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In einem fernen Land lebte einmal ein König, der besaß einen Mantel aus orangefarbenen, roten und goldenen Federn, für den ihn alle bewunderten. Der König hatte ihn aus einem fremden Reich mitgebracht und die Leute munkelten, die Federn hatte man einem zauberhaften Feuervogel gestohlen.
Auch Jakob, der Schuster, bewunderte den Mantel. Er konnte nur an die glänzenden Federn denken und er überlegte, wie er sie bekommen konnte.
Da saß in einem offenen Fenster ein Rabe. Ein pechschwarzer Vogel mit goldenen Augen. „Kraha, kraha! Den Mantel will er haben! Kraha, Kraha!“, lachte der Rabe auf dem Fenstersims.
Verwundert blickte Jakob zu dem Vogel.
Der Rabe krächzte wieder. „Kraha, kraha!“
Da wurde dem Schuster der Lärm zu viel. „Scher dich fort, Federvieh! Den Mantel will ich und keinen schlechten Sänger.“
„So lass mich Würmer in deinem Garten picken, dann sag ich dir, wie du den Mantel bekommst“, sprach der Rabe.
Jakob zögerte nicht. „Raus mit der Sprache!“


Welche Aufgaben Jakob denn nun lösen muss, um den Mantel zu bekommen, und was es mit dem geheimnisvollen Raben auf sich hat, könnt ihr in „Sternzeichen Regenbogen“ (Sarturia-Verlag, ISBN: 978-3-940830-22-7) lesen!

Impressum

Texte: Fuchsfee
Bildmaterialien: Eberhard Babig (www.fotocommunity.de/pc/pc/display/7394396)
Tag der Veröffentlichung: 25.01.2012

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