TEENAGEDREAM
Kapitel 1
Es war wunderschöner Sommertag an diesem Samstag im Juni, ziemlich heiß sogar. Das Thermometer zeigte schon 25 Grad an und es war gerade mal 10 Uhr morgens. Ich war gerade auf dem Heimweg vom Bäcker, bei dem ich jeden Samstag die Semmeln fürs Frühstück hole. Gut gelaunt bog ich in unsere Straße ein, nach gut hundert Metern stand ich vor unserm Haus. Es war ein sehr schönes Haus, fand ich, dafür, dass es mitten in der Stadt stand. Außer uns wohnten noch vier andere Parteien in diesem Haus. Wir wohnten im dritten Stock. Im ersten Stock wohnte das alte Ehepaar Schmidt, darüber wohnte ein Student namens Nico, er sah einfach umwerfend aus. Das fand leider nicht nur ich mit meinen 16 Jahren, sondern auch zahlreiche andere Mädchen, die er oft nach einer Party mit nach Hause brachte. Er war ein extrem guter Flirter und hatte unglaublich viel Charme. Da er Mathe und Physik, meine beiden Hassfächer, auf Lehramt studiert, half er mir oft bei den Hausaufgaben. Über uns wohnte die Familie Becker. Herr und Frau Becker haben einen Sohn und eine Tochter. Der Sohn Julian ist genauso alt wie ich und geht mit mir in eine Klasse. Er ist unglaublich nett und wir sind schon seit dem Kindergarten befreundet. Als mein bester Freund muss er sich ständig alles über Nico und Alex anhören, zu dem komm ich später noch. Die Schwester von Julian ist die beste Freundin von meiner Schwester Marie. Marie und Sophie sind ebenfalls unzertrennlich, da sie beide 12 Jahre alt sind haben sie auch sehr viele Gemeinsamkeiten. Aber nun zu Alex, er wohnt im fünften Stock und ist der beste Freund von Nico. Und genau da liegt das Problem. Ich weiß nämlich nicht, auf wen ich stehe. Beide schauen so verdammt gut aus und sind einfach so toll. Nico mit seinen braunen Locken und Alex mit seinen kurzen blonden Haaren. Alex ist Modefotograph zu ihm kann ich immer kommen, wenn ich irgendwelche Fotos brauche. Mein ganzes Leben ist das reinste Chaos zurzeit, ich weiß einfach nicht mehr wo bei mir oben und unten ist.
Als ich die Tür aufsperrte und in den Flur trat kam mir Alex entgegen. Mein Herz machte einen kleinen Sprung als ich ihn sah. Er lächelte mich an und umarmte mich anschließend. „Guten Morgen meine kleine Prinzessin!“, sagte er und stupste mir mit seinem Zeigefinger auf die Nase. „Guten Morgen!“, antwortete ich ihm grinsend. „Na, gut geschlafen?“, fragte er mich, „natürlich und du?“, antwortete ich ihm. „Immer doch, so, ich muss jetzt los, hab gleich ein Shooting für die nächste Vogue.“, entgegnete er mir. „Na dann wünsche ich dir viel Spaß!“ Mit einem Danke und einem Kuss auf die Wange verabschiedete er sich von mir und ich ging grinsend die Treppen zu unserer Wohnung hinauf. Als ich oben ankam, die Tür aufsperrte und in die Küche ging, traf ich auf meine Mutter, die sich gerade einen Kaffee kochte. „Guten Morgen mein Schatz!“, begrüßte sie mich, ich gab ihr einen Kuss auf die Backe und legte die frischen Semmeln auf die Theke. „Na, was strahlst du denn so?“, fragte sie mich. „Hast du schon mal rausgeschaut? Die Sonne scheint und es ist total warm.“, antwortete ich ihr „da muss man einfach gute Laune haben.“ „Na wenn das so, dann lass uns doch gleich mal Marie und Papa wecken und dann gemütlich frühstücken.“
Nach dem Frühstück machte ich mich erst mal an die Hausaufgaben, oh Gott, wie ich das hasste, zum Glück sind bald Ferien. Aber solange ich meine Hausaufgaben nicht gemacht habe, darf ich nicht mit Louisa und Sarah an den See fahren. Englisch hatte ich schnell erledigt, das war auch mein absolutes Lieblingsfach. Nur in Mathe hatte ich keine Ahnung wie ich die Aufgabe lösen sollte. Ich verstand rein gar nichts, was überhaupt gefragt wurde. Ich blätterte durch die Seiten und schaute mir den Hefteintrag von letzter Stunde nochmal an. Doch es half rein gar nichts, denn ich verstand immer noch nichts. Also zog ich mein Handy aus der Tasche und schrieb eine WhatsApp an Nico mit der Bitte, mir doch kurz zu helfen. Keine Minute später kam seine Antwort, dass ich doch einfach schnell zu ihm runter kommen soll. Ich rief meinen Eltern schnell zu, dass ich zu Nico runter gehe und er mir bei den Mathe Hausaufgaben hilft. Als ich schon fast aus der Tür war, rief meine Mutter mir hinterher: „Lea?“, ich drehte mich um und sie sprach weiter: „hast du es denn schon selber probiert? Du weißt, dass ich es nicht so gerne sehe, wenn du zu diesem Mann da runter gehst.“ „Ja, habe ich und ja, ich weiß, aber er kann einfach gut erklären und bei ihm verstehe ich es einfach.“, antwortete ich ihr genervt und verdrehte die Augen. „Ich wollte es nur noch mal gesagt haben.“, erwiderte meine Mutter und ich ging wortlos aus der Wohnung. Ich weiß nicht, wo bei ihr das Problem lag, aber sie hatte mir irgendwann mal gesagt, dass sie glaube, er wolle mich nur ins Bett bekommen, weil bei ihm dauernd irgendwelche Mädchen ein und aus gehen und da ich jung, hübsch und dünn bin, habe sie einfach Angst. Ok akzeptieren wir, aber es wird mich nicht davon abhalten trotzdem zu ihm zu gehen.
Als ich vor seiner Tür stand atmete ich erstmal tief durch, fuhr mir mit den Fingern durch mein langes braunes Haar und drückte schließlich auf die Klingel. Einen Augenblick später machte Nico mir nur in Boxershorts, die sich lässig um seine Hüfte schmiegte, die Tür auf. Ich zog scharf die Luft ein. Wie sexy er doch aussah. Dieser durchtrainierte Körper! Doch bevor es zu auffällig wurde, sagte ich schnell: „Hi!“. Nico nahm mich in den Arm, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und sagte: „Hi, tut mir leid, dass ich noch nicht sonderlich viel anhabe, aber ich bin gerade erst aufgestanden. Komm doch rein!“ Und ich trat vorsichtig in seine Wohnung ein. „Setz dich schon mal an den Tisch, ich zieh mir noch schnell was an.“, rief er und verschwand in seinem Schlafzimmer. Ich stand erstmal wortlos da und musterte den Raum in dem ich war. Er war groß und hell, ein großer Esstisch stand in Mitten des Raumes, dahinter eine Couch und an der gegenüberliegenden Wand hing ein riesiger Flachbildfernseher. Neben der Couch lag Nicos Sporttasche aus der ein Trikot herausguckte. Obwohl ich bestimmt schon hundertmal in seiner Wohnung war, kam mir trotzdem alles so fremd vor. Endlich kam Nico in das Wohn-Esszimmer. Er trug jetzt eine kurze Hose und ein T-Shirt. „So, wo liegt denn heute das Problem?“, fragte er mich mit einem verschmitzten Lächeln. „Ich kapier meine Mathe Hausaufgaben einfach nicht.“, antwortete ich ihm. „Gib mir mal dein Buch, dann schau ich mal, was ich machen kann.“ Ich schlug das Buch auf, zeigte ihm die Aufgabe und schob es zu ihm rüber. Sofort las er sich die Aufgabe durch, zog dann aber eine Augenbraue hoch und las sie sich noch einmal durch. „Ok, jetzt hab ichs verstanden.“ Fragend blickte ich ihn an, was er anscheinend ziemlich komisch fand, denn er lachte erstmal und wuschelte mir dann mit seiner großen starken Hand durch mein Haar. „Schau nicht so ich erklär es dir.“, saget er lachend „also, schlag mal dein Heft auf und nimm einen Stift in die Hand.“, wies er mich an und ich tat es. Er erklärte mir die Aufgabe und ich schrieb sie auf, danach beantwortete er mir all meine Fragen zu dem Thema noch einmal ausführlich und ich verstand es sogar. Nach einer Stunde waren wir fertig. „Danke, echt lieb von dir, ich hab es jetzt verstanden.“, sagte ich. „Kein Problem, für meine Lieblings Nachbarin mach ich doch alles.“, antwortete er mir und grinste mich an. Ich umarmte ihn, gab ihm einen Kuss auf die Wange und verließ schließlich die Wohnung. Auf der Treppe drehte ich mich noch einmal um, er stand in der Tür und winkte mir zu, ich winkte zurück, drehte mich wieder um und ging die Treppen hoch.
Kapitel 2
Schnell packte ich meine Badesachen in meine große Strandtasche. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und fuhr mit dem Fahrrad zum See, an dem ich mich mit Louisa und Sarah verabredet hatte. Die zwei waren schon an unserem Platz, als ich keuchend ankam. „Na da bist du ja endlich, wir dachten schon, du hättest es vergessen.“, begrüßte mich Louisa. „Ach Schmarrn, ich war nur noch bei Nico und hab mit ihm meine Mathe Hausaufgaben gemacht.“, erklärte ich den beiden. „Aha, daher weht der Wind. Und was läuft da jetzt zwischen euch beiden?“, fragte ich Sarah neugierig. „Nichts, ihr wisst ja, dass ich ihn ganz gerne mag, aber ich weiß nicht, was er für mich empfindet. Ich mein, er ist 23 und ich bin 16, aber wir verstehen uns halt einfach mega gut.“, erklärte ich ihnen. „Ah ja, und das sollen wir dir jetzt glauben? Du redest seit die beiden eingezogen sind von nichts andrem mehr, egal ob das jetzt Nico oder Alex ist.“, sagte Louisa spöttisch. „Ach komm, so schlimm ist es auch wieder nicht. Ich mag die beiden eben sehr gerne.“, antwortete ich. „Na gut, ich glaub wir lassen das Thema jetzt lieber und gehen ins Wasser.“, meinte Louisa. Wir zogen unsere Klamotten aus und gingen ins Wasser. Wie angenehm es doch war. Inzwischen hatte es bestimmt 30 Grad und der See hatte eine Temperatur von ungefähr 20 Grad. Wir planschten eine ganze Weile und fühlten uns wie kleine Kinder. Ich glaub, so haben wir uns auch aufgeführt. Plötzlich stockte Louisa in ihrer Bewegung. „Ist das da drüben nicht Alex?“, fragte sie. Ich fuhr herum und folgte ihrem ausgestrecktem Finger. Tatsächlich, da stand er und schaute sich um. Dann ging er in Richtung Strandbar. Mit offenem Mund schaute ich ihm hinterher. Ich war wie in Tranche, als mich Sarah plötzlich nassspritzte. „Hey, was soll das?“, fragte ich sie. „Du warst ja ganz abgelenkt, da musste ich dich einfach wieder in die Wirklichkeit zurückholen.“, erklärte sie mir. „Ok, egal, lassen wir das!“, sagte ich und plantschte weiter. Louisa und Sarah wechselten einen irritierten Blick, zuckten dann aber mit den Schultern und schlossen sich mir an. Nach einer weiteren Stunde gingen wir aus dem Wasser. „Meine Finger sind schon ganz schrumpelig!“, sagte Louisa. Wir betrachteten unsere Finger und stimmten ihr zu. „Ich hol mir jetzt ein Eis.“, sagte ich. „Wer kommt mit?“ Ohne zu zögern folgten sie mir. Wir aßen unser Eis, redeten über alles Mögliche und nach weiteren zwei Stunden verabschiedeten wir uns voneinander. „Wir sehen uns dann am Mittwoch beim Tennis.“, meinte Louisa. „Ja, bis dann!“, antwortete ich. Wir umarmten uns und Sarah ging mit Louisa zusammen nach Hause. Da die beiden auf der anderen Seite der Stadt wohnten, musste ich alleine nach Hause gehen. Ich war gerade dabei meine Decke einzupacken, als mich von hinten jemand an der Taille packte.
Erschrocken fuhr ich herum und blickte in Alex blaue Augen. „Oh Gott, hast du mich erschreckt!“, rief ich. „Tut mir leid!“, entschuldigte er sich. „Gehst du schon?“, fragte er mich. „Ja, ich wollte gerade gehen.“, antwortete ich ihm. „Schade, ich dachte, wir könnten noch ein bisschen schwimmen.“, sage er traurig. „Wenn ichs mir so überlege, vielleicht hab ich ja noch ein bisschen Zeit!“, erwiderte ich. Und ehe ich mich umsehen konnte, hatte er mir auch schon das Kleid über den Kopf gezogen. „He, nicht so stürmisch!“, rief ich ihm zu. „Ich zeig dir gleich, was stürmisch ist!“ und keine Sekunde später legte er mich über seine Schulter und lief mit mir ins Wasser. Ich gluckste ein paar Mal, bevor er mich ins kalte Wasser warf. „Hey, das gibt Rache!“, schrie ich lachend und versuchte ihn unterzutauchen. Was mir aber nicht gelang. Schließlich tauchte er unter und zog mich an meinem rechten Bein ebenfalls unter Wasser. Schnell holte ich noch Luft, denn als ich unter Wasser war, spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich wusste nicht wie mir geschieht. Aber als wir wieder auftauchten, grinste er mich verschmitzt an. Ich schlang meine Arme um ihn und wir versanken in einem weiteren innigen Kuss. Wir planschten noch bis die Sonne unterging. Er küsste mich ein weiteres Mal. Wie romantisch das doch war, wir beide küssend bei Sonnenuntergang im See. Als wir rausgingen und uns abtrockneten erschrak ich. „Oh Gott, ich muss nach Hause. Meine Eltern machen sich bestimmt schon voll Sorgen!“ „Ich begleite dich.“, sagte er. „Danke!“ Und so gingen wir Hand in Hand den ganzen Weg vom See bis zu unserem Haus.
Als wir in die Straße einbogen, ließ ich seine Hand los und küsste ihn noch einmal. Fragend schaute Alex mich an. „Ich will nur nicht, dass meine Eltern das mitbekommen, die halten von unserer Freundschaft schon nicht viel.“, erklärte ich ihm. „Aber warum nicht?“, er hatte wohl echt keine Ahnung wo das Problem lag. „Naja, sie meinen halt, dass du zu alt bist. Du bist 23 und ich 16. Mit Nico ist das dasselbe. Ich war heut bei ihm, weil ich meine Mathe Hausaufgaben nicht verstanden hab und da waren sie auch nicht sehr begeistert.“, erklärte ich ihm. Verständnisvoll nickte er und wir gingen schweigend nebeneinander her. Ich hoffe nicht, dass er denkt, dass ich mir zu viel auf alles einbilde. Ich weiß nicht mal, ob ich ihn überhaupt richtig liebe. Es gibt da immer noch Nico von dem ich auch nicht abgeneigt bin. Hoffentlich erzählt Alex Nico nicht gleich alles, aber die beiden sind beste Freunde und ich würde sowas auch gleich meiner besten Freundin erzählen. „Bitte lieber Gott lass sie nicht über diese Sache sprechen!“, schickte ich ein schnelles Gebet in den Himmel. Als wir an meiner Wohnungstürangekommen waren, umarmte mich Alex, flüsterte mir ins Ohr: „Gute Nacht Babe, wir sehen uns dann morgen!“ und gab mir einen kleinen Klaps auf den Hintern. „Gute Nacht!“, antwortete ich ihm und er ging mit einem schiefen Grinsen die Treppe hoch. Ich holte erstmal tief Luft bevor ich die Tür aufsperrte. Bestimmt durfte ich mir gleich eine Standpauke von meinen Eltern anhören. Ich sperrte die Tür auf und schon kam mir meine Mutter entgegen.
Kapitel 3
„Weißt du eigentlich wie spät es ist?! Wo warst du die ganze Zeit? Dein Vater und ich haben uns Sorgen gemacht! Auf deinem Handy warst du auch nicht zu erreichen! Und wie kommt es, dass Louisa und Sarah schon seit halb acht zuhause sind und du jetzt erst kommst?“, keifte meine Mutter mich an, als ich die Wohnung betrat. „Mama, es ist halb elf. Ich weiß es ist spät, aber ich bin 16 Jahre alt und ich darf laut Gesetzt um diese Uhrzeit durchaus noch draußen sein. Und ja, es tut mir leid, dass ich euch nicht Bescheid gesagt habe, aber mein Akku war leer.“, antwortete ich ihr genervt und verdrehte die Augen. „Du hast mir meine Frage immer noch nicht beantwortet! Warum waren Louisa und Sarah schon drei Stunden vor dir zuhause?“, schrie sie weiter. „Mein Gott, ich hab halt noch Leonie aus meiner Klasse getroffen und wir haben uns halt ein bisschen verquatscht. Tut mir leid!“, antwortete ich ihr und drehte mich um, um in mein Zimmer zugehen. Doch meine Mutter war schneller und packte mich am Arm. „Das wird auf jeden Fall Konsequenzen für dich haben! Du wirst ab sofort nach halb neun nicht mehr draußen sein!“, fauchte sie. „Im Ernst?! Was soll das denn? Sind wir hier im Kindergarten? Nur weil ich jetzt einmal zu spät war, machst du gleich so ein Drama draus?“, fragte ich sie. „Mein liebes Fräulein, nicht in diesem Ton! Du gehst jetzt in dein Bett, ich will dich vor morgen Früh nicht mehr sehen. Ich werde das mit deinem Vater besprechen und dir dann morgen unseren Beschluss verkünden. Und jetzt geh!“ „Jaja, ich geh ja schon, Gute Nacht!“ Ich drehte mich um und ohne mich noch ein einziges Mal umzudrehen verschwand ich in meinem Zimmer.
Sofort schloss ich mein Smartphone an der Steckdose an um gleich eine WhatsApp an Louisa und Sarah zu schicken. Aber als ich auf den Bildschirm schaute sah ich, dass ich zehn neue Anrufe hatte, ich klickte auf das Telefon Symbol. Sieben davon waren von meinen Eltern, zwei von Julian-was wollte der denn?!- und einer von Alex. Ich hatte dazu noch fünf neue Nachrichten. Drei davon von meinen Eltern, Julian wollte mich dringend sprechen und Alex wünschte mir nochmals eine Gute Nacht. Ich öffnete erneut die SMS von Julian und klickte auf Antworten. „Was gibt’s denn so dringendes?“, tippte ich. Es dauerte nicht lange, da schrieb er auch schon zurück: „Können wir das morgen besprechen?“ „Na klar, dann komm ich um elf zu dir.“ „Geht klar. Bis morgen.“ „Schlaf gut Bruder! <3 :*“ „Du auch Schwester <3 :*“ Damit war unsere Unterhaltung beendet. Ich schmiss mein Handy auf mein Bett und schlich ins Bad um mir meine Zähne zu putzen.
Tag der Veröffentlichung: 25.01.2016
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