Der Morgenstern,
der Morgenstern,
mal glänzt er groß,
mal glänzt er klein
und sieht aus wie ein
diamantener Stein.
Er ist so erhellend
und motivierend,
er wirkt so nah
und ist doch so fern…
…trotzdem hab’ ich Dich
furchtbar gern
Bereit
Ja die liebe Sonne,
wenn sie scheint,
dann mit voller Wonne.
Ja die liebe Sonne,
sie strahlt und lächelt alles an
was sich in ihrem Wege bahnt.
Drum lasst die Sonne, Sonne sein
damit wir uns stehts an ihr erfreuen.
Ihre Strahlen uns berühren
um uns in unser Glück zu führen.
Mit Liebe und Zufriedenheit,
sie uns schickt noch ganz weit
in das Unendliche für das wir
noch immer nicht sind bereit.
Ja die liebe Sonne,
sie ist bereit für die Zeit,
die wir nicht sehen,
weil wir meist mit geschlossenen Augen gehen.
Trauerweide
Der Baum der Bäume
ist die Trauerweide.
Sie ist die Ruhe und Geborgenheit,
gespickt und prall in ihren Zweigen,
möchte ich steht' s unter ihr verweilen.
Sie singt im Takt des Windes
wie die leise Stimme eines Kindes.
Ihre Zweige schwingen hin und schwingen her
und ich kann sehen,
ja sehen
und noch vieles mehr.
Das alles könnte ich nicht,
wenn nicht Sie
die Trauerweide wär.
Sehen
Vieles gibt es zu sehen und nur wenig davon können wir verstehen,
drum gab uns Gott die Sinne um uns zu besinnen.
Die Meinung wird gebildet, sie baut sich auf wie ein Haus.
Lernen wir daraus?
Vieles gibt es noch zu entdecken doch wir wollen uns verstecken.
Die Natur zeigt alle Fassetten,
sie ist hart und zärtlich zugleich,
sie ist robust und zerbrechlich zugleich,
sie nimmt und gibt alles zugleich,
sie ist traumhaft schön und hässlich zugleich,
sie setzt Maßstäbe und schenkt Freiheit zugleich,
sie riecht gut und schlecht zugleich,
sie liebt und hasst zugleich,
sie ist stürmisch und ruhig zugleich,
sie ist im Chaos und geordnet zugleich,
sie ist blind und sieht doch alles...
...noch mehr gibt es von ihr zu sehen, unsere Augen können
dies nur nicht vernehmen, drum gab uns Gott die Sinne...
In Dir sehe ich was die Natur uns zeigt.
In Dir scheint alles genauso vereint.
Die Natur ist die Perle in einer Muschel und Du
bist genau wie sie.
Drum wünsch ich mir für Dich, dass
man Dich findet und Dich sieht, genau so wie Du bist.
Kennt man die Natur und hat aus ihr gelernt und auch weiter aus ihr lernt, dann kennt man Dich und kann Dich verstehen.
Kann man selbst die Natur in sich vereinen so wird man mit Dir das Gleichgewicht halten.
Deine Reise
Nun ist die Zeit gekommen,
wahrlich Du hast es vernommen,
lange Zeit dich vorbereitet,
auf deinem Weg ins Himmelreich.
Nun ist die Zeit gekommen,
Engelsstimmen Dir ein Lied vorsangen,
um Dir zu nehmen Dein gequältes Leben.
Sie führen Dich nun in ein anderes Reich
des Friedens und der Glückseligkeit.
Nun ist die Zeit gekommen,
das des Himmels Wolken deine Begleiter sind,
der Regen deine Tränen
und die Sonne Dein warmes Lächeln.
Nun ist die Zeit gekommen,
an einem Tag wie diesem,
Gott lies die Woche hier Enden
und für Dich das Leben.
Nun ist die Zeit gekommen,
auch für mich, im Gedanken,
ich mich von Dir verabschieden muss.
Ich sage Dir Lebewohl und gute Reise auf diese Art und Weise.
Du meine Oma,
dies ist ein Geschenk von mir
für deine Reise.
Ich zeige Dir auf diese Weise,
dass was Du mir hast gegeben,
in meinem Herzen wird immer weiter leben.
Ja zum Leben
Einst gebettet in Mutters Schoß,
dann wurdest Du zu groß,
Du musstest gehen deinen Weg,
beschwerlich und unentwegt.
Das einzigst was Dir gab die Kraft,
war der Glaube und die musikalische
Ader, geprägt durch deine Familie.
Dein Ja zum Leben und Nein zum Grauen,
man konnte immer auf Dich bauen.
Deine Großzügigkeit sei geehrt auch wenn in deinem
Leben dies von anderen zu erkennen, Dir oftmals blieb verwehrt.
Zwei Augen mit Dir gehen,
dass eine lacht das andere erfüllt mit Tränen.
So freut das eine sich das Du erlöst bist von deinem Leid,
befreit von deiner an Dir zehrenden Krankheit.
Das andere sich mit Tränen füllt,
weil man Dich nicht mehr in die Arme schließt.
Nun bist Du von uns gegangen und wirst herzlichst
von deiner Familie empfangen,
die lange vor Dir ging und Dich nun mit,
zum neuen Leben bringt.
Vermisst
Besonders ist was Sonderbar ist,
drum hab' ich Dich,
so wie Du bist,
auch die ganze Zeit vermisst.
Ich kann es nicht greifen und einfach nicht fassen,
drum will ich auch nicht von Dir lassen.
Ich habe es geahnt und auch gespürt,
dass mich deine sonderbare Art so verführt.
Mit deinen lächelnden Gedanken
hast Du meine Seele berührt
mich in die Lüfte der Lüfte gekürt.
Du lässt mich sanft hinunter gleiten
und fängst mich auf
in deinem Schoß.
Besonders ist was Sonderbar ist,
drum hab' ich Dich,
Du
mein Leben,
auch die ganze Zeit vermisst.
Liebe
Alles wurde über sie schon geschrieben und sie hat sich nicht gewehrt.
Sie ist allgegenwärtig, sie haftet an uns wie ein Schatten und wir wollen sie nicht sehen.
Sie steckt tief in uns drin, doch wir versperren ihr den Weg.
Sie will raus, doch lassen wir sie nicht gehen.
Ich kann und will sie nicht beschreiben, denn ich möchte sie vergeben.
Sie soll raus aus meinem Herzen und mich begleiten,
mir helfen meinen Weg zu beschreiten,
mich führen und zu lenken,
mir zeigen mich nicht zu beschränken.
Sie soll andere Menschen kitzeln,
sie aus ihrem Versteck raus locken,
Menschen benetzen mit dem Hauch des Windes und
der Brise des Meeres,
sich mit meiner vereinen,
um wie die Sonne am Horizont zu scheinen.
So fing es an
Einst hattest Du mich angeschrieben
und sind dabei eine Weile verblieben.
Es ging hin und auch mal her,
plötzlich vermisste ich Dich sehr.
Ich wusste nicht wie mir geschieht,
dann hatten wir uns gesehen und
ich wollt's noch immer nicht verstehen,
ich wollte es nicht,
aber da musstest Du, auch schon wieder gehen.
Wir schrieben uns weiter und immer mehr,
ist uns nur das bisher geblieben,
es ist so schön und glatt zum Verlieben.
So haben sich unsere Seelen verbunden
und lassen unser tiefstes Inneres erkunden.
Getragen von den Flügeln der liebenden Macht
bis weit hinein, in die Tiefen der Nacht.
Nun sitz ich hier und weiß nicht weiter,
wie gern wär ich dein täglicher Begleiter,
von Gut bis Schlecht in alle Tage,
doch da stellt sich mir die Frage, das ist
alles was ich gern hätt?
Bin ich allein mit diesen Gedanken oder
lassen sich Deine auch darin vereinen?
Ich weiß es nicht, da weißt Du mehr,
doch eins ist jetzt klar,
ich vermisse Dich sehr.
Tag der Veröffentlichung: 20.08.2008
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für meine Familie und all diejenigen die meinen Geist bewegen.