die volle Verantwortung für Ihr Tun übernehmen und aufhören sich mit Schuldzuweisungen aus der Verantwortung ziehen zu wollen.
Es ist ein Weg, den Sie nur im LOSLASSEN, im ABSOLUTEN LOSLASSEN erreichen können. Es ist ein LOSLASSEN von allem, was Ihnen LIEB und UNLIEB ist.
Es ist das LOSLASSEN von einprogrammierten Verhaltensweisen, die man Ihnen, die Sie sich selbst anerzogen haben, die im allgemeinen mit der absoluten Wahrheit wenig bis nichts zu tun haben.
Es sind Verhaltensweisen, die ihnen von Kind an übergestülpt wurden, von Menschen, die selbst noch nicht zu sich selbst fanden und wieder nur das imitierten, was man ihnen vorlebte bzw. eintrichterte.

Wenn wir beginnen bedingungslos alles loszulassen, begeben wir uns in eine Art Vakuum, in ein NICHTS, wie es BUDDHA postulierte, wo uns eine Fülle empfängt; denn aus dem NICHTS schöpfte DAS, was uns und alles hat werden lassen.
Das NICHTS ist eine FÜLLE, eine unsagbare FÜLLE, aus dem „DAS“ schöpfte und gebärt.
Diese FÜLLE ist vergleichbar mit einem Gefäß, indem das Wichtigste die LEERE ist, denn ohne LEERE könnte das Gefäß nichts aufnehmen.

Wenn Sie in diese Leere eintauchen, werden Ihnen Dinge bewusst, die Sie in der Dualität des irdischen SEIN´s nicht für möglich gehalten hätten.

Wagen Sie einfach einmal diesen Schritt in das NICHTS und Sie werden Ihre wahren Fähigkeiten Kennenlernen, denn Sie sind mehr als nur ein irdischer grobstofflicher Mensch.
In Ihnen ist ETWAS angesiedelt, was über das irdische Leben hinaus, sein Leben leben wird, wie es die Schöpfung einleitete, veranlasste.
In unserem menschlichen SEIN scheint es einen Punkt zu geben, wo absolute Harmonie, keine Schmerzen, kein Leid, kein Elend, kein „Haben wollen“ existiert.
BUDDHA nannte diesen Ort, Zustand: „NIRVANA“.

Wenn es uns Menschen gelingt, unsere feinstofflich, energetische Seite zu harmonisieren, zu vervollkommnen, kann diese „innerer feinstoffliche Seite“ nur noch ins NIRVANA einkehren und ist befreit von jeglichen weiteren Inkarnationen.

Wenn ein menschliches, feinstoffliches SEIN nochmals inkarniert, bedeutet dies, das ES noch nicht die Stufe der Vervollkommnung erreicht hat, um im NIRVANA eintauchen zu dürfen.
Dieses wieder inkarnierte menschlich SEIN hat ganz offensichtlich Anteile von einem Menschen, der einmal lebte, ist jedoch nicht der Mensch, der einmal lebte.

Nun gibt es auch in unserer dualistischen, irdischen Welt einen Zustand, wo uns das Gefühl kommt, bereits in der Ewigkeit zu leben, oder besser formuliert: „Unsere INNERE EWIGKEIT bereits bewusst zu leben“, die Dualität wahrnehmend eine Zeitlosigkeit zu leben, die uns das Gefühl vermittelt, daß ein Tag uns wie eine Ewigkeit vorkommt, obwohl nur einige Stunden, Minuten, Sekunden vergangen sind.

dass, was wir hier schreiben hat wohl schon jeder einmal ähnlich empfunden.
Erinnern Sie sich noch an Ihr erste Begegnung mit einem Menschen, in den Sie sich verliebt hatten, als Wartezeiten von Minuten, Ihnen vorkamen wie Stunden?
Oder der umgekehrte Fall. Sie sind mit einem geliebten Menschen zusammen und die Zeit verfliegt wie im Fluge.

Offensichtlich scheint es so zu sein, daß wir auf Grund unterschiedlicher emotionaler Empfindungen, die Zeit unterschiedlich lang erleben können.

Kommen wir zur Eingangsfrage zurück: „Welchen Weg müssten wir Menschen gehen, um endlich ein glücklicheres Leben führen zu können?“

Der erste Schritt heißt: „LOSLASSEN“!
Der nächste Schritt heißt: „In sich selbst, ins eigene feinstofflich, energetische SEIN einzutauchen, dem der Hauch der Ewigkeit anhängt.

Dieses innere, feinstofflich, energetische SEIN muss aus einem SEIN kommen, was irgendwelche Ähnlichkeiten mit uns Menschen hat, aus dem wir in letzter Konsequenz unsere Lebensenergie her beziehen.

Dieses SEIN muss ETWAS sein, was aus dem NICHTS einer UNENDLICHEN FÜLLE schöpfen kann, ohne sich selbst zu verbrauchen.

dass, was wir wahrnehmen, kann nur SEINE AUSWIRKUNG sein.
Diese Auswirkung durchwebt alles, auch uns Menschen.
Weil dem so ist, wird auch jeder Wunsch, jeglicher noch so geheimer Gedanke von diesem ETWAS wahrgenommen und einer Materialisierung zugeführt, unabhängig davon, ob wir diesen Wunsch als „edel“ oder „unedel“ motivierten.

Wenn in der „Heiligen Bibel der Christen“ steht:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei GOTT und GOTT war das Wort!“,

dann lässt sich aus diesem Satz ableiten, daß DAS, was alles werden ließ und lässt etwas feinstofflich, energetisches sein muss, vergleichbar mit einer QUALITÄT, wie der LIEBE.

OY, Klosterschänke Steinfeld, 6.11.2002


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16.11.2002, Rodenkirchen

Unseren 63-zigsten Geburtstag feierten wir mit der Familie unseres Sohnes, unserem Pflegevater und seiner Lill.


Am späten Nachmittag kehrten wir in unser Atelier in der Klosterschänke zu Steinfeld zurück, wo wir mit Bärbel und Margot den Geburtstag von Bärbel und unseren noch ein wenig feierten.
Einen Tag vor unserem Geburtstag hatten wir schon für uns alleine Weihnachten gefeiert in einem Lichtermeer und meditativer Musik, bei einigen Schlucken französischen Landwein.
Wir musste einfach dieses heimelige Gefühl, was uns hier in der Klosterschänke umgibt, genießend ausleben, durchleben und unser Atelier weiter gestalten.
Zum Gestalten gehörte auch ein Aufräumen und Ordnen unserer Schriften, Bilder, Fotos und Schriftverkehrs.
Und es kamen uns wieder Schriften unter die Hände, die wir vielen Jahren schrieben:

Der Koffer
Es war einmal ein Koffer.
Dieser Koffer wusste, daß er ein Koffer ist. Er hatte viele Seiten. Einige, die Außen lagen, erkannte bald jeder. Jedoch die Innenseiten kannte nur er, der Koffer. Und, so wie einige meinten, alle seine Außenseiten zu kennen, so meinten sie auch, seine Innenseiten, zumindest erahnen zu können.
Doch, so wie sie noch nicht einmal alle seine Außenseite kannten, konnten sie seine Innenseiten auch nicht erahnen.
Aber es gab einige, die erfühlten seine Innenseiten und nahmen alle seine Außenseiten wahr, sogar die, auf die er stand.
Und das wunderte den Koffer doch sehr.
Obwohl er glaubte - oder wusste er es bereits, war seine Erkenntnis schon so weit gediehen? - sich doch inwendig und auswendig zu kennen, gab es doch immer wieder welche, die glaubten, ihm sagen zu müssen, wie seine Außen- und Innenseiten aussehen müssten, damit er sein Glück fände.
Er, der Koffer tauchte tief in sein Außen- und Innenleben ein und stellte fest, daß er gar nicht so aus sah, wie andere in sehen wollten oder glaubten ihn sehen zu müssen.
Und wenn es mal wieder so weit war, daß man ihm unterstellte, er würde so und so aussehen und dieses traf mit dem Bild, was er von sich selbst hatte, nicht zusammen, dann konnte er, der Koffer, so richtig wütend werden und stampfte mit seinen Füßen (wobei er ja gar keine Füße hatte, denn sonst wäre ja einfach weggelaufen) auf und schrie, obwohl er ja gar keinen Mund, keine Stimme hatte, all sein Enttäuschtsein heraus. Immer, wenn er dieses tat, verstand sein Umfeld ihn überhaupt nicht mehr.
Man wollte doch nur sein Bestes und dann diese unverständliche Reaktion.
Nein danke, daß hatte man doch wirklich nicht nötig. Warum stellte man ihn nicht einfach in irgend eine Ecke, wo er vor sich hinbrummeln konnte?
Es gab doch andere Koffer, die waren doch viel pflegeleichter und ließen sich dirigieren, so wie es sein Dompteur ihm vorgab.
Da entschloss sich der Koffer, sich doch seiner Füße zu erinnern, die er ganz verkümmern ließ, weil er sie so einfach unter den Tisch gestellt hatte, ohne sich ihrer Funktionstüchtigkeit noch zu erinnern, und suchte endlich das Weite um mit sich selbst in Frieden zu leben.
Ein zunächst überhaupt nicht durchdachter und durchfühlter Gedanke, der, als er sich aber immer mehr konkretisierte, ihn immer mehr gefangen nahm, bis er endlich Hals über Kopf sein ihm Liebgewordenes Haus verließ und sich eine neue Bleibe suchte.
Erstaunlicher Weise fand er sie und stellt plötzlich fest, daß seine Seiten doch gar nicht so unansehnlich sein können, weil er plötzlich fühlt, wie er angenommen wird.
Er fühlt plötzlich seine Lebendigkeit, seine Kreativität, sein überlegtes Handeln und erkannte sein Ziel in den Tiefen seines Seins.
Und dieses Sein hat etwas mit der Ewigkeit gemeinsam.
Er stellt fest, daß in den Tiefen seines Herzens etwas war, was genau wusste, was ihm, dem Koffer bekommt und was nicht.
Und er stellte weiter fest, immer dann, wenn er diesem ETWAS in ihm folgte, lebte er in einem Wohlsein und es geschahen die Dinge so, wie er, der Koffer es sich gewünscht hatte.
Aber immer dann, wenn er nicht aus tiefster Überzeugung, aus einem tiefen Wissen heraus handelte, die Dinge sich verselbständigten und er, der Koffer, in ein Chaos stürzte, dem nach menschlichem Ermessen nicht mehr zu entrinnen war. Nur, nach koffermäßigem Wissen wusste er, daß er auch dieses überwinden würde, weil etwas in ihm ist, was unbesiegbar zu sein scheint und schon immer war und sein wird.
Das ist das Geheimnis des Koffers, der endlich sein Innen und Außen erkannte und in den Grenzen seiner Fähigkeiten und seiner Erkenntnisse sein heutiges Leben so gestaltet, daß heute sein letzter Tag sein könnte und er, der Koffer, in seine wahren Jagdgründe zurückkehren könnte mit einem Lächeln auf seinen Kofferseiten: „Es war eine wunderbare Zeit, die Zeit auf dieser Erde“.

Peter, der Koffer, der sich wieder selbst dorthin ver – setzt, wohin er gehört, was seine Lebenswelt ist, zum Wohle seiner Selbst und zum Wohle seines Umfeldes.


Das Innenleben - die Hardware – dieses Koffers kann mit seinen Fähigkeiten –die Software- Informationen aufnehmen und senden. Nicht mehr und nicht weniger. Sein Innenleben kann nur schwarz auf weiß aufzeichnen was ihm mitgeteilt worden ist. Das ist alles. Ein äußerst simples Innenleben, oder ?


Auch damals arrangierten wir uns bereits.
Nur, der Tiefgang fehlte noch. Wir lebten noch zu sehr an der Oberfläche des SEINS.


In 1976 gehörten wir zum Redaktionsteam der INFO AHE, einer Zeitschrift, die einmal im Monat erschien und über die Dorf-Aktivitäten berichtete und sich im besonderen der Wohnpark AHE Problematik annahm und mit seinen Artikeln das Verbindende versuchte herauszustellen.

Wenn wir bedenken, mit welch einfachen Mitteln wir damals diese INFO AHE gestalteten und welche Gestaltungsmög-lichkeiten uns heute gegeben sind, dann ist daß, was wir im Redaktionsteam damals schafften, als eine hervorragende Leistung herauszustellen.


Was ist Ethik?
Mit einer neuen ETHIK
in die Glückseligkeit?


DER WEG IST DAS ZIEL
DAS LEBEN WÄHRT IMMER
Original mit Buntstiften gemalt OY 1986

Vorwort zu: "Was ist Ethik?"

Wir leben in einer Zeit, in der wir oft das Gefühl haben, daß Ethik ein Fremdwort geworden ist, dessen Grundlagen auch in den Ausbildungsstätten der heranwachsenden Generationen nicht mehr gelehrt wird.

Wie könnte es auch gelehrt werden, wenn die Lehrenden selbst mit diesem Wort ihre Probleme haben, weil auch sie nicht lernten, was Ethik an und für sich ist.

In der vorliegenden Schrift wollen wir die Inhalte der Ethik herausarbeiten unter Zuhilfenahme der Schriften eines Mönches, eines Friedensnobelträgers,
- des DALAI LAMA - , der eine traditionelle buddhistische Ausbildung und Schulung über sich ergehen lassen musst und auf Grund seiner geistigen Fähigkeiten prädestiniert ist, zum Thema: „Menschlichkeit, Eine neue Ethik unsere Zeit!“ seine Erkenntnisse darzulegen.
Aus der Literatur entnommene Texte sind in Kursiv-Schrift gesetzt mit Angabe der /Seiten-Nr./ wo der Text zu finden ist.

Begonnen: Januar 2002
Abgeschlossen: November 2002


Einleitung zu: "Was ist Ethik?"

Kauften uns heute – Januar 2002 - ein Buch vom DALAI LAMA:

„Das Buch der Menschlichkeit.
Eine neue Ethik für unsere Zeit.“

Wir schlagen das Buch auf, und lesen:

/Seite 7/: Hätten Angst und Verzweiflung die Oberhand gewonnen, wäre ich nicht unversehrt geblieben, und mein Handlungsspielraum hätte sich verengt.

Angst vor dem Leben lässt Menschen nicht ihr Leben leben, was ihr wahres SEIN leben möchte. Sie engen sich ein
und verderben sich selbst ihr Leben.
Denn, wovor sollten wir denn Angst haben? Etwa vor dem Tod unseres grobstofflichen Körpers? Oder vor Leid, vor Krankheit?

Bhagwan stellte zu seiner Zeit bereits fest, daß Angst nur mit Liebe besiegt werden kann, indem man sich in die Angst mit Liebe hineingibt, denn Liebe kann Angst nicht ertragen.

Überall und in jeder Gesellschaft müssen Menschen Leid und Elend erdulden - selbst dort, wo Freiheit und materieller Wohlstand herrschen. Letztlich scheint es mir, als sei ein Gutteil des Unglücks, das uns Menschen heimsucht, hausgemacht /Seite 7/.

Diese Aussage vom DALAI LAMA deckt sich mit unseren Erkenntnissen, nur, wir gehen noch einen Schritt weiter, daß der Mensch selbst es ist, der dieses Leid provoziert, um aus dem Leid heraus endlich zu erkennen, daß er selbst es ist, der ihn vergewaltigt. Nur, scheint es so zu sein, daß es zu diesen Erkenntnissen nur bei wenigen Menschen kommt, weil sie unfähig sind, sich aus sich selbst heraus zu wandeln. Es ist ja viel leichter und bequemer, andere für unser Unwohlsein verantwortlich zu machen, als selbst einmal bei sich selbst nachzufragen, was in unserem Verhalten zu diesem Leid führt, dieses Leid auslöste.

Mir fällt weiterhin auf, daß die Menschen, die sich an ethisch-moralischen Richtlinien orientieren, im allgemeinen glücklicher und zufriedener sind als diejenigen, die sich nur gering achten /Seite 8/.

Wenn wir uns selbst nicht achten, uns nicht selbst lieben, wie sollen uns dann andere Menschen achten/lieben? Wenn wir selbst nicht wissen, wer wir sind, was unser wahreres SEIN ist, woher dieses SEIN kommt und wohin es geht, wie wollen wir dann im Leben bestehen können?
Wir sprachen schon mit vielen Menschen, die uns exakt eine Eigenanalyse präsentierten, die äußerst genau das offenbarte, was sie an sich selbst ändern müssten, um glücklicher leben zu können, jedoch, sie waren nicht in der Lage, ihre Erkenntnisse umzusetzen. Sie wollten sich letztlich nicht ändern, weil sie ja etwas aufgeben müssten, wo sie sich doch so daran gewöhnt hatten, daß ihnen etwas fehlen würde, und das Leben nicht lebenswert machen würde. Wir denken an die Raucher, an die Trinker, an die Nichttrinker, die wissentlich pro Tag nur ½ Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, obwohl sie wissen, daß dieses zu wenig ist. Der Mensch erkennt, ist jedoch nicht fähig sich zu begrenzen und loszulassen von Dingen, die ihn ganz offensichtlich schwächen.

Dessen ungeachtet müssen wir unbedingt einen Konsens darüber erzielen, was ein positiver und was ein negatives Verhalten ausmacht, was recht und was unrecht, was angemessen und was unangemessen ist /Seite 8/.

Wir musste feststellen, daß das NEGATIVE das POSITIVE bedingt, in der Dualität, in der der Mensch auf dieser Erde lebt. Wir erkennen das GUTE (RICHTIGE) nur, wenn wir auch das BÖSE (UNRICHTIGE) kennen, bzw. kennen lernten.
Schon LAO TSE stellte fest, daß das GUTE das BÖSE bedingt und umgekehrt. Wir Menschen wissen im tiefen Grunde nicht, was RICHTIG oder FALSCH ist , weil wir nur aus der Erfahrung heraus lernen es zu tun oder zu lassen. Wesentlich scheint zu sein, daß wir wertfrei, ohne zu werten, zu bewerten, die Dinge und Situationen zunächst einmal annehmen, wie sie sind und uns fragen, was uns die Dinge und Situationen wohl sagen wollen, denn sie haben etwas mit uns zu tun. Wir können aus unserem Geist heraus Impulse in die so genannten Denkprozesse einfließen lassen, die so gerichtet sind, das es uns und unserem Umfeld nicht schadet, also zum Wohlsein gereicht. Nicht die Tat, sondern die Motivation zur Tat ist wesentlich und bestimmt letztlich unser Leben und unser Glück, was wir Menschen aus unserem Leben machen. Es gibt somit keine Schuld, jedoch eine Verantwortung für die Art und Weise, wie wir Menschen Denken und Handeln.

Die Achtung, die die Menschen früher der Religion entgegen brachten, bewirkte, daß die Mehrheit in der Ausübung ihres jeweiligen Glaubens ethische Verhaltungsregeln befolgte. Doch das ist heute nicht mehr der Fall /Seite 8/.

Festzustellen ist, daß die Religion das älteste Kulturgut ist, was die Menschheit besitzt. Die Religion gab gewisse Verhaltensregeln vor, die zum Wohle des Ganzen waren. Die Religionsstifter verfolgten nur das selbstlose Ziel, die Menschen zum GLÜCK, zum Lebensglück zu führen. Jedoch ist festzustellen, daß die Religionen, alle wie sie da sind, versagten, nicht, weil ihre Religionsgründer einem Irrtum aufgesessen wären, sondern weil die Hüter der Religionen sich in Dogmen verstrickten und zum GÖTTLICHEN jeglichen Kontakt verloren. Die Religionsgründer bzw. -Erneuerer (wie z.B. LAO TSE, BUDDHA, JESUS, MOHAMMAD) hatten offensichtlich noch Kontakt zum GÖTTLICHEN, wie z.B. auch der Mystiker Meister Eckhard.

Es kommt nicht darauf an, daß wir irgend einer Religion blind glaubend folgen, sondern, daß wir durch Hinterfragen unsere Herzensreligion auch praktisch so leben, daß es uns und unserem Umfeld wohl ergeht.

.....ich bin nur ein ganz gewöhnlicher Mensch /Seite 13/,

welch eine Aussage; wenn das alle geistlichen Weisen machen würden, wäre die Menschheit wahrlich weiter.

...., daß uns alle die Gemeinsamkeit verbindet, menschliche Wesen zu sein......,daß wir uns alle nach Glück sehen und Leid vermeiden wollen -....Jede bewusste Handlung und in gewisser Weise sogar unser ganzes Leben, das wir uns unter den gegebenen Beschränkungen einrichten, lässt sich als Antwort auf die große Frage auffassen, die uns alle beschäftigt: „Wie werde ich glücklich?“


/Seite 13/
Der Wunsch und das Streben danach, ein glückliches lieben zu führen und leid zu vermeiden, kennt keine Grenzen......


Überall streben die Menschen mit allen nur erdenklichen Mitteln danach, ihr leben zu verbessern /Seite14/. .....

Es stellt sich die Frage, was „verbessern“ bedeutet, für den, der es bessern möchte, und für die Umwelt, das Umfeld, die uns etwas zugestehen müssen, ohne jedoch selbst darunter leiden zu müssen?

Doch seltsamer Weise habe ich den Eindruck, daß diejenigen, die in den materiell weiter entwickelten Ländern leben, trotz aller technischen Errungenschaften weniger glücklich sind und auf gewisse Weise mehr leiden als jene, die in weniger fortschrittlichen Ländern leben. Wenn man die Reichen mit den Armen vergleicht, scheint es in der Tat so zu sein, daß die Besitzlosen weniger von Ängsten geplagt werden, obwohl sie mehr körperliches Leid erdulden müssen. Die Reichen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, wissen dagegen meist nicht, wie sie ihr Vermögen sinnvoll einsetzen sollen: nämlich nicht im Rahmen eines luxuriösen Lebensstils; sondern als Beitrag zum Wohl der Bedürftigen. Das Streben nach weiteren Besitz nimmt sie derart gefangen, daß sie nichts anderem mehr in ihrem Leben einen Platz einräumen können, ja, ihnen entgleitet darüber sogar der Traum vom Glück, den ihre Reichtümer ihnen doch eigentlich erfüllen sollten. Und infolgedessen sind sie ständigen Qualen ausgesetzt, einerseits zerrissen zwischen der Ungewissheit über das, was kommen mag, und der Hoffnung auf Zugewinn, andererseits von psychischen Stress heimgesucht, auch wenn sie nach außen hin ein erfolgreiches und bequemes Leben zu führen scheinen /Seite 14/.


Was bedeutet „bequem“ in diesem Zusammenhang? Bequem im Sinne von: „Mit wenig Aufwand viel zu erreichen? Werden Werte angesprochen, die im Außen oder im Innen liegen? Zweifelsohne werden vergängliche Werte angesprochen, die im Außen liegen. Mit einem entsprechenden finanziellen Hintergrund könnten diese Menschen es sich auch einmal erlauben, eine Reise zu ihren inneren Werten anzutreten, jedoch dieses wäre äußerst unbequem.

Zu diesem Schluss gelangt man jedenfalls, wenn man das beträchtliche Ausmaß und die beunruhigende Verbreitung von Angstgefühlen, Unzufriedenheit, Frustration, Unsicherheit und Depressionen innerhalb der Bevölkerungen materiell führender Länder betrachtet. Dazu steht dieses innere Leiden in deutlichem Zusammenhang mit einer wachsenden Verunsicherung darüber, was Moral ausmacht und worauf sie sich gründet.....unter der Oberfläche sind viele beunruhigt und mit ihrem Leben unzufrieden.......der Wohlstand dort mehr an Leid abschaffen würde, als es tatsächlich der Fall ist. ........Statt dessen scheinen die außergewöhnlichen wissenschaftlichen und technischen Errungenschaften diesbezüglich kaum mehr zu Stande gebracht zu haben, als eine lineare Steigerung. ........Zweifelsohne ist in manchen Bereichen das Leid gemindert worden, besonders was bestimmte Krankheiten angeht. Doch soweit ich erkennen kann hat es keine Gesamtverbesserung gegeben. /Seite 15-16/

Zu den gleichen Erkenntnissen kamen wir auch. Wahres GLÜCK ist etwas ganz anderes und kostet nicht unbedingt materielle Unsummen. Wahres GLÜCK ist uns schon damit in die Wiege gelegt worden, daß wir die Fähigkeit bekamen bewusst unser Leben auf dieser Erde wahrnehmen zu dürfen. Ist es nicht ein GLÜCK auf dieser Erde sein zu dürfen? Ist es nicht ein wunderbares Gefühl in der Natur, die Natur bewusst wahrzunehmen, die einmalige Vielfalt zu bewundern und das Zusammenwirken dieser wunderbaren, natürlichen Prozesse zu beobachten und zu entschlüsseln?.

dass innere Leid – man kann auch sagen: psychisches oder emotionales Leid – so oft mit materiellem Wohlstand einhergeht, ist in weiten Teilen der westlichen Welt nur allzu verbreitet. Ja, er ist derart allgegenwärtig, daß man sich fragen könnte, ob der westlichen Kultur etwas zu eigen ist, was die Menschen dort für derartiges Leid besonders anfällig macht. ....... In diesem Zusammenhang darf man auch nicht vergessen, daß wir uns anstatt auf die Nachbarschaftshilfe heute zunehmend auf Apparate und Dienstleister verlassen. ....Das moderne Leben ist so durchorganisiert, daß eine direkte Abhängigkeit von anderen auf ein Minimum reduziert ist. ......Auch die wachsende Unabhängigkeit, die die Menschen aufgrund wissenschaftlicher und technologischer Fortschritte genießen gehört dazu. ....Wir haben, so erlebe ich es jedenfalls, eine Gesellschaft geschaffen, in der es den Menschen immer schwerer fällt, sich gegenseitig ihre wahren Gefühle zu zeigen. An die Stelle von Gemeinsamkeit und Zugehörigkeit, die in weniger reichen (und meist ländlichen) Gesellschaften so beruhigend wirken, treten in hohem Maße Vereinzelung und Entfremdung.

Obwohl Millionen dicht beieinander leben, scheinen viele, vorwiegend alte Menschen keine anderen Ansprechpartner zu haben als ihre Haustiere. Die moderne Industrielandschaft erscheint mir oft wie eine riesige Maschinerie, die sich selbst steuert, und die Menschen darin sind, anstatt sie aktiv zu lenken, nichts als winzige, unbedeutende Teilchen, die jede ihrer Bewegungen gezwungenermaßen mitmachen müssen./Seite 18/
Wir im Westen haben an und für sich gelernt, daß wir autark sein können, also unabhängig von anderen Menschen, wenn uns die entsprechenden finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Mit dem Erwerb dieser finanziellen Mittel werden wir jedoch zu Abhängigen, denn wir sind von unseren Geldgebern abhängig. Passt ihnen unsere Nase nicht mehr, stehen wir wo möglich auf der Straße und wissen nicht mehr, wie wir unseren finanziellen Verpflichtungen nachkommen sollen. Neben diesen Abhängigkeiten treten partnerschaftliche Abhängigkeiten, wo Menschen zusammenbrechen, weil sie ihr Partner verlässt und sich die Freiheit nimmt, einen anderen Weg zu gehen. Und es kommen die Abhängigkeiten von Religionsgemeinschaften, von sonstigen Institutionen hinzu und die vielen kleinen Abhängigkeiten, wo der Mensch z.B. dem Alkohol, den Drogen usw. nicht widerstehen kann.
Das alles wird durch Schlagworte, die über Wirtschaftswachstum und –Entwicklung verbreitet werden, noch verschlimmert, da sie die menschliche Neigung zu Wettbewerbsdenken und Neid enorm verstärken. Und das bringt auch noch den Druck mit sich, den Schein wahren zu müssen, was schon eine bedeutende Ursache für Probleme, Spannungen und Unglück ist. Doch das psychische und emotionale Leid das im Westen so verbreitet ist, spiegelt wahrscheinlich weniger ein kulturelles Manko wieder, als eine dem Menschen inne wohnende Tendenz.
Wir sehen auch ein kulturelles Manko des westlichen Menschen in seinem christlichen Glauben, der im Grundansatz der Wahrheit nicht fern ist, jedoch einige Irrlehren enthält, die es den westlichen Menschen erschweren, über seinen Schatten zu springen. Im besonderen die Körperfeindlichkeit, die so genannte Erbsünde, die Jenseitsvorstellungen, die vielen Verbote und Gebote der röm. katholischen Kirche hat viele psychisch Kranke erzeugt, weil sie etwas glauben, was jeglicher Realität entbehrt. Dem christlichen Menschen wurde eingehämmert, je schlechter es ihm in diesem seinem Leben geht, um so größer wären die Früchte, die er im Himmel ernten könnte, wenn er ein gläubiges Leben führt.
Zu den Irrlehren der röm. katholischen Kirche zählen wir: „Das Jesus Gottes Sohn sein soll, wenn schon Gottessohn, dann ein Sohn Gottes, denn wir Menschen sind alle aus der Auswirkung GOTTES entstanden, die Erbsünde, die Hölle, das Fegefeuer, den Teufel, die Engel.
Das Paradies des Menschen ist diese Erde. Hier, auf dieser wunderbaren Erde kann der Mensch bereits Höllenqualen durchleben . Sein menschliches SEIN in seinem grobstofflich, sterblichen Körper ist mit einer einmaligen Durchlaufstation zu vergleichen, wo ihm, dem Menschen, die Chance gegeben wird, an seiner feinstofflich, energetischen Seite zum Wohle des Ganzen zu arbeiten, denn der grobstoffliche Mensch ist mit seinem sterblichen Körper bereits vollkommen, was jedoch nicht sein Werk ist. Seine feinstoffliche, unsterbliche Seite bedarf jedoch noch der Vervollkommnung.
Im Religionsunterricht wird den christlich zu erziehenden Kinder ein GOTT vorgestellt, der ein Wesen sei. GOTT ist kein Wesen, GOTT ist eine Qualität, den schon in der Bibel steht: „Und machet euch kein Bildnis von mir“

Mir ist nämlich aufgefallen, daß sich ähnliche Ausprägungen inneren Leidens auch außerhalb des Westens bemerkbar machen: In manchen Gebieten Südostasiens kann man beobachten, daß die traditionellen Glaubenssysteme ihren Einfluss auf die Menschen mit wachsenden Wohlstand zu verlieren beginnen. Als Resultat treffen wir hier auf ein Unbehagen, das dem des Westens im großen und ganzen ähnlich ist. Das legt den Schluss nahe, daß die Anlage dazu in jedem von uns vorhanden ist – genauso, wie sich das Lebensumfeld in organischen Erkrankungen widerspiegelt. Und so ist es auch mit psychischen und emotionalen Leiden: Sie entstehen im Zusammenhang mit bestimmten Umständen. Entsprechend finden wir zum Beispiel in den unentwickelten südlichen Ländern der Dritten Welt Krankheiten, die für diese Regionen typisch sind, etwa solche, die aufgrund mangelhafter sanitärer Einrichtungen entstehen. Umgekehrt bringen die Städte der Industriegesellschaften Krankheiten hervor, die mit eben dieser speziellen Umgebung zu tun haben – sie rühren natürlich nicht von schlechter Wasserqualität her, dafür aber von Stress.

Wir könnten auch sagen, daß der Mensch einer ihm wohltuenden Umgebung beraubt wurde, bzw. sich in etwas hinein gab, was seinem menschlichen SEIN nicht bekommt und im besonderen an seiner inneren, feinstofflichen Vervollkommnung keine Weiterentwicklung zulässt.
Menschen scheinen vom Ursprung gutgläubig und leicht beeinflussbar zu sein, denn sonst ist nicht zu verstehen, daß Menschen sich z.B. von ihren Religionsführern verführen ließen, Dinge zu tun, die mit der Grundtendenz der Religion nicht übereinstimmt und nicht legitimiert werden kann. Wir denken in diesem Zusammenhang an den 11. Sept. 2001, wo eindeutig religiös Verirrte sich zu einer Tat hinreißen ließen, die mit der Ethik keiner Religion zu vertreten ist.
Jedoch auch die Reaktion der Macht, die glaubt sich als Weltpolizist aufspielen zu müssen, folgt nicht einer Ethik, die der menschlichen Weiterentwicklung dient, sondern, sie verführt womöglich sogar gläubige Menschen Dinge zu tun, die Mord sind, auch wenn man gegen so genannte Terroristen vorgeht.
Keiner wird hinterfragt haben, wie diese Menschen, die sich diesen so genannten Terroristen anschlossen, denn bisher lebten und welche Lebenschance sie den überhaupt hatten?
Für uns ist jegliche kriegerische Handlung ein Verstoß gegen die Ethik, die uns nicht abverlangt durch Mord irgendwelche Ideale durchzusetzen.
Diese Aussage beinhaltet nicht, daß wir auf der anderen Seite zusehen, daß Menschen mit einer fehlgeleiteten Ethik den Rest der Welt terrorisieren.
Zu diesem Terrorisieren zählen wir auch die immer wieder aufgedeckten Bestechungsaffären, wo Politiker Gelder für nichts tun einkassieren, sich quasi kaufen lassen, damit z.B. fraglichen Technologien der Verzug gegeben wird und die Firma das Rennen macht, die am besten schmiert.
Gerade im März 2002 wurde der kölsche Klüngel plötzlich so anrüchig, daß sogar Parteien sich entschlossen, sich von Parteimitgliedern zu trennen, die in Spitzenfunktionen ganz offensichtlich frei schalten und walten konnten und an den Steuerkassen vorbei sich für die Partei bereicherten und ihre Macht quasi erkauften.
All dieses ist möglich, obwohl wir Menschen im Westen aus einer christlichen Tradition kommen, der solche Machenschaften an und für sich fremd sein müssten, weil in ihrem Ethikkatalog doch unter anderem steht:

„Du sollst nicht lügen, Du sollst kein falsches Zeugnis geben, du sollst nicht töten, du sollst nicht begehren deines nächsten Hab und Gut!“

Auch der Westen ist in seiner Ethik verkommen und es streben Elemente an die Macht, denen es nicht mehr um die Sache geht, sondern nur um die Macht.
In irgendeiner einer Art stehen wir Menschen alle unter einem gewissen Stress, der nach unseren Erkenntnissen jedoch selbst gemacht ist und nicht ursächlich verantwortlich für das zunehmende Unwohlsein in dieser Welt gemacht werden kann.
Mit dem zunehmenden Wohlstand werden Menschen offensichtlich bequemer und folgen Vergnügungen, die eben nicht das sind, was das wahre SEIN im Menschen erleben, durchleben möchte.
Im Menschen offenbart sich ein SEIN, was den Menschen glücklich machen möchte, besonders dann, wenn er/sie endlich beginnt, seine feinstoffliche, energetische Seite zu vervollkommnen.

Doch so lange wir das Ausmaß und die Art unserer Probleme nicht erkennen, werden wir sie nicht einmal ansatzweise lösen können. Ein Hauptgrund für die Hingabe der modernen Gesellschaft an den materiellen Fortschritt liegt sicherlich in dem immensen Erfolg von Wissenschaft und Technik. Und das Wunderbare an diesen Bereichen menschlicher Tätigkeit ist ihre sofortige Wunscherfüllung....Ergebnisse aber beeindrucken uns; nicht ist natürlicher als das. Unglücklicherweise verführt uns diese Hingabe aber leicht zu der Annahme, daß der Schlüssel zum Glück einerseits in materiellem Wohlstand liegt und andererseits in jener Macht, die aus Wissen hervorgeht........Wissen alleine kann nicht jenes Glück erschaffen, das aus einer inneren Entwicklung hervor geht, die nicht von äußeren Faktoren abhängig ist. Denn wenngleich unsere äußerst detaillierte und präzise Kenntnis äußere Kenntnis äußerer Phänomene eine bedeutende Errungenschaft darstellt, so kann der Drang zur Spezialisierung, zur immer genaueren Kenntnis sogar gefährlich sein – ganz abgesehen davon, daß er nicht glücklich macht. Er kann dazu führen, daß wir den Bereich tatsächlichen menschlichen Erlebens aus den Augen verlieren und insbesondere vergessen, daß wir von anderen abhängig sind.
Wir müssen uns auch klar darüber werden, was geschieht, wenn wir uns zu sehr auf die äußeren Errungenschaften der Wissenschaft verlassen. Eine Beispiel: Seit der Einfluss der Religionen immer mehr zurückgeht, wächst die Unsicherheit darüber, wie wir uns im Leben am besten verhalten sollen. Früher waren Religionen und Moral eng verzahnt. Doch heute glauben viele, daß die Wissenschaft die Religion „widerlegt“ hat, und sie nehmen daher weiter an, daß Moral eine Sache persönlicher Neigung sei, da es offenbar keinen Beweis für eine spirituelle Autorität gibt. Und Wissenschaftler und Philosophen früher den Drang verspürten, solide Grundlagen für unverrückbare Gesetze und absolute Wahrheiten zu entdecken, da werden solche Bemühungen heute für nutzlos gehalten.

An dieser Stelle ist darauf aufmerksam zu machen, daß wir unterscheiden müssen zwischen einem ÄUSSEREN WISSEN und einem INNEREN WISSEN. Die Weisen dieser Welt – wir denken z.B. an LAO TSE, BUDDHA, JESUS, MOHAMMAD, BAHÀ`U`LLÀH – hatten einen Zugang zu diesem Wissen. Soweit ihre Schriften das wiedergeben, was sie wahrlich meinten, liegt in diesen Schriften das innere Wissen abgespeichert zur Verfügung.
Wäre die Menschheit diesem lebensbejahendem Wissen gefolgt, dann wäre dieses Leid, was heute viele Menschen durchstehen müssen, nicht erforderlich.
LAO TSE sprach davon, daß dem Menschen alles mit auf den Weg gegeben sei, um auf dieser Erde zu überleben.
BUDDHA sprach davon, daß der Mensch nach seinen ureigenen Erkenntnissen leben sollte.
JESUS sprach über die LIEBE, daß wir GOTT über alles lieben sollten und unseren nächsten wie uns selbst und unsere Feinde, weil LIEBE das Stärkste ist, was die Welt kennt, um etwas im Sinne des Ganzen zu bewegen.
Und was lebten die Menschen, die geistigen Vorbeter, die sich dieser Religionslehren annahmen?
Steht nicht schon in der Bibel:

„Solange ihr den Mammon anbetet, werdet ihr kein GLÜCK finden.“

Nur, die Hüter dieser Religionen, die es an sich besser wissen müssten, versagten erbärmlich und umgaben sich lieber mit Dogmen, die verhinderten, daß jeder sein eigener Priester – wie bei den Bahá'is - , sein eigener Führer werden kann bzw. wird.

Im Menschen offenbart sich ein SEIN, was den Menschen glücklich machen möchte, besonders dann, wenn er – der Mensch – endlich beginnt, seine feinstoffliche, energetische Seite zu vervollkommnen.


Statt dessen erleben wir eine komplette Umkehrung, eine Bewegung zum anderen Extrem hin, an dem letztlich nichts mehr existiert und wo die Wirklichkeit selbst in Frage gestellt wird. Das kann nur ins Chaos führen/Seite 20/.

Im besonderen unsere Hörigkeit gegenüber der Wissenschaft, den angeblichen Persönlichkeiten, die es ja besser wissen müssten, unseren Vorbetern – eingeschlossen sind auch unsere leiblichen Eltern – lässt viele Menschen im Leben versagen, weil sie nicht lernten, nach ihren ureigenen Erkenntnissen zu Denken und zu Handeln und für ihr TUN die VERANTWORTUNG zu übernehmen. Hinzu kommt noch die GLÄUBIGKEIT (etwas für wahr annehmen, ohne es zu wissen), und das Nichthinterfragen. Denn, hätten die Menschen hinterfragt, wären sie zu anderen Entscheidungen gekommen und hätten erkannt, daß die meisten ihrer Vorbeter auch nur mit ganz ordinärem Wasser kochen, wobei den meisten Geistlichkeiten nur bestätigt werden kann, daß sie im tiefen Grunde nichts begriffen und von einer Erleuchtung weit entfernt sind.

Ich bin eher in Sorge darüber, daß wir dazu neigen, die Grenzen der Wissenschaft aus dem Blick zu verlieren. Indem sie in weiten Kreisen die Religionen als letzte Wissensquelle ersetzt, erhält die Wissenschaft selbst so etwas wie einen religiösen Anstrich. Und dadurch sind einige ihrer Anhänger in Gefahr, ihren Prinzipien blindes Vertrauen zu schenken und damit anderen Sichtweisen gegenüber intolerant zu werden ..... Denn obgleich uns sowohl die Wissenschaft als auch die Gesetzeskunde die wahrscheinlichen Folgen unseres Tuns vorhersagen können, kann uns keine von beiden die Anleitung zu moralischem Handeln liefern.
Ferner müssen wir auch die Grenzen der wissenschaftlichen Möglichkeiten per se in Betracht ziehen: Obwohl wir Menschen zum Beispiel seit Jahrtausenden um unser Bewusstsein wissen und es durch unsere ganze Geschichte hindurch mit allen wissenschaftlichen Aufwand zu erforschen versuchten, wissen wir nach wie vor nicht, um was es sich dabei eigentlich handelt, warum es da ist, wie es funktioniert und was eigentlich sein Wesen ist./Seite 21+22/.

Genau, das ist die Frage, die sich z.B. die Philosophen vergangener Zeiten stellten, um dem SEIN des Menschen näher zu kommen.
Wenn wir mit Menschen arbeiten, stellen wir ihnen gerne die Aufgabe, doch einmal nieder zu schreiben: „Woher ihr SEIN kommt, warum es ist, wohin es geht?“ Und, sie sollen keine Literatur zur Hand nehmen, niemanden fragen, sondern aus ihrem SEIN heraus versuchen, diese Frage zu klären.
Es ist keine unlösbare Aufgabe, denn die Weisen der Welt, auch nur Menschen, schafften es ja auch in irgendeiner Art, ob nun für uns nachvollziehbar oder nicht.

Wir stellten uns selbst diese Frage vor geraumer Zeit, und kamen zu folgender Erkenntnis:


Woher kommen wir,
warum sind wir,
der Sinn meines Lebens,
wohin gehen wir?

Wir erleben das Leben
täglich, stündlich, sekündlich.
Wissen aber nicht, woher es kommt,
wohin es geht.

Erleben heißt Wahrnehmen. Wir nehmen wahr, daß da etwas ist, was uns zu dem Ausspruch anregt: Es lebt! Dieses „ES“ lebt, und hat für uns Menschen einen erkennbaren, sichtbaren Anfang und ein Ende. Zwischen diesem Anfang und dem Ende liegt das Leben von dem ich (wir) sprechen möchte.

Soweit wir fühlen können, hat das Leben noch etwas an sich, was uns einfach glücklich machen könnte, soweit wir dieses gewisse Fühlen nicht verlernten und nur noch unserer Denklogik folgen.
Dieses Glücklichsein ist ein Zustand höchster Intensität im Nichttun oder im Tun, wenn es uns ganz vereinnahmt im Wahrnehmen einer einzigen Sache.

Ich esse z.B. ein Stück Brot und genieße den Geschmack des Brotes und des Belages. Du schließt womöglich noch die Augen, um dich ganz auf das Kauen und die Geschmacksempfindung zu konzentrieren. Du bist eins mit dir in deinem Tun, deine Gedanken sind mit dir in diesem Tun, deine Gedanken sind nur bei dieser einen Sache. Ein Glückszustand, der schnell wieder vergeht, den du aber ruhig genießen solltest. Du nimmst an einem Lebensprozess teil, weil du deinem Körper etwas zukommen lässt, was er benötigt, um zu Leben, dein Leben aufrecht zu halten. Es wird also ein Prozess eingeleitet, der dein Leben erhält, indem sich etwas, in diesem Fall das Lebensmittel, in eine Wandlung begibt
und sich selbst dabei auflöst
in viele kleine Teilchen.
Ein gesunder Körper wird die Verteilung dieser Teilchen so vornehmen, daß die zum Zellaufbau benötigten Substanzen auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden.

Alles einem gesunden Körper Abträgliche, Unverträgliche wird vom Körper wieder ausgeschieden. Höchst komplexe Prozesse steuern unseren Körper aus sich selbst heraus, also ohne unser geistiges Hinzutun.

Auch diese Prozesse haben etwas mit dem Leben zu tun, weil sie wieder Leben hervorbringen (neue Zellen entstehen, alte Zellen sterben ab) in einem lebendigen Körper. Unser Leben setzt sich aus einer Vielzahl von Einzelleben zusammen. Mit diesem Leben geht aber auch der Tod einher, d.h., Zellen sterben und werden durch neue ersetzt. Leben beinhaltet auch zwangsweise Tod, zumindest aber Wandlung. Das, was einmal war, ist nicht mehr. Teilchen aus dem Gewebe existieren weiter, jedoch eingebunden auf einer anderen Ebene. Uns ist also bewusst, daß mit dem Leben auch ein Teilchen-Tod einhergeht. Bereits zu Lebzeiten existieren Teilchen-Tote von uns. Aus der Sicht der Teilchen-Toten ist womöglich nur eine Lebensänderung, eine Wandlung eingetreten. Bis zum Ende unseres Lebens werden diese Teilchentoten ein Vielfaches unserer selbst betragen. So weit man bei der körperlichen, stofflichen, materiellen Sichtweise verweilt, könnte man glauben, der Sinn des Lebens besteht aus einem dauernden Sterben und geboren werden.
Wir erkennen, daß bei diesen Wandlungsprozessen die Möglichkeit besteht, die verschiedenen Formen und Zustände zu durchlaufen.

So weit wir den geistig-seelischen und energetischen (den Un-sichtbaren, gefühlsmäßigen) Bereich-reich mit in Betracht ziehen, scheint auch hier ein Wand-lungsprozeß möglich, der uns der absoluten Wahrheit womög-lich näher kommen lässt. Diesen geistig-seelischen und energetischen Pfad möchte und muss ich einer besonderen Betrachtung unterziehen, weil hier ein noch tiefergehender Sinn entdeckt werden kann. Wir erkennen ohne Schwierigkeiten, daß zum Leben auch das Sterben gehört. Wobei das Sterben auch mit einem Wandlungsprozess vergleichbar ist. dass, was in unserem Körper abstirbt, wird in abgewandelter bzw. umgewandelter Form womöglich wieder in andere Lebensformen aufgenommen. Wir müssen einfach erkennen, daß letztendlich nur der gegenwärtige Aspekt, der Moment gelebt bzw. erlebt werden kann. Alles was davor lag, ist Vergangenheit und unabänderlich vergangen, nicht wieder belebbar bar. Das, was wir aus der Vergangenheit mitnehmen können, ist ein Lerneffekt. Dieses oder jenes in Zukunft zu unterlassen bzw. anders anzufassen und alle Kraft in der Findung der Wahrheit zu legen. Da die Wahrheit existent sein muss, brauchen wir nicht zu suchen, sondern nur noch wahrzunehmen. Ich bin mir verstandesmäßig sicher, daß es so sein könnte. Es wäre eine große Hilfe, wenn auch gefühlsmäßig oder intuitiv eine Bestätigung aus mir selbst käme. Es erscheint mir äußerst wichtig, daß dieses so genannte durch das Herz Denken wieder zu Problemlösungen (besser Aufgabenlösungen) herangezogen werden kann. Komme nochmals auf den vorab angedeuteten Wandlungsprozess zurück. Wir können uns z.B. vorstellen, daß unsere Ausscheidungen als Dünger auf einem Feld verwendet werden. Die auf diesem Feld heran-wachsenden Pflanzen können somit aus unseren Ausscheidungen Bestandteile aufnehmen und zur Werdung der Pflanze beitragen. Im weitesten Sinne wären unserer Spuren in der Pflanze nachweisbar. Der Sterbeprozess führt über mannigfaltige Wandlungsprozesse wieder zu Leben. In unserem Fall zu einer Pflanze, die wir womöglich über die Nahrungskette wieder in uns aufnehmen und wandeln. Aus dieser eben geführten Betrachtungsrichtung ist das Leben etwas, was ewig währt, weil es sich zwar in seinen Erscheinungsformen unterscheidet, aber in der Grund-Substanz scheint sich etwas Ewiges anzudeuten.

Das vorab Aufgezeichnete zeigt, daß, wenn im Esoterischen von der allumfassenden Verknüpfung, Vernetzung die Rede ist, dieses an dem oben genannten Beispiel nachvollzogen werden kann. Den Beitrag, den wir Menschen zum Leben hinzutun, ist an diesem Beispiel nicht auffindbar. Man könnte meinen, wir werden gelebt, gelenkt, weil wir das Ablaufen der Prozesse vom Grundsätzlichen her nicht beeinflussen können. Auf der anderen Seite müssen wir erkennen, daß die komplexen Wandlungsprozesse in uns und um uns Gesetzmäßigkeiten folgen, die als höchst intelligent zu bezeichnen sind. Also, muss das, was lenkt, was geschehen lässt, hoch intelligent sein. Für mich bedeutet dies, es gibt einen mir unbekannten Hintergrund, den zu bemessen, so schwer fällt und der in den verschiedenen Religionen verschiedene Namen hat. Aber im tiefsten Grunde meinen alle das Gleiche, das EINE, das der Polarität nicht unterworfen ist und hinter allem steht und alles durchwebt.
Ich nenne es den Schöpfungsgeist, der diesem Universum seinen Willen aufprägte. Und dieser Schöpfungsgeist spiegelt sich unter anderem im Leben, im Kommen, Werden und Vergehen wieder. Wobei der Schöpfungsgeist nicht vergeht. Die Essenz unseres Lebens scheint in diesen Schöpfungsgeist wieder einzukehren, wieder eins zu werden mit dem, was da ist von Anbeginn.
Unser irdischen SEIN ist nach unseren Erkenntnissen mit einer Durchlaufstation zu vergleichen, wo wir uns total erfahren können und daran arbeiten können, daß unsere feinstofflich, energetische Seite sich so vervollkommnet, daß es dem Ganzen dient.

Was wir letztlich auf unsere Reise in die Ewigkeit mitnehmen können, sind unsere Erkenntnisse, unser inneres Wissen, was wir uns durch unser Erdenleben aneignen konnten.
Wobei, daß, was in die Ewigkeit zurückkehrt ETWAS ist, was einmal in unserem grobstofflichen Körper wohnte, jedoch mit dem einst mal lebenden Menschen wenig bis nichts mehr zu tun hat.
Der einst auf Erden gelebte Mensch hat sich wieder in seine Grundbausteine aufgelöst, die rein energetischer Art sind. Sollten diese Grundbausteine vollkommener sein, als vor dem Eintritt in den menschlichen, grobstofflichen Körper, dann hat der Mensch durch seine Art zu leben an der Weiterentwicklung des Spezies Mensch seinen Beitrag geleistet.
Uns scheint, daß dies der tiefere Sinn unseres Daseins ist, kreativ an der Weiterentwicklung des Spezies Mensch mitwirken zu dürfen.


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Und nun zum Sinn meines Lebens.

Sinn meines Lebens ist es zu leben und die täglichen Lebenszeichen der Natur wahrzunehmen. Mit voller Lust und Freude, mit Extase sich in das Leben zu stürzen bedeutet, das kleinste Leben zu erkennen und zu achten, wahrzunehmen und sich z.B. zu freuen über den Schmetterling auf dem Sommerflieder, über die Blumenwiesen zu meinen Füßen, über die Vögel über mir, über das Getier zu meinen Füßen, über den Regen, der mir das Gießen der Blumen erspart, über den Schnee, der mir die Möglichkeit gibt, wieder mal Langlaufski zu laufen. All das ist Leben, das Frühstück-einnehmen, das Genießen eines Mittagessens, welches man wo-möglich noch selbst zubereitete. Du bist über den Markt gegangen und hast dich anhand der Gemüseauslagen inspirieren lassen, was du kochen wirst. All dies sind Alltäglichkeiten, die wir oft in unsere Hektik übersehen und nur unvollkommen leben. Zum Leben gehört auch das Lösen von Problemen (z.B. meine Krankenkasse verweigerte die Übernahme der Krankenhaus-kosten).

Mein Sohn sprach einmal nicht von Problemlösungen, sondern vom Lösen von Aufgaben. Ich finde, er hatte recht; sehen wir diese so genannten Probleme doch einfach nur als Aufgaben an, die uns das Leben stellt. Lösen wir also unsere Aufgaben aus einer tiefen inneren Ruhe, Stärke und Gelassenheit und unser Leben bleibt lebenswert. Diese zu lösenden Aufgaben sind das Salz in der Suppe und nicht mehr und nicht weniger. Auch eine versalzene Suppe kann noch ein wenig munden. Auf jeden Fall kann ich sie im Geschmack durch Beigabe von Kräutern etwas genießbarer machen. So kann ich auch die zu lösende Aufgabe mir etwas schmackhafter machen oder ich kann sie so aufbereiten, daß ich ihr etwas mehr Freude abgewinnen kann.

Den Sinn meines Lebens sehe ich auch darin, Spuren zu hinter-lassen. Spuren, auf die auch andere Menschen gehen können, soweit sie wollen. Diese Spuren sind einmal von körperlicher Natur und werden von unseren Kindern repräsentiert. Aber es gibt auch energetische Spuren, denen andere und die Umwelt ausgesetzt sind. Und aus diesem Grunde sollten wir darauf achten, daß diese Spuren andere und unsere Umwelt nicht belasten. Ein Wutausbruch mit Worten, die man üblicher-weise nicht in den Mund nimmt, erzeugen ein unangenehmes Spannungsfeld, worunter alle Beteiligten leiden. Jeder von uns hat schon Situationen erlebt, wo aus einer wohlwollenden Stimmung plötzlich, oft durch ein unbedachtes Wort, eine kaum erträgliche Stimmung entsteht.

Sehe den Sinn meines Lebens somit auch darin, nichtbelastende Spuren zu hinterlassen. Wobei es auch mal sein kann und muss, daß man deutliche Worte sagen muss, die, wie es der Volksmund ausdrückt, unter die Haut gehen und damit etwas bewegen, eine Bewegung in eine Sinnvolle Richtung beim Gegen-über auslösen.
Es gehört einfach zum Leben, daß man so oft wie eben möglich versucht, auf den Punkt zu kommen und überdeutlich darstellt, wie der Weg sein könnte, weil es den absolut richtigen Weg nicht gibt, wohl aber den Weg, den wir äußerst bewusst mit größtmöglicher Aufmerksamkeit täglich gehen.

Rückschluss auf mein tägliches Leben

Wie können wir das Vorabgesagte sinnvoll auf unser Leben anwenden?

Zunächst scheint es mir erforderlich, das vorab Gesagte erst einmal gefühlsmäßig zu verdauen. Dieses heißt, wir lassen in einer ruhigen Zeit, in der Stille, das vorab Gesagte meditativ auf uns wirken. Sobald sich in uns etwas rührt, etwas versucht sich darzustellen, können wir Korrekturen in unserem Denken und Handeln durchführen. So könnte die Folge sein, daß wir uns z.B. bemühen, die Worte "gut" und "schlecht aus unserem Wortschatz zu streichen. Denn wenn ich z.B. sage: Heute morgen warst du aber lieb! Impliziere ich damit auch indirekt: Gestern morgen warst du aber weniger lieb, oder auch böse. Da wir in der Dualität leben bedingt gut --> schlecht, lieb --> böse usw. und umgekehrt. Sobald wir aber aus der Dualität heraustreten und uns der absoluten Wahrheit nähern, heben sich die vorab genannten Begriffe auf und wir erleben ein Sein in der Einheit im absoluten Richtigsein. Nur, diese Zustände des großen Glücks, des absoluten Glücks, dauern bei dem meisten Menschen nur Augenblicke. Es sind aber Augenblicke, die einem vorkommen, als sei man bereits ewige Zeiten in diesem Zustand. Nicht, daß du glaubst, in diesem Zustand hättest du abgehoben. Nein, du bist mit beiden Beinen auf dieser Erde und du nimmst dein Umfeld wahr, nur du bist unsagbar glücklich. Und diese Zustände kannst du erreichen ohne Einnahme von Drogen oder Medikamenten. Diese Zustände kommen von ganz allein in der Ruhe -in der stillen Wachheit-, wenn du Kontakt aufnimmst, wenn du in Resonanz (Peter Schellenbaum) kommst, mit deinem wahren Ich und der Schöpfung.
Du wirst ein Teil der Schöpfung, du bist Schöpfung.
Versuche es, es kann dir nichts passieren.
Das einzigste, was dich Erschrecken könnte, wäre, wenn du dich in deiner wahren, ganzen Größe bzw. Kleinheit erlebst.


Werter Leser Sie erahnen vielleicht schon, was Ethik sein könnte, wodurch sich eine gelebte Ethik auszeichnet?
Das, was uns z.B. der israelische Staat, der amerikanische Staat, was die so genannten Terroristen vorleben, kann mit der Ethik nichts gemeinsam haben, denn es vernichtet Menschenleben, ohne zu fragen, was diese Menschen dazu trieb, sich so zu verhalten.
Ethik kann also nur etwas sein, was dem Ganzen dient und was nicht mit Leid einhergeht.
Ethik ist also etwas, was uns Menschen bereits mit in die wiege gelegt wurde, weil es etwas ist, was von Urbeginn bereits existent ist, nur von den meisten Menschen noch nicht erkannt wurde, weil sie ihren Vorturnern mehr vertrauen, als sich selbst und nicht Hinterfragten, ob daß, was ihnen da vor gebetet wurde, auch der Wahrheit genügt.
Nun könnte eingewendet werden, daß viele Menschen von ihrem geistigen Potenzial aus überhaupt nicht in der Lage sind, den Weg nach innen anzutreten, weil sie sich selbst kein bisschen erkannten.
Wir können diesen Einwand nicht widerlegen. Hier wären aber die Menschen gefordert, die über die geistigen Fähigkeiten verfügen, diesen noch nicht so weiten Menschen liebevoll beizustehen, daß sie zu sich selbst finden können.

Im weiteren wollen wir versuchen, einen möglichen Weg aufzuzeigen, der wieder zu der Ethik führt, die die Menschheit endlich glücklich werden lassen könnte.


Der Weg zur ETHIK

Der DALAI LAMA schreibt in seinem Buch: „Das Buch der Menschlichkeit. Eine neue Ethik für unsere Zeit.“ /Seite 22/:

Genauso wenig kann die Wissenschaft uns erklären, welches der eigentliche Grund für das Vorhandensein des Bewusstseins ist, noch, welche Konsequenzen sich daraus ergeben. Es gehört zu jeder Kategorie von Phänomenen, die weder Gestalt noch Masse, noch Farbe besitzen und sich mit äußeren Mitteln nicht untersuchen lassen. Doch, daß bedeutet nicht, daß diese Phänomene nicht existieren, sondern lediglich, daß die Wissenschaft sie nicht dingfest machen kann. .... Wir sind so angelegt, daß organische und körperliche Erfahrungen eine herausragende Rolle in unserem Leben spielen. Die Errungenschaften von Wissenschaft und Technik spiegeln deutlich unser Bedürfnis nach einem besseren, angenehmeren Dasein wider. Und das ist gut so. Wer würde die meisten Fortschritte der modernen Medizin nicht begrüßen? /Seite 22/
Genau, daß ist die Frage, die sich z.B. die Philosophen vergangener Zeiten stellten, um dem SEIN des Menschen näher zu kommen.
Wenn wir mit Menschen arbeiten, stellen wir ihnen gerne die Aufgabe, doch einmal nieder zu schreiben: „Woher ihr SEIN kommt, warum es ist, wohin es geht?“ Und sie sollen keine Literatur zur Hand nehmen, niemanden fragen, sondern aus ihrem SEIN heraus versuchen, diese Fragen zu klären.
Es ist keine unlösbare Aufgabe, denn die Weisen der Welt, auch nur Menschen, schafften es auch.
Es stellt sich jedoch die Frage, ob die moderne Medizin nicht in einer Sackgasse steckt?, denn wurde die Menschheit wahrlich gesünder? Und ist Krankheit nicht auch eine Chance, endlich zu erkennen, wo wir Menschen unser Leben ändern sollten, um endlich geheilt und glücklicher zu werden?
Krankheit ist nach unseren Erkenntnissen ein Weg zur Heilung, in dem der Mensch erkennt, wo er etwas in seinem Leben zu ändern hat, damit der Heilungsprozess beginnen kann (vergleiche auch Dehtlefsen/Dahlke: „Krankheit als Weg“).
Wir sollten jedoch nicht unerwähnt lassen, daß nicht alle Krankheiten uns Menschen anzulasten sind, besonders dann nicht, wenn ihr Ursprung vor unserem ureigenen Zeugungsakt lag. In einem solchen Fall, wo die Entstehung der Krankheit etwas mit dem Vorleben unserer Ahnen zu tun hat, sollten diesem Menschen jede Hilfe zu Teil werden, die ihn/sie in einen Zustand versetzten, der vergleichbar ist mit dem Zustand eines so genannt gesund Geborenen, damit ihm die gleichen Startbedingungen gegeben sind, wie den so genannt gesund Geborenen. In solchen Fällen scheint es uns auch gerechtfertigt, mit Hilfe der GEN-Technik, diesem Menschen zu helfen, gleiche Startmöglichkeiten für das Leben auf dieser Erde vorzugeben.

Der DALAI LAMA stellt fest: Durch die Verstädterung ist die Harmonie aus dem Ruder geraten. ....... Die Aufgabe, der wir uns also gegenübersehen, besteht in der Entdeckung einer Möglichkeit, dasselbe Maß an Harmonie und Gelassenheit zu genießen, wie es in den eher traditionellen Gemeinschaften vorherrscht, und zugleich alle Vorteile der materiellen Entwicklung zu nutzen, die wir am Vorabend eines neuen Jahrtausend vorfinden. /Seite 23/
...... Die moderne Gesellschaft mit all ihren Vorzügen und makeln ist aus dem Zusammenwirken unzähliger Ursachen und Bedingungen hervorgegangen. Anzunehmen, wir könnten durch bloßes Aufgeben des materiellen Fortschritts all unsere Probleme bewältigen, wäre kurzsichtig. ....... Außerdem besitzt die moderne Welt so manches , das einem optimistisch stimmen kann.
In den meisten entwickelten Ländern engagieren sich zahllose Menschen für andere. ..... Auf höhere Ebene kann man in diesem Zusammenhang auch die wachsende weltweite Anerkennung der elementaren Menschrechte anführen.


Es ist neben dem Übel in dieser Welt ein Trend auszumachen, der einen Weg eingeschlagen hat, der der Wahrheit, der absoluten Wahrheit wieder näher kommt.


Es ist ein Trend, wo sich Menschen selbstlos für andere Menschen einsetzen und wo vorurteilslos jeder Mensch angenommen wird, der willens ist, an sich selbst zu arbeiten.
Es ist ein Trend, wo Menschen nicht mehr auf Regeln und Gesetze achten, die die Mächtigen dieser Welt in Aktion setzten, sondern die wieder den geistigen Gesetzen folgen, die so alt sind wie die Schöpfung selbst.
Es sind die geistigen, feinstofflichen Gesetzmäßigkeiten, die auch in den Lehrreden der Weisen (KRISHNA, LAO TSE, BUDDHA, JESUS, MOHAMMAD, BAHÀLL`U`LLÀH, KRISHNAMURTI) wieder zu finden sind.

Es scheint sich wieder eine Ethik zu entwickeln, die an den Quellen der absoluten Wahrheit anknüpft und den Menschen helfen kann, einen Weg einzuschlagen, der sie auf einen bevorstehenden Bewusstseinswandel sinnvoller vorbereitet, als das die in Dogmen erstarrten Religionen tun könnten.

Es ist der Bewusstseinswandel, der unter anderem auch in den Schriften der Mayas, INKAS und Hopi-Indianer angekündigt worden ist.

Dieser Bewusstseinswandel ist auch auf Grund wissenschaftlicher Erkenntnisse zu erwarten.
Die Geo-Wissenschaftler müssen feststellen, daß die Erdfrequenz sich erhöhte und 13 Herz zustrebt. Der Erdmagnetismus ist auf ca. 40 % gefallen. Die Erdrotation der Erde verlangsamte sich so, daß die Weltuhren nachgestellt werden mussten /....../.

Der Erdmagnetismus und die Erdfrequenz beeinflussen die Frequenz der menschlichen Zellen. Ob die menschlichen Zellen wollen oder nicht, sie müssen sich diesen geänderten und sich noch ändernden elektromagnetischen Gegebenheiten anpassen, wenn sie nicht vergehen wollen.

Aus dem vorab Gesagtem kann abgeleitet werden, daß auch die Menschheit vor einem Bewusstseinssprung steht, der uns neues Wahrnehmen lassen wird, was wir bisher nicht bewusst wahrnehmen können.

Die menschlichen Denkprozesse könnten in Regionen vorstoßen, in denen wenige Weise dieser Welt schon vor über 2000 Jahren eingedrungen waren und den Menschen geistige Gesetzmäßigkeiten offenbarten, die viele Menschen bis zum heutigem Tage nicht oder nur ungenügend verinnerlichten.

Das, was die Weisen dieser Welt bereits vor und nach JESUS Geburt offenbarten deutet darauf hin, daß eine Zeit kommen wird, wo der Spezies Mensch eine Bewusstseinserweiterung erfahren wird, die ihn wo möglich zum vollkommenen Menschen wandeln wird, ob der Mensch dieses will oder nicht.

Menschen, die sich diesem inneren Wandlungsprozess nicht stellen, ihn, den Wandlungsprozess nicht annehmen, werden vergehen, werden aus dem Leben ausscheiden und so von der Bildfläche verschwinden, wie z.B. die Dinosaurier aus dem Erdenleben verschwanden.


Der Wandlungsprozess

Wenn wir die Zeichen der Zeit recht erkannten, hat dieser Wandlungsprozess etwas mit dem Teil des Menschen zu tun, der sich durch seine Denkprozesse und sein Handeln offenbart.

Es sind Prozesse, die im Innern des Menschen sich vollziehen, die feinstofflicher, energetischer Natur sind.

Aus der Psychotherapie ist bekannt, daß der Mensch in seiner feinstofflich, energetischen Seite in Frequenzbereiche gebracht werden kann, wo er in seinem Innern Dinge erlebt, wahrnimmt, die äußerst real erscheinen und ihm, dem Menschen, etwas erleben lässt, was bis vor seinem Zeugungsakt hinaus geschehen sein muss.
So lange dieses innerliche Erleben bis vor dem Zeugungsakt, seiner selbst, zurück geht, erscheint uns das Erlebte als real, weil wir uns an Cenen wieder erinnert, die wir wahrlich in diesem Erdendasein erlebten.
Wenn dieses Erleben jedoch in Zeiten vor unserem Zeugungsakt zurück geht, meinen viele Menschen, sie müssen in diesen Zeiten schon einmal gelebt haben, denn wie könnten sie Details erzählen, die z.B. über tausend Jahre zurückliegen.
Sie, als Person, - z.B. OY -, haben zu dieser Zeit nicht gelebt, jedoch Anteile aus ihrer feinstofflich, energetischen Seite speicherten Informationen, die sich wieder zu Bildern zusammen setzen können, wenn wir uns ihrem Frequenzfeld nähern, bzw. mit diesen Frequenzfeldern in Resonanz gehen.
So, wie wir in so genannten „Rückführungen“ in Resonanz gehen können mit Ereignissen, die weit vor unserem Zeugungsakt liegen, können wir auch in Resonanz gehen mit Ereignissen, die wir bisher nicht bewusst wahrnahmen, weil die Frequenz der menschlichen Zellen noch nicht die Frequenz dieser Realität erreichte.

Aus der Schlafforschung kennen wir die Frequenzbereiche die mit Alfa-, Betta- und Gamma-Zustand beschrieben werden.
Der Alfa-Zustand entspricht einer Frequenz von:........ und wird als .......-Zustand beschrieben.
Der Betta-Zustand entspricht einer Frequenz von: ..... und wird als ......-Zustand benannt.
Der Gamma-Zustand entspricht einer Frequenz von: ..... und wird als ........-Zustand benannt.

Wenn sie Tendenz anhält, daß sich die Frequenz der Erde weiter erhöht und die Zahl 13 anstrebt, dann werden sich auch die menschlichen Zellen dieser höheren Frequenz anpassen.

Soweit auch der Mensch mit seinem Bewusstsein gewillt ist, sich dieser erhöhten Frequenz zu stellen und das Erwachen eines erweiterten Bewusstseins annimmt, wird er, „der Mensch“ in Bewusstseinsebenen vordringen, die bisher nur den Weisen dieser Welt vorbehalten waren.

Das menschliche Gehirn ist auf dieses erweiterte Bewusstsein vorbereitet. Aus der medizinischen Gehirnforschung wissen wir, daß der z.Z. auf dieser Erde lebende Mensch nur ca. 10 % seiner Gehirnkapazität bewusst nutzen kann. Weitere Hinweise aus der Gehirnforschung können der Literatur ....... entnommen werden.

Zur Bewusstseinsforschung, des menschlichen Bewusstseins, ist darauf hinzu weisen, daß in Amerika am ....... Institut eine Bewusstseinforschung betrieben wird (siehe auch GEO-Heft ..../...../), wo sich auch der DALAI LAMA zur Forschungszwecken zur Verfügung stellt.
Die bisherigen Forschungsergebnis zeigen auf, daß alles mit allem, - wie aus der östlichen Philosophie bekannt - , vernetzt zu sein scheint, und daß das menschliche Bewusstsein noch steigerungsfähig ist und in Regionen vorzudringen vermag, die den Weisen der Welt bereits bewusst waren.

Sie werden jetzt fragen: „Und was können wir tun, um uns auf diesen wo möglichen Bewusst-seinswandel (-sprung) vorzubereiten?

Nach unseren Erkenntnissen führt der erste Schritt nach Innen, in die Tiefen des menschlichen SEIN´s. Je tiefer wir in unser inneres feinstoffliches SEIN eindringen, um so näher kommen wir an eine Wahrheit, die als Quelle des SEIN´s bezeichnet werden kann.
Sie werden in sich selbst Dinge wahrnehmen, die Sie bisher nicht für möglich gehalten hätten. Und es ist nicht auszuschließen, daß ihr bisheriges Weltbild zusammen bricht und Sie in eine Welt eintreten, die Sie liebevoll annimmt, aufnimmt, ohne zu werten, ohne zu bewerten.
Sie werden plötzlich so angenommen, wie Sie sich in diesem Moment selbst wahrnehmen und Sie werden feststellen, daß in Ihnen ein Potential schlummert, was Sie bisher nur in Bruchteilen nutzten.
Dieser Weg nach Innen, in Ihr feinstoffliches SEIN, ist ein mystischer Weg, ist ein Weg zu DEM, zu DAS, was uns Menschen hat werden lassen und ist der Weg, den vor Ihnen schon viele Mystiker gingen, z.B. Meister Eckart.
Es ist ein Weg, der Sie mit Ihren wahren Fähigkeiten konfrontiert und der Ihnen Entscheidungen abverlangt, wo Sie die volle Verantwortung für Ihr Tun übernehmen und aufhören sich mit Schuldzuweisungen aus der Verantwortung ziehen zu wollen.
Es ist ein Weg, den Sie nur im LOSLASSEN, im ABSOLUTEN LOSLASSEN erreichen können. Es ist ein LOSLASSEN von allem, was Ihnen LIEB und UNLIEB ist.
Es ist das LOSLASSEN von einprogrammierten Verhaltensweisen, die man Ihnen, die Sie sich selbst anerzogen haben, die im allgemeinen mit der absoluten Wahrheit wenig bis nichts zu tun haben.
Es sind Verhaltensweisen, die ihnen von Kind an übergestülpt wurden, von Menschen, die selbst noch nicht zu sich selbst fanden und wieder nur das imitierten, was man ihnen vorlebte bzw. eintrichterte.

Wenn wir beginnen bedingungslos alles loszulassen, begeben wir uns in eine Art Vakuum, in ein NICHTS, wie es BUDDHA postulierte, wo uns eine Fülle empfängt; denn aus dem NICHTS schöpfte DAS, was uns und alles hat werden lassen.
Das NICHTS ist eine FÜLLE, eine unsagbare FÜLLE, aus dem „DAS“ schöpfte und gebärt.
Diese FÜLLE ist vergleichbar mit einem Gefäß, indem das Wichtigste die LEERE ist, denn ohne LEERE könnte das Gefäß nichts aufnehmen.

Wenn Sie in diese Leere eintauchen, werden Ihnen Dinge bewusst, die Sie in der Dualität des irdischen SEIN´s nicht für möglich gehalten hätten.

Wagen Sie einfach einmal diesen Schritt in das NICHTS und Sie werden Ihre wahren Fähigkeiten kennen lernen, denn Sie sind mehr als nur ein irdischer grobstofflicher Mensch.
In Ihnen ist ETWAS angesiedelt, was über das irdische Leben hinaus, sein Leben leben wird, wie es die Schöpfung einleitete, veranlasste.
In unserem menschlichen SEIN scheint es einen Punkt zu geben, wo absolute Harmonie, keine Schmerzen, kein Leid, kein Elend, kein „Haben wollen“ existiert.
BUDDHA nannte diesen Ort, Zustand: „NIRVANA“.

Wenn es uns Menschen gelingt, unsere feinstofflich, energetische Seite zu harmonisieren, zu vervollkommnen, kann diese „innerer feinstoffliche Seite“ nur noch ins NIRVANA einkehren und ist befreit von jeglichen weiteren Inkarnationen.

Wenn ein menschliches, feinstoffliches SEIN nochmals inkarniert, bedeutet dies, das ES noch nicht die Stufe der Vervollkommnung erreicht hat, um im NIRVANA eintauchen zu dürfen.
Dieses wieder inkarnierte menschlich SEIN hat ganz offensichtlich Anteile von einem Menschen, der einmal lebte, ist jedoch nicht der Mensch, der einmal lebte.

Nun gibt es auch in unserer dualistischen, irdischen Welt einen Zustand, wo uns das Gefühl kommt, bereits in der Ewigkeit zu leben, oder besser formuliert: „Unsere INNERE EWIGKEIT bereits bewusst zu leben“, die Dualität wahrnehmend eine Zeitlosigkeit zu leben, die uns das Gefühl vermittelt, daß ein Tag uns wie eine Ewigkeit vorkommt, obwohl nur einige Stunden, Minuten, Sekunden vergangen sind.

dass, was wir hier schreiben hat wohl schon der einmal ähnlich empfunden.
Erinnern Sie sich noch an Ihr erste Begegnung mit einem Menschen, in den Sie sich verliebt hatten, als Wartezeiten von Minuten, Ihnen vorkamen wie Stunden?
Oder der umgekehrte Fall. Sie sind mit einem geliebten Menschen zusammen und die Zeit verfliegt wie im Fluge.
Offensichtlich scheint es so zu sein, daß wir auf Grund unterschiedlicher emotionaler Empfindungen, die Zeit unterschiedlich lang erleben können.

Kommen wir zur Eingangsfrage zurück:

„Welchen Weg müssten wir Menschen gehen, um endlich ein glücklicheres Leben führen zu können?“

Der erste Schritt heißt:

„LOSLASSEN“!
Der nächste Schritt heißt: „In sich selbst, ins eigene feinstofflich, energetische SEIN einzutauchen, dem der Hauch der Ewigkeit anhängt.

Dieses innere, feinstofflich, energetische SEIN muss aus einem SEIN kommen, was irgendwelche Ähnlichkeiten mit uns Menschen hat, aus dem wir in letzter Konsequenz unsere Lebensenergie her beziehen.

Dieses SEIN mus ETWAS sein, was aus dem NICHTS einer UNENDLICHEN FÜLLE schöpfen kann, ohne sich selbst zu verbrauchen.

dass, was wir wahrnehmen, kann nur SEINE AUSWIRKUNG sein.
Diese Auswirkung durchwebt alles, auch uns Menschen.
Weil dem so ist, wird auch jeder Wunsch, jeglicher noch so geheimer Gedanke von diesem ETWAS wahrgenommen und einer Materialisierung zugeführt, unabhängig davon, ob wir diesen Wunsch als „edel“ oder „unedel“ motivierten.

Wenn in der „Heiligen Bibel der Christen“ steht:

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei GOTT und GOTT war das Wort!“,

dann lässt sich aus diesem Satz ableiten, daß DAS, was alles werden ließ und lässt etwas feinstofflich, energetisches sein muss, vergleichbar mit einer QUALITÄT, wie der LIEBE.

OY, Klosterschänke Steinfeld, 6.11.2002
OY


21.11.2002, Atelier Steinfeld, Klosterschänke


Synthese

Was sind die Erkenntnisse aus diesem Tagebuch?

Es drängen sich die folgenden Stichworte auf:

LOSLASSEN, NICHT WERTEN, IN RESONANZGEHEN, ETHIK, ABSOLUTES SEIN, DAS EINE (TAO, ABBA, ALLAH, GOTT), EWIGKEIT, HIER und JETZT.

IM WERTUNGSFREIEN LOSLASSEN, IM RESONANZGEHEN
MIT UNSEREM GEGENÜBER,
MIT UNSEREM UMFELD,
MIT DER MOTIVATION:
„EINER ETHIK ZU FOLGEN!“,
DIE DEM GANZEN DIENT, KÖNNEN WIR DER AUSWIRKUNG DES EINEN FOLGEN,
DER ALLES INS LEBEN RIEF.


Und wir fragten uns,
was ist SEIN?
Wie sieht den ein

gelebtes SEIN

eines Psychoenergetikers
aus?

Praktische Anwedung der Erkenntnisse aus der Psychoenergetik.


Die DREI


Ölkreide auf Papier OY 1997

Die DREI

Nur eine Zahl?
Oder beinhaltet sie einen Hinweis?
GOTT Vater, GOTT SOHN, GOTT Heiliger Geist?
Diese Bedeutung hat die Zahl DREI
für uns nicht mehr.
Jedoch, die DREI bedeutet uns ETWAS!!!
Aus dem NICHTS = GOTT!
Kommt die Auswirkung
GOTTES!
Kommt das SEIN!
SEIN = Leben!!!


Aus SEIN entsteht SEIN
Aquarell OY 1994

Aus SEIN entsteht SEIN

Somit entstand aus SEIN das SEIN,
was wir auch als das LEBEN
bezeichnen können!?

Wenn dem nicht so wäre,
wäre nichts!?

Also müsste das SEIN
von Anbeginn sein.

Wenn SEIN aus dem NICHTS kam,
dann ist das NICHTS
die Fülle,
aus dem das Schöpfende,
Werdende sich offenbart.

OY April 2003


Vorwort zu
gelebtes SEIN


Unsere Aufzeichnungen beginnen wenige Tage vor unserer Ausstellung zum Thema:

Woher kommt das SEIN?
Was ist das SEIN? Wohin geht das SEIN?

Diese Fragen stellten sich nicht nur Philosophen, Religionslehrer und sonstige bewußt lebende Menschen.
Es sind die Fragen, die einen bewusst lebenden Menschen irgendwann in den SINN kommen.
Es sind Fragen, die wohl alle Menschen sich einmal in ihrem Leben, ob nun in jungen Jahren oder
im hohen Alter stellen werden.

Je früher wir Menschen uns diesen Fragen stellen, um so früher werden wir uns mit ETWAS auseinander setzen, was in letzter Konsequenz unser Leben trägt, ob uns dieses gefällt oder nicht.

Wir selbst wurden, mit 47 Jahren, durch eine depressive Erkrankung, vor dieses Frage gestellt.
Wir sind dankbar, dass uns unsere depressive Erkrankung zwang, endlich etwas tiefer in uns SELBST einzusteigen.

Dass, was wir in uns erlebten bzw. wahrnahmen, irretierte uns zunächst, weil wir als wissenschaftlich geschulter Ingenieur etwas erleben durften, was wir nicht für möglich gehalten hätten, wären andere Menschen auf die Idee gekommen, uns von solchen Erfahrungen zu berichten, hätten wir SIE nur mitleidug belächelt.
Dass, was wir wahrnahmen und innerlich sahen, erstaunte uns im Anfang und wir konnten wenig bis nichts mit diesen Phänomenen anfangen, die heute für uns keine Phänomene mehr sind, weil sie eindeutig psychoenergetischen Gesetzmäßigkeiten folgen, wobei einige bereits auch experimental nachgewiesen werden konnten.

In diesem Tagebuch versuchen wir, an Hand von praktischen gelebten Beispielen, sie aus psychoenergetischer Sichtweise zu erläutern.

Die Psychoenergetik ist ein medizinisch, philosophisch, religiöses Fachgebiet, was unter ganzheitlichen Lebensansätzen sich bemüht, die zwischenmenschlichen Beziehungen, hinsichtlich ihres Wirkmechanismusses im Verhältnis zwischen Menschen und Natur zu erklären, zu erläutern und aus den Erkenntnissen Lebensregeln abzuleiten, die uns das Leben auf dieser wunderbaren Erde, erträglich und sinnvoll gestalten lassen.

Festzustellen ist, dass mit Hilfe der Psychoenergetik die Lebensprozesse sich wesentlicher leichter nachempfinden lassen.

Die Psychoenergetik baut darauf auf, das ALLES mit ALLEM in einer energetischen Verbindung steht, wo das EINE das ANDERE bedingen, provozieren, auslösen kann.

Wir selbst kamen zu der Erkenntnis, dass alles was geschieht, nach ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten abläuft, die wir Menschen nur mit Hilfe unserer Motivation beeinflussen können, soweit uns die psychoenergetischen Zusammenhänge bewusst geworden sind.

In uns Menschen ist eine Software vorgegeben worden, die quasi automatisch zu einem Ergebnis führt. Inwieweit dieses Ergebnis dazu beiträgt, dass es allen, an diesem Prozess Beteiligten, wohl ergeht hängt nur davon ab, mit welcher Motivation wir letztlich eine Handlung vollziehen.
Wenn die Motivation war: „Ich will Krieg“ (siehe das Verhalten des amerikanichen Präsidenten George W. Bush), dann wird zum Schluss Krieg herauskommen. Ist jedoch unsere Motivation auf Frieden gerichtet, wird das Ergebniss zum Wohle des GANZEN geschehen. Wobei die Tat des Einzelnen nicht immer den ethischen und moralischen Ansichten der menschlichen Gesellschaft zu folgen braucht.

Die Ethik des Menschen scheint Etwas wiederzuspiegeln, was dem Menschen von Geburt an ihm, dem Menschen, mit auf den Lebensweg gegeben worden ist. Mit anderen Worten, im Menschen selbst ist ETWAS verankert was ihm sagt, was er tun und was er nicht tun sollte, was ihm und seinem Umfeld Schaden zuführt.

Innerhalb von Kleinstgruppen kam es ab einem gewissen Bewusstseinszustand zu Regelabsprachen, die das Leben untereinander in eine Form presste, die das Leben sinnvoller erschienen ließ. Man wusste, dass man bei einem gewissen Verhalten vom Stamm
nicht verstoßen wurde.

Wir selbst gehen davon aus, dass damit die ersten religiösen Ansätze
geboren waren.
Hinzu kamen dann besonders weise Menschen, die die Lebensregeln, Schöpfungsgesetzmäßigkeiten tiefer gehend erkannten und sich bemühten, ihren Mitmenschen, ihre Erkenntnisse mitzuteilen. Wenn diesen weisen Menschen, den so genannten Weisen, eine enge Verbindung zur GÖTTLICHEN SCHÖPFUNG unterstellt wurde, so ist dies nach unseren Erkenntnissen nachzuvollziehen, weil diese Weisen in Ebenen eintauchen konnten, die den meisten Menschen bis heute verwehrt werden, weil ihr Reifegrad noch unzureichend ist.

Dass, was diese Weisen an Lebensregeln offenbarten, kommt aus einer Quelle der Wahrheit, der absoluten Wahrheit. Diese absolute Wahrheit ist keine Variable, die von Fall zu Fall sich ändert, sondern eine Art Konstante, die nur immer mehr erfahren werden kann. Je tiefer ein Mensch in diese GÖTTLICHEN AUSWIRKUNGEN eindringt, umso mehr wird er erkennen, dass sein eigenes Leben von dieser GÖTTLICHEN AUSWIRKUNG getragen wird. Ohne diese GÖTTLICHE AUSWIRKUNG ist das menschliche Leben nicht denkbar.
Dieses ETWAS, was diese GÖTTLICHE AUSWIRKUNG provoziert bzw. zuläßt steht weit über seinen Auswirkungen und nimmt an seinen eingeleiteten ureigenen Prozessen nicht teil. ES verbraucht sich nicht.

Diese GÖTTLICHE AUSWIRKUNG strebt einer VERVOLLKOMMNUNG entgegen, und somit einem Ziel, aus dem es einmal gekommen sein muss, denn woher sollte es sonst gekommen sein?

Das Erscheinen und Werden der Spezies Mensch unterliegt auch diesem Vervollkommnungsprozess.

Folgt man diesem Vorstellungsmodell, so kommt man zu dem Schluss, dass der Ursprung des SEINS ETWAS sein muss, was sich auf einer Ebene sein Zuhause haben muss, was mit der Ebene, wo wir Menschen unser Leben erleben, wenig bis nichts gemeinsam hat.
Diese Ebene scheint nicht, wie unsere derzeit erlebte Ebene, dieser grobstofflichen Welt anzugehören, die wir Menschen mit unseren Sinnen wahrnehmen können, sondern einer Ebene, wo andere Gesetzmäßigkeiten gelten, die feinstofflicher Natur sind.

Sobald es Menschen gelingt, sich mit Hilfe ihrer Sinne in diese feinstoffliche Ebene einzuklinken, erleben sie eine Ebene, wo die Zeit nicht mehr zu existieren scheint. Sie treten in die Ebene, dem wir Menschen das Wort Ewigkeit zuordneten.
Mit anderen Worten, wir Menschen können erfahren, dass wir mit den Sinnen unseres grobstofflichen SEINS ein feinstoffliches SEIN wahrnehmen können, dem der Hauch der Ewigkeit, der feinstofflichen Unsterblichkeit anhängt.

Dies sind unsere Erkenntnisse, die sich an vielen Stellen mit den Aussagen der Weisen und Mystiker decken, somit also nichts NEUES sind, sondern so alt wie die Menschheit selbst, wie die Schöpfung selbst.

Wir wollen in diesem Tagebuch, diese Erkenntnisse durch unser gelebtes Leben analysieren und nachvollziehen, wie es wahrlich ist.

Atelier Klosterschänke zu Steinfeld, 16.6.2003 –OY-


Wir, der OY, die GALLARIA OY, würden uns freuen, wenn SIE, werter LESER, uns einmal ihre Lebensphilosophie zukommen lassen würden.

4.8.2003 -OY-, Schleiden, Cafe Friedrich


Unsere Lebensphilosophie


gemalt mit Buntstiften OY 1986


Die Titel zu dem Doppelbild beinhalten unsere Lebensphilosophie, die wir bemüht sind in unserem Leben zu leben.
Wir leben wissentlich in der Dualität des menschlichen SEINS, wissend, dass es das EINE gibt, wo die Dualität ihre Gesetzmäßigkeiten verliert und das GUTE nicht mehr das BÖSE erzeugt, weil das EINE im Zustand der Vollkommenheit lebt. Wenn wir in unserem Leben aufhören zu Werten, zu Bewerten und jede Situation einfach nur dankend annehmen und uns bemühen, zum WOHLE aller und allem zu leben, leben wir auch den menschlichen Teil, dem man nachsagt wird, dass er unsterblich sei.
Ohne SEIN kein Leben.
Das SEIN kommt aus einer Dimension, die uns, die in der Dualität lebenden Menschen, nur über die Mystik zugänglich wird.
SEIN ist eine feinstoffliche, energetische Qualität, die aus sich selbst schöpferisch tätig werden kann, weil es die Auswirkung des EINEN ist, den wir Westler auch GOTT nennen.
Diesem SEIN sind Fähigkeiten mit auf den Weg gegeben worden, die wir Menschen, ähnlich einer Software nutzen können, um ein sinnvolles Leben führen zu können.
Letztlich wurde uns Menschen alles mit auf den Weg gegeben, das wir auf der Mutter Erde, das Leben genießend, überleben können. Hierzu bedarf es nur unseres freien Willens, mit dem wir entscheiden können, welchen Weg wir gedenken zu gehen. Ob es ein Weg ist, der letztlich dem GANZEN dient oder nur uns selbst, muss jeder für sich entscheiden.

Erwarte keine Hilfe von Anderern
weil du damit schuld
auf dich nimmst.
glaube an dich,
du brauchst keine hilfe.
alle kräfte findest du in dir selbst

LAO TSE


Liebesfeuer

Öl auf Papier OY 1997


Was ist SEIN?

SEIN = Leben!?
Wenn sich ETWAS offenbart, was von Beobachtern wahrgenommen werden kann, ist das Offenbarte ins dualistische Leben getreten. ES ist. Ein SEIN hat sich offenbart.
SEIN ist in seiner Grundsubstanz ETWAS, wo eine endliche Masse schwingt.
Was wahrgenommen wird ist eine quasi materialisierte Schwingung.
Dieses schwingende ETWAS besitzt eine ganz bestimmte Aussagefähigkeit. Es identifiziert sich selbst.
Mit anderen Worten, SEIN ist ins Bewusstsein getretene Schwingung endlicher Teilchen, die kleinsten Bausteine des Lebens.
Dieses eben umschriebene SEIN, besser SEINchen, beinhaltet den gesamten Informationsgehalt dessen, aus dem es kam, aus dem es sich offenbarte.
Wenn dieses SEINchen sich offenbaren kann, muss es einen Hintergrund geben, der dieses Offenbaren zulässt, bzw. provoziert.
DAS, was provoziert, ist das große Geheimnis, was die Menschheit wohl nie ganz durchschauen wird. Es ist die Kraft, die Energie, das ETWAS, aus dem sich offensichtlich alles gebären konnte.

SEIN = LEBEN = GÖTTLICHE AUSWIRKUNG.


In diese Landschaft,
in diese Stadt verliebten wir uns.


NERVI Hafen


Ligurien ITALIA


Woher kommt SEIN?

SEIN kommt aus einem Bereich, einer Ebene, die uns irdischen Menschen wohl für immer verschlossen bleiben wird, soweit wir nur an ETWAS glauben, ohne in Erfahrung gebracht zu haben, dass und was ES wahrlich ist.
Soweit wir Menschen es jedoch in Erfahrung brachten, fanden wir Menschen wieder einen WEG, mit diesem ETWAS zu korrespondieren, in Resonanz zu gehen. Dieses in „Resonanz gehen“ mit diesem uns Menschen Unbekannten, erlebten ganz offensichtlich zumindest die großen Weisen dieser Welt, wie z.B. Krishna, Buddha, Jesus.
Auch Mystiker, z.B. ein Meister Eckehardt, scheinen diesen intensiven Kontakt zu diesem ETWAS, wir Westler nennen ES GOTT, gehabt haben. Dieses so genannte GOTTESerfahren ist
nicht nur den Weisen dieser Welt vorbehalten, sondern kann von jedem Menschen erfahren werden, der willens ist, sich dem WILLEN dieses EINEN, GOTT, zu unterwerfen im SINNE von: „DEIN WILLE GESCHEHE!“

Ob wir Menschen diesen Ausführungen zum SEIN nun folgen können oder nicht, hat auf unser Leben nur einen unbedeutenden Einfluss, den unser menschliches Leben wird sich nicht unwesentlich ändern, wenn es anders sein sollte. Ausschlaggebend ist nur, ob wir Menschen mit diesem Hintergrundwissen unser Leben sinnvoller, glücklicher gestalten können?
Wenn wir es, unser Leben, glücklicher gestalten können, ohne das Andere und das GANZE in Mitleidenschaft gezogen werden, haben wir Menschen einen WEG, DEN WEG, gefunden, der unserem Leben einen SINN geben kann.


Mischtechnik OY 2001
Lebendigkeit


Wohin geht das SEIN?

SEIN kann nur dahin zurückkehren, woher es kam, aus einem Bereich, der uns irdischen Menschen wohl für immer verschlossen bleiben wird.
Auch dieses Nichtwissen, wohin das SEIN zurückkehrt, wo letztlich das menschliche SEIN sein Ende findet, beeinflusst unser derzeitiges irdisches Leben in erster Annäherung nur unbedeutend, denn wir leben mit und ohne diesem von uns vorgestellten Hintergrundwissen.
Aus unseren ureigenen Erfahrungen heraus können wir nur feststellen, dass, wenn wir entsprechend diesem Hintergrundwissen leben, unser irdisches Leben an SINNFÜLLE zunimmt, und wir auf unserem Totenbett sagen können: „Welch ein wundervolles Leben durfte ich doch führen?“ Danke, dass es so war,
wie es war.

Wenn wir uns jetzt fragen: „Und wie können wir uns den

Ursprung des SEINS

vorstellen?, so drängt sich uns folgendes Modell auf:


In einem unendlichen, für uns Menschen unvorstellbaren Zeitraum war alles SEIN in einem Punkt fixiert, bis der Druck so groß wurde, dass diese Zusammenballung von SEIN sich explosionsartig ausdehnte (Urknalltheorie).
In diesem Ausbreitungsstadium scheinen wir uns noch zu befinden.
Nicht zu verneinen ist, dass dieser Prozess sich auch wieder einmal umkehren könnte, und alles zu NICHTE macht, was einmal war.
Hierfür spricht, dass bei einer unendlichen quasi Verdünnung des SEINs eine Kraft immer größer wird, die ein Zusammenbrechen
des Systems auslöst.

Es wäre aber auch denkbar, dass sich dieser Ausbreitungsprozess immer fortsetzt, bis der unendlich gekrümmte Raum (Einstein) der Ausbreitung ein Ende setzt, und in den so genannten schwarzen Löchern eingesogen wird, um nach einer gewissen Wandlung wieder den Ausbreitungsprozess zu unterstützen.

Ob dieses so sein wird oder nicht, spielt auf unser menschliches Leben in dieser dualistischen Erdenwelt keine Rolle, denn unser Leben wird davon nur unwesentlich berührt, weil unser menschliches Leben bezogen auf die Zeiträume, in denen sich diese Prozesse abspielen, nur mit einem Hauch zu vergleichen ist.


SIGIS Tod
Öl auf Papier OY 1998
Im PC entfremdet

Das ewige LEBEN zeugt das Leben.
Es ist das LEBEN aus dem Alles entstand und entsteht.
Das menschliche Leben
ist somit ein Sekundärleben,
welches sich aus
einem Primärleben entwickelte.

Somit ist das menschliche LEBEN eingebunden in ein übergeordnetes Leben, aus dem alles LEBEN kam und kommt.

Der SINN des LEBENS scheint es zu sein, dass uns Menschen die Möglichkeit geschenkt wurde, dieses, unser Leben,
unser SEIN
ergründen zu dürfen.

Leben ist somit mehr als einen Beruf zu erlernen, womöglich zu heiraten, Kinder zu zeugen, ein Haus zu bauen, ein tolles Auto zu fahren, Erholung im Urlaub zu suchen und … und … ,
sondern das menschliche Leben, das menschliche SEIN, lässt zu,
dass wir Menschen ergründen,
was wir in Wahrheit wahrlich sind.

Aus unseren Erkenntnissen heraus
sind wir alle, wie wir da sind,
noch werdende Menschen.
Die menschliche
noch unvollkommene Entwicklung,
bedarf noch einer Profilierung,
ist noch in einem Entwicklungsstadium,
den wir mit Hilfe unserer Ethik,
nach der wir Leben,
unter zu Hilfenahme unseres freien Willens, nach unseren Vorstellungen,
formen können.

Wir Menschen sind somit,
nicht nur unsere eigenen Gestalter
unseres Lebens,
sondern wir gestalten, wir beeinflussen
auch unser Umfeld,
ob wir wollen oder nicht.

Wenn wir Menschen
unter diesen Gesichtspunkten,
unter diesen Erkenntnissen,
unser ureigenes Leben
einmal kritisch unter die Lupe nehmen,
werden wir wohl alle
zu der Erkenntnis kommen,
dass wir alle noch nicht
die Vollendungstufe erreichten,
die uns die Schöpfung zugedacht hat.

Mit unseren Texten,
den Texten des OY,
zu unseren Bildern und Keramiken,
wollen wir diesen Vervollkommnungsprozess
etwas aufhellen und Anregung geben,
doch die so genannte Eigenformung
nicht zu vergessen,
und
diese Eigenformung nicht
Anderen zu überlassen,
die wo möglich noch vorgeben,
es besser zu wissen.

Leben SIE nur nach ihren ureigenen Erkenntnissen, aber leben sie sie,
soll BUDDHA
seinen Zuhörern
immer wieder aufgetragen haben.


Mit unseren Werken
wollen wir
unser bisher durchlebtes SEIN

in
Bildern, Fotos, Fotomontagen, Keramiken und Texten
darstellen.

SEIN = LEBEN ?

SEIN = GÖTTLICHE Auswirkung?

Offenbart sich im SEIN GOTT?

Kommt das SEIN aus GOTT?

Kehrt das menschliche SEIN
nach dem Tod, des menschlichen Körpers,
in GOTT zurück?

Wo ist GOTT angesiedelt?
Wo also sein Reich?

SIND DIE FRAGEN, DIE WIR IN, MIT UNSEREN KREATIONEN VERDEUTLICHEN WOLLEN:


Dualität: OY 2001: Mischtechnik

Dualität

In der Dualität
bedingt
das GUTE das BÖSE
und umgekehrt.

Das GUTE wird nur erkannt,
wenn wir auch
das BÖSE
kennen.

Das irdische SEIN
wird in der Dualität
Wahrgenommen, erkannt.

Im wahren SEIN,

dem URSEIN,
in der EINHEIT
existiert die DUALITÄT nicht,
weil im URSEIN
alles
einer Vervollkommnung
entgegen strebt.

Dualität
entsteht
durch das menschliche WERTEN, BEWERTEN.

Das URSEIN,
offenbart durch die
GÖTTLICHE AUSWIRKUNG,
wird von uns Menschen,
durch das menschliche
WERTEN und BEWERTEN
gespalten
in
GUT und BÖSE,
RICHTIG und FALSCH.

Hört der Mensch
Auf zu WERTEN,
nimmt er sich aus der DUALITÄT heraus
und geht mit den
Auswirkungen des GÖTTLICHEN SEINs
in Resonanz,
im SINNE von DEIN WILLE GESCHEHE (JESUS),
kann er zu Lebzeiten bereits
das Leben in der EINHEIT, mit dem EINEN, wahrnehmen.


Aus SEIN entsteht SEIN

Ohne ein SEIN kein SEIN,
kein Leben,
keine Natur,
keine Tierwelt,
keine Menschen.


Aus SEIN entsteht SEIN
Ölkreide OY 1994: Aquarell


Somit entstand aus SEIN das SEIN,
was wir auch als das LEBEN
bezeichnen können!?

Wenn dem nicht so wäre,
wäre nichts!?

Also müsste das SEIN
von Anbeginn sein.

Wenn SEIN aus dem NICHTS kam,
dann ist das NICHTS
die Fülle,
aus dem das Schöpfende,
Werdende sich offenbart.

OY April 2003


Bild Zukunft noch einfügen
Weitergabe
von Erkenntnissen

Wenn wir alles, was wir in unserem Leben bisher so erlebten, einer Analyse unterziehen, kommen wir zu dem Schluss, dass uns im Gegensatz zu anderen Menschen, so viel geschenkt worden ist, dass uns nichts um sonst geschenkt wurde. Es kann nur eine tiefere Bedeutung darin liegen,
dass wir unsere Erkenntnisse weitergeben,
damit auch andere Menschen
zu ihrem Glück finden.


Seelenruhe
Foto OY 1997, im PC in Öl entfremdet


Seelenruhe
Wenn Du in Ruhe und Gelassenheit
Deine Dinge tust
wird sich das Glück
in einem Glücksgefühl
bei Dir vorstellen.
Du brauchst dem Glück nicht hinter her zu rennen,
denn es kommt von ganz alleine,
wenn Du in Harmonie mit Dir bist
und mit Niemanden im Streite lebst
und durch Dein Denken und Tun
keinen Schaden anrichtest.

Peter OYen 1986
Und wir entschlossen uns, unsere Erkenntnisse in entsprechenden Kursen weiter zu geben (siehe auch Seite 43).
Bei diesen Kursen steht nicht das Geldverdienen im Vordergrund, sondern die Vermittlung von einem Erfahrungswissen, das jedem Menschen zu Teil werden kann, der bereit ist, sich von dem zu lösen, was ihm diese derzeitige menschliche Gesellschaft an Ethik vermittelte, soweit sie nicht seinen ureigenen Erkenntnissen genügt.

Es sind Kurse, wo wir in Menschen ETWAS wecken wollen, was in ihnen schlummert und nur überdeckt ist mit dem Müll einer weitgehendst unreifen Gesellschaft und dem, was wir uns selbst einprogrammierten, ohne zu hinterfragen, ob es der Wahrheit, der absoluten Wahrheit genügt.


Danksagung

Unser Dank geht primär an das Schöpfende selbst, dass uns dieses Leben, auf dieser Erde, schenkte.

Der Dank geht an unsere biologischen Eltern, die uns zeugten und an unsere Pflegeeltern, die diesen Unerziehbaren aufzogen und etwas vorlebten, was wir kopieren konnten, weil es nicht den tiefen SINN des Lebens uns vermittelte.

Den tiefen SINN des SEINS erlebten wir mit den Menschen, die oft nicht immer unsere Freunde waren, die jedoch mit ihrem Vorleben des Lebens uns aufzeigten, was Leben eben nicht sein kann. Ihnen gilt unser größter Dank, weil sie mit ihrem Vorleben und Durchleben ihres Leids, uns vor einem Leid bewahrten, was wir nicht mehr durchleben brauchten.
Mit anderen Worten, wir lernten aus dem Verhalten dieser Nichtfreunde etwas für unser ureigenes Leben, was sich letztlich in Wohlsein niederschlug.

Wir danken natürlich auch unseren Freunden, die oft selbstlos, uns auf einen Weg führten, der unser Weg war, den wir erst durch ihre liebevolle Zuwendung erkannten, ohne sich selbst an uns befriedigt zu haben.
Wir denken, besser erinnern uns in diesem Moment einer Frau, die sich uns in einer so liebevollen Art zuneigte, uns total annahm, jedoch nicht vereinnahmte und uns damit einen Weg aufzeigte, der uns schon viele, viele glückliche Stunden schenkte.
Diese Frau schriebt uns seinerzeit den nachfolgenden Brief:


Du Engel! (Abschrift vom obigen Text)

Die Begegnung mit Dir ist und war wundervoll!!
In Dir habve ich die Tiefe gefunden, die ich bei meinen Eltern nie finden konnte.
Wir haben dieses Bild aus uns entstehen lassen – ich glaube es bedarf nicht vieler Worte.
Es erzählt unsere Geschichte, unseren Weg, den wir von nun an gemeinsam gehen werden.
Diese unglaubliche Energie, die ich fühle wenn ich das Bild betrachte, läßt mich hoffen auf das was noch kommt.

Du bist in meinem Herzen, in meinen Gedanken, Du bist ein Teil von mir!

Öl auf Leinwand KATJA + OY 05.2001

Wenn wir dieses Bild mit unserer Farbdeutung analysieren, kommem wir zu folgendem Ergebnis:

Es dominiert die ROT = LIEBE. GOTTES Auswirkung = gelb ist present. Weiß = GOTT blinkt durch. Das Blau der Harmonie ist zu erwarten.. Schwarz für Trauer und Leid wird in der Liebe erfahren.. Grün = Leben wird in Liebe gelebt.

Der Dank geht an unsere nicht mehr unter den Lebenden weilende Exfrau, die uns aus den Klauen unserer Pflegeeltern befreite und die uns in zwei Depressionen nicht im Stich ließ.

Unser Dank geht an unseren Sohn JÖRG, der im Besonderen in den Zeiten, als wir in unseren Depressionen nicht mehr Herr unserer selbst waren, in unserer Kleinfamilie die Vaterrolle übernahm, obwohl er im Abitur stand und sich auch seiner ersten Freundin zu widmen hatte.

Und wir danken EDEL, ED, die uns über 3 ½ Jahre plegte, als wir in unsere dritte, über 3 ½ Jahre laufende Depression fielen.

Atelier Klosterschänke zu Steinfeld, 16.6.2003 –OY-
Einleitung:

In unseren bisherigen Tagebüchern setzten wir uns vorwiegend mit den energetischen Prozessen auseinander, die zwischen uns Menschen und der Natur ganz offensichtlich ablaufen.
Aus diesen Prozessen analysierten wir Lebensregeln, deren Anwendung wir in dieser Schrift beschreiben wollen.

Die von uns analysierten Lebensregeln:

--> Alles ist mit allem in einer feinstofflich energetischen Verbindung, die uns in die Lage versetzen kann, uns mit unserem eigenen feinstofflich energetischen Feld in das energetische Feld Andere einzuschalten und einen Informationaustausch zu aktivieren. Bei so einem Informationsaustausch kann uns z.B. Bewusst werden, dass unser Gegenüber erkrankt ist und leidet.

--> Nicht unser Handeln ist primär ausschlaggebend, sondern unsere Motivation zum Denkanstoß, der ein Ergebnis produziert, dem wir mit Hilfe unseres freien Willens folgen können oder auch nicht.

--> Mit Hilfe unseres freien Willens können wir jedes Denkergebnis nochmals einer ethischen Prüfung unterziehen, dies bedeutet, dass unsere Handlungen total frei sein können, von irgendwelchen Abhängigkeiten.

--> Die so genannten Denkprozesse werden durch Impulse ausgelöst und folgen einer Software, die uns Menschen vorgegeben ist. Wichtig bei der Impulseingabe ist die Motivation, mit dem wir Menschen wir den Impuls auslösen, denn wissenschaftlich gesehen kann das menschliche Gehirn nicht denken, sondern nur Impulse senden und empfangen.

--> Alles im Universum strebt einer Vervollkommnung entgegen, auch die menschliche feinstoffliche Seite, die bereits vor dem Zeugungsakt des Menschen war und noch sein wird, wenn der Mensch seinen Körper wieder ablegt.


--> Dieses irdische Leben in einer dualistischen Welt erlebt der Mensch nur einmal. Mit anderen Worten, es gibt keine personenbezogene Inkarnation. Auch BUDDHA kann nur von einer Kollektivinkarnation gemeint haben. Dies bedeutet, das aus dem Kollektivbewusstsein Spezies Mensch (vergl. Auch C.G. Jung) die Bewusstseine nochmals inkarnieren müssen, die noch keine Vervollkommnung erfahren haben.

--> Wenn die Vervollkommnung einen Grad erreicht hat, der nicht mehr zu steigern ist, dann wird z.B. dieses Bewusstsein wieder einkehren in das EINE, in die EINHEIT, in das Nirvana, aus dem alles gekommen zu sein scheint.

--> GUT und BÖSE, RICHTIG und FALSCH erkennen wir Menschen nur in dieser dualistischen Welt. In der wahren Realität sind diese Begriffe unbekannt, weil alles einer Vervollkommnung entgegen strebt.

--> Das Schöpfende, was alles hervorbrachte und hervorbringt wirkt nur in seinen Auswirkungen und nimmt an den diversen Lebensprozessen nicht nicht teil. Aus diesem Grunde kann sich das Schöpfende auch nicht verausgaben. Wenn wir dieses Schöpfende mit GOTT benennen, ändert sich nichts an der Realität des SEINS.

--> Das Schöpfende offenbart sich in allem, was wir Menschen bewusst und unbewusst wahrnehmen.

--> Das schöpfende gab seinen Geschöpfen, im Besonderen dem Menschen alles mit auf den Weg, um auf dieser wunderbaren Erde überleben zu können.

--> Wir Menschen sind nicht auf dieser Erde um zu leiden, sondern um das Leben genießend im SINNE des GANZEN zu durchleben.

--> Soweit Menschen krank werden oder krank geboren werden, will die Krankheit dem Menschen etwas sagen, was der Mensch in seinem Leben sinnvoller gestalten sollte (vergleiche auch Dehtlefsen Dahlke: Krankheit als Weg). Krankheit ist ein Regularium zu einem glücklicheren Leben.

--> Wir Menschen leben in einem Zeitalter, wo sich immer mehr ein Bewusstwandel andeutet, der die gesamte Menschheit erfassen wird, ob der einzelne Mensch nur folgen möchte oder nicht.

--> Den Beitrag, den der einzelne Mensch beitragen, damit sich das GANZE so entwickle, wie es sich entwickeln soll, kann nur sein, dass er sich bemüht sein Leben zu leben, das er sich selbst und sein Umfeld keinen Schaden zufügt.

9.6.2003 Biergarten Klosterschenke


e


KlosterAus Schifstagebuch 2003-3004 Teil 1 ab Seite17 übernehmen.


Werter Leser, wir stellen IHNEN an Hand kleiner Geschichten unsere Lebensphilosophie vor, nach der wir unser LEBEN mehr oder mehr gestalten.
Wenn Kant sagte: "Was du denkst, wirst du sein!", dann hat er mit diesem Satz zumindest angedeutet, dass wir unser LEBEN
wahrlich beeinflussen, formen können,
wenn unsere Motivation darauf gerichtet ist, Denkprozesse einzuleiten,
die der Vervollkommnung,
und damit dem GANZEN dienen.
Dann wird sich auch in unserem LEBEN ein Prozess bemerkbar machen, der letztlich auch uns selbst immer öfter glückliche Stunden kredenzen wird, wo wir uns im Anfang vielleicht wundern werden, weil wir im Grunde nur einer Motivation folgen, und dass, was sich materialisiert vom grundsätzlichen her nach einer Software sich vollzieht, die wir Menschen, GOTT sei dank, nicht beeinflussen können.
Diese Software bassiert auf einem CHAOS-PRINZIP, was in sich nach einem Vervollkommnungsprinzip programmiert ist.
Gelingt es uns Menschen, mit dieser Software in Resonanz zu gehen, uns also einzuschwingen, reiten wir quasi
auf dieser Vervollkommnungswelle.

Wir wollen nachfolgend einmal versuchen, das vorab Ausgeführte zu demonstrieren.

Blaue Bank Geschichte -Das sich Gleiten lassen- einfügen


Wir gehen einmal davon aus, dass auch SIE sich mal ganz in dieses "SICH GLEITEN LASSEN" einließen, und einfach sich nur selbst beobachteten, wo SIE überall landeten.
Und jetzt können SIE ja einmal analysieren,
nach welchen Kriterien,
nach welchen Gesetzmäßigkeiten
sich dieses "GLEITEN LASSEN" vollzog?

Nun sagen SIE uns blos nicht: "Alles nur Zufall!", denn, dann würden wir SIE fragen, nach welchen energetischen Gesetzmäßigkeiten sich der Zufall entwickelt, denn auch SIE werden ja wohl nicht mehr bestreiten wollen, dass sich alles nach energetischen Gesetzmäßigkeiten entwickelt, was auf ein ganz bestimmtes Ziel gerichtet ist, nämlich der VERVOLLKOMMNUNG.

Und, wenn die Vervollkommnung erreicht ist, wird das Geschaffene wieder in sich zusammen brechen, um womöglich auf einer anderen Ebene, in einer anders gearteten Strukturierung, wieder der Vervollkommnung entgegen streben wird.
Dass es so vom grunsätzlichen her gestaltet konnte die Chaosphysik auch experimentell nachweisen.

Aus dem vorab Gesagten lässt sich ableiten, dass ewiges Leben nur möglich ist, solange ETWAS geboren wird, was auch wieder vergeht, stirbt.
Das EWIGE LEBEN ist nichts anderes, als ein dauerndes Streben nach Vervollkommnung,
auf allen nur denkbaren Ebenen.

Von den Religionen her gesehen hat der TAOISMUS und der BUDDHISMUS dieses Lebensprinzip in seiner Religionslehre integriert.
Alle anderen Religionen sind nach unseren Erkenntnissen, der absoluten Wahrheit noch Meilenweit entfernt.


Fassen wir noch einmal
die wesentlichen Punkte zusammen:

--> Das Grundprinzip ist die VERVOLLKOMMNUNG,
die allem WERDEN zu Grunde liegt.

--> Das Grundprinzip des SEIN's ist das Geboren werden und Vergehen, sterben.

--> Die Grundbausteine des SEIN's sind endlich kleine, schwingende Massen, denen Informationen (eine Art Software) aufmoduliert ist, die diese Bausteine befähigt, Strukturen zu bilden, die einer Vervollkommnung entgegen streben. Die Stukturierung kann auf den unterschiedlichsten Ebenen erfolgen und ist auch fähig, aus sich selbst heraus zu Materialisieren.

--> Wesentlich ist die Motivation, mit der wir Menschen unsere Denkprozesse auslösen.

--> Mit Hilfe unseres FREIEN WILLEN wir Menschen unseren Denkergebnissen folgen oder nicht. Dies setzt jedoch voraus, dass wir einer ETHIK/MORAL folgen,
die der Vervollkommnung dient.


Aus der Zusammenfassung folgt, dass die ETHIK/MORAL nach der wir unser LEBEN gestalten ETWAS ist, an dem wir täglich zu arbeiten haben, wenn wir dem VERVOLLKOMMNUNGS-PRINZIP folgen wollen.

Dies hört sich im ersten Moment so an, als wenn ETHIK/MORAL etwas sei,
was sich dauernd ändern würde,
und sich der Bewusstseinswerdung
anzupassen hat.

Zutreffend ist jedoch, dass die Bewusstseinswerdung einer ETHIK/MORAL zu folgen hat, die der Vervollkommnung dient.
Das bedeutet, dass die ETHIK/MORAL ETWAS ist, die eine Art Constante darstellt, die so alt wie die Schöpfung selbst ist, und quasi ein Markenzeichen GOTTES ist.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage:
"Wie wir Menschen diese ETHIK/MORAL in Erfahrung bringen können?"

Die Religionen, die an und für sich die Hüter der ETHIK/MORAL sein sollten, haben bitter versagt,wie uns dies ja täglich vor Augen geführt wird.


Wie könnte man diese
UR-ALT-ETHIK/MORAL
erfassen oder umschreiben?

Zweifelsohne ruht die ETHIK/MORAL in DEM, was alles werden ließ. Wir können diese ETHIK/MORAL auch mit
"GOTT-ETHIK/MORAL" bezeichnen.

Diese "GOTT-ETHIK/MORAL hat somit auf einer Ebene ihr Zuhause, zu der wir Menschen
keinen direkten Zugriff haben.

Es gab und gibt jedoch Menschen,
die zu dieser "GOTT-ETHIK/MORAL"
einen Zugriff hatten und haben.

Wir zählen zu diesen Menschen unter anderem: LAO TSE, BUDDHA, JESUS, Meister Eckehardt, KRISHNAMURTI und auch Bhagwan
(wenn auch eingegrenzt).

Das bedeutet, dass wir aus den Lehrreden dieser WEISEN WAHRHEITEN ableiten können, aus denen sich ETHIK/MORAL-HINWEISE ergeben, die in sich
dem Vervollkommnungsprinzip folgen.

Wenn wir einmal die fünf Tugendregeln BUDDHA's uns vergegenwärtigen, werden wir erkennen, dasss sie Grundwerte enthalten, die lebenswert sind und dem Vervollkommnungsprinzip folgen.


Was ist Religion?

Anhand des Buches von Willigis JÄGER: „Die Welle ist das Mystische Meer Spiritualität“
kommentiert die


die Sachinhalte, indem er sie mit seinen ureigenen Erkenntnissen mit Hilfe der Psychoenergetik analysiert und einer Synthese zuführt.


Einleitung zu:
Was ist Religion?

Wir leben in einer Zeit, wo wir Menschen gehalten sind, auch an Hand des Wissens der Weisen, einmal zu hinterfragen:

„Wo die Wahrheit,
die absolute Wahrheit, wohl angesiedelt
sein könnte?“

Wenn wir uns selbst und unser Umfeld einmal näher ansehen, werden wir wohl feststellen, dass es mit uns selbst und unserem Umfeld nicht so bestellt ist, wie es sein könnte, wenn wir Menschen aus den Lehren der Weisen gelernt hätten, unser Leben zum Wohle aller zu gestalten.

Wenn wir von Wohlsein sprechen, dann meinen wir ein WOHLSEIN, was uns Menschen einfach glücklich und dass Leben einfach lebenswert macht.

Es geht uns nicht um das Wohlsein, was manche Menschen empfinden, wenn sie finanziell aus dem VOLLEM schöpfen können, sondern um ein Wohlsein, wo wir uns mit dem GANZEN in einer Harmonie des Friedens und Glücks befinden, wo die Zeit stillzustehen scheint.
Wir meinen ein Wohlsein, was aus den Tiefen unseres SEINs kommt, wo wir keinen Schmerz, kein Leid, kein Elend empfinden.

Von diesem Wohlseins-Ort, -Zustand berichten auch viele Mystiker.
Und diese Mystiker berichteten und berichten, dass dieser Zustand nicht zwangsläufig über Religion sondern ehr über Religio erfahren werden kann, wenn wir Menschen uns den Schöpfungsgesetzmäßigkeiten unterwerfen.

Dieses Unterwerfen ist nicht ein Zwangsritual, sondern ein befreiender Akt des Selbsterkennens, des Wahrnehmens des GÖTTLICHEN in uns Menschen.
Dieses GÖTTLICHE in uns, ist nichts anderes als die Auswirkung des EINEN, den wir im Westen GOTT nennen.

GOTT selbst nimmt an den Prozessen, die seine Auswirkung bewirken, nicht teil.
GOTT schöpft aus einem NICHTS, was FÜLLE sein muss.


SEIN erzeugt SEIN -Aquarell- OY 1994

SEIN erzeugt SEIN

Eine These?
Unbeweisbar?
Oder wahrnehmbare Realität,
die sich sekündlich
vor unserem SEIN
offenbart?

OY 05.2003


Vorwort zu:
Was ist Religion?

Die Abhandlung dieser Thematik ist aus unseren Erkenntnissen heraus nur möglich, wenn wir einmal den Versuch starten, uns von allem zu befreien, was wir uns selbst über die Jahre selbst einprogrammierten und was uns andere versuchten über zu stülpen.
Dieses Befreien von Meinungen und Dogmen, die nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden können, führen letztlich zu einem inneren Wissen, welches befreit von Meinungen und Dogmen zu Gewissheiten führt, die aus der Quelle der absoluten Wahrheit kommen. Diese Wahrheit wird dann zu einer Gewissheit, wo jegliches Glauben (etwas für wahr annehmen, ohne es zu wissen) aufhört, weil der Mensch mit einer Gewissheit durchwebt wird, die für diesen Menschen seine Wahrheit geworden ist.
Diese Wahrheit hat nur noch wenig mit den uns Menschen vorgegaukelten Wahrheiten zu tun, die uns die offiziellen Vertreter der Religionen überstülpten.
Menschen, die dieser absoluten Wahrheit nahe waren oder in ihr lebten, waren den Religionen oft ein Dorn im Auge, was bei JESUS soweit führte, dass man ihn kreuzigte.
Wohl die meisten Kleriker erkannten nicht, dass das, was sie im Theologiestudium sich einpauken mussten, nur in wenigen Fällen der absoluten Wahrheit genügt.
Erst die Mystiker, die auf Grund ihrer GOTTESERFAHRUNG der absoluten Wahrheit näher kamen, lebten im Sinne der göttlichen Schöpfung und nicht nach den Dogmen ihrer Kirchen.
Diese so genannte GOTTESERFAHRUNG hat nach unseren Erkenntnissen nichts mit einer besonderen Gnade Gottes zu tun.
Diese Mystiker, die zu tiefen Erkenntnissen kamen, besaßen nur die Fähigkeit, in ihr wahres inneres SEIN einzutauchen, und Gesetzmäßigkeiten zu erkennen, nach denen sich das menschliche Leben gestaltet, ob wir Menschen wollen oder nicht.
Es sind Gesetzmäßigkeiten, die mit einer Software zu vergleichen sind, mit denen auch nur ganz bestimmte Operationen durchgeführt werden können, so wie sie im Programm vorgesehen sind.
Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass diese Gesetzmäßigkeiten gegen uns Menschen gerichtet sind.
In Wahrheit sind diese Gesetzmäßigkeiten so angelegt, dass jeder Mensch sich sein Leben so gestalten kann, dass er auf dieser Mutter Erde ein glückliches und erfülltes Leben führen kann.
Und wir müssen schon an dieser Stelle betonen, dass dieses Leben auf dieser wunderbaren Erde nur einmal zu durchleben ist, und nur hier in dieser dualistischen Welt durchlebt werden kann.
Alles, was nach unserem körperlichen, grobstofflichen Tod kommt, hat mit einem Leben, was über Gefühle und Emotionen erfahren wird, nichts mehr gemeinsam.
Wir halten es für ein schwerwiegendes Verhalten der Religionen, den Menschen ein Jenseits zu offerieren, wo sie für die Art, wie sie auf dieser Erde lebten, bestraft bzw. belobigt werden.
Im so genannten Jenseits gibt es keine Belobigung oder Bestrafung. All dieses geschieht nur auf dieser Erde, wo wir in der Dualität unser SEIN erfahren.
Wir Menschen sind mit unserem grobstofflichen Körper mit einer Art Durchlaufstation zu vergleichen, mit dem wir mit Hilfe unserer Gefühle, Empfindungen nur lernen, was letztlich dem GANZEN dient.
Im so genannten Jenseits gibt es die Begriffe GUT und BÖSE nicht, weil alles einer Vervollkommnung entgegen strebt.
Der Spezies Mensch ist in Wahrheit noch ein werdender Mensch, weil seine innere, feinstoffliche Seite noch nicht den Vervollkommnungsgrad erreicht hat, den sich die Schöpfung, das Schöpfende, vorstellt.
Und wenn weise Menschen den Satz prägten: „Der zukünftige Mensch wird ein Mystiker sein, oder er wird nicht mehr sein!“, ist leider eine nicht zu leugnende Realität, die, wenn wir unser Umfeld einmal näher betrachten, nur bestätigt finden.
Der Spezies Mensch nähert sich einem kritischen Punkt, wo etwas geschehen wird, was auf die Menschheit Reicherwerden Folgen haben wird, soweit es dem Mensch nicht gelingt, endlich das zu leben, was die Schöpfung gelebt sehen will.


Lebendigkeit Mischtechnik OY 2001

Lebendigkeit

Liegt in der Vielfalt
nicht auch Lebendigkeit?
In der Lebendigkeit die Vielfalt?
Ist diese Vielfalt nicht ein Zeichen dafür,
dass alles sich vervollkommnen will?

OY 05.2003
In dieser Schrift werden wir das Thema RELIGION so umfassend wie eben möglich abhandeln, wissend, dass wir nicht mehr tiefer gehen können. Wir kommen mit dieser Schrift an einen Punkt, wo jegliches weiteres forschen uns keine grundlegend neuen Erkenntnisse liefern werden. Wir wollen damit zum Ausdruck bringen, dass wir für uns selbst zu einer Philosophie fanden, die für uns rund ist und in sich schlüssig.

So mancher Leser wird uns nicht folgen mögen, weil damit sein Weltbild einen Riss bekäme, den er aus sich selbst so vertiefen müsste, um endlich dort anzukommen, wo die Wahrheit ihr zu Hause hat.
Dieser Weg in sein wahres inneres SEIN wird im Anfang mit Dornengestrüpp übersät sein, indem er sich auch verfangen könnte, wenn er nicht in sich selbst die Antworten auf die Fragen des Lebens findet, die da lauten:


Woher kommt unser SEIN,
warum ist es (SINN des Lebens) und
wohin geht dieses SEIN?“

Verlassen SIE sich nicht nur auf die Worte und Schriften der Weisen, sondern werden SIE für sich selbst IHR eigener Weiser.

Nur dass, was IHNEN selbst zur Gewissheit wurde, zählt.
Und für das, dass zur Gewissheit GEWORDENE, können SIE nur verantwortlich sein.

Klosterschänke zu Steinfeld, 9.5.2003 OY


Bewegung: Öl auf Papier OY 2001


14.5.2003 OY,
im Atelier
in der Klosterschänke
zu Steinfeld


Einführung in:
Was ist Religion?

Willigis Jäger sagt in seinem Buch /Seite 7/:

Religionen sind Modelle. Wenn sich die Weltsicht ändert, sollten auch Religionen den Mut haben, neue Modelle zu kreieren oder die alten neu zu interpretieren, weil sie sonst den Menschen mehr verbauen als ihnen einen Weg eröffnen. Es gibt tief religiöse Menschen, die sich nicht an eine Konfession gebunden wissen. Für sie vor allem sind diese Gespräche gedacht. … Nichts wird absolut gesetzt. Niemals soll überzeugt werden. Bestehende religiöse Vorstellungen werden nicht abgewertet. Ich versuche lediglich, die alten Wahrheiten in einem anderen Licht zu sehen.

Wir, für unseren Teil, sind auch nur bemüht, der absoluten Wahrheit näher zu kommen und unsere Erkenntnisse so in Worte zu fassen, dass sie von anderen Menschen leichter nachempfunden werden können.
Unsere Ausführungen sollen nur dazu beitragen, das Menschen endlich erwachen und zu sich selbst finden.
Unser Bestreben ist es, Menschen anzuregen, doch einmal in Frage zu stellen, und zu Hinterfragen, was an dem, was man ihnen bisher versuchte überzustülpen, der Wahrheit, der absoluten Wahrheit genügt.
Wir halten es nicht für ratsam, dass uns Menschen blind kopieren und sich bemühen, unseren Weg zu gehen.
Wichtig ist uns, dass die Menschen durch Hinterfragen in den Tiefen ihres SEINs zu Erkenntnissen kommen, die ihnen zur Gewissheit geworden sind, so geworden sind, dass nicht mehr Glauben (etwas für wahr annehmen, ohne es zu wissen), sondern Wissen ihren Weg bestimmt.

Darum glauben SIE uns kein Wort, sondern lassen SIE unsere Worte nur auf sich wirken, und fühlen SIE in sich hinein, ob unsere Worte der Wahrheit wahrlich genügen und auch IHRE Wahrheit werden kann.
Erst wenn SIE selbst zu der Erkenntnis kommen: „JA, SO IST ES!“, dann folgen SIE IHREN Erkenntnissen.
Wenn IHRE Erkenntnisse, den unserigen ähnlich sind, würde uns dies in unserer Lebensphilosophie bestätigen.
Wenn SIE jedoch zu anderen Erkenntnissen gelangen, so lassen SIE uns an IHREN Erkenntnissen teilhaben, denn SIE könnten ja auch unserer Erkenntnisse werden.

Da uns bewusst ist, das es keine Zufälle gibt, können wir nur wieder sagen: „Es fiel uns zu!“
Etwas ist in uns, dass uns in einer Art führt, wo wir nur sagen können: „Wunderbar!“
Obwohl wir immer wieder Krisen durchleben, erleben wir in unseren Krisen eine Tiefe, die uns irgendwie glücklich macht.
Die Vorworte, die Williges Jäger in seinem Buch: „Mystische Spiritualität“ formuliert, bestätigen uns in unseren Erkenntnissen und laufen uns wie Honig über unserem Gaumen.
Eine unserer Schriften hat den Titel:

„Der Weg zur Erkenntnis“

und stellt fest, dass es einen wahren Weg gibt, der losgelöst von allen Religionen in unser INNERSTES führt, wo die Anbindung, die RELIGIO, an das EINE, was alles werden ließ, nur Früchte tragen kann, die wir Außen zum Wohle Aller, Allem, im Sinne des GANZEN nur leben können, wenn wir dem Schöpfungswillen, der in allem steckt, folgen wollen.

/Seite 19/:
Viele Frauen und Männer, die zu mir kommen, fühlen sich in ihrem angestammten christlichen Umfeld nicht mehr zu Hause. Mit dem Glaubensgebäude, das in den Kirchen gelehrt wird, können sie nichts oder nicht mehr viel anfangen. Denn weder hilft es ihnen bei der alltäglichen Lebensbewältigung, noch stimmt es mit ihrem Weltbild überein. Wie sollte es auch. Längst hat uns die Atomphysik darüber aufgeklärt, dass wir Menschen nicht der Nabel der Welt sind. Unsere Erde ist ein Staubkorn am Rande des Weltalls, beheimatet in einer relativ kleinen Milchstraße, von denen es an die 250 Milliarden geben soll. Dieses Weltall begann wahrscheinlich vor undenklichen Zeiten mit einem Urknall und dehnt sich seither mit nahezu Lichtgeschwindigkeit aus. Wir hören von pulsierenden Quasaren und von schwarzen Löchern. Und man vermutet, dass dieses Weltall nach unvorstellbar langen Zeiten wieder zu einem Punkt zusammenschmilzt. Das alles wissen wir heute – und es passt so gar nicht zu dem, was uns die Kirchen über Jahrhunderte gelehrt haben und woran viele gläubige Christen noch immer festhalten. Sind doch diese Dogmen fast alle zu einer Zeit entstanden, in der man noch glaubte, die Erde sei eine Scheibe und die Sterne Löcher im Firmament.

/Seite 11/:
Wann glauben Menschen etwas, das ihrem Wissen widerspricht?

Weil sie religiöse Vorstellungen brauchen. Sie vermitteln ihnen SINN und Hoffnung, und ohne beiden können Menschen nicht leben.
Denn es ist nun einmal ein Kennzeichen unserer Spezies, dass wir über uns selbst nachdenken können. Über sich nachdenken heißt aber unweigerlich, über den SINN des Lebens nachzudenken – über Leid, Tod und Weiterleben.
C.G. Jung hat diesen Tatbestand deutlich gesehen.
Er schreibt einmal:
„Unsere Konfessionen mit ihren zwar berechtigterweise altertümlichen Riten und Vorstellungsformen drücken ein Weltbild aus, welches zwar dem Mittelalter noch keine erheblichen Beschwerden verursachte, wohl aber dem Menschen von heutzutage unverständlich geworden ist, obgleich ein tiefer Instinkt ihn immer noch veranlasst, trotz des Konfliktes mit der modernen Weltanschauung an Vorstellungen festhalten, welche, wenn wörtlich genommen, der Geistentwicklung der letzten fünf Jahrhunderte nicht mehr gerecht werden. Sie geschieht offenkundiger Weise, damit er nicht in den Abgrund nihilistischer Verzweiflung falle.“
Heute geschieht genau das immer häufiger: Das alte Weltbild trägt nicht mehr, und die Menschen verzweifeln daran, dass sie nicht wissen, warum sie eigentlich leben.

Auch wir können nur bestätigen, dass es uns selbst nicht anders erging, und wir erst zu uns selbst fanden, als wir alles losließen, was wir uns selbst einprogrammierten und was uns unsere Vorturner überstülpten, wo wir es unterließen zu hinterfragen, ob das, was man uns als Wahrheit offerierte, wahrlich wahr ist.
Erst mehrere schwerwiegende Krisen in unserem Leben (drei endogene Depressionen, die uns innerhalb von 12 Jahren für ca. 5 1/2 Jahre außer Gefecht setzten) brachten uns Erkenntnisse, die mit der christlichen Lehre an vielen Stellen nicht mehr übereinstimmten.
Und wir begannen noch intensiver zu hinterfragen und stellten uns selbst die Aufgabe, zum Thema:

„Woher kommt SEIN, was ist SEIN (SINN unseres Lebens), wohin geht SEIN?“

unsere ureigenen Erkenntnisse nieder zu schreiben.
Und wir mussten feststellen, dass die christliche Lehre, neben vielen Wahrheiten auch mit Unwahrheiten belastet ist, die Menschen letztlich auch krank werden lässt, wie dies C.G. Jung ja auch bei seinem therapeutischen Arbeiten mit Menschen feststellen musste.
Und wir mussten feststellen, dass unsere Erkenntnisse nicht unwesentlich von den Erkenntnissen der Weisen dieser Welt abwichen.
Dieses mussten wir feststellen, als wir anschließend die einschlägige Literatur lasen. Im Anfang waren wir doch mehr als erstaunt, dass wir im tiefen Grunde nichts Neues fanden, und alles bereits, wenn auch mit anderen Worten, schon einmal von Weisen Menschen geäußert wurde.
Im weiteren mussten wir als wissenschaftlich Ausgebildeter erkennen, dass es zwischen Himmel und Erde, dem JENSEITS und DIESSEITS keine gravierenden Unterschiede gibt, weil wir DIESSEITS unser JENSEITS bereits leben können.
Uns wurde bewusst, das ETWAS in uns bereits vor unserem persönlichen Zeugungsakt bereits vorhanden war, was quasi beim Zeugungsakt inkarnierte, was gelebt werden wollte, und was nach unserem grobstofflichen Tod unseres Körpers noch sein wird.
DAS, was vor unserem Zeugungsakt bereits war, ist ETWAS, dem der Hauch der Ewigkeit anhängt, und was so alt ist wie die Schöpfung selbst.
Dieses ETWAS in uns ist eine feinstofflich, energetische Komponente, die mit unserem ICH, dem OY, nur das gemeinsam hat, dass ES vor unserem Zeugungsakt bereits war und nach unserem grobstofflichen Tod unseres menschlichen Körpers noch sein wird.
Dieses feinstofflich, energetische ETWAS erwartet vom OY, dass es gelebt, durchlebt, womöglich durch den OY geläutert wird.
Dieser Läuterungsprozess strebt einer Vervollkommnung entgegen, die dem GANZEN dient.
Diesem ETWAS in uns sind alle Daten, Information bekannt, nach denen sich die Schöpfung gestaltet.
Inwieweit es dem OY gelingt, diese Daten und Informationen frei zu legen, wird damit zusammen hängen, in wie weit es dem OY gelingt, im NICHTTUN ZU TUN (LAO TSE) oder christlich formuliert: im Sinne von: „DEIN WILLE GESCHEGHE“ (JESUS) seine Denkprozesse mit Impulsen zu aktivieren, die im SINNE des GANZEN sind.

Wir mussten lernen, dass nicht die Tat, die Handlung primär wichtig ist, sondern die Motivation, die zur Tat führt.
Wenn z.B. unsere Motivation ist: „Ich will Krieg!“, wird das Ergebnis unseres Denkprozesses uns das Ergebnis Krieg liefern.
Wenn aber unsere Motivation FRIEDEN ist, wird das Ergebnis unserer Denkprozesse FRIEDEN sein.
Schon KANT stellte fest: Das, was du denkst, wirst du sein!“

Wissenschaftlich als erwiesen gilt, dass das menschliche Gehirn nicht denken kann, sondern nur Impulse senden und empfangen.
Zweifelsohne laufen in uns Menschen Denkprozesse ab, die nach C.G. Jung zu einer Erkenntnis führen sollten.
Diese Denkprozesse laufen automatisch ab, nach einer Software, die vorgegeben ist und die von uns Menschen nicht außer Kraft gesetzt werden kann.
Das, was wir nur bewirken können, ist, über unsere Motivation diesem Denkprozess Impulse zu senden, deren Auswirkungen zum Wohle oder zum Un-Wohle des GANZEN sind.
Auch diese Erkenntnis wurde im Rahmen von psychologischen Versuchen mit Menschen bestätigt. Den Versuchspersonen wurden unterschiedliche Aufgaben gestellt, die sie zu lösen hatten mit der Auflage, jeden einzelnen Schritt der zur Lösung führte schriftlich zu fixieren.
Das Ergebnis bei allen Versuchspersonen war, dass bei allen Versuchspersonen sich das Ergebnis plötzlich einstellte und der Weg dahin nicht fixiert werden konnte.

Ob wir als so genannte Normalbürger dieses nun nachvollziehen können oder nicht, dies sind wissenschaftliche Ergebnisse, an denen es nichts zu rütteln gibt, und die jederzeit wiederholt werden können.
Damit wäre bewiesen, dass vieles in uns Menschen nach Gesetzmäßigkeiten abläuft, die wir nur bedingt beeinflussen können.
Jedoch, wir Menschen haben einen freien Willen, mit dem wir uns auch gegen Ergebnisse aus unseren Denkprozessen stellen können, wenn sie unserer ureigenen Ethik nicht genügen und auch nicht dem GANZEN dienen.
Mit dem vorab gesagten kann auch die Beweisführung gelingen, dass die Urelemente, die Urbausteine, aus denen sich die unterschiedlichsten Strukturen, Gebilde und Lebewesen zusammensetzen, bereits Leben sind.
Diesen Urbausteinen sind die Gesetzmäßigkeiten bekannt, nach denen Schöpfung geschieht.

DAS, was wir Menschen wahrnehmen, ist nichts anderes als die AUSWIRKUNG des EINEN, der an seinen Prozessen selbst nicht teilnimmt, sondern nur geschehen lässt.

Die AUSWIRKUNG des EINEN (GOTT) scheint eine einseitig gerichtete energetische Schwingung zu sein, die erst in der dualistischen Welt, über das Bewerten des Menschen in POSITIV oder NEGATIV auf gespalten wird.

Uns Menschen ist von dem SCHÖPFENDEN alles mit auf den Weg gegeben worden, damit wir auf dieser Welt ein sinnerfülltes Leben führen können.
Es scheint die Aufgabe der Menschheit zu sein, dieses zu erkennen, und diesem SCHÖPFUNGSWILLEN freudig zu folgen,
denn was brauchen wir im tiefen Grunde denn noch zu tun, wenn so fürsorglich für uns Menschen gesorgt wird?

ODER?
Was sind IHRE diesbezüglichen Erkenntnisse?


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Und dann kommen sie zu ihnen?

Ja, aber das ist nicht der einzige Grund. Es kommen auch gläubige und praktizierende Christen zu mir, die über ihren Glauben in Zweifel geraten sind – denen bewusst geworden ist, dass der Glaube ihrer Kindheit nicht mehr die Kraft besitzt, sie durchs Leben – vor allem aber auch durchs Sterben – zu tragen. Und schließlich haben wir eine große Zahl von Gästen, die keiner Kirche oder Konfession angehören, die nicht getauft, wohl aber tief religiös sind. Diese Menschen ahnen, dass es etwas gibt, das in ihrem bisherigen Leben noch keine Rolle gespielt hat, nun aber für die Sinndeutung ihres Lebens absolut notwendig erscheint.

Wenn wir selbst uns betrachten, so stellen wir fest, dass wir schon immer ein religiöser Mensch waren, jedoch mit dem Glauben der römisch katholischen Kirche nichts anfangen können.
Wir nahmen ganz bewusst das Ritual der kirchlichen Trauung der römisch katholischen Kirche in Anspruch, jedoch traten wir anschließend aus der römisch katholischen Kirche aus, weil das, was uns diese römisch katholische Kirche vorlebte mit unserem Gewissen nicht mehr vereinbaren konnten.
Wir waren nicht mehr willens, einer Lehre zu folgen, die in ihren wesentlichen Grundaussagen nur als Irrlehre zu bezeichnen ist.
Bhagwan sprach einmal davon, dass er allen Menschen verzeihen könne, nur denen nicht, die nachweislich lügen, obwohl sie es besser wissen müssten.
Wir bezeichnen den Glauben an:
 einen männlichen GOTT, der ein Wesen sein soll
 einen JESUS, der GOTTES Sohn sein soll
 ein Fegefeuer und Hölle
 die jungfräuliche Empfängnis der MARIA
 die Auferstehung JESUS und seine Auffahrt gegen den Himmel
 die Vorstellung, dass JESUS zur Rechten GOTTES sitzen soll und die Menschen richten werde
für Lügen, die von Unwissenden in den Raum gesetzt worden sind und werden, die unverzeihlich sind, weil mit diesen Irrlehren nachweislich viele psychisch kranke Menschen quasi gezeugt werden und wurden.


GOTT ist kein Wesen, sondern eine Qualität, wie z.B. die LIEBE, die nur gibt, ohne etwas zurück zu verlangen.

GOTT ist weder männlich, noch weiblich.

GOTT ist eine Realität, ob uns Menschen dieses Recht ist oder nicht.

JESUS ist nur ein Sohn GOTTES, so wie wir und SIE.

Himmel, Hölle, Fegefeuer und ewige Erschwerheit wird ihnen die Orientierung durch die Fülle der Ideologien, die vermittels der neuen Medien in rasanter Geschwindigkeit aus der ganzen Welt auf uns einströmen. Politiker sagen oft nicht die Wahrheit, sie wäre zu düster und würde einer Wahlkampagne nicht gerade dienen. Werbung und Nachrichtenauswahl manipulieren uns. Das alles führt bei vielen Zeitgenossen zu einer tiefen Verunsicherung. Und es treibt sie zur Suche nach einer Werteordnung, auf deren Basis das Zusammenleben auf diesem Globus gelingen kann.
Hinzu kommt, dass die energetischen Verhältnisse auf unserer Mutter Erde in den letzten Jahrzehnten änderten.
Wissenschaftler sprechen davon, dass das Erdmagnetfeld sich geändert habe.
Der Erdmagnetismus sei an einigen Stellen bis auf 60% zurückgegangen. Die Erdfrequenz hat zugenommen und soll sich 13,4 Herz nähern.
Die Erdrotationszahl der Erde sei rückläufig.
Mit diesen energetischen Veränderungen auf unserer Erde, gehen auch Veränderungen in uns Menschen einher, denn unsere Zellen unterliegen auch ganz bestimmten energetischen Gesetzmäßigkeiten.
So weis man aus der Energie-Medizin, dass auch Viren, Bakterien und Parasiten ganz spezifische energetische Schwingungsmuster zeigen.
Frau Dr. Clac (Medizinerin und Physikerin) fand heraus, dass man Viren, Bakterien und Parasiten anhand ihres Schwingungsverhaltens differenzieren kann. Und sie stellte weiterhin fest, dass, wenn man diese Quälgeister mit ihrer Eigenfrequenz beaufschlagte, sie abstarben.
Frau Dr. Clac setzt diese Erkenntnis bei der Behandlung von Krankheiten Erfolg versprechend ein.

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Über Jahrhunderte war es vor allem der europäische Humanismus, der eine universelle Werteordnung anbot. Doch der Humanismus ist in Misskredit geraten. Vor einiger Zeit hat ihn der Philosoph Peter Sloterdijk einer scharfen Kritik unterzogen. Er bemängelte, der Humanismus habe es nicht vermocht, aus uns Wesen zu machen, die den eigenen ethischen Ansprüchen entsprechen. Daher fordert er, neue Regeln für den „Menschenpark“ der Zukunft zu finden. Ist es das, was die Menschen heute brauchen?

Hinter Sloterdijks Ausführungen steht die bange Frage nach dem Wohin der Spezies Homo Sapiens, deren Unreife offensichtlich ist. Weder die Religionen noch der Marxismus noch der Existenzialismus haben es geschafft, aus dem Menschen ein besseres Wesen zu machen. Weder in seiner antiken noch in seiner christlichen noch in seiner aufklärerischen Form hat der Humanismus den Menschen signifikant weiterentwickelt. Eher scheint das Gegenteil der Fall zu sein. So legt es zumindest ein Blick ins zwanzigste Jahrhundert nahe: Nach Stalin, Hitler, Mao, Pol Pot (und heute müssen wir hinzufügen: „Terroristische Gruppierungen, korrupte Politiker, der Diktator Saddam Hussein, ein womöglich kranker oder auch in Abhängigkeit stehender George W. Bush führen einen Feixtanz auf, der nicht dem Wohle des GANZEN gereicht.“) und das sind nur die herausragenden Namen, um die sich menschenverachtende Systeme gruppiert haben, - nach all den Stammeskämpfen in Afrika, der Verarmung vieler Menschen in Latein Amerika und dem Anstieg der Kriminalität auf der ganzen Welt kann sich der Mensch der Frage nach dem eigentlichen Humanum nicht mehr entziehen. Angesichts eines so ungeheuerlichen Versagens des Humanismus im zwanzigsten Jahrhundert muss die Frage nach der Menschenbildung neu gestellt werden. Darin hat Sloterdijk Recht. Nietzsche – auf den er sich beruft – hat das übrigens schon hundert Jahre zuvor gesehen. In „Also sprach Zarathustra“ vergleicht er die Jugendzeit – und wir dürfen das auf unser ganzes Leben ausdehnen – mit einem Kamel: Es geht geduldig auf die Knie und lässt sich beladen. Dann steht es schwankend auf und trägt seine Last in die Wüste. Dort verwandelt es sich in einen Löwen. Je mehr es geschleppt hat, desto stärker wird der Löwe. Und dann hat der Löwe einen Drachen zu töten. Der Name des Drachen ist: „Du sollst!“ Wenn dieser Drache getötet ist, verwandelt sich der Löwe in ein Kind, das sich zu dem entwickelt, was es zuinnerst ist. Nietzsche wendet sich damit gegen Priester und Lehrer, die angeblich die Züchtungsmonopole besitzen. Das bedeutet keine Herabsetzung von Erziehung und Erziehern. Es ist vielmehr ein verzweifelter Aufschrei, dass wir es nicht geschafft haben, aus Menschen Menschen zu machen. Er konstatiert ein gewaltiges Defizit in der Erziehung des Menschengeschlechtes durch Religion, Theologie und Philosophie, durch Schule und Politik, (und Erziehung in der Familie). Dieses Defizit führt heute zur Frage nach dem SINN von Erziehung überhaupt. Gibt es Möglichkeiten der Sozialisierung des Menschen, die ein wirklich menschenwürdiges Zusammenleben gewährleisten?

Wir brauchen nicht Erziehung, sondern eine Anleitung der heranwachsenden Menschen derart, dass dem werdenden Menschen ein Weg aufgezeigt wird, den er gehen kann, damit er zu seinem wahren Selbst findet. Hierzu brauchen wir eine Ethik, die wahrlich gelebt, den wahren Menschen im Menschen frei legt. Aufbauend auf eine Ethik, die aus den Tiefen unseres SEINs kommt, das wieder an das anknüpft, was Wahrheit wahrlich ist. Und dieser Weg führt über das menschliche, innere, feinstoffliche SEIN, was noch einer Vervollkommnung bedarf. Dieser Weg über das menschliche, innere, feinstoffliche SEIN führt in die Mystik, die in vergangenen Zeiten wesentlich intensiver gepflegt wurde, jedoch auch Entsagung bedeuten kann, eine Entsagung Dem gegenüber, was keinen Sinn macht.
Auch der Dalai Lama spricht von einer neuen Ethik, die die Menschheit benötigt, um nicht immer mehr ins Chaos der Un-Ethik zu verfallen.
Ethik kann somit nur etwas sein, was gelebt, dazu führt, dass es uns und unserem Umfeld wohl ergeht und wir im SEIN DÜRFEN, den SINN unseres SEINs auch erkennen.
Der einzelne Mensch, ist in seiner Einmaligkeit, mit dazu bestimmt, die Schöpfung mit zu vervollkommnen, im SINNE von: „DEIN WILLE GESCHEHE!“
Wenn heranwachsende Menschen unter diesem Aspekt angeleitet würden, ihren ureigenen SINN ihres SEINS zu erkennen, wären der menschlichen Weiterentwicklung keine Grenzen gesetzt.
Nur, wo sind die Gurus, die Meister, die mit ihrem Vorleben Andere motivieren könnten, auch ein GURU, ein Meister zu werden?
Wenn wir uns einmal die westliche Durchschnittsfamilie ansehen, müssen wir doch feststellen, das bereits in den Familien das Wort Ethik ein Fremdwort zu sein scheint.
Oder?
Wie sehen SIE es, werter Leser?

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Sloterdijk schlägt vor, diese Frage von allen moralischen Assoziationen zu befreien. Man dürfe sie nicht länger den Philosophen und Theologen vorlegen, da sie früher oder späte zur Sache der Gentechniker und Biochemiker werde. „Anthropotechnik“ statt humanistischer Bildung lautet daher seine Devise. Was halten Sie davon?

Themen wie „Anthropotechnik“, „pränatale Selektion“ und Genmanipolation machen uns Angst. Zurecht, denn niemand weiß, wie der Mensch der Zukunft eigentlich aussehen soll. Richtig an Sloterdijks These ist jedoch, dass die „Zähmung des Menschen“ offensichtlich nicht über die Gebote und Verbote der Moral geschieht. Wir brauchen nicht nur Regeln – auch nicht „Regeln für den Menschenpark“ -, um unser Zusammenleben zu gestalten. Doch wir werden den wirklichen Menschen auch nicht durch Züchtung bekommen. Unser Verstand ist durch einen lebensbedrohenden Egozentrismus verdorben. Wir sitzen in einer Sackgasse, in die uns die Hypertrophie der Ratio, gekoppelt mit einem zerstörerischen Narzissmus, hineinmanövriert hat. Angesichts dieser Tatsache sehe ich nur eine Lösung: Einen wirklichen Humanismus werden wir nicht durch Gebote erreichen, sondern durch Erkenntnis und durch die mystische Erfahrung der EINHEIT mit allen Wesen. Wir müssen zu unserer eigentlichen Quelle vordringen, zu unserem wahren Wesen, zu unserem GÖTTLICHEN KERN oder wie immer wir das nennen wollen. Jede Moral von Außen scheint letztlich zum Scheitern verurteilt zu sein. Trotzdem müssen wir versuchen, den Kindern zu sagen, wie sie vernünftig in dieser Gesellschaft existieren können. Wir müssen Gebote aufstellen, die von der roten Verkehrsampel bis zur sozialen Verantwortung reichen. Aber eine wirkliche Wandlung des Menschen kommt aus der Tiefe des SEINs.

Schon LAO TSE (ca. 600 vor JESUS Geburt) stellte fest, dass der Mensch mit Regeln, Verboten und Geboten nicht über größere Zeiträume in Schach gehalten werden kann. Der sich gegängelt gefühlte Mensch bricht irgendwann aus diesen Fesseln aus, weil in ihm ETWAS ist, was in totaler Freiheit sein Leben leben möchte. Aufgabe der Religionen wäre es , aus unseren Erkenntnissen heraus, gewesen, den Menschen, den noch unreifen Menschen einen Weg zu weisen, der an dieses innere Potential andoggen lässt.
Aufgabe der Religion wäre es gewesen, den Menschen auf dieses innere Potential aufmerksam zu machen und ihm, dem unreifen Menschen, Erklärungen zu liefern, über sein feinstofflich, energetische innere Seite, die einer Ebene angehört, die nach menschlichem Ermessen ewig währt.
Anstatt den Menschen mit sinnlosen Dogmen voll zu dröhnen, hätten die Religionen den Menschen den Weg nach Innen, auf seine feinstofflich, energetische, ewige Seite aufzeigen sollen. Manchen Menschen gelingt es erst in einer Lebenskrise, sich seiner inneren, feinstofflich energetischen Seite bewusst zu werden. In dem Moment, wo einem Menschen bewusst wird, dass sein irdisches Leben, in einer dualistischen Welt, nur deshalb stattfindet, damit seine innerer, feinstoffliche Seite geläutert, sich vervollkommnen kann, dann wäre seine Einstellung zum ganzen SEIN eine andere geworden.
Wenn den Menschen von den Religionen eindeutig vor Augen geführt worden wäre, dass dieses irdische Leben, ihr einziges Leben ist, was sie bewusst lenkend durchleben können, um dem GANZEN zu dienen, müsste der jetzt der Menschheit bevorstehende Bewusstseinssprung schon wesentlich früher bewusst geworden sein.
Jedoch die meisten Religionen haben den Menschen über das so genannte Jenseits Geschichten erzählt, die sich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen, weniger Menschen, nicht mehr decken.
Angesagt ist nach unseren Erkenntnissen eine Reform aller Religionen derart, dass die Erkenntnisse der ganzheitlichen Wissenschaft so Berücksichtigung finden, dass der Mensch ein glückliches Leben in Frieden, harmonisch im Sinne seiner Selbst und dem GANZEN leben kann.
Nur, betrachten wir z.B. die letzte Enzyklika der römisch katholischen Kirche, so werden wieder Glaubensdogmen fixiert, die so weit gehen, dass es den Katholiken verboten wird mit evangelischen Christen die Heilige Messe zu feiern. Hier schüttete der amtierende Papst Öl in ein Feuer, was sich zum Flächenbrand derart ausbreiten könnte, dass die christlichen Kleriker ausgelöscht werden.
Uns kommt dieser Satz aus dem Hintergrundwissen, dass die Hinweise in der dritten Fatima eindeutig darauf hinweisen, dass diese christlichen Kleriker einmal nicht mehr sein werden.
Die dritte Fatima beinhaltet folgende Informationen:

Fatima einfügen


Ein weiteres Beispiel über das Gehabe der Verantwortlichen der römisch katholischen Kirche mag verdeutlichen, dass diese Kirche mit einer Ethik operiert, die aus unseren Erkenntnissen heraus, das Wort Ethik nicht mehr verdient.


Es folgt ein Brief, den wir seiner Zeit an den Bischof Elio Sgrecccia im Vatikan schrieben:
Bahá'i Peter Oyen
Rottachbergweg 2
87549 Rettenberg
Tel.: 08379/7219
Fax.: 08379/7264
17.6.1998

An den
Bischof Elio Sgrecccia
Palazzo Apostolico
Vatikan
Strato della Citta' del Vaticano
I-00120 Rom


Der Artikel vom 9.6.1998 in der Bildzeitung zum Thema: Gen-Technik. Was sagt eigentlich der Vatikan dazu? Bild-Interview mit dem Papstberater Bischof Elio Sgreccia.

Sehr geehrter Herr Bischof Sgreccia,
Die Bild-Zeitung Deutschland war so freundlich mir Ihre Anschrift zu geben, damit ich Ihnen meinen Leserbrief persönlich zuschicken kann (siehe Anlage).
Da ich mich sehr intensiv mit religiösen Fragen beschäftige und auch des Öfteren auf Leserbriefe antworte, kommt es auch vor, dass mir von Sekten Briefe und/oder Schriften zugehen, die von ihrem Inhalt so außerhalb dessen liegen, was noch als religiös zu bezeichnen ist, dass ich mich frage, wie man diesen Verirrungen begegnen kann. Als Beispiel liegt eine Antwort auf die "Wahrheiten zur Betrachtung für unsere Zeit" der Priesterbruderschaft St. Pius X bei, mit der Bitte sich diese, aus meiner Sicht, verirrten Priesterbruderschaft anzunehmen, da diese Sekte oder Glaubensgemeinschaft eine Abspaltung von der katholischen Kirche darstellt.
Bei vielen anstehenden Problemen, sei es die Schwangerschaftsunterbrechung, der Umgang mit der Kriminalist, die sinnvolle Einsetzung der Gentechnik, Kerntechnik, Hochgeschwindigkeitstechnik- usw. tritt neben der fachlichen Qualifikation die Frage nach der Ethik auf. Es stellt sich die Frage mit und aus welcher Motivation heraus soll etwas eingeführt oder abgeschafft werden soll? Steht primär im Vordergrund das Geldverdienen, die Macht oder geht es darum, etwas zum Wohle der Menschheit und der Erde zu tun.
Mir scheint, dass es mit dieser Ethik in unserem Staat und auf der Welt ein Problem gibt. Und dass die Religionen dieser Welt diesen ethischen Zerfall nicht verhinderten, obwohl in den Heiligen Schriften die Tugendregeln für ein glückliches, zufriedenes und friedliches Leben auf dieser Erde vorgegeben sind.
Wenn wir die Äußerungen unserer Politiker in Deutschland einmal etwas kritischer ansehen, müssen wir feststellen, dass sogar Parteien, die das Hohe "C" - für christlich - in ihrem Parteikürzel tragen, offensichtlich die Ethik ablegten und nur noch darauf aus sind, sich gegenseitig ihre Unfähigkeit vorzuwerfen.
Bei soviel Chaos in unserer Welt müsste doch eine so mächtige katholische Kirche eine wunderbare Vermittlerrolle einnehmen, indem sie die Problem-Themen aufgreift und im Denken von Krishnamurti versucht, die Wurzeln der Probleme mit religiösem Hintergrund freizulegen und damit die Lösung zu offenbaren, die zu einem sinnvollerem Leben führt.
Mir ist bewusst, dass wir bei dieser Art Vorgehensweise das Religiöse das I-Tüpfelchen ist und hier eine Stellung beziehen könnte, die den Weisheiten der Heiligen Schriften genügt. Wenn ich von den Heiligen Schriften spreche, beziehe ich alle die Schriften ein, die auf einen Religionsgründer zurückgehen.
Wir müssen gemeinsam mit den unterschiedlichsten Religionen, Kirchen und Glaubensgemeinschaften einen Weg der gegenseitigen Anerkennung und des friedlichen Nebeneinanders erreichen. Wenn religiös Frieden herrscht, wird auch der Weltfrieden nicht mehr lange auf sich warten lassen, sagt BAHÀ'U'LLÀH, der Gründer der Baha'i-Religion.
Dieser wo mögliche Frieden birgt in sich eine Ethik, die so angelegt sein wird, dass z.B. die technischen Entwicklungen unter besonderer Beachtung der menschlichen Belange und unserer Umwelt zum Wohle aller und allem abgewickelt werden.
Da das Religiöse die Grundlage der Ethik ist, sollten wir einen Weg finden, die lebensbejahende religiöse Basis freizulegen und uns von den Dogmen und Ritualen verabschieden..
Unter diesem Gesichtpunkt plane ich eine Vortragsreihe und ein Symposium zum Thema:

"Woher kommt Religion, was ist Religion, warum Religion, ist Religion überhaupt noch erforderlich?"

Allen Glaubensgemeinschaften im Allgäu wird die Chance gegeben, Dogma frei ihr primäres Ziel darzustellen.

So wie die Ausländerbeauftragte des Berliner Senates seiner Zeit eine Broschüre herausbrachte mit dem Titel: "Einheit in der Vielheit. Weltreligionen in Berlin", soll in einer Vortragsreihe oder auf einem Symposium für das Allgäu der Inhalt für eine Broschüre entstehen mit dem Titel:

"Einheit in der Vielheit.
Glaubensgemeinschaften,
Religionen und Kirchen im Allgäu."


Mit dieser Vortragsreihe bzw. dem Symposium wird der Versuch unternommen, das Verbindende zwischen den Weltreligionen herauszuarbeiten, Vorurteile abzubauen und religiöse Schranken aufzuheben. Zu Worte kommen die Vortragenden der verschiedenen Religionen und die Erkenntnisse der Weisen, Propheten und Offenbarer (Marc Aurel, Mohammed, Buddha, Bahà'u'llàh, Krishna, Krishnamurti, Eckard, Frédéric Lionell, Goethe, Gorbatschow, um nur einige zu nennen) die zu diesem Thema einen Beitrag leisteten bzw. leisten wollen.

Erst wenn es der Menschheit gelingt, sich als Weltbürger zu fühlen und in einer sich gegenseitig anerkennenden Religion friedlich miteinander leben, wird damit auch der Weltfrieden Einzug halten, sagt unter anderem auch BAHÀ'U'LLÀH, der Gründer der Bahá'i'-Religion.

Verantwortlich für die Strukturierung und die allgemeinen Themen ist Bahà'i' Peter Oyen.
Für die speziellen religiösen Beiträge zeichnen die Vortragenden bzw. die Autoren verantwortlich.

Wenn Ihr Haus wünscht für diese Vortragsreihe und/oder das Symposium einen kompetenten Vertreter zu entsenden um zum Thema: "Wie gestaltet sich ein christliches Leben in unser heutigen Zeit und welches primäre Ziel steuert die katholische Kirche an?" ist Sie oder Er aufs herzlichste eingeladen.

Mein persönliches Ziel ist es, die Menschen zum Nachdenken und Hinterfragen zu bewegen, damit sie aus tiefsten Herzen der Religiosität folgen können, die ihrer inneren Wahrheit entspricht.

Für mich bedarf es nicht eines Glaubens, dass in jedem Menschen ein Gottesbewusstsein wohnt, was den Menschen durch ein sinnvolles Leben führen will, sondern, dies ist für mich eine Realität mit der ich zufrieden leben kann.

Auf eine Zeit der Besinnung und des Erkennens der wahren Werte, der absolut wahren Realität.


In Liebe


Baha'i Peter Oyen


Wir sprachen von Freiheit. Wie könnte so eine Freiheit aussehen? Wie müsste diese Freiheit strukturiert sein, damit der Mensch zu sich selbst, im SINNE des GANZEN, findet?


Freiheit

Der Weg
in die Freiheit
aus
psychoenergetischer Sicht.

Vorwort / Dank zu Freiheit

Wir danken Krishnamurti, der sich in seinem Buch: „In Kommunion mit dem Leben“ /442/ der Frage nach der FREIHEIT stellte.
Es ist nicht die Freiheit gemeint, die im politischen Leben oft herausgestellt wird, sondern es ist die Freiheit in uns, vor uns selbst, vor anderen, von anderen.
Es ist eine Freiheit, die das Leben erst so recht lebenswert macht. Es ist eine Freiheit, die dich jeden Tag glücklicher, zufriedener, ausgeglichener werden lässt.
Gemeint ist die Freiheit von allen Zwängen, Richtlinien, Vorschriften, Gesetzen, Geboten und Verboten.
Es ist eine allumfassende Freiheit, die dich einsam und in die Fülle des SEIN eintauchen lässt.

Es liegt uns am Herzen Ihnen, werte Leserin und Leser, einen Weg zu skizzieren, auf dessen Weg SIE diese Freiheit hautnah erleben können, wenn SIE bereit sind, den Schritt ins Unbekannte zu gehen.

Dieser Weg kommt aus dem Herzen des SEINs und führt in die Herzen derer, die beginnen sich der Wahrheit, der absoluten Wahrheit, bedingungslos, zu stellen.

Es ist ein Weg, den schon viele weise Menschen, wir denken an KRISHNA, LAO TSE, BUDDHA, JESUS, MOHAMMAD, BAHÀ`U`LLÀH UND MYSTIKER, wie z. B. MEISTER Eckhart, gegangen sind.

Es ist ein Weg, der nicht ausschließt, dass man mit irgendeiner Gotteserfahrung konfrontiert wird.

Weilerswist, 15.7.2001 / LUCCA –ITALIA- 15.11.2001 / Krekel 15.9.2002


Einleitung zu Freiheit

/442, Seite 15/: Der Mensch ist ohne Unterlass aktiv bemüht, sich zu sichern und zu schützen – und in einem bestimmten Maße muss er das tun, sonst würde er bald zerstört werden.

Darum neigt der Mensch gerne dazu, sich einer genormten Lebensart zu verschreiben, die ihn absichert, jedoch gleichzeitig unfrei macht, die ihm keine Spontaneität mehr gibt.

Krishnamurti fragt in /442/ zu Recht: /Seite 16/: Gibt es ein Leben, das nicht zu einer Last wird, das den Geist nicht verkrüppelt, sondern ihm im Gegenteil Freiheit verschafft???..., warum scheint der Geist der Autorität verhaftet zu sein, ganz gleich, ob es die Autorität des Erziehers, des Erlösers, des Buches oder die Autorität unseres eigenen Wissens und unserer eigenen Erfahrung ist – warum ist der Geist der Autorität verhaftet???

Sie wissen, dass die Autorität viele Formen annehmen kann. Es gibt die Autorität der Bücher, die Autorität der Kirchen, die Autorität Ihrer eigenen Erfahrung, und die Autorität des Wissens, das SIE angesammelt haben. Warum hängen wir an diesen Autoritäten?
Im Technologischen brauchen wir Autoritäten – das ist einfach klar-. Aber wir sprechen hier über das psychologische Verhalten des Menschen und stellen uns ganz unabhängig von der technischen Autorität die Frage: Warum ist der Geist im psychologischen Sinne der Autorität verhaftet?

Offensichtlich klammert sich der Mensch an der Autorität, weil er sich vor der Ungewissheit, der Unsicherheit fürchtet; er fürchtet sich vor dem Unbekannten, vor dem, was sich morgen ereignen mag.

Wir für uns erkannten, dass es das Unbekannte an und für sich nicht gibt, weil wir mit allem und allen in einer Verbindung stehen, in einer feinstofflichen, energetischen Verbindung stehen, die uns zumindest erahnen lässt, nach welchem Strickmuster die Schöpfung alles geschaffen hat und weiterhin entstehen lässt.
Das einzige Unbekannte ist das, was schöpferisch tätig ist. Und, ob wir ES nun mit einem Namen betiteln oder nicht, hat auf unser Leben eine untergeordnete Bedeutung, weil unser Leben ganz offensichtlich von dieser unbekannten Größe geschaffen wurde und weil uns diese GRÖSSE uns sekündlich mit dem versorgt, was wir zum Leben gebrauchen.
Wir können auch sagen, das Leben etwas ist,
was nach menschlichen Ermessen ewig ist und ewig sein wird. Es ist eine energetische, feinstoffliche Schwingung, ohne die das Leben im Kosmos nicht möglich wäre.
Diese feinen energetischen Bausteine des Lebens kommen aus der Ewigkeit und werden in der Ewigkeit wieder eingehen.

Wenn wir einfach akzeptieren, dass wir dieser Kraft, dieser Energie, diesem feinstofflichen ETWAS unser SEIN verdanken, können wir uns beruhigt dem Leben, unserem Leben hingeben und dankbar sein, dass uns MENSCHEN die Gnade widerfuhr, dieses Leben zu leben, in der Gewissheit, dass dies unser einziges Leben ist, was wir sinnvoll leben können.
Und zu diesem Leben gehören das Gebären, das Geboren werden und das Sterben.
Sterben ist die natürlichste Art, die wir kennen, und sie steht allem unwiderruflich bevor, früher oder später.
Da der Mensch erkannte, dass es auch eine Ewigkeit gibt, wollte er, der Mensch, in diese Ewigkeit mit einbezogen werden und er erfand die Religion, die ihm vorgaukelte, dass zumindest feinstoffliche Teile seines SEINS bis in alle Ewigkeit leben werden, weil den Bausteinen des Lebens der Hauch der Ewigkeit anhaftet.
Diese Vorstellung ist ja nicht abwegig, weil diese feinstofflichen Elemente in uns Menschen tatsächlich Ewigkeitscharakter haben, nur, sie haben mit unserem persönlichen SEIN nur das gemeinsam, dass wir zu Lebzeiten diesen feinstofflichen Elementen unser Leben verdanken.
Nach dem Ablegen unserer grobstofflichen Hülle gehen diese feinstofflichen Elemente wieder in das ein, was schon immer war, vielleicht mit dem kleinen Unterschied, dass unsere feinstoffliche Seite geläutert wurde und mit dieser Läuterung dazu beiträgt, dass die Schöpfungsgeschichte fortschreiten kann.

Werte Leserin, werter Leser, lassen SIE diese unsere Ausführungen einfach mal auf sich wirken und fühlen SIE in sich selbst nach, wie IHR SEIN darauf reagiert.

Es mag sein, dass IHR religiöser Glaube (Glaube = etwas für wahr an zu nehmen, ohne es zu wissen) erschüttert wird, weil SIE womöglich plötzlich erkennen, dass SIE einem Irrglauben verfallen waren, der IHNEN etwas vorgaukelte, was nicht der wahren Realität genügt.

Und, bevor SIE weiter lesen, stellen SIE sich selbst einmal die Frage, wer bzw. was in IHNEN in welcher Art und Weise wahrnimmt? Nehmen SIE keine Literatur zur Hand, sondern versuchen SIE, aus sich selbst heraus sich selbst zu erklären, wie es wohl sein könnte.
Schreiben SIE IHRE Erkenntnisse nieder und lesen dann erst weiter, wenn SIE meinen, vielleicht weitere Anregungen zu bekommen.


Wir können uns jetzt einmal der Frage stellen, was uns so unfrei machte, warum wir in diesen Abhängigkeiten leben, wissend, dass das nicht das wahre Leben ist?
Nach unseren Erkenntnissen hängt dieses Abhängigsein mit der Evolutionsgeschichte des Menschen zusammen.

Die Grund-Bausteine unseres SEINS sind identisch mit denen der Gesteine, Pflanzen, Tiere, und so weiter. Das heißt, dass in uns Menschen auch Bausteine des Lebens vorhanden sein müssen, die die unterschiedlichen Entwicklungsstufen bereits durchwanderten.
Wenn wir z. B. das Gefühl haben, schon einmal eine Katze gewesen zu sein, dann bedeutet dieses nur, dass die Bausteine, die unser SEIN ausmachen, schon einmal in einer Katze ihr Leben fristeten.

Das, was wir hier schreiben, ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern wird auch von der wissenschaftlichen Wissenschaft immer mehr bestätigt.

Wenn wir bei der Erkenntnis bleiben, dass die Bausteine unseres menschlichen SEINs, etwas Feinstofflich, energetisches sind, können wir beinahe alle Fragen einer Lösung zuführen, weil in diesen Bausteinen, alle Informationen enthalten sind, die das Werden des SEINs beinhalten.
Was wir nicht klären können ist, woher das SEIN letztlich kommt, was es ist. Nennen wir es einfach GOTT, das EINE, das Unbegreifliche, das Einmalige, was offensichtlich aus sich selbst heraus alles werden ließ und lässt. Und, ob wir dieses Eine nun kennen oder nicht, spielt für unser Leben nicht die geringste Rolle, denn ob wir dieses eine nun begreifen oder nicht, ändert an unserem leben nichts bis wenig, weil wir nur den Schöpfungsgesetzmäßigkeiten folgen können, die vergleichbar mit einer ausgefeilten Software uns Menschen etwas integrierte, die es uns ermöglicht ein erfülltes Leben in Freiheit zu leben, wenn wir im Sinne von LAO TSE: „Im NICHTTUN zu TUN!“ bzw. von JESUS: „Dein Wille geschehe!“ unser Handeln motivieren. Denn nicht die Tat ist primär ausschlaggebend, sondern die Motivation zur Tat. Wenn unsere Motivation zur Tat von dem Wunsche belebt wird, im Sinne des Ganzen, zum Wohle des Ganzen zu handeln, dann können unsere Taten nur noch zum Wohlsein aller und allem sein.

Wir können natürlich argumentieren, dass wir im tiefen Grunde unfrei, abhängig sein, weil uns Menschen eine Software auferlegt wurde, die letztlich unser Handeln ja steuert. Dieses ist in erster Annäherung zutreffend, nur wird hierbei übersehen, dass wir tatsächlich einen freien Willen haben, der uns befähigt, gegen die Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung zu handeln.
Die Schöpfung schreitet nicht ein, wenn Menschen Menschen morden, wie am 11.9.2001 in Amerika geschehen. Eine Tat, die mit nichts zu entschuldigen ist und die auch religiös nicht nachvollzogen werden kann, weil keine der Weltreligionen in ihren grundlegenden religiösen Regeln so eine Tat legitimieren.
Was in Amerika am 11.9.2001 in die Tat umgesetzt wurde, ist die Tat in die Irre geleiteter, tief religiöser Menschen, die versäumten zu Hinterfragen, ob dass, was ihnen ihre Vorbeter einflößten, denn der Wahrheit genüge!!!???

Aufgabe eines jeden Menschen ist es, in Erfahrung zu bringen, was sein SEIN wahrlich ausmacht und was sein SEIN für eine Bewandtnis habe?.
Bei dieser Aufgabe können uns die Religionen (wir betonen die Religionen), die absoluten Wahrheiten in den Religionen behilflich sein, sie können uns quasi als Türöffner zur absoluten Wahrheit dienen.
Denn, es gibt nur eine Wahrheit. Nur einen GOTT. Nur das EINE, ohne dass unser menschliches Leben nicht wäre.

Die Weisen (hierin schließen wir die so genannten Propheten und sonstigen Heiligen mit ein) dieser Welt (LAO TSE, BUDDHA, JESUS, MOHAMMAD, BAHÀ`U´LLÀH, um nur einige der uns Wichtigsten zu nennen) versuchten in ihren Lehrreden den Menschen das wahre Wissen über das Sein zu vermitteln. Nur, es scheint so zu sein, dass ihre Nachfolger vieles Missverstanden oder überhaupt nicht verstanden.
Bhagwan hat dies einmal überdeutlich wie folgt kommentiert:

„GOTT ist keine Person. Das zu glauben, ist eines der größten Missverständnisse, und es besteht schon so lange, dass es fast zur Tatsache geworden ist. Wenn man eine Lüge Jahrhunderte lang wiederholt, dann erscheint sie schließlich wie eine Wahrheit. GOTT ist eine Präsenz, keine Person. Deshalb ist jede Anbetung reine Dummheit. Andacht, nicht Gebet ist angebracht. Es gibt niemanden, zu dem man beten könnte. Es besteht keine Möglichkeit des Zwiegespräches zwischen dir und GOTT; ein Zwiegespräch ist nur zwischen zwei Personen möglich, und GOTT ist keine Person, sondern eine Präsenz, wie Schönheit, wie Freude. GOTT bedeutet einfach GOTT-lichkeit. Deshalb bestritt BUDDHA die Existenz von GOTT. Er wollte betonen, dass GOTT eine Qualität ist, eine Erfahrung. Wie die LIEBE. Du kannst zur LIEBE nicht sprechen, du kannst sie nur leben. Du brauchst keine Tempel der Liebe zu schaffen, du brauchst keine Statuen der Liebe zu schaffen, und sich vor solchen Statuen zu verbeugen ist purer Unsinn. Und genau das ist in den Kirchen geschehen, in den Tempeln, in den Moscheen.
Wir können diesem nur vorbehaltlos zustimmen. Dass, was wir Menschen mit GOTT im allgemeinen definieren, ist nicht GOTT, sondern nur seine Auswirkung. GOTT ist ETWAS, was den Geist des Menschen bei weiten übersteigt und mit dem menschlichen bzw. aus dem menschlichen Geist nicht erklärt werden kann. Dass, was wir Menschen wahrnehmen können, ist die göttliche Auswirkung. Zur göttlichen Auswirkung können wir uns bekennen und uns bemühen, in ihrem Sinne unser Leben zu gestalten.

Dieses Gestalten unseres Lebens kann aus unserem ureigenem Erkennen, nach unseren ureigenen Erkenntnissen erfolgen. Wenn wir unsere ureigenen Erkenntnisse leben, leben wir das, was wir leben sollten. BUDDHA soll immer davon gesprochen haben, daß der Mensch nach seinen ureigenen Erkenntnissen leben sollte und nicht blind irgend einem Guru folgen sollte.

Nun, gibt es GURUS, wahre Meister und solche, die für sich in Anspruch nehmen ein Guru, ein Meister zu sein. Vor den letzteren Gurus sollten wir uns in acht nehmen, denn sie verkünden Halbwahrheiten bzw. verzerren die Wahrheit, um ihrer Macht willen.
Zu diesen fehlgeleiteten Gurus zählen wir die Jenigen, die die irr Geleiteten am 11.9.2001 veranlassten, ihr eigenes „ICH BIN“ und dass vieler wo möglich Unschuldiger, für etwas zu opfern, was nicht ist.

Aus der Geschichte der Menschheit können wir ableiten, dass schon immer Irrgeleitete andere Menschen so beeinflussen konnten, dass sie zu Taten schritten, die weder zu ihrem noch zum Wohle der Ganzheit waren. Menschen benutzen Menschen für irgendwelche Ziele, die jeglicher Realität entbehren.
Dies scheint das Los der Menschheit zu sein, die irgendwelchen Gurus folgt, ohne zu Hinterfragen, ob das, was diese Gurus (Eltern, Geistlichen, Politiker, Ehepartner usw.) ihnen offerieren, auch wahrlich der Wahrheit genügt.

Krishnamurti war in unseren Augen der Weise, der die Menschen dazu bewegen wollte, nur ihren ureigenen Erkenntnissen zu folgen und vorbehaltlos ihre eigene Herzensreligion zu leben.
Diese Herzensreligion, die uns von der Schöpfung eingeimpft wurde, ist die einzige Religion, die der Wahrheit wahrlich nahe ist.

Aus unseren Erkenntnissen heraus lassen sich die nachfolgenden Lebensregeln ableiten, die zu einem sinnvollen, erfüllten Leben führen können, wenn wir vorbehaltlos für unser Handeln auch die volle Verantwortung übernehmen und nur aus unseren ureigenen Erkenntnissen so handeln, daß es uns und unserem Umfeld wohl ergeht.


--> Nehme das Leben so an, wie es sich dir anbietet.
--> Höre auf zu werten, denn mit dem Werten musst du mit einem Vergleichs-normal vergleichen, deren Richtigkeit du gar nicht überprüfen kannst, weil dir dazu die Fähigkeiten fehlen.
--> Lebe nur nach deinen ureigenen Erkenntnissen, aber lebe sie und übernehme für Dein so genanntes Denken und handeln die Verantwortung.
--> Stelle dir einmal selbst die Aufgabe niederzuschreiben: „Woher komme-me ich. Warum bin ich (Sinn meines Lebens), wohin gehe ich!?“, ohne irgendwelche Literatur zur Hilfe zu nehmen. Mit dieser Fragestellung trittst du die Reise nach Innen an, an die Quelle deines SEINs.
--> Lebe ganz bewusst in dem Bewusstsein, das dein Leben, dein körperlichen- Leben, nur dieses eine Leben währt und nicht mehr und nicht weniger.
--> Wenn du glaubst deinen Weg gefunden zu haben, gehe ihn so, dass du und dein Umfeld in einem Wohlsein bleiben.
--> Lebe JETZT, in diesem Moment und nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Das was jetzt im Moment ist, ist deine Realität. Alles andere ist Schnee von gestern oder morgen.
--> Übe dich in Geduld und Aufmerksamkeit, so wie es Buddha lehrte.
--> Diene keinem Menschen, sondern diene nur deinem wahren SELBST. Diene nur der göttlichen Schöpfung in dem Sinne: „Dein Wille geschehe!“
--> Höre auf, andere für dein Schicksal, dein Leiden verantwortlich zu machen. Du ganz alleine bist für dein so genanntes Schicksal verantwortlich und nicht z.B. dein Lebenspartner, der dich eben so auf Händen trägt, wie du es gerne hättest.
--> Höre auf, dich auf Glauben zu verlassen, forsche so lange bist du es erkanntest, was Wahrheit ist, denn glauben heißt etwas für wahr annehmen ohne es zu wissen.
 Erkenne, dass es keine Sünde gibt und dass FALSCH und RICHTIG Machenschaften der Mächtigen sind, damit ihre Macht ja nicht vergehe, sondern lebe nur nach deinen ureigenen Erkenntnissen so, dass es dir und deinem Umfeld wohl ergehe.


Der WEG in die FREIHEIT

Aus der Einleitung können Sie, werte Leserin, werter Leser, bestimmt ableiten, dass es nicht einen bestimmten Weg gibt, sondern viele Wege, die mit dem Menschen selbst in einer Verbindung stehen.
Wenn wir LAO TSE folgen, ist der Weg das Ziel. Mit anderen Worten jeder Mensch sollte sich bemühen seinen Weg zu finden. Er sollte nicht den Weg seiner Vorbeter, seiner Gurus, seiner Eltern gehen, sondern an sich selbst heraus seinen Weg in Erfahrung bringen, denn es scheint so zu sein, dass es für jeden Menschen einen Weg gibt, der ihn glücklich werden lässt, wenn er erkennt, was sein Weg ist.
Die Schöpfung, dass, was Leben ist, was Leben zulässt und was Leben bewirkt scheint bestrebt zu sein, jedem Menschen in seine Glückseligkeit zu führen, wenn er/sie diesem Inneren Plan folgt. Alles scheint bereitet zu sein. Der Mensch braucht sich nur noch zu entscheiden, welche der vielen Möglichkeiten er wählt. Alles andere geschieht nach einer Software, die der Mensch nicht manipulieren kann.
Wenn LAO TSE sagte: „IM NICHTTUN ZU TUN“, so bedeutet dieses nur mit den Worten JESUS ausgedrückt im Sinne von: „DEIN WILLE GESCHEHE“ zu handeln. Im Nichttun zu tun bedeutet, unwillentlich willentlich im Sinne des Ganzen zu Denken und zu Handeln. Unwillentlich bedeutet selbstlos so zu handeln, dass niemand und nichts einen Schaden erleidet und alles zum Wohle aller und allem sich entwickelt.
Nicht die Handlung ist primär wichtige, sondern die Motivation zur Handlung. Wenn es gelingt selbstlos, so selbstlos wie eben möglich so zu Denken und zu Handeln, dass wir selbst und unser Umfeld in ein Wohlsein kommen, können wir davon ausgehen, dass wir auf dem Weg sind, der in eine Freiheit führt, die wir nicht für möglich gehalten hätten.
Es ist eine Freiheit, wo uns das „Haben wollen irdischer Güter“ nicht mehr belastet, was uns letztlich unfrei macht.
Es ist eine Freiheit, wo wir aus uns selbst die Verantwortung für unser Denken und Tun übernehmen und nicht mehr Abhängigkeiten folgen, die uns unserer Vorturner bewusst aufdiktierten, damit sie sich in uns verwirklich sehen. Uns scheint, dass z.B. viele Eltern in ihre Kinder das hineinwünschen, was sie im Leben eben nicht erreichten oder wo Eltern glauben (etwas für wahr annehmen, ohne es zu wissen), dass wenn ihre Kinder in die Fußstapfen ihrer Eltern treten, ihre Zukunft gesichert sei.
Es mag Fälle geben, wo die Kinder im Sinne ihrer Eltern ein Unternehmen weiter führen, ohne großartig zu hinterfragen, weil sie einfach erkennen, dass die Motivation ihrer Eltern von einer Ethik und Moral getragen sind, die einfach nur nachlebenswert sind.
Die letztlich angedeutete Situation ist ein Glücksfall, der weiter in eine Freiheit führt, die nicht von Abhängigkeiten geprägt ist, weil das vorgelebte Leben einfach SINN macht.
Wir kommen als freie Menschen auf die Welt, die mit Fähigkeiten ausgerüstet sind, dass wir auf dieser Mutter Erde überleben können. Wenn wir in LIEBE an das Leben herangeführt werden, wird sich in uns kaum ein Widerstand formieren, die gegen die von den Alten gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse spricht.
wahr ist, muss wahr bleiben. Wenn wir dieses bedingungslos bewusst leben, wird der Zeitpunkt kommen, wo wir in einer Freiheit leben, die die Abhängigkeit vom grobstofflichen Sein nicht mehr kennt, wohl noch eine wohlwollende Abhängigkeit von DEM, was uns Menschen werden ließ und mit der nötigen Lebensenergie versorgt.

Freisein bedeutet, zuzulassen, dass sich die GÖTTLICHE Auswirkung in uns Menschen offenbaren kann. Die GÖTTLICHE Auswirkung ist eine Qualität, die zur Vervollkommnung strebt und deshalb GUT und BÖSE nicht kennt, weil alles in einer Harmonie zum Wohle des Ganzen sich formieren soll.
Freisein bedeutet auch sich von allen Religionen zu distanzieren und nur noch seiner Herzensreligion so zu folgen, dass man im Sinne des GANZEN sein Denken und Handeln motiviert.
Etwas zu Glauben, ohne zu wissen, ohne so lange hinterfragt zu haben, bis es zur Erkenntnis wird, heißt nur etwas für wahr annehmen, ohne es zu wissen.

Der Weg zur Freiheit für über das absolute Loslassen, von Allem, was wir uns über äußeres Wissen aneigneten, soweit es nicht zu einem inneren Wissen, zur Gewissheit wandelte.
Zur Freiheit gelangt ein Mensch nicht, wenn er gewissenhaft nur das nachlebt, was ihm seine Vorbeter, wenn auch mit edlen Motiven, vor beteten. Zur Freiheit gelangt man nur, wenn man beginnt alles so lange zu Hinterfragen, bis es zur Gewissheit wird und wenn man seine so gewonnenen Erkenntnisse auch bedingungslos im Sinne des GANZEN lebt.
Hermann Hesse spricht in diesem Zusammenhang vom EIGENSINN, der SINN macht, einem SINN der das menschliche Leben hier auf Erden in dieser grobstofflichen Welt, zu einem Erlebnis besonderer Art und Bereicherung werden lässt. Nicht primär ist eine finanzielle Bereicherung gemeint, sondern eine geistig, energetische Bereicherung, die unsere feinstoffliche Seite mit in die Ewigkeit nehmen wird, weil diese feinstoffliche Seite im grobstofflichen, menschlichen Körper eine Läuterung erfahren soll, die zu einer Vervollkommnung führt, die ein weiteren inkarnieren in eine grobstoffliche Welt nicht mehr erforderlich macht.

Nun mag all das, was wir bisher sagten, sich zwar logisch konsequent anhören, jedoch könnten Zweifel aufkommen, ob es so, wie wir es darstellen, tatsächlich ist, denn bisher ist noch kein Mensch aus diesem ewigen SEIN zurückgekehrt, der exakt berichten könnte, wie er es wahrgenommen hat. Dass dem so ist, liegt daran, dass mit dem Ablegen des menschlichen, grobstofflichen Körpers das feinstoffliche „ICH“ bzw. „ICH BIN“ für alle Zeiten stirbt, und nur ein „WIR“ bzw. „WIR SIND“ übrig bleibt, was bereits vor dem menschlichen Zeugungsakt eines Menschen vorhanden war, und sich im menschlichen grobstofflichen Körper einer Läuterung unterziehen wollte, um endlich vollkommen zu werden.
Der menschliche, grobstoffliche Körper ist zu vergleichen mit einer Art Durchlaufstation.
Wenn wir diesem Lebensmodell des menschlichen SEINS folgen, können wir wesentlich leichter lernen: „LOSZULASSEN“, denn im Loslassen liegt ein Heilmittel, was im besonderen die Psychologie entdeckte und in Therapien immer wieder den kranken Menschen nahe bringt, um den Menschen einen Weg zu weisen, der letztlich zu ihm selbst führt.
Dieses zu sich selbst finden, bedeutet auch, dass man erkennt, dass wir leicht von anderen Menschen abhängig werden, oder uns von irdischen Gelüsten treiben lassen, die wenig oder nichts mit unserer inneren Vervollkommnung zu tun haben.
Gerade wir Menschen im Westen, kommen aus einer Kultur, die stark vom Außen geprägt wurde. Wo dem Außen eine äußerst wichtige Rolle zugebilligt wird.
Dem Innen im Menschen, seiner spirituellen Seite wird wenig bis keine Beachtung geschenkt.
An dieser Entwicklung trug auch die christliche Lehre bei, die im besonderen von der röm. katholischen Kirche mit ihrer Irrlehre vom Jenseits hemmend sich auf die Entwicklung der spirituellen Entwicklung des westlichen Menschen auswirkte und viele psychisch Kranke provozierte, deren Seelen und Geist sich von diesen Irrlehren vergewaltigt fühlen.


So steht in der Bibel der Christen:

Im Anfang war das Wort
Und das Wort war bei GOTT
Und GOTT war das Wort.

Machet Euch kein Bildnis von mir.

Liebe Gott über alles und deinen nächsten wie dich selbst.

Aus diesen wenigen Sätzen lässt sich ableiten, dass GOTT kein Wesen ist, sondern ETWAS, was weit über das hinaus geht, was wir Menschen mit unserem Geist erfassen können.

Wir folgen Bhagwan, wenn er sagt: „GOTT ist eine Qualität, wie die Liebe“, die wir nur im Leben erfahren, erfühlen, erahnen, wahrnehmen können, die jedoch nicht konkret fassbar ist.
All die Weisen der Welt hatten mehr oder weniger diese GOTTESERFAHRUNG, sie nahmen die GÖTTLICHE Auswirkung wahr, und lebten entsprechend dieser Wahrnehmung, nach ihren Erkenntnissen.

Der Hintergrund unseres SEINS ist also ETWAS, was umschrieben werden kann mit einer Energie, einer hoch intelligenten Energie, die fähig ist, aus sich selbst all das, was wir Menschen wahrnehmen können, zu materialisieren.
Somit ist auch der Mensch nur eine Auswirkung dieses ETWAS, was wir im Westen GOTT nennen.
Wir Menschen sind streng genommen, ein Abbild GOTTES, jedoch nicht GOTT persönlich, einmal, weil GOTT keine Person, kein Wesen ist und zum anderen, weil GOTT wesentlich mehr ist, als dass, was sich in der menschlichen Kreatur offenbart.

Zweifelsohne sind jedoch in uns Menschen, in jedem Menschen mehr oder weniger Fähigkeiten vorhanden, die dem GÖTTLICHEN entsprechen, wenn diese Fähigkeiten im Sinne des GANZEN, zum Wohle des GANZEN, so in Aktion gesetzt werden, daß alles einer Vervollkommnung entgegenstrebt.

Wir können diesen Vervollkommnungsprozess jedoch nur dann wahrnehmen, wenn wir Menschenkinder gewillt sind uns diesem Streben nach Vervollkommnung bedingungslos unterwerfen.

Dieser Vervollkommnungsprozess verläuft nach einer Software, die wir Menschen nicht umgehen können, auch dann nicht, wenn einige menschlichen Wissenschaftler glauben, Wege und Mittel gefunden zu haben, einen Menschen aus der Retorte zu produzieren, der einem Idealbild genügt, was menschlichen Gehirnen entsprang. Wenn dieser Idealmensch sich dem Vervollkommnungsprozess unterwirft, wird er überlebensfähig sein, wenn er aus sich selbst heraus erkennt, wie er seine feinstoffliche Seite vervollkommnen kann.. Seine äußere Schale sein grobstofflicher Körper mag noch so vollkommen sein, wobei man sich die Frage stellen muss, was an dem menschlichen Körper noch zu vervollkommnen ist, der doch wahrlich ein Meisterwerk ist, woran jedoch die Spezies keinen Anteil hat, die uns Menschen quasi geschenkt wurde von diesem ETWAS, was wir viele Menschen mit GOTT, ABBA, JEHOWA, ALLAH, TAO bezeichnen.
Nicht der Name ist wichtig, sondern dass, was wir Menschen darunter verstehen, und wie wir Menschen mit diesem Geschenken umgehen.
Und wenn wir zulassen, dass Menschen, nur ihres Glaubens willens oder ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Art von Menschen, die von der übrigen Welt oder Einzelnen nicht als Mensch, sondern als Etwas angesehen wird, was auszurotten ist, dann verhalten wir uns nicht mehr im Sinne dieser Vervollkommnung.
Zweifelsohne gibt es Taten von Menschen, die unakzeptabel sind, weil sie dem Gesetz der Vervollkommnung nicht genügen. Hierbei kommt es nicht darauf an, Taten in BÖSE und GUT einzuordnen, weil wir Menschen, die wir in der Dualität leben, nur das BÖSE erkennen können, wenn wir auch das GUTE schon einmal erlebten. Und dieses so genannte GUTE lässt sich nur erkennen, wenn wir das BÖSE auch wahrnahmen, weil das GUTE das Böse bedingt und umgekehrt.
Erst, wenn es uns Menschen gelingt, im Sinne des GÖTTLICHEN Strebens nach Vervollkommnung zu Denken und zu Handeln, lassen wir Menschen uns auf einen Prozess ein, der unsere wahre Seite, unsere feinstofflich, spirituelle Seite so formt, dass sie in Regionen vorrücken kann, die keiner weiteren Steigerung der Vervollkommnung mehr bedürfen. Wenn wir Menschen diesen absoluten Vervollkommnungsgrad erreicht haben, sind im NIRVANA (nach der BUDDHA-Lehre), wo keine Inkarnation mehr in ein grobstoffliches SEIN mehr erforderlich ist. Der Lebenszyklus für dieses VOLLKOMMENDE SEIN hat sein Ende in der EINHEIT, in GOTT gefunden.

Dieser mit dem letzten Satz angedeutete Zustand ist das wohl das Höchste, was ein Leben eines SEINS erreichen kann.

Sie mögen, werte Leserin, werter Leser aus der Formulierung entnehmen, dass dieser absolut vollkommene Zustand als SEIN, nur noch wenig bis nichts mehr mit dem zu tun hat, was wir Menschen in unserem grobstofflichen Körper uns vom so genannten Jenseits versprechen.

Wenn der Mensch, wenn dass, was das menschliche SEIN wahrlich ausmacht seinen grobstofflichen, menschlichen Körper verlässt, kommt dass, was den grobstofflichen Körper verlässt, in etwas, was von Ewigkeit her schon war. Der kleine Unterschied besteht nur darin, dass dieses ETWAS, was den grobstofflichen, menschlichen Körper verlässt, bereits vor dem Zeugungsakt des grobstofflichen Menschen auch schon Bestand hatte, und im menschlichen, grobstofflichen Körper einen Wandlungsprozess unterzogen wurde, der zu einer feinstofflichen Vervollkommnung führte.
Wenn dieses dem Menschen in seinem grobstofflichen SEIN nicht gelang, werden die feinstofflichen Anteile, die noch nicht eine Vervollkommnung erreichten, so lange in die Grobstofflichkeit inkarnieren, bis auch sie den Vervollkommnungsgrad erreicht haben, die der GÖTTLICHEN genügt.

Mit anderen Worten, ist das menschliche SEIN in seinem grobstofflichen, menschlichen Körper, nur eine Art Durchlaufstation, die sich für jeden Menschen nur ein einziges Mal vollzieht.
Und, weil dem, aus unseren Erkenntnissen heraus so ist, sollten wir Menschen alles Unternehmen, um bereits zu Lebzeiten in unserem menschlichen, grobstofflichen SEIN, diesen Vervollkommnungsgrad zu erreichen, weil er, dieser Vervollkommnungsgrad, uns an einer Dimension des SEINS wahrnehmen lässt, der einfach wundervoll ist, der Menschen glücklich werden lässt.

Und, dass, was wir Erden-Menschen in letzter Konsequenz anstreben ist doch nur einfach glücklich zu sein. ODER?, streben Sie werte Leserin, werter Leser etwas anderes an, was noch über diesem Glück steht? Sollte dem so sein, bitten wir SIE, uns dieses über das Glück hinausgehende Ziel doch einmal zu beschreiben. .
Vielleicht erahnen SIE schon, wie SIE dieses GLÜCK erreichen können?
Wenn: NEIN, wollen wir versuchen IHNEN einen Weg aufzuzeigen, wie SIE dieses Glück finden und leben können.

Der Weg zu diesem GLÜCK, führt über die Freiheit, über die absolute Freiheit, die sich mit der Befreiung von allem, was uns unsere Vorturner so vermittelten, entdecken lässt.
Wenn es uns Menschen gelingt, von dem vielen Müll unserer ach so fortschrittlichen Gesellschaft und den Dogmen der Religionen zu befreien, ja dann, kann es geschehen, dass Ihnen eine Licht auf geht und SIE zu Erkenntnissen kommen, die weit über das hinausgehen, was IHNEN IHRE Vorturner versuchten zu vermitteln.

Wenn SIE beginnen dieser Weg in die Freiheit zu gehen, sind SIE zunächst einmal äußerst alleine, denn SIE sondern sich mit IHREM Denken Und Handeln von dem übrigen Teil der Menschheit zunächst einmal total ab und beginnen die Reise in ihr wahres, spirituelles SEIN.
Der Weg in das spirituelle SEIN führt über das LOSLASSEN. Wir lassen alles los, was uns lieb und unlieb ist. Wir begeben uns in ein Niemandsland, in ein Vakuum, wo plötzlich dann Erkenntnisse auf uns zukommen, wo wir im ersten Moment erschrecken, weil sie mit dem, was wir z.B. von unseren Eltern lernten, nichts mehr gemeinsam haben. Jedoch, wenn wir dann einmal in die Schriften der Weisen uns hineinlesen, stellen wir fest, dass unsere Erkenntnisse, sich mit den Erkenntnissen der Weisen manchmal sogar decken, was uns im Anfang erstaunen wird, denn wir fragen uns, woher hast DU, mein DU, es. Solches hatten wir bis jetzt noch nicht gehört oder gelesen. Woher kommt diese Erkenntnis?
Nun, auch hierauf gibt es eine einfache, plausible Erklärung: „Es gibt nur eine Wahrheit, es gibt nur eine Quelle der Weisheit, aus der die Menschheit schöpfen kann. Und diese Quelle der Weisheit ist die Auswirkung der EINHEIT, des EINEN, den viele Menschen GOTT nennen.
Der Weg in IHR spirituelles, feinstoffliches wahres SEIN, führt an den Ursprung des Seins, an die Quelle des SEINS, aus dem alles begann, in dem alles wieder enden wird.

Wenn SIE einmal Schriften von Menschen lesen, denen man nachsagt, dass sie GOTT erfahren hätten, werden sie Sätze wieder finden, die inhaltlich sich mit einigen der unserigen decken, mit dem kleinen Unterschied, dass wir die überschwänglichen, verherrlichenden Worte weglassen und uns nur auf die energetischen Gesetzmäßigkeiten konzentrieren, die wir wahrnehmen und oft auch experimental nachweisen können.

Machen SIE doch einfach mal ein kleines Experiment, setzen SIE sich einmal in IHRE Kuschelecke, da wo Sie sich wohl fühlen, horchen einfach mal in sich hinein und schreiben nieder, was Ihnen so kommt zu den Fragen: „Woher komme ich, warum bin ich (Sinn meines SEINS?), wohin gehe ich?“
Schreiben SIE einfach nieder was kommt. Und lesen SIE erst in entsprechender Literatur, wenn SIE ihre Erkenntnisse nieder schrieben.
Sie werden, genauso wie wir seinerzeit, erstaunt sein, was SIE zu Papiere bringen.
Vergessen SIE beim Schreiben jedoch alles, was IHNEN IHRE Vorturner so vermittelten.
Machen SIE sich frei von den Meinungen anderer. Auch IHRE persönliche Meinung vergessen SIE. Lassen SIE zu, dass IHR wahres SEIN sich offenbaren kann.
Und, wenn SIE dann zu Erkenntnissen kommen, sind SIE so mutig, sie, IHRE Erkenntnisse, zu leben, in einer Motivation zu leben, dass SIE dem GANZEN dienen wollen.

SIE werden feststellen, dass SIE am Anfang wo möglich überall anecken, weil die meisten Menschen SIE nicht begreifen, nicht begreifen können und wollen, weil diese Menschen meist in der Rille ihrer Vorturner leben und Angst haben, mutig einmal selbständige Schritte zu tun und für ihr Denken und Handeln die volle Verantwortung übernehmen..
Bei ihren ersten Schritten in etwas Neues, Unbekanntes, werden sie im Anfang äußerst zaghaft sein. Jedoch nach einiger Zeit werden SIE mutiger und werden einen Weg einschlagen, der allen und allem dient und niemanden und nichts einen Schaden zufügt. Und die Stunden des Glücks, des Glücksgefühls werden zunehmen.
Womöglich trennen SIE sich von Menschen und Dingen, die nicht mehr auf IHREM Weg liegen. Wenn SIE sich trennen, trennen SIE sich in LIEBE, im Besonderen von Menschen, und lassen SIE zu, dass ER/SIE in den Armen eines anderen glücklich wird. Freuen SIE sich über dieses Glück Ihrer ehemaligen Partner und auch SIE werden glücklich sein, auch dann, wenn es noch ein wenig innerlich schmerzt. Dieser Schmerz zeigt IHNEN, dass SIE noch leben und liebesfähig sind.

Und wir sollten uns noch etwas vor Augen halten: Wir Menschen werden alleine geboren,
d.h., wir sind bei der Geburt auf uns selbst gestellt und müssen es durchleben, ob wir wollen oder nicht, und wir werden den Tod unseres grobstofflichen Körpers allein, mit uns selbst durchstehen müssen, ob wir wollen oder nicht.

Der Tod gehört zum Leben, wie das Leben zum Tod, solange wir Menschen in der Dualität des irdischen SEINS weilen.

Es gibt einen Zustand, wo es ETWAS gibt, einen Zustand, den wir Menschen mit Ewigkeit bezeichnen, wo der Tod keine Existenzberechtigung hat, weil in diesem Zustand nur das LEBEN weilt.

LOSLASSEN

Das LOSLASSEN können, das nicht AN-HAFTEN ist ein Tugend, der erlernbar ist; auch wenn es noch so schwer fällt.
Wer gelernt hat in LIEBE los zu lassen, hat mit dem Loslassen bereits eine Lebensqualität erreicht, die lebenswert ist. Mit dem Loslassen verlieren wir auch das Anhaften, Anklammern an irgend welche Menschen, wo wir glauben ohne sie nicht leben zu können.

Das Schöpfende hat die Menschen so konzipiert, dass sie auch alleine zurecht kommen können. Jedoch, kann in der Zweisamkeit etwas erfahren werden, was dem Glücksgefühl entspricht, was in der EINHEIT, im EINEN, in GOTT seinen Ursprung hat.

Die Verschmelzung im Liebesakt zu einem neuen Leben symbolisiert diese Einheit, dieses „Eins werden“.

Das Ziel des Lebens ist das Einst werden, wieder im EINEN vereint zu sein; so deuten es zumindest die meisten Religionen an.

Im LOSLASSEN liegt der Mut zum Neuen, unbekannte Ufer anzustreben, etwas in Erfahrung zu bringen, was bisher im Dunkel der Schöpfung liegt.
Das LOSLASSEN hat auch etwas mit der Suche nach dem SINN des SEINS zu tun, denn, wenn wir nicht immer wieder loslassen, können wir auch nichts Neues erfahren.
Wissenschaftler, die sich auf ihren Erkenntnissen ausruhen und zum Dogma erheben, gehen an der absoluten Wahrheit vorbei.
Wenn ein alter griechischer Philosoph einmal sagte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß?“, drückte er damit aus, dass er bereit war, immer wieder das Tor zur Wahrheit zu öffnen, um endlich die ganze Wahrheit zu erfahren, zu erkennen.

Dieses hier beschriebene LOSLASSEN, ist eine Fähigkeit, die ein Mensch lernen kann und die zu einer Tugend werden kann, wenn dieses Loslassen sich wieder in einer Aufmerksamkeit, Achtsamkeit spiegelt, die zum Wohle des GANZEN ist.

Und noch eine Erkenntnis, wenn sie aufhören loszulassen, oder bewusst wieder beginnen sich anzuklammern, dann ist es mit IHRER Freiheit schlecht bestellt, denn SIE sind wieder ein Abhängiger. Wenn nämlich der/die an den SIE sich anklammerten wieder verlässt, wenn SIE/ER loslässt, bricht für SIE eine Welt zusammen. Diese untreue Mensch, dieser Verletze, was er mir doch alles an Schmerz zufügte, dieser Verbrecher, nur benutzt und ausgenutzt hat ER/SIE mich. Meine Verachtung über IHN/SIE, möge er doch so leiden, wie wir jetzt leiden.
Dies sind bekannte Aussprüche, die man Menschen hört, wo sich ein Lebenspartner plötzlich einem anderen Menschen zuwandte, weil er/sie glaubte dort ihr GLÜCK zu finden.

Wer gibt uns Menschen eigentlich das Recht, dass wenn wir uns z.B. mit einem Menschen vermählen, zu verlangen, daß dieser Mensch bis in alle Zeiten uns zugetan sein muss. Ist dieser mir Vertraute, Anvermählte mein persönliches Eigentum? Mit Nichten. Keiner ist das Eigentum des anderen.
Wir gehen womöglich eine Wegstrecke zusammen, wir lernen von einander, auch wie man es nicht machen sollte, und gehen eines Tages einen anderen Weg, der unserer innerlichen Vervollkommnung sinnvoller erscheint.
Wenn es auf Grund solcher Erkenntnisse zu einer Trennung kommt, sollten wir uns freuen, wenn wir uns von einem Partner in Liebe wieder trennen, um in dieser neuen Freiheit beiden die Chance zu geben, endlich ihren Weg zu finden.


Versprechen
an den Lebenspartner

Ich schenke Dir das Kostbarste aller Geschenke
Ich schenke Dir Liebe
Ich schenke Dir meine Anteilnahme und meinen Schutz
Ich verspreche Dir,
Deine Suche nach persönlicher Freiheit
und nach Wahrheit
zu unterstützen.
Ich schenke Dir mein ganzes Vertrauen,
meine ganze Fähigkeit zu verzeihen,
und öffne Dir mein Herz.
Ich schenke Dir Ehrlichkeit.
Ich verspreche Dir, Dich nie zu verraten oder im Stich zu lassen.
Ich werde alle anderen Frauen und Männer lieben wie Schwestern und Brüder.
Ich mache Dich zu meinem Lebenspartner,
zum Abbild der Göttlichkeit in Frau und Mann.
Ich ergreife Deine Hand in Freundschaft und Liebe.

Rickie Moore


Versprechen an den Lebenspartner

(Als Antwort auf Rickie Moore )

Wenn Du glaubst, dass Du Liebe schenken kannst,
dann hast Du noch nicht erkannt,
dass die Liebe, die Du meinst,
etwas ist ,was bereits geschenkt wird,
die Du nur leben kannst
in einer tiefen Aufmerksamkeit zu Deinem Gegenüber,
Deinem Lebenspartner.
Alles, was Du wirklich Deinem Partner schenken kannst
ist Aufmerksamkeit,
unvoreingenommene, bedingungslose Aufmerksamkeit.

Und das Wort NIE verdamme aus Deinem Wortschatz, denn es zeigt bereits an, dass Du Dich übernimmst,
dass Du etwas versprichst, was Du nicht kennst,
weil das wogegen Du vergleichst nicht existent ist
und erst durch Dein Leben sich materialisieren kann.
Du kannst etwas versprechen,
nur, mit dem Versprechen engst Du Dich und Deinen Partner ein.
Bleibe in der Aufmerksamkeit
und lebe Deine Aufmerksamkeit,
dann wirst Du für Deinem Partner eine wahres,
ehrliches Gegenüber sein,
an dem sich Dein Partner erbauen kann.
Peter OYen


Wir schrieben die letzen Zeilen, als unsere langjährige Lebenspartner uns verließ, um sich einem anderem Mann zuzuwenden.
Diese Zurückweisung machte uns zu schaffen. Und wir meinten, beide umbringen zu müssen, weil der Schmerz, den wir empfanden beinahe unerträglich war.
Jedoch, wir bestanden die Prüfung und ließen SIE, unsere EDEL in Liebe gehen, denn wir hatten, als wir SIE kennen lernten IHR gesagt: „Sollte der Fall eintreten, dass DU oder WIR (ICH) einen anderen Menschen kennen lernen, der uns eben mehr anzieht, dann erwarten wir (ich) von uns selbst, dass wir DICH in Liebe gegen lassen, weil damit wir demonstrieren können, was wahre LIEBE ist, nämlich einfach zu geben, ohne etwas zurückbekommen zu wollen.

In diese Zeit fällt auch eine kleine Geschichte die wir schreiben:


„Der Koffer“
Es war einmal ein Koffer. Dieser Koffer wusste, dass er ein Koffer ist. Er hatte viele Seiten. Einige, die außen lagen, erkannte bald jeder. Jedoch die Innenseiten kannte nur er, der Koffer. Da entschloss sich der Koffer, sich doch seiner Füße zu erinnern, die er ganz verkümmern ließ, weil er sie so einfach unter den Tisch stellte, ohne sich ihrer Funktionstüchtigkeit noch zu erinnern, endlich das Weite zu suchen und mit sich selbst in Frieden zu leben. Erstaunlicher Weise fand er sie und stellt plötzlich fest, dass seine Seiten doch gar nicht so unansehnlich sein können, weil er plötzlich fühlt, wie er angenommen wird.
Er fühlt plötzlich seine Lebendigkeit, sein Kreativität, sein überlegtes Handeln und erkennt sein Ziel in den Tiefen seines Seins.


Das Innenleben - die Hardware – dieses Koffers kann mit seinen Fähigkeiten –die Software- Informationen aufnehmen und senden.
Wahrscheinlich will Edel dieses Jahr die Weihnachtstage mit ihren Kindern und ihrer Familie verbringen. Nur aus energetischer und psychologischer Sicht bleiben solche Verletzungen immer offene Wunden, die nur dann heilen können, wenn der Mensch seine Sichtweise zu diesen Erlebnissen ändert.

Da recht sich an Mann an allen Frauen dadurch, dass er die Frauen nur benutzt, um ihnen unbewusst global heimzuzahlen, was ihnen eine andere Frau antaten, die man bedingungslos liebte.
Diese Zusammenhänge sind psychologisch wissenschaftlich von mehreren Wissenschaftlern nachgewiesen worden und auch experimentell belegt. Wenn wir feststellen, dass wir solchen Mustern folgen, dann hilft nur noch eine so genannte Pferdekur, indem man sich ganz bewusst in diesen Zustand des Verletztsein wieder hineinversetzt und uns die alte auslösende Situation so deutlich wie eben möglich noch einmal vor Augen führen und dabei erkennen, dass auch der diese Situation auslösende Mensch wiederum in Problemkreise eingebunden ist, aus denen er nicht mehr alleine herauskommt.
Vielleicht kannst Du Edel aus dieser Erlebnissicht begreifen, wie ich in Wirklichkeit reagiere, wenn mir eine Frau erzählt, das sie abgetrieben habe.
Ich fühlte mich in meinem Leben bedroht. Und ein um sein Leben bedrohter ist zu einem Mord fähig, weil er selbst nicht sterben, sondern leben will.
Ganz schlimm in dieser Situation war, dass Du mich Edel, als schwer krank tituliertest, der an sich einer Einweisung in einer Psychiatrie bedarf.
Ich danke Euch beiden aus tiefstem Herzen. Ich für mich habe erkannt, dass in der Anpassung das Unheil liegt und in der Nichtanpassung das Heil.
Wenn jeder für sich seinen Weg der Erkenntnis geht, also auch wirklich nach seinen Erkenntnissen lebt, dann gehen wir, obwohl es unserer menschlichen Denkart widersinnig erscheint, einen gemeinsamen Weg, den Weg in die Erkenntnis.
In diesem Sinne werde ich mein Leben bestreiten. Denn Toleranz würde doch bedeuten, dass ich womöglich entgegen meiner Erkenntnisse entscheide und mich selbst und das, was mich wirklich ausmacht verrate.
Gegen besseres Wissen zu handeln wirkt über die Zeit gesehen tödlich.
Wir sterben bereits zu Lebzeiten, ohne je wahrlich gelebt zu haben.

In Liebe, Dein ehemaliger Geliebter, der mit Dir teilen wollte und mit seiner Aufmerksamkeit mit zu Deinem Wohlsein beitragen wollte. Nun kann man, auch wenn man in einer Zweierbeziehung steht, auch gegengeschlechtliche Menschen näher kennen lernen, ohne dass man seinen Partner zurückstößt oder sogar abstößt.

Hier sollte der Brief enden. Einfach zuhören und Lebenskrisen meistern." /1105/.
Dr. Med. Hans Grün fast auf seinen Kassetten das zusammen, was ich mit Erfolg zu leben versuche.

Mit freundlichen Grüßen Peter

Kristallbad Oberstdorf
26.12.1998

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Als wir seinerzeit diese Zeilen schrieben, wurde uns bewusst, dass wir nur sinnvoll überleben können, wenn wir uns auf uns selbst besinnen und in Erfahrung bringen, wer wir den wahrlich sind und was wir zu leben haben, also was unser Weg ist, der SINN unseres SEINS?


Sinn des Lebens ist es zu leben. Das Leben zu leben, zu durchleben in seiner Vielfalt im Sinne des GANZEN.
Der Sinn unseres Lebens, unseres SEINS!???

Sinn unseres Lebens ist es, zu leben und die täglichen Lebenszeichen der Natur wahrzunehmen. Mit voller Lust und Freude, mit Extase sich in das Leben zu stürzen bedeutet, das kleinste Leben zu erkennen und zu achten, wahrzunehmen und sich z.B. zu freuen über den Schmetterling auf dem Sommerflieder, über die Blumenwiesen zu meinen Füßen, über die Vögel über mir, über das Getier zu meinen Füßen, über den Regen, der mir das Gießen der Blumen erspart, über den Schnee, der mir die Möglichkeit gibt, wieder mal Langlaufski zu laufen. All das ist Leben, das Frühstückeinnehmen, das Genießen eines Mittagessens, welches man womöglich noch selbst zubereitete. Du bist über den Markt gegangen und hast dich anhand der Gemüseauslagen inspirieren lassen, was du kochen wirst. All dies sind Alltäglichkeiten, die wir oft in unsere Hektik übersehen und nur unvollkommen leben. Zum Leben gehört auch das Lösen von Problemen (z.B. meine Krankenkasse verweigert die Übernahme der Krankenhauskosten).

Mein Sohn sprach einmal nicht von Problemlösungen, sondern vom Lösen von Aufgaben. Ich finde, er hatte recht; sehen wir diese so genannten Probleme doch einfach nur als Aufgaben an, die uns das Leben stellt. Lösen wir also unsere Aufgaben aus einer tiefen inneren Ruhe, Stärke und Gelassenheit und unser Leben bleibt lebenswert. Diese zu lösenden Aufgaben sind das Salz in der Suppe und nicht mehr und nicht weniger. Auch eine versalzende Suppe kann noch ein wenig munden. Auf jeden Fall kann ich sie im Geschmack durch Beigabe von Kräutern etwas genießbarer machen. So kann ich auch die zu lösende Aufgabe mir etwas schmackhafter machen oder ich kann sie so aufbereiten, dass ich ihr etwas mehr Freude abgewinnen kann.

Den Sinn meines Lebens sehe ich auch darin, Spuren zu hinterlassen. Spuren, auf die auch andere Menschen gehen können, soweit sie wollen. Diese Spuren sind einmal von körperlicher Natur und werden von unseren Kindern repräsentiert. Aber es gibt auch energetische Spuren, denen andere und die Umwelt ausgesetzt sind. Und aus diesem Grunde sollten wir darauf achten, dass diese Spuren andere und unsere Umwelt nicht belasten. Ein Wutausbruch mit Worten, die man üblicherweise nicht in den Mund nimmt, erzeugt ein unangenehmes Spannungsfeld, worunter alle Beteiligten leiden. Jeder von uns hat schon Situationen erlebt, wo aus einer wohlwollenden Stimmung plötzlich, oft durch ein unbedachtes Wort, eine kaum erträgliche Stimmung entsteht.

Sehe den Sinn meines Lebens somit auch darin, nicht belastende Spuren zu hinterlassen. Wobei es auch mal sein kann und muss, dass man deutliche Worte sagen muss, die, wie es der Volksmund ausdrückt, unter die Haut gehen und damit etwas bewegen, eine Bewegung in eine Sinnvolle Richtung beim Gegenüber auslösen.

Es gehört einfach zum Leben, dass man so oft wie eben möglich versucht, auf den Punkt zu kommen und überdeutlich darstellt, wie der Weg sein könnte. Könnte - deshalb, weil es den absolut richtigen Weg nicht gibt, wohl aber den Weg, den wir äußerst bewusst mit größtmöglicher Aufmerksamkeit täglich gehen.

Der Sinn unseres SEINS liegt auch darin begründet, aus der Dualität des tägliches Lebens weder dem GUTEN noch dem BÖSEN zu folgen, sondern an Hand unserer Erkenntnisse einen Weg zu finden, wo das GUTE, das BÖSE nicht bedingt und umgekehrt.


Gut und Böse

in unserer Begrenztheit erkennen wir das Böse, weil wir auch das Gute sehen, wahrnehmen, weil wir über Generationen bereits unter einem Vorzeichen leben, die sich gegenseitig bedingen und nicht zu einer Endlösung führen, weil wir uns immer wieder aus der EINHEIT nehmen, herauskatapultiert, weil wir Menschen uns mit dem Müll unserer so genannten Zivilisation zudeckten, die absolute Wahrheit erstickten.
Beginnen wir doch ab sofort zu erkennen, daß wir in Wahrheit bereits in der Einheit, Ganzheit leben, nur unsere Lebensweise, unser Denken und Handeln widersprechen den Gesetzmäßigkeiten der Einheit, widersprechen dem Willen ABBAs.
ABBA (Jesus sprach von Abba, wenn er Gott meinte) möchte, dass wir endlich erwachen und schickte uns bereits viele Weise (Buddha, Zarathustra, Lao tse, Marc Aurel, Mohammad, Jesus Christus, Bahà'u'llàh, GorbatSCHOW-, um nur einige zu nennen, sind als Offenbarer (bei Gorbatschow sind wir uns nicht ganz sicher; er bewegte aber viel und ist verantwortlich für den Umbruch in Russland) aufgetreten, die uns Menschen auf den Weg des Erwachens, des Erkennens bringen sollten. Nur wenige folgten den Lehren der Weisen, denn das hätte ja Änderung bedeutet. Liebgewonnene Gewohnheiten aufzugeben, zu opfern für ein Vielfaches. Jedoch die meisten Menschen begrenzen sich, ohne zu erkennen, dass sie selbst grenzenlos sein könnten und nur von der Göttlichkeit begrenzt werden. Im Besonderen die Religionen und hier an erster Stelle die Priester tragen und trugen dazu bei, dass die Menschen in Angst und Schrecken ihr Leben als Qual empfinden und glauben für ihre Sünden Buße tun zu müssen. Alle Religionen die mit der Endung "muss" (Katholischmuss, Evangelischmuss, Buddhismus usw.) enden beinhalten in ihrer Lehre eine Doktrin, eine Drohung (der Buddhismus scheint nach unserer Meinung eine Ausnahmestellung einzunehmen), wenn du unseren Gesetzen nicht folgst, wenn du nach unseren Gesetzen nicht lebst wird Gott, Allah, ABBA dich bestrafen. Nur ABBA straft nicht. ABBA schenkt uns z.B. eine Krankheit, damit wir endlich zur Besinnung kommen. Die meisten Menschen betrachten ihre Krankheit als Last und versuchen unter Zuhilfenahme der Schulmedizin einer Pille, Spritze gegen ihren Schmerz vorzugehen, wohl wissend, das hiermit nur Symptome behandelt werden und mit einer Heilung (kommt von heil, ganz werden) nicht zu rechnen ist. Das Symptom verschwindet, der Schmerz (der Hilfeschrei des Körpers) wird unterdrückt, dass Krankheit Auslösende bleibt und sucht sich einen neuen Ort, wo es sich wieder zu einer Krankheit ausbildet, gekennzeichnet durch ein neues Symptom. Nachweislich sind die Menschen nicht gesünder geworden. Die Krankheitshäufigkeit hat um den Faktor 5 zugenommen. Als in Amerika z.B. in einem Ort für längere Zeit der Strom ausfiel und in dem ortsansässigen Krankenhaus keine Operationen mehr durchgeführt werden konnten, sank die Sterblichkeitsrate beträchtlich. Es ist bekannt, dass ca. 25% der durchgeführten Operationen unnötig waren. Es wurden quasi gesunde Organe entfernt, anstatt die krankheitsauslösende-lösende Ursache zu beseitigen. Hätte man versucht die Krankheitsauslösende Ursache herauszufinden, oder einfach nur gefragt: "Was will mir die Krankheit sagen?" (Dehtlefsen/Dahlke) hätte das eine Änderung im Denken und Handeln des kranken Menschen bedeutet, aber das will er bzw. kann er nicht. Er ist nicht willens, seine Krankheit anzunehmen und sich klar zu machen, dass er mit seinem Denken und Handeln seine Krankheit auslöste, denn von alleine kommt nichts. Uns muss endlich klar werden, dass nicht andere oder unser Umfeld an unserer Krankheit schuld sind, sondern, dass jeder für sich alleine es in der Hand hat ein Leben in Gesundheit zu führen. Wir müssen lernen, für unsere Entscheidungen, die wir fällen, die Verantwortung zu übernehmen. Und wenn wir z.B. feststellen, dass unser Vorgesetzter immer nur auf uns unbegründet herumhackt, dann stellen wir ihn zur Rede. Und sollte ich erkennen, dass sich nichts ändern wird, dann habe ich aber die Möglichkeit mich zu ändern, oder aber auch zu verändern. Ich muss mir die Frage stellen, was will ich? Will ich mich jeden Tag schwarz ärgern und mir Magengeschwüre anlachen, oder will ich einfach leben, vielleicht mit ein bisschen weniger Geld in der Tasche. Aber wir müssen uns entscheiden, das ist an sich alles. Und wir müssen dann für unsere Entscheidung auch die Verantwortung übernehmen. Und wer übernimmt denn noch gerne Verantwortung? Es ist doch in, sich gegen alles mögliche zunächst einmal abzusichern. Die einschlägigen Versicherungen freuen sich. Wir fahren mit unserem PKW wie eine gesenkte Sau durch die Lande und riskieren Kopf und Kragen in dem Bewusstsein, wenn ich meinen Wagen jetzt platt fahre, bekomme ich ja einen neuen, denn ich bin ja Vollkasko versichert.
Wenn wir in der Ganzheit leben wollen, gehört es dazu, dass wir kritisch prüfen, wo gegen muss ich mich wirklich absichern, muss ich mich überhaupt abzusichern, denn wenn ich an ABBA glaube, wenn ich daran glaube, dass ABBA alles für mich tun wird, damit ich leben kann. Warum will ich mich absichern? Also glaube ich nicht absolut! Oder? Hier kommen wir nochmals auf das zurück, was uns Johanna, eine Wanderfreundin, sagte: "Du kannst dich nur für Gott oder gegen Gott entscheiden. Alle Zwischenstufen führen ins Verderben.“
Nun, jetzt wollen wir Euch natürlich nicht einreden, auf alle Versicherungen zu verzichten. Denn es gibt einige, die uns unser Vaterstadt aufbrummte, und diese kündigen zu wollen, hieße gegen Windmühlen anlaufen, Energie verschwenden, die an anderer Stelle eingesetzt, sinnvollere Ergebnisse erzielen. Wenn wir persönlich aus der Krankenkasse austraten, so auch deshalb, weil uns bewusst geworden ist, dass, sollte wir nochmals erkranken, wir uns nur selbst helfen können. Und wir können nur krank werden, wenn wir uns außerhalb des göttlichen Willens bewegen. Und da wir von morgens bis abends und in der Nacht, wenn wir schlafen, alles daran setzen, seinem Willen zu folgen, können wir nicht mehr krank werden. Und wenn wir zur Zeit des Öfteren heftig husten müssen, so ist dies für uns keine Krankheit, sondern ein Zeichen dafür, dass sich mal wieder etwas aus unserem Körper verabschiedet, dass sich alte Muster Auflösen, Aufschmelzen, ausgestoßen werden. Denn mit unserem Husten spucken wir manchmal auch kleine Eiterstückchen aus. Eiter ist das Zeichen, dass der Körper etwas abstößt, was er über ein Abschmelzen, Auflösen, nicht austragen kann.
Somit ist Fröhlichkeit, Liebe signalisiert. Wie sagte Jesus: „Werdet wie die Kinder!?“ Er meinte damit, dass wir in unsrem Vertrauen, in der Wahrhaftigkeit den Kindern nacheifern sollten. Denn Kinder bringen noch etwas von diesem absoluten Glücklichsein mit in das, in ihr Leben.

Wir sollten jedoch nicht unerwähnt lassen, dass es auch Krankheiten gibt, die der Mensch durch seine Art zu leben nicht auslöste, sondern diese Krankheiten kommen aus einer Zeit, wo wir als Erdenmensch noch nicht gezeugt waren. Bei diesen Krankheiten, die vor dem Zeugungsakt liegen, baden wir quasi für unsere Urahnen etwas aus, was wir mit unserer Art zu Denken und zu Handeln nicht auslösen konnten.

Die nachfolgenden Auszüge zeigen auf, dass die meisten Krankheiten selbst gemacht sind und in sich, also in der Krankheit die Heilung liegen kann.
Aus /202, Seite 64/ Unter allen Anhängern von mehr oder weniger asketischen Lebenssystemen, die ausschließlich von Natur belassener Nahrung leben, bestehend aus dem vollen Getreidekorn und Rohkostgerichten, fallweises Einlegen von Fastenzeiten, die für ausreichende Bewegung sorgen, Atempflege betreiben, auf das Rauchen verzichten, die chemischen Haushaltsgifte verbannen und vor allem die allopathischen Medikamente, wo es möglich ist, vermeiden, kommen Erkrankungen am seltenen vor. Bei diesen Leuten finden wir bis ins hohe Alter hinein kaum einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck.

Aus: /221, Seite 12/ Patanjalis grundlegende Vorstellung ist, dass alles, jedes Ding, aus Geist und seinen Modifikationen besteht. Aus seiner Sicht ist der gesamte Kosmos mit all seinen Teilen - Galaxien, Solarsystemen, Planeten, Menschen - ein Ausdruck des Geistes. Des weiteren ist jedes menschliche Wesen ein Funke des Geistes und lebt um zu Leben in einer unaufhörlichen Reise, bestimmt dazu, Licht, Liebe und Kraft, d.h. Wissen, Mitgefühl und Stärke, voll zur Entfaltung bringen zu können..........
.....faszinierend wie der Geist im Körper wirkt, wie er in zwischenmenschlichen Beziehungen wirkt, wie er bei kreativen Lösungen für intellektuelle Probleme arbeitet, und wie er bei der Entdeckung des Göttlichen hilft und dabei, dieses Göttliche, Schöpferische zum Ausdruck zu bringen.

/Seite 13/ Alle Phänomene - geistige, seelische und körperliche- folgen natürlicher Gesetzmäßigkeit. Es gibt keine Wunder, nichts ist übernatürlich. Es gibt nur spirituelle Prozesse, und diese sind natürlich. Jesus sagte von seinen Heilungen und anderen ungewöhnlichen Taten:" Diese Dinge könnt ihr vollbringen.".......
.... Es gibt nur einen Geist. Jeder einzelne Geist ist ein Teil dieses Einen Geistes. Die Energie der Schöpfung ist die Energie dieses einen Geistes...............

/Seite 14/ Vertrauen Sie nicht von vornherein den Ideen des menschlichen Geistes, des universellen Geistes und des Kosmos; prüfen Sie sie......... Wissen Sie das, worüber sie reden, dann wird der Glaube damit ersetzt. ......
/Seite 15/ Ich hoffe, jeder, der dieses Buch liest, denkt darüber nach, was er sagen will, erfüllt, was er meint und wendet an, was darin empfohlen wird......... denke, fühle, wende an.
/Seite 19/ Nur wenn jeder Teil im anatomischen Gefüge des Menschen mit dem Göttlichen Einflüssen in Einklang steht, was Teil des Bewusstseins jedes einzelnen Wesens ist, kann wahre Heilung stattfinden ........ Mit dem Herannahen des Endes des zwanzigstens Jahrhunderts lernen Menschen überall in der Welt, dass sie über die Macht, entscheiden zu können, verfügen. Sie fangen an, Wahlen zu treffen und lernen dabei mehr über ihr eigenes wahres Wesen - dass sie wirklich Geschöpfe Gottes sind und über Selbstheilende Kräfte in ihrem Körper verfügen, die ihnen nicht nur dabei helfen können, eine Krankheit zu überwinden, sondern auch einen gesunden Körper zu erhalten, wenn sie in der richtigen Weise eingesetzt werden. Dies sind Patienten, die sich die Art und Weise aussuchen, in der sie behandelt werden möchten. Und sie beginnen., ihr eigenes wahres Wesen zu erkennen...... /Seite 35/ Ein Arzt zu sein bedeutet dann viel mehr als nur Pillen zu verteilen oder verletztes Fleisch oder zertrümmerte Schädel zusammen zuflicken oder zu reparieren. Arzt sein heißt ein Vermittler zwischen Mensch und Gott zu sein......

/Seite 36/ Die Veränderung kann viel leichter kommen, als wir erwarten würden. Sie, die Veränderung benötigt die Bevölkerung, die Patienten, die verlangen, dass sie Teil des Heilungsprozesses werden, die verlangen, dass ihre Ärzte sie als Körper, Geist und Seele anerkennen, die verlangen, dass Ärzte zugeben, dass jede Form der Heilung in der Wirklichkeit von innen kommt, dass Behandlungen von außen nur dabei helfen können, den Einklang herzustellen, der den Zellen und Organen erlaubt, ihr göttliches Wesen zu begreifen und in den Normalzustand zurückzuführen, die verlangen, dass ihre Ärzte erkennen, das Gesundheit das Ziel des Körpers ist, das er die ganze Zeit erreichen will, und dass Hilfe in schöpferischer Weise gegeben werden kann, um ein solches Ziel zu realisieren.........

/Seite 37/ Am Anfang, als die Schöpfung geschah, oder der Ruf der einzelnen Wesen nach einem Sein, wurden wir gemacht, die Gefährten des Gottvaters zu sein, (No. 1567-2).
Das einmalige Wesen der menschlichen Odyssee, als wir uns vorbereiteten, Gottes Gefährten zu werden, wird uns beinahe poetisch in diesem Reading offenbart: " Wisse, dass das Leben wie ein Fluss ist, oder ein Strom, der beständig fließt, und jede Erscheinung ist wie ein Becken, das erfrischen kann, in dem andere erfrischt werden mögen oder stagnieren und nicht sehr weit kommen in einer Entwicklung in einem stofflichen oder irdischen Aufenthaltsort; oder es kann die Wahrheiten des Geistes anwenden - als Woge, als Tosen des Kataraktes, als Teil Deines physischen Bewusstseins in jeder Erfahrung. Nutze die so gewonnene Kraft - nicht zur Nachtisch Dir selbst gegenüber, sondern zur Verschönerung, dazu, aus der Welt einen angenehmen Platz zu machen, weil Du darin gelebt hast. Du kannst dies nur jede Stunde, jeden Moment, jeden Tag, den Du lebst, tun." (No. 5392-1)
Ist es irgendwie verwunderlich, dass Gott den wundervollen Heilungsprozess aus dieser wunderbaren Schöpfung zur Verfügung stellte? Um den Heilungsprozess zu verstehen, müssen wir uns selbst als ein Wesen, das aus Körper, Geist und Seele besteht, verstehen. Es existiert eine Einheit, die alle drei umfasst. Es gibt eine Energie, die alle drei miteinander verbindet - die Lebenskraft. Aber mehr als das, wir sollten uns selbst als einen beständig fließenden Strom des Bewusstseins betrachten, eine Schöpfung, die im ständigen Wandel begriffen ist, selbst wenn wir nicht daran denken, ein Wesen, das von den Erfahrungen, den konstruktiven wie den destruktiven, geformt wird, in diesem Leben und in vielen vergangenen Leben.
Heilung muss als ein Prozess angesehen werden, in dem wir selbst und unsere Energien mit unserer wahren Natur verbinden, auf dass wir zu Gefährten, zu Mitschöpfer GOTTES werden. Weniger als das würde weniger als ausreichend bedeuten. Die Verbindung kommt in vielen Formen und berührt den Körper, das Geistige und das Spirituelle.

aus /186, Seite 10/ Für wieder andere begann die leise, kaum hörbare Stimme in ihren Innern mit unmissverständlicher Klarheit
zu sprechen und sie - unabhängig von religiöser Bindung - auf den leuchtenden "Pfad" zu führen, der vor ihnen lag.
........ /Seite 11/ Ich war wirklich eins mit Gott und dem Universum. Ich war ein Teil von allem und alles war ein Teil von mir. Die Bäume leuchteten, ihr grün war grüner; die Luft klarer, alles und jeder war vollkommen schön.

......... /Seite 12/ Wusste ich, dass der Tod eine Lüge ist, dass niemand wirklich sterben kann, dass wir auf ewig leben. Ich WUSSTE, das dass ich schon immer war und immer sein werde........ Wie es aussieht, haben wir aus dreidimensionaler Sicht nicht ewig Zeit, um uns zu besinnen. Die negative Energie des kollektiven Bewusstseins nähert sich der kritischen Masse. ......./Seite 20/ Wir haben Beweise unglaublicher Veränderungen in einem Körper beobachtet, wenn die Auswirkungen von Krankheiten ausgelöscht und die physischen Organe wieder hergestellt wurden - manchmal von einem Moment zum anderen. Wir haben auch Wunder ähnliche Demonstrationen von Wohlstand, das Erkennen der wahren Lebensaufgabe und die Heilung von Beziehungen gesehen, für die Zeit und Raum sich verdichten, um die Wirklichkeit sofort zu manifestieren. Doch wir wissen auch, was unsere negativen und unsere falschen Überzeugungen anrichten können. Uns ist bekannt, dass Furcht, Selbstverurteilung, Unversähnlichkeit, Kritik und Ablehnung gegenüber anderen unsere physische Struktur verändern und sich als Mangel und Begrenzung in unserem Leben manifestieren können.
Durch das Gesetz der Anziehung bringen wir das in unser Leben, was wir am meisten fürchten, und Feindseligkeit gegenüber unseren Brüdern bewirkt in unserem persönlichen Energiefeld eine so starke negative Schwingung, daß Unfälle, Versagen, zerbrochene Beziehungen und andere schwerwiegende Erfahrungen direkt von uns angezogen werden.


/186/ Heilungsmeditation
für die Welt

Im Anfang
Im Anfang war Gott
Im Anfang erschuf Gott Himmel und Erde.
Und Gott sprach, es werde Licht: Und es
ward Licht.

Jetzt ist die Zeit eines neuen Anfangs.
Ich bin ein Mit-Schöpfer Gottes,
und es wird ein neuer Himmel sein,
wenn der (gute ) Wille Gottes
durch mich
auf Erden zum Ausdruck
gebracht wird.
Die Erde ist das Königreich des Lichtes, der Liebe,
des Friedens und des Verstehens.
Und ich trage meinen Teil mit dazu bei,
die Wirklichkeit dieses Königreiches
zum Vorschein zu bringen.

Ich fange mit mir an.
Ich bin eine lebendige Seele,
und der Geist Gottes wohnt in mir, als ich.
Ich und GOTT (der Vater) sind eins, und alles,
was GOTT (der Vater) hat, ist mein.
Wahrlich ich bin der Christus Gottes.

Was von mir wahr ist,
ist auch wahr von jedem anderen,
denn GOTT ist alles und alles ist GOTT.
In jeder Seele erkenne ich nur den Geist Gottes.
Und jedem Mann, jeder Frau,
jedem Kind auf dieser Erde rufe ich zu:
Ich liebe dich, denn du bist ich.
Du bist mein heiliges Selbst.

Ich öffne jetzt mein Herz,
und ich lasse die reine Essenz
bedingungsloser Liebe ausströmen.
Ich sehe, wie diese Liebe als goldenes Licht
aus dem Zentrum meines Seins hervorstrahlt,
und ich fühle ihre göttliche Schwingung in mir,
durch mich, über mir und unter mir.

Ich bin eins mit dem Licht.
Ich bin erfüllt von dem Licht.
Ich bin erleuchtet durch das Licht.
Ich bin das Licht der Welt.

Fest entschlossen sende ich dieses Licht aus
und lasse die Strahlen von mir ausgehen,
damit sie sich mit den anderen Lichtern verbinden.
Ich weiß, dieses geschieht in diesem Augenblick
überall in der Welt.
Ich sehe wie alle Lichter sich vereinen.
Jetzt ist es ein Licht.
Wir sind das Licht der Welt.

Das eine Licht der Liebe, des Friedens
und des Verstehens strömt aus.
Es fließt über den gesamtem Erdball
und berührt und erleuchtet jede Seele,
die im Schatten der Täuschung lebt.
Und wo Dunkelheit herrschte,
wohnt jetzt das Licht der Wahrheit.

Und das Leuchten wächst, es
durchdringt,
es durchstrahlt jede Form des Lebens.
Jetzt gibt es nur noch die Schwingung
des einen vollkommenen Lebens.
Alle Reiche dieser Welt antworten,
und der Planet erwacht zum Leben
im Licht und in der Liebe.

Es herrscht vollkommene Einheit,
und in dieser Einheit sprechen wir das
Wort:
Das Gefühl des Getrenntseins sei
aufgelöst.
Die Menschheit kehre zurück zur Gottheit.

Friede wohne in jedem Herzen.
Liebe fließe aus jeder Seele.
Vergebung regiere jedes Gemüt.
Verständnis sei das verbindende Band.

Und jetzt antwortet aus diesem Licht der Welt,
das wir sind, die Eine Gegenwart und Macht des Universums.
Die Tätigkeit Gottes heilt und harmonisiert den Planeten Erde.
Die Allmacht manifestiert sich.

Ich sehe jetzt die Rettung des Planeten
direkt vor meinen Augen,
alle falschen Überzeugungen
und fehlerhaften Muster haben sich aufgelöst.
Das Gefühl des Getrenntseins ist vorüber,
die Heilung hat statt gefunden,
und die Welt ist zurückgekehrt zu geistiger Gesundheit.


Dies ist der Beginn des Friedens auf der
Welt und des guten Willens für alle
Menschen, da die Liebe aus jedem
Herzen strömt, Vergebung in jeder regiert,
und jedes Herz und jedes Gemüt eins ist
in vollkommenem Verständnis.

Es ist getan. Und so ist es.


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/222, Seite 6/
Aber jede dunkle Seite des Lebens, jede Zerstörung, jede Krankheit trägt in sich auch den Funken zur hellen Seite, zum Heilen und Gesunden. Wie Tag und Nacht existieren diese beiden Kräfte in einem gemeinsamen Wechselspiel. Aids macht uns besonders deutlich, daß es jetzt an der Zeit ist, den Weg zu einer Sexualität zu finden, in der wir uns mit Körper, Herz und Seele treffen. Dieser Weg beginnt bei jedem einzelnen von uns. Sexualität meint nicht mehr einen rein genitalen Vorgang, sondern bedeutet ebenso, dass Geist, Herz, Seele und Gefühle miteinbezogen sind. Sie erschließt uns eine unendliche Vielfalt von möglichen intimen Begegnungen und hebt die alte Trennung zwischen Sex und Herz auf.

/Seite7/
Auf dem Weg zu einer Sexualität mit Herz und Seele geht es nicht um neue sexuelle Techniken, sondern um neue Erlebniswelten für unsere Sinnlichkeit...... orgastische Energie ist ein anderer Ausdruck für spontane Lebensfreude, die sich durch Tanzen, Lachen, Feiern, Lieben „äußert und zu weiteren Räumen der Ekstase führen kann. Wir alle können dieses ursprüngliche Ja zum Leben, mit dem wir geboren wurden, wieder finden.
Ob wir die Reise mit einem Partner zusammen machen oder sie alleine beginnen, ist dabei nicht von Wichtigkeit. Wir können unser ganzes Leben orgastischer erfahren. Wird das innere Feuer entfacht, beginnt der Tanz der Sinne und führt uns zum Licht des Herzens, das in sich neue Räume des Bewusst-Seins birgt.
/Seite 8/
All diesen "tantrischen" Schulen ist gemeinsam, dass ihnen der bewusste Umgang mit sexueller Energie als Weg zur göttlichen Erkenntnis, zur Erleuchtung galt.
Tantra bedeutet "verweben". In ähnlichem Sinne sollten wir heute die alten östlichen Weisheiten des Tantra genauso wie das Wissen anderer Kulturen - beispielsweise der indianischen - sowie neue Erkenntnisse westlicher, körperorientierter Psychologie vergegenwärtigen und in neue, zeitgemäße Formen umsetzen. Damit steht der Weg zur Entfaltung unserer sexuellen Lebenskraft, zu einer Sinnlichkeit des Herzens und der Seele, für jeden von uns offen......
Erfahren wir uns selbst lustvoll und wissen um die Bedürfnisse unseres Körpers, kann es auch zu tiefen, befriedigenden Begegnungen kommen.....Übungen und Anleitungen helfen uns zu erfahren, dass wir mit Körper und Seele orgastisch sein können. Dann kann aus dem herkömmlichen Orgasmus, einem kurzfristigen explosiven Akt, etwas Neues werden: ein Zustand, den wir noch Orgasmus nennen können, in dem wir unseren Körper aber nicht mehr als Materie spüren, sondern als reine Energie. Vereinigung ist jetzt kein flüchtiger Augenblick mehr, sondern ein Zustand innerer Ausdehnung, der lange anhalten kann.......... : In der tantrischen Liebeskunst beginnt jeder Partner bei sich selbst mit der sinnlichen Forschungsreise. Im alten Beziehungsmodell begegnen sich die Partner wie Bettler, die glauben, selbst nichts zu haben und deshalb alles vom anderen erwarten. Die tantrischen Liebenden begegnen sich wie König und Königin, die ihre Schätze miteinander teilen. Aus der Liebe zu uns selbst heraus können wir ohne Bedingungen geben - und je mehr wir geben, desto mehr bekommen wir........ Wir werden eingeladen, die Pforten der sinnlichen Wahrnehmung zu öffnen und wider empfänglich zu werden für die vergessene Sprache von Schmecken, Riechen, Hören, Sehen, Tasten. Als Kinder nahmen wir die Welt spontan mit allen unseren Sinnen auf. Je sinnlicher wir sind, desto lebendiger erleben wir uns. Wir können diese ursprüngliche Sinnlichkeit neu erlernen.

/202, Seite 64/: Unter allen Anhängern von mehr oder weniger asketischen Lebensführungssystemen, die ausschließlich von naturbelassener Nahrung leben; bestehend aus dem vollen Getreidekorn und Rohkostgerichten, fallweises Einlagen von Fastenzeiten, die für ausreichende Bewegung sorgen, Atempflege betreiben, auf das Rauchen verzichten, die chemischen Haushaltsgifte verbannen und vor allem die allopathischen Medikamente, wo es nur möglich ist, vermeiden, kommen Erkrankungen am Seltensten vor. Bei diesen Leuten finden wir bis ins hohe Alter hinein kaum einen Herzinfarkt, Schlaganfall, Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck. Dafür kann bei solchen Leuten freilich sehr wohl eine Reihe anderer, nicht ernährungsbedingter Krankheiten auftreten.
Im christlich geführten Kinderheim Salem für Behinderte in der Stadt Steinach, unter der Leitung von Gottfried Müller, besteht die Ernährung der Kinder aus naturbelassener, zuckerfreier, vegetarischer Kost. Diese Kinder zeichnen sich im Vergleich zu anderen durch eine hervorragende Gesundheit aus. Vor allem brauchen sie keinen Zahnarzt mehr.
Wenn ein seinem Körper gegenüber verantwortungsbewusst lebender Mensch trotzdem einmal krank wird, stehen ihm genügend Verfahren zur Verfügung, die durch natürliche, unschädliche Mittel und Maßnahmen zu helfen vermögen. Ob es nun Wasser, Erde, Luft, Wärme, Sonne, Nahrungsenthaltung, Massage oder Gymnastik ist oder auch die Pflanzen- oder Mineralienheilkunde, hängt ganz von den gegebenen Umständen ab. In letzter Zeit haben die Naturheilverfahren einen ungeheuren Aufschwung erlebt.
Kein vernünftiger Mensch wird dabei die großen Erfolge, die unseren Universitätsmedizin hatte und immer noch hat, Geringschätzen. Es wäre unverantwortlich und dumm zu behaupten, wir kämen ohne Allopathie und ohne Chirurgie aus. Wir müssen im Gegenteil dankbar sein, dass wir sie haben.
Aber, da wo es auch anders geht, warum sollte man sich nicht auch anderer Methoden bedienen? Alternative Schulmedizin und Naturheilverfahren ist keine gute Sache. Wer sich bei allen Auseinandersetzungen einen nüchternen Sinn bewahren konnte, wird als Ziel immer die Ergänzung der beiden Behandlungsrichtungen im Auge behalten.
Das heißt, ich werde, wenn ich krank bin und meine Krankheit nicht gerade ein akut-bedrohlicher Fall ist, erst versuchen, alle anderen Möglichkeiten auszuschöpfen, ehe ich bereit bin, bedenkliche Arzneien zu schlucken oder mich gar operieren zu lassen.
Glücklicherweise hat Gott die Natur mit Selbstheilungskräften ausgestattet, die im Falle einer Störung in Funktion treten. Das ist der Grund, dass manchmal selbst bei falscher Diagnose und fragwürdigster Therapie noch eine Heilung eintreten kann. Wenn die Natur nicht mitmachte, wir würden allein mit Allopathie, Chirurgie, aber auch durch alle Naturheilverfahren nicht gesund werden.

Durch diesen Abschnitt sollte klar gemacht werden, dass Christen eine Verantwortung nicht nur für ihre Seele, sondern auch für ihren Leib haben.
John Mott sagt in seinen "27 kleinen Lebensregeln": "Ich beachte die Gesetze zur Erhaltung meiner Gesundheit. Ich betrachte körperliche Gesundheit als Gabe, über die genau Rechenschaft abgeben muss."
Unser Leib ist nichts Geringeres als ein Tempel des heiligen Geister (1. Kor. 6,19)!
Deshalb sollten wir gerade als Christen jede Behandlung ablehnen, die den Leib schädigen könnte. Wir sollten uns frei machen von der Expertengläubigkeit unserer Zeit und es wagen, unseren eigenen kritischen Menschenverstand zu gebrauchen, ganz rational - wie die Medizin auch!
Es sollte fortan mit uns nicht alles Machbare um jeden Preis gemacht werden können.
Größte Vorsicht gegenüber allen stark wirkenden Medikamenten. Wir sollten sie nur im äußersten Notfall nehmen dann , wenn nichts anderes mehr übrig bleibt.
Seien Sie überhaupt misstrauisch gegenüber jedem Arzt, der "Schmerzmittel verschreibt.
Wurde uns früher empfohlen, kein Arzneimittel einzunehmen, ohne Gott darum zu bitten, dass es helfen möge, so ist es heutzutage eher angebracht zu beten, dass es nicht schaden möchte.
"Primum nil nocere!" heißt der wichtigste Paragraph im hippokratischem Eid, den jeder Arzt geschworen hat. Das bedeutet: "Vor allem niemals schaden!"
Allerdings wurde dieser Eid 1948 abgeschafft...

/Seite 78/: Bei jeder wissenschaftlichen Analyse, wie sie heute üblich ist und durchgeführt wird, fällt immer die Information unter den Tisch. Immer wird nur der Informationsträger analysiert auf Kosten der Information. Geben wir ein Notenheft mit Beethovens Neunter einem Musiker, wird er ihm eine wunderbare Sinfonie entnehmen. Geben wir es einem Analytiker, wird er nichts als Zellulose herausfinden. Wenn ich aber ein Präparat aus der Homöopathie nur analysiere werde ich nichts Besonderes feststellen, da ich nur den Informationsträger analysiere. Analysiere ich aber den Informationsträger selbst, werde ich feststellen, daß von einem zum anderen Präparat sich das Schwingungsverhalten ändert. Und das ist das Geheimnis der Homöopathie: "Die Schwingung."

/Seite 83/: Professor Seitelberger schreibt in seinem Artikel "Das Menschenbild der heutigen Hirnforschung" sinngemäß folgendes: Die Struktur des Gehirns erlaubt uns keinen Einblick, wie die Informationsverarbeitung auf der Bewusstseinsebene tatsächlich vor sich geht. Die neurophysiologische Forschung kann uns nicht einmal zeigen, wie und wo das lichtfarbige Bild unserer Wahrnehmung zustande kommt. Das Bewusstsein ist keine eigene Funktion bestimmter Hirnapparate. Daher müssen wir wohl die Frage nach der Seinsform des Seelischen und des Bewusstseins offen lassen....
Die Homöopathie geht davon aus: Wenn ein Mensch krank ist, egal ob jemand nun Zucker hat, an Nierensteinen leidet oder herzkrank ist - immer ist seine Lebenskraft gestört.

/Seite 92/: So hat sich auch schon Hahnemann selbst zu erklären versucht, wie seine Heilungen zustande kommen: "Dadurch, dass wir mit einer ähnlichen wirkenden Arznei die Krankheit verstärken, erreichen wir, dass auch die Lebenskraft ihre Energie erhöht, so, dass sie dann stärker ist als die ursprüngliche Krankheit und diese besiegt."

Aus rein energetischer Sicht stellt sich dieser Vorgang wie folgt dar: Die Krankheit erzeugt im menschlichen Körper ein Energiefeld, was nicht dem Energiefeld des gesunden Körpers entspricht. Der Körper selbst will aber wieder zurück in den Zustand der im angenehmen Harmonie. Harmonie heißt hier, daß er sich mit seinem Schwingungsverhalten in das kosmische Schwingungsverhalten einpendelt. Die Krankheit ist nur ein Symptom, was dem Menschen sagen will, wo in seinem Denken und Handeln Dinge sich eingeschlichen haben, die mit dem kosmischen Gesamtplan, von dem jeder Mensch ein Teil ist, nicht mehr übereinstimmen. Erkennt der Mensch sein Symptom nicht, geht er zum Arzt, der aufgrund des Symptoms ihm jetzt eine Arznei verschreibt, die das Symptom noch verstärkt, soweit dieser Arzt nach ganzheitlichen Kriterien seine Entscheidungen fällt. Der Körper wird mit dieser zusätzlichen Belastung gereizt doch endlich aufzuwachen um das energetische Fremdfeld zu erkennen und geeignete Harmonisierungsschritte einzuleiten. Wenn Hahnemann von der Stärkung der Lebensenergie spricht, so möchte ich von der Auflösung eines Störfeldes sprechen. Der Fluss der Lebensenergie ist während einer Krankheit gestört, teilweise, in Teilbereichen des menschlichen Körpers total unterbrochen. Mit Hilfe der Kirlianfotographie lässt sich dieser Effekt sichtbar machen. Sensibilisierte Menschen fühlen (besser nehmen war) diese energetischen Störungen mit ihrem eigenen Energiefeld. Nun, kann man sich an dieser Stelle fragen: "Wie könnte das den physikalisch, wissenschaftlich erklärt werden? Es wird ja wohl nicht mehr bestritten, das alles mit allem in einer Beziehung und in einer Verbindung besteht, das wir energetisch irgendwie miteinander verknüpft sind. Wenn wir also das Energiefeld eines anderen Menschen bewusst wahrnehmen, müssen wir zwangsläufig auch seine Störfelder wahrnehmen. Mit Hilfe der Radiästhesie lässt sich dieser Vorgang auch wieder sichtbar machen. Nun werden die Unverbesserlichen unter Euch sagen, dass ist ja alles Quatsch. Dieses Rutenausschlagen hält einer wissenschaftlichen Untersuchung nicht stand. Ja, Du hast recht. Es stellt sich nur die Frage: Wie setzt Du Deine so genannte wissenschaftliche Untersuchung an? Wenn Du von herein das Phänomen des Rutenausschlagen ablehnst, wie wirst Du Dir dann Untersuchungsmethoden einfallen lassen, mit denen diese Phänomene nachgewiesen werden können. Hier trifft mal wieder der weise Satz von Kant zu: "Was Du denkst, wirst Du sein." Das heißt, meine Untersuchungsergebnisse genügen meinem Denken, bzw. sie Spiegeln nur mein Denken wieder. Nur, es ist eine Tatsache. eine Realität, dass es für unser nicht wach gewordenes Auge Dinge gibt, die wir nicht sehen können, die wir aber eindeutig gefühlsmäßig wahrnehmen und zum Teil bereits mit elektrotechnischen Messverfahren mit Zahlen belegen können. Nicht umsonst spricht man vom Elektroschmok, der nachweislich in unsere Natur und im Menschen Schäden„den hervorruft, die mit Medikamenten nicht behandelt werden können, die aber mit energetischen Behandlungsmethoden zumindest gelindert werden können.

Und wir sollten noch einen kleinen Ausflug in die Geisteswissenschaft machen, in dem wir uns fragen: " Wie kommt es, dass z.B. eine Mutter, die von ihrem Kind sehr weit entfernt ist, plötzlich aufschreit und ruft : "Meinem Kind ist etwas passiert!" Wenn Du auch hier wieder von vornherein sagst, alles nur Teufelswerk, alles Blödsinn, dann ist es wirklich an der Zeit, dass Du Deine Konsequenzen ziehst und Dich zurückziehst und Dich dem Verein der Neinsager anschließt, die alles verpönen, was sie mit ihrem Kleingehirn nicht erfassen können, besser nicht wollen, denn sie müssten ja unter Umständen Ihr Denken korrigieren, sich müssten sich unter Umständen ja ändern, o, nein, nur nicht ändern, ich müsste unter Umständen, ja Liebgewonnenes aufgeben. Nein, da zu bist Du nicht bereit, weil Du ein Vollidiot bist, der gegen besseres Wissen denkt und handelt.
Das musste ich einfach mal so sagen, weil es so in mir ist.
Aber nun weiter mit der Fragestellung: "Wie konnte die Mutter diese Information ihres Kindes wahrnehmen?" Aus energetischer Sicht bietet sich folgende Erklärung an: "Wir wissen, das alles mit allem in irgendeiner Verbindung besteht, d.h., mit meinem Energiefeld bin ich zu Mindest mit einem Teil im Energie des anderen in Verbindung. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass , wenn ich auf diese Art von Energien mich sensibilisiere, ich auch wahrnehme, was energetisch im anderen vor sich geht. Das heißt mit anderen Worten auch, das wir im Grunde genommen durchsichtig sind, wir wissen alles vom anderen, wenn wir uns darauf sensibilisieren. Besonders wenn dieses in einer vorurteilsfreien, selbstlosen Liebe geschieht, wird Dein Gegenüber sich Dir total öffnen, ob er, sie oder es will oder nicht, dieses sich hinter dem Gesagten verbergende Naturgesetz ist uneingeschränkt wirksam.


Rückschluss auf mein tägliches Leben.

Wie können wir das Vorabgesagte sinnvoll auf unser Leben anwenden?

Zunächst scheint es mir erforderlich, da vorab Gesagte erst einmal gefühlsmäßig zu verdauen. Dieses heißt, wir lassen in einer ruhigen Zeit, in der Stille das vorab Gesagte meditativ auf uns wirken. Sobald sich in uns etwas rührt, etwas versucht sich darzustellen können wir Korrekturen in unserem Denken und Handeln durchführen. So könnte die Folge sein, dass wir uns z.B. bemühen die Worte "gut" und "schlecht aus unserem Wortschatz zu streichen. Denn wenn ich z.B. sage: Heute morgen warst du aber lieb! Impliziere ich damit auch indirekt: Gestern Morgen warst du aber weniger lieb, oder auch böse. Da wir in der Dualität leben bedingt gut --> schlecht, lieb --> böse...usw. und umgekehrt. Sobald wir aber aus der Dualität heraustreten und uns der absoluten Wahrheit nähern, heben sich die vorab genannten Begriffe auf und wir erleben ein Sein in der Einheit im absoluten Richtigsein. Nur, diese Zustände des großen Glücks, des absoluten Glücks, dauern bei dem meisten Menschen nur Augenblicke. Es sind aber Augenblicke, die einem vorkommen, als sei man bereits ewige Zeiten in diesem Zustand. Nicht, dass du glaubst, in diesem Zustand hättest du abgehoben. Nein, du bist mit beiden Beinen auf dieser Erde und du nimmst dein Umfeld wahr, nur du bist unsagbar glücklich. Und diese Zustände kannst du erreichen ohne Einnahme von Drogen oder Medikamenten. Diese Zustände kommen von ganz allein in der Ruhe -in der stillen Wachheit-, wenn du Kontakt aufnimmst mit deinem wahren Ich und der Schöpfung. Du wirst ein Teil der Schöpfung, du bist Schöpfung. Versuche es, es kann dir nichts passieren. Das einzige, was dich erschrecken könnte, wäre, wenn du dich in deiner wahren, ganzen Größe bzw. Kleinheit erlebst.


Es stellt sich jetzt die Frage,
können wir
außer in den Schriften lesen, Beten und Meditieren
noch etwas tun?

Ja, es bietet sich an durch Aneignen zusätzlicher Kenntnisse in Ernährungslehre, Medizin, Psychologie usw. seine religiösen Fertigkeiten so zu erweitern, dass wir in die Lage versetzt werden, aus einem tiefen wahren Wissen heraus unsere Entscheidungen selbständig zu fällen.


Die nachfolgend genannten Wissensgebiete erscheinen erfolgversprechend:

Zusätzliches Wissen

Es steht Ihnen frei zu folgenden Themen sich eine Meinung zu bilden:

--> Unsere Zeit. Der - Neue Weg -. Der Patriarch. Das Ich. Heile erst Dich, bevor Du versuchst die Welt zu ändern.

--> Erleuchtung/Erkenntnis. Wie komme ich zur Erleuchtung. Der Weg der Erleuchtung.

--> Es gibt keine Schuld. Jedoch eine Verantwortung für unser Denken und Tun.

--> Fasten für jedermann. Den Fastenserfolg mit vollwertiger Ernährung erhalten. Frei nach Dr. med. Buchinger, Prof. Kollath und Dr. med. M.O. Bruker.

--> Selbstbetrachtungen (in Anlehnung an Marc Aurel). Der Weg der Religio. Der Weg zurück in die Ganzheit. Die Wiederanbindung an das Eine, Gott, Allah, Abba oder wie Du das mit Worten nicht zu beschreibende ewig Seiende benennst.

--> Gedanken zur Meditation, einem möglichen Weg zu mehr Harmonie und einer Bewusstseinserweiterung.

--> Psychoenergetik. Erläuterungen, Testverfahren und Übungen, die uns mit den göttlichen Energien in uns und um uns in Verbindung bringen.
Ein Weg zur inneren Harmonie, Ausgeglichenheit, Gesundheit und Vitalität.

--> Lesung aus Gedichten, weisen Aussprüchen und Lebenserkenntnissen, die in irgend einer Art auch etwas über das Leben, seinen Lebensgesetzen berichten und denen der Hauch der Ganzheitlichkeit anhaftet.

--> TAO. Dein eigener Weg. Lebe Deine eigenen Erkenntnisse.
Nehme die Erkenntnisse der Weisen zum Anlass, Dich zu prüfen, ob es Deine Erkenntnisse werden könnten; aber bete sie nicht dogmatisch nach.

--> Du gestaltest Dein Leben. Mit Hilfe der Gestaltungstherapie erkennen, wo der Weg ist, den ein Mensch gehen sollte.

 Von Eltern verfolgte Kinder. Ihre Fluchtmöglichkeiten in Märchen, Sagen, biblischen und anderen religiösen Geschichten.
Versuche die hierbei ablaufenden energetischen Prozesse zu erfassen und zu durchleuchten.

--> Kreatives, meditatives Gestalten mit Farben und Ton.

--> Intuitives Zubereiten von ganzheitlichen Vollwertgerichten.


Für uns persönlich waren besonders die Ausarbeitungen zum Thema: Woher kommen wir, warum sind wir, mein persönlicher Lebenssinn und wohin gehen wir. Was ist Gott. Du gestaltest Dein Leben. Tao, Dein eigener Weg, von hohem therapeutischen Wert. Meine so genannte Schreibtherapie machte mir bewusst, dass mir etwas ist, was für mich schreibt, wenn ich loslasse und mich voller Vertrauen meiner inneren Wahrheit anvertraue.

Halte es für erforderlich, Sie auf ihre ungeahnten Fähigkeiten aufmerksam zu machen, die in Ihnen stecken, schlummern.

Ich wollte Sie nicht nur mit den Lehren Moses, Krishna, Zarathustra, Buddha, Jesus, Mohammed, Bahá'u'lláh's bekannt machen, sondern Ihnen Wege aufzeigen, wie man mittels Gebet, Meditation und spezieller Übungen Gott erfahren kann.

Praktische Anleitungen zeigen, dass SIE zumindest fühlbar mit den göttlichen Energien in Verbindung treten können und dass sie den Selbstheilungsprozess und Bewusstseinswerdungsprozess beschleunigen kann.


Religion,
das älteste Kulturgut
der Menschheit

Werte Leserin, werter Leser, Ihnen wird aufgefallen sein, dass wir immer wieder ins Religiöse abgleiten, obwohl wir keiner Religion mehr angehören. Der Hintergrund scheint der zu sein, dass Religion das älteste Kulturgut ist, was die Menschheit ihr EIGEN nennen kann.
Religion regelte in den Urzeiten der Menschen die zwischenmenschlichen Begegnungen und vermittelte den Menschen etwas über den SINN ihres SEINS.
Wir wollen nachfolgend IHNEN unsere Philosophie zur RELIGION nicht vorenthalten, weil sie nach unseren Erkenntnissen Wahrheiten enthält, die für das Leben der Menschheit unabdingbar sind.


Was ist Religion?
Religion ist aus meiner Sicht ein starkes innerstes Bedürfnis den Ursprung unseres Seins in Erfahrung zu bringen.
Die Menschen hatten Angst. Alles, was Menschen zum ersten Mal erleben, macht Angst. Die Wahrheit spricht er. Alles andere hat mit einem religiösen Menschen nichts zu tun.

Religion ist somit ein Glaubensbekenntnis, eine selbstverständliche Verpflichtung, die göttlichen Gesetzmäßigkeiten, denen wir auch unser Leben zu verdanken haben, bedingungslos zu folgen.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Liebe deine Feinde.
Wie besudelt das Wort „GOTT“ auch sein mochte, in dieser Antwort wurde es wieder rein gewaschen.
GOTT ist eine Präsenz, keine Person. GOTT bedeutet einfach Göttlichkeit. Deshalb bestritt BUDDHA die Existenz von GOTT. Er wollte betonen, dass GOTT eine Qualität ist, eine Erfahrung. Wie die LIEBE. Du kannst zur LIEBE nicht sprechen, du kannst sie nur leben.


BAHÀ'U'LLAH führt in seinen Offenbarungen ausdrücklich aus, dass alle Religionen, die auf einen Offenbarer zurückzuführen sind, auch in der Baha'i-Religion ihre Heimat finden können, weil die Aussagen der Offenbarer dieser Religionen unantastbar für die Bahá’i sind.

Religion ist aus meiner Sicht ein Hilfsmittel, das uns Menschen helfen soll, unseren Weg in Wahrheit zur absoluten Wahrheit, zu Gott, zu finden.
Hierzu braucht es keiner Verbote und Gebote, sondern eines Leitfadens, wie wir Menschen an uns arbeiten können, dass wir die Fülle unserer von Gott geschenkten Fähigkeiten erkennen und zum Wohle unserer selbst, der anderen Menschen und unserer Erde einsetzen.
Mit Hilfe des uns von GOTT zugestandenen freien Willens besitzen wir ein Instrument, mit dem wir sogar bewusst gegen die göttlichen Gesetzmäßigkeiten verstoßen können, ohne daß GOTT eingreift.

Soweit wir bewusst gegen die göttlichen Gesetze verstoßen, provozieren wir den göttlichen Anteil in uns.

Bemühen wir uns aber im Sinne der göttlichen Gesetze oder sogar im Einklang mit den göttlichen Gesetzen zu leben, werden wir ein ungeahntes Wohlsein mit einer tiefen Sinnfindung erleben und den Übergang in die wahre reale Welt, bei unserem Ablegen unseres Körpers, bewusster, ohne Loslösungsängste erleben.


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Warum Religion?

Aus meinen vorangegangenen Ausführungen lässt sich ableiten, dass der Mensch zwar eine wunderbare Schöpfung ist, aber eben nicht nur aus einem Körper besteht, sondern auch aus unsichtbaren feinstofflichen Elementen (Seele, Geist, Energiekörper, Bewusstsein, Unterbewusstsein, GOTTbewusstsein.
Soweit sich Menschen auf diese berufen und ins tägliche Leben integrieren, sind der Weiterentwicklung des Menschen keine Grenzen gesetzt, weil er sich immer mehr der göttlichen Allmacht nähert.

Soweit wir Menschen endlich beginnen die Lebensweisheiten der Offenbarer zu leben, müssten z.B. die Kriege zum Aussterben verurteilt sein und wir würden dann erkennen, dass wir schon immer im Paradies lebten.


Ist Religion überhaupt noch erforderlich?

Wären wir Menschen schon so weit fortgeschritten, wie im letzen Absatz angedeutet, brauchten wir zweifelsohne keine Religion mehr, weil jeder Mensch in einem so engen Kontakt mit der schöpfenden Kraft, GOTT, lebt. Die göttlichen Gesetzmäßigkeiten sind diesem voll erwachten Menschen so vertraut, dass er sie ohne Schwierigkeiten lebt und sein eigener Offenbarer wird.
Aus allem was ich bisher sagte wird deutlich, dass wir die Religion im Sinne von Religio, Anknüpfung/Anbindung an Gott noch dringend benötigen. Die neuen Erkenntnisse, die Sie gewannen, haben aber nur dann einen Wert, wenn Sie sie auch leben, d.h. sie in ihr tägliches Leben integrieren, auch auf die Gefahr hin, dass Sie sich womöglich vergaloppieren.

Mehrfach fiel der Begriff, der Name Gott.
Schon Buddha sagte: Lebe nach Deinen Erkenntnissen, aber lebe sie.
GOTT.

Psychologische und spirituelle Aspekte des mystischen Weges /1016 - Seite 6/: Es gibt bestimmte Seelen, die Gott als seine Liebenden auserwählt hat.
Im weiteren widerspricht die von Vaughan-Leer getroffenen Aussage, der Tatsache, dass Gott Liebe ist, die nur gibt und nicht fragt, was sie dafür bekommt!

Gott ist absichtslose Liebe.

/Seite 8/: Der Bund mit dem Geliebten ( - Gott -), entstand jenseits von Zeit und Raum, kennt keine Unterschiede der Kultur, Religion oder Rasse.
Nur, wenn Gott die absolute absichtslose Liebe ist und wir ein Teil seiner Selbst sind, waren wir immer göttlich und werden wir immer göttlich bleiben solange Gott ist.
In Wahrheit sind wir natürlich nicht von Gott getrennt, nur, wir erkennen, erfühlen unsere Zugehörigkeit zu Gott nicht mehr, weil unser Ego glaubte sich selbständig machen zu können.

Da Gott in uns anwesend ist, bedarf es keiner Bänder, so, als wäre Gott außerhalb von uns, wie es mich die katholische Kirche lehrte. Wir könnten auch sagen, sein Atem durchdringt alles, nur Gott ist kein Lebewesen so wie wir Menschen und doch ähneln wir Menschen Gott bezüglich unseres Geistes. Unser Geist ist von Gott, denn aus uns selbst können wir ihn nicht zum Leben erwecken.

Den Gott ist Geist, eine feinstoffliche Intelligenz, die aus sich selbst heraus schöpferisch tätig werden kann.
Indirekt sind wir Menschen Mitschöpfer, soweit wir den göttlichen Gesetzen folgen und im kommenden Zeitalter aus der egoistischen Gier erwachen, mit der sie, die Menschen, den Planeten fast schon zerstörten. Nur dieses Erwachen wird nur geschehen, wenn wir Menschen erkennen, dass Gott auch in unserem Umfeld, in unserem Gegenüber präsent ist und dass wir mit jedem Atemzuge göttliche Energien ein- und ausatmen.


Gott durchwebt alles
und ist nur in der Transformation
in seinem Wirken zu erkennen


/Seite 11/: Die Ego-Tendenzen sind so mächtig und entzweiend, da ein vereinigtes globales Bewusstsein nur dann vorherrschen kann, wenn es im göttlichen Bewusstsein des Selbst verankert ist.
Nur, dieses Selbst ist in jedem Menschen vorhanden.
Wenn ich die Ausführungen recht verstand, will der Autor des Zitates andeuten, dass es zumindest eine Zwischenebene zwischen uns, dem Menschen und Gott gibt.

/Seite 114/. Wir müssen das Getrenntsein von Gott erfahren, um zu erkennen, dass wir nie von Gott getrennt waren. Ziel der Menschen ist, diese Einheit wieder zu entdecken und sie, es zu leben. Seite 16/: Für jene die den Fluch der Erinnerung in sich tragen, ist das spirituelle Leben keine Sache der Entscheidung, sondern vielmehr ein tiefes und schmerzliches Bedürfnis.
Wie kann die Erinnerung an das Eine ein Fluch sein, besonders dann, wenn wir erkennen, daß wir Menschen es ja waren, die dieses Leben wollten, um bewusster zu werden.
Nur, wir wenden uns nicht von der äußeren Welt ab, sondern erleben die äußere Welt mit den Augen und Erkenntnissen der wahren Welt, im Sinne des Einen.
Jedes menschliche Wesen kommt mit zwei Hauptinstinkten auf diese Welt: dem Willen zum Leben und dem Willen zur Anbetung.
Willen zum Leben: JA.
Willen zum Beten! JEIN!!!: An den gelebten Trivialitäten sollen wir nur erkennen, dass das Leben dieser Trivialitäten, eben nicht das Leben ist. Das wahre Leben ist mehr. Das wahre Leben fragt nach den tiefen Hintergründen und versucht in die inneren Tiefen einzudringen um der Wahrheit, der absoluten Wahrheit näher zu kommen.
Wenn wir diesen Gedankengängen immer wieder nachgehen, können wir irgendwann in uns etwas entdecken, erfühlen, was sich lohnt voll und ganz zu leben, denn es ist das Leben schlechthin. Es ist das Leben, was ohne Anfang und Ende ist.
Wenn Menschen und auch Religionen davon sprechen, dass wir so lange inkarnieren, bis wir unsere Lektion gelernt haben, so ist insofern etwas Wahres dran, dass wir Menschen aus diesem Kollektivbewusstsein unsere feinstofflichen Energien und Informationen ziehen. Das werdende Leben ist eine eigenständige einmalige Persönlichkeit, die sich im Leben zu bewähren hat. Sie ist mit allen Fähigkeiten ausgestattet, die für das Leben dieser Persönlichkeit erforderlich sind. Auch dann, wenn missgebildete oder nicht voll zurechnungsfähige Menschen geboren werden, heißt das nicht, dass diese Menschen nicht auch einem Schöpfungswillen folgen und sollte es nur sein, um uns so genannten gesunden Menschen zu zeigen, wie glücklich wir doch sein müssten, dass wir uns ohne Hilfe Anderer unser Leben gestalten können.
Zweifelsohne eine Aufgabe, die vom Pflegenden oder Betreuenden alles abverlangt, was ein Mensch an Liebe geben kann.
Wenn wir die Lebensregeln der Weisen, Propheten und Offenbarer konsequent leben würden, wären wir alle einen Schritt weiter in eine Harmonie des gegenseitigen Verstehens gekommen.
Bereits weit vor Christi Geburt haben sich die chinesischen Offenbarer/Weisheitslehrer Gedanken zu Himmel und Gott gemacht und kamen zu Erkenntnissen, die denen der anderen Hochreligionen vergleichbar sind.

Die Blütentherapie nach Dr. Bach /005/:
Was beinhaltet das Menschsein:
/Seite 7/: Als irdische Wesen sind wir dem Gesetz von Aufbau und Verfall, Leben und Tod unterworfen. In Zeit und Raum werden wir uns als sterbliche Menschen bewusst, gleichzeitig aber tragen wir in uns das Wissen um unsere göttliche, unsterbliche Seite, und unser Leben stellt das Bemühen um die Vereinigung von Vergänglichem mit Ewigen, Menschlichem mit Göttlichem dar.
Die Kraft, die alles bewirkt, die die Religionen Gott und die Naturwissenschaft Energie nennen, drückt sich in unserer menschlichen Existenz als Leben, das heißt Wachstum und Entfaltung, aus. Solange wir ihm in unserer menschlichen Entwicklung entsprechen, empfinden wir unser Leben als sinnvoll uns sind gesund.
Als einen Lösungsweg postuliert Blome /Seite 17/: Wir werden als göttliche Menschen in innerer Gelassenheit unser Schicksal annehmen und uns gleichzeitig als menschliche Menschen mit ihm aktiv auseinander setzen und unsere Aufgabe erfüllen können.
Wir werden um unser Leben kämpfen und es gleichzeitig in die Hand des Todes legen.
Hätten die Menschen, daß wenige, was bisher gesagt und nur noch einmal verdeutlicht wurde, bereits konsequent gelebt wären die immer wiederaufflammenden Machtkämpfe unter den Menschen ausgestorben. Das Nicht-Überleben der Spezies Mensch wäre gebannt.
Wir könnten langsam erkennen, dass Gott etwas ist, was in allen Schriften erwähnt wird, ohne aber konkret beschrieben zu werden, weil es auch nicht möglich ist, weil wir Menschen durch Gott, in Gott mit Gott leben und dieses alles nur in unserem körperlichen Erdenleben erleben, erahnen, erfühlen können.
Die Vertröstung auf ein weiteres, ewiges Leben ist zwiespältig, weil bisher kein Mensch in Erfahrung bringen konnte, was nach dem Ablegen seiner menschlichen Hülle sein wird. Blumige Andeutungen und als Dogmen vertriebene Ansichten sind keine Antwort auf die einmalige Frage:

„Und was ist danach, was ist nach dem Ablegen unseres wunderbaren Körpers?“

Es gibt aus meiner Sicht nur ein irdisches Leben, wo uns Menschen die Möglichkeit gegeben wird, die göttlichen Gesetzmäßigkeiten zu leben, so zu leben, dass wir sie zum Wohle unserer Selbst, zum Wohle unserer Mitmenschen und unserer Umwelt leben.
Und uns in diesem einmaligen Leben so öffnen, dass unser Bewusstsein sich so erweitert, dass wir mit unserer eigenen Bewusstseinerweiterung zur Erweiterung des Kollektivbewusstseins der Spezies Mensch beitragen.
Wie bereits gesagt, das ist meine Philosophie, mir der ich leben kann und die mir das Leben lebenswert macht.
Gehe davon aus, dass wieder Fragen aufgetaucht sind! Bitte, fragen Sie.
Das Judentum war die erste Religion des Orients, die kategorisch den Glauben an den einen Gott verkündete.
Seine (BAHÀ´Ú`LLÀHS) Vision war, dass sich alle Religionen, die nur den EINEN verehren, sich in einer Religion treffen, um endlich in Frieden miteinander leben zu können.
Die Bahà'i-Religion fördert im besonderen die Kreativität der Menschen, die Musik und leben das Leben in Frohsinn.

Lebensweisheiten
Meine Damen und Herren als nächstes wollen wir uns den Lebensweisheiten zuwenden mit denen wir unser Leben praktisch leben können. Was bieten uns die Religionen und Glaubensgemeinschaften diesbezüglich an, wenn wir z. B. nach Aufmerksamkeit, Liebe, Geduld, der fehl verstandene Schuldkomplexe, die nichtvorhandene Sünde, die Verantwortung für unser Denken und Tun fragen.


Weisheiten
göttliche Gesetzmäßigkeiten.

Aufmerksamkeit/Achtsamkeit
Der Aufmerksamkeit hat Buddha viele seiner Lehrreden gewidmet. Ich ergreife Deine Hand in Freundschaft und Liebe.
Alles, was Du wirklich Deinem Partner schenken kannst
ist Aufmerksamkeit, unvoreingenommene, bedingungslose Aufmerksamkeit.
Achtsamkeit führt dazu, dass jeder Gedanke und jedes Gefühl genau beleuchtet wird.
Jeder muss sie sein Leben lang üben, sogar der Buddha selbst.
Thich Nhat Hanh, Schlüssel zum Zen


Angst
Wenn DU Angst hast, nehme deine Angst an. Liebe DEINE Angst. Angst kann Liebe nicht ertragen und schwindet (Bhagwan).


Liebe
Mir scheint die Aufmerksamkeit mit der absoluten Liebe, wie sie Jesus formulierte: Liebe Gott über alles, deinen nächsten wie dich selbst. Und liebe deine Feinde.


Liebe
erschöpft sich
nicht durch Wissen.

Anne Morrow Lindbergh

/23, S. 11/: Der Opfertod Jesu offenbarte einer vorbereiteten Welt, dass die Liebe das allumfassende Mittel sei, alle Konflikte zu lösen.
Frédéric Lionel: Die Suche nach dem Zeitlosen.


Mensch-
und Gott-Bewusstsein
/23, S.32/: Der bewusst lebende Mensch sollte sich aller Schleier entäußern, die das Unwissen webt, um seine Handlungen der Einsicht zu unterstellen. Der Mensch würde so den rechten Weg einschlagen, weil er seine schöpferischen Kräfte mit dem im Kosmos waltenden Verbände.
Von Hochmut verblendet, jede Tradition verwerfend, bildet der moderne Mensch sich ein, dass die Wissenschaft auf alles eine Antwort geben könne...Man vergisst allzu leicht, dass der Mensch ein vielschichtiges Wesen darstellt. Niemand kann behaupten, nicht an der gegenwärtigen Lage der Welt teilzuhaben. Sich bewusst werden der hohen Berufung des Menschen, der aufgefordert ist, am großen Werk der Natur mitzuwirken, heißt den rechten Pfad einschlagen, denn das, was recht ist, ist im Sinne des Gesetzes wahr....
Frèdèric Lionel: Die Suche nach dem Zeitlosen.

--> Unsere Zeit. Der - Neue Weg -. Der Patriarch. Das Ich. Heile erst Dich, bevor Du versuchst die Welt zu ändern.

--> Erleuchtung/Erkenntnis. Wie komme ich zur Erleuchtung. Der Weg der Erleuchtung.

--> Es gibt keine Schuld. Jedoch eine Verantwortung für unser Denken und Tun.

--> Fasten für jedermann. Den Fastenserfolg mit vollwertiger Ernährung erhalten. Frei nach Dr. med. Buchinger, Prof. Kollath und Dr. med. M.O. Bruker.

--> Selbstbetrachtungen (in Anlehnung an Marc Aurel). Der Weg der Religio. Der Weg zurück in die Ganzheit. Die Wiederanbindung an das Eine, Gott, Allah, Abba oder wie Du das mit Worten nicht zu beschreibende ewig Seiende benennst.

--> Gedanken zur Meditation, einem möglichen Weg zu mehr Harmonie und einer Bewusstseinserweiterung.

--> Psychoenergetik. Erläuterungen, Testverfahren und Übungen, die uns mit den göttlichen Energien in uns und um uns in Verbindung bringen.
Ein Weg zur inneren Harmonie, Ausgeglichenheit, Gesundheit und Vitalität.

--> Lesung aus Gedichten, weisen Aussprüchen und Lebenserkenntnissen, die in irgend einer Art auch etwas über das Leben, seinen Lebensgesetzen berichten und denen der Hauch der Ganzheitlichkeit anhaftet.

--> TAO. Dein eigener Weg. Lebe Deine eigenen Erkenntnisse.
Nehme die Erkenntnisse der Weisen zum Anlass, Dich zu prüfen, ob es Deine Erkenntnisse werden könnten; aber bete sie nicht dogmatisch nach.

--> Du gestaltest Dein Leben. Mit Hilfe der Gestaltungstherapie erkennen, wo der Weg ist, den ein Mensch gehen sollte.

 Von Eltern verfolgte Kinder. Ihre Fluchtmöglichkeiten in Märchen, Sagen, biblischen und anderen religiösen Geschichten.
Versuche die hierbei ablaufenden energetischen Prozesse zu erfassen und zu durchleuchten.

--> Kreatives, meditatives Gestalten mit Farben und Ton.

--> Intuitives Zubereiten von ganzheitlichen Vollwertgerichten.

Es wird viel über Schuld gesprochen. Die Regierung ist schuld, dass ich keine Arbeit habe.
Nur, sollten wir langsam erkennen, dass es keine Schuld gibt, sondern eine Verantwortung für unser Denken und Handeln. Anhand experimenteller Versuche kann nachgewiesen werden, dass uns wohlwollende Gedanken stärken und Hass verzehrte Gedanken schwächen.


Freier Wille
Gott gab uns den freien Willen ganz bewusst, damit wir als freie, unabhängige Wesen seiner Schöpfung genießen können.
Und Gott gibt uns über unser ganzes Leben hinaus die Energie, um mit Hilfe unseres freien Willens, uns entscheiden zu können. Gott entzieht uns seine Energie auch dann nicht, wenn wir ganz bewusst gegen seine Gesetzmäßigkeiten verstoßen. Gott ist absichtslose Liebe sagen viele Schriften.
Paradoxerweise kompliziert diese Herrschaft über die Natur die Probleme in einer Welt, in der die wahre Vernunft fehlt.
Man kann es das göttliche Gesetz nennen, das Gesetz der Harmonie, der erhabenen Ordnung.
Eine neue Welt entsteht vor unseren Augen und fordert eine radikale Umgestaltung.


Wirklichkeit ,woher kommt der Mensch,
woher bekommt er seine Ideen?

Platon /013, S.45/ entdeckte: Der Mensch weiß ursprünglich, was Gerechtigkeit ist und was die anderen Tugenden sind. Der Mensch hat sie, die Abbilder nicht selbst geschaffen oder entworfen. Der Mensch strebt zurück zu dem Ursprünglichen, aus dem er herkommt. Verachte keine Religion, denn sie ist dem Geist gemeint...


Lachend und Weinend
/167, S. 72/: Ob man sein Leben lachend oder weinend verbringt, ist die gleiche Lebenszeit.
Ob das ein Mensch ist oder die Natur oder ein Gedanke, ist egal. Der mit sich angefüllte Mensch ist nicht offen und nicht frei, sich zu geben. Um mit Marx zu sprechen: Der reiche Mensch ist der Mensch, der viel ist, und nicht der Mensch, der viel hat! Im 20. Jahrhundert könnten wir vielleicht noch hinzufügen: und auch nicht der Mensch, der viel konsumiert!
Erich Fromm, Probleme des Überflusses

Verantwortung
/167, S. 117/:Ein junger Mann kommt zu einem Rabbi mit der Frage: Was kann ich tun, um die Welt zu retten? Der Weise antwortete: So viel, wie du dazu beitragen kannst, dass morgen die Sonne aufgeht.
Der Therapeut muss den Menschen in seiner physischen, psychischen, energetischen und geistigen Ganzheit erblicken. Gesundheit, Freude, Glück, Frieden und Liebe sind Gaben des Lebens und werden jenem zuteil, der, der Kunst des Lebens gewahr, sie im Dasein bezeugt.
Diese tiefen inneren Zusammenhänge vermitteln die reinen Religionen, soweit sie von den Dogmen und Ritualen befreit worden sind. Zunächst für das Nahe liegende, dass die Erde mich trägt.
Einen solchen Zustand des Bewusstseins zu erreichen, ist das höchste Lebensziel des Menschen.


Harmonie und Leben
/167, S149/:Harmonie setzt das rechte Verhältnis der Dinge und Wesen zueinander oder auch der Rhythmus. Leben ist die Folge von Harmonie. Im Hintergrund der ganzen Schöpfung ist Harmonie, und das Geheimnis der ganzen Schöpfung ist Harmonie. Dessen Bewusst, sollen die Erben von Alexandrien, Athen, Rom und Nazareth verstehen, dass ihre Überlieferung mit einem Gesetz des Lebens zu vergleichen ist, das den Weg weist.
Das Leben ist Bewegung.
Nur wir Menschen wissen, was jetzt bedeutet, weil wir existieren, weil wir aus der Zeit herausragen.


Mit dem inneren Rhythmus leben.
Für viele andere rhythmische Abläufe in unserer Psyche und unserem Körper ist unsere Antenne von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausgeprägt. Menschen, die auszubrennen drohen, sind nicht selten Rhythmus-Sünder... 14/: Man ist sich bewusst, dass das Leben ist, ohne Anfang und Ende, auch wenn das Dasein, das es bezeugt, aufgehoben wird.
/15/: Der erwachte - erleuchtete - Mensch, seiner hohen Berufung bewusst, wirkt mit am großen Werk der Natur in der Erkenntnis der überweltlichen Ordnung und Harmonie, die er auf Erden bezeugen will.
Frèdèric Lionel: Die Suche nach dem Zeitlosen.

Den Weg, der zum Baum des Lebens führt, freilegen, heißt sich seinem Gesetz zu unterwerfen.
Nur, was nutzt uns dieses für das jetzige Leben, wenn wir z.B. unseren Körper, unserem Tempel, nicht lieben und mit ihm nicht pfleglich umgehen und ihn so versorgen, dass im alles zugeführt wird, was er zu einem gesunden Leben braucht.
Wenn wir an diesem Punkt angelangt sind begreifen wir auch intuitiv die vielschichtigen Zusammenhänge menschlichen Seins und beginnen in der Ganzheit zu leben. D.h., Wir leben in dieser Hier-Realität und nehmen zur gleichen Zeit die ewige wahre Realität wahr. Wir beginnen in den göttlichen Gesetzmäßigkeiten zu leben, wir schwingen uns ein in den Rhythmus der immer währenden Schöpfung Gottes.
Erleben heißt Wahrnehmen. Du nimmst an einem Lebensprozess teil, weil du deinem Körper etwas zukommen lässt, was er benötigt um zu Leben, dein Leben aufrecht zu halten.
Alles einem gesunden Körper Abträgliche, Unverträgliche wird vom Körper wieder ausgeschieden. Unser Leben setzt sich aus einer Vielzahl von Einzelleben zusammen. Mit diesem Leben geht aber auch der Tod einher, d.h. Zellen sterben und werden durch neue ersetzt. Leben beinhaltet auch zwangsweise Tod, zumindest aber Wandlung. Uns ist also bewusst, dass mit dem Leben auch ein Teilchen-Tod einhergeht. Wir erkennen, dass bei diesen Wandlungsprozessen die Möglichkeit besteht, die verschiedenen Formen und Zustände zu durchlaufen.
Wir erkennen ohne Schwierigkeiten, dass zum Leben auch das Sterben gehört. Wir müssen einfach erkennen, dass letztendlich nur der gegenwärtige Aspekt, der Moment gelebt bzw. erlebt werden kann. Der Sterbeprozess führt über mannigfaltige Wandlungsprozesse wieder zu Leben. Den Beitrag, den wir Menschen zum Leben hinzutun ist an diesem Beispiel nicht auffindbar.
Sinn meines Lebens ist es zu leben und die täglichen Lebenszeichen der Natur wahrzunehmen. Zum Leben gehört auch das Lösen von Problemen (z.B. meine Krankenkasse verweigert die Übernahme der Krankenhauskosten). Lösen wir also unsere Aufgaben aus einer tiefen inneren Ruhe, Stärke und Gelassenheit und unser Leben bleibt lebenswert.
Den Sinn meines Lebens sehe ich auch darin, Spuren zu hinterlassen. Spuren, auf die auch andere Menschen gehen können, soweit sie wollen.
Sehe den Sinn meines Lebens somit auch darin, Nichtbelastende Spuren zu hinterlassen.


Der
Versuch
einer Synthese
Aus dem Erkennen unserer wahren Hintergründe leiteten wir uns folgende Erkenntnisse ab:

Nehme das Leben so an, wie es sich dir anbietet.
Höre auf zu werten, denn mit dem Werten musst du mit einem Vergleichsnormal vergleichen, deren Richtigkeit du gar nicht überprüfen kannst, weil dir dazu die Fähigkeiten fehlen.
Lebe nur nach deinen ureigenen Erkenntnissen, aber lebe sie und übernehme für Dein so genanntes Denken und handeln die Verantwortung.
Stelle dir einmal selbst die Aufgabe niederzuschreiben: „Woher komme ich. Warum bin ich (Sinn meines Lebens), wohin gehe ich!?“, ohne irgendwelche Literatur
zur Hilfe zu nehmen. Mit dieser Fragestellung trittst du die Reise nach Innen an, an die Quelle deines Seins.
Lebe ganz bewusst in dem Bewusstsein, das dein Leben, dein körperliches Leben, nur dieses eine Leben währt und nicht mehr und nicht weniger.
Wenn du glaubst deinen Weg gefunden zu haben, gehe ihn so, dass du und dein Umfeld in einem Wohlsein bleiben.
Lebe JETZT, in diesem Moment und nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Das was jetzt im Moment ist, ist deine Realität. Alles andere ist Schnee von gestern oder morgen.
Übe dich in Geduld und Aufmerksamkeit, so wie es Buddha lehrte.
Diene keinem Menschen, sondern diene nur deinem wahren SELBST. Diene nur der göttlichen Schöpfung in dem Sinne: „Dein Wille geschehe!“
Höre auf, andere für dein Schicksal, dein Leiden verantwortlich zu machen. Du ganz alleine bist für dein so genanntes Schicksal verantwortlich und nicht z. B. dein Lebenspartner, der dich eben so auf Händen trägt, wie du es gerne hättest.
Höre auf, dich auf Glauben zu verlassen, forsche so lange bist du es erkanntest, was Wahrheit ist, denn glauben heißt etwas für wahr annehmen ohne es zu wissen.
Erkenne, dass es keine Sünde gibt und dass FALSCH und RICHTIG Machenschaften der Mächtigen sind, damit ihre Macht ja nicht vergehe, sondern lebe nur nach deinen ureigenen Erkenntnissen so, dass es dir und deinem Umfeld wohl ergehe.


Nachwort zu Freiheit

Die Freiheit, die wir meinen, die wir versuchten zu beschreiben ist etwas, was weit über das hinaus geht, was im Allgemeinen unter Freiheit verstanden wird. Es ist eine Freiheit, die uns an Grenzen führt, die nicht von Menschen bestimmt werden, sondern von DEM, DAS, was uns Menschen hat werden lassen.
Es ist eine Freiheit, die uns aufzeigt, dass wir mit ETWAS in Verbindung stehen, deren Gesetzmäßigkeiten wir nicht überschreiten können.
Es ist also eine Freiheit in vorgegebenen Grenzen, die jedoch so gestaltet sind, dass wir in diesen Grenzen ein wundervolles, erfülltes Leben führen können, wenn wir einfach annehmen, dass uns DAS, was uns werden ließ, einfach nur glücklich machen möchte und uns die Möglichkeit einräumt, als quasi Mitschöpfer am WERDEN dieses Universums teilhaben zu dürfen.

14.9.2002 Krekel bei ULLI


Der Wandlungsprozess,
der uns auf den Weg
bringen könnte

/Seite 14/:
Wie kann man die Menschen dazu bewegen, eine solche Verwandlung aus der Tiefe des SEINs zu wollen?

Das ist gar nicht so schwer. Wir Menschen haben in uns eine Ahnung davon bewahrt, dass es einen Platz gibt, wo alle Fragen eine Antwort finden. Immer mehr Menschen machen sich auf die Suche nach diesem Platz. Und eben diese Menschen kommen zu uns oder suchen vergleichbare Einrichtungen auf. Eine Frau sagte mir einmal, sie komme aus einem atheistischen Elternhaus. Aber sie habe schon mit sechs Jahren gewusst, dass ihre Eltern lügen. Daher sie sie heimlich in die Kirche gegangen. Andere beteuerten mir,

dass sie ihren Eltern klar zu machen versuchten, dass sie nicht ihr Kind seien, sondern woanders herkämen und woanders hingehörten.

Wenn diese Gewissheit bis ins hohe Alter erhalten bleibt, kann man sie nicht als eine kindliche Marotte abtun.

Wie soll JESUS gesagt haben, als man ihn fragte: „Wo sind deine Eltern?“ Sein Antwort war so zu verstehen, dass seine wahren Eltern einer anderen Lebensebene angehören.
Uns selbst wurde in unseren durchlebten Depressionen bewusst, dass auch unsere leiblichen Eltern nur Benutze waren. Sie mussten sich dem Liebesakt hingeben, damit DAS, was heute in unserem grobstofflichen Körper lebt, in das SEIN auf dieser Erde treten konnte.
Und auch dieser Mensch OY ist letztlich ein Benutzter, von einem ETWAS, was in unserem grobstofflichen, sterblichen Körper inkarnierte. DAS, was inkarnierte, bedurfte noch einer Läuterung, einer Vervollkommnung, um wieder dahin zurückkehren zu können, woher es einmal gekommen war.

Wenn dem OY es gelingt, zu dieser Vervollkommnung beizutragen, hat der OY sein Möglichstes getan, um mit seinem SEIN dem GANZEN zu dienen.

Und, wenn DU einmal diese Zusammenhänge erkanntest, fühlst DU DICH nicht mehr verantwortlich für dass, was in DIR geläutert werden sollte, weil DU mit Hilfe DEINES FREIEN WILLEN ein Leben führen, genießend führen kannst, was nicht wieder ETWAS provoziert, erzeugt, was der Läuterung bedarf.
Mit anderen Worten, wenn es DIR gelingt ein Leben zu führen, was den Schöpfungsgesetzen genügt, lebst DU DICH zu irdischen Lebzeiten schon in das NIRVAVA hinein, von dem BUDDHA sprach.

Mit den vorab gemachten Hinweisen zeigten wir IHNEN, werte Leser, einen Weg, wie SIE bereits zu Lebzeiten ein Leben führen können, dass SIE täglich glücklicher machen kann.
Dies setzt jedoch voraus, dass SIE einer Ethik folgen, mit der dieses Ziel erreicht werden kann. SIE mögen erkennen, dass es nicht darauf ankommt, von Menschen gemachten Gesetzmäßigkeiten zu folgen, sondern in den Tiefen unseres menschlichen SEINs an die Wahrheiten wieder anzuknüpfen, nach denen die SCHÖPFUNG sich gestaltet.

Seite 15/:
Was bieten SIE all diesen Menschen? Was können sie bei Ihnen finden?
Ich gehe mit diesen Menschen einen spirituellen Weg, der in die Erfahrung dessen führt, was die Heiligen Bücher der verschiedenen Religionen verkünden, was Rituale und Sakramente feiern, was die Kirchen den Menschen ursprünglich verheißen haben – kurz: einen Weg, der zur Erfahrung dessen führt, was Religionen als ihr Ziel haben: GOTT, GOTTHEIT, LEERHEIT, BRAHMAN. Ich finde in diesen Worten eine Hin-deutung auf das letzte EINE. Ich gebrauche sie daher auch äquivalent.

Auch wir erkannten, dass in den Lehrreden der Weisen wesentlich mehr Wahrheit liegt, als in den dogmatischen Religionsglaubenssätzen, die mit der absoluten Wahrheit wenig bis nichts mehr gemeinsam haben.

Menschen glauben, ohne zu hinterfragen, in Frage zu stellen, was ihnen ihre Eltern und sonstigen Vorbeter als richtig vorkauten, oft in einer Unwissenheit, die erschreckend ist.

Wenn man sich einmal mit den Beziehungsfeldern zwischen Eltern, Großeltern und Kindern psychoenergetisch auseinander setzt, wird man sehr schnell feststellen, dass sehr oft die Alten, die an sich weiser als die Kinder sein sollten, eben äußerst un-weise sind, und Meinungen und Ansichten vertreten, die bezeugen, dass sie im tiefen Grunde vom Leben wenig bis nichts begriffen.

Da werden Kinder von Eltern erzogen, die selbst noch unreif sind, die selbst einer Psychotherapie bedürften, weil sie sich aus dem Bannfeld ihrer leiblichen Eltern noch nicht befreiten.

Da wird Kindern etwas eingebläut, was angeblich RICHTIG und FALSCH sei, was an der wahren Realität total vorbei geht.


Und, wenn Kinder sich ihres wahren Urwissen erinnern und versuchen ihren Eltern dieses näher zu bringen, werden sie von den Erziehenden als aufsässig abgeurteilt und oft psychisch entmündigt, enthauptet, indem diesen Kindern, sinnbildlich der Kopf der Eltern, der Erziehenden aufgesetzt wird.

Das solche Kinder schwerlich zu sich selbst finden können, müsste auch nicht psychologisch geschulten Menschen eingehen.

Was angesagt ist, dass Eltern oder die Erziehenden einmal beginnen bei sich selbst zu Hinterfragen, warum sie dieses Kind eigentlich bekommen haben? War es ein Wunschkind, ein so genannter Unglücksfall, eine Vergewaltigung, eine manipulierte Befruchtung, wo möglich noch genmanipuliert?

Welche Eltern von Kindern können für sich in Anspruch nehmen, ihre Kinder, der Kinderwillen bekommen zu haben?

Der größte Teil der Geborenen entstanden doch wohl in einem Moment, als die Liebenden etwas ganz anderes im SINNE hatten, nämlich den sexuellen Genuss zu genießen. Wobei wir betonen sollten, dass gegen sexuellen Genuss nichts einzuwenden ist. Nur, oft genug geschieht bei diesen Vereinigungen ETWAS, was eben von den Liebenden nicht bewusst gewollt war.

Wenn wir uns das Gesagte einmal verinnerlichen, wird wohl jeder, wenn er ehrlich zu sich selbst ist, sich in dem Gesagten auch wieder finden.
Und, es kann nicht mehr verneint werden, dass das Werdende im Mutterleib, alles mitbekommt, was seine Mutter, angefangen vom Zeugungsakt bis zur Geburt erlebt, mitbekommt.
Da dies so ist, wird auch verständlich, warum Kinder manchmal so sind, wie sie sind, denn sie haben sich beim Werden im Mutterleib bereits gewisse Ab- und Zuneigungen angeeignet, die sie bewusst nicht auf sinnvoll oder nicht überprüfen konnten.
Sie, die werdenden Kinder im Mutterleib wurden quasi programmiert, was sie dann im späteren, bewusst wahrgenommenen Leben, im Rahmen von Psychotherapien, sich bewusst machen lassen müssen.

Angesagt wäre also eine Kindererziehung, besser Kinderanleitung, wo Kinder lernen, auf ihr ursprüngliches Urwissen in den Tiefen ihres SEINS zurückgreifen zu können.

Auch hier kommen wir wieder auf einen Weg, der als mystischer Weg zu bezeichnen ist, weil er uns Menschen mit DEM in Verbindung bringt, wo die Wurzeln unseres SEINS nun einmal liegen, ob uns dieses nun zusagt oder nicht. Dies ist eine unabdingbare Realität, die sich der Mensch stellen muss, ob er will oder nicht, wenn er ein freies Leben im SINNE der Schöpfungsgesetze bewusst leben will.
Wer dieses nicht lebt, bzw. nicht leben möchte, weil es ihm womöglich zu anstrengend ist, wird eben gelebt. Auch das ist eine Art Leben, die wir für uns selbst jedoch nicht akzeptieren.

Wir selbst, wollen unser Leben, mit Hilfe unserer ureigenen Erkenntnisse im SINNE des GANZEN so leben, dass wir unser Leben genießend so leben, dass es uns und unserem Umfeld wohl ergeht.


Der Weg ins Missverständnis

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Sie sagen: „Was die Kirchen den Menschen ursprünglich verheißen haben“. Bedeutet dies, dass sie diese Verheißung heute nicht mehr einlösen – dass sie nicht mehr imstande sind, religiöse Erfahrung zu vermitteln? Ist es am Ende das Bedürfnis nach religiöser oder spiritueller Erfahrung, das die Menschen zu Ihnen treibt?

Ja und Nein. Zu uns kommen sowohl Menschen, die eine Erfahrung machen möchten als auch solche, die bereits eine Erfahrung gemacht haben. Ihnen gemeinsam ist das Wissen oder die Ahnung, dass die rein intellektuelle Glaubensvermittlung sie nicht befriedigt – dass sie auf einem rein kognitiven Weg die Antwort auf ihre Frage nach dem SINN des Lebens nicht finden können.

Wir für uns selbst erkannten schon als Kind, dass das was uns die römisch katholische Kirche glaubte uns lehren zu müssen, nicht die Wahrheit sein kann.

Im Besonderen, was uns einige Geistliche Vorlebten, konnte nicht mit der Lehre JESUS im Einklang stehen.

Und wir erkannten auch, dass es den christlichen Religionen nicht gelungen war, Frieden auf unserer Mutter Erde unter den verschiedenen Völkern zu schaffen. Das sich bis heute noch christlich Orientierte bekämpfen, zeigt uns, das in der christlichen Lehre von vielen Menschen etwas miss verstanden wird.

Wäre dem nicht so, müsste zumindest unter Christen Frieden herrschen.
Nur, wie kann unter Christen Frieden herrschen, wenn in christlichen Familien Unfrieden herrscht, und sich christlich getraute wieder trennen, und sich vor Gericht noch nicht einmal das Schwarze unter ihren Fingernägeln gönnen. Es wird gestritten, wem was gehört, wer was mit in die Ehe einbrachte, und die Eltern der sich trennenden Paare,
mischen oft noch gewaltig mit.

Wenn in christlich orientierten Familien solche unnötigen Machtkämpfe ableiten, bedeutet dieses für uns, dass zumindest diese Familien die Lehre JESUS missverstanden und nur Scheinchristen, Taufscheinchristen sind, die eine religiöse Unreife bezeugen,
die nur abschrecken kann.
Dass das so ist, wie es ist, haben letztlich die christlichen Kirchen mit ausgelöst, weil sie bis heute unfähig sind, den Gläubigen reinen Wein, also die absolute Wahrheit zu vermitteln.

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Ist das der Grund dafür, warum unsere Kirchen meistens leer bleiben und kontinuierlich an Akzeptanz verlieren?

Ein Kernproblem unserer heutigen Kirchen besteht darin, dass sie zu wenig den großen Schatz ihrer mystischen und spirituellen Tradition vermitteln. Die mystischen Elemente des Christentums sind in den Kirchen kaum präsent.

Es ist bezeichnend, dass die großen Naturwissenschaftler des zwanzigsten Jahrhunderts – Männer wie Heisenberg, Pauly oder Schrödinger – sich nicht etwa dem Christentum, sondern dem Hinduismus und Buddhismus zuwandten, als sie nach einer Sprache suchten, um die spirituelle Dimension ihrer physikalischen Entdeckungen auszudrücken. Wer weiß denn schon, dass auch das Christentum eine mystisch-spirituelle Tradition hat, die an Weisheit und Tiefe den Lehren des Ostens in nichts nachsteht? Mystische Denker wie Meister Eckehart, Johannes Tauler oder Nikolaus Kues waren lange Zeit in Vergessenheit geraten.

Auch hier können wir an Hand unserer ureigenen Erkenntnisse Willigis Jäger nur bestätigen. Erst im gereiften Alter (ab 55 Jahren) hörten und lasen wir etwas von Meister Eckehart und Nikolaus Kues. Im besonderen bei Meister Eckehart fanden wir Aussagen, die uns an Worte erinnern, die die großen Weiser dieser Welt (LAO TSE, KRISHNA, BUDDHA, JESUS, um nur einige der bekanntesten zu nennen) schon weit vor JESUS Geburt von sich gaben.
Wir fanden unsere Erkenntnisse von den vorab genannten Weisen bestätigt. Wobei wir erwähnen müssen, dass wir in den Schriften der Weisen erst dann lasen, wenn wir selbst aus uns selbst zu Erkenntnissen gekommen waren.
Und wir sind der Auffassung, dass jedem Menschen diese Gabe gegeben ist, in den Tiefen seines SEINs, seine Wahrheit zu finden, auch deshalb, weil wir uns nur für einen ganz normalen Durchschnittsmenschen halten, der eben nur frühzeitig lernte kritisch zu hinterfragen.
An dieser Stelle müssen wir unseren Pflegeeltern danken, dass sie mit dem, was sie uns vorlebten, in uns eine Kritik, ein kritisches Fragen auslösten, was uns intuitiv bereits mit fünf Jahren erfahren ließ, dass unsere Pflegeeltern eben nicht unsere biologischen Eltern sind.
Wir vergaßen diese Erkenntnisse jedoch bis zu unserem 24. Lebensjahre, wo uns dann zwischen Tür und Angel mitgeteilt wurde, dass unser Pflegeeltern eben nicht unsere leiblichen Eltern sind.
Wir sind äußerst dankbar, dass alles so geschah, wie es geschah, weil wir erst dadurch in die Lage versetzt wurden, unser wahres SEIN zu entdecken.
Als wir mit 24 Jahren erfuhren, dass die uns als Tante Gertrud Vorgestellte, unsere leibliche Mutter war, hätten wir SIE, wäre SIE uns gegenüber gestanden, mit größter Wahrscheinlichkeit tätlich angegriffen und SIE wo möglich erschlagen.
In unserer ersten Depression mit 47 Jahren fanden wir zu unserer leiblichen Mutter das Verhältnis, das wohl auch JESUS zu seiner Mutter hatte, nämlich uns wurde klar, das unsere biologische Mutter nur eine Benutzte war, die uns empfangen musste, ob sie wollte oder nicht. Sie hatte letztlich nur zu dienen. Und heute sind wir IHR dankbar, dass SIE uns austrug und nicht abtrieb, was SIE am liebsten gemacht hätte.


/Seite 16/:
Liegt das daran, dass sich in der


Unser
künstlerischer Werdegang

ICH (WIR) über mich (uns)
Bin Jahrgang 1939. In Hamburg begann unser irdisches Leben. Kindheitsjahre in Österreich (bis 5. Lebensjahr), Bad Neuenahr (Kindergarten und Ersteinschulung), Dülmen (Zweiteinschulung), Uerdingen (bei Krefeld/Düsseldorf/Köln).

In Uerdingen 9. Klasse Volksschule erfolgreich abgeschlossen (Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium nicht bestanden).

Maschinenschlosser- und Technische Zeichnerlehre in Uerdingen bei den Büttner Werken. Technische mittlere Reife in Krefeld absolviert. Lieblingsfach: Techn. Zeichnen und Ausgestalten von Referaten mit Fotomontagen.

Ingenieurstudium in Krefeld. Berufsjahre in Uerdingen, Düsseldorf-Benrath, Leverkusen und Köln.

Bis zum 27 Jahren bei Zieheltern gewohnt.

Mit 47 Jahren aus den Diensten des TÜV Rheinland, mit einem Abfindungsgehalt ausgeschieden worden.

Mit 27 Jahren geheiratet. Mit seiner Frau SIGI (geb. Dols) gewollt einen Sohn gezeugt.

Ehefrau verlässt ihn nach seiner zweiten Depression (Wir sind 50), weil sie unsere Art in Höhen und Tiefen zu leben, nicht mehr ertragen kann.

Ziehen 1993 in den Allgäu und versuchen hier eine freiberufliche künstlerische Tätigkeit, die wir seit dem 47 Lebensjahre nachgehen, zu intensivieren.

Höhepunkte stellen unsere Galerie in Burgberg, Sonthofen und Weiler-Simmerberg (Katalog-Nr.: 940 und 20100) dar.

Eine dritte Depression zwingt uns, unsere Galerie in Burgberg aufzugeben, weil wir nicht mehr fähig waren selbständig noch etwas auf die Beine zu stellen.

Im Jahre 2000 entschließen wir uns Deutschland ganz zu verlassen und Italien als unsere Wahlheimat zu wählen.

In Italien wird die Idee geboren im Wohnmobil durch Europa zu reisen, als Reise-GALLARIA OY.

1999...
Öl auf Leinenpapier
Format: 40X50 cm
Ein neues Universum entsteht
OY 1999


Unsere künstlerische Entwicklung

Unsere künstlerische kreative Seite entdecken wir ab 1985 bewusster als in den Jahren davor.

Unser erstes größeres Werk war die Lebensspirale (Katalog-Nr.: 1972001), die uns verdeutlicht welchen Weg wir zu gehen haben. Es ist ein Weg in eine uns bekannte, jedoch noch nicht ganz bewusste Ewigkeit.

Unsere ersten Gehversuche in der Malerei machten wir als 10-12 Jähriger. Erinnern uns an vier Bilder sehr deutlich: „Rothenburg ob der Tauber“, der Hang zum Alten, althergebrachten (Katalog-Nr.: 1949001) in Aquarell, „Das Lübecker Tor“, das Tor, durch das wir alle einmal gehen (Katalog-Nr.: 1949002) in Kohle, „Wald in der Nacht, ein Adler schlägt einen Fasan“, Angriff und Verteidigung, ein Bestandteil des Lebens, unseres Lebens (Katalog-Nr.: 1949003) in Aquarell. Diese Bilder entstanden nach Vorlage.

Das 4. Bild, eine frei gemalte „Herbstlandschaft“, die Zeit der Besinnung und des Vergehens, deutet unsere Art zu Malen bereits an und entspricht in der Technik den Bildern, die ab 1993 entstanden. Diese Herbstlandschaft zeigt uns, daß wir ein Herbstmensch sind. Bisher lebten wir im Herbst so richtig auf.
Ab Ende 1998 scheint jede Jahreszeit für uns Höhepunkte bereit zu halten. Nach wie vor ist der Herbst für uns Abschied und Neubeginn auf dieser wunderbaren Erde.

Schon 1980 kommt das Töpfern hinzu. Für eine Ausstellung beim TÜV Rheinland für Mitarbeiter, die sich neben der ihrer Arbeit auch noch künstlerisch betätigen, töpfern wir eine Wandtafel zum Thema: „Leben und Technik“ (Katalog-Nr.: 801), die mit in die Preisverteilung kam und vom TÜV zum Galeriewert von 2000 DM aufgekauft wird.

Das beinahe therapeutische Arbeiten mit unseren Töpferkindern (Katalog-Nr.: 850, 850-1), in Kaster (bei Köln), gibt uns sehr viel.

Doch das nur kreative Gestaltende war uns als Ausdruckskraft zu wenig. Und so nahmen wir das geschriebene Wort hinzu und begannen unsere psychologischen, philosophischen, energetischen und politischen Erkenntnisse aufzuschreiben und zu veröffentlichen.


Unsere medizinisch,
energetische Entwicklung

Auf Grund unserer mehrfachen depressiven Erkrankungen wurde uns bewusst, daß die Energie Medizin die kommende Medizin sein wird, weil sie den Menschen in seiner Ganzheit und von seinem Ursprung her erfass.

Im besonderen liegen uns die Psychoenergetikseminare am Herzen, weil im Rahmen dieser Seminare die Zuhörer mit den Energien gefühlsmäßig, experimentell, erfahrungsmäßig in Berührung gebracht werden, die alles durchweben und die unser Lebenselixier sind.


Unsere philosophische,
religiöse Entwicklung

Als evangelisch getaufter Christ erlebten wir unsere Umstufung zum katholischen Glauben als 6 Jähriger.

Über den Buddhismus vertieften wir uns in die Bahà'i Religion.

Erkannten, das alle Religionen aus der gleichen Quelle schöpfen und entfernten uns von allen Religionen, um nur noch unsere Herzensreligion zu leben, wobei wir in unserer Grundeinstellung dem Buddhismus und TAOismus näher fühlen, als dem Christentum. Die christlichen Mystiker, wie z.B. ein Meister Eckhart beeindrucken uns und wir neigen auch zu ihren Erkenntnissen.

Die göttliche Schöpfung empfinden wir in uns anwesend und wir leben uns in einem WIR SIND mehr, als in einem ICH BIN.
Diese „WIR SIND“ beinhaltet:
Geist, Seele, Energiekörper, grobstofflicher Körper, Bewusstsein, Unterbewusstsein und Gottbewusstsein, wobei wir alles, bis auf das Gottbewusstsein, mit Hilfe unseres freien Willens beeinflussen können.

Halten das Leben für Lebenswert.


Eigen-Porträt
Peter Oyen


Das ist er, der OY

Mit 5 Wochen geht OY mit seinen Zieheltern Elfriede Oyen (geb. Lammert, die Schwester seiner biologischen Mutter) und Theodor Oyen nach Wels -Österreich-. Hier erlebt OY seine Kindheit ohne Sorgen wohlwollend
Mit 5 ½ Jahren flüchtet er mit seinen Zieheltern aus dem weniger gastlich werdenden Österreich nach Bad Neuenahr zu den Eltern von Theo Oyen.

OY durchläuft die Volksschule bis zur 9. Klasse. Schließt zwei techn. Lehren ab, holt seine techn. Mittlere Reife in Abendschule nach und studiert allgemeiner Maschinenbau an der Ingenieurschule zu Krefeld.

Nach seinem Examen beginnt er als Konstruktionsingenieur in seiner alten Lehrfirma, den Büttner-Werken in Krefeld-Uerdingen und bildet sich zum Schweißfasching. Und Stahlbaukonstruktionsstatiker weiter.

Sein Leben wird in seiner Kindheit geprägt durch ein mit 8 Jahren für ca. 1 Jahr in ans Bett fesselnden Knochenmarktvereiterung (Osteomyelitis) am rechten Unterschenkel.

Und sein Mannesalter wird geprägt durch einen Verkehrsunfall mit 27 Jahren. Seitdem trägt er 2 Neusilber-Schrauben in seinem rechten Hüftpfannendach.
Mit 24 Jahren erfährt er, daß seine Zieheltern nicht seine biologischen Eltern sind und daß seine Hamburger Tante seine biologische Mutter ist.

Mit 51 Jahren wird er von seinen Zieheltern davon in Kenntnis gesetzt, daß sein biologischer Vater ein gewisser Gerlach aus Berlin sein soll, dem im 2. Weltkrieg sein rechtes Bein ab genommen werden musste, was seine Ziehmutter als Strafe dafür ansah, daß er ihn, OY, zeugte.

Es muss erwähnt werden, daß OY sich um seine biologischen Eltern nicht kümmerte. Sie hatten ihn abgestoßen und damit deutlich gezeigt, daß er, OY, kein Wunschkind war. Groll gegen seine biologischen Eltern kennt er nicht mehr, weil ihm bewusst wurde, daß seine biologischen Eltern gegen sein Kommen nicht zur Wehr setzen konnten, denn der OY sollte lernen, wie es ist, nicht geliebt zu werden.

Seinen Kampfgeist verdankt er unter anderem auch seinen Zieheltern, die ihm mit ihrem vorgelebten Leben dazu brachten, schon früh zu Hinterfragen und nicht blind zu glauben (etwas für wahr nehmen, ohne es zu wissen), sondern zu einem Wissen zu gelangen, damit das Glauben aufhört.
Finanzielle Sorgen sind ihm in seiner Berufsleben unbekannt.

Sein Verhältnis zur Frauenwelt war vielleicht insofern gestört, als es bei den Frauen über ein Petting nicht hinausging und erst bei seiner Frau zum Liebesakt kam.

Seine Kreativität (Malen, Fotografieren, Werken mit Ton) war schon in jungen Jahren zu erkennen und hat sich mit zunehmenden Alter wesentlich verstärkt und die Vielseitigkeit nahm zu. In seiner Kreativwerkstatt in Kaster, Bedburg (bei Köln), Burgberg (Allgäu), Sonthofen und Weiler-Simmerberg (Allgäu) entstanden ab 1980 seine Tonkreationen und die ersten Vierte - Dimensionsbilder (Fotomontagen). Die größte Ausbeute seiner gemalten Bilder lag in den Zeiten nach seinen Depressionen.

Bereits während und verstärkt nach seiner 1. Depression (1986) beginnt er seine Tageserlebnisse nieder zu schreiben.
Besonders nach der 2. Depression (Zeitdauer 2 ½ Jahre) schreibt OY zu den Themen: „Sinn des Lebens, wohin wir gehen, was ist GOTT?“, seine Erkenntnisse nieder.

Nach einer weiteren dreijährigen depressionsbedingten Pause knüpft er wieder an das Geschriebene an und beginnt seine Lebensphilosophie zu vervollständigen und ganz bewusst leben.

Er, OY, muss als ein sehr spontaner, adhoc, intuitiv handelnder Mensch bezeichnet werden.

Er liebt die Bewegung (besonders den Tanz und rhythmische Bewegungen


INHALT

Als VORWORT eine kleine Geschichte:
Ein Blatt erzählt aus seinem Leben
Seite 1

Die etwas andere JESUS-
und Schöpfungsgeschichte
Seite 3

Geschichten, die das Leben schrieb (Einleitung)
Seite 7

Farberklärungen und Hinweise
Seite 8

Begegnung -Bild-
KATJA + OY 2001
Seite 9

Ist Terroismus vermeidbar?
Seite 9

Unsere Analyse basiert auf der Psychoenergetik
Seite 10

Dein Leben ist wie Sonnenschein
Seite 10

Das Leben ist ewig
Seite 11

der Terrorismus vom Verhalten des Westens, im Besonderen von der amerikanischen Führungsclique provoziert?
Seite 13

Anmerkungen zu
DSCHUANG DSI
Das wahre Buch vom südlichen Blütenland
Seite 16

Vorwort zu diesen Anmerkungen
Seite 16


GOTT
Seite 17

Einleitung zur vorab genannten Schrift
Seite 19

Der weg ist das Ziel
Seite 22

Vom Außen und Innen
Seite 22

Aufbruch -Bild-
OY 1999
Seite 23

Ausgleich der Weltanschauungen
Seite 23

Die treibende Kraft hinter allem
Seite 24

Die DREI -Bild-
OY 1997
Seite 25

Das ewige LEBEN zeugt das Leben
Seite 26

SEIN = LEBEN
Seite 27

DUALITÄT -Bild-
OY 2001
Seite 27

DUALITÄT Text
Seite 27

Aus SEIN entsteht SEIN -Bild-
OY 1994
und Text zu Bild
OY 2003
Seite 28

Universum 4000 -Bild-
OY 2000
und Text zum Bild
Seite 28

Was ist SEIN?
Seite 29

Woher kommt SEIN
Seite 29

DEIN WILLE geschehe
Seite 29

Ursprung des SEIN's
Seite 30

Seelenruhe -Foto-
OY 1997
und Text zum Fotomontagen
Seite 32

ab Seite 33 noch einfügen


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.12.2009

Alle Rechte vorbehalten

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