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Dunkel hängt der Frühlingshimmel,
der letzte Sonnenstrahl erlischt,
ein graues Schweigen düster liegt,
bevor das Wetter niederbricht.

Vogelscharen ziehen tiefer,
das zarte Piepsen bald verhallt,
der Wind probt seine Bärenkräfte,
am Geäst im Maienwald.

Ein dumpfes Grollen stöhnt bedrohlich,
zeigt uns des Wettergottes Macht,
Blitze bohr"n in pralle Wolken,
es ist dunkel wie bei Nacht.

Auf die staubgetränkten Strassen,
prasseln peitschend Regengüsse,
verwandelt Rinnsäle und Bäche,
nun in reissend grosse Flüsse.

Nur ganz sacht noch tropft der Regen,
das Tief hat sich verzogen,
die Sonne um die Wette lacht,
mit einem bunten Regenbogen.



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Tag der Veröffentlichung: 28.04.2010

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