Mit Jubel und Raketen,
begrüssen wir das neue Jahr,
4 Wochen Amtsvorsitz hat nun,
der bleiche Monat Januar.
Sein bester Kumpel Februar,
hat im Gepäck, Schnee, Frost und Eis
Scheemann baun und Schlitten fahrn,
danach verschwindet er ganz leis.
Der März tritt nun Regentschaft an,
auch er ein amtsbeflissner Mann,
bringt uns zurück die warme Sonne,
tüncht die Natur in pastellgrüne Wonne.
Ein Schalk, Ein Narr, Ein Kindskopf eben,
das ist der April, wild und verwegen,
4 Wochen wird er uns verfolgen,
mal Sonne, mal Regen, mal Schnee, mal Wolken
Der junge Mai, ein schöner Mann,
stolz wie ein Pfau, wie ein Galan,
singt uns süsse Liebeslieder,
bringt uns die ersten Triebe wieder.
Die Kraft der Sonne wird nun stärker,
der Juni nimmt uns in den Arm,
mit Blumenwiesen, grünen Feldern,
beeindruckt er mit seinem Charme.
Sommer, Ferien, Badefreuden,
der Juli steht jetzt auf dem Plan,
mit seinem heißen Atem wärmt er,
Seen, Flüsse, Bäche an.
Dem Vorgänger nicht nachzustehn,
da strengt sich Onkel August an,
mit Schwüle, Hitze und Gewittern
bringt er manch Ängstlichen zum Zittern.
Schon kühle Nächte, bunte Blätter,
Sir September zieht nun ein,
Kinder basteln mit Kastanien,
sammeln Winterfutter ein.
Lord Oktober, Du nasser Flegel,
kratzt die Bäume leer und Kahl,
Regen, Stürme, fieses Wetter,
für Dich ist"s ja ganz normal.
Mit frostklaren Augen und Eisesblick,
packt uns Graf November, starr ins Genick,
Schneematsch und Schauer, frostige Luft,
Riecht Ihr ihn schon?Den Winterduft.
Der wohl älteste und weisseste Mann der Runde,
ist der Dezember im Jahresbunde,
Weihnachten, Scheegestöber und Eis,
gibt er zu seinem besten preis.
Tag der Veröffentlichung: 22.02.2010
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