Hei, ich bin Leila. Ich wohne zur Zeit in einem Internat für Gefährtinnen, es ist ein Mädcheninternat und es ist ziemlich öde hier. Wir alle wurden hier rein gesteckt als wir 11 Jahre alt wurden um für unser Leben an der Seite von unserem Gefährten ausgebildet zu werden. Wir sind hier weil unsere Namen in einem sehr, sehr altem Buch aufgetaucht sind. In diesem Buch befinden sich die Stammbäume aller hoher Vampir Familien. Wir sind nur Menschen, dienen ihnen aber schon immer, ein aufstand würde nichts bringen. Nun ja mein Name tauchte auf einmal in diesem Buch auf, auf der Seite des Night- Stammbaums. Die Familie Night müsst ihr wissen ist eine sehr wohlhabende, sehr berühmte und sehr Mächtige Familie. Als dann die Garde vor unserer Tür stand und mich verlangte fiel meine Mutter erst mal in Ohnmacht und mein Vater drehte fast durch. Es war mein 11. Geburtstag und sie nahmen mich mit. In dieses Scheußliche Internat. Wir bekommen eine Schulausbildung und nebenher lernen wir auch noch wie man eine Gute Frau ist, den Haushalt schmeißt und wie man das mit den Kindern hinbekommt. Das unsere zukünftigen Ehemänner Vampire sein werden blenden alle aus. Ich nicht. Ich gehe jeden Abend trainieren und habe viele Kurse in Selbstverteidigung gemacht auch wenn es meine Lehrer unwichtig finden mache ich weiter und eine zeitlang habe ich so gar Kickboxen gelernt. Ich bin jetzt 17 Jahre alt und habe die Ausbildung abgeschlossen in 2 Wochen wird mein Gefährte mich abholen und ich werde bei ihm wohnen, mir lief ein Schauer über den Rücken als ich daran dachte. Ich lehnte mich in meinem Gemütlichem Sessel zurück und schaute aus dem Fenster. Das Internat ist eigentlich nicht hässlich, die Zimmer sind geräumig man hat überall Sitzgelegenheiten aber es ist immer noch diese angespannte Atmosphäre da, denn fast Täglich kommen Kleine Weinende 11 Jährige Mädchen durch die Eingangshalle herein und müssen sich von ihren Eltern verabschieden. Das bricht mir jedes Mal das Herz. Ich stand auf und schaute in den Spiegel. Für einen Menschen bin ich wirklich hübsch. Ich habe hohe Wangenknochen, Graue Augen, die manchmal Grün schimmern, Blonde leicht gelockte Haare. Einen schlanken Körperbau mit langen Beinen. Durch das Training hatte ich aber nicht so dünne Beine wie die anderen Mädchen hier. Ich zog mir eine schwarze Jogginghose an und ein Blaues Top, flocht mir meine langen Haare zu einem Zopf und schnappte mir dann noch meinen Mp-3 Player. Ich ging in unseren Fitnessraum und trainierte eine weile, bis es zum Mittagessen klingelte und ich schnell meine Musik ausschaltete. Erschöpft lass ich mich im Speisesaal auf einen Stuhl fallen und wartete auf meine Mädels. Als erstes kam Luci, sie gab mir einen Kuss auf die Backe und lies sich gegenüber von mir auf den stuhl fallen. Sie grinste mich an. Jetzt wenn es Sommer ist kommen ihre Sommersprossen wieder. Sie hat eine kleine Stupsnase und Rotbraune Locken. Sie bleibt noch einen Monat hier bevor sie abgeholt wird, ich werde sie auf jedenfalls vermissen. Dann kam auch schon Tiffany, Sie hat schwarze glatte Haare die sie zu einem Bob geschnitten trug. Sie wird Morgen abgeholt deshalb hat sie sich entschieden nur noch schwarz zu tragen, weil sie so traurig ist uns zu verlieren. Natürlich können wir Telefonieren aber man weis ja nie was für einen Mann man bekommt. Als letztes setzte sich Natalie, sie hat dunkelblondes Haar und versteckt ihr halbes Gesicht hinter einem Schrägem Pony. Sie ist ziemlich hübsch, hat aber ein ganz schönes Problem. Sie ist mega schüchtern und redet kaum etwas, sie hat fast vor allem Angst. Ich umarmte alle zur Begrüßung und wir aßen alle zusammen Mittag. “Hei Mädels wisst ihr wer heute abgeholt wird?” fragte Luci aufgeregt in die Runde. Wie schüttelten alle den Kopf. “Natascha!” Sagte sie fröhlich. Wir fingen alle an zu lachen und freuten uns über diesen guten umstand. Natascha ist die Schulzicke und geht hier jedem auf die Nerven. “Ich muss heute Abend zur Direktorin.” Alle schauten mich fragend an. “Ich weis auch nicht warum, ich hab in letzter Zeit doch gar nichts angestellt.” Sie zuckten alle die Achseln, jetzt meldete sich Natalie. “ Ich denke sie will dich vor deiner abreise noch mal sprechen weil du doch in so eine wichtige Familie kommst.” Ich nickte, “Das muss es sein. Ich werde es dem Kerl ganz bestimmt nicht leicht machen, ich meine was müssen die sich denken, die kommen hier her und holen uns ab wie so bestellte Ware. Ich finde das irgendwie krank.” Alle kicherten. “Ja schon ein bisschen aber man kann nichts machen, du musst mir aber unbedingt schreiben wie es bei dir so ist, okay?” fragte mich jetzt Tiffany fast schon hysterisch. “Auf jedenfall.” Sie lächelte und aß weiter. Nach dem Mittagessen verbrachte ich noch ein wenig Zeit im Garten und machte mich dann auf zur Direktorin. Ich klopfte an und eine strenge aber gleichzeitig warme Stimme sagte. “Herein!” Ich öffnete die Tür und setzte mich auf den Stuhl vor den Schreibtisch meiner Direktorin. Sie rückte ihre Brille zurecht und grinste mich freundlich an. “Guten Abend Leila. Weist du warum ich dich sprechen wollte?” Ich schüttelte den Kopf. “ Ich habe mir gedacht das ich dir ein wenig etwas über deinen Gefährten erzählen könnte wenn du willst, ich habe seine Akte da.” Sie kramte unter ihrem Tisch herum und holte am Schluss eine Mappe raus. Ich zog eine Augenbraue hoch. “Ist es denn so wichtig?” fragte ich misstrauisch. “Ja ist es, ich habe mitbekommen das du viel trainierst, warum tust du das?” Ich verschränkte die arme. “Weil ich nicht Schutzlos in eine Fremdefamilie eingeschleust werden will.” Die Direktorin grinste und nickte leicht. “Okay, ich wollte dir nur sagen das dein Gefährte dich früher abholen wird. Also solltest du dich darauf einstellen übermorgen um 15 uhr das Internat zu verlassen.” Mir fielen fast die Augen raus. “Aber, ich will hier nicht weg, ich will nicht zu diesem unbekanntem.” schrie ich fast. Sie kicherte. “Er heißt Leonardo, aber seine Familie sagt zu ihm Leon, so jetzt ist er nicht mehr Fremd, Sie können jetzt gehen. Ich wünsche ihnen eine gute Nacht.” ich stand auf und ging ohne ein weiteres Wort hinaus. Ich schloss leise die Tür hinter mir und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort wartete schon Tiffany, meine Zimmergenossin auf mich. Ich lies mich auf mein Bett plumpsen und kippte zur Seite. Sie schaute von ihrem Laptop auf und zog eine perfekt gezupfte Augenbraue nach oben. “Was hat Sie gesagt?” fragt sie misstrauisch. Ich setzte mich auf und schaute auf meine Hände. “Ich werde übermorgen schon abgeholt.” Tiffany quitscht auf und sprang von ihrem Bett. Sie eilt aus dem Zimmer und kommt nach einer Minute mit 2 in Schlafanzügen gekleideten Mädels wieder. Luci und Natalie. Sie lies die beiden erst wieder los als sie die Tür geschlossen hatte. “Wir haben ein Problem, ich gehe Morgen das wisst ihr ja schon aber das weitere Problem ist das euch Leila einen Tag später auch entrissen wird. Wir müssen sofort die Adressen der jeweiligen Männer heraus finden und sie uns sagen sonst bekommen wir keine Chance dazu.” Sie war leicht hysterisch und setzte sich dann weinend auf ihr Bett. Tiffany hat von uns allen am meisten Angst uns zu verlieren, sie hat in uns die Schwestern gefunden die sie nie hatte. Natalie setzte sich neben sie und versuchte sie zu beruhigen. Ich dachte solange schon mal nach. “Tiffany wann wirst du Morgen abgeholt?” Sie schluchzte auf, “Um 14 Uhr, warum?” Statt dir werde ich zu ihm hingehen und mich als deine persönliche Assistentin vorstellen ich werde ihn fragen welche Adresse du ab jetzt haben wirst und er wird es mir sagen ich werde dich noch kurz entschuldigen weil du dich noch fertig machen musst und dann denn anderen deine Adresse geben, so machen wir es. So können wir in Kontakt bleiben bis ich abgeholt werde, da machen wir das gleiche. Nur das Luci dieses mal hingeht. Das schwierige wird es bei dir Natalie, wenn du abgeholt wirst ist niemand mehr von uns hier.” Ich überlegte. Natalie wird in einem Monat abgeholt, “Natalie, du musst dir eine Freundin suchen die länger hier ist als du, die muss es dann bei dir machen, in Ordnung?” Sie nickte. Tiffany hatte aufgehört zu Reden und stürmte jetzt auf mich zu. “Du bist die beste Freundin die man sich nur wünschen kann!” Sie fiel mir um den Hals und wir kippten gemeinsam auf mein Bett. Ich lachte und umarmte sie auch. Nach einer halben Stunde Besprechung gingen wir dann alle ins bett und schliefen zufrieden mit unserem Plan ein.
Ich wachte auf von diesem schrecklichem Song den Tiffany immer hört wenn sie schlechte Laune hat. Ich schlug die Decke zurück und setzte mich aufrecht hin, ein blick auf die Uhr sagte mir das wir 6 Uhr morgens hatten. Tiffany sitz vor ihrem großem Schminkspiegel und schluchzte vor sich hin. Ich stand auf, machte das Lied aus und setzte mich neben sie. “Warum bist du schon wach?” Sie schaute zu mir und fiel mir in die Arme. “Ich hab keine Ahnung. Ich wollte jetzt schon mal gut aussehen.” Ich schüttelte den Kopf. “Du siehst immer gut aus.” “nein, das stimmt nicht! Du siehst immer gut aus!” Ich nahm sie fester in den Arm und strich ihr übers Haar. “Beruhig dich und versuch noch ein wenig zu Schlafen.” Ich zog sie mit mir hoch und setzte sie auf ihrem Bett ab. Sie kippte zur Seite und ich Deckte sie zu. Sie schloss die Augen und schlief fast augenblicklich ein. Ich setzte mich wieder in mein Bett und Deckte mich zu. Das wird ein langer Tag werden. Um 11 Uhr wachte ich das nächste mal auf und sah eine gut gelaunte Tiffany durchs Zimmer hüpfen auf ihrem Bett lag ein riesiger Koffer und ihr Kleiderschrank stand sperrangelweit offen. Ich rieb mir erst mal die Augen und ging in unser Badezimmer. Ich stellte mich unter die Dusche und lies das Warme Wasser meine Muskeln entspannen. Ich kämmte mir noch die Haare und ging dann in Unterwäsche raus, zu meinem Kleiderschrank und holte einen schwarzen schlichten Rock raus und eine weiße Bluse ich will ja auch aussehen wie eine Assistentin. Ich band meine Haare zu einem Dutt zusammen und setzte eine Brille auf. Die Gläser bestanden aus einfachem Fensterglas. Ich zog mir noch hohe Schuhe an und fertig war ich, Tiffany sah auch schon fast fertig aus. Sie hat ein Pinkes Sommerkleid an, das ihre tolle Figur zur Geltung brachte und sie peppig aussah. Ich grinste sie aufmunternd an und verlies das Zimmer es ist jetzt kurz vor 14 Uhr also muss er jetzt ankommen. Ich stellte mich in die Eingangshalle von unserem Internat und wartete auf einen Männlichen Besucher. Kurz darauf kam ein Mann durch die großen Flügeltüren, er sah aus wie ein Surfertyp. Blonde Haare, Braune Augen und breite Schultern. Ich eilte auf ihn zu und streckte ihm meine Hand entgegen. “Hallo, ich bin Tiffanys Persönliche Assistentin. Ich muss mich entschuldigen aber sie ist noch nicht ganz fertig. Ich bräuchte da aber noch kurz ihre zukünftige Adresse.” Ich hielt ihm ein Klemmbrett hin auf dem alle Daten drauf standen nur die Adresse fehlt. Er grinste nahm den Kuli und kritzelte was in die Spalte. Er gab mir das Klemmbrett wieder und grinste mich an. “Danke, ich werde sie jetzt holen.” Er nickte und ich eilte zurück zu unserem Schlafzimmer. Die Schrift entzifferte ich auf dem Weg zurück und schrieb sie auf 4 große Zettel, die ich schon vorbereitet habe. Unter Tiffany schreibe ich ihre zukünftige Adresse und danach komme ich dann Luci und dann Natalie. Ich gab jedem einen Zettel und legte das Klemmbrett auf mein Bett. Ich nahm Tiffany bei der Hand und führte sie in die Eingangshalle, kurz davor umarmte ich sie noch und gab ihr einen Kuss auf die Backe, dann führte ich sie rein. Tiffany stellte sich vor den Mann und stellte sich höfflich vor, das werde ich nicht machen, ich habe mir nämlich vorgenommen hart zu bleiben. “Hallo, ich bin Tiffany, es ist schön dich mal kennen zu lernen.” Er grinste und zog sie an sich. “Finde ich auch. Ich bin Tobias.” Und dann gingen sie raus und fuhren in einer Limo weg. Ich schaute zerknirscht hinter her und ging zurück in mein Zimmer. Ich zog die dämliche Verkleidung aus und brachte sie in das Zimmer von Luci und Natalie. Die beiden hatten Tränen in den Augen aber schauten glücklich auf den Zettel in ihren Händen. Ich zog mir mein Trainingszeug an und Trainierte den ganzen Tag. Es könnte das letzte mal sein das ich trainieren darf. Abends lass ich mich erschöpft in die Kissen fallen und schlafe sofort ein.
Am nächsten Morgen weckte mich mein scheiß Wecker. Ich machte ihn aus und stand langsam auf. Ich ging Duschen, machte mir meine Haare und schminkte mich dann zog ich meinen Jeansrock an und ein Schwarzes Korsage Oberteil dazu an. Ich atmete noch mal tief durch als Luci als Assistentin verkleidet rein kam und sagte sie würde jetzt nach vorn gehen. Ich nickte und nahm meinen Koffer vom Bett um ihn dem Typ zu geben der die Sachen in die Autos schafft. Nach einer weile stürmt Luci in mein Zimmer mit dem Klemmbrett. “Oh mein Gott, er ist so heiß!” Ich rollte mit den Augen. Sie schrieb die Zettel und gab mir meinen wieder ich steckte ihn mir in die Hosen Tasche und verabschiedete mich von Natalie, die halben weinte, von Luci verabschiedete ich mich auch noch und dann betraten wir die Eingangshalle. Da stand er mein Zukünftiger. Er hatte eine schwarze Jeans an die nach unten hin immer enger wurde, ein schwarzes Hemd und eine schwarze Lederjacke. Er hat schwarze Haare und dunkel Blaue Augen. Mir blieb der Mund offen stehen. Ich schloss ihn natürlich gleich wieder. Wir traten ganz vor ihn hin und er grinste breit als er mich sah. Ich blickte ihn mit neutralem Gesicht an. Er reichte mir seine Hand und sagte, “Hei, ich bin Leonardo, du kannst mich aber Leon nennen.” Ich schüttelte die Hand gelangweilt und sagte, “Hei, ich bin Leila.” Er schaute ein wenig verwirrt lächelte aber immer noch. Luci umarmte mich noch mal, bevor Leon mich an der Taille mit zur Limo zog. Er stieg ein und ich warf noch einen letzten Blick auf das große Internat. Ich lies mich neben ihn plumpsen und schloss die Tür. Die Limo fuhr los und ich lies mich in den Sitz sinken. “Solltest du mir jetzt nicht haufenweise Fragen stellen?” Ich schaute ihn an. “ Ich hab aber keine Fragen an dich. Ich weis wie du heißt, dass deine Familie in einem hohen Rang ist und das ich dich Heiraten muss.” Er schaute mich ein wenig verwirrt an. “Also bist du nicht erfreut mich zu sehen?” Ich schüttelte den Kopf. “Meine Freude hält sich in grenzen.” Er schmunzelte. “Na gut dann stell ich eben ein paar fragen an dich.” Ich nickte und drehte mich gelangweilt zu ihm. “Wie findest du das Buch, in dem unsere Namen aufgetaucht sind?” Ich grinste. “Bescheuert, das Buch ist übel alt, ich meine wir sind nicht mehr im 18 Jh. Heut zu tage kann man sich seinen Partner selber raussuchen!” Er lachte. “Okay, darf ich an deinem Hals riechen?” Ich zuckte zusammen. “W-wie bitte?!” Er grinste. “Darf ich an deinem Hals riechen ich will schauen ob es wirklich stimmt was mein Kumpel gesagt hat.” “Was hat dein Kumpel denn gesagt?” Er schaute auf meinen Hals. “Das das Blut deiner Gefährtin auf dich abgestimmt ist und das reinste für dich auf der ganzen Welt ist. Und durch das riechen kann ich schauen ob ich wirklich nur durch den intensiven Geruch verlangen danach habe.” Ich nickte nach einer weile. “Von mir aus.” Er grinste. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, so das mein Hals schutzlos hervor steht. Er setzte sich enger zu mir und schnupperte doch tatsächlich an meinem Hals. Ein Knurren entfuhr ihm und ich erschauderte. Bevor ich ihn wieder von mir weg schubsen konnte hatte er mich schon in den Hals hinein gebissen. Ich zuckte zusammen. Er wollte doch nur riechen oder? Ich hörte es schlucken und er vergrub seine Zähne immer wieder tiefer in meinem Fleisch ich zuckte ein paar mal noch zusammen bis ich dann erschlaffte und aufgab. Bevor ich wegnicke nahm ich all meine kraft zusammen und versuchte ihn von mir weg zu schubsen, er biss noch ein mal kräftig zu und trank noch ein paar schlucke, dann entfernte er sich mit einem lautem tiefem Knurren. Er strich sich mit der Zunge über die Lippen um die reste meines Blutes weg zu bekommen. Ich holte schnell luft und betrachtete die riesige Wunde im Spiegel er sah mich grinsend an und biss sich ins Handgelenk. “Hier trink davon, es heilt wunden.” Ich nahm zögernd seinen Arm und legte meine Lippen auf die Wunde, dann saugte ich daran und die warme Flüssigkeit fliest mir in den Rachen. Es schmeckt nach Karamell und Traubensaft, voll gut vor allem . Auf einmal schließt sich die Wunde und ich zog mich zurück. Das hatten wir alles schon mal in der 6. Klasse ich kann mich aber nicht mehr genau daran erinnern. Ich drehte mich zu Leon. “Und war es wie eine Droge für dich oder nicht.” Er grinste, “ich habe dich gerade fast leer getrunken und das nur weil ich an dir gerochen habe. Ich finde dein Blut exquisit. Das machen wir jetzt jeden Abend, habe ich beschlossen.” Ich schüttelte den kopf, “Habe ich da kein mitspracherecht?” er schüttelte den Kopf. “Da geht es um meine Lebenswichtige Ration Blut nicht um deine.” “Ja schon aber ich bin gerade fast weg gekippt und ich will eigentlich nicht dauernd wie eine leiche rumlaufen.” Er zog eine Augenbraue hoch. “Ich will aber kein anderes Blut mehr!” Ich grinste. “Du hörst dich an wie ein bockiges Kind.” Er verdrehte die Augen. “Dann will ich aber auch meinen eigenen Laptop, inklusive Telefon und Kleiderschrank.” Er schaute auf. “Du stellst wirklich Forderungen?” Ich nickte. “Na schön mal schauen was sich machen lässt. Übrigens. Könntest du dich benehmen wenn ich dir meine Eltern vorstelle?” “Du wohnst noch bei deinen Eltern?” Er schüttelte den Kopf. “Wir halten nur kurz.” “Na gut ich versuche nicht aufsässig zu sein, wie lang fahren wir eigentlich noch?” “Noch eine halbe Stunde bis zu meinen Eltern. Dort essen wir dann Kuchen und dann müssen wir noch eine Stunde fahren um zu meiner Villa zu kommen.” “Du hast deine eigene Villa? Wohnt da sonst noch wer? Habe ich Mein eigenes Zimmer?” Er grinste. “Ja ich habe meine eigene Villa, nein wir sind ganz allein außer halt der Pferdestall auf meinem Gelände, ich habe gehört du kannst reiten?” Ich nickte, “habe ich mein eigenes Zimmer oder nicht?” Er grinste schief. “Wir haben ein gemeinsames Schlafzimmer wenn du das Meinst und dort habe ich einen begehbaren Kleiderschrank, denn können wir gemeinsam benutzen. Ich werde natürlich noch mit dir in die Stadt fahren und dir alles kaufen was du willst aber bis dahin wirst du mit deinen Klamotten auskommen müssen.” Er grinste Freundlich und machte den mini Kühlschrank auf. “Willst du was zu trinken?” Ich schüttelte den Kopf und schaute aus dem Fenster, er trank aus einem hübschem Glas Whiskey. Ich lehnte meine Stirn an die kühle Scheibe. Na toll mit diesem arrogantem Typ muss ich ab jetzt zusammen wohnen und ihn dann irgendwann Heiraten. Ich atmete tief durch. Ganz ruhig leila du wirst das schon überstehen, redete ich mir gut zu. Da fiel mir etwas ein. Ich drehte mich zurück zu Leon. “Hat es in deiner Villa auch ein Trainingsraum?” Er sah ein wenig verwirrt aus. “ Ja, warum denn?” Ich lächelte leicht. “Seit ich 11 bin war ich jetzt in diesem Internat und um mich abzureagieren und um mich auf den Typen vorzubereiten den ich mal Heiraten soll habe ich Trainiert, also komm mir lieber nicht zu nahe.” Er zog eine Augenbraue hoch und fing dann laut an zu lachen, “Du denkst wirklich, du kleines Menschlein kannst dich gegen mich wehren?” Ich nickte ernst und er hörte auf zu lachen. Er kam mir wieder näher und sagte mir dann mit ernster stimme. “Vergiss nie das ich der Stärkere bin, wie viel du auch trainierst du wirst mich niemals verletzten können.” Er strich mir über die Wange und schaute mir dabei in die Augen. “Das einzige das mich davon abhält dich hier und jetzt leer zu trinken ist dein hübsches Gesicht und die Unschuld in deinen Augen. Du wurdest nämlich für mich reserviert, find dich damit ab.” Ich nickte ein wenig eingeschüttert und boxte ihn wieder von mir weg, ich mag es nicht wenn er mir so nahe kommt, da kribbelt meine Haut immer. “Ach und eins noch, meine Eltern werden dich wahrscheinlich mit sehr vielen Fragen löchern.” In dem Moment hielt die Limo und er machte die Tür auf. “Wir sind da, versuch dich zu benehmen.” “Ja ist ja gut.” Ich stieg aus dem Auto und schaute mir die Villa, vor der wir stehen genauer an. Sie ist ziemlich groß und mit schwarzem Holz vertäfelt was der Villa etwas düsteres gab. Ich folgte Leon die Treppe zur Tür rauf und stellte mich schräg hinter ihn, ich muss zugeben ich habe ein wenig angst seine Eltern kennen zu lernen. Die Tür wurde von einem Butler geöffnet und er lächelte freudig als er uns erkannte. “Kommen sie herein Leonardo es ist schön sie mal wieder zu sehen.” Er nickte und schüttelte seine Hand. “Wie ich sehe kommen sie in Begleitung.” Ich versuchte mich bisher hinter Leon zu verstecken aber er zerrte mich nach vorn und ginste dabei breit. “Ja, ich habe sie gerade abgeholt, sie ist meine Gefährtin.” Der Butler schüttelte mir die Hand und sagte fröhlich. “Es ist schön sie kennen zu lernen ich bin Norman.” Ich grinste freundlich “Ich bin Leila.” Er führte uns auf eine große Terrasse, dort standen, vor einem mit Kuchen beladenem Tisch , eine Frau und ein Mann. Die Frau war sehr schmal und dünn, der Mann dagegen ein aufgeblasener Muskelprotz. Sie stellten sich freundlich vor. “Hallo ich bin Loretta. Das ist mein Mann Harold. Es ist schön dich kennen zu lernen ich hoffe du hast Hunger.” Wir setzten uns an den Tisch und begannen Kuchen zu essen. Kurz bevor ich fertig war fing Loretta wieder an zu reden. “Ich hab mir das so vorgestellt. Ich stelle dir jetzt ein paar fragen und nachdem ich dir Fragen gestellt habe erzähl ich dir ein wenig über unsere Familie.” Ich nickte. “Also die entscheidende Frage ist. Wie viele Kinder willst du?” Ich schaute verwirrt in die runde. Leon neben mir begann leise zu lachen. “Ich weis noch nicht genau.” gab ich dann wahrheits- gemäß von mir. Leon meldete sich zu wort. “Ich denke wir bekommen 4 oder mehr.” Ich verschluckte mich an dem stück Kuchen und hustete laut. “4?!” Leon grinste wieder belustigt und mein Blick wanderte zu Loretta. “Ja warum nicht, ich meine Leon hat 4 Geschwister, es ist bei uns Vampirfamilien so das wir sehr viele Kinder haben also setzte ich meine ganze Hoffnung darauf das du bald Schwanger wirst. Ich lachte ein wenig hysterisch. “Ich werde ganz bestimmt keine kleinen Vampir Mischlinge für euch auf die Welt bringen.” Leon sah jetzt ein wenig angespannt aus, genau so wie sein Vater. Loretta entglitten alle Gesichtszüge. “Du hast keine andere Wahl Schätzchen, denn Leon wird dich nie wieder gehen lassen.” Ich zuckte mit den Schultern. “Wollten sie mir nicht noch was von ihrer Familie erzählen?” Sie grinste. “Ja also ich habe 5 Kinder, Leon ist der Älteste, dann kommt sein ziemlich witziger kleiner Bruder Roberto. Nach Roberto wollte ich eigentlich keine Kinder mehr, die zwei reichten mir aber dann kam nach 3 Jahren Elisabeth auf die Welt. Du kannst zu ihr Eli sagen. Nach Eli folgte dann noch Eduardo, du kannst ihn Ed nennen. Dann war wieder pause aber mir war immer klar das ich noch ein Baby wollte und so kam es dann auch und die kleine Liliana kam auf die Welt. Du kannst sie Lili nennen. Du wirst sehen wenn du ein mal ein Kind hast willst du immer wieder eins. Und zu deiner Aussage vorhin, Es sind keine Mischlinge es sind ganz normale Vampire. Sie könne wie alle anderen auch entscheiden wann sie aufhören zu altern.” Ich nickte. “Leon müssen wir nicht weiter?” Fragte ich ganz neben bei. Er grinste und nickt. “Okay, wir rufen euch an wenn der Hochzeitstermin fest gelegt ist.” Sie nickten und nahem uns beide in den Arm. “Bis dann Leila.” Ich winkte und lies mich kurz darauf in den Ledersitz in der Limo fallen. Ich seufzte auf. Das hat echt an meinen Nerven gezerrt. “Und wie fandest du meine Eltern?” Ich flüsterte immer wieder vor mich hin. “4 Kinder, 4 Kinder, ich werde danach richtig schwabbelig aussehen!” Er schüttelte den Kopf und gab dem Fahrer ein Zeichen das er los fahren kann. Wir fuhren eine weile schweigend, bis Leon dann genervt sein Glas abstellte. “Mir ist langweilig!” Gab er genervt von sich. Ich grinste. “Du hörst dich an wie ein Kind.” Er lachte sarkastisch und setzte sich dann wieder gerade in seinen Sitz. Er ist in der halben Stunde immer weiter runter gerutscht. “Unterhalte mich.” befahl er schon halben. Ich schnaubte auf, “Ja, klar ich bin auch hier um deine allein Unterhalterin zu spielen.” sagte ich und meine Stimme triefte nur so von Sarkasmus. “Ach komm schon, erzähl mir ein wenig über dich.” Er schaute mich abwartend an. Ich seufzte Genervt. “Na gut, das meiste wurde dir wahrscheinlich schon gesagt oder? Wie läuft das eigentlich?” Er grinste. “Wir bekommen jedes Jahr ein Foto von euch und einen Lage bericht. Ich habe ein ganz süßes Foto von dir als du neu an der Schule angekommen bist du hast rot verweinte Augen und saßt ein wenig durch den Wind aus.” Ich wurde wüten, “Natürlich, ich habe meine Familie jetzt schon 6 Jahre nicht mehr gesehen und nur wegen dir!” Er zog eine Augenbaue hoch und zuckte mit den Schultern. “Wir können sie ja bald besuchen, natürlich sind sie auch auf unserer Hochzeit eingeladen.” Ich zuckte bei dem Wort Hochzeit zusammen. “´Darf ich übrigens erfahren wer Tayler ist?” Ich wurde ein wenig Rot, “Das weist du auch?” “Ja ich war sehr wütend als deine Direktorin sich gemeldet hat und meinte das du einen heimlichen Freund hättest sie hat mich gefragt wie sie reagieren soll, ich habe ihr gesagt sie soll ihn von dir fern halten.” Ich riss die Augen erschrocken auf. Er hatte dafür gesorgt das ich meine erste große Liebe nicht mehr treffen konnte! “Ich war 14, es hätte dich doch gar nicht interessiert! Das war vor 3 Jahren.” Er nickte. “Ich habe doch vorhin gesagt das du für mich reserviert wurdest und das du dich dran gewöhnen sollst.” Ich wandte mein Gesicht ab und starrte aus dem Fenster ich ignorierte ihn die restliche Viertelstunde fahrt. Die Limo hielt und ich verkrampfte mich. Wenn ich aus dieser Limo steigen werde, ist es für immer vorbei, dann bin ich seiner Höhle und er kann mit mir machen was er will. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und blieb sitzen. Leon stieg aus und machte die Tür zu. Es brauchte eine Weile bis er merkte das ich nicht nach kam. Er machte auf meiner Seite die Tür auf und machte eine Ausfallende Handbewegung die bedeutete das ich aussteigen soll. Ich blieb sitzen und starrte Gerade aus. Er schnaufte genervt . “Würdest du jetzt bitte aussteigen?” Ich schüttelte den Kopf. Er beugte sich über mich und schnallte mich ab. Dann fuhr er hinter meinen Rücken und unter meine Beine und hob mich so aus der Limo. Er gab der Tür einen schubs, damit sie zu ging. Ich versuchte von seinen Armen zu hüpfen, er lies aber nicht locker und trug mich die Treppen zur Flügeltür der Villa hoch. Jemand öffnete von innen die Türen und Leon stieg mit mir auf dem Arm über die Schwelle. Nachdem die Türen wieder zu waren lies er mich auf einmal los und ich fiel unsanft auf den Boden. Ich schaute mich um und fühlte mich ab dem ersten Moment nicht wohl. Ich stand auf und schaute mich genauer um. Es ist eine Art Eingangshalle, es gab nur einen Torbogen und eine Tür. Die Tür führte in die Garage und wenn man durch den Torbogen geht kommt man ins Modern eingerichtete Wohnzimmer. “Ich will nach Hause!” Leon beachtete mich nicht und ging ins Wohnzimmer. Ich folgte ihm und lies mich aufs Sofa fallen. An das Wohnzimmer grenzt ein Essbereich und die Dazugehörige offene Küche mit Herdinsel. Ich lies mich zurück fallen und schloss die Augen. Ich spürte einen leichten Windzug und öffnete die Augen. Leon beugte sich gerade über mich und hat schwarze Augen. Ich erschrak. “Was ist mit deinen Augen passiert?!” Er grinste und ich sah die Langen Eckzähne. “immer wenn ich von jemandem Blut trinken will werden meine Zähne lang und meine Augen schwarz, ich hab gedacht sie hätten euch das auf dem Internat beigebracht. Ich mein warum hätte ich sonst dafür gesorgt das du dort hin musst.” Sagte er ganz neben bei. Mein Kopf schnellte zu ihm hinüber. “Du bist schuld das ich auf diesem Blödem Internat bin. Ich musste meine kleine Schwester allein mit meinen Eltern lassen als sie gerade mal 9 war! Sie haben mir alle hinter her Geheult und ich durfte noch nicht mal die Kerzen auspusten!” Er zog einen Augenbraue hoch. “Nun ja ich hätte das auch lassen könne aber dann hätte ich dir erst alles erklären müssen und das strengt mich an.” Er lehnte sich zurück. Ich holte aus, aber bevor meine Hand seine Backe berührte hielt er sie mitten im Flug am Handgelenk auf. Er drückte mit seiner Hand fest zusammen und drückte meinen Arm runter. Dann verdrehte er mein Handgelenk schmerzhaft. “Auuh! Du tust mir weh hör auf!” Er schaute mich mit seinen Killeraugen an und drehte noch mehr, in meinen Augen sammelten sich Tränen. “Versuch nie wieder mich zu Schlagen! Verstanden?!” Ich nickte schnell und er lies mein Handgelenk los. Ich betastete es aber ich konnte es zum Glück noch bewegen. Ich wollte ihm gerade eine Klatschen als er mich an sah und einen Finger hob. Ich wollte eigentlich trotzdem zu schlagen aber mein Handgelenk tat immer noch weh also lies ich meine Hand langsam wieder sinken. Er grinste. “Schlaue Entscheidung.” Ich lies mich nach hinten fallen und legte meinen Kopf über die Lehne, im nachhinein eine ziemlich dumme Entscheidung. Leon schaute nämlich kurz einmal zu mir rüber und sah meinen Hals, durch den mengen von dem einzigem Blut flossen das er noch begehrt. Er beugte sich rüber und biss ohne zu zögern zu. Ich fuhr zusammen und wollte ihn von mir runter schubsen, er hatte sich jetzt nämlich fast ganz über mich gelehnt. Er lies nicht locker. Biss immer wieder zu und bereitete mir dadurch schmerzen, nach einer weile reichte es mir dann aber und ich zerrte ihn von mir weg. Als er dann aber wieder zu meinem Hals wollte schlug ich ihm 3 mal ins Gesicht. Ich meine es hätte auch 1 mal gereicht aber ich wollte es ein wenig ausnutzen. Er starrte mich wütend an und ich starrte wütend zurück. Er wischte sich mein Blut ab und schaute auf meinen Hals der halben zerfetzt ist. Der Schmerz wurde immer Schlimmer. “Könnte ich etwas von deinem Blut haben?” Er zog eine Augenbraue hoch. “Nur wenn du heute Nacht ohne rum zu Zicken mit mir in meinem Bett schläfst, oder eher gesagt in unserem Bett.” Ich schüttelte den Kopf. “Nein, ganz sicher nicht ich schlaf auf dem Sofa wenn es nötig ist und jetzt gib dein Handgelenk.” Er schüttelte den Kopf. “Dann stirb doch an deinen Schmerzen.” Ich keuchte erschrocken über seine Worte auf. “Denk dir doch bitte einen anderen Deal aus.” Ich zuckte zusammen weil meine Wunde so verdammt weh tat. “Na gut dann knutsch mit mir rum.” Mir entgleisten alle Gesichtszüge. “Dann nehm ich das erste.” “Das geht jetzt leider nicht mehr.” Ich schnaufte und versuchte die tränen zu unterdrücken die mir wegen den Schmerzen kommen. “Na schön.” Er grinste und biss sich ins Handgelenk. Ich grapschte danach und saugte gierig an seiner Wunde. Er stöhnte leicht auf als er merkte wie fest ich saugte. Als die Wunde sich schloss lies ich sein Handgelenk los und seufzte, der schmerz ist endlich vorbei. Leon schaute auf sein Handgelenk und strich darüber dann sah er mich an mit einem fetten Grinsen im Gesicht. “Was?!” fragte ich ein wenig bissig. Er kam mit normalem Gesichtsausdruck auf mich zu und ich lies mich nach hinten fallen um seinem Gesicht auszuweichen. Ich robbte weiter nach hinten bis die Armlehne kam und ich dort meinen Kopf liegen lies. Er legte sich halben auf mich und strich mir über die Wange. Ich bekam Gänsehaut und fühlte mich unter ihm wehrlos. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich schaute mich hektisch um. Er lachte als er meinen schnellen Herzschlag hörte. Dann wollte er wohl nicht mehr warten, denn im nächsten Moment senkte er seine Lippen Hart und fordernd auf meine. Seine Lippen schmeckten süß mit einem hauch sauerem. Er versuchte mit seiner Zunge in meinen Mund zu stoßen aber ich presste meine Lippen zusammen als ginge es um mein Leben. Er lies von mir ab und schaute mich wütend an. “Schätzchen, wir haben einen Deal und der lautet du knutsch mit mir rum. Und nicht ich knutsch mit deinem versteinertem Körper rum.” Er schaute mich auffordernd an. Ich verdrehte die Augen. “Na schön.” Er legte sich wieder ganz auf mich und kam meinen Lippen mit einem Grinsen immer näher. Bis sie wieder auf meinen Lagen. Er drang zwischen meine Lippen und suchte nach meiner Zunge, die ich ihm dann entgegen streckte. Wir lagen also Wild Knutschend auf dem Sofa und es fing an mir zu gefallen. Er presste sich enger an mich und ich wühlte meine Hände in sein Haar. Er war wohl ein wenig verwirrt, denn er schlug die Augen auf und schaute mich komisch an. Ich zuckte nur mit den Schultern und zog ihn näher an mich. Sein Muskulöser Körper fühlte sich so gut an meinem an. Ich seufzte als er von meinem Mund Abließ und zu meinem Hals wanderte, als erst dachte ich er wollte schon wieder von mir trinken, aber im Gegenteil er Küsste die Stelle in der er vorhin seine Zähne versenkt hat und saugte daran. Am Schluss hatte ich da einen Knutschfleck. Er lies von meinem Hals ab und küsste sich den Weg zurück zu meinem Mund, wo er schon freudig erwartet wurde. Ich weiß auch nicht aber es fühlt sich so richtig an. Ich gab mich ihm völlig hin und mein Gehirn schien vernebelt. Ich drückte meinen Rücken durch und schlang mich um seinen Körper, er fuhr mit seinen Händen an meiner Taille entlang und erkundete meinen Bauch. Als er aber mit seinen Händen unter mein Top strich schlug ich die Augen auf und der Nebel verzog sich aus meinem Gehirn. Ich merkte das er es nicht mitbekommen hatte. Ich biss zu, nur zur info er hatte seine Zunge in meinem Mund. Er riss die Augen auf, verkrampfte mit seinen Händen an meinem Bauch und versuchte von mir runter zu kommen. Nach einer weile lies ich dann seine Zunge los und er schnellte nach oben. “Verdammt! Du Miststück! Was soll das?!” Er sah mich wütend an und seine Augen verfärbten sich Schwarz. Ich blinzelte ein paar mal und schaute ihn ein wenig verängstigt an. “Wage es ja nie wieder mich bei irgendwas zu unterbrechen!” sagte er noch und rauschte dann aus dem Zimmer. Ich setzte mich wieder richtig hin und strich meine Kleidung zurecht. Mein Magen knurrte, mal schaun was es in der Küche alles zu essen gibt. In der Küche gab es eine separate Speisekammer, in dieser habe ich alles gefunden um eine tolle Mahlzeit zu zubereiten. Ich machte einen ganz normalen Schweinebraten mit Knödel und Soße. Weil Leon nicht mehr auftauchte machte ich das Radio an und sang lautstark mit. Als alles fertig war deckte ich den Tisch noch für 2 Personen und stellte dann alles in den Warm halte Ofen, ich ging die Treppe hoch und schaute in verschiedene Türen, mittlerweile war es schon Abend. Endlich fand ich Leon, in einer art Arbeitszimmer. Er machte irgendwas an seinem Computer. Ich klopfte an die Tür und er schaute auf, völlig überrascht das ich in der Tür stand. “Ich habe essen gekocht, willst du vielleicht runter kommen?” Er nickte langsam und machte den Bildschirm aus. Ich ging voraus und stellte alles auf den Tisch. Er zog eine Augenbraue hoch als er den Gedeckten Tisch sah. “Ich wusste gar nicht das du Kochen kannst.” Ich zuckte nur mit den Schultern und tat ihm etwas auf seinen Teller. Er dankte mir und nahm ihn entgegen. “Es tut mir leid das ich dich vorhin so bedroht habe das ist eigentlich nicht so meine Art.” Ich schaute von meinem Teller auf. “Nein, ist schon okay, ich meine ich weis ja das Vampire sehr ausgeprägte Sinne haben und somit auch ausgeprägte Bedürfnisse aber ich meine… Ich kann es einfach noch nicht.” Er nickte. “Ich zeige dir nach dem Essen das Haus, in Ordnung?” Ich grinste. “Ja das wäre nett, dann könnte ich meinen Koffer auch gleich in mein Zimmer stellen. Er schaute auf. “Du meinst in unser Zimmer. Du schläfst mit mir in einem Bett, es gibt hier nur ein Schlafzimmer. Du bist mir versprochen also stört es niemanden.” Ich verschluckte mich halben an meiner Gabel. “Ernsthaft? Kein Gästezimmer?” Er grinste. “Nein, so etwas hab ich nicht.” Ich verdrehte die Augen. Na toll. Wir aßen schweigend und nach dem Essen holte er meine Koffer. Ich ging hinter ihm die Treppe hoch und er führte mich nach rechts, ganz hinten im Flur gab es dann eine schwarze Flügeltür. Leon öffnete sie und erklärte mir das die Tür nur von Vampiren aufgemacht werden kann. Ich sah ihn geschockt an. “Was?!” “Na wenn du Abends abhauen willst wirst du die Tür nicht aufbekommen.” Ich riss erschrocken die Augen auf. Ich drehte mich zu der Tür um die Zu, vor mir lag. Ich ging auf sie zu und drückte dagegen. Sie bewegte sich keinen Millimeter. Leon lachte hinter mir und ging in einen offenen Kleiderschrank. Dort machte er meinen Koffer auf und begann Sachen von mir rein zu räumen. Ich versuchte weiter die Tür zu öffnen. Ich bekam auch nicht mit wie er mit einem breitem Grinsen meine Unterwäsche in eine Schublade legt. Ich hörte nach 10 Minuten mit einem genervtem Stöhnen auf, zu versuchen die Tür zu öffnen. Ich drehte mich von der Tür weg und ging zu Leon in den Kleiderschrank. “Ich will das du eine andere Tür einbaust!” Er sah mich nur verwirrt an. “Warum sollte ich eine solch praktische Tür ausbauen lassen?” “Weil ich es will.” Er zog nur eine Augenbraue hoch und ging an mir vorbei. “Das ist mir relativ egal.” Ich ging ihm hinter her und er legte sich auf ein riesiges schwarzes Metallbett. “Leg dich doch zu mir.” sagte er mit glitzernden Augen. “träum weiter.” gab ich nur giftig von mir. “Ich brauche unbedingt meinen Laptop.” redete ich vor mich hin und ging zurück zu meinem Koffer. Ich holte ihn raus und setzte mich damit auf eines der samt Sofas. Ich loggte mich in Leons Internet ein und holte den Zettel aus meinem Koffer mit der E-Mail Adresse von Tiffany. Ich schrieb ihr meine neue E-Mail Adresse und die Adresse. Dann noch einen kleinen Text damit ich jemanden hatte der mich versteht:
Liebe Tiffany,
Ich will jetzt nicht zu Voreilig sein aber mein zukünftiger ist ein Arsch. Er hat schon mehrmals von mir getrunken und bedroht hat er mich auch schon! Ich meine ich könnte mich ja wehren aber er meinte ich würde niemals so stark sein wie er und das er mir viel mehr zufügen kann wie ich ihm. Er ist zwar Gutaussehend und seine Familie ist ganz in Ordnung aber die machen mir alle angst. Die wollen ernsthaft das ich 4 Kinder bekomme, kannst du dir das Vorstellen? Ich wünschte du wärst hier um mir unter die Arme zu greifen. Ich vermisse dich jetzt schon. Schreib mir bitte so schnell wie möglich zurück und erzähl!
Küsschen, Küsschen Leila <3
Ich schickte die E-Mail und schloss meinen Laptop. Leon lag immer noch auf dem Bett als ich meinen Laptop zur Seite stellte. “Und jetzt?” Ich weis die frage klingt doof aber ich fange extrem schnell an mich zu langweilen. “Du könntest zu mir kommen und mir jeden Wunsch von den Augen ablesen.” Ich grinste verdrehte die Augen und stand auf. Ich legte mich mit abstand neben ihn. “Wie wäre es wenn du mir ein wenig über dich erzählst.” Er nickte. “Ich bin eigentlich nichts besonderes. Meine Familie ist nur extrem Mächtig und reich. Wusstest du das wir enormen Einfluss auf die Regierung haben?” Ich bekam große Augen. “Nein, das wusste ich nicht. Das heißt also das ich ein Beispiel für die Menschen bin und wenn dein Vater mich hasst sagt er zu eurer Regierung das die Menschen dämlich und unwürdig sind?” Ich wurde leicht hysterisch. Leon überlegte einen Moment. “Ja das kann sein, bist du jetzt beunruhigt?” fragte er mich grinsend. “Ja!” Er lachte. “Ach was, mein Vater wird dich mögen wenn er erst mal sieht was für tolle Kinder du bekommen wirst.” Ich riss die Augen auf. “Wirklich deswegen wird er mich mögen?” Er nickte. “Ich sagte doch uns Vampiren sind die Nachfolger extrem wichtig, perfekt wäre es wenn du einen Jungen als erstes bekommen würdest.” “Aber so etwas kann man doch nicht planen!” Er lachte. “Ja ich weis. Hast du Lust heute Abend mit mir ins Kino zu gehen?” Ich verschluckte mich an meiner Spucke. “W-was?” Er verdrehte die Augen. “Als wäre es so ungewöhnlich.” Ich nickte. “Klar. Welcher Film?” Er grinste. “The Aventures laufen gerade.” Ich grinste. “Na schön.” Ich lies mich nach hinten fallen und entspannte mich für einen Moment. Dann spürte ich Leons Atem an meinem Ohr und zuckte zusammen. Er lachte leise. “Oh, hab ich dich erschreckt?” Ich seufzte und wollte mich wieder auf setzen. Er packte aber meine Schultern und drückte mich zurück in die Kissen. “Hei, wo willst du den hin?” Ich seufzte. “Was soll das? Ich kann doch eh nicht aus dem Zimmer.” Er grinste. “Auch wenn die Tür dich davon abhält aus dem Raum zu kommen, mag ich es lieber wenn du neben mir im Bett liegst als auf dem Sofa.” Ich verdrehte die Augen. Es geht ihm immer nur um sich. Ich schüttelte ungläubige den Kopf. “Wann fängt der Film den an?” Er lachte leicht und lässt meine Schultern los. “Ist egal, wenn wir zu spät kommen wird es eine privat Vorstellung.” Ich nickte und setzte mich auf. Als er nicht hinsah stand ich auf und lief in den Kleiderschrank. Ich hatte nicht wirklich Lust mit ihm in ein leeres Kino zu sitzen. Kurz dachte ich darüber nach einfach weg zu laufen, da fiel mir aber wieder ein das so zu sagen die Zukunft der Menschen in meiner Hand liegt. Wenn er seinem Vater sagt das ich eine Kratzbürste bin und mit mir nichts anzufangen ist sagt er das auch in der Regierung und dann stimmen die alle darüber ab und da ist das bestimmt ziemlich ungünstig. Ich seufzte und wühlte mich durch den Kleiderschrank. “Leila?!” Ich zuckte kurz zusammen und drehte mich um. Er stand in dem Torbogen der die Tür des Kleiderschranks darstellt und hatte mir somit den einzigen Fluchtweg versperrt. Ich muss zugeben ich fühlte mich gerade ein wenig wie ein kleines Tier in der Falle. “Was machst du da?” Ich schaute auf meine Hand. Ich stand gerade vor einem Ständer mit Abendkleidern. “Ich schaue mich nur ein wenig um.” Er nickte. “Gefällt es dir hier?” Ich nickte leicht zögernd und sagte nichts. “Wir könnten auch in eine Strandvilla ziehen oder in eine Groß Stadt, wenn du das willst.” Ich kniff die Augen zusammen, Warum ist er so freundlich? “Was ist los? Du bist so freundlich.” Er grinste schräg. “Gefällt dir der nette Leon nicht?” Ich seufzte und lies die Schultern hängen. “Das ist es nicht, aber ich traue ihm nicht, er führt irgendwas im schilde, das merkt man.” Er lachte leise. “Ja das kann gut sein. Willst du Duschen? Du weißt ja wo das Bad ist. Ich geh jetzt runter und mach ein paar wichtige Telefon Gespräche. Ich mache die Tür zu und bitte randalier hier nicht. Ich komm in einer halben Stunde wieder.” “na gut.” Er ging raus aus dem Kleiderschrank und ich ging ihm hinter her. Er machte die Tür auf als wäre sie eine ganz normale Holztür. Ich seufzte als er sie hinter sich zu zog. Ich holte mir ein Handtuch und frische Unterwäsche und verschwand ins Bad. Ich duschte erst mal ausgiebig und zog mich danach an. Meine Haare föhnte ich ein wenig und schminkte mich dezent. Wir gehen ja nur ins Kino. Ich zog mir eine dunkle Jeans an und ein violettes Top. Darüber ein schwarzes Jäckchen. Als ich gerade anfangen wollte mir den Lippenstift auf meine Lippen zu schmieren hörte ich das die große Tür aufgemacht wurde. Das hieß also Leon war wieder da. Ich lauschte auf Geräusche, nahm aber keine wahr. Auf einmal klopfte es an der Tür. “Hei, Mach auf ich muss mich auch noch schnell fertig machen!” schrie er gegen die Tür. Mit dem Lippenstift in der Hand machte ich die Tür auf und sah sein schiefes Lächeln. Er nahm mir den Lippenstift aus der Hand und betrachtete ihn. “Denn brauchst du nicht, deine Lippen sind von Natur aus wunderschön und außerdem hinterlässt das immer so hässliche abdrücke.” Er grinste schief und schmiss den Lippenstift in das Regal wo ich ihn gefunden hatte. Ich zog eine Augenbraue hoch. Dann lief ich einfach an ihm vorbei und ignorierte das er mir auf den Arsch geschaut hat. Ich setzte mich wieder aufs Sofa und machte meinen Laptop an, Leon ging derweil ins Bad und machte sich fertig. Ich ging wieder meine E-mails checken und tatsächlich 2 stück. Eine von Tiffany und eine von der Schuladresse. Ich klickte als erst die von Tiffany an.
Hei,
Leila ich vermisse dich so sehr. Mein “Zukünftiger” Wohnt in einem riesigem Strandhaus und will unbedingt das ich Surfen lerne! Du weißt doch das Salzwasser meinen Haaren nicht gut tut. Er ist viel netter als deiner. Er hat noch nicht von mir getrunken und er will auch noch ein wenig damit warten mich seinen Eltern vorzustellen. Ich fühl mich manchmal ein wenig unwohl wenn er mich umarmt oder wenn wir zusammen im Bett liegen. Ich wünschte ich hätte dich bei mir und wir könnten einen Kaffee zusammen trinken. Ich habe ein wenig angst vor ihm, er spricht manchmal so zweideutig. Hier meine Telefonnummer; 00000 ruf mich an. Wenn er schläft, geh in die Küche und mach den Mixer an oder so. Dann hört er das nicht.
Ich liebe dich über alles schreib wenn du was von Nicole oder Luci hörst.
Deine Tiffany
Ich hatte tränen in den Augen. Ich lies ihnen aber keinen lauf. In den 6 Jahren war sie wie meine Schwester geworden, zusammen mit Nicole und Luci, es ist einfach schrecklich von ihnen getrennt zu sein. Ich schrieb schnell zurück.
Hallo,
Ich freu mich für dich das er so nett ist, aber ich kann dich nachts nicht anrufen. Leon hat eine Tür die nur Vampire aufbekommen die ist so schwer, das glaubst du kaum. Ich werde ihn wohl fragen müssen. Ich habe bis jetzt noch nichts von Luci oder Nicole gehört hoffe aber das sie gut behandelt werden. Wir werden uns bestimmt bald wieder sehen.
In liebe Leila
Ich schniefte und sendete die E-Mail ab. Dann öffnete ich die andere. Und schaute sie mir an.
Liebe Leila,
Ich hoffe sie kommen mit ihrem Zukünftigem Mann gut zu recht, wenn es ein Problem gibt dann können sie mir gern bescheid geben und ich werde mit ihm reden. Weiterhin will ich sie darauf hinweisen das die Night Familie sehr viel macht hat. Sie sollten also alles in ihrer macht stehende tun um den jungen Leonardo zufrieden zu stellen.
Grüße von ihrer Schuldirektorin
Ich schüttelte unglaubwürdig den Kopf und bemerkte nicht das Leon aus dem Bad kam und sah wie ich vor dem Laptop mit dem Kopfschüttelte. Er ging auf mich zu und schaute mir über die Schultern, schneller als es ein Mensch je könnte las er sich die E-Mail durch und begann zu grinsen. “Du sollst also alles in deiner Macht stehende tun um mich zufrieden zu stellen?” fragte er jetzt. Ich zuckte zusammen und schmiss fast den Laptop runter hätte Leon ihn nicht gefangen. Er lachte und stellte ihn auf den Couchtisch. Er setzte sich neben mich. “Das sagt zwar meine Direktorin, das heißt aber noch lange nicht das ich das auch befolge, ich bin ja aus der Schule draußen von dem her hat sie keine Vormundschaft mehr über mich und kann mir gar nichts befehlen.” Er lachte wieder. “Stimmt aber du bist minderjährig, dass heißt irgendjemand hat das Sorgerecht über dich, wer mag das wohl sein?” Ich schaute ihn unglaubwürdig an und rückte ein Stück von ihm ab. “Du? Du hast die Vormundschaft über mich?!” Er lachte schräg. “Ja so sieht es aus, sobald du die Schule verlässt bin ich es der über dich bestimmt.” Ich schüttelte immer noch den kopf. “Doch, so ist es. Also bist du fertig?” ich nickte völlig in Gedanken und stand auf. Er legte seinen Arm um meine Taille und zog mich mit sich. Er öffnete die schwere Tür und ging nach unten. Auf eine Tür zu die mir vorhin nicht aufgefallen ist. Er öffnete sie und wir befanden uns in einer Garage. Er steuerte ein Motorrad an und ich schnallte das er vor hat darauf zu fahren. Ich hatte es aber nicht vor. Ich stützte mich nun gegen seinen Arm und versuchte mich aus ihm zu winden. “Was ist denn?” “Ich fahr ganz bestimmt nicht mit dir Motorrad!” “Warum den nicht?” “weil ich dir nicht vertraue!” Er zog eine Augenbraue hoch. “Ach komm schon ich habe keine Lust Auto zu fahren.” Ich schüttelte den Kopf. Er zog mich einfach weiter als wäre ich ein Mehlsack. Er stieg auf und hielt mich am Handgelenk fest als ich abhauen wollte. “Na komm schon.” Er zog an mir und setzte mich hinter sich. Er zog mir einen Helm auf und grinste dabei fies. “Das Kino ist nicht weit weg vielleicht eine Halbestunde fahrt.” ich schüttelte wieder den Kopf, was aber eh nicht brachte. Er machte das Garagentor auf und fuhr heraus. Ich versuchte mich hinten an dem Sitz zu klammern. Als er aber auf die Straße einbog bekam ich solche Angst und Panik das ich so dicht wie nur möglich an Leon heran rutschte und mich an ihn klammerte. Meinen Kopf versteckte ich hinter seinen breiten schultern und mit meinen Schenkeln klammerte ich mich bei ihm fest. Ich konnte sein Lachen gedämpft durch den Helm hören und verdrehte die Augen. Nach der längsten Halbenstunde meines Lebens kamen wir endlich an. Leon stieg ab und ich fiel fast vom Motorrad. Meine Beine zitterten als ich auf den Boden hüpfte und den Helm auszog. “Und? War das jetzt so schlimm?” Ich nickte nur und lief auf ihn zu. “Bist du jetzt zutraulicher?” Ich ging noch näher an ihn ran und legte eine Hand auf seine Schulter. Er schaute mich erwartungsvoll an. Ich grinste und schlug ihm mit meinem Knie direkt in die Eier. Leon verzog kurz das Gesicht sah danach aber sofort wieder unbegeistert aus. “Du denkst wohl das hat weh getan.” Ich zog meine Hand weg und wollte nach hinten laufen, aber er hielt mich fest. Mein Atem beschleunigte sich und ich bekam große Augen als er mit einer Hand an meiner Seite hoch und runter fuhr. “Warum bist du so zu mir? Ich habe dir doch gar nichts getan.” Er sprach mit ihr wie mit einem kleinem Kind. Ich brachte keine Wort heraus. “Ich hole dich aus diesem schrecklichem Internat und will dich beschützen aber du bist so gemein zu mir.” Er kam immer näher mit seinem Körper an meinem und bohrte seinen Blick in meine Augen. Ich wollte gerade etwas sagen da legte er auch schon seine Lippen auf meine. Sie fühlten sich so zart und so Seidig an. Ich schmolz förmlich dahin. Dennoch klemmte ich meine Lippen hart aufeinander, damit er nicht mit seiner Zunge eindringen konnte. Er drückte nun seine Lippen bestimmender und Härter auf meine. Rüttelte an meiner Taille und zog mich an sich. Ich versuchte mich aus seinen Armen zu winden aber ich hatte, wie er schon sagte keine Chance. Nach einer weile lies er von mir ab und ich wollte nach hinten laufen. Er hielt mich aber immer noch fest. “Was soll das? Lass mich los!” Er grinste nur breit. Und legte seine Stirn gegen meine. “Weist du ich wollte eigentlich nur mit dir ins kino aber du musstest ja gemein werden.” Mir zitterten wieder die Beine und ich kippte halb weg. Ich weis auch nicht aber ich habe das Gefühl das das an seinem Intensivem Blick liegt. Ich versuchte weg zu schauen aber seine Hand in meinem Nacken lies es nicht zu. “Warum bist du immer so?” Ich konnte nicht antworten, ich wollte, aber mein Mund bewegte sich einfach nicht. Er grinste traurig und gab mir noch einen kurzen Kuss, dann lies er mich auf einmal los und ich fiel nach hinten. Ich konnte mein Gleichgewicht aber wieder finden. Ich faste mir an den kopf, weil dieser leicht schwirrte. Leon lief voraus auf das Kino zu. Ich musste ihm hinter her rennen um ihn vor dem Eingang einzuholen. “Was hast du gerade mit mir gemacht?” Er drehte sich uninteressiert zu mir um. “Hat man dir auf diesem Internat denn nichts beigebracht?” “nun ja ich war nicht die beste und aufmerksamste Schülerin.” Er grinste. “Ich habe mich auf deinen Körper konzentriert und durch den extremen Blickkontakt konnte ich dich kontrollieren. Ganz einfach.” Wir hatten das Gebäude schon fast erreicht. Er griff nach meinem Handgelenk und zog mich an sich. “Hei lass mich los!” Als ich das schrie kam ein ziemlich betrunkener Typ auf uns zu, er sah eigentlich ganz gut aus, blonde locken und breite schultern. “Hei, du hast sie gehört. Lass sie los!” legte er sich jetzt echt mit Leon an? Leon schubste mich bei Seite, so dass ich auf dem Boden landete. “Hei! Das ist ein Mädchen also geh mit ihr etwas feinfühliger um!” Er kam noch einen schritt auf Leon zu und schlug ihm mit voller Wucht mit der Faust ins Gesicht. Leon blieb stehen als wäre er eine Statue. Leon starrte den Typen jetzt hass erfüllt an. “Ich wusste nicht das du etwas damit zu tun hast.” redete er bedrohlich leise mit dem Blonden. Ich rappelte mich langsam wieder auf und schaute zwischen den beiden hin und her. Der Typ müsste eigentlich merken das Leon ein Vampir ist, aber er scheint zu besoffen dazu zu sein. Der Typ schlug einfach noch mal in Leons Gesicht. Leon verzog wieder keine Miene, als würde er es gar nicht spüren. “Geh einfach weiter Idiot und las das Mädchen bei mir!” Der Typ traute sich wirklich was. Leons blick wurde ein wenig dunkler seine augen färbten sich schwarz. “Was!!!” schrie er den Typ an und packte ihn mit einer Hand am Hals und hob ihn so hoch. Ich keuchte erschrocken auf. Der tapfere Blonde könnte sterben! Ich rannte zu Leon und drängte mich zwischen den strampelnden Blonden und dem wütenden Leon. “Hei, alles ist gut, er ist betrunken er weis nicht was er tut! Lass ihn runter.” Leon reagierte nicht. Die ganze Situation überforderte mich ein wenig. Ich legte eine Hand auf Leons schulter. Das bemerkte er wohl den er richtete seine schwarzen Augen nun auf mich. “Was??!” “Lass ihn runter! Bitte. Er weis nicht was er tut!” Leon schaute mir tief in die Augen. Ich kam ihm immer näher und legte dann meine Lippen auf seine, vielleicht beruhigt ihn das ja. Und tatsächlich lies er den Arm sinken und den Typen zu Boden fallen. Er legte seine Arme um mich und Zog mich enger an sich. Ich löste mich aber sofort wieder als ich bemerkte das der Typ schon über alle Berge ist. Leon hatte jetzt wieder dunkel Blaue Augen. “Was sollte das gerade eben? Der Typ war völlig besoffen!” Leon kniff die Augen zusammen. “Kann schon sein, trotzdem hat er nicht das recht dich zu verteidigen, dieses Recht habe nur ich.” Ich verdrehte die Augen. “Du kannst mich ja wohl kaum vor dir selbst beschützen.” Er antwortete nicht. Zog mich einfach rein ins Gebäude und holte unsere Karten für den Film. Wir setzten uns auf unsere Plätze- natürlich ehren Plätze- und er reichte mir Popcorn. “Warum hast du mich vorher geküsst?” ich schaute auf. “nun ja ich wollte dem Typen helfen und habe instinktiv gehandelt. Anders hätte ich dich nicht ablenken können.” Er nickte und grinste. “Du kannst mich gerne öfters ablenken.” Ich verdrehte nur die Augen und schaute mir die Trailer an die gerade kamen. Ich griff nach dem Popcorn und berührte seine Hand. Ich ignorierte es einfach das er mich anstarrte. Ich wurde ziemlich unruhig, weil alle Normalen Menschen, die langsam ins Kino kamen, zu uns hinauf starrten. Als das Kino sich verdunkelte versteifte ich mich etwas, weil ich in dem schwachen licht Leon nicht im Auge behalten kann. Der film fing an und ich vergas richtig das Leon neben mir saß. Erst als ich spürte das er einen Arm um mich legte, er zog mich an seine Schulter. Ich versteifte mich. Er lachte leise. Ich entspannte mich aber schnell wieder und schüttelte seinen Arm ab. Er gab aber nicht auf und legte ihn wieder um mich. Ich schüttelte ihn wieder weg und er knurrte leise. Ich schaute ihn verwirrt an. Er legte bestimmend wieder den Arm um mich. Ich kniff die Augen zusammen und schüttelte ihn runter. Er knurrte ein wenig lauter und ich zog heraus fordernd eine Augenbraue nach oben. Er lehnte sich zu mir rüber. “Willst du wirklich das ich wütend werde?” Ich zuckte mit den Schultern. “Du wirst mir nichts tun.” stellte ich fest. “Ja da hast du recht, aber da unter uns sind ganz viele Menschen die mir rein gar nichts bedeuten.” Ich riss erschrocken die Augen auf. “Das würdest du nicht wagen!” Er grinste schräg. “Ach würde ich nicht?!” Er lehnte sich wieder zurück in seinen Sitz und grinste vor sich hin. Dann legte er seinen Arm wieder um mich. Ich wollte gerade den Arm wieder abschütteln als er anfing zu knurren und die Augen verengte lies ich seinen Arm auf meiner Schulter liegen und starrte ihn nur wütend an. Er beachtete mich gar nicht. Das machte mich wütend. Ich schüttelte seinen arm wieder ab und er drehte sich blitz schnell zu mir um. Ich verschränkte die Arme und war kurz davor ihm die Zunge raus zu strecken. Er zuckte mit den Achseln und stand auf. Ich sah das seine Augen sich schwarz färbten und er drauf und dran war über das geländer, runter zu den Besuchern zu springen. Ich sprang auf und hielt ihn an seinem T-Shirt fest. Er schaute mich abwartend mit diesen schwarzen Augen an. Ich schubste ihn zurück in seinen Sitz und setzte mich selbst auch wieder, dann nahm ich seinen Arm und legte ihn über meine Schulter. Als Leon mich zu sich her ziehen wollte blieb ich aber standhaft sitzen und verschränkte die Arme. Natürlich hatte ich keine Chance gegen ihn und er zog mich letztendlich doch zu sich her. Er grinste zufrieden vor sich hin und seine Augen verfärbten sich wieder. Er strich mit seinen Fingern immer wieder meinen Oberarm hoch und runter. Ich schaute mir seine Finger genauer an und blieb an einem großen silbernen Ring hängen. Ich drehte mich zu der Hand und nahm sie in meine Hände, dann betastete ich den komisch aussehenden Ring und versuchte heraus zu finden was da eingearbeitet wurde. Auf einmal schloss sich die Hand um meine und ich drehte mich zu Leon um. “Schau doch lieber den Film.” “Was ist das für ein Ring? Was ist da eingearbeitet.?” Er lächelte. “Unser Familien Wappen.” Ich nickte und schaue es mir genauer an. Es ist ein Mond mit einer eigenartigen Schlange die sich darum windet darauf zu sehen. Ich widmete meine Aufmerksamkeit wieder dem Film. Kurz darauf kam der Abspann und das Licht ging wieder an. Ich grinste und wollte aufstehen, aber Leon drückte mich mit seinem Arm der immer noch auf meiner Schulter liegt wieder runter. Ich keuchte auf. “Was soll das?” Er grinste. “Wir warten bis alle draußen sind. Als dann auch der letzte Gast gegangen ist stand Leon auf und hielt mir seine Hand hin. Ich stand ohne seine Hilfe auf. Er hob eine Augenbraue. “Dann mal ab nach Hause.” Es war die letzte Vorstellung die Heute gelaufen ist deshalb ist es schon echt Spät. Ich wurde auf dem Motorrad immer Müder und lehnte mich an Leon. Als wir dann in die Garage rollten wachte ich so halben auf. Leon stieg ab und ich fiel ihm sozusagen in die Arme. “Hei.” sagte er als er mich aufgefangen hatte. “Kann es sein das du Müde bist?” Ich nickte mit Halb geöffneten Augen. Er grinste und trug mich ins Haus. Oben angekommen machte er die schwere Tür zu und legte mich ins Bett. Als er mir die Hose ausziehen wollte schüttelte ich den Kopf und nuschelte. “Das kann ich schon noch selber!” Er grinste und nickte dann. er verschwand ins Bad und kam kurz darauf in Boxershorts wieder. Ich rappelte mich auf und zog mir die Hose aus. Nur noch im Top und Unterwäsche zog ich mir die Decke bis zum Kinn. Leon legte sich neben mich ins Bett und zog eine Augenbraue nach oben. “Was ist los? Ist dir kalt?” Ich verzog das Gesicht. “Nein, warum?” “Weil du dich so einmummelst.” Ich grinste. “Damit will ich verhindern das du dich auf mich stürzt.” Er hörte auf zu grinsen. Dann legte er sich auf die Seite und strich mir durchs Haar, “die Decke ist nicht annähernd Schutz genug. Deine schönen augen kannst du nicht verstecken.” Ich bekam große Augen. “Du meinst das wirklich ernst oder?” Er nickte. Ich grinste. “danke.” Er kam mir jetzt immer näher, kurz bevor seine Lippen meine Berührten drehte ich meinen kopf weg. “Nur weil du mir ein mal ein Kompliment gemacht hast heißt das nicht das du mich Küssen darfst.” er stöhnte auf. “Ach komm schon.” Ich schüttelte den Kopf. “Ich bin müde, der Tag war lang. Gute Nacht.” Ich schloss die Augen und legte mich tiefer in die Kissen. Er gab mir einen Sanften Kuss auf die Lippen und legte sich dann neben mich. “Träum was süßes.” Ich grinste leicht. Leon schob seinen Arm unter meinen rücken und zog mich zu sich. Er vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Ich wollte ihn weg schubsen aber da sah ich das er schon eingeschlafen war. Ich legte meine Hände auf seine Schultern, weil ich ihn weg schieben wollte, da knurrte er auf einmal. “Schlafende Löwen sollte man nicht wecken.” ich zuckte zusammen und schloss wieder die Augen. Dann zuckte ich mit den Schultern und schlief ein.
Ich wachte auf weil irgendjemand an meinen Haaren herum fummelte. Ich schlug die Augen auf und schaute nach rechts. Leon lag neben mir und zwirbelte sich eine Strähne meines Haares um seinen Finger. Ich stöhnte genervt auf. “Muss das sein?” er grinste. “Ja schon.” ich entzog ihm die Haar Strähne und drehte mich von ihm weg um weiter zu schlafen. “Bevor du einschläfst. Wir gehen heute Abend essen.” Ich drehte mich zu ihm um. “Warum? Wir waren doch erst gestern Abend unterwegs.” Er grinste. “Ja aber das war ja nicht romantisch und wir konnten nicht wirklich viel Reden.” Ich nickte. “Okay, lass mich jetzt schlafen!” Giftete ich ihn an. “Ist ja gut.” ich hörte ihn leise lachen. Ich schloss wieder die Augen und versuchte wieder in meinen vorigen Traum zu finden. Da spürte ich aber irgendwelche störende Finger über meine Wange streifen. “Ich schlafe noch nicht!” “Ich kann die Finger einfach nicht von dir lassen.” Ich seufzte. “Dann geh nach unten und schwimm ein paar runden um dich zu beschäftigen!” Er lachte, ging aber wirklich aus dem Zimmer. Ich schloss glücklich die Augen und driftete ins Traumland. Ausgeschlafen erwachte ich mit einem Herzhaftem Gähnen. Ich richtete mich im Bett auf und ging erst mal Duschen. Ich zog mir einen jeansrock mit einem Violetten Top an und darüber ein schwarzes Jäckchen. Ich gähnte noch mal als ich mich schminkte und machte mir extra viel Lippenstift drauf um ihn zu provozieren. Als ich dann aus dem Zimmer treten wollte ging die dumme Tür nicht auf. Ich schlug mir mit der Hand gegen die Stirn. Ich habe Leon weg geschickt und bin nun im Schlafzimmer eingesperrt. Ich klopfte gegen die Tür. Als ich nichts hörte klopfte ich stärker und trat sogar mit dem Fuß dagegen. Endlich hörte ich wie jemand die Treppe hinauf kam. Kurz darauf wurde die Tür geöffnet. Da sah er dann auch den Lippenstift. Er verengte die Augen. “Was sagte ich über den gebrauch von Lippenstift?” Ich zuckte mit den Schultern. “Sagen wirs so, ich hab nicht aufgepasst.” ich lachte und laufe an ihm vorbei. Er hielt mich aber am oberarm zurück und küsste mich. Als er sich wieder von mir löste, weil ich zur Statue geworden bin, sah er in den Spiegel. “siehst du jetzt sehen meine Lippen so aus als hätte ich Lippenstift aufgetragen.” Ich lachte. “Ich geh dann schon mal Frühstücken sagte ich und wischte mir mit dem Ärmel meines Jäckchens den Mund ab. Sogar für mich ist das einfach zu viel Make-up und Lippenstift. Ich ging nach unten auf die Terrasse, auf dieser steht das Frühstück. Nach 10 Minuten kam Leon wieder normal aussehend nach unten und löffelt sich Obstsalat auf seinen Teller. Ich nahm mir ein Weckchen und bis zögernd hinein. Ich weiß das das unnötig ist aber ich bin immer so schüchtern wenn ich bei einem jungen frühstücke das ist so eine macke von mir. Er beobachtete mich die ganze Zeit. “Hör auf mich so an zu starren!” er grinste. “Warum?” “Weil ich das nicht möchte!” Er grinste noch breiter. “Ach ja?” Ich nickte und bis wieder von meinem Weckchen runter. “Warum isst du so zögernd?” Ich schaute auf. “Ich frühstücke immer so.” Er nickte wieder. “Wollen wir nachher zusammen ein wenig schwimmen?” Ich schaute an ihm vorbei zum Pool “Vielleicht.” Ich hatte eigentlich keine Lust halb nackt mit Leon im Pool herum zu plantschen. Ich biss wieder von meinem Weckchen ab und trank ein wenig orangensaft. Er stand auf und ging in die Küche zurück. Er kam mit einem Glas voller Roter Flüssigkeit wieder. Ich zog scharf den Atem ein. “Ist es das wonach es aussieht?” Er nickte und setzte sich wieder an den Tisch. “Warum? Ist das ein Problem für dich? Ich kann auch gern deines Trinken.” Ich zeigte ihm den Vogel. “Nein, dann trink lieber das.” Er nippte immer wieder an dem fremden Blut und ich konnte den Vampir immer wieder aufblitzen sehen. Dennoch verzog er bei jedem Schluck das Gesicht als würde er Gift trinken. “Es ist echt unangenehm ein anderes Blut als deines zu Trinken.” Ich Lächelte. Also konnte ich, wenn ich ihm mein Blut verweigerte nerven. Ich war nun fertig mit frühstücken und nahm mein ganzes Besteck mit in die Küche. Dann versuchte ich hinter Damons Rücken lautlos nach oben zu schleichen. Leider ging das ziemlich in die Hose, denn als er merkte das ich nicht wieder zu ihm lief sondern in die andere Richtung setzte er sich auf und drehte sich zu mir um, “Wo willst du denn hin?” fragte er mich wie ein kleines Kind. Ich drehte mich jetzt wieder zu ihm um und blieb im Türrahmen stehen. “Ich will nach oben und eine E-Mail schreiben.” Er grinste. “Du weist schon das die Tür zum Schlafzimmer zu ist und du sie alleine gar nicht aufbekommst.” Ich runzelte kurz die Stirn und dachte kurz nach. Scheiße er hatte recht! Könntest du dann bitte mit kommen um mir die Tür zu öffnen?” Er nickte und stand langsam auf, bevor er aber zu mir kam räumte er noch seinen Teller und das Blutglas weg. Dann ging er mit einem breiten Grinsen zu mir und stieg die Treppe nach oben. An der Tür angekommen machte er sie wie eine ganz normale Holztür auf. Ich seufzte weil ich eigentlich ein wenig Zeit für mich wollte und er mich jetzt vom Bett aus die ganze Zeit beobachtete, als ich die E-Mail an Tiffany schrieb. Nur so zur info ich saß mal wieder auf dem Sofa was ihn ziemlich störte. “Bist du dann endlich fertig? Ich will mit dir schwimmen gehen.” Ich schaute von meinem Computer auf. Tiffany fragt ob ich und Leon nicht zu ihr ans Meer kommen wollen um dort ein Wochenende zu verbringen, sie hätte ihren Vampir schon gefragt und dieser schlug ihr einfach keinen Wunsch ab. Also musste ich mich jetzt trauen Leon zu fragen. “Tiffany, eine Freundin von mir fragt ob wir übers Wochenende zu ihr und ihrem Vampir ans Meer wollen, sie haben ein Gästehaus, da könnten wir unterkommen.” Ich machte Hundeaugen und hoffte das sie bei ihm funktionierten. “Warum sollten wir dort hin?” “Tiffany ist wie meine Schwester und ich vermisse sie sehr, ich meine es sind doch nur 2 Tage.” Er zog eine Augenbraue hoch. “Nein, ich meine du kommst mir kein Stück entgegen und ich soll dir auch noch dafür diesen Wunsch erfüllen?” Ich nickte zögerlich. “Ach komm schon, sei nicht so Leon.” Er zog eine Augenbraue hoch. “Wie heißt ihr “VAMPIR” ?” Ich schaute in der E-Mail noch mal nach. “Er heißt Tobias, hat blonde haare Braune Augen breite Schultern und sie haben ein Strandhaus, er surft gern.” Leons Augenbrauen schnellen in die Höhe. “Warte mal. Ich muss kurz telefonieren.” Er holte sein Handy aus der Hosentasche und suchte etwas bei seinen Kontakten dann drückte er auf den grünen Hörer. “Ja , hei hier ist Leon.” kurze Pause… “Ja schon lang nichts mehr gehört.”….. “Sag mal hast du eigentlich deine Gefährtin schon abgeholt?”…. “Aha, wie war der Name noch gleich.”… “Ach okay, ja meine heißt Leila.” .. “Ja sieht so aus als hätten wir uns Freundinnen geangelt.”…. “Ja voll lästig.” … “Okay, dann sehen wir uns am Wochenende.” … “Bis dann.” Er legte auf und grinste schief. “Sieht so aus als wäre deine Freundin bei meinem alten Freund Tobi gelandet.” Ich grinste breit. “Also gehen wir am Wochenende zu ihnen?” Er nickte. Ich stand auf und hastete auf ihn zu, dann schmiss ich mich halben in seine Arme und gab ihm einen Kuss auf die Backe. “Danke, danke danke danke danke!!” Er lachte und Zog mich enger an sich. “Ich glaube ich erfüll dir ab sofort öfter einen Wunsch.” Ich löste mich wieder von ihm und stieg vom Bett. “Warum bleibst du nicht bei mir?” schmollte Leon. Ich grinste und drehte mich um. “Ich dachte wir wollten schwimmen gehen.” Er sprang sofort auf. Ich lachte und holte meinen Bikini aus dem Schrank er holte solang seine Badehose. Umgezogen schnappte ich mir noch ein Handtuch und kam aus dem Kleiderschrank. Ihm fielen fast die Augen raus als er mich in dem schwarzem Glitzerbikini sah. Ich grinste nur schräg und betrachtete solang seine Bauchmuskeln die man gut sehen konnte. Er riss sich dann aber von meinem Anblick los und machte die Tür auf. Ich lief ihm hinter her und machte unten, vor dem Becken einen Köpfer ins Wasser. Leon sprang auch gleich hinter her und schwamm hinter mir her. Ich versuchte ihn in dem riesigem Pool abzuhängen, was mir natürlich nicht gelang. Er schlang seine Arme um meinen Bauch und zog mich zu sich her. “Du denkst doch nicht wirklich das du vor mir fliehen kannst oder?” Ich kicherte. “Nicht wirklich.” er konnte in dem Pool stehen, ich nicht! Der Pool wurde zur einen Seite immer höher und hinten war er um die 4 Meter tief. Das kam davon weil ein kleiner Sprungturm am Ufer hinaus ragt. Ich versuchte mich von Leon los zu treten, schaffte es aber nicht. “Hör auf so rum zu zappeln!” Ich lachte. Dann lies er mich aber doch los. Ich schwamm so schnell ich konnte an den Rand des Beckens und drehte mich dann zu ihm um. Er kam auf mich zu gelaufen und als er kurz vor mir stand stockte mir der Atem, er war einfach so vollkommen. Seine dunklen Haare lagen leicht Nass in seiner Stirn, seine Augen spiegelten das Wasser wieder und von seiner perfekten Brust perlte das Wasser. Ich klappte meinen Mund wieder zu und lies meinen Blick durch die Bäume streifen, so dass ich nicht wieder anfangen musste zu sabern. Leider sah ich dann nicht wie Leon immer näher zu mir ran rückte und mich schlussendlich zwischen seiner harten Brust und der ebenfalls harten Mauer einklemmte. Als ich seine Haut an meiner Spürte war das ein Gefühl als würden hunderte Stromstöße durch meinen Körper gejagt. Ich schaute ihm in die Augen und versuchte normal weiter zu atmen. Er grinste und senkte seinen Blick auf meine Lippen, bekanntlich heißt das ja, dass ein Junge die Frau vor sich küssen will. Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Leon kam meinem Gesicht jetzt immer näher. Kurz bevor er meine Lippen mit seinen berührte strich er mit seinem Daumen über meine Backe und dann war es so weit und er senkte seine wunderbar seidigen Lippen auf meine. Ich stöhnte auf und legte meine Hände auf seine Schultern. Er schlang einen Arm um meine Taille und die andere Hand vergrub er in meinem Nacken. Ich küsste ihn wie eine Ertrinkende. Er stieß mit seiner Zunge in meinen Mund und übernahm damit die Kontrolle über den Kuss, er küsste mich immer wilder und fuhr an meiner Seite auf und ab. Unterhalb meines Bauchnabels fing es stark an zu kribbeln und ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Er knabberte mit seinen Zähnen an meiner Lippe herum und küsste mich so Leidenschaftlich wie es nur ging. Leider wurden wir herbe unterbrochen als eine laute Stimme neben uns ertönte. “Hei! Was geht?! Ich wusste gar nicht das du besuch hast.” Leon löste sich von mir und ich schaute nach oben, wer da am Beckenrand stand. Ein Typ mit dunkel Braunen Haaren und ähnlich Blauen Augen wie die von Leon. Im Gesamten sah er Leon sehr ähnlich. Er stöhnte genervt auf. “Rob! Was willst du hier?!” Der Typ lachte gekränkt auf. “Darf ich denn nicht meinen geliebten großen Bruder besuchen?” Er schaute unschuldig, ich hätte ihn in diesem Moment, einerseits umbringen können, andererseits auch danken können. Ich entschied mich dafür neutral zu bleiben. “Ich hab seit 70 Jahren nichts mehr von dir gehört und jetzt tauchst du einfach so bei mir auf?” Er nickte. “Du weist doch wie das so ist. Man nimmt es sich vor, aber es kommt dummer weise immer etwas dazwischen.” Leon wurde so langsam glaub ich ziemlich wütend, denn er quetschte mich noch mehr gegen die Wand. “Mom und Dad haben sich Sorgen gemacht!” Er grinste breit. “Ach haben sie das. Dann schau ich nachher doch gleich bei ihnen vorbei. Ach Leon, kann ich für ne weile bei dir wohnen?” Leon stöhnte auf. “Ach komm schon, muss das sein? Zieh doch einfach bei Mom ein!” Rob zeigte seinem Bruder den Vogel. “Spinnst du?!” Rob ist wohl der zweit geborene, und heißt eigentlich Roberto. “Na schön du kannst im Gästezimmer schlafen. Aber bitte geh mir nicht auf die nerven, egal wir gehen eh dieses Wochenende zu einem Kumpel ans Meer.” Das war der Moment an dem er mich wohl das erste mal bemerkte. Er lächelte ein schiefes Grinsen und streckte mir seine Hand hin. “Hei, wenn mein Bruder dich abserviert, Ruf Mich An.” Ich schüttelte seine Hand und schaute seinen Bruder an. Dieser Knurrte jetzt Rob an. “Ich werde sie nicht abservieren, sie ist meine Gefährtin.” Rob zog eine Augenbraue hoch. “Zu Schade.” meinte er nur und lies meine Hand los. Ich schaute zwischen den Brüdern hin und her. Der eine musterte mich immer noch und der andere knurrte vor sich hin und versuchte seinen Bruder mit seinem Blick zu töten. Nach einer weile meinte dann Rob das er sich mal einrichten würde. Endlich war er weg. Leon fuhr sich mit der Hand durch die Haare. “ja, das war mein kleiner Bruder Rob.” Ich grinste und fuhr ihm mit meinem Finger über die Lippen um ihn ein wenig zu beruhigen. Ich spürte das er sich gerade zurück hält und das er am liebsten zu seinem Bruder gehen würde um ihn zu verprügeln. Er grinst. “Du bist einfach die beste.” Ich lächelte und küsste ihn kurz. “Ich weiß.” Na ja leider war mir die Laune verflogen also versuchte ich mich aus dieser Lage zu befreien um aus dem Pool zu gehen. Er hielt mich aber fest. “Komm schon lass mich raus Leon.” “Ganz bestimmt nicht.” Ich rollte mit den Augen und versuchte mich aus seiner Umklammerung zu lösen. Leider ohne erfolg. Am Schluss gab ich es dann auf und schmiegte mich an Leon. “Bitte, lass mich doch raus.” Meine Lippen berührten seine Fast und er senkte seinen Blick auf meine Lippen. Ich grinste leicht und küsste ihn. Er schlang seine Arme um mich und zog mich enger an sich. Als wir ein wenig von der Wand weg waren löste ich meine Lippen wieder von seinen und tauchte unter. Er war von dem Kuss noch so abgelenkt das er zu langsam war um mich fest zu halten. Ich tauchte ein Stück und kletterte dann aus dem Wasser. Er ging auch nach draußen und erwartete mich schon mit einem Handtuch an der Terrassentür. Ich wickelte mir das Handtuch um und grinste breit. Er ist echt süß, irgendwie bin ich auch froh das ich ihn an mich ran gelassen habe. In ein Handtuch eingewickelt ging ich in die Küche und holte mir etwas zu trinken. Ich lehnte mich gegen die Kücheninsel und trank einen schluck. Von hinten kam auf einmal ein lautes “HEI!” Ich verschluckte mich und fing an zu husten. Rob kam hinter mir hervor und lachte sich einen ab. Ich hustete immer noch und versuchte ihn mit meinem Blick zu töten. “Sag mal spinnst du?!” kam jetzt auf einmal Leon ins Zimmer. “Du kannst sie doch nicht so erschrecken!” Er kam zu mir und klopfte auf meinen Rücken. Ich richtete mich wieder auf und starrte beide böse an. “Ihr seid so krank!” meinte ich und ging aus der Küche. Leon schrie mir noch hinter her. “warum ich den auch?!” Ich brüllte von der Treppe zurück in die Küche. “Weil ihr beide Blutsauger seid!” Ich stampfte die Treppe nach oben und wollte die Tür zu knallen, leider bekam ich sie nicht zu also ging ich zum Bad und knallte diese Tür zu. Ich schnaubte vor Wut mein Spiegelbild an und stellte mich unter die Dusche. Als ich mich dann ein wenig abreagiert hatte stellte ich das Wasser ab und wickelte mir ein Handtuch um. Ich hatte das Radio im Bad auf volle Lautstärke gedreht und merkte erst jetzt das jemand gegen die Tür hämmerte, und diese schon anfing risse zu bekommen. “Wer ist da?!” fragte ich immer noch ein wenig eingeschnappt. “Leon! Mach bitte die Tür auf. Es kann doch nicht sein das du so lange in diesem Internat warst und dich trotzdem nicht damit abgefunden hast das es `Blutsauger´ gibt.” Ich schnaubte. “Damit abgefunden hab ich mich aber das heißt noch lange nicht das ich es akzeptiere das wir Menschen euch unterwürfig sind!” “Mach doch bitte die Tür auf!” meinte er und ich konnte das beben in seiner Stimme hören. Er wollte wohl mit aller kraft das ich ihm verzeihe und das alles gut heiße und es ignoriere. “Nö, ich bleib noch eine weile hier drin. Ich hab mir übrigens überlegt ob wir nicht ein wenig länger bei meiner Freundin bleiben könnten.” Ich hörte ein sarkastisches Lachen hinter der Tür. “Nein, das halte ich für keine gute Idee. Ich meine ich mag es nicht so gern wenn meine Zukünftige die ganze Zeit über mich ablästert.” Ich stöhnte genervt auf, warum muss er auch gleich alles durch schauen. “Mach jetzt endlich die verdammte Tür auf!” ich grinste in mich hinein, “ Nein, ich denke nicht. Gehen wir bitte noch zum Brunch zu deinen Eltern bevor wir abreisen?” Er stöhnte hinter der Tür auf. “Muss das sein?” “Ja, ich will mit deiner Mutter ein wenig reden.” “Warum um Gottes Willen willst du mit meiner Mutter sprechen?” ich kämmte meine Haare solang wir redeten. “Ich will sie fragen wie sie sich das mit der Hochzeit und so vor gestellt hat, dann kann ich mir ein paar Gedanken machen während wir am Strand sind.” “Ah okay. Lass mich jetzt bitte rein!” “Warum?” ich grinste breit. “Erstens muss ich dir zeigen wo es lang geht und zweitens will ich Duschen.” Ich lachte. “Gibt es kein drittens?” In dem Moment brach die Tür in sich zusammen und Leon trat hinein. Er nahm mich am hinter Kopf und drückte seine Lippen auf meine. “Doch. Ich hab es da draußen ohne dich nicht mehr ausgehalten.” Ich schaute ihn baff an und griff dann völlig perplex nach meinem Handtuch, das kurz davor war nach unten zu rutschen. Mir blieb der Mund offen stehen und ich wendete mich von ihm ab. “Dann kannst du ja jetzt Duschen.” meinte ich und ging über den Trümmerhaufen ins Schlafzimmer. “Ach und du besorgst natürlich noch eine neue Tür!” Er seufzte. “Ja klar.” ich ging in den Kleiderschrank und zog mich um. In Jogginghose und engem Top kam ich wieder nach draußen und hörte wie im Bad die Dusche läuft. Ich konnte mich gerade noch so zurück halten bevor ich hingesprungen bin um einen Blick zu erhaschen. Ich lief einfach daran vorbei und wollte gerade raus gehen als mir wieder einfiel das ich die Tür ja gar nicht aufbekomme. “Leon? Warum hast du die Tür wieder zu gemacht?!” “Weil ich nicht will das du mir weg läufst während ich Dusche.” Ich stellte mich dicht vor die Tür, holte Luft und schrie so laut ich konnte, “Rob! Komm und mach mir diese Verdammte Tür auf!!” Kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet und ein breit grinsender Rob stand davor. “Danke, du bist mein Held.” übertrieb ich es ein bisschen um Leon wütend zu machen. Rob grinste noch ein Stück breiter. “Für dich doch jeder Zeit.” Ich ging an ihm vorbei und hörte noch wie Rob, Leon zu schrie. “Verdammt heißes Mädel hast du da.” Ich hörte noch irgendeinen Wütenden Laut von Leon konnte ihn aber nicht identifizieren. Ich lief einfach weiter und holte mir von unten einen Apfel als ich diesen dann auf der Wiese liegend gegessen hatte entschied ich mich dafür wieder rein zu gehen. Leon müsste jetzt auch fertig sein. Ich stieg die Treppe nach oben und schmiss mich ohne zu zögern aufs Bett. In diesem Moment kam Leon aus dem Bad in Boxershorts. Er grinste breit. “So gefällt mir das doch schon viel besser.” ich schaute auf und rollte mit den Augen. Er zog sich kurz Jeans und ein T-Shirt an und schmiss sich dann auf mich. Ich wurde durch sein Gewicht in die Matratze gedrückt und er ist wirklich schwer! Aber irgendwie machte es mich auch total an das er so dominant über mir liegt. Ich leckte mir über die Lippen und sag seine harten Armmuskeln. Er ist so besonders. Schoss es mir durch den Kopf. Er schaute mir tief in die Augen und mir lief ein Schauer den Rücken hinunter. Ich atmete schneller und war kurz davor ihn zu küssen als es unten an der Tür klingelt und er den Blick von mir wendet. Der Moment war zerstört und ich konnte seine Wut in seinen Bewegungen sehen. Er ging zum Schreibtisch und drückte auf einen Knopf. Auf einmal sah man auf dem Bildschirm vom Fernseher wer vor der Tür steht. Irgendein sehr junges Mädchen. Leon stöhnte auf. “Nicht die auch noch!” meinte er bevor er seufzend zu mir zurück kommt. “Tut mir leid aber ich muss mich kurz um sie kümmern, sie sieht mal wieder ziemlich fertig aus.” ich nickte. Er ging aus dem Zimmer und ich setze mich gerade auf, als es mir aber zu langweilig wurde ging ich auch nach unten und sah Leon auf dem Sofa sitzen mit einem jungen Mädchen ich schätze sie auf 15. Sie weint und vergräbt ihr Gesicht an seiner Schulter. “Es wird schon alles wieder.” meinte Leon und strich ihr über den Rücken. Ich räusperte mich und das Mädchen hob den Kopf. Oh mein Gott. Sie ist Bildschön, auch mit verschmierter Schminke. Sie sieht ein wenig aus wie Leons Mutter. Das Mädchen schaute erst mich an dann Leon. “Ist sie das?” fragte sie mit brüchiger stimme. “Ja.” antwortete Leon knapp. “Sie ist wirklich hübsch.” Leon grinste. “Leila, dass ist meine jüngste Schwester Liliana.” Sie streckte mir die Hand hin ich ergriff sie und schüttelte. Sie grinste freundlich. “Willkommen in der Familie, du kannst mich Lilie nennen.” “Wenn ich fragen darf, warum weinst du?” Sie grinste leicht. “Mein Freund hat mich verlassen.” Sie senkte den Blick und sah so aus als würde sie gleich wieder los Heulen. “Ach das ist doch halb so wild.” meinte ich und setzte mich neben sie. Ich nahm sie ein wenig in den Arm. “Warum wolltest du was von ihm?” fragte ich sie. Sie grübelte kurz. “Er war so offen, so spontan, so unwiderstehlich Gefährlich und einfach interessant.” Ich nickte. “Siehst du, er war für dich nur eine Ablenkung, wie lang wart ihr den zusammen?” Sie grinste leicht. “Morgen wären es 7 Wochen.” “Wow, das ist echt scheiße.” “ Ja das kannst du laut sagen.” “Komm wir holen dir jetzt erst mal schokoeis.” Sie grinste breit. Wir schickten Leon los um uns Schokoeis zu bringen und aßen es dann in großen Löffeln. Ich gab ihr noch ein paar Tipps und als sie nach Hause musste hatte sie sogar ein paar mal richtig Gelacht. Als sie aus dem Haus war kam Leon sofort auf mich zu und küsste mich. Ich schob ihn von mir weg. “Was soll das?” Er machte einfach an meinem Hals weiter und küsste mich dort. “Du bist einfach so toll!” meinte er und fuhr mit seinen küssen in meinen Ausschnitt. Ich keuchte auf und schob ihn voll ganz von mir. “Ach komm schon.” meinte er enttäuscht. “Nein, jetzt nicht!” Er lachte. “Na schön.” ich ging nach oben und setzte mich aufs Sofa. Dort las ich dann noch bis es dunkel wurde und ich mich erschöpft ins Bett fallen lasse. Am nächsten Morgen wachte ich auf weil mir irgendjemand immer wieder mit seinem Finger den Hals auf und ab streicht. Ich schlug die Augen auf und sah das Leon neben mir lag und wie gebannt auf meine Halsschlagader starrte und diese immer wieder mit seinem Finger nach zeichnete. Er hatte wohl erst bemerkt das ich wach war als mein Puls schneller wurde. Er schaute mich mit schwarzen Augen fasziniert an. “Du bist etwas ganz besonderes!” sagte er ein wenig nuschelnd wegen den Reißzähnen. Ich verdrehte die Augen. “Leon! Du hast Schwarze Augen!” Er grinste. “Ich weiß.” “Dann tu was dagegen! Du machst mir angst.” so früh am morgen vertrag ich ihn noch nicht so. Er zog eine Augenbraue hoch und schaute wieder auf meinen Hals. “Soll ich wirklich?” Ich begriff was er meinte. “Nein, nicht ich! Du holst dir gefälligst einen Blutbeutel oder so was.” Er stöhnte auf. “Ach komm schon bitte.” Ich rollte mit den Augen. “Nein!” Er schaute böse, rollte sich aber auf die Seite und ging aus dem Schlafzimmer nach unten, ich vermute er holt sich einen Blutbeutel. Ich drehte mich auf die andere Seite und schloss meine Augen wieder. Kurz bevor ich wieder eingeschlafen war strich mir wieder jemand über den Hals. Ich öffnete meine Augen wieder und stöhnte genervt auf. “Leon, ich hab dir gesagt du sollst dir einen Blutbeutel nehmen!” Ich drehe mich zu Leon um und erstarrte. Mich schauten nicht Leons schwarze Augen an, sondern Robs schwarze Augen und seine Reißzähne waren genauso lang wie die von Leon. Er sah sehr Hungrig und Angst einflössend aus. Ich riss die Augen auf. “Rob?! Was willst du hier?!” brachte ich nur mit mühe heraus. Rob starrte einfach weiter auf meinen Hals und beachtete mich gar nicht. Dann ohne mit der Wimper zu zucken, biss er zu. Ich schrie auf. Bei Rob tat es um viele male mehr weh als bei Leon. Kurz bevor ich umkippte sah ich verschwommen Leon im Türrahmen. Ein ohrenbetäubendes Knurren erfüllte das Schlafzimmer und Leon rannte in Vampirgeschwindigkeit auf das Bett zu, riss seinen Bruder von diesem und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Bevor Rob irgendeine Chance hatte sich zu wehren biss Leon ihm in den Hals und rammte ihm sein Knie in den Bauch. Rob kippte zur Seite und wurde langsam wieder normal. “Wehe du rührst sie noch einmal an!” meinte Leon nur noch mit einer bedrohlich zischenden stimme, bei der ich Gänsehaut bekam. Ich lies mich in die Kissen fallen und schloss die Augen. Mein Hals tat so weh und alles um mich herum dreht sich. Mir wurde Kalt aber auch irgendwie Warm. Ich hörte wie aus der ferne ein. “Scheiße!” und dann fühlte ich etwas an meinen Lippen. “Trink! Komm schon Leila, Trink!” Ich gehorchte der Stimme und schluckte. Auf einmal fühlte ich wieder meinen ganzen Körper und vor allem meinen Hals. Ich schlug die Augen auf und schaute in das besorgte Gesicht von Leon. “Alles okay bei dir??” Ich nickte leicht. “Das wird nie wieder vor kommen ich hab ihn raus geschmissen.” Ich nickte wieder leicht und schloss die Augen. Ich spürte wie das Blut von Leon meine wunden heilte und der schmerz langsam verschwand, leider war da noch der schock der mir tief in den Knochen saß. Nach einer weile schlug ich die Augen wieder auf und sah das Leon immer noch über mich gebeugt da lag. In seinem blick sah man einen reinen Gefühlscocktail, zum einen Wut über den eigenen Bruder, zum anderen Reue das er mich allein gelassen hat und dann wieder Erleichterung das ich noch am leben bin. Ich wusste nicht warum aber irgendwie hatte ich keine angst in seiner nähe, obwohl er ja genau so ein Monster wie sein Bruder ist. Ich fühlte mich bei ihm sicher, hatte aber eine Gänsehaut wenn ich mir vorstellte das er wieder zu diesem schwarz Äugigem Monster wird mit den langen Fangzähnen. Ich Atmete tief durch und setzte mich auf, durch das Blut von Leon konnte ich das Problem los. Ich schwang meine Beine vom Bett und ging ohne ein Wort ins Bad. Dort schloss ich die (neue) Tür ab und stieg unter die Dusche. Das Wasser belebte meine Sinne und ich wurde wieder ein wenig munter. Trotzdem saß der schreck noch immer in mir und ich wusste das das irgendwann zu einem Problem wird wenn ich noch weiter mit Leon zusammen bleiben sollte. Was natürlich der Fall ist. Nach dem Duschen wickelte ich mir ein Handtuch um den Körper und Föhnte meine Haare, dann ging ich hinaus. Niemand war im Schlafzimmer zu sehen, also ging ich beruhigt in den Kleiderschrank und zog mir eine Jogginghose und ein T-Shirt an. Als ich wieder ins Schlafzimmer kam fiel mir ein Zettel auf, der auf dem Bett lag. Ich legte mich aufs Bett und las mir den Zettel durch.
Liebe Leila,
Ich bin im Garten und mach uns was zu Essen. Komm doch nachher auch runter.
In liebe Leon.
Ich grinste leicht. Ich finde solche Briefchen nun mal süß. Ich stieg vom Bett und ging nach unten zu Leon, der auf der Terrasse schon einen riesigen Brunch vorbereitet hat. Ich setzte mich gegenüber von ihm und begann zu essen. “Wie geht es dir?” fragte er nach einer weile schüchtern. “schon besser, aber ich will deinen Bruder auf unserer Hochzeit nicht sehen, ich hoffe du verstehst das.” meinte ich mit einem leichten grinsen auf dem Gesicht. Er grinste breit. “Du wirst meinen Bruder nie wieder sehen, das verspreche ich dir.” Ich nickte und biss von meinem Brötchen ab. Er aß solang Rührei. “Was machen wir heute alles?” fragte ich. “wir sollten unsere Koffer packen, und heute Abend führe ich dich in ein schickes Restaurant aus. Morgen früh fahren wir dann los zu unserem kleinem Strand Urlaub.” Ich nickte. Er musterte mich. “Diese Tiffany ist dir wirklich wichtig oder?” Ich nickte. “In den 6 Jahren wo ich auf dem Internat war ist sie so was wie meine Schwester geworden, ich liebe sie über alles und es war schrecklich sie an diesem Surfer- Typ übergeben zu müssen. Ich kenne sie in und auswendig und wenn es dir nichts ausmacht würde ich sie gern öfters besuchen, oder mit ihr telefonieren.” er nickte. “Klar, du kannst so viel mit ihr telefonieren und Kaffee trinken wie du willst.” ich grinste breit. “Danke. Wirklich, ich wüsste nicht wie ich reagiert hätte wenn du nein gesagt hättest.” er lachte, ich kann zu dir nicht nein sagen.” ich lachte. “Dann ist ja gut.” mittlerweile hatten wir schon so gut wie alles aufgegessen und ich stand auf. “können wir heute noch Shoppen gehen? Ich hab so gut wie keine Sachen die ich an den Strand anziehen kann.” Leon grinste. “Ja klar, zieh dich an dann können wir los.” Ich nickte und lief schnell nach oben um mir hübschere Sachen an zu ziehen. Ich weiß auch nicht aber Leon ist der beste Freund den ich nie hatte, er geht mit mir stoppen, erfüllt mir jeden Wunsch und er ist so süß! Ich ging glücklich nach unten, dort stand schon Leon und spielte mit den Autoschlüsseln. Ich ging zu ihm hin und umarmte ihn. Er war davon ziemlich überrascht, denn es dauerte eine weile bis er mich fest an seine Brust drückte. Ich kicherte. “Danke.” sagte ich, zwar leise aber er hörte es. “Wofür?” er lies mich aus seinen Armen. Ich grinste nur und sagte. “Für alles.” dann ging ich voraus in die Garage und setze mich auf die Haube von der grauen Courvette die mir immer schon ins Auge gestochen ist. “Ich will, dass wir heute mit der fahren.” meinte ich und deutete mit dem Kopf auf das Auto auf dem ich saß. Er zuckte mit den Achseln. “Na gut.” Ich grinste breit und lasse mich auf den Beifahrer sitz fallen. “Mit welchem Auto fahren wir eigentlich zu Tiffany?” Er schaute sich kurz in seiner Garage um. “Ich denke wir sollten den Jeep nehmen.” Ich nickte. “Ja hört sich sinnvoll an.” Er lachte und fuhr rückwärts aus der Garage.
Wir fuhren jetzt schon eine Viertelstunde. “Wann sind wir endlich da?” “Gleich, vielleicht noch 10 Minuten. Hör auf zu fragen.” ich lachte und drehte das Radio lauter. “Darf ich alles haben was ich will?” Er drehte sich zu mir, fuhr aber ungebremst weiter. Er nahm mein Kinn in die Hand und meinte dann. “alles was du willst Prinzessin.” Er grinste noch sein Spitzbübisches grinsen, drehte sich dann aber wieder zur Straße. Ich blinzelte kurz meinte dann aber nur. “Jeah!” Er lachte und wir kamen langsam immer näher an die Stadt. Nachdem wir in einem überteuertem Parkhaus geparkt hatten gingen wir in ein gigantisches Einkaufszentrum. Ich staunte nicht schlecht als ich die hohe Decke und das Glasdach sah. Leon zog mich schnell zu einem Designerladen und holte gleich Beratung bei der Verkäuferin ein. Ich stieß genervt die Luft aus und rannte so schnell ich konnte einmal durch den Laden. Beim rennen schnappte ich mir hier und da etwas zum anprobieren und schon verschwand ich in die Kabinen. Ich probierte verschiedene Strandkleider, Hosen, Tops, Schuhe und T-Shirts an. Als wir dann alles hatten ging Leon völlig erschöpft aus dem Laden. Er lies sich davor auf eine der Bänke fallen, links und rechts Tüten. “Ich bin zwar ein Vampir, aber Shopping macht alle Jungs fertig.” Ich bekam davon dann einen solchen Lachflash das sich ein paar Leute schon nach uns um drehten. Ich grinste. “Okay, ich meine das war wirklich anstrengend, wir waren fast den gesamten Tag in dem Laden aber in einen Laden musst du noch mit mir. Ich denke er gefällt dir auch.” Ich zeigte mit dem Finger auf den Laden hinter Leon. Bevor er sich umdrehen konnte sagte ich mit einem kokettem Lächeln. “Victoria Sekret.” Er grinste über beide Ohren und stand auf. “Na dann mal los.” Ich lachte und wir gingen in den Laden. Ich probierte Bikinis an, Badeanzüge und natürlich Unterwäsche. Ich hatte nachher 3 Bikinis und einen Badeanzug der aber eher ein Bikini ist, die Teile sind vorn über den Bauch verbunden. Nun ging es ab zur Unterwäsche. Leon grinste breit und holte hier und da den Hundeblick raus, wenn ich etwas nicht anprobieren wollte. Am ende hatte ich 5 Dessous.
     Nach dem Leon alles bezahlt hatte gingen wir wieder zum Auto und ich schmiss die Tüten in den Kofferraum. Leon lies den Motor aufheulen und fuhr los. Als wir dann zuhause ankamen lies er sich aufs Sofa fallen und schloss die augen. “endlich wieder daheim.” meinte er nur und atmete tief durch. Ich lachte. “Ich dachte Vampire haben Ausdauer.” Er machte ein Auge auf und schaute mich an. “Entschuldigung aber Shoppen ist für jeden Mann eine Qual.” Ich nickte und ging in die Küche, ich brauchte jetzt unbedingt etwas zu essen. Ich machte mir Rühreier und nahm den Teller mit ins Wohnzimmer. Leon war verschwunden, er wird vielleicht meine neuen Sachen hoch bringen. Ich schaltete den Fernseher an und schaute How I Met Your Mother. Nach einer weile kam Leon wieder ins Wohnzimmer mit einem Glas voll Blut. Nach dem Schrecken heute Morgen hat er wohl schon geahnt das er heute nichts mehr von meinem Hals bekommen wird. Er verzog angewidert das Gesicht und schaute mit mir Fern. “Was machen wir heute noch?” fragte ich ihn. “Keine Ahnung, ich würde sagen Sachen packen.” Ach ja wir gehen ja morgen schon zu Tiffany. Ich stellte meinen Teller in die Spüle und ging wieder zu ihm ins Wohnzimmer. Er hatte das leere Glas vor sich auf den Tisch gestellt. Ich lief auf ihn zu und setzte mich Rittlings auf seinen Schoß. Er saß im Sessel. Er schaute mich ein wenig überrascht an lächelte dann aber. “Danke das du heute mit mir Shoppen warst.” sagte ich und machte es mir auf seinem Schoß bequem. Er legte seine Hände auf meine Oberschenkel und strich dort rauf und runter. “Hab ich doch gern gemacht.” Ich grinste jetzt auch und beugte mich zu ihm vor, dann gab ich ihm einen sanften Kuss und sprang von seinem Schoß, er sah ein wenig perplex aus Grinste aber dennoch. “Komm. Wir müssen packen.” meinte ich und ging die Treppe nach oben. Gott sei dank war die Tür offen, sonst hätte ich wie ein Trottel warten müssen bis er kommt, ich hasse diese Tür! Leon holte Koffer und stellte sie auf den Boden, ich nahm die tüten von heute und schüttete sie über meinem Koffer aus. Leon schaute mir mit einem Grinsen zu. Dann nahm ich noch die hälfte meiner alten Klamotten mit und machte die zwei Koffer zu. Leon war schon längst fertig, er hatte mit Vampirgeschwindigkeit seine Koffer in 10 Minuten gepackt gehabt. Ich stellte die Koffer neben seine zwei und setzte mich aufs Sofa. Leon sah vom Bett zu mir herüber. “Weist du was?” fragte er mich scheinheilig. “Was?” fragte ich zurück. “Ich spiele mit dem Gedanken, dass Sofa auf dem du sitzt im Garten zu verbrennen.” Ich zog eine Augenbraue hoch. “Ach komm schon, nicht mal du kannst so ein Ego sein.” er lies seinen kopf in die Kissen fallen. “Immer auf dem Sofa nie im Bett.” murmelte er vor sich hin. Ich lachte leise und schmiss mich aufs Sofa und machte es mir gemütlich. Leon schaute wieder vom Bett zu mir herüber und stand schließlich auf um sich neben mich zu setzen. “Was hast du gegen das Bett?” “Nichts aber ich habe keine Lust jetzt darin zu liegen.” er grinste. “Hast du jetzt Lust wenn niemand mehr darin liegt?” Ich grinste. “Es sieht schon viel gemütlicher aus.” meinte ich und sah wie er beleidigt die Arme verschränkt. “Soll ich ein neues Bett kaufen?” fragte er dann auf einmal. Ich zuckte mit den Schultern. “Nein, aber es wäre echt cool wenn wir eine Gemeinsame Wohnung hätten.” Er runzelte die Stirn. “Wie meinst du das?” Ich grinste. “Das Internat war so zu sagen meine Wohnung und dieses Haus ist deine, es wäre cool wenn wir eine eigene hätten.” Er setzte sich wieder auf und grinste. “Stimmt, wie in den meisten filmen ziehen die Leute erst nach einer weile in die Gemeinsame erste Wohnung.” Ich grinste, er ist schon irgendwie süß. Noch in dem Moment in dem ich das Dachte bereute ich es schon. Diese Gefährten Sache ist ganz klar nicht gut für mich. Den wie ich gelernt hatte im Internat verliebt sich ein Vampir in den Menschen wenn er sie sieht, bei den Menschen, also bei mir braucht es länger und geht schritt für schritt und das merke ich irgendwie immer mehr. Liegt wohl daran das Vampire in allem irgendwie schneller sind. Leon riss mich aus den Gedanken als er auf sprang und sagte. “Ich werde dir ein Haus kaufen!” Ich riss die Augen auf. “WAS?!” Er schaute ein wenig verwirrt. “Du sagtest doch gerade das man eine gemeinsame Wohnung braucht.” Ich atmete tief durch. “Ja ich sagte man braucht eine gemeinsame WOHNUNG, nicht Haus. Wohnung.” Er runzelte die Augenbrauen. “Warum willst du den kein Haus?” Ich stöhnte auf. “Ein Haus ist doch viel zu groß für uns zwei.” Er grinste. “Ja, aber wir bleiben ja nicht für immer allein.” Ich stand auf und ging zu ihm hin, von der Entfernung aus konnte ich irgendwie besser mit ihm streiten. “Da siehst du, du planst schon wieder viel zu weit voraus. Als erst kommt- im Normalfall- die kennen lern Fase, dann irgendwann zieht man zusammen in eine kleine Wohnung. Dann kommt die Hochzeit und dann irgendwann kommen mal Haus und Kinder. Nimm doch nicht alles weg!” Er verschränkte seine Arme wieder. “Ich will dir aber gleich ein Haus kaufen, und keine KLEINE Wohnung.” “Und das was ich will zählt nicht oder was?!” ich baute mich vor ihm auf, weil ich doch ein Stück kleiner war als er. “Es zählt natürlich was, du kannst das Haus auch ganz allein aussuchen wenn du willst aber ich will auf gar keinen Fall in eine Wohnung!” “Warum nicht?!” Er schaute grimmig. “Ich halte mich nun mal nicht gerne in einem Haus auf in dem noch andere Menschen wohnen und unter mir schlafen, weißt du wie LAUT das für mich ist?!” ich überlegte kurz. “Was?!!” fragte ich dann ziemlich verwirrt. Er schaute mich genervt an. “In einem großem Haus, in dem mehrere Wohnungen sind. In jeder Wohnung wohnen mindestens 2 Menschen, die unheimlichen Krach machen. Den ich dann bei mir in meiner Wohnung höre und in meinem eigenem Haus bist du die einzige die Krach macht.” Ich runzelte die Stirn. “Ach so, wegen deinen Vampirohren.” meinte ich dann. “Na endlich. Ich mag es nun mal wenn es still um mich ist und ich nicht hunderte Menschen atmen höre.” “Jetzt übertreib mal nicht.” Er zuckte nur mit den Schultern und lies sich wieder ins Bett fallen. “Ich ziehe auf jedenfalls nicht in eine Wohnung.” “Dann zieh ich halt in eine.” Er runzelte die Stirn. “Was?” “dann kauf doch einfach für mich eine Wohnung und für dich ein Haus, dann sind alle glücklich.” meinte ich, ein versuch ist es ja wert. “Hättest du wohl gern. Aber nichts da, keiner von uns wird in eine Wohnung ziehen. Nach dem wir vom Urlaub wieder kommen schauen wir uns Häuser an.” Ich grinste. “Dann hab ich aber auch eine Bedingung.” Er schaute interessiert auf. “Die währe?” Ich grinste. “Ich will mehrere Hunde.” Er grinste. “Mehrere?” “Ja mindestens zwei.” meinte ich und verschränkte die Arme. Er setzte sich auf. “Mal schauen was sich machen lässt.” Ich schüttelte den Kopf. “Nein! Nicht mal schauen, ich WILL einen HUND!!” Er nickte. “Na schön. Wir gehen auch in eine Tierhandlung nach dem Urlaub.” Ich hüpfte in die Luft. “YEAH!” meinte ich nur und grinste übers ganze Gesicht. Irgendwann wurde ich dann auch müde, wollte aber noch nicht ins Bett gehen, daher entschloss ich mich ein Bad zu nehmen. Ich sammelte alle sachen ein die ich brauchte und meinte zu Leon. “Ich nehme jetzt ein bad, und währe dir sehr dankbar wenn du mich in Ruhe lassen würdest.” Er schaute ein wenig kritisch vom bett auf. “Wenn du willst.” meinte er nur und lässt sich wieder nach hinten fallen. Ich verdrehte die Augen und ließ mir Wasser in die riesen Wanne laufen. Dann schmiss ich noch ein paar schaumtabletten rein und anderes komisches Badepulver. In null Koma nichts war die wanne voll und mit schaumüberhäuft. Ich zog mich aus und stieg hinein. Eigentlich wollte Leon mich ja zum essen ausführen aber ich denke das reicht uns heute Abend nicht mehr. Nach einer Stunde Entspannung pur in der Wanne wurde es mir langweilig und ich stieg hinaus. Ich wickelte mich in ein kuscheliges Handtuch und schloss die Tür auf. Leon lag immer noch auf dem Bett, es kann doch nicht sein das er sich die ganze Zeit nicht bewegt hat. Doch als ich weiter lief sah ich das er jetzt einen Smoking trug. Er stand grinsend auf. “Also so kannst du nicht mit essen gehen.” meinte er und betrachtete das Handtuch. Ich grinste. “Wohin gehen wir den essen?” fragte ich ihn. “In ein sehr schickes Restaurant also zieh dir ein Abendkleid an.” meinte er und schob mich in den Kleiderschrank. Ich suchte mir ein Kleid aus das dunkel Grün schimmerte, es war oben etwas enger und ab der hüfte fiel es dann in einem schönem geraffeltem. Ich drückte auf der Fernbedienung einen bestimmten Code und aus den Wänden kamen die Schubladen mit dem schmuck. Ich zog mir eine wunderschöne Halskette an und dazu passende Ohrringe. Dann schminkte ich mich noch schnell und zog hohe Schuhe an. Dann trat ich aus dem Kleiderschrank und Leon blieb der mund offen stehen. Er schaute auf die Uhr. “Und so etwas hast du in einer Viertelstunde hinbekommen?” fragte er ungläubig und kam auf mich zu, ich grinste stolz und sagte dann ein wenig arrogant. “Tja, da siehst du mal wieder wie toll ich bin.” Er lachte und führte mich nach unten in die Garage. Wir nahmen den Ferrari und standen eine Viertelstunde später vor einem edlen Französischem Restaurant. “Französisch?” fragte ich etwas skeptisch. Er nickte und hielt mir die Tür auf. Ich stieg aus und sein Auto wurde von so einem Typ weg gefahren. Leon legte einen Arm um mich und ging mit mir hinein. Ein mittel alter Mann führte uns zu unserem Tisch und brachte uns eine Speisekarte. Ich schaute sie mir durch und verziehe das Gesicht. Das Französische Gerichte auch immer so eklig klingen müssen. Ich entschied mich dann für ganz normale Nudeln mit einer Käsesoße. Leon bestellte sich ein Baguette mit Schnecken! Ich schaute ihn geschockt an als er es der jungen Kellnerin sagte, die übrigens nur Augen für ihn hat. Leon bestellte für uns noch einen feinen Französischen Wein und wartete dann bis sie endlich weg ging. “Schnecken?!” fragte ich geschockt. “Ja, warum nicht?” “Das ist total widerlich.” meinte ich und ich schüttelte mich. Er lachte und nahm den Wein entgegen den die Kellnerin gerade brachte. Er schenkte ihr keine weitere Aufmerksamkeit und schenkte mir etwas ein. Die Kellnerin zog von dannen. Ich nahm einen Schluck und grinste. Genau wie ich es mochte. Süß und nicht zu trocken. Ich stellte das Glas wieder ab. “Wann fahren wir morgen los?” Er grinste. “Wir gehen um 10 zum Brunch zu meinen Eltern, du wolltest sie ja noch etwas fragen, danach fahren wir direkt an den Strand das dauert ungefähr 3 stunden.” Ich nickte. Da kamen auch schon unsere Gerichte. Ich sah angewidert auf den Teller von Leon und stocherte abwesend in meinem rum. “wen du den Anblick meines Essens so ekelhaft findest dann schau es nicht die ganze Zeit an.” meinte er dann nach einer weile und grinste. Ich riss mich zusammen und aß mein Essen ohne das ich noch mal auf den Teller von Leon schaute. Nachdem ich dann fertig war und mein Bauch drohte zu platzen bestellte Leon noch Mouse schokola für uns. Ich löffelte die Hälfte leer und lies mich in den Modischen Stuhl fallen. Leon schaute mich Lachend an. “Bist du wirklich so satt?” fragte er. Ich atmete tief durch und meinte dann. “Du weist ja gar nicht wie voll ich bin.” Er grinste und bezahlte die Rechnung. Dann stand er auf und kam um den Tisch herum. “Kannst du aufstehen oder soll ich dich raus tragen?” fragte er mit einem Spitzbübischem lächeln. “Nein ich denke bis zum Auto schaffe ich es.” ich stand auf und hakte mich bei Leon unter. Wir gingen raus und der Typ fuhr unseren Wagen vor. Leon machte mir die Tür auf und stieg dann an der Fahrerseite ein. In den nächsten 15 Minuten sagte niemand von uns etwas, aber es war angenehm. Ich schlief fast ein, doch als wir in die Garage fuhren wurde ich wieder wach und stieg aus. Ich streckte mich und ging mit Leon hoch ins Haus. “Was machen wir jetzt?” fragte ich. “willst du ins Bett oder noch einen Film schauen?” fragte er. “Lass uns im Bett einen Film schauen, okay?” meinte ich. “Ja können wir machen.” Geh schon mal hoch und zieh dich um, ich muss noch kurz etwas erledigen.” meinte er und ich zog verwirrt eine Augenbraue hoch. “Was musst du erledigen?” fragte ich ihn. “Ich muss noch schnell jemanden anrufen, das meinte ich.” ich nickte und ging nach oben, Ich nahm mir vor ihn später noch mal zu fragen. Als ich mir dan meinen Schlafanzug angezogen hatte und im Bett lag kam irgendwann dann auch Leon und schaltete schon mal den Fernseher ein, während er in Vampirgeschwindigkeit die DVD einlegte und sich umzog. Dann landete er in einer Jogginghose neben mir im Bett und drückte auf PLAY. Ich kuschelte mich an ihn und schaute den Film bis mich die Müdigkeit übermannte und ich an Leon gekuschelt einschlief.
Ich wurde wach durch das Gerede von Leon. “Ja, okay. Dann sehen wir uns heut Mittag.” hörte ich ihn sagen und dan das piepsen wenn man den Hörer aufhängt. Ich schlug die Augen auf und schaute mich im Zimmer um. Leon saß auf der Couch und hatte den Hörer in der Hand. Er schaute geistesabwesend aus dem Fenster. Ich rappelte mich auf und ging zu ihm. Kurz bevor ich ihn erreichte drehte er sich mit einem lächeln zu mir um und breitete die Arme aus. Ich grinste und setzte mich neben ihn und kuschelte mich an ihn. “Mit wem hast du gerade Telefoniert?” fragte ich ihn. “Entschuldige, ich wollte dich nicht aufwecken. Ich hab mit Tobias telefoniert.” Ich nickte. “Ich soll dir etwas von Tiffany ausrichten, für mich macht es keinen Sinn aber sie meint du wüsstest was es bedeutet.” Ich nickte und schaute ihn mit einem grinsen an. “ Sie meinte ich soll dir sagen, ich zittiere: ` Es iemīlējos´” ich hörte auf zu grinsen. “Genau das hat sie gesagt?” fragte ich verwirrt. “Ja.” Ich zog eine Augenbraue hoch. “Okay.” Er schaute mich verwirrt an. “Was heißt das?” meinte er. Ich schüttelte nur den Kopf mit einem breitem Grinsen, als wir noch jünger waren haben wir uns gegen die schule gewendet, weil wir uns damit nicht abfinden wollten und haben deshalb die verbotene Sprache gelernt, es ist Lettisch und kein Vampir kann es sprechen, weil es eine Sprache der Hexen ist. Deshalb haben vor langer Zeit die Vampire ein Gesetz ernannt das heißt das niemand Lettisch lernen oder sprechen darf. Und ich und Tiffany haben es getan. Und das bedeutete gerade. `Ich habe mich verliebt.´ was ich irgendwie gar nicht gut finde. Wir haben uns eigentlich immer wieder gesagt das wir diese Monster nie Lieben werden, aber nun ja ich denke das hat auch mit dem scheiß Gefährten zeug zu tun. Leon schaute mich immer noch fragend an. Ich schüttelte meinen Kopf und meinte dann. “Geht dich nichts an.” und gab ihm einen kuss auf die Backe, dann stand ich auf und ging ins Bad. Nach der Dusche kam ich in meinem Bademantel mit frisch geföhnten haaren nach draußen und sah nirgends eine Spur von Leon. Ich zuckte mit den Schultern und ging in den Kleiderschrank um mir eine Jeans und ein Top an zu ziehen. Dann schminkte ich mich noch und machte mir eine hübsche Kette um den Hals. Dann ging ich wieder ins Schlafzimmer und schaute mich nach Leon um, er war nirgends zu sehen. “LEON!” brüllte ich gegen die bescheuerte schwere Tür. Von draußen hörte ich ein Lachen und dann ging die Tür auf. Leon war schon voll ständig angezogen. “Ist ja gut. Ich hab die Koffer nach unten gebracht und vergessen die Tür offen zu lassen.” Ich nickte und ging an ihm vorbei. “Wann müssen wir bei deinen Eltern sein?” fragte ich ihn. “In einer halben stunde, also sollten wir jetzt los fahren.” meinte er. Ich nickte und ging noch mal in den Kleiderschrank um zu schauen ob ich auch nichts vergessen habe. Dann gingen wir in die Garage und fuhren im Jeep los. Die Koffer lagen schon im Kofferraum. Nach einer halben Stunde standen wir vor dem dunklen Anwesen seiner Eltern. Der Butler machte uns die Tür auf und führte uns auf die Terrasse. Dort stand genau wie beim letzten mal ein großer Tisch auf dem Eier und andere Sache für Frühstück standen. Dieses mal saßen seine Eltern schon. Ich setzte mich seiner Mutter gegenüber und begrüßte sie. “Es ist schön das ihr hier seid.” meinte sie. Ich grinste. Leon setzte sich seinem Vater gegenüber und wir begannen zu Frühstücken. Nach einer weile meinte ich dann zu Leons Mutter. “Wie haben Sie sich denn die Hochzeit vorgestellt?” Sie schaute von ihrem Kaffee auf. “Nun ja. Da lasse ich natürlich meine Hände weg. Ich meine es ist deine Hochzeit also kannst du sie auch planen, natürlich wirst du niemanden kennen den du einladen willst also helfe ich dir bei der Sitz zu Weisung und der Gäste liste. Wir können dir natürlich auch eine Liste ausdrucken mit Gebäuden, die für eine Hochzeitsfeier und eine Trauung unseres Standes angemessen ist.” Ich nicke. “Das wäre sehr hilf reich.” meinte ich und Loretta rief nach dem Butler. “Könnten Sie bitte den Ordner auf dem `Hochzeit´ steht aus meinem Büro holen. Danke” und der Butler lief los. “Habt ihr schon einen Termin für die Hochzeit?” fragte jetzt Harold, Leons Vater. Leon schaute mich an und meinte dann. “Ich fände es im Frühling schön, aber mir wäre auch jede andere Zeit recht.” meinte er. Ich grinste. “Nein, Frühling ist gut.” Loretta grinste und nahm den riesigen Ordner in die Hand den Norman ihr gerade gebracht hat. Sie blätterte ihn kurz durch und reichte ihn mir dann. Ich nahm ihn entgegen und versuchte dabei nicht zu angestrengt aus zu sehen, der Ordner war richtig schwer. Leon lachte ein wenig spöttisch half mir dann aber. “Kreuz einfach die Seiten an die dir Gefallen, dort sind verschiedene Katedrallen, Kirchen und Schlösser oder Burgen drin.” Ich nickte und legte den Ordner neben mich auf den Stuhl. Leon grinste immer noch. Als wir dann auch noch den letzten Rest aufgegessen hatten gingen wir. Wir hatten noch eine lange Fahrt vor uns und wir wollten bis zum Nachmittag am Strand sein. Wir verabschiedeten uns und gingen dann mit dem Ordner nach draußen. Ich schmiss den Ordner zu den Koffern und setzte mich auf den Beifahrersitz. Leon startete den Wagen und wir fuhren los. Ich schlief kurz darauf ein und legte meinen kopf an die kühle Scheibe. Ich wurde nach ungefähr einer Stunde wieder wach. Leon grinste mich an. “Na Prinzessin? Gut geschlafen?” fragte er. “Nein!” meinte ich nur. Ich mochte es nicht, gleich nach dem aufstehen so viel zu reden. Er lachte nur. “Wie lang müssen wir noch fahren?” fragte ich ihn. “Bestimmt noch 2 stunden.” Ich stöhnte auf. Er lachte nur und legte seine rechte Hand auf meinen Oberschenkel. Ich schaute skeptisch seine Hand an und dann zu ihm rauf. Er ignorierte es und fuhr einfach weiter, während er immer weiter rauf strich und dann wieder runter. Ich rollte mit den Augen und schlug das eine Bein über das andere so das er von seiner Position aus nicht mehr ran kam. Er nahm tatsächlich seine Hand wieder ans Lenkrad und schaute ein wenig eingeschnappt zu mir rüber. Ich zuckte nur mit den Schultern und schaute aus dem Fenster, als es mir dann zu langweilig wurde schaltete ich das Radio an und sang bei ein paar Songs mit. Leon schaute mich nur ein paar mal breit grinsend an wenn ich den genauen Ton nicht traf. Leider wurde mir das dann auch zu langweilig und ich fing an im Auto rum zu trommeln und mich irgendwie zu beschäftigen. Leon nervte das wohl, denn er fuhr nach einer weile in eine Gaststätte ein und drehte sich langsam zu mir dann sagte er mit genervter stimme. “Raus!” Ich schaute ihn ein wenig sprachlos an. “Was?!” “Raus! Und renn ein paar runden!” meinte er nun grinsend. Ich lächelte auch und hielt meine Flache Hand hin. Er schaute meine Hand an und dann mich. “Ich brauche Geld. Ich hab Hunger und da gibt es bestimmt etwas zu essen.” Er nickte und holte seinen Geldbeutel aus der Hinteren Hosentasche. Er gab mir einen 50 ¤ schein. Ich grinste und sprang aus dem Wagen. Dann rannte ich zum Laden und ich muss sagen das tat wirklich gut und brachte mich wieder ein wenig runter. Ich kaufte mir ein paar Trinkflaschen und 2 Sandwiches, dann noch eine Packung mit Chips und eine Packung mit Fruchtdrops. Dann zahlte ich das ganze ging noch auf die Toilette und rannte einmal um die Tanke, dann ging ich erst wieder zu Leon ans Auto. Der war inzwischen auch ausgestiegen und lehnte lässig am Auto. Wir stiegen ein und fuhren weiter. Ich fing an alles in mich rein zu stopfen und er schaute immer wieder ein wenig ungläubig zu mir rüber. Als ich dann die Packung Chips aufmachte fing er an zu lachen und fragte mich ehrlich verwirrt. “Wie kannst du essen was du ist, und aussehen wie du aussiehst?” Ich grinste breit. “Ich habe einen Guten Stoffwechsel.” Er grinste. Ich nahm mir den Hochzeit Ordner von der Rückbank und blätterte ihn durch ich machte mal hier, mal da ein Kreuzchen und legte ihn dann wieder weg. Ich kaute gedanken verloren auf den Fruchtdrops rum als wir von der Autobahn abfuhren und auf eine Stadt zu fuhren. “Sind wir bald da?” fragte ich. “Ja, so gut wie. Hinter der Großstadt gibt es tolle Neubaugebiete am Strand, wenn du willst kann ich dir ein Haus bauen lassen.” meinte er. Ich schüttelte den Kopf. “Ich hab doch gesagt das ich eine Wohnung haben will und Hunde.” Er grinste. “Na schön.” eine halbe Stunde später standen wir vor einer großen Strandvilla. Ich grinste breit und freute mich tierisch Tiffany wieder zu sehen. Leon merkte das wohl, denn er drehte sich noch schnell zu mir bevor wir rein fuhren. “Du wirst nicht zu sehr über mich lästern okay?” fragte er mich mit nachdruck. Ich zog eine Augenbraue hoch. “Ich werde über das Lästern was es zu Lästern gibt und daran kannst du nichts ändern.” meinte ich darauf nur. Er nickte und fuhr die Auffahrt nach oben. Unser Auto wurde von einem Typen weg gefahren, der meinte er bringt unser Gepäck dann auch gleich nach oben. Ich eilte auf die große Tür zu und Klingelte sturm. Als dann irgend so ein Typ die Tür öffnete eilte ich an ihm vorbei ins Haus. Das haus war sehr offen, hatte viele Fenster und Verandas, aber das interessierte mich nicht, mich interessierte nur das ich die kehrt Seite meiner besten Freundin auf einer dieser Verandas sah. Ich eilte darauf zu und schrie beim halben weg ihren Namen. Sie drehte sich wie in Zeitlupe um, bekam einen großen Mund und rannte mir dann kreischend entgegen. Wir fielen uns in die Arme und mir liefen sogar ein paar Tränen aus den Augen, ihr ging es genau so. “Oh mein Gott, es ist soo schön dich wieder zu sehen.” meinte ich. Sie drückte mich nur noch fester. “Geh bitte nie mehr weg.” meinte Tiffany. Ich grinste. Wir beruhigten uns langsam und lösten uns von einander. Tiffany grinste breit und gab mir einen Kuss auf die Wange. Schräg hinter Tiffany stand der Blonde Surfertyp, dem ich vor gespielt habe das ich ihre Assistentin bin, mit einem freundlichem lächeln. Ich ging an Tiffany vorbei und gab ihm die Hand. “Hi, ich bin Leila, nicht die Assistentin sondern die beste Freundin.” Er grinste breiter. “Hi, ich bin wirklich froh dich jetzt besser kennen zu lernen.” ich nickte. Leon und Tiffany stellten sich gegenseitig auch noch vor und Leon umarmte Tobias brüderlich und wir gingen auf die Veranda um einen Kaffee zu trinken, ich und Tiffany unterhalten uns prächtig und lachten viel. Als es dann Abend wurde ging ich mit Tiffany nach oben um mir etwas hübsches zum Anziehen raus zu suchen. Wir gingen nämlich noch in ein nobles Restaurant heut Abend. Als wir oben ankamen grinste mich Tiffany glücklich an. “So ich denke wir sind jetzt unter uns, also spucks aus du bist doch auch schon hin und weg von ihm.” meinte Tiffany und setzte sich auf ein Sofa, dass in dem Begehbarenkleiderschrank stand. Ich schaute mir Tiffanys Abendkleidsammlung an und überlegte. “Nein, ich denke das liegt an diesem Gefährten zeug, das ich mich langsam zu ihm hingezogen fühle.” beharrte ich auf meinem Standpunkt. Tiffany grinste. “Du musst immer Recht haben, also ich find es hier einfach wunderbar. Und er ist so zuvorkommend, er hat sogar am ersten Abend gefragt ob er auf dem Sofa schlafen soll, damit ich das Bett für mich allein habe, ist das nicht süß?” Ich grinste. “Ja das ist süß. Was hast du gesagt?” “Ich hab gemeint es macht mir nichts aus und er kann ruhig im Bett bleiben.” Ich nickte. Ich zog ein Schwarzes Enges Kleid an, das ab den Hüften weiter wurde. Es glitzerte etwas am unterem Saum und sah einfach spitze aus. “WOW.” meinte Tiffany. “was ziehst du an?” fragte ich sie nun. “Das da.” sagte sie und zeigte auf ein schönes Blaues Kleid. Ich nickte. Wir schminkten uns noch und legten Schmuck an und dann gingen wir die Wendeltreppe hinunter. Unten warteten schon unsere Vampire mit offenem Mund. Leon zog mich an sich ran und flüsterte mir ins Ohr. “Du siehst einfach Bezaubernd aus.” Ich grinste und hakte mich bei ihm ein. Wir gingen aus dem Haus und siehe da, es stehen 2 Limos in der einfahrt. Ich zog eine Augenbraue hoch. Leon zog mich zu der hinteren und setzte sich rein, ich winkte noch kurz Tiffany und stieg dann auch ein. Leon legte einen Arm um mich und sah mir verschwörerisch in die Augen. Ich grinste. Ich lie… mag seine Augen. Oh Gott ich hätte fast gesagt das ich seine Augen Liebe! Ich schaute schnell weg und betrachtete aus den Fenstern die Landschaft. Hier war es echt toll, überall sah man das Meer funkeln. Die Landschaft lenkte mich wirklich ein wenig ab. Als wir dann vor einem Großem Haus hielten stieg Leon aus und reichte mir die Hand, ich ergriff sie und er zog mich zu sich hoch. Mir blieb kurz die Luft weg, denn er presste mich mit seinen Armen an seine Brust. Ich schaute kurz fragend zu ihm auf, bekam aber nur ein Spitzbübisches Lächeln zurück. Er lies mich dann wieder auf meinen eigenen Füßen stehen und wir liefen auf den Eingang zu, wo wir Tiffany und Tobias wieder fanden. Drinnen war es schön hell und überall hingen Kronleuchter. Wir wurden an einen schönen, abgelegenen, Tisch geführt und setzten uns hin, die Vampire auf der einen Seite und Tiffany und ich auf der anderen Seite, Entschuldigung das ich dauernd das Wort Vampir benutze aber ich darf einfach nicht vergessen was sie sind! Wir bestellten unser Essen und Redeten über dies und das. Irgendwann stupste mich Tiffany von der Seite an, ich zog eine Augenbraue hoch und schaute sie an. “Was?” “Kommst du kurz mit aufs, klo?” fragte sie während sie leicht rot wurde, ich kicherte. “Ja.” Wir standen beide auf und gingen auf die Toilette, die Jungs hatten Tiffanys geflüster wahrscheinlich klar und deutlich gehört. Als wir dann auf der Toilette waren wusch ich mir die Hände während ich auf Tiffany wartete. Als sie dann neben mir stand und sich die Hände wusch, fing sie an. “Habt ihr eigentlich schon.?” fragte sie leise. Ich schaute sie irritiert an. “Was?” fragte ich. “Na, habt ihr schon mit einander geschlafen?” fragte sie jetzt mit etwas Nachdruck. Ich blinzelte ein paar mal. “Nein, und ihr?” Sie grinste. “Nein, aber ich will irgendwie.” meinte sie dann, ich bekam große Augen. “Jetzt ernsthaft?” fragte ich sie mit gerunzelter Stirn. “Ja, du etwa nicht?” ich zuckte mit den schultern. “Keine Ahnung, ich schieb es so lange vor mir her wies geht. Übrigens danke für deine Nachricht. Ich glaube es ist bei mir auch schon fast soweit.” sie grinste. “Du magst es nicht.” stellte sie fest. “Ich hasse es.” meinte ich darauf und schaute noch mal in den Spiegel bevor wir nach draußen gingen. “Wir klären das später.” meinte ich dann noch kurz bevor wir an unserem Tisch angekommen sind. Unsere Essen standen schon auf dem Tisch und die Jungs Grinsten uns an. “Warum habt ihr nicht angefangen?” fragte ich als ich die unberührten Teller der Jungs sah. “Wir wollten auf euch warten.” meinte Tobias. “Okay.” meinte ich nur und fing an meinen Teller leer zu essen. Leon grinste und fing ebenfalls an. Tiffany verbrachte noch ein paar Sekunden damit Tobias anzuschmachten und aß dann auch. Als wir dann fertig waren entschieden wir uns nach Hause zu gehen, da ich genau gemerkt habe das bei Tobias und Tiffany unterm Tisch ganz viel los war. Wir standen also auf und gingen zu unseren Limos. Leon sah etwas geschafft aus als er sich in die Limo fallen lies und ich setzte mich ebenso neben ihn. Als wir dann die Auffahrt zur Villa hoch fuhren schaute ich raus und sah zum ersten mal das Gästehaus das mitten im Garten stand, auf der anderen Seite des Pools. Leon und ich stiegen aus und Tobias führte uns zu dem Gästehaus, ich wünschte Tiffany eine gute Nacht bevor ich den Jungs hinter her hastete. Das Gästehaus war richtig niedlich. Wie eine Wohnung nur als Haus. Unsere Koffer standen schon im Schlafzimmer und ich machte mich gleich daran mein Zeug auszupacken. Leon ging solang ins Wohnzimmer und schaute Fern. Ich ging danach mit einem Handtuch ins Bad und Duschte. Als ich raus kam hatte Leon seine Sachen auch schon in den Schrank gelegt und die Koffer unter das Bett geschoben. Ich zog mir eine Jogginghose an und ein Top, damit schmiss ich mich dann zu Leon aufs Sofa und kuschelte mich an ihn. Es fühlte sich einfach so richtig an wenn ich ihn berühre. Leon grinste und legte einen Arm um mich. Als der Film dann zu ende war gingen wir ins Schlafzimmer. Ich zog mir kurze Shorts an und legte mich schon mal ins Bett während Leon noch ins Bad verschwand und in Boxershorts wieder raus kam. Er legte sich zu mir und strich mir den Arm endlang bis zu meiner Schulter, diese befreite er dann von meinen Haaren und Küsste die Stelle über meinem Schlüsselbein. Ich grinste und drehte mich zu ihm um. Dann drückte ich ihn mit meinem ganzen Gewicht nach hinten und setzte mich auf sein Becken. Er sah mich ein wenig erstaunt an. “Was?” fragte ich ihn. Er grinste nur. “Gibst du endlich zu das du Gefühle für mich hast?” fragte er mich dann zurück. “Nein, ich denke nicht.” meinte ich nur, bevor ich begann mit meinen Fingern seine Bauch- und Brustmuskeln nach zu fahren. Er brummte genüsslich und lies den Kopf in den Nacken fallen. Ich grinste. Dann legte ich mich auf ihn und küsste seinen Hals, dann seinen Kieferknochen und dann seine Backe, kurz vor seinen Lippen machte ich dann halt und schaute ihm tief in die dunkel Blauen Augen. Er grinste leicht und nahm dann mein Gesicht in seine Hände und zog mich zu sich runter. Er legte ganz zart seine Lippen auf meine und strich dabei mit seinem Daumen über meine Wange. Ich war dieses mal die, die den Kuss leidenschaftlicher machte und lud seine Zunge auf einen Tanz ein. Nach einer Weile schlang er seine Arme um meine Mitte und presste mich an sich, dann drehte er uns um, damit ich unten lag und fuhr mir nun mit seiner Hand an der Taille auf und ab. Ich schlang meine Beine um ihn und wühlte meine Hände in seine Raben Schwarzen Haare. Die übrigens wunderbar Weich waren. Er griff mir in den Nacken und drückte seine Lippen härter auf meine. Er fuhr mit der anderen Hand unter mein Top und erkundete meinen Bauch. Als er aber meinen BH öffnen wollte löste ich mich von ihm und schüttelte kurz den Kopf. Er seufzte und küsste mich auf die Stirn, dann auf die Nasenspitze, und dann wieder ganz Sanft auf den Mund. Ich grinste in den Kuss hinein, er kann ja sooo süß sein! Er löste sich langsam von mir und legte sich neben mich. Ich drehte mich um und schlang meine Arme um ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust, ich konnte sein Herz schlagen hören, es schlug zwar langsamer als das der Menschen, aber es schlug. Es ist nicht so das Vampire kein Herz haben. Ich schloss die Augen und driftete langsam ins Traumland.
Als ich am Morgen durch die warme Sonne geweckt wurde lag ich allein im Bett, was mich nicht sehr fröhlich stimmte. Ich ging also langsam durchs Haus und sah mich um, aber keine Spur von Leon. Ich zog mir erst mal eine Hotpants an und ein Top und ging dann an den strand, dort saß er und starrte auf die Wellen. Ich setzte mich neben ihn und schaute auch in die Ferne, nach einer Weile wurde es mir aber zu langweilig. “Laaaangweilig!” sagte ich genervt und Leon schmiss sich in Vampirgeschwindigkeit auf mich, so das ich in den Warmen Sand gedrückt wurde. “Du musst auch immer Unterhalten werden oder?” fragte er dann grinsend. “Tja so bin ich halt.” sagte ich nur und starrte auf seine perfekten Lippen. Er küsste mich kurz und meinte dann. “Komm, wir gehen Frühstücken Prinzessin.” ich mochte den Kosenamen irgendwie. Vielleicht weil ich noch nie von jemandem auf ein Podest gestellt wurde. Ja, das muss es sein! Wir gingen auf die Veranda zu, auf der auch schon Tiffany und Tobias saßen und setzten uns zu ihnen an den Tisch. Beim Frühstück unterhielten wir uns über dies und das und Leon und Tobias erzählten wie sie sich kennen gelernt haben. “Also ich war in Chicago und wollte eigentlich nur Tanzen gehen, als ich dann aber sah wie Tobias eine der Tänzerinnen aus der Bar anmachte, nahm ich das als Herausforderung und ging zu ihnen, Tobias hat es gleich kapiert und wir Wetteiferten um ihre Aufmerksamkeit, am Schluss hat sie uns Erklärt das der Barkeeper ihr Verlobter sei und wir für die Mühe einen Drink gratis bekommen.” meinte Leon. Tobias lachte. “Und das war lange nicht der letzte.” Sie lachten beide und ich und Tiffany sahen uns aus den Augenwinkeln an. Wir frühstückten in aller Ruhe zu ende und entschieden uns einen tollen Tag am Strand zu verbringen. Also ging Leon und ich in unser Gästehaus und zogen uns Badesachen an. Er sah einfach Scharf darin aus, und ich musste mich zusammen reißen um ihn nicht gleich anzufallen. Ich schüttelte den Kopf um wieder klar zu denken und schnappte mir dann ein Handtuch und lief mit Leon raus an den Strand. Dort warteten wir dann noch auf Tiffany und Tobi, die beiden kamen Arm in Arm zu uns und Tobi hatte 2 Surfboards unterm Arm. “Kannst du noch Surfen oder hast dus verlernt?” fragte Tobi , Leon herausfordernd. Leon grinste. “Ganz bestimmt nicht.” und schnappte sich eins der Boards. Ich und Tiffany setzten uns auf unsere Handtücher und schauten den Jungs zu wie sie ins Wasser rannten, natürlich in Vampirgeschwindigkeit. Tiffany stubste mich an. “Ich habs gemacht.” sagte sie mit einem breitem Grinsen im Gesicht. Ich runzelte die Stirn. “WAS?!” fragte ich Geschockt. “Na du weist schon, mit ihm geschlafen.” Ich rieb mir die Schläfen. “Okay, und wie wars?” fragte ich dann doch neugierig. Sie spitzte die Lippen, was sie immer tat wenn sie Nachdachte. “Ich würde Sagen, er hat meine Welt erschüttert.” meinte sie dann noch fetter grinsend. “So gut?” fragte ich dann ungläubig. “Ja, es war einfach toll. Ich meine er war einfach..” sie machte eine kleine pause und dachte nach. “Mein perfektes Gegenstück!” sagte sie dann, wie eine Offenbarung. Ich grinste. “Schön das es dir so gut gefallen hat.” Sie grinste. “Ich glaube bei dir dauert es auch nicht mehr lang.” meinte sie. “Was?!” schrie ich sie fast schon an. “Na so wie du ihn mit deinen Blicken anschmachtest.” Ich schüttelte den Kopf. “Nein, ich hab mich unter Kontrolle.” sie nickte. “Ja klar, ich kenn dich schon zu lang. Ich weis wie ich deine Körpersprache deuten muss. Und ich habe recht und das weist du auch. Du willst es bloß nicht zugeben.” “Wie du meinst.” sagte ich und lehnte mich zurück um mich ein wenig zu Sonnen. Ich setzte mir meine Sonnenbrille auf und schloss die Augen.
Ich erschrak fast zu Tode als etwas schweres, Nasses und Kaltes sich auf mich legte. Ich riss die Augen auf und schaute in das Grinsende Gesicht von Leon. Seine Haare waren Nass und hingen ihm ins Gesicht. “Ich hab gewonnen.” meinte er. Ich grinste. “Toll.” sagte ich darauf nur. “Kein Gewinnerkuss?” fragte er mich dann schmollend. Ich grinste noch breiter und küsste ihn auf die Nassen, weichen Lippen. Die ein wenig nach Salzwasser schmeckten. Ich löste mich dann aber wieder von ihm weil er mir einfach zu Nass war. Also schmiss ich ihn einfach von mir runter. Er landete auf dem Warmen Sand neben mir und blieb einfach liegen. Ich grinste vor mich hin in die Sonne hinein. Nach einer weile wurde es mir dann zu langweilig und ich drehte mich zu Tiffany. “Sollen wir schwimmen gehen?” fragte ich sie. “Klar.” meinte sie sofort und sprang auf. Ich nahm meine Sonnenbrille ab und schmiss sie auf mein Handtuch, dann gingen wir ins Wasser und tollten herum, wie es sich nun mal gehört für 17 Jährige Mädchen. Nach einer weile riefen uns die Jungs zu Wir sollen raus kommen und mit ihnen Volleyball spielen, wir winkten nur ab und ignorierten sie. Tiffany und ich verstanden uns prächtig und als ich daran dachte das wir morgen Abend schon wieder Fahren würden wurde ich traurig. Tiffany und ich gingen nach draußen, an den Jungs vorbei und an die Bar, dort mischten wir ein paar Säfte zusammen und probierten es dann. Es war extrem lustig. Die Jungs fanden es wohl eher nicht sehr komisch. Tiffany und ich gingen dann noch auf eine kleine Veranda und sonnten uns auf gepolsterten Liegestühlen bis die Sonne langsam unter ging. Tiffany stand auf und grinste. “Wir sollten mal nach unseren Jungs schauen.” meinte sie und ging Richtung strand. Ich folgte ihr. Aber niemand war zu sehen. “Ich geh dann mal in unserem Gästehaus schauen.” meinte ich und ging los. Als ich dann die Tür hinter mir zu zog sah ich ihn schon auf dem Sofa liegen. Ich ging zu ihm hin und setzte mich auf den Sessel. “Weist du was ich mir überlegt habe?” fragte ich ihn. “Nein.” antwortete er ein wenig genervt, ich ignorierte es einfach. “Wir könnten doch noch ein wenig länger hier bleiben.” Er machte die Augen auf und stand dann in einer Millisekunde vor mir. Er hatte dunklere Augen als sonst, aber nicht schwarz und nicht Blau, irgendwas dazwischen. “Davon halt ich nichts, seit wir hier sind kümmerst du dich nur noch um Tiffany. Tiffany hier, Tiffany da. Mir reichts! Wir gehen wie geplant morgen Abend.” Ich schluckte. “Bist du etwa eifersüchtig auf Tiffany?” fragte ich ihn nun etwas belustigt. “Ein wenig, es hat mir heute gar nicht gefallen das du mich ignoriert hast.” meinte er während er mir mit seinem Zeigefinger über den Oberschenkel strich. Ich grinste. “Also bist du eifersüchtig.” stellte ich fest. “Kann sein.” meinte er nur und starrte seinem Finger hinter her der jetzt immer höher strich, um nur kurze Zeit später wieder zu meinem Knie zu fahren. Ich stand auf und schlang meine Arme um seinen Hals. “Also willst du mich ganz für dich allein?” fragte ich ihn. “Ich war noch nie gut im teilen.” sagte er während er beobachtete wie ich mir mit der Zunge über die Lippen strich. Er grinste verträumt und beugte sich zu mir runter um seine wunderbar zarten Lippen auf meine zu pressen. Ich ging sofort darauf ein und er drückte mich aufs Sofa. Dort legte er sich auf mich und erkundete meinen Körper mit seinen Händen. Ich schlang meine Beine um seine Mitte und biss mit meinen Zähnen leicht in seine unter Lippe. Er stöhnte auf als ich das tat und ich kicherte in mich rein. Seine Hände fuhren unter mein Top und immer höher bis zu meinen Brüsten, ganz vorsichtig fing er an diese zu massieren und küsste mich unbeirrt weiter. Nach einer weile entwich mir zwischen unseren Küssen ein Stöhnen und er grinste. Ich drückte meine Beine Auseinander und zog ihn mit meinen Füßen enger an mein Becken. Als ich dieses dann an seinem Kreisen lies stöhnte er mir auch Rau gegen die Lippen. Die ganze Situation machte mich tierisch Scharf auf den Vampir der auf mir lag. Das merkte dieser wohl, denn er begann meine Brüste fester und wilder zu kneten, gleichzeitig verlagerte er sein Gewicht auf mein Becken was mich aufkeuchen lässt. Er unterbrach unseren Kuss kurz als er mir mein Top auszog und sich selbst sein T-Shirt. Ich zog ihn sofort als das T-Shirt unten war wieder zu mir her und krallte meine Fingernägel in seinen Rücken. Er grinste an meinen Lippen und bewegte sein Becken immer wieder in Stößen gegen meines. Oh mein Gott. Ich werde gleich mit einem Vampir Sex haben. Ich dachte kurz darüber nach ihn von mir zu stoßen, lies es dann aber bleiben. Er glitt nun mit einer Hand runter zu meinem Slip und legte dort einer seiner wunderbar großen Hände ab. Ich drückte meinen Rücken durch um näher an seiner Brust zu sein. Er drückte mich aber bestimmend wieder in die Kissen. Ich seufzte auf als er mit seiner Hand, sanft anfing über mein Lustzentrum zu fahren und zu drücken. Nicht lange da zog er mir dann meinen Slip aus und glitt mit einem Finger in mich. Ich schrie auf und er löste sich von meinem Mund. Er hatte nun Silberne Augen, aber seine Reißzähne waren nicht so lang wie wenn er Hunger hätte. Er küsste meinen Hals und zog sich dann seine Boxershorts aus. Ich hielt die Luft an als er sich positionierte. Er schaute von meinem Hals zu mir auf und fragte dann mit rauer stimme. “Willst du es wirklich?” Ich nickte und biss mir auf die Unterlippe. Er grinste. Ich traute mich zum ersten mal nach unten zu sehen. Und bin sprachlos, dieser Schwanz ist viel zu groß! Er hatte zum Glück mein Ängstlichen Gesichtsausdruck nicht gesehen und schob sich jetzt Zentimeter weise in mich. Als er dann mein Jungfernhäutchen zeriss schrie ich auf und er knurrte vor sich hin. Als er dann ganz in mir war musste ich erst mal keuchen. Er füllte mich zu 100 % aus. Ich gewöhnte mich kurz an dieses Gefühl und zog dann seinen Kopf zu meinem um ihn zu küssen. Er knurrte wieder und zog sich aus mir zurück ich stöhnte auf als er sich wieder in mich rammte. Er unterbrach den Kuss wieder und lies seinen Kopf in die Kuhle zwischen meinem Hals und meiner Schulte sinken. Er stieß nun schneller in mich und ich schrie und keuchte und krallte mich immer fester in seinen Rücken. Nach einer weile wurde mein Gehirn voller Nebel eingehüllt und ich genoss nur noch den Rausch den ich empfand durch seine Körpernähe. Er stieß nun härter in mich und nach 10 minuten kam ich. Ich schrie meinen Höhepunkt heraus und zog mich um ihn zusammen. Er war noch nicht soweit und stieß weiter. Ich keuchte auf als er eins meiner Beine noch mehr anwinkelte um tiefer in mich stoßen zu können. Kurz bevor ich das zweite mal kam biss er mich in die beuge zwischen Hals und Schulter. Dieses Gefühl war so überwältigend das ich sofort zu meinem zweitem Höhepunkt kam, auch er konnte nicht mehr und fing an seine gesamte Ladung in mich zu pumpen. Ich stöhnte auf und wurde schlapp. Ich grub meine Fingernägel aus seinem Rücken und hob seinen Kopf zu dem meinen hoch. Er hatte nur ein zwei schlucke genommen und dann mit der Zunge über die winzig kleinen Löcher gestrichen, so dass sie wieder verschwanden, er hat ja nur die kleinen Reißzähne. Ich werde ihn nachher fragen was das mit den Zähnen auf sich hat. Er schaute mir lang in die Augen bevor er mich ganz sanft und voller Liebe küsste. Ich strahlte ihn an und zog ihn auf mich. Er stützte sein Gewicht ein wenig ab in dem er seine Ellbogen links und rechts von meinem Gesicht abstützte. Er küsste mich so als gäbe es nichts anderes auf der Welt nur er und ich.
So ich hoffe auf ein positives feedback aber auch negatives dürft ihr gern in einen kommentar schreiben ;DD
euch allen einen schönen Valentinstag. Ich hoffe auf ein Herz ;D
bis dann Celine
wer wissen will wie es weiter geht schickt mir bitte ein FA sonst vergesse ich es :D
Mir kam es vor als wären hundert Jahre vergangen als er sich von mir löste und mir in die Augen sah. “Ich muss dann mal aufs Klo.” meinte ich. Er nickte nur, und ich schob mich unter ihm weg und flüchtete ins Badezimmer. Ich duschte erst mal und putzte mir dann die Zähne. Ich zog mir auch gleich meinen Schlafanzug an, dieser besteht aus einer kurzen Stoff Shorts und einem Bauchfreiem Schlabber T-Shirt. Leon hatte solange auch geduscht, dieses Häuschen hat 2 Bäder, und wartete auf mich im Schlafzimmer. Er hob die Decke an als er mich in der Tür stehen sah. Ich ging auf das Bett zu und legte mich neben ihn. Er deckte mich zu und zog mich an seine Brust. “Ich liebe dich.” meinte er. Ich brachte es aber nicht übers Herz, “Ich liebe dich auch.” zu sagen. Ich weis schon lange das ich in ihn verliebt bin aber ich kann es einfach nicht glauben. Er versteifte sich nun neben mir und richtet sich auf. Er hat nur eine Schlafanzughose an, sonst nichts. “Was ist los?” fragte er. Ich zog nur eine Augenbraue hoch. “Ist alles in Ordnung? Tut dir etwas weh?” fragte er nun sichtlich besorgt. Ich begann zu grinsen. “Alles bestens.” meinte ich. Er nickte. “Du liebst mich also nicht?” fragte er nun ein wenig herablassend. Ich machte einfach gar nichts. “Du weist es, willst es dir nur nicht eingestehen!” sagte er nun ein wenig aufgebracht. “Lass mir Zeit.” meinte ich nur darauf. Er verzog den Mund, drückte mich dann mit seiner enormen Kraft zurück in die Kissen und strich mir über die Wange. “Du bist alles was ich will.” meinte er dann leise. Ich grinste leicht und küsste seine Nasenspitze. Er wälzte sich wieder herum und legte sich neben mich auf den Rücken und seufzte. Es macht ihm zu schaffen das ich es nicht sagen konnte, stellte ich fest. Ich lehnte mich zu ihm rüber und setzte mich auf sein Becken. Er zog eine Augenbraue hoch. Ich strich mit meinen Händen immer wieder über seinen Nackten Oberkörper und legte mich dann auf ihn. Er legte seine Arme um mich und strich mir über den Rücken. Ich strich mit einem Finger über seine super weichen Lippen und küsste diese immer wieder ganz kurz, wenn er mich zu sich her ziehen will, drück ich ihn weg. Ich küsse sein Kinn, seine Wange, sein Hals und seinen Oberkörper alles. Als ich damit fertig bin ist er kurz vorm Einschlafen. “Gute Nacht, Schatz.” flüsterte ich ihm ins Ohr und küsste noch kurz seine Lippen bevor ich mich neben ihn lege und er seinen Arm um mich legt. “So kannst du mich ruhig jeden Abend zum Schlafen bringen.” meint er und grinst verschlafen. Ich nickte und schlafe neben ihm ein. Das war ein anstrengender Tag!
Am nächsten Morgen wurde ich von der Mittagssonne geweckt. Ich rollte mich auf meine Bettseite und schaute erst mal auf meinen Wecker. 12:29 uhr. Ich setzte mich auf und fuhr mir durchs Haar. Leon schlief noch neben mir also ging ich erst mal zum Kleiderschrank und zog mir einen Bikini an, dann noch einen kurzen Rock und ein T-Shirt. Als ich mich dann geschminkt hatte ging ich wieder zu Leon ins Schlafzimmer. Ich krabble zu ihm rüber und setzte mich auf seinen Schoß. Langsam öffnet er die Augen und schaut mich Schläfrig an, ich grinste und beugte mich zu ihm runter. Er grinste und ich sah wie seine Augen anfingen zu funkeln. Ich legte meine Lippen auf seine und fuhr mit meinen Händen in sein haar. Er küsste mich Leidenschaftlicher und wälzte sich auf mich. Ich löste mich von ihm und legte meinen Kopf in die Kissen. Seine schwarzen Haare hingen ihm in die Stirn und er grinste verwegen. Ich fuhr ihm mit der Hand über die Wange und dann ins Haar. Er grinste und ich irgendwie auch, es war einfach total schön einfach so da zu liegen. Erst jetzt bemerkte er wohl das ich schon komplett angezogen bin. “Du bist schon fertig?” fragte er und zog eine Augen braue hoch. “Ich wollte dich nicht gleich wecken, und wir haben schon Mittag also wollt ich den Tag noch mit Tiffany verbringen.” meinte ich. Er zog einen Schmollmund. “Du … Kannst .. Mich … doch … nicht… den … ganzen… tag .. Allein …lassen!” zwischen jedem Wort küsste er sich von meinem mund weiter runter bis zu meinem Ausschnitt. Ich schob seinen Kopf weg. “Doch, ich glaube schon.” Er brummte. Ich lachte und versuchte unter ihm frei zu kommen. Er hielt mich an den Schultern fest und schaute mir eindringlich in die Augen. “Renn nicht weg.” meinte er mit Nachdruck. Ich grinste, küsste ihn kurz auf die Lippen und schmiss ihn dann von mir runter. Ich richtete noch kurz meine Frisur und ging dann zum eigentlichem Strand Haus, aber niemand war zu sehen. Ich ging leise ins Haus und die Treppe hoch, ich wusste ja wo das Schlafzimmer war. Ich klopfte kurz und ging dann rein. Das Bild das mir sich bot war echt süß. Man sah Tiffany halb schlafend auf Tobi und dieser versuchte sich irgendwie unter ihr weg zu bewegen. Tja ich wusste schon seit ich 13 war das das nichts wird. Ich grinste breit und ging auf das Bett zu. “Sie lässt dich nicht mehr los. Oder?” “Ja.” meinte er ein wenig schmunzelnd. Ich grinste noch breiter und setzte mich hinter die immer noch schlafende Tiffany. Dann kitzelte ich sie und sie lies ihn tatsächlich los. Und schlug die Augen auf. “Guten morgen klammer Königin.” Sie grinste. “Komm! Raus aus den Federn, wir haben nur noch heute!” meinte ich. Sie verzog das Gesicht. “Stimmt.” dann sprang sie auf und verfehlte meine Nase nur um Millimeter. Kurz darauf hörte man auch schon die Dusche. Ich unterhielt mich mit Tobi über dies und das. Er grinste. “Leon liebt dich wirklich abgöttisch.” meinte er dann plötzlich. Ich zog eine Augenbraue hoch. “Er killt alle Männer um dich rum nur mit einem Blick, hast du das im Restaurant nicht mit bekommen?” Ich schüttelte den Kopf. “Tja dann bist du blind, und er verschlingt dich immer wieder mit seinem verliebten Augen.” Ich grinste. “Mit seinem Was-Blick? Bist du dir sicher das es das Wort überhaupt gibt?” Er lachte und ich auch. Im nächsten Moment stand Leon neben mir. “Meine Gefährtin und mein Bester Freund in einem Bett?” fragte er eher zu sich selbst. “Nein.” meinte er dann schnell und umarmte mich von hinten. Ich grinste zu ihm hoch und lehnte mich an ihn. Endlich kam dann auch Tiffany aus dem Bad und wir konnten los. Wir hatten geplant einen Strandspaziergang zu machen und dann an einem Riff, dass man vom Haus aus in der Ferne sehen konnte, zu schwimmen. Unten an der Veranda zogen wir unsere Schuhe an und liefen los. “Und was gibt’s neues?” fragte sie mich nach ein paar Metern. Ich grinste nur, drehte mich aber kurz um und sah das die Jungs an der Veranda standen. Ich schüttelte nur den kopf und sagte zu Tiffany. “Ich sags dir gleich, aber ich glaube unsere Vampire lauschen.” meinte ich und zeigte mit dem Kopf in Richtung Haus. Sie drehte sich jetzt auch um und meinte dann extra laut. “ Wie pervers.” Wir lachten beide und als wir uns wieder eingekriegt hatten waren wir so weit weg das wir vermuteten ungestört reden zu können. “Ich habs auch getan.” meinte ich dann. Sie schaute mich mit großen Augen an. “Ernsthaft?!” “Ja.” sagte ich nur knapp. “Das ging jetzt aber schnell.” murmelte sie vor sich hin. Ich grinste. Wir liefen eine weile schweigend neben einander her. “Willst du meine Trauzeugin sein?” fragte sie auf einmal. Ich grinste. “Ja, klar!” meinte ich. “Und du wirst meine.” wir lachten und setzten uns in den Sand. “Weist du ich finde es irgendwie komisch das den Vampiren ihre Nachfahren so wichtig sind, ich meine sie leben doch ewig.” meinte ich dann nachdenklich. “Also Tobias meint er will sein Wissen das er über die ganzen Jahre gesammelt hat an seinen Nachfahren weiter geben und ich denke das gilt für die meisten.” Ich nickte. “Wie alt ist eigentlich Tobias?” sie verzog das Gesicht. “Hab ich mich nicht getraut zu fragen.” meinte sie leise. Ich lachte. “Na gut.” Als wir dann endlich beim Riff angekommen sind zogen wir unsere Sachen aus und sonnten uns eine weile und stiegen dann vorsichtig ins Wasser hinab. Wir plantschten eine weile. “hast du den schon etwas von Luci oder Natalie gehört?” fragte Tiffany dann nach einer weile. “Nein, ich denke wir werden uns aus den Augen verlieren wenn nicht bald etwas von ihnen zu hören ist.” “Ja glaub ich auch. Es ist schade das sie sich nicht melden ich hätte zu gern gewusst wie es ihnen ergeht.” Ich nickte nur und ging aus dem Wasser. Tiffany folgte mir und wir machten es uns auf dem Riff gemütlich. Als es langsam anfing zu dämmern packten wir unser Picknick zeug wieder zusammen und waren kurz davor den Heimweg anzutreten als mir jemand die Hand auf den Mund legte und mir irgendetwas in den Oberschenkel gespritzt wurde. Ich wollte schreien doch mir blieb der Schrei im halse stecken als ich sah wie ein Zweiter Mann Tiffany über die Schulter warf und diese Weck trug. Ich selbst wurde jetzt auch aufgefangen und das letzte was ich sah waren seltsame Goldbraune Augen.
Ich spürte langsam wieder alle meine Gliedmaßen konnte aber seltsamerweise meine Augen nicht öffnen, um so mehr ich mich darauf konzentrierte um so weniger reagierte mein Körper. Frustriert sah ich mich in der Dunkelheit hinter meinen Augenliedern um und musste schockiert fest stellen das ich immer schwächer wurde. Nach kurzer zeit fiel ich wieder in Ohnmacht.
Ich schlug die Augen auf und musste sie erst mal wieder zusammen kneifen das total unangenehme Leuchtstoffröhren Licht das den Raum ausfüllt brannte abnormal in meinen Augen. Als ich mich nach kurzer Zeit an die Helligkeit gewöhnt hatte schaute ich mich verwirrt um. WO ZUR HÖLLE BIN ICH?! Ich wurde wohl auf ein Sofa gelegt den auf diesem Saß ich jetzt und sah das ein paar Meter weiter meine Freundin Tiffany zusammengerollt auf einem Sessel lag. Ich wollte sofort zu ihr, also sprang ich vom Sofa und wollte los laufen, doch meine Beine knickten unter meinem Gewicht weg und ich knallte volle kanne auf den Teppichboden. Ich stöhnte auf und versuchte halb krabbelnd meine Freundin zu erreichen. Als ich dann ENDLICH bei ihr ankam zog ich mich an der lehne nach oben und versuchte sie leise zu wecken, es könnte ja sein das uns jemand belauscht. Als sie aber nicht reagierte zwickte ich sie eine weile bis sie dann brummend hoch fuhr und auch gleich wieder ihre Augen zu kniff als sie wieder ganz zu sich gekommen war schaute sie mich verwundert an und dann das Zimmer. “Ich hab keine Ahnung wo wir sind.” flüsterte ich ihr zu und sie kam zu mir auf den Boden gerutscht. “Was denkst du wollen die von uns?” fragte sie genau so leise wie ich. “Ich weis es nicht aber ich glaube das sind nicht gerade die nettesten Leute.” Tiffany sah zusammen mit mir zur Metalltür die den Raum ungemütlich wirken lässt. “Ich hoffe nur das die Jungs uns irgendwie hier raus boxen.” meinte dann Tiffany und ich sah schon wie sich tränen in ihren Augen sammelten. Sie war bei solchen dingen schon immer die empfindlichere gewesen. “Sch, Sch. Ganz ruhig wir kommen hier schon wieder raus. Wir schaffen das.” ermutigte ich sie leise, aber um ehrlich zu sein würde ich am liebsten auch heulen also galt der zuspruch auch mir und nicht nur Tiffany. Zusammen mit Tiffany kroch ich hinter den Sessel so konnten wir von der Tür nicht gesehen werden. In dieser befand sich nämlich ein Türspion wie bei Wohnungstüren. Tiffany und ich hielten uns eine Weile nur schweigend im arm und dachten über unsere Situation nach. Wie sollen wir Leon und Tobi nur bescheid geben wo wir sind, wir wussten es ja selbst nicht mal!
So, ich hoffe euch hat die fortsetzung gefallen.
Lasst einen Kommentar oder ein Feedback da ;D
LG fredericeotto;D
Tag der Veröffentlichung: 13.01.2013
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