Cover

Einleitung

Kreuzfahrten sind heute selbst in der Hochsaison preislich recht günstig. Wer zeitlich flexibel ist, kann sehr günstig buchen – oft für unter 100 Euro pro Tag.

Der Grund hierfür: Die Veranstalter verdienen ihr Geld hauptsächlich mit Zusatzleistungen wie Einnahmen aus Ausflugsverkäufen, Getränken, Casino, Geschäften an Bord.

Besonders die Ausflüge können richtig teuer werden. Die 100-Euro-Marke pro Ausflug wird heute oft erreicht bei einem Ganztagsausflug. Gerne werden auch zwei Halbtagsausflüge verkauft, die dann zusammen deutlich über 100 Euro liegen können.Wenn Sie hier etwas Mut haben und selbst organisieren, können Sie viel Geld sparen und kommen pro Person mit ca. 30 bis 50 Euro oder auch deutlich darunter für einen Ausflug aus. Hierfür soll dieses Buch eine Hilfe anbieten.

Die Erfahrungen aus diesem Buch wurden von uns auf vier Reisen gewonnen: Einer 111-Tage-Weltreise mit der Queen Elizabeth 2012, einer 40-Tage-Reise in die Südsee mit der Statendam (Holland-Amerika Linie), einer 28-Tage-Reise nach Asien mit der Celebrity Millennium 2014 und einer Reise von 79 Tagen rund um Südamerika in 2017. Da auch viele Seetage zu einer solchen Reise gehören und manche Orte doppelt besucht wurden, kommen bei 258 Reisetagen ca. 150 Ziele zusammen. Ziele, an denen man etwas unternehmen will. Bei der Queen Elizabeth und rund um Südamerika hatten wir unser eigenes Klapprad dabei, was wir in der Kabine unterbringen konnten. Das ist natürlich nur selten möglich, da viele Ausgangshäfen angeflogen werden müssen und das Handling zu kompliziert wäre. Aber an vielen Orten lassen sich inzwischen auch Fahrräder mieten für ca. 10 bis 20 Euro pro Tag.

Der Aufbau des Buches besteht aus vier Reisebeschreibungen. Zuerst die 111-tägige Weltreise. Ich hatte diese Beschreibung schon einmal veröffentlicht unter dem Titel: „111-Tage Weltreise mit der Queen Elizabeth - Traum oder Alptraum“. Manche Leser hatten hier eine ausführliche Beschreibung des Schiffes und der Reiseziele erhofft. Ich beschreibe jedoch das Schiff nur knapp, die Reederei veröffentlicht hierzu sehr viel. Das Buch ersetzt auch keine Reiseführer. Ich schildere nur kurz, was wir unternommen haben. Dabei handelt es sich meist um die Hauptattraktionen, die jedem Erstbesucher empfohlen werden.

Es folgt dann die Reisebeschreibung der Südseereise in 2015 in gleicher Weise.

Die Reise nach Asien wird nur sehr kurz beschrieben. Hier war es manchmal noch sehr schwierig, Ausflüge selbst zu organisieren. Es gibt dort bisher kaum unabhängige Anbieter, die bei den einzelnen Zielhäfen Ausflüge preisgünstig anbieten. An Bord der "Celebrity Milennium" befand sich ein Repräsentant der Firma Atlantis Seereisen, der dort preisgünstige Ausflüge anbot, denen wir uns dann mehrfach anschlossen.

Und zuletzt geht es um die Reise rund um Südamerika von Hamburg nach Hamburg.

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihren Reisen.

Ihr Dr. Fred Anton

 

Mit der Queen Elizabeth 111 Tage auf Weltreise 2012

Vorbemerkung

 

Wenn Sie sich für bestimmte Städte interessieren – Sie finden diese jeweils als Überschrift und es wird ganz kurz beschrieben, was wir da gemacht haben. Ansonsten finden sich diverse Überschriften zu speziellen Kreuzfahrtthemen. Blättern Sie durch und lesen Sie, was Sie davon interessiert.

 

Der Start

 

Am 8. Januar brachen wir in Hamburg auf. Susanne fuhr uns mit dem voll beladenen Kombi zum Hafen und es wurden uns dort unsere ca 15 Gepäckstücke mit rund 120kg Gewicht abgenommen. Unsere Innenkabine 5012 erwies sich als recht geräumig und gut geschnitten. Das gesamte Gepäck fand tatsächlich seinen Platz und die beiden über Ebay erstandenen Falträder vom Brompton fanden unter den Betten Platz.

Zum Abschied winkten viele am Ufer. Es war dunkel geworden und einige zündeten aufbewahrtes Silvesterfeuerwerk. Das Abendessen fand an einem Sechsertisch statt. Wir hatten die zweite Sitzung ab 20.30 Uhr reservieren lassen. Mit am Tisch saß ein sehr gesprächiges Ehepaar, drei alleinreisende Herren und eine Dame und wir. Das Gespräch war angenehm, das Essen prima. Die Überfahrt nach Southampton war stürmisch, dort begrüßte uns heiter bis wolkiges mildes Wetter. Die Räder bestanden ihre Generalprobe und die Grasflächen waren grün, es blühten die Primeln.

Die Überfahrt nach New York war weiterhin stürmisch. Eine Windstärke von 8 bis 10 und 7 m hohe Wellen ließen das Schiff erzittern. Wir hatten eine Kabine vorn im Schiff gewählt - weil es dort ruhig ist, kein Maschinenlärm und keine Erschütterung durch die Antriebe. Aber der Bug hebt sich bei Seegang besonders und es war wie auf dem Hamburger Dom. Gisela überstand alles prima, Fred half sich mit Tabletten und musste nur einmal beim Abendessen ausfallen.

Die Seetage vergingen schnell. Morgens um 8 ging es zur Gymnastik, nach dem Frühstück gab es interessante Vorträge. Danach rief der Tanzkurs. Nach dem Mittagessen entweder mit Bedienung im Restaurant oder am Buffet waren Ausruhen und Lesen angesagt. Zum High Tea galt es, nicht zu viele Kalorien zu sich zu nehmen.Ab 18 Uhr ging es zum Fitness und ab 20.30 dann zum Abendessen und danach ins Theater.

 

                                  Die Gesamtroute

 

New York

 

New York empfing uns mit Regen, aber der hatte nach der langen Immigrationsprozedur aufgehört und wir gingen zu Fuß zum Madison Square und erkundeten die City. Am nächsten morgen begrüßte uns sonniges Wetter bei 1 Grad Celsius. Wir machten mit den Fahrrädern einen ausführlichen Ausflug auf neuen Fahrradwegen an der Küste, durch Greenwich und China Town, das Bankenviertel und wieder zur City und durch den Central Park. Erschöpft kamen wir um 16 Uhr zurück, das Buffet war geöffnet. Ab 18 Uhr wurde es dunkel und wir liefen dann mit einem phantastischen Blick auf das beleuchtete Manhattan aus. Wir hatten im Commodore Club am Bug über der Brücke einen prima Platz gefunden.

 

 

 

 

Fort Lauderdale

 

Nach zwei Seetagen erreichten wir das sonnige Fort Lauderdale und radelten am Strand entlang, dann durch Einzelhausgebiete zurück. Jedes Haus lag am Wasser und hatte einen eigenen Bootsanleger. Wir besuchten die City und radelten dann am Fluss zurück. Bei Starbucks gingen wir dann noch ins Internet, das hatte auch in New York prima geklappt.

Vor uns liefen mehrere andere riesen Kreuzfahrtschiffe aus, danach wir an der Küste Floridas entlang, dann an Kuba vorbei und einem weiteren Seetag bis Grand Cayman.

 

                                 hunderte Privatvillen mit Liegeplatz an Kanälen

 

 

Gran Cayman

 

Dort schwangen wir uns wieder auf die Fahrräder und erkundeten den 7 mile beach, der eigentlich nur 5 Meinen lang ist. Es war heiß und schwül und wir schnorchelten zweimal. Aber es gab nicht viele Fische zu sehen und die Korallen waren alle abgestorben (el Nino). Der Ort selbst war enttäuschend, angebliche billige Läden mit Luxuswaren zu sehr hohen Preisen.

 

 

Cartagena

 

Weiter ging es nach Cartagena in Kolumbien. Unsere Fahrräder mussten die unebenen Strassen verkraften und wir schwitzten schon alles durch bis wir nach ca. 4 Kilometern in der Altstadt mit alten Kolonionalhäusern (Weltkulturerbe) angekommen waren. Ansonsten gab es nur Hochhäuser in dieser Millionenstadt.

 

                                 alte Gassen

 

 

Panamakanal

 

Weiter ging es durch den Panamakanal, an dessen neuen Schleusen mit Hochdruck gearbeitet wird. Es war brütend heiß und schwül, die klimatisierten Räume eine Erholung.

 

 

 

Punta Arenas

 

Der nächste Stopp war Punta Arenas in Costa Ria. Das Wetter super warm, um die 30 Grad. Der Ort an sich aber enttäuschend ärmlich. Es war Wochenende und die Einheimischen bevölkerten den Strand. Wir fuhren mit dem Fahrrad einmal rund um den Ort am Ende einer Landzunge. Das Leben spielte sich in den Vorgärten ab. Für einen Cafe konnte man dann im Fremdenverkehrsbüro zeitlich unbegrenzt im Internet surfen.

 

 

Capo San Lucas

 

Am Nachmittag ging es dann weiter nach Mexiko, nach Capo San Lucas am Ende der 1000 km langen Landzunge vor dem Golf von Kalifornien. Die Seetage waren bei prima Wetter sehr entspannend. Es wurde wieder viel Paddletennis gespielt und gelesen.Der Ort war sehr amerikanisch geprägt, mit einem super großen Hafen und tollen Jachten, vielen Booten zum Hochseeangeln. Großzügige Hotelanlagen mit viel Luxus an den Stränden, aber zwei Straßen weiter in Richtung Stadt alles wieder recht bescheiden. Zig kleine Motorboote brachten die Besucher zu kleinen Stränden an einem Kap. Man konnte dort auch zum Strand Richtung Pazifik durchgehen, wo tlw. starke Brandung herrscht. Bei strahlender Sonne und kaum Wind war das Wasser jedoch recht ruhig.

Wir schwammen getrennt (auf unsere Sachen musste immer von einem aufgepasst werden, außerdem hatte ich Dussel die Schlüssel für die Schlösser für die Fahrräder vergessen) am Strand entlang und kamen so ohne Bootszubringer an die "einsamen" Strände, die aber von Touristen übervölkert waren. Denn außer uns lag noch ein Carnival Schiff mit 3000 Gästen auf Reede.

Das Schnorcheln war eher enttäuschend. Es gab zwar viele Fische, aber das Wasser war aufgewühlt, man konnte wenig sehen. Außerdem bewegten sich rund um mich herum andere Schnorchler und ihre Touristenboote.

Abends ging es dann weiter Richtung San Franzisko. Und bei der Ausfahrt konnten wir mehrfach Wale beobachten. Man erkennt sie immer an der Wasserfontäne, dann tauchen sie tlw. aus dem Wasser auf. Schon am ersten Tag auf See wurde es erheblich kühler, am zweiten trotz Sonne noch kälter.

 

                                 Rundflug mit dem Ultraleichtflieger

 

 

Die Seetage

 

Die Seetage verlaufen immer ähnlich. Morgens um 8.00 Uhr Stretch and Relax, davor etwas Gymnastik. Danach Frühstück. Um 10.00 Uhr einen Vortrag, danach etwas lesen und um 12.15 Uhr Tanzkurs. Mittagessen und lesen. Gisela spielt dann ab 14 oder 16 Uhr Paddletennis, ich lese. Man kann in der Bibliothek lesen. Da gibt es auch richtige Schreibtische, um mit dem ipad etwas zu arbeiten. Oder auch im Lido-Restaurant, das den ganzen Tag geöffnet ist, und wo es immer etwas zu trinken gibt oder Obst etc.

Um 18 Uhr geht es dann zur Fitness. Manchmal mit Sauna und anschließend Schwimmen im Pool. Danach Abendessen, Theater und manchmal etwas Tanz in der Disco.

 

 

San Francisco

 

Nach den zwei Seetagen wachten wir morgens um 4.30 auf und im BordTV konnte man die Golden Gate Bridge sehen. Wir standen also in Rekordtempo auf und stürmten aufs Deck 10. Kurz darauf fuhren wir unter der Brücke durch, es waren noch rund 5 m Platz in der Höhe. Anschließend liefen wir langsam in den Hafen ein und hatten einen tollen Blick auf die leuchtende Skyline der Stadt. Die Seehunde an Pier 39 begrüßten uns, als wir anlegten.

Wir gingen noch einmal ins Bett, standen spät auf und frühstückten in Ruhe. Denn der Immigrationsprozess dauerte bis 11.30.

Es war ein Samstag mit strahlender Sonne und rund 16 Grad warm und wir radelten zur Golden Gate Bridge. Die Parks und Promenaden waren schon voll von Menschen. Auf der Brücke gab es nur auf der rechten Seite für Fahrrad und Fußgänger eine gemeinsame Spur und man musste bei großem Verkehr sehr vorsichtig sein.

In der Stadt herrschte eine tolle Atmosphäre. Sportler liefen. Im Hafen waren Dauerschwimmer zu sehen. Bei der GGbridge Surfer in einer Brandung, die vom Meer hereinkam. In den Parks wurde in T-Shirt und kurzem Rock gepicknickt.

Gegen 15 Uhr kamen wir zum Schiff zurück und aßen etwas, danach ging es nach kurzer Pause weiter zur Market Street. Wir kauften etwas ein, ich versuchte etwas zu bekommen, um einen tiefsitzenden Splitter herauszubekommen. Es wurde dunkel und wir fuhren durch Chinatown zurück zum touristischen Fishermans Wharf. Das Auslaufen startete um 21 Uhr. Wir entschieden uns aber, zum Abendessen zu gehen.

Die Seetage nach Hawaii verliefen recht unruhig. Windstärke 7 bis 8, Brecher, die das Schiff erzittern ließen, die Spucktüten wurden ausgehängt. Wir nahmen vorsorgliche eine Tablette gegen Seekrankheit. So konnten wir das schöne Abendessen genießen. Das Rindfleisch ist immer perfekt zart und genau medium.

Ein neuer Sprecher kam in San Franzisko an Bord. Er informiert über die nächsten Landgänge und gibt wirklich informative Tipps. Auch darüber, was man auf eigene Faust machen kann. Z. B. kann man in Honolulu alles zu Fuß erreichen oder das gut funktionierende Bussystem nutzen.

 

                                  Victorianische Häuser in San Francisco

 

 

Hawaii

 

Honolulu begrüßte uns mit strahlendem Wetter. Wir waren schon früh aufgestanden und verfolgten das Einlaufen in den Hafen. Nach dem Frühstück starteten wir mit dem Fahrrad die Küstenlinie entlang in Richtung Waikiki. Es war noch nicht heiß- Überall Pfützen von einem Regen vom gestrigen Tag.

Beim Hilton Hotel war Schluss, man konnte nicht mehr am Strand entlangfahren.Wir fuhren also etwas parallel zum Strand, hier befanden sich die Flagshipstores der renommierten Markenartikler. Beim Applestore gab es Wlan und ich rief unsere Kinder Susi und Thomas an, bei ihnen war es schon nachts um 22.30 Uhr.

Dann besuchten wir das Hotel, in welchem wir bei unserem letzten Aufenthalt in Hawaii gewohnt hatten.

Gisela kaufte sich Badeschuhe und ich eine Schwimmbrille, weil ich meine Schnorchelausrüstung vergessen hatte.

Beim nächsten Strand ging ich ins recht frische Wasser.  Die Korallen befanden sich nicht an einem Riff sondern erstreckten sich großflächig nur 40cm unter der Wasseroberfläche. Bei leichter Dünung bestand stets die Gefahr, sich an ihnen zu verletzen. So schwamm ich schnell wieder an Land.

Weiter ging es am Strand bis zum Diamondhead Head, und von dort an einem Kanal zurück bis zum Hilton Hotel. Dort hatten wir gesehen, dass geschnorchelt wurde. Das Wasser war jedoch recht aufgewühlt und am Rand des Riffs gab es nur wenige Fische. Über dem Riff war wieder nur wenig Platz, so dass Schnorcheln keine große Freude war.

Und schon war es wieder soweit, dass wir zum Schiff zurückkehren mussten.

Beim Abendessen berichteten alle über ihre Erlebnisse des Tages.

Nun folgten vier Seetage auf dem Weg nach Samoa. Wir machten etwas Fortschritte beim Tanzkurs. Manches war nun schon Wiederholung, und auch am Abend wurde ab und zu von uns "Feldtraining“ auf der richtigen Tanzfläche veranstaltet. Glücklicherweise gab es außer uns noch einige weitere Paare, die üben mussten und wie wir etwas holperig Tanz-Scooter fuhren.

Gisela besuchte regelmäßig Linedancing, das ihr viel Spaß bereitete. Ich las einen Roman und Kurzgeschichten von TC Boyle. Außerdem spielte Gisela wieder regelmäßig Paddletennis.

 

                                      Der Aloha-Tower

 

Äquatortaufe

 

An dritten Seetag gab es die Äquatortaufe, an der geschätzt 300 Gäste teilnahmen. Es wurden in Kostümen (Neptun und Frau) Reden in Versform gehalten. Die zu Taufenden mussten einen Fisch küssen und wurden mit Essenresten und roter Farbe beschmiert. Was zu einer großen Schweinerei im Pool führte. Der wurde dann abgelassen und stundenlang gereinigt.

 

 

Pago Pago

 

In Pago Pago, Amerikanisch Samoa angekommen, informierte uns der Stand des Fremdenverkehrsbüros, dass man mit Bussen jeweils nach rechts und links gesehen von der Hauptstadt die Insel erkunden könne und zeigte uns, wo ein Schnorchelstrand sei.

Wir marschierten dann in die Stadt zum Busbahnhof. Wir setzten uns in einen bereitstehenden Bus. Als der Fahrer kam, fragte er uns, was wir Touristen denn in seinem Bus wollten, der sei nur für Locals. wir sollten in den Touristenbus gehen und uns für 20 Dollar statt 2 Dollar pro Strecke herumfahren lassen. Unseren Einwand, das hätte uns das Touristenbüro aber anders gesagt, konterte er damit, dass die Busse privat seien, und er sei der Eigentümer, und er habe das Sagen.

Uns blieb dann nichts anderes übrig, als einen anderen Bus zu nehmen. Und ein Mitreisender hatte schon einen gefunden, der uns für 5 statt 2 Dollar pro Strecke transportieren wollte. Wir fuhren dann mit, und alles war sehr enttäuschend. Das Niveau der Straßen, Gebäude, Läden entsprach zurückgebliebenem Karibikstandard. Es war aber auch heiß und schwül. Morgens war ein großer Schauer heruntergegangen und jetzt brannte die Sonne.

Wir fuhren durch früheres Regenwaldgebiet, welches tlw. gerodet war und jeder baute ein bisschen an, Bananen und Gemüse. Die Häuser waren alle in einem desolaten Zustand. Allerdings gab es 2009 einen Tsunami, der viel zerstört hatte.

Ein Drittel der Bevölkerung arbeitet in einer Thunfischkonservenfabrik. Jedes bessere Haus war eine Kirche, und auch

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 30.05.2015
ISBN: 978-3-7368-9762-5

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Buch ist allen solchen Menschen gewidmet, die auf ein gutes Preis-Leistungsverhältnis achten - ohne dabei zu knauserig zu werden.

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