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Prolog

Hy ich bin Alexa (aber mich nenne alle nur Alex)und bin 15. Ich lebe mit meiner Familie in einem kleinen Häuschen in      NB. Das ist meine Geschichte wie ich ihn fand. <3

1. Das Wiedersehen

Es war mitte Herbst in den Ferien. Ich sitze in meinem Zimmer auf meinem Bett und hörte mit einem i-Pod Musik. Ich war total entspannt als mir plötzlich die Ohrhörer aus den Ohren gezogen wurden. >>Alex könntest du bitte noch einmal los und Milch, Brot, Obst und Gemüse holen? Wir haben nichts mehr.<<fragte mich meine Mutter. >>Ja kann ich machen... noch irgend etwas?<< fragte ich und hab gar nicht gemerkt das mein 5-jähriger Bruder rein gekommen ist. >>Jaaaaaaa! Süüüüßigkeiten bitte bitte biiiiiiiiiiitteeeeeeeeeeeee!<< rief er erfreut doch meine Mutter erlaubte es ihm nicht. >>Kann ich dann wenigstens mitkommen??<< fragte er mich mit einem süßen Dackelblick dem ich nicht widerstehen konnte!! >>Meinetwegen aber heule mir nachher nicht die Ohren Voll du willst was süßes!!<< >>Versprochen Indianerehrenwort.<< Wir zogen uns an und gingen los. Mitten im Laden sah ich ihn den geilsten Kerl den ich je gesehen hab und irgendwie glaubte ich ihn zu kennen. Er war groß (ich schätzte ihn auf 1.95 m) breite Schultern ein durch trainierten Rücken (ich konnte ihn ja nur von hinten sehen) einen echt geilen Arsch und schwarze gestylte kurze Haare. >>Alex kann ich Babybells haben bitte??.<< fragte mich Kai. >> Nein Mama wollte das wir nur Brot und so was holen!<< >>Aber das is nichts süßes !!.<< Jetzt fing er an zu quengeln und so langsam ging er mir auf die nerven. >>Meinetwegen hier hast du.<< sagte ich zum ihm und packte das Zeug in den Korb. Jetzt bemerkte ich das der Typ sich zu uns umgedreht hatte und uns beobachtete. Er schmunzelte und ich fand das es ziemlich gut aussah er hatte strahlend weiße Zähne und endlich konnte ich seine Augen sehen sie waren grün sein Teint war ein gepflegtes braun er sah ein bisschen aus wie ein Spanier. UND DAS GEFIEL MIR SEHR!! Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als Kai weiter wollte. Milch und Wurst hatten wir schon fehlte nur noch Brot, Gemüse und Obst. Also ging ich mit Kai erst zur Brot- und dann zur Obst und Gemüseabteilung. >>Also möchtest du irgendetwas bestimmtes?<< fragte ich Kai. >>Kirschen ganz viele<< sagte er >> Aber jetzt gibt es keine wie wär' es mit Mandarinen, Orangen und Äpfeln?<< >>Okay auch wenn's doof is.<< schmollte er. An der Kasse wollte Kai umbedingt ein Ü-Ei haben und heulte rum. Also gab ich ihm das Ü-Ei. Auf dem Heimweg war Kai wenigstens ruhig und freute sich über sein Ü-Ei. Hinter uns bemerkte ich Schritte. Ich schaute zurück und sah den Kerl aus dem Laden. Ich taufte ihn auf den Namen >>Latinoschnittchen<<. Ich musste ein wenig kichern... wurde schnell rot weil er es bemerkte und grinste mich an. Er kam schnell auf uns zu und sprach mich an:>>Wohnst du hier in der Gegend? Ich bin neu hier...<<fragte er mit lässiger Coolness und seine Stimme war ein Sexsymbol für sich: rau und tief. Aber nicht zu tief... einfach perfekt... für meine Verhältnisse... >>Ähm... ja ich wohne hier seit ich in die Grundschule gekommen bin... sag mal kennen wir uns??<< >>Na ja irgendwie kamst du mir auch bekannt vor...Wo hast du vorher gewohnt?<< >>Ich hab vorher in Schwerin gewohnt... in einem blauen kleinen Häuschen... leider etwas zuuu klein...<<>>Echt jetzt?! Heißt du Alex? Bist du die pummelige Alex von früher?!<< Das Kommentar pummelig kränkte mich sehr... aber es stimmt... immer noch ein wenig...Und du musst dann Aidan sein...<< >>Ja genau<<Kai sagte >>Bist immer noch dick, sagst du doch immer zu!<<...>>Boah danke Kai ich nehm dich nie wieder mit!<< Mir war zum heulen zu Mute...:(` >> So ein Quatsch, du hast dich voll verändert, und abgenommen hast du auch!<< Na endlich! dachte ich mir so... mal was positives...>>Danke! Du hast dich aber auch ganz schön verändert wie alt bist du jetzt?<< >>17 und du?<< >>15<< Wir machten uns zusammen auf den Weg und quatschten über alte Zeiten und es stellte sich herraus das er 2 Häuser von mir entfernt eingezogen ist.

2.Einladung

>>Hy Mom wir sind wieder da und du errätst nicht wenn wir getroffen haben Aiden...<<wollte ich sagen Doch meine Mutter untebrach mich >>Stevens er und seine Eltern sind 2 Häuser weiter eingezogen ich weiß<< >>Woher wusstest du es? waren sie hier?<< fragt ich meine Mutter >>Ja und sie haben uns zu ihnen Nach hause zum Abendessen eingeladen. Wo ist Kai? << sagte sie. >>Spielen. << >>Okay. Kannst du mir Beim Abendessen helfen ich wollte Steak mit Gemüse und Süßkartoffeln machen ?<< fragte sie mich. Ich sagte ihr das es okay sei und half ihr. Als wir fertig waren aßen wir zusammen, dann ging ich mich fertig machen und dann in mein Zimmer. Ich dachte über diesen riesigen Zufall nach. Er ist echt ne geile Sau... na ja finde ich jedenfalls. Und dann überkam mich echt große Selbstzweifel... Ich machte mir sonst nicht viel aus meinem Aussehen, und eigentlich müsst ich ihn hassen weil er mich schon im Kindergarten geärgert hat. Ich war nun mal ein Moppelchen... vielleicht etwas stämmig aber ich hab mich echt verändert, und zwar positiv.....Gut in die negative Richtung gab es zwar keinen Spielraum mehr aber egal... Meine Mutter meinte ich hätte Minderwertigkeitskomplexe aber das ist Schwachsinn... Ich bin nur realistisch! Ich weiß das ich keine Schönheit bin aber ich denke das mein Charakter echt zu gebrauchen ist! Ich hoff Aiden merkt dass und lernt mich zu schätzen, im Gegensatz zu den Schwachmaten aus der Oberstufe... denen gehts nur ums BUMSEN!! Warum ist es mir sooo wichtig was er von mir denkt?! Ich darf mich verdammt noch mal nicht in ihn verknallen! Mit diesem Gedanken schlief ich ein. Sooo das wars erst ma is zwar nur ein Kap aber das andere is schon in Abreit!!! Schreibt mir Kommentare wie's euch bisher gefällt weil das is mein erstes Buch. Wenn ihr wissen wollt wann es weiter geht schreibt mir!

3. Eifersucht?

Am nächsten Tag wurde ich durch das klingeln meines Handys wach. >Ich hab mir doch keinen Wecker gestellt!!< dachte ich. Da es also nicht mein Wecker war schaute ich aufs Display. Es war meine beste Freundin Julie. Ich hatte ganz vergessen, dass Ferien sind... und wollte mich mit ihr treffen. Im nächsten Moment rief sie auf Haustelefon an: >>Hey, Mausi! Wie gehts dir?<<, Ich brauchte noch in paar Sekunden, bevor richtig wach wurde. >>Jaaaa... ganz okay soweit...<< >>Hört sich ja viel versprechend an.<< >>Ich weiß... lass ma treffen okay?<< >> JUP!!!<< Damit war es beschlossen. Wir verabredeten uns zum Eis essen in unserer Lieblingseisdiele. Ich kam 5 Minuten zu spät... Doch was ich dort sah, war einfach unfassbar: Julie saß neben Aiden und sie amüsierten sich köstlich... Sie teilten sich einen Eisbecher. Und fütterten sich auch noch! Ich konnte es kaum mit ansehen, doch sie hatten mich bemerkt und winkten mich heran. Wie konnte sie nur.... Sie konnte es zwar nicht wissen, aber ich bin enttäuscht. Immer bekommt sie die Typen ab! Ich setzte mich zu ihnen und verdrängte die Tränen. Julie war vor Entzücken errötet und war nur dabei hysterisch zu kichern. Aiden schien es aber niedlich zu finden... leider. >> Hey Maus, schau mal wen ich kennen gelernt hab! Das ist Aiden, ist er nicht süß?<< >>Ich kenne Aiden schon...<< >> WAS?! Na so ein Zufall, ihr kennt euch? Das is ja cool!<< Und wie! Julie du bist verknallt und schnappst dir natürlich den Mann meiner Träume... echt super....>> Ja... super! Ich lass euch dann allein.<< Sie konnten nichts erwidern. Ich war so schnell weg wie nur möglich. Allein der Gedanken daran, dass ich bald dort zu Abend essen werde, ist schrecklich, weil ich weiß, dass er nichts von mir will. Aber es war eigentlich vorhersehbar. Julie ist hübsch, hat lange beneidenswerte Beine, tolle Haare... alles was ich nicht habe. Ich war schon immer neidisch auf sie. Aber ihre Persönlichkeit ist halt.. gewöhnungsbedürftig aber liebenswert... denke ich. Ich fühlte mich schlecht. Sie konnte schlecht wissen, dass ich auf ihn stehe. Ich wusste es bis eben auch noch nicht! Aber meine Reaktion hat mir gezeigt, dass ich ihn will. Ich muss ja immer die Schuld bei anderen Menschen für mein nicht so hübsches Aussehen, und meine geringe Wirkung aufs andere Geschlecht suchen... Ich sollte mich für sie freuen, da sie über ihren Ex schwer hinweggekommen ist... Ist doch schön, dass Aiden sie zu mögen scheint... ABER WARUM MICH NICHT?! Warum will mich keiner? Mittlerweile stand ich an unserem zweiten Lieblingsplatz. Der Brücke über den kleinen See nebenan. Ich hatte begonnen zu weinen. Ich wunderte mich nicht, dass mir keiner folgte. Julie hatte sich noch nie so wirklich in mich hinein versetzen können. Manchmal frage ich mich, warum wir überhaupt Freunde sind. Weil wir in unserer Klasse nur UNS haben... wahrscheinlich... wir sind aber auch keine Einzelgänger... also kam wohl eins zum anderen... Selbst meine Mutter fragt sich, wie ich zu einer wie ihr gekommen bin... mir fiel schon öfter unsere verschiedenen Interessen auf, aber nie hatten wir Probleme mit Jungs... Auf jeden Fall wollten wir bis jetzt noch nie den Selben. Ich starrte auf die leblos wirkende Wasseroberfläche und begann mich zu vergessen. Als sie plötzlich zwei Schatten widerspiegelte sah ich das erste Mal wieder auf. Ich sah natürlich wieder die beiden Turteltäubchen. Können sie mir nicht wenigstens ihre rumknutscherei ersparen? Julie kam auf mich zu und sah besorgt aus. >>Was war denn eben mit dir los?<< >>Nichts...<< Ich klang wohl etwas schroffer als beabsichtigt >>Alta! Was hab ich dir getan?! Warum bist du so angepisst?<< Aiden bemerkte ihr gezicke und meinte >>Was is denn los, was maulst du sie denn so voll?!<< >>Weil sie mich so anmacht!<< >>Stimmt nicht... ich hab gesagt dass nichts ist. Du machst bloß Stress, dass ich EINMAL nicht gut drauf bin oder hysterisch rumkicher um wem zu gefallen!<< Sie war echt beleidigt. Aiden war genervt. Das sah ich ihm an. Er sah genauso süß aus wie früher ...*grins*. Julie ging weg. Aiden blieb, was mich sehr verwunderte. Er stellte sich neben mich sagte aber nichts und das war mir auch recht. Ich hatte im Moment echt keine Lust auf nen blöden Kommentar seinerseits.

4. Freundschaft??

Wir standen also neben einander auf der Brücke und schauten aufs Wasser als Aiden plötzlich fragte: >>Warum bist du eigentlich mit ihr befreundet gewesen?<< >>Ich weiß es ehrlich gesagt nich genau, ich denke das war einfach nur zwecks mäßig. Wir haben uns halt nicht immer angezickt wie die anderen und hatten keinen Rivalenkampf. Aber so wirklich Freundschaft war es auch nicht, dass habe ich jetzt gemerkt. Ich war naiv und habe geglaubt das mich jemand mal nicht nur ausnutzt. Aber man sieht ja an jeder Ecke lauern arrogante, eingebildete Menschen die nur an sich selbst denken und nie über andere. <<Antwortete ich ihm und er scheint erstaunt über meine Gedanken. >>Wer hat dich dazu gebracht so zu denken?<< fragte er mich. Ich sagte:>>Von meinem Dad. Er hat uns verlassen. Uns einfach im Stich gelassen, hat er uns...<<Die letzten beiden Wörter brachte ich nur sehr leise und brüchig raus. Aber Aiden scheint es gehört und auch bemerkt zu haben, denn er nahm mich tröstend in den Arm. Als ich mich beruhigt habe löste ich mich von ihm und sagte >>So jetzt stell ich die Fragen...Warum SIE?!!?<< >>Na ja ehrlich gesagt sie wäre nur eine von vielen gewesen, ne Nummer nichts weiter, wie Männer halt so sind, aber ich glaube wenn ich sie weiter kennen gelernt hätte und du nich gekommen wärst hätte ich mich eh schon längst verpisst. Mal ehrlich sie ist schrecklich.<< >>Ja, da mit den Männern hast du Recht und ja, sie is einfach nur so: <oh mein gott kreisch, ich bin ja so toll hihi>, oder? Ich hab doch recht??<< sagte ich und er fing an sich zu amüsieren. >>Hey was ist da so witzig es is doch so!<< >>Ja ich fands halt nur witzig wie gut du sie schon nach machen kannst. Sie hat wohl schon abgefärbt<< sagte Aiden schelmisch grinsend. >>Booaah, wie nett ey<< sagte ich und tat so als sei ich eingeschnappt. Aiden kniff mir spielerisch in die Wange und sah mich dann fragend an. Ich fragte ihn >>Was hast du? Du schaust mich so fragend an.<< Er antwortete nicht gleich sondern hielt mir seine Hand hin, was ich nicht wirklich vestand bis er mich fragte: >> Lass uns doch alles vergessen. Freunde??<< Jetzt machte es auch bei mir Klick. Ich gab ihm meine Hand und sagte lächelnd>>Sicher. Wollen wir los? Mir wird langsam kalt!<< >>Sicher.<< antwortet er und wir gingen los.

5. Unerwarteter Besuch

Auf dem Weg nach Hause unterhielten wir uns über Dieses und Jenes. Und machten Scherze. Und mir fiel auf, dass ich mich immer mehr in Aiden verliebte. Wenn das mal nicht schief geht. Ich kenne das schon von meinen anderen Freunden, die aber leider nicht an meiner Schule sind. Unter diesen ist auch einer meiner besten Kumpels, Tim. Ja ihr habt richtig verstanden KUMPELS. Mein Freundeskreis besteht größtenteils aus Männern bzw. aus Jungs da ich mich, ich weiß auch nicht warum, mit ihnen besser verstehe. Es sind ein paar Mädels drunter dann nur mit Kerlen würde ich es nicht aushalten. >>So da sind wir bis morgen dann.<< sagte Aiden als wir an meinem Haus ankamen. >>Ja klar, das Abendessen bei euch hab ich fast vergessen. Bis morgen dann.<< sagte ich und ging auf die Haustür zu. Ich bemerkte wie mich Aiden noch beobachtete und dann verschwand. Als ich drinnen war, bemerkte ich, dass jemand dort an der Garderobe eine Jacke angehangen und Schuhe auf dem Boden gestellt hatte, die ich nicht kannte. Ich ging Richtung Küchentür weil ich dort Stimmen hörte. Mit dem Rücken zu mir saß mein alles Geliebter großer Bruder Leon. >>Aaaaaaaaaaaaaah! Was machst du denn hier?<< sagte ich voller Freude. Mein Bruder drehte sich überrascht um. Aber ich sah ihm an, dass er sich freute. >> Hey, na Kleine lang ist`s her nich?<< Er nahm mich brüderlich in den Arm und ich fühlte mich so geborgen und glücklich wie nie. >>Warum bist du hier ich dachte du bist in Berlin??<< . >>Was wohl ich vermisse meine beiden kleinen Geschwister und meine Mom! Und wie geht es dir so? Schon jemand da dem ich drohen kann, dass wenn er meiner Kleinen weh tut ich ihm weh tue??< antwortete Leon. Ich dachte an Aiden...>>Wer weiß. Vielleicht..<< sagte ich geheimnisvoll, doch mein Bruder durchschaute mich sagte aber nichts dazu. Meine Mutter die nicht wirklich was von unserem kleinen Gespräch mitbekommen hatte, weil sie Kai ausschimpfte da er heimlich an der Bonbondose war, wandte sich uns wieder zu und fragte uns ob wir denn schon mal den Tisch decken. Das taten wir auch. Sogar Kai half mit, auch wenn er die meiste Zeit nur damit beschäftigt war mit Leon rumzualbern. War eigentlich ganz süß. Wenige Zeit später saßen wir alle gemeinsam am Tisch und aßen. Leon und ich amüsierten uns über Kai, der sich die Gurkenscheiben auf die Augen legte und Faxen dabei machte. Unsere Mom jedoch fand das nicht sehr witzig und meckerte mit Kai rum. Nach dem Essen spielte Leon noch mit Kai und brachte ihn dann ins Bett. Was unsere Mom sehr erleichterte, da sie schließlich auch Zeit für sich brauchte. Ich war in meinem Zimmer und dachte über den heutigen Tag nach, als Leon zu mir kam. >>Na, wer ist es. Oder über was grübelst du so nach...hä<< Er bringts immer gleich auf den Punkt. >>Kennst du noch die Stevens?<< fragte ich ihn, und bat ihn sich neben mich auf meinem Bett zu setzen. >>Klar, ... haben die nich nen Sohn?... Aiden oder so? Warum fragst du?<< >>Sie sind 2 Häuser weiter hier eingezogen und haben uns zu morgen zu ihnen zum Essen eingeladen. Aiden habe ich auch schon getroffen. Zwei mal, und wir haben halt gequascht.<< sagte ich. Leon fing an zu schmunzeln und ich fragte mich warum. >>Könnte es sein, dass du in diesen Aiden, der dich früher immer gemobbt hat, verknallt bist?<<fragte er mich. Ich wurde ein wenig rot und senkte meinen Blick. Als ich wieder Leon ansah gab mir sein Gesichtsausdruck zu verstehen, dass ich ihn gar nichts mehr zu erzählen brauchte. Er hatte es schon kapiert . >>Naja ich hoffe, er verarscht dich nicht wie der Typ damals der dich mit dieser Schlampe betrogen hat. Wie hieß die noch gleich..?<<... >>Du meinst Denise .<<ich half ihm auf die Sprünge. >>Ja genau. Naja... ich hoffe das er dich nicht verletzt!!<< sagte er mit ernstem Gesichtsausdruck. >>Mach dir keine Gedanken darüber er hat kein Interesse. Naja is ja auch egal ich geh jetzt pennen. Nacht Brüderchen.<< sagte ich zu Leon. Der wollte mir schon widersprechen, doch ich gab ihm mit meinem Blick zu verstehen, dass das Thema jetzt durch ist. Er schien zu verstehen, denn er seufzte, gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand dann. Ich hatte einen tollen Bruder. Er versteht mich einfach und nervt nich nur rum. Ich machte mich bettfertig und ging dann auch gleich schlafen. Ich dachte an Aiden und wurde ein wenig traurig. Ich scheine wohl immer nur der Kumpeltyp zu sein. Fast IMMER das selbe, dachte ich und schlief kurz darauf ein...

6. Training...

Ich wurde um 8 Uhr von Leon geweckt. Er wollte mit mir joggen gehen. Ich hatte absolut keine Lust. Dazu kommt, dass es draußen immer kälter wurde und es über Nacht geregnet hat. Ich hatte es aber versprochen. Er meinte, wenn ich abnehmen will, darf ich nicht so faul sein. Also pellte ich mir irgendwelche Pullover über und zog mir ne Leggins an. Ich sah echt scheiße unsportlich aus. Aber na ja... ich sollte echt mehr für mich tun. Ich hatte mein alltägliches Morgentief. Leon sah mir meine schlechte Laune an: >>Na Kleene, siehst gut aus!<< Ich glaubte ihm kein Wort. Ich fühlte mich hässlich. Er ließ mir keine Sekunde zum Frust essen und wir liefen los. Für heute waren 2 km geplant. Zum Glück haben wir einen Wald in der Nähe, dass wir nicht in der Stadt rennen müssen. Das wäre ober peinlich. Nach einem Kilometer war ich schon tot. Leon war ein durch trainierter Sportler. Wieso bekomme eigentlich immer ich die Schlechteren Gene ab? Ich gab mich weiter meinen Gedanken hin, bis wir endlich zu Hause ankamen. Ich war fick und fertig. Leon sah aus als hätte er immer noch nicht genug: >>Wow! Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass du durchhältst!<< >>NA danke!<<. Ich war sowieso schlecht gelaunt weil ich so hässlich bin, aber dass ich nicht sportlich bin ist ja wohl mehr als klar! Leon las meine Gedanken mal wieder aus meinem Gesicht und meinte nur: >>Sei nicht immer so streng zu dir! Außer beim Essen. Das muss echt nicht sein Maus!<< Jetzt fängt er schon wieder damit an...>>Ich weiß, dass ich fett bin. Ich kann da auch nichts für!<<... Er war nun sauer:>> Wer ist denn dann schuld? Mama vielleicht?! Nur weil sie keine Zeit wegen euch hat, um abzunehmen? Na klar! Du machst doch immer deine Gene dafür verantwortlich!<< Er hatte Recht. >>Aber das ist nicht fair! Andere müssen gar nichts für ihre Figur tun! Warum bin ich dick?<< Er sah mich verständnislos an:>> Du merkst wohl nicht mehr, wie viel du isst oder? Als wir gestern zu Abend gegessen haben... hast du mehr als ich gegessen.<< Ich war schockiert. Er hatte immer noch Recht. Ich musste weinen. Er tröstete mich und stellte mir einen Plan zusammen. Ich sollte, da ja nun Ferien sind, meine Ernährung umstellen. Er machte mit mir zusammen Muskel- und Dehnungsübungen. Es machte echt Spaß. Dann meinte er, dass ich mir wenn er wieder weg ist, einen Trainingspartner besorgen soll. Ich dachte an Tim, aber er wohnt leider etwas weiter weg. Dann dachte ich an Aiden. Er würde bestimmt mitmachen. Aber ich glaube nicht, dass ich ihn fragen könnte ohne rot zu werden und peinlich zu sein... 

7. Das Abendessen

Für den Rest des Nachmittags hatte ich noch ein paar Sachen zu erledigen. Dann half ich noch Mama und dann suchte ich mir Klamotten für den Abend aus. Leon half mir dabei. Das Ergebnis: Ein knie langer Bleistiftrock, darunter eine schwarze Leggins und ein hellblaues Top mit Wasserfallausschnitt. Dazu kam dezenter Silberschmuck. Dann hatte ich meine Lieblings Stiefeletten an. Als wir endlich los gingen war ich auch mit dem schminken fertig. Ich fand mich ganz okay. Na ja... erträglich. Wir hatte zum Glück keinen weiten Weg, denn mein Muskelkater war unbeschreiblich. Als wir ankamen, machte Aiden uns die Tür auf. Er sah umwerfend aus. Er hatte eine schwarze Jeans an, ein weißes Hemd wo die letzten beiden Knöpfe offen standen und dann noch ein Lederarmband und eine silberne Kette um den Hals. Leon checkt ihn ab... sehr gründlich... und sagte ihm dann freundlich Hallo. Mein ne Mom und Kai taten es ihm nach und gingen dann an ihm vorbei. Als ich zu ihm trat umarmte er mich freundschaftlich was mich erst stocken lies. Doch dann erwiderte ich die Umarmung, löste mich von ihm und ziehe mir meine Jacke und die Schuhe aus. Aiden führte uns ins Wohnzimmer wo seine Eltern waren. Meine und Aidens Mom wahren früher so was wie BF's und so benahmen sie sich auch fast. Sie drückten sich und strahlten um die Wette. Auch Aidens Dad umarmte meine Mutter. Dann kamen die beiden auf uns zu. Aidens Dad umarmt uns alle, fast Väterlich. Er war der beste Kumpel meines Dads und half meiner Mutter als er abgehauen ist, deswegen war er früher und auch heute noch für mich und meiner Familie wie ein Vater. Als Aidens Mom zu mir kam scheinte es mir als ob sie verwundert waäre was ich komisch fand. >> Mein Gott hast du dich verändert, du bist ja richtig erblüht.<< Sagte sie zu mir was mich erstaunen lies aber auch erröten. >>Nein nicht wirklich ich...<< wollte ich sagen doch Aidens Mom schnitt mir das Wort ab.>> Aber aber ich will nichts hören wenn ich es dir doch sag du bist richtig hübsch geworden.<< >> Nun kommt das Essen wird kalt!<< sagte Aidens Dad und bedeutete uns ihm zu folgen. Er brachte uns in ein liebevoll eingerichtetes Esszimmer, wo wir uns gleich darauf an den Tisch setzten und anfangen zu Essen.

8. Playtime

Nach dem wir gegessen hatten gingen die andren in die Stube und Aiden sollte abräumen. >> Ich helfe dir, dann geht’s schneller.<< sagte ich. Aiden wolle schon was sagen doch ich nahm mir ein paar dreckige Teller und sah ihn erwartungsvoll an, worauf er seine Klappe hielt und sich selbst dreckiges Geschirr nahm und mich zur Küche führte und wir dort das Geschirr und den Rest wegräumten. >>Danke<< sagte er. >>Ach nich dafür<< antwortete ich. >> Willst du zu den anderen in die Stube oder kommst du mit hoch zu mir, wir können irgendwas zocken oder so?<<fragte mich Aiden als wir fertig waren. >>Dann nehm ich doch die Variante zocken<<sagte ich und grinste. >>Gut dann komm mein Zimmer ist oben.<< Aiden führte mich eine schicke Wendeltreppe rauf, dann bog er in einen kleinen Flur und dann die zweite Tür rechts. >>Cooles Zimmer sagte ich als ich in sein Zimmer trat es war wirklich toll eingerichtet. In der Mitte Stand ein großes rundes Bett, Ich find ja runde Betten voll witzig,was mit schwarzer Bettwäsche bezogen war , gegenüber dem Bett war ein Großer Schwarzweißer Schrank und neben diesem in einer Ecke stand etwas großes verdeckt mit einem Tuch. Wenn man rein kam sah man direkt eine große Fensterfront. Rechts neben der Tür stand ein Schreibtisch,auf diesem lagen mal Utensilien,Ich hätte nicht gedacht er zeichnet,dachte ich mir. Über dem Schreibtisch War eine große Pinnwand an der Wand angebracht wo viele Bildern hingen. Auf diese ging ich zu und sah mir die Bilder an, es waren Stillleben aber auch sehr gute Portraits daran befestigt. >>Hast du die alle gemacht<< fragte ich Aiden und er fing an zu stolz zu lächeln und zu nicken. >>Ja, aber ich male nicht nur ich fotografiere auch gerne. Ich kann dir Ja mal wenn du willst welche Zeigen << >> UH da haben wir was gemeinsam ich nämlich auch.<< >>Was Fotografierst du den gerne?<< fragte er mich. >> Ehmm... ,<< fing ich an ihm zu antworten und wurde ein wenig rot,>>Pärchen und daraus mach ich dann Fotokollagen. Ich weiß nicht warum aber ich finde Pärchen zu Fotografieren irgendwie toll. ....<< >und weil ich gerne selbst eine Beziehung haben würde< fügte ich in Gedanken hinzu. >>Zeigst du mir die Collagen bei Gelegenheit.?<< fragte er mich. Es freute mich das ihm meine Foto interessieren also nickte ich. >> So was willst du spielen ich hab ne Ps2 und3 und ne XBox 360. Kannst dir aussuchen was du willst.<< fragte er mich. >>Hmm was hast du denn so bei der XBox für Spiele ?<< >> Naja black ops und so<< >> hmmmm dann das<< sagte ich worauf er mich nur entrüstet ansah. >>Was schaust du so als ob ick dat 8 Weltwunder wär hmm<< >> es is halt so dass ich wenige Mädchen kenn die das zocken und naja ich hätte dich nich dazu gezählt<< >>ich spiele es auch nich ich hab mir nur mal nen letsplay angesehen und fand es ganz interessant<< >>cool dann lass uns anfangen<< sagte und strahlte mich dabei an. Nach dem er alles angeschlossen hatte erklärte er mir was ich tun sollte und dann legten wir los. >>Boom hadshot, gewonnen !!<< rief ich begeistert. >>Das geht doch gar nich das is das 10 mal und außerdem kann man hier gar nich gewinnen !<< sagte er und schmollte. >>tzz ich hab gewonnen << >>hier kann man nich gewinnen << >> Ich schon siehst du doch<< sagte ich grinsend worauf er mich genervt ansah und sich auf sein Bett setzte. Ich ging zu ihm tippte ihn in die Wange und sagte:>>Geee-wonnen<< Er schmollte und hob seine Unterlippe ein wenig vor was ziemlich heiß war und auch ziemlich süß aus sah, weswegen ich anfing zu lachen. Ich sah das er schmunzelte und zwickt ihn in die Seite. >>Na komm schon lach ich seh doch das du krampfhaft versuchst ein lachen zu unterdrücken<< Er grinste und schüttelte den Kopf. >>Du hast echt nen Knall!<< >>Hey das macht mich doch aus ich ohne knall is lw, glaub mir meine Freunde beschweren sich immer wenn ich mal schlecht drauf bin versuchen mich mit allem zum lachen zu bringen, was meistens auch klappt<<sagte ich und grinste ihn an.

 

Impressum

Texte: alles von mir
Bildmaterialien: Bookrix
Tag der Veröffentlichung: 10.11.2012

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