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Kapitel 1 - Ragnarok The Animation

All die Geschichten, welche in den kommenden Büchern von Ragnarok Advance folgen werden, basieren auf der Grundlage des Spiels Ragnarok Online, welches am 31 August 2002 in Europa unter euRO begann – wurden am 30. September 2010 die Server auf euRo geschlossen. Zu diesem Spiel erschien eine Animationsserie sie hieß: Ragnarok - The Animation.

 

In dieser Anime Serie sieht man die Geschichten und Abenteuer von einigen Abenteuern in Rune Midgard, der Welt von Ragnarok Online. Diese Abenteurer hießen:

  • Roan -> Swordsman -> Crusader
  • Yufa -> Acolytin -> Priest
  • Maya -> Merchant
  • Judia -> Hunter
  • Iruga -> Assassin
  • Takius -> Magician -> Wizard

 

Diese Abenteurer reisten durch das Land und erlebten viele interessante Abenteuer, sowie viele Kämpfe und verzweifelte Momente. Am Ende gab es einen Kamf in der Stadt Glast Heim gegen einen Boss Monster, namens Dark Lord. Bei dem Kampf verloren Iruga und Takius ihr Leben. Die anderen Freunde schafften es mit Mühe, gemeinsam den Dark Lord zu besiegen und wurden so zu Helden.

 

An diesen Sieg über Dark Lord knüpfen die folgenden Geschichten an und erzählen was danach geschen ist...

Kapitel 2 - Was danach geschah

Nachdem die Helden endlich den Dark Lord besiegten und ihn für alle Ewigkeiten in die Finsternis schickten, erholte sich langsam Rune Midgard von der Schlacht zwischen Gut und Böse.

 

Die letzten finsteren, abtrünnigen und bösen Wesen, die an der Seite von dem Dark Lord gedient haben, wurden von den Gilden gejagt und vernichtet. Die zerstörte und voller Gewalt beherrschte Stadt Glast Heim wurde versiegelt, und mit einer großen Armee an Gilden bewacht, damit nie wieder etwas raus oder jemand rein kann, um weitere Morde und Verstümmelungen zu verhindern. Die meisten Gilden schlossen sich zu einer neuen Allianz zusammen, bekannt unter dem Namen „Azzaroth Allianz“, die von dem König Azzaroth angeführt wurde. Der König schaffte es alle Städte zu vereinen und zu Sichern, dass es nie wieder Krieg zwischen ihnen geben würde. Es gab zwar immer noch Monster auf der Welt von Rune Midgard, aber es herrschte Frieden und die Hohen Gilden, der Städte sandten viele ihrer Krieger aus um auf die Menschen in der ganzen Welt aufpassen zu können, und vor den Monstern zu beschützen.

 

In Rune Midgard entstanden auch immer mehr Gilden, welche sich zum Ziel gemacht haben, verschiedene Aufgaben der Menschen aus Städten oder Dörfern zu erledigen. Denn vor dem Sieg über Dark Lord gab es in Rune Midgard nur die sogenannten Stadt-Gilden, wie die Knight Gilde in Prontera oder die Wizard Gilde in Geffen, oder die große Kafra Gilde in ganz Rune Midgard. Normale Gilden, welche von Abenteuern gegründet wurden gab es sehr selten. Doch nach dem Zwischenfall began die Era der Gilden, Abenteurer schlossen sich in Gruppen zusammen und so entstanden Parties, doch dies war nicht genug, also entschlossen sie sich auch Gilden zu gründen. Dies wurde möglich durch das magische Zentral-System der Rune Midgard Gilde "MAGRA", welche über die magischen Verbindungen in ganz Rune Midgard überwachen und pflegen. Eine Gilde zu erschaffen war nur möglich, wenn man eine Million Zeny hatte und mindestens fünf Mitglieder vorweisen konnte, welche in die Gilde eintretten konnten.

 

Am Anfang bestand die Azzaroth Allianz, dass sich alle neuen Gilden in die Dienste der Allianz einbinden sollten, um so eine überschaubare Funktion der Gilden zu gewährleisten. Doch nicht alle neu gebildeten Gilden waren mit dieser Position einverstanden. Einige Gilden, wollten frei sein und nicht einer Beobachtung der großen Allianz unterstehen, doch für diese Entscheidung wurden sie aus den großen Städten verbannt.

Der große Unterschied dieser Gilden zu der Azzeroth Allianz bestand darin, dass sie sich zum Ziel gemacht haben, die Monster in der Welt zu töten, jedes Monster ob gut oder böse, sollte aus der Welt getilgt werden. Die Azzaroth Allianz, denkt da anders, denn ihnen ist es egal was mit den Monstern ist, solange die Menschen sicher leben können, dann können auch die Monster in Ruhe gelassen werden.

 

Als der Held Iruga in dem Kampf gegen Dark Lord starb, blieb sein jüngerer Bruder alleine in Morroc zurück. Um den Tod seines Bruders zu rächen, gründete auch er eine Gilde, welche sich spezialliesiert hatte dunkle Kreaturen zu jagen und zu töten. Diese Gilde zählte zu diesen ausgestossenen Gilden, welche sich der Azzaroth Allianz nicht anschliessen wollten. Ihr sitz befand sich in alten Ruinen einer schon längst vergessenen Stadt, einige Kilometer außerhalb von Morroc. Diese Stadtruinen, befanden sich zwar am Meer, doch waren fast völlig vom Sand der Wüste verschlungen. Von dort aus leitete der Bruder von Iruga seine Gilde, an die verschiedenen Orte von Rune Midgard um die Monster zu töten.

 

Desweiteren wurde die verbotene Stadt Glast Heim versiegelt, eine große Armee bewachte die Ein und Ausgänge der Stadt, damit keiner raus oder rein konnte. Als General dieser Armee war ein Verwandter von Maya, der Merchant, ein Knight vom höchten Rang aus der Stadt Prontera. In den Reihen der Armee bafanden sich auch viele Magier und Wizards, welche dafür zuständig waren, die Barriere um die Stadt aufrecht zu erhalten.

Seit dem Sieg über Dark Lord, gab es zwar wenige Monster in den Strassen von Glast Heim, doch einen Ausbruch durfte es nicht geben, deswegen diese hohe Sicherheit an Schutz um die Stadt.

 

In Geffen und Lighthalzen haben Forscher angefangen die Materie der Monster zu erforschen, um später bessere Chancen im Kampf gegen das Böse zu haben. Doch diese Forschungen hatten wenig Erfolg, eher mehr Schlechtes gebracht, denn durch ein fehlerhaftes Experiment musste das ganze Labor in Lighthalzen versiegelt werden. Ein Proffessor hatte eine Substanz aus einem verbotenem Monster extrahiert, welche fast alle dort Arbeitenden und Bewachenden tötete. Um den Ausbruch dieser Krankheit zu verhindern, wurde das Labor geschlossen.

Auch in Geffen geschahen komische Sachen in dem Untergrund und auch dort mussten die Forschungen gestoppt werden, und die Eingänge wurden wieder versiegelt.

 

Ansonsten wuchsen die Städte mit der Zeit, es entstanden viele neue Dörfer, die Menschen lebten ihr Leben und alles schien normal zu sein. Doch dies war nicht so.

Kapitel 3 - Die Verschwörung

Obwohl alles sehr sicher schien, ahnte keiner, dass sich eine große Macht im Hintergrund sammelte und irgendwann zum Vorschein kommen würde und wenn es so weit wäre, würde es wieder ein Chaos geben auf der Welt von Rune Midgard.

 

Die früher prächtige und menschenvolle Stadt Niffleheim wurde zur Zuflucht all derer, die verstoßen wurden oder von der Allianz oder den Gilden gejagt wurden. Die Grenzen nach Niffleheim verschwanden von einem Tag auf den Anderen und keiner wusste ab da wo sich die Stadt nun befand. Es gab Expeditionen von verschiedenen Gilden, um die Stadt Niffleheim wieder zu finden, doch es gelang ihnen einfach nicht.

 

Eines Tages erschien in der Stadt dunkle Person, wie aus dem Nichts und bot Ihnen eine neue Ära an, die den in Niffleheim Lebenden und all den bösen Kreaturen und Monstern die Eroberung von Rune Midgard versicherte. Aber die Vorbereitungen würden Zeit brauchen und viele Opfer, welche aus den eigenen Reihen stammen würden, denn die Menschen durften erstmal nicht so direkt angegriffen werden, sonst würde es zu sehr auffallen.

 

Verschiedene große und wichtige böse Kreaturen schlossen damals einen Pakt des Bösen mit der dunklen Person, daraufhin gewährte die Person ihnen eine Macht, welche die Produktion der Monster um ein vielfaches erhöht hatte. Niffleheim wurde zu einer Brutstätte der Monster.

 

Schon vor jahhunderten gab es Monster auf der Welt, sie waren immer präsent und wenn man sie tötete tauchte im gegenzug zu dem getöteten Monster wieder ein neues nach einer Weile auf. Dieser Vorgang wurde so von Göttern erschaffen, dies war die Betrachtung der Menschen zu diesem Phänomen. Natürlich war es möglich sehr viele Monster auf einmal zu töten und für eine Zeit gab es in dem Gebiet diese Monster nicht, bis sie dann langsam wieder auftauchten. Somit wusste keiner wie man das Auftauchen der Monster vollkommen stoppte. Aber das gute an diesem Vorgang war, dass es nie mehr als eine bestimmte Anzahl an Monstern in einem Gebiet gegeben hatte. Dies heisst, vor Prontera gibt es hundert Poringe, welche sich über das Gebiet verstreut bewegen. Die Poringe sind friedliche Monster und greifen selber keinen an, erst wenn sie angegriffen werden, dann verfallen sie in Angriffslaune. Tötet man alle hundert Poringe, dann tauchen später wieder die hundert Poringen wieder auf, aber nicht mehr. Somit wissen die Menschen, dass es niemals einen Überlauf an Monstern geben wird.

 

Doch die dunkle Person hat diesen Vorgang geändert, im Hintergrund änderte er das Auftauchen und den Limit der Monster, sodass öfter und mehr Monster in einem Gebiet auftauchen konnten.

 

Doch über all diese Geschehnisse und Vorgänge in Niffleheim hörte niemand und wusste nichts davon.

Kapitel 4 - Die letzten Helden

Die Helden Roan und Yufa, lebten nicht weit von Prontera friedlich mit ihrem Sohn Jonas, der zwei Jahre nach dem Sieg über dem Dark Lord geboren wurde. Roan, der stolze Crusader diente weiterhin dem König und war sehr selten zu Hause, weil er als der Befehlshaber der dritten Legion von Prontera viel reisen musste, um die Missionen, die er kriegte zu erfüllen.


Yufa, die wunderschöne Priesterin, kümmerte sich in der Zeit immer gut um ihren Sohn, sie zeigte ihm viele wunderschöne Plätze von Prontera, Payon und Izlude. Manchmal bekam sie besuch von ihrer alten Reisegefährtin Maya, die kleine Merchant, hat es geschafft ein sehr gutes Geschäft in Alberta aufzumachen. Zusammen erinnerten sie sich immer gerne an die alten Guten Zeiten, und verdrängten, die Erinnerungen an die Schlechten. Maya erzählte einmal, dass Judia, die Hunterin nach Al de Baran umgezogen ist und dort mit ihrem nun schon sieben Jahre alten Kind lebte. Es ginge ihr sehr gut und sie hat auch viele neue Freunde gefunden, die sie dort bei ihrer Arbeit im Kindergarten unterstützten, welches sie aufgemacht hatte, für Kinder ohne Eltern. Sehr oft besuchen Yufa und Maya, die Gräber von Iruga und Takius, die in dem Kampf gegen Dark Lord gefallen sind. Auch Judia kam manchmal nach Prontera um das Grab derer zu besuchen, die nicht mehr bei ihnen sind.

Zehn Jahre nach dem Sieg über Dark Lord, geschahen merkwürdige Sachen in Rune Midgard, Menschen verschwanden und die Anzahl der Monster stieg sehr an. Die Gilden hatten alle Hände voll zu tun, um die Strassen sicher zu machen und Städte zu verteidigen.
Eines Tages erfuhren Yufa und Roan, die zu Besuch beim König in Prontera waren, dass Alberta angegriffen wurde, tausende Monster strömten aus den Wäldern, aus den Bergen und aus dem Wasser in die Stadt ein, es gab sehr viele Opfer, und das schrecklichste daran war, dass auch Maya, zu den opfern, des Angriffes galt. Man berichtete, dass Maya sich an dem Zeitpunkt des Angriffes am Hafen befand und so ein leichtes Ziel für die Monster war. Yufa war voller Trauern und redete lange mit keinem. Roan schwor ihr, dass er die Monster um Alberta für ihr Tun bestrafen würde und so brach er, mit Wut und Rache, nach Alberta auf. Er war zu stolz, sogar dass er keine andere Verstärkung von seiner Legion mit sich nahm. Yufa blieb zurück und versuchte ihre Trauer zu unterdrücken, um sich weiterhin, um ihren Sohn zu kümmern. Weitere Angriffe wurden bekannt, in Morroc, Geffen und sogar in Al de Baran. Yufa fiel in Ohnmacht, als sie von einem Boten der Prontera Gilde erfuhr, dass auch Judia getötet wurde. Der ganze Kindergarten, den Judia aufgebaut hatte wurde wie vom Erdboden verschluckt, alles vollkommen ausradiert, alle Menschen, die sich dort befanden auch die Kinder wurden nie wieder gefunden. Man behauptete sie wurden von den Monstern verschleppt und später umgebracht. So viele schlechte und schockierende Nachrichten waren unerträglich für Yufa, und als sie nach mehreren Tagen nichts mehr von Roan hörte, wurde sie sehr krank. Der König schickte hunderte von erfahrenen Soldaten zu den Alberta Feldern, um Roan zu finden und versicherte Yufa, dass sie ihn finden werden und ihr zurückbringen. Die zwei Legionen an Soldaten, die vom König auf die Suche nach Roan geschickt worden waren, kehrten nach einer Woche mit hohen Verlusten zurück. Yufa, immer noch sehr krank, die sich kaum selber auf den Beinen halten konnte, eilte nach Prontera um zu sehen ob ihr Liebster Roan, sicher gefunden und zurück gebracht wurde, aber als sie die vielen Leichenwagen und die Verletzten sah, wurde sie panisch. Mit aller letzten Kraft rannte sie zu dem General der Legionen, der selber stark verletzt, auf einem der Wagen saß und mit nieder geschlagenem Blick auf den Boden sah. Als er Yufa sah, konnte er ihr nicht in die Augen sehen, da begriff Yufa, dass es genau das eingetreten ist, was sie all die Zeit befürchtet hatte. Mit einem Mal, verließ all ihre Kraft ihren Körper und die sackte zusammen und fiel auf den Boden. Zwei der Priester, eilten zu ihr hin, aber es war schon zu spät, die tiefe Trauer um all die Verstorbenen in der letzten Zeit, konnte Yufa nicht mehr ertragen und sie verstarb in den Armen der zu heilen versuchenden Priester.

 

Roan und Yufa, wurden wie Maya und Judia, neben Iruga und Takius begraben, hinter der großen Kirche von Prontera. Es waren tausende Menschen gekommen, um über den Tod der Helden zu trauern. Sogar die Könige von den meisten Städten sind gekommen um ein letztes Mal, die Helden zu Ehren.
Der Sohn von Yufa und Roan wurde von der Adligen Familie Andre aufgenommen. Lord Andre, der Mann in der Familie, war der Führer, der Prontera Knight Gilde. Er war sehr gut mit Yufa und Roan befreundet, deswegen gab der König ihm das Kind, damit er auf es aufpasst und es hochzieht, als wäre es sein Eigenes. Zwei Jahre vergingen, der junge Jonas, erholte sich langsam, nach dem Verlust seiner wirklichen Eltern und er empfand tiefe Wut auf die Monster, aber da war noch etwas. In seinem Inneren fühlte er auch Wut auf die Menschen, die es nicht geschafft haben seine Eltern von den Monstern und vor dem Tod zu bewahren. Eines Tages, als er von einem jungen erzählt gekriegt hatte, dass die Helden einfach nicht stark genug waren, dass sie so einfach gestorben waren, raste Jonas aus, er schlug den Jungen und rannte dann voller Wut weg, weit weg in die Wälder von Prontera, in die Richtung von Geffen. Lord Andre suchte vergeblich Jonas, er setzte all seine Kräfte ein, doch dies reichte nicht. Der junge Jonas, wurde nach 2 Jahren Suche, als Tot erklärt, da er nie im Leben alleine in der Wildnis überlebt haben könnte, so beschlossen es die Berater von dem König. Die Zeiten waren hart und der König musste den Beratern zustimmen, dass es keinen Sinn mehr hatte, nach dem Jungen zu suchen und so viele Soldaten dafür abzustellen, da sie wo anders mehr gebraucht wurden.

Kapitel 5 - Ruhe vor dem Sturm

Merkwürdiger Weise, wurde es ruhiger in der Welt von Rune Midgard, die Monster ließen sich nicht mehr so oft blicken, ihre Anzahl sank. Zwar gab es immer noch Gefahren auf den Straßen, aber nicht mehr so viele, die Allianz fing an, die Städte und das Land wieder aufzubauen und eine Harmonie kehrte in die Seelen der Menschen ein. Alle fühlten sich wohl und sicher unter der Führung von der Allianz. Trotzdem wurden die Städte nicht weniger bewacht als zuvor, sondern viel besser. Der König warnte alle, dass die Ruhe nur trügen kann, das Böse könnte jeder Zeit wieder zuschlagen und alles überrennen.

Es vergingen nun 25 Jahre nach dem Sieg über Dark Lord, die Menschen lebten ruhig und in Harmonie. Die Gilden leisteten sehr gute Arbeit bei der Bewachung der Städte und der Menschen außerhalb der Städte. Alle Städte prallten mit ihrer Schönheit und ihrer Pracht. Alles war endlich so wie es sein sollte, der Frieden war wunderbar.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.07.2010

Alle Rechte vorbehalten

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