Leg dich hin
schweig starr
stille deine wilden Gedanken
hör mir zu
ich weiß es war nicht immer
einfach gestrickt
eher dreifach geknickt
nicht in in die Stoßrichtung eines Sommergewitters
wie hieß der Gott des Donners noch
ein Lederhalsband, ein Arschloch
ergibt aus einer Addition heraus
keinen abstrakten Scheiß
nur wir beide
in dieser Schwitzkammer
nur wir beide
in diesem
Motel, Mexiko, Meth
dein Hals wimmert
der Knebel nickt
vertrackte Zeit
tick tack tick
Wir sind wieder am Anfang
mein Skalpell ist dir nicht subtil genug
sagt dein Blick
Wenn der Schnitt im Rhythmus des Beats wirkt
kein Schmerz in deine Unterbeine lieb sirrt
bis ein Ruck dir einen Teil deiner Seele als Atemluft herausreißt
ja dann kann ich nur sagen
stirb
Ich spucke die Wände nicht voll dir Bilder zu vermitteln
analysiere weder Schwanz noch Fluch
trage die Konsequenzen,
sie sind nicht genug
diese Werkzeuge deiner Führsprecher
Terzfolgen reiner Kürfechter
die Noten trage ich in künftiges Leder ein
verstehe meine Handlung
wärst du nicht so ein intrigantes Triebeslied
es gäbe andere Fotzen zum schlachten
ich bin der Liebesdieb.
Tag der Veröffentlichung: 02.07.2013
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