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Kapitel 1 Gestalt aus den Schatten

Sie lief die Straßen entlang. Es war dunkel und kühl. An der Straßenecke blieb sie stehen und sah sich um.  Wie lange würde es noch dauern? Wann ist es endlich zu Ende?  Diese Fragen stellte sie sich. Sie blickte auf, als ihr Handy Klingelte. Es war Ihre Mutter, die hatte ihr gerade noch gefehlt. Als sie an ihr Handy ging, hörte sie die besorgte    Stimme ihrer Mutter.  „Schatz, wo bist du denn und wann kommst du nach Hause?“  Wie sollte sie ihr plötzliches   Verschwinden nur erklären?  „Ich bin … bei einer Freundin.“ „Wann kommst du nach Hause es ist schon 22:00 Uhr?“ „Ich… ich komme bald!“ So konnte sie erst einmal ihre Mutter Beruhigen. „Na gut aber komm bald. Ich mache mir doch Sorgen!“„Ja brauchst du aber nicht… bis dann. Ich habe dich lieb!“ Sie leget mit Tränen in den Augen auf. Zu wissen, dass es das Letzte mal war mit ihrer Mutter zu reden, machte sie nur noch mehr trauriger.          

 „Bald ist alles vorbei.“ Mit diesen Worten auf ihren Lippen wollte sie weitergehen aber sie war nun nichtmehr     allein. Sie spürte den kalten Atem an ihren Hals. Ihr Hertz schlug schneller voller Angst.  Sie hatte solche Angst, dass sie sich nicht traute, nach hinten zu blicken.  Aber auf einmal wurde sie gegen die Hauswand gedrückt. Ein großer Mann in schwarz stand genau vor ihr. Geschockt schrie sie ihn an: „Na los! Töte mich! Ich     werde mich  nicht wehren oder schreien!  Na los … worauf wartest du?“  So laut sie ihn auch anschrie, er reagierte aber nicht. Was wollte er nur von ihr? Sie blickte ihn direkt in seine Feuerroten Augen. Solche Augen hatte sie noch nie zuvor gesehen. Diese Augen, sie Funkelten sie  böse an. Was hatte sie ihn denn angetan weswegen er sie so behandelte?  Es war ihr ja auch eigentlich egal, denn sie sagte sich immer wieder in ihren Gedanken: „Bald ist alles Vorbei … bald ist alles Vorbei!“ 

Sie wartete. Aber auf was? Das er weiter geht oder das er sie tötet? Nichts geschah von allen. Er stand nur vor ihr und starte sie an. Sie konnte nichtmehr warten und schrie ihn weiter an:  „Auf was wartest du? Na los! Mein Leben hat keinen Sinn mehr.  Ich habe nichts mehr zu verlieren. Du kannst mich ruhig töten! Ich werde dir auch keine Vorwürfe machen. Wehren werde ich mich auch nicht also was ist?“  Sie blickte ihn direkt an. Er sah gar nicht so schlecht aus. Weißblonde Haare die im Licht der Laterne silbern schimmernden.  Er war gut zwei Köpfe größer als sie aber das erstaunlichste waren seine Augen. Sie fragte sich ob er Kontaktlinsen trug. Aber natürlich musste er das! Wer würde sonst solche Augen haben. Lange würde sie dies aber nichtmehr ertragen. Ihr kamen die Tränen, wobei sie nie jemanden ihre Gefühle zeigte. Sie versuchte sich zu beruhigen und dachte immer wieder: „Ich habe es bald geschafft, bald ist alles vorbei … alles!"                                           

Auf einmal schien diesen Fremden Mann irgendwas durch den Kopf zu gehen, denn sein Blick änderte sich, von böse zu traurig. Ihr wurde schwindlig. Da geschah etwas … womit sie nicht gerechnet hatte. Er küsste sie. Seine Lippen brannten auf ihre wie Feuer.  So etwas hat sie noch nie zuvor gefühlt. Diese samtweichen Lippen auf die ihre.

Ihr wurde schwarz vor Augen. Sie fing an Blut zu spucken und brach zusammen. Er fing sie erschrocken auf, denn sie drohte ihr Bewusstsein zu verlieren.  „Was hast du genommen?“ Fragte er sie in einem besorgten Tonfall. Das einzige was sie nur noch über ihren Lippen brach war: „Gift!“ Mit diesen Worten verlor sie ihr Bewusstsein und fiel in seine Arme.                                                             

Langsam öffneten sich ihre Augen. Die Sonne schien durch das Fenster, es war früh am Morgen. Sie setzte sich langsam auf und dachte an diesen Mann in schwarz mit diesen Feuerroten Augen. War es nur ein Traum gewesen? Sie sah sich um und bemerkte das sie zu Hause, in ihrem Bett lag. Erschrocken stand sie auf und rannte die Treppen hinunter zu ihren Eltern. Sie aßen gerade Frühstück. „Du bist schon wach?“ Aber sie beachtete ihre Familie gar nicht. Das einzige an was sie nur denken konnte war, ob sie alles nur geträumt hat oder ob es die Realität war? Wenn ja wie hatte sie der schöne Fremde gerettet? „Wann bin ich gestern Abend nach Hause gekommen?“ „Keine Ahnung Schatz? Wir haben dich nicht gehört, denn wir sind früh Schlafen gegangen. Warum fragst du überhaupt ist alles in Ordnung?“ „Ja Mama alles ist in Ordnung, ich habe nur so gefragt.“ Mist, sie weiß immer noch nicht ob es ein Traum oder die Realität war. Was könnet sie noch machen? Da fiel ihr ihre beste Freundin Tamina ein. Sie rannte die Treppen wieder hinauf, zum Telefon und tippte hastig die Nummer ein. „Na los, sei zu Hause … He ich bin es. Du musst mir helfen ich habe ein großes Problem!“ „Was ist denn los?“ „Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube, dass mir gestern was ganz komisches passiert ist!“„Wie du bist dir nicht ganz sicher?“ Sollte sie ihr alles  erzählen? Sie würde aber erfahren, dass sie sich Umbringen wollte. Sie zögerte einen Augenblick. „Ich bin mir nicht sicher ob es die Realität war oder nur ein Traum?“  „Na los jetzt musst du mir schon alles erzählen!“ Wo soll sie da nur anfangen? „Ich bin gestern Abend … Spazieren gegangen und wurde  von einem Fremden überfallen ...“ „Was …? Wie geht es dir?“  „Ich denke gut aber lass mich erst einmal ausreden!“ „Na naklar erzähl nur weiter!“ „Er hatte mich geküsst und dann ist mir schwarz vor Augen geworden. Als ich wieder zu mir kam, war ich zu Hause in meinen Bett. Deswegen weiß ich ja nicht ob ich es nur geträumt habe oder ob es wirklich passiert ist?“ „Oh mein Gott! Weswegen bist du den Bewusstlos geworden? Hattest du irgendwas genommen?“ „Nein … ich weiß nicht?“ „Was willst du nun machen?“ „Sag du mir was ich machen soll? Ich habe keine Ahnung!“ „Warte ab ob du ihn wieder siehst. Wenn nicht, dann war es nur ein Traum und wenn doch tja, was dann ist weiß ich noch nicht aber das können wir klären, wenn wir mehr wissen!" Danke aber ich muss jetzt Schluss machen.“  „Na dann. Wenn noch was ist ruf mich an. Ich bin immer für dich da!“ „Ja mach ich und danke noch einmal für den Rat! Tschüss!“ Sie legte auf mit einen besseren Gefühl als vorher. Ihre Freundin fand immer eine Lösung für jedes ihrer Probleme. Sie sagte sich nur: „Das Leben muss jetzt weiter gehen, egal was geschah die Zukunft ist wichtiger als die Vergangenheit. Das hoffe ich jedenfalls.“ Mit einem skeptischen Blick  ging sie zu ihrer Familie und Frühstückte ersteimal richtig. Danach könnte sie viel besser Denken. Aber der Gedanke, dass sie alles nur Geträumt haben könnte vermieste ihr noch den ganzen Tag. Er war doch da und er hatte sie gerettet. Was macht schon all das Hoffen und Glauben wen es heißt:  << Willkommen in der Realität ! >>                                                                     

 Am nächsten Morgen in der Schule, konnte sie an nichts anderes denken. Selbst ihre Freundin konnte sie nicht ablenken. „Träumst du schon wieder von deinem geheimnisvollen Fremden?“  „Ja! Ich kann ihn nun mal nicht vergessen. Das Schlimme daran ist, dass es wahrscheinlich doch nur ein Traum war. Warum sollte ein so bezaubernder Typ gerade mich küssen?“ Ihre Tamina lachte. „Vielleicht Liebe auf den ersten Blick ?“ „Haha sehr lustig. Ich meine es ernst! Deine Witze helfen mir da nicht weiter.“ Aber Tamina meinte nur zickig: „Dann lass ich es eben sein! Ich wollte dich doch nur zum Lachen bringen!“ „Ich glaube nicht, dass mir darüber lachen weiterhilft.“  „Ach das wirst du schon selber merken. Lass uns über was anderes Reden …!“ Tamina konnte manchmal ganzschön Nerven, wie zum Beispiel … Jetzt!

„He ihr!“ Kati kam gerade, mit pinken Zetteln in der Hand, zu den beiden. „Na! Ihr kommt doch zu meiner Geburtstagsparty nächsten Samstag! Ach kommt schon ihr müsst kommen das wird so ein Spaß!“ Die freudig gelaunte Kati hatte ihr gerade noch gefehlt. „Ich weiß nicht Kati. Ich muss noch so viele Hausaufgaben machen und dann noch für Mathe lernen.“ Tamina aber sagte nur: „Sie wird kommen. Ich werde sie dazu zwingen, wenn nötig.“ Tamina und Kati lachten. Kati drückte ihnen die pinken Zettel in die Hand. „Gut! Das wird eine tolle Party werden.“ Endlich ging Kati wieder. Tamina lächelte sie an: „Siehst du! Endlich etwas anderes als nur dein Fremder Mann!“ Tamina ging und lies ihre Freundin alleine stehen. „Na super! Jetzt werde ich noch gezwungen zu einer Geburtstagsparty ganz in << pink >> zu gehen. Schlimmer kann es doch nicht mehr kommen.“

Die Schulglocke Klingelte. Sie sah auf die Uhr. Es war schon 14:30 Uhr. Sie sollte sich langsam mal auf den Heimweg machen. Wer bleibt schon freiwillig länger in der Schule.                                                                                                              

 Die Tage  vergingen und sie träumte Nacht für Nacht von ihrem geheimnisvollen Fremden. Ihn zu vergessen schien ihr unmöglich. Also an was sollte sie glauben? Sie lag nur in ihrem Bett und schaute wartend starr an die Decke und wartete auf antworten, wartete auf  ein Zeichen. Die Lösung wird ihr ja nicht einfach so zufliegen. Als sie so darüber nachdachte, was wäre wenn? Was wäre, wenn es die Realität gewesen war, würde sie ihn wiedersehen? Würde er sie überhaupt wiedersehen wollen? Was wäre, wenn es doch nur ein Traum gewesen war? Würde sie aufhören von diesen Mann zu träumen? Würde sie ihn jemals vergessen können? Es gab so viele Fragen und Möglichkeiten so, dass sie ganz die Zeit vergaß.                                                                            

 Grade so schaffte sie es noch pünktlich zur Schule. Tamina ihre beste Freundin wartete auf sie. „Und was macht dein << Traummann >> ?“ Tamina zwinkerte ihr zu. „Ich habe nachgedacht und bin zum Entschluss gekommen, dass ich ihn lieber vergessen werde. Wenn es doch nur ein Traum war, hätte ich mir nur falsche Hoffnungen die ganze Zeit über gemacht.“ „Verstehe ich. Lass uns über was anderes  reden so vergisst du ihn vielleicht schneller. Was ist mit der Geburtstagsparty von Kati? Du kommst doch?“ „Ach ja die Party…“ „Du hast es vergessen oder?“ „Ja tut mir leid!“ „Ist doch nicht schlimm. Du kommst doch aber. Das würde dir sicher gut tun.“ „Ja du hast recht, ein bisschen Ablenkung wäre nicht schlecht.“„Also gut, dann sehen wir uns am Samstag?“ „Ja bis Samstag.“ Mit diesen Worten verabschiedeten sie sich. „Was habe ich da nur angestellt? Eine Party ist gerade das letzte was ich brauche. Na da muss ich wohl jetzt durch. So schlimm wird es ja wohl nicht werden.“  Sie machte sich auf den Weg nach Hause.                                                    

Endlich angekommen überlegte sie wieder einmal was sie machen sollte. Aber sie hatte zu nichts Lust. Deswegen machte sie das, was sie am liebsten machte, sich ins Bett legen und über die Wirklichkeit nachdenken. So verfiel sie in ihre Welt der Träume und vergaß ganz die Realität.                                                                                                         

„Es gibt Abendbrot!“ Mit diesem Satz wurde sie aus ihren Träumen gerissen. Sie ging die Treppen hinunter. Ihre Eltern saßen schon am Tisch und warteten. „Und wie war die Schule heute?“„Toll! So wie immer.“ „Und ? Gibt es was neues?“ „Naja Kati hat mich zu ihrer Geburtstagsparty morgen eingeladen.“ „Das ist ja toll. Da kommst du mal ein wenig raus.“ Na klar darauf hatte sie gewartet. Ihre Eltern meinten öfters, dass sie mal das Haus verlassen sollte. Aber sie hatte keine Lust. Sie war nicht interessiert an Partys oder Veranstaltungen. Sie verließ ihr zuhause nie gerne und ging nicht gerne in die Stadt. Einfach nur ruhe. Das  ist es was sie wollte. Kein Stress, keine Schule, mit niemanden zu reden und auf niemanden reagieren zu müssen, einfach alleine zu sein und die Einsamkeit zu Genießen.                                                            

                                 

Kapitel 2 Unvorhersehbare Rettung

Es war Samstag früh, der Tag der Party. Lust … hatte sie definitiv nicht. Aber sie hatte es Kati und Tamina ja versprochen. Langsam verließ sie das Haus in ihrem hellblauen kurzem Kleid, da es ja ein besonderer Anlass war. Das Motto der Party war ja leider << pink >> aber sie haste diese Farbe. Sicherlich würde es Kati verstehen.                                                  

Auf der Party angekommen waren alle schon am Tanzen und feiern. Sie erschrak als plötzlich jemand hinder ihr stand. „Ich wusste, dass du kommst! Naja eigentlich blieb dir auch nichts anderes übrig!“ „Tamina! Man hast du mich erschreckt.“ „Das wollte ich nicht! Aber sag schon, wie findest du die Party?“ „Ganz ok.“ „Ganz ok? Die ist doch der Hammer! Naja bis auf das pink. Los komm las uns tanzen!“ „Nein ich habe dazu keine Lust.“ „Na dann vielleicht später?“ „Ja später ist besser!“  Sie war froh das Tamina weg war. Sie war zwar ihre Freundin aber auf ihre Fragen und ihrer ständigen guten Laune, hatte sie heute keine Lust. Sie verzog sich in eine Ecke und beobachtete die tanzenden und feiernden Menschen. „Wie kann man nur so gut gelaunt und glücklich sein?“

Die Zeit verging  und es leerte sich langsam. Die meisten sind schon gegangen. Katis Eltern mochten es nicht, wenn so spät noch am Abend Gäste da sind. Also beschloss sie sich auf den Heimweg zu machen. Sie verabschiedete sich noch von ihren Freunden. Als sie auf die Uhr sah dachte sie nur: „Was? Schon so spät 22:00 Uhr.“

Mit lauter Mp3 Player Musik ging sie die Straßen entlang. „Nur nach zwei Straßen und schon bin ich zu Hause!“  Mit Lauter Musik vergaß  man vieles, wie zum Beispiel auf Autos zu achten die über die Straße brettern. Als sie die Straße überqueren wollte, achtete sie nicht auf das Auto was gerade auf sie zufuhr.  Die Scheinwerfer blenden sie. Genug Zeit zum Ausweichen blieb nicht. Sie wusste was jetzt passieren würde. Das Auto versuchte noch zu bremsen, aber da wurde sie zur Seite geschleudert. Es war aber nicht das Auto was sie erfasste.  Als sie ihre Augen öffnete, blickte sie in ein bekanntes Gesicht. Er war also doch kein Traum!  Aber etwas war anders an ihn. Seine Augen. Sie waren nicht mehr in diesem unglaublichen Feuerrot, nein sie waren strahlend grün und blickten sie besorgt an. „Geht es dir gut?“ Diese Stimme brachte sie fast um ihren Verstand. „Ja! Ich glaube schon.“ Er half ihr wieder auf die Beine. „Danke das du mich … wieder gerettet hast!“ „Das ist kein Problem aber du solltest besser auf dich aufpassen!“ „Aber ich habe so viele Fragen an dich.“ „Da bist du nicht die einzige. Ich habe auch  einige Fragen an dich.“ Er lächelte sie verführerisch an. Dann verschwand aber auf einmal sein Lächeln und sein Blick wurde ernst. „Aber nicht hier und nicht jetzt!“ Gerade wollte er wieder verschwinden, sie hielt ihn aber auf. „Warte! Gehe nicht!“ Er lächelte ihr zu und meinte nur: „Du wirst mich noch oft genug sehen! Mach dir da keine Sorgen.“ „Ja aber wann und wo?“ „Ich glaube da musst du mir einfach vertrauen.“ Er wollte gerade wieder aufbrechen, da drehte er sich noch einmal um und lief zurück auf sie zu. Er küsste sie. Es war genauso wie ihr erster Kuss. Liebevoll und sanft, einfach unvergesslich. Sie wollte ihn noch einmal bitten zu bleiben aber da war er schonwieder verschwunden. In diesem Moment zählte sie die Fakten zusammen: Ihr Retter war Real und das Erfreute sie. Sie weiß aber nicht wer er ist oder auch was? Wie konnte er sie nur so schnell vor dem Auto retten? „Er ist kein Traum!“ Mit diesem Gedanken ging sie nun nach Hause aber ohne Musik. Dafür mit einem strahlenden Lächeln.                                                                                                                         

 Als sie endlich zu Hause war und sich ihren Schlafanzug anzog, Klingelte ihr Telefon. „Hallo! Hier ist Tamina ich wollte nur fragen ob du gut nach Hause gekommen bist.“ Sie musste sich ein Lachen verkneifen. „Ich denke schon. Sonst wäre ich wahrscheinlich nicht am Telefon!“ „Oh ja du hast Recht. Das war dumm von mir.“ „Ist ja schon gut was ist denn so wichtig, dass du mich um 23:00 Uhr anrufst?“  „Es gibt bei mir in der Nähe eine neue Bar. Ich wollte dich einladen. Hast du Lust mit mir da morgen hin zu gehen?“ Sie wunderte sich, warum Tamina sie das fragte. Sie kannte doch die Antwort bereis schon. „Tamina ich glaube eher nicht ...“ Tamina unterbrach sie. „Warum denn nicht?“„Du weißt doch, dass ich nicht gerne ausgehe.“ „Ja aber das ist ja auch jetzt egal. Ich wollte dich nur vorwarnen, denn ich hole dich gegen 20:00 Uhr ab. Also bis Morgen.“ „Tamina warte…!“ Schon zu spät Tamina hatte aufgelegt.  Sie weiß, dass sie sich nicht drücken kann. Tamina würde sie Morgen abholen ohne Zweifel. „Da muss ich jetzt durch. Da kann ich ihr ja wenigstens von meiner Begegnung mit meinem geheimnisvollen Fremden erzählen.“ Sie ging nun ins Bett und Träumte noch von ihrem Retter.     

Kapitel 3 Die Fremden Männer aus der Bar

 Pünktlich wie immer mit 30 Minuten Verspätung klingelte Tamina an ihrer Tür. „Schicker Rock. Bist du so weit?“„Klar ich habe nur noch auf dich gewartet. Heute warst du aber nur eine halbe Stunde zu spät. Sonst ist es doch eine Stunde. Was ist passier? Hast du gleich beim ersten Versuch was passendes zu Anziehen gefunden?“  Sie lächelten sich gegenseitig an. „Ja und ich habe mal Heute gedacht, will ich sie doch mal überraschen und etwas früher kommen.“ „Na dann können wir ja jetzt los.“ Beide machten sich zusammen auf den Weg in die Bar.                                                                              

Sie war ganz schlicht und es waren auch nicht viele Menschen hier. Sie setzten sich an einen freien Tisch und bestellten sich eine Cola.  „He schau mal wir werden beobachtet.“ Tamina deutete auf die Bar wo zwei gutaussehende Männer saßen, die zu ihnen rüber blickten.  „Die sehen doch ganz gut aus was meinst du?“ Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt Tamina aufzuklären über ihren gestrigen Abend mit ihren Retter. Aber bevor sie zu Wort kam sagte Tamina: „Schau die Winken uns rüber. Sollen wir hingehen?“ „Nein lieber nicht wir kennen die doch gar nicht!“ Aber so wie sie Tamina kennt wird sie eben alleine zu den zwei Fremden gehen. „Du musst ja nicht mitgehen. Ich gehe alleine zu ihnen.“ Wie sie es geahnt hatte. Tamina stand gerade auf und ging zu den Fremden Männern. Aus Angst, dass ihrer Freundin etwas passiert beobachtete sie die Männer, die sich mit Tamina zu Unterhalten schienen. Sie lachten viel und blickten manchmal zu ihr hinüber. Wahrscheinlich warteten Tamina und die zwei Männer auf sie. Der schwarzhaarige Mann stand auf einmal auf und kam zu ihr rüber. „So alleine? Hast du keine Lust dich zu uns zu Gesellen? Keine Angst wir beißen schon nicht!“ Er zwinkerte ihr zu. Sie aber reagierte nicht auf die Einladung und meinte nur: „Ich bin nur hier um auf meine Freundin Aufzupassen.“ Er schien wirklich an ihr Interessiert zu sein, denn er ließ nicht locker. „Kann ich dir wenigstens einen Drink ausgeben?“ „Nein, danke ich habe keinen Durst.“ Jetzt schien er verstanden zu haben, dass sie keine Interesse an ihn hatte, denn er ging wieder zurück an die Bar. Tamina kam nun zu ihr rüber. „Du willst wirklich nicht mit zu uns kommen? Die Zwei sind wirklich ganz nett. Ich kann sie dir Vorstellen wenn du willst?“ „Nein lass mal lieber. Ich denke ihr habt auch genug spaß ohne mich.“ „Na gut aber kannst du mal kurz auf meine Sachen aufpassen ich komme gleich wieder!“ „Na klar.“ Tamina verschwand.  Die zwei Männer sahen wieder zu ihr hinüber. „Was gucken die denn so doof? Haben die nicht was besseres zu tun?“ Dachte sie verärgert. Doch sie schauten nicht sie an, sondern auf etwas hinter ihr. „Aber die waren doch nur zu zweit?“  Dachte sie skeptisch.   „Nein wir sind zu dritt!“ Sprach eine bekannte stimme. Sie drehte sich um und … da stand er. Ihr Retter, ihr geheimnisvoller Fremder. Was er wohl hier wollte? Gerade in diesem Moment kam Tamina zurück. „Hey … wer ist das denn?“ Freundlich stellte er sich Tamina vor: „Ich bin Adrian.“ Adrian so hieß er. Ein erstaunlicher Name.  Ihr Herz schlug so schnell und laut. Sie hoffte, dass niemand ihre Nervosität spürte. Tamina lächelte ihn an. „Also ich bin Tamina. Die beste Freundin. Sie, scheinst du ja schon zu kennen.“ Tamina deutete auf ihre Freundin. „Naja nicht direkt. Wir sind uns schon ein paarmal über den Weg gelaufen.“ Er blickte mit diesen Worten auf sie hinab.  „Dan wird es ja Zeit, dass ihr euch kennenlernt.“  Tamina versuchte sie doch nicht mit Adrian zu verkuppeln oder? Sie sah ihrer Freundin Tamina  in die Augen und wusste, dass jetzt der Richtige Zeitpunkt wäre um sich vorzustellen. Verlegen stand sie auf. „Ich bin … Irina.“ Sie blickte ihn tief in die Augen und wartete auf eine Reaktion. Tamina störte aber die Ruhe. „Kennst du die beiden an der Bar Adrian, denn die gucken so komisch?“ Sie deutete auf die zwei Männer die sie ganz genau beobachteten. Er zögerte.  „Ja das sind … meine zwei Brüder. Tristan und Nicklas, nicht wundern sie sind immer so verrückt. Sie werden sich wohl auch nicht in den nächsten 1000 Jahren ändern.“ Er hatten wohl nicht die beste Beziehung zu seinen Brüdern, denn er schien sehr von beiden genervt zu sein. Tristan und Nicklas blickten nun eher verärgert zu ihnen herüber. So als hätten sie jedes Wort verstanden. Was aber unmöglich war bei dieser Entfernung. Adrian bemerkte dies schnell. „Tamina und Irina es war mir eine Freude. Aber wenn ihr mich jetzt Entschuldigen würdet, ich muss mich um meine Brüder kümmern." Irena blickte ihn traurig hinterher. „Jedes Mal verschwindet er.“ Sie blickte ihn noch nach bevor sie und Tamina die Bar verließen.                                                                                             

Adrian sprach sauer mit seinen Brüdern: „Sagt mal habt ihr sie noch alle ?“ Darauf antwortete Tristan genervt: „Woher sollen wir wissen, dass es Ansprüche bei der Beute gibt?“ Nicllas verkniff sich das Lachen. „Oder ist es mehr als nur ein Opfer Adrian?“   „Was wollt ihr mir damit sagen?“ „Das du so etwas wie … wie Gefühle entwickelt hast!“ Was sollte er darauf antworten, wenn er selber die Antwort nicht kannte? „Ihr seid ja verrückt!“ „Wer ist hier denn der Verrücktere von uns drei  … Adrian.“ Machte sich Tristan über ihn lustig. Manchmal würde Adrian ihnen am liebsten den Hals umdrehen. Das blöde ist, dass sie nach einer Stunde wieder munter sind und danach noch mehr nerven als zuvor. „Es reicht für heute, ab nach Hause!“ Forderte Adrien sie auf. „Jawohl Sir Vater …!“ Adrian packte beide am Arm und meinte nur: „Würde ich mich nicht manchmal wie unser Vater benehmen, dann wäret ihr schon längst Tot oder entdeckt worden. Wer ist denn der, der euch immer aus der Patsche hilft? Ich sag nur Tristan und der Werwolf mit seinem 100 Mann starken Familie.“ „Das ist doch jetzt 1000 Jahre her.“ „Ja aber du hast gelernt,  sage  niemals einen Werwolf: << Komm hol das Stöckchen Lässi >> !“ Nicklas musste einfach nur Lachen. Aber Adrien hatte auch eine Geschichte über ihn parat. „Nicklas ich sage nur Blutbank! Ich musste von Spanien nach New York fliegen, weil du dachtest, dass die Blutbanken in New York besser wären als wo anders und dann konntest du nicht mehr raus, weil die Tür zugefallen war! Also bleib du mal schön Ruhig.“ Adrian Lachte. „Was wäre ich nur ohne meine Brüder?“  Tristan beantwortete diese Frage mit: „Ein Einzelkind!“ Adrian steckte sie ins Auto und fuhr mit ihnen nach Hause. „Mit euch kann man nicht in die Öffentlichkeit gehen. Ihr benehmt euch wie kleine Kinder.“ Da meinte Nicklas: „Gib es doch zu! Ohne uns hättest du einfach nur Langweile.“ „Ja ich ohne euch wäre wie der Himmel ohne Sterne!“

                          

Kapitel 4 Taminas Party

Das Telefon klingelte mal wieder. Das erste was sie dachte war: „Tamina!“ Sie ging ran und hörte sofort die freudige Stimme ihrer Freundin. „Hallo, meine Eltern sind am Wochenende nicht da. Ich habe vor eine Party zu geben.“ Irina dachte nur: „Nein! Nicht noch eine << super Party >>.“ „Tamina bist du mir böse wenn ich nicht komme?“ „Was heißt hier nicht kommen? Na klar kommst du und dreimal darfst du raten wen ich noch eingeladen habe.“ „Na sag schon wen?“ Irina ahnte schon etwas, hoffte aber sich zu täuschen. „Na Tristan, Nicklas und der andere wie hieß der nochmal?“  Oh nein ihre Vermutung war also richtig. „Meinst du Adrian?“  „Ja genau. Ich vergesse immer seinen Namen. Du musst also kommen!“ Irina freute sich eigentlich, denn sie konnte Adrian widersehen und mit ihm sprechen. „Ja. Wann soll ich da sein?“   „Ich wusste, dass du ja sagst, wenn du hörst wer kommt. Ach ja du hattest mich ja gefragt wann du kommen sollst. Ich denke gegen … 21:00 Uhr. Zieh dir was Schönes an.“ „Na klar! Also bis …“   „Bis Freitag.“ „Ok wir sehen uns ja Morgen in der Schule da können wir nochmal reden.“ „Ja Na klar. Tschüss!“   Die Schulwoche verging wie im Flug. Alle waren schon in Ferienstimmung, denn in zwei Wochen war Zeugnisausgabe.  Selbst die Lehre waren mit ihren Gedanken ganz wo anders.  Frau Neumann plante  einen << Abschlussball >> für die Abgänger und alle sind eingeladen.  Auch wenn der Ball erst in zwei Wochen ist ging es überall drunter und drüber. „Kati hat ein pinkes Kleid mit einer Krone. So wird sie aussehen wie Barbie!“ Tamina machte sich über andere lustig, wie immer. Aber Irina dachte sich ob sie, Tamina vielleicht auch ärgern könnte. Sie hatte erfahren, dass Tamina sich in Nicklas verguckt hatte. „Tamina sag mal hast du auch daran gedacht frischen Salat zu kaufen?“ Tamina wurde stutzig. „Für was denn Salat?“„Na  für deine Party!“ „Irina! Auf meiner Party wird es doch kein Salat geben!“ „Aber du weißt schon, dass Niclas Vegetarier ist?“ Tamina schaut erschrocken Irina an. „Was? Das sagst du mir jetzt erst?  Oh nein ich muss sofort das Essen zurückschicken und tonnen von Salat bestellen! Ich muss jetzt sofort los. Wir sehen uns heute Abend auf meiner Party.“ So schnell ist Tamina noch nie verschwunden. „Lieber bringe ich mir was zu essen auf die Party mit, sonst verhungere ich da. Oh die armen Gäste die werden Diät machen müssen!“ Über ihre Gedanken musste sie Lachen.                                                                                              

Zu Hause machte sie sich für die Party zurecht. Sie ging die Treppen hinunter und fragte ihren Vater ob er sie zu Taminas   << Vegetarier - Party >> fahren könnte.     

 Als er sie bei Taminas Haus ablieferte, waren es wirklich schon viele Leute, die zu ihrer Party gekommen waren. Irina betrat das Haus und schon kam Tamina angerannt und zog sie in die Wohnstube. Stolz präsentierte sie ihr  << Vegetarisches Büfett >>   „Oh Tamina du hast dir ja … viel Mühe gegeben.“ Ja das hatte sie wirklich, ein riesen Tisch mit allem möglichen essen, was eben kein Fleisch enthält. Sogar Tofu gab es.  „Und ? Hast du ihn schon gesehen?“ Tamina wirkte wirklich sehr nervös. „Nein ich bin ja gerade erst zur Haustür rein. Gib mir bitte Zeit zum Atmen.“ „Tut mir Leid. Hoffentlich kommt er auch. Was denkst du ?“ „Sicherlich wird er kommen!“ Irina versuchte ihre Freundin zu beruhigen und umarmte sie. Aber was war das?  „Tamina ich glaube … du hast noch einen Lockenwickler im Haar.“  Sie schreckt auf.  „Was …? Oh Gott. Oh nein da ist er. Er kommt direkt auf uns zu! Was soll ich denn machen?“ „Beruhige dich erst einmal. Ich lenke ihn ab und du machst dich Fertig.“ Das ließ sie sich nicht zweimal sagen und rannte in das Badzimmer hinauf und Irina blieb stehen. „Na was sagst du zum Büfett? Tamina hat sich viel Mühe gegeben und das alles nur für dich.“ Nicklas war verwundert.  „Wer hat ihr den erzählt das ich Vegetarier bin?“ „Wer weiß? vielleicht siehst du einfach wie einer aus!“ Nicklas war innerlich geschockt. Er ein Vegetarier? Er ist ja das volle Gegenteil. Benommen ging er zu seinen Brüdern. „Sagt mal sehe ich aus wie ein Vegetarier? Seit ehrlich.“ Adrian wand sich Tristan zu. „Also jetzt wo er das so sagt … er sieht wirklich nicht gefährlich aus.“ „Vielleicht sollten wir ihn ein T-Shirt zu Weihnachten schenken wo darauf steht << Mein Freund der Baum >>!“  Niclas wurde sauer aber Adrian ermahnt ihn: „Halte dich unter Kontrolle hier sind viele Menschen.“ „So ich sehe mich mal ein bisschen hier um.“ Tristan wollte gerade weg gehen da hielt ihn Adrien auf: „Also hier die Regeln für den Heutigen Abend:                                                     

1. Kein Töten!                                                                                                                 

2. All die Menschen die durch diese Haustür reingehen, kommen dann auch wieder hier raus!“                                                                                

Tristan wollte gerade etwas fragen, er wird aber von Adrian unterbrochen. „Nein Tristan die Menschen  müssen auch im ganzen durch diese Tür wieder nach Hause gehen!“ Nicklas meldete sich.  „Nein  Nicklas auch nicht nur einmal beißen! Habt ihr alles Verstanden?“ Beide Nickten.  „Gut dann dürft ihr euch jetzt amüsieren. Wir treffen uns genau 24:00 Uhr wieder hier.“  Beide willigten ein und mischten sich in die Menschenmassen.

Adrian hatte jetzt nur eins im Kopf, er wollte Irina suchen und mit ihr reden. Darauf wartete ja auch Irina, die sich nervös umsah. Suchend nach ihrem Retter und da stand er. Irina lief zu ihm. Als er sie sah, veränderte sich sein Gesichtsausdruck von angespannt zu erfreut. „Ich habe dir doch versprochen, dass wir uns wiedersehen oder nicht?“ Sie Lachte ihn an. „Ja das hattest du. Auch, dass du mir meine Fragen beantwortest.“ Er ignorierte ihre Frage einfach. „Willst du Tanzen?“ Diese Frage erstaunte sie. Sie wollte Antworten auf ihre Fragen aber ein Tanz mit ihm ist auch toll. „Gerne würde ich mit dir Tanzen.“ Erleichtert führte er sie auf die Tanzfläche. Er nahm ihre Hand und Legte seinen anderen Arm um ihre Hüfte. Ein wärme Gefühl durchströmte sie. Sie wünschen sich, sich nie wieder loslassen zu müssen. In diesem Moment vergaßen sie  alles um sich herum. Nur dieser Augenblick zählte. Er hielt sie in seinen Armen und küsste sie. Dieser Kuss war aber anders als die vorherigen. Es war der Kuss der Liebe.  Sie sahen sich in die Augen und wussten, dass sie zusammen gehören. „Du und ich?“ Fragte er. „Ja du und ich!“ Antwortete sie. 

Dieser Moment war so perfekt aber auch so vergänglich. Auf einmal hörte man einen Schrei. Der schrei des Todes. Man hörte jemanden rufen: „Sie ist Tot!“ Panik war in den Gesichtern, der vor einer Sekunde noch feiernden Menschen, im Gesicht geschrieben. Alle rannten zum Ausgang. Außer Irina die noch wie versteinert an Adrian klammerte. Auch Tristan und Nicklas kamen dazu. Das erste was Nicklas sagte war: „Siehst du ich wusste es, dass sie zusammenkommen.“ Aber Adrian starte ihn böse an.  „Na los wer war es?“ „Was meinst du Adrian?“ Adrian ging genervt in das Badezimmer. Was er da sah, hatte er wohl schon erwartet.  Irina ging ihm hinterher aber wird von Tristan aufgehalten.  „Glaub mir … du willst nicht wirklich wissen was geschehen ist.“  „Was ist da? Weswegen sind alle abgehauen? Ich will es wissen!“ Adrien blickte sie traurig an. Sie ahnte was los war. Es ging um Tamina. „Es ist Tamina?“ „Ja aber es ist besser, wenn du sie nicht siehst.“ „Adrian ich bin stark genug ich schaffe das. Sie ist doch meine beste Freundin!“ Wiederwillig machte er Irina den Weg frei. Sie erstarrte. Ihre zierliche Freundin lag blutverschmiert am Boden. Jemand hat ihr den Hals aufgerissen. So sah es für einen nichtsahnenden Menschen aus. Aber die drei Brüder wussten es besser. Tristan brach dann das Schweigen. „Also wen Nicklas sie nicht getötet hat und Adrian auch nicht dann …“ Tristan fiel ihn ins Wort. „Dann haben wir ein großes Problem!“„Ihr kümmer euch um das Saubermachen und ich schaffe Irina nach Hause!“ „Machen wir Adrien wir kümmern uns darum.“ „Warum wüssen immer wir die drecksarbeit erledigen?“ „Meckere nicht Tristan mach einfach!“ Adrien fuhr Irina nach Hause. Die ganze Fahrt über sprachen keiner von beiden ein Wort. Da kam im Radio auf einmal eine Meldung: „Heute Nacht wurden 5 Leichen gefunden alle Blutleer. Die Polizei geht von einen Serienmörder aus.“ Adrien machte das Radio aus. „Wie geht es dir Irina?“ Sie reagierte nicht. Er half ihr aus dem Auto und sie fing an zu weinen und sagte nur: „Sie war meine beste Freundin Adrian!“ Adrian nahm sie in seine Arme und versuchte sie zu beruhigen. „Was mach ich den jetzt ohne sie?“ „Beruhige dich ich bin für dich da!“ Er hielt sie im Arm und spendete ihr Wärme und Trost. Um ihr zu helfen sah er ihr tief in ihren verweinten Augen. „Schließ deine Augen und schlaf ein.“ Sobald er dies gesagt hatte wurde sie Bewusstlos. Er brachte sie in ihr  Bett und setzte sich zu ihr. Er Manipulierte sie nur ungern aber nur so konnte er ihr helfen. Adrian Beobachtete Irina während sie schlief. Er strich ihr übers Haar. Sein Handy vibrierte. „Tristan was gibt’s neues?“ „Du wirst wohl schon gehört haben, dass es 10 weitere Tote gibt!“  „Was? Das kann nicht sein! Vor einer Stunde waren es nur 5!“  „Das ist nicht gut! Was glaubst du Adrian?“ Er überlegte einen Augenblick. „Ein Neugeborener?“ „Hatte ich mir auch so gedacht.  Da gibt es bloß ein Problem!“ „Und das wäre …?“ „Er ist für einen Neugeborenen sehr stark. Ich habe das an den Toten gesehen. Ich bin mir nicht einmal sicher ob wir es überhaupt mit einen Vampir zutun haben! “ „Also mit was haben wir es dann zu tun? Es ist kein Vollmond das heißt: kein Werwolf.“„Ich denke wir sollten nicht nur darüber denken was es ist, sondern wie wir es auch aufhalten können!“ „Ja dann … denk mal schön nach!“ „Ich hätte da eine Idee aber sie wird dir nicht gefallen!“ „Nein Adrian, nein nicht das was ich denke!“ „Es gibt leider keine andere Lösung. Wir sehen uns dort bei ihnen!“    

                                                    

 

 

Kapitel 5 Antworten

Irina erwachte am Morgen. Es roch nach Tee und nach süßer Schokolade. Sie ging in die Küche ihre Eltern waren auf Arbeit  aber ganz allein war sie nicht. „Adrian?“ „Gut geschlafen?“  „Ja aber was machst du hier?“ Er lachte sie an. „Na Frühstück!“   „Du bist Verrückt!“ Er kam auf sie zu und meinte nur:  „Ja na klar. Verrückt nach dir!“ Mit diesen Worten küsste er sie. Sie hörte fast auf zu Atmen. Er blickte sie an und sie blickte ihn an. Sie Flüsterte ihn was ins Ohr: „Verrate mir dein Geheimnis!“ Er war erstaunt. Auf diese Frage war er nicht Vorbereitet.                                       Er schaute sie ernst an. „Bist du dir sicher, dass du es wirklich wissen willst?“ Sie zögerte. „Ich möchte alles über dich wissen.“ Er setzte sich mit ihr ins Wohnzimmer. Die Zeit nahm er sich, denn er wollte ihr alle Fragen Beantworten. „Ich denke ich fange mal von vorne an.“ „Mach nur, ich werde dir zuhören.“                                                              

„Geboren wurde ich in England im Jahre 1605. Ich war damals 18 und war Soldat. Es war Nacht und Tristan, Nicklas und ich hatten Wache gehalten da war aber dieser Mann. Er schien verletzt zu sein. Natürlich gingen wir zu ihn und wollten ihn helfen. Er blickte uns tief in die Augen. Seine hatten eine merkwürdige Farbe Feuerrot.“                 Irina unterbrach ihn. „So wie du als wir uns das erste Mal begegneten?“ Die Frage schien ihn unangenehm zu sein aber er antwortete: „Unsere Augen färben sich so rot, wenn wir Hunger haben oder Jagen. Ich fahre fort … dieser Mann griff uns an. Wir hatten keine Möglichkeit uns zu schützen. Er biss uns in den Hals und durch seine verletzung schmeckten wir sein Blut.  Die schmerzen waren kaum auszuhalten. In dieser Nacht verwandelte er uns. So wurden wir, zu das was wir jetzt sind.  Zu << Vampiren >>!“ Sie war erstarrt. Das erklärte alles. Irena wusste, dass er kein Mensch war. Sie war sich nur nicht sicher ob sie, dass alles verstehen kann. „Sag doch bitte etwas!“ Adrian blickte sie besorgt an. „Ich ahnte ja schon so etwas in der Art. Du brauchst dir aber keine Sorgen zu machen.“ „Na wenn du mir das so sagst, dann muss ich dir wohl glauben. Darf ich dir mal eine Frage stellen?“  „Ja klar.“ Er zögerte. „An den Abend …  an den wir uns das erste Mal begegneten … du wolltest dich Umbringen! Warum?“  Sie starrte ihn an. Er merkte, dass sie mit diese Frage nicht gerechnet hatte. „Ich konnte nicht mehr. Keiner hatte mich verstanden. Alle hatten Erwartungen an mich und Forderungen … ich war einfach überlastet. Ich kam nicht aus den Kreislauf des Irrsinns wieder raus. Es half mir ja auch keiner. Nur immer diese Fragen  << Wie geht es dir ? >>“ „Und was hast du geantwortet?“ „Mir geht es gut was sollte schon sein!“ Er sah sie traurig an und meinte: „Hattest du es jemals so gemeint?“„Nein! Zumindest früher hätte ich es so gemeint. Seit dem ich dich aber kenne bin ich einfach nur Glücklich! Naja bis auf den Tod meiner besten Freundin der mich immer noch sehr traurig macht.“„Warum zeigst du dann nicht einfach deine Gefühle?“ „Das ist bei Menschen etwas komplizierter. Sie wollen beachtet werden und wollen auch, dass man sich um ihre Gefühle erkundigt. Das Problem bei uns liegt darin, dass wir niemanden etwas über unser befinden Preisgeben wollen. Wir würden als sensibel und emotional rüberkommen und nicht wie äußerlich, so hart wie wir sein wollen um anderen die wahren Gefühle zu verheimlichen.“ Adrian blickte sie verwirrt an.  „Aha, verstehe. Menschen sind also die größten Lügner die es gibt?“ „Ja genau das habe ich gemeint. Ich habe aber noch eine Frage. Wie konntest du mich Retten ich war doch schon halbtot?“ „Vampir Blut hat bei Menschen heilende Wirkung und so konnte es deine Innerlichen Wunden heilen.“ „Was kann ein Vampir noch so?“ Bei dieser Frage musste er Lachen.  „Vampire können sich schneller fortbewegen als das Menschliche Auge wahrnimmt. Aber auch ein sehr gutes Gehör und einen ausgeprägten Geruchsinn haben wir.  Wir können auch im dunkeln besser sehen und dann eben die Stärke.  Bei uns ist es so: je älter du bist desto stärker.“  Sie wurden unterbrochen als Adrians Handy klingelte.  „Und was neues?“„Ehm ja du weißt ja, dass wir da so einen Plan hatten und …“ „Was ist los Tristan? Na komm schon spuck es aus!“ Adrian wurde zornig. „Sie sind nicht mehr da. Sie haben wohl einen neuen Ort zum … ach was auch immer, sie sind jedenfalls nicht mehr da!“ „Und da rufst du mich jetzt an? Du könntest vielleicht mal den neuen Ort finden!“ „Ja ist schon gut, ich kümmere mich schon darum!“ Er legte auf.  „Adrian du siehst so besorgt aus. Was ist los?“ Er sah sie an und erklärte ihr: „Wir wissen nicht wer oder was der Mörder ist und deswegen brauchen wir Hilfe.“ „Hilfe? Von wem?“ Adrians Handy klingelte wieder. Genervt ging Adrian ran: „Tristan was hast du denn jetzt schon wieder für ein Problem?“ „Gute Nachrichten! Wir haben sie gefunden! Kommt in den alten Friedhofspark. Wir warten auf euch!“ Adrian blickte erleichtert zu Irina. „Endlich mal eine gute Nachricht wir haben sie gefunden.“               

Der Friedhof lag am Ende der Stadt, abgelegen von allem Leben.   An einem großen Grabstein standen Tristan und Nicklas.  Beide schienen sehr angespannt, denn als Adrian und Irina kamen, stürmten beide auf sie ein. „So du sprichst und wir sehen gut aus!“ Tristan schob Adrian vor. Irina war skeptisch. „Ihr habt Angst?“ Tristan Antwortete empört: „Wir? Wir haben vor nichts Angst!“ Nicklas stimmte ihn zu. „Dieses Wort existiert in unseren Wortschatz nicht!“ „Seid ihr nun fertig!“  Alle gingen durch den dichten Friedhofsnebel. Es war toten still. Tristan brach das Schweigen: „So hier müsste es sein!“  Alle standen auf einen großen Platz mit einem Pentagramm auf dem Boden. Am anderen Ende des Platzes stand eine kleine Hütte.  „Adrian du gehst vor wir geben dir Rückendeckung!“  „Ihr Angsthasen.“ Er nahm Irinas Hand und ging mit ihr in Richtung Hütte. Kurz vor der Hütte brachen Adrian, Tristan und Nicklas auf einmal zusammen. Sie hielten ihren Kopf fest und schrien vor Schmerzen. Irina machte sich Sorgen um sie und versuchte ihnen zu helfen. „Du kannst ihnen nicht helfen!“ Sprach eine Fremde stimme. Adrian, Tristan und Nicklas standen wieder auf. Die Schmerzen waren weg. Da sprach die Fremde Stimme: „Was macht ihr hier? Wegen euch haben wir unser zu Hause verlassen, denn ihr solltet uns nichtmehr finden!“ Tristan antwortete frech: „Da hättet ihr euch ja auch mehr Mühe geben können. War ja ganz schön leicht euch zu finden! Auf einen Friedhof wo es doch nur so spuckt!“ Der Nebel lichtete sich und um sie herum standen 5 Frauen.

 Sie alle hatten ein unterschiedliches Alter.  „Ihr habt wohl nicht daraus gelernt, dass man sich nicht mit Hexen anlegt!“ Nicklas kam auf den Punkt: „Wir sind hier, weil wir eure Hilfe brauchen!“ „Warum sollten wir euch helfen. Das letzte Mal wolltet ihr uns töten.“ „Ja das ist jetzt aber schon 100 Jahre her!“  „Nein es war vor einem Monat!“ „Na dann eben so!“ Die Hexen schienen sie wirklich zu hassen, denn wenn sie alleine  mit ihrem blicken töten könnten, wären sie alle schon tot.  „Ihr habt sicherlich mitbekommen, dass hier ein Mörder herumläuft.“ Meine Adrian. „Wir wissen doch alles!“ „Dan wisst ihr ja auch was er ist und wie wir ihn aufhalten können?“ „Nein dabei können wir euch nicht helfen!“ Tristan machte sich wieder mal über die Hexen lustig.  „Aha, dann wisst ihr ja doch nicht alles!“ „Wir wissen aber wer euch helfen kann!“ „Und ?“ „Da gibt es aber ein Problem…!“ „Ja und was?“ „Er ist … Tot!“ „Na super! Und jetzt?“ Nicklas viel ihnen ins Wort.   „Na dann macht ihr ebenso ein Zauber ding …“ Die Hexen blickten Nicklas böse an. „Der einzige Zauber wäre  den Geist von ihn wieder zu Erwecken!“ „Von wem eigentlich?“ Irina blickte sie fragend an. „Von einen Hunter!“ „Und was ist das?“ Adrian versuchte es ihr zu erklären. „Hunter sind Jäger die alles was unmenschlich ist Jagen und Töten!“ „Na super und so einen wollt ihr erwecken der tötet euch doch dann alle!“ Die Hexe blickt Irina an. „Ja deswegen würden wir es niemals machen!“ Tristan wiedersprach: „Aber ihr hattet doch gesagt…“ „Ihr wolltet einen Antwort. Gesagt, dass wir es machen haben wir aber nicht!“ „Ihr seid eine tolle Hilfe.“  „Adrian was nun?“ Alle blickten ihn erwartungsvoll an. „Was wollt ihr damit ihr das Ritual durchführt?“  Die Hexen sahen sich gegenseitig an. 

„Wir wollen nicht, dass Menschen davon erfahren!“ Sie blickten alle auf Irina. Adrian wurde stutzig. „Was wollt ihr uns damit sagen?“  „Sie ist ein Mensch. Wir trauen keinen Menschen, denn sie erzählen alles weiter. Es gibt da doch einen Möglichkeit. Wenn sie kein Mensch wäre, müssten wir uns keine Sorgen machen, dass sie etwas verrät!“ Adrian war geschockt . „Ihr wollte, dass ich sie Verwandel! Das ist unmöglich!“ „Na dann. Mit Mensch, keinen Zauber! Wir geben euch aber Zeit bis zu nächsten Vollmond. Wenn ihr euch für die Verwandlung entschieden habt, kommt hier her. Wenn nicht lasst es sein!“ Adrian wusste nicht was es sagen soll. Tristan antwortete für ihn: „Wir über legen es uns!“ „Also der nächste Vollmond ist … in einem Monat!“ Die Hexen verschwanden und ließen die Vier alleine stehen. Geschockt blickten sie sich an. Irina wurde klar was das für sie heißt. „Wenn wir leben retten wollen, muss ich sterben und ein Vampir werden!“ Sie nickten ihr zu. Irina könnte ihr Leben lang mit Adrian zusammen sein. Nur daran müsste sie denken! Sie und Adrian für immer! Aber ob er das auch will? „Adrian wir sollten nach Hause fahren und uns alles durch den Kopf gehen lassen!“ Adrian blickte auf. „Ja du hast Recht. Wir sollten zu Hause darüber reden und eine Lösung finden!“                     

                                                                                 

 

Kapitel 6 Leben oder Tot

Adrian öffnete seine Haustür. Irina war erstaunt es war ein großes Haus mit einen wunderschönen Garten, der voller Blumen war.  Sie dufteten nach süßen Honig. „Ja hier Wohnen wir.“  Irina sah sich um. „Sieht ja alles wie bei Menschen aus!“  Tristan kam in den Raum „Ja bis auf  die Kühltruhe mit Blutbeutel und der geheimen Raum mit sämtlichen Waffen und Pfählen.  Ja wir leben ganz normal wie Menschen!“ „Das war unpassend Tristan!“ Nicklas kam mit einem Kalender dazu. „So wir haben einen Monat Zeit eine Lösung zu finden.“ „Hast du vor das im Kalender einzutragen?“  „Nein ich bin am planen!“ Adrian wurde ernst. „Tristan und Nicklas, würdet ihr mich und Irina für einen Augenblick allein lassen?“ Tristan und Niclas verließen das Wohnzimmer.                 

„Irina wir müssen reden.“ „Ich weiß Adrian.“ Er nahm ihre Hand und setzte sich mit ihr auf das Sofa. „Ich möchte nicht ,dass du da mit in unsere Probleme reingezogen wirst!“ „Aber das geht nicht! Wir sind doch zusammen und müssen da zusammen auch durch.“ „Wenn ich dich Verwandle, dann gibt es keinen anderen Ausweg mehr! Wie hattest du dir denn deine Zukunft geplant?“„Ich möchte mit dir zusammen sein und vielleicht irgendwann mal eine Familie haben.“ Adrian blickte sie traurig an. „Du weißt aber schon, dass eine Familie mit mir nicht möglich ist.“ „Ich weiß aber das ist mir auch egal Hauptsache wir sind zusammen. In einer Beziehung muss man auf manche Dinge verzichten können!“ „Ich möchte aber nicht das du wegen mir deine Träume aufgibst.“ „Das mache ich doch nicht! Mein Traum ist es mit dir zusammen zu sein und das für immer!“  „Das möchte ich ja auch  aber ich weiß nicht ob ich dich so glücklich machen könnte wie du denkst.“ „Adrian du Liebst mich doch oder?“ Adrian wunderte sich über ihre Frage. War das denn nicht offensichtlich? „Natürlich Irina! Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben!“ „Wen du mich so liebst, warum möchtest du nicht, dass wir für immer zusammen sind?“ Was solle er nur darauf antworten.  Er fühlte sich ertappt. „Irina du verlangst von mir das ich dich töte wie könnte ich das einfach so hinnehmen!“ „In der Liebe muss man über Leichen gehen oder deine Liebe reicht nicht aus, dass du für immer mit mir zusammen sein willst!“ Er war geschockt.  Sie stellte seine Liebe in Frage! Antworten, konnte er nicht.  Sie blickte ihn mit Tränen in den Augen an. Ist es das Ende ihre Liebe?  Tristan und Nicklas hörten den Streit. „Alles ok habt ihr alles geklärt?“ Irina stand auf und ging zur Tür. „Ja haben wir. Hoffentlich findet ihr eine Lösung!“ Mit diesen Worten verließ sie das Haus. Adrian sah ihr noch hinterher. Er war wie versteinert und konnte nicht sprechen. Tristan und Niclas starten ihn verwundert an. Sie wollten ihn helfen aber wie? Adrian dachte nur an Irina.  „Sie ist weg! Ich glaube sie wird nie wieder kommen. Es ist vorbei und nur weil ich sie nicht verletzen kann!“ „Ich glaube, mit dieser Entscheidung hast du sie genug verletzt. Warte ab und gib ihr Zeit. Alles wird wieder gut.  Ganz sicher!“ „Ich glaube nichtmehr daran. Wenn ich ein noch schlagendes Herz hätte, würde es jetzt aufhören zu schlagen!“ Mit diesen Worten zog er sich in sein Zimmer zurück und dachte über alles nach. Leider auch über all seine Fehler.  Die Zukunft holte ihn ein.  Er zerbrach innerlich.                                                                                         

 Irina lief durch den Wald. Tränen rollten ihr übers Gesicht.  „Was soll ich nur ohne ihn machen? Ich liebe ihn. Warum nur ich? Wie soll ich weiterleben? Ich habe alles verloren! Meine beste Freundin … tot! Den Mann den ich liebe … weg.  Ach ja meine Eltern … sie habe ich noch nicht verloren. Was sie wohl gerade machen?“ Sie blieb an einen Alten Baum stehen. Er war ganz allein. Um ihn herum nichts außer Wiese. Sie setzte sich unter ihn und Weinte. Sie wusste sich nicht zu helfen. Sie schreckte auf. „Hilfe!“  War das ein Schrei?  Oder hatte sie sich getäuscht? Nein da war es wieder.  „Hilfe! Ist hier jemand?“ Es kam aus den Wald. Sollte sie nachsehen? Was ist, wenn es eine Falle ist? Aber wer sollte ihr schon eine Falle stellen? Sie entschied sich auf die Suche nach der Person zu machen, die um Hilfe schrie. Sie rannte durch den Wald und lauschte nach den rufen, der in Schwierigkeiten sitzenden Person. „Hilfe! Hier muss doch jemand sein!“  Irina kam an einer Eiche an von der sie den Hilfeschrei lauschte. Sie blickte nach oben und war Überrascht. „He du? könntest du mir helfen? Hol mich hier bitte runter ja?“ „Was soll ich machen?“  „Links von dir ist ein Seil. Mach es los!“ Irina löste das Seil und die Person die vorher an einen Ast baumelte fiel hinunter.   „Danke! Ich bin Kira und du?“ „Irina! Wie bist du den auf diesen Baum raufgekommen?“ „Das ist eine komplizierte Geschichte!“ „Du sagst es!“ Kira sah sie fragend an? „Ist alles in Ordnung?“ „Mir geht es nicht so gut ich habe mit meinen Freund Schluss gemacht!“ „Oh das ist ja doof! Warum denn, wenn ich fragendarf?“ Irina zögerte. Sollte sie ihr das Geheimnis verraten?  „Wir waren zu unterschiedlich!“ „Oh das tut mir leid! Ich weiß wie es ist anders zu sein!“ „Zwischen mir und Adrian liegen Welten!“ Kira blickte auf. „Adrian?“ „Ja so heißt er!“„Hat er zufällig zwei Brüder Tristan und Niclas?“ Kira kannte sie? Sie weiß doch nicht ihr Geheimnis oder? „Ja! Kennst du sie?“ Kira lachte. „Naja nicht direkt aber ich weiß was du mit << zu Unterschiedlich >> meinst!“  „Du weißt was sie sind?“ „Ja na klar!“ Das klang so als wäre das Selbstverständlich. „Du bist doch nicht auch ein …“ Kira Antwortete verärgert: „Ich! Ein Vampir? Oh Gott nein das wäre ja schrecklich!“ „Woher weißt du so viel?“ „Ich kenne sie , weil sie einen Freund von mir beleidigt haben. Du hättest mal sehen sollen wie schnell die weggerannt sind. Mein Freund hätte sie fast richtig verletzt!“  „Was ist dein Freund? Kein  Mensch oder?“ Sie zögerte. „Nein er ist so wie ich!“ Irina war gespannt was jetzt kommt. „Ein … Werwolf!“ Na klar noch so ein << Monster >>.  „Ja ich weiß du denkst wir wäre böse und fressen Menschen aber das stimmt gar nicht!“ „Keine Angst ich habe da keine Vorurteile über dich!“ „Und was hast du jetzt vor?“ Fragte Kira „Ich weiß nicht?“ „Auf alle Fälle solltest du nicht alleine sein, du weißt schon das hier ein Mörder rumläuft?“   „Ja weißt du was er ist?“„Ja und wir wissen wie wir ihn aufhalten können!“ Irina sah sie erstaunt an. Sie hatte nicht erwartet, dass Kira so viel wusste. „Du weißt es?“ „Ihr sucht wohl nach einer Lösung?“ „Ja sehr sogar. Wir waren schon bei Hexen. Sie haben uns aber nicht viel weiter geholfen.“ „Hexen sind sehr eigen und arrogant. Sie halten sich einfach für was besseres. Ich werde dir aber alles erzählen was ich weiß.“  „Wenn ihr so viel wist, warum tötet ihr es nicht dann einfach?“  Kira lächelte.  „Du solltest lieber erst einmal wissen, was es für ein Wesen ist!“ Irina wurde neugierig. „Es ist ein Mondlichtwandler!“ „Ein was?“ „Na ein Wesen das nur leben kann, wenn es die Energie vom Mond bekommt deswegen taucht es auch nur in der Nacht auf.“ „Aber wie ist das möglich, dass es jetzt auf einmal auftaucht?“  „Vor einer Woche war Blaumond!“ „Es gibt doch so etwas gar nicht!“ „Menschen sehen das nicht so wie wir Werwölfe. Blaumond ist nur einmal aller 1000 Jahre. Das Licht des Mondes ist so stark das der Mondlichtwandler erwacht und dann eben Tötet um sich zu stärken so, dass er den Tag überlebt.“ „Was macht er am Tag?“     „Er vergräbt sich! Er kann nicht während die Sonne scheint raus.“ „Warum töten wir ihn dann nicht, indem wir ihn irgendwie während die Sonne scheint ausgraben?“ „Das ist unmöglich er ist zu schlau und man kann ihn nicht finden, wenn er sich versteckt!“ „Wie kann man ihn dann töten?“ Kira blickte ernst. „Es ist sehr schwierig sogar fast unmöglich!“ „Aber es gibt doch eine Lösung?“ „Ja aber die ist Schwachsinn!“ „Sag es mir!“ „Ach! Hexen müssten den Mond verdunkeln durch eine Mondfinsternis. Dadurch kann er keine Kraft mehr vom Mondlicht ziehen. Er wäre geschwächt und könnte dann getötet werden.“ „Das ist doch toll! Was ist das Problem?“ Kira lachte. „Das Problem besteht darin, dass Hexen, Vampire und Werwölfe sich verbinden müssten um ihn zu töten. Das ist ja unmöglich da wir uns alle gegenseitig hassen.“ Irina überleget … „Was wäre, wenn es doch ginge? Wäre deine Familie bereit zu helfen?“ „Ich weiß nicht? Einer müsste den ersten Schritt machen aber da jede Art dafür zu stolz ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem  Bündnis zwischen Hexen, Vampiren und Werwölfen kommt gleich null!“ „Ich könnte mit Tristan und Niclas reden?“ „Und Adrian!“ Irinas Blick wurde traurig. „Lieber nicht!“  „Aber ich glaube nicht, dass die Hexen so einfach ein Bündnis eingehen würden!“ Nein eine Sache gab es. „Sie wären bereit zu helfen, wenn Adrian mich verwandeln würde!“ „Deswegen habt ihr euch getrennt oder?“ „Ja! Es geht mir nicht darum, dass ich ein Vampir werde. Ich würde doch dann für immer mit ihm zusammen sein. Er wollte es aber nicht. Ich glaube, dass er mich nicht genug Liebt!“ „Du würdest dich freiwillig Verwandeln lassen?“ Kira war geschockt. Sie schien Irinas Entscheidung nicht zu verstehen.  „Kira ich habe mir gedacht, lieber mein Leben, als das von vielen anderen!“ „Aber hast du auch mal an dich gedacht? Immer denkst du nur an andere! Denk doch auch mal an dich!“ „Ehrlich gesagt denke ich nur noch an Adrian! Ob er auch an mich denkt?“ „Mach dir keine Gedanken um den. Er hat ja seine zwei Brüder!“ Kira zwinkerte Irina zu. „Komm ich bringe dich nach Hause!“ „Danke Kira.“                                                                                                         

Adrian saß am Kamin. Den Blick starr geradeaus. Tristan und Nicklas standen am Türrahmen und beobachteten ihn. „So traurig war er noch nie!“ „Ja du hast recht aber wie können wir ihn nur helfen?“ „Ich habe keine Ahnung Tristan?“  Adrian überlegte, was wäre gewesen, wenn er sie Verwandelt hätte? Wäre sie dann noch hier? Es ist egal, denn es ist zu spät. Er hatte sie verloren.  „Was denkst du Niclas wie viele Jahre wird er sich diese Schuld dafür geben, dass er sie gehen lassen hat?“ Es Klopfte an die Haustür. „Irina gut das du da bist! Adrian ist total verrückt! Los bring ihn wieder zur Vernunft.“  Sie wollte nicht ,dass es Adrian wegen ihr so schlecht geht. „Wo ist er?“ „Er sitzt in seinem Zimmer und starrt seit … 3 Stunden den Kamin an!“  Tristan brachte Irina in Adrians Zimmer. „Du  hast besuch Adrian. Sei lieb zu ihr! Quatsche sie bloß nicht zu Tode“ Tristan ließ Adrian und Irina allein.  Irina setzte sich neben ihn. Er reagierte aber nicht. Sollte sie ihn ansprechen? „Adrian?“  Sie berührte seinen Arm und er blickte auf. „Irina! Es tut mir …“ Sie legte einen Finger auf seinen Mund. Er blickte sie traurig an. „Sag nichts!“ Er nahm sie in den Arm und küsste sie. Er flüsterte ihr ins Ohr: „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch!“ Er sah sie an und wusste, dass es Falsch war sie einfach gehen zu lassen. „Irina es tut mir so leid, dass ich dich verletzt habe. Ich habe nachgedacht und mir wurde klar, dass ich nicht mehr ohne dich leben kann. Ich möchte doch für immer mit dir zusammen sein.“ Irina strahlte über ihr ganzes Gesicht. Tristan und Nicklas standen an der Tür. „Oh gut, dass du wieder normal bist.“ „Und was gibt es denn so neues bei euch?“ Irina musste ihnen unbedingt von Kira erzählen.  „Ich habe da jemanden kennengelernt!“ Adrian, Tristan und Niclas blickten sie an, als hätte sie einen Mord begangen. „Sie heißt Kira und sie ist ein …“ „Ein Werwolf!“ Tristan fiel ihr ins Wort.  „Ja genau!“ „Seit wann bist du ein Hundefreund?“„Sie ist sehr nett und sie weiß etwas über unseren Serienkiller!“ „Irina hier ein Hinweis für dein weiteres Leben: vertraue niemals einen Werwolf!“ „Aber Vampiren?“ „Das ist was anderes.“ Irina war genervt. „Es ist ein Mondlichtwandler!“ „Sind den schon wieder 1000 Jahre um?“ Wie es so aussah, wussten sie Bescheid über das Wesen. „Ihr wisst was das ist?“ „Ja! Ist bloß schwer so einen zu töten!“  „Das werden wir schon schaffen.“ „Na Nicklas was sagt den dein Kalenderplan?“ Tristan machte sich über ihn lustig.  „Es ist knapp aber schaffbar.“ „Adrien und Irina ihr übernehmt das Hunderudel und wir kümmern uns um die Hexen.“ „Warum wollt ihr nicht zu den Werwölfen?“ Adrian lachte und erklärte Irina: „Tristan hatte schon einmal eine Begegnung mit dem Rudel…“  „Was denn? Ich konnte doch nichts dafür, dass der kein Humor hatte!“ „Tristan, ihn ein Stöckchen zu werfen und zu rufen << Holl das Stöckchen Lässi >> hat nichts mit  Humor zutun!“ Nicklas und die anderen Lachten. „Ja aber ihn da wieder rauszuholen war gar nicht so leicht!“ „Er wurde umstellt von 100 Wölfen, da er noch so blöd war ihn bei Vollmond zu besuchen.“ „Das reicht jetzt! Irina ich erzähle dir meine Geschichte mit den Werwölfen später einmal und jetzt muss ich mal hier klarstellen, dass ich nichts dafür konnte, dass gerade Familietreffen war!“ Jetzt verstand Irina was Kira im Wald meinte mit, dass sie sie kannte. Tja Tristan und seine große Klappe war schwer zu vergessen. Hoffentlich konnten Adrian und sie die Wölfe zum kooperieren begeistern.

                          

 

Kapitel 7 Pakt der Wölfe

Adrian und Irina fuhren durch den dichten Wald und blieben auf einer Lichtung stehen. „Kira meinte, dass sie hier leben!“ Irina und Adrian waren auf der Suche nach dem Werwölfen. Es sah aus wie ein Campingplatz. Überall standen Zelte und Wohnwagen. Kira sah Irina und ging zu ihr. „Hey! Alles klar wieder bei euch?“ „Ja! Wir sind hier um zu reden mit dir und deiner Familie.“ „Aber Tristan ist nicht hier oder?“ „Ja sie kümmern sich um die Hexen.“ Kira Atmete erleichtert auf. „Puh, zum Glück. Niki wäre ausgerastet?“ „Niki?“ „Ja er ist mein Freund und er hat hier das Sagen! Wenn ihr ihn überzeugen könnte, dann habt ihr eure Wölfe!“  „Kira wo bist du schon wieder!“  Niki ein großer rothaariger, muskulöser Mann kam gerade aus einen Wohnwagen.  „Niki wir haben Gäste!“  Kira ging mit Irina und Adrian auf Niki zu. „Keine Angst er ist nett! Ich weiß er sieht gefährlich aus aber er wird euch sicher nichts tun! Solange ich bei euch bin wird euch keiner von uns ein Haar krümmen!“ Kira sah Irinas Gesichtsausdruck und versuchte sie aufzumuntern.     

„Adrian wo hast du deine Brüder gelassen? Meine Freunde haben Hunger!“ „Ich dachte heute, lass lieber deine zwei Großklappen zu Hause! Wir wollen ja keine verletzten!“ Irina hoffte, dass alles gut geht und sich die beiden nicht gegenseitig Angreifen. „Wir sind hier um Frieden zu schließen!“ Irina wollte endlich auf den Punkt kommen. „Frieden? Ich wüsste nicht das wir Feinde sind!“ Kira blickte Niki böse an. „Niki das sind Freunde! Sie wollen uns helfen den Mondlichtwandler zu töten!“  Niki blickte Adrian in die Augen. „Das ist ja nicht schlecht aber ihr wisst schon, dass wir noch mindestens eine Hexe brauchen?“ Adrian lächelte ihn an. „Was glaubst du wo Tristan und Nicklas sind?“ Niki war skeptisch. „Denkst du, dass Tristan der richtige dafür ist?“ „Nein! Ich habe ihn lieber zu den Hexen geschickt als zu dir! Die Hexen wissen sich schon bei Tristan dummen und nervigen Sprüchen zu wehren!“„Ja du hast recht! Dafür bin ich dir auch sehr Dankbar!“ Kira meinte: „Wie wäre es, wenn ihr noch zum Essen bleibt?“ „Gerne, wenn es Niki recht ist?“ Niki schlug Adrian auf seine Schulter. „Es ist immer toll neue Freunde kennenzulernen!“  Sie saßen am Feuer, lachten und hatten viel Spaß. „Und euer Angsthase Tristan hat sich immer noch nicht geändert oder?“ „Oh nein ganz im Gegenteil! Mit jeden Jahr wird er Aufmüpfiger und nervt noch mehr!“ Niki forderte einen Freund auf noch etwas Holz zu holen. „Smith das Feuer geht bald aus, gehe und suche mehr Holz!“ Wiederwillen stand Smith auf und ging in den dunklen Wald. Minuten vergingen und Smith kam nicht wieder.  „Wo bleibt er den? Er soll nur Holz holen und keinen Baum fällen!“ Niki stand auf um nach Smith zu sehen. Er wurde aber von Smiths Freundin Sina überrannt. Sie fiel ihn weinend in seine Arme. „Smith ist tot! Der Mondlichtwandler stand auf einmal da und hat Smith …“ Ihr blieb die Stimme weg. Niki fragte sie: „Wo ist er?“ „Er ist hier unter uns! Er will uns töten da bin ich mir ganz sicher!“  Kaum hatte Sina es ausgesprochen, ging Niki zu den anderen. „Er ist hier! Los sucht ihn und bleibt zusammen! Lasst euch nicht von ihn töten oder provozieren! Ihr wisst ja wie Mondlichtwandler sind!“ Aufgelöst verschwand Niki im Wald. „Irina du bleibst hier. Ich helfe den anderen bei der Suche!“ Irina hielt Adrian fest. „Sei vorsichtig!“ Adrian küsste sie. „Ich bin immer vorsichtig.“  Adrian verschwand. Irina fühlte sich so nutzlos. Am liebsten wäre sie mit Adrian gegangen. Aber als Mensch, könnte sie nicht viel ausrichten.               

„So alleine hier?“ Eine Stimme störte ihren Gedanken. „Wer bist du?“ Er lachte und trat auf sie zu. „Ich bin Bluemoon! Du bist Irina, die Freundin von diesem Vampir! Richtig?“ „Du bist der den sie suchen richtig? Der  Mondlichtwandler!“ Er kam ihr immer näher. Nun stand er genau vor ihr. Er blickte ihr in die Augen. Bluemoon hatte tiefblaue Augen und sein Haar schimmerte im Mondlicht Silberblau fast wie seine Silberne Haut. „Wenn du mir was tust wird sich Adrian an dir rächen! Ich schrei, wenn du mir zu nahe kommst!“ „Das glaube ich weniger!“ Irina wollte schreien aber die Angst in ihr verhinderte es. „Du willst mich töten?“ Er lachte. „Soviel ich weiß, habt ihr das ja auch mit mir vor!“ Seine Augen verfinsterten sich und würden fast Schwartz. „Irina?“ Adrian! „Adrian! Ich bin hier!“ Irina blickte Bluemoon böse an und meinte: „Es wäre besser, wenn du jetzt verschwindest! Adrian wird dich nicht einfach gehen lassen so wie ich!“ „Denke aber daran Irina, es ist kein Abschied für immer!“  Mit diesen Worten verschwand er wieder. „Irina! Ist alles in Ordnung?“ Irina fiel Adrian um den Hals.  „Er war hier!“  Adrian starrte sie an. „Wo ist er? Ich werde ihn schnappen!“ „Nein, er ist schonwieder verschwunden. Er heißt Bluemoon.“ „Was wollte er von dir? Hat er dir was getan?“ „Nein mir geht es gut aber er weiß, dass wir ihn töten wollen und er meinte noch, dass er wiederkommen würde.“                                                                                            

Niki und Kira haben mitbekommen was geschehen war. „Es ist besser, wenn ihr jetzt gehen würdet! Er ist sicher hier noch irgendwo!“ Adrian stimmte ihr zu. „Ja wir sehen uns, dann beim nächsten Vollmond!“ „Kommt gut nach Hause!“ Sie verabschiedeten sich und gingen zum Auto.                                                                                                   

Als sie bei Adrian zu Hause waren, gingen sie schlafen da es ein anstrengender Tag war. „Hoffentlich machen sich meine Eltern keine Sorgen um mich!“ „Ich denke nicht. Wenn du willst kannst du noch Anrufen und Bescheid sagen, dass du bei mir schläfst!“ „Nein ich glaube sie würden sich noch mehr Sorgen machen wen sie wüssten das ich bei meinen Freund bin!“ Adrian gab Irina einen Gutennachtkuss. Sie klammerte sich an ihn. „Ich drängle! Das macht dir doch nichts aus oder? Meine Freundin Tamina hatte sich immer beschwert, als sie bei mir geschlafen hat!“ „Es braucht schon mehr  als dich um mich umzuhauen!“ „Dann habe ich ja Glück gehabt!“ Irina schlief in Adrians Armen ein und war glücklich, dass sie sich wieder vertragen haben und das sie eine Lösung für ihr Mondlichtwandler Problem gefunden haben.                     

Kapitel 8 Der Abschlussball

Irina erwachte nach einen lauten Knall. Sie sah neben sich aber wo war Adrian und was hatte der laute Knall zu bedeuten? „Adrian?“  Sie hörte ein stöhnen und blickte unter das Bett. „Adrian? Was machst du denn da unterm Bett?“ Er lachte sie an „Du hast mich aus dem Bett geschupst!“ „Oh das tut mir leid! Ich hatte dich doch gewarnt, dass ich viel Platz brauche!“ Adrian stand auf und setzte sich neben ihr auf das Bett. „Das ist nicht schlimm. Gut geschlafen?“  Sie lächelte ihn an. „So gut wie noch nie.“ Sie gab ihn einen Kuss.   

 „Na ihr zwei? Ich habe gehört was gestern passiert ist! War ja ganzschön Verrückt!“ Tristan stand im Raum und lachte frech.  „Ja aber wie ist es bei euch gelaufen?“ „Frag nicht! Die Hexen haben genervt, dass Irina immer noch ein Mensch ist. Eine ist dabei und bereiten sich auf das Ritual vor! Die andern hatten sicher Angst! Solche Angsthasen. Sie haben Zauberkräfte und sind zu fein um sie zu benutzen. Was sind das nur für Hexen?“ Nicklas schmiss sich neben Irina und Adrian auf das Bett. „Aber heute gehen wir erst einmal auf den Abschlussball!“ „Nicklas welcher Abschlussball?“ Niclas lächelte. „Da musst du schon Irina fragen!“ Adrian blickte Irina fragend an. Irina überlegte … ach ja der Abschlussball. Waren die zwei Wochen so schnell vergangen? „Nicklas, wenn du unbedingt dort hingehen willst, dann gebe ich dir gerne ein Kleid von mir! Ich denke ich habe ein schönes pinkes Kleid. Es müsste sogar glitzern!“ Alle mussten lachen. „Hast du denn überhaupt eine Begleitung?“ „Tja … lasst euch überraschen!“ Tristan schien etwas durch den Kopf zu gehen.  „Es ist doch nicht die kleine Hexe von gestern?“ Alle Augen gingen zu Nicklas. „Nicklas?“ „Das kann doch euch egal sein!“ „Ich denke, wenn unser kleiner Bruder mit einer Hexe ausgeht, dann geht es uns schon etwas an!“ „Was ist wenn sie mich umbringen will?“ „Tristan jeder normal Denkende würde dich töten wollen!“   Irina wechselte das Thema.  „Ich glaub ich brauche erst einmal  ein gutes Frühstück.“ „Ich mach dir Frühstück.“ Adrian stand auf und ging in die Küche. Irina ging in das Badezimmer um sich frisch zu machen. Als sie in die Küche kam roch es nach Eier und Schinken.   

Sie setzte sich an die Bar. „Ich hoffe es schmeckt dir?“ Er stellte ihr den liebevoll angerichteten Teller hin.  „Und du? Ich meine kannst … du auch Menschliche Nahrung zu dir nehmen oder bist du nur von Blut abhängig?“ Er blickte auf ihre Gabel, nahm sie ihr weg und aß ein großes Stück von Ei. „Da muss noch eine Prise Salz ran!“ Sie sah ihn erstaunt an. „Schmeckt es dir?“ Er lachte und gab ihr die Gabel zurück. „Ich kann Menschliche Nahrung zu mir nehmen, bloß satt werde ich davon nicht! Nur Blut sättigt mich.“  „Wie lange hältst du es ohne Blut aus?“ „Zwei Wochen. Das ist lang für einen Vampir. Normalerweise brauch ein Vampir zwei Blutbeutel pro Woche. Tristan schafft es nicht einmal einen Tag ohne Blut! Er ist so verfressen aber Frühstücke jetzt erst einmal in Ruhe.“                                          

Als sie alles aufgegessen hatte ging sie in das Wohnzimmer. „Irina hast du überhabt ein Kleid für heute Abend?“ Adrian kam mit einer großen Schachtel in das Wohnzimmer. Er legte die Schachtel vor Irinas Füßen. „Los es ist für dich!“ Sie öffnete die Schachtel und nahm ein Weinrotes Traumhaftes Kleid heraus. Es war mit Perlen und Diamanten bestickt.  Sie fiel Adrian vor Freude um den Hals.  „Danke! Es ist Wunderschön!“ „Es freut mich, dass es dir gefällt.“  Irina verzog sich den restlichen Tag um sich für den Ball zurecht zu machen.                                                                                                                        

„Irina bist du soweit? Wir wollen los!“ Adrian stand an der Haustür und wartete auf sie. Er sah auf, als sie die Treppen herunter kam. Sie sah einfach nur bezaubernd aus. Das Kleid passte ihr perfekt und ging ihr bis zum Boden. „Na wie sehe ich aus?“ Irina drehte sich vor ihm.  „Du siehst umwerfend aus!“ Sie lachte. „Du siehst auch nicht schlecht in deinem schwarzen Anzug aus!“ Er gab ihr einen Kuss und half ihr dann ins Auto.                                                                          

 Der Ball war in einen Rosengarten voller Blumen, die durch die Lichterketten zu Leuchten schien. Unter einer Blumenranke warteten Tristan und Nicklas mit seiner Begleitung. Sie sah wunderschön aus mit ihrem Knielangen gelbgolden schimmernden Kleid. Sie hatte eine rote Rose in ihrem schwarzem Haar. Adrian und Irina gesellten sich zu ihnen. „Irina und Adrian das ist Henna.“ „Henna du bist eine Hexe?“ Sie musste lachen. „Ja Irina. Ich bin ja auch die, die das Ritual durchführt. Die anderen wissen aber nichts davon. Sie denken, dass sie die Geister verärgern würden. Die Geister würden ihnen dann die Kräfte nehmen. Ich glaube aber an diese Legende nicht.“   Adrian schnappte sich Irina und zog sie zur Tanzfläche.  „Was hast du vor Adrian?“ „Na mit dir Tanzen!“ Er hielt sie in seine Arme und küsste sie am Hals. Sein Blick ging zu Nicklas und Henna. „Sieh mal! Da haben sich zwei gefunden.“ Niclas und Henna tanzten eng umschlungen. Irina lachte Adrian an. „Vielleicht geht er uns nun nichtmehr so auf die Nerven. Er hat ja jetzt Henna.“ „Ja da hast du recht.“ Irina sah zu Tristan der allein an der Bar saß. „Was ist mit Tristan? Hat er niemanden? Er sieht heute so traurig aus!“  „Tristan macht einen auf sorglos aber er hat in Wirklichkeit viele Sorgen!“ „Was ist mit ihn?“ Adrian zögerte und blickte dann zu Tristan. „Frag ihn lieber selber. Ich weiß auch nicht alles. Er kann es dir auch besser erzählen als ich!“ Irina gab Adrian noch einen Kuss bevor sie zu Tristan ging. 

„Ist alles in Ordnung Tristan?“ Sie sah in besorgt an. „Na klar. Was soll schon sein?“ „Adrian meinte, du hast sorgen? Erzähl es mir! Bitte!“ Er blickte ihr in die Augen. „Ich will dir nicht meine Sorgen auftragen!“ „Das ist doch Unsinn. Komm schon erzähl es mir. Vielleicht geht es dir danach besser!“  „Elisabeth! So hieß sie.“  „Wer war sie?“ Er zögerte. „Meine Verlobte!“ „Du bist Verlobt?“ Er lachte. „Nein, sie war meine Verlobte.“ Irina sah ihn geschockt an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Er war doch immer so glücklich. „Was ist passiert?“  „Bluemoon ist passiert. Er hat die Fähigkeit andere Menschen in ihren Gefühlen zu beeinflussen. So verführte er sie und tötete sie danach.“ „Sie war noch ein Mensch? Deswegen möchtest du Bluemoon tot sehen oder?“ „Nein ich möchte, dass er das fühlt was ich damals gefühlt habe. Schmerz!“ Irina nahm Tristan tröstend in die Arme. „Das tut mir so leid.“ „Das muss es dir nicht. Jetzt habe ich dir mit meiner Geschichte den Abend vermiest.“ „Nein ich danke dir, dass du mir es erzählt hast.“ Adrian kam mit Nicklas und Henna zu den beiden. „Wir sollten gehen um die letzten Vorbereitungen zu treffen. Es sind noch sieben Tage bis Vollmond.“ „Es ist besser Adrian, wenn du mich nach Hause fährst. Meine Eltern machen sich sicher schon sorgen. Ich war habe mich zwei Tage nicht gemeldet gehabt bei ihnen!“ Adrian stimmte Irina zu und fuhr sie nach Hause.                                       

  Er brachte sie noch bis zur Haustür und gab ihr einen leidenschaftlichen Abschiedskuss. „Bis morgen!“ „Bis morgen und Fahr vorsichtig.“ „Mach dir keine Sorgen! So schnell kann mich nichts umhauen.“ Er zwinkerte ihr zu und fuhr weg.                                                          

Als sie das Haus betrat schliefen ihre Eltern schon. Irina zog sich das Kleid aus, hang es in ihren Schrank und wollte ins Bett gehen.  Als sie durch ihr dunkles Zimmer ging, fühlte sie sich beobachtet.  Sie sah sich um aber konnte nichts sehen. „Wie war der Ball?“ Irina erschrak. „Bluemoon?“ „Oh du weißt noch wie ich heiß!“                  „Was willst du denn?“ „Ich wollte dir nur ausrichten, dass wenn euer versuch mich zu töten schief geht, ich mich an euch rechen werde!“ „Du hast Tristans Verlobte getötet!“ Irina konnte diesen Gedanken nicht zurück halten. „Oh! Er hat es dir erzählt?“ „Warum hast du das getan?“ „Das ist jetzt schon wieder 1000 Jahre her. Danach hatte mich ein Hunter eingesperrt so, dass ich wieder 1000 Jahre auf den stärkenden Blaumond warten musste.“ „Das ist aber nicht das was ich dich gefragt habe!“ „Irina warum tötet man? Na zum überleben! Ich muss einen Menschen töten um einen Tag zu überleben!“  „Warum sie? Sie war Tristans Verlobte!“ „Ja! Tristan wollte bis nach der Hochzeit warten mit der Verwandlung aber das hatte sich danach erledigt.“ „Wie kann man nur so grausam wie du sein?“ „Danke für das Kompliment aber bösartiges Genie passt doch besser oder?“  „Los verschwinde!“ Er kam ihr nähe, nahm ihre Hand und gab ihr einen Kuss. „Guten Nacht … Irina! Mach dir keine Sorgen ich habe noch viele Pläne um euch zu quälen!“      

Kapitel 9 Das Ritual

Die sieben Tage vergangen wie im Flug. Sie trafen sich alle jeden Tag und besprachen den Ablauf für die Vollmondnacht. Immer wieder  diskutierten sie wer was macht, wann wer wo ist und so weiter.  Irina erzählte Adrian nicht, von Bluemoons Drohung gegen sie und die Rache, wenn sie versagen würden. Sie wollte ihn keine weiteren Sorgen machen. Jetzt saßen sie alle bei Adrian im Wohnzimmer.   Die Werwölfe Niki und Kira,  Henna die Hexe, die drei Vampir Brüder und natürlich auch Irina. Adrian übernahm das Wort: „Also hier noch einmal der Ablauf. Tristan und Niki ihr lockt ihn auf den Platz hinter den alten Friedhof, wenn der Mond die richtige Position erreicht  hat  verwandeln sich alle Werwölfe. Wenn Bluemoon am gewünschten Treffpunkt ist  spricht Henna um Punkt Mitternacht die Zauberformel. Wenn er dann zusammenbricht Töten wir ihn! Noch Fragen? Gut also wollen wir mal die Waffenkammer durchstöbern!“ Irina blickte Adrian böse an. „Was ist? Warum schaust du so böse?“ „Mich hast du nicht in deinen Plan erwähnt!“ „Ja, weil du im Auto warten wirst.“ „Das werde ich ganz sicher nicht!“ „Oh doch das wirst du. Deine Freundin Kira wird auf dich aufpassen.“ Er zog sie an sich ran. „Keine Angst, es wird alles gut. Wir bleiben die ganze Zeit in Kontakt!“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und half den anderen. Es dauerte seine Zeit bis alle bereit waren. Irina fuhr bei Kira mit. Niki und Tristan machten sich schon jetzt auf den Weg um Bluemoon zum Treffpunkt zu locken. Irina verabschiedete sich von Adrian und wünschet ihnen viel Glück.

Es dauerte nicht lange, denn schon waren sie alle auf ihren bestimmten Plätzen.  Auch Irina die ungewollt im Auto warten musste. Sie sah auf ihre Uhr es war fünf Minuten vor Mitternacht. Irina war sehr nervös.  Kira versuchte sie zu beruhigen. „Es wird alles gut laufen.“                                                           

Am anderen Ende des Waldes, in der Nähe vom Treffpunkt, spazierten  Tristan und Niki. „Huhu! Mondmännchen! Bist du hier?“ Tristans Absicht war Bluemoon zu provozieren. „Habt ihr Langweile oder warum stört ihr mich bei der Jagt?“ Bluemoon kam aus den dunklen Schatten der Bäume. „Aber vielleicht wäre Hot Dog auch nicht schlecht!“ Er blickte zu Niki. Der aber nur Antwortete: „Tja dann must du mich erst mal kriegen!“ „Als Mensch bist du aber sehr langsam!“ „Zu Glück haben wir heute Vollmond! Sonst wäre es ja viel zu langweilig!“ Niki blickte auf den Mond, der nun seinen höchsten Punkt erreicht hatte. Er spürte die Hitze und machte einen großen Sprung. Als er wieder auf den Boden aufkam, war er ein roter Wolf und knurrte Bluemoon an. Bluemoon sah das wie gehofft als Herausforderung „Na Wauwau willst du einen Knochen?“ Bluemoon verfolgte den  Wolf in Richtung Friedhof.    Kira schien sich auch zu Verwandeln. Sie stieg aus dem Auto und Irina ging ihr verwundert nach. „Kira ist alles in Ordnung?“ Genauso wie Niki sprang sie in die Luft und Verwandelte sich.  Der schwarze Wolf nickt ihr zu. „Es hat wohl begonnen oder?“ Kira legte ihren Kopf tröstend auf Irinas Schoß. Sie streichelte ihre Freundin und bettete zu Gott, dass alles gut läuft. Auf einmal ertönte ein Signal. Irina wusste, dass sie Bluemoon auf die Lichtung gelockt hatten. Adrian, wenn er nicht bald Lachend verschwand er. Es war missglückt und nun würde er sich rächen.  Adrian und die anderen gingen zu den Autos.                                                                                                                 

Irina  stand auf als sie Adrian auf sie zukommen sah. Sie sah ihm an, dass es nicht geklappt hatte. „Er lebt noch oder?“ „Ja und er ist nicht gerade sehr erfreut gewesen!“ „Was machen wir nun?“ Er hielt ihr die Autotür auf. „Ich bringe dich nach Hause!“ „Und die anderen?“   „Die gehen auch nach Hause. Wir werden später darüber sprächen.“ „Bluemoon wird es nicht einfach so hinnehmen, dass wir ihn töten wollten! Habe ich recht?“ „Ja! Ich weiß. Er hat es uns auch zu verstehen gegeben!“ „Machst du dir Sorgen?“ „Nur um dich!“ Irina gab Adrian einen Kuss auf die Wange. „Ich bin mir sicher, dass er mir nichts tun wird!“ „Ich leider nicht. Er hatte solche Andeutungen gemacht. Ich vertraue ihn nicht und du solltest es auch nicht!“  „Ich vertraue ihn nicht!“ „Dann ist ja gut! Steig bitte in das Auto ein Irina!“ „Adrian ich muss dir etwas sagen!“ „Was ist?“ „Bluemoon war neulich Abend bei mir zu Hause. Er hatte mir gesagt, dass er uns töten würde, wenn wir es nicht schaffen ihn zu töten!“ „Aber warum hast du mir das nicht eher gesagt?“ „Ich wollte dir nicht noch mehr unnötige sorgen machen!“ „Irina er war bei dir zu Hause! Wie soll ich dich jetzt alleine lassen können? Er könnte auf dich warten und dich töten! Ich wäre nicht da und könnte dir helfen! Weißt du was das für ein Gefühl ist?“ „Ich kann es mir vorstellen wie es für dich sein muss!“ „Du kommst mit zu mir! Da bist du am sichersten!“ Irina stieg in Adrians Auto. „Du kannst erst einmal bei uns Wohnen, bis die Gefahr vorbei ist!“ „Wird sie das jemals?“ „Ich weiß es nicht aber ich hoffe es!“ 

                                                                                      

Kapitel 10 Die Rache

Der Morgen war trüb genauso wie die Laune von allen.  „Tristan! Du hättest ihn töten sollen!“ Adrian machte Tristan Vorwürfe. „Warum hast du ihn geglaubt? Elisabeth ist tot! Er hat sie getötet!“ „Adrian hör auf! Du hättest wahrscheinlich genauso reagiert wie er!“ Nicklas nahm Tristan in Schutz. „Adrian ich muss nach Hause meine Eltern haben heute Hochzeitstag und wollen essen gehen. Ich soll auch dabei sein! Wenn ich wieder nicht komme, dann bekomme ich wahrscheinlich noch Hausarrest!“   Adrian blickte Irina an und ging ohne etwas zusagen in Richtung Auto. „Ich lasse dich nur ungerne gehen! Bist du dir sicher, dass ich nicht mitgehen soll? Ich kann dich nicht beschützen wenn ich nicht in deiner nähe bin und da jetzt auch noch Bluemoon Rachepläne vor hat, ist es besonders gefährlich!“ „Ja ich pass schon auf mich auf! Du musst dir keine Sorgen machen! Bluemoon wird mich nicht vor den Augen meiner Eltern umbringen!“ Sie gab ihn ein flüchtigen Kuss und stieg in das Auto ein.        

  Ihre Eltern warteten schon. Gerade als sie die Haustür öffnete kamen sie ihr entgegen. „Wo warst du? Sag bloß nicht bei einer Freundin. Wir machen uns Sorgen um dich! Du gehst nichtmehr an dein Handy und so gut wie nie zu Hause bist du auch!“ Irina fühlte sich ertappt von ihren Eltern. „Ich …? Ja ist schon gut. Ich war bei meinem Freund!“ „Du hast einen Freund? Warum hast du uns das nicht gesagt?“ „Ihr hattet doch nie Zeit! Wenn ich mit euch reden will seid ihr auf Arbeit oder schläft schon!“ „Ja du hast recht. Aber heute nehmen wir und die Zeit!“ Sie umarmte  ihre Eltern. Irina wusste ja auch, dass ihre Eltern sie sehr liebten. „Machst du dich fertig?                   Wir warten im Auto!“ Irina beeilte sich, weil sie ihre Eltern nicht so lange warten lassen wollte. Als  sie das Haus verließ sah sie in den Himmel. Es sah nach Regen aus.

Das Restaurant war nicht weit entfernt nach 15 Minuten waren sie da. Es war sehr nobel,  roter Teppich und rote Tischdecken mit Kerzen brachte eine Romantische Stimmung. „Irina erzähle doch mal über dein Freund was?“ Na super jetzt würde sie noch ausgefragt werden.  „Tja er ist 18 Jahre alt und hat zwei Brüder!“  „Ist er nicht etwas zu alt für dich?“ Irina sah ihre Mutter böse an. „Und was macht er Beruflich?“ „Er … ist Arbeitslos!“ „Ob das wirklich der richtige für dich ist?“ Irina wurde sauer. Immer diese Vorurteile. Sie schrie ihre Eltern an: „Warum denkt ihr immer, dass ihr euch einfach so ein Bild von ihn machen könnt? Ihr kennt ihn doch gar nicht und ihr könnt mir nicht sagen mit wem ich zusammen sein soll oder nicht! Es ist meine Entscheidung! Die ganzen Jahre hat es euch nicht interessiert mit wem ich zusammen bin und jetzt auf einmal … wollt ihr alles kontrollieren!“

Irina sprang vom Stuhl auf und rannte aus dem Resteraunt. Es hatte wirklich angefangen zu regnen. Sie ging die Straßen entlang zu einem kleinen Park. Irina setzte sich auf eine Bank. Die plätschernde Regenwassertropfen beruhigte sie.  „Das ist ja dumm von Adrian! Dich einfach hier alleine zu lassen!“   „Ich kann ja auch auf mich alleine aufpassen! Du hast mir gerade noch gefehlt. Kannst du nicht ein anders mal wiederkommen um mich zu töten?“ Bluemoon setzte sich neben ihr auf die Bank und spielte mit ihren Haaren. „Ich habe nachgedacht wie ich Adrian am meisten verletzen könnte und da bist du mir eingefallen! Du bist das wichtigste für ihn. Seine große Liebe!“ „Ich habe keine Angst vor dir oder deinen Drohungen!“ Irina stand auf und wollte gehen aber Bluemoon stellte sich ihr in den Weg „Dich zu töten, wäre nicht so schlimm, als ihn zu zwingen dich zu töten!“ Seine Augen funkelten sie böse an. „Tut mir leid süße! Nimm es bitte nicht persönlich!“  Er rammte ihr ein Messer in die Brust und fing sie auf.  „Wollen wir doch mal sehen, was Adrian zu meinen Geschenk sagen wird!“                                                                                                                            

Adrian hatte sich langsam beruhigt. Bloß Tristan, ging etwas nicht aus seinem Kopf. Er dachte darüber nach, was Bluemoon zu ihn gesagt hatte. Lebte seine geliebte Elisabeth noch? Nicklas unterbrach seine Gedanken. „Sagt mal … riecht ihr das auch?“ „Was meinst du?“ „Tristan  hast du wieder Blutbeutel im Haus versteckt?“ „Nein habe ich nicht!“ „Und warum riecht es hier nach frischem Blut!“ Fragend sahen sie sich an. Sie durchsuchten ihr Haus und folgten den Geruch bis zu ihrer Haustür. „Adrian da ist was vor der Tür!“                                                    Sie öffneten die Tür und blickten nach unten. „Irina!“ Irina lag blutend am Boden. Adrian ging auf die Knie und nahm sie in die Arme.  „Was ist geschehen?“ „Ich habe doch gesagt ich würde mich rechen!“ Bluemoon lehnte an der Hauswand und lachte finster.  Adrian wollte Bluemoon gerade den Hals umdrehen aber Tristan hielt ihn auf. „Nicht Adrian! Du musst Irina retten!“ „Adrian? Mir ist so kalt! Ich glaube ich sterbe!“ Adrian lies von Bluemoon ab. „Irina! Nein du wirst nicht Sterben. Ich werde dich retten!“ Bluemoon lachte. „Es ist zu spät! Sie ist am verbluten! Nicht einmal dein Blut könnte sie rechtzeitig retten! Nein, du kannst sie nur Verwandeln oder Sterben lassen!“ „Adrian er hat recht!“ Irina sah Adrian an. „Adrian … es ist in Ordnung!“ „Ja Adrian … und es wäre  besser, wenn du dich beeilst ihr bleibt nicht mehr viel Zeit!“ Bluemoon hatte das was er wollte geschafft. Adrian muss sie Verwandeln. Adrian biss sich ohne zu zögern in die Hand. Irina blickte ihn nur schwach an. „Was machst du da?“ „Dir dein Leben retten!“ Er nahm Irina in seine Arme und strich ihr übers Haar. „Vertraue mir!“ Er tropfte sein Blut auf ihren Lippen. „Hab keine Angst! Ich bin für dich da!“ Bluemoon klatschte Beifall. „Wie romantisch. Adrian rettet seine Geliebte indem er sie zu ein Monster macht aber eins sag ich euch … es ist noch nicht vorbei! Was habt ihr euch nur gedacht? Das es bei einem Opfer bleibt? Nein, sie ist nur der Anfang!“ Bluemoon verschwand und ließ Tristan, Nicklas, Adrian und Irina allein. „Wir bringen sie lieber ins Haus!“ Adrian legte Irina auf das Sofa und wich nicht von ihrer Seite. Ihr Herz wurde schwächer und schwächer bis es ganz aufhörte zu schlagen.   Er berührte ihre weißen Wangen langsam verlor sie ihre Wärme.  

Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie wieder zu sich kommen wird. Adrian küsste sie. „Aua!“ Irina biss ihn auf die Lippen.  „Wie fühlst du dich?“ „Normal!“ Tristan erinnerte Adrian daran Irina über ein paar Dinge aufzuklären. „Wir müssen einige Regeln beachten als Vampire. Feuer kann dich töten aber auch einen Pfahl ins Herz. Du darfst niemanden sagen, was du bist auch nicht deinen Eltern!“ „Es wäre auch besser, wenn du dich nicht alleine mit deinen Eltern trifft. Vielleicht solltest du lieber bei uns Wohnen.“  „Wir werden dir auch alles zeigen, was wir können! Du kannst dich dann selber wehren, wenn du weist wie du deine Kräfte nutzen kannst!“ Irina sprang auf. „Und auf was warten wir dann noch?“ Adrian unterbrach die anderen. „Was unternehmen wir überhaupt im Fall Bluemoon? Ich meine wollen wir darauf warten, dass er noch mehr verletzt oder tötet?“ Irina hatte einen Idee. „Er Jagt in der Nacht, um am Tag zu überleben! Wenn wir ihn einfach einsperren, würde er Verhungern und wäre somit Tot!“ „Ja aber wie?“ Irina brachte ein lächel über ihre Lippen. „Ich werde ihn eine Falle stellen und ihm Frieden anbieten!“ „Nein Irina du hast keinerlei Erfahrung und kannst nicht kämpfen!“ „Dann zeigt es mir eben alles was ich brauche zum Überleben.“  Irina nahm Adrians Hand und blickte ihn an. „Bitte Adrian! Ich schaffe das schon! Du willst doch nicht das mein Tod um sonst war oder?“ Adrian nickte ihr zu und ging mit ihr in den Garten. 

„Also gut … greif mich an!“ Tristan und Nicklas setzten sich auf eine Bank und beobachteten das Geschehen. „Das kann ja lustig werden! Warte … wie wäre es mit Popcorn?“ „Tristan ihr seid hier nicht im Kino!“ Adrian blickte Tristan und Niclkas böse an. „Ja, ja schon gut macht weiter, wir werden schon nicht stören.“ „Irina konzentriere dich!“ Irina schlug mit der Faust auf Adrian ein. Der aber hielt sie einfach fest. „Schlage nicht mit der Faust, sondern mit der flachen Hand.Deine Finger sind dan wie Dolche. Nochmal!“ Irina versuchte es immer wieder aber Adrian war einfach zu schnell für sie. „Das ist unfair! Du bist viel zu schnell!“ „Ok! Tristan übernimm bitte für mich!“ Tristan stand auf und stellte sich vor Irina. „So … dann wollen wir mal sehen, wie es mit deiner Verteidigung aussieht.“ Tristan griff Irina an. Sie duckte sich und verlor ihr Gleichgewicht so, dass sie hinfiel. „Adrian ich denke es ist besser, wenn sie erst einmal mit einen Stock kämpft.“ „Ich habe doch noch nie mit jemanden gekämpft. Woher soll ich denn alles wissen?“ Adrian half Irina wieder auf die Beine. „Mach dir nichts daraus. Noch ein paarmal üben und schon kannst du es!“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.   „Du hast sicher Hunger.“ „Und wir bekommen nichts oder was?“ Tristan sah beleidigt zu Adrian. „Ich bin nicht euer Kindermädchen und muss euch nicht füttern!“ Irina folgte Adrian in das Haus.  Er stellte ihr ein Glas  mit einer roten Flüssigkeit auf den Tisch. „Warte noch ein bisschen bevor du es trinkst damit es die richtige Wärme hat, so schmeckt es am besten!“ „Lass es dir schmecken!“ Tristan setzte sich neben Irina. „Danke! Willst du auch was?“ „Nein trink du nur. Wir haben noch eine Kühltruhe voller Beutel.“ Irina nahm das Glas und trank einen Schluck. Das Blut schmeckte süß. Wärme stieg in ihr auf und ihr Durst war gelöscht.                                                                     

„Also gut versuchen wir es noch einmal.“ Irina fühlte sich durch das Blut stärker. Im Garten ging der Unterricht weiter und Irina machte vorschritte. Mit jeder Stunde die sie zum üben nutzte, wurde sie schneller, stärker und geschickter. „Adrian ich bin soweit. Ich werde mich mit Bluemoon treffen!“ „Bist du dir wirklich sicher?“  Irina zögerte.  „Ja ich schaffe es schon. Ich habe ja nicht vor mit ihm zu Kämpfen! Es gibt noch andere Arten jemanden zu beeindrucken.“ Adrian gab ihr einen liebevollen Kuss. „Sei aber Vorsichtig!“ „Ja! Bin ich immer!“  „Pass auf, dass du kein Mondlichtwandlerfutter wirst!“ „Danke für das unpassende Kommentar Tristan!“ „Was denn? Ich mache mir doch auch nur Sorgen um Irina.“ „Danke Tristan, dass du dir Gedanken über mein Leben machst.“ „Mache ich doch immer. Ich habe euch doch alle lieb!“ „Das ist ja ganz toll aber ich sollte mich langsam auf den Weg machen. Die Sonne geht schon unter.“  Adrian umarmte sie besorgt. „Melde dich bitte bei mir, wenn was ist.“ „Ja sobald ich mich mit ihn getroffen habe werde ich dich anrufen!“                                            

 

  

Kapitel 11 Verführerisches Wesen

Irina überlegte: „Wo würde ich mich verstecken, wenn ich ein Mondlichtwandler wäre?“ Sie blickte auf eine Karte.  „Auf alle Fälle nicht in der Stadt. Wie wäre es mit der Steinschlucht oder doch lieber der Wald?“ Irina entschied sich doch dann für die Steinschlucht und ihren Höllen. Sie wartete bis die Sonne untergegangen war.   So viele Höllen wie sollte sie ihn nur hier finden. Es sei denn, er würde sie finden. Das machte er ja schon oft genug. Sie sah in den Himmel. Der Mond war hell und klar. Sie nahm all ihrem Mut zusammen. „Bluemoon? Bist du hier? Ich würde gerne mit dir reden!“ Sie bekam keine Antwort. Hatte sie sich doch geirrt?   „Na super jetzt führe ich noch Selbstgespräche.“ Ein finsteres lachen ertönte. „Du wolltest mich sprächen? Hast du Rachegelüste, weil ich dich getötet habe?“ Bluemoon sprang von einem Felsen und landete direkt vor Irina. „Ich wollte dir ein Friedensangebot machen.“  Er war erstaunt damit hatte er nicht gerechnet.  „Ein Friedensangebot? Das ist doch ein Witz oder?“ Irina kam Bluemoon näher. „Ich meine nur, es wäre doch besser, wenn wir Freunde sein würden und uns nichtmehr gegenseitig töten oder verletzen!“ Sie blickte ihn Verführerisch an. „Woher auf einmal dieser Sinneswandel? Hast du den schon genug von deinem Vampir Freund?“ „Ich bin für ein bisschen Abwechslung!“„So?“ Er blickte sie  prüfend an. „Adrian ist so … langweilig und er traut mir nichts zu!“ „Das ist aber nicht schön.“ „Was denkst du denn?“ Irina wollte ihn wohl testen, denn sie legte ihre Arme um seinen Hals. „Sag mal? Versuchst du mich hier zu Verführen?“ Irina sah in seine tief blauen Augen. Er drückte sie gegen einen Felsen. „Es scheint aber zu funktionieren!“ Er schien sich unsicher. Ob er es wagen sollte oder lieber nicht? Ihre Gefühle konnte er nicht beeinflussen. Sie war ja ein Vampir. Er küsste sie auf ihre Lippen. Es fühlte sich unglaublich an. Sie hatte nicht gewusst, dass es so kribbelte. Irina bekam deswegen ein schlechtes Gewissen. Wenn das Adrian wissen würde …! Bluemoon merkte, dass Irina Sorgen hatte und ließ von ihr ab. „Du scheinst Adrian wirklich zu lieben! Es wäre ein Fehler mit uns beiden!“ Er war sehr vernünftig was diese Sache anging. Damit hatte Irina nicht gerechnet. „Es ist wohl besser, wenn du jetzt gehst!“  „Ich habe am Samstag Geburtstag! Komm doch bitte! Ich meine … als ein Freund!“ „Ich glaube nicht, dass es Adrian oder Tristan gefallen würde.“ Irina umarmte ihn. „Ich würde mich trotzdem freuen wenn du kommst!“ Sie verließ die Steinschlucht. Irina blieb aber stehen und sah auf ihr Handy. 10 verpasste Anrufe und 15 Nachrichten, alle von ihren Eltern. Was würde geschehen, wenn sie nach Hause geht? Sie blickte auf ihre Uhr. So spät war es noch nicht. Sicherlich wären ihre Eltern noch wach. Bloß wie sollte sie ihnen alles erklären oder was erzählen? Dass sie ein Vampir ist?  Sie dachte nach … Adrian! Sie rief Adrian an. „Irina alles in Ordnung?“ Er klang besorgt. „Ja alles bestens. Kannst du mich abholen?“ „Ja na klar! Wo bist du?“„In der Straße zur Steinschlucht!“ „Ich bin gleich da!“ Er legte auf. Es dauerte nur 10 Minuten bis Adrian erschien. Sie stieg in sein Auto.  „Adrian kannst du mich zu meinen Eltern fahren?“ Er sah sie an. Sehr überrascht war er aber nicht. „Na klar! Du vermisst sie? Ich verstehe das.“ „Wir hatten Streit an den Abend!“ „Um was ging es? Schon gut du musst es mir nicht sagen, wenn du nicht willst!“ Irina zögerte. „Es ging um dich!“ „Was hast du ihnen erzählt, dass ich ein Vampir bin?“ Er versuchte sie zum Lachen zu bringen. „Nein! Sie konnten dich allgemein nicht Leiden!“ „Dann wollen wir das mal ändern!“                              

Als sie bei Irina ankamen, hatte sie ein ungutes Gefühl.  Adrian sah, dass Irina zögerte als sie vor der Haustür stand.  „Mach dir keine Sorgen!“ Sie betraten das Haus und hörten schon die besorgten Stimmen von Irinas Eltern. „Irina bist du das?“ „Ja!“ Irinas Mutter umarmte sie mit Tränen in den Augen. „Irina es tut uns so leid. Du kannst zusammen sein mit wem du willst. Hauptsache du bist glücklich!“ „Mama? Das ist Adrian … mein Freund!“ „Hallo Adrian! Schön das wir uns endlich kennenlernen.“ „Die Freude ist ganz auf meiner Seite!“ Irina war erleichtert auf die Reaktion ihrer Eltern. „Es ist schon spät! Ich denke es wäre besser, wenn ich jetzt gehe. Irina wir sehen uns morgen!“ „Ach warte Adrian. Du kannst ruhig hier schlafen!“ Irina blickte erstaunt ihre Mutter an. Sie hätte nie gedacht, dass ihre Mutter so einen Vorschlag machen würde. „Wenn es für sie kein Problem ist, dann bleibe ich gerne!“  Irina führte Adrian in ihr Zimmer. Sie legten sich in ihr Bett. „Wie ist überhaupt dein treffen mit Bluemoon gelaufen?“ „Ganz gut!“ Da fiel ihr wieder der Kuss ein und senkte ihren Blick. „Wirklich? Du weißt, dass du mir alles erzählen kannst!“ Sie zögerte. „Er hat mich geküsst!“ Irina wartete auf Adrians Reaktion. „Du sagst ja gar nichts dazu?“ „Was soll ich dazu sagen? Ich vertraue dir!“ „Ich habe ihn eingeladen zu meinen Geburtstag!“ „ Bist du dir sicher, dass es eine gute Idee war?“ „Naja wir können doch gleich die Gelegenheit nutzen und ihn töten!“ „Also haben wir noch ein paar Tage Zeit! Was wünschst du dir überhaupt zum Geburtstag?“ Sie lächelte ihn an. „Nichts! Ich habe dich ja schon!“ Er nahm sie in seine Arme und küsste sie. Er brachte sie um den Verstand. Leidenschaftliche wärme umschloss sie. Sie waren sich so nah wie noch nie. Ihre Körper umeinander geschlungen. So geschah  was geschehen musste. Es war die schönste Nacht ihres Lebens.   Als Irina erwachte lag sie in Adrians Armen. „Gut geschlafen?“ „Mit dir an meiner Seite, schlaffe ich so gut wie noch nie!“ „Das Leben als Vampir kann auch Vorteile haben.  Wusstest du, dass Vampire Meister der Verführung sind?“   Irina musste lachen. „Ja habe ich schon bemerkt! Sie küsste ihn.   „Ich glaube wir sollten aufstehen. Wir haben doch deinen Geburtstag zu planen!“ „Wir haben doch sicher noch ein paar Minuten!“ „Ja aber irgendwann sollten wir schon mal das Bett verlassen!“ Wieder küssten sie sich liebevol und voller gefühle.      

Währenddessen spielten Tristan und Nicklas Schach. „Schach matt Nicklas!“ „Du schummelst!“ „Ich schummel nie!“ „Ohne Adrian und Irina ist es so langweilig!“ „Ja! Was die beiden wohl machen?“ Nachdenklich blickten sie sich an. „Also ich denke … wir sollten sie suchen!“ Tristan sah Nicklas frech an. „Ja was wäre denn, wenn ihnen was passiert ist? Wir können das doch nicht Verantworten!“ Nicklas stimmte ihn zu. „Wo Wohnt Irina nochmal?“ „Ach! Wir werden sie schon finden.“  

Vor Irinas Haustür zögerten sie aber. „Nicklas! Los Klingel! „Nein! Warum sollte ich? Alter vor Schönheit! Außerdem hattest du doch die Idee sie zu besuchen!“                                                                                             Die Haustür öffnete sich. „Wer seid ihr denn?“ Es war Irinas Vater. „Wir sind Adrians Brüder. Ist er hier?“ „Ja kommt rein!“ Irinas Vater führte Tristan und Nicklas in die Küche. Adrian sah sie erschrocken an. „Was macht ihr denn hier?“ „Na wir haben uns Sorgen um unseren lieben großen Bruder gemacht!“ Adrian blickte sie prüfend an. „Na los! Sagt schon … was habt ihr angestellt?“ „Warum denkst du immer, dass wir was gemacht haben?“ „Na ganz einfach! Ihr seid nett und besorgt, dass sagt ja wohl alles!“ „Ja wir geben es zu … es war so langweilig ohne euch!“ Irina gab Tristan und Nicklas eine Liste. „Wenn ihr Langeweile habt, dann könnt ihr ja Einkaufen gehen.“ „Einkaufen? Für was denn?“ „Na für meinen Geburtstag! Wir feiern ihn bei euch zu Hause.“ „Aber wir feiern doch nie Geburtstage, weil die Kerzen nicht mehr auf die Torte passen!“ „Irina ist aber noch nicht so alt.“ Wiederwillig verschwanden Tristan und Nicklas.  Adrian blickte Irina besorgt an. „Bist du dir sicher, dass sie das schaffen?“ „Nein aber ich denke, dass sie damit noch den ganzen Tag beschäftigt sind und wir unsere Ruhe haben!“ Adrian lächelte sie an und gab ihr einen Kuss.                                                                                      

Tristan und Nicklas waren am Supermarkt angekommen.  „Nicklas geh und besorge so ein Wagen!“ „Na klar immer muss ich alles machen!“ „Ach ja und hier ist die Liste!“ Nicklas riss ihn die Liste aus der Hand und besorgte einen Einkaufswagen. Sie betraten den Supermarkt und gingen in Richtung Gemüseabteilung. „Also auf der Liste hier steht hier als erstes: ein paar Tomaten!“ Sie blickten sich um. „Sag mal … wie sah nochmal eine Tomate aus?“ „Wie lange ist es her, dass wir Einkaufen waren?“ „Auf alle Fälle lange!“ „Schau mal! Da steht irgendwas mit Tomaten!“ „Muss das in so einer Tube sein?“ „Es steht Tomaten darauf also wird es das schon sein!“ „Was steht noch auf der Liste?“ „Was süßes zum knappern!“ Sie sahen sich um. „Da die Blonde!“ „Nein ich weiß nicht?“ „Dan aber die Schwarzhaarige.“ „ Wäre es nicht besser, wenn wir von jeden etwas nehmen?“ Sie blickten gleichzeitig zu einer Punkerin. „Ja komm lass sie uns einpacken und dann nach Hause! Ich hasse Einkaufen“ „Entschuldigen sie Miss … ?“ Die Frau mit dem langen Pferdeschwanz drehte sich um. „Was hast du zu mir gesagt?“ „Oh entschuldigen sie … Mister!“ Tristan flüsterte Nicklas was ins Ohr:  „Lauf!“ Beide liefen davon und der kräftig gebaute Punker hinterher. Gerade so konnten sie entkommen. „Puh! Da hatten wir aber noch einmal Glück gehabt!“ „Ich denke wir haben alles. Egal ob da noch was fehlt.  Ab zur Kasse!“ Sie liefen in Richtung Kasse. „Was? Nur eine offene Kasse und 20 Mann die da anstehen!“ „Ich glaube wir kommen heute nichtmehr nach Hause!“  Eine halbe Stunde verging. Es war nur noch eine ältere Dame vor ihnen, die aber brauchte ihre Zeit, um das Geld zurecht zu legen. Tristan verlor bald die Kontrolle. Na endlich fertig. Sie wollten gerade ihre Einkäufe auf das Laufband legen, da stand der Verkäufer auf und ging. „Moment mal! Wo wollen sie hin? Wissen sie wie lange wir gewartet haben?“ „Ich habe jetzt Pause aber mein Kollege wird gleich kommen und sich um sie kümmern.“ „Wie halten die Menschen nur so was aus? Ich drehe hier gleich durch!“ Tristan war an verzweifeln. Es kam nach weiteren 15 Minuten warten, eine Verkäuferin. „So jetzt aber nichts wie nach Hause. Ich gehe nie wieder Einkaufen.“  

Als sie nach Hause kamen drückten sie Irina die Ketschup Tube in die Hand. „Hier die Tomate. Leider ist uns das süße davongelaufen und den Rest hatten sie nicht. Wir können aber auch nichts dafür! Wir gehen nie wieder Einkaufen!“ Zornig verschwanden sie. „Was war, denn mit denen los?“ „Ich weiß nicht aber auf alle Fälle müssen wir nochmal Einkaufen gehen!“                                                               

Am nächsten Morgen schmückten sie das Haus. „Tristan steig auf die Leiter und hängte die Girlanden auf!“ „Halte bitte die Leiter fest Nicklas!“ Dies tat Nicklas auch. „Nicklas kommst du mal bitte!“ Irina brauchte Nicklas Hilfe. Er ließ die Leiter los. Tristan aber, kippte mit der Leiter um. „Nicklas … !“ „Oh! Tut mir leid Tristan!“ „Dafür ist es aber jetzt auch zu spät.“ Es gab ein großes Durcheinander. Am Ende des Tages aber hatten sie es geschafft. Erschöpft fielen sie auf das Sofa. „Lasst uns anstoßen, auf eine tolle Geburtstagsparty morgen.“        

                                                                                                         

                    

 

              

Kapitel 12 Irinas Geburtstag

Irina erwachte am frühen Morgen. Heute war ihr Geburtstag. Sie erschrak, als all ihre Freunde sich um ihr  Bett versammelten.  „Alles Gute zum 17. Geburtstag!“ „Wow! Lasst mich aber erst einmal richtig wachwerden und Frühstücken!“ „Frühstück? Ach Frühstück!“ Sagte Tristan. Alle rannten aus ihren Zimmer und kamen mit Tabletts voller Essen wieder rein. „Wie soll ich, dass den alles essen?“  „Gute Frage! Das wissen wir ja. Wir wollten nur sichergehen, dass auch noch was für uns  übrig bleibt.“ „Ich habe aber mit Frühstück einen Blutbeutel gemein! Ich bin ein Vampir schon vergessen? Ich esse keine Menschliche Nahrung mehr!“ „Na und ist doch egal!“       

 Am späten Nachmittag, kamen auch noch die restlichen Gäste.  Es herrschte gute Stimmung.                                                                                                      

Bluemoon stand vor der Haustür. Er zögerte. „Wäre es wirklich gut, wenn ich da rein gehe? Ach was! Ich wurde ja eingeladen!“  Er drückte die Türklinke runter. Sie ließ sich aber nicht öffnen! Er gab der Tür einen kräftigen Ruck und riss sie damit aus dem Türrahmen heraus. Es wurde still im Raum. „Was denn? Eure Tür hat geklemmt. Aber jetzt nicht mehr!“ Er ging auf Irina zu und gab ihr eine blaue glitzernde Blume und sagte: „Ich konnte ja nicht ohne Geschenk kommen. Diese Blume blüht solange ich lebe!“ „Danke Bluemoon sie ist wunderschön! Du hättest mir aber nichts schenken brauchen!“ „Ach das gehört doch zu einem Geburtstag mit dazu! Was haben dir den die anderen geschenkt?“ „Ach das willst du nicht wissen! Tristen hat mir eine eigene Kühltruhe geschenkt!“ „Das ist doch toll! Jeder hat doch eine Leiche heutzutage in einer Kühltruhe!“                                                   

Irinas Eltern standen am Türrahmen. „Was ist mit der Tür geschehen?“ „Nichts Mama! Was macht ihr überhaupt hier?“   „Adrian hat uns eingeladen!“ „Ach, dann kommt doch rein!“ „Bist du dir sicher Adrian, dass meine Eltern hier zwischen Werwölfen, Vampire, einer Hexe und einen Mondlichtwandler gut aufgehoben sind?“ „Ich denke schon. Sie sollten sich sowieso langsam an uns gewöhnen.“ 

Adrian führe Irina in den Garten. Die Nacht war klar und die Sterne leuchteten am Himmel. Adrian gab Irina eine rote Schachtel. Sie öffnete sie und staunte. Es war eine mit Diamanten besetzte Kette auf der stand:      

<< Für immer Dein >>                                                                                                          

Irina küsste ihn. Er legte ihr die Kette an. Irinas Eltern kamen in den Garten. „Na ihr zwei?“ Sie blieben stehen. Ihre Pupillen erweiterten sich und fielen zu Boden. Irina stürzte zu ihren Eltern aber es war zu spät. Sie waren tot. Irina schrie und weinte. Adrian versuchte sie zu beruhigen und nahm sie in seine Arme. Tristan, Nicklas, Henna und die anderen kamen dazu. „Was ist geschehen?“ Sie sahen Irinas Eltern leblos am Boden liegen. Alle drehten sich um und blickten Bluemoon böse an. „Es war doch ein Fehler ihn einzuladen!“ „Ich habe sie nicht getötet.“ „Wer denn dann, wenn nicht du?“ Bluemoon blickte Irina an.  „Ich habe beobachtet, dass deine Eltern Besuch von einem Mädchen ganz in Pink hatten, bevor sie hier her fuhren. Vielleicht war sie es? Sie hatte ihnen immerhin etwas gegeben, was sie dann aßen.“ Irina überlegte ein Mädchen in << Pink >> … Es dämmerte ihr!                             „Kati? Warum sollte sie meine Eltern töten?“ „Ich weiß es nicht vielleicht aus Neid?“ Kati auf Irina neidisch? Nein Kati hatte doch alles was sie wollte. Irina ging auf Bluemoon zu und starte ihn an. „Ich frage dich jetzt ein letztes Mal … hast du etwas mit dem Tod meiner Eltern zu tun? Lüg mich ja nicht an!“ Er blickte ihr in die verweinten Augen. „Nein Irina! Ich verspreche dir, dass ich deinen Eltern nichts angetan  habe! Aber ich sage dir die Wahrheit! Es war sicher das Mädchen in Pink.“ Adrian traute aber Bluemoon nicht. „Woher sollen wir wissen, dass du uns nicht belügst?“ „Ich weiß es nicht. Ihr müsst mir wohl einfach vertrauen!“ Adrian sah zu Irina die immer noch geschockt war. „Es ist besser, wenn wir die Party für heute beenden!“ Sie stimmten ihn alle zu und gingen.  Niki, Kira und Henna blieben aber. Tristan gab Irina ein Glas mit Blut. „Du solltest lieber was Trinken. Es hilft gegen Kummer.“ Irina trank das Glas mit einmal aus. „Irina wir finden den Mörder. Ich verspreche es dir!“ Adrian versuchte sie zu trösten. „Ich werde euch auch helfen, wenn ihr mir verspricht alle Pläne, wie ihr mich töten könnt, zu streichen!“ Bluemoon meinte es ernst. Adrian ging auf ihn zu.  „Wenn du uns als Freund hilfst, dann werden wir dich auch wie einen Freund behandeln.“ „Nun gut mein Freund. Wo Wohnt denn diese Kati? Ich glaube wir sollten ihr einen Besuch abstatten.“ Adrian flüsterte Irina was in ihr Ohr. „Wenn alles vorbei ist, dann verschwinden wir von hier. Nur wir beide. Ich liebe dich so sehr!“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und trug sie ins Haus. In seinen Armen schlief Irina ein. „Ich weiß, dass dich all die Menschen die dich liebten verlassen haben aber ich werde dich nie verlassen! Ich liebe dich und ich werde alles dafür geben dich glücklich zu machen!" Er küsste sie und schlief auch ein.     

Dadurch, dass Bluemoon erst nach Sonnenuntergang sein Versteck verlassen kann, müssen sich Adrian, Irina, Tristan und Nicklas anderweitig beschäftigen. „Wie können wir nur Irina helfen?“ „Wie wäre es mit einer Beerdigung? Menschen verabschieden sich doch so, wenn jemand stirbt!“ Adrian stimmte Tristan zu. „Ja du hast recht. Wer geht die Einkäufe erledigen?“ „Nein Adrian wir nicht! Nie wieder betrete ich einen Supermarkt!“ „Ist ja schon gut! Ich kümmer mich darum. Du und Nicklas kümmert euch um das Grab.“ „Ja und wohin?“  Adrian überlegte.     „ An einen schönen Ort der ruhig und abgelegen ist!“ „Jetzt wo du es so sagst … da habe ich eine Idee.“ „Wo ist überhaupt Irina?“ „Ich glaube im Garten.“ Adrian ging in den Garten. Er sah Irina traurig auf der Wiese sitzend. Sie betrachtete die blaue Blume, die ihr Bluemoon geschenkt hatte. Irina sah ihn traurig an. „Wie fühlst du dich heute?“ „Leer, einfach nur leer. Wie spät haben wir es?“ Er wusste auf was sie hinaus wollte. „Die Sonne geht in 3 Stunden unter. Du musst noch ein wenig Geduld haben bis Bluemoon kommt.“ „Wo ist Tristan?“ „Er macht … Besorgungen.“ „Er ist aber doch nicht etwa Einkaufen gegangen?“ „Nein lieber nicht, dass wäre zu gefährlich für die Menschen.“ „Ja da hast du recht.“ „Ich muss noch einmal weg.“ „Wohin gehst du?“ „Wirst du später sehen.“ Adrian ging und ließ Irina zurück.                                                                                                              

Tristan ging an einem wunderschönen See entlang. Der See war bekannte als << See der Hoffnung >> . Hier war der richtige Ort.  Der See hatte eine magische Wirkung auf jedermann.  Tristan blieb an einen Kirschbaum stehen. Er hatte etwas besonderes, denn er trug viele Blüten was ungewöhnlich für diese Zeit war. Der Wind blies durch die Blüten so, dass der süße Duft der Blüten in der Luft lag. Tristan holte die Schaufel aus seinem Auto und grub zwei Gräber. Die Arbeit viel ihn nicht schwer so, dass er nach wenigen Minuten fertig war.

Nicklas kam genau zur richtigen Zeit.   „Ich habe die zwei Grabsteine und die Särge.“ „Gut, dann legen wir die Särge in die Gräber und stellen die Grabsteine auf.“ „Was hast du denn noch alles mit?“ „Na die Blumen. Die legen wir um die Gräber.“ „Wann kommt Adrian mit Irina?“ „Ich denke in einer Stunde.“  „Hoffentlich hilft es Irina!“ „Ich denke schon! Bei allen Menschen hilft es Abzuschließen!“ „Irina ist aber kein Mensch!“ „Das macht nichts!“

Die Sonne ging unter. Der Himmel färbte sich Blutrot.  Irina betrachtete diesen wunderschönen Sonnenuntergang. Wie sehr sie sich wünschet, dass ihre Eltern ihn auch sehen könnten. Adrian kam zu ihr. „Komm mit mir! Wir haben etwas vorbereitet für dich.“ Sie fuhren zu diesen See. Die Landschaften waren traumhaft. Blumenwiesen, Berge und wieder dichte grüne Wälder.  Tristan und Niclas warteten. Sie trugen einen schwarzen Anzug genauso wie Adrian. Irina war gerührt, dass sie so viel Aufwand gemacht haben, nur um sie zu trösten. Überall waren Kerzen und die Gräber waren voller Rosen. Irina kamen die Tränen. „Das ist ja so lieb von euch, dass ihr eine Beerdigung für mich gemacht habt um mich von meinen Eltern verabschieden zu können!“ „Können wir anfangen?“ „Nein es fehlen noch Personen.“ „Wer?“ „Na wir! du hast uns doch nicht vergessen oder?“ Kira kam auf Irina zu und umarmte sie. Niki und die anderen Werwölfe kamen auch. Henna stand neben Nicklas und hielt seine Hand. „Es sind alle Freunde gekommen.“ „Jetzt bin ich aber sauer! Ihr sagt all eure Freund sind da?“ Bluemoon kam beleidigt zu den anderen. Irina lächelte ihn an. „Jetzt aber schon.“ „Können wir jetzt beginnen?“ Henna erkundigte sich. „Ja!“ Henna trat in die Mitte. „Wir haben uns heute Abend hier versammelt um an zwei besondere Menschen zu denken. Mario Hess Geboren am 3.07.1972 und Monika Hess Geboren am 20.02.1970. Sie beide verstarben sehr plötzlich und verließen uns somit viel zu früh. Wir alle werden immer an den 15.08.2013 denken, denn dies ist der Tag an den sie uns verließen. Es war auch noch der Geburtstag ihrer Tochter Irina, die sie über alles liebten. Aber in unseren Herzen werden Mario und Monika immer bei uns sein. Wir werden sie immer bei uns behalten und lieben.  Sie sind nun im Himmel und blicken auf uns hinab. Wir werden sie nie vergessen. Möchte jetzt noch jemand was sagen?“ „Irina?“ Adrian hielt sie fest. Sie weinte sehr vor trauer und vor Freude, dass Henna so eine schöne rede vorbereitet hatte. „Ja ich möchte noch was sagen!“ Irina ging nun in die Mitte. „Mama und Papa ihr wart die Besten Eltern die sich ein Kind nur wünschen kann. Auch wenn ihr es nicht immer leicht mit mir hattet, ihr wart immer für mich da. Ihr habt mich immer unterstützt. Ich liebe euch so sehr und werde für immer an euch denken, solange ich lebe!“ Adrian fing Irina auf und hielt sie fest. Jeder legte eine weiße Rose auf die Gräber und sprachen Irina ihr Beileid aus. Adrian stand immer an ihrer Seite. „Ich danke euch allen, dass ihr mir geholfen habt Abschied zu nehmen. Ohne euch Freund wäre ich sicher nicht hier. Ich danke euch und liebe euch!“ Adrian und Irina blickten noch einmal auf die Grabsteine worauf stand: 

 

<< Der Tod ist nicht das Ende, nein sondern der Neubeginn in ein besseres Leben. Die, die wir zurück lassen Leiden. Bald ist der Schmerz vergessen aber die Erinnerung an die, die wir lieben bleibt ewig! >>

 

 Irinas schmerz ließ nach. Sie wusste, dass es ihren Eltern nun besser ginge und für immer in ihrem Herzen waren.  Bluemoon verabschiedete sich von Irina: „Irina, wenn es eine Möglichkeit gäbe es rückgängig zu machen …“ „Das ist lieb von dir aber ihnen geht es gut und sie leben ja weiter, in meinen nichtmehr schlagenden Herz. Daran denke ich immer. Sie hätten auch sicher nicht gewollt, dass ich mir solche Sorgen mache.“ „Ich weiß, dass ich jetzt ungelegen komme aber morgen werde ich kommen, damit wir Kati einen Besuch abstatten können.“ „Danke Bluemoon!“ ,,Dafür sind doch Freunde da!“ 

                      

Kapitel 13 Die Suche nach dem Hunter Schwert

Irina ging es schon besser. Sie konnte mit  den Tot ihrer Eltern abschließen. Bluemoon und Irina trafen sich an Katis Haus.  „Du hast Angst. Verstehe ich.“ „Nein ich habe keine Angst aber ein komisches Gefühl. Ich habe Kati schon lange nicht mehr gesehen!“ Irina klopfte an die Tür. „Hallo … ah Irina es ist ja schon lange her, dass wir uns gesehen haben!“ Kati ließ beide ins Haus. ,,Du hast einen neuen Freund. Was ist mit den anderen?“ Irina wollte gerade auf Katis Frage antworten aber sie wird von Bluemoon unterbrochen. „Irina und ich sind erst seit ein paar Tagen zusammen. Sie und Adrian haben einfach nicht zusammengehört.“ Irina blickte Bluemoon verwundert an. „Ich verstehe. Wer hat denn mit wem schlussgemacht?“ „Ich mit ihn!“ „Oh das ist ja traurig.“ Irina wusste nun was Bluemoon vorhatte. Er wartete auf einer bestimmten Reaktion von Kati. „Wie geht es deinen Eltern Irina?“ Irina sah auf den Boden. „Sie sind tot!“ „Was? Wann ist es passiert? Ich habe sie doch noch vor ein paar Tagen gesehen. Sie haben meine Kekse gekostet … aber nein! Es wird doch nicht wegen meinen Keksen gewesen sein?“ Bluemoon hatte seine Reaktion die er gesucht hatte aber es war nicht die, die er erwartet hatte. Kati hatte nicht Irinas Eltern getötet, denn sie war ganz aufgelöst und weinte. „Hast du noch die Kekse?“ Kati ging in die Küche und brachte einen Teller voll mit Keksen. „Sie waren für die Schulaufführung meiner Schwester gedacht.“ „Hat sonst noch jemand von den Keksen gegessen?“ „Nein nur Irinas Eltern!“ „Hättest du was dagegen, wenn ich einen esse?“ „Nein, nimm dir nur!“ Blumoon kostete von dem Keks und spuckte ihn gleich wieder aus. „Die sind vergiftet! Entsorge sie sofort!“ „Wie kann das Sein? Ich habe sie doch selber gemacht!“ „Ich glaube dir Kati. Du warst das nicht!“ „Aber wer sollte denn meine Kekse vergiften?“ Bluemoon spürt, wenn jemand seine Gefühle verstellt aber Kati ihre waren echt. „Irina es wäre besser, wenn wir jetzt gehen würden!“ „Ja ich verstehe.“ Bluemoon und Irina verließen Katis Haus. „Kati hat deine Eltern definitiv nicht getötet!“ „Bist du dir sicher? Wer denn sonst, hätte es tun sollen?“ „Es tut mir leid Irina aber ich habe keine Ahnung!“ „Wir sollten Adrian und die anderen einweihen.“                                                                                                             

Beide gingen wieder zu Adrian nach Hause. „Na Mondmännchen habt ihr den Mörder?“ „Tristan hör auf mich zu provozieren und nein Kati ist nicht die Mörderin!“ „Wer denn dann? Der Gärtner?“   Henna kam aufgebracht zu ihnen und umarmte Nicklas. „Es geht euch gut?“ „Ja aber was ist passiert?“ „Naima eine junge Hexe in unserem Zirkel hatte versehendlich den Hunter erweckt …“ „Was hat sie? Wir sind alle verloren!“ „Er hat schon die meisten Hexen getötet. Ich konnte aber noch entkommen!“ „Was ist mit diesem Hunter?“ Irina fühlte sich ahnungslos. „Irina der Hunter wurde sozusagen von der Sonne erschaffen. Das Gegenstück zum Mond und der Nacht. Er soll die dunkle Seite, also uns töten. Nicht nur Vampire und Hexen sondern auch Werwölfe und Mondlichtwandler. Er reist von einen Ort zum anderen und Löscht alle übernatürlichen Lebewesen aus.“ „Wie kann man ihn töten?“ Tristan lachte. „Na gar nicht! Man kann ihn nicht töten.“ „Aber es muss doch etwas geben um ihn aufzuhalten.“ „Henna, wann hatte ihn Naima erweckt?“ „Ich glaube zu Irinas Geburtstag, denn als ich an diesem Abend kam waren alle beunruhigt aber gesagt hatten sie mir nichts. Er hatte sich versteckt und als ich kam war es schon zu Spät. Der Hunter griff die Hexen vor Sonnenuntergang an.“ „Er hätte auch Irinas Eltern töten können oder?“ „Theoretisch ja aber warum hätte er das tun sollen.“ Irina dachte nicht daran, dass der Hunter ihre Eltern getötet hatte. „Er tötet alle Familienmitglieder oder Freunde um sicherzugehen, dass sie nicht auch ein übernatürliches Wesen sind. Denn er kann nicht einfach so erkennen ob jemand ein Vampir, eine Hexe oder ein Werwolf ist.“ „Woher weiß er es dann, ob jemand ein übernatürliches Wesen ist?“ „Er findet es heraus. Der Hunter lernt mit jedem Wesen was er tötet dazu. Er weiß genau auf was er achten muss. Zuerst verfolgt er den Hinweisen von Passanten und dann forscht er genauer nach. Wenn er sich danach sicher ist greift er an!“ „Also, wenn wir uns neutral verhalten so, dass er denkt das wir Menschen sind, würde er uns nichts tun?“ „Nein er ist dafür zu schlau er hatte es auch langsam in Gefühl!“ Irina dachte nach. „Aber, wenn Naima ihn erweckt hat, dann war er ja tot was heißt, dass es eine Möglichkeit gab ihn zu töten!“ „Ja das wissen wir. Es gab damals eine Waffe aber ob sie heute noch existiert wissen wir nicht!“ „Was für eine Waffe?“ Adrian überlegte. „Ein Schwert, dass aus dem Blut eines Vampires, aus den Knochen einer Hexe, aus den Haaren eines Werwolfs und der Haut eines Mondlichtwandlers erschaffen wurde!“

„Das ist ja Gruslig!“ „Ja das kannst du laut sagen.“ „Henna kennst du keine Möglichkeit auf den Magischen weg  herauszufinden ob es noch existiert?“ Henna zögerte. „Ich weiß es nicht! Ich könnte es aber lokalisieren.“ Henna ging auf einen Schrank zu und holte eine Weltkarte. „Ich brauche Kerzen.“ Adrian brachte ihr die Kerzen und zündete sie an. Henna blickte auf die Karte und ließ roten Kerzenwachs darüber laufen. Sie sprach:     

 

 

 „Allmächtige Geister hört mich an, sucht was ich nicht finden kann. Ein Schwert zum Schutz für unser Leben mögt ihr mir geben. Wir suchen das Hunter Schwert das uns retten mag um ihn zu töten. Zeigt uns den Ort wo wir es finden mögen!“

 

 Der Wachs auf der Karte bewegte sich auf einen bestimmten Punkt zu. Tristan lächelte. „Palmerston Cookinseln? Wo ist das denn? Mitten in der Pampa!“ „Wie kommt man dort hin?“

„Es ist eine kleine Insel mitten im Pazifischen Ozean. Ein Paradies.“ „Wer versteckt denn schon ein Schwert dort?“ Adrian versucht Irinas Frage zu beantworten: „Ich glaube , dass es ein Ort sein sollte den man nicht kennt!“ „Aber wir können doch nicht alle dorthin!“ Tristan war empört. „Du denkst doch nicht, dass wir euch so einfach alleine in das Paradies fahren lassen! Wir kommen natürlich alle mit!“ „Tristan wir wollen doch nur das Schwert suchen und nicht Urlaub machen!“ „Aber, wenn wir schon einmal da sind können wir uns doch amüsieren!“ Adrian war genervt. „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ „Was aber, wenn der Hunter uns verfolgt?“ „Mach dir keine Sorgen Irina!“ Adrian beruhigte Irina. Sie hatte große Angst, dass der Hunter sie alle tötet. „Und wenn wir ihn töten ist alles wieder gut und es wird keine Probleme mehr geben?“ „Es wird immer etwas zutun geben, aber wir werden unseren Frieden haben. Das verspreche ich dir!“ Tristan störte die Ruhe. „So also heißt es … Kofferpacken und ab nach Palmerston Cookinseln!“ „Aber wie wir da hin kommen, daran habt ihr nicht gedacht!“ Adrian stimmte Irina zu. „Sie hat recht!“ Nicklas hatte aber einen einfall. „Könnt ihr euch noch an den russischen Millionär Dimitrij erinnern? Er hatte einen eigenen Privatjet und soviel ich weiß, schuldet er uns noch einen gefallen!“ „Du hast recht Nicklas aber wo finden wir ihn wiederum?“ „Ja das ist auch eine gute Frage, die ich aber nicht beantworten kann. Ich weiß aber wo sein Jet steht!“ „Er wird ja wohl nichts dagegen haben, wenn wir uns seinen Jet ausleihen. Wir sind ja schließlich << alte >> Freunde!“ Adrian ist skeptisch. „Das mag ja wohl stimmen Tristan aber wir haben niemanden der den Jet fliegt!“ „Ach da manipulieren wir eben einen. Wir werden das schon schaffen!“ „Na wo steht das Ding?“ Tristan wollte am liebsten sofort los. „Immer langsam. Der Jet steht auf einen Flughafen in … Neuseeland!“ „Was!  Da müssen wir uns ja einen Flug nach Neuseeland Leisten!“ „Ja aber es geht ja darum, dass wir das Schwert finden und somit den Hunter töten bevor er uns tötet!“ „Ich besorge die Fluggelegenheit nach Neuseeland und ihr … ihr macht euch Reisefertig!“ „Einverstanden Nicklas!“ Kira und Nik fuhren nach Hause um ihre Sachen zu packen. Henna tat das selbe. „Moment mal …!“ Bluemoon hatte wohl etwas einzuwenden. „Ich bleibe hier, denn ich kann nicht am Tag mein Versteck verlassen und Jagen muss ich auch noch. Es wäre auch besser so, weil einer hier die Stellung halten sollte, falls der Hunter auftaucht oder was auch immer!“ Adrian stimmte ihn zu. „Ja wir werden dich auf den laufenden halten!“   Irina ging nun auch mit ihre Sachen packen. Adrian wollte ihr hinterher er wird aber von Bluemoon aufgehalten. „Du weißt schon, dass es nicht leicht wird das Schwert auf der Insel zu finden!“  „Ja aber ich habe da schon so eine Ahnung wo es dort sein könnte!“ „Das ist gut. Gehe du mal lieber packen ich muss jetzt auch weg. Viel Glück bei der Suche und eine gute Reise.“ „Danke und du sei auch vorsichtig. Solange der Hunter hierum läuft ist niemand sicher.“ Nicklas betrat freudig den Raum. „Ich habe einen Flug. Er geht in 5 Stunden. Das müssten wir schaffen.“ „Gut sag den anderen Bescheid. Wir treffen uns in einer Stunde vor dem Haus.“ Niclas verließ den Raum.  

Irina packte gerade ihre letzten Sachen zusammen. „Was, wenn sich Henna girrt hat und das Schwert doch nicht dort ist?“ „Es wird schon dort sein. Ich habe vor einigen Jahren davon gehört, dass ein Schwert gefunden wurde und auf Palmerston Cookinseln in einem Museum verwahrt worden ist. Ich denke es handelt sich um das Hunter Schwert.“ „Hoffen wir es!“ „Ich möchte doch nicht, dass du dir immer solche Sorgen machst!“ „Du sagst das so einfach. Warst du schon einmal auf dieser Insel?“ „Nein, nicht auf dieser aber auf vielen anderen.“ „Wo war es bis jetzt am schönsten!“ Adrian überlegte nicht lange. „Ist doch klar … na überall wo du bist!“ Sie ging auf ihn zu und hielt seine Hand. „So geht es mir auch. Ich kann mich daran erinnern, dass du zu mir gesagt hattest, wenn alles vorbei ist fährst du mit mir irgendwo weit weg!“ „Ja aber wohin weiß ich noch nicht.“ „Sie sind alle da und warten. Seit ihr soweit?“„Ja Nicklas wir kommen!“

Adrien trug die Koffer zum Auto. Tristan kam aus dem Haus mit kurzer Hose, Hawaii Hemd, Sonnenbrille und einen riesigen Hut auf den Kopf. „Tristan … muss das sein. Du siehst aus wie ein Clown!“  „Ich denke nur, dass es besser ist Menschlicher auszusehen. Es ist doch so, dass der Hunter denken muss das wir in den Urlaub fahren.“ Niki wurde ungeduldig. „Wenn wir noch lange so warten, dann wird uns sicher der Hunter entdecken. Wir sollten wirklich los fahren.“ Alle stimmten Niki zu und stiegen somit in ihre Autos.                                               

  Am Flughafen angekommen checkten sie ihre Koffer ein und warteten auf ihren Aufruf. „Tristan, wenn du dir nicht bald was anderes anziehst bekomme ich noch die Krise. Du bist manchmal so peinlich. Ich wünschte, wir hätten dich doch zu Hause gelassen.“ „Adrian keine Sorge. Noch ist es nicht zu Spät. Wir können ihn immer noch zurück lassen!“ „Es wird aber nicht so leicht werden ihn loszuwerden Niki.“ Niki lachte. „Wir könnten ihn doch … Einkaufen schicken?“ „Jetzt im Ernst das ist nicht Lustig!“ „Sag mal Tristan … was ist an diesem Tag überhaupt passiert?“ Alle blickten Tristan neugierig an. „Nein ich sag jetzt nichts mehr. Ihr macht mir doch danach immer mehr Vorwürfe.“ „Gut! Wir sind echt froh, dass du endlich mal deine Klappe halten willst.“ „Ja aber ob er das schafft?“ Der Aufruf ertönte und die Sieben stiegen in das Flugzeug. Das erste was Tristan sagte war: „Hoffentlich haben die leckere Stewardessen. Nicht, dass ich hier noch verhungere!“ „Tristan kannst du nicht einmal Menschlich sein. Es gibt hier keinen zum essen.“ „Nicklas und Tristan es ist 4:00 Uhr morgens. Könntet ihr bitte nur einmal nicht streiten.“ „Adrian ärgere dich nicht wegen den beiden. Die nerven doch immer.“ Irina hielt Adrians Hand. Das Flugzeug startete.      

So langsam kehrte Ruhe ein. Irina lehnte sich an Adrians Schultern und schlief ein. Tristan schlief auch ein und das war nicht zu überhören, denn er schnarchte ziemlich laut. Die anderen Passagiere fühlten sich gestört und blickten genervt zu ihn. Nach einigen Stunden Flug sahen die Passagiere nicht mehr so gut aus. Die meisten hatten schon Augenringe oder hielten sich die Ohren zu. Nicklas gab Tristan einen Stoß und schon wahr ruhe. Er hatte sogar schon überlegt ihn sein Genick zu brechen. Sie hätte dann 2 Stunden ruhe aber es wäre schlecht, weil viele Leute es als Mord sehen würden.                                                   

Die Sonne war aufgegangen. Sie haben noch einen langen Flug vor sich. Der Flug dauerte 27 Stunden. Sie landeten endlich. Alle nahmen ihre Koffer und warteten auf Nicklas. „So Nicklas wo steht der Jet?“ „Zum Glück hier. Wir müssen erst einmal einen Piloten finden.“   „Na super. Wir sind auf einen Flughafen mitten in Neuseeland und haben keinen Piloten, der uns nach Palmerston fliegt. Was sollen wir nun machen.“ „Regt euch ab. Ich habe da schon einen in Aussicht.“ Henna zeigte auf einen Piloten der wohl gerade zu seinen nächsten Flug wollte. „Tristan na los! Das ist die Gelegenheit!“ Tristan ging mit zügigen schritten auf den Pilot zu. „Entschuldigen sie …!“ Er blickte den Piloten tief in die Augen. „Sie werden ihren Flug streichen müssen, denn sie fliegen mich und meine Freunde nach Palmerston.“ Er konnte ihn einfach Manipulieren, denn er war einverstanden.   „So nun du Nicklas wo steht unser Flieger?“ Er führte sie zu einer Tür worauf stand << Nur für Personal >>. Sie kamen direkt auf die Flugbahn. Es standen viele Flugzeuge da und am Ende ein kleinerer Jet. „Da ist es.“ Tristan blieb nachdenklich stehen. „Du hast aber den Autoschlüssel zu diesem Ding?“ Nicklas sah ihn ratlos an. „Nein … ich glaube aber, dass man keinen Schlüssel brauch.“ Sie blieben alle vor den Jet stehen. „Ich wusste, dass wir was vergessen haben!“    „Ja … und wie kommen wir da ohne eine Leiter rann?“ „Henna kannst du nicht so ein Ding herzaubern?“ Henna überlegte. „Nein aber …“ Sie schloss die Augen und meinte nur: „Ihr müsst auch eure Augen schließen. Ich kann aber noch nicht garantieren, dass es funktioniert!“ Sie fühlten sich auf einmal schwerelos und frei. „Gut öffnet jetzt eure Augen.“ „Wow … Henna nicht schlecht.“   Sie waren im Jet. „So und sie Herr … Pilot starten jetzt die Maschine und fliegen uns nach Palmerston.“ Tristan schob ihn in die Piloten Kabine. Adrian verstaute das Gepäck. „So was nenne ich Luxus.“ Kira war von der Maschine überwältigt. Sie setzten sich alle. Tristan fand noch eine Flasche Sekt. „Lasst uns auf eine gute Zukunft anstoßen und einer spaßigen Suche nach dem Schwert!“             

Der Fliege rollte die Startbahn entlang. Aus ihrem Fenster sahen sie verwunderte Gesichter, denn keiner wusste von ihrem Start und eine Starterlaubnis hatten sie auch nicht. Sie heben von Boden ab. Sie flogen schon eine knappe Stunde bis der Pilot sich meldete: „Liebe Fluggäste! Leider könne wir nicht wie geplant auf Palmerston landen, weil es dort keine Landegelegenheit gibt. Wir werden vorerst auf eine andere kleine Insel Niue Landen müssen und von dort aus mit einen Schiff zur Insel Palmerston zu gelangen.“ „Was? Das ist doch jetzt nicht euer ernst!“ „Tja Tristan, du bist doch hoffentlich nicht Seekrank?“ „Das ist nicht witzig. Du weißt genau wie schlecht es mir geht, wenn ich ein Schiff betreten muss!“ Irina lachte. „Ich wusste nicht, dass Vampire Seekrank werden können!“ „Ich auch nicht!“ Niki grinste vor Schadenfreude. „Also sind die Blutsauger doch nicht so hart wie ich dachte. Ihr seid ja ganzschön empfindlich!“ „Nein nur Tristans Magen!“ „Ich habe da eine Frage!“ „Was ist Kira?“ „Von wem wollen wir uns jetzt ein Schiff klauen?“ „Das sehen wir dann, wenn wir gelandet sind!“

Der Pilot meldete die Landung an. Landeerlaubnis hatten sie wieder mal nicht. „Dimitrij wird nicht gerad erfreut sein, dass er seinen Jet von der Insel Niue abholen darf!“ „Wir sollten den Jet lieber gut verstecken. Wir müssen ja auch wieder zurück.“ „Ja aber wo wollen wir so ein Ding verstecken.“ Tristan war genervt. „Wir sind an einen Flughafen. Hier stehen überall Flugzeuge. Ob hier einer mehr oder weniger steht merkt doch keiner.“ Sie landeten. Schnell holten sie ihr Gepäck und verließen schnell den Jet. Das war nicht so leicht ohne Leiter. Sie sprangen hinaus. Nicklas fing Henna auf da sie ja kein Werwolf oder Vampir war, konnte sie sich leichter Verletzen. Der Pilot hatte noch die Aufgabe das Ding zu parken und danach auf sie zu warten in einem Hotel. Sie nahmen sich zwei Taxis und fuhren zum Hafen.    

Es gab viele prächtige Yachten. „So ich hatte den Piloten besorgt und Nicklas den Jet. Jetzt bist du an der Reihe Adrian!“ „Es gibt hier echt schöne Yachten, warum Kaufen wir uns nicht eine? So etwas haben wir noch nicht!“ Irina war stutzig. „Habt ihr denn so viel Geld, dass ihr euch eine Yacht  leisten könnt!“ „Irina in den ganzen Jahren die wir leben, hat sich einiges zusammengehäuft. Du musst dir also in Geldangelegenheiten keine Sorgen machen.“ Adrian stellte seine Koffer ab und ging an den Yachten vorbei. Ein Objekt schien ihn besonders zu gefallen. Es war riesig, und schwarz lackiert. Der Besitzer pflegte gerade das Heck der Yacht. „Entschuldigen sie aber das ist eine sehr schöne Yacht. Ich würde sie gerne Kaufen.“ Der Besitzer starrte Adrian verwundert an. „Sie steht nicht zum Verkauf!“ „Nennen sie eine Summe, egal welche ich werde sie bezahlen!“ Der Besitzer zögerte und grinste dann frech. „Sie sehen mir nicht so aus als ob sie sich das Leisten können!“ „Ja das mag wohl sein aber nennen sie mir einen Preis!“ Der Besitze überlegte. „Es ist ein besonderes Exemplar. Es wird nicht günstig sein.“ „Ja das ist mir schon klar. Kommen sie auf den Punkt.“ „Ja schon gut ich sage … 100.000.000€ und sie gehört ihnen.“ Irina blickte erschrocken die anderen an. Es war eine Menge Geld. „Gut war das den so schwer.“ Adrian stellte den Mann einen Check von 100.000.000€ aus. Der Mann war geschockt und glücklich zur gleichen Zeit. Er hatte niemals gerechnet das Adrian diese Summe bezahlen könnte. Der Mann holte noch seine Sachen von der Yacht und gab Adrian die Schlüssel und alle Papiere. Mit den Check in der Hand verschwand er.  „So ihr könnt an Board kommen.“ Voller staunen betraten sie die Yacht. Im Inneren war sie wie ein Haus mit 3 Schlafzimmern, einen großen Wohn - und Esszimmer und einen traumhaften Bad. „Adrian kannst du denn überhaupt eine Yacht fahren?“ „Irina ich war doch mit Nicklas und Tristan 1980 bei der Mariane. Da haben wir gelernt, wie man ein Schiff fährt.“ „So ich würde mal sagen wir verstauen das Gepäck in den Zimmern und Tristan, Adrian und Nicklas legen ab. Pass aber auf, dass Tristan nicht über Board fällt.“  „Niki das ist sehr komisch.“ Irina ging in ihre Kabine, die klein aber sehr modern war. Es gab ein Fenster. Sie sah hinaus und merkte, dass sie ablegten. Irina ging hinaus auf das Deck. Sie verließen gerade den Hafen. Irina ging zu Adrian der am Steuer stand. „Erklärst du mir, wie du so viel Geld haben kannst?“ Er lachte. „Wir haben doch lange Zeit gehabt um zu Sparen. In diesen über 1000 Jahren haben wir ja nicht nur zu Hause rumgesessen. So kommt da einiges zusammen da wir auch wenig ausgeben, haben wir eben mehr als andere.“ „Das ist sicher eine doofe Frage aber wie viele mehr als andere?“  „Es ist eine stolze Summe aber das ist doch jetzt egal.“ Er küsste sie. Adrian lenkte die Yacht auf das offene Meer. Die Fahrt wird noch 2 Stunden dauern. Tristan rannt zur Bande er war ganz grün im Gesicht und Übergab sich. Niki lachte ihn aus. „Na hat der kleine Dracula Hunger? Möchte er einen Blutbeutel?“ „Hör bloß auf übers essen zu reden! Mir ist so schlecht.“ Kira kam und zog Niki wider in das Yachtinnere. „Niki ich weiß, dass du Tristan hasst aber bitte ärgere ihn nicht! Er ist eben empfindlich! Es geht ihn schlecht.“ „Ich bin gar nicht empfindlich!“  Adrian zeigte Irina wie man eine Yacht fährt. „Irina deine Augen werden verdunkeln sich. Du solltest was trinken.“ „Woher soll ich jetzt denn einen Blutbeutel hernehmen?“ „Geh zu Tristan. Der verfressene Kerl hat einen Ganzen Vorrat dabei. Er wird dir nichts geben wollen aber zwing ihn dazu.“ Irina ging zu Tristan der aber immer noch ziemlich schlecht aussah. „Wo hast du deinen Blutbeutelvorrat?“ „In der blaue Tasche und bitte rede nicht mehr darüber.“ „Tut mir leid.“ „Leute kommt ihr mal bitte alle?“   Alle kamen raus an das Deck und staunten. Vor ihnen war die Insel Palmerston mit ihrem strahlend blauen Wasser. Der weiße Strand schimmerte in der Sonne und die grünen Palmen flatterten im Wind. Es war ein Bild wie aus einem Bilderbuch. Es ging gerade die Sonne unter. Der Himmel strahlte in einem rot - lila und spiegelte sich im Meer. Es war wirklich ein Paradies.

                     

                

Kapitel 14 Die Insel der Überraschungen

„Gott sei Dank endlich wieder festen Boden unter den Füßen!“Tristan stürzte von der Yacht in den weichen Sand. „Tristan das ist ja schön, dass es dir wieder besser geht aber wir sind alle Müde und wollen nur noch schlafen! Wir fangen morgen mit der Suche an!“ „Ja du hast recht Kira aber wir müssen auch erst einmal eine Unterkunft bekommen sonst müssen wir eben auf der Yacht schlafen. Tristan müsste aber auf dem Sofa Schlafen.“ „Nein das werde ich garantiert nicht!“ Sie gingen zu einem Hotel und baten um 4  Zimmer. Sie hatten Glück, denn es waren noch 4  Ferienhäuser frei. Die Häuser waren sehr gemütlich. Irina und Adrian öffneten die Tür zu ihrem Haus, sie schmissen die Koffer in die Ecke und vielen erschöpft ins Bett. „Guten Nacht mein Schatz schlaf schön.“ Adrian gab Irina einen Gutenachtkuss und schlief ein.                                                                                                

   Die Sonne ging auf und ließ das Meer rot schimmern. Tristan stürmte in Adrians und Irinas Schlafzimmer. „Guten Morgen! Die Sonne lacht und die Vöglein zwitschern also aufstehen und ab an den Strand.“ „Tristan wir machen hier kein Urlaub! Wir suchen das Schwert.“  „Ja aber, wann kommt man noch einmal hierher? Das müssen wir ausnutzen!“ „Aber nachdem wir das Schwert gefunden haben! Bluemoon wartet auch auf uns!“ „Na also um so schnell wir das Schwert haben um so schneller können wir uns amüsieren.“ „Na dann geh doch schon einmal vor und suche schon mal schön!“ Tristan verschwand. Adrian und Irina standen wiederwillig auf. Als sie das Haus verließen waren sie überwältigt von der Blumenbracht.  Niki  und Kira hatten Cocktails in der Hand und lagen mit Sonnenbrille am Strand. „Ihr seid ja richtig in Urlaubsstimmung. Leider muss der Urlaub warten bis wir das Schwert gefunden haben.“ „Tut uns Leid Adrian aber es ist hier so schön. Können wir nicht morgen mit der Suche anfangen?“ „Nein können wir nicht! Umso schneller wir das Schwert haben umso besser, denn der Hunter wird nicht berücksichtigen, dass wir Urlaub machen wollen.“ „Ja und wo soll ich und Niki anfangen mit der Suche?“ „Ihr übernehmt den Strand hier und hört euch nach einen Schwert bei den Leuten um. Ich und Irina gehen in ein Museum.“ Tristan kam sauer zu Adrian. „Wir müssen hier nach dem Ding suchen und du vergnügst dich mit Irina in einem Museum! Das ist ja mal so ungerecht!“ „Tristan ich habe gehört, dass sie ein Schwert in diesem Museum haben. Es könnte unser Schwert sein.“ „Na dann, geht ihr in euer langweiliges Museum. Wir werden am Strand Cocktails trinken und das Wetter genießen.“ „Habt ihr da nicht was vergessen?“ „Ach und das Schwert suchen.“ „Na also dann viel Spaß im Sandkasten.“                                                                                      

Irina und Adrian machten sich auf den Weg zum Museum. Sie liefen am Meer entlang es war sehr heiß. Das Museum war nicht weit weg, so waren sie nicht lang unterwegs. Es waren nicht viele Menschen hier. Das war perfekt, weil wenn sie wirklich das Schwert klauen müssten sollten es so wenig Leute wie möglich mitbekommen. Das Museum ist nichtmehr lange geöffnet, denn es wird jedes Jahr neueröffnet mit einem anderen Thema. Dieses Jahr war das Thema << Waffen im Wandel der Zeit >>. Adrian blickte jedes Schwert genau an, denn Irina wusste nicht wie das Hunter Schwert aussah. So viele Schwerter, da kann man ganz leicht den Überblick verlieren. Adrian ging auf einmal wieder zurück und sah in einen Glaskasten. „Hast du es gefunden?“ „Ich bin mir nicht ganz sicher aber das könnte es sein.“ Er blickte auf ein altes Schwert. Der Griff war weiß und Bemustert. Um den Griff herum hing schwarzes Haar. Irina überlegte … das Schwert besteht aus Knochen von einer Hexe, aus Werwolfs Haar, aus Vampir Blut und die Haut eines Mondlichtwandlers. „Adrian was ist bei den Schwert aus Vampir Blut und der Haut eines Mondlichtwandlers?“ „Die Klinge sie schimmert wie die Haut des Mondlichtwandlers, die Schärfe und härte bekommt es nur durch das Vampir Blut.“ „Ist ja eklig.“ „Ich muss es da raus holen aber wie?“ „Schlag doch die Scheibe ein.“ „Gute Idee.“ „Nein das war nicht so gemeint … zu spät. Das fällt ja auch gar nicht auf, wenn wir mit dem Schwert in der Hand raus Spazieren.“ „Nein nicht wenn wir rennen.“ In einer Sekunde waren sie schon wieder aus dem Museum raus.

Stolz gingen sie zu ihren Freunden. Nicklas fiel erschrocken von seiner Liege. „Das sieht nicht danach aus wonach es aussieht. Wir haben das Schwert Gesuch.“ „Ist gut Nicklas wir haben es!“ „Toll dann können wir jetzt Urlaub machen!“ „Tristan wir müssen Bluemoon helfen. Er wartet auf uns!“ „Aber Adrian vielleicht ist er schon tot. Lass uns endlich mal das Wetter genießen.“ „Nein Tristan auch wenn du dir wünschst, dass Bluemoon stirbt. Er wartet auf uns.“ Irina wollte auch nicht weg. Sie wollte mir Adrian zusammen am Strand liegen. „Ich denke, dass Bluemoon noch 3 Tage ohne uns überleben wird. Wir sollten wirklich die Zeit genießen. Wann werden wir schon nochmal wieder hierher kommen?“ Adrian verdrehte die Augen. „Na gut 3 Tage aber nicht länger.“ „Toll!“ Tristan drückte Irina und Adrian einen Cocktail in die Hand. „Ich gehe mir eine Bloody Mary besorgen!“ Er zeigte auf ein Mädchen an der Bar. „Warte Tristan!“ Nicklas rannte ihn hinterher um Tristan aufzuhalten. „Tristan du kannst doch nicht einfach das Mädchen töten!“ „Ich habe nicht vor sie zu töten.“ „Was denn dann?“ „Nur einmal beißen. Bitte warte hier ich komme gleich wieder.“ „Tristan du bist so verfressen. Sind deine  Blutbeutel schon alle? Du hattest doch 100 Stück mit!“ „Ja aber ich brauche ja noch was für die Rückreise.“ „Tristan die 3 Tage wirst du auch ohne Blut auskommen.“ „Du willst wirklich, dass ich verhunger!“  „Auf der Yacht wirst du sowieso nichts bei dir behalten können.“ „Willst du damit sagen das ich empfindlich bin?“ „Nein sensibel ist das richtige Wort.“ Tristan sprang auf Nicklas und drückte ihn in den Sand. Niki fand es recht lustig aber Henna machte sich sorgen. „Sollte nicht jemand dazwischen gehen?“ „Nein Henna lass die kleinen ruhig spielen. Es sieht so lustig aus schade, dass ich meine Kamera vergessen habe. Das wäre ein toller Action - Film geworden.“ „Niki sei nicht so.“ Kira blickte Niki böse an. Tristan rannte in das Wasser und Nicklas hinterher. Sie drückten sich gegenseitig unter Wasser. Tristan schrie. Er rannte wieder aus dem Wasser aber Nicklas traf keine Schuld. Ein Krebs hing an Tristans Zehe und ließ nicht los. Alle versuchten ihn zu helfen. Niki gab der Krabbe einen tritt und sie ließ los. Tristan fiel Niki um den Hals. „Danke du hast mir mein Leben gerettet! Das Ding hätte mich beinahe getötet!“ „Tristan die Krabbe hätte dich nicht getötet.“ „Doch! Sie wollte meine Zehe essen.“ „Nein Tristan Krabben fressen keine Menschen.“ „Ja eben, ich bin ja auch ein Vampir und kein Mensch.“ „Sie fressen auch keine Vampire.“ „Das sagst du nur um mich zu beruhigen.“ „Adrian ich gebe zu … du hattest recht. Wir hätten lieber unser Sensibelchen zu Hause lassen sollen.“ „Ich bin nicht sensibel! Ich gehe jetzt in mein Haus.“  „Da haben wir endlich Ruhe vor dir.“ „Lalala … ich kann euch nicht hören!“  „So jetzt wo Tristan weg ist, lasst uns schwimmen gehen!“ Alle gingen in das strahlend blaue Wasser und spritzten sich gegenseitig nass.                                                                                                  

Gegen Abend gingen sie essen. Tristan hatte sich wieder beruhigt. „Ich glaube Tristan ist so eine Art von Vampir, die nicht in die Sonne gehen kann, denn er wird dann immer Verrückt!“ „Niki fang bitte nicht wieder einen Streit an.“ „Ja du würdest eh verlieren.“ „Wer würde verlieren? Ich hätte dich schon einmal beinahe zerfetzt oder hast du das schon wieder vergessen?“ „Ich vergesse nie was und außerdem war es umgedreht. Ich hätte dich beinahe getötet!“ Adrian löste die Diskussion auf. „Keiner tötet oder zerfetzt jemanden. Ihr wolltet euern Urlaub nun habt ihr ihn und das ohne töten.“ Nun war Ruhe.

Tristan ging zur Bar. Er Bestellte einen Drink. Die Barkeeperin lächelte ihn freundlich an. Tristan fiel vor Schreck das Glas aus der Hand. „Elisabeth?“ Eine Rothaarige und große Frau strahlte ihn an. „Es ist lange her.“ „Du … du lebst? Ich dachte …“ „Ja dachte ich auch aber ich Lebe. Einiger maßen.“   „Wie bist du … und wann?“ „Ich war erst auch am Anfang geschockt. Ich musste noch Vampir Blut von dir in meinen Blutkreislauf gehabt haben. Deswegen lebe ich wieder aber als Vampir.“ „Und du hast dir nie Gedanken über mich gemacht. Ich meine hast du nie daran gedacht mich zu suchen?“ „Tristan die Welt ist so groß ich konnte dich nicht finden!“ „Das lag daran, dass ich nach deinen Tot das Land verlassen hatte.“ „Was machst du denn überhaupt hier?“ „Wir haben ein Hunter Problem und haben uns das Schwert geholt.“ „Das Hunter Schwert? Es war die ganze Zeit hier auf der Insel?“ „Ja wir haben es und werden damit den Hunter töten!“ „Kann ich es sehen?“ „Warum?“ „Ich habe nur Geschichten darüber gehört und würde es gerne mit meinen eigenen Augen sehen“ Elisabeth lächelte Tristan vervührerisch an. Diesen Blick konnte er noch nie wiederstehen. „Na gut, dann treffen wir uns 22:00 Uhr am Strand, denn Adrian hat es. Ich muss es erst noch holen.“ „Gut also bis … dann!“ Elisabeth gab Tristan einen Kuss und verschwand. Tristan wusste nicht mehr was er fühlen sollte. Seine Verlobte die er Tot geglaubt hat ist doch am leben. Tristan ging wieder zum Tisch seiner Freund. „Warum bist du auf einmal so ruhig?“ Alle sahen ihn besorgt an. „Es ist nichts. Was sollte schon sein?“ „Wissen wir eben nicht!“ „Es ist nichts. Ich muss noch wohin. Wir sehen uns dann morgen.“ Tristan verschwand wieder. „Der war aber komisch drauf.“ „Wer weiß was er wieder für Probleme hat.“                                                        

Tristan ging zu Strand und wartende auf seine Elisabeth. Sie kam aber nicht. Adrian und die anderen sahen Tristan allein stehen und gingen zu ihn. „Was ist los?“ Er zögerte.  „Elisabeth war da.“ „Wo?“ „An der Bar. Sie wollte sich mit mir hier treffen.“ „Was wollte sie?“ „Sie wollte das Schwert sehen.“ Adrian dämmerte es. Er rannte schnell in sein Haus. „Es ist weg!“ „Nein!“ „Doch das Schwert ist nicht mehr da!“ „Aber woher sollte Elisabeth wissen das Adrian das Schwert hat?“ Alle blickten zu Tristan. „Ich ... ich habe es ihr gesagt. Es tut mir so leid. Hätte ich gewusst, dass sie es stehlen würde hätte ich ihr nie was gesagt!“ Irina umarmte Tristan tröstend. „Das wissen wir doch.“ „Unser Sensibelchen hat mal wieder alles verbockt. Echt super!“ „Niki lass ihn. Es ist schon blöd genug für ihn. Du musst nicht auch noch ihn Vorwürfe machen.“ Henna blickte besorgt zu Adrian. „Glaubst du Adrian ob wir das Schwert wiederfinden?“ „Ich glaube nicht daran, wir müssen es widerfinden. Es gibt keine andere Möglichkeit.“ „Ich frage mich nur warum Elisabeth das Schwert gestohlen hat? Was will sie damit?“ „Das weiß wohl keiner von uns.“ „Wir suchen sie und halten sie auf, bevor sie die Insel verlässt.“ Sie folgten Adrians Anweisungen und teilten sich in Gruppen auf.                                                 

Adrian und Tristan gingen zum Hafen. „Da ist Elisabeth. Sie will weg von dieser Insel!“ Beide rannten zu Elisabeth und hielten sie auf. „Nicht so schnell. Zollkontrolle bitte händige uns das Schwert aus.“ „Schwert? Welches Schwert denn?“ „Verkaufe uns nicht für dumm. Wir wissen, dass du das Schwert hast!“ Elisabeth blickte auf ihre große Tasche. Adrian nahm sie ihr weg. „Was haben wir denn hier schönes?“ Er öffnete die Tasche und zog das Schwert heraus. „Hoppla! Was haben wir hier?“ Elisabeth blickte Adrian böse an. „Ja na schön. Ich habe es gestohlen! Na und?“ „Warum? Was hast du damit vor?“ „Das werde ich euch garantiert nicht erzählen.“                „Oh doch! Das wirst du!“ Adrian rammte ihr das Schwert in die Brust, nur knapp an ihren Herzen vorbei. „So wirst du nun reden oder soll ich die Klinge weiter in Richtung Herz schieben. Du wirst dann aber tot sein.“ „Du kannst mich nicht mit den Hunter Schwert töten! Das weißt du doch! Man kann nur den Hunter damit töten! Ich sag euch alles aber  .... weg mit den Schwert!“ Adrian zog das Schwert wider aus Elisabeths Brust. „So dann erzähl mal los!“ „Ja ich wurde von Alexandro geschickt um das Schwert zu stehlen!“ „Moment mal … wer ist Alexandro?“ „Ihr kennt ihn unter << der Hunter >> besser.“ „Der Hunter, der Vampire und andere übernatürliche Wesen tötet, hat dich, ein Vampir darum gebeten das Schwert was ihn tötet, ihn zu bringen? Das nenne ich Logik!“ „Es ist aber so. Ich sollte ihn das Schwert bringen und er würde mich am Leben lassen!“ Tristan lachte. „Und das hast du ihn geglaubt. Man bist du naiv.“ „Ihr habt es vielleicht noch nicht mitbekommen aber wir stehen kurz vor einem Krieg! Ich möchte halt überleben. Ihr solltet euch auch Gedanken machen, wie ihr da rauskommt!“ „Krieg? Du hast sie ja nichtmehr alle!“ „Wenn ihr mir nicht glauben wollt, dann überzeugt euch doch selber!“ „Ja und wie?“ „Ihr habt doch eine Hexe dabei. Henna heißt sie oder? Auf alle Fälle gebt ihr das Buch hier!“ Sie suchte in ihrer Tasche und  drückte ihnen ein altes Buch in die Hand. Tristan zögerte. „Wieder so ein Zauberzeug?“ „Gib es ihr einfach. Sie wird schon wissen, was zu tun ist.“ „Ja aber du begleitest uns. Wir wollen ja nicht, dass du so schnell diese traumhafte Insel verlässt.“                                                                                

Adrian und Tristan brachten Elisabeth zu den anderen. Sie warteten schon alle sehr gespannt. „Ihr habt sie und das Schwert!“ Tristan gab Henna das Buch. „Würdest du dir das bitte ansehen.“ Henna sah das Buch erschrocken an. „Wo habt ihr das her?“ „Elisabeth hat es uns gegeben.“ Sie blickte Elisabet an. „Sag mir, wo hast du das Buch her?“ Sie lachte. „Na von Alexandro. Er ist der Hunter.“ „Das erklärt so einiges.“ Adrian sah Henna besorgt an. „Was ist los?“ „Das Buch ist seit 1000 Jahren verschollen. In ihm steht die Zukunft. Es kann nur von einer Hexe gelesen werden.“ „Na dann lies uns vor!“ „Da gibt es aber ein Problem Tristan.“ „Was ist? Hast du das Lesen verlernt?“ „Nein aber, wenn das Buch von einer Hexe gelesen wird, dann behält sie die Fähigkeit bei.“ „Also kannst du dann für immer in die Zukunft sehen. Das ist doch praktisch. Du könntest mich aufhalten bevor ich was dummes anstelle oder mir die Fußballergebnisse verraten.“ „Tristan die Zukunft zu kennen bringt viele Probleme. Wenn sich das herum spricht werden es viele ausnutzen wollen. Wir alle wären in Gefahr!“ „Henna! Elisabeth spricht von einen Krieg. Es muss sein.“ Henna überlegte. „Nein das Risiko, dass wir alle sterben ist zu hoch.“ Adrian sah Henna flehend an. „Bitte Henna! Wir werden alle sterben, wenn du es nicht liest!“ „Na gut. Wenn was schief geht mach ich dich dafür verantwortlich Adrian!“ Henna öffnete das Buch. Sie las die ersten Zeilen in ihren Gedanken durch. Auf einmal färbten sich ihre Augen weiß und sie verfiel ineinen tiefen Schlaf. Nicklas fing sie auf. Es dauerte ein paar Minuten bis Henna wieder erwachte. „Henna geht es dir Gut?“ Sie riss die Augen auf. „Sie hat recht! Elisabeth hat die Wahrheit gesagt. Ich habe alles gesehen. Es war so schrecklich.“ „Henna was hast du gesehen.“ „Einen Kampf. Der Hunter stellt eine Arme auf. Sie besteht aus Menschen, die schon Bekanntschaft mit übernatürlichen Wesen gemacht haben. Sie wollen sich rächen für all das Leid was wir ihnen angetanen haben. Der Hunter bildet sie zur Zeit aus.“ Tristan lachte. ,, So ein paar kleine, sterbliche Menschen können uns große und starke doch nicht fertig machen." Adrian ermahnete ihn. ,, Menschen sind nicht zu unterschätzen. Weil wenn es öffentlich wird, dass wir exestieren wars das sowieso für uns!" „Was ist mit der Gegenseite Henna?“ „Die andere Seite sind wir! Sie werden uns alle töten. Vampire, Werwölfe, Hexen und andere Wesen werden bald nicht mehr existieren!“ Alle waren geschockt. Tristan aber nahm die Sache nicht so ernst. „Bist du dir auch sicher. Es kann doch sein, dass du dich geirrt hast. Ich glaube nicht an Magie, Zauberei oder Wahrsagungen.“ „Solltest du aber langsam.“ Tristan ging genervt sich einen Drink holen. „Henna kann man etwas dagegen tun?“ „Ich weiß nicht. Ich denke vielleicht sollten wir so schnell wie möglich den Hunter töten. Er kann dann zumindest keine Armee mehr zusammenstellen.“ „Kann ich jetzt gehen?“ Genervt stand Elisabeth an einer Palme. sie hatte es wohl eilig. „Was hast du vor? “ Kira ermahnte ihn.Adrian beendete damit das Thema. Er nahm die Koffer und brachte sie auf die Yacht. Niki, Kira, Henna, Nicklas und Tristan kammen nach.                       

Sie legten ab. Alle waren sehr ruhig und nachdenklich. Die Rückreise ging schnell. Nach 3 Stunden waren sie schon am Flughafen. Tristan holte ihren Piloten, der immer noch wie gewünscht in seinem Hotel wartete. Der Rückflug verlief ohne Komplikationen. Irina konnte nicht schlafen und starrte Adrian an. Er bemerkte es. „Du solltest auch schlafen.“ Er streichelte ihre Wange. „Ich kann aber nicht!“ „Um was geht es?“ „Ich habe Angst dich zu verlieren!“ „Ich habe es dir doch schon oft genug gesagt, du wirst mich nicht verlieren! Es wird zu keinen Kampf kommen.“ Er küsste sie auf ihre Stirn.  „Schlaf jetzt. Du brauchst deine kraft.“ Sie lehnte sich an ihn und schloss die Augen. Müde war sie nicht aber sie tat es Adrian zu liebe.

Als sie landeten war es hell. Sie fuhren nach Hause und machten aus, dass sie sich nach Sonnenuntergang bei Adrian treffen. Bluemoon wird alles wissen wollen.

„Endlich zuhause!“ Tristan stürmte zur Kühltruhe. „ Papa ist wieder da mein Schatz! Ich bin schon fast am verhungern.“ Nicklas klopfte ihn auf die Schultern. „Tja zu Hause ist es doch am schönsten!“

  Als die Sonne unterging, trafen sich alle. Bluemoon kam so wie  jeden Abend um zu sehen ob sie wieder zu Hause sind. Er war erfreut als er alle wartend sitzen sah. „Die Urlauber sind wieder da!“ Adrian kam gleich auf den Punkt. „Also wir haben das Schwert aber wir wissen, dass der Hunter einen Krieg vorbereitet zur Vernichtung der übernatürlichen Wesen!“ „Das weiß ich schon.“ Alle sahen ihn erstaunt an. „Woher?“ „Er hatte mir seine Lehrlinge vorgestellt und meinte: << Die hier werden euch töten, wenn die Zeit gekommen ist! >>. Ist das nicht freundlich? Er hat uns unsere Zukünftigen Mörder vorgestellt. Das macht nicht jeder!“ Tristan grinste. „Ja das ist ja toll! Schade das er dich nicht gleich als Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hat!“ „Ja Tristan, dass ist nur zu schade. Ich hätte dir dann ihre Taktik verraten.“ „Naja was nicht ist, kann ja noch werden!“ Adrian beendete die Diskussion. „So genug gelabert. Wir müssen Alexandro vorher töten bevor er uns tötet!“ „Gut gesagt!“ „Ich habe diesen Satz schon viel zu oft gesagt, aber wir brauchen einen Plan!“

 

Kapitel 15 Der Hunter

„Wie müssen mehr über Alexandro wissen.“ „Was wissen wir bisher alles über ihn?“ „Also man kann ihn nur mit dem Hunter Schwert töten.“ Tristan machte sich darüber lustig. „Ach ... er will uns alle töten.“ Bluemoon musste auch lachen. „Wow! Und das hast du ganz alleine herausgefunden? Ich bin sprachlos. Mein Respekt Dracula!“ Irina hatte einen einfall. „Bluemoon du hast ihn gesehen als einziger. Wie sieht er aus?“ „Oh er sieht nicht halb so gut aus wie ich!“ „Das ist uns schon klar.“ „Er ist so groß wie unser Dracula vieleich sogar größer und hat braune Haare. Ach und er hat noch sehr auffällige Tattoos.“ „Wo und was?“ „Tristan also so genau habe ich da nicht hingesehen!“ „Wow das hilft uns jetzt weiter.“ „Na hast du eine bessere Beschreibung?“ Adrian war mal wieder von den Steithänen genervt.  „Könnt ihr zwei bitte einmal nicht streiten?“ „Tut mir leid Adrian aber das ist was unmögliches.“ „Das war mir klar. Du musst dich immer mit jemanden streiten. Wenn es nicht Bluemoon ist dann ist es eben Niki.“ „Wir haben uns eben Lieb. Das musst du verstehen!“ „War mir klar, dass sowas jetzt kommt.“ Kira war genervt. „Könnten wir uns nun bitte auf unseren Plan wieder konzentrieren?“ „Kira du hast recht. Hast du einen Plan?“ „Henna meinte, dass wir ihn nur im Kampf töten können. Das heißt wir können den Krieg nicht verhindern!“ „Gut aber alleine können wir niemals gewinnen! Wir wissen ja nicht einmal wie viele Menschen Alexandro auf seiner Seite hat.“ „Eins ist gewiss … es sind genügend um uns zu töten. Sonnst hätte er nicht so siegessicher mit ihnen gepralt.“ „Und nun wollen wir hier warten bis er mit seiner Armee zum Tee vorbeikommt?“ „Das würde ich euch nicht raten!“ Alle sahen zur Tür. Elisabeth stand am Türrahmen. Bluemoon musste zweimal hinsehen.  „Hatte ich dich nicht getötet?“  „Du erinnerst dich noch an mich Bluemoon?“ „Also ich mag ja alt sein und ein ziemliches Arschloch aber blöd bin ich nicht.“ „Wow du hast dich ja perfekt beschrieben.“ „Danke und was willst du?“ „Ich will euch helfen.“ Tristan war empört. „Du hast nur gelogen und gestohlen. Hast dich nie bei mir gemeldet und jetzt verlangst du auch noch, dass wir dir vertrauen? Wie war das noch mit << Ich halte mich von euch fern weil ihr den Tod bringt>>?“ „Ja!“ „Warum diese Wendung auf einmal?“ „Ich weiß, dass Alexandro mich mit auch getötet hätte wenn ich ihn das Schwert gegeben hätte.“ „Du bist aber schlau!“ „Ich will euch im Kampf beiseite stehen.“ „Super dich schicken wir vor. Sterben wirst du schon nicht, denn du bist doch eine Überlebensmeisterin.“ Tristan sah sie wütend an. „Ich verstehe, dass du noch sauer auf mich bist.“ Nicklas unterbrach sie. „Oh Leute könnt ihr eure Beziehungsprobleme wo anders lösen.“ Adrian sah Tristan und Elisabeth böse an. „Und ich hatte mich mal mit dieser Frau Verlobt. Danke Bluemoon, dass du mich davor bewahrt hast.“ „Siehst du, ich wusste, dass man mir für meine Missetaten einmal danken wird.“ Kira rastete fast aus. „Können wir jetzt bitte um unseren genialen Plan reden?“ Niki beruhigte sie.  „Ja Kira ist ja gut.“  „Henna wann wird es sein?“ „Ich denke in 3 Tagen!“ „Die sind aber schnell.“ „Henna was ist mit den überlebenden Hexen?“ „Sie sind stink sauer!“ „Das ist gut. Sicher würden sie sich rächen wollen an Alexandro!“ „Ich kümmere mich um die Hexen. Es könnte sein, dass ich es schaffe noch mehr Zirkel zu überzeugen uns zu helfen.“ Niki und Kira traten vor. „Wenn sich Henna um die Hexen kümmert, dann übernehmen wir unsere 100 Mann starke Werwolfsfamilie.“ „Sehr gut dann bleiben nur noch die Vampire übrig.“ Bluemoon machte einen Vorschlag. „Ich würde sagen, dass wir nicht Tristan diese Aufgabe überlassen. Er würde sogar unseres Gleichen auf die Seite des Gegners jagen!“ „Wo du recht hast, hast du recht!“ „Ich weiß. Mach du das lieber Adrian. Du bist doch freundlich, verständnisvoll … also zusammengefast das komplette Gegenteil von Tristan!“ „Danke! Ich mag dich auch Bluemoon.“ Tristan ging eingeschnappt in sein Zimmer. „So eine beleidigte Leberwurst!“ „Wir haben aber ganz andere Probleme.“ „Jo der Hunter. Ach ... das schaffen wir schon Addie!“ „Bluemoon hör auf mich so zu nennen.“ „Wieso ist doch ein toller Spitzname!“ „Gut Moonie lass uns die Diskussion beenden.“ „Passt auf, ich gehe jetzt und ihr überlegt euch was. Morgen sagt ihr mir euern Plan und Tristan führt ihn durch. So wären zwei Probleme auf einmal gelöst. Der Hunter wäre tot und unsere Nervensäge Tristan auch.“ „Die Idee klingt gut also bis morgen!“ Tristan guckte um die Ecke. „Das habe ich gehört!“ „Solltest du ja auch.“ Bluemoon verschwand und die anderen Gäste mit ihn. Tristan, Nicklas, Adrian und Irina gingen schlafen. Sie waren noch von der Reise erschöpft.

Als Irina Erwachte war sie allein. Sie ging die Treppen hinunter. Adrian war im Wohnzimmer und überlegte. „Und schon eine Idee?“ „Nein ich weiß bloß nicht welche Vampire wir Fragen könnten ob sie uns helfen.“ „Wie viele gibt es zur Auswahl?“ „Einige aber es gibt vieles zu beachten. Karl ist ein guter Kämpfer aber auch ziemlich brutal. Molly ist sehr schlau aber ängstlich. Ich weiß nicht weiter!“ „Was ist wenn du einfach alle Fragst. Wenn sie hören, dass sie alle sterben werden sind sie sicher mit dabei.“ „Ja aber es sind nicht alle Freunde. Du weißt ja, dass Tristan sehr beliebt ist.“ „Ihr lästert wider über mich?“ Tristan setzte sich zu Adrian. „Hast du dich wieder aus dein Zimmer getraut?“ „Wieso es sind doch alle weg.“ „Keine Angst, deine Freunde werden heute Abend wieder kommen!“ „Zum Glück habe ich mir heute etwas vor Genommen.“  Irina war erstaunt. „Du? Was denn? Gehst du Einkaufen?“ „Nein aber ich gehe in das Krankenhaus.“ „Hast du die Kühltruhe gelehrt oder was hast du im Krankenhaus verloren?“ „Tja ich treffe mich mit jemanden.“ Beide blickten ihn neugierig an.  „Was? Wer würde sich mit dir schon freiwillig treffen?“ „Sehr freundlich. Ich treffe mich mit einer Ärztin.“ „Tristan ich glaube nicht mehr, dass man dir noch helfen kann.“ „Nein sie wird uns helfen.“ „Bei was?“ „Na um Alexandro zu töten.“ „Wie soll uns eine Ärztin helfen den Hunter zu töten?“ „Sie ist auch ein Vampir und besorgt mir immer die Blutbeutel und nicht nur das. Hab ich schon erwähnt das sie total heiß ist?“ „ Tristan! Das beantwortet aber noch nicht meine Frage!“ „Ja sie hatte schon Bekanntschaft mit Alexandro gemacht. Er war bei ihr und hatte ihre ein Interessantes Angebot gemacht.“ „Ach so und?“ „Er wollte, dass sie ihn Vampir Blut verschafft. Sie glaubt, dass er damit die Menschen heilen will im Falle einer Verletzung, wenn nicht sogar verwandeln.“ Irina war stutzig. „Aber der Hunter will doch übernatürliche Wesen töten und nicht noch mehr erschaffen.“ „Ich denke, dass uns nur einer alle Fragen beantworten kann!“ „Das ist eine gefährliche Idee aber auch eine gute.“ Nicklas störte die lebhafte Unterhaltung. „Das ist ja toll aber wie wollt ihr das anstellen. Ich meine ihr könnt doch nicht einfach Alexandro anrufen und zum Kaffee einladen!“ „Da hat er recht.“ Irina machte einen Vorschlag. „Tristan ist doch so beliebt bei jeden. Ich bin mir sicher das er auffallen wird.“ Alle sahen Tristan nachdenklich an.  „Warum ich? Wollt ihr das ich sterbe?“ Adrian stimmte Irina zu. „Sie hat recht Tristan du bist der einzige der für diesen Job geeignet ist!“ „Ach soll ich jetzt durch die Straßen laufen und << Ich bin ein Vampir töte mich Alexandro >> rufen oder was?“ „Das klingt doch gar nicht so schlecht.“ „Super ich gehe gleich los.“  Tristan verließ das Haus.

„Na toll jetzt darf ich wie immer Köder spielen. Auch bei Bluemoon musste ich das schon, aber geholfen hatte es auch nicht.“ Tristan streifte durch die Innenstadt .„Deine Freunde wollen dich loswerden oder?“ „Elisabeth du nervst. Was willst du nun?“ „Ich dachte eigentlich, dass du dich freust mich wieder zu sehen.“ „Warum sollte ich?“ „Weil wir uns mal liebten und Verlobt waren?“ „Weißt du was … ich glaube ich war damals Betrunken als ich dir den Antrag gemacht habe. Natürlich war es so. Ich hätte, dass niemals nüchtern gesagt.“ Elisabeth hielt ihm am Arm fest und sah ihn ernst in seine grauen Augen. „Ja, ich liebe dich auch immer noch!“ Tristan blieb stumm und ging dann weiter. Sie aber ließ nicht locker und ging ihn nach. „Kannst du nicht mal was dazu sagen?“ Tristan      ignorierte Elisabeth. „Wie und nun gehst du so einfach. Du bist feige Tristan!" Er blieb stehen. ,,Schon damals als mich Bluemoon getötet hatte bist du auch einfach verschwunden. Selbst zu feige mich zu Verwandeln warst du! Das ist es Tristan was du bist ein feiges Schwein!“ Tristan drehte sich sauer um. „Du hast ja keine Ahnung! Sehe erst einmal zu wie ein Mensch den du liebst vor deinen Augen getötet wird. Ich konnte dir nicht mehr helfen. Als ich es erst mitbekam, war es schon zu spät. Glaub mir ich ... hätte mein Leben für dich damals gegeben, nur um dich zu retten!“ Sie blickte ihn überrascht an. „War das gerade eine Liebeserklärung?“ Seine stimmung wurde friedlich. „Da versucht man nur ein einziges Mal romantisch zu sein und du machst alles mit der Frage                << War das eine Liebeserklärung >> kaputt.“ Sie nahm seine Hände. „Willst du damit sagen, dass ich jeden romantischen Augenblick zerstört habe.“ „Jetzt reicht es mir aber!“ Er drückte Elisabeth an die Hauswand und küsste sie. Einen Moment wehrte sie sich aber dann, gab sie sich Tristans Kuss hin. Sie blickten sich in die Augen. „Ich habe auf diesen Kuss Jahrhunderte gewartet.“ Er hielt sie fest in seinen Armen. Auf einmal aber, wird ihre ruhe zerstört. „Oh ist ja süß! Eine Wiederversöhnung.“ „Alexandro!“ „Gut du weißt wer ich bin. Da brauch ich mich nicht vorzustellen!“ „Dich hatte ich gesucht!“ „Echt? Sonst gehen mir alle Vampire aus den weg.“ „Naja … einer musste ja auf die Fragen die wir haben eine Antwort finden!“ Alexandro lachte. „Und du bist also der arme Trottel, der die drecksarbeit erledigen muss!“ „Ja sieht wohl so aus!“ „Na los Frag schon. Was willst du wissen? Da ihr bald alle tot seit beantworte ich sie. Sonst würde ich es nicht machen und wohl kaum meine Zeit mit euch verschwenden!“ „Du wirst mir meine Fragen beantworten?“ „Kommt darauf an.“ Tristan blickte ihn böse an.  „Gut, dann lege ich mir mal einen Zettel und einen Stift zum Mitschreiben zurück!“ „Na was nun?“ „Gut wozu die Menschenarme?“ „Ich weiß, dass ihr mich töten wollt deswegen trainiere ich die Menschen um mich einmal zu ersetzen. Es muss immer jemanden geben, der euch vernichten wird. Wenn ich es nicht schaffe, dann die anderen.“ „Und wozu das Vampir Blut?“ Alexandro lachte. „Ach das … es ist so, meine zukünftigen Hunter brauchen im Falle einer Verletzung  etwas womit ich sie heilen kann. Du wirst verstehen, dass ich sie auch an echten Objekten üben lasse.“ Er blickte Tristan und Elisabeth finster an. „Ach ... du nutzt uns auch als Trainingsübung für deine kleinen Hunter Babys?" „An irgendjemanden müssen sie üben!“ „Was willst du mit diesen Krieg erreichen?“ Wieder lachte er. „Tristan ich bin enttäuscht von dir! Ich dachte du wüsstest, dass ich vor habe den Großteil an übernatürlichen Wesen zu töten.“ „Und warum das alles?“ „Ihr seid dunkle Dämonen die nur auf Erden wandeln um zu töten. Ihr seid eine Bedrohung für die Menschheit! Was würde geschehen, wenn die Menschen von euch wüsten? Was denkst du, was ein Mensch für ewige Jugend tun würde? Ich sag es dir, sie würden über Leichen gehen. Die Menschheit würde ausgelöscht werden. Hier noch eine Frage für dich: Was ist, wenn es keine Menschen mehr geben würde?“ Tristan überlegte nicht lange. „Die Vampire würden Verhungern!“ „Ja und der Planet Erde wäre zerstört.“  „Du willst damit sagen, dass wir << das Ende der Welt >> sind?“  „Ja genau.“  Tristan musste jetzt lachen. „Ich finde du übertreibst ganzschön! Als ob jemals die Menschen von uns erfahren würden. Wie sollen wir sonst Jagen? Ich hätte auch keine Lust Dracula genannt zu werden. Dann noch die Knoblauchlegende. Von Kruzifixen will ich erst gar nicht reden. Man sollte den Autor von Dracula verklagen.“ Alexandro ging auf ihn zu.  „Tristan, wenn du kein Vampir wärst würde ich dich sicherlich leiden können aber halt, warte  … du bist einer. Das ist ja nur zu schade!“ „Ja da bin ich aber echt froh darüber!“ „Was? Hast du noch Fragen?“ Tristan sah zu Elisabeth die mit dem Kopf schüdelte. „Nein ich glaube nicht.“ „Gut dann sehen wir uns zu eurer … Vernichtung!“ „Ja ich freue mich schon darauf!“ Alexandro wollte gerade gehen, da dreht er sich noch einmal um. „Ach Tristan vergiss nicht das Schwert zu schärfen!“ „Danke für die Erinnerung! Hätte ich doch fast vergessen!" Tristan und Elisabeth sahen sich an. ,, Komm Elisabeth nichts wie zu Adrian. Wir müssen ihn alles erzählen.“                                                                                                   

Bei Adrian angekommen erzählten Tristan und Elisabeth alles was ihnen der Hunter erzählt hatte. „Gut Tristan hast du fein gemacht.“ „Sehe ich aus wie ein Hund?" Niki sah ihn böse an ,,War nicht böse gemeint Niki!“ „Ja ist schon gut.“ Adrian meinte besorgt: „Wir wissen, dass es bald so weit sein wird. Ein Kampf ist  nicht ausgeschlossen.“ Nicklas sah zu Henna. „Henna meint, dass es noch 2 Tage sind bis … naja ihr wist schon!“ „Ja und die gehen viel zu schnell vorbei!“ Niki munterte sie auf. „Adrian ich habe mit unserem Rudel geredet und sie helfen uns aber wir haben ein Problem. In 2 Tagen ist Vollmond wir können euch also nur als Wölfe helfen.“ Bluemoon lachte. „Die Hündchen haben Probleme, mich in Gegensatz stärkt der Mond nur noch mehr und ihr werdet doch auch stärker. Also seit froh.“Nicklas sah ihn überrascht an. Er hätte nicht geahnt, dass der arogante Bluemoon mit helfen würde. „Du kämpfst mit Bluemoon?“ „Natürlich! Soll ich mir den Spaß entgehen lassen?  Was bleibt den uns noch anderes übrig.“ Adrian wante sich Henna zu. „Henna was ist mit unseren Hexenzirkeln?“ „Sie sind auch dabei. 10 Zirkel mit jeweils 7 Hexen. Sie alle wollen sich rächen dafür, dass er unsere Schwestern getötet hat.“ „Das ist gut. Wie viele sind wir nun?“ „Also 100 Wölfe, 70 Hexen, unser Mondmännchen und wir 5 Vampire. Das ist eine gute Summe.“ „Zusammen 176!“ „Tristan übervordere dein Gehirn nicht unser Mathe Genie!“ Alle lachten. „Nun liegt es noch an Adrian einen Plan zu entwerfen.“ „Brauch ich nicht.“ Alle sahen ihn verwundert an. „Warum?“ „Ich habe mich entschieden, dass der Plan ohne Plan abläuft.“ „Kannst du das auch in meiner Sprache formulieren?“ „Noch einmal! Wir werden keinen Plan brauchen. Das Motto lautet: << Töten und nicht getötet werden >> !“ „Das ist ja mal eine Ansage!“ Alle stimmten ihn zu. „Was machen wir jetzt?“ „Wir sollten uns kampfbereit machen!“ Tristan hatte eine Idee. „Wie wäre es mit … einen Superschutzkampfanzug?“ Na klasse Tristan und seine ideen. „Was für ein Schlafanzug?“ „Na coole Anzüge die uns schützen vor Dolchen, Schwertern und anderen Waffen!“ „Und wo willst du so einen Anzug hernehmen?“ Tristan sah zu Henna. „Ach ich dachte, dass Henna vielleicht mit Zauberei sowas machen könnte.“ Sie runzelte die Stirn. „Ich dachte du verstraust der Magie nicht?“ „Ist ja auch so.“ Henna wurde stutzig. „Du meinst, ich soll einen Kampfanzug erschaffen für uns alle?“ „Nein für die Hündchen geht auch ein Halsband!“ Adrian hielt Niki an der Schulter fest, der sich gerade Tristan zur Brust nehmen wollte. „Ist gut Niki du kennst doch unseren  Volldeppen!“ „Was nun Henna? Ist es machbar?“ Sie sahen henna fragend an. „Ich glaube ich habe schon einmal davon gehört. Vielleicht sollte ich in einem Buch mich informieren.“ „Gut dann mach!“ „Ja wenn ich eine Lösung finde, versuche ich es. Ich sag euch morgen Bescheid.“ „Gut also bis morgen und viel Spaß!“ „Danke werde ich sicher haben. Hoffentlich verfluche ich nicht versehendlich Tristan.“ Niki lachte. „Wenn doch, ist nicht so schlimm.“ Tristan funkelte ihn an. „Der Hund muss sicher mal Gassi gehen. Kann jemand ihn raus lassen.“ „Wir gehen ja schon keine Angst.“ Tristan aber konnte einfach nicht anders. ER musste immer die große Klappe haben. „Bist du schon Stubenrein? Wenn nein bleib lieber draußen.“Niki ignorierte ihn. „Also bis morgen Nicklas, Elisabeth, Adrian und Irina.“ Niki und Kira gingen ohne Tristan beachtung zu schencken. „Ja ich wünsche dir auch noch einen schönen Tag Niki!“ Tristan ging zornig auf sein Zimmer.

 

Kapitel 16 Kampfbereit

Henna war begraben von Büchern. „Es stand doch hier irgendwo? Haha … Gefunden! Mal sehen … genau da! Ich kann den Werwölfen ein Schutzarmband erschaffen. Das können sie auch dann als Wolf tragen.“ Sie ging in ihr Schlafzimmer und nahm aus einer Holzkiste einen Glasfiguren, die aussah wie ein Wolf, heraus. Sie brachte das Glas in einer Schüssel zu schmelzen. Sie nahm einen Tropfen und hielt ihn in eine blau schimmernde Kerze. Der Glas Tropfen breitete sich aus und verformte sich zu einen Ring. Henna nahm den noch heißen Ring in die Hand und sprach eine Zauberformel. Als sie wieder ihre Hände öffnete war der Ring zu einem großen Armband verwandelt. Es sah nicht mehr so aus, als wäre es aus Glas und war so dehnbar wie ein Gummiband. Dies tat sie so oft bis das flüssige Glas alle war. Sie hatte nun 100 solcher Armbänder. „So mal sehen was ich für die anderen machen kann. Tristan hat vielleicht ein paar verrückte Ideen. Einen Schutzkampfanzug sowas verrücktes.“ Sie blätterte durch ein Buch und wurde fündig. „Was steht da? Eine alte Decke? Was soll das werden, wenn es fertig ist?“ Sie zerschnitt eine alte Decke in 6 Teile. Auf jedes dieser teile tropfte sie Hexenblut. Zu Letzt verbrannte sie alle Teile. Der Stoff verformte sich durch die Flamen zu einen schwarzen Anzug. Das Feuer ging aus und bis auf 6 Anzüge blieb nichts mehr übrig. Henna musste nur noch den Schutzzauber sprechen und schon war sie fertig. Sie hob die schwarzen Lederanzüge auf ,die so aussahen als wären sie aus einen Actionfilm. „Oh ja! Das wird Tristan gefallen. Ich habe aber noch eine Idee. Einen Gürtel für unsere Waffen wäre nicht schlecht. Da werde ich wohl zu Nähnadel greifen müssen. Denn dafür ist kein Zauber nötig.“ Henna arbeitete noch die ganze Nacht an ihren Kampfanzügen.              

Stolz präsentierte sie ihre Werke am nächsten Morgen ihren Freunden. „Wow Henna! Damit sehen wir aus wie Superhelden.“ „Schön, dass es dir gefällt Tristan!“ Tristan musste sofort den Anzug anprobieren. „Morgen ist es soweit. Funktionieren die Anzüge auch?“ Henna sah besorgt aus. „Ich weiß es nicht Adrian aber ich hoffe es!“ „Wie können wir das herausfinden?“ Niki stand genervt auf. „Mensch Leute habt euch nicht so!“ Er nahm einen Pfahl und warf ihn auf Tristan. Der Pfahl aber prallte vom Anzug ab. „Du blöder Köter willst du mich umbringen?“ Tristan war trotzdem sauer. „Jetzt wissen wir, dass die Anzüge ihren Sinn erfüllen.“ „Aber auf einer tollen Art und Weise. Hätte der Anzug nicht funktioniert wäre ich jetzt Tot!“ „Das war es wert!“ Henna gab Niki und Kira einen Kiste mit den Armbändern. „Die Schützen euch, sollten sie zumindest!“ „Ach Henna, wenn die Anzüge funktionieren, dann auch die Armbänder!“ „Sie denen sich aus, wenn ihr euch verwandelt.“ „Warum hast du nicht ihnen eine Zauber Leine mit passenden Halsband gemacht?“ Tristan grinste frech. „Damit ich dich besser fressen kann!“ Erwiederte Niki. „Du bekommst ein Leckerli von mir, damit du nicht verhungerst!“ Adrian lachte. „Das streiten von euch, werde ich am meisten vermissen!“ Sie sahen ihn geschockt an. „Wieso gehst do weg Adrian?“ „Wisst ihr noch nicht, dass ich mit Irina verschwinde von hier, wenn alles vorbei ist?“ „Nein ... du kannst nicht gehen. Wer kümmert sich dann um uns?“ Tristan wurde blass. Die anderen aber bekammen angst. „Du willst uns einfach mit Tristan zurück lassen? Das überleben wir nicht!“ Adrian sah zu ihnen. „Leute ihr solltet auch verschwinden. Es ist zu viel hier passiert.“ „Wenn Adrian uns verlässt werden wir alle sterben!“ Niki machte Tristan einen Vorschlag: „Du kannst ja auch schreiend im Kreis laufen.“ „Du bist so blöd!“ „Wer ist hier der Blöde von uns?“ Tristan sah ihn böse an. „Ich sag dir, am liebsten würde ich dir dein Fell über die Ohren ziehen! Ich glaube, dass man mit Wolfspelz eine Menge Geld verdienen kann!“ Niki musste sich ein lachen verkleifen. „Pass auf, dass du den morgigen Tag überlebst Dracula, wenn nicht beende ich es für dich!“ Kira ging zwischen den beiden. „Hört auf euch wider gegenseitig töten zu wollen!“ Nicklas sah Adrian und Irina traurig an. „Und ihr wollt uns wirklich verlassen? Kaum seid ihr weg werden sie sich gegenseitig um den Hals fallen!“ „Keine Angst. Ich werde Bluemoon beauftragen sich um euch zu kümmern!“ Tristan blickte auf. „Was das Mondmännchen? Der will mich aber auch töten!“ „Tristan jeder würde dich am liebsten töten!“ „So viel bedeute ich euch also?“ Tristan schmollte. „Ach, wenn Adrian weg ist, dann darf ich dich töten?“ Bluemoon betrat belustigt den Raum. „Was willst du schon hier? Ist die Sonne schon unter gegangen?“ „Ihr habt so wie es aussieht den ganzen Tag nur gestritten!“ Tristan war empört. „So ein Quatsch! Ich streite mich nie!“ Alle mussten lachen. „Henna kann man auch den Schutz vom Anzug ausschalten?“ „Nein Tristan!“ „Schade sonst hätte ich es bei Niki und Bluemoon gemacht!“ „Tristan!“ Adrian ermahnte ihn. „Ja schon gut. Ich halt ja schon meine klappe!“ Nicklas wurde wieder ernst. „Henna kannst du uns sagen, wann sie uns angreifen?“ „Es sieht so aus, als ob sie warten bis wir sie angreifen!“ „Wir können aber nur angreifen, wenn die Sonne untergegangen ist. Da ich am stärksten bin wenn der Mond am höchsten steht wäre ich dafür, anzugreifen sobald sich die Wolfe verwandeln!“ Bluemoon meinte also, dass Mitternacht die beste zeit währe.  „Und wo ist der richtige Ort für einen Kampf?“ Irina hatte eine Idee. „Wie wäre es mit der Steinschlucht? Es gibt gute Angriffsmöglichkeiten und auch viele Höllen.“ „Sollen wir ihnen eine Einladung mit Zeit und Ort schreiben oder woher sollte Alexandro wissen wo wir kämpfen wollen?" Irina sah besorgt aus aber Bluemoon beruhigte sie. „Wir haben doch Tristan dabei. Der ist nicht zu überhören!“ Sie musste lachen. „Da müssen wir dir leider zustimmen!“ Tristan gähnte. „Ich gehe jetzt schlafen!“ Bluemoon sah ihn skeptisch an. „Tja Tristan der Schönheitsschlaf hilft nicht bei dir!“ „Wir werden sehen wer morgen alles Überlebt Bluemoon!“ Tristan verschwand. „Er hat recht. Schlaf ist gut für uns alle.“ „Und was soll ich machen?“ Bluemoon sa sie fragend an. „Musst du nicht jagen Bluemoon?“ „Jagen?“ Irina war verwirrt.  „Ich dachte, dass du jeden Abend mindestens eine Person töten musst um den Tag zu überleben und bei Kräften zu bleiben?“ „Ich war jeden Abend bei euch. Da hatte ich doch keine Zeit zum Jagen!“ Irina war geschockt. „Wie lange?“ „Wie lange was?“ „Na wie lange ist es her, dass du etwas zu dir genommen hast?“ Bluemoon zögerte. „Seit 3 Tagen!“ Irina wurde sauer. „Bist du blöd? Du bist doch für Morgen viel zu schwach!“ Bluemoon versuchte sie zu beruhigen. „Keine Angst Irina mir geht es ganz gut!“ „Wie ganz gut? Du musst unbedingt heute noch Jagen und dich stärken!“ Bluemoon verdrehte die Augen. „Ja na gut. Du hast ja recht. Ich werde sofort losgehen!“ Irina hielt ihn noch auf bevor ehr gehen konnte. „Warte ich komme mit! Ich will auch sicher gehen, dass du stark genug bist!“ „Das musst du aber nicht. Ich bin alt genug um genau zu sagen 2227 Jahre.“ „Ich komme trotzdem mit.“ Bluemoon wurde aufeinmal rot im Gesicht. „Irina es ist so ... ich möchte nicht, dass du mir bei der Jagt zusiehst!“ „Das ist mir egal was du willst oder nicht! Los komm jetzt!“ Bluemoon sah hilfesuchend zu Adrian.  „Adrian sag etwas!“ „Was soll ich da sagen? Wenn sie mitgehen möchte soll sie doch!“ „Du bist eine tolle Unterstützung Adrian weißt du das?“ „Ja, denn ich weiß alles!“ Irina zug Bluemoon am Arm in richtung Tür. „Kommst du Bluemoon?“ „Ja ich komme ja schon!“ Bluemoon folgte ihr unfreiwillig.                   

„Und wo Jagst du immer so?“ „Was ist das den für eine Frage?“ „Na wo wollen wir hingehen?“ Irina sah ihn fragend an. „Hattest du schon einmal dein neues Leben richtig ausgenutzt?“ „Nein, wie meinst du das?“ Sie wusste nicht was er wollte. „Ich meine die Jagt. Einfach deine Fähigkeiten nutzen die du besitzt?“ Er kam zu ihr näher. Irina wurde rot. „Ich habe noch nie gejagt!“ Bluemoon war überrascht. „Tja die Erfahrung muss jeder einmal gemacht haben!“ „Was willst du mir damit sagen?“ „Ich sage es dir … wir gehen in die Discothek << Night >>!“                                              

Menschenmassen versammelten sich vor den Eingang der Disco.  „Da müssen wir ja ewig anstehen!“ „Du Dummerchen! Schon vergessen du bist ein Vampir. Wir übernatürliche Wesen können uns nehmen was wir wollen und wann wir wollen!“ Bluemoon ging einfach an der Menschenmenge vorbei. Der Türsteher aber ließ ihn nicht durch. „Irina kümmerst du dich bitte darum.“ Sie sah ihn fragend an. „Was soll ich machen?“ „Den Türsteher manipulieren!“ „Sowas habe ich aber noch nie gemacht!“ Bluemoon war genervt. Was ist Irina für ein Vampir.  „Adrian hätte dir es zumindest zeigen können. Blick ihn einfach nur starr in die Augen und verlange, dass er uns rein lässt!“ Irina zögerte. Sie wagte es aber. „Du lässt uns rein verstanden?“ Der Türsteher nickte und ließ Irina und Bluemoon vorbei. In der Disco war eine tolle Stimmung. Alle tanzten zu der lauten Musik. Bluemoon ging vorran und zug Irina mit. „Also zuerst suchst du dir dein Opfer und danach beißt du es und trinkst. Das ist alles.“ Irina zögerte. „Aber ich möchte niemanden töten!“ „Du musst sie auch nicht töten. Du nimmst einen Schluck und suchst dir dann dein nächstes Opfer.“ „Ich möchte aber auch niemanden verletzen!“ Na tol was hat Bluemoon nur da angestellt. Irina war ja noch total unerfahren. „Oh Irina! Der Unterschied von Vampir und Mondlichtwandler ist der, dass der Mondlichtwandler immer sein Opfer tötet aber der Vampir muss das nicht!“ „Und warum tötest du die Menschen und machst es nicht so wie ein Vampir?“  Er blickte sie ernst an, denn er hasste es mit einen Vampier verglichen zu werden. „Weil ich kein Vampir bin! Ich kann nicht einfach jemanden beißen und danach einfach loslassen. Der Geschmack von Blut brauscht mich so sehr, dass ich den Menschen von den ich trinke somit töte. Aber ich bin es schon gewohnt Menschen zu töten und zu verstecken!“ „Ich weiß nicht. Du hattest recht, ich hätte nicht mitgehen sollen!“  Irina wollte gerade gehen, wird aber von Bluemoon aufgehalten. „Jetzt bist du schon einmal hier, dann kannst du dich auch mal amüsieren!“ Wiederwillig willigte sie ein.  „Ich versuche es!“ „Lass mich dir nachhelfen.“ Bluemoon brachte Irina ein Glas Sekt. „Trink davon ein paar und du vergisst alles!“ Irina trank den Sekt mit einmal. „Gut und jetzt such dir dein Opfer!“ Irina sah sich um und blickte auf ein junges Mädchen was ungefähr 15 Jahre alt war. Sie war allein und sah nervös um sich. Irina ging zu ihr hin und blickte ihr tief in die Augen. „Du wirst nicht schreien oder weglaufen!“ Irina biss sie in ihren Hals. Das Blut strömte nur so aus den Adern des Mädchens. Es war ganz warm und schmeckte dadurch anders als, wenn sie einen Blutbeutel trinkt.  Irina musste sich zwingen aufzuhören. Bluemoon kam zu ihr. „Sehr gut und nun habe Spaß und tanze.“  „Du hast recht ich habe wirklich etwas verpasst!“ Irina tanzte zu ihren nächsten Opfer und trank davon. Irina fand Gefallen an diesem Spiel. Sie trank von immer mehr Menschen. Die Zeit verging und Bluemoon kam zu ihr. „Irina das reicht jetzt wir sollten gehen. Die Sonne geht in einer Stunde auf.“ „Nein ich habe hier so viel spaß wie noch nie. Ich bleibe hier!“ Bluemoon fühlte sich wie Irinas Kindermädchen. „Irina alles hat mal ein Ende. Du musst dich auch noch ausruhen für den Kampf!“ „Du kannst ruhig gehen ich bleibe hier!“ Bluemoon packte Irina am Arm. „Nein wir gehen jetzt!“ Irina stieß ihn weg und knurrte ihn komisch an. „Nein ich will nicht.“ Er sah ihr in die Augen und erschrak. Irinas Augen waren schwarz. „Irina das ist nicht mehr normal. Du bist völlig im Jagdfieber!“ „Verschwinde oder ich töte dich!“ Bluemoon nahm Irinas Handy aus ihrer Tasche und rief Adrian an. „Hallo Irina alles in Ordnung bei dir?“„Adrian ich bin es Bluemoon. Könntest du bitte in die Night Discothek kommen!“ Adrian klang besorgt. „Was macht ihr in einer Disco und wo ist Irina?“ Bluemoon zögerte. Adrian wird ih den Kopf abreisen.„Tja ich glaube ich habe Mist gebaut!“ Jetzt klang er soger sauer. Was hatte Bluemoon da nur angestellt?  „Was ist los Bluemoon?“ „Irina ist im Jagdfieber! .... Hallo .... Adrian? Bist du noch da?“ Adrian hatte aufgelegt. „Na toll er wird mich umbringen!“

Irina wollte sich gerade auf ein neues Opfer stürzen. „Irina nein nicht!“ Bluemoon versuchte sie aufzuhalten. Adrian aber kam ihn zuvor. Er hielt Irina fest. „Irina schau mir in die Augen!“ Sie wehrte sich. „Los geh weg ich habe Hunger!“ „Merkst du denn nicht, dass du völlig durchdrehst?“ Sie blickte ihn ernst an.  „Ich habe spaß in Gegensatz zu dir! Du solltest das auch mal probieren. Es ist der Hammer.“ „Irina du bist im Jagdfieber! Komm wieder zu dir!“ „Du bist so eine Spaßbremse!“ Wieder versucht sie von Adrian loszukommen. „Irina, wenn du nicht aufhörst muss ich dich umlegen!“ Sie sah ihn verführerisch an „Doch nicht hier vor den Leuten Adrian!“ „Irina es tut mir leid aber das muss sein!“ Adrian brach ihr das Genick und fing sie auf. Er trug sie in richtung Ausgang wo Bluemoon wartete. „Und du Bluemoon … um dich kümmere ich mich später!“

Adrian brachte Irina nach Hause und legte sie ins Bett. Er strich ihr eine Haarsträne aus ihrem Gesicht. „Davor wollte ich dich eigentlich beschützen. Es musste aber so weit kommen oder? Du beschäftigst mich voll und ganz.“ Er gab ihr einen Kuss und legte sich neben ihr. „Ich hoffe du kannst mir verzeihen, dass ich dich getötet habe.“                                       

 

Kapitel 17 Krieg der zwei Welten

„Ach du Schande! Wieso tut mir mein Genick so weh?“ Irina wachte auf und griff sich ans Genick.  „Es tut mir leid aber du hattest mir keine andere Möglichkeit gelassen!“ Adrian lag neben ihr auf dem Bett. „Was ist gestern Nacht passiert?“ Sie sah ihn fragend an. „Das weißt du schon. Du willst es bloß nicht wahr haben!“ Sie überlegte und zögerte. „Ich habe gestern getrunken von Menschen oder?“ „Ja und du warst so besessen, dass du das Jagdfieber bekommen hast.“ „Ich habe aber niemanden getötet oder?“ Adrian streichelte ihr zährtlich über die Wange. „Nein, du konntest dich darin gut kontrollieren. Ich würde dir aber raten erst einmal nicht mit Bluemoon auf Partys und Sauftouren zu gehen und dich zu betrinken!“ Irina wurde rot. „Es tut mir leid!“ „Irina jeder von uns ist schon einmal in das Jagdfieber verfallen. Bloß bei uns gab es meist Tote!“ Irina viel wieder ein was heute war. „Oh nein! Heute ist doch der Kampf!“ „Ja dein Anzug hängt im Schrank!“ „Wir haben doch noch den ganzen Tag Zeit!“ Adrian musste lachen.  „Irina hast du mal an die Uhr geschaut? Wir haben es 13:00 Uhr!“ Sie war geschockt. „Habe ich so lang geschlafen?“ „Ja ich hatte dir dein Genick gebrochen sonst wärst du mir wahrscheinlich an die Kehle gegangen!“ Na super Adrian musste sie auch noch umlegen. „Das ist ja so peinlich!“ „Mach dir nichts daraus! Ich gehe mich mal fertig machen. Tristan und die anderen üben schon!“

Irina sprang aus dem Bett und sah aus dem Fenster und blickte in den Garten. Sie musste lachen, denn Henna machte gerade Tristan fertig. Er kniete am Boden und bittet Henna aufzuhören.  Henna selber musste sich auch tot lachen. Irina ging in den Garten. „Bitte Henna hör auf!“ „Sag es erst!“ „Ja du bist die stärkste und schönste Hexe der Welt!“ „Und?“ „Ich glaube an deine Magie und werde dich respektieren!“ „Weiter!“ „Ich werde mich nie wieder lustig über dich machen!“ „Gut!“ Henna hörte auf und Tristan stand wieder auf. Alle mussten lachen.  „Das ist nicht witzig. Wieso sollen wir überhabt alle Kämpfen? Henna ist doch stark genug. Sie würde die alle mit links umhauen!“ „Das mag wohl sein aber meine Kräfte sind sinnlos gegen Alexandro! Da er ein Hunter ist kann keine Magie gegen ihn verwendet werden!“ „Das ist ja doof!“ „Ja deswegen werden wir uns um die Menschen kümmern und ihr werdet den Hunter mit dem Schwert töten.“ Tristan schrie laut herrum. „Habt ihr das alle gehört? Das ist mal ein Plan! Henna sagt es!“ Irina ging zu Tristan. „Na hoffentlich lässt du dich nicht von den Menschen so unter kriegen!“ Tristan wurde rot. „Na klar alle haben sie meine Niederlage mitbekommen!“ „Du warst ja auch nicht zu überhören!“ Niki klopfte Tristan auf die Schulter. „Schone deine Stimme mein Dracula. Du musst doch heute Abend unseren Hunter zu uns locken!“ „Ja so wie beim Mondmännchen!“ „Einer muss doch die drecksarbeit erledigen!“ „Damit meint ihr jetzt immer automatisch mich!“ Alle lachten. „Genau unser Dracula hat heute sein Gehirn eingeschaltet!“ „Geh mal lieber Knochen ausbuddeln Wauwau!“ „Tristan und Niki aus! Setzt euch hin und haltet die Klappe!“ Adrian drängte beide auseinander. „Ach Irina wir haben gehört, dass du gestern auf der Jagd warst!“ Irina wurde wieder rot. „Ja mit Bluemoon!“ „Und du hättest beinahe ihn getötet!“ Tristan fand diesen gedancken einfach nur genial. „Schade, dass hätte ich nur zu gerne gesehen!“ „Das war mir klar Tristan!“ Adrian störte die Unterhaltung und wurde wieder ernst. „So macht euch fertig wir treffen uns eher in der Steinschlucht um uns umzusehen.“ Tristan sprang motiviert auf. „Gut ich hole mir nur noch meine Sonnenbrille!“ Kira war genervt.  „Tristan, wenn es dunkel ist braucht man doch keine Sonnenbrille!“ „Das ist ja auch nur für die Coolen!“ Nicklas kamm dazu  „Hier ... kommt her, ihr bekommt noch Waffen!“ Tristan ging stolz vorran. „Ja ich habe unser Waffenlager auf den neusten Stand gebracht!“ Adrian öffnete die Tür und war erstaunt. Der ganze Raum war mir den Modernsten Waffen ausgestattet. Er blickte zu Tristan.  „Tristan wo hast du die ganzen Waffen her?“   „Unsere Landesarmee hat es nicht so mit der Sicherheit!“ „Du bist bei der unserer Landesarmee eingebrochen?“ Alle sahen tristan geschockt an.  „Das merken die doch gar nicht, wenn da mal ein oder zwei Waffen fehlen!“ „Ein oder zwei ist ja noch in Ordnung aber einhundert! Tristan…“ Adrian musste sich zusamenreisen damit er Tristan nicht umbringt. „Ja ich weiß das ich einfach unglaublich bin!“ Tristan sah darinn kein Problem, er war einfach nur stolz. „So jeder nimmt sich was er will außer Tristan! Er bekommt etwas ganz besonderes …!“ Adrian Rüstete Tristan aus. „Das soll doch ein Witz sein oder? Pfeil und Sperr ich bin doch kein Höllenmensch. Wo sind die ganzen Maschinengewehre?“ „Tristan wir wollen nicht die Menschen töten sondern Alexandro!“ „Ja das ist mir klar!“ „So wir sind alle bewaffnet und könne los!“ Tristan hüpfte nervös auf und ab. Er war halt noch wie ein kleines Kind zu Weihnachten. „Das muss ich sagen bitte, bitte!“ Adrian verdrehte die Augen. „Na gut!“ Tristan lachte. „Zu den Autos meine Freunde!“ „Das hast du fein gesagt Tristan! Wie aus einen Film!“  Tristan war noch schlimmer als sonst. „Gut das wollte ich auch!“ „Fahren darfst du aber nicht!“ Er blickte Nicklas fragend an. „Warum?“ „Da fragst du noch?“ „Ja ...  ich verstehe. Ich wäre aber normal gefahren!“ „Tristan du wärst schon dort gewesen ehe wir den Motor an hätten!“ Alle nickten. „Stimmt doch gar nicht! … Gut du hast doch recht!“ „Elisabeth fährt!“ Elisabeth schnapte sich Tristan.  „Kommst du Tristan?“ Tristan wante sich noch einmal seinen Freunden zu. „Sie sieht gut in diesem Anzug aus!“ „Nein Tristan denk nicht einmal daran!“ „Ist ja schon gut!“ Tristan stieg in sein Auto. Auch Adrian und Irina stiegen in ihr Auto. Niki und Kira fuhren zu ihrer Familie und bereiten sie auf den Kampf vor.

„Hast du das Schwert?“ Adrian zeigte auf ein kleines Packet. „Du wirst es doch schaffen ihn zu töten und auch überleben!“ Irina sah ihn besorgt an. „Ja na klar! Du doch auch. Wir alle werden überleben!“

Als sie an der Steinschlucht ankamen ging die Sonne unter. „So wir stehen im Zentrum. Die Werwölfe werden zum richtigen Zeitpunkt von den Klippen springen.“ Henna tauchte mit den 10 Hexenzirkeln auf. Adrian lief ihnen entgegen. „Danke für eure Hilfe!“ „Du weißt doch, dass sie sich rächen wollen!“ Nicklas rief von weiten: „Rache ist süß!“ „Ja ich hoffe nur das Beste!“ Henna war genauso aufgeregt wie die anderen. „Ist der Trottel Tristan da?“ Alle blickten zu den silbernen Cabrio. Tristan stieg mit Sonnenbrille aus. Adrian entschuldigte sie bei den anderen, für das benemen seines Bruders: „Er hat sicher zu viel Luft abbekommen. Das tut ihn nicht gut!“ „Hey Leute das wird heute eine tolle Nacht!“ Tristan kommt zu den anderen. Nicklas blickte auf als er sich Tristan genauer ansah. „Hey wer von euch Vollfosten hat Tristan eine MG4 in die Hand gedrückt? Tristan weg damit los ins Auto aber schnell!“   „So ein Spielverderber!“ Wiederwillig gehorchte er.  „Was? Hat Tristan mal wieder blöde Dinge im Sinn?“ Bluemoon kamm lächeln zu den anderen. „Bluemoon schön das du da bist! Wir haben da noch was zu klären!“ Adrian sah Bluemoon ernst an. „Ja Adrian ich weiß ich hätte besser auf Irina aufpassen müssen aber …“ „Ist schon gut Bluemoon. Du weißt, dass du einen Fehler gemacht hast. Ist schon in Ordnung. Du hast mich ja zur Hilfe gerufen.“ „Adrian!“ rief Irina. „Was ist Irina!“ „Da oben auf der Klippe ist jemand!“ Sie zeigte auf einen Felsvorsprung.  „Du hast recht sie sind hier. Bereitet euch alle vor!“ 

  „Sag mal sehe ich in diesen Anzug Fett aus?“ elisabeth drehte sich vor Tristan der fast anfing zu sapern. „Elisabeth!“ „Ja!“ Adrian ermahnte sie „Du brauchst dir heute keine Gedanken über dein aussehen machen, denn unser Freund Alexandro ist da!“ „Wo?“ Tristan hatte mal wieder nichts mitbekommen.  „Tristan seine Lehrlinge stehen auf den Klippen!“ „Aber unseren Hunter hast du noch nicht gesehen!“ „Ja! Das heißt aber nicht, dass er nicht hier ist!“ Tristan ging mit großen Schritten an adrian vorbei. „Ich gehe mal meine Aufgabe nach und locke ihn raus!“ „Warte du Schwachkopf!“ Nicklas wollte ihn noch aufhalten.  Zu spät Tristan ging zwischen die Klippen. „Huhu Alex! Komm raus wo immer du auch steckst!“ Alexandro tauchte hinter einem Felsen hervor. „Deine Freund wollen dich wirklich loswerden!“ „Ja ich weiß!“ Alexandro versuchte Tristaneinen Pfahl in die Brust zu rammte . Der Pfahl aber zerbrach an den Anzug wie ein kleiner Stock. „Schicker Anzug!“ „Danke! Er hat eine Magische Wirkung auf Waffen!“ „Oh nicht schlecht! Ich sollte mir auch so ein Ding besorgen! Ist das schon die Herbst Kollektion?“ „Ja genau, du bist aber Modebewusst!“ Alexandro lachte und wurde dann ernst. „Schluss mit den Gequatsche! Kommen wir endlich zur Sache!“ „Ach du willst jetzt schon loslegen mit den Gemetzel!“ „Ich will doch nicht dein Leben unnötig verlängern. Heute ist dein Todestag!“ Tristan war einfach Tristan und lachte ihn an. „Welchen haben wir heute? Ich muss doch wissen, was ich dir auf dein Grabstein schreiben muss!“ „Ich lache mich tot! Was hast du denn vor, darauf zu schreiben?“ „Ach ich habe so gedacht:

 

 << Hier liegt unser Modebewusster Alexandro. Für manche auch der Hunter. Soll er auf ewig in der Hölle verrotten! >>“                   

 

„Nicht schlecht aber wir werden sehen wer von uns in die Hölle kommt!“ „Du sagst es!“ „So nun ist aber wirklich genug! Lasst Milli frei!“ Tristan sah ihn verwundert an. „Was ist ein Milli?“ „Ich bin Milli!“ Tristan drehte sich um und machte sich fast in die Hose vom lachen.  „Was? Leute das ist ja total uncool man! Schaut mal Alexandro lässt kleine Kinder auf uns los. Sie sieht aber niedlich aus!“ Ein kleines Mädchen im rosa Kleid und einer Puppe in der Hand stand vor Tristan. „Kannst du auf meine Puppe aufpassen!“ So eine sanfte und niedliche stimme dachte Tristan. „Na klar Kleine!“ Milli gab Tristan die Puppe und ging. Als sich Tristan die Puppe genauer ansah merkte er, dass es eine Bombe war. Erschrocken warf er sie weg. Die Puppe explodieret noch in der Luft. „Wie kommt ein kleines Mädchen an so einer Puppe?“ „Geh lieber von den Klippen weg Tristan!“ Adrian warnte ihn noch. Tristan blickte zwischen den Felsen. Eine Armee von hunderten Menschen strömte direkt auf ihn zu. „Ja Adrian du hast recht ich sollte abhauen!“ Tristan rannte schreiend zu seinen Freunden.                           

„Wo sind unsere Hunde, wenn man sie mal braucht?“ Ein Heulen ertönte und schallte durch die Fels und Steinwände. Die Menschen blieben stehen und starten auf die Klippen. Sie waren umzingelt von Niki, Kira und ihren Rudel. „Fass Lässi!“ Auf ein Zeichen sprangen alle Wölfe von den Klippen auf die Menschenarmee zu. „Wo ist der Hunter?“ „Ich kann ihn nicht sehen!“  Henna schrie: „Nein Niki er tötet dich!“ Niki stürzte sich gerade auf den Hunter. Niki jaulte. Kira wollte ihn noch zur Hilfe kommen aber es war zu spät. Tristan stürmte zu Niki der reglos am Boden lag. „Hey Niki mach kein Mist! Mit wem soll ich denn streiten, wenn du tot bist?“ Der rote Wolf in seinen Armen war aber schon tot. Er konnte ihn nichtmehr helfen. Adrian ging auf Alexandro zu, der aber grinste nur böse. „So blöd von ihm mich anzugreifen! Er hätte doch wissen müssen, dass ich ihn töte!“ „So dein Leben, für das meines Freundes!“ Adrian griff ihn mit den Schwert an. Alexandro aber wich ihn geschickt aus. „Das Schwert wird dir nicht viel nützen. Ich bin zu gut für dich!“ Adrian griff ihn immer wieder an aber mehr als ein paar Schnittwunden konnte er ihm nicht zufügen. Henna bekam es mit der Angst zu tun. Niki ist tot trotz dem Schutzarmband tot. Das heißt also, dass sie ihre Wirkung verloren haben. „Irina die Armbänder verlieren ihre Kräfte! Was ist wen auch die Anzüge …“ Henna sprach nicht weiter. „Adrian kämpft gerade mit Alexandro! Was ist, wenn ihn was passiert?“ „Ich hoffe, dass der Hunter es noch nicht bemerkt hat! Sonst wären wir alle verloren!“ „Wir müssen es Adrian sagen!“ „Das geht nicht! Der Hunter würde es auch mitbekommen!“ Irina überlegte. „Kannst du nicht es Adrian in seinen Gedanken schicken?“ „Das wäre eine Möglichkeit! Ich Hecke mich in seine Gedanken ein!“ Henna starrte star zu Adrian. „Adrian hier ist Henna! Es könnte sein, dass dein Anzug nicht mehr funktioniert. Bitte sei vorsichtig!“ Adrian nickte Henna und Irina zu. „So ich werde mal mit meinen Hexenfreunden hier mehr Ruhe reinbringen!“  Henna hatte vor, die Menschen zu zwingen aufzuhören. Die Hexen stellten sich in einen Dreieck zusammen. Henna war an der Spitze und gab die Anweisungen. Ein starker Wind kam auf als sie die magische Formel sprachen. Es schien zu funktionieren, denn die Menschen ließen von den Wölfen ab. Für einen kurzen Moment war ruhe. Henna brach vor schmerzten zusammen. Die Hexen hörten auf und wanden sich Henna zu.  „Was ist mit mir los? Ich kann mich nicht bewegen!“ „Tja Alexandro hat sich gut vorbereitend! Er hat sich auch eine Hexe besorgt die ihn zur Seite steht! Es war aber auch schwer den Schutzzauber von den Armbändern und Anzügen zu nehmen. Ich wollte mich eigentlich im Hintergrund halten aber das hier kann ich nicht zulassen!“ Naima die Hexe die damals Alexandro erweckt hatte stand nun direkt vor Henna.  „Naima ich dachte der Hunter hatte dich getötet!“ „Nein hat er nicht! Ich habe ihn erweckt und er hatte mir versprochen, dass er mich gehen lässt, wenn ich ihn helfe!“ „Warum aber hattest du ihn erweckt? Er will uns doch alle töten!“ Naima lachte sie böse aus. „Ich hatte keine Lust mehr die kleine schwache Hexe zu sein. Wenn es nur noch mich gibt, dann bin ich die stärkste Hexe der Welt und das ist doch mal was! Wer würde sich das schon nicht wünschen?“ „Wir! Du bist doch eine von uns und gehörst zur Familie!“ „Siehst du jetzt braucht ihr mich! Ist es nicht toll zu wissen, dass ihr durch mich, eine einfache Hexe, vernichtet werdet!“ „Naima nein du weißt, dass wir dich vernichten können!“ „Ich würde mir an deiner stelle genau überlegen was ich sage!“ Naimas blick wurde auf einmal Leer und sie fiel um. Nicklas hielt Naimas Herz in seiner Hand. „Da habe ich gerade rechtzeitig reagiert oder?“ Nicklas half Henna auf und küsste sie. 

Irina beobachtete Adrian der immer noch gegen Alexandro kämpfte. „Wann gibst du endlich auf Adrian? Gib es zu ich bin zu stark für dich!“ „Das denkst auch nur du!“ Adrian stellte Alexandro ein Bein. Alexandro viel zu Boden. Dies nutzte Adrian und rammte ihn das Schwert in sein Herz. Irina rannte freudig zu Adrian. Er fing sie auf und nahm sie in den Arm. Adrian aber zitterte auf einmal am ganzen Körper. Er fiel tot in Irinas Armen. Was war geschehen? Der Hunter nutzte noch seine letzten Sekunden indem er Adrian das Hunter Schwert in den Rücken rammte direkt durch sein Herz. Danach fiel Alexandro tot um. Seine Leiche zerfiel zu Asche. Irina hielt immer noch den toten Körper von Adrian in ihren Armen. Sie war geschockt. „Nein nicht du auch noch! Meine beste Freundin hatte mich verlassen, meine Eltern und jetzt auch noch du! Du hattes mir doch versprochen mich nie zu verlassen!“  Sie weinte bitterlich und brach zusammen. Die anderen kamen zu Irina und trauerten mit ihr. Sie hatten den Kampf gewonnen aber auch zwei Freund verloren. Bluemoon nahm Irina tröstend in seine Arme. Tristan und Nicklas zogen Adrian das Schwert aus dem Rücken und leget ihn auf den Boden. Die Wölfe legten Niki neben Adrian und Jaulten. Die Menschen verschwanden aber auch sie haben einige verloren und die meisten sind schwer verletzt. „Wir müssen sie Beerdigen! Ich weiß auch schon wo!“ Irina dachte an den << See der Hoffnung >>. Dort waren ja auch schon ihre Eltern begraben.

Sie fuhren sofort dorthin. Die Sonne ging gerade auf und spiegelte sich im See. Bluemoon musste gehen und verabschiedete sich. Es war ihm leid Irina allein zu lassen. Tristan war ganz ruhig. Keiner traute sich ein Wort zu sagen. Die Wölfe verwandelten sich wider zu Menschen auch der Leblose Niki. Dies war seine Letzte Verwandlung.

Kapitel 18 Nicht nur ein Ende auch ein Neuanfang

Da lag er in seinem Sarg. Er sah nur so aus als würde er schlafen. Es war auch ein schlaf aber aus diesem Schlaf wird er nie mehr erwachen. Irina strich über Adrians weiße Wangen. „Irina können wir?“ Sie wusste, dass sie sich verabschieden muss. Irina gab Adrian noch einen Kuss. Seine Lippen waren kalt und hart wie Marmor. Sie ließ von ihn ab und nahm Kira in den Arm. Kira hatte auch ihren Freund verloren. Niki war ein gute Mann. Kira vermisste ihn sehr. Tristan und Nicklas schlossen die Särge und ließen sie in die Gräber hinab. Diese Beerdigung war anders als die von Irinas Eltern. Keiner traute sich ein Wort zu sagen. Schweigend standen sie da und starrten auf die Särge in  den Gräbern.

Tristan und Nicklas griffen zu einer Schaufel und wollten Adrians grab zuschaufeln. „Wagt es mich zu vergraben! Ich sag es dir Tristan ich bring dich um!“ Tristan blickte mit seine traurigen augen zu Nicklas. „Ach Nicklas, es ist so als würde er immer noch zu uns sprächen. Genauso wie früher.“ Er stimmte ihn zu. „Ja ich höre auch noch seine Stimme, die droht dich zu töten!“ Tristan ging zu Adrians Grab und fiel hinein. „Ich habe dir doch gesagt!“ „Tut mir leid Adrian! Ich wollte nicht … Adrian?“ „Was ist denn du Vollfosten? Hast du noch nie einen Toten wiederaufstehen gesehen?“ „Ja du bist es wirklich und du Lebst! Du Lebst?“ Adrian und Tristan sprangen aus den Grab. Irina bekam es gar nicht mit, denn sie tröstete Kira. Adrian ging zu ihr und legte seine arme von hinten um sie. „Hast du mich die 3 Stunden vermisst?“ Irina drehte sich erschrocken um und musste vor Freunde weinen.  „Du bist so doof! Warum musst du mir so einen Schrecken einjagen? Ich wäre fast gestorben! Ich hasse dich!“ Er nahm sie in seine arme und tröstete sie. „Ihr habt ganz vergessen, dass das Hunter Schwert nur den Hunter töten kann. Mich konnte er also nicht töten!“ „Ich bin stink sauer!“ Adrian lachte. „Jetztweißt du, wie ich mich damals gefühlt habe, als du halbtot vor meiner Haustür lagst!“ Tristan umarmte Adrian. „Ich habe dich so vermisst Bruderherz!“ „Das habt ihr wohl alle!“ „Niki ist aber trotzdem tot!“ Kira war verzweifelt. „Ich  ... ich muss hier weg!“ Sie rannte in den Wald und kam nicht wieder.                             

Sie verabschiedeten sich noch von Niki und gingen danach.   Zu Hause bei Adrian musste er noch etwas loswerden. „Wir müssen uns trotzdem verabschieden!“ „Wieso? Hast du dich nun doch für den Tot entschieden?“ „Nein Tristan! Ich gehe mit Irina weg von hier!“ „Wohin?“ „Das weiß ich noch nicht aber wir haben doch eine tolle Yacht. Ich denke wir werden einfach Reisen!“ Nicklas klopfte Adrian auf die Schulter.  „Ruhe dich doch erst einmal aus. Du bist gerade von den Toten wieder auferstanden!“ „Mir geht es gut Nicklas!“ „Wir wollen einfach weg von hier!“ „Na los haut doch ab! Wir brauchen euch eh nicht!“ Tristan ging sauer aus dem Haus. Adrian ging und Telefonierte mit der Hafenaufsicht in Neuseeland. Die Yacht stand immer noch dort. Irina packte ihre Sachen. Sie fand die blaue glitzernde Blume von Bluemoon. Er hatte sie ihr zum Geburtstag geschenkt. Sie blüht solange Bluemoon lebt. Irina war schon traurig, dass sie all ihre Freunde verlassen muss aber es war zu viel geschehen womit sie abschließen möchte. Es wird ein Neuanfang für alle werden. Wer weiß vielleicht würde sie irgendwann wieder nach Hause kommen. Nicklas kam zu Irina.  „Ich hoffe ihr meldet euch mal bei uns!“ Er nahm sie in den Arm. „Das werden wir sicher! Was machst du jetzt?“ „Ich verschwinde auch mit Henna! Ihr Hexenzirkel ist da nicht so erfreut, dass ein Vampir und eine Hexe ein Paar sind!“ „Weist du was Tristan vorhat?“ „Ich denke, dass er doch seine Elisabeth Heiraten wird!“ Irina sah ihn erfreut an. „Echt?“ „Ja er will es nicht zugeben aber er hat sie immer noch die ganzen Jahre geliebt!“ „Ich hoffe, dass wir eingeladen werden, wenn er uns verzeiht!“ „Ach er ist nur sauer, weil er euch vermissen wird. Er will es nur nicht zugeben!“ „Ich werde euch auch vermissen!“ „Ehrlich gesagt habe ich gedacht, dass du und Adrian eher als Tristan Heiraten werdet!“ Irina sah ihn neugierig an.  „Daran habe ich noch nie gedacht!“ „Ich bin mir aber sicher, dass er schon einmal dran gedacht hat!“ „Henna hätte es doch gesehen!“ „Hat sie ja auch!“ Jetzt war sie wirklich überrascht. „Was? Und du sagst mir nichts!“ „Warum auch? Sowas muss eine Überraschung bleiben?“ „Was muss eine Überraschung bleiben?“ Adrian kam dazu. „Wusstest du, dass Nicklas und Henna heimlich unsere Hochzeit planen?“ „Wieso wissen sie eher von unserer Hochzeit als wir?“ Adrian legte seine arme um Irina. „Henna und die Zukunft!“ „Ich dachte du Nicklas wärst der, der Henna einen Antrag machen will und seit Wochen einen Ring mit sich rumträgt!“ Nicklas blickte egschockt zu Adrien. Woher wusste er das? „Woher weißt du das?“ „Du hast vergessen ... ich weiß alles!“ „Stimmt ja!“ „Nicklas dir ist aber klar, dass Henna das sicher auch gesehen hat!“ Nicklas wurde rot. „Oh das ist jetzt doof!“ „Also die Yacht wird zu uns gebracht! In einen Tag ist sie da!“ meinte Adrian. „Sagt mal … kann es sein, dass ihr alle weg von mir wollt?“ Tristan stand am Türrahmen. „Nein Tristan wie kommst du da drauf?“. „Na weil ihr alle abhaut!“ „Vielleicht solltest du auch einen Neuanfang mit Elisabeth machen!“ „Und mit wem soll ich dann streiten? Niki ist tot und Bluemoon kommt nur in der Nacht!“  „Dafür hast du doch jetzt Elisabeth!“ „Mit ihr kann ich mich doch nicht streiten! Sie würde eh immer gewinnen.“ „Na dann hast du ein Problem!“ „Ja ne! Das ist mir schon klar. Deswegen mach ich euch ja hier die Hölle heiß!“ Irina machte einen Vorschlag. „Ich denke wir sollten unseren letzten gemeinsamen Tag noch genießen!“ „Gut lasst uns alle schön Essen gehen!“ „Ich sag allen Bescheid.“                                                                                                                                         

 Gegen Abend trafen sich alle an einen teuren fünf Sterne Restaurant. Alle kamen außer Kira. Adrian hielt eine Rede. „ So meine lieben Freunde. Wir sind in all den vielen schlimmen Ereignissen nur noch übrig gebelieben. Freunde haben wir gewonnen, verloren und wiedergefunden. Gemeinsam haben wir die schlechten Zeiten überstanden aber nun ist es an der Zeit alles hinter uns zu lassen und neu anzufangen. Wer weiß, in wie vielen Jahren oder Jahrhunderten wir uns wiedersehen werden. Stoßen wir an auf Tamina Irinas Freundin sie war das erste Opfer von vielen, auf Irinas Eltern die auch verstorben sind, auf unsere Werwölfe die leider nicht hier sein könne und vor allen auf Niki der alles gegeben hatte, auf die Hexen die uns im Kampf geholfen haben vor allen Henna, auf Tristan und Elisabeth, sie haben sich wieder gefunden, auf Bluemoon der sich zu den Guten gesellt hat, auf Nicklas unseren Planer und vor allen auf Irina sie hatte alles verloren, wurde getötet und hat es bis jetzt so lange mit uns allen ausgehalten. Auf uns alle meine Freunde und einen guten Neuanfang!“ Alle applaudierten. „Das war aber eine schöne rede!“ „Danke!“ „So lasst uns was essen!“ „Tristan, dass du Hunger hast war uns allen klar! Deswegen haben wir die einen tollen << Rotwein >> mitgebracht.“ „Endlich was zu essen!“ Eine Kellnerin brachte Tristan eine Weinflasche. Er blickte der Kellnerin noch nach. „Denk nicht einmal  daran Tristan!“ Ermahnte ihn elisabeth. „Da geht der Nachtisch!“ meinte nur Tristan traurig. Adrian unterbrach seine Gedanken. „Das erinnert mich an Tristans erster Blutmalzeit!“ „Los erzähl Adrian!“ Tristan wurde rot. „Nein mach das lieber nicht! Das geht hier niemanden an!“ „Doch diese Geschichte muss ich erzählen. Also Tristan ging auf die Jagt und hatte sich einen sehr großen und kräftigen Mann als erste Beute ausgeschaut!“ „Sowie der Punker, als wir Einkaufen waren.“ Erwiederte Nicklas grinsend. „Auf jeden Fall war dieser Mensch stärker als unser junger Dracula. Tristan wollte ihn beißen aber der Mann packte ihn am Hals und schmiss ihn weg. An diesem Abend hatte Tristan das Fliegen erlernt.“ Alle lachten. „So entstand auch der Mythos, dass Vampire fliegen können. Bei seiner ersten Beute wurde ihn schlecht von den Blut. Er wollte nie wieder Blut trinken. Tja und heute? Heute ist er verfressen!“ Alle starrten zu Tristan, der sich am liebsten verkriechen würde. „Das ist ja ein wunder, dass er nicht Kugelrund ist!“ „Ich bin halt sportlich aktiv!“ Elisabeth sah ihn prüfend an. „Komisch als ich dich damals kennengelernt habe hast du gesagt, dass du Sport hasst?“ „Das ist jetzt 1000 Jahre her Elisabeth!“ „Nicht ganz!“ „Ja ist schon gut!“ „Sag mal Adrian hast du auch schon einmal irgendetwas doofes gemacht?“ Alle sahen gespand zu Adrian. Es muss doch auch eine geschichte von ihn geben. er kann doch nicht perfekt sein. „Ja! Echt dumm von mir war nicht Tristan irgendwo auszusetzen als ich die Gelegenheit hatte! Ich bereue es immer noch!“ „Das nenne ich mal Geschwisterliebe!“ Zusammen hatten sie einfach nur soe viel spaß. „Welche Geschwister?“ „Ja Adrian wir lieben dich auch! Dich und deine Regeln und Vorschriften!“ Adrian blickte ernst zu seinen zwei Brüdern. „Leider braucht ihr die, sonst würde diese Stadt nicht mehr existieren!“ „Du übertreibst! So schlimm sind wir auch wieder nicht!“ „Wenn ihr wüstet!“ Henna fragte nun Bluemoon: „Erzähl doch mal was von dir Bluemoon!“ „Was wollt ihr wissen?“ „Egal etwas lustiges!“ Die Aufmerksamkeit galt nun ihn. „Gut last mich überlegen … ahh ich hab was. Das ist jetzt schon einige Jahre her aber echt gut. Ich wollte damals auf die Jagd gehen und hatte keine Lust auf große Verfolgungsjagd. Da wollte ich eine alte Frau ungefähr 80 Jahre alt töten. Die kann sich ja nicht wehren, dachte ich zu minnest. Ich ging auf die alte Frau mit Handtasche und Gehstock zu. Ich packte sie und wollte sie gerade töten da haut die Alte mir ihren Stock auf den Kopf und verkloppt mich erst einmal. Seit dem greife ich keine alten Damen mehr an. Die sehen zwar schon halbtot aus aber haben den schwarzen Gürtel in Karate. Jetzt im Ernst ich habe Angst vor alten Leuten, wenn die mich so böse anstarren. Die mit Rolator sind am schlimmsten. Ich sag euch die werden zu Hulk und werfen dir das Ding um die Ohren. Ich sage dir, die spüren deine Angst!“ Ein großes gelächter brach aus. „Das muss ich mir bildlich vorstellen. Bluemoon wird von einer Oma verkloppt.“ „Tristan ich kann ja nicht mit dir mithalten und deinen Abenteuern!“ „Welche Abenteuer?“ „Ja eben! Ich habe wenigstens welche!“ Tristan warf Bluemoon einen bösen blick zu. „Henna kannst du dich noch an deinen ersten Hexenerfahrungen erinnern?“ „Oh ja! Es war in der 7. Klasse ich habe mit meinen Freundinnen Geister beschwört. Damals wusste ich noch nicht, dass ich eine Hexe bin. Auf alle Fälle funktioniert eine Geisterbeschwörung bei normalen Menschen nicht. Da ich ja eine Hexe bin ist diese Sache etwas aus dem Ruder gelaufen!“ „Was hast du die Geisterwelt verärgert?“ „Nein schlimmer ich habe das Tor zur Geisterwelt geöffnet und das noch zu Halloween. Das war ein schreck fürs Leben nicht nur für mich sondern auch für meine Freunde!“                                                                                                          Die Nacht ging viel zu schnell vorbei. An diesen Abend merkten sie, wie wichtig Freunde, freundschaft und zusammenhalt ist. Somit kam der Abschied. „Irina ich gebe dir noch einen Tipp für dein Leben: Gehe niemals auf die Jagt und bleibe bei Blutbeutel!“ „Ja Bluemoon das habe ich jetzt gelernt!“ Irina verabschiedete sich von ihren Freunden und ging mit Adrian nach Hause. „Morgen um diese Zeit sind wir schon irgendwo anders auf der Welt!“ „Ja und wo geht es als erstes hin?“ „Wie wäre es mit Italien oder Spanien!“ „Klingt gut aber wehe du entscheidest dich doch noch zu sterben! Ich sage es dir ich erwecke dich wieder um dich nochmal zu töten!“ „Ich werde nicht so schnell sterben! Das habe ich dir immer schon gesagt.“ Sie blickte ihn ernst an. „Man kann viel sagen, wenn der Tag lang ist!“ „Da hast du recht. Ich habe dir doch versprochen immer zu dir ehrlich zu sein und du weißt auch, dass ich immer meine versprächen einhalte.“ „Ja das mag schon stimmen aber…“ Adrian ließ sie nicht aussprechen und küsste sie. Seine Lippen waren wieder weich und warm.  Irina flüsterte Adrian etwas in sein Ohr. „Lass mich nie mehr los!“  „Nie mehr!“ Sie war verrückt nach ihm und seiner Nähe. Was hätte sie getan, wenn Adrian nicht wieder erwacht wäre? Diese Frage hatte sie sich die ganze Zeit Gestell. Jetzt aber wusste sie die Antwort. Ohne ihn könnte sie nicht mehr Leben und wöllte sie gar nicht.  „Ich liebe dich!“ sagte er und Küsste sie leidenschaftlich. Auch wenn sie jetzt schon 3 Monate zusammen sind könnte Irina wegen seinen Küssen in Ohnmacht fallen. „Nicklas hat mir erzählt, dass du dir schon einmal Gedanken über Heiraten gemacht hast!“ Er sah sie an und meinte: „Ja aber wir haben noch viel Zeit. Es sei denn, du möchtest sofort!“ Sie lachte in und sah ihn in seine grünen Augen.  „Nein du hast recht. Wir brauchen uns keine Gedanken um den richtigen Zeitpunkt machen, denn wir leben doch noch sehr lange, wenn nicht sogar für immer!“ „Ja genau. Für immer wir!“ Adrian hob Irina hoch und brachte sie in das Schlafzimmer. „Unsere letzte Nacht in diesen Zimmer. Wir sollten dies ausnutzen!“ Adrian küsste Irina. „Wie war das noch einmal mit Vampire und Vorteile?“ „Ich zeig es dir sehr gerne!“                                                                                                                        

Der Tag begann mit den Anruf von der Hafenwache. „Unsere Yacht ist da!“ „Und wo steht sie?“ „Rom!“ „Wie kommen wir da hin? Mit den Auto?“ „Nein ich denke wir nehmen noch einmal Dimitrijs Jet! Anscheinend hat er ihn noch nicht vermisst!“ Adrian brachte das Gepäck zum Taxi. Tristan und Nicklas sahen ihn dabei zu. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ihr uns wirklich verlassen wollt!“ „Tristan es ist doch kein Abschied für immer!“ „Mir egal!“ „Tristan höre auf zu schmollen!“ „Ich mache doch gar nichts!“ Tristan war einfach nur schlecht gelaunt.  „Du weißt schon was ich meine!“

Irina gab Tristan zum Abschied einen Kuss auf die Wange. „Ich werde dich wirklich vermissen! Vor allen deine coolen Sprüche!“ „Ich dich auch! Wollt ihr es euch nicht nocheinmal überlegen?“ Adrian klopfet Tristan auf die Schulter. „Ach mein Vollfosten! Hoffentlich passt auch Elisabeth gut auf dich auf!“ Nicklas legte einen Arm auf Tristan der mit verschrenckten Armen bockig da stand. „Wenn was ist, rufen wir euch an!“ „Dan klingelt ja mein Handy sobald wir um die Ecke sind!“ „Ja da habt ihr es noch nicht so weit!“ „Sehr rücksichtsvoll von euch!“ Sie lachten. „Also bis irgendwann.“ „Ja viel Glück beim Neuanfang!“ Adrian stieg mit Irina in das Taxi. Tristan und Nicklas winkten ihnen hinterher bis das Taxi verschwunden ist.

Irina sah ihnen noch aus den fenster nach. „Wan glaubst du werden wir sie wiedersehen?“ „Ich hoffe nicht so schnell!“ Adrian küsste Irina. „Ab nach Italien! Wir können auch ein paar Tage in Rom bleiben, wenn du willst?“ „Ich wollte schon immer mal nach Rom! Ich möchte auch unbedingt nach Ägypten! Ich möchte die Pyramiden sehen und die Mumien!“  „Wie fahren dort hin wo du willst. Ich habe aber nur eine Bedingung!“ Er sah sie ernst an. Was meint er wohl damit?  „Und die wäre?“ „Du nimmst mich überall mit hin!“ Sie lächelte ihn an. „Natürlich! Ich brauche doch einen Reiseführer!“ „Ja aber überall war ich selber noch nicht!“ „Das kann man ja ändern!“ „Ja aber es gibt viel zu sehen!“ „Wir haben doch unbegrenzt Zeit!“ Adrian legte seinen Arm um Irina und zog sie an sich. „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich auch!"

 

Kapitel 19 Grausame Gefühle und Gedanken

„Wie konnte ich nur so blöd sein? Ich habe es ja auch nicht anders gewollt. Niki hatte immer schon recht gehabt. Vampire bringen nichts als Ärger! Warum ist er wiederauferstanden und nicht Niki? Warum konnte der Hunter nicht Niki mit den Hunter Schwert töten? Er wäre dann wieder bei mir! Warum haben wir ihnen immer wieder geholfen? Sie machen alles kaputt! Wer befreundet sich auch  schon mit einem Mondlichtwandler. Alles was ich getan habe war glatter Selbstmord!“ Kira ging durch den Wald in Richtung zu Hause. Als sie ankamm wurde sie von einer Trauerwolke überrascht. Nikis tot musste sich wohl rumgesprochen haben unter den Wolfsrudeln. „Was macht ihr den alle hier?“ „Du weißt doch, dass ein Rudel ohne Anführer nicht funktioniert. Jeder Anführer muss vorneweg einen Nachfolger erklären und Niki hatte dich gewällt!“ „Du wärst der erste Weibliche Anführer in der Geschichte der Wölfe!“ „Ich und Anführer?“ „Ja es ist eine Ehre dieses Amt an zudrehten!“ „Du musst nur einen Schwur ablegen! Bist du dafür bereit?“ „Ja ich bin bereit für meine Plichten als  Rudel Oberhaupt!“ Kira hätte nie geahnt, dass sie einmal das Rudel führen soll. „Gut!“  Das Rudel versammelte sich um sie herum. Kira in der Mitte. „Schwörst du Kira, dein Rudel stets gerecht zu behandel, keinen zu bevorzugen, für dein Rudel zu kämpfen bis in den Tod?“ „Ich schwöre das alles und noch mehr! Ich schwöre euch meine Freund, dass Nikis tot nicht um sonst gewesen war! Wir hatten doch von klein auf gelernt, dass Vampir nur Unglück bringen! Gehört haben wir aber nicht und jetzt ... ist unser Freund Niki tot! Werden wir das so einfach hinnehmen? Wollen wir zeigen wer mächtiger ist? Wir meine Freunde werden sie nicht einfach so davon kommen lassen! Meine Freunde wir werden ihn zeigen wer hier das mächtigere Wesen ist!“ Alle knieten vor Kira nieder, als Zeichen für Respekt und Ehre. Kira kam mit den tot von Niki nicht klar. Einen musste sie ja die Schuld geben. Den Vampiren! „Wir meine Freunde werden sie niedermetzeln! Auf ihr flehen werden wir nicht reagieren! Wir werden sie Verbrennen, Köpfen, Pfählen. Wir werden sie vernichten und das in Gedanken an Niki.“ „Aber sie waren doch einmal unsere Freunde! Sie trieft doch keine schuld an den Tod von Niki!“  Kira sah erschrocken in das Rudel. „Wer hat das gesagt?“ „Ich!“ Die kleine Sina trat mutig nach vorn. Sie wusste wie siech Kira fühlt, denn auch ihr Freund wurde getötet und das von Bluemoon. Eigentlich müsste sie mit auf Kiras Seite stehen und sich rächen wollen. „Oh die kleine Sina! War es nicht schrecklich für dich, als du deinen geliebten Smith verloren hast und das durch Bluemoon?“ „Ja es war schlimm aber …“ „Du bist also nicht auf der Seite deiner Familie und Freunde? Wie traurig!“ „Aber Kira ich denke nicht das Rache die ganze Sache verbessert!“ „Du hast wohl vergessen mit wem du sprichst! Ich denke das einige unter euch die Meinung von Sina teilen oder nicht? Ich zeige euch was passiert, wenn ihr euch nicht bewusst seid, auf welcher Seite ihr steht!“ Kira ging auf Sina los und brach ihr das Genick. „So werdet ihr enden! Seht sie euch an! Ihr werdet aus dem Rudel geschmissen! Bloß blöd, dass ein Wolf ohne sein Rudel nicht leben kann. Das hat sich aber bei ihr erledigt! Meine Freunde Tot ist Tot! Kein Wesen sollte ewig leben! Wir werden sie vernichten und eine Idee mit wem wir anfangen habe ich auch schon!“ Das Rudel erkannte Kira gar nicht wieder. Rachegedanken von tot und schlimmer hatte sie noch nie. Wie sich eine Person doch verändern kann, aus welchen Grund auch immer. Kira meinte es tot ernst, dass hatte sie an Sina bewiesen.                                                           

Blumoon stand an einem Altersheim und beobachtete eine alte Frau mit Gehstock. „Komm schon Oma. Ich habe keine Angst vor dir. Nur einmal in meinen Leben will ich euch gemeinen, scheinbar halbtoten Menschen zeigen wer hier der stärkere ist!“ „Da musst du dich beeilen, denn lange wirst du nicht mehr Leben!“  Kira kam aus einen Schatten hervor und starrte Bluemoon böse an. „Kira du bist wieder da!“ „Ja und wie ich wieder da bin!“ „Sag mal du siehst anders aus … hast du einen neuen Haarschnitt?“ „Du und deine Späße!“ „Du machst mir Angst Kira! Was ist mit dir los?“ Sie lachte. „Was mit mir los ist? Ich bin aufgewacht ... Bluemoon und habe erkannt, dass ihr am Tod von Niki schuld seid!“  Bluemoon war geschockt. „Kira du bist ja nicht mehr ganz dichte!“ „Was habe ich immer gesagt? Ach ja … Rache ist süß!“  Sie kam ihn immer näher. „Kira wir haben keine schuld an den Tod von Niki! Es war der Hunter, der ihn getötet hat!“ „Ja aber wer hat uns überzeugt im Kampf mitzuwirken?“ „Kira es war Nikis Entscheidung!“ „Nein ihr habt es ihn eingeredet!“ Sie schrie ihn an. Bluemoon fühlte sich unwohl. „Kira ich verstehe, dass es dir nicht so gut geht wegen Nikis tot aber lass es nicht an uns aus!“ „Du hast ja Gänsehaut! Verspürst du sowas wie Angst?“ Sie berührte ihn an seinen Arm und schlich um ihn betrohlich herrum. „Ja ich habe in diesen Moment Angst vor dir!“ „Gut … Solltest du auch!“ „Kira wieso guckst du mich so komisch an?“ „Ach Bluemoon es geht hier nur um das Logische! Mach dir keine Gedanken über die Zukunft! Du wirst sie nicht mehr miterleben!“                                            

Tristan und Nicklas warteten auf Bluemoon. „Wo bleib der Vogel denn?“ „Vielleicht wird er gerade von eine Oma verkloppt!“ „Das kann sein!“ Tristan und Nicklas sahsen im Wohnzimmer und sahen Fernsehn. „Mir ist Langweilig!“ „Mir auch!“ Sie sahen sich im Raum nachdenklich um. „Und nun?“ „Woher soll ich das wissen?“ „Ich glaube ich gehe mal wieder zu Frisör!“ „Ja eine neue Frisur wäre nicht schlecht!“ „Ich glaube ich lass sie mir kurz schneiden.“ „Kurz steht dir sicher gut.“ „Findest du?“ „Ja mal was neues!“ Das Telefon klingelte und Tristan stürzte sich mit Nicklas darauf. „Adrian wo seid ihr? Kommt wieder es ist so öde ohne euch!“ „Mal ganz ruhig ihr zwei! Ist Bluemoon auch da?“ „Nein wir warten schon die ganze Zeit auf ihn!“ „Das ist nicht gut!“ Adrian klang besorgt. „Ja so unhöflich uns einfach warten zu lassen!“ „Das mein ich nicht Tristan!“ „Was ist denn dann?“ Adrian zögerte. „Könnt ihr euch noch an Irinas Geburtstagsgeschenk erinnern von Bluemoon?“ „Ja so eine voll kitschige glitzer Blume!“ „Er meinte sie blüht so lange er Lebt! Sie ist aber verwelkt!“ „Oh hättet ihr besser Giesen müssen!“ „Tristan Irina hat Angst, dass Bluemoon tot ist!“ „Nein ich war es nicht wen du darauf hinaus willst!“ „Tristan bitte seht nach ihn und ruft uns wieder an!“ „Ja machen wir!“ Adrian legte auf. „Wo sollen wir unser Mondmännchen suchen!“ „Wie wäre es mit den Altersheim! Wenn er von einer Oma verkloppt worden ist, dann muss er ja noch irgendwo rumliegen!“ „Nicht schlecht dein Einfall. Du hast ja wirklich ein Gehirn Tristan!“ „Haha sehr witzig!“                                                                                              

Tristan und Nicklas gingen die Straßen entlang. „Also wenn ich mir das so überlege … wer sollte eigentlich Bluemoon töten wollen außer du und ich?“ „Ja der Hunter ist tot und wenn du und ich nicht, dann haben wir schon wieder ein Problem!“ „Ja kaum ist mal Ruhe, da kommt einer und macht hier Stress!“ Sie gingen weiter durch die dunkel bewölkte Nacht.  „Da sitzt doch Bluemoon!“ „Was will er an einer Bushaltestelle?“ „Na was wohl … er nimmt den Bus. Das ist doch ganz normal!“ „Aber nicht für Bluemoon Tristan!“ Sie gingen auf ihn zu. „Hey Bluemoon altes Haus was geht so? Heute mal mit dem Bus unterwegs?“ Er reagierte aber nicht. „Du ich glaube er ist wirklich tot!“ Tristan und Nicklas blickten ihn schief an. „Machen die das mit Absicht?“ „Was meinst du Tristan?“ „Na alle die ich ein wenig leiden kann sterben hier einfach weg!“ „Die haben wohl schon Selbstmordgedanken, wenn sie dich sehen!“ „Vielen Dank!“ Eine zeit lang schwiegen sie. Traurig kamen sie dan zu den Entschluss: „Wir müssen es Adrian und Irina sagen!“ „Warten wir doch noch, bis wir den Mörder kennen!“ „Oh der Mörder hat uns einen Brief hinterlassen. Mal sehen was da steht:

 

<< Lieber Niclkas und Vollfosten Tristan,

Ich habe euch ein kleines Geschenk hinterlassen. Keine Angst ihr zwei, ihr seid auch bald an der Reihe! Rache ist doch bekanntlich süß. Ich freue mich schon euch zu zerfetzen.

Mit freundlichen Grüßen

                                            Kira      <3         >>

 

 

Beide sahen sich geschockt an. „Wieso bin ich der Vollfosten?“ „Weil ja auch du einer bist!“ „Kira warum ist sie so Rachsüchtig?“ „Ich denke, dass sie den Tod von Niki nicht verkraften kann!“ „Ja aber warum will sie uns töten!“ „Mein Genie, wir waren dabei und konnten ihn nicht helfen!“ „Das ist doch kein vernünftiger Grund!“ Nicklas war genervt. „Tristan jemanden zu töten ist nie vernünftig!“ „Was machen wir jetzt? Wollen wir es Adrian sagen?“ „Nein sie würden sich nur sorgen machen und zurückkommen!“ „Das wollen wir doch!“ „Nein wir schaffen das schon alleine!“ „Aber Henna und Elisabeth sagen wir es?“ „Ja! Mich wundert es aber, dass Henna es nicht gesehen hat!“ „Oder sie hat es gesehen und wollte es uns nicht sagen?“ „Ja das ist auch eine Möglichkeit.“ „Also gehen wir jetzt zu Henna?“ ,,Wir müssen erstmal Bluemoon vergraben. Wenn ihn hir so jemand sieht haben wir noch mer ärger." „Ja genau!“ Sie vergruben Bluemoon und machten sich anschließend auf den weg zu Henna.

 Bei Henna angekommen klopften sie an die Tür. „Man welcher Idiot klopft 1:00 Uhr morgens an meiner Haustüre? Ich sag es euch ich verfluche den!“ Tristan sah ängstlich zu Nicklas.  „Ich glaube wir hätten doch etwas warten sollen!“ Die Tür öffnete sich. „Was macht ihr denn hier? Habt ihr wieder Langweile?“ „Naja Bluemoon ist tot!“ „Der Witz war gut Tristan! Hast du ihn vor ein Auto geschupst oder was?“ „Nein Henna er ist wirklich tot. Jetzt ohne Witz es war Kira! Sie dreht total durch! Kira gibt uns die Schuld am Tod von Niki!“ Henna war geschockt und wurde blass.  „Habt ihr schon Adrian und Irina Bescheid gesagt?“ „Nein es ist besser, wenn sie es nicht wissen!“ „Du weißt schon, dass sie es früher oder später doch erfahren!“ „Ja aber nicht jetzt!“ „Kommt erst einmal rein!“ „Hast du schon eine Idee was wir machen können?“ „Naja es könnte sein, dass Kira vom << Fluch der Liebe >> befallen ist!“ „Ja liebe ist ein Fluch. Da hast du aber recht!“ Tristan machte sich mal wieder über Henna lustig.  „Jetzt im Ernst Tristan. Kira war so in Niki verliebt, dass sie ohne ihn nicht leben kann. Sie lässt ihre Wut an alles und jeden aus!“ „Wie kann man es rückgängig machen?“ Henna überlegte. „Ich denke wir sollten ihr …  helfen jemanden neues zu finden!“ „Du meinst einfach eine neuer Kerl und sie ist die alte?“ „Ja ich denke schon!“ „Und wann hatte ihr vor uns in euren geheimen Pläne einzuweihen?“ Adrian und Irina standen am Türrahmen „Adrian und Irina seit wann seid ihr denn wieder zurück?“ „Irina hatte ein schlechtes Gefühl. Wir sind mit den nächsten Flieger von Spanien zu euch geflogen!“ „Das hättet ihr nicht machen müssen wir hatten alles unter Kontrolle!“ „Das sehen wir!“ „Ja toll, dass ihr wieder da seid!“ Tristan umarmte Irina und Adrian. „Was ist nun mit euern Plan?“ Nicklas klärte sie auf. „Wir haben vor, Kira mit jemanden anderen zu verkuppeln!“ „Können wir da nicht mit einen Liebeszaubertrank nachhelfen?“ „Tristan … liebe kann man niemanden aufzwingen!“ „Das hätte uns doch geholfen!“ Tristan ist beleidigt. „Nein Tristan!“ „Schon gut! Ich habe verstanden!“ „Und haben wir schon jemanden im Auge? Wir brauchen doch jemanden!“ Sie überlegten. Henna brach das Schweigen. „Ja wie wäre es mit Salomon? Er ist auch ein Anführer von seinem Wolfsrudel!“ „Woher kennst du ihn?“ Sie sahen Henna fragend an. „Naja ich kenne ihn nicht … ich habe ihn gesehen!“ „Henna, wenn du in die Zukunft sehen kannst warum hast du uns nicht vorgewarnt wegen Bluemoon?“ Alle sahen Henna prüfend an. Sie fühlte sich sichtlich unwohl. „Es ist so, ich wusste nicht, dass es die Zukunft war. Ich dachte es wär nur ein Albtraum gewesen. Jetzt weiß ich, dass meine Träume sie erfüllen!“ „Und du hast gesehen wie Kira und Salomon zusammen kommen?“ „Naja ich bin danach aufgewacht. Aber er kam in meinen Traum auch vor!“ Tristan lachte. „Willst du zu ihn hingehen und sagen: << Ich habe geträumt, dass du mit der zur Zeit mörderischen Kira zusammen kommst >>“ „Ja mörderisch würde ich aber weg lassen!“ „Das ist verständlich!“ „Aber so werde ich garantiert nicht gehen!“ Henna deutete auf ihr Nachthemd. „Wieso? Du hast doch ein tolles Nachthemd an!“ „Ja mit Teddybären!“ „Ich denke wir sollten auch warten bis die Sonne aufgegangen ist.“ Sie stimmten Adrian zu. „Ja wollen wir nur hoffen, dass unser Salomon auch auf unsere Killerin Kira steht!“       

 

Kapitel 20 Schwierige Liebe und Freundschaft

„Warum müssen Werwölfe immer in Wäldern Leben? Ist es zu viel verlangt sie ein kleines Haus oder eine Wohnung zu kaufen?“ Sie stampften alle durch den dichten Wald. „Hab dich nicht so Tristan!“ „Du weißt ja nicht wie viele Zecken auf Vampir Blut stehen!“ „Da haben wir Glück, dass es keine Vampir Zecken gibt!“ Sie lachten. „Immer diese doofen Zecken! Ahhh …!“ alle sahen hinter sich wo als letztes Tristan war.  „Tristan komm von dem Baum wieder runter! Wir haben keine Zeit zum spielen!“ „Holt ihr mich mal hier runter!“ Tristan baumelte in einem Falle weit oben an einen Baum. „Salomons Rudel hat aber tolle Fallen!“ „Ja das kann ich ja am besten bezeugen!“ Nicklas holte Tristan unsanft wieder auf den Boden zurück.  ,,Ging das nicht auch vorsichtiger?“ „Nein!“ Tristan stand auf und hielt sich an einer Wurzel fest. Ein Pfeil schoss aus einem Baum und traf Tristan. Der Pfeil verfehlte nur knap sein Herz. „Na klar! Ich wieder. Ob es hier noch mehr Fallen gibt?“ „Ach Tristan ich bin mir sicher, dass du der erste bist der es erfahren wird.“ Er zug sich den Pfeil aus der Brust. „Tolle Fallen oder?“ Salomon sprang von einem Baum. „Ja die Fallen sind nicht schlecht!“ Tristan sah sich das Loch in seinem T-shirt an. „Man hat Tristan schon von 1000 Metern gehört!“ „Ja so ist Tristan!“ Salomon war sehr freundlich. Mit seinen kurzen braunen Haaren sah er sehr jung aus. „Weswegen seid ihr hier?“ „Das erklärt dir unsere Hexe!“ Tristan schob Henna vor. „Nun ich höre!“ „Kennst du Kira?“ „Was für eine Frage natürlich kenne ich sie!“ „Wie findest du sie?“ „Henna was ist denn das für eine Frage?“ „Mach es doch besser Tristan!“ „Wir haben dich vor mit Kira zu verkuppeln!“ Adrian stieß Tristan in die Seite.  „Wie bitte? Was habt ihr vor?“ Er sah die Freunde ungläubich an. „Tristan noch deutlicher ging es nicht oder!“ „Immer meckert ihr mit mir!“ „Wir haben besuch?“ Ein blondes Mädchen ging auf Salomon zu und küsste ihn. „Darf ich euch vorstellen meine Verlobte Mia!“ Alle sprchen im Chor: „Deine Verlobte?“ „Ja!“ „Aber das geht doch nicht! Du sollst dich in Kira verlieben!“  Salomon lachte. „Was seid ihr denn für eine Truppe?“ Tristan schimpfte Henna aus. „Henna was bist du für eine Hexe? Wir sollen Kira mit einem bereits Verlobten verkuppeln?“ „Ups! Davon wusste ich aber nichts!“ Henna sah sie entschuldigend an. „Gibt es noch eine andere Möglichkeit Kira zu heilen?“ „Wir könnten ja auch mit Kira einfach mal reden?“ „Und sie uns einfach töten lassen? Nächste Idee bitte!“ „Tut mir leid aber mir gehen langsam die Ideen aus! Wir können sie doch nicht verletzen sie ist unsere Freundin!“ „Bluemoon war auch unser Freund!“ „Wir haben ihn aber nicht getötet Tristan!“ Salomon unterbrach Henna und Tristan.Sie hatten ihn ganz vergessen. „Um was geht es denn? Vielleicht können wir euch helfen?“ „Du bist ein Vampir Freund?“ „Ich habe doch von Niki gehört wer du bist Tristan!“ Tristan wurde neugierig. „Und was hat er dir erzählt!“ Salomon musste lachen. „Oh das du ein Vollfosten, Idiot, Schwachkopf, Matscho, Lebensmüde bist und von allen geliebt wirst. Ach da war dann noch sensibel, empfindlich und ängstlich...“Tristan unterbrach ihn. „Das stimmt doch gar nicht!“ „Doch Niki hat nicht übertrieben du bist echt so!“ „Ja na los Hackt alle auf mich rum!“ Adrian klärte Salomon auf: „Also Salomon Kira ist sehr mörderisch begabt. Sie kommt nicht über den Tod von Niki weg.“ „Verstehe!“ „Du hast nicht zufällig eine Idee?“ „Ich fand die mit ihr zu reden bis jetzt am besten!“ Sie willigten ein.  „Gut also reden wir mit ihr!“ „Kommst du mit Salomon?“ „Wenn ihr es unbedingt wollt?“ „Vielleicht wird sie mehr auf dich hören!“                                                                                                       

  Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Kira und ihrem Rudel. ,,Was ist das denn?“ Tristan zeigte auf ein Schild. „Ihr müsst leider draußen bleiben Blutsauger!“ „Jetzt ist sie völlig durchgedreht!“ „Das muss ich euch schon lassen … ihr habt echt Mut hierher zu kommen oder soll ich besser sagen wie dumm von euch!“ Kira und ihr Rudel kammen hervor und umzingelten sie.  „Kira wir müssen reden!“ „Mit euch rede ich nicht! Ihr hattet Niki auf den Gewissen!“ Adrian versuchte auf sie einzureden:  „Nein Kira! Niki war unser Freund genauso wie du!“ „Wie konnte ich nur so naiv gewesen sein! Vampire sind Mörder und werden auch für immer Mörder bleiben!“ „Kira du erkennst dich doch selber nicht mehr wieder!“ Salomon mischte sich nun auch mit ein. „Was? Salomon du hast dich auf ihre Seite begeben? Pass bloß auf Mia auf! Es ist ihr Spezialgebiet Menschen die man liebt zu töten!“ Kira schrie sie an. „Kira! Niki hätte nie gewollt, das du so verzweifelt bist!“ „Niki war zu gut für diese Welt! Er hatte euch ja vertraut!“ „Ach Kira! Was können wir nur machen?“ „Ihr könnt nichts machen! Ich liebe Niki und werde ihn auch immer lieben!“ „Er ist tot! Verstehe das doch!“ Irina versuchte ihrer Freundin die Augen zu öffnen. „Ihr habt mir nichts zu sagen! Was habt ihr erwartet? Das ich einfach weiter lebe als wäre nichts geschehen?“ „Nein aber du reagierst völlig über!“ „Du hast gut reden Irina! Dein Freund ist von den Toten wiederauferstanden!“ „Kira es hat doch damit nichts zu tun!“ „Es reicht mir! Immer geht es nur um euch und eure Probleme! Ich kann nicht mehr!“ Kira zog ein Messer hinter ihrem Rücken hervor und wollte sich töten. Salomon und Adrian hielten sie aber auf. Kira weinte sehr und sank zu Boden. Irina nahm ihre Freundin in den Arm. „Es tut so weh Irina!“ „Ich weiß!“ „Warum muss liebe nur so schwierig sein?“ „Ich kann es dir nicht sagen!“ „Warum nur muss alles so schwierig sein?“ „Es ist gut Kira wir sind für dich da!“  Langsam wurde ihr bewust was sie mit ihrer Racheaktion angestellt hat.„Es tut mir so leid wegen Bluemoon!“ Tristan versuchte sie aufzumuntern „Er wir doch in 1000 Jahren wiederkommen!“ „Aber er wird mir das nie verzeihen!“ „Ach du kennst ihn doch! Es wird alles wieder gut!“ Kira beruhigte sich langsam.  „Warum helft ihr mir überhaupt? Ich war so schlimm und böse zu euch. Warum verzeiht ihr mir?“  „Weil wir Freunde sind. Dafür sind doch Freunde da! Sie verzeihen einen ihre Fehler und trösten sich gegenseitig. Freundschaft ist schon was Schönes und besonders!“ „Man sollte auch eine Freundschaft nicht so schnell aufgeben und dafür kämpfen!“ „Das sagt der Richtige Tristan!“ Kira brachte ein lachen über ihre Lippen. „Ja ich liebe euch alle vom ganzen Herzen!“ „Welches Herz?“ „Nicklas! Das sagt man doch so!“ „Du aber nicht Dracula!“ Irina half Kira auf. „Ich muss mich noch bei meinen Rudel entschuldigen!“ „Wir stehen hinter dir!“ Kira ging vor und ihre Freunde folgten ihr.. Das Rudel hatte große Angst vor Kira, denn als sie Kira sahen standen sie schnell auf. „Kommt mal alle her!“ Langsam traten sie vor. „Es tut mir so leid! Ich war so in meinen Schmerz vertieft, dass ich mich nicht mehr kontrollieren konnte. Vor allen das mit Sina. Ich hoffe, dass ihr mir noch einmal verzeihen könnt!“ „Wir sind doch eine Familie! In guten wie in schweren Tagen!“  Tristan legte seinen Arm um Salomons Schultern. „Willst du mein neuer Streitpartner werden?“ „Nein lass mal lieber Tristan!“ Salomon ging und ließ Tristan stehen. Tristan verfolgte ihn aber. „Warum nicht? Ich bin echt ganz nett!“ „Ja deswegen Tristan! Du bist eine Nervensäge!“ „Hat dir das auch Niki erzählt?“ „Nein ich habe es selber heraus gefunden!“ „Ach komm schon, dass ist der Beginn einer wundervollen Freundschaft!“ „Komm mir nur nicht so nahe! Es könnte ansteckend sein!“ „Was denn?“ Salomon blieb stehen.  „Tristan es ist so … ich habe Angst, dass ich dich töte um dir deine Klappe zu stopfen!“ „Siehst du! Du magst mich! Das sagen nämlich alle!“ „Und da hast du dich noch nicht gewundert? Ich finde, dass du überhaupt noch lebst ist echt bewundernswert!“  Tristan fühlte sich geschmeichelt. „Danke ich gebe mir eben viel Mühe!“ „Tristan!“ „Ja?“ „Lass es lieber! So ist es besser!“ „Was? Ich bin doch total beliebt!“ Nicklas stürmte mit einer Schaufel auf Tristan zu. „Schöne Schaufel hast du da! Was hast du damit vor? Nicklas?“ „Das sieht nicht gut aus Tristan! An deiner stelle würde ich laufen und zwar sehr schnell.“ Bemerkte Salomon beiläufig und ging zu seiner Verlobten. „Dein Kommentar fehlt mir noch Salomon! Ach du Sch….“ Tristan rannte weg. Nicklas hatte einen Plan. „Was hast du vor mit der Schaufel?“ Nicklas ließ kurz ab von Tristan um Salomons Frage zu beantworten. „Ach Salomon ich habe seine Beerdigung schon Jahrhunderte geplant!“ „Soll ich dir helfen?“ „Nein! Ich werde das schon alleine schaffen!“ Salomon rief Nicklas noch etwas hinterher: „Viel Spaß dabei!“                                                          

Adrian sprach mit Irina: „Ich glaube, dass wir sie nicht noch einmal allein lassen können!“ „Das denke ich auch! Wer weiß, vielleicht existiert die Stadt dann nichtmehr!“ Sie lachte. „Daran hatte ich auch schon gedacht!“ „Also bleiben wir hier?“ Sie lächelte ihn an. „Ja! Den Stadtbewohnern zu liebe!“ Kira bemerkte Irinas und Adrians vorhaben.  „Ihr bleibt hier?“ „Ja nur wegen euch!“ „Das ist aber schön!“ „Ahahhh …. Adrian hilf mir! Nicklas will mich töten!“ „Ach will er das? Das kann ich ja überhaupt nicht verstehen!“ Tristan sah hilfesuchend zu Irina. „Irina?“ „Nein Tristan ich habe gerade keine Zeit. Ich muss mich um meine beste Freundin Kira kümmern!“ „Henna!“ „Nein Tristan! Du vertraust doch meiner Zauberei nicht!“ „Ist denn niemand hier der mich nicht hasst!“ Alle sahen zu Tristan. „Tristan du musst anders Fragen! Ist hier jemand dabei der dich liebt?“ „Ihr seid doch meine lieben Freund?“ „Echt sind wir?“  „Adrian …!“  „Lass ihn bloß nicht entwischen Nicklas!“ „Niemals!“ Nicklas ist wieder dabei Tristan zu verfolge.  „Sind sie nicht süß? Wie die kleinen sich kloppen und sich gegenseitig töten wollen. Das erinnert mich an Tristans erste Freundin!“ Tristan hörte was Adrian vorhatte allen zu erzählen. „Nein Adrian! Du machst es damit nur noch schlimmer!“ Adrian fuhr fort:  „Er hatte sie Nicklas ausgespannt!“ „Habe ich gar nicht!“ Nicklas blieb stehen und überlegte. „Jetzt wo du das so sagst …!“ Tristan unterbrach seine Gedanken.  „Nein er lügt! Das stimmt nicht!“ „ … Doch er hat recht! Du hast mir meine Freundin ausgespannt!“ Nicklas holte sich eine Axt und Jagte Tristan durch den Wald. „Pass auf, dass du keine Zecken bekommst Tristan!“ rief henna ihn nach. „Die Zecken sind mir scheiß egal! Der rennt mit einer Axt auf mich zu!“  „Wolltest du nicht zum Frisör? Ich erledige dir das um sonst! Danach musst du nie wieder zum Frisör, wenn ich dich Köpfe!“ „Du machst mir Angst Nicklas!“ „Gut! Das ist sehr gut!“ Adrian sah zu Irina. „Wir sind hier und alles ist so wie immer!“ Adrian gab Irina einen Kuss. „Ich könnte mir gar nicht mehr vorstellen von hier weg zu gehen! Ohne Tristan und Nicklas ist das Leben doch Langweilig!“ „Ja jeder sollte einen Tristan haben! Abenteuer inklusive!“ Sie lachten „Was ist unser nächstes Abenteuer?“ Adrian überlegte. „Ich denke wir sollten Nicklas daran hindern Tristan zu töten!“ Salomon sah ihn skeptisch an. „Bist du dir das sicher?“ „Ohne Tristan kommen wir nicht nach Hause!“ „Warum?“ „Er hat die Hausschlüssel und nur er weiß wo unser Auto steht!“ „Oh das ist jetzt aber doof!“ „Ja!“ Henna rief: „Nicklas töte Tristan doch nicht!“ „Ich denke doch nicht einmal daran jetzt aufzugeben!“ „Ok wir hatten es versucht!“ „Ja also uns beschuldigen, dass wir ihn nicht geholfen haben kann er nun nicht mehr!“ adrian lachte. „Ich und meine Brüder!“  „Was machen wir nun?“ „Ich denke, wir sollten alle in den Urlaub fahren!“ „Denkst du an einer kleinen Insel im Pazifik?“ „Ja genau!“ „Dimitrijs Jet?“ „Ja und unsere Yacht!“ „Wir sollten Tristan darauf vorbereiten!“ „Ach er wird das schon überleben!“ „Ja er überlebt alles und jeden!“  „Wer weiß was wir noch so alles mit ihn erleben werden?“ „Hauptsache wir bleiben alle zusammen!“ „Na dann wollen wir mal den anderen von unserer Idee erzählen!“ „Wollen wir nicht lieber Tristan hier lassen?“ Adrian blickte zu Tristan, der immer noch von Nicklas gejagt wird. „Lieber ist er bei uns, als allein hier! Du kannst dir denken was ich meine!“  „Ja Tristan wird einmal für den Weltuntergang verantwortlich sein!“ Adrian nahm Irina lachend in seine Arme und ging zu seinen Freunden, die jetzt zur Familie gehört!   

 

 

ENDE     

 

Impressum

Bildmaterialien: http://wallpoper.com/wallpaper/moonlight-night-443486
Tag der Veröffentlichung: 17.03.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Als meine Schwester mich gefragt hatte eine Geschichte für sie zu schreiben, hatte ich noch keine Ahnung, dass daraus ein ganzes Buch werden würde. Ich habe dich sehr lieb

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