Let the rain wash away all the pain of yesterday.
-DIDDI
Ich Hätte Nie gedacht das mein Leben mal so sein würde. Aber wer tat das schon? Niemand rechnete im Leben mit vielen Dingen die trotzallem passirten, ob man wollte oder nicht. Das intressierte dem Schicksal einen Dreck.Er machte alles nach seinem Plan, wendete und drehte so wie es ihm gefiel. Das war das Leben. Ich musste mich damiet zufrieden geben oder schreiend davon laufen. Aber wohin? Meine Mom hatte schon längst das Handtuch geworfen.Sie hatte sich entschieden schreiend davon zu laufen und hatte es auch durchgezogen. Hatte mich und Dad im Stich gelassen. Und für was? Na für ein besseres Leben.Das lustige an der Sache war das es mir nichts ausmachte. Nicht mehr. Aber ich denke es wäre falsch das gleiche zutun. Nicht das ich es nicht schon öffter gedacht hätte. Aber Jemand musste doch auf Dad aufpassen. Aber wer passte auf mich auf?
Seufzend wandte ich meinen Blick von der Tafel ab, die ich schon wahrscheinlich mehr als eine Stunde angestarrt hatte und blinzelte einpaar mal mit den Augen damiet meine Tränen dort blieben wo sie waren. Ich hatte keine lust los zu heulen mitten in der Klasse, in Mrs: Zeilinger's bescheuertem Unterricht. Ich hatte keinen Blassen Schimmer vorüber sie da laberte. Es intressierte mich auch nicht. Ich dachte lieber an Dinge die ich für nützlich hielt. Zum beispiel das ich nicht zu spät zur Arbeit kam. Das Geld war wichtig. Ein Teil von mir, den ohne dem wäre ich jezt auf der Straße. Die 3 Zimmer Wohung von mir und Dad war eine hässliche Wohung in einem hässlichen Bezirk, mit hässlichen Leuten. Wenn ich zu spät kam dann war Ricky, mein Chef, immer Böse und ich hasste das. Er war eigentlich ein Cooler Typ aber er mochte es nicht ohne Regeln. Alles mussten Pünktlich erscheinen und immer schön freundlich zu den Gästen sein. Den für ihn waren die Gäste das aller wichtigste. Das war auch kein Wunder bei dem Geld das die Reichen Kunden Täglich in seiner Club Bar ließen. Ich musste auch an meine Neue Arbeit denken auf die ich endlich eine Zusage erhalten hatte. Morgen wollte mich Mrs: Martinez kennenlernen. Sie meinte ,es wäre besser ich sehe das Kind und könnte mir dann überlegen ob ich auf sie aufpassen konnte oder nicht. Aber wie konnte ich nicht? Ich brauchte das Geld wie zum Atmen. Vorallem jezt wo sich meine Noten in der Schule verschlechtert hatte als sie es schon waren. Die Schule war für mich nebensache geworden. Es war mir nicht wichtig ob ich sie schafte oder nicht. In meinem Leben gab es nichts und Niemandem den ich Stolz machen wollte mit irgendwelchen Guten Noten. Und auch wenn ich mich bemühte, ich würde nie durchkommen. Es war einfach viel zu schwer für mich. Und damiet meinte ich nicht nur die Schule. Das Einzige gute in meinem Leben war Vito. Ich musste plötzlich lächeln an den Gedanken an ihn.
"Finden sie irgendetwas witzig Mrs: Harper?" hörte ich Mrs: Zeilinger fragen. Sie kuckte mich unverwand an und hob fragend eine Augenbraue als ich nichts erwiderte.
"Nein. Ich musste nur an etwas denken" erklärte ich schulterzuckend.
"Ich hoffe dieses 'etwas' hat was mit dem Unterrichtsstoff zutun Mrs: Harper." klärte sie auf.
"Darauf können sie sich verlassen" murmelte ich und im selben Moment ertönte die verdammte Schulglocke die viel zu laut eingestellt war.
Alle standen auf und verließen, lachend und plaudernd den Raum. Ich schnappte mir meine Tasche und verließ ebenfalls den Raum.
Mein Spind war gleich gegenüber der Klasse, sodass ich nicht weit gehen musste. Ich öffnete den Spind und legte einpaar Bucher hinein die ich nicht mehr brauchte und fischte meine Sandwichbox heraus die ich immer von Zuhause mitnahm. Mein Blick fiel auf den kleinen Spiegel, der in der innnenseite meiner Spind Tür befestigt war. Das Mädchen mit dem Langen schwarzem Haar, den Großen grünen Augen und den Vollen Lippen das mir entgegen blickte sah müde aus, stellte ich fest. "Du hast ein sehr Geheimnissvolles Aussehen Jane" hatte Ricky mal gesagt als ich bei ihm das erste mal zu arbeiten anfing. War das der Grund das er mich bei ihm eingestellt hatte? Wahrscheinlich fand er ich war ein neues Gesicht. Ein Geheimnissvolles Gesicht, dachte ich und drückte meinen Spind Zu. Ich ging geradeaus in die Cafetaria die wie immer Randvoll war. Es war zu laut und das Essen roch eckelhaft.
"Jane!" rief irgendjemand aus der Menge. Ich ließ meinen Blick durch die Leute schweifen und endeckte eine Winkende Hand mit rotem Nagellack.
Maybell sprang von ihrem Platz auf und winkte nun heftiger.
Ich ging auf den Tisch zu wo viele meiner Freunde Platz genommen hatten und begrüßte Beth und Maybell als erstes, meine zwei besten freundinnen.
"Wieso musstest du extra aufstehen und wie eine verückte winken?" fragte Beth die immer etwas zusagen hatte wenn Maybell irgendwas tat was sie nicht in Ordnung fand.
"Einbisschen Aufmerksamkeit für Zwischendurch schadet keinem" erklärte Maybell und warf sich das Blonde Lockige Haar nachhinten.
"Verückte" murmelte Beth und lächelte mich dann an.
"Wie gehts Jane? Hab dich vermisst" sagte sie und umarmte mich nochmal.
"Ich dich auch" ich brachte ein müdes lächeln zustande und sezte mich zwischen den beiden.
"Alles klar bei dir? Du siehst müde aus.Hat Mrs: Zeilinger scheiße gelabert?" fragte Maybell.
Ich musste lächeln "nein, es ist nichts. Ich bin nur Müde" erklärte ich und wusste nicht genau ob das nur der Grund war warum ich so niedergeschlagen war.
"Also Jane hat gar nichts an sich das Müde wirkt" meldete sich Mike augenzwinkernd, der mir gegenüber saß.
"Halts Maul Mike" sagte Maybell und warf mit einer Pommes nach ihm. Ich nahm mir mein Sandwich heraus und aß langsam auf ,weil ich irgendwie keinen Apetitt mehr hatte. Halb aufgegessen legte ich es auf den Tisch und fragte Beth ob ich ihre Cola trinken durfte. Natürlich behjate sie aber irgendwie war es schon unangenehm. Ich hatte kaum Geld in der Tasche um mir irgendetwas zu kaufen geschweige den eine Cola. Denn das ganze Geld das ich im Club verdient hatte gab ich aus für den Einkauf, die Miette und die ganzen Strom Rechnungen.
Dad intressierte das alles schon lange nicht mehr. Er lag nur Arbeitslos Zuhause rum. Ein Bier und alles war im Butter.
"… kommst du auch Jane?"
"Was?" fragte ich Maybell die mich nun besorgt musterte "hast du was gesagt?" fragte ich.
"Ich sagte, ob du heute Abend mit uns an den Strand mitkommen willst"
"Nein, Ich kann nicht"
"Komm schon Jane. Bitte. Dort ist Heute eine Strand Party." erklärte sie.
"Ich kann wirklich nicht."
"Aber später nach der Arbeit.?" fragte Beth.
"Ich schaue mal" sagte ich und mir wurde klar das ich gerne hinwollte.
"Nimmst du deinen Prinzen mit?" fragte Mike neckend.
"Ich weiß nicht ob Vito kommen will" erklärte ich ruhig.
"Was soll das heißen 'du weißt nicht ob er will'. Er ist dein Freund. Er muss mitkommen. Oder ist es ihm egal das dort tausende Jungs dir hinterherr glotzen werden und wer weiß? Vileicht greift dir ja jemand an den Arsch." erklärte Maybell. Beth und Maik lachten. Ich schüttelte lächelnd den Kopf.
"Ist doch war. Heutzutage kann man ja nichts wissen. Alle Jungs sind so geworden, niemand denkt mehr an die Zukunft mit der richtigen Frau." meinte sie.
Ich spürte den Drang Vito zu verteitigen und fragte mich gleichzeitig wo er eigentlich war. Wieso war er nicht in der Schule heute. "Nicht jeder ist so" schnauzte ich.
"Mit 'Jeder' meinst du wohl deinen Prinzen?" neckte mich Mike weiter.
"Ja genau. Vito ist nicht so wie du sagst Maybell. Er ist anders" erklärte ich.
"Aha. Er ist also das Musterbeispiel" sagte sie mit sarkastischem Unterton.
"Ja. Er will Kinder mit mir in der Zukunft und wir ziehen nach New York. Also damiet er dort anfängt zu Arbeiten. Er hat dort mehr Chancen, meint er immer"
"Ach Jane." murmelte Beth neben mir.
"Was 'Ach Jane'?" fragte ich lauter als beabsichtigt.
"Nichts. Vergiss es." sagten Maybell und Beth gleichzeitig und einbisschen zu schnell.
"Was ist los?" fragte ich und hörte die leichte Panik in meiner Stimmer. Glaubten sie mir etwa nicht? Was war los mit ihnen? "Was ist los mit euch? Ihr verhaltet euch so als ob ihr Vito nicht kennen würdet" sagte ich nun genervt und wollte gerade aufstehen als Jemand, der hinter mir vorbei ging, mich zurück auf meinen Platz befördete.
Ich sprang wütend auf und wollte sehen wer das Araschloch war, als mir der gleiche Parfüm Geruch von Vito in die Nase stieg. Da Vito Heute gar nicht in der Schule gewesen war, war ich sicher das es nicht Vito sein konnte der mich so angerempelt hatte.
Ich wandte mich um und starrte in Große Dunkel Braune Augen die fast Schwarz wirkten und mich von oben bis unten amüsant musterten.
"Hallo J. Wie gehts den so?" fragte Erik, ein anderer Junge der neben dem Braunäugigen stand. Noch ein anderer Junge der auch mit den beiden war lachte.
"Was soll das?" fragte ich niemand bestimmten mit gereizter Stimme.
"Was soll was?" fragte der Braunäugige ruhig und mit einem belustigten Unterton in der Stimme. Ich wusste das er Diego hieß aber kannte ihn eigentlich nicht besonders gut. Aber das er 20 war und ziemlich von sich selbst überzeugt das wusste so ziemlich jeder auf der Schule. Diego sah sehr gut aus in seiner Schwarzen Leder Jacke von Hugo Boss und seinem Schwarzen T-Shirt das sich um seine Muskeln spannte. Er erinnerte mich einbisschen an Vito. Und das wiederum erinnerte mich an das Gäsprech mit meinen Freunden gerade und was sie gesagt hatten oder gemeint hatten.
"Wer hat mich geschubst?" fragte ich jezt völlig aus der Fassung gebracht.
"Geschubst?!" fragte Erik und Prustete los. Anscheinden fand er meine Wortwahl zum Todlachen.
"Arschloch!" rief ich und stürzte mich im nächsten Moment auf ihn. Er lachte noch immer was mich noch rassender machte. Nachdem er unter mir lag, zog ich so fest ich konnte an seinem Haar und boxte in dann schließlich ins Gesicht.
Auch wenn ich auf ihm saß und er eigentlich der geschlagene war fühlte ich mich verdammt Hilflos. Die Tränen von Heute Morgen die ich versucht hatte zurückzuhalten floßen nun los und ich konnte nichts dagegen machen.
Ich spürte das Jemand mich and den Armen Packte und zurück zog. Ich wurde raufgezogen und unter meinem Tränen überströmtem Gesicht sah ich das es Diego war der mich hochgezogen hatte. Aber sein Blick sagte nichts. Er sah wie immer aus, nicht erschrocken über meinen Wutanfall und auch nicht genervt. Was ich in seinem Gesicht sah war noch ein Grund auf Jemanden loszugehen, aber nicht auf Erik diesmal. Ich schlug ihm fassunglos auf die Breite Brust und ließ mich dann von Maybell und Beth zurück ziehen. Sie hielten mich an den Armen fest um zu verhindern dass ich erneut auf Jemanden losging. "Schwein" sagte ich und schaute in Diego's Gesicht, das nur von Belustigung sprozte.
"Beruhig dich Jane, Jemand hat schon den Direktor gerufen. Los verschwinden wir." sagte Beth und als sie mich aus der Cafetaria führten spürte ich noch immer Diego's belustigten Blick hinter meinem Rücken.
"Was ist los mit dir Jane?" fuhr mich Maybell an ,als wir in ihrem Auto saßen.
"Lass mich inruhe. Bitte" ich saß im Beifahrer Sitz und legte meinen Kopf an die Kühle Fensterscheibe.
"Du bist völlig übergeschnappt, weißt du das?"
"Es reicht Maybell" sagte Beth ruhig die hinten Platz genommen hatte. Sie lehnte sich zwischen die beiden vorder Sitze und strich mir einpaar Haarsträhnen hinters Ohr.
"Siehst du nicht das sie aufgebracht ist" murmelte Beth sanft.
"Ja ich weiß. Aber willst du unbedingt rausfliegen Jane?"
Ich zuckte mit den Achseln.
"Wieso hast du geweint Jane?" fragte Beth noch die ruhe in Person.
"Ich weiß es nicht. Und das ist auch nicht wichtig, ich muss jezt zur Arbeit" murmelte ich und richtete mich auf. Das Gespräch war zu ende für mich.
"Ich fahre dich hin" meinte Maybell und startete den Wagen. Auf dem Weg sprach keiner mehr ein Wort. Schweigen umhüllte das Wagen innere und ich hasste das. Wir schwiegen eigentlich nie wenn wir zu dritt in Maybell's Wagen saßen.
Ricky's Club lag in der Nähe der Schule sodass wir nicht länger als 10 Minuten brauchten. Als wir ankamen stieg ich ohne ein weiteres Wort zu sagen aus dem Wagen und ging auf den Club zu, der Langsam Voll wurde.
Drinnen war es angenehm kühl und eine sanfte Piano Melodie empfangte mich.
Ich ging in das hintere Zimmer für das Personal und endeckte einpaar Mädchen die mit mir Arbeiteten. Einpaar waren für das Tennisfeld zuständig und wieder andere für die Bar oder den Club Pool.
"Hey Jane, Wie gehts?" fragte Bibi, die
Beim Tennisfeld kalte Drinks verkaufte und sich manchmal hinter die Bar stellte.
"Alles gut, bei dir?" log ich und öffnete meinen Spind. Ich zog mir mein T-Shirt über den Kopf und betrachtete mich im Spiegel.
"Toller BH! Ich will auch solche Lockigen Haare wie deine, mit meinem kurzen Haarschnitt kann ich nichts anfangen " meinte Bibi und zog ihre kurzen Shorts noch weiter nach oben, obwohl mann schon fast ihre Arschbacken sehen konnte.
"Danke dir, wieso ziehst du das ding so hoch?" fragte ich sie lachend.
"Sieht doch gut aus" erklärte sie lächelnd.
"Ja und vorallem für die Männliche Kundschaft" meinte ich und zog mir das viel zu kurze eng anliegende hell blaue Top über. Dann griff ich nach der kurzen weißen Short ,die alle weiblichen Angestellten tragen mussten, und zog anschließend weiße Turnschuhe an. Mein Schwarzes Haar ließ ich offen und trug einbisschen von Bibi's Lippgloss auf. Das musste reichen, dachte ich und wir verließen gemeinsam den Raum.
Ich stellte mich hinter die Bar, auf meinen Posten und räumte einpaar Gläser vom Geschirrspühler.
"Hallo Jane. Freut mich das du Pünktlich bist" begrüßte mich Ricky. Er sah wie immer sehr ordentlich aus. Wie es sich eben gehörte für einen Mann der eine Nobel Bar besaß für die Reichen und schönen.
"Hallo Ricky." sagte ich schlicht und lächelte in an. Ich wollte das er immer Positiv über meine Arbeit dachte, den diesen Job wollte ich nicht verlieren. Als er davon ging traten zwei Jungs an die Bar. Sie trugen Tennis Sachen und teuere Armbänder, was mir sofort auffiel.
"Einen Gin Tonic aus Hendrick's Gin. Bitte" erklärte der Größere.
"Und sie?" fragte ich den anderen und holte schon das Eis und das Glas für den Gin Tonic.
"Einen Mujito"
Ich mixte schnell die Drinks zusammen und reichte sie den beiden. Sie tranken zufrieden und ich war froh das es ihnen schmeckte.
Als ich einpaar Gläser in die Spüle legte spürte ich hinter mir, das mich Jemand beobachtete.
Ich fuhr hoch. "John"
"Ja?" fragte er lächelnd.
"Was tust du da?!" fragte ich und sah zu wie er mit lässigem Gang hinter die Bar trat und eine Bestellung von einer hübschen Blondine aufnahm. Er hatte schon immer mehrere Talente. Er konnte Dinge gleichzeitig erledigen und das versezte mich immer wieder in staunen.
"Ich Arbeite" meinte er schlicht und mixte einen Cocktail.
"Ja. Das sehe ich.Du hast mich erschreckt."
"Soory süße" er kam zu mir und drückte mir einen Kuss auf die Wange.
Ich wusste nicht so recht ob ich das gut oder schlecht fand. Ich mochte ihn sehr als Kumpel und wenn er mich manchmal auf die Wange küsste dachte ich es wäre nur lieb gemeint. Aber manchmal waren seine küsse zu sanft.
Nachdem er der Blonden den Drink gemixt hatte fragte er mich ob ich heute nach der Arbeit schon was vor hätte.
"Ich gehe mit Freunden aus" erklärte ich, als mir einfiel das mich Beth und Maybell gebeten hatten nach der Arbeit auf die Strandparty zu gehen.
"Ach" meinte er und putzte sich unsichtbare Fussel von seinem Hellblauen Ärmelosen T-Shirt.
"Ja. Tut mir leid" murmelte ich. Wieso war ich so verlegen? Und wieso war er so verlegen? Wir waren doch Freunde.
Stunden vergingen und ich dachte an Vito. Wieso um alles in der Welt hatte er mich nicht angerufen. Nach der Arbeit ging ich in den Personal Raum und wählte Vito's Nummer. Heb ab, heb ab, dachte ich und wurde immer ungeduldiger. Als er nicht abhob zog ich mich genervt um. Verdammte Scheiße. Was war los? Wieso hob er nicht ab. Das letzte mal als wir zusammen gesprochen und uns gesehen hatten waren schon zwei Tage her.
"Ich hau dan mal ab" sagte ich zu John, der noch immer hinter der Bar stand und einpaar Teller ausräumte.
"Okay süße,Viel Spaß"
"Danke dir, Tschüss."
Der Strand befand sich nicht weit von Ricky's Club und in weniger als 15 Minuten war ich angekommen. Aber ich brauchte wirklich ein Auto, dachte ich als die Latino Musik lauter wurde. Ich nährte mich langsam der Vollen Meute und versuchte cool zu bleiben. Ich hoffte nur das nicht zu viele aus meiner Schule hier waren. Und ich hoffte das sie meinen kleinen Histerischen Anfall vergessen hatten. Ich trat an die Bar und bestellte einen russischen Vodka. Was soll's? Ich musste lockerer werden sonst würde ich den ganzen Abend damit verschwenden, mich zu fragen ob jemand sich lustig machte weil ich heute so schräg drauf war.
Ich trank das kleine Gläschen ganz aus und bestellte mir gleich noch einen. Was für ein verdammter Tag, dachte ich. Wo war Vito? Ich endeckte Beth und Maybell die auf mich zukamen.
"Hey Jane. Alles klar?" fragte Beth und umarmte mich heute schon zum dritten mal.
"Jap. Ich hab bisschen getrunken. Wollt ihr auch?" fragte ich.
"Wir hatten gerade einen Gin. Tanzen wir" meinte Maybell und schwang einlandend ihre schlanken Hüften.
"Nein lass mal lieber. Ich schaue euch zu. Geht"
"Komm schon Jane. Das wird lustig.!" rief sie und ich spürte das sie schon einbisschen beschwipst war. Obwohl das auch ganz egal war ob sie getrunken hatte oder nicht den sie tanzte immer gerne.
"Nicht jezt"
"Okay. Ich geb auf. Beth kommst du?" fragte sie Beth die ihr langes Top über den Kopf zog und ein Pinker Bikini zum Vorschein kam. "Klar" meinte Beth und die beiden traten in die tanzende Meute.
Ich nahm mein Handy aus meiner Jeans Tasche und wählte erneut Vito's Nummer. Was war los mit ihm.
Heb schon ab. Heb ab. Heb ab.
Mein Herz klopfte als ich gespannt wartete. Beim 4 Klingeln wurde abgehoben.
"Hallo?" fragte ich zaghaft.
Schweigen.
"Vito? Bist du da?" jammerte ich.
"Jane" hörte ich ihn plötzlich sagen. Er sprach leise und ruhig.
"Vito" ich war so erleichtert.
"Schatz, was ist los? Wo bist du?" sprudelte es aus mir raus.
"Ich habe dich so vermisst. Wo warst du die ganze Zeit? Wieso hast du mich nicht angerufen.?..Vito?"
"Ich war Zuhause" sagte er, als würde das alles erklären.
Ich entfernte mich von der Musik und ging am Wasser entlang.
"Es gibt ein Fest auf dem Strand. Kommst du her?" fragte ich in der Hoffnung das er hier auftauchte und wir reden konnten.
"Nein. Ich kann nicht"
Ich schluckte. "Wieso nicht Vito?"
"Jane.. Hör zu Mein Dad braucht hilfe bei seinem Wagen. Wir reden später okay?"
"Aber.. Okay"
"Gute Nacht Jane"
"Gute Nacht Vito"
Er legte auf. Was war das? Was war los? Ich ließ mich in den Sand fallen und ließ den Tränen freien lauf.
Kein, ich vermisse dich, kein, ich liebe dich, keine erklärungen. Wieso war er so?
Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht stand auf und rannte zu der Tanzenden Menge zurück. Ich trank noch eine Vodka und qouetschte mich zu Maybell und Beth die wie verückte Tanzten.
"Na endlich wirst du vernünftig!" rief Maybell und wir lachten. Ich ließ meine Hüften kreisen und ließ mich von der Latino Musik Treiben. Ich war schon betrunken aber das machte nichts. Es fühlte sich gut an. Was für ein Gefühl, dachte ich als ich meinen Kopf einpaar mal im Kreis drehte sodass meine langen schwarzen Haare durch die Luft schwangen.
"Heiß, Heiß" hörte ich Jemanden hinter mir sagen. Ich wollte gar nicht wissen wer es war und tanzte einfach weiter. Die Stimme konnte ich nicht einordnen so betrunken ich war.
Ich spürte das sich derjenige von hinten an mich schmiegte und im Takt der Latino Musik sich mit mir mitbewegte. Ich lehnte meinen Kopf an die harte Brust hinter mir und schlang die Arme nachhinten. Er legte seine Hände von hinten auf meine Hüften und ich spürte sein Geschlecht auf meinem Hintern. Ich drückte mein Hinterteil an sein Teil, weil es sich so gut anfühlte und Tanzte weiter. Sein Atem ging stoßweise und ich genoss das Gefühl wie ich ihn anmachte.
"Hallo Kätzchen" hörte ich ihn plötzlich in mein Ohr flüstern. Ich drehte mich schlagartig um und mir stockte fast der Atem. Verdammter Mistkerl, schoss es mir durch den Kopf.
Er musterte mich mit seinen Dunkel Braunen Augen von Kopf bis Fuß und wirkte amüsiert wie immer.
"Was soll das Diego?" fragte ich wütend.
"Was soll was?" fragte er wie schon heute in der Schule zuvor. Er machte einen Schritt auf mich zu und blieb dicht vor mir stehen. Alle tanzten wie wild und niemand achtete auf uns. "Toller Arsch Jane, wirklich Respekt" sagte er und als ihn einer seiner Freunde zu sich and die Bar rief verschwand er in der Menge.
Für einen Moment dachte ich daran ihm hinterherzulaufen und die Augen aus zukratzen. Aber das wäre Dumm gewesen. Ich brauchte nicht noch eine Show.
Stattdessen beobachtete ich wie er sich neben Erik und einpaar Leuten, bei der Bar, niederließ und irgendein Alkaholisches Getränk in die Hand nahm.
Auch wenn er sich mit seinen Freunden unterhielt wusste ich das seine Aufmerksamkeit mir galt. Keine Ahnung wieso ich mir so sicher war aber ich spürte seinen Blick auf mir. Die Musik wurde gewechselt und ein schöner Rytmischer Song wurde eingestellt sodass ich mein hinter Teil viel besser zur Geltung bringen konnte. Ich tanzte wie wild und provozierend. Ich hörte einpaar rufe von Leuten die schrien das ich gut Tanzte und das es geil aussah.Viele umkreisten mich und ließen mich in der mitte tanzen. Viele klatschten riefen ermutigende Worte in meine Richtung. Und ich wusste, nein ich war sicher, das Diego's Augen nun nicht mehr belustigung spiegelten.
Als ich aufwachte war es sehr still in der Wohung. Dad war wahrscheinlich sturzbetrunken gestern Nacht heimgekommen. Genau sowie ich, schoss es mir durch den Kopf. Glücklicherweiße hatte ich keinen besonders großen Kater und nur leichtes Kopfweh. Erinnern konnte ich mich nicht so gut an Gestern aber ich wusste das ich bestimmt irgendwas blödes getan hatte. Ich schwang meime Beine aus dem Kuschligen Bett und schlurfte in Bad. Ich puzte mir Zähne, das Gesicht und stieg anschließend in die Dusche. Ich hoffte heute Vito in der Schule anzutreffen aber nachdem er schon drei Tage nicht da gewesen war konnten es auch nochmal drei werden. Hoffentlich war war Mrs: Martinez eine nette Arveitgeberin. Denn ich hatte keine Lust für Reiche Snobs. Ich wünschte sie wäre eine nette Mutter in einer kleinen Wohung die wünschte Jemand konnte auf ihr kleines Mädchen aufpassen damiet sie aussgehen konnte. Aber ob ich so viel Glück hatte bezweifelte ich.
Ich stieg aus der Dusche, trocknete mein Haar und föhnte es anschließend sodass sie in Natürlichen Wellen lagen.
Ich trug Wimperntusche und einbisschen Rouge auf meine Wangen und überlegte was ich anziehen konnte.
Im Kleiderschrank waren nur die Klamotten die ich schon seit Jahren hatte. Schon lange hatte ich mir nichts neues gegönnt. Ich griff nach einem Weißen Top ohne Ärmel und einem eng liegenden kurzen Rock auf dem Rosane und weiße kleine Blumen waren. Ich zog noch weiße Turnschuhe an und schnappte mir meine Tasche. In der kleinen Küche nahm ich mir ein Toast Brot vom Regal und gab einpaar Salamis drauf. Als ich alles einpackte und mir meine Tasche fischte, sah ich Dad der auf dem Sofa aufzuwachen schien.
"Jane" murmelte er verschlafen.
"Hallo Dad. Im Kühlschrank ist noch Makkaroni mit Käse von Gestern" erklärte ich.
"Wohin gehst du den?" fragte er und als er sich im Sofa umzudrehen versuchte fiel eine Bierdose auf den Boden und rollte bis zu meinen Füßen wo sie liegen blieb. Er sah so aus als würde er gleich wieder einschlafen. Seine Augenlieder fielen zu.
"Ich muss in die Schule Dad." und als er nichts Antwortete verließ ich die Wohnung.
In der Schule traf ich Beth gleich im Schulhoff und wir betraten gemeinsam die Klasse, da wir zusammen Chemie hatten.
"Was war eigentlich gestern so los?" fragte ich.
"Naja, wie soll ich sagen. Du warst betrunken"
"Das ist mir klar Beth. Aber hab ich.. hab ich irgendwas dummes gemacht?"
"Nein. Eigentlich nicht. Wenn du ,nicht mit einem Jungen Tanzen, meinst dan war alles im Butter" erklärte sie.
"Wie meinst du das?"
"Du hast getanzt, zuerst mit mir und Maybell und danach.. Naja.. "
"Na sag schon"
Beth lächelte "Diego" murmelte sie.
"Verdammte Scheiße!" rief ich einbisschen zu laut vileicht.
"Pshhhht. Beruhig dich. Du hast es ihm dan richtig gezeigt" meinte sie.
"Und wie bitteschön."
"Du hast ihn total angemacht" erklärte sie und hielt sofort den Mund als die Lehrerin in die Klasse torkelte.
Die Stunden vergingen schnell und wir gingen zu unseren Spinden.
"Also nochmal. Ich hab getanzt mit Diego und dann?" fragte ich erneut und betrachtete mich im Spiegel.
"Hey Mädels" begrüßte uns Maybell mit ihrem riesen Ausschnitt.
"Musst du unbedingt deine tollen Brüste zur schau stellen?" fragte Beth sie lachend. "Wenn man sie hat warum nicht" meinte Maybell.
"Leute was war gestern mit mir und Diego?" fragte ich die beiden.
"Du hast ihn voll angemacht. Du hast zuerst mit ihm getanzt und dann als er verschwunden ist hast du dich richtig zur schau gestellt. Er konnte seine Augen gar nicht von dir lassen" erzhälte Beth.
"Ach" sagte ich selbstzufrieden und musste lächeln. Plötzlich sah ich Vito. Sein Lachen hallte durch die ganze Schule, so kam es mir zumindestens vor.
Ich sah wie er mit seinen Kumpels aus einer Klasse trat.
Ich rannte ohne zu überlegen auf ihn zu.
"Vito!" rief ich und er blieb stehen.
Er drehte sich zu mir und sah mich einbisschen verwundert an. "Jane" sagte er nur.
"Hallo" war das einzige was ich raus bringen konnte.
"Hi"
"..können.. Können wir reden?" fragte ich.
"Über was?"
"Naja.. Ich.. Ich wollte reden." stotterte ich und fragte mich seit wann um alles in der Welt ich stotterte?
"Na gut" meinte er nur und sagte seinen Kumpels sie sollten voran gehen.
"rede" meinte er dann nur.
"Nicht hier." sagte ich.
Er ging voran und wir gingen in eine kleine Kammer um die Ecke was eigentlich für den Hausmeister gedacht war.
Er lehnte sich an die Wand und ich stellte mich vor ihn.
"Also rede"
"Vito.. Ich. Was ist los mit dir?"
"Was sollte sein?" fragte er und zeigte keine Miene.
"Ich meine, wo warst du? "
"Zuhause."
"Die ganze Zeit? Drei Tage lang?"
"Ja. Drei Tage lang."
"Wieso..?"
"Jane." er holte tief luft "was willst du?"
Über diese frage hätte ich weinen können. Aber ich hielt mich zurück.
"Ich will nur verstehen was du machst. Wieso bist du so kalt Vito?"
"Ich bin nicht kalt. Alles ist okay. Hatte nur viel im Kopf, wegen der Unis."
"Also bewirbst du dich doch in Cambidge?" fragte ich erstaunt.
Er nickte.
"Das ist Toll." meinte ich ehrlich und fragte mich gleichzeitig wieso ich nicht auch genung schlau sein konnte um mich auch in so einem Colege zu bewerben.
Ich trat einpaar schritte auf ihn zu sodass wir dicht voreinander standen. Ich roch das gleiche Perfüm wie von Diego.
"Jane... " flüsterte er heiser.
"Ich freue mich für dich." flüsterte ich zurück und legte meine Lippen sanft auf seine. Ich küsste seine Wangen, seine Augen und seinen Hals. Und als ich wieder sehnsucht nach seinen Lippen hatte küsste ich erneut seinen Mund und als er den Kuss endlich erwiderte küssten wir uns immer leidenschaftlicher. Seine Lippen waren stürmisch ganz anders als die anderen Küssen die wir früher hatten. Aber da mein Körper vor Sehnsucht bebte ließ ich meine Gedanken links liegen und drückte meinen Körper gegen seinen. Als ich sein Ding auf meinem Schritt spürte küssten wir uns noch leidenschaftlicher. Plötzlich hob er mich hoch und drückte mich mit dem Rücken auf die Wand. Ich schlang meine Beine fest um seine Hüften und mein sowieso schon zu kurzer Rock schob sich hoch. Ich stöhnte in seinem Mund und just in diesem Moment spürte ich wie er erstarrte.
"Na sie mal einer an" hörte ich Jemanden sagen. Die Tür war geöffnet worden und ohne genau hinzuschauen wusste ich das es der Hausmeister war.
Vito ließ mich runter und ich strich rasch meinen Rock zurecht. Gut das wir uns nicht ganz ausgezogen hatten, dachte ich.
Ich hatte zwar noch nie mit Jemanden geschlafen aber ich hatte dafür viele Dinge ausprobiert mit Vito.
"Mrs: Harper? Sind sie das?" fragte eine Lehrerin die hinter dem Hausmeister hervor kam.
"Hallo Mrs: Zeilinger" sagte ich leise.
"Zum Direktor. Sofort!" schrie sie und ich zuckte zusammen.
"Aber.. Aber ich hab doch nur.. Ich" fing an an und brach ab.
"Wieso nur ich?" fragte ich dann als ich sah das Mrs: Zeilinger Vito bat in die nächste Stunde zu gehen.
"Weil der Direktor mit ihnen reden möchte" meinte sie nur und ließ mich dan in der Direktion alleine.
Der Direktor Mr: Cunningham war ein Großer Mann mit Blondem Haar und einem eigentlich ganz netten Lächeln. Aber jezt lächelte er nicht, stellte ich fest als ich ihm gegenüber platz nahm.
"Mrs: Harper sagte er und verzog keine Miene.
"..ja?"
"Was soll ich nur mit ihnen machen?" fragte er.
Ich zuckte die Schultern und lächelte verlegen.
"Dieses Lächeln wird sie nicht soweit beringen Mrs: Harper."
Ich senkte den Kopf und wurde wieder ernst.
"Hören sie Mr: Cunningham. Das mit Vito war ein ausswersehen und.. "
"Mrs: Harper." unterbrach er mich ruhig "es geht hier nicht nur um den heutigen Vorfall. Vergessen sie nicht ihre Schlägerei in der Cafetaria" erklärte er und ich erinnerte mich an meinen Peinlichen Histerischen Anfall.
"Hören sie Mrs: Harper. Ich mag sie wirklich gerne. Sie sind eigentliche eine gute Schülerin aber sie strengen sich nicht an. Und nun höre ich das sie in einem Kapf verwickelt sind und in der Hausmeisterkammer Geschlechtsverkehr haben."
"Das war kein Geschlechtsverkehr" versuchte ich zu erklären aber ich wusste das es im gleichgültig war.
"Passen sie auf Mrs: Harper. Ich lasse sie noch einmal durchgehen. Aber passen sie gut auf" erklärte er.
"Dankeschön" sagte ich und stand auf. Was für ein Beschissener Tag. Was für eine Beschiessene Woche. Was für ein Beschiessenes Leben. Als ich aus der Schule trat waren viele Schüler im Hoff. Ich endeckte aber niemanden mit dem ich was zutun hatte und Vito war auch nirgends zu sehen. Ich hatte gehofft das er wenigstens auf mich gewartet hätte. Aber das hatte er nicht getan.
Entäuscht rief ich Maybell an und wir trafen uns vor ihrem Wagen.
"Mach dir keine Sorgen Jane. Er musste bestimmt nur schnell los" erklärte sie mir als wir in ihren Wagen stiegen.
"Kommt Beth?" fragte ich.
"Ja, sie musste mal" sagte sie lächelnd.
"Wie gehts dir?" fragte ich sie und musterte ihr Blondes Haar das sie heute zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte.
"Es könnte besser sein" meinte sie nur und lächelte erneut. "Du weißt ja Süße. Mich krigt nichts zu leicht platt." erklärte sie. Ich musste lachen. Maybell war schon eine klasse für sich, dachte ich als Beth auf den Wagen zugerannt kam.
Sie ließ sich nach hinten plumpsen und wir fuhren los.
"Danke das du mich hinfährst" sagte ich.
"Wieso sollte ich das nicht tun?" fragte sie lachend.
Ich lächelte dankend und schaute aus dem Fenster.
"Also wo befindet sich nochmal diese Wohung?" fragte Beth.
"Das ist keine Wohnung Das ist ein Haus, also so hat es mir Mrs: Martinez gesagt" erklärte ich.
"Und wo liegt dieses 'Haus'?" fragte Maybell.
"In Sauth Beach" gab ich preis.
"Was?!" fragte Beth erstaunt.
"In Seuth Bea-"
"Ich weiß wo das ist" unterbrach sie mich.
"Ich wundere mich nur" meinte sie.
"Und wieso?"
"Naja, dort ist es ziemlich schön und soweit ich weiß leben dort viele Reiche Menschen."
"Na und?" fragte ich sie schulterzuckend.
"Das ist eigentlich gar nicht schlecht Beth, überleg doch mal. Jane passt auf das Kind auf und irgendwann will das Kind sicher im Pool schwimmen. Dann kannst du mitmachen und die Sonne genissen Jane" meinte lachend.
"Du bist so verückt" sagte Beth ebenfalls lachend.
"Nein. Ihr seid beide verückt" gab ich zu bedenken und wir lachten.
15 Minuten später kamen wir in South Beach an und bewunderten die wunderschönen Großen Villen. Es waren nicht einmal Häußer sondern Große 3 Stöckige Villen. Oder 4,dachte ich als ich ein Sehr Großes Haus mit weißer Fassade musterte.
"Und hier willst du also arbeiten" meinte Beth. "Jap. Ich denke das ist das Haus." meinte ich und Maybell parkte vor dem Weißen Haus. Es gab einen riesigen Garten mit einem Brunnen am Eingang.
"Wunderschön" sagte Beth.
"Ja. Ein tolles Haus. Aber gehört es uns? Nein. " meinte Maybell und klopfte mir auf die Schulter.
"Falls es nicht so läuft wie du gedacht hattest. Ruf uns an. Wir sind sofort bei dir"
"Danke Maybell. Ich muss jezt wirklich los." ich drückte die beiden noch schnell an mich bevor sie in den Wagen stiegen und wegfuhren.
Ich trat näher an die Große Holztür und klopfte zaghaft.
Mein Herz schlug schneller, keine Ahnung warum. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und eine Art Haushälterin mit Schwarzer Uniform und weißer Schürze stand vor mir. Sie sah sehr gepflegt aus und ihr Braunes Haar war zu einem Knoten streng nachhinten gebunden. Ich schäzte sie auf ende 30.
"Guten Tag. Kann ich ihnen Helfen?" fragte sie.
"Hallo. Ich bin Jane Harper"
"Mrs: Harper?. Ach so natürlich. Die Babysitterin?"
"Ja genau" sagte ich und war froh das sie mich nicht rauswarf.
"Kommen sie doch bitte hinein. Mrs: Martinez wird gleich bei ihnen sein"
Ich trat in die unglaublich Große Eingangshalle und verlor kurz die Orintierung. Was für ein Haus! Unglaublich. Wie viel hatten die für den Schuppen wohl bezahlt, ging es mir durch den Kopf als Eine sehr hübsche Frau in die Eingangshalle trat. Sie sah sehr Gepflegt aus und unglaublich Elegant. Sie trug einen Eleganten weißen Hosenanzug und ihr lächeln wirkte nett.
"Ich bin froh das sie gekommen sind Mrs: Harper." sie hielt mir die Hand hin.
"Ich bin froh das ich kommen durfte" sagte ich.
"Also Mrs: Harper. Gehen wir doch in das Wohnzimmer"
Wir gingen einpaar sekunden durch einen langen Gang und traten schließlich in ein Großes Wohnzimmer.
"Setzten sie sich doch" sie wies auf ein Schwarzes Ledernes Sofa.
Als ich mich gesetzt hatte nahm sie neben mir platz und bat die Haushälterin uns Kaffe zu bringen.
"Mögen sie Spanischen Kaffé?" fragte sie.
"Ja. Wieso nicht" log ich. Im grunde mochte ich überhaupt keinen Kaffé.
"Sie haben ein wunderschönes Zuhause" sagte ich und nahm meine Tasse entgegen die die Haushälterin mir hinhielt.
"Danke ihnen. Das Haus haben wir schon sehr lange.Mein Mann liebt es zu sehr um es zu verkaufen.Und die Kinder sind hier glücklich" blubberte sie.
"Ihr Mann? Also sie sind verheiratet?" fragte ich erstaunt da ich gedacht hatte das sie Alleinerziehende Mutter war.
"Ist das so schwer zu glauben?" fragte sie lachend und schaute auf sich hinunter.
"Nein. Überhaupt nicht. Sie sehen toll aus" erklärte ich rasch.
"Ich habe einen Mann. Er ist leider viel zu oft unterwegs" meinte sie.
"Und sie haben mehr als ein Kind?" fragte ich.
"Keine Sorge. Ich habe nur ein kleines Mädchen. Der größere braucht bestimmt keinen Babysitter" sagte sie lachend.
"Ich hole jezt Rosie. Sie wollen sie bestimmt kennenlernen"
"Ja gern".
Rosie war ein sehr hübsches Mädchen und hatte rosige Wangen. Sie war schon Fünf und spielte am liebsten mit Barbies.
"Sie ist verückt nach Puppen" meinte Mrs: Martinez.
"Ich hab ganz ganz viele Barbie Puppen" erklärte Rosie mit zuckersüßer Stimme.
"Das find ich Klasse Rosie." meinte ich und war sicher das ich mit ihr schon klarkommen würde. In diesem Moment hörte ich eine Auto Tür die Zugeknallt wurde und sekunden später wie die Haustüre geöffnet und wieder geschlossen wurde. Im nächsten moment hörte ich schritte im Flur und dann trat Jemand in das Wohnzimmer. Ich wusste nicht genau was ich denken sollte als ich ihn sah.
Seine Dunklen Augen die fast wie schwarz wirkten starrten mich an. Unsere Blicke traffen sich und ich merkte das ich die Luft anhielt.
"Diego!" hörte ich Mrs: Martinez rufen und blinzelte einpaar mal um sicher zugehen das ich nicht Träumte. Es war kein Traum. Es war die Realität.
"Hallo Mama. Hallo Jane" begrüßte er mich mit ruhiger Stimme. Er sah überhaupt nicht geschockt aus.
".. Du wohnst hier?" brachte ich mühsam hervor.
"Sieht ganz so aus"
"Also kennt ihr euch schon?" fragte Mrs: Martinez.
"Wir gehen in die gleiche Schule" erklärte Diego.
"Ach das ist ja wunderbar!" meinte sie.
Diego kam lächelnd einpaar schritte näher und hob Rosie vom Schoß seiner Mutter.
"Das ist also deine neue Babysitterin?" fragte er Rosie sanft. Rosie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und nickte Stolz. "Also Mrs: Martinez wann kann ich den anfangen.?" fragte ich um nicht länger auf Diego zu starren.
"Naja, ich denke es wäre gut wenn du am Samstag kommst" erklärte sie.
"Okay. Ich werde da sein"
Ich verabschiedete mich von ihnen und Mrs: Martinez bat Diego mich hinaus zu begleiten.
Als wir vor der Haustür standen sagte keiner ein Wort. Er musterte mich mit einem Belustigten und amüsantem Blick und ich spürte wie ich rot anlief.
"Was ist?" fragte ich.
"Was sollte sein?" fragte er zurück.
"Starr mich nicht so an"
"Mach ich nicht" meinte er.
"Ich muss jezt gehen, danke für's raus bringen" murmelte ich.
"Bist du mit dem Wagen da?" fragte er.
"Nein. Ich habe keinen Wagen" erklärte ich.
"Ich bringe dich Nachhause"
"Nein. Ich nehme lieber den Bus" erklärte ich.
"Der Bus hier kommt sehr unregelmäsig" meinte er.
"Macht nichts"
"Wieso weigerst du dich so Jane?" fragte er.
"Naja, ich will eben nicht mit dir in einem Wagen sitzten"
"Ich werde dich nicht fressen"
"Neib, der Bus ist besser. Bay" sagte ich stur und ging davon. Als ich schon einpaar meter auf dem Gehsteig gegangen war fing es an zu regnen. Verdammt.
Ich fischte mein Handy aus der Tasche und wählte Vitos Nummer. Vileicht konnte er mich abholen, dachte ich und wartete bis Jemand abhob. Aber niemand hob ab.
Genervt steckte ich das schon Nasse Handy in die Tasche zurück und hörte darauf hin ein lautes hupen. Erschreckt starrte ich auf die Straße wo ein Großer BMW stand und drinnen ein Grinsender Diego. Na super.
"Wie gehts Jane?" rief er lächelnd.
"Ich finde hier nichts lustig!" rief ich und ging sturr weiter geradeaus. Er folgte mir mit einem langsamen Tempo.
"Steig ein Jane"
"Ich sagte, ich nehme den Bus" erklärte ich.
"Du bist verückt ,wenn du in diesem Regen bis zur Haltestelle gehen willst"
"Das ist nicht dein Problem"
Der Regen wurde heftiger und ein Windstoß brachte meine Völlig schon zerzausten Haare noch mehr durcheinnander.
"Steig endlich ein, verdammt!"
"Nein!" rief ich und fragte mich wieso es ihn kümmerte was ich tat.
Plötztlich stieg er aus dem Auto und rannte auf mich zu. Ich wollte einpaar schritte zurück machen aber er hielt mich am Arm fest. "Wir steigen jezt ein" erklärte er und zog mich ohne große Mühe mitsich. Er öffnete die Beifharer Tür und zerte mich hinein. Wiederwillig ließ ich mich nieder und wartete bis er sich auf seinen Platz gesetzt hatte.
"Und das nächste mal Steigst du schneller ein" sagte er und fuhr los.
Er schaltete das Radio ein und summte mit dem Lied mit. Wir fuhren durch den verdammten Regen und ich hasste meine Haare in diesem Moment. Alles war zerzaust und ich sah wahrscheinlich wie eine Hexe aus. Mit den Händen versuchte ich mein Haar zu bändigen und gab dan seufzend auf. Und am meisten hasste ich diese Situation. Und warum wollte ich mein Haar schön haben jezt? Das war doch völlig unnötig. Schließlich war Diego nicht mein Freund oder Jemand den ich beeindrucken wollte. Er war der Sohn meiner Chefin. Und er ging auf meine Schule. Und er hatte mich dabei erwischt wie ich mich bei der Arbeit bewarb. Weil ich Geld brauchte. Ich konnte ihn nicht beeindrucken, auch wenn ich es gewollt hätte. Also, wozu nervte ich mich über mein Zerzaustes Haar?
"Keine Sorge" hörte ich Diego neben mir sagen. Ich wandte meinen Kopf in seine Richtung. "Was?" fragte ich.
"Keine Sorge, du siehst niedlich aus" erklärte er lächelnd.
"Wie kommst du darauf?"
"Weil du in deinem Haar herumwühlst" meinte er.
"Lass mich inruhe Diego" ich blickte aus dem Fenster und versuchte ihn auszublenden.
"Wieso bist du eigentlich so?" fragte er plötzlich.
"Wie bin ich den?"
"Du weißt schon"
"Nein weiß ich nicht. Ich hab keine Ahnung was du meinst"
"Dann klär ich dich mal auf Süße. Du bist viel zu Zickig. Lass das lieber, steht dir nicht"
"Das geht dich einen feuchten Dreck an wie ich bin!"
"Feucht, hmm" murmelte er und lächelte halb. Ich verdrehte die Augen und richtete meinen Blick erneut auf die Straße.
"Du findest dich wohl besonders witzig" meinte ich und beobachtete einen Regentropfen der auf die Scheibe klatschte. Als er nichts sagte spürte ich wieder sein halbes lächeln.
Nachdem ich ihn geschildert hatte wo ich wohnte kamen wir in weniger als 15 Minuten an.
"Also, danke fürs mitnehmen" ich wollte schon aussteigen als er mich am Arm festhielt. Diese Situation erinnerte mich an einpaar Film Szenen wo der Junge das Mädchen aufhielt um ihr zu sagen wie er sie liebte oder das sie noch bleiben sollte.
"Was ist?" fragte ich plötzlich auser Atem und starrte ihn an.
"Bist du schon feucht?" fragte er und prustete dan los. So ein Arschloch!
"Ich hasse dich!" schrie ich und wollte ihm auf dir Brust schlagen als er meine beiden Hände festhielt und mich amüsiert musterte.
"Also Jane. Eins will ich mal klarstellen. Lass deine Finger bei dir. Ich kann es nicht leiden wenn mich ein Mädchen schlägt. Oder zumindestens Jämmerliche versuche macht" Er ließ meine Hände los und ich stieg sofort aus dem Auto.
"Schönen Abend noch!" rief er mir nach als ich mich zum gehen wandte. Aber ehe ich mich versah, drehte ich nich nocheinmal zu ihm um, hob meine Hand und streckte ihm den Mittelfinger aus.
Als ich in die Wohung trat roch es nach Zigaretten und Bier.
"Hallo Jane. Dein Makkaroni mit Käse war klasse" erklärte Dad. Er war mal wieder beschwipst, auch wenn ich kein lallen aussmachen konnte in seiner Stimme.
"Hallo Dad. Danke" Irgendwie ging ich immer davon aus das er Getrunken hatte, da er das einfach immer tat. Die Hoffnung das er mal aufhören würde, sich eine Arbeit suchen würde oder einfach ein normaler Vater sein würde, hatte ich schon längst aufgegeben. Er lebte sein Leben, in seiner eigenen Welt und ich wohl in meiner. Nur das ich nicht mehr wusste wo mein Kopf stand.
Ich ging in die Küche und seufzte als ich die vielen Teller und Flaschen liegen sah. Die Herdplatte war völler Brössel und auf dem Boden lagen auch ein paar Stück davon. Ich räumte schnell auf, putzte die Herdplatte, wusch die Teller ab und legte sie anschließend in die Regale Zurück. Ich ging in mein Zimmer und wählte Vitos Nummer. Wieso konnte er nicht einfach aus meinem Kopf gehen. Egal was ich tat, ob ich bäscheftigt war oder nicht, er war immer in meinem Hinterkopf.
"Hallo?" fragte ich als beim fünften Klingeln abgehoben wurde.
"Jane, hallo" seine Stimme klang ruhig aber so als wollte er eine unangenehme Fliege los werden.
"Wieso hast du nicht auf mich gewartet?"
"Was?"
"Als ich zur Direktion musste Vito. Wieso hast du mich einfach gelassen und bist verschwunden?"
"Ich bin nicht verschwunden. Ich hatte noch Unterricht" erklärte er.
"Na schön. Und wo warst du gerade als ich dich anrief und du nicht abgehoben hast?" fragte ich dann ohne umschweife. Dennoch erhob ich nicht die Stimme. Ich wollte schließlich keinen Streit.
"Ich war mit einpaar Freunden aus" erklärte er "ich bin gerade erst Nachhause gekommen"
Ich fragte mich welche Freunde er meinte. Die aus der Schule oder seine Private Clique wo jede menge Mädels dabei waren.
"Mit wem warst du den so?" fragte ich und versuchte beiläufig zu klingen. Aber in wahrheit war ich sehr gespannt auf seine Antwort.
Er schwieg einen Moment und sagte dan schließlich: "Mit Jake und Sascha. Melissa und Piper kamen dan auch dazu"
Seine Stimme klang ruhig aber dennoch konnte ich einen Unterton wahrnehmen den ich nicht einordnen konnte.
"Und wie gehts allen?" fragte ich weil ich nicht wusste was ich sagen sollte. Gleichzeitig fragte ich mich wieso ich alleine das Gespräch in schach hielt.
"Gut. Sie haben dich vermisst. Haben gefragt wieso du nicht mitgekommen bist" meinte er.
"Wenn mir Jemand gesagt hätte das ihr ausgeht wär ich liebend gern gekommen" sprudelte es aus mir heraus.
Ich hörte wie er die Luft anhielt. "Jane.. "
"Was Jane?" ich wurde langsam wütend.
"Ich hatte heute einen Anstrengenden Tag. Ich bin müde" meinte er seufzend.
"Was soll das Vito?"
"Was meinst du?"
"Was ich meine?!" rief ich genervt "du weißt genau was ich meine!"
"Nein das tue ich nicht Jane. Ich verstehe nicht was du für ein Problem hast"
Ich seufzte frustriert. Entweder stellte er sich Dumm oder merkte wirklich nicht die unsichtbare Wand zwischen uns die uns trennte.
"Ich muss jezt wirklich schluss machen Jane. Wir reden später. Ich rufe dich an"
"Wirklich?" fragte ich und versuchte nicht daran zu denken das er es vergessen würde. Oder sich erinnern würde aber es einfach nicht tat. Ich weiß nicht wieso ich wieder so weich wurde.Ich wollte einfach nicht das er Böse auf mich war.
"Klar, Gute Nacht Jane"
"Gute Nacht… Vito?"
"Ja?"
"Ich Liebe dich" sagte ich leise und spürte wie mir eine einzige Träne runter rollte.
"Ich dich auch. Ciao"
Er legte als erstes auf. Wieder mal.
Ich ließ mich nachhinten in mein Bett fallen und überlgte seit wann alles schief gegangen war mit uns beiden. Die Decke anstarrend ließ ich meinen Tränen freien lauf. Das schlimmste an der ganzen Sache war, das ich genau wusste das etwas nicht stimmte aber die ganze Zeit hinweg sah. Ich wollte es nicht wahr haben weil es einfach zu sehr weh tat. Ich spürte seine Kälte. Irgendwie war seine Liebe verschwommen und bald würde sie ganz weg sein. Aber wieso?
Was hatte ich getan. Das einzige was ich gemacht hatte war es ihn zu lieben. Aber vileicht war das ja der Fehler gewesen.
Ich wartete Tage das er mich anrief.Aber et tat es nicht. Irgendwann hörte ich auf zu hoffe das er sich doch noch an mich erinnern würde und versuchte nicht zu denken wieso er gesagt hatte er würde es tun aber es völlig vergessen hatte.Aber im innern wusste ich das er es nicht vergessen hatte.Er wollte nur nicht.
"Jane..huhuuuuu..bist du da?Halllllo" ich blinzelte einpaar mal und blickte in ein süßes Gesicht. Rosie die aufgehört hatte mit ihrer Puppe zu spielen strahlte mich lächelnd an. Wir saßen auf dem weichen Teppich auf ihrem Kinderzimmerfußboden und langsam spürtr ich wie mir vom vielen sitzen die Beine einschliefen.
"Endschuldige Rosie,ich war mit meinen Gedanken wo anders" erklärte ich.
"Du hast ausgedehen als würdest du gleich weinen" gab sie preis.
"Ach das kam dir nur so vor" meinte ich und stupste sie leicht auf die Schulter.
In diesem Moment hörte ich lautes Lachen von einpaar Leuten und wandte mich zur riesigen Glaswand von Rosies Zimmer.Durch die Glaswand konnte mann auf den Gartenpool schauen und just in diesem Moment fiel er mir ins Auge.Er sah heute unglaublich gut aus,trug eine Badeshort und seine Gebräunte Haut ließ mich sabbern.
Hinter ihm endeckte ich einpaar Jungs ,einen von ihnen erkannte ich als Erik,und Mädels und wurde mir plötzlich meiner peinlichen Situation bewusst. Die meisten waren aus unserer Schule.Wunderbar!
Ich überlegte krampfhaft was ich machen sollte,ich wollte auf keinen fall das mich Jemand erkannte,und stand auf.
"Wohin gehst du?" fragte Rosie die ich in meiner Panik völlig vergessen hatte.
"Ich will auch in den Pool" meinte sie und stand auch auf.Konnte es noch besser werden?
"Ich...willst du nicht lieber mit den Puppen weiter spielen?" fragte ich und lächelte so gut es ging.
"Nein!" meinte sie Stur und ging zu ihrem Kleiderschrank rüber.
"Ich will Schwimmen wie die anderen Jane" erklärte sie selbstsicher.Na Super.
Wiederwillig beobachtete ich wie Rosie ihren Kindlichen Badeanzug aus dem Schrank holte und ihn mir hinhielt.
"Ziehst du mich an?" fragte sie nun wieder mit süßer Stimme. Ich nickte und zog Rosie rasch um.
Sie sprang freuden hüpfer als wir aus dem Haus gingen und in den Garten traten.Ich stand dicht hinter Rosie,als würde ihre kleine Zwerg größe Von den Blicken der anderen beschützen.
"Na sieh mal einer an!" hörte ich Erik rufen.Sein eckelhaftes Grinsen erfühlte sein Gesicht.
"Diegoooooo!" rief Rosie und rannte auf ihren Bruder zu.
"Wir wollten auch Schwimmen" erklärte sie ihrem Bruder der sie hoch hob und anlächelte. Sein Gesicht war so schön in der Sonne,dachte ich und wandte meinen Blick sofort ab als er mich musterte.
"Ach ja?und Jane wollte auch Schwimmen?" fragte er Rosie halb belustigt halb provokant,aber ließ mich nicht aus den Augen.
Rosie zuckte die Achseln und lächelte strahlend."ich will ins Wasser" meinte sie und Diego ließ sie wieder runter.Rosie rannte zum Becken und sezte sich an den Rand.Sie ließ ihre Beine im Wasser Baumeln.Die Aufmerksamkeit der Mädchen die bislang nichts gesagt hatten musterten mich misbiligend.Sie sahen beide Top gestylt aus und ihre Blonden Barbie Haare erinnerten mich an Rosies Puppen.
"Willst du nicht mit ins Wasser Jane?" fragte Diego provozierend.Ich schüttelte den Kopf und wandte mich zu einer Bank.Ich sezte mich und wartete bis Rosie ihren spaß gehabt hatte.
Ich beobachtete Diego der mit den Mädels ins Wasser sprang und wie die Mädchen entzückt Diego's Namen riefen.
Diego's Haare waren wunderschön im Licht der Sonne und ich liebte es wenn er so aus vollem Herzen mit seinen Blitzeweißen Zähnen lachte. Ich seufzte und wunderte mich gleichzeitig über mich.
"Hei Jane" hörte ich Jemanden neben mir sagen und wandte den Kopf um.Ich blickte in Eriks Gesicht der vor der Bank stand."Darf ich mich setzen?" fragte er.
"Nein" sagte ich und beobachtete ärgerlich wie er sich neben mich setze und es sich beqouem machte.
"Wie gehts den so?" fragte er.
"Was willst du?" fragte ich zurück.
"Will wissen wies dir so geht,my Darling"
"Dann muss ich dich leider enttäuschen my Dear.Denn dash geht dich nichts an" erklärte ich und rutschte von ihm einbisschen weg.Er rutschte wider näher.
"Was soll das Erik?" ich konnte nun seinen Schenkel auf meinem Spüren so nah war er.
"Ich will bloß reden mit meiner Schulfreundin"
"Wir sind keine Freunde"
"Ach ja?"
"Ja"
"Und wieso nicht?"
"Weil du ein Arsch bist.deshalb"
"Komm schon Jany" meinte er belustigt.
"Lass mich inruhe" sagte ich einbisschen lauter als gedacht.Plötzlich spürte ich wie er sich an mich drückte.
"Was machst du da?" fragte ich panisch und versuchte ihn wegzustoßen.
"Na was wohl?" fragte er und ich spürte seine Hand auf meiner Brust.Oh Gott.
Ich versuchte ihn wegzuschieben aber er war stärker.Er versuchte seine ecklichen Lippen auf meine zu drücken als er plötzlich nach hinten flog.Er knallte mit seinem Rücken auf den Boden und schrie vor schmerzen auf.Diego stürzte sich auf ihn.Mit voller wucht schlug er ihm mit Geballten Fäusten ins Gesicht.
"Hört auf!" schrie eines der Mädchen die aus dem Pool gesprungen war und auf den Schlagendem Diego zulief. Rosie planschte mit der anderen im Wasser.
Dann stieg er von seinem Freund ab und musterte mich.
"Alles Okay?" fragte er mit Eisiger Stimme.
"Ich.." ich schluckte "ich denke schon" meinte ich.
Diego stampfte mit Wut verzertem Gesicht aus dem Garten. Das Mädchen kniete sich neben Erik der auf dem Boden kauerte und strich ihm die Haare aus dem Gesicht.
Ich schluckte erneut als mir klar wurde was passiert war.Diego. Ich musste zu ihm.
Ohne weiter zu überlegen rannte ich ins Haus und suchte Diego.Ich fand ihn in der Küche wo er gerade eine Flasche Wasser in den Kühlschrank gab.Als er mich bemerkte standen wie beide für Minuten da und schauten uns in die Augen.Mein Atem ging schneller und mein Herz raste.Aus irgendeinem drang heraus lief ich plötzlich auf ihn zu und fand mich in seinen Starken Armen wieder.
Diego roch so gut das mir fast schwindlig wurde. Niemand sagte etwas.Ich konnte nur mein Herzklopfen aus machen und unseren Atem. Ich spürte wie er sein Gesicht in meinen Haaren vergrub und erschauderte.Das war ein unglaubliches Gefühl ihn so nah an mich zu spüren.
"Diego.." flüsterte ich heiser.
Ich wusste das es nicht richtig war.Nicht nur wegen unseren unterschiedlichen Klassen.Sein Leben war nicht mit meinem zu vergleichen aber auch Vito.Ich war mit Jemanden zusammen.Den ich liebte.Oder?
Diego hob sein Gesicht aus,meinem Haar und schaute mich durchdringend an.
"Was?" fragte ich leise.
Er schüttelte bloß den Kopf und ließ mich los.
"Tu..tut mir leid" murmelte ich verlegen.
"Ich wollte mich bloß bedanken für deine Aktion vorhin" stammelte ich.
"Dan sollte ich vieleicht öfter in Zukunft solche Aktionen machen,wenn es danach zu so einem Teil kommt" sagte er belustigt und plötzlich war der schöne Moment dahin.Er war wieder der alte Diego,der der immer cool wirken wollte und mir auf die Nerven ging.
Ich stampfte aus der Küche und hörte ihn hinter mir "hoffentlich wirfst du dich das nächste mal nicht nur in meine Arme" rufen.Er lachte laut auf und ich versuchte ruhhig weiter zu gehen.
"Das Kleid ist viel zu Locker,findet ihr nicht?" fragte Maybell und musterte ihre Brüste auf einem riesigen Spiegel.
"Willst du unbedingt ein Kleid wo deine Brüste nach drausen gepresst werden?" fragte Beth und hob fragend eine Augenbraue. Sie saß neben mir auf einem Schwarzen Leder Sofa,das vor den Umkleide Kabienen stand.Maybell probierte schon seit einer Stunde ein perfektes Kleid aus.Alles war 'nicht das richtige' meinte sie.
"Was sagst du Jane?"
"Ich finde es steht dir" meinte ich halb abwesend.Mit meinen Gedanken war ich wo ganz anders.
Seit Tagen dachte ich an ihn.Und seit Tagen nicht an Vito.
Diego war schon seit dem Tag als ich ihn in der Küche stehen ließ in meinem Kopf.
In der Schule hatte ich ihn nicht gesehen aber insgeheim darauf gehoft noch einmal in seine wunderschönen Dunklen Augen zu schauen.Was?
Ich schüttelte meinen Kopf als mir Klar wurde was ich da für einen Blödsinn dachte.
"Jane!" rief Beth neben mir und ich erschrack zu Tode.
"Tut mir leid" meinte sie und schaute mich besorgt an.
"Ich hab was gedacht" meinte ich.
"Du bist schon seit Tagen so Jane.Was ist los mit dir?" fragte Maybell die sich erneut umgezogen hatte.
"Nichts.Was sollte sein?"
"Ach Komm schon Jane.Wir sind doch nicht Blind.Irgendwas ist doch.Wir sind deine Freunde.Muss ich dich etwa daran erinnern?" fragte Maybell und musterte mich genau,als würde sie die Antwort in meinem Gesicht finden wollen.
"Ich bin nur müde Leute.Alles ist okay.Das Kleid gefählt mir besser Maybell.Kauf es" ich lächelte mein schönstes lachen damiet sie aufhörten mit diesem Verhör.Den eigentlich hatte ich keine Antwort auf ihre fragen.Ich wusste selber nicht was mit mir los war.Was sollte ich ihnen schon sagen? Das ich ein Gefühl hatte das mein Freund mich verlassen würde? Das er genung von mir hatte? Das er mich nicht mehr liebte? Oder das ich seit Tagen an ein Arrogantes Schwein wie Diego meine Gedanken verschwendete?
"Wirklich?" hörte ich Maybells Stimme.
"Was?" fragte ich.
"Ich hab gefragt ob ich es wirklich kaufen soll?Das Kleid"
"ja.Du siehst toll aus"
"Jane.lenk nicht vom Thema ab!" meldete sich Beth.
"Beth.mir gehts wirklich gu-..." ich Atmete plötzlich schwer und mein Herz fing an zu rasen. Ich war wie erstarrt.
"Jane?" fragte Beth und folgte meinen Blick.
Beth holte tief Luft."Jane-...." fing sie an als sie merkte das ich den Tränen nahe war.
"Nicht" sagte ich und versuchte meine Gedanken zu Ordnen.Eine leise Träne floss meine Wange hinunter als ich Vito dabei beobachtete wie er die Hand von einem Hübschen Mädchen zu seinen Lippen hob und lächelnd einen Kuss darauf hauchte.Mein Herz raste.Vor Wut.Ungläubigkeit und Trauer.
Vito beugte sich über sie und drückte einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Er lächelte sie liebevoll an und strich ihr dann ein Haar,das aus ihrer Blonden Mähne in die Stirn gefallen war,aus dem Gesicht.
"Jane lass uns verschwinden" nahm ich Beths Stimme neben mir wahr.
"Dieses Arschloch.Dieses Miese Arschloch!" rief Maybell und schaute mit Zornigem Gesicht auf das Junge Paar das in Glück schwelgte.
Als ich mich von meiner Starre löste stand ich vom Sofa auf und wollte rüber stampfen als ich Beths Griff auf meinem Arm spürte.
"Nicht.." meinte sie.
"Wieso nicht?" fragte ich und versuchte meine halbhysterische Stimme unter Kontrolle zu bringen.
"Er ist es nicht Wert Jane.Das weißt du genau so gut wie ich" erklärte sie ruhig.
Ich schüttelte bloß den Kopf und befreite mich aus ihrem Griff.Ohne weiter nachzudenken marschierte ich zu Vito und seiner neuen Flame.
"Wie konntest du?!" schrie ich ohne die Leute zu beachten die stehen blieben und das Spektakel anstarrten.
Ich stellte mich einpaar Schritte von Vito und seiner Freundin und versuchte meine Wut unter Zaum zu halten.
"Jane" sagte Vito Bloß und warf einen Blick auf seine Blonde Freundin bevor sein Blick wieder zu mir wanderte.Er war Blass geworden und aber trotzdem wirkte er ruhig wie immer.
"Ich habe dir vertraut!" schrie ich "ich dachte du liebst mich.!"
"Jane wir können wie normale Menschen das klären" erklärte er und mein Blick folgte seiner Hand die sich langsam in die Hand der Blondine schob.
"Ach ja?! Und was willst du klären Vito? Das du mich betrügst? Mit dieser..dieser schlampe!"
"Pass auf was du sagst Jane" sagte er noch immer ruhig.
"Jetzt beschützt du sie noch?!" Ich war nicht mehr zum stoppen und ich fühlte mich wie eine beobachterin dieser Szene.
Wie konnte es soweit kommen?
Wie konnte mann Jemanden dermassen vertrauen schenken und am Ende auf sowas stoßen.
"Du bist ein lügner du Arsch! Und ein verdammtes Schwein ! Hörst du mich! Ein Schwein.Du Verficktes Arschloch ich hasse dich!" Ich fing an zu Weinen und spürte die Hände meiner Freundinen die mir rechts und Links zur hilfe kamen.Beth und Maybell zogen mich von der Menge weg und ich sah im letzten Moment bevor wir den Laden verließen wie Vito seiner Freundin erneut eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und ihr ein munteres lächeln schenkte das sagte:"wir sind frei!wir können endlich zusammen sein".
"Bist du sicher das du klar kommst?" Nein.
Ich nickte.
"Du weißt das du uns immer anrufen kannst!" erklärte Beth.
Ich nickte erneut.Wir saßen in Maybells Wagen der vor meiner Wohnung hielt. Ich hatte den Schultag irgendwie hinter mich gebracht.Betäubt vom Schmerz hatte ich im Unterricht gesessen und die Stunden gezälht bis Mrs:Zeilinger uns endlich raus ließ.Vito war nicht in der Schule gewesen wie sooft in diesen Wochen.Zum letzen mal hatte ich ihn als er mit dieser Blondine war gesehn.Und das war über 5 Tage her.
Was hatte es schon für einen Sinn meine Freundinnen die Wahrheit zu sagen.Das es mir nicht gut ging.Sie wussten es doch sowieso auch wenn sie nichts sagten wenn ich nickte.
Wie konnte es bloß zu dem ganzen kommen?
Nun war alles vorüber.Kein abwarten bis Vito anrief,sich an mich erinnerte.Ganz einfach hatte er alles zertsört.Aber wenn machte ich hier eigentlich was vor? Unsere Beziehung war doch schon längst gescheitert.Ich wollte es nur nie wahr haben.Wollte wahrscheinlich von ihm geliebt werden weil es Zuhause längst keine Liebe mehr gab. Aber wenn ich jetzt darüber nachdachte wurde mir klar das er mich nie wirklich so angesehn hatte wie diese Blonde.Sein Blick,als er sie ansah,war mehr als zärtlich.
"Wir sehen uns" murmelte ich und stieg aus dem Wagen.
"Hallo?! DAD?"
Die Haustür stand offen.Dad hatte vergessen abzuschließen als er hinaus ging,dachte ich und trat in die Wohnung.
"DAD?!" rief ich und mir wurde klar das ich allein war.
Ich ging ins Bad und wusch mir mit kaltem Wasser das Gesicht.Ich hatte heute Dinst in Rickys und fragte mich wie ich das schaffen sollte.Im Kleiderschrank zog ich ein T-Shirt raus und eine Jeans. Ich schlüpfte abwesend in die Sachen und Band meine Schwarzen Haare zu einem unordentlichen Pferdeschwanz zusammen.Schminke trug ich gar nicht auf und schlurfte dan in die Küche.
Ich holte geistesabwesend eine Pfanne hinaus und brut einpaar Eir für mich und Dad,falls er Heim kam später und Hunger hatte.
Danach aß ich schnell auf und schrubte dann die Pfanne so fest das ich glaubte die Pfanne durchgedrungen zu haben.Ich stellte mir Vitos Gesicht vor als ich mir meine Tasche schnappte und hinaus ging.Wie konnte er bloß.?
"Alles okay mit dir?Du siehst fertig aus" bemerkte Bibi als wir in der Personal Abteilung uns die Arbeitskluft anzogen.
"Ja,alles okay" sagte ich und machte mit der Hand eine abwesende wegwerfbewegung.
"Na dann.Ab in die Arbeit" meinte sie und lächelte mich an.Ich lächelte ein schwaches lächeln und wir traten in die volle Bar.
"Jane!hilf mir mal hier" hörte ich John rufen.Er stand hinter der Bar und bediente hunderte von Gästen die durcheinander ihre Bestellungen aufgaben.Ich ging mit schnellen Schritten hinter die Bar und nahm sofort einpaar Bedinungen auf.
"Alles klar mit dir heute?" fragte John der neben mir einen Cocktail mixte.
Ich nickte bloß und schüttelte den Shake,den ich in der Hand hielt,fester.
Ich stellte mir Vitos Kopf darin vor.
"Nicht so wild" meinte John lachend.
"Du sagtest doch immer je schneller destp besser"
"Na schön dan brich dir mal schön die Hand weiter" meinte er lachend.
Oder ich brech Vitos Kopf,dachte ich und schüttelte dan energisch den Kopf.Ich musste aufhören an ihn zu denken.Er hatte es nicht mehr verdient das ich Tag und Nacht an ihn dachte.
"So sieht mann sich wieder" hörte ich Jemanden in dem Moment sagen.Ich musste den Kopf nicht heben um zu wissen wessen Stimme das ist. Er war hier.Diego.
Ich hob den Kopf und starrte wie vom Blitz getroffen in seine Wunderschönen Dunkelen Augen.
Er trug ein Schwarzes eng angliegendes T-Shirt,Jeans und eine Leder Jacke drüber.
Seine Schwarzen Haare standen in der Luft und er sah atemberaubend aus.Mit einem Belustigten Blick musterte er mich.Neben ihm stand ein Mädchen,es war die eine vom Pool,und auf seiner anderen Seite ein Junge,den ich nicht kannte.
Ich hörte auf, den Shake zu schütteln und erwiderte Diegos Blick.
"Wie gehts den so?" fragte er.
"Was willst du hier?"
"Ich dachte ich schau mir mal den Club an,Vileicht will ich mich anmelden"
"Ach ja?,willst du etwa Golf spielen?" Ich lächelte ihn herausfordernd an.Keine ahnung woher die plötzliche Mut in mir aufkam aber ich fühlte mich besser als vor einpaar Minuten.
"Wieso nicht?" erwiderte er gelassen.
"ach,ich konnte mir dich nicht in Golf Zeug vorstellen"
"Du würdest staunen" er zwinkerte mir zu und bestellte für seine Freunde.
John stellte sich neben mich.
"Soll ich dir helfen?ich übernehm die Leute du kannst dich hinlegen" meinte er.
Ich schüttelte entschlossen den Kopf."ich schaffe das"
"Aber Jane,Du siehst verdammt erschöpft aus.Geh leg dich hin.Ich bin ja da"
"Nein John.Ich schaff das."
John wollte nicht locker lassen "Ich sag das doch nur zu deinem Besten Jane.Es wäte besser für dich mal pause zu machen" Johm legte behutsam seine Hand auf meine Schulter.
"Bist du Taub?Sie sagte sie will nicht" ertönte eine Stimme und ich wandte mich um.
"Wer bist du?" fragte John und trat näher an die Theke.Diego baute sich vor der Theke auf.
"Ich bin der der dir sagt du sollst aufhören ihr auf die Nerven zu gehen."
Ich stellte mich vor John hin und wedelte hilflos mit den Armen.
"John bitte.Ich schaffe das."
Ich drehte mich zu Diego."was soll das?!"
"Ich hab dem Vogel nur gesagt das du kein Bock hast dich hinzulegen" erkärte Diego gelassen.
"Es reicht jezt Diego.Verschwinde!"
Er lächelte mich süß an."wieso ?
hast du nicht meine Geselschaft
genossen?"
"Geh jetzt.Bitte" sagte ich ernst.
"Na schön Chica,aber wir sehen uns noch" damiet verließ er mit seinen Freunden die Bar.Ich atmete erleichtert auf.
"Wer war das?" fragte John.
"Niemand"
"Jane .."
"Weiß du was? Du hast recht.ich sollte mich hinlegen"
Einpaar Tage später wurde ich von Maybell und Beth gezwungen auf eine beklopte Party mitzugehen von irgendeinem Typen aus unserer Schule.
Ich hatte mich bis zum schluss gewährt nicht mitzugehen aber sie waren der Meinung 'ich bräuchte abwechslung nach Vito'.
Wir saßen in Maybells Wagen und ich starrte abwesend durch das Fenster.
"Ich hoffe es regnet nicht" meinte Beth.
"Du hast sowieso Locken Beth!Aber ich hab sie Glatt heute und ich sollte mich beschweren"
"Ja ja Maybell,als ob deinen Haaren was passieren würde" Beth lachte.
"Naja hast recht.Manchmal bin ich dankbar das sie nicht so unglaublich Lockig und Kräuslig sind!" räumte Maybell auf.
"Na vielen Dank" meinte Beth und die beiden lachten auf.
"Damiet meinte ich nicht das dein Haar so ist süße" erklärte Maybell und drehte die Musik lauter.
"Was ist das für ein Song?" fragte Beth.
"Keine Ahnung,aber ich liebe ihn"
Die beiden sangen feuchtfröhlich vor sich hin.Und ich war den Tränen nahe.Wieso konnte ich Vitos Betrug nicht leicht einstecken.Unsere Liebe war nie eine starke gewesen.Ich liebte ihn,ja,aber trotzdem war es nicht die Liebe die ich gewollt hatte.Es war eher eine Liebe wo ich ihn gezwungen habe mich zu beachten weil es Dad nie getan hatte.Oder Mom.
Das war mir in diesen Tagen klar geworden.Im grunde hatte sein Betrug etwas gutes.Es hatte mir die Augen geöffnet.Ich weiß nicht genau ob ich ihn noch liebe aber irgendetwas sagte mir das das es nicht so war.Etwas war in mir gestorben.Ich tippte auf den Schwachen Abklatsch meiner Liebe.Er war weniger geworden und das hatte Vito ganz alleine gemacht.
"Ich dachte schon wir kommen nie an" hörte ich Beth murmeln.Beide stiegen aus dem Wagen und ich tat es ihnen schnell nach.
Ich trug ein Dunkelblaues Eng sitzendes Kleid,was viel zu kurz war fand ich,aber Maybell hatte darauf bestannden,und weiße Snickers.
Mein Schwarzes Haar fiel mir Lockig über die Schultern und einen Hauch von Lippenstift hatte ich auch aufgetragen.
Im Haus war es voll.Alle tantzten wie wild um sich herum und viele waren gar nicht mehr in der Lage rot von Blau zu unterscheiden.
"Die sind mal wieder fast alle High!" rief mir Beth zu und lachte.
"Sie haben eben spaß" meinte Maybell.
Wir setzen uns an die schicke Hausbar und nahmen uns einpaar Getränke.
"Wem gehört das Haus?" fragte Beth über den Lärm schreiend.
"Diego Martinez"
Ich hätte mich beinnahe verschluckt.
"das war nur ein witz" sagte Maybell lachend als sie mein Gesicht bemerkte.
"Josh Mulley schmeißt die Party.Seine Eltern sind stink Reich" erklärte sie.
"Kann mann so sagen" meinte Beth mit einem Blick auf die Hausbar.
"Ich will Tanzen.Schluss mit dem Sitzen" Maybel sprang auf.
"Wir sind gerade erst angekommen" meinte Beth.
"Komm schon Süße! Ich will tanzen."
"Na schön.Jane?"
"Nein ich trinke erstmal aus"
Die beiden lächelten mir zu und verschwanden in der Menge.
Ich atmete erleichtert auf das ich nicht tanzen musste.Ich hatte genung vom Mittelpunkt.
Ich wollte bloß inruhe gelassen werden.
Ich war schon bei meinem 5 Cocktail als Jemand "hey" sagte.Ich wandte mich um.
Ein Blondhaariger Typ mit Grübchen lächelte mir entgegen.
"Hallo" sagte ich schlicht ohne interesse in der Stimme.Ich wandte mich ab und schlurfte weiter abwesend an dem Shake.
"Ich bin Sascha" stellte er sich vor.
"Schön für dich" murmelte ich.Er stellte sich vor mich auf.
"Und du bist..
"Nicht intressiert"
"Jane oder?" redete er weiter als hätte ich nichts gesagt.
"Woher weiß du wie ich heiße?"
"Naja,sagen wir mal ein Vogel hat es mir zugezwitschert"
Ich schüttelte nur den Kopf und starrte auf die Menschenmenge.Maybell und Beth waren nicht zu sehen.
"Ich wollte dir nur sagen das mich Maybell schickt" erklärte er.
"Was ist mit Maybell.?"
"Sie hat mit einem Typen rumgemacht und er wollte mehr aber sie wollte nicht"
Mit einem mal hörte ich ihm zu und Besorgnis überkam mich.Ich hüpfte vom Stuhl.
"Wo ist sie?Was ist passiert?"
"Sie wird es dir erklären.Sie ist oben im Zimmer"
Wir gingen durch die tanzende Menge durch und stiegen eine Treppe hoch.Oben waren viele Türen und ein langer Gang.
"In welchem Zimmer ist sie?" fragte ich und versuchte mich zu beruhigen.
"Komm mit" er ging bis zum Ende vom Gang und blieb vor einer weißen Tür stehen.Er öffnete die Tür und ich stürmte ins Zimmer.Ich wollte meine Freundin sehen und dafür wäre ich auch nach Afrika geflogen wenn es sein musste.Deshalb war ich so aufgeregt und besorgt um sie.Aber meine Freundin war nicht im Zimmer.
"Wo ist sie?" fragte ich und drehte mich zu ihm um.Er schloss die Tür hinter sich.
"Weißt du Jane.Du bist wirklich süß" sagte er plötzlich und lehnte sich an die Wand.
"Wo ist sie?Wo ist Maybell"
Er lachte."beruhig dich.Sie Bumst wahrscheinlich gerade mit Jemandem"
"Was?!" Ich war sprachlos.Dieser Mistkerl hatte mich reingelegt.
"Ich will gehen" sagte ich und trat zur Tür.Er stellte sich vor mich und verrsperte den Weg.
"Was soll das werden?"
"Ich hab dich die ganze Zeit schon beobachtet.Seit du mit deinen Schicki micki Freundinenn in die Party rein kamst"
"Was willst du von mir? Ich kenne dich überhaupt nicht"
"Schon was mal von Kennenlernen gehört?" fragte er.
"Ich will dich nicht Kennen.Ich will raus hier.Sofort"
Ich wollte an ihn vorbei aber er hielt meine Arme fest im Griff.
"Lass mich sofort los"
"Schrei mich nicht an"
"Ich will gehen.Lass mich los"
Er warf mich aufs Bett und lachte.Ich geriett in Panik.Was sollte ich tun?
"So und jetzt zieh mal dein Hübsches Kleid hoch"
"Was?!" schrie ich entsetzt.
"Du hast mich verstanden"
"Ich werde das nicht tun!"
"Soll ich es tun?"
"Nein!" schrie ich Hysterisch.
Er trat ans Bett und setzte sich plötzlich auf mich drauf.
Ich fuchtelte mit den Armen um ihm ins Gesicht zu kratzen aber er hielt meine Hände über meinem Kopf.
"Wieso so Wild"
"Lass mich los du Schwein!"
Er drückte mir einpaar küsse auf den Hals und ich geriett völlig aus dem Ruder. Schreien.Ich fing an zu schreien.So laut ich konnte.
"Halts maul!" rief er.
Ich schrie weiter.
Jemand klopfte plötzlich laut gegen die Tür.
"Nicht so Wild ihr beiden!" rief Jemand und gelächter folgte seiner Stimme.
"Hilfe!!!!!!!!" schrie ich,froh das Leute sich im Gang herumtrieben.
"Sei still!" sagte Sascha und versuchte mein Kleid hochzuziehen.Oh Gott.
"Was ist los?" fragte die Stimme hinter der Tür.
"Hilfe!!"
"Macht die Tür auf!" rief der Junge hinter der Tür.
"Alles ist okay Mann! Wir haben nur bisschen spaß" sagte Sascha.
"Die Frau sagt was anderes.Na los öffne die Tür!" rief der Junge.Ich war froh das uns Jemand gehört hatte.
Der Junge hinter der Tür rüttelte fest am Türknauf.
"Verdammtes Misstück" sagte Sascha zu mir und erhob sich endlich von mir.Er schlenderte zür Tür öffnete sie und schaute mit Wut verzerrtem Gesicht auf Josh,dem Partygeber.
"Was willst du Josh?,lass uns unseren spaß haben" sagte Sascha.Ich sprang vom Bett und trat zwischen den beiden Jungs.
"Er wollte mir was antun.Glaub ihm nicht" sagte ich den Tränen nahe und rannte an ihnen vorbei,froh das Sascha keine Chance hatte da weiter zu machen wo er angefangen hatte.Schweratmend lief ich die Treppe hinunter und suchte Maybell und Beth.Die Mädchen waren nirgends zu sehen.Ich rief die beiden einpaar mal hintereinander an.Fehlanzeige.Niemand hob ab.Ich musste hier raus.Mit schnellen Schritten drängte ich mich an die Haustür und war froh das sie einen spalt breit offen stand sodass ich leichter rauskam.Ich schlüpfte hinaus und ging durch den großen Innenhof des Hauses.Kein Bus fuhr um diese Zeit,stellte ich fest,als ich auf mein Handy einen Blick warf.Verdammt.Dann würde ich eben zu Fuß gehen.
Ich wollte meinen Weg fortsetzen als ein Schwarzes Auto vor mir halt machte.
Ich kannte das Auto.
Jemand kurbelte das schwarze Fenster hinunter.
"Schönen Abend" sagte er.Wie immer sah er unglaublich gut aus in seinem Hemd und der Teueren Uhr an seinem Handgelenk.Er war wie sooft guter Laune.
"Diego" sagte ich leise.Aus irgendeinem Grund war ich froh ihn zu sehen und am liebsten wäre ich in sein Auto gestiegen und hätte mich auf seinen Schoß gesetzt.
"Wohin des weges?" fragte er.
"Ich..Nachhause.Ich gehe Nachhause"
"Jetzt? Um diese Zeit alleine" sagte er gespielt tadelnd und schüttelte lächelnd den Kopf.
"Gute Nacht" sagte ich und überquerte seinen Wagen.
Er fuhr mir nach.
"Steig ein.Du wirst nicht um diese Uhrzeit Nachhause wandern" erklärte er und fuhr langsam neben mir her.
"Lass mich inruhe Diego,ich schaff das" hatte ich diesen Satz 'ich schaff das' nicht zu oft gesagt in den letzen Tagen.Aber schaffte ich es wirklich?
"Jane! Steig ein!" herschte er mich an und im nächstem moment saß ich in seinem Wagen.
"Na geht doch" sagte er zufrieden und fuhr nun mit normalem Tempo.
"Warst du auf Mollys Party?" fragte er.
"Mollys? Josh Mollys?" fragte ich zurück.
"Genau den Indiot mein ich"
"Ja,ich war dort"
"Ich auch" sagte er beiläufig.
"Echt?"
"Jap.Aber nicht aus freien Stücken.Meine Kumpels schleiften mich mit" erklärte er.
Ich blickte aus dem Fenster und war innsgeheim froh das ich nicht zu Fuß gehen musste.
"Wieso willst du mich unbedingt fahren?" fragte ich in die Stille hinein.
"Mir gefälts nicht wenn du alleine Nachhause gehst um die Zeit" erklärte er als wäre es das normalste der Welt.Schließlich waren wir ja nicht zusammen.Und er war nicht mein Freund.Aber trotzdem schlug mein Herz bis in den Himmel.Ich versuchte ruhig zu bleiben und meine Nervösität nicht zu zeigen.Aber ich wusste nicht was ich mit meinen Händen anfangen sollte geschweige den was ich sagen sollte um diese Peinliche Stille hinter mir zu lassen.
"Alles klar?" fragte er und ich schaute ihm direkt in die Augen.Um seinen Vollen wundervollen Mund spielte ein Belustigtes Lächeln.
Ich nickte plötzlich verlegen.
Was war los mit mir verdammt nochmal.
"Also erzähl mal wie du das alles schaffst" fragte er.
"Was meinst du?"
"Schule,Arbeit im Club und noch bei mir Zuhhause mit meiner Schwester"
"ich..manche Leute brauchen Geld"
Er lachte."das ist mir klar,aber wie kommt es das so ein Mädchen wie du alles unter einem Hut bringt.Ich meine du bist so hmmm wie sollte ich es am besten sagen..Weiblich" er lachte erneut.
"Ach was du nicht sagst" sagte ich locker werdend.
"Was ist mit deinen Eltern Jane? Wollen sie dir nicht helfen?"
Diese Frage hatte ich nicht erwartet.
"Meine Mom sie..ist weg.Und Dad..naja..ist eben Dad"
Er bemerkte das ich nicht mehr weiter darauf eingehen wollte und ließ mich inruhe.
"War das dein Freund?"hörte ich ihn im nächsten Moment fragen.
"Wen meinst du?"
"Der Vogel" sagte er schlicht.
"Welcher Vogel."
"Der Trottel in der Bar"
"John?!"ünwilkührlich musste ich auflachen.
"Die Dame findet das also Lustig?" fragte er schmunzelnd und ein amüsierter Ausdruck trat auf sein Gesicht.
"Er ist nur ein Freund" erklärte ich als ich mich beruhigt hatte.
Plötzlich hörten wir einen undefinierbaren Krach."was war das?" fragte ich.
"Verdammt!" rief Diego und hielt den Wagen an.
"Was ist passiert Diego?"
Ohne mir eine Antwort zu geben stürmte er aus dem Wagen.Ich stieg ebenfalls hinaus und die Abendliche Luft traf empfang mich angenehm.
Diego hatte seinen Kopf in die Motorhaube gesteckt und schaute mit ernstem Blick in die Diversen Motoren von denen ich null Ahnung hatte.
Ich stellte mich neben das Auto und beobachtete unbewusst seinen gebückten Oberkörper der sich unter seiner Lederjacke extrem gespannt hatte.
Plötzlich richtete er sich auf und mein Herz machte Purzelbäume.
"Was ist mit dem Wagen?" fragte ich meine Verlegenheit überspielend.Die Fragte intriessirte mich nicht wirklich weil ich sowieso nichts davon verstand,ich wollte nur nicht das er dachte ich hätte ihn wie eine verückte angestarrt.
"Nichts was du verstehen würdest hörte ich ihn antworten.Um seine Mundwinkel bemerkte ich ein amüsirtes zucken.
"Was ist?" fragte ich und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.
Seine Augen glitten mein Kleid hinunter uns blieben bei meinen Hüften stehen.In seinen Augen sah ich begehrren und irgendetwas anderes.Als würden seine Augen lachen.Ich blickte ebenfalls an mir hinunter und holte im nächsten Moment tief Luft.Oh Gott.Bitte lass das nicht wahr sein.Mein verdammtes Kleid war nach oben gerutscht und mann konnte meinen Slip sehen.Oh Gott Oh Gott.
Im stillen verfluchte ich Maybell die darauf bestanden hatte dieses Kleid anzuziehen.
Peinlich berührt zog ich mit raschen Bewegungen das Kleid zurecht.
Ich hörte wie Diego lachte und lief rot an.
"Hör auf zu lachen und kümmer dich lieber um dein verdammtes Auto!" ich funkelte ihn böse an und spürte etwas nasses auf meiner Nase.Ich schaute in den Himmel und ein lautes Grollen entfuhr dem Himmel.Na Super! Regen hatte uns noch gefehlt.Fantastisch.
Ich schaute wieder zu Diego der nicht mehr an seinem Platz stand sondern mit langsamen Schritten wie ein Panter auf mich zu schlenderte.
Ich machte instinktiv einpaar Schritte zurück und versuchte cool zu bleiben.
"Weist du was?" fragte er und blieb dicht vor mir stehen.
Ich schluckte,weil sich meine Kehle plötzlich staubtrocken anfühlte und schüttelte den Kopf,weil ich nicht wusste was ich sagen sollte.Nun tröpfelte es leicht vom Himmel.Ein Tropfen landete direkt auf meiner Stirn und lief bis zu meiner Nase hinunter.Ich wischte sie mir vom Gesicht und starrte verwirrd in Diegos Gesicht.Er schien wie immer total Gelassen.
"Ich mag es nicht wenn mann mir Befehle erteilt" sagte er mit rauer Stimme.Seine Augen funkelten mich böse an.
Ich musste meine ganze Selbstbeherschung aufkratzen um mich nicht in seine Arme zu werfen und meinen Kopf an seine Brust zu schmiegen.
"Das..das hast du schon einmal gesagt..glaub ich" sagte ich leise schluckend und schweratmend.Ich konnte nicht mehr so tun als würde seine Nähe mir nichts anhaben.Sein Geruch berrauschte mich und meine Sinne ,und ich fühlte diese merkwürdigen Dinge zum ersten mal in meinem Leben.
"Hab ich das?" fragte er und ich beobachtete wie seine Mundwinkel zuckten.Der Regen wurde immer stärker und ich hasste es das ich jetzt wie eine Nasse Ratte aussehen würde.
"Wir..wir sollten ins Auto gehen" schlug ich vor weil ich seinen Blick nicht mehr aushalten konnte.Wenn ich noch länger vor ihm stehen blieb konnte ich für nichts garantieren.
Diegos Blick wurde ernst und er schüttelte leicht den Kopf als wollte er einen störenden Gedanken verscheuchen wollen.Er trat zur Seite und ließ mich vorbei.Ich glitt ins Auto und holte tief Luft.Diego setzte sich neben mich und staartete das Zündschloss.Wir fuhren los.Im Auto bemerkte ich wie er mir rasche Blicke zuwarf als ich aus dem Fenster starrte.Er wollte anscheinden nicht,das ich wusste das er mich heimlich anstarrte.Als wir ankamen hielt er vor meiner Wohung und umklamerte das Lenkrad fester.
"Gute Nacht" sagte er mit plötzlich kühler Stimme die mir einen Schauder über den Rücken Jagte.Was hatte ich falsch gemacht?
"Gute Nacht" sagte ich und stieg aus.
Die nächsten Tage vergingen wie im Flug.Ich ging in die Schule,traf meine Freundinnen,ging in Rickys Bar uns arbeitete und Verbrachte paar Nachmittage mit Rosie.Ich hatte sie ins Herz geschlossen und war froh,das sie mich auch mochte.Was mir Sorgen bereitete war eher ihr Bruder der mich seit Tagen gar nicht wahrzunehmen schien.Diego beachtete mich nicht und ich hasste das.Ich wollte mit ihm reden,ihn anschauen und sein Lachen hören,das ich so sehr an ihm mochte.In der Schule wurden meine Noten zunehmend schlechter sodass ich nur so dahin die Schule zu besuchen schien.
"Du hast heute richtig Gas gegeben" meinte Ricky eines Tages und lächelte mich an.
"Danke" murmelte ich und schenkte ihm ein schwaches lächeln.Irgendwie ging meine Stimmung immer zunehmender in den Bach runter.Seit Tagen ging es mir so.Um genau zu sein seit dem Tag als Diego mich Nachhause gebracht hatte.
Ricky tächelte mich am Arm und verschwand dann im Personal Raum.
John und Bibi traten vom hinteren Raum zu mir an die Bar.
"Wie gehts wie stehts?" fragte John gutgelaunt.
"Danke gut" murmelte ich.
"Was ist denn mit deinem Gesicht los?" fragte Bibi mit besorgter Stimme an mich gewandt.
Ich zuckte mit den Achseln.
"Ich find sie sieht gut aus" meinte John mit einem zwinkern.
"Ja ja John.Schalt mal deine Hormone aus." meinte sie schmunzelnd.
"Aber jezt mal im ernst Jane.Du siehst so erledigt aus."
"Kann sein.Hab die letzten Tage nicht so gut geschlafen" log ich.Eigentlich hatte ich überhaupt kein Auge zu gekrigt.
"Du solltest Nachhause und einbisschen ausruhen" meinte sie.
"Nein.Ich hab sowieso bald Schluss.Ich schaffs schon"
"Jane!" hörte ich Ricky durch die Bar rufen.
Ich lief schnell zu ihm und hoffte es gab nichts wichtiges.Ich hatte keine Lust auf mehr Tumult.In meinem Leben.
"Jane ich will das du diese Kisten in den Personal Raum trägst.Aber pass auf die sind schwer."
Ich nickte."klar" murmelte ich und wollte gerade anfangen als ich bemerkte das er noch immer da stand.
"Gibts noch was Ricky?" fragte ich.
"Dort ist Jemand für dich" gab er preis.
"Er sitzt vor der Bar.Zuerst die Kisten dann das vergnügen.Er schlurft sowieso ohne Eile seinen Cocktail da draußen" erklärte er und ließ mich mit den Kisten allein.
Mein Herz fing an zu Klopfen,ich war sicher wer dieser 'er' sein musste und brachte die Kisten mit meiner ganzen Kraft die ich hatte in den Personal Raum.Am Ende stand ich verschwitzt und schweratmend vor der letzen Kiste und schleppte sie mit meiner übrig gebliebenen Kraft in den Raum.Als ich fertig war schlurfte ich nach draußen wo fast alle Schattigen Tisch nischen besetzt waren.Auf einer endeckte ich Diego.Er starrte mich schon die ganze Zeit an und seine Mundwinkel zuckten belustigt,wie immer wenn ich in der nähe war.Anscheinden fand er mich lustig.Ich schlenderte mit Klopfendem Herzen an seinen Tisch.
Vor ihm stand ein Mujito und er sah wieder blendend aus.Sein Wreißes Golf T-Shirt passte ihm Perfekt und seine Weißen Zähne schienen in der Sonne zu leuchten.Er erinnerte mich an einen Gott.Der Sonnengott,dachte ich und vekniff mir ein kichern.
"Hallo" murmelte ich und wollte gar nicht wissen wie ich in meinen Durchgeschwitzten sachen ausehen mochte.Mein Pferdeschwanz war halb gelöst und viele Haarsträhnen klebten mir am Gesicht.
Er lächelte mich an."Lange nicht gesehen." meinte er.
"Naja,wenn du mich nicht ignoriert hättest dann hättest du gemerkt das ich die ganze Zeit da war" schnauzte ich und fragte mich woher ich mir diesen Mut nahm? Er hasst es doch wenn man mit ihm so redete.
"Ich bin mir sicher das ich dich niemals übersehen konnte" erklärte er mit ernstem Ton.Mein Herz fing an zu Tanzen.
"Setz dich" wies er mich an.Ich setzte mich."wie ich sehe spielst du Golf?" fragte ich mit einem Blick auf sein Shirt.
"Sieht so aus"
"Woher der Sinneswandel?"
"Er sitzt direkt vor mir" meinte er.
"Ach was du nicht sagst" ich lachte gespielt aber in mir sah es ganz anders aus.In Wahrheit freute mich diese Tatsache,falls er die Wahrheit sagte.
"Ricky meinte du hast auf mich gewartet.Und ich nehme an du wolltest etwas von mir?"
Er nickte."Ich will das wir Zusammen Essen gehen.Samstagabend" sagte er schlicht.
"Was?"
"Du hast mich schon verstanden."
"Aber w..wieso ?"
"Weil ich es will" entgegnete er.
"Und wenn ich nicht will?"
"Du willsts" er lächelte und sein lächeln war so als ob er wüsste was er für eine Wirkung auf mich hatte
Die Tage vergingen wie im Flug und ich versuchte immer noch zu begreifen wie ich zu Diegos Einladung zum Essen Ja gesagt hatte.Vileicht weil er mir einfach gefiel.Aber war es nicht auch bei Vito so,das er mir gefallen hatte.Hätte mich der Vorfall mit Vito nicht Lehren sollen das ich vorsichtiger sein musste?
Aber trotzall meinen Bedenken sagte ich ja.Ich wollte ihn sehen und ich hasse es wenn er mich nicht beachtete.Es war außerdem nur ein Essen und nicht eine Hochzeit.
Der Samstagkam krichend langsam und ich stand vor meinem Kleiderschrank und überlegte konzentriert was ihm gefallen würde.Ich hatte ein Rotes enges Kleid das oberhalb meiner Knie endete zu verfügung,eine Weißes Sommerkleid und das Dunkelblaue viel zu kurze Kleid das ich auf Mollys Party anhatte.
Ich enschied mich für das weiße Sommer Kleid was Oberhalb meiner Knie endete.Nachdem Duschen schminkte ich mich leicht und ließ meine Haare in Locken über meine Schultern fallen.Ich zog mir Ballerinas an und schnappte mir eine almodische kleine Tasche,die einzige die ich hatte.
"Du siehst Schick aus" sagte Dad auf dem Sofa lümelnd.
"Danke" sagte ich und musste plötzlich lächeln.Auch wenn Dad so war wie er war,Ohne ihn wäre es wohl nicht das gleiche.Ich ging zu ihm rüber und drückte ihm eineb Kuss auf die Wange.Er lächelte mich warmherzig an und ich schlenderte in die Küche und trank das letzte Glas Orangensaft aus.Im Kühlschrank war sogut wie nicht drinnen.Ich musste mal dringend Einkaufen,stellte ich fest.Um 19 Uhr stand der Schicke schwarze Wagen von Diego vor meiner Wohnung.
Ich ging auf den Wagen zu und sprang hinein.
"Hallo" nuschelte ich verlegen.
Diego hatte ein Schwarzes Hemd an,Jeans und Turnschuhe.Er wirkte total gelassen.
Er lenkte den Wagen geschickt aus der Einfahrt.
"Wie geht es dir Jane?" fragte er ruhig.
"...danke gut..dir?"
"Sehr gut.Du siehst Schön aus" bemerkte er.Wieso sagte er nicht sowas wie wunder schön oder Perfekt.?
Hatte ich zu große Erwartungen? Am liebsten hätte ich gefragt 'spielst du mit mir?' Aber ich ließes bleiben da ich den Abend nicht kaputt machen wollte.
"Danke" murmelte ich.
"Sind das Natur Locken?" fragte er unvermittelt.Ich musste lachen.
"Was ist so komisch?" fragte er.
"Ach..nichts.." ich lachte weiter.
"Schön das ich dich amüsiere" sagte er und strich mir Plötzlich eine Locke aus dem Gesicht.Mein Lachen blieb mir im Hals stecken uns ich lief rot an.
Er nahm seine Hand weg und lächelte.
"Findest du mich lustig?" fragte ich.
"Ja in gewisserweise schon"
"Ich meine ob du mich lustig findest in dem Sinn das du über mich lachst"
"Ja" sagte er ehrlich.
"Was?! Du ladest ein Mädchen zum Essen ein und sagst ihr das du manchmal über sie lachst?"
Er lachte."Beruhige dich Jane.Ich finde dich manchmal Lustig.süß würde ich sagen."
"Na schön" murmelte ich und starrte aus dem Fenster.Er lachte laut auf.
"Wieso so mürisch?" fragte er.
"Ach Lass mich inruhe"
"Komm schon Janey" neckte er mich mit Schmollmund.
"Hör auf mit dem Qouatsch!" rief ich und musste auch lachen.
"Na siehst du? Du lachst wieder"
"Okay.Aber sag nie wieder Janey"
"Wieso Janey.Das passt zu dir"
"Überhaupt nicht" meinte ich.
Ich bemerkte wie er mich in diesem Augenblick anstarrte.Ich erwiderte seinen Blick. Ich wandte mich als erste um und
Lächelte als ich wieder aus dem Fenster schaute.
In dem Restourant war es still und sehr Elegant.Nicht mein Platz,schoss es mir durch den Kopf.Alles war so eingerichtet das mann sofort wusse,es wurde jede menge Kohle ausgegeben.Wieso hatte Diego mich zu so einem Platz eingeladen.Er wusste doch wer ich war,aber wer war ich den?
"Einen Wunderschönen Abend Mr: Martinez" sagte ein Man mittleren alters und lächelte Diego freundlich an.Als er mich bemerkte wurde sein lächelndes Gesicht wieder kühl.Arschloch.
"Hallo Gery" Diego klang ebenfalls freundlich aber sein Gesicht zeigte keine Miene.
"Ein Platz für zwei,wie ich sehe" sagte Gery und studierte in dem geöffnetem Gästebuch das vor ihm lag.
"Nur ich und meine hübsche begleitung.Ich erwarte niemanden sonst" erklärte Diego und schon seinen Arm um meine Hüfte.
Gery reuspärte sich und blickte von seinem Buch hoch.Sein Blick schweifte rasch an Diegos Arm und meiner Hüfte vorbei. "Sind sie nicht mehr mit Mrs:Fin zusammen?" fragte er.Ich spürte wie Diegos Arm sich auf meiner Hüfte versteifte.
Als Gery Diegos kalten Blick bemerkte wurde sein Gesichr besorgt."Entschuldigen sie die Frage Mr: Martinez.Ich bringe sie jezt an ihren Tisch"
"Was möchtest du Essen?" wollte Diego wissen als wir uns gesezt hatten.
"Ich habe keinen Hunger" meinte ich und wich seinem Blick aus.
"Ich bestelle Krabben.Die schmecken immer" meinte er kühl und winkte den Kellner an unseren Tisch.
"Wer ist sie?" platzte es aus mir heraus als sich der Kellner entfernt hatte.
"Jane" sagte er.
"Was Jane? Darf man nicht fragen?" Ich klang total Gereizt.
"Wir waren einmal ein Paar.Vor einem Jahr.Aber das ist vorbei."
"Ach wirklich" sagte ich sarkastisch.
"Ich mag es nicht wenn du so mit mir redest.Also Pass lieber auf" drohte er mit leiser Stimme. Okay,es war zwar scheiße das er so schnell böse wurde aber aus irgendeinem Grund machte mich das total an.Oh Gott.Ich war totall durchgeknallt.
"Ich .. tut mir leid" murmte ich rot geworden.Vileicht war es wirklich vorbei und eine alte Geschichte.Ich beschloss nicht mehr daran zu denken und versuchte mich zu beruhigen als der Kellner die Krabben brachte.Wir aßen im schweigen.
Plötzlich lachte Diego auf.
"Was ist?" fragte ich.
"Dein Mund" sagte lachend.
Ich schaute ihn verwirrt an.
"Du hast da Soße." sagte er nun sanft,schnappte sich eine Serviette und bückte sich zu mir rüber.Er tupfte leicht auf meinen Mundwinkel herum.Dabei starrte er gebannt in meine Augen und ich tat es ihm gleich.Seine Augen funkelten und ich musste mich beherschen um mich nicht an seinen Hals zu werfen.
"Wohin fährst du?" fragte ich ihn als wir eine Stunde später wieder im Auto saßen.
Draußen regnete es wieder einmal aber die Abendluft war sehr angenehm.
"Kannst du tanzen Jane?"
"Ich..naja..ja schon"
"Ich kann mich noch gut erinnern an deinen Tanz am Strand"
"Echt?"
Er nickte."du hast mich verückt gemacht" gab er zu.Wieso wurde ich wieder rot!
Er lachte.
Wir rannten lachend durch den Regen in den Club.Dort war es Randvoll aber die Leute wirkten nicht weggetreten.Alles sah sehr Nobel aus und die Leute tanzten zu Romantischer Musik.Auf der Tanzfläche waren Paare die umschlungen miteinander Tanzten.Tausende kleine Lichterketten hangen die Decke hinunter.
"Das ist wunderschön" sagte ich sprachlos.
"Hast du etwa gedacht mit Tanzen gehen meinte ich einen Ort wo alle besofen und High sind? Das ist nicht meins" erklärte er.
Ich lächelte.
"Komm" sagte er und nahm meine Hand.Er führte mich in die Mitte der Tanzfläche und wir fingen an uns langsam im Takt der ruhigen Musik zu bewegen.
Wir tanzten nicht wirklich.Das was wir taten konnte mann zumindestens nicht als Tanzen bezeichnen.Wir standen ganz eng,dicht voreinander da,Diegos Hand hinter meinem Rücken,mit der anderen Hand hielt er meine Hand und mein anderer Arm lag auf seinem Rücken.Wir schmigten uns aneinander und bewegten uns ganz langsam.Mein Kopf ruhte in seiner Halsbeuge und sein Kopf vergrub er in meinem Haar.Die Zeit schien stillzustehen.
"Jane.." flüsterte er heiser.Ich sagte nichts.Es war zu schön.Alles passte.Ich spürte seine kühlen Lippen auf meinem Hals.Er hauchte mir einen sanften Kuss auf den Hals und dann auf die Wange.Mir wurde schwindlig."ich muss raus hier" sagte ich und war plötzlich den Tränen nahe.
"Jane..was ist los?" fragte er besorgt.Ich befreite mich aus seinen Armen.Wir gingen schweigend auf den Ausgang zu als eine Große Blondine,so groß wie Diego,vor uns halt machte.Das Mädchen hatte ein Schönes Goldenes Kleid an was gar nicht mit meinem Sommerkleidchen zu vergleichen war.
"Diego" sagte sie und im nächsten Moment lag sie in Diegos Armen.
"Ich habe dich so sehr vermisst" meinte sie als er sich von ihrer Umarmung höfflich löste.
"Hallo Fin" begrüße er sie.Ich hatte gehofft das er mich zu sich zog wie bei Gary und erklärte das wir zusammen hier waren und..und was eigentlich?
"Du siehst gut aus" sagte Fin.
"Danke,Du auch.Fitness scheint dir zu passen" Ich hätte mich fast ergeben.Auf Fin's Schönen Schuhen am besten,dachte ich.
"Was führt dich her?" fragte Diego.
"Ich hab die Schule gelassen und mich fürs Modeln entschieden.Dady wird sich um alles kümmern." erklärte sie.Bemerkte sie mich etwa nicht? Oder war sie zu sehr von Diego geblendet.Und Diego von ihr? Ich schüttelte den Kopf.
"Hallo!" sagte ich einbisschen zu laut.Aber ich hatte genung.Ich war kein Geist.
"Das ist Jane.Jane Harper" sagte Diego nur und es fähllte bloß das er sagte 'das ist Jane Harper.Unsere Babysitterin!' Ich schnaubte verächtlich.
Ejn Blinder konnte sehen das ich hier gar nichts verloren hatte.Diego suchte wahrscheinlich nur eine Bäschftigung und hatte mich ausgesucht weil ich eben gerade leichter fang war.Ja so musste es sein. Ich drängte mich an der Blonden Tussi vorbei und rannte aus dem Club.
Draußen schüttete es wie aus Eimern.
Mein Dünnes Sommerkleid wurde sofort durchnässt.Wie eine zweite Haut klebte das Kleid an mir und meine Locken wurden zu langen nassen Strähnen.
Ich rannte über die kleine Straße richtung Parkplatz wie wir gekommen waren aber ich wusste nicht so recht wie ich Nachhause kommen sollte.
"Jane!" Ich wandte mich um.Diego rannte auf mich zu.Er sah einbisschen wütend aus,aber bei ihm war das ja nichts neues wenn er mit mir war.
"Wohin willst du?" fragte er als er vor mir stehen blieb.
Ich drehte meinen Kopf auf die Seite um ihm nicht in die Augen zu schauen.
"Jane! Antworte mir"
Er legte seine Hand unter mein Kinn und zog meinen Kopf zurück,sodass ich ihn anschauen musste.
"Ich will Nachhause"
"Jane,was soll das werden?"
"Ich...nichts.Ich will Nachhause" sagte ich die letzten Worte mürrisch herausbringend.Ich verschrenkte meine Arme vor der Brust und funkelte ihn böse an.
Diego lächelte.Er trat noch einen Schritt auf mich.Er vergrub sein Gesicht in meinem Haar und streifte mit den Lippen meine Stirn.Ein Prickeln durchfuhr meinen Körper.
Er nahm meine Hand und zog mich im nächsten Moment an sich.Ich knallte auf seine Brust und er küsste mich stürmisch.
Seine Hände legte er auf meine Wangen und küsste mich immer Leidenschaftlicher.Als würde sein Leben daran hängen drückte er über mein ganzes Gesicht tausende Küsse.Auf meiner Nase,auf die Augenlieder und schließlich eroberte er erneut meinen geschwollenen Mund.Ich fuhr ihm mit den Fingern durchs Schwarze Haar und zog seinen Kopf näher zu mir,obwohl seine Lippen schon auf meinem Mund lagen.Diego hob mich im nächsten Moment in die Luft und ich schlang meine Beine um seine Hüften.
Unsere Zungen bewegten uns in einem schnellen Rhytmus und ich konnte kaum noch atmen.
Diegos Mund fuhr zu meinem Hals und er fing an mir einen Knutschfleck zu machen.Ich lachte auf.
"Diego!" rief ich lachend "nein!,hör auf damiet"
"Wieso?" sagte er leise seinen Kopf wieder in meinem Hals vergrabend.
"Das wird Ricky nicht gefallen" meinte ich.
"Ist er dein Freund?" fragte er und Biss mich in die Schulter.
Ich kicherte.
"Nein.Aber mein Chef"
"Das geht Niemanden was an." er lächelte mich an als er den Kopf hob."ich will das sie sehen das du nicht frei bist,du hast jezt einen Besitzer" etklärte er mir und küsste mich auf die Nasenspitze.
"Besitzer?" Ich lachte.
"Was ist so komisch"
"Nichts,deine Wortwahl" meinte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
"Du gehörst jezt mir.Das will ich damiet sagen" erklärte er und wurde ernst.Wir schauten uns gebannt in die Augen bis wir wieder übereinander herfielen und uns, bis der Regen endete,küssten.
Rosie trug ein buntes Kleidchen und drehte sich einpaar mal vor mir im Kreis herum."Das Kleid ist so schön!" schwärmte sie und hüpfte aufgeregt in die Luft.
"Du siehst wunderschön aus Rosie,wie eine Puppe" sagte ich lächelnd.Seit Tagen hatte ich mich nicht mehr so Lebendig gefühlt.Diego hatte meine Laune um Hundertachtzig grad gewendet.Auf der Arbeit staunten alle das ich so vom Häuschen war.John wurde immer Neugieriger und fragte ständig woher meine Gute Laune kam.Ich lächelte immer nur geheimnissvoll und lief rot an.Ich Grunde ahnte John was los war.Aber er behielt es für sich.Maybell und Beth hatte ich noch nichts erzählt.Das lag daran das ich glaubte wenn ich es laut aussprach würde das Schöne verschwinden.
"Findest du mich nicht viel zu Fett für eine Puppe?" holte mich Rosie zurück in die Gegenwart.
Ich musste lachen."Ganz bestimmt nicht Rosie.Du bist Perfekt"
Sie strahlte und warf sich in meine Arme.
"Hallo ihr Beiden,wie ich sehe habt ihr jede Menge Spaß" ertönte eine Weibliche Stimme.Mrs:Martinez,wie immer Elegant,stand in der Tür.Sie hielt eine Aktentasche in der Hand und nahm ihre Elegante Sonnenbrille ab.
"Schönen Abend Mrs:Martinez" begrüßte ich sie betont höfflich.Seit ich Diegos Lippen auf meinen gespürt hatte ,hatte ich einen Drang so höfflich wie möglich auf Mrs:Martinez zu wirken.Ich wollte das sie mich mochte.
"Hallo Mami!wie sehe ich aus?"
Mrs:Martinez trat auf ihre Tochter zu und hob sie in die Arme.
"Fantastisch mein Engel.Willst du das auf der Feier anziehen?" fragte sie ihre Tochter.
Rosie nickte eifrig.
"Das ist eine gute Idee mein Engel.Aber du brauchst passende Schuhe.Das erledigen wir Morgen"
Ich musste unwillkührlich ein meine Eigene Mutte denken.Sie war ein schwacher Mensch gewesen.Hatte Dad und mich im Stich gelassen.
Ich schüttelte diese wirren Gedanken aus meinem Kopf und schnappte mir meine altmodische Tasche von der Kommode.
"Jane ich wollte sie etwas fragen" sagte Mrs:Martinez und setzte ihre Tochte ab.
"Natürlich"
"Ich wollte sie Einladen.Es gibt Morgen Abend unseren Jährlichen Familieren Wohltätigkeitsball." erklärte sie stolz.
Das erste was mir durch den Kopf ging war,ich hatte nichts zum anziehen! Es war mir nie wichtig was ich anhatte.Ich hätte auch nie viel Geld,wenn ich welches hatte, für Kleidung ausgegeben.Aber dieses mal war es anders.Ich wollte vor Diegos Familie Ernst genommen werden.Ich wollte nicht,das mich Jemand als Babysitterin der Familie sah..sondern...als Jemand besonderen.Und ich wollte Eindruck hinterlassen in Mrs: Martinez Augen.
Ich nickte und musste lächeln.
"Das freut mich.Rosie wollte sie auch unbedingt dabei haben"
"Ist das wahr Rosie?"
Rosie nickte eifrig.
"Sie müssen natürlich nicht alleine kommen.Sie können Freunde mitnehmen oder ihren Freund wenn sie einen haben.Alles sind Herzlich Eingeladen"
Am nächsten Morgen wachte ich fit für den Tag auf.Der erste Gedanke der mir durch den Kopf ging war Diego.Ich schlenderte lächelnd ins Bad und sprang in die Dusche.Ich wusch mir das Haar,rasierte meine Beine und wickelte mich in ein Badetuch ,als ich aus der Dusche stieg.
Aus meinem Zimmer hörte ich ein lautes Ping von meinem Handy und rannte wie vom Blitz getroffen ins Zimmer.Auf dem Display stand das ich einen Anruf in abwesendheit hatte.Ich hatte Diegos Anruf verpasst,stellte ich fest und wollte ihn zurück rufen als er erneut anrief.
Ich hob sofort ab.
Mein Herz fing ab zu klopfen und ich musste ein lächeln unterdrücken.
"Guten Morgen meine Schöne" hörte ich ihn sagen.
"Hi" sagte ich grinsend.
"Jane?" fragte er.
"Hmm?"
"Jane" wiederholte er wieder.
"Ja?"
"Jane" sagte er erneut nun mit neckendem unterton.
"Ja Diego was ist?" fragte ich lächelnd.
"Ich hab dich vermisst"
Ich holte tief Atem und mir wurde bewusst das ich das hören wollte.
Ich sagte nichts und lauschte seinem Atem in meinem Ohr.
"Hast du mich vermisst?" fragte er.
Ich nickte heftig und merkte das er mich ja nicht sehen konnte.
"Ja" hauchte ich "das habe ich".Als wir aufgelegt hatten,trug ich schminke auf und hatte mir ein Hemd mit kurzen Shorts angezogen.
"Ich komme nach der Schule nochmal Nachhause aber dan geh ich wieder. ich komme heute wieder später" sagte ich zu meinem verschlafenen Vater.
"Okay Liebes.Viel Spaß" grunzte er und ich hätte mir gewünscht das er wissen wolle wo ich hingehe und mir mehr aufmerksamkeit schenkte.
Ich öffnete den Kühlschrank und seufzte innerlich.Ich musste Einkaufen.Aber das Geld das ich bei mir hatte war nicht sonderlich viel aber für ein Billiges Kleid würde es reichen,aber ich hatte ganz vergessen das ich auch einen Einkauf machen musste.Mir blieb nicht viel Zeit zum grübeln weil im nächsten Moment die laute Huppe von Maybells Wagen ertönte.
Ich rannt hinaus und sprang in ihren Wagen. Als wir in der Schule ankamen waren wir einpaar Minuten spät dran.Wir liefen in unsere Klassen und Mrs:Zeilinger sah nicht gerade erfreut aus als sie mich bemerkte.
"Schlechte Noten und noch zu spät kommen" sagte sie und schüttelte den Kopf.
"Tut mir leid" murmelte ich verlegen.Sie deutete mit dem Kinn auf meinen Platz und wendete sich wieder dem Unterricht zu. Wir hatten Chemie in der ersten Stunde und in den restlichen Stunden passte ich gar nicht mehr auf.Ich musste immerzu an Diego denken.Seine Augen..Seine Lippen ...dieser Blick..
Die viel zu Laute Schulglocke ertönte plötzlich und ich erschrack wie ein ertaptes Reh.Ich traf Mayell und Beth im Schulhoff und wir stiegen in ihren Wagen."also ich bin dafür das wir zu Dona's fahren.Die alte hat Geile Kleider." meinte Maybell.
"Oder lieber ins Einkaufscenter" warf Beth ein.
Ich hätte auch gern was vorgeschlagen aber ich musste erst mal denken wie ich mir ein Kleid mit dem Geld das ich bei mir trug besorgen wollte.
"Was meinst du Jane?" fragte Maybell.
"Ich..Einkaufscenter.Dort gibts viel Auswahl" murmelte ich.
"Na schön zwei zu eins.Ihr habt gewonnen Yipii"
Maybell lenkte den Wagen auf den Parkplatz zu und wir stiegen aus.
"Was ist das eigentlich für ein Fest?" fragte Maybell als wir ins Center traten.Wir betraten einen Laden wo viele Ball Kleider an den Schaufenstern hangen.
"Naja,irgendwas Wohltätiges" murmelte ich. "Ich finde das Spitze das Mrs: Martinez so eine Arangirte Frau ist.Aber ihr Sohn ist total das Gegenteil" lachte Beth und hielt sich ein Langes Blaues Klied über den Körper.
"Also ich finde er ist Eine toller Typ" meinte Maybell.
Ich zuckte nur mit den Achseln und schnappte mir ein Kleid vom Ständer und tat so als würde ich überlegen ob ich es kaufen sollte oder nicht.Ich wollte nicht das sie sahen wie rot ich angelaufen war.
"Das Kleid ist so üppig.Nicht deins Jane" sagte Maybell und riss mir das Kleid aus der Hand.
Beth fand ein schlichtes aber Erlegantes Kleid in Schwarz und rannte in die Umkleide.
Als sie hinaus trat staunten ich und Maybell."du siehst Hammer aus Süße!" rief Maybell.
"Findet ihr?"
"Ja! Das ist der Hammer"
"Was meinst du Jane?"
"Ich finds Klasse.Kauf es"
Beth überlegte nicht lange und kaufte sofort.
"Ich freue mich das es dir wieder gut geht" sagte Beth als Maybell gerade ein Klied jn der Kabine probierte.Sie hatte schon drei Kleider probiert die ihr nicht gefallen hatten.
"Mir gehts besser Danke.Ich war nur so abwesend wegen der Arbeit.Es gab viel zutun" sagte ich.
Sie nickte und wir umarmten uns kurz.
Lächelnd lösten wir uns voneinander.
"Was für eine Herzerreisende Szene Mädels,aber schaut euch mal lieber dieses Hammet Kleid hier an!" Maybell hatte eine Türkise Farbe und war genau das richtige für einen Ball im freien.
Als die Kassirärin Maybells Kleid einpackte fragten mich meine Freundinnen wieso ich nichts kaufen wolle.Sie sagten wenn ich nicht genung Geld hatte würden sie schon bezahlen.Aber ich lehnte ab und sagte ihnen das ich Zuhhause ein Kleid hatte was ich mir schon rausgesucht hatte.
"Wir sehen uns heute Abend Mädels" verabschiedete ich mich und stieg aus dem Auto.Als die beiden wegfuhren winkte ich ihnen nach und ging die Trppen zu meiner Wohung hinauf.Vor der Tür lag eine Schachtel die ich vom Boden aufhob und in die Wohnung brachte.Dad war nicht da und ich stellte die Schachtel auf den Küchen Tresen.Ich holte mir ein kaltes Wasser und trat wieder zu der Schachtel.Mit einem schnellen Schluck drank ich das Glas.
Ich hob den Deckel und was ich sah raubte mir den Atem.Ein Rotes Kleid aus Seide lag in der Schachtel.Eine kleine Karte lag in der Kiste darauf mein Name.
Ich konnte mir keinen Reim darauf machen wer das sein konnte außer Diego.
Ich strahlte wie ein Honigkuchen Pferd.
Ich ging rasch hinauf in mein Zimmer und wusch wusch mir die Schminke ab.Ich wollte meine Augen Ausdruckvoll schminken.Nachdem ich mich fertig geschminkt hatte schaute ich mir mein Gesicht an.Ich hatte nicht übertrieben.Mein Gesicht wirkte natürlich und ich war zufrieden mit dem Ergebniss.
Ich holte mir meinen schönsten Bh aus dem Schrank der ganz in Rot war und den dazu gehörigen Slip.Das hatte mir Maybell zu meinem Neunzähnten geschenkt.Ich zog mir die Unterwäsche über und suchte nach passenden Ohrringen zu dem roten Kleid.Nachdem Fest würde ich ihm das Kleid zurückgeben,beschloss ich.Um 20 Uhr bekam ich eine Sms von Beth,die schrieb das sie gleich da waren.
Ich schnappte mir meine Tasche und rannte die Tür hinunter.
In der Auffahrt stand Maybells Wagen und ich ging darauf zu.
"Ach du Heilige Scheiße!" rief Maybell als ich im Auto saß.
"Was ist?" fragte ich lächelnd.
"Du siehst Wunderschön aus Jane.Wow!" Sagte Beth.
"Danke Beth.Du aber auch."
"Und ich?" fragte Maybell schmollend.Ich lachte."du weißt doch Maybell.Dich übertrifft niemand"
Maybell lächelte und lenkte den Wagen auf die Autobahn.
"Feiern die eigentlich draußen?" fragte Beth.
"Ich denke schon"
Maybell drehte das Radio lauter und die Stimme von dem Radiosprecher erfühllte den Wagen.
"Guten Abend Meine Freunde! Heute ist Freitag und wir feiern richtig durch! Also Party Party Party!"
"Dreh den Typ leiser Er nervt nur" meinte Beth.
Ich wechselte den Sender und ein ruhiger Song begleitete uns die übrige Fahrt zu unserem Ziel.
Als wir ankamen half uns ein Butler aus dem Wagen.Er führte uns durchs Haus in den riesigen Garten wo ed nur so von Menschen wimmelte.Lichterketten hangen auf den Bäumen und es gab diverse Cocktail Tische.
"Ich sage nur Wow!" rief Maybell.
"Holen wir uns einen Drink" sagte sie und wir gingen auf eine Cocktailbar zu.
"Hallo Die Damen,kann ich euch etwas zum drinken anbieten.?" Drei Jungs so um die 22 stellte sich vor uns und strahlten uns an.Der eine der gesprochen hatte stellte sich als Toby vor.
Maybell zwinkerte mir zu.
"Ich denke schon" sagte Maybell verfürrerisch an Toby gewandt.
"Und ihr?Was hättet ihr gern?" fragte der andere.Ich heiße übrigens Omar,das ist Alex" Omar und Toby sahen ziemlich gut aus aber Alex war viel zu Blond für meinen Geschmack. Toby und Maybell waren schon in einem tiefen Gespräch verwikelt als hätten sie sich nicht erst gerade eben kennengelernt.Aber was hatte ich erwartet? Drei hübsche Junge Mädels alleine an einer Bar mit keinen Getränk in den Händen.
"Du bist Amerikanerin wie ich sehe Si?" wendete der eine der sich als Omar vorgestellt hatte,an mich.
Ich nickte an meinem Getränk schlürfend.Ich hatte mir einen Erdbeer Mujito bestellt und genoss die Kühle Flüssigkeit. Im Augenwinkel beobachtete ich die Leute um uns herum.Meine Augen suchten Diego aber er war nirgends zu sehen.Ich endeckte Mrs:Martinez die mir hektisch zuwinkte und den Butlern diverse aufträge gab.Sie sah beschäftigt aus und ich nahm mir vor sie später zu begrüßen wenn sie weniger zutun hatte.
"Ich habe dich nie hier gesehen.Wer sind deine Eltern?" fragte er.Ich musste innerlich schmunzeln.Dem Anschein nach dachte er ich war eine Reiche Tochter von irgedwelchen Snobs.
"Ich bin eine Freundin der Familie" erkärte ich was nicht ganz gelogen war.
"Ach wirklich." sagte er und ich erkannte in gewisserweise ähnlichkeit mit Diego.
"Und du?" fragte ich und ließ meinen Blick durch dir Menge schweifen.Wo war Diego? Ich hielt es nicht mehr aus ohne ihn.Ich wollte ihn sehen...
"Ich bin ein Bekannter" hörte ich Omar sagen.
Einpaar Kinder spielten fangen und rannten stürmisch an uns vorbei.Eine von ihnen endeckte ich als Rosie und stellte fest das sie das Bunte Kleidchen anhatte.
Ich musste lächeln.
"Wieso lächelst du?" fragte Omar grinsend.
"Ach nur so.Also bist du ein Bekannter.Schön dich kennenzulernen"
"Die Ehre ist ganz meiner seits" stellte er klar und hob meine Hand zu seinen Lippen.Er küsste meinen Handrücken und ich hätte ihn beinahe eine Ohrfeige verpasst.Langsam hatte ich es satt das mich jeder beliebige Junge anfasste ohne meiner Erlaubniss.Ich dachte an Diego.Bei ihm war es aber was anderes.Ich liebte seine berürhungen.Ich brauchte sie sogar.
"Hat dir heute schon Jemand ein Kompliment über dein Aussehen gemacht?" fragte Diego.
"Meine Freundinnen" murmelte ich.
"Dann bin ich der nächste.Du bist schöner als alle anderen hier.Wunderdchön" sagte er.Das kannst du deiner Oma erzählen hätte ich beinahe gesagt aber hielt mich zurück.
"Danke" murmelte ich und blieb im nächsten Moment wie angewurzelt stehen.
Mein Herz fing an zu Klopfen.Diego stand mitten in einer Gruppe mit Leuten die schöne Anzüge und Kleider trugen.Eine von den vielen Blondinen erkannte ich sofort.Fin.Seine Exfreundin war auch hier.Ich fühlte mich wie eine Kartoffel die Jemand fallen gelassen hatte.Fin legte eine Hand auf seine Schulter und lachte vergnügt.Im nächsten Moment endeckte er mich.Er sah mir tief in die Augen und wir blieben so für eine weile.Was machte sie hier,fragten meine Augen ihn stumm.Ich wandte den Kopf als erste weg und blickte in Omars Gesicht das noch immer weiter plapperte.
"....Aber du bist viel zu Ernst" erklärte Omar.
"Findest du?" flirtete ich und lächelte Charmant.
Omar schien unglaublich an meinen Lippen zu hängen.Sein interesse an mir konnte mann glatt mit Händen fassen.
"Wenn ich dich bitte mir deine Nummer zu geben,tust dus?" fragte er.
Ich war mir sicher das ich es nicht machen würde.Denn es war klar wieso er meine Nummer wollte.
"Ich glaube nicht das das so eine gute Idee wäre"
"Wieso nicht?" fragte er.
"Ich..ich hab einen Freund"
"Ach Tätsechlich.Und wieso ist er nicht bei dir?"
"Das ist eine lange Geschichte"
Ich beobachtete im nächsten Moment wie Diego und Fin sich von der Gruppe lösten und zu zweit plauderten.Ich hätte Fin am liebsten umgebracht.War doch nicht zu übersehen das sie noch was von Diego wollte.Diego bemerkte meinen starrenden Blick und erwiderte ihn.
"Entschuldige mich" sagte ich zu Omar und wollte mich von den vielen Gästen entfernen als Mrs: Martinez vor mir auftauchte.Sie kam auf mich zu in einem Rosanen Schiffon Kleid.
"Jane! Sie sehen hinreissend aus.Und dieses Kleid! Wie gefält ihnen die Feier bisher?"
"Sie ist ganz Prächtig" log ich und versuchte den Sarkastischen Unterton in meiner Stimme abzuwedeln.
"Das freut mich zu hören.Kommen sie ich stelle ihnen einpaar meiner Freundinnen vor.Ich habe allem erzählt was für eine Tolle Babysitterin sie sind und fast alle meiner Freundinnen bräuchten da dringend Jemanden der ihnen unter die Arme greift"
Ich war den Tränen nahe.Wollte ich allen ernstens nur mit mehr Schminke und einem Kleid Jemand besonderes sein? Hatte ich allen ernstens gedacht das ich je mit diesen Schicki Micki Leuten klarkommen könnte,das sie mich als ein Schönes Mädchen hielten die sie als Freund der Familie sahen und nicht als die die auf ihre Tochter aufpasste um ein bisschen Geld zu verdienen um ihren Alkaholsüchtigen Dad und sie unter Wasser zu halten?
"Vielen Dank Mrs:Martinez,Aber ich denke ich gehe mich erstmal kurz frisch machen" erklärte ich.
"Natürlich! Ich freue mich sie hier zu sehen.Viel Spaß noch" sie strahlte mich an und ging wieder zu ihren Freundinnen.Ich ging ins Leere Haus hinein und war zufrieden nicht mehr so zutun als wäre die Party alles andere als Scheiße.Ich ging die Treppe hinauf und an Rosies Zimmer vorbei.Am Ende vom Flur war Diegos Raum und aus einem plötzlichen instinkt heraus ging ich auf die Tür zu und öffnete sie.Sein Zimmer war riesig und gar nicht zu vergleichen mit Rosies Zimmer.In dem Raum gab es zwei Zimmer zusätzlich.Im einen befand sich ein Bad und im anderen ein Billiard Raum.Ich trat an das Große Panorama Fenster und schaute in die Nächtliche Stadt hinaus.
Ich spürte ihn bevor ich ihn hörte.Er stand ganz dicht hinter mir und seine Hand schlang sich um meinen Bauch.Er zog mich näher zu sich und ich stöhnte leise auf.
"Ich habe dich gesucht" flüsterte er in mein Ohr.In meinem Bauch fing es an zu kribeln.
"tja,Jezt hast du mich gefunden" sagte ich und riss mich zusammen.Ich wollte jezt nicht weich werden.Ich war böse und depriemirt.
Ich wollte mich von seiner Umklammerung lösen als er mich auf das Fenster drückte.
Er schmigte sich an meinen Rücken,meinem Po und meinem Nacken.
Oh Gott.So konnte ich nicht böse sein!
"Diego" flüsterte ich halb keuchend.
Mein Herz rasste und mein Bauch wollte nicht aufhören zu Kribbeln.
"Als ich dich sah-" sagte er und biss mir leicht ins Ohr als er fortfuhr "mit diesem Kleid.Bin ich fast verückt geworden." er schob meine Langen Locken auf die Seite und küsste meine Schulter.
Ich wusste nicht genau ob ich mich halten könnte wenn er so weiter machte.
Als er sich von mir entfernte durchfuhr mich eine Kälte auf dem Rücken.
Er drehte mich sanft zu sich und schaute mir in die Augen.Mein Ärger war verflogen aber etwas anderes hatte sich in mir breit gemacht.So ein Verlangen hatte ich noch nie gespürt.
Er kam näher und hob mich mit einer leichtigkeit in seine Arme und trug mich aufs Bett.
"Hast du in diesem Bett auch mit Fin gechlafen?" fragte ich leise.Er legte sich zu mir aufs Bett.
"Wieso fragst du das?"
"Ich will es wissen" wir starrten uns lange in die Augen.
"Ich und Fin waren nur ein Jahr zusammen gewesen."
"ertähl mir über sie" forderte ich ihn auf und legte meinen Kopf auf seine Brust.Ich öffnete die Obersten Knöpfe von seinem Hemd und streichelte mit den Fingern über seine Brust.
Er lächelte ein schwaches lächeln.
"Fin war ein sehr schüchternes Mädchen" fing er an "Sie kam ständig mit ihren Eltern zu uns.Meine Mom und ihre Mutter waren gute Freunde und irgendwann wurde aus mir und Fin mehr.Wir traffen uns öffter und sie lernte meine Freunde kennen.Sie fand auch viele neue Freunde in den Clubs wo wir mit Freunden waren.Sie veränderte sich immer mehr.Wurde anders.Nicht die die ich kannte.Keine Schüchterne Fin.Sie war verdammt aufgeschlossen und ein anderer Mensch.Ich ging meinen Weg und ließ sie inruhe.Wir sahen uns immer weniger weil sie einen Modeljob nach dem anderen annahm.Irgendwann ging sie wieder zur Schule und schmieß den Modeljob und immer so weiter.Wir lebten und auseinander." erzählte er.
"Hast du sie geliebt?" fragte ich.
"Nein.Sie tat mir zuerst leid.Und als sie sich anders zu verhalten schien,nicht mehr auf Freundschaftlicher ebene,war es zu spät für mich um sie zu lassen.Ich wollte sie nicht traurig sehen und versuchte sozutun das ich sie liebte weil sie niemaden hatte außer ihre Eltern die sich einen Dreck um sie scherten..verstehst du?"
Ich nickte und war froh das er mir alles erzählt hatte.Ich strich weiter mit den Fingern auf seiner Brust herum als er sich auf mich drehte.Ich lag lachend unter ihm.Er küsste mich auf den Hals und zog mir das Kleid langsam bis zu meinem Bauch.Als ich mit Bh dalag hörte ich wie er tief den Atem einzog.Er stürzte sich auf mich und wir küssten uns Leidenschaftlich.Er neckte spielerisch meine Lippen.Küsste meinen Hals,mein Gesicht meine Lippen.Mit geschickten Händen streifte er mir die Bh Träger hinunter.Ich vergrub meine Hände in seinem Haar und zog ihn zu mir hinunter.Ich küsste ihn stürmisch und spielte mit seiner Zunge.Mit einem Ruck sezte ich mich auf ihn und er lag nun unter mir.Ich legte ihm die Hände hinter den Kopf und lächelte."so" sagte ich und streifte ihm dann sein Hemd ab.Ich strich mir die Träger ganz hinunter und entblöste meine Brüste.Ich warf den Bh achtlos zu Boden.Diego richtete sich auf sodass ich auf ihm saß und meine Blöse vor seiner Nase.Er steckte sein Gesicht zwischen meine Brüste und sog meinen Geruch auf.
"Du richst Himmlisch" murmelte er.Seine Lippen streiften leicht meine Brust und ich erschauderte.Mit dem Daumen rieb er die andere Brustwarze und ich zersprang im Tausend Stücke.Er lächelte zufrieden als ich vor Lust aufstöhnte.Er saugte leicht an meinen Brüsten und legte mich dann aufs Bett zurück. Er zog mir das restliche Kleid von den Hüften und warf es zu Boden, hauchte einpaar sanfte Küsse auf meinen Bauch und wanderte immer mehr hinunter bis sein Mund über meinem Slip schwebte."hmmmm ..himmlisch" sagte er und küsste den Stoff.
Ich warf den Kopf zurück und mein Atem ging stoßweise.
"Diego" wimmerte ich.
"Hmmm?" fragte er gelassen und biss mir in den Innenschenkel.Dann rieb er mit seinem Daumen über meinen Slip und ich war völlig aus dem Ruder.Oh Gott!
Im nächsten Moment tat er das was ich immer nur in Filmen gesehen hatte.Aber es war unglaublich.
Nach einem wunderschönen Orgasmus lächelte ich ihn zufrieden an.Er legte sich neben mich.
"Und du?" fragte ich.
"Was meinst du?"
"Was ist mit dir? Ich meine du..du..bist unbef-" er legte einen Finger auf meinen Mund.
"Du musst nichts tun was du nicht willst Jane" erklärte er.
Ich nickte und er drückte mir einen Kuss auf den Scheitel.Ich würde mich noch dafür revanchiren aber heute,heute wollte ich nur seine Nähe spüren.
"Was?!" riefen Beth und Maybell gleichzeitig,eine Woche später, als ich ihnen anvertraut hatte das zwischen mir und Diego etwas lief.
Wir saßen in Rickys Bar,ich hatte gerade Mittagspause.Heute war ein besonders heißer Tag und ich war froh das wir draußen einen Platz ergattert hatten weil drinnen es richtig voll war.
"Wie meinst du das 'wir sind irgendwie zusammen?" fragte Maybell.
"Entweder seit ihr es oder nicht" erklärte sie.
"Na gut.Wir sind zusammen" ich lächelte.
"Ich kapiers nicht" meinte Beth.
"Was kapierst du nicht?" fragte ich nun gereizt.Konnten sie sich nicht einfach für mich freuen.
"Das du mit ihm zusammen sein willst"
"Wieso sollte sie nicht.Beth hast du dir Diego mal angesehn.?" fragte Maybell.
"Ja ja du und dein Aussehen.Aber das ist nicht das wichtigste.Hör zu Jane,bist du dir sicher?"
"Wie meinst du das Beth?"
"Du hast den Typen doch gehasst Jane!" warf sie ein.
"Wie du gesagt hast,ich 'habe' ihn gehasst.Aber es hat sich vieles gändert."
"Glaubst du wirklich das du ihn jetzt magst?"
"Ich mag ihn nicht nur..es ist mehr als das ganze"
"Anders?" Beth hob fragend eine Augenbraue.
"Ich habe mich in ihn verliebt Beth"
Plötzlich sagte niemand etwas.Wir saßen einpaar Minuten lang schweigend da jeder in seinen eigenen Gedanken versunken.
"Jane,Du bist meine Freundin.Ich will nicht das du verletzt wirst.Pass bitte auf dich auf" brach Beth die Stille.
"Danke.Ich weiß das zu schätzen"
"Jane! Deine Mittagspause ist um" rief Jemand von drinnen,ich tippte auf Ricky.
"Ich muss rein.Wir sehen uns Mädels" In meinem Leben gab es vieles was ich gerne gändert hätte.Aber das Einzige was wirklich in meinem Leben schon immer richtig gewesen war,waren meine Freundinnen.
Als ich eines Abends von der Arbeit kam, traf ich auf Dad der auf dem Sofa saß und mit nachdenklicher Miene drein blickte.
Ich stellte meine Tasche auf den Beisteltisch neben dem Sofa und ging in die Küche."hast du schon gegessen?" fragte ich ihn und öffnete den Kühlschrank.Ich hatte mit wenig Geld einpaar Sachen besorgt und atmete erleichtert auf als ich sah das es im Kühlschrank nicht ganz so Leer aussah.
"Ich hatte keinen Hunger" hörte ich Dad sagen.
Ich machte mir ein Butterbrot und trat wieder ins Wohnzimmer.
"Wieso ist der Fernseher aus?" fragte ich ihn und sezte mich aufs Sofa.
Dad zuckte die Achseln.
"Alles okay Dad?"
"willst du dein Bier?" fragte ich und war schon im begriff aufzustehen als er mich am Arm zurückzog.
"Ich möchte nichts" murmelte er.
"Jetzt machst du mir aber Angst.Was ist los?"
"Ich hab Nachgedacht" meinte er.
"Ach und worüber?"
"Es tut mir alles so leid" schluchzte er plötzlich.
"Dad?!,Was hast du?" Ich streichelte ihm überrascht den Rücken.So kannte ich ihn gar nicht.
"Was ist den passiert Dad?"
"Ich habe Heute eine Alte Dame gesehn.Sie hatte Einpaar Einkaufstüten in ihrer Hand.Sie wollte über die Straße.Und dan als sie einen Schritt vor dem anderen machen wollte kam ein Wagen angesaust" Dad hielt inne und wischte sich die Träne weg.
"Der Fahrer hielt rechzeitig aber die Frau hatte vor Schreck ihre Tüten fallen gelassen.Ich bin zu ihr gerannt und habe mich hingekniet.Wir haben alles zusammen eingesammelt und als wir fertig waren ..da...da sagte sie zu mir'könnten sie mich über die Straße begleiten"
"Und was hast du getan?" fragte ich.
"Ich habe sie über die Straße gebracht.Und dann hatte sie gelächelt und gesagt'so einen Sohn wie sie hätte ich gerne."
Ich nickte ein bisschen verwirrt.
"Es tut mir leid Jane! Ich bin ein Grausamer Vater!" schluchzte er.
"Schtt.schtt" ich umarmte Dad.
"Das bist du nicht"
"Doch.Ich habe so viele Fehler gemacht.Ich habe dir nie zugehört als du sagtest ich solle aufhören immer wieder zu Drinken!und jetzt hast du dich an so einen Verkorksten Vater gewöhnt." er erwiderte meine Umarmung.Wir blieben eine Weile so sitzen.
"Ich will nicht das du alles alleine machst.Ich will dir helfen.Ich will da sein."
Keine Ahnung ob es die Wahrheit war und Dad wirklich versuchen würde so zu sein wie er sagte,aber ich war froh,froh das er seine Fehler eingesehen hatte.
Das Blonde Mädchen,die gerade mit ihrem Freund,durch den Schulhoff schlenderte,hatte einen viel zu kurzen Rock an,stellte ich an einem Mittwoch Nachmittag fest.Sie trug hochhackige Stilettos ,die ihre sowieso schon zu langen Beine mehr als betonten. Mit einem zufriedenen Gesicht,hakte sie sich bei Vito ein und strahlte,als er ihr einen Kuss auf die Stirn drückte.
"Ich glaub ich muss mich gleich übergeben" sagte Maybell und machte einpaar Würg geräusche.
"Da bist du nicht die einzige" gab ich bedcheid.Mehr als 2 Monate waren vergangen seitdem Vito mich mit dieser Kuh betrogen hatte.Das allerdchlimmste war,das er es nicht mal bereute.Im Grunde war er ziemlich froh darüber,es endlich hinter sich gelassen zu haben.Jetzt musste er keine Versteck spiele spielen.Er konnte sie überall und jeder Zeit anfassen,wie es im passte.Und das er das vor mir aucht tat,juckte ihn kein bisschen.Es schien ihm egal zu sein was ich dachte oder was ich von ihm hielt.Und das war das einzige was noch immer einbisschen schmerzte.Wir waren schließlich ein Paar gewesen.Und ich hatte immer an uns geglaubt.Klar hatten wir ständig Streit,Probleme wie jeded Paar.Aber das einzig wahre Problem war das er mich nie wirklich geliebt hatte.Ich hatte ihn aber geliebt.Ich wollte ihn immer zwingen bei mir zu bleiben,übersah aber dabei das ich ihm eigentlich nichts bedeutete.Ob ich ihn je was bedeutet hatte,wusste nur Gott.
"Sie ist so eine Hurre!" meinte Maybell empört.Wir saßen auf einer Bank vor dem Schulgebäude.Neben mir saß Beth und Maybell stand vor uns und drehte ständig ihren Kopf nachinten um das frisch verliebte Paar zu begutachten.
"Die passen doch gar nicht mal zusammen!" meinte sie.
Ich zuckte gleichgültig mit den Achseln.
"Er ist einfach nur ein Blödmann.Gut das du von ihm los bist" meldete sich Beth.
Ich nickte.
"Wollt ihr wissen wie sie heißt? Sie heißt Magdalena!" Maybell prustete los.
"Du bist so verückt Maybell!" lachte Beth.
"Ich find sie sieht ganz gut aus" meldete ich mich.Und das tat Magdalena wirklich.Sie war sehr Blond aber auch sehr Schlank und ihre Beine...
"Ich find sie einen Tick zu aufdringlich.So als Person" erklärte Maybell.
"Du kennst sie doch gar nicht.Und kontakt hattet ihr auch nicht" sagte Beth.
"Na was glaubst du woher ich ihren Namen weiß?"
"Also hast du mit ihr gesprochen?" fragten ich und Beth gleichzeitg.
"Jap.Und sie ist eine Blöde Ziege"
"Wann hast du sie gesprochen?"
"Das war gestern.Als sie wiedermal auf Vito gewartet hat" erklärte sie.
"So eine Kuh.Ihr Freund sollte auf sie warten nicht sie auf ihn" erklärte Beth.
"Sie erinnert mich an mich selber.Ich war genau so..konnte ihm nie wiederstehen.Tat alles,um ihm zu gefallen"
"Ach Jane.Du hast wirklich etwas besseres Verdient" murmelte Beth.
"Zum Beispiel mich" sagte eine Stimme hinter mir.Ich spürte seine Lippen auf meinem Haar,als Diego sich zu mir hinunterbäugte und mir einen Kuss auf den Kopf gab.Er stand hinter der Bank und ich konnte schon seine,wie immer,belustigte Miene spüren.
"Diego" sagte ich leise.Mein Herz fing an zu pochen und ich musste unwillkührlich lächeln.
Er schwang seine Beine über die Bank und qoetschte sich zwischen mir und Beth,die genervt rüber rückte.
Sie machte sich noch immer Sorgen um mich.Sie hatte Angst das ich wieder wie bei Vito in die Falle trat.
"Hallo meine schönheit" sagte er in mein Ohr.
"Rück mal bisschen rüber Chica" sagte er an Beth gewandt.
Beth sprang auf und stellte sich neben der Grinsenden Maybell hin.
"Was ist Chica.Ich fresse dich nicht." lachte er.
"Ich geh lieber auf Nummer sicher.Und hör auf ständig dieses Wort zu sagen" meinte Beth.
"Welches Wort ?"
"Na das was du immer sagst" erklärte sie.
"Ich weiß nicht was du meinst" neckte er sie.
Maybell und ich lächelten uns an.Maybell liebte es wenn Diego Beth aufzog.
"Dieses Chica Mica" erklärte Beth gereizt.
"Wieso ?.Gefälts dir nicht?" fragte Diego.
"Ach sei still" murmelte Beth und schüttelte immer gereizter den Kopf.
"Diego hör auf,sie platzt gleich" flüsterte ich in sein Ohr.Er hatte wieder das gleiche Parfüm wie Vito.Aber das ließ mich zum Glück Kalt.Störte mich nicht mehr.Meine Lippen waren dicht an seinem Ohr.
"Meinst du?" sagte er und drehte seinen Kopf in meine richtung.Seine Lippen streiften meine und ein Kribbeln durchfuhr meinen Unterleib.
"Was machst du da?" flüsterte ich kichernd.
Er lächelte Wissenhaft.
"Rate mal" sagte er leise und streifte erneut seine Lippen mit meinen.
Ich fühlte mich so,als hätte ich einen Elektrischen Schlag bekommen.Etwas zog sich in meinem Unterleib zusammen und ich hatte Mühe die Fassung zu bewahren.
Ich konnte gar nicht mehr normal Atmen.Seine Berührungen lösten Unbeschreibliche Gefühle in mir aus.
Er strich sanft mit dem Finger über meine Lippen und ich hörte wie Maybell und Beth tuschelten.
Ich wandte mich zu meinen Freundinnen um und musterte die beiden mit hochgezogener Augenbraue.
"Was?" fragte ich sie beide.Sie kuckten mich lächelnd an und zuckten die Achseln.
"Könnt ihr mich und meine Frau alleine lassen?" fragte Diego ohne den Blick von mir zu wendten.
"Wir müssen gleich los.Und deine 'Frau' wird mit uns kommen" erklärte Beth,froh ihm seine selbstzufriedene Miene aus dem Gesicht zu wischen.
"Wohin?" fragte er und schaute heute zum ersten mal richtig zu meinen Freundinnen rüber.
"In den Unterricht" erklärte ich ,legte meine Hand unter sein Kinn und zog seinen Kopf so,das er mich ansah.
"Ich warte auf dich bis du fertig bist" erklärte er und nahm meine Lippen zwischen seine Zähne.
"Nein.Das musst du nicht Diego" ich küsste ihn auf die Wange.
"Ich weiß was ich muss" erklärte er und stand auf.Er umarmte mich kurz und wir gingen in das Gebäude.
Nachdem die Stunden vergangen waren ging ich aus dem Unterricht.Als ich zu meinem Spind rüber marschiren wollte sah ich Vito und Magdalena die zusammen am Eingang rumknutschten.
Ohne die beiden zu beachten zog ich meine Bücher aus dem Spind und wollte mich gerade umdrehen als eine Harte Brust mich aufhielt.Ich knallte auf ihn und spürte wie sein vertrauter Geruch in meine Nase stieg.
"Schön,das du pünktlich bist" sagte Diego ganz Dicht vor mir.
"Du hast gewartet" stellte ich fest.
Er lächelte bloß und legte seine Hände rechts und links neben meinem Kopf auf den Spind.
"Am Samstag gehen wir alle zum Strand.Ich will dich dabei haben" erklärte er.
"Aber ich muss da Arbeiten" sagte ich.Er drückte mich an den Spind.
"Welche Arbeit?" fragte er einbisschen gereizt.
"Ich..bei..bei euch...Rosie" murmelte ich.
"Bei uns" sagte er ohne eine Miene zu verziehen.
"Ich komm ein andermal an den Strand mit" hörte ich mich sagen.Im innern wollte ich mitgehen,ich wollte nicht das er mit anderen Freunden abhang wo Mädchen dabei waren.Blonde Mädchen.
"Das gefällt mir nicht" sagte er.
"Was meinst du?"
"Diese Arbeit" stellte er klar.
"wieso nicht?" fragte ich verwirrt.
"Ich will nicht das du bei uns Arbeitest" sagte er.
"Was? Willst du mich etwa feuern? Das kannst du dir gleich abschminken.Denn mein Chef bist nicht du sondern deine-" blubberte ich als er mir einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen drückte.Ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte mich leicht gegen seinen Körper der mich zu umschlingen drohte.
"Ich.will.nicht.das.du.bei.uns.Arbeitest" sagte er heiser zwischen Küssen.
"Wieso.Nicht." fragte ich ihn außer Atem zwischen zwei Küssen.
Seine Lippen fühlten sich auf gewisserweiße wie eine Droge für mich an.Ich spürte seine Hände auf meinem Hintern und ein Geräusch drang aus meiner Kehle was einbisschen wie ein stöhnen und wimmern klang.
"Diese Arbeit ist nichts für dich" sagte er leise,seine Lippen dicht an meinen.
"Wie meinst du das?"
"Ich will das du gar nicht arbeitest" erkärte er.
"Was?Wieso sollte ich das nicht tun?"
"Weil ich es will."
"Aha.Weil du es willst" äffte ich nach.Seine Miene wurde plötzlich einen Tick zornig.
"Was schaust du mich so an?" fragte ich mit gereiztem Unterton.
"Was hast du gerade gemacht?" fragte er mit wütenden Unterton.
"Nichts.Schau mich nicht so an" sagte ich genervt und drängte mich an ihn vorbei.
Zwei Tage vergingen und ich meldete mich nicht bei ihm.Keine Ahnung wieso aber ich wollte nicht den gleichen Fehler wie bei Vito machen und Jemandem hinter her laufen.
Er war schuld gewesen.Er hatte gesagt ich solle nicht arbeiten.Was für ein Blödsinn.Ich brauchte das verdammte Geld was fiel ihm ein sowas zu sagen? Er wusste doch das ich nicht grad die Reichste war.
Es war Donnerstag Abend und ich machte gerade einpaar belegte Brote für meine Sandwichbox für die Schule Morgen als Dad in die Küche trat.
"Was machst du den da?" fragte er und stellte sich neben mich.Dad sah wie immer einbisschen durcheinander aus.Er hatte schon seit Tagen kein Bier mehr gehabt und ich war Stolz auf ihn.Am Arbeitsmarkt hatten sie ihm gesagt er solle warten bis eine Stelle als Maurer frei wurde damiet er einspringen konnte.Ich war froh das er sich Mühe gab.
"Ich mach Essen für die Schule"
"Ich habe dir was mitgebracht" sagte er.
"Ach wirklich?"
Er nickte."es ist nichts besonderes aber es wird dir passen" Im nächsten Moment hielt er ein süßes kleines Armband in die höhe.
"Dad! Das ist wirklich süß! Wo..wo..woher hast du es den?"
"Ich hab es billig gekauft,aber ich hab gehofft es würde dir gefallen" sagte er.
Dad musterte mich lächelnd.Er hatte seit er das Bier nicht mehr täglich drank, immer einen verwirrenden Blick im Gesicht.Das waren wohl die Anzeichen das er sein Bier vermisste.
"Es gefällt mir sehr.Danke Dad" ich warf mich in seine Arme und war froh wenigstens einen Teil,von meinem Alten Dad zurück gewonnen zu haben.
Wir aßen noch um 12 Uhr Abends eine Pizza zusammen die ich gebacken hatte und verabschiedete mich dan von Dad um in mein Zimmer zu gehen.Ich war nicht besonders müde und beschloß eine Dusche zu nehmen.Ich zog mir meine Kleider vom leib und trat schnell unter die Dusche.Das Wasser praselte auf meinen Kopf und ich gab mir einen Klecks vom Shampoo in meine Hand.Als ich fertig war stieg ich aus der Kabine und Föhnte meine Haare.Ich ließ sie offen und krämte mich mit Bodylotion ein.Ich liebte es mit gutem Geruch am Körper schlafen zu gehen.
Ich zog mir einen weißen Slip und den passenden Bh dazu an und anschließend ein altes Hemd in Weiß das über meinen Knien audhörte. Ich legte mich in Bett und schloss die Augen.Aber ich konnte nicht einschlafen.Der Grund war,das ich viel zu unruhig war.Etwas schien mich nicht schlafen.Einpaar sekunden später,als ich noch immer Wach im Bett lag,hörte ich ein Geräusch.Ich sprang aus dem Bett als das Geräusch immer eindringlicher wurde.Ich blickte mich im Zimmer um und endeckte nichts und niemanden.Ich blieb mitten im Raum stehen und lauschte gebannt.'Tick' 'TICK' 'TICK'
Meine Augen flogen zum Fenster.Steine.Jemand warf mit Steinen auf die Fensterscheibe.Wie in diesen Schnulzigen Liebes Filmen,dachte ich und lief auf das Fenster zu.Diego stand mit einem Undurchdringlichen Blick vor dem Gebäude.Er sah nicht gerade glücklich aus,stellte ich fest.Mein Atem ging schneller und mein Herz fing an zu Tanzen.
Ich öffnete das Fenster und steckte meinen Kopf hinaus.
"Wir müssen reden" sagte er ohne irgendeine Miene die mir veraten konnte was gerade in ihm vorging.
"Es ist Mitternacht" versetzte ich.
"Das ist mir egal"
"Diego.." fing ich an und brach wieder ab weil ich nicht wusste was ich eigentlich sagen wollte.
"Lass mich rauf Jane" seine Stimme klang ernst und duldete kein Nein.
"Okay"
Wenige Minuten später betrat er meine Wohung.Er kam mit sicheren schritten hinein und ich führte ihn ,froh das Dad in seinem Zimmer schlumerte,schweigend in mein Zimmer.Ich machte die Tür hinter mir zu als wir drinnen waren und er setzte sich auf die Betkante.
Er musterte mich mit einem undeutsamen Blick.
"Wieso starrst du mich so an?" fragte ich leise und lehnte mich an die Tür.Diego trug ein Schwarzes T-Shirt und Jeans.Sein Haar war zerzaust und ich erkannte den leichten Bartschatten auf seinem Gesicht.
Er sagte nichts und musterte mich im stillen.
"Was ist?" fragte ich und wandt mich unwillkürlich unter seinem durchdringlichen Blick.Er zog mich mit den Augen aus und ich hasste es das er so viel Kontrolle über mich und meinen veretärischen Körper besaß.
Seine Hände ballten sich langsam zu fäusten und ich wusste das er es nicht mehr lange aushielt.Er konnte dort nicht untätig dasitzen wärend ich mit diesem Hemd hier stand.Das verschafte mir wenigstens ein kleines Gefühl Macht,das ich über ihn hatte.
Ich unterdrückte ein kichern und als er mit seinem Daumen nachdenklich über seine Unterlippe fuhr,stockte mir mein Atem.Ich wollte ihn so gerne küssen.Seine Lippen berühren.Oh Gott.
Das blöde war das es mir egal war worüber wir übeehaupt gestritten hatten.Vor Zwei Tagen kam es mir unglaublich wichtig vor das er keine Kontrolle über mich haben sollte und wenn ich arbeiten wollte dan würde ich es auch tun.Aber nun,wo wir beide so nur einen Meter voneinander waren und er mich so anschaute,war es mir egal wer die Kontrolle hatte.Diego ließ seinen Blick über meinen Körper schweifen.
"Hör auf damiet" sagte ich kleinlaut.Wir hatten uns Zwei Tage nicht gesehen geschweige den angefasst und deswegen war die Spannung zwischen uns zum Greifen Nah.
"Womiet?" hörte ich ihn fragen.Er hob eine Augenbraue und sein Blick machte weiter.
"d..du weißt genau was ich meine" ich schluckte.
"Bist du sicher?" fragte er und verzog keine Miene.Auch wenn Diego gerade vor Begierde platze konnte ich spüren das er noch immer böse auf mich war wegen unserem Streit.
Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ging mit langsamen Schritten auf ihn zu.Er blieb genau so wie er war.Nur seine Augen beobachteten wachsam jede meiner Bewegungen.Ich stellte mich vor ihn hin und strich mit meinem Daumen über seine Unterlippe.Er öffnete leicht seinen Mund und ließ seinen Kopf in den Nacken fallen damiet er mich besser sehen konnte.Seine Augen schienen mich zu durchbohren.
Ich erwiderte seinen Blick und blickte zu ihm hinunter.Ich genoss das Gefühl ich ober ihm stehend und er sitzend.
Ich wollte das er mich anfasste und mich nicht kalt ließ.
Mit meinen Händen fuhr ich ihm durchs Schwarze Haar und bückte mich leicht um mit ihm in Augenhöhe zu sein.Ich legte meine Lippen auf seine und küsste ihn leicht.Als er nicht mitmachte biss ich ihm leicht in die Lippe.Er verzog keine Miene.Er wollte mich dem anschein nach bestrafen.Ich fuhr mit meinen Lippen über seine Wange und dann seinen Hals.Ich streckte meine Zungenspitze hinaus und leckte ihn den Hals an einpaar stellen.Im Internet hatten die gemeint das Jungs auf sowas stehen.
Als er nicht reagierte hörte ich genervt auf.
"Na schön.Wie du willst.Ich bin hier nicht ein blöder Köter" murrte ich und wollte zurück treten als er mich am Arm festhielt.Ich blieb mit trotziger Miene dicht vor ihm stehen.Er saß noch immer auf dem Bett und hielt meinen Arm fest.
"Lass mich los" zischte ich und wollte mich aus seinem Griff lösen.Aber anstatt mich los zu lassen spürte ich seine Hände,wie sie sich von hinten unter mein Hemd schoben und meine Pobacken kneteten.Mit seinen Zähnen zog er an den Knöpfen von meinem Hemd und löste die Obersten Knöpfe ohne große Mühe.Er zog die Bh Körbchen mit den Zähnen hinunter so das meine Brüste frei lagen.Der Bh drückte sie viel Höher und ließ sie viel fester aussehen als sie eigentlich waren.Seine Hände kneteten gelassen weiter und er saugte an meiner einen Brust.Ich stöhnte leise auf als er sich an die andere Brust wandte.
"Willst du mich verückt machen?" fragte ich außer Atem und ließ den Kopf in den Nacken fallen.
Ich hörte wie er nur lächelte und dann leicht in meine Brust biss.
Er zog mir den Slip hinunter und im nächsten Moment setzte er mich auf sich drauf.Ich schlang meine Beine um ihn und wir waren nun auf Augenhöhe.
Wir starrten uns einpaar Minuten lang schweigend an und dann hielt ich es nicht mehr aus.Ich atmete immer schneller und glaubte Explodieren zu müssen wenn er mich nicht sofort küsste.
Er vergrub seine Hände in meinem Haar und zog meinen Kopf an sich.Wir küssten uns zuerst langsam und Gefühlvoll und dann wurde der Kuss immer stürmischer und fordernder bis ich ihm mit hektischen Bewegungen das T-Shirt über den Kopf zog.
Ich spürte seine Erektion zwischen meinen Beinen und hätte gerne mit ihm geschlafen.Aber ich hatte Angst.Und weil ich Sex nach der Ehe schon immer gäschetzt hatte wollte ich nicht aufs ganze gehen.Aber um ehrlich zu sein war das nicht der Einzige wahre Grund.Der wahre war das ich diesen Wunderschönen Moment an einem anderen Ort fühlen wollte.In unserem Eigenen Haus,nicht in diesem Zimmer wo ich sooft mit Mutter und Vater gestritten hatte.Ich wollte diesen Tag wenn ich mit ihm schlief so schön wie möglich machen.Ich wollte ihn mir nicht verderben nur weil ich gerade Geil war.
Ich wollte diesen Moment ,mit einem Gefühl das ich bereit war,erleben.
Diego zog mir mein Hemd über die Schultern und öffnete meinen Bh.Ich saß völlig Nackt auf seinem Schoß,mit gespreizten Beinen.
Ich musste lächeln.
"Was ist?" fragte er mein lächeln bemerkend.
"Ich will nur wissen wieso du dich zu dieser Situation manövierst wenn du unbefriedigt bleibst" sagte ich.
"Wenn ich sehe wie du vor verlangen vergehst reicht mir das" erklärte er und ließ seine Daumen über meine Brustwarzen kreisen.
Ich stöhnte."ach wirklich?" fragte ich und fing an mit der Hüfte hin und her zu wippen.Ich konnte nicht anders.
Er legte mich aufs Bett und war schon in der nächsten Sekunde neben mir.Mit seinem Mittelfinger strich er über meinen Bauch bis er ganz unten ankam und mit seinem Finger mich dort unten zu simmulieren begann.Oh Gott,dachte ich und bewegte meine Hüfte im Takt seiner Hand.
"Gefällt dir das?" füsterte er und biss leicht in mein Ohr.
"Ob mir das gefällt?" fragte ich halb wimmernd halb stöhnend.
Er lächelte wissend und sein Finger fiel in den immer gleichen Rhytmuss,wurde immer scheller.Ich explodierte in einen süßen Orgasmus und lächelte zufrieden als er mir den Slip überzog.
"Das kann ich auch selbst" sagte ich lächelnd.
"Ich mach das gern" erklärte er augenzwinkernd.Er legte sich wieder zu mir und ich schlang mein Bein über seine Beine.
"Es tut mir leid" flüsterte ich.
"Ich wollte nur das du nicht mehr bei dieser scheiß Bar arbeitest nur für einpaar Doller.Und ich hasse es zu sehen wie du zu uns kommst,mit meiner Schwester spielst und dan Geld von meiner Mutter bekomst" erklärte er.
"Diego..aber du weißt das ich und Dad gerade in so einer Situation sind das ich es mir nicht leisten kann nicht arbeiten zu gehen"
"Hör zu Jane.Wozu bin ich da? Wer bin ich?" fragte er und schaute auf mich hinunter.Mein Kopf lag auf seiner Brust und ich hob leicht den Kopf um ihn besser ansehen zu können.
"Was meinst du damiet?"
"Was bin ich für dich?"
"Mein..du bist mein Freund."
"Und wieso lässt du deine Sorgen nicht meine sein?" Er strich mir einpaar Haare aus der Stirn.
"Ich kann das nicht"
"Wieso nicht Jane.Ich bin dafür da.Ich will dich beschützen und deine Sorgen haben.Ich hasse es mit ansehen zu müssen wie du jeden Tag zur Arbeit gehst und dan noch so müde in der Schule erscheinst"
"So ist nunmal das Leben" flüsterte ich.
"Nein.Nicht deins.Ich werde das nicht zulassen.Und Außerdem will ich nicht das du mit diesem Vogel arbeitest"
"Welcher Vogel?" ich musste lächeln.
"Dieser Vogel von der Bar"
"Du meinst John?"
Er nickte.
"Ich und John sind nur Freunde.Und seitdem ich wegen dir aus dem Häuschen bin gibt er mir nicht einmal Wangen küsschen wie früher"
"Ach ja? Na Gott sei dank.Ich bin ja jetzt dafür da" erklärte er und drückte mir einen Kuss auf das Haar.Woher hatte ich ihn verdient?
"Also.Von nun an kommst du zu mir als meine 'Freundin' und nicht als Babysittern.Ist das Klar?"
Ich zuckte mit den Achseln.
"Ist das klar?" fragte er erneut und hielt mein Kinn fest.
"Okay" flüsterte ich.
"Und Ricky kannst du gleich sagen das du aufhörst."
"Diego.."
"Jane.Bitte.Mach das für mich.Glaub mir.Ich sorge mich um dich und denk dran du machst mich glücklich wenn du bei Rickys aufhörst"
Ich nickte schweigend.
Er lächelte.
"Wieder mal Mürrisch Jane Harper?"
"Nein Mr: Martinez.Ich bin nur Müde." sagte ich und musste auch lächeln.
"Naja nach meinen Fingerkünsten" meinte er belustigt.
Ich stupste ihn leicht an die Schulter und strahlte weil er laut lachte.Er lachte sein volles Lachen aus dem Herzen und ich liebte diesen Klang.
"Mrs: Harper?" fragte er leise als er sich beruhigt hatte.
"Hmmmm..?" ich gähnte laut.
"Schlafen sie?" fragte er lächelnd.
Ich schüttelte den Kopf als Antwort und kuschelte mich enger an ihn.
"Jane?" fragte er.
"Hmmm..?" Ich war schon beim einschlafen.
"Jane?" fragte er erneut.
"Ja?"
"Jane..?" seine Stimme hatte nun einen neckenden Unterton.
"Was ist den?"
"Ich liebe dich"
Ich lächelte.Mein Herz schlug Purzelbäume und ich strahlte.
"Ich dich auch"
"Also das geht ja mal gar nicht!" rief Maybell und riss mir einen aldmodischen Bickini aus der Hand.
"Wieso nicht?" fragte ich müde,von dieser Kleidersuche.Wir befanden uns schon seit mehr als zwei Stunden in Maybells Zimmer und Maybell hatte es sich in den Kopf gesetzt mir einen Tollen Bickini rauszusuchen.Ich hatte ungefähr 14 verschiedene Bickinis zu Auswahl.
Und immer wenn mir eines zu gefallen schien meinte sie,es wär nicht das richtige.
"Musst du immer so ein Drama um die Kleidung machen" sagte ich und seufzte.
"Klar.Und es ist wichtig den richtigen Bickini zu tragen"
"Und wieso bitte?"
"Weil deine wichtigsten Teile am Körper verdeckt werden nur mit einem stück Stoff.Die Leute schauen ja dann genau auf dieses Stoffstück an dir" blubberte sie.
"So einen Schwachsinn hab ich lange nicht mehr gehört" murmelte ich und ließ mich auf ihr Bett fallen.
"Ich habe mir übrigens einen Neuen gekauft"
"Was? Du hast aber mehr als genung Maybell"
"Na und? Dieser hier ist wirklich unglaublich schön.Ich zeig ihn dir" sie kramte in ihrer riesigen Tasche herum und holte eine Tüte von 'Calzedonia' hinaus.
"Du hast ihn von Calzedonia?" fragte ich.
"Jap.Das Geschäft ist der Brüller" blabberte sie und im nächsten Moment hielt sie den Bickini in der Luft.
Er war völlig in Gold und würde bestimmt Toll auf ihrer gebräunten Haut aussehen.
"Das ist sehr schön" gab ich zu und schüttelte lächelnd den Kopf.
Maybell wirbelte um das Zimmer herum.Sie war wirklich eine Klasse für sich.
"Tja,bleibst nur noch du.Beth hat sich ihren Bickini vom letzen mal geschnappt.Sie kommt übrigens direkt zum Strand" erklärte sie.
"Okay"
"Ich denke du solltest den weißen nehmen Jane"
"Den weißen Bickini?"
"Jap.Der wird dir passen.Na los Probier ihn an"
"Na schön" sie zwang mich den Bickini über zu ziehen und ich musste zugeben das er mir wirklich wie angegossen passte.
"Na was hab ich gesagt"
"Ja ja" murmelte ich und stupste sie leicht in die Schulter.
"Was gibts eigentlich von deinem Dad?" fragte sie als wir unsere Badesachen einpackten.
Ich seufzte."er hat sich einbisschen verbessert" erklärte ich.
"Inwifern?"
"Naja,das mit dem trinken wird immer weniger"
"Echt? Das ist ja Klasse.Wieso ist dein Gesicht dan so?"
"Wie meinst du das?"
"So bedrückt.Teilnahmslos"
"Ich weiß einfach nicht,ob das lange andauern wird.Das mit Dad"
"Bist du sicher?"
"Worüber?"
"Ob du sicher bist ,das du nur deinen Dad als Grund nimmst"
"Was?"
"Ich denke hier gibt es mehr als du sagst"
"Ach komm schon.Was sollte es den anderes geben das mich bedrückt und Teilnahmlos aussehen läst?"
"Diego zum Beispiel.Du bist nicht nur nicht sicher was den Zustand deines Dads betrifft sondern auch den von dir und Diego."
Ich sagte nichts.
"Du denkst das es bald vorbei sein könnte mit ihm.Du bist unsicher und durcheinander.Aber du willst es nicht zeigen.Hör auf es runter zu spielen Jane"
"hat dir Jemand schonmal gesagt das du eine super Psychologin wärst?" fragte ich.
"Ne.Das ist nicht meins.Ich geh lieber richtung Mode" erklärte sie.
"Danke" murmelte ich.
"Ich will kein Danke hören.Ich will nur das du nicht wieder auf Jemanden reinfälst.Ich will das du glücklich wirst mit Diego.Aber vorsicht."
"Ich werde vorsichtig sein" versprach ich und wir umarmten uns.
Beth kam mit lächelndem Gesicht auf uns zu.Sie war schon am Strand bevor wir ankamen.Die pinke Short die sie trug ließ ihre Beine erotischer wirken und der schwarze bickini Oberteil war in dunkelem Grau gehalten.
"Ihr seht beide Schick aus" berichtete sie und wir umarmten uns.
"Die Short steht dir" meinte Maybell und wir gingen an den Strand entlang.
"Diese Short ist neu.Aber das Top kennt ihr ja vom letzen mal.Es ist so heiß heute"
"Jap.Aber es ist fünf Uhr Abends.Da ist es doch immer am wärmsten" erklärte Maybell.
"Ich hab uns Cola mitgebracht.Ich hätte aber fast die Kühlbox vergessen" sagte Beth und wir setzen uns auf ihre mitgebrachte Decke.Wenn ich die Füße ausstreckte konnte ich das Meereswasser an meinen Zähen Spüren.
"Das ist himmlisch" sagte Maybell und setzte ihre Sonnenbrille auf.
"Ja das ist es" gab ich zu und blickte in das Meer hinaus.
Wir tranken unsere Colas als einpaar Autos zu hören waren und im nächsten Moment wie Auto Türen zugeschlagen wurden.
"Das sind bestimmt die anderen" sagte Maybell und wirbelte ihren Kopf nach hinten um zu sehen wer auf uns zukam.
Ein Mädchen mit übertrieben fetten brüsten und rotem Bickini ging neben einem Sportlichen Typen her der viel Größer als sie war, auf uns zu.Neben dem Sportler endeckte ich noch ein Mädchen mit blondem Schopf und Rabenschwarzen Bickini,einen Jungen der die ganze Zeit zu lächeln schien und in der Mitte dieser Gruppe Diego.
Er trug lädeglich eine schwarze Badehose und eine Sonnenbrille in der Hand.
Ich fing an zu Grinsen und konnte nicht mehr aufhören damiet.
Als die Gruppe vor uns ankam,standen wir auf und jeder begrüßte Jeden.
"Das sind Alex und Asis" stellte Diego die zwei Jungs vor.Der gutgebaute Junge hieß Alex und der der immer zu lächeln schien Asis.
"Und das sind Mariam und Lilian" sagte er auf die zwei Mädels deutend.
"Ach und das ist Beth.Sie hasst mich.Und das Maybell" er zeigte auf meine Freundinnen.Maybell wirkte gelassen,sie drückte allen die Hand.Beth war eher zurückhaltender aber trotzdem begrüßte sie alle höflich.
Ich spürte Diegos Arm,der sich um meine Hüfte schlang."und das ist meine Zukünftige Frau" sagte er und alle lächelten und johlten fröhlich.Alle außer die mit dem schwarzen Bickini die Diego als Lilian vorgestellt hatte.Ihr Gesicht zeigte keine Miene aber ihr Blick hatte etwas säuerliches.
"Ich schnapp mir mal die Damen und geh ins Wasser" sagte Alex und zog sich sein T-Shirt aus.
Er nahm die Hände meiner beiden Freundinnen und zog sie ins Wasser.Beth und Maybell kreischten und lachten vor vergnügen und landeten dann mit einem lauten Platsch im Wasser.
"Macht Platz! Ich will auch!" rief die vollbusige Mariam und lief zu den anderen. Die übrigen andern setzen sich auf die Decke.
Zu meinem Pech setzte sich Lilian genau neben Diego.
"Und wie lange seit ihr schon zusammen?" fragte sie.
"4 Monate müssten es sein" antwortete Diego und trank aus meiner Cola.Ich beobachtete seinen Hals und wie er langsam langsam trank.Die Flüssigkeit rann ihm über das Kinn bis zum Hals hinunter und ich musste mich beherschen mich nicht rüber zu bäugen und ihm das Cola vom Hals zu lecken.
"Weiß Felici darüber?" fragte sie im nächsten Moment.
Diego schüttelte den Kopf."Nein.Mom wird es schon erfahren"
"Du solltest es ihr sagen" gab sie zu bedenken mit ihrer säuerlichen Stimme.
"Das lass meine Sorge sein" sagte Diego und seine Stimme klang gefasst.
"Ich will ins Wasser.Komm mit Lili" murmelte Asis und stand auf.Er zog die widerwillige Lilian mit sich und die beiden entfernten sich von uns beiden.
Ich spürte seinen Blick auf mich ruhen und hob meinen Kopf um ihn anzusehen.
"Hi" sagte er leise.
Ich lächelte.Er rückte näher zu mir heran und hob meine Hand zu seinen Lippen.Er küsste die innenfleche meiner Hand und schaute mich dabei an.Dann leckte er mit seiner Zunge an meinem Zeigefinger und steckte ihn in den Mund.
"Was machst du da?" fragte kichernd und versuchte meinen Finger wegzuziehen.Doch er hielt ihn fest zwischen seinen Lippen.Ich lachte auf und machte jämmerliche Versuche meine Hand von seinem Mund zu entfernen.Doch er blieb Hartnäckig.
Er ließ meinen Finger tiefer in seinen Mund rutschen und ich verspürte das vertraute Kribbeln zwischen meinen Beinen.
"Das gäfellt dir" stellte er mit belustigter Miene fest und nahm nun meinen Mittelfinger in den Mund.
"Diego sie könnten uns sehen" jammerte ich.
"Werden sie nicht" versicherte er mir und zog mich im nächsten moment auf seinen Schoß.Ich schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn auf die Lippen.
Ich öffnete meinen Mund und ließ seine Zunge hinein.Unsere Zungen traffen aufeinander und schlangen sich wie wild ineinander.Wir küssten uns immer tiefer,leidenschaftlicher bis ich ihm ,kaum noch aushaltend vor Verlangen, unabsichtlich in die Zunge biss.
Er wich mit einem Stöhnen zurück und warf seinen Kopf lachend in den Nacken.
"Willst du mir weh tun?" fragte er und küsste meine Nasenspitze.
Ich schüttelte den Kopf und fuhr ihm mit der Zunge über seine Unterlippe.
"Dann zeig mir was du willst" flüsterte er,sein Gesicht ganz dicht an meinem.
"Nicht hier" sagte ich leise zurück.
"Niemand ist hier"
"Jeder kann im nächsten Moment kommen" erklärte ich und lächelte ihn an.
"Es kommt Niemand" Nase an Nase saßen wir da und ich konnte nicht aufhören zu grinsen.
Wir schauten uns tief in die Augen und keiner wollte weg schauen.
Ich liebte diese Momente zwischen uns.Das stille Verstehen.Im Leben waren nicht die großen Dinge schön.Nichts hatte im Grunde einen Wert außer diese kleinen unerwarteten Momente.
"Jane?"
"Hmm?"
"Jane?"
"Hmm? Sag schon"
"Ich wollte dir nur sagen das du auf meinen Eiern sitzt"
"Was?"
"Du sitzt auf meinen Eiern.Auf meinen kostbaren Teilen mit denen ich in dich eindringen werde nach unserer Hochzeit" erklärte er.
"Entschuldige" ich wollte von ihm abrücken als er mich fest hielt und in eine bequämere Pose rückte.
"Bleib" sagte er.
"Tut das weh?"
"Wenn du drauf sitzt mit deinem Knackigen Arsch schon"
Ich stupste ihn an die Schulter.
"Diego?" ich lehnte meinen Kopf an seine Brust.
"Hmmm?"
"Hattest du schonmal Sex?" die Frage hatte mich schon die ganze Zeit bäscheftigt.
Ich spürte wie er in meiner Halsbäuge lächelte.
"Ja,hatte ich" gab er zu.
"und ...und wie also..wie war..."
Er lächelte."was willst du wissen Jane."
"Naja..wie war es den?"
"Hmmm,sagen wir mal so.Schwitzig"
Ich musste lachen."das klingt ja eckelhaft!" rief ich noch immer lachend.
"Naja.Nicht unbedingt." warf er ein und küsste mich auf dem Kopf.
"Wie meinst du das?"
"Es hängt davon ab,mit wem du es machst"
"Waren die Mädchen mit denen du.....ecklich?"
"Nein.Naja..Es gab da eine die war wirklich sturzbetrunken.Wir habens auch nicht bis zum Ende gemacht weil sie sich übergeben musste"
Wir lachten beide.
"Und wie war es mit Fin?" fragte ich plötzlich. Die Frage überraschte uns beide.
"Mit Fin?" fragte er.
"Naja ..ja..ihr ward ja zusammen also hab ich gedacht das ihr.."
"Wir haben es nicht getan"
"Was?"
"Wir haben es nicht getan" wiederholte er.
"Und wieso nicht?"
"Wieso machen wir es nicht?"
"Du meinst du hast..du dachtest sie wäre die richtige und hast..gewartet" murmelte ich.
"Nein, ich habe sie nie richtig geliebt.Nur aus Mitleid bin ich geblieben.Ich dachte es wäre nicht fair ihr gegenüber mit ihr zu schlafen wenn ich sowieso wusste das ich nicht bei ihr bleiben würde"
Ich nickte verstehend."ich bin froh" sagte ich.
"Wieso?"
"Weil du es nicht getan hast"
"Aber ich habe es mit anderen getan" klärte er auf.
"Von Bedeutung?" fragte ich.
"Wie meinst du das?"
"Haben sie dir was bedeutet..diese Mädchen"
"Nein." sagte er gelassen und ich entspannte mich.
Im nächsten Moment hörten wir wie einpaar Autos am Strandparkplatz stehen bleiben.Einpaar Leute stiegen hinaus und kamen auf den Strand zu.
Einpaar Jungs und Mädels befanden sich in der Großen Cluiqe.Alle lachten und plauderten entspannt als sie immer näher auf unser Lager zukamen. Warum kamen sie zu uns? Wer waren die überhaupt? Waren sie eingeladen oder Freunde von Diegos Kumpels?
Mein Blick flog zu einpaar Mädels die wirklich eine Augenweide waren.Groß,Shlank und Vollbußig.Na Super.
Die Jungs waren nicht gerade alle der Brüller aber der in der mitte war nicht schlecht.Als sie fast vor unserem Lager standen erkannte ich sofort sein Dreckiges Gesicht.In der mitte von der Gruppe ging Sascha,der Junge der mich auf der Party vor 2 Monaten,fast vergewaltigt hätte.Ich holte tief Luft und versuchte einen Kühlen Kopf zu bewaren.Aber tief im innern war mir klar:Das würde nicht so leicht werden heute.
"Sascha! Luie!" rief Jemand aus dem Wasser.Wenige Sekunden später rannten Lilian und Mariam aus dem Wasser und liefen auf die Fremde Gruppe zu.
Noch ruhig versuchte ich nicht aufzufallen.Sascha und seine Gruppe standen einpaar Meter vor dem Wasser und ließen sich von Lilian und Mariam in die Arme nehmen.Niemand hatte noch auf die Decke geachtet,auf der ich und Diego saßen, die einbisschen abseits Lag.
Ich beobachtete wie Sascha den Mädchen Wangenküsschen gab und irgend etwas witziges sagte voraufhin die Mädels lachten.
Lili schien ihn gut zu kennen und Mariam ebenfalls.
Ich versteifte mich als Lili auf die Decke deutete und blickte weg.Diego starrte mich leicht nachdenklich an.
"Alles Klar?" fragte er.
"Ja,alles bestens" meine Stimme war eine Oktave höher als sonst und ich war mir selbst bewusst dass ,das nicht überzeugend klang.Ich klang eher wie ein erschrecktes Reh.Oder sah wahrscheinlich wie eines aus.
Sascha hatte mich schon bemerkt.Das ich das wusste lag daran das ich seinen Blick auf mir spürte.
Ich bekam eine leichte Gänsehaut und schmigte mich näher an Diego der mich bereitwillig annahm.
"Was für eine süße Szene" hörte ich Jemanden sagen und drehte mich um.
Maybell kam mit Beth und den anderen zwei Jungs an unsere Decke.
"Lass sie doch kuscheln Asis" beschwerte sich Beth und schnappte sich ihre inzwischen kalte Cola.
"Wer sind diese Leute?" fragte Maybell und zeigte auf die Gruppe die sich noch immer mit Lili und Mariam unterhielt.
"Die sind Freunde von Lili und Mariam.Aber ich und Diego sind auch mittlerweile mit ihnen befreundet."erklärte Asis.
"Lili schleift die alle bestimmt her" meldete sich Diego gelassen.
"Ja weil sie verückt ist nach Aufmerksamkeit" meinte Asis lachend.Diego und Alex stimmten in sein lachen ein.
"Alex ,weißt du noch als Mariam und du zusammen wart? Da hast du Sascha sowas von gehasst wenn er rübergekommen ist" blabberte Asis.
"Jap.Das weiß ich noch ganz gut.Dieser Arsch hatt Mariams ganze Aufmerksamkeit beansprucht"
"Wieso habt ihr euch getrennt? Wegen dem Typen da?" fragte Maybell und deutete mit dem Finger auf die Gruppe die über etwas zu lachen schien.
"Ja.Er hat mit ihr geschlafen.Ich hab beide angespuckt und fertig.Die Sache war für mich gegessen" erklärte Alex gelassen als würde er über ein Fußballspiel reden.
"Und du bist einfach noch mit ihr befreundet?" fragte Beth.
"Weil der Idiot sie noch immer liebt" lachte Asis.Alex schlug ihn auf die Schulter.Die beiden lachten wie Kinder.
"Und da kommen sie schon" murmelte Diego und alle schauten auf die Gruppe die fünf sekunden später vor uns stehen blieb.Mein Herz fing an zu rasen und ich wäre am liebsten weggelaufen.Was tat dieses Schwein hier?
Nicht das ich Angst hätte,durch Diego fühlte ich mich sicher.Aber trotzdem lief mir ein kalter schauer über den Rücken als Sascha allen freundschaftlich die Hand reichte.Und anschließend meine.Als unsere Hände sich berührten sah ich weg und spürte ein eckeleregendes Gefühl in der Magengrube.
"Kennen wir uns nicht von irgendwoher?" fragte Maybell als sich die neue Gruppe einfach zu uns setze weil Lili darauf bestanden hatte.
"So ein Gesicht wie deines würde ich nicht vergessen" sagte Sascha und lächelte sein lächeln das er als Masche benutzte.Ich war nervös und gleichzeitig gespannt ob er sagen würde das wir uns kannten oder es lieber sein ließ und weiter spielte,so als würden wir uns zum ersten mal begenen.
"Ich weiß nicht.Du kommst mir so bekannt vor" fuhr Maybell fort.
"Möchtest du was drinken Luie? Sascha du?" fragte Mariam an den beiden Jungs gewand und reichte ihnen ,nachdem sie genickt hatten,zwei Dosen Cola. Luis war ein ruhiger Typ und die zwei anderen Mädchen die Sascha mitgebracht hatte waren still wie Wasser.Sie lächelten nur höfflich und tranken ihre Colas.
"Ich habs!" rief Maybell im nächsten moment.
"Aus Mollys Party!" sagte sie und lächelte ihn an.
"das hatte ich ganz vergessen." log Sascha.Ich war sicher das er diesen Tag sicher nicht vergessen hatte.
"wir haben Zusammen an der Bar was getrunken." sagte Maybell an alle gewand.
"Cool.Dann kennst du also Maybell schon.Das sind Beth und Jane" stellte uns Mariam vor.
"Ich bin Sascha,schön euch kennenzulernen" er lächelte mich mit diesem ecklichen Lächeln an,genau wie auf der Party bevor er mich ins Zimmer gebracht hatte.
Ich hätte fast gekotzt.
"Ist ganz unserer Seits" meldete sich Beth und lächelte mit ihm.Das gefiel mir ganz und gar nicht.Er sollte verschwinden.Oder lieber ich.
"Also woher kommst du Jane?Jane oder" er lächelte erneut.Dieses verdammte Arschloch.
"Sie ist ursprünglich aus Kanada" meldete sich Maybell zu wort.
"Da wohnt ein guter Freund von mir.Und auf welche Schule gehts ihr?" fragte er an mich,Beth und Maybell gewand.
Sagt es ihm nicht,flüsterte mein Unterbewusstsein.
"Wir gehen auf die-" blubberte Maybell.
"Diego? Mir ist einbisschen schlecht.Gehen wir ein stück" sagte ich zu Diego ,um mir nicht das weiter anhören zu müssen.Er nickte sofort aber in seinem Blick sah ich einbisschen Verwirrtheit.
Wir erhoben uns und gingen Hand in Hand durch den Sand.
Das Meereswasser klatschte immer wieder auf unsere nackten Füße und ich zitterte leicht.
"Ist dir kalt?" fragte er.
"Das Wasser ist Eisig,wie konnten die da schwimmen?"
Er lächelte."Körperwärme" erklärte er.
Wir lachten,ich noch immer einbisschen unsicher weil meine Gedanken noch immer bei Sascha waren.
Dieses verfluchte Arschloch ging mir auf die Nerven.
"Was ist los?"
"Nichts" ich schüttelte den Kopf so als ob ich meine Worte unterstreichen wollte.
"Sicher?"
"Sicher"
Er lächelte stellte sich vor mich.
"Was würdest du sagen wenn ich.." fing er an und legte seine Hände auf meine Hüften.
"Wenn du was?" fragte ich.
"Wen ich dich ins Wasser..." sagte er und hob mich im nächsten Moment in seine Arme.Kreischend wedelte ich mit den Armen wie eine verückte.Er gab mir einen Klapps auf den Po und lief geradeheraus ins Wasser.
"Nein!" schrie ich aber musste dennoch lachen.
"Jetzt wirds feucht!" rief Diego und wir sprangen ins Wasser.Auch wenn ich gerade lachte,konnte ich mich nicht ganz auf den Moment konzetrieren.
Die anderen die auf der Decke saßen lachten und johlten fröhlich.Und auch wenn ich nicht hinsah war ich sicher das Sascha genau auf mich schaute.Mein lachen war mir im Hals stecken geblieben als sein Lachen rübergeweht war.
Diego tauchte mich ins Wasser und ich Protestierte laut.Doch er blieb wie immer hartnäckig und ich schluckte jede menge Wasser."nein!" quiekte ich als er mich hoch hob und erneut ins Wasser schleudern wollte.Unter anderen Umständen hätte ich von Herzen gelacht doch momentan ging das nicht.
"Diego! Hör auf" blubberte ich und hielt mich an seinem Hals fest.Ich hatte meine Arme fest um seinen Hals geschlungen und wappnete mich bis er mich erneut ins Wasser tauchen würde.
Doch das tat er nicht.
"Jane?" hörte ich ihn sagen.
Wir standen im Wasser dicht gegenüber dem anderen,meine Hände noch immer um seinen Hals.
"Was ist?" ich schaute ihn mit einem Intensiven Blick an unfähig meine Augen von seinen schönen Augen zu lösen.
Er musterte mich besorgt und zugleich verschlang er mich mit seinem Blick.
"Starr mich nicht so an" sagte ich und wurde rot.
Obwohl es schon dunkel geworden war ,dschte ich er könnte die röte trotzdem erkennen.
"Sag mir was los ist, Jane" er küsste mich und unsere Beine schlangen sich unter Wasser ineinander.
"Es ist nichts" log ich und küsste ihn auf den Hals um ihm abzulenken.Aber so blöd war er nicht.
"Ich hab schon die ganze Zeit deine innere Unruhe bemerkt.Sag,was ist los hier?" er zog sein Gesicht einbisschen weg,damiet ich ihn nicht mehr küssen konnte.
"Es gibt nichts.Alles ist gut Diego.Das Wasser ist nur kalt" log ich.Im grunde war das Wasser gar nicht mehr so kalt wenn man erst drinnen war.
"Das Wasser ist kalt" wiederholte er und schnaubte."fält dir nichts Origineles ein?" fragte er.
"Mir geht es gut!" meine Stimme hatte sich von alleine erhoben ohne das ich was dafür konnte.Das Problem war nur,er würde jetzt dopelt so sicher sein das mit mir etwas nicht stimmte.
"Jane" sagte er ruhig.
Ich drehte ihm den Rücken zu und marschierte aus dem Wasser.
Irgendwie wollte ich ihn nicht anlügen.Aber er sollte auch nichts von diesem Mistkerl erfahren.
"Jane! Bleib verdammt nochmal stehen!" rief er und lief hinter mir her.
Ich setzte mich in den Sand und starrte ins Wasser hinaus.
"Jane,was soll der Mist? Glaubst du ich bin blind und du kannst mich so leicht anlügen?"
Diego kniete sich vor mich hin und nahm mein Gesicht zwischen seine Hände.
"Sag mir was los ist,Jane" er klang nicht böse oder so.Eher beunruhigt und verwirrt.
"Nichts.Bitte hör auf zu fragen" ich atmete tief ein und war den Tränen nahe.Weil ich mich scheiße fühlte wegen diesem Arschloch Sascha.Er hatte meine Laune völlig aus dem Ruder gebracht.Weil ich traurig war wegen Lili.Ich hatte den Verdacht das sie was von Diego wollte und mich nicht ausstehen konne und ich war gleichzeitig zufrieden das Diego sich Sorgen um mich machte.
Das alles war Schuld das wieder mal eine Träne aus meinem Auge floß.
"Jane! Sag mir endlich was verdammt nochmal los ist!" Diego klang nun außer sich.Er wischte mir die Träne weg und starrte mich durchdringend an.
"Er" flüsterte ich.
"Wer?" fragte er.
"Er ...hat mich ..er wollte was von mir..aber glaub mir ich wollte nichts..er.. er..hat einfach-"
"Was ist passiert?" schnitt er mir das Wort ab.Sein Mund war zu einem geraden Strich zusamengepresst und er hatte Mühe die Fassung zu bewahren.
"Sascha hat ..er hat mich...er wollte mit mir---" ich hielt inne und atmete tief durch.
"Sascha hat versucht mit mir zu schlafen..aber ..aber ich ...ich wollte nicht..bitte glaub mir das war ein..ein Missverständniss..-" und bevor ich das sagte wusste ich das Diego nicht mehr zum stoppen war.
Er richtete sich in seiner vollen Größe auf und ging lässig über den Sand auf die anderen zu.
Ich holte erneut tief Luft und hätte mir für meine Dummheit in den Hintern beißen können.
Ich sprang auf und rannte hinter ihm her.
Als ich ihn eingeholt hatte umarmte ich ihn von hinten.Ich legte meine Wange an seinen Nackten Rücken.
"Bitte bleib" flüsterte ich.
Er war stehen geblieben aber ich spürte wie sein Körper eine steife Haltung angenommen hatte.Er kam mir wie ein Roboter vor,der nur ein Ziel vor Augen hatte und nicht mehr zu bremsen war.
"Diego.Bitte,das ist vorbei.Lass uns abhauen"
"Lass mich los" sagte er nur voller bitterkeit in der Stimme.
Im Nächsten Moment riss er sich von meiner Umklamerung los und ging auf die Meute zu.
Einen Augenblick später geschah alles ganz schnell.Wie eine Beobachterin stsrrte ich mit weit aufgerissenen Augen auf Diego und den anderen.
Diego spuckte Sascha in die Fresse und der, sprang sofort auf,von seinem gemütlichen Platz zwischen Beth und Maybell.
Sie standen sich gefährlich nahe gegenüber und beide hatten die Fäuste geballt.
"Was ist hier los?" hörte ich Asis fragen. Beth und Maybell tauschten besorgte Blicke.Mariam hielt Alex' Arm fest und hatte offensichtlich Angst vor der Situation.Lili sah trotzallem ruhig und beherscht aus.
"Weißt du" begann Diego und machte noch einen Schritt auf Sascha zu.
"Ich mag es nicht zu hören das ein Arschloch wie DU,meine Frau angefasst hat" erklärte er und stupste ihn auf die Brust.
Sascha taumelte leicht zurück,fasste sich jedoch im nächsten Moment wieder.
Sascha holte aus und schubste Diego mit beiden Händen nach hinten.Diego,der noch immer gelassen schien verpasste ihm einen excelenten Kinnhacken.
Taumelnd fiel Sascha in den Sand.
Die Mädels standen auf und rannten zu ihm.
"Wollt ihr wirklich dieses Arschloch beschützen?" fragte Diego an die Mädchen gewand.
Sie schauten nur verwirrt hin und her,wussten nicht was los war.
"Was hat er den gemacht?" fragte Mariam,die als erste zu Sascha gerannt war.
"Er wollte mir etwas antun" sagte ich,überrascht das ich meine Zunge wieder gefunden hatte.
"Na los du Penner! Steh auf und kämpf mit mit!" rief Diego und machte eine Handbewegung die den Mädels signaliesiren sollte das sie abhauen sollten.
"Bitte Diego! Mach das nicht!" rief ich verwirrt.Was sollte ich den tun? Er würde eh nie auf mich hören wenn es um sowas ging.
Die Mädchen machten platz als Sascha wieder aufgestanden war wollte er Diego eine reinhauen aber Diego hielt reflexartig seine Faust fest und schlug ihm mit dem Knie zwischen die Eier.
Vor schmerz schrie Sascha auf aber warf sich mit wurverzzertem Gesicht auf Diego.Die beiden wälzten sich im Sand,schlugen sich in die Gesichter und boxten wild umher.Ich sah wie Blutstropfen im Sand landeten und wäre am liebsten in Diegos Arme gerannt.
Bitte Gott,lass ihn nichts zustoßen!
Keuchend und stöhnend wurden die beiden von Luis,Alex und Asis getrennt.
Luis hielt seinen Freund am Arm fest damiet er ja nicht wieder angriff.Asis und Alex standen rechts und Links neben Diego und zerrten ihn an den Armen.
"Ich werde dich töten.Hörst du mich du Wichser!" rief Diego und wollte sich von den Umklammerungen von Alex und Asis befreien doch die beiden blieben stark.
"Last mich los!" rief er doch seine Freunde wussten es besser.
Ich war froh das die anderen Jungs da waren sonst wäre die Hölle ausgebrochen.
Ich lief mit wenigen Schritten auf Diego zu der aus der Nase blutete.
"Es tut mir so leid" flüsterte ich und umarmte ihn.Asis und Alex ließen ihn los und er schlang seine Arme um mich.
"Wieso hast du das getan?" fragte ich Diego als wir in sein Haus traten.Ich wollte nicht Nachhause fahren bevor er nicht verartztet und Gesund in seinem Bett war.Ich hatte ihn überedet mit ihm zu fahren und er hatte vorgeschlagen wenn ich schon mitging gleich bei ihm zu schlafen.
"Weil ich es wollte" sagte er schlicht und wischte sich mit dem Handrücken das immer weiter flißende Blut von der Nase.
"Du musst den Kopf nachinten halten" sagte ich.
Wir stiegen die Trppe zu seinem Zimmer hoch nachdem er eine Kühltasche aus dem Gefrierfach geholt hatte.
"Wo sind deine Eltern? Sind sie Zuhause?"
"Nein,die sind alle ausgegangen"
Ich war froh darüber weil ich nicht wusste was seine Mom sagen würde wenn sie mich hier sehen würde,nachdem ich hier gekündigt hatte.
Ms: Martinez war nicht wirklich überascht gewesen als ich ihr gesagt hatte das ich nicht mehr bei ihnen arbeiten würde.
"Die Arbeit wird mir zu viel.Ich denke,ich muss mich ersteinmal auf die Schule konzetrieren" sagte ich und schaute in Ms: Martinez Braune Augen.
"Das ist sehr sehr schade,aber ich glaube fie Schule geht vor" meinte sie und lächelte.
"Wir werden sie sehr vermissen Jane"
"Ich werde sie auch vermissen.Rosie ist ein sehr gutes Mädchen.Ich komm manchmal auf besuch"
"Das fände sie bedtimmt Toll,Rosie hat sie auch ins Herz geschloßen"
"Es tut mir nochmald leid.Ich wäre gerne bei ihnen geblieben"
"Das macht nichts.Ich wünsche ihnen viel Glück"
"Dankeschön.Für alles"
"Jane?" sagte Diego jetzt und holte mich in die Realität zurück.
"Was denkst du?" fragte er und setzte sich aufs Bett.
"Über deine Mutter"
"Was? Über meine Mutter?"
Ich nickte.Er lächelte nur.
"Lachst du mich aus?" fragte ich.
"Du weißt doch ich finde dich so lustig" erklärte er schmunzelnd und zog mich vor sich hin."wo habt ihr hier die Watten?" fragte ich als ich seine Nase und sein Gesicht musterte.
"Wozu brauchst du Watten?"
"Ich muss das mal verartzen,hier ist eine kleine Verletzung"
"Macht nichts.du brauchst nichts zu verartzten"
"Jetzt sag mir wo die Watten sind"
"Im Badezimmer"
Ich rannte in sein Badezimmer,suchte und fand.
"Ich liebe deine Wanne" schwärmte ich als ich mit den Watten in sein Zimmer zurückam.
"Und ich liebe dich" sagte er und küsste meinen Bauch.Ich lächelte und tupfte mit der Watte auf der Verletztung herum.
"Wir brauchen Alkahol" erklärte ich.
"Ich will nicht das du Drinkst"
"Ich will ja gat nicht drinken" schmollte ich gespielt.
"für was brauchst dus den?"
"Für die Verletzung"
"Ich glaube was wir jetzt brauchen ist eine Wanne" erklärte er und stand auf.
"Aber deine--"
"Wenn du noch mal Verletzung sagst schmeiß ich dich in die kalte Dusche"
"Ich bin schon still" sagte ich lächelnd weil ich es von ihm erwartete sowas zutun.
Er ging ins Bad und ich hörte das Wasser laufen.
"Magst du Lavendel oder Rosen?"
fragte er.
Ich musste über diese Unschuldige Frage lächeln..
"Rosen" ich trat ins Bad.
"Dachte ich schon"
"Woher?"
"Naja, dir passen Rosen"
"Woher willst du das wissen?"
"Du siehst wie eine aus"
Über so viel Kitsch,musste ich lachen.Er schlang seine Arme um mich."die Dame findet das also witzig?"
"Hmmmm" ich küsste ihn am Hals.
Er ging auf die Knie.
"Was machst du da?"
"Ich zieh dir die Schuhe aus"
Er zog mir die Schuhe aus und warf sie achtlos auf den Boden.Dann zog er an meine Short und ließ sie hinunter gleiten.Dann spürte ich wie er küsse auf meine Schenkel hauchte und meinen Nabel küsste.
Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf und strich mir Das Top mitsamt dem Bickini weg.
Sein T-Shirt und die Hose zog er sich schnell aus und stieg in die Wanne.
"Komm her,Jane"
Ich stieg ebenfalls in die Wanne vor ihm und er schlang seine Arme um mich.Ich lehnte den Kopf auf seine Brust und lächelte zufrieden.
"Jane"
"Hmmm?"
"Was ist mit deiner Mutter passiert?"
Das hatte ich nicht erwsrtet.Wie kam er auf dieses Thema?
"Wieso..wieso ..?" stotterte ich und brach gleich ab.
"Wieso ich frage?"
Ich nickte.
"Ich will einfach alles wissen was mit dir zutun hat" er klang ruhig und erhlich.
"Das mit meiner Mom...das ist eine lange Geschichte"
"Dann sag mir die Kurzversion"
"Was gibt es da zu sagen...sie..sie ist einfach ..abgehauen.." meine Stimme versagte bei den letzen Wörtern.
"Wie kam es dazu?"
"Ich weiß nicht.Es gab..Spannungen zwischen ihr und Dad.Dann hat sie einfach..naja ..sie hatte satt von ihm..von uns" meine Stimme bebbte leicht aber ich sprach weiter.Als würden die Wörter raus wollen weil sie zulange nicht gesagt wurden und sie sprudelten einfach aus mir heraus.
"...Sie sagte immer Dad sei an allem Schuld,das sie so unglücklich war.Sie sagt,niemand sehe wie sie leidet.Sie sagte immer wieder,wir verstehen sie nicht.Irgendwann fand sie Jemanden der das tat.Sie erzählte uns nie über diesen Mann aber ich ahnte was.Ich war entäuscht von ihr.Hab nie mit ihr geredet.Das war ihr recht.So konnte sie sich auf diesen Typen konzetrieren und uns links liegen lassen.Dad fing an zu zweifel.Sagte sie betrüge ihn.Er fing an zu trinken...." ich schluckte und eine Träne kulerte meine Wange hinunter.
"Sie...sie ließ uns dannach fallen.Sagte,sie bräuche nicht so eine kaputte Familie" schluchzend vergrub ich mein Gesicht in den Händen."sie sagte,sie sei ohne uns Besser dran"
Er legte seine Hände auf meine bebbenden Schulter und hauchte mir einen Kuss auf den Nacken.
Ich wickelte mich in ein großes weißes Handtuch,föhnte meine Haare und ließ sie mir in Wellen um die Schultern fallen.
Ich trat in sein Zimmer,froh,das ich meine Beine vorgestern rasiert hatte.
Ich fühlte mich ausgelaugt aber das warme Wasser hatte mich einbisschen entspannt von diesem ereignisvollem Tag.
Ich war froh das Diego mich verteitigt hatte.Aber das er wegen mir in Probleme geriet gefiel mir gar nicht.Er hatte nicht so ein Mädchen mit Problemen auf den Schultern verdient.Er brauchte ein Schönes Mädchen die sein Leben kannte und ihm in keine sinnlosen Schwirigkeiten brachte.
Aber ich war nun einmal so ein Mädchen.Und ich hasste es.
Er lag auf dem riesengroßen Bett nur mit einer Jogginghose bekleidet und musterte mich mit besorgtem Blick. Vor ihm lag ein Lapptop.
Ich hasste es so ein Mädchen zu sein das seinen Frieden störte,das ich so ein Mädchen mit verkorkster Vergangenheit war.
"Entschuldige" flüsterte ich seufzend.Ich setzte mich auf einen Stuhl vor seinem Arbeitstisch.
"Was tut dir leid?"
Ich strich mir einpaar Stähnen hinters Ohr und lächelte traurig.
"Das ich so ein Wrack bin"
"Du musst dich nicht für das Entschuldigen,Jane"
"Nicht nur das....ich habe in diesen einpaar Monaten dein Leben völlig durcheinandergebracht.Ich meine,erst der Kampf mit Erik.Ich habe dich von deinem besten Freund entfernt.Und dan Sascha..das.."
"Jane,Erik war ein Arsch.Das weißt du so gut wie ich.Er hatte es verdient und ich weiß das er es bereut"
"Aber..wäre ich nicht gewesen dan wär das alles nicht passiert"
"Hör auf damiet,Jane.Erik hätte sich nicht wie ein Schwein benehmen sollen und Sascha,der ist ein Blödmann.Ich hab ihn eh nie besonders gemocht"er lächelte mich ermutigend an.
"Es tut mir trotzdem alles leid..ich wollte nicht das.."
"Jane,komm zu mir"
Ich ließ mir das nicht zweimal sagen und rannt auf ihn zu,legte mich neben ihn hin und fühlte wie meine Liebe zu ihm immer größer wurde.
"Wenn du mich verlässt .." murmelte ich.
"Wieso sollte ich soetwas dummes tun?"
"Du wärst nicht der Einzige" murmelte ich.
"Du redest über Vito" stellte er mit Eisiger Stimme fest.
Ich sagte nichts.
"Ich bin nicht Vito"
"Ich weiß"
"Dann rede nicht so."
"Es tut mir leid" flüsterte ich.
Er wälzte sich im nächsten Moment auf mich und schaute mich mit belustigtem Blick an.
"Ich liebe dich.Und das,wird sich niemals ändern."
"Ms: Harper,Wie ich sehe haben sie angefangen auf ihre Noten zu achten?"
Ms: Zeilinger sah mich durch ihre Lesebrille hindurch an und in ihrem Gesicht lag ein zufriedener Blick.
Ich lächelte verlegen und zuckte mit den Achseln.
"Woher der Sinneswandel?" fragte sie.
"Ich ..naja..ich habe vor ,mich zu bessern"
Ich wusste nicht,wieso ich verlegen war aber ich war auch froh das Ms: Zeilinger meine kleine Veränderung bemerkt hatte.
Nachdem ich keine Arbeit mehr hatte war es leichter sich auf die Schule zu konzetrieren.Dad hatte zum Glück den Job als Maurer bekommen und verdiente einbisschen Geld.Es war nicht viel aber besser als nichts.Diego half uns viel zu viel und das brachte mir öfters ein schlechtes Gewissen.Aber wenn ich meinte er solle nicht so viel Gelf für uns ausgeben und wir hätten alles im Griff,wurde er böse und sagte ich sei seine Freundin und er wollte es so.
"Ich bin froh das sie sich nun Zeit nehmen wollen um sich zur Abwechlung auf die Schule zu konzentrieren" erklärte sie und die viel zu laute Schulglocke ertönte.
Nach der Schule traf ich Maybell und Beth vor meinem Spind.
"Ich habe ein abgefahrenes Kleid besorgt für den Club" gab Maybell bescheid.
"Schön für dich" sagte Beth und lehnte sich an den Spind.
"Wem gehört der Club eigentlich?" fragte Beth.
"Keine Ahnung.Ich glaube einen von Diegos Freunden.Er hat ihn neu eröffnet"
"Hoffentlich gibts Mujitos" sagte Maybell und zwinkerte uns zu.
"Keine Sorge,Mujitos gibts sicher"
Ich öffnete die Tür und trat in die Wohnung.
Es roch nach Pizza und Käse.
"Dad?!" ich ging richtung Küche und stellte überrascht fest,das Dad backte.
"Was machst du den da?" ich lächelte.
"Na Backen!" er legte einpaar Salami scheiben auf den Teig und schob die Pizza in den offen.
"Ich hoffe du bringst Hunger mit!"
Ich nickte.
Eine halbe stunde später aßen wir die leckere Pizza bid zum letzten Stück auf.
"Dad! das war unglaublich"
"Freut mich das es dir geschmeckt hat"
"Wie läufts in der Schule?"
"Ach,ich glaub ich komm voran" erklärte ich.Ich räumte das Geschir auf.
"Dad?"
"Ja?"
"Ich bin froh das du nicht mehr mit dem Alkahol kämpfst" sagte ich wahrheitsgemäß.
"Das freut mich auch" er lächelte mich an und zu meiner Überraschung trat er nöher und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
So ,hatte ich mir es immer schon gewünscht.
"Das Kleid ist einbisschen zu kurz ,nicht?" fragte Diego am nächsten Abend,als ich in sein Auto gestiegen war.
Er trug einen sehr schicken Smoking und sah zum anbeißen aus.
Der schwarze Hemdkragen war bis oben zugeköpft und er trug die Ärmel von seinem Schwarzen Jacket nachoben gekrempelt.
"Ich finds gar nicht kurz wenn du mich fragst" ich schaute auf meine Schenkl hinunter.Das Kleid war einbisschen hoch gerutscht und war vileicht doch einbisschen zu gewagt.
Ich trug das rote eng anliegende Kleid und meine Haare glatt.Meine Lippen waren enebfalls rot und ich hatte fest damiet gefhofft das es ihm gefiel.
"Bist du unzufriden mit mir?" schmollte ich.
Er lächelte."ich habe gesagt dein Kleid ist zu kurz.Aber ich hab nicht gesagt das, als du in den Wagen gestiegen bist ich mich beherrschen musste um nicht über dich herzufallen"
Ich lächelte ebenfalls.
"Wir sind gleich da,streich es dir glatt wenn du aussteigst,hier sind viele Mexikaner"
"Warum?"
"Weil der Clubbesitzer einer ist"
Wir traten in den vollen Club und mir wäre fast schwindlig von der viel zu lauten Musik geworden.
Es war kein bisschen Elegant.Eher wie ein echter Club wo man so richtig abtanzte.
"Die anderen erwarten uns schon" brüllte er über die laute Musik hinweg und führte mich durch die Menge.
Wir blieben vor einem großen runden Tisch stehen wo rote Ledersofas eingereiht waren und da drauf viele bekannte Gesichter saßen.
"Buneos Noches!" rief Asis der zwischen Mariam und Lili saß.
Lili trug ein Exotisches Kleid in grün und sah sehr schick aus.Mein Blick fiel auf Maybell und Beth die ebenfalls zum anbeißen aussahen.
Sie strahlten mich augenzwinkernd an.
"Setzt euch." Mariam rief machte eine schnelle Handbewegung zu dem Kellner der rasch an unseren Tisch kam.
"Was wollt ihr drinken?" fragte Mariam.
"Eine Cola" sagte ich schlicht.Diego bestellte Vodka für alle.
"Er kann spanisch?" flüsterte ich in Diegos Ohr.
"Wer?"
"Asis"
"Jap,er ist aus Mexiko Jane" er lachte.
"Wie gehts dir Diego?" hörte ich eine mir bekannte säuerliche Stimme.
Lili lächelte uns an.
"Danke dir Lil,mir gehts gut"
"Du hast es richtig Sascha gezeigt" meinte Asis lachend.
"Jetzt fängt er wieder an" murmelte Mariam und verdrehte die Augen.
"Was den! Das war schon ein geiler Kampf."
Blubberte Asis.
Ich trank von meiner Cola.Mein Blick flog zu einem mir bekannten Gesicht.
Es waren Zwei Jungs die ich von irgendwoher kannte.Einer sah Diego sehr ähnlich.Sie kamen auf uns zu wie ich wenige minuten später feststellte.
"Hallo Leute" sagte Toby,der Junge der uns mit seinen Freunden auf Diegos Mutters Wohltätigkeitsfeier angesprochen hatte.
"Toby? Was machst du den hier?" fragte Beth und sprang auf.Die beiden umarmten sich. Der Junge neben Toby erkannte ich als Alex.Ich hatte ihn stehen gelassen als ich auf Diego wütend geworden war und bin verschwunden.
"Hallo Jane" sagte Alex gelassen.
"Ihr kennt euch?" fragte Diego und hob eine Augenbraue.
"Jap.Wir hatten eine kleine Unterhaltung auf Felicis Wohltätitgkeits feier" erklärte Alex und erinnerte mich das Ms: Martinez mit Vornamen Felici hieß.
"Und was führt dich hierher Jane?" fragte er.
"Ich..naja ich"
"Sie ist mit mir hier" meldete sich Diego.
"Dein Geschmack ist besser geworden"
murmelte Alex augenzwinkernd.
"Alex sagte er sei ein Bekannter..?" warf ich ein.
"Er ist mein Cousin" sagte Diego und ich hätte mich beinahe verschluckt.
"Also deswegen diese ähnlichkeit" sagte Maybell.
"Wir sind uns nicht ähnlich" Diego klang verbittert.
"Wieso nicht Brüderchen? Du weißt doch das wir ählich sind" murmelte Alex.
Diego schnaubte verächtlich und wandte sich zu mir.
Er lächelte mich an und legte seine Hand auf meinen nackten Oberschenkel.
"Ich finde wir sollten anstoßen!" Toby war aufgesprungen und hielt sein Glas hoch.
"Was ist der Anlass?" fragte Maybell.
"Mein Freund Alex!" Alle standen auf,obwohl ich,Maybell und Beth einbisschen vewirrt waren darüber, wieso wir auf Alex anstoßen.
"Warum stoßen wir an?" flüsterte ich in Diegos Ohr.
"Das ist seine Eröffnungsfeier" erklärte er und sein Eu de Parfum legte sich auf meine Nase.
"Eröffnung für was?"
"Sein Club"
"Das ist also sein Club? Er hat ihn eröffnet?"
Ich war einbisschen verdutzt.
Diego nickte."eigentlich seinem Dad" fügte er hinzu.Er mochte seinen Cousin nicht wirklich.Das sah jeder von seinem Blick.Aber er machte keinen Hell daraus es zu verbergen.
"Du hasst ihn" stellte ich fest als wir uns gesetzt hatten.Mariam,Beth,Maybell und Asis gingen auf die Tanzfläche.
"Wie kommst du drauf?" fragte er.
Lili und Alex unterhielten sich über etwas und Toby schlenderte auf die Tanzfläche zu den anderen.
"Ich kann es an deinem Blick sehen"
"Ich hasse ihn nicht,ich mag ihn einfach nur nicht" erklärte er und machte einen großen Schluck von seinem Vodka.Ich beobachtete ihn beim trinken und entschied auch einen Vodka zu nehmen.Ich winkte den Kellner an unseren Tisch.
"Was machst du?" fragte Diego.
"Ich will einen Vodka" sagte ich.
Lili und Alex erhoben sich von ihren Plätzen und verschwanden in der Menge.
"Nein" hörte ich ihn sagen und schaute ihn verduzt an.
"Was?"
"Ich will nicht das du einen trinkst" erklärte er selbstverständlich.
"Wieso nicht?"
"Weil ich es nicht will"
"Was soll das heißen,du, willst nicht?"
"ganz einfach.Ich will nicht das meine Freundinn einen Vodka trinkt" in seiner Stimme war ein immer wütender Unterton zu hören.
"Und wieso denkst du das du mir sowas befehlen kannst?"
"Weil ich dein Freund bin"
"Das tut doch nichts zur Sache! Ich bin ich und wenn ich einen trinken will mache ich das auch für gewöhnlich"
"Wieso benimmst du dich wie ein Kind?!
"Kind?! Ich glaube nicht das ich hier das Kind bin"
"Willst du damiet sagen das ich eins bin?"
"Wieso nicht? Du scheinst nicht weit entfernt von einem zu sein"
"Es reicht"
"Willst du mir jetzt den Mund zu machen?"
"Ich will nicht das du trinkst"
"das kannst du nicht entscheiden"
"Ach nein?"
"Nein.ich trinke was ich will"
"Wieso kannst du es nicht einfach akzeptieren,so wie ich es dir sage"
"Weil ich das nicht muss verdammt!Das ist so ein blödsinn!
"Blödsinn?"
"Ja Böodsinn.Und ziemlich Idiotisch von dir"
"Sagt die die einen Vater hatte der Ex-Säufer war"
Dannach sagte niemand mehr etwas.Wir starrten uns eine weile an und dann stand ich auf und drängte mich in die Menge.Ich suchte die Toilette und lief hienein.
Wie konnte er nur? Wie konnte er soetwas sagen? Ich war den Tränen nahe.Stolpernd drückte ich mich in eine Kabine, ließ den Klodeckel hinunter und setzte mich drauf.
Meine Augen fühlten sich mit Tränen und ich atmete zitternd ein.
Wie konnte er über meinen Vater reden? Wieso hatte er sowas gesagt? Keine Ahnung wieso aber das hatte mich mitten ins Herz getroffen.Hatte er das die ganze Zeit im Hinterkopf gehabt?
Hatte es ihn doch was ausgemacht das meine Familie so war wie sie war?
Vileicht hätte ich ihm nichts erzählen dürfen.Es war meine Schuld.Ich hatte ihm so schnell vertraut.
Und wenn er schon so redete über Dad..Log er mich dan an mit dem was er sagte? Das er mich liebte? Das es ihm egal war das ich aus so einer Familie kam.?
Ich schüttelte über meine eigene Naiivität den Kopf und wischte die Tränen weg.
Als ich aus der Kabine trat erschreckte ich mich von meinem eigenen Bild im Spiegel.
Die ganze Wimperntusche war verschmiert und mein roter Lippen stift genauso.
Ich sah wie eine verückte aus.
Die Tür wurde aufgestoßen und einpaar Mädchen stolperten lachend hinein.
Eine davon erkannte ich als Lili.
Mit ihr waren zwei andere die ich sofort als arogante Weiber abstempelte.Die eine Musterte mich mit so einem widerwilligen Blick das ich fast dachte sie würde mich angreifen.
"Wie gehts den so ,Jane?" fragte Lili und stellte sich vor eine Spühle.Sie holte einen Pinken Lippenstift aus ihrer Clutsch.
"Gut,Danke" antwortete ich reflexartig.
Eigentlich wollte ich nicht mit Lili hier sein.Ich fühlte mich sowieso nicht besonders.
"Ich hab gehört das Alex' was von dir wollte" sprach sie weiter und schmierte sich den Lippenstift auf die vollen Lippen.
"Kann sein" sagte ich und erinnerte mich als er mich auf der Wohltätigkeitsfeier um meine Nummer gefragt hatte.
"Er will noch immer deine Nummer" fuhr sie fort als hätte sie meine Gedanken gelesen.
"Woher weißt du das er sie wollte?"
"Das hat er mir erzählt.Wir sind Freunde"
Ich nickte.
"Er wollte das ich dich nochmal frage" Lilis Freundinnen traten aus den Kabinen und stellten sich neben sie.Drei Barbie Puppen aufeinmal.
"Ich kann nicht" sagte ich.
"was kannst du nicht?"
"Ihm meine Nummer geben"
"Wieso nicht?" fragte sie unbeirrt. Sie schien spaß daran zu haben mich mit fragen zu durchbohren.Es kümmerte sie kein bisschen das ich mit Make Up verschmiertem Gesicht vor ihr stand.
"weil ich mit Diego zusammen bin" sagte ich einklein wenig bissig.War sie blöd? Wusste sie nicht das wir ein Paar waren.Das ich Diego liebte..und er mich?
"Mach dir darüber keine Sorgen" erklärte sie gelassen und einbisschen selbstzufrieden.
"Was?"
"Das mit Diego hält nie lange genung" gab sie bescheid und lächelte zuckersüß.
"Wie kommst du drauf?"
"Er hat immer schnell die Nase voll."
"Das war vileicht mal,er..er liebt mich" ich klang selbst in meinen Ohren unsisicher.Tat er das den wirklich?
"Das glaubst du.Abe in Wahrheit stimmt das nicht.Hör zu Jane,ich weiß wir sind nicht Freundinenn oder sowas.Aber ich kenne Diego"
"Was willst du damiet sagen?"
"Er hat dich schon betrogen" sagte sie schlicht.
Ich holte tief Luft,verwirrt über ihr Gerede.
"Was redest du? Was willst du von mir?" ich wusste nicht was ich sonst sagen sollte.Mein Kopf drehte sich und ich wollte mich nur übergeben.
"Du bist sehr süß weist du,aber zu Naiv."
sagte Lili.
"Ich weiß das du nicht die Wahrheit sagst"
"Hör zu ,Jane.Ich weiß das er dich betrogen hat.Ob dus glaubst oder nicht" sie zuckte trotzig mit den Schultern.
"woher willst du das wissen?" fragte ich und mich überlief ein kalter schauer.
"Weil ich es war mit der er dich betrogen hat" sie lächelte und schaute mich gleichzeitig bemitleidenswert an.
Ich wusste nicht genau wieso ich mich nicht auf sie stürzte.Ich blieb einen Moment wie angewurzelt stehen und ließ die Tränen still meine Wangen runter fließen.Dann machte ich auf dem Absatz kehrt und verließ die Toilette.
Ich bahnnte mir einen Weg durch die Menge zu unserem Tisch durch und schnappte mir mein Handy vom Leder Sofa.
Alle waren auf der Tanzfläche,alle außer Diego.
"Jane" hörte ich ihn hinter mir sagen aber drehte mich nicht um.
"Lass mich inruhe"
Ich ging auf den Ausgang zu.Draußen angekommen nahm ich den prasselnden regen wie eine frische Brise in mich auf.
Ich zog mir die verdammt hohen High Heels aus und wollte gerade weiter marschieren als Diego mich am Arm fast und mich zusich drehte.Er zwang mich ihn anzusehen was ich widerwillig tat.
"Wo willst du hin so?" fragte er und deutete auf meine nackten Füße.
"Das geht dich nichts an"
"Wieso benimmst du dich wie ein Kind?" fragte er mit zusammengebissenen Zähnen.
"Ich bin wie ein Kind?" fragte ich tonlos.
"du benimmst dich wie eins" sagte er mit leiser Stimme.Er machte einen Schritt auf mich zu und wollte mit der Hand über meine Wange sreichen doch ich trar zurück.
"Nicht" flüsterte ich und versuchte nicht erneut in Tränen auszubrechen.
Wie konnte ich dir nur vertrauen?
"Ich weiß von dir und Lili" flüsterte ich und schluckte.
"Was?!" er sah mich verwirrt an.Er sah zwar wirklich so aus als würde er nicht wissen worüber ich sprach aber ich redete mir ein er sei bloß ein guter Schauspieler.
"Du hast mich schon verstanden"
"Was redest du,Jane?" er suchte in meinem Gesicht Verständniss dafür das er wirklich keine Ahnung hatte worüber ich sprach.Aber er log mich nur an.Ich würde nicht nachgeben.
"Wer hat dir diesen Schwachsinn erzählt?" fragte er unter zusammengepressten Zähnen.
"Das spielt keine Rolle mehr"
"Und was spielt hier eine Rolle Jane? Das du jedem glaubst der angelaufen kommt und einen Blödsinn von sich gibt?"
Er funkelte mich böse an und ich hätte ihm beinnahe eine Ohrfeige gegeben.
Plötzlich summte mein Handy in meiner Hand und verlangte nach aufmerksamkeit.Ich warf einen Blick auf den Dispaly.Eine Unbekannte Nummer.
Ich hob genervt ab weil es jetzt überhaupt kein passender Moment für's Telefonieren war.
"Hallo?" fragte ich.
"Spreche ich mit Ms.Harper?" die Stimme war mir unbekannt und ich konnte so zu keinem passenden Gesicht zuordnen.
"Ja,ich bin Jane Harper"
"Hier spricht Dr.Merloff.Vom Memorial Hospital" sprach der Man mit kühler Stimme weiter.Mein Herz fing an zu rasen und ich wusste nicht mehr was ich denken oder sagen sollte.
"Ihr Vater hatte einen Unfall.Als einzige Angehörige bitten wir sie ins Krankenhaus zu kommen,wenn es möglich ist"
Ich schluckte den Klos in meinem Hals runter und blinzelte die aufsteigenden Tränen weg.Diego riss mir das Handy aus der Hand und sprach mit dem Doktor gefasst weiter.Im nächsten Moment saßen wir in seinem Wagen und er fuhr los.
"Bitte,sagen sie mir das es ihm gut geht" flehte ich mit tränenüberstömtem Gesicht den Doktor an.Ich hatte die ganze Autofahrt über geweint.Meine Tränen floßen wie von selbst als könnte ich nichts dagegen machen.So war auch das Leben,alles passierte ohne das wir etwas dagegen machen konnten.
"Beruhigen sie sich Ms: Harper"
"Wie geht es Dad?"
"Ihr Vater befindet sich derzeit in einem sehr Kritischem zustand"
"Wie konnte das passieren?"
"Ihr Vater saß mit zwei anderen Männern in einem Auto.Die beiden Männer,so wie auch ihr Vater,hatten vorher mit Alkahol konsommiert.Das Auto ist von der Straße abgekommen und wurde sehr unsanft von der Straße geschleudert"
Mein Mund fühlte sich plötzlich staubtrocken an.Was redete dieser Man?
Was wollte er damiet sagen?
"Mein Vater trinkt schon seit Monaten nicht mehr." erklärte ich und wusste selbst wie erbärmlich ich klang.
"Hören sie,wie tuen alles mögliche was in unserer Macht steht" sagte Dr.Meloff und verließ somiet das warte Zimmer.
Ich blieb mit Diego,der nachdenklich drein schaute,allein.
Wir setzten uns auf die Blauen stühle.
Was hatte Dad nur getan? Hatte er mich etwa die ganze Zeit angelogen als er sagte er würde aufhören zu trinken,er würde von nun an auf mich aufpassen.?
Selbst wenn ich mich das alles fragte wusste ich das er mich angelogen hatte.
Ich seufzte und mein Körper bebbte.Wie konntest du Dad?
Ich starrte wie betäubt auf die Wanduhr.Nahm war wie Maybell und Beth ins Zimmer stürmten,meinen leblosen Körper in die Arme nahmen und mir ermutigende Wörter zuflüsterten.
Ich blendete alle um mich herum aus und starrte nur auf die Wand uhr.Ich fühlte mich Leer,ausgesaugt,wie eine Puppe die die ganze Zeit herum gereicht wurde.Das war wohl einer dieser Momente im Leben wo man sich fragte,konnte es noch schlimmer werden?
"Du solltest etwas essen" hörte ich Beth sagen.Ich schüttelte den Kopf und starrte abwesend vor mich hin.
Mein Körper schien mich verlassen zu haben.Wir saßen stunden so da.
Dr.Meloff betrat dan das Warte Zimmer.
Ich sprang von meinem Platz auf und lief zu ihm rüber.
"Geht es ihm gut? Was ist passiert? Wird er wieder gesund?" und bevor ich diese ganzen fragen stellte wusste ich das es vorbei war.Ich nahm war wie Dr.Meloff den Kopf schüttelte,Diego mich umarmte und Maybell und Beth einpaar Tränen vergossen.Die Zeit um mich herum schien still zu stehen.Die Luft fühlte sich wie blei an und mein Körper versagte den Dinst.So stand ich da und ließ den Tänen freien lauf.
Und langsam,ganz langsam,wurde mir bewusst das Dad fort war.Für immer.
Ich starrte wie eine Tote auf den Sarg meines Vaters.
Ich hätte niemals gedacht das sich die Dinge mal so entwickeln würden.Aber Dad war fort,schon seit zwei Wochen.
Ich hatte versucht so weiter zu machen wie vorher,weiter zu leben als wäre nichts passiert.Aber das war unter diesen Umständen unmöglich.Ich konnte nicht essen,nicht schlafen und mich auf nichts konzentrieren.Maybell hatte darauf bestanden das ich bei ihr einzog,wenigstens bis ich wieder einen klaren Verstand hatte.
Aber ich bezweifelte das es mir wieder gut gehen würde.Alles kam mir so verschwommen und unrealistisch vor.
Nachdem der Pfarrer gesprochen hatte sagte er das die jenigen die noch etwas zu sagen hatten nach vorn kommen sollten.Zum Begräbniss waren viele Freunde von Dad gekommen.Ich wunderte mich einbisschen das Dad so viele bekannte hatte.Einpaar von meinen Freunden waren auch da.
"Mein Beileid" sagte John und umarmte mich.Neben ihm stand Bibi und schaute mich mitfühlend an.Ich lächelte ein schwaches lächeln und schluckte den aufsteigend Klos hinunter.
Maybell und Beth wichen nicht von meiner Seite und ich stand permanent zwischen ihnen.
"Jane,Vito ist hier" hörte ich Maybell in mein Ohr flüstern.Ich schaute abwesend zu Vito rüber der auf mich zukam.
"Es tut mir leid" sagte er und wollte mich umarmen.Aber ich trat einen schritt zurück.
"Wenn du etwas brauchst ..." murmelte er.
"Danke Vito" sagte ich mit leerer Stimme.
Wenige minuten später ging ich nach vorne und stellte mich auf den kleinen Podest um meine Trauer rede zu halten.
Ich hob den Kopf,ließ meinen Blick durch die Menge schweifen und holte tief Luft.
"Wir gingen einen langen Weg gemeinsam."fing ich an.
"Unser Lebensweg hatte Kurven,
es ging bergauf
und manchmal bergab.Aber irgendwie schafften wir es immer.Ich weiß nicht wie ich jetzt weiter machen soll Dad.
Weißt du noch als du mir über die Frau erzähltest?"
Eine Träne floß meine Wange hinunter und mit bebbender Stimme fuhr ich fort.
"Du sagtest sie ließ ihre Tüten alle fallen und du halfst ihr und sie sagte sie wünsche sich einen Sohn wie dich? Du hast mir das erzählt Dad und von dem Tag an wolltest du dich ändern Dad" ich schluchzte ungehalten.
"Es tut mir leid das du es nicht geschafft hast..die Zeit war knapp Dad.Bis du dich entschlossen hattest den richtigen Weg zu nehmen schlug das Schicksal zu."
Ich schloss meine Augen."ich glaube ich werde nie über das hier wegkommen.Aber ich will das du weißt,das ich dich Liebe Dad.Ich Liebe dich Daddy,was auch immer passieren mag.Du bist in meinem Herzen und ich werde dich niemals vergessen"
Ich hörte wie viele weinten, aplaudierten und hob den Kopf.Er stand zwischen einpaar Leuten.Ich sah direkt in seine Augen.Diegos Blick ging mir tief unter das Herz aber ich wehrte mich dagegen.Ich verließ den Podest und stellte mich wieder zwischen meinen Freundinnen.Also war Diego doch gekommen.Wir hatten uns seit dem Krankenhaus nicht mehr gesehen.Es war schwer ihn zu vergessen wenn er so plötzlich auftauchte.Aber irgendwann würde das nachlassen,redete ich mir ein.Alles hörte doch irgendwann auf.Stimmts Dad?
Die nächsten Wochen vergingen schleppend.Ich hatte mit Ms: Zeilinger geredet und sie meinte ich könnte für die Nächsten Wochen auf die Schule verzichten.Das war auch gut so.Denn wenn ich hinging war ich verpflichtet Diego zu begegnen und darauf war ich nicht gefasst und ich hatte nicht die Kraft dazu.
Ich hatte ihn schon seit zwei Wochen nicht gesehn.Maybell erzählte mir immer wieder das er nach mir gefragt hatte in der Schule aber ich hörte nie hin.
Zumindestens tat ich so.Im innern konnte ich meine Gefühle für ihn nicht kontrolieren.Er spuckte immer in meinem Kopf rum.Ich hätte so gerne mit ihm über Dad geredet.Ihm meine Ängste und gefühle anvertraut.Aber er war nicht meins.Er hatte mich belogen.Er hatte was mit Lili und würde sich nie ändern.
Ich musste das akzteptieren.Aber das war schwer,den ich vermisste ihn so sehr auch wenn ich es Maybell gegenüber nie erwähnte.
"Ich finde wir sollten ausgehen" sagte Maybell Tage später und ließ sich auf ihr Bett plumpsen.Maybells Familie hatte ein sehr großes Haus und sie hatte nur eine Schwester.
Somiet gab es keine platzprobleme.
"Du kannst ruhig ausgehen" sagte ich.
"Was heißt hier 'Du'? Ich will das wir zusammen gehen"
"Nein,ich denke ich bin noch nicht bereit"
"Aber Jane,du kannst dich nicht ewig verschlißen! So läuft das Leben nicht"
"Für mich schon"
"Du kannst nicht von alles weglaufen ,Jane" ich wusste das Maybell recht hatte.Aber ich weigerte mich auf ihre Ratschläge zu hören.
Jemand klopfte an die zimmer Tür."herein!" rief Maybell.
Beth trat in das Zimmer,sie trug ein feuchtfrohes gelebs Kleid und lächelte strahlend.
"Ich finds cool wenn ich zu Maybell gehe und dich auch gleich antreffe,Jane" erklärte sie und umarmte mich und anschließend Maybell.
"Ja,ziemlich praktisch was" meinte Maybell.
"Wie gehts dir den so?" fragte Beth und setzte sich zu Maybell aufs Bett.
"Mir gehts ganz gut,denke ich"
"Wenn du reden willst Jane...na du weißt schon"
"Danke Beth" ich ging rüber zu meinen Freundinnen und setzte mich im schneidersitz zwischen den beiden.
"Ich muss euch was sagen" murmelte Beth.
"Spucks aus" Maybell spitzte die Ohren.
"Ich hab ein Date"
Das war eine überaschung für mich und Maybell.Beth,hatte nie wirklich was mit Jungs zutun gehabt.Solange ich sie kannte lernte sie nur oder war mit mir und Maybell in der Schule,wo sie wieder lernte und uns gute Ratschläge machte.Beth war für mich immer schon sowas wie eine große Schwester gewesen,oder wie eine Mutter,die ich nie hatte.
"Und wer ist der glückliche?" fragte Maybell und tat so,als würde es sie kein bisschen überraschen das unsere Beth ein Date hatte.Nicht das sie kein schöner Anblick war,Beth war von Natur aus hübsch.Aber sie wirkte eher zurückhaltend auf Jungs.
"Ratet mal" murmelte sie und lief ein wenig rot an.Das war mal was ganz neues,dachte ich.Wie schnell sich die Zeiten verändern konnten.
"Mir fält Niemand ein der dich um ein Date bitten konnte" erklärte Maybell und verstand sekunden später was sie da ihrer Freundin sagte.
"Na vielen Dank" murmelte Beth.
"Ich meinte das nicht so Beth,das weißt du" Maybell hob abwehrend wie Hände in die Luft.
"Also,ihr kennt ihn" fuhr Beth fort.
"Sag schon" Maybell schien aufgeregt.Ich dagegen,fühlte mich ausgelaugt.Seit Dads Tod war mir vieles gleichgültig geworden.Dinge,die mich früher intressiert hätten taten es nicht mehr.
"Toby" hörte ich Beth sagen.
"Der Toby?" fragte Maybell.
"ja,ich weiß ihr hättet es nie für möglich gehalten" sie lachte.
"Ach sei nicht Albern! Wir freuen uns für dich"
"Danke May.Aber wisst ihr was? Ich glaub ich hab mich schon längst ihn in verliebt." sie kicherte wie ein Schulmädchen.
"Ja,Toby ist wirklich scharf.Aber wie kam es dazu?"
"Er hat einfach auf der Cluberöffnung beim Tanzen über essen geschwärmt und dan gefragt ob ich Mexikanisch esse"
"Wir freuen uns für dich.Was willst du anziehen? Du musst unbedingt etwas heißes anziehen weil ihr geht schließlich zu den Mexikanern,da wimmelt es nur von heißen Latinas" erklärte Maybell und lief zu ihrem Kleiderschrank.
"Was haben die Latinas damiet zutun?" fragte Beth.
"naja,wenn du wie ne Kartoffel aussiehst werden seine Augen nicht auf dich sein sondern auf Jemand anderen"
"Ach komm schon Maybell.Wenn er mich wirklich will,wird er mich auch wie eine Kartoffel aktzeptieren.Ganz egal was ich anhabe"
"Du lebst in einer Fantasywelt Beth" sie fischte sich einen schwarzen engen Rock aus dem Schrank.
"Ach und wieso das?"
"weil du denkst das Jungs wie in Büchern sind.So ist das aber nicht"
"Nicht jeder ist ein Arsch"
"Doch Beth.Im Grunde sind wir das alle.Es kommt nur darauf an wie du dich präsentierst"
"Ich denke Toby ist anders"
"Ach echt? dachte Jane das nicht auch über Vito?"
Es blieb kurz still.
"Soory Jane.Aber ich musste das sagen" entschuldigte sich Maybell.
"Kein Problem." sagte ich schlicht.
"Was denkst du darüber, Jane?" fragte Beth.
"ich weiß nicht,du solltest mit dem Gehirn denken,nicht mit dem Herz"
"Wieso habe ich das Gefühl das wir hier nicht mehr über Toby reden?" fragte Maybell. Maybell hatte recht.Meine Gedanken waren zu Diego geschweift.Ich hatte auch mit Herz gedacht,anstatt mit dem Kopf.Was wollte ein reicher Junge von einer Babysitterin? Wieso war ich so blöd gewesen?
"Hör auf dir Vorfürfe zu machen" sagte Maybell als hätte sie meine Gedanken gelesen und trat wieder zum Bett.
"Ich mache mir keine Vorfürfe" sagte ich.
"Das tust du schon die ganze Zeit!" Maybells Stimme klang besorgt und einbisschen verärgert.
"Seit du da bist Jane,sehe ich nur wie du leidest! Dein Dad hätte dich niemals so sehen wollen"
Ich sagte nichts.
"Jane,hör zu.Wir reden kaum noch miteinander.Du leidest in deinem eigenen Sumpf und lässt mich,uns, nicht mehr an dich heran,wir sind doch Freundinnen"
Ich wusste nicht was ich sagen solllte und blieb still sitzen.
"Ich weiß das du ohne Diego nicht kannst" hörte ich Beth sagen und hob überrascht den Kopf.Wie waren wir nur wieder auf dieses Thema gekommen.? Hatten wir nicht gerade über Beth und Toby geredet? Und was für Lügner Jungs eigentlich sind?
"Du liebst ihn sehr.Das sieht man dir an ,Jane.Du kannst dich nicht für immer hier verkrichen und die Schule lassen." sagte Beth.Maybell und Beth schienen aus einem Team zu sein.Komisch das Beth mitmachte,da sie Diego nie gemocht hatte.
"Warum redest du so?" fragte ich an Beth gewandt.
"Weil ich Augen habe"
"Was soll das heißen? Du hast ihn doch nie leiden können"
"Jane,ich weiß nicht wieso ich ihn nie richtig aktzeptieren konnte aber ich weiß eines: er liebt dich" das ich das aus Beth's Mund hören würde hätte ich nie gedacht,aber vieles passierte in letzter Zeit was ich nie gedacht hätte,das es passieren würde.
"Wieso sagst du das?" fragte ich kleinlaut.
"Ich will nicht,das einer meiner besten Freundinnen so sehr leidet."
"Mir gehts gut" log ich kleinlaut.
"Ich will nicht,das einer meiner besten Freundinnen den Fehler ihres Lebens begeht" fuhr Beth fort,als hätte ich nichts gesagt.
Ich schloss die Augen und holte tief Luft.
"Ich habe gesehen wie er mit dir war Jane.Und ich sehe ihn jetzt" erzählte sie.
Ich wollte zwar stark bleiben und gleichgültig gegenüber dem was sie sagte,aber ich konnte nicht.Mein Herz war viel Stärker.
"Immer wenn wir in die Schule kommen sind seine Augen starr auf uns gerichtet.Wahrscheinlich hofft er das wir dich dabei haben.Er redet mit keinem mehr ,Jane.Er ist ständig abwesend und seit Tagen kommt er gar nicht in die Schule"
Ich holte tief Luft und ließ die neuen Informationen in mein Gehirn fließen.
"Hör zu Jane,ich weiß nicht genau was zwischen dir und Lili vorgefallen ist." Beth strich mir einpaar Haarstähnen aus dem Gesicht."Aber du solltest nachdenken.Nachdenken und dir klar werden ob es das Wert ist ihn aufzugeben."
"Sehr sexy" lobte Maybell fünf Stunden später Beth,die unsicher auf ihre Kleidung hinunter schaute.
Sie trug den schwarzen engen Minirock und ein weißes Top drüber. Maybell hatte Beth's Haar streng nachhinten gebunden und ihr weiße perlen Ohrringe aufgesetzt.Der rote Lippenstift saß perfekt auf ihrem sinnliche Mund.
"findet ihr nicht das ich Overdressed bin?" fragte sie und musterte schon zum zehnten mal ihre Kleidung.
"Sei nicht blöd Beth.Du siehst Hammer aus.Willst du unbedingt wie ne Kartoffel wirken?"
"Aber Maybell,niemand trägt roten Lippenstift bei einem schlichten essen"
"Das ist ein Mexikanischen Restourant und ich sag dir Beth,wenn du dort bist wirst du sehen wie sich dort die Mädels anziehen"
"Na schön" Beth nickte,klein wenig unsicher und schaute aus dem Fenster.Es war schon Dunkel und Toby würde jede Minute gleich hier sein.
Ich sah wie aufgeregt Beth war.Als wir vor einpaar Stunden mit Maybells Familie zu Mittag gegessen hatten,war sie total aufgedreht gewesen.Und jetzt genauso.Je Näher das Date kam desto aufgeregter wurde sie.Ich freute mich für Beth,sie hatte es verdient jemanden kennenzulernen und glücklich mit dem jenigen zu werden.Ich fragte mich innsgeheim,ob ich auch so aufgedreht gewesen war als ich mit Diego zum ersten mal Essen gegangen bin.Das war schon Monate her.Ich hatte ein weißes sommer Kleid getragen,erinnerte ich mich.Ich wurde von plötzlicher trauer erfühlt.Seufzend gingen wir die Treppe hinunter um Beth hinaus zu begleiten.
"Also denk dran,immer schön unintressiert wirken.Du musst so tun als wäre er nichts besonderes" erklärte Maybell als wir zur Haustür gingen.
"und wieso nochmal,sollte ich das tun?" fragte Beth und rückte ihren Rock zurecht.
"Weil du ihn ziehen lassen musst.Du kennst doch den Spruch: Jungs sind wie Gummibänder"
Beth lachte."lass den Quatsch May"
"Das ist kein Quatsch,das ist die reine Wahrheit"
"Ach komm" Beth blieb vor der Tür stehen.
"Also,dein Adonis müsste jede minute hier sein" sagte Maybell und zwinkerte ihr verführerisch zu.
Ich fühlte mich unglücklich.Ich hätte alles dafür gegeben nochmal mit Diego an den Tag zurück zu gehen als er mich in Rickys Bar um ein Date gebeten hatte.
"Jane,wünsch mir Glück" hörte ich Beth sagen als ein schöner Weißer Cabrio vor Maybells Einfahrt Parkte.
"Viel Glück" ich drückte ihr einen Kuss auf die Wange.Toby saß gelassen in seinem Wagen und lächelte uns strahlend an.
Er trug ein Hemd, und sein Haar war frisch gestylt.
"Und gib auf die Latinas acht!Immer schön ziehen lassen"
"Ja,ja Maybell" nuschelte Beth und ging mit verlegenen Schritten auf den Wagen zu.Als sie im Auto saß sah sie nochmal zur Tür rüber,lächelte und hob ihren Daumen,als Zeichen,das alles schon gut werden würde.
In dieser Nacht konnte ich nicht schlafen.Nicht das ich die vorherigen Nächte durch geschlafen hätte,aber in dieser Nacht war es schlicht unmöglich einzuschlafen.Ich warf einen Blick auf mein Handy,das neben mir lag und stellte fest das es 00:00 Uhr war.Ich und Maybell hatten uns um 11 schlafen gelegt und ich lag schon seit einer Stunde wach im Bett.Wir hatten Chips gegessen und dabei einen unglaublich Traurigen Film geschaut.Wir hatten uns die Augen ausgeweint und uns schließlich über all unsere Sorgen und Probleme unterhaltet.Obwohl das ,was mich anging, ziemlich neu war den seit Wochen hatte ich nicht über meine Gefühle geredet.Bis heute.Ich hatte Maybell erzählt was in mir vorging und es hatte gut getan alles los zu werden.
"Ich vermisse Dad, Maybell.Ich kann nicht mehr..er ist wie ein Teil aus meinem Leben den mir Jemand rausgerießen hat." schluchzte ich nachdem der Film geendet hatte.Auf dem Bildschirm lief der Abstann mit einer Todtraurigen Muisk die mein innerstes spiegelte.
"Ich weiß ..ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.Ich kann nicht glauben das er fort ist." meine Tränen strömten unaufhaltsam."Dad ist weg.Alle sind es.Manchmal wenn ich über mein Leben nachdenke glaube ich mir wird die Kehle zugeschnürt.Ich war sehr glücklich die letzten Wochen bevor Dad starb.Er wollte mit dem drinken aufhören.Er hatte es mir versprochen Maybell.Er hatte gesagt er würde auf mich aufpassen." Maybell umarmte mich."ich hatte gedacht Diego wäre anders." fuhr ich fort "ich dachte er wäre anders als Vito.Ich dachte alles wird gut werden Maybell.Dad würde aufhören zu trinken und ich und Diego könnten auf unsere Universitäten gehen und zusammenziehen" ich schluchzte nun heftiger."aber ich hatte mich geirrt"
Nach dem Film und nach meinem Weinkrapf gingen wir ins Bett.
Aber an schlaf war nicht zu denken.
Ich drehte mich jetzt auf die Seite. Es regnete und die Regentropfen prasselten wie Tränen auf die Fensterscheibe.
Maybell schlummerte tief und fest wie ein Baby.Ich war ihr dankbar das sie mich hier wohnen ließ.Mann erkannte wirklich nur in schwierigen Situationen wer deine wahren Freunde waren.
Wenn Maybell und Beth nicht wären wüsste ich nicht was ich getan hätte.
Ich drehte mich wieder auf die andere Seite und warf einen erneuten Blick auf mein Handy.01:00. Oh Gott! Ich lag hier schon seit einer Stunde wie eine Irre.Was war bloß los mit mir? Konnte ich nicht einfach meine Augen schließen und schlafen wie ein normaler Mensch?
Ich seufzte und presste meine Augen aufeinander.Plötzlich ging eine Sms ein.
Ich schnappte mir in Rekordzeit mein Handy und starrte auf den Absender.Beth.
Wieso schrieb sie mir um 1 Uhr in der Nacht?
War sie den jetzt auch völlig übergeschnapt?Aber wir waren das doch alle in letzter Zeit.
Ich öffnete die Sms.
'Komm runter.Ich muss mit dir reden' schrieb sie.
'Wo bist du?' schrieb ich und schwang meine Beine aus dem Bett.
'Unten' tippte sie.
Was machte meine Freundin um 1 Uhr hier?
Sie war wohl wirklich verückt geworden oder das Date war schieff gelaufen.Aber wenn es auch so wäre,würden wir doch nicht um 1 Uhr Morgens darüber reden.
Ich schlüpfte aus dem Bett und wollte gerade aus dem Zimmer stürmen als ich mir bewusst wurde was ich anhatte.
Nur ein dünnes weißes Nachthemd was mir nur bis zu der mitte meiner Schenkel reichte.So würde ich sicher nicht raus gehen.
Ich blieb abrupt stehen,ging zum Kleiderschrank und zog mir eine Short von Maybell über.
Ich zog mir meine weißen Turnschuhe über und ging aus dem Zimmer.
Im Flur war Niemand.Maybells Familie schlief tief und fest und das war auch gut so,den ich hatte keine Lust zu erklären wieso ich um 1 Uhr Morgens in ihrem Haus herum schlich.
Ich ging mit leisen Schritten die Treppe hinunter,an der Küche vorbei und kam schließlich vor der Haustür an.Ich öffnete sie so leise es ging ,und huschte rasch nach draußen.
Es regnete nun nicht mehr so stark aber es machte mir sowieso nichts aus.
Mein Haar war sowieso hässlich und ich war ungeschminkt.
Ich spähte in den Hoff und sah Nichts und Niemanden.
"Beth?" fragte ich kleinlaut.
Niemand antwortete.
"Beth,wo bist du?" ich machte einpaar Schritte nach vorne.
Niemand war zu sehen.
'Ich bin unten' tippte ich in mein Handy und wartete.Aber sie antwortete nicht.
Was sollte das?
Es war 1 Uhr Morgens und meine Freundinn hatte den Verstand verloren.
"Beth" versuchte ich es nochmal.Kein mucks.Nur das prasseln vom Regen war zu hören.Ich ging über den Hoff und schaute neben dem Haus nach.Niemand war zu sehen.
Ich ging wieder zurück,und stellte mich vor dem Haus hin,in dem Fall das sie doch noch auftauchten würde.
Aber Beth tauchte nicht auf. Ich versuchte es nochmal.
"Beth wo bi-" meine Stimme brach ab.Für eine Sekunde lang dachte ich,ich würde nicht mehr Atmen können.Mein Herz raste wie wild und ich hatte meine Augen weit aufgerissen.Meine Hände zitterten und ich hatte Mühe das Handy in meiner Hand festzuhalten.Mein Mund bebbte leicht und mir war plötzlich heiß und kalt gleichzeitig.So stand ich da ,um 1 Uhr Morgens und starrte in Diegos Gesicht.
War dieser Moment Realität oder eine meiner Fantasien?
Träumte ich?
Vileicht schlief ich gerade tief und fest,und träumte einfach nur von ihm.
War ich verückt geworden und konnte jetzt geister sehen? Oder ich hatte Haluzinationen.
"Hallo Jane" sagte er.
Es waren vileicht zwei Meter die uns voneinader trennten.Er trug ein Schwarzes T-Shirt,Lederjacke und Jeans.Sein Haar war Nass und sah so aus als wäre er mehrmals mit der Hand drüber gefahren.Seine Stimme klang gefasst.Aber er sah Müde aus.Ausgelaugt,so wie ich mich fühlte.
"Hallo" flüsterte ich und war nicht sicher ob er mich überhaupt gehört hatte.
Wir standen vileicht für Minuten so da.Starrten uns an,schweratmend und voller unausgesprochener Gefühle.Mein Herz hatte noch immer nicht aufgehört wie wild um sich zu schlagen.Ich wusste nicht was ich machen sollte,was ich sagen oder mit meinen Händen anfangen sollte.Also blieb ich stehen und schaute ihn an.Ich hatte ihn vermisst.Im Grunde mehr als das.Ich konnte in diesem Moment gar nicht sagen was in mir vorging.Alles schien sich von mir zu lösen.Ich wollte schreien,weinen,um mich schlagen und ihn Umarmen.Ihn küssen und seine heiße Haut an meiner fühlen.Die Körperliche Sehnsucht hatte mich in den letzten Wochen fast umgebracht.
Und auch wenn es 1 Uhr Morgens war,es regnete und wir nicht wussten was wir sagen sollten,die Körperliche Anziehungskraft war in diesem Moment zum greifen nahe.Ich atmete zitternd aus und wurde mir erst jetzt bewusst das ich die ganze Zeit schon die Luft angehalten hatte.
Diego kam einpaar Schritte näher.Es war so kalt ohne ihn.Meine Augen füllten sich mit Tränen.Er stand nun vor mir.Wenn ich die Hand ausstreckte würde ich ihn berühren können.Ich wollte das er mich in die Arme nahm,mir sagte das alles gut werden würde.
Aber so leicht war das alles nicht.
Ich machte einen Schritt zurück und holte tief Luft.
"Was machst du hier?" fragte ich versucht, meine zittrige Stimme unter Kontrolle zu halten.
"Ich wollte reden"
"Wo ist Beth?"
"Sie ist mit Toby"
"Aber..aber ..sie hat mir geschrieben das sie-"
"Sie hat gelogen"
"Hast du ihr gesagt sie soll für dich lügen?"
"Du hättest sonst niemals mit mir geredet"
"Und wieso glaubst du ,das ich es jetzt tun werde?"
"Weil du mich genauso vermisst hast wie ich dich" seine Direktheit brachte mich für einen bruchteil durcheinander.Aber das schlimme daran war das er recht hatte.
Ich seufzte."du solltest jetzt lieber gehen"
"Nein"
"Was?"
"Ich sagte, nein." er machte einen Schritt nach vorn,stand dicht vor mir und drückte im nächsten moment seine Lippen auf meine.Dieses Gefühl war berauschend.
Seine Lippen fühlten sich warm und sinnlich an.Ich fühlte mich wie ein Fisch das zu lange im trockenen gelegen hatte und nun ins Wasser getaucht wurde.Er küsste mich als ginge es um sein Leben.Sein Mund eroberte meinen mit einer Leidenschaft,die ganz neu war.Ich spürte seine Hände auf meinem Körper und wollte mich nicht fallen lassen.Ich musste stark sein.Wiederwillig löste ich mich von seiner Umklamerung und machte einpaar Schritte zurück.Sein Kuss brannte noch auf meinen Lippen und ich wollte ihn wieder dort spüren.
"Ich kann das nicht" sagte ich kleinlaut.
"Jane,Bitte,Ich kann dich nicht lassen"
"Was ,Jane Bitte?! Du hättest früher daran denken sollen!" fauchte ich.
"früher?" fragte er.
"Als du mit Lili geschlafen hast!" erinnerte ich ihn.
"Also glaubst du das tätsechlich" murmelte er erschöpft.
"Ja,wies aussieht tu ich das"
"Ich kanns nicht fassen" er schüttelte ungläubig den Kopf.
"Wie kannst du sowas nur denken? Denkst du,das ich mit Lili gebumst habe? Das ich sie dir vorgezogen habe?!" seine Stimme wurde immer lauter.
"Ich liebe dich verdammt!" er warf hilflos die Arme in die Luft und ging vor mir hin und her.
"Ich dachte du vertraust mir Jane! Ich dachte du weißt was ich für dich empfinde! Daran kann Nichts und Niemand was ändern" er blieb wieder vor mir stehen.Sein Gesicht war wutendbrannt.
"Weißt du was?" fragte er."hier gehts gar nicht um mich.Hier gehts um Vito.Du denkst nur weil dich dieser Hurensohn betrogen hat macht es der nächste auch!"
Ich schluckte den Klos in meinen Hals hinunter.Hatte er recht? Könnte das wirklich stimmen?
"Nachdem du gesehn hast das ich dich liebe kannst du nicht einfach Lili oder irgendeiner anderen Schlampe glauben.Du weißt ganz genau das sie hinter mir her ist und deswegen so einen Mist erzählt"
Er stand direkt vor mir, ganz nah, und funkelte mich böse an.
Ich verspürte so viel Liebe in diesem Moment das ich nicht mal erklären konnte warum.Ich wollte ihn nur fest an mich drücken.Aber ich hatte Angst das er mich zurückweisen würde.Ich blieb hilflos vor ihm stehen und beobachtete wie er sich aufgebracht durchs nasse Haar fuhr.
Wir starrten uns lange an dann schaute ich auf den Boden.Ich konnte es nicht aushalten wenn er mich so böse anschaute.Ich hasste das Gefühl schuld daran zu sein weil er so aufgebracht war.
"Ich will das du mir in die Augen schaust" sagte er.
Ich hob nicht den Kopf.Mein Blick war auf den Boden geheftet.
"Schau mir in die Augen" befahl er.
Ich konnte nicht.Ich wollte nicht sehen wie er mich hasserfüllt anschaute und ich wollte nicht das er mich weinen sah.Meine Tränen liefen leise meine Wangen hinunter.
"Schau mir in die Augen ,Jane" er legte seinen Zeigefinger unter mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen.
"Sag mir ins Gesicht das du glaubst das ich ein anderes Mädchen dir vorgezogen habe" sagte er mit zusammengebissenen Zähnen.
"Diego ..."
"Sag es mir"
"Ich kann nicht"
"Sag es"
"Nein"
"Nein?"
"Nein."
"Sag es ,Jane.Na los"
Ich schüttelte den Kopf.
"na los.Sags.Sag mir das ich mit dieser Hure geschlafen hab"
Ich sagte nichts.
"Glaubst du das ,Jane? Glaubst du das ich mit ihr geschlafen hab? Das ich dich betrogen hab?"
Ich sagte nichts.
"Sag mir das du das glaubst.Dann verschwinde ich.Sag es mir,los"
"Diego"
"Na los! Glaubst du das?"
"Nein" ich schluchzte "nein" sagte ich kopfschüttelnd,"nein,nein,nein," wiederholte ich immer wieder und ließ den Regen meine Tränen wegwischen.
Diego trat näher,drückte mir einen Kuss auf die Stirn,machte auf dem Absatz kert und ging davon.
"Diego!" rief ich weinend.
Er drehte sich nicht um,ging weiter.
So würde unsere Liebe also enden.Wollte ich ihn wirklich gehen lassen? Konnte ich ihn gehen lassen? Ich wusste die Antwort bevor ich seinen Namen durch den prasselnden Regen rief.
"Diego!"
Er verschwamm langsam von meinem Blickfeld und ich hatte plötzlich Angst,Angst ihn verloren zu haben.Im nächsten Moment rannte ich durch den Regen,wie eine Irre,ohne Luft zu holen.Als ich ihn eingeholt hatte blieb ich stehen.
"Diego" sagte ich.Er blieb stehen aber drehte sich nicht um.
"Was?" fragte er.
"Bleib" meine Stimme war zwar leise aber er stand nur einen Meter von mir entfernt.
Als er nichts erwiderte ging ich die wenigen Schritte auf ihn zu und schlang meine Hände um seinen Rücken.
Er sagte nichts.Wir blieben lange so stehen bis er sich umdrehte und mir in die Augen sah.
In seinen Augen schimmerten Tränen.Ich hätte niemals gedacht das ein Junge für mich so tiefe Gefühle haben würde.
Ich hob meine Hand und strich mit dem Daumen über seine Lippen.
Im nächsten Moment zog er mich mit einem ruck an sich und schlang seine Arme fest um mich.So blieben wir stehen,im Regen,voller Gefühle in uns die wir noch miteinander teilen würden und mit einem unsichbaren Band zwischen uns,das uns niemals trennen würde.Zum ersten mal in meinem Leben war ich richtig glücklich.
Tag der Veröffentlichung: 10.02.2015
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