Wir sind des Denkens und der Ordnung müde!
Helfen wir einander!
Rufen wir einander zu in der Finsternis, die uns umgibt!
Üben wir Gerechtigkeit und Liebe wo immer sich die Gelegenheit dazu ergibt!
Unsere Zivilisation ist in der Krise, in Auflösung und Niedergang begriffen.
Keine Illusion auszumachen, eine Auferstehung der Freiheit zu erleben.
Eine geistige Armut und Entfremdung umhüllt uns, von fremden Mächten getrieben.
Jeder noch denkende Mensch soll mir mal zeigen, was noch vom Leben übrig ist?
Es verführen, vergiften uns, das noch mehr haben wollen, einfach Gier.
Wir leben nach dem: wer nichts hat, will mehr; wer mehr hat, hat nie genug.
Alle verinnerlichen diese Lebensweise, die so einfach und zufrieden stellend erscheint.
Doch tatsächlich verraten wir, das für unser Leben Wichtigste:
DAS BEGREIFEN DES LEBENS SELBST!
Schulen, Unis, was zu lernen ?
Fernsehen, Net, Zeitung, was zu verbreiten?
Alle einer nicht kontrollierten Macht unterworfen, um was zu vollbringen?
Was ist heute echte Zivilisation?
Uni beenden?
Nägel sauber halten?
Schneider, Friseur benutzen?
Ausland bereisen?
Und der höchstzivilisierte Mensch ist fertig?
Mehr braucht es nicht um zivilisiert zu sein?
Kommt noch die Geschäftigkeit hinzu. Arbeit, arbeit, arbeit!!!
Passiert jemanden ein Unfall, so wird das, für das Geschäftsleben Untaugliche ausgerechnet.
Bedenken wir, wie wir unser Leben hinbringen!
Arbeit, Geld, Besitz, zur Schau getragene Persönlichkeiten.
Warum müssen wir besitzen?
Schau dich mal um, ist das alles, der ganze Quatsch, der dich in deinem Zimmer, Haus, Arbeit umgibt, wirklich nötig, damit du glücklich bist?
Geht es nicht auch mit weniger?
Warum muss ich allein ein Auto, Haus etc. besitzen? Warum verbrauche ich allein soviel Energie, wenn es mit anderen zusammen sparsamer wäre?
Ich gehe einen ganzen Nachmittag im Wald spazieren, weil ich es, ihn als Wald mag.
Beobachtet man mich dabei, werde ich als Nichtsnutz hingestellt.
Wenn aber ein Spekulant seine Zeit damit verbringt, dass Wälder abgeholzt, die Erde damit vorzeitig kahl gemacht, dann wird man ihn als fleißigen, unternehmungsfreudigen Mitbürger ansehen.
Die Wege auf denen wir Geld verdienen führen fast ausnahmslos in den Abgrund.
Wir haben nicht mehr das Gefühl unsere Arbeit aus Liebe zur Arbeit zu tun, sondern dass wir dafür bezahlt werden, egal wie. Haben wir damit nur Geld verdient, sind wir in Wirklichkeit faul gewesen.
Geld ist nicht der richtige Ansporn dafür.
Sollten wir nicht unsere Arbeit aus Liebe und schöpferischen Tätigsein zu ihr auszuführen?
So wie wir unseren Lebensunterhalt verdienen ist das Ablenkung unseres Selbst vor der wahren Lebensaufgabe, besser noch ein sich Drücken vor dem Hauptzweck,
DEM LEBEN
Genauso, wie wir uns oft vor unangenehmen Entscheidungen drücken, die uns ein nicht Wohlfühlen preisgeben.
Es ist ein sich Drücken, das in ein sich Vergessen übergeht, doch uns jederzeit bewusst wird.
Es ist nämlich soweit, dass wir so reden als ob unsere Götzen lebendig wären.
Unsere Dinge sind die unsere Heiligtümer.
An erster Stelle unser, uns aller zerstörendes eigenes Fortbewegungsmittel .
Wann werden wir uns bequemen, Zeit für alles zu haben und zusammen reisen?
Alles allein dem Einen, ersetzen für alle zusammen dem Gemeinsamen.
Ein anderer Götze hat sich eine Blöße gegeben.
Da bricht endlich der Finanzmarkt zusammen. Es gibt die Chance einen Neuanfang zu machen. Nein! Wie viele Milliarden waren es noch? Können wir das überhaupt noch erfassen? Es ist aber nicht nur Geld, von überall her kommen Unterstützungen.
Wir wollen unseren geliebten Götzen nicht verlieren.
Welcher Unternehmer steckt noch einen Cent in ein marodes Unternehmen?
Die Industrie hat uns zu dienen und nicht wie jetzt alle der Industrie.
Nur Gewinne machen, sollte nicht Ziel unseres Strebens sein.
Der Mensch wird durch diese Dinge gelenkt und bestimmt.
Es wird Zeit, dass wir alle Götzen ausrotten!
Eine neue Werteskala erstellen.
Wirtschaftliche Tätigkeit ist Mittel zum Zweck.
Sie ist den sozialen Aufgaben unter zuordnen.
Die soziale Ungeordnetheit muss aufgelöst werden.
Unsere Arbeit stellt einen wichtigen Faktor in unserem Zusammenleben dar, doch wir brauchen darüber hinaus einen gemeinschaftlichen Hintergrund für unser Leben selbst.
Wir begehen Massenselbstmord.
Der Mensch wird durch den Menschen beherrscht.
Es herrscht keine Phantasie mehr.
Wir begnügen uns mit einem Leben ohne Denken, Glück, Harmonie, Liebe und Gefühl persönlicher Leistung, all diese, für ein menschliches Leben wesentlichen Eigenschaften sind dem Sterben überlassen.
Unsere höchsten Tugenden lauten:
Sie machen keine Schwierigkeiten. Sie fallen nicht auf.
Doch wehe wenn…
Wir brauchen die technische Entwicklung, materiellen Vorteile.
Doch ist es Aufgabe des Managements Arbeit zu schaffen, die eine sinnvolle Befriedigung des Selbst verspricht, kreative Aufgaben für das Denken und freien Spielraum verschafft.
Eine glückliche, zufriedene Gemeinschaft ist,
der Mensch ist der Mittelpunkt,
wirtschaftliche Sicherheit aller,
in überschaubaren Bereichen leben,
Handeln nach dem eigenem Gewissen,
die Entfaltung der schöpferischen Kräfte des Einzelnen,
in Harmonie mit sich selbst, dem Mitmenschen und der Natur sein
und Erlangung der menschlichen Freiheit!!
Wir können es!!
Tag der Veröffentlichung: 12.06.2009
Alle Rechte vorbehalten